Übersicht 1.Darum geht es 2.Die Argumente gegen die Initiative 3.Ausblick Seite 211.10.2013.
-
Upload
eckhardt-langerman -
Category
Documents
-
view
103 -
download
0
Transcript of Übersicht 1.Darum geht es 2.Die Argumente gegen die Initiative 3.Ausblick Seite 211.10.2013.
![Page 1: Übersicht 1.Darum geht es 2.Die Argumente gegen die Initiative 3.Ausblick Seite 211.10.2013.](https://reader036.fdocument.pub/reader036/viewer/2022062623/55204d7d49795902118cd2d3/html5/thumbnails/1.jpg)
![Page 2: Übersicht 1.Darum geht es 2.Die Argumente gegen die Initiative 3.Ausblick Seite 211.10.2013.](https://reader036.fdocument.pub/reader036/viewer/2022062623/55204d7d49795902118cd2d3/html5/thumbnails/2.jpg)
Übersicht
1. Darum geht es2. Die Argumente gegen die Initiative3. Ausblick
Seite 211.10.2013
![Page 3: Übersicht 1.Darum geht es 2.Die Argumente gegen die Initiative 3.Ausblick Seite 211.10.2013.](https://reader036.fdocument.pub/reader036/viewer/2022062623/55204d7d49795902118cd2d3/html5/thumbnails/3.jpg)
1) Darum geht es
Seite 311.10.2013
![Page 4: Übersicht 1.Darum geht es 2.Die Argumente gegen die Initiative 3.Ausblick Seite 211.10.2013.](https://reader036.fdocument.pub/reader036/viewer/2022062623/55204d7d49795902118cd2d3/html5/thumbnails/4.jpg)
- Schweiz soll Zuwanderung aus EU beschränken
- Jährliche Kontingente, inkl. Grenzgänger und Asylbewerber
- Zuwanderer sollen keinen Anspruch auf dauernden Aufenthalt, Familiennachzug und umfassende Sozialleistungen haben
- Abkommen, die damit nicht vereinbar sind, müssen innerhalb von drei Jahren neu verhandelt werden
Wichtigste Forderungen der Initiative«gegen Masseneinwanderung»
Seite 411.10.2013
![Page 5: Übersicht 1.Darum geht es 2.Die Argumente gegen die Initiative 3.Ausblick Seite 211.10.2013.](https://reader036.fdocument.pub/reader036/viewer/2022062623/55204d7d49795902118cd2d3/html5/thumbnails/5.jpg)
Die Fakten:
Es gibt keine unkontrollierteMasseneinwanderung aus der EU.
Seite 511.10.2013
![Page 6: Übersicht 1.Darum geht es 2.Die Argumente gegen die Initiative 3.Ausblick Seite 211.10.2013.](https://reader036.fdocument.pub/reader036/viewer/2022062623/55204d7d49795902118cd2d3/html5/thumbnails/6.jpg)
Zuwanderung hängt von Konjunktur ab
19501952
19541956
19581960
19621964
19661968
19701972
19741976
19781980
19821984
19861988
19901992
19941996
19982000
20022004
20062008
2010-
50 000
100 000
150 000
200 000
250 000
Einwanderung in die Schweiz seit 1950
Unter Kontingentsystem
Mit PFZ
Seite 611.10.2013
![Page 7: Übersicht 1.Darum geht es 2.Die Argumente gegen die Initiative 3.Ausblick Seite 211.10.2013.](https://reader036.fdocument.pub/reader036/viewer/2022062623/55204d7d49795902118cd2d3/html5/thumbnails/7.jpg)
Bevölkerungsentwicklung seit 1990
Seite 711.10.2013
![Page 8: Übersicht 1.Darum geht es 2.Die Argumente gegen die Initiative 3.Ausblick Seite 211.10.2013.](https://reader036.fdocument.pub/reader036/viewer/2022062623/55204d7d49795902118cd2d3/html5/thumbnails/8.jpg)
Altersstruktur der Bevölkerung
Seite 811.10.2013
![Page 9: Übersicht 1.Darum geht es 2.Die Argumente gegen die Initiative 3.Ausblick Seite 211.10.2013.](https://reader036.fdocument.pub/reader036/viewer/2022062623/55204d7d49795902118cd2d3/html5/thumbnails/9.jpg)
Die meisten EU-Bürger sind erwerbstätig
0
10
20
30
40
50
60
70
80
90
4.1
85
Die EU-Bürger arbeiten (2012, in Prozent)
Arbeitslosenquote Erwerbstätigenquote
Pro
zent
Seite 911.10.2013
![Page 10: Übersicht 1.Darum geht es 2.Die Argumente gegen die Initiative 3.Ausblick Seite 211.10.2013.](https://reader036.fdocument.pub/reader036/viewer/2022062623/55204d7d49795902118cd2d3/html5/thumbnails/10.jpg)
AHV/IV Arbeitslosenversicherung0
5
10
15
20
25
2222.8
16
23.2
EU-Bürger stützen Sozialwerke (2010/2012, in Prozent)
Anteil der Beiträge Anteil der Bezüge
Pro
zent
EU-Bürger sind keine Sozialtouristen
Seite 1011.10.2013
![Page 11: Übersicht 1.Darum geht es 2.Die Argumente gegen die Initiative 3.Ausblick Seite 211.10.2013.](https://reader036.fdocument.pub/reader036/viewer/2022062623/55204d7d49795902118cd2d3/html5/thumbnails/11.jpg)
2) Die Argumente gegen die Initiative
Seite 1111.10.2013
![Page 12: Übersicht 1.Darum geht es 2.Die Argumente gegen die Initiative 3.Ausblick Seite 211.10.2013.](https://reader036.fdocument.pub/reader036/viewer/2022062623/55204d7d49795902118cd2d3/html5/thumbnails/12.jpg)
I. Gefährdung der erfolgreichen Bilateralen
II. Verschärfung des Fachkräftemangels
III. Kontingente sind ein Rückschritt in die Planwirtschaft
Drei gravierende Folgen der Initiative
Seite 1211.10.2013
![Page 13: Übersicht 1.Darum geht es 2.Die Argumente gegen die Initiative 3.Ausblick Seite 211.10.2013.](https://reader036.fdocument.pub/reader036/viewer/2022062623/55204d7d49795902118cd2d3/html5/thumbnails/13.jpg)
I) Gefährdung der erfolgreichen Bilateralen
Seite 1311.10.2013
![Page 14: Übersicht 1.Darum geht es 2.Die Argumente gegen die Initiative 3.Ausblick Seite 211.10.2013.](https://reader036.fdocument.pub/reader036/viewer/2022062623/55204d7d49795902118cd2d3/html5/thumbnails/14.jpg)
Unser Wohlstand wächst dank der Bilateralen
0
2
4
6
8
10
12
14
16
18
20
Vergleich Wachstumsraten BIP pro Kopf von 1995 bis 2002, in Prozent
Österreich
EU (28 Mitgliedstaaten)
USA
Frankreich
Italien
Deutschland
Schweiz
-10
-5
0
5
10
15
Vergleich Wachstumsraten BIP pro Kopf von 2002 bis 2012, in Prozent
Deutschland
Österreich
Schweiz
USA
EU (28 Mitgliedstaaten)
Frankreich
Italien
Seite 1411.10.2013
Quelle: Eurostat
![Page 15: Übersicht 1.Darum geht es 2.Die Argumente gegen die Initiative 3.Ausblick Seite 211.10.2013.](https://reader036.fdocument.pub/reader036/viewer/2022062623/55204d7d49795902118cd2d3/html5/thumbnails/15.jpg)
Schweizer Wohlstand ist sehr hoch
0
5,000
10,000
15,000
20,000
25,000
30,000
35,000
40,000
45,000
50,000
44,600
36,400
32,20030,200
27,600
23,100 22,800
reales BIP pro Kopf absolut (2012, in Euro)
Schweiz
USA
Österreich
Deutschland
Frankreich
EU
Italien
Quelle: Eurostat
Euro
Seite 1511.10.2013
![Page 16: Übersicht 1.Darum geht es 2.Die Argumente gegen die Initiative 3.Ausblick Seite 211.10.2013.](https://reader036.fdocument.pub/reader036/viewer/2022062623/55204d7d49795902118cd2d3/html5/thumbnails/16.jpg)
-3,000
-2,000
-1,000
0
1,000
2,000
3,000
4,000
5,0004,500
3,600 3,6003,300
1,700
1,100
-1,700
reales BIP pro Kopf Wachstum absolut (2002-2012, in Euro)
Schweiz
Österreich
Deutschland
USA
EU
Frankreich
Italien
Quelle: Eurostat
Euro
Die Schweiz hängt Nachbarn ab
Seite 1611.10.2013
![Page 17: Übersicht 1.Darum geht es 2.Die Argumente gegen die Initiative 3.Ausblick Seite 211.10.2013.](https://reader036.fdocument.pub/reader036/viewer/2022062623/55204d7d49795902118cd2d3/html5/thumbnails/17.jpg)
Unsere Löhne steigen
Seite 1711.10.2013
![Page 18: Übersicht 1.Darum geht es 2.Die Argumente gegen die Initiative 3.Ausblick Seite 211.10.2013.](https://reader036.fdocument.pub/reader036/viewer/2022062623/55204d7d49795902118cd2d3/html5/thumbnails/18.jpg)
Immer mehr Schweizer haben einen Job
II2001
II2002
II2003
II2004
II2005
II2006
II2007
II2008
II2009
I2010
II2010
III2010
IV2010
I2011
II2011
III2011
IV2011
I2012
II2012
III2012
IV2012
I2013
II2013
2950
3000
3050
3100
3150
3200
3250
3300
3350
3400
3450
Anzahl Schweizer mit einer Stelle (in Tausend)
Seite 1811.10.2013
![Page 19: Übersicht 1.Darum geht es 2.Die Argumente gegen die Initiative 3.Ausblick Seite 211.10.2013.](https://reader036.fdocument.pub/reader036/viewer/2022062623/55204d7d49795902118cd2d3/html5/thumbnails/19.jpg)
Sieben Abkommen stehen auf dem Spiel
Seite 1911.10.2013
![Page 20: Übersicht 1.Darum geht es 2.Die Argumente gegen die Initiative 3.Ausblick Seite 211.10.2013.](https://reader036.fdocument.pub/reader036/viewer/2022062623/55204d7d49795902118cd2d3/html5/thumbnails/20.jpg)
Zehn konkrete Beispiele für Vorteile der Bilateralen I, die mit dem Ende der Personenfreizügigkeit wegfallen.
Seite 2011.10.2013
![Page 21: Übersicht 1.Darum geht es 2.Die Argumente gegen die Initiative 3.Ausblick Seite 211.10.2013.](https://reader036.fdocument.pub/reader036/viewer/2022062623/55204d7d49795902118cd2d3/html5/thumbnails/21.jpg)
Abkommen über den Abbau Technischer Handelshemmnisse
1. Jährliche Einsparungen: 200 bis 500 Millionen Franken
2. Wert der betroffenen Ware: 47 Milliarden Franken
Seite 2111.10.2013
![Page 22: Übersicht 1.Darum geht es 2.Die Argumente gegen die Initiative 3.Ausblick Seite 211.10.2013.](https://reader036.fdocument.pub/reader036/viewer/2022062623/55204d7d49795902118cd2d3/html5/thumbnails/22.jpg)
Landwirtschaftsabkommen
3. Exportwachstum Käse: 10 000 Tonnen
4. Wert der betroffenen Agrarprodukte: 5,1 Milliarden Franken, 440 Millionen Franken mehr als 2007
5. Schutz der St. Galler Bratwurst
Seite 2211.10.2013
![Page 23: Übersicht 1.Darum geht es 2.Die Argumente gegen die Initiative 3.Ausblick Seite 211.10.2013.](https://reader036.fdocument.pub/reader036/viewer/2022062623/55204d7d49795902118cd2d3/html5/thumbnails/23.jpg)
6. Erleichterungen für Flugzeughersteller und -entwickler: 6000 Angestellte und 800 Millionen Franken Umsatz
Luftverkehrsabkommen
Seite 2311.10.2013
![Page 24: Übersicht 1.Darum geht es 2.Die Argumente gegen die Initiative 3.Ausblick Seite 211.10.2013.](https://reader036.fdocument.pub/reader036/viewer/2022062623/55204d7d49795902118cd2d3/html5/thumbnails/24.jpg)
7. Volumen EU-Beschaffungsmarkt: 1500 Milliarden Franken pro Jahr
8. Auftrag KMU Pfiffner Messwandler in Holland: 1 Million Franken
Abkommen über das öffentliche Beschaffungswesen
Seite 2411.10.2013
![Page 25: Übersicht 1.Darum geht es 2.Die Argumente gegen die Initiative 3.Ausblick Seite 211.10.2013.](https://reader036.fdocument.pub/reader036/viewer/2022062623/55204d7d49795902118cd2d3/html5/thumbnails/25.jpg)
9. Beiträge an Schweizer KMUs: 110 Millionen Franken
10.Beiträge an die Grossindustrie: 92 Millionen Franken
Forschungsabkommen
Seite 2511.10.2013
![Page 26: Übersicht 1.Darum geht es 2.Die Argumente gegen die Initiative 3.Ausblick Seite 211.10.2013.](https://reader036.fdocument.pub/reader036/viewer/2022062623/55204d7d49795902118cd2d3/html5/thumbnails/26.jpg)
II) Verschärfung des Fachkräftemangels
Seite 2611.10.2013
![Page 27: Übersicht 1.Darum geht es 2.Die Argumente gegen die Initiative 3.Ausblick Seite 211.10.2013.](https://reader036.fdocument.pub/reader036/viewer/2022062623/55204d7d49795902118cd2d3/html5/thumbnails/27.jpg)
Die Schweiz braucht Fachkräfte
Seite 2711.10.2013
![Page 28: Übersicht 1.Darum geht es 2.Die Argumente gegen die Initiative 3.Ausblick Seite 211.10.2013.](https://reader036.fdocument.pub/reader036/viewer/2022062623/55204d7d49795902118cd2d3/html5/thumbnails/28.jpg)
EU-Bürger sind qualifiziert
Anteil der EU-EFTA-Zuzüger seit Inkrafttreten der PFZ, die eine Berufs- oder Mittelschule durchlaufen haben
Seite 2811.10.2013
![Page 29: Übersicht 1.Darum geht es 2.Die Argumente gegen die Initiative 3.Ausblick Seite 211.10.2013.](https://reader036.fdocument.pub/reader036/viewer/2022062623/55204d7d49795902118cd2d3/html5/thumbnails/29.jpg)
III) Kontingente sind ein Rückschritt in die Planwirtschaft
Seite 2911.10.2013
![Page 30: Übersicht 1.Darum geht es 2.Die Argumente gegen die Initiative 3.Ausblick Seite 211.10.2013.](https://reader036.fdocument.pub/reader036/viewer/2022062623/55204d7d49795902118cd2d3/html5/thumbnails/30.jpg)
- Sie wirft Arbeitskräfte und Asylanten in einen Topf
- EU-/EFTA-Bürger stützen die Sozialwerke, Ausländer aus Drittstaaten belasten diese eher: Letztere kommen über Kontingente in die Schweiz
- Kontingente halten keine Kriminaltouristen auf
- Kontingente helfen nicht, kriminelle von gesetzestreuen Asylbewerber zu unterscheiden
- Kontingente senken den Platzbedarf der Schweizer nicht
- Kontingente schaffen nicht mehr Platz auf den Strassen und in den Zügen
Initiative bewirtschaftet Probleme,ohne sie zu lösen
Seite 3011.10.2013
![Page 31: Übersicht 1.Darum geht es 2.Die Argumente gegen die Initiative 3.Ausblick Seite 211.10.2013.](https://reader036.fdocument.pub/reader036/viewer/2022062623/55204d7d49795902118cd2d3/html5/thumbnails/31.jpg)
- Mit Kontingenten bräuchten die Behörden viel mehr Beamte, das würde den Steuerzahler belasten
- Kontingente führen dazu, dass KMUs ständige Kontrollen von Beamten über sich ergehen lassen müssen
- Kontingentsysteme sind voller Leerläufe, die entsprechend langen Bewilligungsverfahren schrecken hochqualifizierte Ausländer ab
Initiative schafft ein Bürokratiemonster
Seite 3111.10.2013
![Page 32: Übersicht 1.Darum geht es 2.Die Argumente gegen die Initiative 3.Ausblick Seite 211.10.2013.](https://reader036.fdocument.pub/reader036/viewer/2022062623/55204d7d49795902118cd2d3/html5/thumbnails/32.jpg)
Deshalb…
NEIN am 9. Februar 2014
Seite 3211.10.2013
![Page 33: Übersicht 1.Darum geht es 2.Die Argumente gegen die Initiative 3.Ausblick Seite 211.10.2013.](https://reader036.fdocument.pub/reader036/viewer/2022062623/55204d7d49795902118cd2d3/html5/thumbnails/33.jpg)
3) Ausblick
Seite 3311.10.2013
![Page 34: Übersicht 1.Darum geht es 2.Die Argumente gegen die Initiative 3.Ausblick Seite 211.10.2013.](https://reader036.fdocument.pub/reader036/viewer/2022062623/55204d7d49795902118cd2d3/html5/thumbnails/34.jpg)
- Bundesrat, National- und Ständerat
- Parteien: BDP, CVP, FDP, GLP, Grüne, EVP und SP
- Wirtschaftsverbände: u.a. economiesuisse, Schweizer Arbeitsgeberverband, Schweizer Gewerbeverband, Swissmem, H+
- Der Schweizerische Bauernverband
Breite Allianz stellt sich gegen Initiative
Seite 3411.10.2013
![Page 35: Übersicht 1.Darum geht es 2.Die Argumente gegen die Initiative 3.Ausblick Seite 211.10.2013.](https://reader036.fdocument.pub/reader036/viewer/2022062623/55204d7d49795902118cd2d3/html5/thumbnails/35.jpg)
Weitere Abstimmungen zu den Bilateralen
- Ecopop-Initiative «Stopp der Überbevölkerung»: Herbst 2014- Referendum gegen die Personenfreizügigkeit mit Kroatien:
Ende 2014 oder Anfang 2015
Seite 3511.10.2013
![Page 36: Übersicht 1.Darum geht es 2.Die Argumente gegen die Initiative 3.Ausblick Seite 211.10.2013.](https://reader036.fdocument.pub/reader036/viewer/2022062623/55204d7d49795902118cd2d3/html5/thumbnails/36.jpg)
Mehr Informationen auf www.bilaterale.ch
Seite 3611.10.2013