Umbau Bauernhaus Eschenmosenstrasse 2, 8184 · PDF fileKinderkrippe Kimi Giardino ist neben...

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Umbau Bauernhaus Eschenmosenstrasse 2, 8184 Bachenbülach Verkaufsunterlagen

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Umbau Bauernhaus Eschenmosenstrasse 2, 8184 Bachenb ülach Verkaufsunterlagen

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Lage des Bauvorhabens Das Umbau – Objekt liegt an zentralster Lage in Bachenbülach an der Eschenmosenstrasse 2. Die Postauto-Haltestelle Freihof ist gleich um die Ecke – der COOP Megastore und die Parkallee sind zu Fuss in 5 Minuten erreichbar. Das Schulhaus Halden (Unterstufe und Mittelstufe) und die beiden Kindergärten Bächliwis und Halden sind auch in ca. 5 Gehminuten erreichbar. Die Kinderkrippe Kimi Giardino ist neben dem Gemeindehaus, welches sich in Sichtweite befindet. COOP Parkallee Schule Halden Neben dem Bauernhaus entsteht das Projekt “Wohnenplus im Baumgarten“ mit 31 Alterswohnungen und zwei Pflegewohngruppen mit je neun Betten. Es besteht die Möglichkeit, sich dem gleichen Service anzuschliessen, wie er für die Alterswohnungen des Wohnenplus zur Verfügung gestellt wird (Pflegerufsystem, Mittagessen im Aufenthaltsraum, Fitnessraum). Angrenzend an den Bauernhaus – Umbau ist der Baumgarten mit einem öffentlichen Kinderspielplatz geplant.

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Projekt Basis für die Projektierungsarbeiten bildet die Schutzverfügung vom 30.08.2011. Innen Das alte Haus besteht aus einem Wohn- und Ökonomieteil. Der Scheunenteil weist eine Remise (Wagenschopf) und Ställe im Erdgeschoss mit darüber liegenden Heubühnen auf. Quer zu dieser Einteilung wird die Gebäudestruktur im Wohnteil stark durch die Mittelgänge und in der Scheune durch die Querbalken zur Balkenlage geprägt. Die Raumaufteilung im Projekt orientiert sich vollumfänglich nach diesen Grundstrukturen.

In der Remise ist das Treppenhaus angeordnet, welches je 3 Wohnungen im Wohnteil und im Scheunenteil erschliesst. Durch diese Anordnung werden die Einheiten von der Hausmitte her erschlossen und die ehemalige Remise bleibt spürbar. Die Erdgeschoss-Wohnungen sind eingeschossig, die restlichen doppelstöckig. Dadurch entstehen weniger horizontale Wohnungstrennungen – was in diesem Haus auch Sinn macht, da jede zusätzliche Wohnungstrennung technisch anspruchsvoll ist und die Raumhöhen reduzieren würde. Im 2. Obergeschoss sind die Raumhöhen am niedrigsten. Diesem Umstand wird durch die geplanten Galerien Rechnung getragen. Es sollen viele Durchblicke über 2 Geschosse entstehen, damit die Wohnungen auch hohe Räume aufweisen – ausserdem entsteht der Nebeneffekt, dass alte Balkenlagen und interne Riegelwände sehr gut zur Geltung kommen. Untergeschoss: Der bestehende Keller wird der Wohnung 1 zur alleinigen Nutzung zugeteilt. Es wird ein abgedichteter Betonboden eingebaut. Für Lift und Treppenhaus ist eine zusätzliche Unterkellerung im Mittelteil des Gebäudes vorgesehen. Ein Verbindungskorridor zum externen, dem Haus vorgelagerten Keller gewährleistet die Zugänglichkeit direkt ab der Tiefgarage des Nachbarprojektes Wohnenplus. Erdgeschoss Wohnteil, Whg Nr. 1 Es ist eine eingeschossige Garten - Wohnung mit 5.5 Zimmern geplant. Das eingebaute Buffet mit dem Uhrkasten (frühes 19.Jh) soll so weit möglich restauriert werden. Anstelle des alten Kachelofens wird ein neuer erstellt – allerdings mit Feuerraum zum Wohnzimmer. Gegen Nord–Osten und Süd–Osten entstehen neue, grosszügige Sitzplätze.

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Erdgeschoss Scheunenteil, Whg Nr. 2 Es ist eine eingeschossige Wohnung mit 3.5 Zimmern vorgesehen. Die Stallwände gegen die Remise und Eschenmosenstrasse werden durch ein neues Zweischalenmauerwerk mit gelben Sichtbacksteinen ersetzt (Nachbau der best. Mauer). Nach Süd-Osten sind im verputzten Zweischalenmauerwerk 2 Türen und drei Fenster mit Gewände geplant, welche den bestehenden Öffnungen ähnlich sind. Das Tor zur Remise nach Süd-Osten wird durch ein neues ersetzt. Zwei verglaste Öffnungen belichten das Zimmer nebst der Fenstertüre zusätzlich. Auch das Tor des Abstellraumes zur Eschenmosenstrasse wird erneuert und mit zwei Belichtungsöffnungen versehen. 1.+2. Obergeschoss Wohnteil, Whg Nr. 3 Die 7.5-Zimmer-Wohnung Nr. 3 geht über 2 Geschosse. Im Mittelgang wird die Treppe umplatziert – ansonsten bleibt die Raumaufteilung praktisch unverändert. Das Wand- und Deckentäfer der beiden Stuben im 1.OG soll wo möglich wiederverwendet werden. Es wird aber unumgänglich sein, das gestemmte Getäfer tw. zu ersetzen.

Die Laube soll nach Nord-Osten tw. vergrössert werden, damit ein grosser Balkon entsteht. Der Laubengang im 2. OG wird ein wenig verlängert, damit das Galeriefenster über dem Vorraum von aussen zugänglich ist (Reinigung). 1.+2. Obergeschoss Scheunenteil, Whg Nr. 4

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Die 5.5-Zimmer-Wohnung geht über 2 Geschosse. Im Mittelgang wird die Treppe platziert (analog Nachbarwohnung im Wohnteil).

Die Süd-Ost-Fassade wird auf die Flucht des Wohnteils zurückversetzt. So entsteht eine Laube hinter der geschützten Holzgerüstkonstruktion mit Diagonalschalung. Die Vordachkonstruktion mit den beiden Aufschieblingen bleibt so ebenfalls sichtbar, da der gedämmte Gebäudeteil zurückversetzt ist. Die Belichtung der Räume erfolgt durch Lichtschlitze (ca. 1/3 der Fläche) in der neuen Diagonalschalung. Die Jalousien in den Rauten werden entfernt. So gibt es Durchblicke, die nicht durch Holzschalungen verdeckt sind. Es wurde auch darauf geachtet, dass jedes Zimmer mindestens ein Fenster hat, das nicht hinter einer Holzschalung liegt. Da die Niveaus etwas tiefer liegen wie die der Nachbarwohnung, sind vor den beiden Wohnungstüren Treppentritte vorgesehen. Durch diese Massnahme konnten die Raumhöhen optimiert werden.

1.+2. Dachgeschoss Wohnteil, Whg Nr. 5 Die 4.5-Zimmer Maisonette-Wohnung übernimmt die Platzierung der Nasszellen und der Küche von unten. Der Grundriss ergab sich hauptsächlich durch die Rücksichtnahme auf die bestehenden Binderkonstruktionen. Die prägnante Dachkonstruktion bleibt durch die Dämmung über den Sparren und durch die wenigen Wände praktisch ganz sichtbar. Auf eine Galerie auf Kehlbodenhöhe wird sehr wahrscheinlich verzichtet (Variante ist im Längsschnitt C-C eingezeichnet). In der grösseren Giebellukarne ist der gedeckte Balkon vorgesehen. Die Treppe zum 2. DG wird quer angeordnet und folgt somit der Dachschräge.

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1.+2. Dachgeschoss Scheune, Whg Nr. 6 Auch diese 4.5-Zimmer Maisonette-Wohnung übernimmt die Platzierung der Nasszellen und der Küche von unten. Sie liegt im Gegensatz zur Wohnung darunter aber wieder auf gleicher Höhe wie die Dachwohnung im Wohnteil. Der Grundriss ergab sich ebenfalls hauptsächlich durch den behutsamen Umgang mit der bestehenden, liegenden Stuhlkonstruktion, die weitgehend erhalten und sichtbar bleibt. In der grösseren Giebellukarne ist der gedeckte Balkon vorgesehen. Wie in der Dachwohnung des Wohnteils entsteht oben ein gefälliges Giebelzimmer. Hier ist der gesamte Querschnitt des 2. DG’s mit dem Kehlboden erlebbar.

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Kurz - Baubeschrieb

Der Baubeschrieb definiert die Ausführung, die Qualität inklusive die vorgesehenen Standard- ausführungen. Vorschriften

Die Ausführung erfolgt nach den Auflagen der Baubewilligung (inkl. feuerpolizeiliche Auflagen). Wärmeschutz: Gemäss SIA-Norm 180. Schallschutz: Gemäss SIA-Norm 181, Ausgabe 2006, Mindestanforderungen. Bezugsfrist

Die Fertigstellung des Hauses erfolgt ca. 18 Monate nach Baubeginn. Das genaue Bezugsdatum wird spätestens 5 Monate vor Fertigstellung bekannt gegeben. Voraussichtlicher Baubeginn 01.07.2014 Voraussichtlicher Bezugstermin 31.12.2015 Äussere Gestaltung und Farbgebung

Diese bestimmt der Ersteller in Absprache mit den Behörden und dem Architekten. Individuelle Ausbauten durch die Besteller innerhal b der Verkaufseinheit.

Die Käuferschaft hat das Recht, je nach Baufortschritt folgende Ausbauten individuell mitzugestalten. - Sanitärapparate - Boden- und Wandbeläge - Elektroinstallationen - Küche Grundlage bildet der vorliegende Baubeschrieb und die gemäss aktuellem Arbeitsstand bereits vor Ort ausgeführten Bauarbeiten und Rohbaueinlagen. Erdbebensicherheit

Das Haus wird erdbebensicher erstellt. Zur Ermittlung der Erdbebenlasten werden die Parameter der SIA-Norm 261 verwendet.

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1 Vorbereitungsarbeiten 150 Anpassung an bestehende Erschliessungsleitungen

Alle Anschlüsse werden neu erstellt: - Elektrizität (EKZ) - Cablecom - Swisscom - Wasser - Abwasser 2 Gebäude 20 Baugrube

201 Baugrubenaushub

Baugrubenaushub mit Abfuhr des gesamten Materials auf Deponie des Unternehmers. Rücktransport für das Wiedereinfüllen nach Abschluss des Kellergeschosses. 21 Rohbau 1

211 Baumeisterarbeiten

Kanalisation:

Ausführung gemäss bewilligtem Kanalisationsprojekt. Beton- und Stahlbetonarbeiten:

Bodenplatten, Umfassungswände in den neuen Kellern, teilweise Wände in den Geschossen (Erdbebensicherheit) und alle wohnungstrennenden Decken in Beton. Die Holzbalken bleiben dort sichtbar und werden nur teilweise einbetoniert. Treppenläufe im Untergeschoss des Treppenhauses in Ortbeton. Maurerarbeiten: Keller-Innenwände in Kalksandstein. Oberflächen in „Industriesicht“ weiss gestrichen. Aussen- und Innenwände in den Wohngeschossen aus Backstein, im Scheunenteil tw. mit Aussendämmung und tw. als Zweischalenmauerwerk. Die bestehenden Aussenwände (Riegel – und Holzschalungen) müssen erhalten bleiben. Deswegen wird sozusagen ein neues Haus in Massivbauweise als “Haus in Haus“ – Konstruktion erstellt. Die Bauqualität ist also deren eines Neubaus ebenbürtig.

214 Montagebau in Holz (Zimmermann)

Die Dachkonstruktion bleibt so weit wie möglich erhalten. Dachaufbau: Flachschiebeziegel, Ziegellattung, Konterlattung mit Hinterlüftung, Unterdach mit Holz-Faserplatten, Glasfaserdämmung 18cm, Dampfbremse, Lattung, Steilfastäfer Fichte mit Wasserlack weiss lasiert, über den Sparren. Die Riegelfassaden bleiben erhalten – ebenso die Tragkonstruktionen hinter den Diagonalschalungen im Scheunenteil. Beschädigtes Holz wird ersetzt. Alles sichtbare bestehende Konstruktionsholz wird sandgestrahlt. Velux Schwingflügelfenster GGU Manuell, Dachfenster FK06, 66x118cm, Thermo 2. Eindeckrahmen in Kupferblech. Sonnenschutz innen durch Eigentümer.

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22 Rohbau 2 221 Fenster, Aussentüren, Tore

Fenster und Fenstertüren: Holz - Fenster tw. mit Rahmenverbreiterungen. U-Wert = 1.0 W/m2K, Rw-38 dB, gemäss Energie – und Schallschutznachweis.Bei Fenstertüren Muschelgriffe aussen, Flügelarretierungen mit Schnäpper. Im EG und OG tw. Widerstandsklasse 1. Sprossen aufgesetzt oder zwischen den Scheiben (noch nicht bestimmt). Winddichtungen wo möglich. Überall Drehkippbeschläge.

222 Spenglerarbeiten

Sämtliche Spenglerarbeiten wie Ablaufrohre, Rinnen, Anschlüsse, Entlüftungen usw. in Kupferblech. Blechabdeckung auf Brüstung der Laube.

223 Blitzschutz

Auf eine Blitzschutzanlage wird verzichtet (der Wohnungsbau ist von einer Blitzschutzpflicht befreit).

224 Bedachungsarbeiten

Steildach: Siehe auch BKP 214. Flachschiebeziegel mit First- und Ortgangziegel Ziegel ZZwancor, Fama braun. Laube 1. OG Scheunenteil: Umkehrdach mit Polymerbitumen- Dichtungsbahnen 2-lagig. Wärmedämmschicht Polystyrol extrudiert 10cm. Plattenbelag in Splitt verlegt. Balkone im 1. DG (Lukarnen): Dampfsperre, darauf Dämmung 12cm. Polymerbitumen- Dichtungsbahnen 2-lagig. Plattenbelag in Splitt verlegt. EP 5 WF flam auf Kellerdecke. Einlagige Unterterrainabdichtung gegen nicht drückendes Wasser.

225 Spezielle Dämmungen und Dichtungen

Kittfugen bei Übergängen Boden- und Wandplatten, Holz – und Plattenbelägen, Türfutter und Bodenbelägen, Sanitärapparaten und anderen Materialübergängen.

226 Fassadenputze

Verputzte Aussenwärmedämmung in Polystyrol bei Fassaden hinter den Diagonal – Holzschalungen. Verputztes Zweischalenmauerwerk im Erdgeschoss Scheunenteil gegen Süd-Osten.

227 Äussere Malerarbeiten

Dachuntersichten (Ort- und Traufbretter sowie Dachschalung) werden grundiert geliefert und an Ort fertig gestrichen.

228 Sonnenschutz

Verbundraffstoren mit Handantrieb, tw. Elektroantrieb. Farbe VSR 140 Alu. Tw. Holzfensterläden mit beweglichen Jalousien. Bei Reihenfenstern und den Fenstern der Süd-West-Fassade muss innen ein Sonnenschutz angebracht werden. Bei den Balkonen im 1. Dachgeschoss und dem Balkon der Wohnung 3 sind Markisen vorgesehen.

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230 Elektroanlagen

Starkstrom Im Treppenhaus je 1 Putzsteckdose pro Geschoss. Zwei 3-fach Steckdosen pro Zimmer und Wohnraum, tw. geschaltet. Zwei 3-fach-Steckdosen pro Küche. Eine Deckenlampenstelle pro Zimmer. Pro Kellerabteil je eine Steckdose auf Wohnungszähler geführt. Pro Whg eine Aussensteckdose bei Sitzplätzen und Balkonen sowie einen Anschluss für Beleuchtung. In gefangenen Nass-Räumen Installation für Einzelventilator mit sep. Licht- und Ventilationsschalter. Schwachstrom Pro Zimmer und Wohnen je eine Dose mit Cablecom (Radio+TV) und Swisscom (Doppelstecker Internet +Tel.) Sonnerie: Tasterplatte bei Hauseingang, Einzeltaster bei den Wohnungsabschlusstüren. Elektrische Türöffneranlage (Haustüre) ab den Wohnungssprechstellen (ausser Whg 1).

240 Heizungsanlagen

Wärmeerzeugung mittels Fernheizung, Nahwärmeverbund (Schnitzelheizung). Fernwärme – Übergabestation im Technikraum. Wärmeverteilung über Niedertemperatur-Bodenheizung. Die Heizungsanlage wird über einen Aussenfühler (Vorlauftemperaturregulierung) gesteuert. Wohnungen mit Einzelraum-Regulierung gemäss behördlichen Vorschriften. Wärmemessung über Bus-System. Zentrale Ablesung in Technikraum. Sämtliche Verteilleitungen in den unbeheizten Räumen werden isoliert. Bodenisolationen (inkl. Trittschall) und Randstellstreifen aus Schaumstoff.

244 Lüftungsanlagen

Gefangene WC’s, Bäder und Duschen mit Kleinventilatoren über Dach entlüftet. Nachlaufrelais im Ventilator eingebaut. Küchen - Dampfabzüge über Fassade oder Dach entlüftet, oder Umluft mit Aktivkohlenfilter.

247.5 Spezielle Kaminanlagen

Spezielle Kaminanlagen gemäss den feuerpolizeilichen Vorschriften. Ev. Rutz-Fertigkamine mit Zement-Silikat-Platten Pyrobor 600. Kaminabschlüsse mit fertigem Chromstahlhut.

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250 Sanitäranlagen

Grundsätzlich kommen Vorwandinstallationen zur Anwendung, die mit Gipsplatten doppelt beplankt werden. Waschmaschine: V-Zug, Waschautomat Adora SL, Chrom 8kg Tumbler: V-Zug, Wärmepumpentrockner Adora TSL WP, Chrom, 7kg Dem Käufer wird eine Zusammenstellung der Firma Richner übergeben, die den Standard für die Sanitärapparate, die Armaturen und Garnituren definiert. Diese Apparatelisten existieren bereits und können beim Architekten bezogen werden. Die Lieferung und Montage erfolgt durch den Sanitär.

258 Kücheneinrichtungen

Dem Käufer werden durch den Küchenbauer Pläne und ein Beschrieb der Standard-Küche überreicht. Als Basis für die Berechnung von Mehr- und Minderkosten aufgrund von Änderungswünschen wird der Vertrag für die Standardküchen des Küchenbauers verwendet.

27 Ausbau 1 271 Gipserarbeiten

Wandflächen innen mit Mineralabrieb 1.5 mm auf Grundputz, weiss gestrichen. Abrieb an Decke der Nasszellen. Restliche Betondecken mit Weissputz, Weiss gestrichen. Bei den Riegelausfachungen wird der Putz wo nötig ersetzt.

272 Metallbauarbeiten

Briefkasten mit Hausschlüssel schliessbar. Fabrikat Schweizer M40 mit 6 Einheiten. Haupttreppe Treppenhaus: Ab EG. bis 1. DG: Wangen in Stahl, Tritte und Zwischenpodeste als “Stahlwannen“ zur Aufnahme von Platten. Beidseitig Stahlgeländer mit Pfosten und Traversen in Flachstahl und vertikalen, runden Staketen sowie Chromstahlhandläufen. Rücklaufgeländer gleich. RHS - Stützen verzinkt und gestrichen. Konstruktion pulverbeschichtet und einbrennlackiert. Wohnungsinterne Treppen mit Stahlwangen und Holztritten. Stahlgeländer mit Pfosten und Traversen in Flachstahl und vertikalen, runden Staketen sowie Chromstahlhandläufen. Rücklaufgeländer gleich. Konstruktion pulverbeschichtet und einbrennlackiert. Wäschehänge - Vorrichtung aus plastifizierten Seilen im Trocknungsraum.

273 Schreinerarbeiten

Gestemmtes Täfer: In der Wohnung 1 wird in der Kammer neben der Stube das gestemmte Täfer ersetzt resp. falls möglich tw. wieder verwendet. In der Wohnung 3 sollen die Stubentäfer im 1. Obergeschoss erhalten resp. rekonstruiert werden. Vorhangbretter und Simse: Grundsätzlich sind Vorhangbretter und Simse vorgesehen. Die MDF-Platten sind grundiert und werden danach vom Maler gestrichen. In den Stuben mit gestemmtem Täfer werden wo möglich aufgesetzte Vorhangschienen montiert (Wohnungen 1 und 3). In den beiden Dachwohnungen Nr. 5+6 erhalten die Lukarnenfenster und Fenstertüren Vorhangbretter. Verzicht bei den seitlichen Balkonfenstern in der Dachschräge.

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Innentüren: Holzwerkstoffkonstruktion, kunstharzbelegt, mit Stahlzargen und Gummidichtungen bei neu erstellten Backstein- und Kalksandsteinwänden. Türen mit Falz. Drückergarnituren mit Langschild in Edelstahl matt, Ziffernschlüssel. Neue Türen in alten Wänden mit Futter und Verkleidung (Holz). Einige alte Türen in der Wohnung 3 sollen wenn möglich restauriert werden.

Wandschränke:

Offene Garderobe mit Stange und Hutablage, min. 1 Tablarschrank mit 4 Tablaren, kunstharzbeschichtet, weiss.

275 Schliessanlage

Sicherheitszylinder für Haustüre, Briefkasten und Garagentor. 4 Schlüssel für Wohnung 1, 6 Schlüssel für Wohnung 2, 4, 5 und 6, 7 Schlüssel für Wohnung 3. Ein Handsender für Garagentor pro Parkplatz in Tiefgarage.

28 Ausbau 2

281 Bodenbeläge

Unterlagsböden allgemein Anhydrit-Fliessmörtel. Estriche aus Kalziumsulfat-Fliessmörtel CAF-C30-F6

Untergeschoss: - Zementüberzüge im gesamten Untergeschoss und auf Beton- Treppe UG-EG zur Aufnahme von Platten.

Erdgeschoss (inkl. Treppenhaus): - Anhydrit-Fliessmörtel 50 mm. - Trittschall Swisspor Roll EPS-1, 2cm. - GO-PF- Superdämmplatte 8cm. - Bodenplatte Stahlbeton 25 cm. 1. Obergeschoss und 1. Dachgeschoss: - Anhydrit- Fliessmörtel 50 mm. - Trittschal Swisspor Roll EPS-1, 20 mm. - Betondecke zwischen und über den bestehenden Balken (Prinzip Tragrippen)

2. Obergeschoss und 2. Dachgeschoss: - Schlüter-Bekotec-Therm Fliessmörtel- Bodenheizung 40 mm. - Ausgleich mit Styrobeton KBS oder Thermotec (130 kg/m3). - Rieselschutz überlappend geklebt und geheftet. Holzriemenboden unten sichtbar. Böden mit Keramikplatten Allgemein: Treppenhaus, Korridor im Untergeschoss, Trockenraum, Schleuse und Abwartraum mit Feinsteinzeug-Platten glasiert, 30/60/0.9cm, Ganz IT-3206.000 braun.

Wohnungen: Nasszellen und Küche mit Feinsteinzeug-Platten, 30/60/1cm, Ganz GG-0713.SCH Piz Palü Schiefer.

Plattensockel: Wo keine Wandplatten vorgesehen sind, werden Plattensockel (H=ca. 6cm) aus den Bodenplatten geschnitten.

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Böden in Holz Alle Zimmer, Eingangs- und Wohn-Ess-Bereiche mit Fertigparkett Eiche Natur Bauwerk Uno Park oder ähnlichem Produkt. Brettergrösse ca. 470x70x10 mm. Holzsockel Eiche H=60mm.

282 Wandbeläge

Wandplatten: Nasszellen mit Steingutplatten, glasiert, raumhoch, 25/45/0.75cm, Ganz GE-9527.000 Venise.

284 Hafnerarbeiten Zwei neue Kachelöfen anstelle der alten in den Wohnungen 1 und 3.

Bei den neuen Öfen ist der Feuerraum von der Stube her bedienbar und durch eine Glastüre sichtbar.

285 Innere Oberflächenbehandlungen

285.1 Malerarbeiten (innen und aussen) Untergeschoss Deckender Dispersionsanstrich auf Wände und Decken im ganzen neuen Untergeschoss. Bestehende Kellerwände (Wohnung 1) aus Bruchsteinen werden repariert und roh belassen. Verputzte Flächen innen Diffusionsoffene Wohnraumfarbe auf mineralische Abriebe und Weissputze (Decken). Verputzte Flächen aussen Anstrich auf sanierte Verputzflächen und verputzte Riegelausfachungen aussen. Anstriche auf Holz innen Fertiganstrich auf grundierte Fenstersimse und Vorhangbretter in MDF. Farblose Lasur auf das sandgestrahlte, gestemmte Täfer (inkl. neues Ersatztäfer) der Kammer im EG (Wohnung 1) und den beiden Stuben 1.OG (Wohnung 3). Anstriche auf Holz aussen Bürsten und imprägnieren der dunkelbraunen Natur-Riegel der Süd-Ost-Fassade: Gestrichene Riegel abbürsten und neu 2-3 mal streichen. Fertiganstrich auf grundierte, verschalte Dachvorsprünge. Neue Holz-Fensterfutter streichen. Grundierte Holzschalungen aussen wie Diagonalschalungen, Tore und Türen mit zwei Fertiganstrichen. Konstruktion und Geländer der Laube werden durch den Zimmermann fertig behandelt geliefert. Anstriche auf Metall Metalltürzargen mit Kunstharzfarbe. Restliche Metallkonstruktionen werden fertig behandelt geliefert.

286 Bauaustrocknung

Nach Fertigstellung der Heizung wird diese in Betrieb genommen. Falls notwendig werden mobile Warmluftöfen oder Entfeuchter eingesetzt. Trotz diesen Massnahmen ist auch nach der Abnahme Restfeuchtigkeit in den Gebäudeteilen enthalten, welche jedoch In gegebener Zeit austrocknen wird. 287 Baureinigung

Komplette Bau - Schlussreinigung.

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290 Honorare

Die Honorare sind im Kaufpreis inbegriffen. Entschädigungen für Planänderungen und Kostenberechnungen aufgrund von Änderungswünschen werden nach Aufwand verrechnet.

4 Umgebungsarbeiten

Ausführung gemäss bewilligtem Umgebungsplan (Freiraumgestaltung). Die erste Rasensaat sowie der erste Rasenschnitt sind im Kaufpreis inbegriffen. 5 Baunebenkosten

511 Bewilligungen und Gebühren

Baubewilligung der Gemeinde und Kantonale Bewilligungen sind im Kaufpreis inbegriffen. 512 Anschlussgebühren

Anschlussgebühren für Kanalisation, Wasser, Elektrizität, Cablecom und Swisscom sind im Kaufpreis inbegriffen. 524 Vervielfältigungen, Plankopien

Kosten im Kaufpreis inbegriffen. 531 Bauzeitversicherung

Gebäudeversicherung für die Bauzeit. Danach Schätzung durch die GVZ (Kant. Gebäudeversicherung). 532 Spezialversicherungen

Bauwesen- und Bauherrenhaftpflicht- Versicherung wird abgeschlossen. Lufingen, 30.03.2014 W. Roffler, Architekt Verkauf und Beratung Werner Roffler Tel: 044-813 10 70 Architekt HTL Fax: 044 813 14 83 Pfarrhausstrasse 7 [email protected] 8426 Lufingen www.rpub.ch Bauherrschaft Herr Ulrich Maag Zürichstrasse 20 8184 Bachenbülach