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„Taste the difference“

Training und Optimierung

von synchronem, audiovisuellen

kooperativen Telelernen

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Mängel bei Telekursen

• Abbruch bei Lernhindernissen

• Abbruch bei versiegender Motivation

• Wissen statt Verständnis

• Wissen statt Können

• Privates statt geteiltes Wissen

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Qualitätsmerkmale

• Einsatz von Tutoren

• Kommunikation in der Gruppe

• Mentale Aktivität: freies Erklären

• Praktische Aktivität: Medienproduktion

• Kooperation: synchrone Koproduktion

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Projekt KITT: Grundzüge

• Studenten am Heimarbeitsplatz

• Geklonte Laptops: 1 MHz, Windows 2000

• Multipoint: 3 Studenten + 1 Tutor

• ISDN: Desktopsharing + Telefonkonferenz

• DSL: Desktopsharing + Ton + Video

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Projekt KITT: Beispiel

DSL erlaubtsynchrone

• Antworten• Kommentare• Scherze• Gelächter• Mimiken• Bewegungen

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Telegruppen bauen auf Differenzen in

1. Arbeitsumgebungen

2. Auswahlen von Quellen

3. Qualitäten von Ton und Video

4. Jetzt ist dort später als hier

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Telegruppen bauen auf Differenzen in

1. Arbeitsumgebungen

2. Auswahlen von Quellen

3. Qualitäten von Ton und Video

4. Jetzt ist dort später als hier

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Telegruppen bauen auf Differenzen in

1. Arbeitsumgebungen

2. Auswahlen von Quellen

3. Qualitäten von Ton und Video

4. Jetzt ist dort später als hier

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Telegruppen bauen auf Differenzen in

1. Arbeitsumgebungen

2. Auswahl von Quellen

3. Qualität von Ton und Video

4. Jetzt ist dort später als hier

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1. Arbeitsumgebungen

• Winkel zwischen Sitz und Monitor

• Bildschirmauflösung, Farbtiefe

• Kameraposition, Fokus

• Beleuchtung, Schatten, Blendung

• Form und Beweglichkeit der Maus

• Platz und Unterlage für Maushand

• Raumgenossen

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1. Umgebungen vermitteln

• Verbale Beschreibungen

• Freie Kamerabewegungen

• Schwenken-Neigen-Zoomen auf Stativ

• Zweitkamera auf Mensch-Technik-Relation

• Schwenken-Neigen-Zoomen durch Partner

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1. Umgebungen vermitteln

• mehr Unterschiede zwischen Standorten

• weniger Partnersicht

• erschwerte Vorstellung vom fernen Standort

Monec Voyager

Künftige Einheit von Sicht- und Bedienfeld

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2. Auswahl der Quellen

2 Chats sichtbar 1 Chat verdeckt

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2. Feedback über Auswahlen

• Synchron: Desktopsharing

• Asynchron: Bildschirm-Mitschnitte

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3. Qualitäten der Videos

Lokal Remote Shared

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3. Zeigen der Qualitäten

• Synchron:Screenshots ins Whiteboard

• Asynchron: Verlustfreie Bildschirm-Mitschnitte

ACDSee JPG Image

ACDSee JPG Image

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4. Jetzt ist dort später als hier

Links: Quelle

Rechts: Ziel

Windows Media Audio/Videodatei

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4. Umgang mit Verzögerung

a. Visualisierungen für Verzögerung

b. Simulation des fernen Standorts

c. Zweitrechner als Testteilnehmer

d. Training zur Eingewöhnung

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4a. Verzögerung: Visualisierung

Digitaler Countdown

Graphischer Balken

Video Clip

Video Clip

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4b. Verzögerung: Simulation

1. Abfrage von• Rechnerleistungen• Grafikleistungen• Bildschirmwerten• Verbindungsdaten

2. Umwandlung der lokalen Präsentationen, als wären sie mit den abgefragten Werten erzeugt

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4c. Verzögerung: Zweitrechner

Der Laptop hat dieselbe Verbindungwie andere Konferenz-teilnehmer

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4d. Verzögerung: Training

• Mentale Vorstellungsübungen

• Analoge Verhaltensübungen

• Syntopisches Monitoring

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Vorstellungsübungen

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Verhaltensübungen

Wahrnehmung

Ziel

Differenz des Brechungswinkels

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Syntopisches Monitoring

Syn-topisch = am gleichen OrtMonitoring = Überwachung

und zwar

• syn-optisch = im gleichen Bild• sym-phonisch = im gleichen Ton

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Syntopisches Monitoring

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SynMon: Gesamtansicht

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SynMon: Displays, Headsets

Wave-Audio

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SynMon: Videokunst

Dan Graham: Present Continuous Past(s), 1974. Musée National d‘Art Moderne, Centre Pompidou

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SynMon: Beispiel

Links:

• Desktopsharing nach rechts

• Überwachung des Sharing auf Leinwand

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Zusammenfassung

Synchrone Telekooperation braucht geteilte Aufmerksamkeit und Rücksichtnahme auf die andere Handlungswelt des andern

verbesserte technische Überbrückungen

vergrößerte persönliche Fertigkeiten

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Vielen Dank

für Ihre Aufmerksamkeit

und Rücksichtnahme