UMRISSE Graz

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UMRISSE – DAS MAGAZIN DER SOZIALISTISCHEN JUGEND GRAZ WIR RETTEN GRAZ ist eine Kampagne für alle die finden, dass in Graz zu viel schief läuft – für alle, die genug haben von Verboten an allen Ecken und Enden, zu wenig Angebot für uns Junge und einem Bürgermeister, der sich nicht darum schert, wie wir uns die Stadt vorstellen. WIR RETTEN GRAZ ist eine Kampagne für alle, die endlich etwas ändern möchten! ALLE INFOS ZU UNSERE FORDERUNGEN UND EVENTS UNTER WWW.WIRRETTENGRAZ.AT

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Das Magazin der Sozialistischen Jugend Graz.

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Umrisse – DAs mAGAZiN Der sOZiALisTisCHeN JUGeND GrAZ

WIR RETTEN GRAZ ist eine Kampagne für alle die finden, dass in Graz zu viel schief läuft – für alle, die genug haben von Verboten an allen ecken und enden, zu wenig Angebot für uns Junge und einem Bürgermeister, der sich nicht darum schert, wie wir uns die stadt vorstellen. WIR RETTEN GRAZ ist eine Kampagne für alle, die endlich etwas ändern möchten!

ALLE INFOS ZU UNSERE FORDERUNGEN UND EVENTS UNTER

WWW.WIRRETTENGRAZ.AT

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Kein Platz für uns Junge, Verbote an allen ecken und enden und ein Bürgermeister, der sich um nichts anderes schert als seine

reichen Freunde - damit muss endlich schluss sein! schauen wir nicht tatenlos zu, sondern än-dern wir endlich etwas für uns Junge!

Am 25. November haben wir die Chance, endlich etwas zu ändern! Bei den Gemeinderatswahlen kannst du deine stimme dafür abgeben, dass end-lich jemand für die interessen von uns Jungen in Graz kämpft!

Wenn du in Zukunft auch endlich Politik für junge Grazerinnen und nicht nur für Nagls Freunde im Gemeinderat haben willst, dann gib Wir reTTeN GrAZ deine Vorzugsstimme!

So gibst du mir deine Vorzugsstimme:

1. Geh am 25. November in dein Wahllokal. Nimm dir die zehn minuten Zeit hinzugehen!2. Kreuz am Wahlzettel die erste Liste - sPÖ - an!

3. schreib in das Vorzugsstimmenfeld „manuel Oberreiter“! Wie das dann aussieht findest du unten abgedruckt!4. Wirf den Zettel in die Wahlurne! That‘s it!

Deswegen kandidiere ich am 25.11 für den Grazer Gemeinderat. Wenn du auch endlich etwas än-dern willst in Graz, dann unterstütze mich mit deiner Vorzugsstimme! Nur gemeinsam sind wir stark! [manuel Oberreiter]

ES LäUFT VIEL FALSch

IN GRAZ.

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Unter der regentschaft von Verbots-Kaiser Nagl hat sich das stadtbild in Graz grund-legend verändert. Vom slackline-Verbot im

Grazer stadtpark über die neuen regeln für stra-ßenmusikerinnen hin zur Uni-sperrstunde. Bei der Vielzahl von Verboten kann es schon mal passieren, dass man den Überlick verliert! But who cares?

Nach den Bettlerinnen (ein Verbot, das vom Bürger-meister gefordert worden war) geht es jetzt den stra-ßenmusikerinnen an den Kragen. Nagl und co haben sich offenbar vorgenommen, das Grazer stadtbild gründlich umzugestalten. Aus der „Hauptstadt der menschenrechte“ soll eine verträumte kleine stadt für alle, die sich ein aufwändiges Leben leisten kön-nen werden! Warum sollte man in der innenstadt nach Arbeit oder Uni auch gemütlich ein Bier gön-nen können? Alle, die dort erwünscht sind, können sich sowieso den täglichen Gang ins Nobel-Cafe leisten. Warum sollte Grillen im Park erlaubt sein, so wie es viele Organisationen und Gruppen fordern? Das würde doch dazu führen, dass sich verschiede-ne Gruppen oder Kulturen treffen und austauschen. es könnten eventuell sogar richtige Austausch-punkte im öffentlichen raum entstehen, die vor allem für (natürlich lärmende) Jugendliche attraktiv wären. Das würde doch die wohlverdiente ruhe und den erwünschten Frieden in den Parks stören! Also: No way! Frei nach dem motto „aus den Au-gen aus dem sinn“ wird Nagl auch weiterhin nicht aufhören Problemen mit Verboten zu begegnen,

VERbOTSFREIE ZONE

nur damit er und seine reiche Wählerinnenschaft nachts ein bisschen ruhiger schlafen können. Dafür gibt’s an allen ecken der stadt teure Pres-tige-Projekte, die wenig mit echter Kunst zu tun haben (stichwort „City of Design“). Damit muss endlich schluss sein!

mehr als 42.000 Grazerinnen zwischen 16 und 26 Jahren sind in unserer stadt täg-lich auf die öffentlichen Verkehrsmittel der

Grazer Linien angewiesen. Um das legal zu tun darf man als schülerin mit insgesamt 150 € pro Jahr (schülerinnenfreifahrt + mehr als 42.000 Graze-rinnen zwischen 16 und 26 Jahren sind in unserer stadt täglich auf die öffentlichen Verkehrsmittel der Grazer Linien angewiesen. Um das legal zu tun darf man als schülerin mit insgesamt 150 € pro Jahr (schülerinnenfreifahrt + Zonen-Aufzahlung + som-mer-Ticket) in die Tasche greifen. Als studentin sind es pro Jahr auch mit dem mobilitäts-Check der stadt insgesamt 182 €. Viel Geld für junge menschen, vor allem, wenn sie aus sozial schwächer gestellten Fa-milien kommen. Zum Vergleich: in Linz zahlen stu-dierende fast um die Hälfte weniger, schülerinnen in Wien um fast zwei Drittel. Graz ist damit eine der teuersten städte Österreichs, was den öffentlichen Verkehr für Jugendliche angeht!

Progressive Öffi-Politik sieht – vor allem im Jugend-Bereich – anders aus. Die sozialistische Jugend und

50€SIND GENUG!

die Grazer sPÖ fordern des-wegen die einführung eines Jugendtickets für die Zone 101: Für 50 € pro Jahr sollen alle menschen unter 26 Jah-ren künftig die Grazer Öffis ein Jahr lang benutzen kön-nen! Vorraussetzung soll ein Hauptwohnsitz in Graz sein.

Was briNGt’s:

- Jugend-Ticket als preiswertes Angebot zum dauerhaften Umstieg auf Öffis!- echte Alternative zum individualverkehr - entlastung der Umwelt!

- mobilitätsförderung für Grazer Jugendliche!- sinnvolle Unterstützung von sozial schwächeren jungen menschen!

- Österreichweites Vorbildmodell junger mobilität!

„Graz hast für uns alle mehr als genug zu bieten! Mit dem Verbotswahn von Nagl und co muss endlich schluss sein! Graz darf nicht Verbotshauptstadt werden! Dafür kämpft Wir rEttEN GraZ!“ [manuel Oberreiter]

„Das ist keine utopische Forderung. andere europäische städte wie Hasselt oder die estnische Hauptstadt talinn haben in ähnlichen situationen ihr gesamtes Öffi-Netz gratis gemacht – und sie hatten damit Erfolg!“ [manuel Oberreiter]

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[Foto 04] Wohnen wir immer teurer in Graz. Vor allem Junge, die nach schule oder Lehre das erste mal in eine neue Wohnung ziehen haben oft Probleme, sich das erste Heim zu leisten! Deswegen fordern wir billige startwohnungen für junge Grazerinnen! Denn die erste Wohnung muss leistbar sein, vor allem für junge Leute, die sich noch in Ausbil-dung befinden! es darf Politikern nicht egal sein, wenn sich viele junge menschen die erste Wohnung nicht mehr leisten können.

„Es läuft vieles falsch in Graz! Wir rEttEN GraZ will endlich Politik für die jungen

Menschen in unserer stadt machen. Hier findest du eine kurze Zusammenfassung davon, wie wir

uns Graz in Zukunft vorstellen und was wir fordern. Wenn du unsere ideen gut findest,

dann unterstütz uns am 25.11 mit deiner Vorzugsstimme!“ [manuel Oberreiter]

[Foto 03] seit Jahren verbreitet die FPÖ Hetzparolen und billige Vorurteile über migrantinnen – nicht nur in Graz. Auch jetzt plakatieren die Blauen wieder zusammenkopier-te Zeitungsausschnitte, auf denen gegen „islamisten“ und moscheen-Bau gehetzt wird. Wir sagen NeiN zum rassis-mus der FPÖ! Graz ist eine stadt, in der viele Gruppen und Kulturen zu Hause sind. Wir wollen in Frieden miteinander leben, deswegen setzen wir uns für eine Politik ein, die die menschen zusammenbringt, statt sie in Gruppen zu spal-ten und gegeneinander aufzuhetzen!

[Foto 02] Jugendkultur muss von uns Jungen selbst kom-men und nicht von oben vorgegeben werden. es reicht nicht, wenn der Bürgermeister ein paar teure Prestigeprojekte fördert, ohne die jungen menschen vor Ort überhaupt zu fragen, ob ihnen das gefällt! es reicht nicht, ein paar tolle, „brave“ ideen junger Grazerinnen zu vermarkten: Wir brau-chen fixe Förderungen für junge Bands, junge Künstlerinnen, etc. Wir fordern Jugendkulturfabriken für alle stadtteile! Die einzigen, die wirklich wissen, was junge menschen in Graz wollen sind schließlich die Jugendlichen!

[Foto 01] Wien hat es vorgemacht: Die einführung der 24-stunden-Öffis an Freitagen und samstagen. Für wenig Aufwand wird damit allen Wienerinnen zukünftig eine echte Alternative zu teuren Taxis und umweltschädlichem individu-alverkehr an den Wochenenden geboten – eine maßnahme, über die die Wiener Bevölkerung zuvor direkt abgestimmt hat. ein ähnliches Konzept wäre auch in Graz umsetzbar: Die 24-stunden-Bims an Freitagen und samstagen als echtes Angebot für uns Junge – ganz im Gegenteil zur momentanen Pseudo-Nightline, die weder oft noch lange genug fährt!

WIR RETTEN GRAZ –

WTF?