Universal-Prozessregler · 2018. 5. 10. · 1 ÜBERSICHT Das vorliegende Handbuch ist in 5 Kapitel...
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EINFÜHRUNG
Der COMMANDER 350 kann in drei einfachen Schritten konfiguriert und in Betriebsbereitschaft versetztwerden. Diese 'Einführung' gibt einen Überblick über die einzelnen Schritte und verweist gegebenenfallsauf das jeweilige Kapitel im Handbuch.
Schritt 1 – Auswahl des gewünschten Applikationsbeispiels und der gewünschtenAusgangskonfiguration
Schritt 2 – Anschließen der Prozesseingänge und -ausgänge
Schritt 3 – Einschalten des Geräts, Eingeben der Nummer des Applikations-beispielsund der Daten für die Ausgangskonfiguration
Der COMMANDER 350 ist jetzt betriebsbereit
Schritt 1 – Applikationsbeispiele und Ausgangskonfiguration• Aus der Liste in Tabelle A auf dem Faltblatt am Handbuchende das für Ihre Anwendung am besten
geeignete Applikationsbeispiel auswählen.
• Aus der Optionsliste in Tabelle B auf dem Faltblatt am Handbuchende den gewünschtenRegelausgangstyp auswählen.
Schritt 2 – Elektrische AnschlüsseMit Hilfe der Etiketten auf der Geräterückseite die Prozesseingänge, Prozessausgänge und dieSpannungsversorgung anschließen. Weitere Informationen finden sich in Abschnitt 5.2 dieses Handbuchs(elektrische Installation).
Fortsetzung auf nächster Seite...
Universal-Prozessregler 1/4 DIN
C351
BedienungshandbuchIM/C351–D_9
EINFÜHRUNG
Abb. GS.1 Einstellen der Parameter
Schritt 3 – Einstellen der Parameter (Abb. GS.1)A Das Gerät einschalten. Die Tasten und gleichzeitig drücken und 3 Sekunden halten, um
direkt zur Ebene 6 – Grundkonfiguration – zu gelangen.
B Das gewünschte Applikationsbeispiel, den Ausgangstyp und die Regelart einstellen. Mit der Taste kann zwischen den einzelnen Menüs gewechselt werden, und mit den oberen Tasten und können die Standardwerte nach oben bzw. nach unten eingestellt werden – weitere
Informationen siehe Abschnitt 4.2.
Hinweis. Nachdem der Ausgangstyp ausgewählt wurde, haben die verfügbaren Eingänge undAusgänge standardmäßig die in Tabelle B auf dem Faltblatt am Handbuchende gezeigtenEinstellungen.
C Wenn keine 4 bis 20 mA-Eingänge verwendet werden, mit der Taste und der Taste dieEbene 7 auswählen und die Analogeingänge I/P1 bis I/P3 auf den jeweiligen Prozess einstellen – sieheAbschnitt 4.3.
D Gilt nur für Reglerbeispiele:Mit den oberen Tasten und Ebene 2 auswählen und die Selbsteinstellungsparametereinstellen:• Analog- oder 3-Punkt-Schrittregelung – die Proportional-, Integral- und
Differentialbedingungen einstellen.• Zeitproportionale Regelung – die Zykluszeit, die Hysterese und die P-, I- und D-Bedingungen
einstellen.• Heizen/Kühlen-Ausgänge – die Werte einstellen, bei denen Ausgang 1 und Ausgang 2 aktiviert
werden.E Die Taste drücken, um zu den Anzeigen der Bedienseite zurückzukehren.
F Den Sollwert auf den gewünschten Wert einstellen.
Der COMMANDER 350 ist jetzt betriebsbereit
APPLLEV.6
INPtLEV.7
tUNELEV2
B
C D
+
A
01.SLt.APP
ANLGO.tYP
rEVC.ACt
50FrEJ
EF
350.0
351.5
70
350.0
351.5
70
350.0
351.5
70
Hinweis. Mit der obenbeschriebenen Konfigurat-ion wurden noch keineAlarme oder Grenzwerteeingestellt; die erweitertenFunktionen (Parameter-satzumschaltung, Sollwert-quellen etc.) wurden hiermitnoch nicht freigegeben.
ABB
Gesundheitsschutz und Sicherheit am ArbeitsplatzUm den sicheren Betrieb unsere Produkte zu gewährleisten, sind folgende Hinweise zu beachten:1. Vor Inbetriebnahme, Bedienungsanweisung genau durchlesen.2. Warnschilder an Verpackungen etc. beachten.3. Für Montage, Betrieb, Wartung und Pflege nur entsprechend ausgebildetes Fachpersonal Einsetzen.4. Unfallverhütungsvorschriften beachten, insbesondere wenn die Geräte mit hohen Drücken arbeiten.5. Chemikalien vor Hitze und extremen Temperaturen schützen, Pulver trocken lagern.
Alle Hinweise bezüglich Chemikalien, insbesondere die UVV sind zu beachten.6. Die Entsorgung von Chemikalien hat nach den gesetzlichen Bestimmungen zu erfolgen. Keine Chemikalien vermischen.Weitere Sicherheitshinweise und Gefahrenblätter (sofern vorhanden) erhalten sie unter der auf der Rückseite aufgeführtenAdresse. Dies gilt auch für Wartungs- und Ersatzteilangaben.
Dieses Handbuch soll nur dazu dienen den Betrieb zu gewährleisten. Weitergehende Verwendungen sind ausdrücklich untersagt,bzw. bedürfen der Genehmigung der ABB.
Das Unternehmen
Wir sind ein auf dem Weltmarkt bekanntes und gut eingeführtes Unternehmen für dieEntwicklung und Fertigung von meß- und regeltechnischen Ausrüstungenindustrieller Prozesse, wie Durchflußmessungen, Analysen von Gasen undFlüssigkeiten und anderer für Umweltbedingungen wichtiger Bestandteile in Luft undWasser.
Als Teil des ABB-Konzerns, einem weltweit führendem Unternehmen in derProzeßautomatisierung, bieten wir unseren Kunden einen weltweiten Kundendienstund das entsprechende Know-how zu Anwenderapplikationen.
Wir fühlen uns verpflichtet zu konsequenter Teamarbeit, höchster Qualität in derProduktion, richtungsweisender Technologie sowie konkurrenzlos bestemKundendienst.
Qualität, Genauigkeit und Leistung der Produkte beruhen auf mehr als 100-jährigerErfahrung, sowie einem Programm zur Entwicklung neuer Produkte und Ideen unterVerwendung der neuesten Technologien.
Das UKAS-Eichlabor Nr. 0255 ist eine der zehn von uns betriebenenDurchflußkalibrieranlagen und läßt erkennen, welchen Stellenwert Qualität undGenauigkeit bei ABB haben.
Elektrische Sicherheit
Dieses Gerät erfüllt die Anforderungen der Richtlinie CEI/IEC 61010-1:2001-2 "Safety requirements for electricalequipment for measurement, control, and laboratory use" (Sicherheitsanforderungen für elektrische Geräte, die fürMess-, Regel- und Laborzwecke eingesetzt werden). Wenn das Gerät nicht entsprechend den Herstellerangabeneingesetzt wird, kann der durch das Gerät bereitgestellte Schutz beeinträchtigt werden.
SymboleDas Gerät ist unter Umständen mit einem oder mehreren der folgenden Symbole gekennzeichnet:
EN ISO 9001:2000
Bescheinigung Nr. Q5907
EN 29001 (ISO 9001)
Lenno, ItalienBescheinigung Nr. 9/90A
REGISTERE
D
Warnung: Befolgen Sie die Anweisungen in derBedienungsanleitung.
Vorsicht: Elektroschockgefahr
Schutzerdungsklemme
Erdungsklemme
Nur Gleichstrom
Nur Wechselstrom
Gleich- und Wechselstrom
Das Gerät ist durch Doppelisolation geschützt.
1
ÜBERSICHT
Das vorliegende Handbuch ist in 5 Kapitel unterteilt, die sämtliche Informationen für die Installation, dieKonfiguration, die Inbetriebnahme und die Bedienung des COMMANDER 351 enthalten. Jedes Kapitelist durch ein Symbol gekennzeichnet (siehe Abb.1).
Abb. 1 Inhaltsübersicht
Display und Funktionstasten• Display und Funktionstasten• LED-Anzeigen• Fehlermeldungen
Bediener-Modus (Ebene 1)• Einkanal-Regler• Verhältnisstation/-regler• Automatik/Hand- und
Backup-Betrieb
Einstellungs-Modus (Ebenen 2 bis 5)• Ebene 2 – Einstellung• Ebene 3 – Sollwerte• Ebene 4 – Alarmschaltpunkte• Ebene 5 – Ventileinstellungen
8
Konfigurations-Modus (Ebenen 6 bis E)• Ebene 6 – Grundkonfiguration• Ebene 7 – Eingangskonfiguration• Ebene 8 – Alarmkonfiguration• Ebene 9 – Sollwertkonfiguration• Ebene A – Reglerkonfiguration• Ebene B – Bedienerkonfiguration• Ebene C – Ausgangskonfiguration• Ebene D – Serielle Kommunikation• Ebene E – Systemkalibrierung
Installation• Auswahl des Einbauortes• Montage• Elektrische Anschlüsse
Abb. 2 Faltblätter
Abb. 3 Zubehör
Zugwiderstände2 x 100kΩ
Shunt-Widerstände
3 x 100Ω
Befestigungsklemmenx2
Vergleichsstellen-sensors
x2
ErsteSchritte
Tabellen A – ApplikationsbeispieleB – Ausgangsquellen
Tabellen C – Digitale QuellenD – Analoge Quellen
ErsteSchritte
2
INHALTSVERZEICHNIS
Kapitel Seite
ÜBERSICHT .................................................. 1
INHALTSVERZEICHNIS ................................ 2
1 DISPLAY UND FUNKTIONSTASTEN ...... 31.1 Einführung ......................................... 31.2 Verwendung der Funktionstasten ...... 41.3 Leuchtanzeigen ................................. 81.4 Zeichensatz ....................................... 81.5 Fehlermeldungen ............................... 91.6 Prozessor-Watchdog ....................... 101.7 Überwachung der
Regelkreisunterbrechung ................. 101.8 Glossar der Abkürzungen ................ 10
2 BEDIENEREBENE ................................. 112.1 Einführung ....................................... 112.2 Einkanal-Regler
(Beispiele 1 und 2) ........................... 122.3 Automatik/Hand-Station
(Beispiele 3 und 4) ........................... 142.4 Analog-Backup
(Beispiele 5 und 6) ........................... 162.5 Anzeiger/Handstation
(Beispiele 7 und 8) ........................... 182.6 Heizen/Kühlen-Ausgangstypen ........ 192.7 Ausgangstypen mit 3-Punkt-
Schrittregelventil .............................. 202.8 Selbsteinstellung .............................. 212.9 Überwachung der Regeleffizienz
(Control Efficiency Monitor, CEM) ..... 24
3 EINSTELLUNGS-MODUS ..................... 273.1 Einführung ....................................... 273.2 Ebene 2 – Einstellungen .................. 283.3 Ebene 3 – Sollwerte ......................... 323.4 Alarmschaltpunkte ........................... 343.5 Ebene 5 – Ventileinstellungen .......... 35
4 KONFIGURATIONS-MODUS ................ 384.1 Einführung ....................................... 384.2 Ebene 6 – Grundkonfiguration ......... 394.3 Ebene 7 – Analogeingänge .............. 434.4 Ebene 8 – Alarme ............................ 474.5 Ebene 9 – Sollwertkonfiguration ...... 514.6 Ebene A – Regelkonfiguration .......... 544.7 Ebene B – Bedienerkonfiguration .... 594.8 Ebene C – Konfiguration der
Ausgangszuweisung ........................ 614.9 Ebene D – Konfiguration der
seriellen Kommunikation .................. 674.10 Ebene E – Kalibrierung .................... 68
Kapitel Seite
5 INSTALLATION ...................................... 715.1 Mechanische Installation .................. 715.2 Elektrische Installation ..................... 755.3 Relais .............................................. 785.4 Digitalausgang ................................. 785.5 Regelausgang oder Analogausgang für
Weiterführung .................................. 785.6 Anschlüsse für 3-Punkt-
Schrittregelung ................................ 795.7 Eingangsverbindungen .................... 795.8 Ausgangsanschlüsse ....................... 805.9 Spannungsversorgungs-
Anschlüsse ...................................... 80
ANHANG A – REGELBEISPIELE ................ 81A1 Einkanal-Regler
(Beispiele 1 und 2) ........................... 81A2 Automatik/Hand-Station und
Analog-Backup-Station ................... 82A3 Anzeiger/Handstation
(Beispiele 7 und 8) ........................... 85
ANHANG B – COMMANDER-KONFIGURATIONSEDITOR ....................... 86
B1 Einleitung ......................................... 86B2 Anpassung des Analogeingangs ..... 86B3 Vier programmierbare
mathematische Blöcke .................... 86B4 Sechs logische Gleichungen ............ 86B5 Anpassung des Prozessalarms ........ 86B6 Zwei Echtzeitalarme ......................... 86B7 Zwei Verzögerungs-Timer ................ 87B8 Zwei kundenspezifischer
Linearisierer ..................................... 87B9 Anpassung der
Applikationsbeispiele ....................... 87B10 Anschluß des COMMANDER PC-
Konfigurators ................................... 87
TECHNISCHE DATEN ................................. 88
MENÜINDEX ............................................... 92
INDEX .......................................................... 96
3
1 DISPLAY UND FUNKTIONSTASTEN
1.1 EinführungAbbildung 1.1 zeigt die Display-Anzeigen, Funktionstasten und LED-Anzeigen des COMMANDER 351.
COMMANDER 350
PV
SP
OP Y
X
350.0
351.5
70
MST SLV R
M OP1 OP2 FF
W
Funktionstasten
Automatik/Handbetrieb
Mehr
Intern/extern L LR
NächsterParameter
AlarmBestätigen
Weniger
Auf Ab
Abb. 1.1 Displays und Funktionstasten auf der Fronttafel
4
…1 DISPLAY UND FUNKTIONSTASTEN
1.2 Verwendung der Funktionstasten
Abb. 1.2a Verwendung der Funktionstasten
350.0
351.5
70
D – Taste für Automatik/Handbetrieb
Zur Auswahl des Automatik- bzw. Handbetriebs
A – Mehr/Weniger-Taste
Ändern/Setzen von Parametern... und ... Navigieren zwischen den einzelnen Ebenen
C – Taste für Weitersprung zum nächsten Parameter
Hinweis: Mit dieser Taste können auch alle im vorherigen Menü vorgenommenenÄnderungen gespeichert werden
LEV2tUNE
CYCl 5.0
Menüpunkt 2
Menüpunkt 1(Anfang der Ebene)
B – Auf-/Ab-Tasten
und…
bIAS 50.0 51.0
49.0
+
–LEV1OPEr
LEV2tUNE
…zum Wechseln zwischen einzelnen Menüpunkteninnerhalb einer Einstell- oder Konfigurationsebene. Alleim aktuellen Menüpunkt vorgenommenen Änderungenwerden bei Auswahl des nächsten Menüpunktesgespeichert.
LEV2tUNE
CYCl 5.0
Drücken und Halten
LEVx100110021003
Dient zum Einstellen desAusgangswerts...
700 710
690
+
–
Automatikbetrieb Handbetrieb
ProzessvariableSollwert
Regelausgang (%)
M
2.00
2.01
350.0
351.5
70
Wechseln zum nächstenMenüpunkt in einerEbene
oderAuswählen des erstenMenüpunkts (LEV.x)innerhalb einer Ebene
Menüpunkt 2
Menüpunkt 1(Anfang der Ebene)
5
1 DISPLAY UND FUNKTIONSTASTEN…
…1.2 Verwendung der Funktionstasten
Abb. 1.2b Verwendung der Funktionstasten
HPV HOLPV LOHLP PF.tLLP Hb1Hd Lb1Ld Hb2HP1 Lb2LP1 Hb3HP2 Lb3LP2 Hb4HP3 Lb4LP3
E – Alarmbestätigung
Alle aktivenunbestätigten Alarme
Alle aktiviertenAlarme bestätigt
(Blinkt)
200.31.HP1
20031HP1
ACt
ACK
LAt
oder
CLr
ACK
LAtoder
200.32.xxx
ACt
1
2 3
4
Nur unbestätigteAlarme
(Leuchtet permanent) (Aus)
Es liegt keinaktiver Alarm vor
Erneutes Drücken bestätigt den angezeigten Alarm.Die Anzeige im unteren Display wechselt und zeigt den neuen Alarmstatus an.
3
Der nächste aktive und unbestätigte Alarm wird angezeigt. Wennkeine Alarme aktiv sind, wird der nächste freigegebene Alarm angezeigt.
4
Xmax Ymax Xmin Ymin
Xmax, verriegelt Spannungsausfall, Zeit – Siehe Hinweis Xmin, verriegelt Mathematik-Block 1 max Xw max Mathematik-Block 1 min Xw min Mathematik-Block 2 max Max I/P1 Mathematik-Block 2 min Min I/P1 Mathematik-Block 3 max Max I/P2 Mathematik-Block 3 min
Min I/P2 Mathematik-Block 4 maxMax I/P3 Mathematik-Block 4 minMin I/P3
Der erste aktive und unbestätigte Alarm wird angezeigt(oder, wenn kein Alarm aktiv ist, der erste freigegebene Alarm)
1
Die untere Display-Anzeige zeigt den Alarmstatus:ACt Alarm aktiv und unbestätigtACK Alarm aktiv und bestätigtCLr Gelöschter oder inaktiver AlarmLAt Unbestätigter verriegelter Alarm
2
Hinweis . Der Ze i tpunkt desSpannungsausfalls, PF.t, wird imSollwert-Display angezeigt.
350.0
351.5
70
350.0
351.5
70
Hinweis. Wenn in der Einstellungsebene keine Alarme freigegeben wurden,hat das Drücken der Taste keinen Effekt.
6
…1 DISPLAY UND FUNKTIONSTASTEN
…1.2 Verwendung der Funktionstasten
Abb. 1.2c Verwendung der Funktionstasten
F – Intern/Extern-Taste
Wechsel zwischen internem und externem Sollwert
Auswahl der internen Sollwerte 1 bis 4
Anzeige der Prozessvariablen und des internen Sollwerts 2
400.0450.2
475.0450.2
2 43
L LR
Anzeige der Prozessvariablen und des internen Sollwerts 11
1
2
Anzeige der Prozessvariablen und des internen Sollwerts 33
Anzeige der Prozessvariablen und des internen Sollwerts 4
L LR
475.0450.2
L LR
4
L LR
400.0450.2
400.0450.2
2 4 3
L LR
R
L LR
1
4
Externer Sollwert (Verhältniswert) wird angezeigt. Der Wert und das Symbolblinken, um anzuzeigen, dass der interne Sollwert (Verhältniswert) noch ausgewählt ist
Die Prozessvariable und der interne Sollwert (Verhältniswert) werden auf dem roten unddem grünen Display angezeigt.
1
2
Externer Sollwert (Verhältniswert) ausgewählt.3
Auswahl des externen Sollwerts abgebrochen.
R
Hinweis. Wenn als Applikationsbeispiel Analog-Backup ausgewählt wurde, kannmit der Taste zwischen internem und externem Modus umgeschaltetwerden – siehe Abschnitte 2.4 und 5.2.
L LR
R
350.0
450.2
70
350.0
450.2
70
7
1 DISPLAY UND FUNKTIONSTASTEN…
…1.2 Verwendung der Funktionstasten
Abb. 1.2d Verwendung der Funktionstasten
G – Short-cut-Tasten
Mit dieser Taste kann aus derKonfigurationsebene zum erstenMenüpunkt der Bedienerebenegewechselt werden
Mit diesen Tasten kannaus der Bediener- oderder Einstellungsebeneauf die erste Seite derKonfigurationsebenegewechselt werden
LEVACntL
LEV1OPEr
LEV6APPL
+
Mit dieser Taste kann aus der Bedienerebene in dasSicherungsmenü und in andere Ebenen gewechselt werden:
Selbsteinstellungsebene – siehe Abschnitt 2.13.3Einstellungsebene – siehe Abb. 4.1Konfigurationsebene – siehe Abb. 5.1
COdE 0
350.0
351.5
70
350.0
351.5
70
Hinweis. Dieser Short-cut ist nur dannfunktionsfähig, wenn das Paßwort für dieKonfiguration auf '0' gesetzt wurde.
Gleichzeitig drücken und3 Sekunden gedrückthalten – Siehe Hinwies
8
…1 DISPLAY UND FUNKTIONSTASTEN
1.3 Leuchtanzeigen
1.4 Zeichensatz – Abb. 1.4
Abb. 1.3 Leuchtanzeigen
Abb. 1.4 Zeichensatz
70M OP1 OP2 FF
350.0MST SLV R
350.0
351.5
70
M
OP1
OP2
AUS
Automatikbetriebausgewählt
EIN
Handbetriebausgewählt
Wert für Ausgang1 (Heizen)angezeigt
Wert für Ausgang2 (Kühlen)angezeigt
Ventil wird geöffnet
Ventil gestoppt
Ventil wirdgeschlossen
Blinkt
AutomatischeSelbsteinstell-ung läuft
AUS
Keine Alarmeaktiviert
InternerSollwerteingangaktiviert
EIN
Alle aktiviertenAlarme bestätigt
Externer Sollwert
Blinkt
Ein oder mehrereAlarme aktiviertund nicht bestätigt
A – Obere Anzeige
B – Untere Anzeige
R
AbCdEFGH
IJKLMN nOP
rStUVY
9
1 DISPLAY UND FUNKTIONSTASTEN…
1.5 Fehlermeldungen
350.0
351.5
350.0
351.5
350.0
351.5
350.0
351.5
350.0
351.5
350.0
351.5
Fehler/Maßnahme
KalibrierungsfehlerDen Netzstrom aus- und wiedereinschalten; wird der Fehler weiterangezeigt, Kundendienst informieren
Fehler im nicht-flüchtigen RAMx = 1: Speicher der Prozessorkartex = 3: Speicher der Stromvers.-platineDen Netzstrom aus- und wiedereinschalten; wird der Fehler weiterangezeigt, Konfigurations-/Einstellungswerte überprüfen
A/D-WandlerfehlerDer A/D-Wandler arbeitet nicht richtig
Eingangswert über/unter Bereichsgrenze
Selbstparametrierungs-FehlerAngezeigte Nummer repräsentiertFehlertyp – siehe Tabelle 2.1
Vergleichsstelle ausgefallenDer Sensor derVergleichsstellenkompensation istfehlerhaft oder wurde falsch eingebaut
Externer Sollwert ausgefallenEingangswert außerhalb des Bereichs.Erscheint nur, wenn der externe Sollwertangezeigt wird oder aktiviert wurde
Fehler in StellungsrückmeldungEingangswert außerhalb des Bereichs.Wird nur angezeigt, wenn derAusgangstyp auf 'PFb' – 3-Punkt-Schrittregel-Ventil mitStellungsrückmeldung – gesetzt ist
Ventil sitzt festDas 3-Punkt-Schrittregel-Ventil bewegtsich nicht mit der erforderlichenGeschwindigkeit. Das Ventil sitztmöglicherweise fest.
Zum Löschen der Anzeige:
Drücken der Taste
Drücken der Taste
Den Kundendienst informieren
Die gültigen Eingangswertewiederherstellen
Drücken der Taste
Anschlüsse überprüfen undgegebenenfalls auswechseln.
Die gültigen Eingangswertewiederherstellen
Die gültigen Eingangswertewiederherstellen
Prüfen, ob die Stellzeit desStellglieds richtig eingestelltwurde – siehe Abschnitt 4.5Ventil überprüfen
Display
CALErr
9999
t.Err 1
A-dErr
ErrNVx
CJ.F 1
350.0
351.5 rSP.F9999
999
StK
10
…1 DISPLAY UND FUNKTIONSTASTEN
1.6 Prozessor-WatchdogDie Aktivität des Geräteprozessors wird von einem gesonderten Watchdog-Programmüberwacht.Wurde der Ausgang des Watchdog-Programms einem Relais- oder einem Digitalausgangzugeordnet, wird der Relais-/Digitalausgang abgeschaltet, wenn das Gerät nicht korrekt funktioniert.
1.7 Überwachung der RegelkreisunterbrechungZur Erkennung einer Regelkreisunterbrechung wird Analogausgang 1 kontinuierlich überwacht. EinWarnsignal oder eine andere Maßnahme können eingeleitet werden, wenn dasRegelkreisunterbrechungs-Signal Relais- oder Digitalausgängen zugewiesen wird.
1.8 Glossar der Abkürzungen
Tabelle 1.1 Glossar der Abkürzungen
gnuzrükbA gnubierhcseB gnuzrükbA gnubierhcseB
VP elbairavssezorP 1P/I 1gnagniegolanA
tPSL trewlloSrenretnI 2P/I 2gnagniegolanA
1PSL 1trewlloSrenretnI 3P/I 3gnagniegolanA
2PSL 2trewlloSrenretnI 1id 1gnagnielatigiD
3PSL 3trewlloSrenretnI 2id 2gnagnielatigiD
4PSL 4trewlloSrenretnI 3id 3gnagnielatigiD
tPSC trewlloSrelleutkA 4id 4gnagnielatigiD
tPSR trewlloSnretxE 1oa 1gnagsuagolanA
P/ODIP sumhtiroglA-DIPsedgnagsuA 2oa 2gnagsuagolanA
1PO )nezieH(1gnagsuA-relgeR 1od 1gnagsualatigiD
2PO )nelhüK(2gnagsuA-relgeR
11
2.1 EinführungDie Bedienerebene (Ebene 1) ist der Standardmodus für die tägliche Arbeit mit dem COMMANDER 350.Das vorliegende Kapitel beschreibt die abhängig vom gewählten Regelbeispiel und dem gewähltenAusgangstyp in jedem Menü verfügbaren Bedienereinrichtungen.
Es enthält eine ausführliche Beschreibung der folgenden Regelbeispiele:• Einkanal-Regler• Automatik-/Handstation• Analog-Backup-Regelung• Anzeiger/Handstation
Hinweis. Es werden nur die für das jeweils gewählte Applikationsbeispiel relevanten Menüsangezeigt – siehe Kapitel 4.
Außerdem werden die Menüs zum Anzeigen der Leistungseffizienzüberwachung und zur Bedienungder Dreipunkt-Schrittregel- und Heizen/Kühlen-Ausgangstypen beschrieben.
2 BEDIENEREBENE
Abb. 2.1 Displayanzeigen nach Einschalten des Geräts
01.SL
C351Modell – C351, erweiterte Version
Applikationsbeispiel (siehe Faltblatt am Handbuchende)
Software-Serie
Software-Version 04
2001
12
…2 BEDIENEREBENE
Abb. 2.2 Einkanal-Regler
2.2 Einkanal-Regler (Beispiele 1 und 2)Der Einkanal-Regler ist ein PID-Grundregelsystem für kontinuierliche oder schaltende Regelung; mitinternem (Beispiel 1) oder externem (Beispiel 2) Sollwert.
PID-Regelkreis
PID O/PCSPt
I/P2
PVI/P1
Manueller Ausgang
OP1
Eingang für externen Sollwert
Eingang für Prozessvariable
•1 Nur Beispiel 2
•1
LSPt
I/P2 x rAtO + bIAS
RSPt
L LR
Interner Sollwert
SteuerungAusgang
Programmsollwert
13
350.0
351.5
70
!"#$
%
1.000
rAtO
%
&
5.000
bIAS
%
'
2 BEDIENEREBENE…
Prozessvariable
Sollwert['SPLO' bis 'SPHI' – siehe Kapitel 4.5]Nur bei Regelung mit internem Sollwerteingang einstellbar.Regelausgang[0 bis 100% (Digital-/Relaisausgänge),–10 bis 110% (Analogausgänge)]Nur im Handbetrieb einstellbar. Wenn Zweipunktregelungausgewählt wurde, gilt: 0 % = Regelausgang aus, 100 % =Regelausgang ein. Im Handbetrieb können auchZwischenwerte ausgewählt werden. Hierbei wird'zeitproportional' mit einer Zykluszeit von 60 Sek. gearbeitet,z.B. 25 % = 15 Sek. ein, 45 Sek. aus.
Verhältnis des externen Sollwerts
[0,001 bis 9,999]Externer Sollwert =(Verhältnis x Eingangswert des externen Sollwerts) + Bias
Bias des externen Sollwerts
[In physikalischen Einheiten]
Fortsetzung auf nächster Seite...
•1 Bei aktivierter Rampensollwertfunktion (siehe Abschnitt 3.3, Sollwerte – Rampensteigung) zeigt der Bargraphden tatsächlichen Sollwert (Rampensollwert) und die Digitalanzeige den Ziel-Sollwert an.
•2 Wird nur angezeigt, wenn Beispiel 2 ausgewählt und die Verhältnisanzeige aktiviert wurde – sieheAbschnitt 4.2, Grundkonfiguration, und Abschnitt 4.7, Bedienerkonfiguration.
•3 Wird nur angezeigt, wenn Beispiel 2 ausgewählt und die Bias-Anzeige aktiviert wurde – siehe Abschnitt 4.2,Grundkonfiguration, und Abschnitt 4.7, Bedienerkonfiguration.
…2.2 Einkanal-Regler (Beispiele 1 und 2)
14
2.3 Automatik/Hand-Station (Beispiele 3 und 4)
Abb. 2.3 Automatik/Hand-Station
di1
Master-Ausgangao1
•1
•2
•1 Nur Beispiel 3•2 Nur Beispiel 4
Digitalsteuerung
I/P2
Handstellwert
Min-Signal-Steuerung(Alarm A1)
Automatik/Hand-Auswahl
Analogausgang
Hinweis. Siehe auch Anhang A2.1 – Serieller und paralleler Betriebsmodus.
Die Automatik/Hand-Station dient als Backup für einen Master-Regler. Im Normalbetrieb folgt derAnalogausgang des COMMANDER 350 dem Ausgangswert des Master-Reglers. Ein Fehler im Master-System kann entweder durch Erkennung eines Min-Signals am Master-Ausgang (Beispiel 3) oderanhand eines Digitalsignals (Beispiel 4) identifiziert werden. Bei Erkennen eines Fehlers wechselt derCOMMANDER 350 in den Handbetrieb, wobei sein Ausgang entweder auf den zuletzt gültigen Master-Ausgangswert oder auf einen konfigurierten Ausgangswert gesetzt wird – siehe Abschnitt 4.6,Regelkonfiguration -Konfigurierter Ausgang 1. Wird der Master-Ausgang wiederhergestellt oder kehrtder Digitalausgang in seinen inaktiven Zustand zurück, schaltet der COMMANDER 350 wieder in denAutomatikmodus.
Hinweis. Bei Anwendung von Beispiel 3 muss der Schaltwert von Alarm A1 gesetzt werden.
…2 BEDIENEREBENE
15
oderEingebrochenerMasterausgang(MIN-Alarm)
DigitaleingangAktiv
oder
•1
•2
•3
oderWiederhergestellterMasterausgang
DigitaleingangInaktiv
oder
•1
•2
•3
50.0
55.0
70
50.0
55.5
50
M
•1 In Beispiel 4 wird der Automatik-/Handbetriebsschalter vom Digitaleingangssignal übersteuert.
•2 Nur Beispiel 3 – siehe Abschnitt 4.2, Grundkonfiguration – Applikationsbeispiele.
•3 Nur Beispiel 4 – siehe Abschnitt 4.2, Grundkonfiguration – Applikationsbeispiele.
Automatikbetrieb
ProzessvariableMaster-Ausgang (I/P2)
Regelausgang = Master-Ausgang[Master-Ausgang, 0 bis 100 %]
Handbetrieb
Regelausgang (Regelung durch COMMANDER 350)[0 bis 100%]
2 BEDIENEREBENE…
…2.3 Automatik/Hand-Station (Beispiele 3 und 4)
16
…2 BEDIENEREBENE
2.4 Analog-Backup (Beispiele 5 und 6)
Abb. 2.4 Analog-Backup-Station
LSPt
I/P1
di1
Interner SollwertPV
Prozessvariable
PID-Regelkreis
AuswahlIntern/Extern
•1
•1 Nur Beispiel 5•2 Nur Beispiel 6
Master-Ausgang
Digitalauswahl
ao1
Handstellwert
Niedrig-Signal-Auswahl (Alarm 1)
L LR
Analogausgang
I/P2
•2
CSPt
Programmsollwert
Hinweis. Siehe auch Anhang A2.1 – Serieller und paralleler Betriebsmodus.
Die Analog-Backup-Station dient als Backup für einen Master-Regler.Im Normalbetrieb folgt derAnalogausgang des COMMANDER 350 (bei Auswahl des externen Regelmodus) dem Ausgangswertdes Master-Reglers. Ein Fehler im Master-System kann entweder durch Erkennung eines Min-Signalsam Master-Ausgang (Beispiel 5) oder anhand eines Digitalsignals (Beispiel 6) identifiziert werden. Wirdein Fehler erkannt, schaltet der COMMANDER 350 in den internen Regelmodus um, und der Prozesswird vom PID-Ausgang des COMMANDER 350 geregelt. Der PID-Algorithmus des COMMANDER 350folgt kontinuierlich dem Master-Ausgangswert, so dass ein stoßfreier Übergang von der externen zurinternen Betriebsart gewährleistet ist. Wenn der Master-Ausgang wiederhergestellt ist oder derDigitaleingang in seinen inaktiven Zustand zurückkehrt, schaltet der COMMANDER 350 wieder in denexternen Regelmodus um.
Hinweis. Bei Anwendung von Beispiel 5 muss der Schaltwert von Alarm A1 gesetzt werden.
17
oderWiederhergestellterMasterausgang
DigitaleingangInaktiv
oder
•1
•2
oderEingebrochenerMasterausgang(MIN-Alarm)
DigitaleingangAktiv
oder
•1
•2
350.0
351.5
70
X – CSPt-Abweich-ung
OP1
•
50
OP1
R
Betriebsart mit externem Sollwerteingang
Prozessvariable
Sollwert['SPLO' bis 'SPHI' – siehe Kapitel 4.5]
Regelausgang = Master-Ausgang[Master-Ausgang, 0 bis 100%]
Betriebsart mit internem Sollwert
Regelausgang (Regelung durch COMMANDER 350)[0 bis 100%]Nur im Handbetrieb einstellbar.
2 BEDIENEREBENE…
…2.4 Analog-Backup (Beispiele 5 und 6)
•1 Nur Beispiel 5 – siehe Abschnitt 5.4, Grundkonfiguration – Applikationsbeispiele.
•2 Nur Beispiel 6 – siehe Abschnitt 5.4, Grundkonfiguration – Applikationsbeispiele.
18
350.0
351.5
70
%
&
% & !"#$
…2 BEDIENEREBENE
2.5 Anzeiger/Handstation (Beispiele 7 und 8)Auf der Digital- und der Bargraph-Anzeige können ein oder zwei Prozessvariablen angezeigt werden.Wenn der Regelausgang einem Analogausgang zugewiesen wurde, gibt die untere Anzeige den vomBenutzer einstellbaren Wert an.
•1 Wird nur bei Auswahl von Beispiel 8 angezeigt – siehe Abschnitt 4.2, Grundkonfiguration– Applikationsbeispiele.
•2 Wird nur angezeigt, wenn als Regelausgangstyp 'analog' gewählt wurde (der Ausgang wurde Analogausgang 1zugewiesen).
Prozessvariable PV1
Prozessvariable PV2
Ausgangswert[–10 bis 110%]
19
50
-50
%
&
2 BEDIENEREBENE…
2.6 Heizen/Kühlen-Ausgangstypen
2.6.1 Invers (Heizen)/Direkt (Kühlen) oder Direkt (Heizen)/Invers (Kühlen)Der aktive Ausgang, entweder OP1 (Heizen) oder OP2 (Kühlen) wird angezeigt und kann imHandbetrieb eingestellt werden. Die LEDs für OP1 und OP2 zeigen an, welcher Ausgang geändert wird.
Ausgang positiv (Heizen-Ausgang aktiv)
Heizen-Ausgang[0 bis 100% (0 bis 110% im Handbetrieb mit analogenAusgängen)] Nur im Handbetrieb einstellbar.
Ausgang negativ (Kühlen-Ausgang aktiv)
Kühlen-Ausgang[–100 bis 0% (–110 bis 0% im Handbetrieb mit analogenAusgängen)]. Nur im Handbetrieb einstellbar.
OP2 (Kühlen) OP1 (Heizen)
Y2.St Y1.St PID O/P
0%
–100%
100%
+100%
Abb. 2.5 Typisches Ansprechverhalten – Regelart Invers/Direkt oder Direkt/Invers
20
70
Ventil wird geöffnetVentil gestopptVentil wird geschlossen
StP
Ventil wird geöffnetVentil gestopptVentil wird geschlossen
…2 BEDIENEREBENE
2.7 Ausgangstypen mit 3-Punkt-Schrittregelventil
2.7.1 3-Punkt-Schrittregel-Ventil mit Stellungsrückmeldung
Ventilstellungsanzeige
[0 bis 100 % des Ventilwegs]
Hinweis. Im Handbetrieb können mit den Tasten und die Relais zum Öffnen und Schließen der Ventile direkt
angesteuert werden.
2.7.2 3-Punkt-Schrittregel-Ventil ohne Stellungsrückmeldung (boundless)
Anzeige des Ventilstatus
OPN Ventil wird geöffnetStP Ventil gestopptCLS Ventil wird geschlossen
Hinweis. Im Handbetrieb können mit den Tasten und die Relais zum Öffnen und Schließen der Ventile direkt
angesteuert werden.
2.6.2 Invers (Heizen)/Invers (Kühlen) oder Direkt (Heizen)/Direkt (Kühlen)Die Heizen/Kühlen-Regelausgänge können nicht direkt angezeigt oder eingestellt werden. Der PID-Ausgang (0 bis 100 %), der zur Berechnung der Heizen-(OP1-) und Kühlen-(OP2-)Ausgänge verwendetwird, wird angezeigt und kann im Handbetrieb eingestellt werden. Die LEDs für OP1 und OP2 zeigen an,welcher Ausgang geändert wird.
OP2(Kühlen)
OP1(Heizen)
Y2.St Y1.St PID O/P
LED für OP2 leuchtet auf LED für OP1 leuchtet auf
100%
0%0%
100%
Abb. 2.6 Typisches Ansprechverhalten – Regelart Invers/Invers oder Direkt/Direkt
21
2.8 Selbsteinstellung
Hinweis.Die Selbsteinstellungsfunktion ist nicht verfügbar:• Für die Beispiele Automatik/Hand-Station, Anzeiger oder Verhältnisstation;• Wenn Regeltypen ohne Stellungsrückmeldung oder für Heizen/Kühlen ausgewählt
wurden;• Während der Ausführung eines Programms.• Die Selbsteinstellung optimiert die Prozessregelung durch Beeinflussung des Ausgangs
des COMMANDER 350 und anschließende Überwachung des Prozessverhaltens.• Am Ende einer Selbsteinstellung werden die Regelparameter automatisch aktualisiert.• Vor Beginn der Selbsteinstellung muss die Prozessvariable stabil sein.• Der COMMANDER 350 überwacht den Rauschpegel der Prozessvariablen für 30
Sekunden. Ist der Rauschpegel größer als 2 % des Einheitenbereichs, wird dieSelbsteinstellung abgebrochen.
• Abhängig vom Wert der Prozessvariablen in Relation zum Sollwert wählt derCOMMANDER 350 automatisch entweder die Einstellung 'Start' oder 'am Sollwert'.
2.8.1 Selbsteinstellung 'Start'Wenn die Prozessvariable mehr als ±10 % vom Sollwert abweicht, wird die Selbsteinstellung 'Start' ausgeführt.• Selbsteinstellung – der Ausgangswert wird stufenweise so verändert, dass er den Prozess zum Sollwert hin
steuert. Das Ansprechen des Prozesses auf diese Sprungänderung wird überwacht und die PID-Parameterwerden berechnet.
• Der angewendete Ausgangssprungwert = % der Abweichung vom Sollwert x 1,5.• Liegt kein Fehler vor, wechselt der COMMANDER 350 zum Automatikbetrieb und beginnt mit der
Prozessregelung unter Anwendung der neuen PID-Parameter.• Tritt während der Selbsteinstellung ein Fehler auf, kehrt der COMMANDER 350 in den Handbetrieb zurück und
der Regelausgang wird auf den Standardausgangswert gesetzt. Auf der Bedienerebene wird eine Fehlermeldungangezeigt – siehe Tabelle 2.1.
2 BEDIENEREBENE…
+2%– 2%
tA – Stabiler Prozess vor der Selbsteinstellung
SPt
PV
B – Prozessverhalten während der Selbsteinstellungt
PV1/4-Wellen-Dämpfung
Sollwertregelung
Selbsteinstellung abgeschlossen
SPt
>10% der Spanne
relheF gnubierhcseB relheF gnubierhcseB
1reddnerhäwnelbairavssezorPredllafsuA
gnulletsnietsbleS7
galtreW-Dredo-I,-PetenhcerebreDshciereblletsniEsedblahreßua
2seniednerhäwedruwgnulletsnietsbleSeiD
tppotsegsttirhcS-sgnulletsnietsbleS8
-'tratS'(nettirhcsrebüeznerG-VP)gnulletsnietsbleS
3 gnulletsnietsbleSrüfnehcsuaRsekratsuZ 9 tztesegsudoM-snoitarugifnoKnednirelgeR4 llenhcsuzgnulletsnietsbleSrüfssezorP 01 tedneebreztuneBhcrudgnulletsnietsbleS
5masgnaluzgnulletsnietsbleSeidrüfssezorP)nelkyzblaHnednehcsiwznednutS21.xam(
11seddnerhäwhcistrednäelbairavssezorP
gnuthciRehcslafeidnistsetgnurpS
6mutsetzneuqerfznerGmiebelbairavssezorP
movennapssseMnehcsinhcetred%52>nehciwegbatrewlloS
Abb. 2.7a Typische Start-Selbsteinstellungszyklen
Tabelle 2.1 Fehlercodes für Selbsteinstellung
22
Hinweis 1. Die für die Selbsteinstellung benötigte Zeit hängt von der Reaktionszeit desSystems ab.
Hinweise 2. Zeitproportionalisierung – die Zykluszeit muss vor Durchführung einerSelbsteinstellung eingestellt werden. Die Zykluszeit wird durch die Selbsteinstellung nichtgeändert.
2.8.2 Selbsteinstellung 'am Sollwert'Liegt die Prozessvariable im Bereich von 10 % des Sollwerts, wird eine Selbsteinstellung 'am Sollwert' durchgeführt.• Selbsteinstellung 'am Sollwert' – beeinflusst den Regelausgang, so dass eine kontrollierte Schwingung des
Prozesses erzeugt wird. Zunächst wird eine Sprungänderung von ±10% des Start-Ausgangswerts angewendet.• Diese wird angepasst, bis sich eine Schwingungsamplitude ergibt, die das dreifache des Rauchpegels beträgt.• Wenn die Amplitude und die Periode der Schwingung beständig sind (mindestens 2 Zyklen, maximal 4 Zyklen),
werden die PID-Parameter berechnet.• Liegen keine Fehler vor, wechselt der Regler in den Automatikmodus und beginnt unter Anwendung der neuen
PID-Parameter mit der Prozessregelung.• Tritt während der Selbsteinstellung ein Fehler auf, kehrt der Regler in den Handbetrieb zurück und der
Regelausgang wird auf den Standardausgangswert gesetzt. Auf der Bedienerebene wird eine Fehlermeldungangezeigt – siehe Tabelle 2.1.
t
SPt
PV
Selbsteinstellungabgeschlossen
Sollwertregelung
B – Prozessverhalten während der Selbsteinstellung
+2%– 2%
t
PV
A – Stabiler Prozess vor der Selbsteinstellung
SPt
< ±10 der Spanne
max. 12 Stunden
Abb. 2.7b Typische Selbsteinstellungszyklen ‘am Sollwert’
…2 BEDIENEREBENE
23
1.xx
1COdE
1.xx
OFFAtNE
1..xx
xxxxxxxx
xxxxxxxx
2.8.3 Selbsteinstellung
Sollwert
PV
14
=
Typ A – 1/4-Wellen-Dämpfung Typ B – Minimales Überschwingen
Sollwert
PVx1
x2
x1
x2
Abb. 2.8 Selbsteinstellungstypen
2 BEDIENEREBENE…
Zugriff auf die Selbsteinstellungs-MöglichkeitIn einem Bedienmenü die Taste gedrückt halten, bis dasMenü 'COdE' angezeigt wird.
Das richtige Selbsteinstellungs-Paßwort eingeben.
Aktivieren der SelbsteinstellungDen gewünschten Selbsteinstellungstyp auswählen.Einkanal-Applikationsbeispiele
OFF – AusA – Typ Ab – Typ B
Die Selbsteinstellung startet automatisch beim Drücken derTaste . Die Selbsteinstellung kann jederzeit durch Drückender Taste gestoppt werden.
Hinweis. Nur für P- und I-Regelung – in der Einstellungsebeneden Differentialanteil auf 'AUS' setzen – siehe Abschnitt 3.2.
Zurück zum Bedienmenü.
24
2.9 Überwachung der Regeleffizienz (Control Efficiency Monitor, CEM)
Überwachung der Regeleffizienz kann entweder zum Vergleichen der relativen Leistung mit denverschiedenen Selbsteinstellungs-Parametern verwendet werden oder beim Feineinstellen der PID-Werte für eine optimale Kontrolle.
Beim Ändern des Sollwerts wird der Automatikmodus ausgewählt oder die Regelüberwachung führtnach einem Spannungsausfall, einem Eingangsfehler oder einer großen Belastungsstörung eine Reihevon Messungen aus, um die Effektivität der momentanen Regelparameter anzuzeigen. Tabelle 2.2enthält allgemeine Richtlinien.
Maßnahme
• Proportionalband reduzieren• Integralanteil reduzieren• Differentialanteil erhöhen
• Proportionalband erhöhen• Differentialanteil erhöhen
• Proportionalband erhöhen• Integralanteil erhöhen
• Proportionalband erhöhen• Integralanteil reduzieren
Bei großem Überschwingen undOszillation:• Proportionalband erhöhen• Integralanteil erhöhen• Differentialanteil erhöhen
Bei langsamer Näherung undÜberdämpfung:• Proportionalband reduzieren• Integralanteil reduzieren
OptimaleEin-
stellung
Schnell
Gering
Gering
Kurz
Gering
Parameter
Näherungs-rate
Über-schwingen
Aus-schwing-verhältnis
Ein-schwingzeit
Fehler-integral
Tatsäch-liche Ein-stellung
Zu langsam
Zu groß
Zu groß(oszillatorisch)
Zu lang
Zu groß
Auswirkung auf dasRegelverhalten
Tabelle 2.2 Einstellungen der Regeleffizienz-Überwachung
…2 BEDIENEREBENE
25
…2.9 Überwachung der Regeleffizienz (Control Efficiency Monitor, CEM)
2.9.1 Manuelle EinstellungDie Überwachung der Regeleffizienz kann zur manuellen Einstellung der PID-Parameter verwendet werden. Imfolgenden Verfahren wird beschrieben, wie der Regler für eine 1/4 Wellen-Dämpfung eingestellt wird:
a) Den Integral- und Differentialanteil auf AUS setzen.b) Das Proportionalband (PB) auf eine niedrige Einstellung setzen.c) Eine geringe Sollwertänderung anwenden.d) Anhand der Regeleffizienzüberwachung das Ausschwingverhältnis notieren.e) Ist das Ausschwingverhältnis > 0,25, das Proportionalband erhöhen, bis das Ausschwingverhältnis = 0,25 ist
Ist das Ausschwingverhältnis < 0,25, das Proportionalband reduzieren, bis das Ausschwingverhältnis = 0,25 ist.f) Das Proportionalband so eingestellt lassen, dass sich ein Wert von 0,25 für das Ausschwingverhältnis ergibt und
unter Einsatz der Regeleffizienzüberwachung die Periode zwischen den Spitzen notieren.g) Die folgenden Parameter berechnen und einstellen:
Integralanteil = Periode/1,5Differentialanteil = Periode/6
Hinweis. Die Möglichkeit der manuellen Einstellung darf nicht bei 3-Punkt-Schrittregelungohne Stellungsrückmeldung verwendet werden, da für diese Applikationen ein Integralanteilerforderlich ist.
Sollwert
x1 x2
y1y2
95%
5%
tperiodePV
Beginn derBerechnung
t
+2%
–2%
tEinpendeln
tAnnäherung
Abb. 2.9 Parameter für die Regeleffizienz-Überwachung
2 BEDIENEREBENE…
26
+
10.1rAtE
10OVEr
0.25rAtO
35Prd
0.3SEtL
2.1 IAE
351.5
350.0
350.0
351.5
70
2.9.2 Verwendung der Regeleffizienzüberwachung
Die Tasten und zwei Sekunden gedrückt halten.
Hinweis. Werden die Fronttasten während der Anzeige eines Menüs derLeistungseffizienz-Überwachung 60 Sekunden lang nicht betätigt, kehrt dasInstrument zum ersten Bedienmenü zurück.
Näherungsrate zum SollwertDie Änderungsrate der Prozessvariablen zwischen 5 und 95 % derSprungänderung (Y2), gemessen in physikalischen Einheiten pro Minute.
Näherungsrate = Y1
tAnnäherung
ÜberschwingenDer maximale Fehler, ausgedrückt als ein Prozentsatz des Sollwerts.
Überschwingen = X1
Sollwertx100
AusschwingverhältnisDas Verhältnis der Amplitude des ersten und zweiten Überschwingwerts.
Verhältniswert = X2
X1
PeriodeDie Zeit (in Sekunden) zwischen den beiden ersten Spitzen (tperiode).
EinschwingzeitDie von der Prozessvariable benötigte Zeit (in Minuten), um innerhalb von ±2 %des Sollwerts (teinschwingen) einzuschwingen.
FehlerintegralDas Integral des Fehlerwerts in 'physikalischen Einheiten/Stunde', bis sich dieProzessvariable auf ±2 % des Sollwerts einschwingt.
Fehlerintegral = |PV – SP|dt0
tEinschwingen
Zurück zum ersten Bedienmenü.
…2 BEDIENEREBENE
27
83 EINSTELLUNGS-MODUS
3.1 EinführungUm auf den Einstellungs-Modus (Ebene 2 bis 5) zuzugreifen, muß im Sicherungsmenü das korrekte Paßworteingegeben werden.
Fig.3.1 Set Up Mode – Overview
LEV2 ParameterZykluszeit, Ausgang 1 & 2Hysteresenwert bei Zweipunktregel-ungProportionalband 1 bis 4Integralanteil 1 bis 4Differentialanteil 1 & 2ArbeitspunktTote ZoneHeizen/Kühlen-Ausgang 1 & 2, Start
LEV3 SollwerteInterne Sollwerte 1 bis 4Externer Sollwert, Verhältnis/BiasRampensteigung
LEV4 AlarmschaltpunkteSchaltpunkte Alarm 1 bis 8
LEV5
50COdE
OFFAtNE LEV1
OPEr
LEV2tUNELEV1
OPEr
Drückenund
Halten
UngültigesPaßwort
LEV.5VLVE
Gültiges Paßwortfür Konfiguration
350.0
351.5
70
350.0
351.5
70
VentileinstellungenMit Stellungsrückmeldung:
StellungsrückmeldungVerhältniswert/BiasTote ZoneRegelabweichung
Proportional:Tote ZoneVentilstellzeit
350.0
351.5
70
350.0
351.5
70
tUNELEV.2
1.0CYC.12.01
Menü-Nummer2.xx – Ebene 23.xx – Ebene 3 usw.
Parameter
Einstellung derParameter
2.00
Standardwert
350.0
351.5
70
Fig. 3.2 – Scroll Display Overview
28
8
tUNELEV.22.00
0HYS12.03
1.0CYC.22.02
1.0CYC.12.01 •1
•1•2
0HYS22.04
•3
•4
Sollwert
DirekteWirkungsweiseRegelausgang
PV
AUS
EIN
Hysteresewert
Sollwert
PV
AUS
EIN
100%
Ausgang 1
Y1.StY2.St
Ausgang 2
PID-Ausgang
Hys 2
Hysteresewert
DirekteWirkungsweiseRegelausgang
2.00...2.04
…3 EINSTELLUNGS-MODUS
3.2 Ebene 2 – Einstellungen
Hinweis. Wenn als Applikationsbeispiel Automatik/Hand-Station, Anzeiger oder Verhältnisstationausgewählt wurde, ist Ebene 2 nicht gültig.
•1 Wird nur angezeigt, wenn ein Relais- oder Digitalausgangstyp ausgewählt wurde – siehe Abschnitt 4.2,Grundkonfiguration – Ausgangstyp.
•2 Wird nur angezeigt, wenn als Ausgangstyp Heizen/Kühlen ausgewählt wurde.
•3 Nur wenn Zweipunktregelung ausgewählt wurde – siehe oben Parameter 2.01 und 2.02.
•4 Wird nur angezeigt, wenn als Ausgangstyp Heizen/Kühlen ausgewählt und der Parameter 'CYC.2' auf 'OnOF'gesetzt wurde.
Ebene 2 – Einstellungen
Hinweis. Das Menü kann jederzeit auf dieser Seite aufgerufen werden, indem die
Taste mehrere Sekunden gedrückt wird.
Zykluszeit, Ausgang 1
[1,0 bis 300,0 Sekunden für zeitproportionale Zweipunktregelung oder 'OnOF' für
EIN/AUS-Regelung]
Zykluszeit Ausgang 2 (Kühlen)
[1,0 bis 300,0 Sekunden für zeitproportionale Zweipunktregelung oder 'OnOF' für
EIN/AUS-Regelung]
Ausgang 1 Hysteresenwert bei Zweipunktregelung
[In physikalischen Einheiten]
Ausgang 2, Hysteresewert bei Zweipunktregelung
[0% bis (Y1.St – Y2.St)%] – siehe Parameter 2.22 und 2.23
Fortsetzung auf der nächsten Seite
29
8
OFFIAt.42..12
OFFIAt..22.10
OFFIAt.12.09
•&
•'
•%
100.0Pb-22.06
100.0Pb-12.05
Pb-42.08
100.0
•'
OFFdrV12.13
•%
•&
2.05...2.13
3 EINSTELLUNGS-MODUS…
Proportionalbandeinstellungen 1
Den Wert für Proportionalband 1 eingeben.
[0,1% bis 999,9%]
'Pb-1' ist das Standard-Proportionalband.
Proportionalband 2, 3 und 4
Den Wert für Proportionalband 2, 3 und/oder 4 eingeben.
[0,1% bis 999,9%]
Integralanteil 1
[1 bis 7200 Sekunden oder 'OFF']
'IAt.1' ist der Standard-Integralanteil.
Integralanteil 2, 3 und 4
[1 bis 7200 Sekunden oder 'OFF']
Differentialanteil 1
[0,1 bis 999,9 Sekunden oder 'OFF']
Fortsetzung auf der nächsten Seite.
•1 Heizen/Kühlen-Ausgänge verwenden ein gemeinsames Proportionalband. Das Standardproportionalband ist'Pb-1'.
•2 Wird nur angezeigt, wenn eine Einstellparameterquelle ausgewählt wurde – siehe Abschnitt 4.2,Grundkonfiguration – Applikationsbeispiele und Abschnitt 4.6, Regelkonfiguration – Einstellparameterquelle.
•3 Wird nur angezeigt, wenn eine Einstellparameterquelle ausgewählt wurde – siehe Abschnitt 4.6,Regelkonfiguration – Einstellparameterquelle.
…3.2 Ebene 2 – Einstellungen
30
8
50.0rSt.1
2.15
1.0 Ab.1
2.17
•1
•2
Tote Zone
Sollwert
Prozessvariable
Regelausgang
OFFCbnd2..21
...3 EINSTELLUNGS-MODUS
Annäherungsband 1
[0,1 bis 3,0 Proportionalband]
Dieser Parameter begrenzt, wenn der Differentialanteil 1 angewendet wird. Liegt die
Prozessvariable außerhalb des Annäherungsbands, wird kein Differentialanteil
angewendet.
Arbeitspunkt 1
Bei gesperrtem Integralanteil legt der Arbeitspunkt den Führungsreglerausgang bei
Regelabweichung Null unter normalen Lastbedingungen fest. Bei freigegebenem
Integralanteil wird der Arbeitspunkt als Offset auf den Regelausgang angewendet.
[0,0 bis 100%]
Hinweis. Der Arbeitspunkt wirkt immer auf den Regelausgang, bei aktiviertem und bei
nicht aktiviertem Integralanteil.
Tote Zone
Befindet sich die Prozessvariable in der toten Zone um den Sollwert, werden
Veränderungen am Regelausgang aufgrund des Proportional- und des Integralanteils
unterdrückt. Wurde Kaskadenregelung gewählt, wird das Regelungs-Totband nur auf
den Führungsregler-Ausgang angewendet.
[In physikalischen Einheiten oder 'OFF']
Fortsetzung auf der nächsten Seite.
...3.2 Ebene 2 – Einstellungen
•1 Wird nicht angezeigt, wenn der zugehörige Differentialanteil auf 'OFF' gesetzt wurde.•2 Wenn Handbetrieb ausgewählt wurde und kein Integralanteil gesetzt ist, wird der Wert des Arbeitspunkts
automatisch gesetzt, um einen reibungslosen Übergang in den Automatikbetrieb zu erreichen.
2.14...2.19
31
8
50.0Y2.St2...23
50.0Y1.St2...22
LEV2
tUNE
•%
•%
3 EINSTELLUNGS-MODUS…
2.20...2.23
•1 Wird nur angezeigt, wenn als Ausgangstyp Heizen/Kühlen ausgewählt wurde – siehe Abschnitt 4.2,Grundkonfiguration – Ausgangstyp.
PID-Ausgang
0%
100%
100%0% Y2.St Y1.St
Ausgang 1
PID-Ausgang
0%
100%
100%0% Y2.St Y1.St
Ausgang 1
invers-direktoder direkt-invers
invers-inversoder direkt-direkt
Ausgang 2 Ausgang 2
…3.2 Ebene 2 – Einstellungen
Start Heizen/Kühlen Ausgang 1
Dieser Parameter legt fest, oberhalb welchem PID-Ausgangswert der Ausgang 1
(Heizen) aktiv wird.
[0,0 bis 100,0 %]
Start Heizen/Kühlen-Ausgang 2
Dieser Parameter legt fest, unterhalb welchem PID-Ausgangswert der Ausgang 2
(Kühlen) aktiv wird.
[0,0 bis ≤ Y1.st %] – siehe Heizen/Kühlen-Ausgang 1
Zurück zum Seitenanfang
32
8
SEtPLEV.33.00
1.000rAtO
0BIAS
3.06
3.07
400LSP43.04
200LSP23.02
500LSP13.01
•%
•&
•&
•%
•%
3.00...3.07
…3 EINSTELLUNGS-MODUS
•1 Wird nur angezeigt, wenn eine interne Sollwertquelle ausgewählt wurde – siehe Abschnitt 4.5,Sollwertkonfiguration – Quelle für internen/externen Sollwert.
•2 Wird nur bei Applikationsbeispielen mit externem Sollwerteingang angezeigt.
3.3 Ebene 3 – Sollwerte
Hinweis. Wenn Automatik/Hand-Station oder Anzeiger ausgewählt wurde, steht Ebene 3 nicht zurVerfügung.
Ebene 3 – Sollwerte
Hinweis. Das Menü kann jederzeit auf dieser Seite aufgerufen werden, indem die
Taste mehrere Sekunden gedrückt wird.
Interner Sollwert 1
Den internen Standard-Sollwert einstellen
[Innerhalb der Sollwertober- und -untergrenzen, in physikalischen Einheiten – siehe
Ebene 9]
Interne Sollwerte 2 bis 4
[Innerhalb der Sollwertober- und -untergrenzen, in physikalischen Einheiten – siehe
Ebene 9]
Verhältnis des externen Sollwerts
Der externe Sollwert errechnet sich wie folgt:
(Verhältniswert x Eingang für externen Sollwert) + Bias.
[0,001 bis 9,999]
Bias des externen Sollwerts
[In physikalischen Einheiten]
Fortsetzung auf nächster Seite...
33
8
OFFr.rtE3.10
Tatsächlicher (Rampen-)Sollwert,der vom PID-Algorithmus verwendet wird*
0
100
200
300
1 Stunde
Angezeigter interner Sollwert
Zeit
PV
* z. B. Rampensteigung = 200 Inkremente/StundeLEV3
SEt.P
…3.3 Ebene 3 – Sollwerte
3 EINSTELLUNGS-MODUS…
3.08...3.10
Rampensteigung
[1 bis 9999 physikalische Einheiten pro Stunde, oder 'OFF']
Mit der Regelart des Rampensollwerts können größere Störungen am Regelausgang
bei Sollwertveränderungen vermieden werden. Die eingestellte Rampensteigung gilt
sowohl für den internen als auch für den externen Sollwert.
Zurück zum Seitenanfang.
34
8
4.00...4.08
Ebene 4 – Alarmschaltpunkte
Hinweis. Das Menü kann jederzeit auf dieser Seite aufgerufen werden, indem die
Taste mehrere Sekunden gedrückt wird.
Alarm 1 Schaltwert
Alarmnummer und Alarmtyp
Schaltwert
[In physikalischen Einheiten]
Hinweis. Wenn Automatik/Hand-Station oder Analog-Backup ausgewählt wurde,
wird Alarm 1 an Analogeingang 2 automatisch als ‘Xmin’-Alarm eingestellt.
Schaltung von Alarm 2 bis Alarm 8
Alarmnummer und Alarmtyp
Siehe Alarm 1.
Schaltwert
[In physikalischen Einheiten]
Zurück zum Seitenanfang.
triPLEV.44.00
4.08
02.xxx4.02
01.xxx4.01
08.xxx •%
•%
•%
LEV.4
trIP
…3 EINSTELLUNGS-MODUS
•1 Wird nicht angezeigt, wenn der Alarmtyp auf 'NONE' gesetzt wurde – siehe Abschnitt 4.4, Alarme – Alarmtyp.
•2 Gilt für PID-Ausgang mit Einfachausgang oder Heizen/Kühlen-Ausgang.
3.4 Alarmschaltpunkte
Hinweis. Wenn alle Alarmtypen auf 'NONE' gesetzt wurden, steht die Ebene 4 nicht zur Verfügung – sieheAbschnitt 4.4, Alarme – Alarmtyp.
yalpsiD gnubierhcseB yalpsiD gnubierhcseBENON enieK 3PL 3P/InimXVPH xamX OH xamY 2•VPL nimX OL nimY 2•PLH tlegeirrev,xamX 1bH xam1kcolBrehcsitamehtaMPLL tlegeirrev,nimX 1bL nim1kcolBrehcsitamehtaMdH xamwX 2bH xam2kcolBrehcsitamehtaMdL nimwX 2bL nim2kcolBrehcsitamehtaM1PH 1P/IxamX 3bH xam3kcolBrehcsitamehtaM1PL 1P/InimX 3bL nim3kcolBrehcsitamehtaM2PH 2P/IxamX 4bH xam4kcolBrehcsitamehtaM2PL 2P/InimX 4bL nim4kcolBrehcsitamehtaM3PH 3P/IxamX
35
8
U.LU.ELEV.55.00
1..0d.bnd5.03
0VbIA5.02
0VrAt5..01
30r.trU.5.04
Position %
Nötige Ventilstellung Tote Zone(um erforderlicheStellung zentriert)
LEV.5
VLVE
5.00...5.04
3 EINSTELLUNGS-MODUS…
Steuer-ung
PV
SPtProzess
Relais aufVentilRegler
Stellungsrückmeldung
Relais zu
PID-Ausgang (PID O/P x V.rAt)
+ V.bIA
3.5.1 Ventileinstellungen (Typen mit Stellungsrückmeldung)
3.5 Ebene 5 – Ventileinstellungen
Hinweis. Ebene 5 ist nur bei einem Ausgangstyp mit 3-Punkt-Schrittregelventil verfügbar – siehe Abschnitt4.2, Grundkonfiguration/Ausgangstyp.
Fig. 3.3 Motorized Valve Output with Feedback – Schematic
Ebene 5 – Ventileinstellungen
Hinweis. Das Menü kann jederzeit auf dieser Seite aufgerufen werden, indem die
Taste mehrere Sekunden gedrückt wird.
Verhältnis- und Bias-Wert für 3-Punkt-Schrittregelventil
Gewünschte Ventilstellung = (Verhältniswert x PID-Ausgangswert) + Bias
Verhältniswert für 3-Punkt-Schrittregelventil
[0.01 bis 10.00]
Bias-Wert für 3-Punkt-Schrittregelventil
[–100.0 bis 100,0 %]
Tote Zone für 3-Punkt-Schrittregelventil
[0,0 bis 100 % der Stellungsrückmeldungs-Spanne]
Beispiel. Wenn das Ventil so eingestellt ist, dass es in die zu 50% geöffnete Stellung
gesteuert wird, und das Totband auf 4% gesetzt ist, wird der Motor gestoppt, wenn
die Stellungsrückmeldung 48% beträgt. Das Totband liegt zwischen 48% und 52%.
Stellzeit des Stellglieds
Die eingegebene Zeit wird mit der tatsächlichen Fahrzeit verglichen. Sitzt das Ventil
fest, wird eine Fehlermeldung erzeugt.
[0 bis 5000 Sekunden, 0 = keine Prüfung]
Zurück zum Seitenanfang.
3.5.2 Ventileinstellungen (3-Punkt-Schrittregelung ohne
36
8
Stellungsrückmeldung) – Abb. 3.4Ein 3-Punkt-Schrittregler ohne Stellungsrückmeldung liefert einen Ausgangswert, der das Zeitdifferential dergewünschten Stellgliedposition ist, d.h., der COMMANDER 350 signalisiert dem Stellglied nicht, an welche Stellunges sich bewegen soll (Positionsregelung), sondern in welche Richtung es sich bewegen soll und wie weit es sich indiese Richtung bewegen soll. Dies geschieht durch eine Reihe von integralen Steuerimpulsen. Der COMMANDER350 muß daher nicht die absolute Stellgliedposition kennen und bleibt unbeeinflußt, wenn das Stellglied die obereoder untere Stellungsgrenze erreicht, die von den Grenzschaltern des Stellglieds festgelegt werden. Bei einerAbweichung vom Sollwert entspricht die Zeit, während der das Stellglied angetrieben wird, dem Proportionalschritt.Anschließend wird das Stellglied durch integrale Steuerimpulse solange angetrieben, bis die Abweichung innerhalbder Einstellung des Totbandes liegt.
...3 EINSTELLUNGS-MODUS
ZeitRegelab-weichung
Erhöhen
Verringern
Zeit
IntegralerSteuerimpulse
Proportionalschritt
+
–
Proportionalschritt
Proportionalschritt
IntegralerSteuerimpulse
Berechnung der Steuerimpulse (3-Punkt-Schrittregelung ohne Stellungsrückmeldung)Folgende Berechnungen sollen als Richtlinie für die Einstellung der Toten Zone, Proportional- und Integralwertedienen. Mit ihnen kann geprüft werden, ob die 3-Punkt-Schrittregelung ohne Stellungsrückmeldung für einbestimmtes Stellelement/eine bestimmte Anwendung geeignet ist.
Mindest-Einschaltzeit (EIN) für integrale Steuerimpulse (für eine feste Regelabweichung).
= Stellzeit x Tote Zone %% Proportionalband
(in Sekunden)
Mindestzeit (Annäherungswert) zwischen den integralen Steuerimpulsen (für eine feste Regelabweichung)
=Integralanteil x Tote Zone %
2 x % Regelabweichung(in Sekunden)
Dauer des Proportionalschritts
=% Regelabweichung% Proportionalband
2 x x Stellzeit in Sekunden
% der Regelabweichung
= Sollwert – ProzessvariablePhys. Einh. Hoch – Phys. Einh. Nied.
x 100%
% Tote Zone
= Tote Zone (Phys. Einh.)Phys. Einh. Hoch – Phys. Einh. Nied.
x 100%
Fig. 3.4 Boundless Control Action
37
8
U.LU.ELEV.55.00
0r.trU.
5.03
5..04
0d.bnd
LEV.5
VLVE
Position %
Nötige Ventilstellung Tote Zone(um erforderlicheStellung zentriert)
5.00...5.04
3 EINSTELLUNGS-MODUS
…3.5.2 Ventileinstellung –3-Punkt-Schrittregelung ohne Stellungsrückmeldung
Ebene 5 – Ventileinstellungen
Hinweis. Das Menü kann jederzeit auf dieser Seite aufgerufen werden, indem die
Taste mehrere Sekunden gedrückt wird.
Tote Zone für 3-Punkt-Schrittregelung ohne Stellungsrückmeldung
[In physikalischen Einheiten]
Stellzeit des Stellglieds
Die Zeit, die das Stellglied braucht, um aus der vollständig geöffneten in die vollständig
geschlossene Position zu fahren
[1 bis 5000 Sekunden]
Zurück zum Seitenanfang.
38
Drückenund
Halten
BedienerkonfigurationFreigabe Automatik/Hand-TasteFreigabe Alarmbestätigungs-TasteSollwerteinstellung durch BedienerfreigebenVerhältnis/Bias-Einstellung durchBediener freigebenPaßwort einrichtenUhr einstellen
Serielle Kommunikation2-/4-Draht-AnschlußBaudrate 2400/9600/19200ParitätModbus-Adresse
KalibrierungOffset-/Spannen-EinstellungStellungsrückmeldung des3-Punkt-Schrittregelventils
AusgangszuweisungAusgangstyp 1 und 2Digitalausgang
ZuweisungsquellePolarität
AnalogausgangZuweisungsquelleElektr. BereichEinheitenbereich
Relaisausgänge 1 bis 4ZuweisungsquellePolarität
LEVCASSN
LEVdSErL
CALLEVECAL
LEVbOPEr
GrundkonfigurationApplikationsbeispielAusgangstypRegelverhaltenNetzunterdrückungsfreq.
Analogeingänge 1 bis 3TypElektr. BereichDezimalstellenEinheitenbereichSensorbruchsteuerungEingangsfilter-Zeitkonstante
Alarme 1 bis 8TypSchaltpunktHysteresenband
SollwerteNachführung freigebenSollwertgrenzenQuellen 1 bis 4 für internen SollwertRampen-/Halteprogramm freigeben
RegelkonfigurationWiedereinschalten nachSpannungsausfallObere/untere Grenzwerte für AusgangAnstiegsrate + SperrenKonfigurierte Ausgänge 1 bis 3Quellen für manuelle AusgangswahlQuelle für AutomatikauswahlQuellen 1 bis 4 für Einstellungsparameter
LEVACNtL
LEV9SEt.P
LEV8ALMS
LEV7INPt
LEV6APPL
FalschesPaßwort
GültigesPaßwort fürKonfiguration
GültigesPaßwort
LEV1OPEr
LEV2tUNE
LEV5VLVE
LEV6APPL
50COdE
OFFAtNE
LEVECAL
Einstellungs-Paßwort
GültigesProgramm-konfigurations-paßwort
350.0
351.5
70
Drückenund
Halten
4 KONFIGURATIONS-MODUS
Abb. 4.1 Konfigurations-Modus – Zusammenfassung
4.1 EinführungUm auf den Konfigurations-Modus (Ebenen 6 bis E) zuzugreifen, muß im Sicherungsmenü das richtige Paßworteingegeben werden.
Hinweis. Im Konfigurations-Modus leuchtetdie grüne Bargraph-LED, alle Relais undDigitalausgänge sind ausgeschaltet und alleAnalogausgänge werden auf deneingestellten Mindest-Analogausgangswertzurückgesetzt.
39
APPLLEV.66.00
1.SLt.APP6..01
4.2 Ebene 6 – Grundkonfiguration 6.00...6.01
4 KONFIGURATIONS-MODUS…
Ebene 6 – Grundkonfiguration
Applikationsbeispiel
Applikationsbeispiele machen die Grundkonfiguration für eine bestimmte Anwendung
so einfach wie möglich. Das geeignete Applikationsbeispiel sollte vor der Konfiguration
anderer Parameter ausgewählt werden. Bei Auswahl eines Applikationsbeispiels
verhält sich der COMMANDER 350 entsprechend den für dieses Beispiel
voreingestellten Parametern (siehe Anhang A). Die Eingänge und die Software-Blöcke
werden zur Ausführung der ausgewählten Funktion automatisch softwaremäßig
verknüpft.
Das gewünschte Applikationsbeispiel auswählen
Hinweis 1. Bei Auswahl eines Applikationsbeispiels gelten folgende Standardwerte:
Der 'Analogeingangstyp' aller vom Applikationsbeispiel verwendeten Eingänge ist
standardmäßig '2', d.h. 4 bis 20mA. Der Einheitenbereich aller verwendeten Eingänge
liegt standardmäßig bei '0,0 bis 100,0'. Alle anderen Eingänge werden auf 'OFF'
gesetzt.
Hinweis 2. Applikationsbeispiele, die mittels PC konfiguriert werden, sind im
Beispielcode mit dem Buchstaben 'U' gekennzeichnet – d.h., Applikationsbeispiel
'01.SL' wird zu '01.U'.
Fortsetzung auf nächster Seite...
yalpsiD noitarugifnokdnurGredgnubierhcseB
LS.10 trewlloSmenretnitimrelgeR-lanakniE
LS.20 trewlloSmenretxetimrelgeR-lanakniE
MA.30 gnureuetS-NIMtimnoitatS-dnaH/kitamotuA
MA.40 gnureuetS-latigiDtimnoitatS-dnaH/kitamotuA
bA.50 gnureuetS-NIMtimpukcaB-golanA
bA.60 gnureuetS-latigiDtimpukcaB-golanA
NI.70 noitatsdnaH/regieznAregilanakniE
NI.80 noitatsdnaH/regieznAregilanakiewZ
40
Regelausgangstyp
Den Regelausgangsvariablen werden die entsprechenden Relais, Digitalausgänge
und Analogausgänge zugeordnet. Die übrigen Hardware-Ausgänge werden vorläufig
den Alarm- und Analogübertragungsfunktionen zugewiesen, was jedoch auf der
Ausgangszuweisungsebene geändert werden kann – siehe Abschnitt 4.8.
Den benötigten Ausgangstyp wählen – siehe auch auf der nächsten Seite Abb. 4.2 und
Faltblatt am Handbuchende, Tabelle B.
Fortsetzung auf nächster Seite...
AnLGO.tYP6.02 •1
yalpsiD pytsgnagsualegeR
ENON nieK
GLnA )1oa(golanA
YLr )1YLR(sialeR
GId )10d(latigiD
bFP,1YLR=nenffÖ(gnudlemkcüRtimttirhcS-tknuP-3
)2YLR=neßeilhcS2•
dNb,1YLR=nenffÖ(gnudlemkcüRenhottirhcS-tknuP-3
)2YLR=neßeilhcS3•
rr.CH )sialeR=2PO,sialeR=1PO(nelhüK/nezieH
dr.CH )gnagsualatigiD=2PO,sialeR=1PO(nelhüK/nezieH
rd.CH )sialeR=2PO,gnagsualatigiD=1PO(nelhüK/nezieH
rA.CH )sialeR=2PO,golanA=1PO(nelhüK/nezieH
AA.CH )golanA=2PO,golanA=1PO(nelhüK/nezieH
…4.2 Ebene 6 – Grundkonfiguration 6.02
…4 KONFIGURATIONS-MODUS
•1 Für das Applikationsbeispiel ‘Anzeiger’ kommen nur die Ausgangstypen 'NONE' und 'AnLG' in Betracht. Für dieApplikationsbeispiele ‘Automatik/Hand-Station’, ‘Analog-Backup’ und ‘Verhältnisregelung’ kommt nur derAusgangstyp 'AnLG' in Betracht.
•2 Der Analogeingangstyp 3 liegt standardmäßig auf ‘11’ – Widerstandsrückführung.
41
…4.2 Ebene 6 – Grundkonfiguration
4 KONFIGURATIONS-MODUS…
A – Einfachausgang
Regel-Algorithmus
PV
SPt
ProzessRelaisausgang
Digitalausgang
Analogausgang
AnLG
rLY
dIG
Ausgangstypen:
ProzessRelais öffnen
Relais schließen
VentilRegler
Stellungsrückmeldung
PV
SPt
B – 3-Punkt-Schrittregelausgang mit Stellungsrückmeldung
PFb
Ausgangstyp:
C – 3-Punkt-Schrittregelausgang ohne Stellungsrückmeldung
PV
SPt
bNd
HC.rr
HC.rd
HC.dr
HC.Ar
HC.AA
D – Heizen/Kühlen-Ausgang
PVRelais oderDigital oderAnalog- Ausgang Process
Heizen-Ausgang
Kühlen-AusgangSPt
Regel-Algorithmus
Ausgangstyp:
ProzessRelais öffnen
Relais schließen
VentilRegler
Regel-Algorithmus
Ausgangstypen:
Regel-Algorithmus
Relais oderDigital oderAnalog- Ausgang
Abb. 4.2 Ausgangstyp, schematische Diagramme
42
Regelungsart
Netzunterdrückungsfrequenz
Dient zum Filtern der Netzfrequenzaufnahme auf dem externen Analogeingangskabel.
[50 oder 60Hz]
Zurück zum Seitenanfang.
50F.rEJ6.06
rEUC.ACt6.03 •%
LEV.6
APPL
…4.2 Ebene 6 – Grundkonfiguration
•1 Wird nicht bei den Applikationsbeispielen Automatik/Handstation oder Anzeiger.
•2 Wird nicht angezeigt, wenn Heizen/Kühlen-Ausgangstypen ausgewählt wurden – siehe Parameter 6.02.
•3 Wird nur angezeigt, wenn Heizen/Kühlen-Ausgangstypen ausgewählt wurden – siehe Parameter 6.02.
…4 KONFIGURATIONS-MODUS
relgerlanakniE 1gnagsuA
2• VEr srevnI
2• rid tkeriD
nelhüK/nezieH )nezieH(1gnagsuA (2gnagsuA nelhüK )
3• d-r srevnI tkeriD
3• r-r srevnI srevnI
3• r-d tkeriD srevnI
3• d-d tkeriD tkeriD
6.03...6.06
43
Ebene 7 – Analogeingänge
Hinweis 1. Siehe auch Faltblatt am Handbuchende, Tabelle A – Applikationsbeispiele
Hinweis 2. Sie können das Menü jederzeit auf dieser Seite aufrufen, indem Sie die
Taste mehrere Sekunden gedrückt halten.
Analogeingangstyp 1 (I/P1) und elektrischer Betriebsbereich
Temperatureinheiten (I/P1)
C – Die TE/Pt100-Messwerte werden in °C angezeigt.
F – Die TE/Pt100-Messwerte werden in °F angezeigt.
Dezimalstellen (Einheitenbereich, I/P1)
0 – XXXX
1 – XXX.X
2 – XX.XX
3 – X.XXX
Fortsetzung auf nächster Seite...
InPtLEV.77.00
0dP.17.03
CUNt.17.02
2tYP.17.01
•1
4.3 Ebene 7 – Analogeingänge 7.00...7.03
4 KONFIGURATIONS-MODUS…
•1 Wird nur angezeigt, wenn der Eingangstyp TE oder Wth ausgewählt wurde.
yalpsiD gnubierhcseB yalpsiD gnubierhcseBFFO tztunebnU P htW001tP
b BpyTET 1 Am02sib0E EpyTET 2 Am02sib4J JpyTET 3 V5sib0K KpyTET 4 V5sib1L LpyTET 6 Vm05sib0N NpyTET 7 dnereizidarAm02sib4r RpyTET 8 2/3dnereiznetopAm02sib4S SpyTET 9 2/5dnereiznetopAm02sib4t TpyTET U hcsifizepssgnudnewnA
44
…4.3 Ebene 7 – Analogeingänge 7.04...7.07
Einheitenbereich hoch (I/P1)
[–999 bis 9999]
Hinweis. Wenn TE- oder Wth-Eingänge ausgewählt wurden, wird dieser Parameter
standardmäßig auf den größten zulässigen Wert eingestellt – siehe Tabelle 4.1.
Tabelle 4.1 Einheitenbereichs-Grenzwerte, TE- und Wth-Eingänge
Einheitenbereich niedrig (I/P1)
[–999 bis 9999]
Hinweis. Wenn TE- oder Wth-Eingänge ausgewählt wurden, wird dieser Parameter
standardmäßig auf den kleinsten zulässigen Wert eingestellt – siehe Tabelle 4.1.
Sensorbruchsteuerung (I/P1)
NONE– Keine Wirkung. Die tatsächlichen Eingangswerte behalten ihre
Gültigkeit.
UP – Der Eingang wird auf den maximalen Wert hochgesteuert (9999)
dN – Der Eingang wird auf den minimalen Wert abgesteuert (–999)
Wird am Eingang ein Fehler festgestellt, wird er in die ausgewählte Richtung gesteuert.
Eingangsfilter-Zeitkonstante (I/P1)
Die Eingangswerte werden während des eingestellten Zeitraums gemittelt.
[0 bis 60 Sekunden]
Fortsetzung auf nächster Seite...
…4 KONFIGURATIONS-MODUS
0FLt.17.07
1000En1.H7.04
0EnI.L
UPb.Sd1
7.05
7.06
htW/ETpyT
°C
.niM .xaM ennapS.niM
BpyT 81– 0081 017
EpyT 001– 009 54
JpyT 001– 009 05
KpyT 001– 0031 56
LpyT 001– 009 05
NpyT 002– 0031 09
S&RpyT 81– 0071 023
TpyT 052– 003 06
001tP 052– 006 52
45
1000En2.H7..11
0dP.27..10
CUNt27.09
2tYP27.08
0En2.L7.12
•%
•&
UPbsd.27.13
0FLt.27.14
•'
…4.3 Ebene 7 – Analogeingänge 7.08...7.14
Analogeingangstyp und elektrischer Betriebsbereich (I/P2)
Hinweis. TE-Eingänge können nur an I/P2 verwendet werden, wenn I/P1 auch auf TE
eingestellt wurde.
Temperatureinheiten (I/P2)
C – Die TE-Messwerte werden in °C angezeigt
F – Die TE-Messwerte werden in °F angezeigt
Dezimalstellen (Einheitenbereich, I/P2)
0 – XXXX
1 – XXX.X
2 – XX.XX
3 – X.XXX
Einheitenbereich hoch (I/P2)
[–999 bis 9999]
Hinweis. Wenn TE-Eingänge ausgewählt wurden,wird dieser
Parameter standardmäßig auf den größten zulässigen Wert eingestellt – siehe
Tabelle 4.1.
Einheitenbereich niedrig (I/P2)
[–999 to 9999]
Hinweis. Wenn als Eingangstyp TE ausgewählt wurde, wird dieser Parameter
standardmäßig auf den kleinsten zulässigen Wert eingestellt – siehe Tabelle 4.1.
Sensorbruchsteuerung (I/P2)
NONE– Keine Wirkung. Die tatsächlichen Eingangswerte behalten ihre
Gültigkeit.
UP – Der Eingang wird auf den maximalen Wert hochgesteuert (9999)
dN – Der Eingang wird auf den minimalen Wert abgesteuert (–999)
Eingangsfilter-Zeitkonstante (I/P2)
Die Eingangswerte werden während des eingestellten Zeitraums gemittelt.
[0 bis 60 Sekunden]
Fortsetzung auf nächster Seite...
4 KONFIGURATIONS-MODUS…
•1 Wenn der Analogeingangstyp 2 auf 'OFF' gesetzt wurde, werden die Menüs 7.09 bis 7.14 nicht angezeigt.
•2 Wird nur angezeigt, wenn als Eingangstyp TE ausgewählt wurde.
•3 Wenn I/P2 einem Eingang für externen Sollwert zugewiesen ist, zeigt er die gleiche Anzahl an Dezimalstellen anwie die zugehörige Prozessvariable.
yalpsiD gnubierhcseB yalpsiD gnubierhcseBFFO tztunebnU t 1pyTET
b BpyTET 1 Am02sib0E EpyTET 2 Am02sib4J JpyTET 6 Vm05sib0K KpyTET 7 dnereizidarAm02sib4L LpyTET 8 2/3dnereiznetopAm02sib4N NpyTET 9 2/5dnereiznetopAm02sib4r RpyTET U hcsifizepssgnudnewnAS SpyTET
46
1000En3.H7...18
0dP.37...17
CUNt37..16
2tYP.37.15
0En3.L
7...19
•%
•&
UPbSd.37.20
0FLt.37.21
LEV7
INPt
•'
7.15...7.21
Analogeingangstyp und elektrischer Betriebsbereich (I/P3)
Temperatureinheiten
C – Die TE/Wth-Messwerte werden in °C angezeigt
F – Die TE/Wth-Messwerte werden in °F angezeigt
Dezimalstellen
0 – XXXX
1 – XXX.X
2 – XX.XX
3 – X.XXX
Einheitenbereich hoch
[–999 bis 9999]
Hinweis. Wenn TE- oder Wth-Eingänge ausgewählt wurden, wird dieser Parameter
standardmäßig auf den größten zulässigen Wert eingestellt – siehe Tabelle 4.1.
Einheitenbereich niedrig
[–999 bis 9999]
Hinweis. Wenn TE- oder Wth-Eingänge ausgewählt wurden, wird dieser Parameter
standardmäßig auf den kleinsten zulässigen Wert eingestellt – siehe Tabelle 4.1.
Sensorbruchsteuerung (I/P3)
NONE– Keine Wirkung. Die tatsächlichen Eingangswerte behalten ihre
Gültigkeit.
UP – Der Eingang wird auf den maximalen Wert hochgesteuert (9999)
dN – Der Eingang wird auf den minimalen Wert abgesteuert (–999)
Eingangsfilter-Zeitkonstante (I/P3)
Die Eingangswerte werden während des eingestellten Zeitraums gemittelt.
[0 bis 60 Sekunden]
Zurück zum Seitenanfang.
…4 KONFIGURATIONS-MODUS
yalpsiD gnubierhcseB yalpsiD gnubierhcseBFFO tztunebnU 1 Am02sib0b BepyTET 2 Am02sib4E EepyTET 3 V5sib0J JepyTET 4 V5sib1K KepyTET 6 Vm05sib0L LepyTET 7 dnereizidarAm02sib4N NepyTET 8 2/3dnereiznetopAm02sib4r RepyTET 9 2/5dnereiznetopAm02sib4S SepyTET 11 rüfgnagnieretemoitnetoPt TepyTET gnudlemkcürsgnulletSP htW001tP U hcsifizepssgnudnewnA
…4.3 Ebene 7 – Analogeingänge
•1 Wenn der Analogeingangstyp 3 auf 'OFF' eingestellt wurde, werden die Menüs 7.16 bis 7.21 nicht angezeigt.
•2 Wird nur angezeigt, wenn TE- oder Wth-Eingang ausgewählt wurde.
•3 Wenn I/P2 einem Eingang für externen Sollwert zugewiesen ist, zeigt er die gleiche Anzahl an Dezimalstellen anwie die zugehörige Prozessvariable.
47
4 KONFIGURATIONS-MODUS…
4.4 Ebene 8 – Alarme
Hinweis. Jeder Alarmtyp kann zum Auslösen eines Alarmgebers (Hupe) verwendet werden, der beiBestätigung des Alarms gesperrt wird. Dies wird erreicht, indem das Relais nicht dem eigentlichenAlarmstatus, sondern dem Bestätigungsstatus des Alarms zugewiesen wird.
rLY.xACK.x
RLY.x
Hupe
Relaiszuweisungsmenü in Ebene C,Ausgangszuweisung.
Schaltpunkt
Bediener bestätigtden Alarm
Alarmstatus (A.x)
Status bestätigen (ACK.x)
Prozess-variable
Ein
Aus
Ein
Aus
Alarm Ein
Alarm Aus
Xw-min-Alarm
Sollwert
Hysterese Minimale Abweichungpos. Schaltwert
Alarm Ein
Alarm Aus
HystereseMinimaleAbweichung
neg. Schaltwert
Prozess-variable
Maximale Abweichungpos. SchaltwertHysterese
Alarm Ein
Alarm Aus
Sollwert
Alarm Ein
Alarm Aus
PositiverSchaltwert Negativer
Schaltwert
Xw-max-Alarm
Hysterese
Prozess-variable
NegativerSchaltwert
Maximale Abweichungneg. Schaltwert
Positiver Schaltwert
Abb. 4.3 Verwenden eines Alarms zum Auslösen eines akustischen Signals (Hupe)
Abb. 4.4 Maximaler und minimaler Regelabweichung
48
…4 KONFIGURATIONS-MODUS
…4.4 Ebene 8 – Alarme
Schaltpunkt
Alarm Ein
Alarm Aus
Alarm verriegelt
Alarm durch Bediener bestätigt
Hysterese
Prozess-variable
Alarm Ein
Alarm Aus
Hysterese
Process-variable
Alarmierungsaktion 'Xmax-Alarm, verriegelt'
Alarmierungsaktion 'Xmin-Alarm, verriegelt'
Alarm durch Bediener bestätigt
Alarm verriegelt
Schaltpunkt
Schaltpunkt
Alarm Ein
Alarm Aus
Alarm Ein
Alarm Aus
Xmax
Xmin
Hysterese
Hysterese
Prozess-variable
Abb. 4.5 Alarmierungsaktion für 'Prozess hoch' und 'Prozess niedrig'
Abb. 4.6 Alarmierungsaktion für 'Verriegelungswert hoch' und 'Verriegelungswert niedrig'
49
ALMSLEV.88.00
HP1tYP.18.01
0HYS.18.03
0trP.18.02
…4.4 Ebene 8 – Alarme
Ebene 8 – Alarme
Hinweis. Sie können das Menü jederzeit auf dieser Seite aufrufen, indem Sie die
Taste mehrere Sekunden gedrückt halten.
Alarm 1 Typ
Siehe Abb. 4.3 bis 4.6
Hinweis. Wenn das Applikationsbeispiel 3 oder 5 ausgewählt wurde, wird Alarm 1 an
I/P2 automatisch auf ‘Prozess niedrig’ gesetzt.
Schaltung von Alarm 1
Alarmnummer
Schaltwert
[In physikalischen Einheiten]
Alarm 1 Hysterese
Setzen Sie den Hysteresewert für Alarm 1 (in physikalischen Einheiten).
Der Alarm wird am Schaltpunkt aktiviert, wird jedoch nur deaktiviert, wenn die
Prozessvariable sich um einen dem Hysteresewert entsprechenden Betrag in den
sicheren Bereich bewegt hat – siehe Abb. 4.4 bis 4.6.
[In physikalischen Einheiten]
Hinweis. Die Zeithysterese wird mit dem PC-Konfigurator eingestellt.
Fortsetzung auf nächster Seite...
8.00...8.03
4 KONFIGURATIONS-MODUS…
•1 Gilt für den PID-Ausgang, wenn der Ausgangstyp ‘Einfach’ oder ‘Heizen/Kühlen’ ausgewählt wurde – sieheAbschnitt 3.4.
yalpsiD gnubierhcseB yalpsiD gnubierhcseBENON enieK 3PL 3P/InimXVPH xamX OH xamY 1•VPL nimX OL nimY 1•PLH tlegeirrev,xamX 1bH xam1kcolBrehcsitamehtaMPLL tlegeirrev,nimX 1bL nim1kcolBrehcsitamehtaMdH xamwX 2bH xam2kcolBrehcsitamehtaMdL nimwX 2bL nim2kcolBrehcsitamehtaM1PH 1P/IxamX 3bH xam3kcolBrehcsitamehtaM1PL 1P/InimX 3bL nim3kcolBrehcsitamehtaM2PH 2P/IxamX 4bH xam4kcolBrehcsitamehtaM2PL 2P/InimX 4bL nim4kcolBrehcsitamehtaM3PH 3P/IxamX
50
Alarmtyp 2 (Alarmgeber 2 bis 8)
[siehe Alarmtyp 1]
Schaltung von Alarm 2 bis Alarm 8
Alarmnummer und Alarmtyp
[siehe Schaltung Alarmtyp 1]
Schaltwert
[In physikalischen Einheiten]
Hysterese für Alarm 2 bis Alarm 8
Den Hysteresewert einstellen (in physikalischen Einheiten) – siehe Hysterese für Alarm
1.
[In physikalischen Einheiten]
Globale Alarmbestätigungsquelle
Hinweis. Dieses Menü ist nur ab Version 4 und höher der Software verfügbar.
Alle aktiven und unbestätigten Alarme können über einen digitalen Eingabe bestätigt
werden.
Quelle für die Bestätigung aller Alarme auswählen
Siehe Faltblatt am Handbuchende,
Tabelle C – Digitalquellen.
Zurück zum Seitenanfang.
…4.4 Ebene 8 – Alarme
…4 KONFIGURATIONS-MODUS
8.04...8.25
0trP.x8.05
8.06
8.07 NONEtYPx8.04
8.10
8.13
8.16
8.19
8.22
8.08
8.11
8.14
8.17
8.20
8.23
0HYS.x
8.09
8.12
8.15
8.18
8.21
8.24
LEV8
ALMS
8.25
NONEG.ACK
Bestätigen •1
•1 Ein Digitaleingang wird aktiviert, wenn ein potentialfreier Kontakt geschlossen oder ein niedriges TTL-Signalangelegt wird.
51
9.00
0SPt.L9.03
1000SPt.H9.02
9.01
SEt.PLEV9
OFFtrCK
4.5 Ebene 9 – Sollwertkonfiguration
Hinweis. Ebene 9 ist nicht verfügbar, wenn als Applikationsbeispiel Anzeiger (Beispiel 7 und 8) oderAutomatik/Hand-Station (Beispiel 3 und 4) ausgewählt wurde.
9.00...9.03
4 KONFIGURATIONS-MODUS…
Ebene 9 – Sollwertkonfiguration
Hinweis. Das Menü kann jederzeit auf dieser Seite aufgerufen werden, indem die
Taste mehrere Sekunden gedrückt wird.
Sollwertnachführung freigeben
Interne Sollwertnachführung – der interne Sollwert folgt im Handbetrieb der
Prozessvariable.
Externe Sollwertnachführung – der interne Sollwert folgt im externen Sollwert-
Modus dem externen Sollwert. Wird der Regler in den Handbetrieb geschaltet,
schaltet der Sollwert von extern auf intern um.
Sollwertgrenzen
Die Sollwertgrenze gibt den höchsten und den niedrigsten Wert an, auf den der interne
und/oder der externe Sollwert eingestellt werden kann. Die Sollwertgrenzen gelten
nicht im Handbetrieb und wenn die interne Sollwertnachführung freigegeben ist. Liegt
im automatischen Modus der Sollwert außerhalb der Grenzwerte, kann der Sollwert
nur bis zu seinen Grenzen eingestellt werden. Liegt der Sollwert wieder innerhalb der
Grenzen, gelten diese wie normal.
Obergrenze für Sollwert (CSPT)
[–999 bis 9999 in physikalischen Einheiten]
Untergrenze für Sollwert (CSPT)
[–999 bis 9999 in physikalischen Einheiten]
Hinweis. Die Einstellung des Sollwerts von der Bedienerebene kann gesperrt werden
– siehe Abschnitt 4.7, Bedienerkonfiguration/Freigabe der Sollwert-einstellung.
Fortsetzung auf nächster Seite...
•1 Wird nur angezeigt, wenn ein externer Sollwert gewählt wird.
yalpsiDenretnI
gnurhüfhcantrewlloSenretxE
gnurhüfhcantrewlloSFFO SUA SUACOL NIE SUAMEr SUA NIE 1•r-L NIE NIE 1•
52
…4.5 Ebene 9 – Sollwertkonfiguration 9.06...9.11
…4 KONFIGURATIONS-MODUS
Fehlermaßnahmen für externen Sollwert
Maßnahme bei einem Fehler im Bereich des externen Sollwerts.
NONE – Keine Wirkung
LOC – Auswahl des internen Sollwert-Modus
dFLt – Auswahl des internen Sollwert-Modus und Einstellung auf den
Standardwert
Standardwert für internen Sollwert
Den Wert einstellen, der für den internen Sollwert unter Fehlerbedingungen beim
externen Sollwert erforderlich ist.
[In physikalischen Einheiten]
Interne Sollwertquelle 1
Die Quelle, die für die Auswahl des internen Sollwerts (LSP1) als aktuellen internen
Sollwert erforderlich ist.
Siehe Faltblatt am Handbuchende,
Tabelle C – Digitalquellen.
Quelle für den internen Sollwert 2
Die Quelle, die für die Auswahl des internen Sollwerts 2 (LSP2) als aktuellen internen
Sollwert erforderlich ist.
Siehe Faltblatt am Handbuchende,
Tabelle C – Digitalquellen.
Quelle für den internen Sollwert 3
Die Quelle, die für die Auswahl des internen Sollwerts 3 (LSP3) als aktuellen internen
Sollwert erforderlich ist.
Siehe Faltblatt am Handbuchende,
Tabelle C – Digitalquellen.
Quelle für den internen Sollwert 4
Die Quelle, die für die Auswahl des internen Sollwerts 4 (LSP4) als aktuellen internen
Sollwert erforderlich ist.
Siehe Faltblatt am Handbuchende,
Tabelle C – Digitalquellen.
Fortsetzung auf nächster Seite...
NONEL.Sr29..09
NONEL.Sr19..08
NONEL.Sr3
NONEL.Sr4
9.10
9.11
NONESP.FA9..06
0.0dF.SP9..07
LSP1
LSP2
LSP3
LSP4
•2
•2
•2
•2
•1
•1
•1 Wird nur angezeigt, wenn ein Applikationsbeispiel mit externem Sollwerteingang ausgewählt wurde.
•2 Ein Digitaleingang wird aktiviert, wenn ein potentialfreier Kontakt geschlossen oder ein niedriges TTL-Signalangelegt wird.
53
NONELr.5r9.12
NONEr.SrC9.14
NONELC.5r9.13
Intern
Extern
Intern
Interner Sollwert-Modus
Externer Sollwert-Modus
•1
•1
•1
•1
•1
•1
SEt.P
LEV9
…4.5 Ebene 9 – Sollwertkonfiguration 9.12...9.14
4 KONFIGURATIONS-MODUS…
Auswahlquelle für internen/externen Sollwert
Die Quelle, die für die Auswahl des externen Sollwertmodus erforderlich ist.
Wenn die Quelle aktiv ist, ist die Taste L LR deaktiviert.
Siehe Faltblatt am Handbuchende,
Tabelle C – Digitalquellen.
Quelle für die Auswahl des internen Sollwerts
Die Quelle, die für eine Auswahl des internen Sollwertmodus erforderlich ist.
Siehe Faltblatt am Handbuchende,
Tabelle C – Digitalquellen.
Auswahlquelle für externen Sollwert
Die Quelle, die für eine Auswahl des externen Sollwertmodus erforderlich ist.
Siehe Faltblatt am Handbuchende,
Tabelle C – Digitalquellen.
Zurück zum Seitenanfang.
•1 Die Digitaleingänge sind aktiv, wenn ein potentialfreier Kontakt geschlossen oder ein niedriges TTL-Signalangelegt wird.
54
Ebene A – Regelkonfiguration
Hinweis. Das Menü kann jederzeit auf dieser Seite aufgerufen werden, indem die
Taste mehrere Sekunden gedrückt wird.
Wiedereinschaltungsmodus nach Spannungsausfall
Den Modus auswählen, der nach einem Spannungsausfall standardmäßig als
Wiedereinschaltmodus gewünscht wird.
Wiedereinschaltzeit
Wird die Spannung innerhalb der Wiedereinschaltzeit wiederhergestellt, bleibt der
Regler im zuletzt ausgeführten Modus, wenn als Spannungsausfall-Modus der Modus
7 oder 8 ausgewählt wurde.
[0 bis 9999 Sekunden]
Fortsetzung auf nächster Seite...
4.6 Ebene A – Regelkonfiguration
Hinweis. Die Ebene A wird nicht angezeigt, wenn als Applikationsbeispiel 'Anzeiger' ausgewählt wurde.
…4 KONFIGURATIONS-MODUS
A.00...A.02
yalpsiD gnulletsniE yalpsiD gnulletsniE
0 trasbeirteBezteL 5,beirtebkitamotuAsednezteskcüruZ
slietnalargetnI
1retnubeirtebdnaH
sedgnudnewreVsetrewlletSnetztel
6retnubeirtebkitamotuAnetztelsedgnudnewreV
lietnalargetnI
20,0timbeirtebdnaH
trewlletS%7
llafsuasgnunnapS ≤:tieztlahcsnieredeiW
beirtebkitamotuA>llafsuasgnunnapS:tieztlahcsnieredeiWretztel,beirtebdnaH
trewlletS
3timbeirtebdnaH
trewlletS%0,0018
llafsuasgnunnapS ≤:tieztlahcsnieredeiW
beirtebkitamotuA>llafsuasgnunnapS:tieztlahcsnieredeiW
retreirugifnok,beirtebdnaHtrewlletS
4timbeirtebdnaH
metreirugifnokgnagsualletS
•1 Wird nicht angezeigt, wenn die Modi 0 bis 6 zum Wiedereinschalten nach Spannungsausfall ausgewählt sind.
CntLLEVAA.00
0rEC.tA.02
0P.rECA.01
•1
55
4 KONFIGURATIONS-MODUS…
A.03...A.08
Maßnahme bei Prozessvariablenfehler
Bestimmt den Reglerausgang bei Ausfall des Prozessvariableneingangs.
NONE Keine Wirkung
HOLd In Handbetrieb setzen
dFLt In Handbetrieb setzen und Standardausgang auswählen
Standardausgang
Dieser Ausgang wird in Verbindung mit dem Wiedereinschalt-Modus 8 und der
Maßnahme bei Ausfall der Prozessvariablen verwendet.
[0 bis 100 %] (-100 % bis +100 % für Heizen/Kühlen)
Ausgangsobergrenze – Regelung mit einem Ausgang
Begrenzt den oberen Wert des Regelausgangs im automatischen Modus. Liegt der
Regelausgangswert im automatischen Modus über diesem Wert, wird der
Analogausgangswert zum oberen Grenzwert, bis der Wert unter den eingestellten
Grenzwert abfällt.
[0,0 bis 100,0%]
Ausgangs-Untergrenze – Regelung mit einem Ausgang
Begrenzt den unteren Wert des Regelausgangs im automatischen Modus. Liegt der
Regelausgang im automatischen Modus unter diesem Wert, wird der
Analogausgangswert zum unteren Grenzwert, bis der Wert über den eingestellten
Grenzwert ansteigt.
[0,0 bis 100,0%]]
Obere Grenze für Ausgang 1 (Heizen) – Heizen/Kühlen-Regelung
Begrenzt den oberen Wert des Regelausgangs 1 im automatischen Modus. Liegt der
Regelausgangswert im automatischen Modus über diesem Wert, wird der
Analogausgangswert zum oberen Grenzwert, bis der Wert unter den eingestellten
Grenzwert abfällt.
[0,0 bis 100,0%]
Obere Grenze für Ausgang 2 (Kühlen) – Heizen/Kühlen-Regelung
Begrenzt den oberen Wert des Regelausgangs 2 im automatischen Modus, wenn in
der Ebene 'Grundkonfiguration' die Regelungsart 'Invers-Direkt' oder 'Direkt-Invers'
ausgewählt wurde. Liegt der Regelausgangswert im automatischen Modus über
diesem Wert, wird der Analogausgangswert zum oberen Grenzwert, bis der Wert unter
den eingestellten Grenzwert abfällt.
[0,0 bis -100,0 %]
Fortsetzung auf nächster Seite...
…4.6 Ebene A – Regelkonfiguration
•1 Wird nur angezeigt, wenn ein einzelner Ausgangstyp ausgewählt wurde.
•2 Wird nur angezeigt, wenn ein Heizen/Kühlen-Ausgangstyp ausgewählt wurde.
100OP.HIA.05
0dF.OPA.04
NONEPVFAA.03
•1
0OP.L0A.06 •1
100.0OP1HA.07 •2
100OP2HA.08 •2
OP1OP2OP2H
–100% +100%
0 0
56
OFFSrd5A..11
OFFM5r1A.12
OFFOP.SrA.10
0OP2LA.09 •1
OP1OP2
OP2L
+100%+100%
00
Zeit
Anstiegsrate nicht freigegeben
Freigegeben
Auto
Manuell mitausgang = C.OP1 •2
Freigegeben
…4.6 Ebene A – Regelkonfiguration
Untere Grenze für Ausgang 2 (Kühlen) – Heizen/Kühlen-Regelung
Begrenzt den unteren Wert des Regelausgangs 2 im automatischen Modus, wenn in
der Ebene ‘Grundkonfiguration’ die Regelungsart 'Invers-Invers' oder 'Direkt-Direkt'
ausgewählt wurde. Liegt der Regelausgang im automatischen Modus unter diesem
Wert, wird der Analogausgangswert zum unteren Grenzwert, bis der Wert über den
eingestellten Grenzwert ansteigt.
[0 bis 100%]
Ausgang Anstiegsrate
Die maximale Veränderungsrate des Regelausgangs (oder beider Regelausgänge für
Heizen/Kühlen)
[0,01 bis 99,99% Veränderung pro
Sekunde oder 'OFF']
Hinweis. Die Einstellung für die Standard-Anstiegsrate gilt sowohl für ansteigende als
auch für abnehmende Ausgangswerte. Über den PC ist außerdem eine Konfiguration
der Anstiegsrate entweder nur für ansteigende bzw. nur für abnehmende Werte
möglich.
Quelle zur Sperrung der Anstiegsraten-Regelung
Die zur Sperrung der Anstiegsraten-Regelung des Ausgangs gewünschte Quelle.
Siehe Faltblatt am Handbuchende,
Tabelle C – Digitalquellen.
Hand 1 Quelle für Modusauswahl
Die digitale Quelle, die zur Auswahl des Handbetrieb und des konfigurierten Ausgangs
1 benötigt wird.
Siehe Faltblatt am Handbuchende,
Tabelle C – Digitalquellen.
Fortsetzung auf nächster Seite...
…4 KONFIGURATIONS-MODUS
A.09...A.12
•1 Wird nur angezeigt, wenn als Regelungsart 'Invers-Invers' oder 'Direkt-Direkt' ausgewählt wurde.
•2 Die Digitaleingänge sind aktiv, wenn ein potentialfreier Kontakt geschlossen oder ein niedriges TTL-Signalangelegt wird.
57
4 KONFIGURATIONS-MODUS…
…4.6 Ebene A – Regelkonfiguration
Konfigurierter Ausgang 1
Der Ausgangswert, der bei Auswahl von ‘Handbetrieb’ durch die Handbetriebs-Quelle
1 benötigt wird.
[0 bis 100 % oder 'LASt' (nicht Heizen/Kühlen)]
[–100 bis 100 % (nur Heizen/Kühlen)]
Hand Quelle für Modusauswahl 2
Die digitale Quelle, die zur Auswahl des Handbetriebs und des konfigurierten
Ausgangs 2 benötigt wird.
Siehe Faltblatt am Handbuchende,
Tabelle C – Digitalquellen.
Konfigurierter Ausgang 2
Der Ausgangswert, der bei Auswahl von ‘Handbetrieb’ durch die Handbetriebs-Quelle
2 benötigt wird.
[0 bis 100 % oder 'LASt' (nicht Heizen/Kühlen)]
[–100 bis 100 % (nur Heizen/Kühlen)]
Quelle für die Auswahl von Automatik/Handbetrieb
Wird mit der Automatik/Hand-Station verwendet.
Die Quelle, die zur Auswahl des Handbetriebs-Modus mit dem konfigurierten Ausgang
3 benötigt wird. Ein Umschalten vom Handbetrieb in den automatischen Modus über
die Bedienfront ist nicht möglich.
Siehe Faltblatt am Handbuchende,
Tabelle C – Digitalquellen.
Hinweis. Wird Applikationsbeispiel 3 ausgewählt, wird die Quelle Alarm 1 zugewiesen.
Wird Applikationsbeispiel 4 ausgewählt, wird die Quelle Digitaleingang 1 zugewiesen.
Konfigurierter Ausgang 3
Der Ausgangswert, der bei Auswahl des Handbetriebs durch die Quelle zur Auswahl
von Automatik/Handbetrieb benötigt wird.
[0 bis 100 % oder 'LASt' (nicht Heizen/Kühlen)]
[–100 bis 100 % (nur Heizen/Kühlen)]
Fortsetzung auf nächster Seite...
A.13...A.17
•1 Die Digitaleingänge sind aktiv, wenn ein potentialfreier Kontakt geschlossen oder ein niedriges TTL-Signalangelegt wird.
OFFAM.5r
0.0COP.3
A.16
A.17
0.0C.OP2A..15
OFFM5r2A..14
0.0C.OP1A.13
Auto
Manuell mitAusgang = C.OP3 •1
Auto
Auto
Manuell mit Ausgang = C.OP2 •1
58
…4.6 Ebene A – Regelkonfiguration A.18...A.22
…4 KONFIGURATIONS-MODUS
Quelle für die Auswahl des Automatikbetriebs
Die Digitalquelle zur Aktivierung des Automatikbetriebs auswählen.
Siehe Faltblatt am Handbuchende,
Tabelle C – Digitalquellen.
Quelle 1 für Selbsteinstellungs-Parameter (Parametersatzumschaltung)
Die Digitalquelle bestimmen, die zur Auswahl der Bedingungen für Proportional-band
1 und Integralzeit 1 als Selbsteinstellungs-Parameter verwendet wird.
Siehe Faltblatt am Handbuchende,
Tabelle C – Digitalquellen.
Quelle 2 für Selbsteinstellungs-Parameter (Parametersatzumschaltung)
Die Digitalquelle bestimmen, die zur Auswahl der Bedingungen für Proportionalband 2
und Integralzeit 2 als Selbsteinstellungs-Parameter verwendet wird.
Siehe Faltblatt am Handbuchende,
Tabelle C – Digitalquellen.
Selbsteinstellungs-Parameterquelle 3 (Veränderung des Parametersatzes)
Die Digitalquelle bestimmen, die zur Auswahl der Bedingungen für Proportionalband 3
und Integralband 3 als Selbsteinstellungs-Parameter verwendet wird.
Siehe Faltblatt am Handbuchende,
Tabelle C – Digitalquellen.
Selbsteinstellungs-Parameterquelle 4 (Veränderung des Parametersatzes)
Die Digitalquelle bestimmen, die zur Auswahl der Bedingungen für Proportionalband 4
und Integralzeit 4 als Selbsteinstellungs-Parameter verwendet wird.
Siehe Faltblatt am Handbuchende,
Tabelle C – Digitalquellen.
Zurück zum Seitenanfang.
OFFA.5rCA.18
OFFt4.SrA...22
OFFt3.5rA...21
OFFt2.SrA..20
OFFt1.SrA.19
•2
•2
•2
•2
LEVA
CNtL
Auswahl Pb-1 und IAt.1
Manuell
•1Auto
•1
Auswahl Pb-2 und IAt.2 •1
Auswahl Pb-3 und IAt.3 •1
Auswahl Pb-4 und IAt4 •1
•1 Die Digitaleingänge sind aktiv, wenn ein potentialfreier Kontakt geschlossen oder ein niedriges TTL-Signalangelegt wird.
•2 Die Werte PB–x und IAt.x werden in Ebene 2 festgelegt – siehe Abschnitt 3.2, Einstellungen/Proportionalbandx und Integralzeit x. Diese Funktion ist nicht mit dem Kaskadenregler verfügbar und kann nicht auf dieApplikationsbeispiele Automatik/Hand-Station oder Anzeiger angewendet werden.
59
OPErLEVbb.00
NOr.d15
NOb.d15
b.05
b.06
YESS.AdJb.04
YESFPAKb.03
LrFPLrb.02
YESFP.AMb.01 •%
•%
•%
•%•&
•%•&
4.7 Ebene B – Bedienerkonfiguration
4 KONFIGURATIONS-MODUS…
•1 Wird nicht angezeigt, wenn als Applikationsbeispiel 'Anzeiger' ausgewählt wurde.
•2 Wird nur angezeigt, wenn ein Applikationsbeispiel mit externer Sollwertvorgabe ausgewählt wurde.
b.00...b.06
yalpsiD etsaT-nretxE/nretnIredgnukriW
ON .nerrepS
.sudomtrewlloSmenretxednumenretninehcsiwznetlahcsmU
.2redo1strewlloSnenretnisedlhawsuA
.3redo2,1strewlloSnenretnisedlhawsuA
.4redo3,2,1strewlloSnenretnisedlhawsuA
rL
L2
L3
L4
Ebene B – Bedienerkonfiguration
Hinweis. Das Menü kann jederzeit auf dieser Seite aufgerufen werden, indem die
Taste mehrere Sekunden gedrückt wird.
Bedienfront Automatik/Hand-Taste freigeben
YES – Freigegeben
NO – Gesperrt
Bedienfront Taste für intern/extern freigeben
Bedienfront Alarmbestätigungstaste freigeben
YES – Freigegeben
NO – Gesperrt
Sollwerteinstellung auf Bedienerebene freigeben
YES – Freigegeben
NO – Gesperrt
Verhältnisanzeige auf Bedienerebene
YES – Die Verhältniseinstellung für den externen Sollwert werden auf der
Bedienerebene angezeigt.
NO – Die Verhältniseinstellung für den externen Sollwert werden auf der
Bedienerebene nicht angezeigt.
Bias-Anzeige auf Bedienerebene
YES – Der eingestellte Bias für den externen Sollwert werden auf der
Bedienerebene angezeigt.
NO – Der eingestellte Bias für den externen Sollwert werden auf der
Bedienerebene nicht angezeigt.
Fortsetzung auf nächster Seite...
60
0A.PA5b.07
0C.PA5b.11
0S.PASb.10
•%
00.00t.CLKb..15
1 dAYb..12
23HOUrb..13
59 MINb..14
LEVb
OPEr
1b.INCb..16
b.07...b.16
…4 KONFIGURATIONS-MODUS
…4.7 Ebene B – Bedienerkonfiguration
Selbsteinstellungs-Paßwort
Ermöglicht den Zugriff auf die Selbsteinstellungsfunktion auf der Bediener-Ebene.
[0 bis 9999 (Standard 0)]
Paßwort einrichten
Ermöglicht den Zugriff auf die Einrichtungsebenen (Ebene 2, 3, 4 und 5) und die
Selbsteinstellungsfunktion.
[0 bis 9999 (Standard 0)]
Konfigurationspaßwort
Ermöglicht den Zugriff auf die Konfigurationsebenen, die Einrichtungsebenen und die
Selbsteinstellungsfunktion.
[0 bis 9999 (Standard 0)]
Tageseinstellung
Dient zum Einstellen des Wochentags der eingebauten Uhr.
[1 bis 7. 1 = Sonntag, 7= Samstag]
Stundeneinstellung
Dient zum Einstellen der Stunden der eingebauten Uhr.
[0 bis 23]
Minuteneinstellung
Dient zum Einstellen der Minuten der eingebauten Uhr.
[0 bis 59]
Aktuelle Zeit
Aktuelle Zeit der eingebauten Uhr.
[Stunden : Minuten]
Bargraph-Inkremente
Abweichung durch jedes Bargraph-Element repräsentiert
[1 bis 10 % des Einheitenbereichs]
Zurück zum Seitenanfang.
•1 Wird bei den Applikationsbeispielen 'Anzeiger' oder 'Automatik/Hand-Station' nicht angezeigt.
61
ASSnLEV.CC.00
ANLGtYP.1C.01
dIG
or
AN1.A
NONE
dG1.A
NONE
•1
4.8 Ebene C – Konfiguration der Ausgangszuweisung
Hinweis. Die Standardeinstellungen der Ausgangszuweisung sind für jedes Applikationsbeispielvorkonfiguriert – siehe Tabelle B, Ausgangsquellen, auf dem Faltblatt am Handbuchende.
Ebene C – Ausgangszuweisung
Hinweis. Das Menü kann jederzeit auf dieser Seite aufgerufen werden, indem die
Taste mehrere Sekunden gedrückt wird.
Typ für Analog/Digital-Ausgang 1 (ao1/do1)
Den Ausgangstyp für Ausgang 1 auswählen
ANLG – Analog
dIG – Digital
Die Taste drücken, um zu Zuweisungsquelle für Analogausgang 1 zu
gelangen.
Die Taste drücken, um zu Zuweisungsquelle für Digitalausgang 1 zu gelangen.
Fortsetzung auf nächster Seite...
C.00, C01
4 KONFIGURATIONS-MODUS…
•1 Wurde der Ausgang durch die Regelungsart einem Regelausgang zugewiesen, kann die angezeigte Einstellungnicht geändert werden – siehe Abschnitt 4.2, Grundkonfiguration/Regelausgangstyp.
62
…4 KONFIGURATIONS-MODUS
4.8.1 Digitalausgang 1
Zuweisungsquelle für Digitalausgang 1 (do1)
Die zur Aktivierung des Digitalausgangs 1 gewünschte Quelle auswählen.
Siehe Faltblatt am Handbuchende, Tabelle C – Digitalquellen.
Polarität für Digitalausgang 1 (do1)
Der Ausgang kann so eingestellt werden, dass eine Erregung entweder bei einem
aktivierten oder bei einem deaktivierten Digitalsignal erfolgt.
POS – Der Ausgang wird erregt, wenn die Quelle aktiviert ist.
NEG – Der Ausgang wird erregt, wenn die Quelle deaktiviert ist.
Fortsetzung auf nächster Seite...
•1 Wurde der Ausgang durch die Regelungsart einem Regelausgang zugewiesen, kann die angezeigte Einstellungnicht geändert werden – siehe Abschnitt 4.2, Grundkonfiguration/Regelausgangstyp.
•2 Gilt nicht, wenn Digitalausgang 1 einem Regelausgang zugewiesen wurde.
tYP1
dIG
NONEdGI.AC.07
POSdG1.PC.08
AN2.A
NONE
•1
•2
C07, C08
63
Zuweisungsquelle für Analogausgang 1 (ao1)
Die zur Aktivierung von Analogausgang 1 benötigte Quelle auswählen.
Siehe Faltblatt am Handbuchende, Tabelle D – Analogquellen.
Maximaler Stromwert für Analogausgang 1 (ao1)
Der für den Analogausgang benötigte maximale Stromausgang.
[0,0 bis 22,0 mA]
Minimaler Stromwert für Analogausgang 1 (ao1)
Der für den Analogausgang benötigte minimale Stromausgang.
[0,0 bis 22,0 mA]
Maximaler Einheitenbereichswert für Weiterführungsausgang 1
Der Einheitenbereichswert, bei dem ein maximaler Ausgang benötigt wird.
[In physikalischen Einheiten]
Minimaler Einheitenbereichswert für Weiterführungsausgang 1
Der Einheitenbereichswert, bei dem ein minimaler Ausgang benötigt wird.
[In physikalischen Einheiten]
Fortsetzung auf nächster Seite...
4 KONFIGURATIONS-MODUS…
4.8.2 Analogausgang 1
•1 Wurde der Ausgang durch die Regelungsart einem Regelausgang zugewiesen, kann die angezeigte Einstellungnicht geändert werden – siehe Abschnitt 4.2, Grundkonfiguration/Regelausgangstyp.
•2 Gilt nicht, wenn Analogausgang 1 einem Regelausgang zugewiesen wurde.
tYP1
ANLG
NONEANI.A
100.0r1.H
C.02
C.05
0.0r1.LC.06
20.0AN1.HC.03
4.0AN1.LC.04
AN2.A
NONE
•1
•2
•2
C02...C06
64
…4 KONFIGURATIONS-MODUS
C10...C14
Zuweisungsquelle für Analogausgang 2 (ao2)
Die zur Aktivierung von Analogausgang 2 benötigte Quelle auswählen.
Siehe Faltblatt am Handbuchende, Tabelle D – Analogquellen.
Maximaler Stromwert für Analogausgang 2 (ao2)
Der für den Bereich der Weiterführung gewünschte maximale Stromausgang.
[0,0 bis 20,0 mA]
Minimaler Stromwert für Analogausgang 2 (ao2)
Der für den Bereich der Weiterführung gewünschte minimale Stromausgang.
[0,0 bis 20,0 mA]
Maximaler Einheitenbereichswert für Weiterführungsausgang 2
Der Einheitenbereichswert, bei dem ein maximaler Ausgang benötigt wird.
[In physikalischen Einheiten]
Minimaler Einheitenbereichswert für Weiterführungsausgang 2
Der Einheitenbereichswert, bei dem ein minimaler Ausgang benötigt wird.
[In physikalischen Einheiten]
Fortsetzung auf nächster Seite...
0.0 r2LC.14
NONEAN2.AC.10
20.0AN2HC.11
4.0AN2.LC.12
100.0 r2HC.13
rLY1
NONE
•1
•1
•1
•1
•1
•2
•2
dG1.P
0.0
r1L
0.0
4.8.3 Analogausgang 2
•1 Wurde der Ausgang durch die Regelungsart einem Regelausgang zugewiesen, kann die angezeigte Einstellungnicht geändert werden – siehe Abschnitt 4.2, Grundkonfiguration/Regelausgangstyp.
•2 Gilt nicht, wenn Analogausgang 2 einem Regelausgang zugewiesen wurde.
65
POSrL2.PC.20
NONErL2.A
POSrL1.PC.18
NONErL1.AC..17
POSrL3..PC.22
NONErL3.AC.21
r1L
0.0
r2L
0.0
•1
•2•3
•2
•1
•1
•3
•2•3
•4
•4
C.19
4 KONFIGURATIONS-MODUS…
4.8.4 Relaisausgänge 1 bis 4 C17...C22
Zuweisungsquelle für Relais 1
Die zur Aktivierung des Relaisausgangs 1 gewünschte Quelle auswählen.
Siehe Faltblatt am Handbuchende, Tabelle C – Digitalquellen.
Polarität für Relais 1
Das Relais kann so eingestellt werden, dass eine Erregung entweder bei einem
aktivierten oder einem deaktivierten Digitalsignal erfolgt.
POS – Das Relais wird erregt, wenn die Quelle aktiviert ist.
NEG – Das Relais wird erregt, wenn die Quelle deaktiviert ist.
Zuweisungsquelle für Relais 2
Die zur Aktivierung von Relaisausgang 2 benötigte Quelle auswählen.
Siehe Faltblatt am Handbuchende, Tabelle C – Digitalquellen.
Polarität für Relais 2
Das Relais kann so eingestellt werden, dass eine Erregung entweder bei einem
aktivierten oder einem deaktivierten Digitalsignal erfolgt.
POS – Das Relais wird erregt, wenn die Quelle aktiviert ist.
NEG – Das Relais wird erregt, wenn die Quelle deaktiviert ist.
Zuweisungsquelle für Relais 3
Die zur Aktivierung von Relaisausgang 3 benötigte Quelle auswählen.
Siehe Faltblatt am Handbuchende, Tabelle C – Digitalquellen.
Polarität für Relais 3
Das Relais kann so eingestellt werden, dass eine Erregung entweder bei einem
aktivierten oder einem deaktivierten Digitalsignal erfolgt.
POS – Das Relais wird erregt, wenn die Quelle aktiviert ist.
NEG – Das Relais wird erregt, wenn die Quelle deaktiviert ist.
Fortsetzung auf nächster Seite...
•1 Wurde der Ausgang durch die Regelungsart einem Regelausgang zugewiesen, kann die angezeigte Einstellungnicht geändert werden – siehe Abschnitt 4.2, Grundkonfiguration/Regelausgangstyp.
•2 Wird nicht angezeigt, wenn das Relais einem Regelausgangssignal zugewiesen wurde.
•3 Gilt nicht, wenn das Relais einem Regelausgang zugewiesen wurde.
•4 Wird nur angezeigt, wenn ein optionaler Relaisausgang eingebaut ist.
66
…4.8.4 Relaisausgänge 1 bis 4
…4 KONFIGURATIONS-MODUS
C23...C24
NONErL4.AC..23
POSrL4.PC.24
•1
•2•3
LEVC
ASSN
•4
•4
•1 Wurde der Ausgang durch die Regelungsart einem Regelausgang zugewiesen, kann die angezeigte Einstellungnicht geändert werden – siehe Abschnitt 4.2, Grundkonfiguration/Regelausgangstyp.
•2 Wird nicht angezeigt, wenn das Relais einem Regelausgangssignal zugewiesen wurde.
•3 Gilt nicht, wenn das Relais einem Regelausgang zugewiesen wurde.
•4 Wird nur angezeigt, wenn ein Relaisausgang eingebaut ist.
Zuweisungsquelle für Relais 4
Die zur Aktivierung von Relaisausgang 4 benötigte Quelle auswählen.
Siehe Faltblatt am Handbuchende, Tabelle C – Digitalquellen.
Polarität für Relais 4
Das Relais kann so eingestellt werden, dass eine Erregung entweder bei einem
aktivierten oder einem deaktivierten Digitalsignal erfolgt.
POS – Das Relais wird erregt, wenn die Quelle aktiviert ist.
NEG – Das Relais wird erregt, wenn die Quelle deaktiviert ist.
Zurück zum Seitenanfang.
67
SErLLEVdd.00
1Addrd.03
NONEPrtYd.02
0S.CFGd.01
SErL
LEVd
Ebene D – Konfiguration der seriellen Kommunikation
Hinweis. Das Menü kann jederzeit auf dieser Seite aufgerufen werden, indem die
Taste mehrere Sekunden gedrückt wird.
Serielle Konfiguration
0 – Aus
1 – 2-Draht-Anschluß, Baudrate 2400
2 – 4-Draht-Anschluß, Baudrate 2400
3 – 2-Draht-Anschluß, Baudrate 9600
4 – 4-Draht-Anschluß, Baudrate 9600
5 – 2-Draht-Anschluß, Baudrate 19200
6 – 4-Draht-Anschluß, Baudrate 19200
Parität
NONE – Keine
Odd – Ungerade
EVEN – Gerade
Modbus™ Adresse
Jedem Slave an einer Modbus-Verbindungsleitung muß eine eindeutige Adresse
zugewiesen werden – siehe IM/C350–MOD.
[1 bis 99]
Zurück zum Seitenanfang.
4.9 Ebene D – Konfiguration der seriellen Kommunikation
Hinweis. Die Ebene D ist nur verfügbar, wenn die serielle Kommunikationsoption eingebaut ist.
d.00...d.03
4 KONFIGURATIONS-MODUS…
68
4.10 Ebene E – Kalibrierung
Hinweis. Auf dieser Seite kann eine Feinabstimmung der Eingänge zur Beseitigung von Systemfehlernvorgenommen werden.
E.00...E.04
Ebene E – Kalibrierung
Hinweis. Das Menü kann jederzeit auf dieser Seite aufgerufen werden, indem die
Taste mehrere Sekunden gedrückt wird.
Offset-Kalibrierung für Analogeingang 1
Wert von Analogeingang 1 in physikalischen Einheiten
Offset [in physikalischen Einheiten]
Wenn die Tasten und drei Sekunden lang nicht betätigt werden, wird die
Anzeige nur auf den Offset-Wert zurückgesetzt.
Kalibrierung der Messbereichsspanne für Analogeingang 1
Wert von Analogeingang 1 in physikalischen Einheiten
Messbereichseinstellung
[0,750 bis 1,250]
Wenn die Tasten und drei Sekunden lang nicht betätigt werden, wird die
Anzeige nur auf den Spannen-Wert zurückgesetzt.
Offset-Kalibrierung für Analogeingang 2
Wert von Analogeingang 2 in physikalischen Einheiten
Offset [in physikalischen Einheiten]
Wenn die Tasten und drei Sekunden lang nicht betätigt werden, wird die
Anzeige nur auf den Offset-Wert zurückgesetzt.
Kalibrierung der Messbereichsspanne für Analogeingang 2
Wert von Analogeingang 2 in physikalischen Einheiten
Messbereichseinstellung
[0,750 to 1,250]
Wenn die Tasten und drei Sekunden lang nicht betätigt werden, wird die
Anzeige nur auf den Offset-Wert zurückgesetzt.
Fortsetzung auf nächster Seite...
…4 KONFIGURATIONS-MODUS
CALLEVEE.00
0.0OFF.2E.03
0.0SPn.1E.02
0.0OFF.1E.01
1.0SPn.2E.04
0.0100.3
0.0100.3
0.0100.3
0.0100.3
69
8888OFF.3E.05
8888SPN.3E.06
0.0100.3
0.0100.3
NOC.CAL
E.07
NOO.CAL
E.08
E.09
E.10
FCAL
30r.trV
rEF
2700
F.CAL
AUtO
rEF
2700
r.trV
30
Fb.LO
100
NO
AUtO
MAN
E.05...E.10
4 KONFIGURATIONS-MODUS…
•1 Wird nur angezeigt, wenn als Ausgangstyp 3-Punkt-Schrittregel-Ventil mit Stellungsrückmeldung ausgewähltwurde – siehe Abschnitt 4.2, Grundkonfiguration.
Offset-Kalibrierung für Analogeingang 3
Wert von Analogeingang 3 in physikalischen Einheiten
Offset [in physikalischen Einheiten]
Wenn die Tasten und drei Sekunden lang nicht betätigt werden, kehrt die
Anzeige nur zum Offset-Wert zurück.
Kalibrierung der Messbereichsspanne für Analogeingang 3
Wert von Analogeingang 3 in physikalischen Einheiten
Messbereichseinstellung
[0,750 bis 1,250]
Wenn die Tasten und drei Sekunden lang nicht betätigt werden, kehrt die
Anzeige nur zum Offset-Wert zurück.
Kalibrierung der Stellungsrückmeldung
Die gewünschte Kalibrierung auswählen.
NO – Keine Kalibrierung
AUtO – Automatische Kalibrierung
_AN – Manuelle Kalibrierung
Stellzeit des Stellglieds
[0 bis 5000 Sekunden]
Es muss sichergestellt sein, dass der eingegebene Wert mit dem Stellgliedmotor
kompatibel ist, da dieser Wert zur Bestimmung der Fahrstrecke für den
Rückmeldemechanismus dient.
Rückmeldung des 3-Punkt-Schrittregel-Ventils – vollständig geschlossene
Stellung
NO – Keine Wirkung
YES – Das Ventil wird automatisch ganz geschlossen und der elektrische
Eingangswert wird als Messbereichsanfang eingestellt.
Hinweis. Der Eingangswert blinkt, wenn die Kalibrierung im Gange ist.
Rückmeldung des 3-Punkt-Schrittregel-Ventils – vollständig geöffnete Stellung
NO – Keine Wirkung
YES – Das Ventil wird automatisch ganz geöffnet und der elektrische
Eingangswert wird als Messbereichsende eingestellt.
Hinweis. Der Eingangswert blinkt, wenn die Kalibrierung im Gange ist.
Fortsetzung im Menü Referenzwert für Vergleichsstellenkompensation
…4.10 Ebene E – Kalibrierung
70
…4.10 Ebene E – Kalibrierung
Unterer elektrischer Betriebsbereichswert für Stellungsrückmeldung
Die minimale elektrische Eingangsgröße einstellen.
[0,0 bis 999,9]
Bei Widerstands-Eingangstypen werden keine Dezimalstellen angezeigt. Bei allen
anderen Eingangstypen wird eine Dezimalstelle angezeigt.
Oberer elektrischer Betriebsbereichswert für Stellungsrückmeldung
Die maximale elektrische Eingangsgröße einstellen.
[0,0 bis 999,9]
Fortsetzung im Menü Referenzwert für Vergleichsstellenkompensation
Referenzwert für Vergleichsstellenkompensation
Dieser Wert sollte nur dann geändert werden, wenn einem neuen
Vergleichsstellensensor ein Vergleichsstellen-Referenzwert zugeführt wird, der sich
von 2700 unterscheidet.
Der Widerstand des Vergleichsstellensensors bei 25°C (in Ohm).
Vergleichsstellen-Betawert
Dieser Wert sollte nur dann geändert werden, wenn einem neuen
Vergleichsstellensensor ein Vergleichsstellen-Betawert zugeführt wird, der sich von
3977 unterscheidet.
Der Betawert des Vergleichsstellensensors.
Vergleichsstellen-Messwert – I/P1 und I/P2
Die vom Vergleichsstellensensor gemessene Temperatur wird in °C angezeigt.
Vergleichsstellen-Messwert – I/P3
Die vom Vergleichsstellensensor gemessene Temperatur wird in °C angezeigt.
Zurück zum Anfang der Kalibrierungsebene.
100.0Fb.LOE11
500.0Fb.HIE.12
FCAL
MAN
rEF
2700
Fb.HI
500
2700rEFE.13
3977bEtAE.14
25.2CJ3E.16
LEV.E
CAL
O.CAL
NO
FCAL
NO
•1
•1
25.2 CJ1E.15
•2
E.11...E.16
…4 KONFIGURATIONS-MODUS
•1 Wird nur angezeigt, wenn als Ausgangstyp 3-Punkt-Schrittregel-Ventil mit Stellungsrückmeldung ausgewähltwurde – siehe Abschnitt 5.2, Grundkonfiguration.
•2 Wird nur angezeigt, wenn der entsprechende Eingang ein Thermoelementeingang ist.
71
55°CMax.
0°CMin.
IP66/NEMA4X(Fronttafel)
IP20(Rückseite)
0 to 90% RH
+
A – Innerhalb der Temperaturgrenzen
B – Innerhalb der Feuchte-Grenzen
C – Innerhalb der Schutzgrenzwerte
D – Geschirmte Kabel verwenden
5 INSTALLATION
EU-Richtlinie 89/336/EWGEntsprechend den Bestimmungen der EU-Richtlinie 89/336/EEC für EMV-Bestimmungen darf dieses Produkt nicht ineiner nichtindustriellen Umgebungverwendet werden.
ReinigungNur die Bedienfront reinigen, mit warmemWasser und mildem Reinigungsmittel
Entsorgung des Gerätes• Das Gerät enthält keine
umweltschädigenden Stoffe. Es arbeitetjedoch mit einer kleinen Lithiumbatterie.Diese ist nach dem Ausbauentsprechend den örtlichenU m w e l t s c h u t z - b e s t i m m u n g e nvorschriftsmäßig zu entsorgen.
• Im übrigen kann das Gerät wie normalerAbfall entsorgt werden.
5.1 Mechanische Installation
5.1.1 Auswahl des Einbauorts –Abb. 5.1 und 5.2
SensorMinimum
A – Dicht am Sensor
B – In Augenhöhe
C – Vibrationen vermeiden
Abb. 5.1 Allgemeine Anforderungen
Warnung. Wählen Sie einenAufstellort, an dem keine starkenelektrischen und magnetischen Felderauftreten. Ist dies nicht möglich,insbesondere in Umgebungen, in denen‘walkie talkies’ verwendet werden, müssendie Anschlüsse mit geschirmten Kabeln ingeerdeten Metallschutzrohren durchgeführtwerden.
Abb. 5.2 Umgebungsbedingungen
72
…5 INSTALLATION
5.1.2 Montage – Abb. 5.3 bis 5.5Das Gerät wurde für die Schaltschrankmontage konzipiert (Abb. 5.4). Die Abmessungen finden Sie in Abb. 5.3.
Hinweis. Für die NEMA4X-Schutzart wird eine Fronttafeldicke von mindestens 2,5 mm empfohlen.
96
122,517,5
Maßangaben in mm
96
Tafelausschnitt
30
14
91,8
5,0
92 +0.8–0.0
92 +0.8–0.0
Abb. 5.3 Abmessungen
73
5 INSTALLATION…
…5.1.2 Montage – Abb. 5.3 bis 5.5
1
2
3
4
3
Erdungsanschluss
Fronttafelklemmen mit den Halteschrauben sichern.Die Gummimanschette verhindert ein zu festes Anziehen derSchrauben.
Befestigen Sie die Schaltschrankklemmen; achten Siedarauf, dass die Laschen in den dafür vorgesehenenAussparungen liegen.
Ausschnitt aus Fronttafelherausschneiden (Abmessungensiehe Abb. 6.3).Die Geräte können gemäßDIN 43835 dicht an dicht eingebautwerden.
Setzen Sie das Gerät inden Tafelausschnitt ein
Abb. 5.4 Montage
74
…5 INSTALLATION
…5.1.2 Montage – Abb. 6.3 bis 6.5
Die Abdeckung der Positionierschraube öffnen
Die Positionierschraube entgegen demUhrzeigersinn drehen und das Gerät aus demGehäuse herausziehen
1
2
Hinweis. Der Wiedereinbau erfolgt in umgekehrter Reihenfolge
Abb. 5.5 Einbau/Ausbau des Geräts im Gehäuse
75
5.2 Elektrische InstallationDie vorzunehmenden Eingangs- und Ausgangsanschlüsse können der Tabelle 'Applikationsbeispiele' und der Tabelle'Ausgangsquellen' im Faltblatt am Handbuchende entnommen werden.
Warnungen.• Der Commander 351 hat keinen internen Netzschalter, daher muss entsprechend den lokalen
Bestimmungen ein externer Unterbrechungsschalter bei der Installation berücksichtigt werden. Ermuss sich in der Nähe des Gerätes und für den Bediener einfach erreichbar befinden und alsUnterbrechungsschalter für den COMMANDER 351 gekennzeichnet sein.
• Alle Leitungen spannungsfrei schalten, bevor die Verdrahtung durchgeführt wird.
• Geeignete Kabel für Versorgungsströme nutzen. Die Klemmen sind für Kabel bis 2.5mm2 ausgelegt.
• Der COMMANDER 351 entspricht Überspannungskategorie II, Alle anderen Ein- und Ausgängeentsprechen Kategorie II.
• Alle Anschlüsse der Sekundärkreise müssen grundlegenden Isolation haben.
• Nach der Installation dürfen keine spannungsführenden Teile zugänglich sein.
• Anschlüsse für externe Schaltkreise dürfen nur in Verbindung mit berührungsgeschützten Gerätebeschaltet werden.
• Falls der COMMANDER 351 in anderer Art und Weise als hier beschrieben betrieben wird, kann dieSicherheit beeinträchtigt werden.
• Alle Geräte, die mit dem COMMANDER 351 verdrahtet werden, müssen den lokalenSicherheitsstandards (CEI/IEC 61010-1:2001-2) entsprechen.
Hinweis.• Signalleitungen und Energieleitungen sind immer getrennt zu verlegen, vorzugsweise in geerdeten
Metallschutzrohren.
• Es wird empfohlen, geschirmte Kabel für die Signalleitungen zu verwenden. Schirm mit demErdungsanschluss verbinden – siehe Abb. 5.4
• Die Batterie ist eine nicht austauschbare 3 Volt Lithum-Zelle.
5 INSTALLATION…
76
+
–
+
–
NO
C
NC
NO
C
NC
N
L
Analogausgang 2
(ao2)
Relais 1
(RLY1)
1
2
3
4
5
6
7
8
9
10
11
12
25
26
27
28
29
30
31
32
34
3536
33
15
16
17
18
19
20
21
22
23
24
13
14
Relais 2
(RLY2)
Digitaleingang 3 (di3)
Gemeinsamer Digitaleingang
Digitaleingang 4 (di4)
–
+
+
NO/NC
C
NO/NC
C
COM
Rx+
Rx–
Tx+
Tx–
Relais 3 (RLY3)
Relais 4 (RLY4)
RS485
–
+
+
–
+
RTD
–
+
–
+
RTD
+24V Gemeinsame Stromversorgungsplatinefür 2-Leiter-Transmitter
Analogeingang 3 (I/P3)
Analogeingang 1 (I/P1)
Analogeingang 2 (I/P2) SieheAbb. 5.7.
Gemeinsamer Digitaleingang
Digitaleingang 1 (di1)
Digitaleingang 2 (di2)
Ausgangs-/Netzanschluß-
Optionskarten-anschlüsse
Eingangs-klemmen
Anschlußblock vonder Gehäuserückseite
aus betrachtet
Digital/Analogausgang 1
(ao1 /do1)
Warnung. Der Schutzleiterder Energieversorgung muss mit demErdungsanschluss verbundenwerden.
Nulleiter –
+
24VDC
85 min. bis265 V max.AC 15 VAExterne
Sicherung (1A Typ T und externenUnterbrechungsschalter verwenden)
…5 INSTALLATION
5.2.1 Elektrische Anschlüsse – Abb. 5.6 bis 5.8
Abb. 5.6 Elektrische Anschlüsse – Allgemein
77
5 INSTALLATION…
…5.2.1 Elektrische Anschlüsse – Abb. 5.6 bis 5.8
* Unter Verwendung der Spannungsversorgung des internen Transmitters
** Den mitgelieferten 100-Ω Shunt-Widerstand verwenden
*** Für richtigen Sensorbruchbetrieb mit Spannungseingängen einen 100-KΩ Zugwiederstand installieren
# Wenn es sich bei I/P1 oder I/P2 um TE-Eingänge handelt, den mitgelieferten Vergleichsstellensensor einbauen.
## I/P2 kann nur dann mit TE-Eingängen verwendet werden, wenn I/P1 auch als TE-Eingang konfiguriert ist
### Mitgelieferten Vergleichsstellensensor einbauen, wenn I/P3 ein TE-Eingang ist
–
+ WTH –
WTH –
WTH +
–
+
28
29
30
31
–
+
WTH –
WTH –
WTH +
**100Ω**100Ω
Tx
Milliampere–
+
**100Ω
–
+
**100Ω
–
+
Milliampere
Tx
32
36
Vergleichsstellen-sensor#
TE##
–
+
Analog-eingang 1
(I/P 1)
Analog-eingang 2
(I/P 2)
–
+
TEMillivoltund Volt
WTH –
WTH –
WTH +
3-Leiter-Wth
–
+
Milliampere
33
34
35
–
+
* Milliampere
2-Leiter-Messumformer
WTH –
WTH –
WTH +
2-Leiter-Widerstands-thermometerund -Widerstand
**100Ω**100Ω
Tx
Vergleichsstellen-sensor#
Analog-eingang 3
(I/P 3)
Meßumformer-Spannungs-versorgung
* Milliampere
***100KΩ
***100KΩ
Spannung
2-Leiter-Messumformer
2-Leiter-Messumformer
TEMillivoltund Volt
3-Leiter-Wth
Milliampere * Milliampere2-Leiter-Widerstands-thermometerund -Widerstand
PotentialfreiInaktiv Aktiv
TTLInaktiv
Aktiv
5V
0V
Abb. 5.7 Elektrische Anschlüsse – Analogeingänge
Abb. 5.8 Elektrische Anschlüsse – Digitaleingänge
78
5.3 Relais
Hinweis. Die Relais-Standardzuweisungensind dem Faltblatt am Handbuchende,Tabelle B zu entnehmen.Für die Relaiskontakte gelten folgende Werte:
115/230 V AC bei 5 A (nichtinduktiv)250 V DC 25 W max.
Eine geeignete Sicherung ist zu verwenden.
5.3.1 Setzen der Relaissteckbrücken – Abb.6.9Die Relaissteckbrücken auf der Optionskarte (falls einesolche eingebaut ist) setzen.
5.4 DigitalausgangMind. 15 V DC bei 20 mAMin. Belastung 750 W
5.5 Regelausgang oder Analogausgang fürWeiterführung
Max. Belastung 15 V (750Ω bei 20 mA).Galvanisch getrennt vom Analogeingang,dielektrische Festigkeit 500V, 1 Minute.
…5 INSTALLATION
LK3
LK4
LK3 = Relais 3LK4 = Relais 4
Öffner
Schließer
Abb. 5.9 Relaisverbindungen
Hinweis. Standardeinstellung für Relaissteckbrücken ist ‘Schließer’ (N/O).
79
5.7 EingangsverbindungenDie Verbindungen zu allen Eingängen herstellen – sieheAbb. 6.7.
Die Standardeinstellungen für die Eingangs-zuweisung sind der Tabelle A im Faltblatt amHandbuchende zu entnehmen.
5.7.1 Eingänge Thermoelement (TE)
Hinweis. Zwischen dem Thermoelementund den Klemmen muß das passendeKompen-sationskabel verwendet werden –siehe Tabelle 5.1.
Eine automatische Vergleichsstellenkompensation(ACJC) durch auf die Eingangsklemmen von I/P1 und I/P2 verdrahtete Vergleichsstellensensoren ist eingebaut– siehe Abb. 5.11. Alternativ kann derVergleichsstellensensor auch extern an dem Punkteingebaut werden, an dem das Thermoelementkabel inein Kupferkabel übergeht, beispielsweise am Eintritt desKabels in die Gerätetafel – siehe Abb. 5.12. DieVerwendung einer externen fest zugewiesenenVergleichsstellen- (Referenz-) Kompensation istmöglich, wenn das Instrument für Millivolt-Eingängeprogrammiert und der geeignete Thermoelement-Linearisierer ausgewählt wurde. Diese Programmierungist nur über einen PC möglich.
5 INSTALLATION…
0%
100%
3-Punkt-Schrittregler-
Option
(N)
N
L
(L)
3-Punkt-Schrittregler-Option
Span-nungs-versorgungfür Ventil-stellglied
0%
100%
SteckbrückeSiehe Hinweis
0%
100%
34
33
35
8
9
5
6
–+
A – Relaisanschlüsse
3-Punkt-Schrittregler-
Option
B – Rückführungsanschlüsse(Eingangstypen V, mA oder mV)
C – Rückführungs-Potentiometeranschlüsse
100Ω(nur mA-Eingänge)
33
34
35
D – Alternativanschluß fürRückführungs-Potentiometer
34
33
7
3-Punkt-Schrittregler-
OptionSteckbrückeSiehe Hinweis
–
+
28
29
30
Kupfer-kabel
I/P1
Kompensations-kabel
–
+
33
34
35
I/P3
5.6 Anschlüsse für 3-Punkt-Schrittregel-ung – Abb. 6.10
Hinweis. Die Relais zum Ansteuern des 3-Punkt-Schrittregelventils müssen als‘Schließer’ konfiguriert werden – sieheAbschnitt 6.3.1.
Hinweis. Die Drahtverbindung muß auf derSeite des 3-Punkt-Schrittregelventils unddarf NICHT an den Geräteklemmenangeschlossen sein.
Abb. 5.10 Anschlüsse für 3-Punkt-Schrittregler
Abb. 5.11 Vergleichsstellensensor – Verbindungen
Abb. 5.12 Extern montierterVergleichsstellensensor – Anschlüsse
80
…5 INSTALLATION
-omrehTpyttnemele
lebaksnoitasnepmoK
3481SB 1.69CMISNA 41734NID 03.oNtraP7394SB
+ – ellüH + – ellüH + – ellüH + – ellüH
lA-iN/rC-iN)K( nuarB ualB toR bleG toR bleG toR nürG nürG nürG ßieW *nürG
lisiN/lisirciN)N( egnarO ualB egnarO egnarO toR egnarO — asoR ßieW *asoR
hR-tP/tP)SdnuR( ßieW ualB nürG zrawhcS toR nürG toR ßieW ßieW egnarO ßieW *egnarO
hR-tP/hR-tP)B( — — — uarG ßieW *uarG
)T(iN-uC/uC ßieW ualB ualB ualB toR ualB toR nuarB nuarB nuarB ßieW *nuarB
)J(noC/eF bleG ualB zrawhcS ßieW toR zrawhcS toR ualB ualB zrawhcS ßieW *zrawhcS
gnurehcisnegiEtimesierkmortSrüfellüHeualB*
)L(noC/eF— —
01734NID—
)01734NID( /ualBtoR
ualB ualB
5.7.2 Eingänge für 3-Leiter-Widerstand-thermometer (Wth)Die drei Leiter müssen den gleichen Widerstandaufweisen; dieser darf max. 50 Ω pro Leiter betragen.
5.7.3 Eingänge für 2-Leiter Widerstand-thermometer (Wth)Wenn lange Leitungen notwendig sind, ist ein 3-Leiter-Widerstandsthermometer zu bevorzugen. Soll dasWiderstandsthermometer in einem Ex-Bereicheingesetzt werden, muß ein über eine geeignete Zener-Barriere angeschlossenes 3-Leiter-Widerstandsthermometer verwendet werden.
5.8 AusgangsanschlüsseDie Anschlüsse wie in Abb. 6.6 verbinden.
Die Einstellungen für die Standard-Ausgangszuweisungen sind der Tabelle B aufdem Faltblatt am Handbuchende zu entnehmen.
5.9 Spannungsversorgungs-Anschlüsse
Warnung.• Eine 1A Typ T Sicherung in den
spannungsführenden Leiter einfügen.• Die Erdungsleitung muß am Erdungs-
stehbolzen und darf nicht an derKlemme 18 am Anschlußblockangeschlossen sein – siehe Abb. 5.6.
• Die Verbindung zwischen den beidenErdungsstehbolzen darf nichtunterbrochen werden.
• Die gewünschte Spannungs-versorgung(AC oder DC) ist bei Bestellunganzugeben; sie ist an derKodierungsnummer des Instruments zuerkennen:C35X/XX0X/STD = 100 bis 240 V ACC35X/XX1X/STD = 24 V DC
Tabelle 5.1 Kompensationskabel für Thermoelement
81
A1 Einkanal-Regler (Beispiele 1 und 2)
ANHANG A – REGELBEISPIELE
LSP
t
RS
Pt
PID
O/P
CS
Pt
I/P2
LL R
PV
Man
uelle
r A
usga
ng
OP
1
Ein
gang
für
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rnen
Sol
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2 xrAtO
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I/P1
Inte
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–C
SP
t
PID
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Form
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s ei
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Que
lle s
ein.
82
A2 Automatik/Hand-Station und Analog-Backup-Station
A2.1 Serieller und paralleler Betrieb
Hinweis. Die Abschnitte A2.2 und A2.3 enthalten eine ausführliche Beschreibung der Regelbeispiele.
…ANHANG A – REGELBEISPIELE
ao1
I/P2
PV
Status
Relais 1
ExternesRelais
I/P1
ao1
Master-Ausgang
Prozess
Master-Regler
C350
Prozessvariable
di.1
Master-Ausgangao1
Digitalsteuerung
I/P2
PV
Ausgang
Status
I/P1
ao1Stellglied
Prozess
Master-Regler
C350
Serieller Anschluß
Paralleler Anschluß
Stellglied
di.1
Ausgang
Prozessvariable
Master-Ausgang
Digitalsteuerung
83
ANHANG A – REGELBEISPIELE…
Pro
zess
-va
riabl
e
Mas
ter-
Aus
gang
ao1
•1 •2
•1N
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Dig
itals
teue
rung
Man
uelle
r A
usga
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I/P2
Min
-Sig
nal-
Ste
ueru
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A1)
OP
1
di.1
Aut
omat
ik/
Han
d-A
usw
ahl
I/P1
…A2.2 Automatik/Hand-Station (Beispiele 3 und 4)D
ie A
uto
mat
ik/H
and
-Sta
tio
n d
ient
als
Bac
kup-
Sta
tion
für
eine
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84
…ANHANG A – REGELBEISPIELE
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85
ANHANG A – REGELBEISPIELE…
A3 Anzeiger/Handstation (Beispiele 7 und 8)
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86
ANHANG B – COMMANDER-KONFIGURATIONSEDITOR
B1 Einleitung
Mit Hilfe des COMMANDER Konfigurationseditors kann der COMMANDER 350 ohne Benutzung der Fronttasten programmiert werden.
Neben den Standardeinstellungen kann mit dem Konfigurationseditor auch auf höhere Funktionen zugegriffen werden, die über die
Fronttasten nicht zugänglich sind.
Diese Funktionen sind in der folgenden Tabelle zusammengefaßt. Informationen über die einzelnen Funktionsmerkmale sind der On-line
Hilfe zu entnehmen.
Hinweis. Das Meßgerät muß sich im Konfigurationsmodus (Ebene 6 oder höher) befinden, und beim Hoch- oder
Herunterladen von PC Configurator muß die serielle Modbus-Verbindung deaktiviert sein.
B2 Anpassung des Analogeingangs
• Kundenspezifische Bereiche für mA, mV, Spannung und Widerstand
• Die Standardlinearisierer können den elektrischen Eingängen zugewiesen werden (hiermit können z. B. an den Transmitter-
Eingängen Thermoelement- oder Widerstandslinearisierer verwendet werden).
• Programmierbare Fehlermeldungsebenen (Standard = 10 %).
B3 Vier programmierbare mathematische Blöcke
Jedem mathematischen Block kann einer von sieben verschiedenen Typen zugewiesen werden:
ehcsitemhtirAnoitknufdradnatS
eid;nedrewtreinibmoknerotarepO3dnunednarepO4uzsibnennökkcolBmedejnI.tenhcereblleitneuqesnedrewnednarepO
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:nerotarepO langislatigiDredo-golanAsedej)'0'redo'1'treWnednebahelangislatigiD(
ttinhcshcruD ,smuartieZnetlhäwegsuaseniefualreVmislangisgolanAsenietrewlettiMreD.langislatigiDhcrudnezteskcüruZ
gnunnekrE-amixaM langislatigiDhcrudnezteskcüruZ,slangisgolanAsenietrewlamixaMreD
gnunnekrE-aminiM langislatigiDhcrudnezteskcüruZ,slangisgolanAsenietrewlaminiMreD
ethcueFevitaleR .nerosnesrutarepmetnekcorTdnu-ßaNslettimgnunhcereB
lezruwtardauQ .slangisgolanAsenietrewlezruwtardauQreD
rexelpitluM-sgnagniE slangislatigiDseniegnudnewreVretnunelbairavgolanAiewzredonienovlhawsuA
etnemelE gnuhcielGorp51.xaM
nerotarepO ROXE,TON,DNAN,RON,DNA,RO:gnuhcielGorp7.xaM
nerotarepO.langislatigiDsedej:gnuhcielGorp8.xaM
.nedrewtednewrevelangislatigiDredgnurhekmUruznnakrotarepO-TONreD
B4 Sechs logische Gleichungen
B5 Anpassung des Prozessalarms
• Zeithysterese, 0 bis 9999 Sekunden
• Quelle zum Sperren des Alarms
B6 Zwei Echtzeitalarme
• ON-Programmierung für Tage, Stunden, Minuten und Dauer (00:00 bis 23:59)
• Platzhalter (*) ermöglicht eine Programmierung für X Minuten nach der vollen Stunde
87
351.5350.
50
RS232 Serieller Anschluß
B7 Zwei Verzögerungs-Timer
• Verzögerung und Dauer programmierbar (0 bis 9999 Sekunden)
B8 Zwei kundenspezifischer Linearisierer
• 15 Linearisierungspunkte pro Linearisierer
• Als Quelle kann jedes Analogsignal dienen
B9 Anpassung der Applikationsbeispiele
Jedes Applikationsbeispiel kann durch Verändern der Quellen für verschiedene Funktionen im COMMANDER 350 kundenspezifisch
angepaßt werden. Hiermit können mathematische Blöcke und kundenspezifische Linearisierer in das Standard-Beispielformat eingefügt
werden.
Folgende Quellen sind programmierbar:
• Eingang für die Prozessvariable
• Sollwert-Eingänge
• Eingang für Stellungsrückmeldung
• Eingang in den Verhältnis/Bias-Block
• Verhältniseingänge
• Bias-Eingänge
B10 Anschluß des COMMANDER PC-Konfigurators
ANHANG B – COMMANDER-KONFIGURATIONSEDITOR
Hinweis. Bei der Nutzung der PC-Configurator-
Software muss sich der Commander 350 im
Konfigurationsmode befinden (Ebene 6 bis E),
und die Modbusschnittstelle darf nicht
verbunden sein.
Abb. B1 Anschluß des COMMANDER PC-Konfigurators
88
TECHNISCHE DATEN
Überblick• 8 Applikationsbeispiele: Einkanalregler, Auto/manuell,
Analog-Backup, Anzeige
• Zwei Optionen für die automatische Selbstoptimierung
• Überwachung der Regeleffizienz (CEM ControlEfficiency Monitor)
• PC-Konfiguration
• Frontfläche Schutzart IP66 (NEMA4X)
BedienungAnzeige
1 x 4 Stellen, 14mm (Rot) LED – Prozessvariable
1 x 4 Stellen, 8mm (Grün) LED – Sollwert
1 x 3 Stellen, 8mm (Gelb) LED – Ausgang
1 x 21-Segment Balkenanzeiger für Abweichungen
Konfiguration
Basiskonfiguration über Fronttafeltasten oder PC
Höhere Funktionskonfiguration über PC
Sicherheitpasswortgeschützte Menüs
StandardfunktionenRegelverhalten
Einkanalregler, Auto-/Manuellstation, Analog-Backup, Anzeiger/manuelles Leitgerät
Ausgangsarten
Stromproportional, zeitproportional, Ein/Aus, Schrittregelventil (mitund ohne Stellungsrückmeldung), heizen/kühlen.
Regelparameter
Vier PI-Einstellungsmöglichkeiten, wählbar über digitale Signale
Sollwerte
Lokale, externe und vier feste lokale Einstellungen, die über digitaleSignale ausgewählt werden können.
Konfigurierte Ausgänge
Drei voreingestellte Ausgangswerte, wählbar über Digitalsignale
Automatische Selbstoptimierung
Nach Bedarf für 1/4 Welle oder minimales Überschwingen
Prozessalarme
Anzahl 8
Typen Prozessalarm, Hoch/Tief
Ausgang, Hoch/Tief
Abweichung, Hoch/Tief
Hysterese Wert und Zeit *
Alarm freigeben/sperren Freigabe/Sperrung derAlarme über Digitalsignal
Echtzeitalarme *
Anzahl 2
Programmierbar Uhrzeit/Datum und Dauer
* Zugriff über PC-Konfiguration
89
TECHNISCHE DATEN...
Analogeingänge
UniversalprozesseingängeAnzahl
2 standard
Typ
Universell konfigurierbar für:
Thermoelement (THC)
Widerstandsthermometer (Wth)
mV
Volt
mA
Widerstand
Nicht universeller ProzesseingangAnzahl
1 standard
Typen
nur mV (nur THC, wenn Eingang P1 ebenfalls THC)
mA
tnemeleomrehT hciereblamixaM °C )strewsseMsed%(tiekgiuaneG
B 0081sib81– redo%1,0 ±1 ° 002evoba[C ° *]C
E 009sib001– redo%1,0 ± 5,0 °C
J 009sib001– redo%1,0 ± 5,0 °C
K 0031sib001– redo%1,0 ± 5,0 °C
L 009sib001– redo%1,0 ± 5,1 °C
N 0031sib002– redo%1,0 ± 5,0 °C
R 0071sib81– ro%1,0 ± 5,0 ° 003evoba[C ° *]C
S 0071sib81– ro%1,0 ± 5,0 ° 002evoba[C ° *]C
T 003sib052– redo%1,0 ± 5,0 °C.nedrewtreitnaragthcintreWnenebegegnamedretnutiekgiuanegsgnutsieLeidnnakSdnuR,BnepyttnemeleomrehTeidrüF*
lluNretnuennapstsedniM Cº07TpyTCº501NpyT
nemroN-ET 01734NID485CEI
htW hciereblamixaM °C **)strewsseMsed%(tiekgiuaneG
001TP 006sib002– %1,0 redo ± 5,0 °C001,lebaknitalP-tharD-3,DTR** N 004sib0hciereBmi,)157CEI(dradnatS06734NIDorp Ns
egnägnieraeniL hcierebsseM )strewsseMsed%(tiekgiuaneG
stlovilliM 0 sib Vm005 redo%1,0 ± 01 µA
erepmailliM 0 sib Am05 redo%2,0 ±2 µA
tloV 0 sib V5 redo%2,0 ± Vm2
dnatsrediW 0 sib 0005 N redo%2,0 ± 80,0 N
Analoge Eingänge – gemeinsamLinearisiererfunktionen
THC-Typen B, E, J, K, L, N, R, S, T, PT100, P, 3/2,5/2
Eingangswiderstand
mA 100N
mV, V 10MN
Sensorbruch-Schutz
Programmierbar zum Hochsteuern oder Absteuern
Abtastrate
125 ms (1 Eingang)
Digitalfilter
Programmierbar
Vergleichsstellen-Kompensation
Automatische Vergleichsstellen-Kompensation standardmäßigenthalten
Stabilität 0,05 °C/°C veränderung der Umgebungstemperatur
Eingangsschutz
Gleichtaktunterdrückung > 120 dB bei 50/60Hz mit 300Nungleichgewichtbeständig
Serientaktunterdrückung > 60 dB bei 50/60Hz
Transmitter-Spannungsversorgung
Spannung: nominell 24 V DC
Strom: Maximal 60 mA (3 Regler)
Standard-Analogeingangsbereiche
90
...TECHNISCHE DATEN
AusgängeRegel-/Analogausgänge
Anzahl 2 Standard
Typ 1 x programmierbarer Analog- oder Logik-(Digital-) Ausgang
1 x nur analog
Isolierung Galvanisch getrennt vom übrigen Stromkreis
Analogbereich 0 und 20 mA (programmierbar),
max. 750 N, genauigkeit: 0,25 %
Digitalspannung 17 V @ 20 mA
Relaisausgänge
Anzahl 2 Standard,
Typ SPCO, mit max. Belastung 5 A bei115/230 V AC
DigitaleingängeAnzahl 2 Standard,
Typ Potentialfrei
Min. Takt 200 ms
Höhere FunktionenMathematische Blöcke *
Anzahl 4
Operatoren +, –, x, ÷, Mittelwert, Maximum, Minimum,High-Auswahl, Low-Auswahl, P, Median-Auswahl, Relative Feuchte
Eingangsmultiplexer (digital ausgewählt)
Verzögerungs-Timer *
Anzahl 2
Verzögerung und Dauer in Sekunden programmierbar
Logische Gleichungen *Anzahl 6
Elemente 15 pro Gleichung
Operatoren OR, AND, NOR, NAND, NOT, EXOR
Kundenspezifische Linearisierer *
Anzahl 2
Linearisierungspunkte 15 pro Linearisierer
* Zugriff über PC-Konfiguration
OptionenRelaisausgänge
Anzahl 2
Typ SPST, mit max. Belastung 5 Abei 115/230 V AC
Digitaleingänge
Anzahl 2
Typ Potentialfrei
Min. Takt 200 ms
Serienkommunikation
Anschlüsse RS485, 2- oder 4-Draht
Protokoll Modbus RTU
Isolierung Galvanisch getrennt vom übrigen Stromkreis
EMCEmissionen
Entspricht den Anforderungen von EN50081-2
Störfestigkeit
Entspricht den Anforderungen von EN50082-2
Konstruktions- und Fertigungsnormen
CSA/UL Allgemeine Sicherheit, anstehend
Entspricht den AnforderungenCAN/CSA C22.2 No. 1010.1-1-92 StandardCAN/CSA C22.2 No. 1010.1-B97UL Standard 3121-1
FM Allgemeine Sicherheit, anstehend
91
TECHNISCHE DATEN
SS/C351–D_6
Maße und GewichteAbmessungen (B x H x T)
96 x 96 x 122,5 mm
Gewicht
680 g
SpannungSpannung
85 min. bis 265 V max. AC (50/60Hz)
24 V DC
Leistungsaufnahme
15 VA max.
Schutz gegen Spannungsausfall
Maximal 60 ms
Sicherheit
Allgemein entsprechend EN 61010-1
Galvanische Trennung
Alle geerdeten Ein-/Ausgänge: 500 V DC
Analog-/Digitalausgang 1zum übrigen Stromkreis 500 V Gleichstrom für 1 Minute
Analogausgang 2zum übrigen Stromkreis 500 V Gleichstrom für 1 Minute
Serienkommunikationzum übrigen Stromkreis 500 V Gleichstrom für 1 Minute
UmgebungsbedingungenBetriebsgrenzen
0°C bis 55°C
5 bis 95% RH (nicht kondensierend)
Temperaturstabilität
< 0,02 %/°C oder 2 µV/°C
Langzeit-Drift < 0,02% der Anzeige oder 20 µV pro Jahr
Frontfläche
NEMA4X (IP66)
92
Mnemonisch
Menünummer
Parametereinstellung/-wert
Abb. I.1 Parameter Identifizieren
MENÜINDEX
EinstellungmenüsTitel Mnemonic Nummer Titel Mnemonic Nummer
V
negnulletsnielitneV 5VEL 00.5
nenretxesedsintlähreVstrewlloS
OtAr 60.3
-tknuP-3rüftrewsintlähreVlitnevlegerttirhcS
tArV 10.5
I
1lietnalargetnI 1-tI 90.2
2lietnalargetnI 2-tI 01.2
3lietnalargetnI 3-tI 11.2
4lietnalargetnI 4-tI 21.2
1trewlloSrenretnI 1.PSL 10.3
2trewlloSrenretnI 2.PSL 20.3
3trewlloSrenretnI 3.PSL 30.3
4trewlloSrenretnI 4.PSL 40.3
TenoZetoT
run(enoZetoT)gnurhüfkcüR
dNb.d 30.5
1lietnalaitnereffiD 1Vrd 31.2
P1dnablanoitroporP 1-bP 50.2
2dnablanoitroporP 2-bP 60.2
3dnablanoitroporP 3-bP 70.2
4dnablanoitroporP 4-bP 80.2
RgnugietsnepmaR Etr.r 01.3
enoZetoT-enozlegeR dNbd 12.2
H
nelhüK/nezieH
-nelhüK/nezieHtratS1gnagsuA
tS1Y 22.2
-nelhüK/nezieHtratS2gnagsuA
tS2Y 32.2
E
negnulletsniE 2VEL 00.2
AgnutlahcS1mralA xxx.1 10.4
gnutlahcS2mralA xxx.2 20.4
gnutlahcS3mralA xxx.3 30.4
gnutlahcS4mralA xxx.4 40.4
gnutlahcS5mralA xxx.5 50.4
gnutlahcS6mralA xxx.6 60.4
gnutlahcS7mralA xxx.7 70.4
gnutlahcS8mralA xxx.8 80.4
dnabsgnurehännA 1bA 51.2
tknupstiebrA 1.tSr 71.2
iebtrewneseretsyH,1gnagsuAgnulegertknupiewZ
1.SYH 30.2
iebtrewneseretsyH,2gnagsuAgnulegertknupiewZ
2.SYH 40.2
B
strewlloSnenretxesedsaiB SAIb 70.3
-tknuP-3rüftreW-saiBlitnevlegerttirhcS
AIbV 20.5
SetrewlloS 3VEL 00.3
sdeilglletSsedtiezlletS Vrt.r 40.5
Z1tiezsulkyZ 1CYC 10.2
2tiezsulkyZ 2CYC 20.2
93
MENÜINDEX...
KonfigurationsmenüsTitel Mnemonic Nummer Titel Mnemonic Nummer
AeseretsyH1mralA 1.SYH 30.8
gnutlahcS1mralA 1.Prt 20.8
pyT1mralA 1.PYt 10.8
eseretsyH2mralA 2.SYH 60.8
gnutlahcS2mralA 2.Prt 50.8
pyT2mralA 2.PYt 40.8
eseretsyH3mralA 3.SYH 90.8
gnutlahcS3mralA 3.Prt 80.8
pyT3mralA 3.PYt 70.8
eseretsyH4mralA 4.SYH 21.8
gnutlahcS4mralA 4.Prt 11.8
pyT4mralA 4.PYt 01.8
eseretsyH5mralA 5.SYH 51.8
gnutlahcS5mralA 5.Prt 41.8
pyT5mralA 5.PYt 31.8
eseretsyH6mralA 6.SYH 81.8
gnutlahcS6mralA 6.Prt 71.8
pyT6mralA 6.PYt 61.8
eseretsyH7mralA 7.SYH 12.8
gnutlahcS7mralA 7.Prt 02.8
pyT7mralA 7.PYt 91.8
eseretsyH8mralA 8.SYH 42.8
gnutlahcS8mralA 8.Prt 32.8
pyT8mralA 8.PYt 22.8
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noitarugifnoKmralA 8VEL SMLA 00.8
eleipsiebsnoitakilppA PPA.t 10.6
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H1NA 30.C
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H2r 31.C
reretnu,2gnagsuagolanAtrewshcierebnetiehniE
L2r 41.C
BetnemerknI-hpargraB CNI.b 61.b
noitarugifnokreneideB ,bVEL rEPO 00.b
enebEredgnunhciezeB 7VEL 00.7
nebegierfegieznA-saiB SId.b 60.b
D
tätiraloP1gnagsualatigiD P1Gd 80.C
elleuQ1gnagsualatigiD A1Gd 70.C
EhcurbrosneS,1gnagniE 1.dSb 60.7
elletslamizeD,1gnagniE 1.Pd 30.7
rerebo,1gnagniEtrewshcierebnetiehniE
H1NE 40.7
reretnu,1gnagniEtrewshcierebnetiehniE
L1NE 50.7
etnatsnoktieZ-retliF,1gnagniE 1.tLF 70.7
netiehnierutarepmeT,1gnagniE 1.tNU 20.7
1pytsgnagniE 1.PYt 10.7
hcurbrosneS,2gnagniE 2.dSb 31.7
elletslamizeD,2gnagniE 2.Pd 01.7
rerebo,2gnagniEtrewshcierebnetiehniE
H2NE 11.7
reretnu,2gnagniEtrewshcierebnetiehniE
L2NE 21.7
etnatsnoktieZ-retliF,2gnagniE 2.tLF 41.7
netiehnierutarepmeT,2gnagniE 2.tNU 90.7
2pytsgnagniE 2.PYt 80.7
hcurbrosneS,3gnagniE 3.dSb 02.7
elletslamizeD,3gnagniE 3.Pd 71.7
rerebo,3gnagniEtrewshcierebnetiehniE
H3NE 81.7
reretnu,3gnagniEtrewshcierebnetiehniE
L3NE 91.7
etnatsnoktieZ-retliF,3gnagniE 3.tLF 12.7
netiehnierutarepmeT,3gnagniE 3.tNU 61.7
3pytsgnagniE 3.PYt 51.7
A...elleuQ1gnagsuagolanA A1NA 20.C
elleuQ2gnagsuagolanA A2NA 01.C
1pytsgnagsuA.giD/golanA 1.PYt 10.C
gnusiewuzsgnagsuA ,CVEL nSSA 00.C
etarsgeitsnA-sgnagsuA rS.PO 01.A
nerrepsetarsgeitsnA-sgnagsuA SdrS 11.A
pytsgnagsuA PYt.O 20.6
-sbeirtebdnaH/kitamotuAelleuqlhawsuA
rS.MA 61.A
94
…MENÜINDEX
...KonfigurationsmenüsTitel Mnemonic Nummer Titel Mnemonic Nummer
RmmargorpetlaH/-nepmaR
nebegierfKS.Pr 51.9
noitarugifnoklegeR A.VEL 00.A
netlahrevlegeR tCA.C 30.6
tätiraloP1sialeR P1Lr 81.C
elleuQ1sialeR A1Lr 71.C
tätiraloP2sialeR P2Lr 02.C
elleuQ2sialeR A2Lr 91.C
tätiraloP3sialeR P3Lr 22.C
elleuQ3sialeR A3Lr 12.C
tätiraloP4sialeR P4Lr 42.C
elleuQ4sialeR A4Lr 32.C
emhanßamrelheF-TPSR AF.PS 60.9
rerebo,hcierebsgnurhüfkcüRtreW
IH.bF 21.E
reretnu,hcierebsgnurhüfkcüRtreW
OL.bF 11.E
PnethcirnietrowßaP SAP.S 01.b
gnulletsnietsbleSrüftrowßaP SAP.A 70.b
trowßaP-reneidebmmargorP SAP.O 80.b
trowßaP-rotarugifnokmmargorP SAP.P 90.b
MredllafsuAiebemhanßaM
nelbairavssezorPAFVP 30.A
)tiezrhU(gnulletsnienetuniM NIM 41.b
nelhäwsuagnureirbilaK-VM LACF 70.E
nessolhcseg–gnurhüfkcüR-VM LAC.C 90.E
tenfföeg–gnurhüfkcüR-VM LAC.O 01.E
esserdA-subdoM rddA 30.d
tätiraP-subdoM YtrP 20.d
OeznergretnUP/O OL.PO 60.A
eznergrebOP/O IH.PO 50.A
eznergrebO1P/O H1PO 70.A
eznergretnU2P/O H2PO 80.A
eznergrebO2P/O L2PO 90.A
F,trewlloS-relgeregloF
eznergrebOH.PSS 40.9
,trewlloS-relgeregloFeznergretnU
LPSS 50.9
-kitamotuAebagierFretlahcssbeirtebdnaH/
MA.PF 10.b
Q-sgnulletsniErüf1elleuQ
lhawsuArS1t 91.A
-sgnulletsniErüf2elleuQlhawsuA
rS2t 02..A
-sgnulletsniErüf3elleuQlhawsuA
rS3t 12.A
-sgnulletsniErüf4elleuQlhawsuA
rS4t 22.A
lhawsuA-kitamotuArüfelleuQ CrSA 81.A
trewlloSnenretxerüfelleuQ CrS.r 41.9
nenretxe/nenretnirüfelleuQtrewlloS
rS.rL 21.9
trewlloSnenretninedrüfelleuQ rS.CL 31.9
KgnureirbilaK ,EVEL LAC 00.E
1gnagsuAretreirugifnoK 1.PO.C 31.A
2gnagsuAretreirugifnoK 2.PO.C 51.A
3gnagsuAretreirugifnoK 3.PO.C 71.A
trowßapsnoitarugifnoK SAP.C 11.b
InebegierfnretxE/retnI rLPF 20.b
NgnukcürdretnuzteN JEr.F 60.6
HelleuqlhawsuA1beirtebdnaH 1rS.M 21.A
elleuqlhawsuA2beirtebdnaH 2rS.M 41.A
GgnugitätsebmralAelabolG KCA.G 52.8
noitarugifnokdnurG ,6VEL LPPA 00.6
95
MENÜINDEX
...KonfigurationsmenüsTitel Mnemonic Nummer Titel Mnemonic Nummer
SnoitakinummoKelleireS dVEL 00.d
noitarugifnoKelleireS GFC.S 10.d
noitarugifnoktrewlloS ,9VEL P.tES 00.9
elleuQ1trewlloS 1.rS.L 80.9
elleuQ2trewlloS 2.rS.L 90.9
elleuQ3trewlloS 3.rS.L 01.9
elleuQ4trewlloS 4.rS.L 11.9
llafsuAiebgnagsuadradnatSnelbairavssezorPred
PO.Fd 40.A
trewllosdradnatS PS.Fd 70.9
nerrepsgnulletsnietrewlloS JdA.S 40.b
eznergrebO-trewlloS H.tPS 20.9
eznergretnU-trewlloS L.tPS 30.9
gnurhüfhcantrewlloS KCrt 10.9
sdeilglletSsedtiezlletS Vrt.r 80.E
)tiezrhU(gnulletsnienednutS rUOH 31.b
ZegieznatieZ KLC.t 51.b
WhcansudomtlahcsnieredeiW
llafsuasgnunnapSCEr.P 10.A
hcantieztlahcsnieredeiWllafsuasgnunnapS
t.CEr 20.A
VnebegierfegieznasintlähreV SId.r 50.b
noitasnepmoknelletsshcielgreVtrewateB
AtEb 41.E
noitasnepmoknelletsshcielgreV2P/I&1P/I–trewsseM
1JC 51.E
noitasnepmoknelletsshcielgreV3P/I–trewsseM
3JC 61.E
noitasnepmoknelletsshcielgreVtrewsguzeB
FEr 31.E
T)tiezrhU(gnulletsniesegaT YAd 21.b
96
INDEX
AAbkürzungen ........................................................... 10Alarme .......................................... 34, 47, 48, 49, 50
Bestätigen .......................................................... 5Hysterese ......................................................... 49Konfigurieren ................................ 47, 48, 49, 50Schaltpunkte .................................................... 34Typ ................................................................... 49
Analog Ausgänge 1 und 2Messbereich ..................................................... 64Messbereiche ................................................... 64Quellen ............................................................. 64
Analog Eingänge = Ebene 7 ..................................... 43Einheiten ........................................................... 44
Arbeitspunkt ............................................................ 30Ausgang
Anschlüsse ................................................ 78, 79Grenzwerte ....................................................... 55
Auto/HandProgramm ........................................................ 14Umschalten ........................................................ 4
BBalkendiagramm ........................................................ 3Bediener Konfiguration = Ebene B ........................... 59
DDigital Ausgang 1 ..................................................... 62
Quelle ............................................................... 62Displays ..................................................... 3, 8, 9, 11
Einschalten ....................................................... 11LCD Zeichensatz ................................................ 8
EEinkanalregler .................................................... 12, 81Einstellen
Automatisch ..................................................... 21Hand ................................................................ 25
EinstellungFehlermeldungen .............................................. 21
FFehler
Sollwert ............................................................ 52Fehlermeldungen ....................................................... 9Folge-Regler
Parameter .................................................. 29, 30Function Tasten .......................................................... 7
GGeheim LED .............................................................. 8
HHeizen/Kühlen .......................................................... 19
Ausgänge ......................................................... 55Hysterese
Alarme .......................................... 47, 48, 49, 50
IInstallation ......................................................... 71, 72Intern/Extern Sollwert ................................................. 6
KKalibrieren
Fehler ................................................................. 9Konfigurations
Fehler ................................................................. 9Konfiguriert Ausgänge 1 bis 3 .................................. 57
LLED ........................................................................... 8Linearisierer ....................................................... 43, 86
MMechanische Installation .......................................... 71Modbus ................................................................... 67
97
INDEX
PPosition .................................................................... 71Programme .............................................................. 81Prozess
Alarme .......................................... 47, 48, 49, 50
SSollwert
Fehler ............................................................... 52Sollwerte
Bediener ........................................................... 59Folgen .............................................................. 51Konfiguration = Ebene 9 ................................... 51
Stromversorgung ..................................................... 80
TTE ..................................................................... 43, 45
UÜberwachung der Regelkreisunterbrechung ............. 10
VVentil
Anschlüsse ....................................................... 79Kalibrieren ......................................................... 69Klemmen ............................................................ 9Stellzeit des Stellglieds ...................................... 69
VergleichstelleFehler ................................................................. 9Kompensation .................................................. 70
WWarnungen ................................................................ 9Watchdog ................................................................ 10Wth .......................................................................... 43
ZZeichensatz ............................................................... 8Zubehör ..................................................................... 1
98
NOTIZEN
99
NOTIZEN...
100
...NOTIZEN
REFERENZTABELLENPRODUKTE UND DIENSTLEISTUNGEN
ProdukteAutomatisierungssysteme
• für folgende Industriezweige:– Chemische & pharmazeutische Industrie– Nahrungs- und Genussmittel– Fertigung– Metalle und Minerale– Öl, Gas & Petrochemie– Papier und Zellstoff
Antriebe und Motoren• AC- und DC-Antriebe, AC- und DC-Maschinen, AC-
Motoren bis 1 kV• Antriebssysteme• Kraftmesstechnik• Servoantriebssysteme
Regler und Schreiber• Einkanal- und Mehrkanalregler• Kreisblattschreiber, Papierschreiber und
Bildschirmschreiber• Bildschirmschreiber• Prozessanzeiger
Flexible Automation• Industrieroboter und Robotersysteme
Durchflussmessung• Elektromagnetische Durchflussmesser• Massedurchflussmesser• Turbinenraddurchflussmesser
• Wedge-Durchflusselemente
Schiffssysteme und Turbolader• Elektrische Systeme• Schiffsausrüstung• Offshore-Nachrüstung und Ersatzteile
Prozessanalytik• Prozessgasanalyse• Systemintegration
Messumformer• Druck• Temperatur• Füllstand• Schnittstellenmodule
Ventile, Betätigungselemente und Stellglieder• Regelventile• Stellglieder• Positioniervorrichtungen
Instrumentierungen für Wasser,Gas und industrielle Analyse
• Messumformer und Sensoren für pH, Leitfähigkeit undGelöstsauerstoff
• Analysatoren für Ammoniak, Nitrat, Phosphat, Silikat,Natrium, Chlorid, Fluorid, Gelöstsauerstoff undHydrazin
• Zirconia-Sauerstoffanalysatoren, Katharometer,Wasser-stoffreinheits- und Entleergas-Monitore,Wärmeleitfähigkeit
DienstleistungenWir bieten einen welweiten Service an. Einzelheiten undAdressen zu den nächstgelegenen Kundendienststellenerhalten sie von:
DeutschlandABB Automation Products GmbHTelefon +49 (0)800 1114411Telefax +49 (0)800 1114422
GroßbritannienABB LimitedTel.: +44 (0)1480 475321Fax.: +44 (0)1480 217948
Kundengewährleistung
Die Lagerung muss staubfrei und trocken erfolgen. Beilängerer Lagerung muss in periodischen Abständen dereinwandfreie Zustand überprüft werden.
Sollte eine Störung während der Garantiezeit auftreten,sind die nachstehenden Dokumente als Nachweis zuliefern:
1. Eine Auflistung, die Prozessbetrieb undAlarmprotokolle zur Zeit des Ausfalls ausweist.
2. Kopien aller Speicher-, Installations-, Betriebs- undWartungsaufzeichnungen zur defekten Einheit.
.gifnoKyalpsiD
sedgnunhciezeBsleipsiebsnoitakilppA
1gnagniegolanA)1P/I(
2gnagniegolanA)2P/I(
3gnagniegolanA)3P/I(
.1 LS relgerlanakniE elbairavssezorP †gnurhüfkcüR
.2 LS trewlloSmenretxetimrelegerlanakniE elbairavssezorP trewlloSrenretxE †gnurhüfkcüR
.3 MAgnutlahcsmU(noitatS-dnaH/kitamotuA
)langiS-niMrebüelbairavssezorP relgersgnurhüFY –
.4 MAgnutlahcsmU(noitatS-dnaH/kitamotuA
)langislatigiDrebüelbairavssezorP relgersgnurhüFY –
.5 bArebügnutlahcsmU(pukcaB-golanA
)langiS-niMelbairavssezorP relgersgnurhüFY –
.6 bArebügnutlahcsmU(pukcaB-golanA
)langislatigiDelbairavssezorP relgersgnurhüFY –
.7 nI noitatsdnaH/regieznA-hcafniE elbairavssezorP – –
..8 nI noitatsdnaH/regieznA-leppoD 1elbairavssezorP 2elbairavssezorP –
gnulegerttirhcS-tknuP-3timnepyTiebruN†
-lletsniEgnu
pytsgnagsuAsialeR gnagsuagolanA
-latigiD-suagnag
1.leR 2.leR 3.leR 4.leR 1oa 2oa 1od
ENON enieK – – – – – – –
GLNA gnagsuagolanA #1mlA 2mlA 3mlA 4mlA 1PO VP –
YLr gnagsuasialeR 1PO #1mlA 2mlA 3mlA VP TPSC –
GId gnagsualatigiD 1mlA 2mlA 3mlA 4mlA 1PO VP 1PO
bFP litneV-legerttirhcS-tknuP-3gnudlemkcürsgnulletStim
FUA UZ 1mlA 2mlA VP TPSC –
dnb litneV-legerttirhcS-tknuP-3gnudlemkcürsgnulletSenho
FUA UZ 1mlA 2mlA VP TPSC –
rr.CH nelhüK/nezieH1PO
( nezieH )2PO
( nelhüK )1mlA 2mlA VP TPSC –
dr.CH nelhüK/nezieH 1PO 1mlA 2mlA 3mlA – VP 2PO
rd.CH nelhüK/nezieH 2PO 1mlA 2mlA 3mlA – VP 1PO
rA.CH nelhüK/nezieH 2PO 1mlA 2mlA 3mlA 1PO VP –
AA.CH nelhüK/nezieH 1mlA 2mlA 3mlA 4mlA 1PO 2PO –
Tabelle A – Applikationsbeispiele
Tabelle B – Ausgangsquellen
Hinweis. Die fettgedruckten Einstellungen sind Festeinstellungen, die nicht verändert werdenkönnen. Die übrigen Einstellungen können in Ebene C/Ausgangszuweisung verändert werden.
REFERENZTABELLEN
I M/C
351–
DA
usga
be 9
Die ständige Weiterentwicklung unserer Produkte istdie Grundlage unserer Firmenpolitik. Technische
Änderungen sind vorbehalten.
Gedruckt in der EU (07.05)
© ABB 2005
ABB LimitedHoward Road, St. NeotsCambridgeshirePE19 8EUUKTel: +44 (0)1480 475321Fax: +44 (0)1480 217948
ABB hat Erfahrung in Vertrieb undKundenberatung in über 100 Ländern der Weit
www.abb.com
ABB Automation Products GmbHBorsigstr. 263755 AlzenauDEUTSCHLAND
Tel: +49 800 1114411Fax: +49 800 1114422
yalpsiD gnubierhcseB yalpsiD gnubierhcseB
1PO )nezieH(1gnagsualegeR tPSS relgeregloFtrewlloS
2PO )nelhüK(2gnagsualegeR 1VEd relgersgnurhüF)W–X(gnuhciewbalegeR
VP 1elbairavssezorP PVA gnulletslitneVehcilhcästaT
2VP 2elbairavssezorP 1KLb 1kcolbehtaMgnagsuA
1P/I 1gnagniegolanA 2KLb 2kcolbehtaMgnagsuA
2P/I 2gnagniegolanA 3KLb 3kcolbehtaMgnagsuA
3P/I 3gnagniegolanA 4KLb 4kcolbehtaMgnagsuA
tPSC trewlloS 1.SUC 1rereisiraeniLrehcsifizepsnednukgnagsuA
tPSr trewlloSrenretxE 2.SUC 2rereisiraeniLrehcsifizepsnednukgnagsuA
1PSL 1trewlloSrenretnI 1DIP gnagsuADIP
2PSL 2trewlloSrenretnI .br saiB/sintlähreV,trewlloSrenretxE
3PSL 3trewlloSrenretnI
4PSL 4trewlloSrenretnI
pytnelleuQ yalpsiD gnubierhcseB pytnelleuQ yalpsiD gnubierhcseB
-legeRegnägsua
1PO )nezieH(1gnagsualegeR -relheFednätsuz
1.NI.F 1gnagniEnarelheF
2PO )nelhüK(2gnagsualegeR 2.NI.F 2gnagniEnarelheF
NEPO-3sednenffÖmuzsialeR
slitnevlegerttirhcS-tknuP3.NI.F 3gnagniEnarelheF
ESLC-3sedneßeilhcSmuzsialeR
slitnevlegerttirhcS-tknuP1KbL
–nehcorbretnusierklegeR1gnagsuagolanA
-ssezorPemrala
1A treivitka1mralA GOd treivitkagodhctaW
2A treivitka2mralAFP llafsuasgnunnapS
:
8A treivitka8mralA ehcsigoL-hcielG*negnu
1GL rhaw1gnuhcielGehcsigoL
mralAnegitätseb
1KCA negitätseb1mralA 2GL rhaw2gnuhcielGehcsigoL
2KCA negitätseb2mralA :
: 6GL rhaw6gnuhcielGehcsigoL
8KCA negitätseb8mralA remiT 1tr 1mralatiezthcE
-latigiDegnägnie
1G.D treivitka1gnagnielatigiD 2tr 2mralatiezthcE
2G.D treivitka2gnagnielatigiD 1td 1remiT-sgnuregözreV
3G.D treivitka3gnagnielatigiD 2td 2remiT-sgnuregözreV
4G.D treivitka4gnagnielatigiD -subdoMelangiS
1.b_ 1langiS-subdoM
-trasbeirteBne
NAM tlhäwegsuabeirtebdnaH 2.b_ 2langiS-subdoM
tUA tlhäwegsuabeirtebkitamotuA 3.b_ 3langiS-subdoM
COL/trewlloSrenretnI
menretnitimgnulegeRtlhäwegsuagnagnietrewlloS
4.b_ 4langiS-subdoM
MEr/trewlloSenretxE
menretxetimgnulegeRtlhäwegsuagnagnietrewlloS
erednA NO nebegegierfremmI
:negnuhcielGnehcsigoleidrüftligkreWbagnulletsniedradnatSednegloF*ednätsuzmralArellagnufpünkreV-DNA–2GL;ednätsuzmralArellagnufpünkreV-RO–1GL
ednätsuz-sgnugitätsebmralAredgnufpünkreV-RO–3GL
ednätsuzmralAreivnetiewzredgnufpünkreV-RO–5GL;ednätsuzmralAreivnetsreredgnufpünkreV-RO–4GL
ednätsuz-relhefsgnagniEredgnufpünkreV-RO–6GL
Tabelle C – Digitale Quellen
Tabelle D – Analoge Quellen