Thema 3 Zukunftsfähiges Studierendenmarketing im ... · Thema 3: Zukunftsfähiges...
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Workshopmoderation: Alexander Brincker Chief Operating Officer, Ressourcenmangel GmbH
Impulsrednerinnen:
Sabine Jackisch Leitung,
Referat Marketing
Katrin Maletschek Mitarbeiterin Online- und Dialogmarketing
Thema 3 Zukunftsfähiges Studierendenmarketing – im Wettbewerb um motivierte Studierende
66
Impulsvortrag
Thema 3: Zukunftsfähiges Studierendenmarketing im Wettbewerb um motivierte Studierende
67
Thema 3: Zukunftsfähiges Studierendenmarketing - im Wettbewerb um motivierte Studierende
68
Zukunftsfähiges
Studierendenmarketing:
Im Wettbewerb um
motivierte Studierende
Leiterin Referat Marketing, Sabine Jackisch
Online- und Dialogmarketing, Katrin Maletschek
69
Fokus: Gewinnung von Studieninteressierten
Zielstellung Marketing / Zentrale Studierendenberatung:
» Gesamtzahl der Studierenden zwischen 6.000 und 7.000
(1.200 Studienanfänger 1. Hochschulsemester)
» Geeignete Studienbewerber bei immer differenzierterer und
individualisierterer Zielgruppe
» Identifikation der Studierenden und Absolventen mit der TU Ilmenau
70
Ständige Konferenz der
Kultusminister der Länder:
Vorausberechnung der
Studienanfängerzahlen
2014-2025
Ausgangslage
71
Entwicklung der Studierendenzahlen
0
1000
2000
3000
4000
5000
6000
7000
8000
Studienanfänger Studierende insgesamt
5.807
1.300
72
Bayern
836 Baden-
Württemberg
379
Hessen
Nordrhein-
Westfalen
326
414
Rheinland
Pfalz 110
Saarland 9
1656
Thüringen
Sachsen
181
Sachsen-
Anhalt
146
Niedersachsen
268
Bremen
8
97
Berlin
Brandenburg
91
Mecklenburg-
Vorpommern
35
Hamburg
23
Schleswig-
Holstein 58 nach dem Ort des Erwerbs der
Hochschulzugangsberechtigung
im Wintersemester 2017/18
Ausland (95 Länder)
1259
Gesamt-Studierendenzahl: 5.807
Herkunft der Studierenden
73
Generation X
geb.1965 – 1978
ehrgeizig
ambitioniert
materialistisch
aber auch skeptisch
und zurückhaltend
Privates wichtig
Generation Y
geb. 1979 – 1998
technologieaffin
ichbezogen
leistungsbereit
aber auch
optimistischer,
teamfähiger
und idealistischer
Work-Life-Blending
Generation Z
geb. ab 1999
Digital Natives 2.0
selbstbewusst (eigener Wert)
familienorientiert
unabhängig & individuell
aber auch Sicherheitsbedürfnis
virtuelle Kontakte
gleichwertig zu
persönlichen Kontakten
Work-Life-Separation
In Anlehnung an Prof. Christian Scholz, Universität des Saarlandes
Studienanfänger im Wandel
74
Generation X
geb. 1965 – 1978
TV
Radio
Zeitung/Zeitschrift
PC
Internet (ab ca. 1998)
Chats
Websites TV-Sender
Spiele
Telefon
SMS
Medien (im Jugendalter)
Beliebteste
Online-
Angebote
Kommunikation
Generation Y
geb. 1979 – 1998
TV
Internet
Radio
Zeitung/Zeitschrift
Instant Messenger
(z. B. ICQ, MSN)
Social Media
(Facebook)
Instant Messenger
Telefon
SMS
Generation Z
geb. ab 1999
TV (Streaming)
Internet
Radio (online)
Zeitung/Zeitschrift
(online)
„mobile first“
Social Media
(Instagram,
Snapchat)
YouTube
Social Media
Whatsapp o. ä.
Na
ch
JIM
-Stu
die
19
98-2
016, A
RD
/ZD
F-O
nlin
estu
die
19
97-2
017
Studienanfänger im Wandel
75
andere Erwartungen - andere Weltsicht - andere Wertemuster
Standen als Kinder im Mittelpunkt, wurden in Entscheidungen mit
einbezogen, motiviert, gelobt. Das Selbstbewusstsein wurde gefördert.
Streben nach einem optimalen Mix aus Arbeitsleben und Freizeit Trennung
Materialistische Werte + Satus zurückgestellt zugunsten von
Selbstverwirklichung, Spaß am Beruf, gutem Arbeitsklima und passendem
Arbeitsumfeld / Lernumfeld trotzdem Leistungswillen
Kennen ihre Möglichkeiten, kennen ihren Wert und fordern selbstbewusst die
für sie passenden Rahmenbedingungen und ein spannendes Aufgabengebiet
ein.
Unternehmen Recrutainment und angepasste Rahmenbedingungen
Generation Z – worauf müssen wir uns
einstellen?
76
Differenzierung
Individualisierung
Digitalisierung
veränderte Motivationsfaktoren
Worauf müssen sich Universitäten einstellen?
77
Differenzierung
78
Individualisierung
Mehrfachausbildungen
Flexibilisierung
Personalisierung der Lehre Learning Analytics
Individuelle Lernorte
Individuelle Lernformen
79
Entwicklung von Strategien für Hochschulbildung im digitalen Zeitalter
Blended Learning
Digitales Studienbuch
Future Work Skills
Digitalisierung
80
Selbstverwirklichung
Spaß am Lernen
gutes Arbeits- und Studienklima
passendes Arbeitsumfeld
Balance / Trennung Freizeit / Beruf / Studium
Generation-GAP: gegenseitige Akzeptanz Lehrende Lernende
Veränderte Motivationsfaktoren
81
Wie stellen wir uns im Studierenden-
Marketing auf die Generation Z ein?
Katrin Maletschek
Online- und Dialogmarketing
82
Stetige Anpassung der Marketingmaßnahmen auf die veränderten
Anforderungen der Zielgruppe bei wenig verändertem Studienangebot und
stetig steigender Anzahl konkurrierender Angebote
Umfangreiches Maßnahmenpaket bestehend aus:
» Kommunikationskampagne „Studieren mit besten Aussichten“
» Studienorientierenden Veranstaltungen
» Online- und Dialogmarketing
» Empfehlungsmarketing Word of Mouth
Schwerpunkt der Aktivitäten auf Regionen im Umkreis von 200 km + Online
» Thüringen, Hessen, Bayern, Niedersachsen, Sachsen, Sachsen-Anhalt
Schwerpunktsetzung auf persönlichen Kontakt mit der Zielgruppe
Fokus: Gewinnung von Studieninteressierten
83
Studierenden-Marketing: Differenzierung
Ausrichtung auf verschiedene Zielgruppen und deren Kanäle
• Lehrer / Eltern
• Schüler/-innen
• Alumni …
Ansprache von Studieninteressierten
• BASIC Engineering School
• Bachelor- & Diplomstudiengänge ...
Begleitung von Marketingmaßnahmen für einzelne Studiengänge:
• Elektrochemie- und Galvanotechnik
• Medientechnologie
• Informatik …
84
Studierenden-Marketing: Individualisierung
Individuelle Beratung (ZSB, Messeformat vocatium)
Registrierung als Studieninteressierte
Persönliche Betreuung der Online-Bewerber/-innen
Förderung des Empfehlungsmarketings (z. B. Studierende in der ZSB, Studycheck)
Erstsemester-Tutoren zum Studieneinstieg
Studienorientierende Veranstaltungen
85
Studierenden-Marketing: Individualisierung
Tag der offenen Tür
Projekttage an der Universität
Veranstaltungsangebote für Schülerinnen und Schüler
Schnupperstudientage
Last Minute Infotag
Lange Nacht der Technik
Studienorientierende Veranstaltungen
86
Studierenden-Marketing: Individualisierung
Unterstützung von:
Projekttagen der Fakultäten, z.B. Schülerworkshop Informatik
Physiksommer / Tag der Mathematik
Girls‘Day
Jugend forscht Regionalwettbewerb
Projekten zur Motivation von jungen Frauen für Natur- und Ingenieurwissenschaften (Thüko)
Studierenden- und SchülerLabor UNIKAT und Roberta-Regionalzentrum
Sommeruniversität für Schülerinnen
Schülerforschungszentrum
87
Studierenden-Marketing: Digitalisierung
Relaunch Website Studieninteressierte
Mobil optimiert
Modernes, zielgruppengerechtes Design
Inhalte auf das Wesentliche komprimiert
Neue Elemente:
- individueller Kalendereintrag
- Prozentuale Angaben der Studieninhalte
- Testimonials (Ergänzungen erwünscht!)
- „Registrieren“-Formular
seit Frühjahr 2018 auch auf Englisch
verfügbar
Durchschnittlich 354 Besucher pro Tag
(1. Januar – 1. Juni 2018)
88
Studierenden-Marketing: Digitalisierung
Facebook-Profil der TU Ilmenau und der Campus-Spezialisten
YouTube-Kanal der TU Ilmenau
XING und LinkedIn-Profil
Neu seit 2017: Instagram
WhatsApp-Studienberatung
Facebook- und Instagram-Kampagnen
zur Bewerbung einzelner Veranstaltungen
Schaltung von Google-Adwords zum allgemeinen
Studieninteresse sowie den Studiengängen
Profile auf Studieninformationsportalen
(zeit-online, studis-online, studieren.de,
studycheck u. a.)
Mitwirkung an der #wasgehtthueringen-Kampagne
des TMWWDG
89
Studierenden-Marketing: Motivationsfaktoren
Kampagne: „Studieren mit besten Aussichten“
Image der TU Ilmenau als qualitativ
hochwertige Universität mit bester
Betreuung und Karrierevorbereitung stärken
Willkommenskultur und Serviceversprechen
vermitteln
Standort Ilmenau als individuelle Alternative
zur Großstadt mit attraktivem Vereinsleben,
Raum zur Selbstverwirklichung und
Natur(sport)erlebnis positionieren
Nutzung bildstarker, humorvoller Motive
90
Ausblick Studierenden-Marketing Ausrichtung an Generation Z
Stetige Weiterentwicklung der Marketingmaßnahmen anhand der
Informationsgewohnheiten und -kanäle der Zielgruppe
Qualität und Attraktivität des Studienangebots beibehalten/steigern
unter Berücksichtigung von
• Individualisierung
• Differenzierung
• Digitalisierung
• Geänderten Motivationsfaktoren
„Marketing nach innen“ zufriedene Studierende sind die besten
Botschafter
91
Einladung zum Workshop
Wie können wir künftig die Generation der
Studienanfänger/-innen für ein Studium an
der TU Ilmenau motivieren?
92
Workshop-Ergebnisse
Thema 3: Zukunftsfähiges Studierendenmarketing im Wettbewerb um motivierte Studierende
93
Thema 3:Zukunftsfähiges Studierendenmarketing im Wettbewerb um motivierte Studierende
94
WIE KÖNNEN WIR ZUKÜNFTIGE STUDIERENDE FÜR EIN STUDIUM BEI UNS motivieren?
Studien-Wahl-O-Mat
An
geb
ot
Ko
mm
un
ikat
ion
Machine Learning Methoden
digitale Unterstützung bei Klausurvorbereitung
Individualisiertes Studienwahlportal
Alternative zur Modultafel (Studieninhalte)
(unterhaltsame) mediale Aufbereitung von: a) Studieninhalten b) Zukunftsperspektiven
Tutorials für Schüler*innen (online)
„Professorensnaps“ kurze Videoportraits
mobile first auf allen Ebenen
Streaming von Vorlesungen z.B. „Schnupperstudium Online“
Einführungsveranstal-tungen!
mobiles Angebot bis zur Bewerbung
studentische Projekte teilen (online)
Balance ernsthaftes Studium / Spaß in der Freizeit
authentisch ehrlich – echt
Thema 3: Zukunftsfähiges Studierendenmarketing im Wettbewerb um motivierte Studierende
95
WIE KÖNNEN WIR ZUKÜNFTIGE STUDIERENDE FÜR EIN STUDIUM BEI UNS motivieren?
Persönlichkeit
An
geb
ot
Ko
mm
un
ikat
ion
Individuelle Studieninhalte (Studiengänge)
Leistungs-bezogene Stipendien
internationale Studierende
Abiturienten
Studentische Botschafter* innen an ihre alten Schulen
Erfahrungs-berichte auf Website (von Frauen und Männern)
Angebot erforderlich – berufs-begleitende Studiengänge
Studien-angebote an Beispielen erklären
Freizeit Sport
Digitale Botschafter
Kompetenz-check
- Keine Kosten / Kosten-übernahme - Orga durch Marketing - Ansprache: Fachschaften Vereinigungen
Steigerung des inner-universitären Bewusstseins für die Bedeutung des Marketings
Englisch-sprachiges Angebot (durchgängig!) Website & Co.
Bachelor Geschlecht
„Interessierten-gruppen“
Jede(r) Mitarbeiter*in ist Botschafter
Berufs-erfahrungen
Alumni-Arbeit
Geschlechts-spezifische gendersensible Ansprache
Beispiele, Erfahrungen aus BASIC plus
Wo arbeiten die Absolventen?
Thema 3: Zukunftsfähiges Studierendenmarketing im Wettbewerb um motivierte Studierende
96
Zusammenfassung
Erhöhung der medialen Sichtbarkeit der TU Ilmenau als Studienstandort
Orientierung an den Werten, an den Prioritäten und dem Mediennutzungsverhalten der Zielgruppe
Individualisierung
Zukunftsorientiert sowie Aufzeigen beruflicher Perspektiven (Absolventen)
Steigerung des inner-universitären Bewusstseins für die Bedeutung des Marketings → stärkere Vernetzung zum Thema
Thema 3: Zukunftsfähiges Studierendenmarketing im Wettbewerb um motivierte Studierende
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