TNS Emnid Studie "Soziale Netzwerke"

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  • 8/12/2019 TNS Emnid Studie "Soziale Netzwerke"

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    Umfrage zum Thema

    Soziale Netzwerke

    Ergebnisbericht

    Januar 2014

    Political | Social

    TNS 2014

    TNS Emnid

  • 8/12/2019 TNS Emnid Studie "Soziale Netzwerke"

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    Soziale Netzwerke TNS Emnid

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    Inhalt

    1 Key Findings ................................................................................................. 22 Studiendesign .............................................................................................. 23 Austausch in sozialen Netzwerken ............................................................... 44 Datenschutz in sozialen Netzwerken ............................................................ 54.1 Relevanz ........................................................................................................ 54.2 Eigene Schutzmanahmen ............................................................................... 64.3 Kenntnisstand und Informationsbedarf ............................................................... 8

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    Soziale Netzwerke TNS Emnid

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    1Key FindingsDas Thema Datenschutz hat in der deutschen ffentlichkeit weiterhin Hochkonjunktur.

    Dies hat auch Folgen fr das Nutzervertrauen in die Datenschutzvorkehrungen sozialer

    Netzwerke. Um das Thema Datenschutz in sozialen Netzwerken nher zu beleuchten, hat

    Facebook eine reprsentative Befragung unter Internetnutzern in Deutschland zum The-maSoziale Netzwerkein Auftrag gegeben, deren Hauptergebnisse im Folgenden darge-

    stellt werden.

    Soziale Netzwerke erfreuen sich in Deutschland weiterhin ungebrochener Beliebt-

    heit. Knapp acht von zehn Internetnutzern geben an, in mindestens einem Netzwerk

    angemeldet zu sein. Vor allem jngeren Onlinern ist der Austausch mit Freunden auf

    entsprechenden Plattformen wichtig.

    Es zeigt sich jedoch, dass viele Netzwerkmitglieder von Hrden zu berichten wissen,

    die ihnen den Schutz der eigenen Daten erschweren. Mit Abstand am hufigsten

    wird in diesem Zusammenhang auf das insgesamt unbersichtliche Informationsan-

    gebot im Internet zum Thema verwiesen. Offenbar existiert ein groer Bedarf an

    weiteren Informationenzum Thema Datenschutz in sozialen Netzwerken. Nur je-

    der dritte Internetnutzer bezeichnet seinen diesbezglichen Informationsstand als

    gut.

    Ganze drei Viertelder Internetnutzer sind der Ansicht, es sollte hierzu mehr Auf-

    klrungsmaterialgeben und zwar von den Netzwerkanbietern selbst genauso wie

    von staatlichen Datenschutzbeauftragten und Bildungseinrichtungen.

    Eindeutig zeigt sich auch, dass die Mitglieder sozialer Netzwerke ihre Daten selb-stndigvor ungewollten Zugriff Dritter schtzen. So geben z.B. 84 Prozent an, nur

    Freundschaftsanfragen von bekannten Personen anzunehmen.

    Bei der Nutzung sozialer Netzwerke spielen Datenschutzerwgungen eine ausge-

    sprochen wichtige Rolle: 91 Prozent der Internetnutzer in Deutschland halten den

    Schutz der persnlichen Daten in sozialen Netzwerken fr wichtig darunter 74

    Prozent sogar fr sehr wichtig.

    2StudiendesignMit diesem Bericht legt TNS Emnid, Bielefeld, im Auftrag von Facebook Deutschland, die

    Ergebnisse einer bundesweiten, reprsentativen Befragung vor. Die Studie untersucht

    das Thema Datenschutz in sozialen Netzwerken aus Sicht der Internetnutzer, indem sie

    nach der wahrgenommenen Relevanz, dem Schutzgefhl und Informationsbedrfnissen

    fragt.

    Fr die Datenerhebung und Auswertung war TNS Emnid, Bielefeld, verantwortlich.

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    Institut TNS Emnid

    Methode Telefonbefragung (CATI Mehrthemenumfrage)

    Grundgesamtheit Internetnutzer in Deutschland ab 14 Jahren

    Stichprobe n = 1.067

    Erhebungszeitraum 16. bis 18. Januar 2014

    Hinweis

    Da die dargestellten Anteilswerte auf ganze Zahlen gerundet sind, kann es vorkommen,

    dass sie sich nicht zu 100% aufsummieren. Aus demselben Grund knnen sogenannte

    Top-Two-Werte (durch Addition zusammengefasste Kategorien wie: sehr zufrieden +

    eher zufrieden) von der Summe der dargestellten Einzelkategorien abweichen.

    Bei Fragen mit mehreren mglichen Antwortoptionen knnen die aufaddierten Nennun-

    gen 100% berschreiten.

    TNS Emnid

    Bielefeld, im Januar 2014

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    3Austausch in sozialen NetzwerkenSoziale Netzwerke erfreuen sich in Deutschland weiterhin ungebrochener Beliebtheit.

    78 Prozent der deutschen Internetnutzer geben an, in mindestens einem Netzwerk

    angemeldet zu sein.

    Jedoch zeigen sich dabei noch immer starke Altersdifferenzen: Whrend von den On-

    linern unter 30 Jahren praktisch alle in sozialen Netzwerken aktiv sind (96 Prozent),

    und es bei den 30- bis 49-Jhrigen noch knapp acht von zehn sind, nimmt die Nutzer-

    zahl ab 50 Jahren rapide ab (50 bis 59 Jahre: 66 Prozent; 60 Jahre und mehr: 54

    Prozent).

    TNS Emnid

    Soziale Netzwerke

    Januar 2014

    48

    25

    28

    16

    11

    9

    19

    27

    23

    22

    sehr wichtig wichtig

    weniger wichtig gar nicht wichtig

    wei nicht, keine Angabe Nichtnutzer

    Wichtigkeit des Austausches in sozialen Netzwerken

    Gesamtergebnis AltersvergleichTop-Two-Werte (sehr wichtig + wichtig)

    Frage: Wie wichtig ist es Ihnen, sich online in sozialen Netzwerken mit Freunden auszutauschen?

    Basis: 1.067 Internetnutzer

    Drei von zehn legen groen Wert auf Online-Freundschaften

    Rundungs-differenzenmglich

    %%

    14 bis 29 Jahre

    30 bis 39 Jahre

    40 bis 49 Jahre

    50 bis 59 Jahre

    60 Jahre

    und mehr

    Welche Rolle spielen soziale Netzwerke im Leben der Internetnutzer in Deutschland?Danach gefragt, wie bedeutend ihnen der Austausch mit Freunden in sozialen Netz-

    werken ist, antworten 28 Prozent mit sehr oder eher wichtig.

    Wie bei der generellen Nutzung von sozialen Netzwerken selbst ergibt sich auch in

    Sachen persnlicher Relevanz eine markante Altersstaffelung. Werden nur die Nutzer

    sozialer Netzwerke betrachtet, ist jedem zweiten Jngeren unter 30 Jahren ein Aus-

    tausch mit Freunden wichtig. Bei den Nutzern zwischen 30 und 49 Jahren ist es noch

    rund ein Drittel, bei lteren nicht mehr als ein Viertel.

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    4Datenschutz in sozialen Netzwerken4.1 Relevanz

    TNS Emnid

    Soziale Netzwerke

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    74

    18

    4 31

    sehr wichtig wichtig weniger wichtig gar nicht wichtig wei nicht, keine Angabe

    %

    Wichtigkeit des Schutzes persnlicher Daten

    Frage: Wie wichtig ist Ihnen der Schutz Ihrer persnlichen Daten in sozialen Netzwerken?

    Basis: 1.067 Internetnutzer

    Fr neun von zehn Internet-Usern ist der Schutz ihrer Daten vonhohem Belang

    Rundungs-differenzenmglich

    Das Thema Datenschutz nimmt in der ffentlichkeit breiten Raum ein. Dies gilt offen-

    bar ebenso fr den Schutz persnlicher Daten in sozialen Netzwerken, wie der Blick

    auf die Antworten der befragten Internetnutzer zeigt.

    Ganzen 91 Prozent der befragten Internetnutzer ist der Schutz von persnlichen Da-

    ten in sozialen Netzwerken zumindest wichtig, darunter 74 Prozent sogar sehr

    wichtig. Fr Internetnutzer, die angeben, selbst Mitglied in einem sozialen Netzwerk

    zu sein, gilt dies in gleichem Mae (93 Prozent wichtig).

    Die hohe Relevanz des Themas zieht sich durch alle betrachteten Untergruppen un-

    abhngig von Geschlecht, Alter oder Bildungsgrad.

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    4.2 Eigene Schutzmanahmen

    TNS Emnid

    Soziale Netzwerke

    Januar 2014

    84

    71

    70

    62

    Eigene Schutzmanahmen in sozialen Netzwerken

    Frage: Was von dem Folgenden tun Sie, um Ihre persnlichen Daten in sozialen Netzwerken zu schtzen?

    Basis: 832 Nutzer sozialer Netzwerke

    Vieles, aber nicht alles wird genutzt

    Ich nehme dort nur Freund-schaftsanfragen von Personen

    an, die ich kenne

    Ich nutze die Privatsphre-Einstellungen in sozialen

    Netzwerken

    Ich gebe dort niemalspersnliche Daten

    von mir preis

    Ich lasse in sozialen

    Netzwerken generell keineGPS-Ortungsdienste zu

    %

    Mehrfachnennungen mglich

    Die Nutzer sozialer Netzwerke haben es zum groen Teil selbst in der Hand, ihre per-

    snlichen Daten vor ungewolltem Zugriff zu schtzen und von diesen Mglichkeiten

    wird zum groen Teil auch Gebrauch gemacht: Nur 3 Prozent der Netzwerkmitglieder

    geben explizit an, keine der vier abgefragten Schutzmanahmen zu nutzen.

    Nach Aussage der befragten Mitglieder achten ganze 84 Prozent bspw. darauf, nur

    Freundschaftsanfragen anzunehmen, wenn ihnen die betreffende Person auch be-

    kannt ist.

    Mehr als zwei Drittel haben zudem die Privatsphre-Einstellungen der Netzwerkplatt-

    formen den eigenen Wnschen entsprechend angepasst. hnlich viele geben an, ge-nerell keine persnlichen Daten von sich preiszugeben. Immerhin 62 Prozent achten

    darauf, keine ortsbezogenen Daten von sich preiszugeben.

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    Soziale Netzwerke

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    71

    38

    22

    11

    Schwierigkeiten beim Schutz persnlicher Daten

    Frage: Und was von den folgenden Dingen macht Ihnen Schwierigkeiten, Ihre persnlichen Daten in sozialen Netzwerken zu schtzen?

    Basis: 752 Befragte, die den Schutz ihrer persnlichen Daten nicht fr sehr gut halten

    Die meisten beklagen Unbersichtlichkeit des Info-Angebots

    90% halten den Schutz ihrer persnlichen Daten nicht fr sehr gut

    Das Informationsangebot zumThema Datenschutz ist mir zu

    unbersichtlich

    Die Privatsphre-Einstellungensind mir zu kompliziert

    Mir war bisher nicht bekannt, dassman sich selbst schtzen kann

    Das Thema Datenschutz

    ist mir nicht so wichtig

    %

    Mehrfachnennungen mglich

    Diejenigen, die den Datenschutz mehr oder weniger fr verbesserungswrdig halten

    wurden im Anschluss gefragt, was ihnen beim Schutz der eigenen Daten Schwierig-

    keiten bereitet.

    Das Ergebnis ist eindeutig: Mit 71 Prozent berichten mit Abstand die meisten, dass

    ihnen vor allem das unbersichtliche Informationsangebot im Internet zum Thema zu

    schaffen macht. In allen betrachteten Untergruppen ist dies das meistgenannte Prob-

    lem.

    Ungefhr vier von zehn geben an, dass ihnen die Anpassung der Privatsphre-

    Optionen schwerfllt.

    Fehlende Informationen (war bisher nicht bekannt, dass man sich schtzen kann)

    erschweren fr mehr als jeden Fnften den Schutz der eigenen Nutzerdaten.

    Die wenigsten geben an, dass sie sich nicht mit dem Thema auseinandersetzen, weil

    es ihnen nicht wichtig ist ein Ergebnis, das die hohe Relevanz der Datenschutzprob-

    lematik unterstreicht (siehe Kapitel 4.1). In der lteren Generation ist Desinteresse

    offenbar etwas verbreiteter; jngere Befragte geben diese Antwort dagegen so gut

    wie nie.

    Insgesamt verweisen Netzwerkmitglieder unter 30 Jahren durchgehend am seltensten

    auf Schwierigkeiten im Umgang mit dem Thema Datenschutz. Jeder Vierte von ihnengibt sogar an, dass es nichts gibt, was ihnen diesbezglich Schwierigkeiten bereitet.

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    4.3 Kenntnisstand und Informationsbedarf

    TNS Emnid

    Soziale Netzwerke

    Januar 2014

    allgemein ber denSchutz persnlicher Daten

    in sozialen Netzwerken

    wie Sie selbst Ihre Privat-sphre schtzen knnen

    wer Ihnen dabei helfen kann,

    Ihre Privatsphre in sozialenNetzwerken zu schtzen

    7

    14

    11

    26

    38

    24

    44

    35

    42

    19

    11

    19

    4

    2

    4

    sehr gut ziemlich gut weniger gut nicht gut wei nicht, keine Angabe

    in %

    Wie gut fhlen Sie sich informiert?

    Informiertheit zum Thema Datenschutz

    Frage: Wie gut fhlen Sie sich informiert?

    Basis: 1.067 Internetnutzer

    Fast zwei Drittel beklagen Wissenslcken, wenn es um

    Datenschutz in sozialen Netzwerken geht

    Rundungs-differenzenmglich

    Wie oben erwhnt wird das Internetangebot an Informationsmaterialien von vielen

    Mitgliedern sozialer Netzwerke als unbersichtlich empfunden. Zudem ist oft nicht

    klar, dass Nutzer durch einen berlegten Umgang mit sozialen Netzwerken Daten-

    schutzprobleme von vornherein verhindern knnen. Um diesen Themenkomplex nher

    zu beleuchten, war auch die Selbsteinschtzung des eigenen Kenntnisstandes zum

    Thema Datenschutz in sozialen Netzwerken Teil der vorliegenden Studie.

    Dass Internetnutzer von einem Mangel an Informationen berichten, ist offenbar alles

    andere als ein Einzelfall: 63 Prozent der Onliner fhlen sich allgemein weniger gut

    oder nicht gut ber den Schutz persnlicher Daten in sozialen Netzwerken infor-

    miert.

    Nur jeder Dritte ist mit seinem Informationsstand zufrieden (sehr gut oder ziemlich

    gut informiert). Zwar sind es unter weiblichen und jngeren Internetnutzern etwas

    mehr, jedoch zhlt auch in diesen Gruppen jeweils mindestens rund die Hlfte zu den

    hchstens weniger gut Informierten.

    Was die eigenen Schutzmglichkeiten in sozialen Netzwerken anbelangt, bleibt eben-

    falls viel Bedarf an weiterfhrenden Informationen. 52 Prozent der Internetnutzer hal-

    ten sich diesbezglich fr gut informiert, 46 Prozent dagegen weniger. Geschlechts-,

    und Bildungsunterschiede fallen hier weniger stark ins Gewicht. Lediglich Befragte un-

    ter 30 Jahren bewerten ihren Kenntnisstand deutlich hufiger als zumindest ziemlich

    gut (68 Prozent).

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    Zudem wissen viele Internetnutzer nicht, an wen sie sich wenden knnen, falls Fragen

    zum Thema Datenschutz in sozialen Netzwerken aufkommen. Die Mehrheit der Onli-

    ner berichtet von entsprechenden Wissenslcken (62 Prozent hchstens weniger gut

    darber informiert). Dies gilt in der Regel unabhngig von Geschlecht, Alter oder Bil-

    dungsgrad.

    Es spielt offensichtlich keine entscheidende Rolle, ob die Befragten tatschlich bei ei-

    nem sozialen Netzwerk angemeldet sind oder nicht. Das Informationsgefhl der Netz-

    werkmitglieder unterscheidet sich jeweils nur um wenige Prozentpunkte vom Ant-

    wortverhalten aller Onliner.

    TNS Emnid

    Soziale Netzwerke

    Januar 2014

    Aufklrungsmaterial zum Thema Datenschutz

    Gesamtergebnis Wer sollte mehr Material zur Verfgung stellen?Basis: 791 Befragte, die sich mehr Aufklrungsmaterial zumThema Datenschutz wnschen

    22

    74

    4

    gibt bereits genug es sollte mehr geben

    wei nicht, k.A.

    85

    83

    79

    Anbieter sozialerNetzwerke selbst

    Datenschutz-beauftragte des

    Bundes undder Lnder

    Bildungs-einrichtungen

    %%

    Drei Viertel wnschen sich weitere Informationen neben den Anbieternsollen auch Datenschutzbeauftragte und Bildungseinrichtungen liefern

    Frage: Gibt es Ihrer Ansicht nach bereits genug Aufklrungsmaterial zum Thema Schutz persnlicher Daten in sozialen Netzwerken odersollte es mehr Aufklrungsmaterial geben?

    Basis: 1.067 Internetnutzer

    Mehrfachnennungenmglich

    Rundungs-differenzenmglich

    Angesichts des hufig bekundeten weiteren Informationsbedarfs zum Thema Daten-

    schutz in sozialen Netzwerken verwundert es nicht, dass drei Viertel der Internetnut-zer der Ansicht sind, es sollte mehr entsprechendes Aufklrungsmaterial geben. Nur

    die wenigsten sind zufrieden mit dem gegenwrtigen Angebot (22 Prozent).

    Der Wunsch nach weiteren Informationen wird in allen betrachteten Untergruppen

    hnlich hufig geuert.

    Bei der Frage, wer das Material zur Verfgung stellen sollte, sehen die meisten Be-

    fragten Bildungseinrichtungen, wie z.B. Schulen oder Universitten, staatliche Daten-

    schutzbeauftragte sowie die Netzwerkanbieter selbst gleichermaen in der Verantwor-

    tung.