Übersichtsvortrag Spezialisierungsfächer für den M.Sc ... · UNI STUTTGART Institut für...
Transcript of Übersichtsvortrag Spezialisierungsfächer für den M.Sc ... · UNI STUTTGART Institut für...
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Prof. BertscheInstitut für Maschinenelemente©
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Übersichtsvortrag
Spezialisierungsfächer für den M.Sc.
Maschinenbau / Produktentwicklung
und Konstruktionstechnik
Prof. Dr.-Ing. Bernd Bertsche
Institut für Maschinenelemente
Universität Stuttgart
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berufl. Werdegang: Mitarbeit Entwicklung
Automatgetriebe W5A 330/580
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3Entwicklungsleitung 4-Matic
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4Das Institut für Maschinenelemente
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M.Sc. Maschinenbau
• SF Konstruktionstechnik
M.Sc. Maschinenbau / Produktentwicklung und
Konstruktionstechnik (PEKT)
• SF Methoden der Produktentwicklung
• SF Anwendungen der Produktentwicklung
• Anwendungen der Konstruktionstechnik
• Festigkeitsberechnung und Werkstoffmechani
• Kunststofftechnik
• Werkzeugmaschinen
• Feinwerktechnik
• Strömungsmechanik und Wasserkraft
• Thermische Turbomaschinen
• Agrartechnik
• Kraftfahrzeuge
• Schienenfahrzeugtechnik
Übersicht SF M.Sc.
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Master M.Sc. Maschinenbau
SF Konstruktionstechnik
IMA
IMA
Spezialisierungsfach KonstruktionstechnikDesign Technology
Verantwortlicher Professor Bertsche, Binz, Maier, Haas
Institut für Konstruktionstechnik und
Technisches Design (IKTD)
Institut für Maschinenelemente (IMA)
Pfaffenwaldring 9, 70569 Stuttgart Pfaffenwaldring 9, 70569 Stuttgart
Tel.: 0711 / 685 – 66055 Tel.: 0711 / 685 – 66170
E-mail: [email protected] E-mail: [email protected]
Homepage: www.iktd.uni-stuttgart.de Homepage: www.ima.uni-stuttgart.de
Dozent Benennung SWS Moduldauer
Kernfächer mit 6 LP
Bertsche Zuverlässigkeitstechnik 4 2
Bertsche Konstruktion der Fahrzeuggetriebe 4 1
Binz Methodische Produktentwicklung 4 2
Haas Dichtungstechnik 4 2
Maier Technisches Design 4 1
IMA
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IMA
M.Sc. Maschinenbau
SF Konstruktionstechnik
IMA
IMA
IMA
IMA
Dozent Benennung SWS Moduldauer
Ergänzungsfächer mit 6 LP (Kernfächer ebenfalls möglich)
Binz / Katzenbach Informationstechnik und Wissensverarbeitung in der
Produktentwicklung I / II
4 2
Maier Fahrzeug-Design 4 1
Maier Interface-Design 4 1
Rzepka Getriebelehre – Grundlagen der Kinematik 4 1
Ergänzungsfächer mit 3 LP
Alxneit Dynamiksimulation in der Produktentwicklung 2 1
Bachmann Industriegetriebe 2 1
Bachmann Anwendung der Methode der Finiten Elemente im
Maschinenbau
3 1
Grunau Grundlagen der Wälzlagertechnik 2 1
Gumpoltsberger Planetengetriebe 2 1
Longhitano Simulation im technischen Entwicklungsprozess 2 1
Traub Value Management 2 1
Zeiler Spezielle Methoden der Zuverlässigkeitstechnik 2 1
Bauer Grundlagen der Tribologie 2 1
Roth Einführung in das wissenschaftliche Arbeiten in der PE 2 1
Praktikum mit 3 LP
Praktikum Konstruktionstechnik 1
IMA
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M.Sc. Maschinenbau
• SF Konstruktionstechnik
M.Sc. Maschinenbau / Produktentwicklung und
Konstruktionstechnik (PEKT)
• SF Methoden der Produktentwicklung
• SF Anwendungen der Produktentwicklung
• Anwendungen der Konstruktionstechnik
• Festigkeitsberechnung und Werkstoffmechanik
• Kunststofftechnik
• Werkzeugmaschinen
• Feinwerktechnik
• Strömungsmechanik und Wasserkraft
• Thermische Turbomaschinen
• Agrartechnik
• Kraftfahrzeuge
• Schienenfahrzeugtechnik
Übersicht SF M.Sc.
IMA
IMA
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M.Sc. PEKT
SF Methoden der Produktentwicklung
IMA
IMA
Dozent Benennung SWS ModuldauerKern-/Ergänzungsfächer mit 6 LP
Bertsche Zuverlässigkeitstechnik 4 2
Maier Technisches Design 4 1
Ergänzungsfächer mit 6 LP (auch Kernfächer möglich)
Maier Interface-Design 4 1
Rzepka Getriebelehre – Grundlagen der Kinematik 4 1
Ergänzungsfächer mit 3 LP
Alxneit Dynamiksimulation in der Produktentwicklung 2 1
Bachmann Anwendung der Methode der Finiten Elemente im
Maschinenbau
3 1
Longhitano Simulation im technischen Entwicklungsprozess 2 1
Roth Einführung in das wissenschaftliche Arbeiten in der PE
Zeiler Spezielle Methoden der Produktentwicklung
Traub Value Management 2 1
Praktikum
Praktikum Konstruktionstechnik 1
IMA
IMA
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Dozent Benennung SWS Moduldauer
Kernfächer mit 6 LP
Bertsche Konstruktion der Fahrzeuggetriebe 4 1
Haas Dichtungstechnik 4 2
Ergänzungsfächer mit 6 LP (auch Kernfächer möglich)
Bargende Grundlagen der Verbrennungsmotoren 4 1
Böttinger Ackerschlepper und Ölhydraulik 4 1
Casey Grundlagen der Thermischen Strömungsmaschinen 4 1
Heisel Werkzeugmaschinen und Produktionssysteme 4 1
Maier Fahrzeug-Design 4 1
Wehking / Vorwerk Grundlagen der Fördertechnik 4 1
Wiedemann Kraftfahrzeuge I+II 4 1
Ergänzungsfächer mit 3 LP
Bachmann Industriegetriebe 2 1
Grunau Grundlagen der Wälzlagertechnik 2 1
Gumpoltsberger Planetengetriebe 2 1
Bauer Grundlagen der Tribologie 2 1
Praktikum
Praktikum Konstruktionstechnik 1
M.Sc. PEKT
SF Anwendungen der Produktentwicklung
Anwendungen der Konstruktionstechnik
IMA
IMA
IMA
IMA
IMA
IMA
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Dozent Benennung SWS Moduldauer
Kernfächer mit 6 LP
Salander Grundlagen Schienenfahrzeugtechnik und -betrieb 4 1
Salander Entwicklung und Anwendung von Eisenbahnregelwerk
(Schwerpunkt EU-Recht)4 2
Ergänzungsfächer mit 6 LP (auch Kernfächer möglich)
Salander Schienenfahrzeugdynamik 4 1
Ergänzungsfächer mit 3 LP
Jauß Elektrische Bahnsysteme 2 1
Moser/Jauß Grundlagen der spurgeführten Fahrzeuge für Straßen-,
Stadt- und U-Bahnen
2 1
Knirsch/Müther Fahrdrahtunabhängige Schienenfahrzeuge 2 1
Praktikum
Praktikum Schienenfahrzeug 1
M.Sc. PEKT
SF Anwendungen der Produktentwicklung
Schienenfahrzeugtechnik
IMA
IMA
IMA
IMA
IMA
IMA
IMA
(Auch als SF im M.Sc. Maschinenbau wählbar)
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Zuverlässigkeitstechnik
im Fahrzeug- und Maschinenbauin Industrie und Forschung
Lehrveranstaltung:
Prof. Dr.-Ing. B. Bertsche
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Drei Dinge kann keiner
voraussagen:
Leben, den Tod und den Ausfall
einer Maschine.
Machen Sie zwei daraus.
Motivation Zuverlässigkeit
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These:
“Es ist unmöglich, alle Fehler zu vermeiden”
Sir Karl R. Popper(aus “Zwölf Prinzipien füreine neue Berufsethik”)
aber:
“Natürlich bleibt es unsere Aufgabe,Fehler nach Möglichkeit zu vermeiden”
Zuverlässigkeitstechnik !
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15Kaufkriterien Pkw
Was beim
Autokauf zählt
Quelle: DAT-Report 2016
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16Kraftfahrt-Bundesamt Statistik zu Kfz-Rückrufaktionen
5564
7286
105116
137123
167157
148140
185 186
162
180
235
326
0
50
100
150
200
250
300
350
An
zah
l
Jahr
Anzahl der Rückrufaktionen von 1998 bis 2015 (Deutschland)
Quelle: KBA
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17Rückrufaktionen
Zuverlässigkeit – mögliche Konsequenzen
Quelle: Spiegel, 27.02.2015
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18Rückrufaktionen
Zuverlässigkeit – mögliche Konsequenzen
Quelle: Spiegel, 09.10.2014
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19Rückrufaktionen
Zuverlässigkeit – mögliche Konsequenzen
Quelle: Spiegel, 16.02.2015
Quelle: Spiegel, 02.02.2015
Quelle: Spiegel, 10.02.2015
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20Rückrufaktionen
Zuverlässigkeit – mögliche Konsequenzen
Quelle: Spiegel, 09.10.2014
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21Allgemeine Einflüsse auf Zuverlässigkeit
Größere Funktionalität
HöhereKomplexität
Verringerte Entwicklungskosten
Kürzere Entwicklungszeit
Steigende Produkthaftung
Minimierung von Fehlerkosten
Gestiegene Kundenanforderungen
Zuverlässigkeit
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22Rechtliche Folgen Zuverlässigkeit
Zuverlässigkeit – eine rechtliche und
wirtschaftliche Chance & Gefahr
Fo
lge
n f
eh
lerh
aft
er
Pro
du
kte
nicht rechtlich rechtlich
WirtschaftlicheVerluste
Einbußen an• Umsatz• Markstellung• Image
Zivilrecht
Gewährleistung
Mängelausgleich• Minderung• Wandlung• Ersatzlieferung
Produkthaftung
Schadensersatz für• Personenschäden• Sachschäden• Vermögensschäden
Strafrecht
StrafrechtlicheProduktverantwortung
• Sanktionen• Freiheitsstrafe• Geldstrafe
Quelle: Reinhart, G.; Lindemann, U.; Heinzl, J.: Qualitätsmanagement, Springer-Verlag, 1996
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23Grundsätzliche Möglichkeiten
qualitativ
Sicherstellung der Systemzuverlässigkeit
Konstruktiv:Optimaler Konstruktionsprozess
mit ausgereiften Methoden und
-verfahren
Analytisch:Ermittlung bzw. Prognose der Zuverlässigkeit
durch Zuverlässigkeitsmethoden und
anschließender Optimierung
• genaues und voll-ständiges Lastenheft
• GesicherteBerechnung mit genau erfassten Lastkollektiven
• BewährteKoinstruktions-richtlinien
• Frühzeitige und um-fassende Erprobung
• …
• Berechnung der voraussagbaren Zuverlässigkeit
• Ausfallratenanalyse• Probabilistische
Zuverlässigkeits-analyse
• …Methoden: Boole Markov FTA
• Systematische Untersuchung der Auswirkungen von Fehlern und Ausfällen
• Ausfallartenanalyse• …
Methoden: FMEA/FMECA FTA Ereignisablaufan
alyse Checklisten
quantitativ
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24Was ist Zuverlässigkeit?
%Zuverlässigkeit ist die Wahrscheinlichkeit dafür,
dass ein Produkt
12
6
39
1
2
4
57
8
10
11
während einer definierten Zeitdauer
unter gegebenen Funktions-
und Umgebungsbedingungen
nicht ausfällt!
Definition Zuverlässigkeit
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25
f(t) Dichte
F(t) Ausfallwahrsch.
R(t) Zuverlässigkeit
l(t) Ausfallrate
Mathematisch beschreibbar durch:
Was ist Zuverlässigkeit?
Statistische Verteilungsfunktionen
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Planung EntwurfAus-
arbeitungFertigung
Kunden-
einsatzKonzeption
Wieder-
verwen-
dung
Zuverläs-
sigkeits-
ziele
Lasten-
heft
- Unscharfe Daten
und Berechnungen
- Erfahrungswissen
- ...
Zeit
- ABC-Analyse
- Design Review
- FMEA
- FTA
- ....
- Weibull, Exponential...
- Versuchsplanung
- Boolesche Theorie
- Markov Modell
- ....
- Qualitäts-
management
- Audits
- ....
- Statistische Prozeß-planung
- ...
- Felddaten
sammeln
- Frühwarn-
indikator
- ....
- Felddaten-
auswertung
- ......
- Recycling-
potential
- ....
- Restlebens-
dauer
- ....
Qu
alita
tiv
Qu
an
tita
tiv
Entwicklungsphasenbegleitende Zuverlässigkeitsarbeit
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27Zuverlässigkeitsaktivitäten im Product Lifecycle
Zuverlässigkeitsplanung
Zuverlässigkeitsanalysen und Zuverlässigkeitsprognosen
Zuverlässigkeitstestsund Ausfall-Auswertungen
Zuverlässigkeits-sicherung in der
Produktion
Zuverlässigkeits-nachweis
Z u v e r l ä s s i g k e i t s m a n a g e m e n t
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28
Beispiel Quantitative Methode: Boole
Beispiel Qualitative Methode: FMEA
(Failure Mode and Effects Analysis)
Zuverlässigkeitstechnik
im Fahrzeug- und Maschinenbauin Industrie und Forschung
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29
T1max = 900Nm, igmax = 14, Fa. Voith Turbo GmbH Heidenheim
Mechanisches Leistungsverzweigungsgetriebe SHL
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30Ausfallverhalten des SHL-Getriebes im Weibullnetz
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31
Beispiel Quantitative Methode: Boole
Beispiel Qualitative Methode: FMEA
(Failure Mode and Effects Analysis)
Zuverlässigkeitstechnik
im Fahrzeug- und Maschinenbauin Industrie und Forschung
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32
FMEA
Team
E
Konstruktion P
Produktions-
vorbereitung
P
Produktion
Vertrieb
(Kunde)
VLogistik
Lieferant
L
Finanzen
F
Q
Qualität
E
Versuch
FMEA-Bearbeiterteam
X
X
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Fehler- Möglichkeits- und Einfluß- Analyse
Bestätigung durch
betroffene Abteilungen
und/oder Lieferant
Name/Abteilung/Lieferant Name/Abteilung/Lieferant
Nr. Bauelement/
Prozeßschritt
Potentieller
Ausfall
Potentielle
Ausfallfolgen
D Potentielle
Ausfall-
ursachen
Konstruktions- FMEA Prozeß- FMEA
DERZEITIGER ZUSTAND
Vorgesehene
Verhütungs- und
Prüfmaßnahmen
Auftre
ten
Bede
utu
ng
Entd
eckun
g
RPZ
Teil- Name Teil- Nummer
Modell/System/Fertigung Technischer
Änderungszustand
Erstellt durch
(Name/Abteilung)
Datum Überarbeitet
Datum
VERBESSERTER ZUSTAND
Getroffene
Maßnahmen
Auftre
ten
Bede
utu
ng
Entd
eckun
g
RPZ
Empfohlene
Abstell-
maßnahmen
Verantwort-
lichkeit
Funktion
Blatt
___
von
___
Bauelement,
Funktion
Risikoanalyse
Risiko-
bewertung
Konzeptoptimierung
FMEA - Formblatt VDA 86
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34
Beispiel:
FMEA
einer
hydraulischen
Automatgetriebe-
Steuerung
Produkt:
Technische Unterlagen:
Beispiel einer FMEA (I)
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35
Funktionen und Fehlfunktionen:Systemstruktur:
Beispiel einer FMEA (II)
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36
Fehlernetz: FMEA - Formblatt:
Rangfolge der
Schwachstellenund
Fehler
Beispiel einer FMEA (III)
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37
• Zusammenfassung der aktuellen
Methoden und Verfahren für
Automobilhersteller und Zulieferer
• Standardwerk für Zuverlässigkeitsarbeit
im Automobilbereich
• Federführung bei Neuauflage:
• Prof. Bertsche,
• Institut für Maschinenelemente
• Neue, überarbeitete und erweiterte
Auflage (September 2004)
• Englische Fassung (2008)
• Chinesische und Koreanische Ausgabe
• Standardwerk für Zuverlässigkeitsarbeit
im Fahrzeug- und Maschinenbau
• umfassende Darstellung der relevanten
Theorien und Vorgehensweisen
• praxisnah aufbereitet durch Beispiele und
Übungen mit Lösungen
Standardwerke der Zuverlässigkeitssicherung
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38
Beginn: Dienstag, 25.10.2016, 8.00h – 9.30h, V9.0.267
Aufbau: 2 Semester (WS: ZT I, SS: ZT II)
jeweils 2 SWS: Vorlesung,
Übungen (ca. 25%),
Vorträge aus Praxis und Forschung
Wahl: Pflichtmodul mit Wahlmöglichkeit (Gruppe 2,
Konstruktion)
Kernfach-Modul zum Spezialisierungsfach
Konstruktionstechnik
Ergänzungsmodul im Kompetenzfeld, Bachelor
Inhalt: Behandlung der aktuellen Methoden und Hilfsmittel,
um zuverlässige Produkte zu entwickeln.
Zuverlässigkeitstechnik
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Konstruktion der Fahrzeuggetriebe
Termin:jeweils im SommersemesterVorlesung: 3 SWSÜbung: 1 SWS
Mo. und Do. 11.30 – 13.00 Uhr
Ziel der Vorlesung:Vermittlung des methodischen Entwickelns und Konstruierens am Beispiel des konkreten Produktes „Fahrzeuggetriebe“ mit zahlreichen Beispielen aus der Praxis
Inhalte:• Grundlagen• Powertrain-Matching: Motor – Getriebe –
Fahrzeug• Konzepte, Ausführungen, Detaillösungen• Handschaltgetriebe und automatisierte Getriebe• Automatikgetriebe• Stufenlosgetriebe (CVT)• Doppelkupplungsgetriebe• Nkw- und Bus-Getriebe• Renngetriebe• Allrad-, Verteilergetriebe• Mechatronik und Elektronik• Exkursion
Wahl:Kernfach-Modul zum Spezialisierungsfach Konstruktionstechnik
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40
Struktur der Aufgaben bei der Entwicklung von Fahrzeuggetrieben
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41
Trend für den Einsatz von Pkw-Getrieben in Europa
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42
Getriebe im Antriebsstrang
Schaltgetriebe
Verteilergetriebe
Ausgleichsgetriebe
Achsgetriebe
Anfahrelemente
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43
Sechsgang-HandschaltgetriebeMaximales Eingangsmoment = 370 NmEinsatz im BMW 3er, 5er, Z4
ZF S6-37
Beispiel für Handschaltgetriebe
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44
Daimler Smart (Getrag)
„Easytronic“ - Opel
Formel 1 - Renngetriebe
Beispiele für automatisierte Getriebe
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45
DC NAG 2
ZF 6HP26
Beispiele für Automatgetriebe
VW Doppelkupplungsgetriebe „DSG“
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46
Grundlagenbuch zur Auswahl,
Auslegung und Konstruktion
von Fahrzeuggetrieben
Standardwerk für die Getriebe-
konstruktion und Entwicklung
bei Automobilherstellern und
Zulieferern
Überarbeitete und erweiterte
Auflage in englischer und
chinesischer Sprache
Standardwerk für die Getriebe-
konstruktion und Entwicklung
bei internationalen Automobil-
herstellern und Zulieferern
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47
Schwerpunkte:
Koppelgetriebe
Analyse ungleichförmig übersetzender Getriebe
Synthese ungleichförmig übersetzender Getriebe
Umlauf-Rädergetriebe
Kurvengetriebe
Ergänzungsfach-Modul zum Spezialisierungsfach Konstruktionstechnik
Vorlesung im Sommersemester 3 V, 1 Ü
Getriebelehre – Einführung in die Kinematik
Dr.-Ing. Dipl.-Kffr. Bettina Rzepka
Verdeck-Kinematik Pkw
Vorlesung im SommersemesterMontags 9.45-11:15 Uhr, Dienstags 11:30-13:00 Uhr
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48
Untersuchung eines Kippmulders
– Konstruktion des Führungsgetriebes unter bestimmten
Randbedingungen
Beispiele zur Getriebelehre
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49Beispiele zur Getriebelehre
Verdeckkinematik für einen Pkw
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50
Größe der
Geschwindigkeitskomponente der
Obermesserschneidkante in
Längsrichtung des Bandes beim
Abheben der Obermesserschneide
Kurbelschere
Beispiele zur Getriebelehre
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51
51
Wälzlagertechnik
Bedeutung der Wälzlager in der Technik
Grundlagen und Bauformen von Wälzlagern
Tragfähigkeit und Lebensdauer
Schmierung und Dichtung
Konstruieren mit Wälzlagern
Schadensanalyse
Vorlesung im SommersemesterTermine: donnerstags, blockweise nach Vereinbarung
Vorlesungsankündigung
Dr. Arbogast Grunau
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kleinstes Kugellager mit 1 mm
Innendurchmesser
Gelenklager
Zylinderrollenlager
Spannlager
Stütz- undKurvenrollenlager
Nadellager
Linearführungen
Haupt-spindellager
Komponenten für parallele Kinematiken
Pendel-rollenlager
Kegelrollenlager
KäfiggeführtesZylinderrollenlager
Axial/Radial ZylinderrollenlagerAußendurchmesser von 4250 mm
Kundenspezifisch bis 12000 mm…
Direktantriebe
INA-FAG Katalog
mit 40.000 Artikeln
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Consumer Products Produktions-maschinen
Antriebs- und Schienen-
verkehrstechnik
Schwerindustrie
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54 Vorlesungsankündigung Planetengetriebe
PlanetengetriebeBerechnung, Lösungssuche, Konstruktion, Anwendung
Dr. Gerhard Gumpoltsberger
Vorlesung im WintersemesterTermine: donnerstags, blockweise nach Vereinbarung
V 9.0.267 14:00-17:00 Uhr
Bereits begonnen am Donnerstag 20. Oktober 2016Teilnahme noch möglich
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55
PlanetengetriebeBerechnung, Lösungssuche, Konstruktion, Anwendung
• Grundlagen der Planetengetriebe
• Berechnung einfacher und zusammengesetzter Planetengetriebe
• Planetengetriebe in Leistungsverzweigung
• Methodische Lösungssuche bei neuen Antriebsaufgaben
• Anforderungen an die Konstruktion von Planetengetrieben
• Anwendung als Übersetzungsgetriebe
• Stufengetriebe (Mehrgang-Schaltgetriebe, Automatische Fahrzeuggetriebe,
Wendegetriebe)
• Überlagerungsgetriebe (Verteiler- und Sammelgetriebe) und in Kombination mit
anderen Getriebearten
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56
Grundlagen
Schienenfahrzeugtechnik
und -betriebKomponenten, Fahrdynamik, das System Bahn
Prof. Dr.-Ing. Corinna Salander
Im Winter- und Sommersemester
Vorlesungsbeginn:
Donnerstag, 27.10.2016
11:30 - 13:00 Uhr, V 7.41
Vorlesungsankündigung Schienenfahrzeugtechnik u. -betrieb
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57
• Fahrdynamik
• Betriebsplanung
• Einführung in die Spurführungsmechanik
• Organisation der Bahnen
• Einführung in die Schienenfahrzeugtechnik und das System Bahn
• Konstruktionsprinzipien, Zulassung von Fahrzeugen und Wirtschaftlichkeit
• Komponenten der Fahrzeuge
• Aufbau und Funktionsweise von Fahrzeugen und Infrastruktur
• Sicherheit im Bahnbetrieb
• Gesetze Richtlinien, Normen
• Grundlagen der Instandhaltung
• Sonderbahnen
Drehgestell Regionaltriebwagen ET 425
Wagenkasten im Rohbau des ICE 3
Scheibenbremse
Vorlesung: „Grundlagen Schienenfahrzeugtechnik und -betrieb“ (4 SWS) (WiSe und SoSe)
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58
Grundlagen der spurgeführten Fahrzeuge
Für Straßen-, Stadt- und U-Bahnen
Dipl.-Ing. T. Moser, Dipl.-Ing. R. Jauß
Im Wintersemester
Vorlesungsbeginn:
Dienstag, 25.10.2016
15:45-17:15 Uhr, V 9.02
Vorlesungsankündigung Grdlg. d. spurgeführten Fahrzeuge
UNI STUTTGART
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59
Inhalte:
Um die Geschichte von Technik und Technikwandel zu.
verstehen, stellen wir Ingenieure als wichtige Träger .
technologischer Innovationen in den Mittelpunkt des .
Seminars. Wir untersuchen die Geschichte des .
Ingenieurberufes von der Aufklärung (Mitte des 18. Jh.) .
bis zum kalten Krieg (Ende des 20. Jh.) zwischen .
grenzenlosem Fortschrittsoptimismus und kritischer .
Selbstreflexion.
Zielgruppe:Studierende der Ingenieurwissenschaften und Studierende der Geschichte
Zeit und Termin:
Regelmäßige Veranstaltung; Mittwoch; 19.10.2016 - 08.02.2017;
14.00 bis 15.30 Uhr
Veranstaltungsort:Campus Vaihingen, Pfaffenwaldring 9, V 9.21
Historisches Institut Abteilung Wirkungsgeschichte der Technik
und Institut für Maschinenelemente
Seminar:Der Ingenieurberuf zwischen Fortschrittsoptimismus und Selbstreflexion
Vorlesungsankündigung
WS 2016/2017
Weitere Hinweise:
Anerkennung als fachübergreifende SQ im Kompetenzbereich 1 möglich, 3LP bei Bachelor und Master
Quereinstieg nicht möglich Prüfungsordnung und Leitfäden beachten
Ansprechpartner/in:
Dr. Julia Zons Dipl.-Ing. (FH) Peter Müller Historisches Institut Abteilung Wirkungsgeschichte der Technik Institut für MaschinenelementeTel: 0711-685-84354 Tel: 0711-685-69959 Email: [email protected] EMail: [email protected]
UNI STUTTGART
Prof. BertscheInstitut für Maschinenelemente©
60
Zielgruppe:Studierende, wissenschaftliche Mitarbeiter/-innen,Gründungsinteressierte, auch externe Teilnehmervon außerhalb der Universität
Zeit und Termin: Regelmäßige Veranstaltung; Donnerstag; 27.10.2016 - 09.02.2017; 15.45 bis 17.15 Uhr
Veranstaltungsort:Campus Vaihingen, Pfaffenwaldring 7, V 7.01
Inhalte:Experten/-innen aus Wissenschaft und Wirtschaftgeben umfassende Einblicke rund um den Bereich .Existenzgründung.Die wesentlichen Aspekte gründungsrelevanter .Themen werden behandelt und diskutiert.
Historisches Institut Abteilung Wirkungsgeschichte der Technik
und Institut für Maschinenelemente
Ringvorlesung: Existenzgründung
Vorlesungsankündigung
WS 2016/2017
Weitere Hinweise:
Anerkennung als fachübergreifende SQ im Kompetenzbereich 1 möglich, 3LP bei Bachelor und Master
Quereinstieg nicht möglich Prüfungsordnung und Leitfäden beachten
Ansprechpartner/in:
Claudia Böhnke M.A. Dipl.-Ing. (FH) Peter Müller Technologie-Transfer-Initiative an der Universität Stuttgart, TTI GmbH, Zentrum Zuverlässigkeitstechnik,TTI GmbH Institut für MaschinenelementeTel: 0711-6868749-16 Tel: 0711-685-69959 Email: [email protected] EMail: [email protected]
UNI STUTTGART
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61
Vorlesung: „Spezielle Methoden der Zuverlässigkeitstechnik“
ww
w.u
ni-
stu
ttg
art
.de
w
ww
.im
a.u
ni-
stu
ttg
art
.de
Inhalte:
Die Lehrveranstaltung vertieft einzelne aktuelle
Themengebiete der Zuverlässigkeitstechnik:
Mechatronik
Modellierung und Simulation
Erprobung
Weitere Hinweise:
3 LP
Prüfungsordnung und Leitfäden beachten
Ansprechpartner:
Dr.-Ing. Peter Zeiler
Institut für Maschinenelemente
Tel: 0711-685-60405
Email: [email protected]
Dozent: Dr. Peter Zeiler
Zielgruppe: Studierende der Masterstudiengänge
Zeit und Termin: Regelmäßige Veranstaltung; Dienstags;25.10.2016 - 07.02.2017; 09:45 bis 11:15 Uhr
Veranstaltungsort: Campus Vaihingen, Pfaffenwaldring 9, V 0.267
Mechatronische
Systeme
Modellierung und Simulation
Test - und
Erprobungsmethoden
Zuverlässigkeit
Vorlesungsankündigung WS 2016/2017
UNI STUTTGART
Prof. BertscheInstitut für Maschinenelemente©
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Inhalte
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Schwerpunkt: Mechatronische Systeme– Domänenübergreifender Entwicklungsprozess
– Onlinebasierte Zuverlässigkeitsstrategien
– Grundlagen der Software-Zuverlässigkeit
– Simulationsverfahren in der Entwicklung
– Funktionale Sicherheit
Schwerpunkt: Modellierung und Simulation– Markov-Methode
– Petrinetze
– Monte-Carlo-Simulation
Schwerpunkt: Test- und Erprobungsmethoden– Zuverlässigkeitstests und -erprobung
– Beschleunigte Testverfahren:
• Übersicht
• Versuche unter erhöhter Last
• Degradationsversuche
– Design of Experimentsww
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Vorlesung: „Spezielle Methoden der Zuverlässigkeitstechnik“
Mechatronische
Systeme
Modellierung und Simulation
Test - und
Erprobungsmethoden
Zuverlässigkeit
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