Übung zur Arbeits- und Organisationspsychologie...
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Prof. Dr. Niclas SchaperVorlesung Arbeits- und Personalpsychologie
Lehrstuhl für Arbeits- und OrganisationspsychologieUniversität Paderborn
Übung zur Arbeits- und Organisationspsychologie 20-04-06
Themen der heutigen Stunde:
1. Ziele der Übung und Organisatorisches2. Was erwartet Sie in den nächsten Sitzungen?
1. Einführung in das betriebliche Szenario „Stapel AG“2. Themen und Termine der Übung
3. Hinweise zu den unterschiedlichen Bearbeitungsmöglichkeiten1. Aufgaben der Arbeitsgruppen zur Fallstudienbearbeitung2. Aufgaben zur schriftlichen Fallstudienbearbeitung 3. Blockseminar zur Trainingsentwicklung und –organisation
4. Anmeldung zu den Themen
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Lernziele der Übung
Generell: Mit arbeits- und organisationspsychologischen Praxisfeldern vertraut werden und arbeits- und organisationspsychologische Konzepte anwenden könnenAnwendungsfelder und Methoden der Arbeits- und Organisationspsychologie benennen und erläutern könnenTheoretische Konzepte in Fallstudien umsetzen könnenzu den Schwerpunkten
OrganisationsentwicklungPersonalentwicklung und TrainingPersonalauswahl und Mitarbeiterbeurteilung
Grundlegende Methoden der Arbeits- und Organisationspsychologie anwenden können
Instrumente der Organisationsdiagnostik (z.B. Mitarbeiterbefragung)Instrumente der Arbeitsanalyse (z.B. Anforderungsanalyse)Verfahren der Personalauswahl (z.B. Auswahlinterview)
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Möglichkeiten für Scheinerwerb: Leistungsnachweis
1. Variante:• Kontinuierliche Teilnahme an der Übung (max. 3 Fehltermine)
• Vorbereitung und Durchführung einer Präsentation zu:– Wissensinput (32 Teilnehmer)
– Fallstudienbearbeitung (64 Teilnehmer)
• Schriftliche Ausarbeitung des Präsentationsteils und Reflexion zur Durchführung (6 Seiten pro Teilnehmer)
2. Variante:• Kontinuierliche Teilnahme an der Übung (max. 3 Fehltermine)
• Bearbeitung und schriftliche Ausarbeitung einer Fallstudie (15 Seiten) (restl. TN)
3. Variante:• Teilnahme an einem Blockseminar zur Trainingsorganisation für ein SAP-Rollout
(1./2.07.) max. 18 Teilnehmerplätze!!
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Handapparat, Zugang zu Folien und Kontakt zu Dozent
• Literatur zur Übung: Handapparat zugänglich in der Univ.-Bibliothek (Ebene 2, Handapparat Schaper, Nr. 7)
• Unterlagen zur Übung sind erhältlich auf der Psychologie-HomepageAdresse: http://groups.uni-paderborn.de/psychologie/rz-home.html-> Download -> Seminarunterlagen (frei zugänglich)
• Sprechstunde: Mittwochs 10-12 Uhr, Raum: H 4.132
• Telefon: 05251-602901
• Email: [email protected]
• Buchempfehlungen:
– Frieling, E. & Sonntag, Kh. (1999). Lehrbuch Arbeitspsychologie, 2. Aufl. Bern: Huber.
– Schuler, H. (Hrsg.). (2006). Lehrbuch der Personalpsychologie, 2. Aufl. Göttingen: Hogrefe.
– Schuler, H. (2003). (Hrsg.). . Lehrbuch der Organisationspsychologie, 2. Aufl. Göttingen: Hogrefe.
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Betriebliches Anwendungsszenario: Stapel AG
• Produzierendes Unternehmen (Gabelstapler)
• Gegründet 1949 aus deutschem Familienunternehmen
• Seither gewachsen auf eine international operierende AG mit über 3000 Mitarbeitern und 450 Mio Euro Jahresumsatz
• Wichtige Aufgaben des Unternehmens
– Weiterführung einer Reorganisationsmaßnahme
– Einführung von Gruppenarbeit
– Einführung einer TQM-Konzeption
• Das Original: www.jungheinrich.de
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Stapel AG
Die Stapel AG ist einer der weltweit führenden Anbieter in den Bereichen Flurförderzeug-, Lager- und Materialflusstechnik. In der Lagertechnik ist die Stapel AG die Nr. 1 in Europa. Seit 1953 bietet das Unternehmen mit Stammsitz in Hamburg Produkte und Dienstleistungen "rund um den Stapler“: Hubwagen, Stapler und Kommissionierer mit bis zu 9 t Tragfähigkeit, Regalsysteme, Miet- und Gebrauchtgeräte, sowie Finanzdienstleistungen.
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Aufbau der Stapel AG
Service CenterUnternehmens-
entwicklung
Service CenterUnternehmens-kommunikation
Service CenterOrganisation
Vorstandsvorsitzender
Produktlinie 1
Produktlinie 2
Produktlinie...
Service CenterEntwicklung
Service CenterLogistik
Service CenterKonstruktion
VorstandTechnik
Service CenterControlling
Service CenterBuchhaltung
Service CenterZentr. Finanz.
Service CenterRecht
Service CenterPersonal
Gesamtuntern.
Service CenterPersonal
Unt. Bereiche
VorstandFinanzen / Personal
VertriebD-Nord
VertriebD-Süd
VertriebEuropa
Vertrieb restl.Ausland
MarketingProdukt 1,2
MarketingProdukt 2,3
Finanzdienst-leistungen
VorstandMarketing / Vertrieb
VorstandStapel AG
Aufsichtsrat
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Alte Fertigungsorganisation der Stapel AG
Drehen/Bohren Zuschneiden
Fräsen Fügen
Schleifen Schweißen
Anfang
Ende
LagerFertigungsabschnitte
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MeisterSchweißen Gehäuse
GruppenleiterSchweißen
Abteilungsleiter Produktionsabteilung
GruppenleiterDrehen/Bohren/Fräsen
GruppenleiterBrennschneiden/Zuschneiden
Gehäuse
MeisterSchweißen Fahrgestell
MeisterBrennschneiden
Meister Zuschneiden
Gehäuse
MeisterDrehen Bohren
MeisterFräsen
Gruppenmeister
Vorarbeiter
Maschinen-bediener
Alte Fertigungsorgani-sation der Stapel AG
Alte Aufbauorganisation in der Fertigung
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Leitlinien der neuen Fertigungsorganisation
• Objekt- und Prozessorientierung der Arbeitsorganisation
• Segmentierung der Fertigung
• Dezentralisierung indirekter Funktionen
• Aufgaben der Arbeitsgruppen
• Betriebsmanagementgruppe
• Reduzierung von Berichtsebenen bzw. Verflachung von Hierarchiestrukturen
• Delegation von Aufgaben und Verantwortung auf die niedrigst mögliche Ebene
• Einführung von (teilautonomer) Gruppenarbeit
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Neue Fertigungsorganisation der Stapel AG:Ablauforganisation einer Produktlinie
FK Hartmann
Mechanische Bearbeitung GehäuseAG 1 AG 2 AG 3 AG 4
Mechanische Bearbeitung Fahrgestell
FK Mayer
AG 1 AG 2 AG 3 AG 4
Vormontage Antriebseinheit
FK Lingen
AG 1 AG 2 AG 3 AG 4
Endmontage Linie I Elektrohubwagen
FK Pelz
AG 1 AG 2 AG 3 AG 4
Endmontage Linie II Elektrohubwagen
FK Hinze
AG 1 AG 2 AG 3 AG 4
Vormontage Lenkung
FK Krause
AG 1 AG 2
FK = Fertigungskoordinator AG = teilautonome Arbeitsgruppe
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Neue Fertigungsorganisation der Stapel AG:Anbindung und Aufgaben des Betriebsmanagements und der Service Center
Servicecenter
Produktlinie
z.B.- Controlling- Einkauf- Personalwesen- Konstruktion- Entwicklung- Logistik- Instandhaltung
Betriebs-management
z.B.- Serienbetreuung- Wartung / Instand-
setzung- operative Logistik- Qualitätssicherung- Controlling
Leiter Produktlinie
Fertigungs-koordinator
Gruppe incl. Gruppensprecher
4–8 Fertigungs-koordinatoren
3–6 Gruppen(18-48 Mitarb.)
6–8 Mitarbeiter
Unmittelbare Unterstützung
sukzessive Aufgabenintegration
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Neue Fertigungsorganisation der Stapel AG
Personal--einstellungen-versetzungen
- Mitsprache beiGruppenmitgliedern
- Kleine Reparaturen- Wartung
- Instandhaltung- Zentralwerkstatt
- Zielvereinbarung- Feedback- Koordination - Beurteilen
- Arbeitseinteilung- Urlaubsplanung
-Materialumschlag-Transport
- Disposition- Lager- Logistikplanung
- Programm-planung
- Feinplanung
- Fertigungskontrolle- SPC
- Audit- Prüfplanung- Wareneingangs-
kontrolle
- Ablaufplanung- Rationalisierung- Zeitwirtschaft
- KontinuierlicherVerbesserungs-prozess
- Beteiligung bei Veränderungen
- Vorplanung- Neuplanung- Serienplanung
Teilautonome Arbeitsgruppe
Instandhaltung Logistik Qualitätssicherung Planung
ArbeitsvorbereitungPersonalwesen Führung Fertigungssteuerg.
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Ihre Rolle und Aufgaben bei der Stapel AG
• Sie beraten das Management bei der Konzeption und Umsetzung der Personalmanagementmaßnahmen bei der Einführung der neuen Fertigungsorganisation
• Sie sind dem Personalbereich zugeordnet• Sie könnten aktiv werden als
– Mitarbeiter der Personalabteilung (z.B. Leiter, Referent)– Personal- oder Unternehmensberater
• Voraussetzungen– Fachliche Kompetenz (Arbeits- und Organisationspsychologie)– Gute Kenntnis des Unternehmens (Situation, Produkte)
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Themen und Termine der Übung
Nr. Datum Themen
01 20.04. Einführung, Übersicht und Organisatorisches (16:15 – 17:45 in Raum P 7.2.01)
02 27.04. Überblick zur Personalentwicklung(Dipl.-Psych. Jacqueline Mann)
03 04.05. Überblick zur Beruflichen Eignungsdiagnostik(Dipl.-Psych. Eva Horvath)
04 11.05. Fallstudie zur Anforderungsanalyse
05 18.05. Fallstudie zum Auswahlinterview
07 01.06. Fallstudie zum Assessment Center
08 08.06. Fällt aus wegen Sommerfest
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Themen und Termine der Übung
Datum Themen
22.06. Fallstudie zum Beurteilungs- und Fördergespräch
29.06. Fallstudie zur Teambildung
06.07. Fallstudie zum Moderatorentraining
13.07. Fallstudie zum Change Management(14:15 – 15:45 in Raum P 5.2.01)
13.07. Fallstudie zur Mitarbeiterbefragung(16:15 – 17:45 in Raum P 7.2.01)
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Aufgaben der Arbeitsgruppen pro Fallstudie 1. Gruppe (3-4 Personen): Präsentation des Wissensinputs zur Fallstudie
Vorbereitung
• Einarbeitung in Thema und Fallstudie anhand folgender Unterlagen: Vorlesungsfolien, Texte des Handapparats, Lehrbücher
• Vorbesprechung des Wissensinputs mit Dozent/in (mind. 1 Treffen)
• Ausarbeitung der Präsentation:
– mit dem Fokus darauf, dass man die Fallstudienlösungen nachvollziehen und diskutieren kann;
– Darstellung des Ausgangsszenarios
Durchführung
• Präsentation des Wissensinputs (ca. 20-25 Minuten)
• Einbettung von mindestens zwei interaktiven Elementen (z.B. Fragen an die Gesamtgruppe stellen; ca. 5-10 Minuten)
Nachbereitung
• Schriftliche Dokumentation der Präsentation und Fallstudie mit Reflexion zur Durchführung (6 Seiten pro Teilnehmer; bis 30.09.06)
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Aufgaben der Arbeitsgruppen pro Fallstudie2. und 3. Gruppe (3-4 Personen): Präsentation der Fallstudienlösung
Vorbereitung• Einarbeitung in Thema und Fallstudie anhand folgender Unterlagen:
Fallstudienbeschreibung, „Materialien“ zur Fallstudie“
• Vorbesprechung der Fallstudienlösung mit Dozent/in (mind. 1 Treffen)
• Ausarbeitung der Präsentation:– Auswertung des Ausgangsszenarios– Darstellung der einzelnen Aufgabenstellungen– Darstellung der jeweiligen Aufgabenlösungen
Durchführung• Präsentation der Fallstudienlösung (ca. 15 Minuten)
• Antworten auf Nachfragen und Kommentare (ca. 5 Minuten)
Nachbereitung• Schriftliche Dokumentation der Fallstudienlösung bzw. Präsentation mit
Reflexion zur Durchführung (6 Seiten pro Teilnehmer; bis 30.09.06)
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Aufgaben zur schriftlichen Fallstudienbearbeitung
Vorbereitung
• Einarbeitung in Fallstudienthema anhand Literatur (Handapparat)– Fallstudien zur Personalauswahl und Mitarbeiterbeurteilung
– Fallstudien zur Personalentwicklung
– Fallstudien zur Organisationsentwicklung
• Zusendung eines Entwurfs zur Fallstudienlösung und Feedback durch Dozent/in
Durchführung
• Schriftliche Ausarbeitung der Fallstudienlösung (mind. 15 Seiten; bis 30.09.06)
Nachbereitung
• Rückmeldung zur Fallstudienlösung durch Dozent/in
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Blockseminar zur Trainingsorganisation für ein SAP-Rollout(Durchführung Frau Dipl.-Psych. Lorraine Schneider)
Vorbereitung
• Vertrautmachen mit Vorinformationen der Seminarleiterin zum Ablauf des Blockseminars
• Einarbeitung in die Fallstudienthematik anhand Literatur (Handapparat)
Durchführung
• Teilnahme am Blockseminar– Samstag 1.07. von 9:00 – 18:00 Uhr
– Sonntag 2.07. von 9:00 – 17:00 Uhr
• Bearbeitung der Fallstudien in 6 Kleingruppen á 3 Personen:(Trainingskonzept, Trainingspläne, Templates für die Trainer, Checklisten, Mitarbeiterinformation, Train-the-Trainer, Trainingsevaluation)
Nachbereitung
• Schriftliche Ausarbeitung der Fallstudienbearbeitung
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Anmeldung zu den unterschiedlichen Fallstudienbearbeitungsmöglichkeiten und -themen
Listenaushang
• Am Schwarzen Brett des Lehrstuhls Arbeits- und Organisationspsychologie
• Zwischen Raum H 4.138 und H 4.141
Einschreibungsmöglichkeiten
• ab Donnerstag 20.04. 18:30 Uhr bis Montag 24.04. 13:00 Uhr
• Bitte jeweils Namen und Email deutlich lesbar in das gewünschte Teilnahmefeld eintragen!
Aushang der endgültigen Teilnehmerzusammensetzung zu den Themen
• Aushang am Schwarzen Brett des Lehrstuhls bzw. Veröffentlichung auf der Homepage ab Dienstag 25.04.