Tag der Architektur 2013
Transcript of Tag der Architektur 2013
TA G D E R A R C H I T E K T U R≥ S O n n TAG , 3 0 . J U n I 2 013
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ARCHITEKTURZEIT≥ VOM 17. BIS ZUM 30. JUnI 2013
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www.aknds.dewww.aknds.de
Architektenkammer Niedersachsen
Laveshaus, Friedrichswall 5
30159 Hannover
Fon: 0511 28096-0
Fax: 0511 28096-19
E-Mail: [email protected]
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Architektenkammer Bremen
Geeren 41/43
28195 Bremen
Fon: 0421 170007
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Internet: www.architektenkammer-bremen.de
Es ist ArchitekturZeit!
Ausstellungen, Podiumsdiskussionen, Füh-
rungen durch Stadtlandschaften und durch
Gartenwelten und viele, viele weitere Aktio-
nen, sei es für Kinder, Jugendliche und
Erwachsene, sind im Rahmen der Architek-
turZeit 2013 in Niedersachsen, Bremen und
Bremerhaven vom 17. – 30. Juni zu erleben.
Machen Sie mit! Seinen Sie dabei!
Hannover
Bremerhaven
Bremen
Braunschweig
Oldenburg
Osnabrück
Göttingen
Wolfsburg
Wolfenbüttel
Altwarmbüchen
Apelern
Apen
Aurich
Bad Bentheim
Bad IburgBad Laer
Bad NenndorfBarsinghausen
Bückeburg
Celle
Cloppenburg
NordhornEmsbüren
Esterwegen
Fredenbeck
Gronau
Heiligendorf
Hildesheim
Huntlosen
Kleinburgwedel
Lilienthal
Lingen
Lohheide
Lüneburg
Melle
Meppen
Neustadt
Osterholz-Scharmbeck
Rhauderfehn Rotenburg (Wümme)
SalzgitterSarstedt
Sassenburg
Schöningen
Sehnde
Sögel
Spelle
Wahrenholz
WathlingenWedemark
Wietmarschen
Wilhelmshaven
Winsen (Luhe)
Winsen (Aller)
Worpswede
WunstorfWolfsburg
HannoverBraunschweig Osnabrück
Bremen
Alfeld
Oldenburg
BremerhavenBuxtehude
Hüde
Stade
AUSWAHLGREMIUM TAG DER ARCHITEKTUR 2013
– Dipl.-Ing. Klaus Büscher
Architekt, Oldenburg
– Dipl.-Ing. (FH) Katie-Kathrin Gödert
Architektin, Osnabrück
– Dipl.-Ing. Lars Lammers
Vizepräsident der Architekten-
kammer Bremen, Architekt, Bremen
– Dipl.-Ing. Thomas Möhlendick
Architekt, Braunschweig
– Dipl.-Ing. Oliver Platz
Architekt, Rastede, Bremen
– Dipl.-Ing. Christoph Schonhoff
Landschaftsarchitekt, Hannover
– Dipl.-Ing. (FH) Anne Stallkamp
Innenarchitektin, Hannover
– Dipl.-Ing. Lothar Tabery
Vizepräsident der Architektenkammer
Niedersachsen und Vorsitzender
des Auswahlgremiums, Architekt,
Bremervörde
Titelfoto: Gropiushaus in Hannover – Sitz des BDA Niedersachsen
Alle Angaben zu den Projekten und Veranstaltun gen stammen von den jeweiligen Architekten, Institutio nen,Vereinen und Verbänden.
Alle Urheber- und Nutzungsrechte vorbehalten©2013 Architektenkammer Niedersachsen undArchitektenkammer Bremen
IMPRESSUM
TExTEDie jeweiligen Architekten und ArchitekturZeit-Akteure
ORGAnISATIOn UnD REDAKTIOnUte Maasberg, Kristin Kerstein, Laura Martzinek, Marlies John, Meike Alonso, Katharina Isenberg
GRAFIK | TITELFOTO | DRUCKGrafik: Karin Dohle, BraunschweigTitelfotos: Martin Henze, HannoverDruck: gutenberg beuys, Hannover
HERAUSGEBERInnEnArchitektenkammer Niedersachsen Laveshaus | Friedrichswall 530159 HannoverFon: 0511 28096-0, Fax 0511 28096-19 [email protected] | www.aknds.de
Architektenkammer BremenGeeren 41/43 | 28195 BremenFon: 0421 1700-07 | Fax: 0421 302692info@architektenkammer-bremen.dewww.architektenkammer-bremen.de
Titelfoto: Porsche Pavillon Autostadt Wolfsburg
Ta g d e r a r c h i T e k T u r≥ S o n n Tag , 3 0 . J u n i 2 013
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BeSSer.miT archiTekTen.
Als Bauherr ist man stark selbst gefordert und muss auch auf unvorhergesehene Situationen reagieren können, da sind ein paar helfende Hände immer gern gesehen. Egal, ob es um die Planung, Prüfung oder Organisation geht, Ihr Architekt berät Sie gern. Wie umfangreich die Zusammenarbeit am Ende ausfallen soll, entscheiden Sie. Ihr Architekt wird Ihnen sowohl für Ihr Bauvorhaben als auch für Ihre persönliche Situation eine maßgeschneiderte Lösung anbieten können.
die architektenkammer – offen für BauherrenDie Architektenkammern Bremen und Niedersachsen stehen Bauherren in Fragen rund um das Thema Bauen und ihren Architekten beratend zur Seite. Architekten sind Ihre Partner bei allen denkbaren Bauvorhaben. Architekten planen Ihnen Gebäude, die zweckmäßig, sicher, wirtschaftlich und gut gestaltet sind und das öffentliche Baurecht einhalten. Ihr Tätigkeitsgebiet reicht vom Einfamilienhaus bis zum Industriebau, vom Garten bis zum Landschaftspark, von der Gestaltung Ihres Wohnraums bis zu modernen Arbeitsraumlösungen. Von der einfachen Beratung bis zur detaillierten Planung und umfassenden Betreuung der Baumaßnahme bieten Ihnen Architekten, Innen und Landschaftsarchitekten sowie Stadtplaner ein breites Spektrum an Dienstleistungen, kompetent und unabhängig.
die architektenkammer – schützt den VerbraucherViele Bauherren bauen nur einmal in ihrem Leben. Die Entscheidung für einen Architekten ist dabei von großer Bedeutung. Die Architektenkammern stehen dafür, dass alle eingetragenen Architekten die erforderliche Ausbildung und Berufspraxis besitzen, und dass die eingetragenen Personen ihre Berufspflichten erfüllen. Nicht jeder Planer darf sich Architekt nennen – aus gutem Grund. So müssen sich alle Architekten regelmäßig fortbilden und sich alle freischaffenden Architekten verpflichten, eine Berufshaftpflichtversicherung abzuschließen. Nur wer eingetragen ist, darf die Berufsbezeichnung Architekt, Innenarchitekt, Landschaftsarchitekt und Stadtplaner führen und ist damit bauvorlageberechtigt. Das dient der Baukultur und dem Verbraucherschutz.
Die Architektenkammern gehen konsequent dagegen vor, wenn Personen die Berufsbezeichnung unberechtigt führen. Außerdem wachen sie darüber, dass Architekten ihre besonderen Berufspflichten nicht verletzen. So dürfen freischaffende Architekten weder eigene noch fremde Produktions, Handels oder Lieferinteressen verfolgen, die in Zusammenhang mit ihrer Berufstätigkeit stehen. Die Architektenkammern verstehen sich somit vorrangig als Institutionen des Verbraucherschutzes.
kontakt und informationWollen Sie sich weitergehend informieren oder suchen Sie einen Architekten in Ihrer Nähe, ein Bauherrenseminar oder einen Ansprechpartner in Ihrer Architektenkammer, besuchen Sie uns unter: www.aknds.de und www.architektenkammerbremen.de oder direkt im Laveshaus, Friedrichswall 5, 30159 Hannover, bzw. in der Architektenkammer Bremen, Geeren 41/43, 28195 Bremen.
Bestellung von informationenInformationsmaterialien sind zu bestellen unter: www.aknds.de Auswahl:– Broschüre »Besser. Mit Architekten.«– Broschüre »Besser. Mit Innenarchitekten.«– Broschüre »Besser. Mit Landschaftsarchitekten.«– Broschüre »Besser. Mit Stadtplanern.«– Broschüre »Gesund Bauen – Gesund Wohnen«– Broschüre »Energieausweis – Know how vom Architekten«– Broschüre »Mehrwert Architektur – Unternehmen planen und bauen«– Broschüre »Niedersächsischer Staatspreis für Architektur 2012 – Weiterbauen im Spannungsfeld von Energieeffizienz und Gestaltqualität«– Faltblatt »Der öffentlich bestellte Sachverständige im Bauwesen«– Faltblatt »Schlichten ist besser als Richten«– Faltblatt »Beratungsstelle Barrierefreies Bauen«
Sehr geehrte Damen und Herren,
Klimaschutz und Nachhaltigkeit haben in den letzten Jahren eine wachsende Bedeutung in der Politik, in der Gesellschaft und damit auch in der Architektur und Stadtplanung erhalten. Wir alle tragen eine Verantwortung für die Gestaltung unseres Landes und für die Zukunft der gebauten Umwelt. Der Tag der Architektur ist eine Veranstaltung, die über die Landesgrenzen hinaus für gute Architektur in Niedersachsen wirbt, aber auch die Diskussion über die kommenden Aufgaben anregt. Die Vermittlung und Aufklärung tatsächlich nachhaltiger Lösungen ist wichtig für unser Land, für die Städte und Kommunen, aber auch für die privaten Bauherren. Der Tag der Architektur bietet die Gelegenheit, sich vor Ort zu informieren und aus den Erfahrungen von Bauherren und Architekten zu lernen. Ein wirkliches Verständnis für Architektur und ihre Aufgaben entwickelt sich erst im Gespräch und im Erleben von gebauten Räumen. Genau diese Chance bietet dieser Tag, an dem jeder willkommen ist, an den Führungen durch die geöffneten Häuser, Gärten, Plätze und Stadtquartiere teilzunehmen. Sehr gern habe ich die Schirmherrschaft für den Tag der Architektur übernommen. Ich wünsche der Architektenkammer Niedersachsen und allen, die zum Gelingen der Veranstaltung beitragen, zahlreiche Besucherinnen und Besucher.
Stephan WeilNiedersächsischer Ministerpräsident
Stephan WeilNiedersächsischer Ministerpräsident
gruSSWorT
Jens BöhrnsenBürgermeister undPräsident des Senats der Freien Hansestadt Bremen
Viele Bürgerinnen und Bürger interessieren sich für zeitgenössische Architektur. Das zeigt sich in besonderer Weise beim bundesweiten »Tag der Architektur«, zu dem die Architektenkammern der Länder schon seit vielen Jahren alle Interessierten einladen. In unserer Umgebung organisieren die Architektenkammern Bremen und Niedersachsen gemeinsam das Angebot, Beispiele zeitgenössischer Architektur bewusst wahrzunehmen und zu erkunden. Ich freue mich, dass sich auch in diesem Jahr erneut eine solche Möglichkeit für alle bietet. Das Besondere an diesem Tag: Man schaut vor und hinter die Kulissen eines Bauwerks, kann sich Zeit lassen und ins Gespräch mit Fachleuten kommen. Die Architekten und Bauherren sind vor Ort, um Auskunft zu geben über ihre Pläne und deren Umsetzung, über ästhetische Überlegungen, über Möglichkeiten und Grenzen der eigenen Zielvorstellungen und vieles mehr. Architektur ist kein kurzlebiges Konsumgut, das nach Gebrauch entsorgt werden kann. Ihr kommt vielmehr eine hohe gesellschaftliche Bedeutung zu: Es sind die markanten Gebäude, die besonderen Plätze, die Häuser mit ihrer historischen wie auch modernen Bausubstanz, die unsere Wahrnehmung prägen und unsere Empfi ndungen beeinfl ussen. Wie wohl sich Menschen in ihrer unmittelbaren Umgebung fühlen, wie sehr sie sich identifi zieren mit ihrer Stadt – das hängt nicht zuletzt mit der gebauten Umwelt zusammen. Deshalb übernehmen auch Architekten und Planer eine nicht zu unterschätzende Verantwortung gegenüber der Gesellschaft.Ich danke allen, die zum Gelingen dieser Veranstaltung beitragen wollen und wünsche den Besucherinnen und Besuchern viele neue Eindrücke und Einsichten, einen anregenden Austausch sowie interessante Gespräche.
Jens BöhrnsenPräsident des Senats der Freien Hansestadt Bremen
gruSSWorT
Wolfgang SchneiderPräsident der Architektenkammer Niedersachsen
gruSSWorT Architekten prägen mit ihrer Arbeit unsere gebaute Umwelt und tragen daher gesellschaftliche, soziale und kulturelle Verantwortung. Sie schaffen und erhalten Identitäten und Erinnerungen. Sie geben Ihrem Zuhause, Ihrem Arbeitsplatz und den öffentlichen und gemeinschaftlichen Bauten und Orten ein Gesicht. Mit dem Tag der Architektur und der ArchitekturZeit bietet die Architektenkammer Niedersachsen allen interessierten Besuchern Gelegenheit, um über Fragen des Bauens zu diskutieren und dabei Architektur hautnah zu erleben. In diesem Jahr können Sie 112 Objekte in Niedersachsen und Bremen besichtigen. Über 30 weitere Aktionen bilden die ArchitekturZeit in der Woche vor dem Tag der Architektur. Ich freue mich, dass die großen Verbände wie BDA und BDLA 2013 mit überregionalen Programmen in der ArchitekturZeit vertreten sind. Aber auch Vereine und Initiativen engagieren sich mit Ausstellungen, Führungen, Diskussionen und Vorträgen für die Baukultur in unserem Land. Für den Tag der Architektur bieten wir mit Unterstützung der Bundesarchitektenkammer allen Besuchern erstmalig eine kostenfreie SmartphoneApp für die verschiedenen mobilen Geräte an. Die einzelnen Projekte und ihre Architekten sind so unterwegs schnell auffi ndbar und können mit vielen Zusatzinformationen fl exibel recherchiert werden. Mein Dank geht an alle, die mit großem Engagement beim Tag der Architektur und bei der ArchitekturZeit 2013 dabei sind. Ich wünsche allen viel Erfolg, Freude, interessante Gespräche und vor allem jedem Besucher viel Zeit und Raum, neue Architektur zu erleben.
Wolfgang SchneiderPräsident der Architektenkammer Niedersachsen
michael FrenzPräsident der Architektenkammer der Freien HansestadtBremen
Wenn sich am 30. Juni neugierige Architekturfans auf den Weg machen, um sich aktuelle Bauwerke in Bremen und Niedersachsen anzuschauen, beginnt nicht nur für sie ein spannender Tag. Noch aufregender ist das größte und beliebteste Architekturevent in Deutschland wahrscheinlich für die teilnehmenden Architektinnen und Architekten, denn sie haben an diesem Tag die seltene Gelegenheit, ihre Bauten einer breiten Öffentlichkeit präsentieren zu können und dabei ein direktes Feedback für ihre Arbeit zu erhalten. Die Erfahrung zeigt, dass die Führungen von zahlreichen interessierten Fragen der Besucherinnen und Besucher begleitet werden. Dabei geht es neben Gestaltung und Material auch um Funktion und Geschichte der Gebäude. Im Jahr 2013 ist wieder ein breites Spektrum an Bauten und Anlagen zu besichtigen. Wichtig bleibt die Sanierung historischer und erhaltenswürdiger Bauten. Ein Highlight ist dabei sicherlich die Sanierung des Standesamts BremenMitte, das nicht nur technisch und energetisch modernisiert wurde, sondern nun auch erstmals die herrschaftlichen Empfangsräume im Erdgeschoss für Trauungen zur Verfügung stellen kann. Wo sich bisher Archiv und Aktenordner befanden, kann nun im historischen Ambiente geheiratet werden. In Bremerhaven konnte wertvolle Bausubstanz durch Modernisierung gerettet und einer neuen Nutzung zugeführt werden: Die Villa Dohrmann von 1929 erhielt eine Erweiterung und dient nun in BremerhavenWulsdorf als modernes Bildungszentrum. Ab Mitte Juni sind Sie außerdem wieder herzlich zu Veranstaltungen und Führungen im Rahmen der ArchitekturZeit eingeladen . Beim gemeinsamen Entdecken dieses reichhaltigen Programms wünsche ich viel Spaß, neue Eindrücke und interessante Erlebnisse.
Michael Frenz Präsident der Architektenkammer der Freien Hansestadt Bremen
gruSSWorT
energeTiScheS Bauen gehT unS alle an
Die Themen Energie, Klimaschutz, ressourcenschonendes und nachhaltiges Bauen beschäftigen Bauherren und Architekten in immer stärkerem Maße. Hier einige Erklärungen zum Energieverbrauch: Der Primärenergiebedarf (QP) beschreibt die Energiemenge, die zur Deckung des Endenergiebedarfs benötigt wird. Dabei ist auch die zusätzliche Energiemenge zu berücksichtigen, die durch zeitlich oder örtlich vorgelagerte Prozessketten außerhalb des Systems »Gebäude« bei der Gewinnung, Umwandlung und Verteilung der eingesetzten Brennstoffe entsteht. Zur Ermittlung des Primärenergiebedarfes wird der entsprechende Endenergiebedarf unter Berücksichtigung der beteiligten Energieträger mit einem Primärenergiefaktor multipliziert. Diese Primärenergiefaktoren werden in der Energieeinsparverordnung festgelegt (Heizöl 1,1 – Erdgas, Flüssiggas 1,1 – Steinkohle, Braunkohle 1,1 – Holz 0,2 – Strom 2,7). Der Primärenergiebedarf kann als Beurteilungsgröße für ökologische Kriterien, wie z. B. CO2Emission, herangezogen werden, da der gesamte Energieaufwand, und nicht nur der innerhalb des Gebäudes, mit einbezogen wird. Wird der Primärenergiebedarf (kWh) auf ein Jahr bezogen, ergibt sich der Jahresprimärenergiebedarf als Kenngröße (kWh/a).
erläuTerungen und aBkürzungen
Neben der Abbildung des Objekts finden Sie kurze, technische Angaben und einen vom Architekten verfassten Erläuterungstext. Weitere Informationen über die beteiligten Büros und die Aktionen während der Archi tekturZeit vom 17. bis 30. Juni 2013 sind im rückwärtigen Teil der Broschüre zu finden.
Ba = Bauabschnitt. Bezeichnet den Bestandteil eines größeren Bauvorhabens. Baukosten = Die Angaben zu den Baukosten beziehen sich – wenn nicht anders angegeben – ausschließlich auf die Kostengruppen 300 und 400 (brutto), d. h. auf die Baukonstruktionen und die technischen Anlagen des Bauwerks. Bei Außenanlagen ist die Kostengruppe 500 (brutto) benannt, die sich auf gestalterische, technische und sonstige Maßnahmen für Außenanlagen bezieht. Beplante Fläche = Umschreibt hier die Abmessungen für Landschaftsobjekte.energieverbrauch = Hier angegeben ist, wenn nicht anders gekennzeichnet, der Primärenergiebedarf. Der Primärenergiebedarf berücksichtigt die Verluste zu Gewinnung, Aufbereitung, Transport und Speicherung eines Energieträgers. kg = Kostengruppe.ma = Mitarbeit.nutzfläche = Anteil der Grundfläche, die der Nutzung entsprechend der Zweckbestimmung dient, hier verwendet für gewerbliche Tätigkeiten wie z. B. Büro arbeit und Produktion sowie für Bildungsbauten, Unterricht und Kultur und soziale Einrichtungen für Heilen und Pflegen.Wohnfläche = Umschreibt die Grundfläche für Nutzung, Wohnen und Aufenthalt.
miT dem BuS zur archiTekTur Zum fünften Mal bietet die Architektenkammer Niedersachsen interessierten Besuchern die Möglichkeit, den Tag der Architektur mit einer Bustour zu erleben. Diesen Service der Architektenkammer Niedersachsen erhalten Sie in den Städten Braunschweig und Hannover. Beginn der Touren ist jeweils 10 Uhr. Ende gegen 16 Uhr. Sollten Sie Interesse an einer der Touren haben, so melden Sie sich bitte bisMittwoch, den 26. Juni 2012 an: [email protected] oder 05112809664.
Braunschweig und region | Sonntag, 30. Juni, 10 – 16 Uhr | Treffpunkt: ZOB, 38102 Braunschweig | Routenverlauf: Apotheca (Nr. 14), Zentrum für Luft und Raumfahrt CFF (Nr. 15), LessingTheater (Nr. 106) und Empfangsgebäude der PTB (Nr. 17)
hannover Tour i Sonntag, 30. Juni, 10 – 16 Uhr | Treffpunkt: Köbelinger Markt, 30159 Hannover | Routenverlauf: Umnutzung Militärreitinstitut (Nr. 47), Hörsaalgebäude (Nr. 51), KiTa Quittengarten (Nr. 59) und Hotel am Thielenplatz (Nr. 45)
hannover Tour ii | Sonntag, 30. Juni, 10 – 16 Uhr | Treffpunkt: Köbelinger Markt, 30159 Hannover | Routenverlauf: HCC Parkhaus (Nr. 53), Stadthalle – Sanierung der oberen Säle (Nr. 54), Winnicott Institut (Nr. 52), Schwanenburg (Nr. 58) und Fassaden und Balkonsanierung (Nr. 60)
112 oBJekTe an 57 orTen
01 altwarmbüchen Fachwerkhaus
02 apelern Gästehaus und Praxis
03 apen Bürogebäude
04 aurich Montessori Kinderhaus
05 aurich Haus am See
06 Bad Bentheim Grundschule
07 Bad iburg Historischer Park
08 Bad laer Wegekapelle
09 Bad laer GeschwisterScholl Oberschule
10 Bad nenndorf Inklusive KiTa
11 Barsinghausen Kinder und Jugendheim
12 Barsinghausen Haus P
13 Braunschweig Okerbrücke
14 Braunschweig Apotheca
15 Braunschweig CFF
BauTen Für die gemeinSchaFT, kulTur-, BildungS- und SPorTBauTen, Soziale einrichTungen, kirchen
gärTen, PlaTzgeSTalTungen, ParkS, SPorT- und SPielPläTze
WohnBauTen, ein- und mehrFamilienhäuSer, Wohnungen
BüroBauTen, geWerBearchiTekTur, PraXen und kliniken
16 Braunschweig Bürohaus
17 Braunschweig Empfangsgebäude PTB
18 Bremen Umbau Oberschule
19 Bremen Neubau Oberschule
20 Bremen Wohnen mit Service
21 Bremen Zahnarztpraxis
22 Bremen Standesamt Bremen Mitte
23 Bremen Umbau Hafenspeicher
24 Bremen Bürogebäude
25 Bremen Neubau/Sanierung Förderzentrum
26 Bremen Einfamilienhaus
27 Bremen Stiftungsdorf Arberger Mühle
28 Bremen Gemeindezentrum und KiTa
29 Bremen Campus Wohnen »The Fizz«
30 Bremen Passagen im Stadthaus
31 Bremerhaven Pier 6
32 Bremerhaven WillyBrandtPlatz
33 Bremerhaven Dohrmannvilla
34 Bückeburg Erweiterung Gymnasium
35 celle Schlosstheater
36 cloppenburg Büro und Geschäfts haus
37 emsbüren Einfamilienhaus
38 esterwegen Gedenkstätte
39 esterwegen Außenanlage Gedenk stätte
40 Fredenbeck Ausstellungskonzeption
41 göttingen Einfamilienhaus
42 göttingen Einfamilienhaus Ensemble
43 gronau Grundschule
44 hannover Wohnen und Arbeiten
45 hannover Hotel am Thielenplatz
46 hannover Erweiterung Apostel kirche
47 hannover Militärreitinstitut
48 hannover Umbau Bunker
49 hannover Grüne Mitte Hainholz
50 hannover Familienzentrum
51 hannover Hörsaalgebäude
52 hannover Winnicott Institut
53 hannover Parkhaus HCC
54 hannover Stadthalle – Sanierung
55 hannover Anbau/Sanierung Grundschule
56 hannover Wissenschaftspark Marienwerder
57 hannover Umbau Wohnungen
58 hannover Schwanenburg
59 hannover KiTa Quittengarten
60 hannover Fassaden und Balkon sanierung
61 hannover Umbau und Moderni sierung
62 heiligendorf Wohnhaus
63 hildesheim Niedersächsischer Landesrechnungshof
64 huntlosen Gut Sannum
65 kleinburgwedel Wohnhausanbau
66 lilienthal Einfamilienhaus
67 lingen Hochschule Osnabrück
68 lohheide Gedenkstätte Außen gelände
69 lüneburg Chor und Konzertorgel
70 lüneburg Hotel Bremer Hof
71 melle Präsentations und Bürogebäude
72 melle Umbau Wohnhaus
73 meppen Praxis für Augen heilkunde
74 neustadt Einfamilienhaus
75 nordhorn Kloster Frenswegen
76 nordhorn Schulmensa und Sporthalle
77 oldenburg Oldenburger Bürgerhaus
78 oldenburg Schlaues Haus
79 oldenburg Wohnquartier Amalienstraße
80 osnabrück Bettenhaus
81 osnabrück Theater Osnabrück
82 osnabrück Bahnhof Sutthausen
83 osnabrück Laborgebäude
84 osterholz-Scharmbeck Schulhof
85 ostrhauderfehn Umbau Scheune
86 rhauderfehn Büro und Ausstellungs gebäude
87 rotenburg (Wümme) Cafesito
88 Salzgitter Einfamilienhaus
89 Sarstedt Feuerwehrzentrale
90 Sassenburg Kirche
91 Schöningen Paläon
92 Schöningen Paläon Außenanlagen
93 Sehnde Einfamilienhaus
94 Sögel Bürogebäude
95 Spelle Krone Trainingszentrum
96 Wahrenholz HüüsHoff
97 Wathlingen 4 Generationen Park
98 Wedemark Moorinformations- zentrum
99 Wedemark Haus Becker
100 Wietmarschen Effizienzhaus 55
101 Wilhelmshaven Feuerwache 1
102 Wilhelmshaven Eurogate Container Terminal
103 Winsen (Aller) Haus für zehn Familien
104 Winsen (Aller) Haus Bonde
105 Winsen (Luhe) KiGa
106 Wolfenbüttel Lessing-Theater
107 Wolfsburg Dreifachsporthalle
108 Wolfsburg Ratsgymnasium
109 Wolfsburg Autostadt Porsche Pavillon
110 Wolfsburg Sportzentrum im Eichholz
111 Worpswede Neugestaltung Bergstraße
112 Wunstorf Neue Kirche Idensen
Das ursprüngliche Backhaus dient schon seit Anfang der 50erJahre als Wohnraum und wurde jetzt für die junge Generation umgebaut und energetisch saniert. Das äußere Erscheinungsbild blieb erhalten. Aus statischer und energetischer Notwendigkeit wurde eine Innendämmung und konstruktion eingebaut. Der Wohnraum erstreckt sich über drei Ebenen. Ein Allraum im Erdgeschoss gliedert sich in verschiedene Funktionsbereiche.
Hannoversche Straße 2830916 Altwarmbüchen
Treffpunkt: vor dem hausFührungen: 11, 13, 15 uhr
Bauherren: Jörg Winterhoff und Sabine Grebearchitekt: Sven Ronshausen (qbus architektur, Hannover)
Fertigstellung: 02.2013Wohnfl äche: 137 m²energieverbrauch: 68,4 kWh / m²a
ALTWARMBÜCHEN
01alTWarmBüchen
MODERNISIERUNG EINES FACHWERKHAUSES
aPelern
Im Garten eines Wohnhauses aus den 60erJahren ist ein einfaches Holzhaus entstanden. Eine Fassade aus unterschiedlich durchlässigen Lärchenholzlamellen und ein weit auskragendes Satteldach umschließen einen kleinen Praxisraum und einen »Dojo«, einen Raum für japanische Zen Meditation. An dessen Längsseiten befi nden sich Podeste mit Tatamimatten, ein großes Fenster bietet Ausblick zu einem kleinen Kiefernhain. EnergieStandard: KfWEffi zienzhaus 40 mit Passivhauskomponenten.
GÄSTEHAUS UND PRAXIS
Parkstraße 731552 Apelern
Treffpunkt: vor dem objektFührungen: 11, 13, 15 uhr
Bauherrin: Dr. C. Susann Neuarchitektinnen: Uta Kraake, DahlenburgEllringen; Katja Pahl, Bremen; Stefanie von Heeren, Carmen Kiehl (Raumplan, Hannover)
Fertigstellung: 09.2012Wohnfl äche: 95,88 m²energieverbrauch: 30,28 kWh / m²a
02
APELERN
aPen
BÜROGEBÄUDE MIT FAHRZEUGAUSSTELLUNG
Hauptstraße 10126889 Apen
Treffpunkt: haupteingangFührungen: 11, 13, 15 uhr
Bauherrin: Bruns Holding GmbH & Co. KGarchitekten: Martin Schmied, Gerd Finke (Planungsgruppe Ammerland, Edewecht)
Fertigstellung: 04.2012nutzfl äche: 1.495 m²energieverbrauch: 161 kWh / m²a
Das neue, dreigeschossige Bürogebäude ergänzt die vorhandenen Produktionshallen um einen prägnanten Eckpunkt. Der massive Klinker der turmartigen Gebäudeecke bildet einen spannungsvollen Materialkontrast zu den Glas und Aluminiumfassaden der Werkhallen. Eine großzügige, zweigeschossige Halle ist Fahrzeugausstellung und zugleich neues Entree. Von hier aus sind sämtliche Büroräume erschlossen. Die funktionale und transparente Gestaltung des Neubaus lässt Mitarbeiter und Kunden in offener und kommunikativer Atmosphäre zusammenkommen.
03
APEN
aurich
NEUBAU MONTESSORI KINDERHAUS
Wallinghausener Straße 41 b26605 Aurich
Treffpunkt: eingangsbereichFührungen: 11, 14, 15 uhr
Bauherr: Landkreis Auricharchitekt: Marten Ulpts (ULPTS Architekten, Aurich)
Fertigstellung: 09.2012nutzfl äche: 855 m²energieverbrauch: 104 kWh / m²a
AURICH
Die elliptische Form des Gebäudes spiegelt die besondere Pädagogik des Montessori Kinderhauses Aurich wider. Neben den außen liegenden Gruppenräumen gibt es im Inneren des Gebäudes einen umlaufenden Flur, in dem sich die Kinder frei bewegen und jederzeit auf kurzem Weg am Geschehen in den anderen Kindergruppen teilnehmen können. Dieser Flur sowie der innen liegende Bewegungsraum und die Cafeteria werden durch Lichtkuppeln mit Tageslicht durchfl utet.
04
Das »Haus am See« der Familie Baumann wurde auf einem fünf Hektar großen renaturiertem Areal in der Nähe von Aurich errichtet. Der lang gestreckte, lichtdurchfl utete Baukörper öffnet sich zu der großen Seefl äche, klare Formen unter Verwendung tradierter, ortstypischer Materialien setzen dabei einen reizvollen Kontrast zur Umgebung. Geothermie aus der Fläche und eine kontrollierte Wohnraumbelüftung – auch die Technik korrespondiert mit der Natur.
Franziusfeld 126607 AurichPlaggenburg
Treffpunkt: am eingangstorFührungen: 11, 13, 15 uhr
Bauherren: Britta und Frank Baumannarchitekten: Maria Többen, Thomas Woschek (TW. Architekten, Hannover)
Fertigstellung: 2010Wohnfl äche: 190 m²nutzfl äche: 60 m²Baukosten: 350.000 Euroenergieverbrauch: 37 kWh / m²a
AURICH
05
Foto: Andrea Janssen
aurich
HAUS AM SEE
Bad BenTheim
Der Entwurf einer dreizügigen Grundschule für ca. 325 Schüler mit 12 Klassen sowie vier Fachklassenräumen auf drei Ebenen ist das Ergebnis eines VOFVerfahrens. Das hoch gedämmte Gebäude in massiver Bauweise mit Verblendmauerwek in den Farben des Bentheimer Sandsteins im Erdgeschoss und WDVSFassade in den Obergeschossen bietet ein großzügiges Atrium mit Freitreppe sowie Mensa und eigener Küche für den Ganztagsbetrieb. Die äußere Farbgebung fi ndet sich im Inneren wieder und sorgt so für eine freundliche und kindgerechte Lernumgebung.
GRUNDSCHULE
Brennereistraße 2 – 448455 Bad Bentheim
Treffpunkt: haupteingangFührungen: 11, 14, 16 uhr
Bauherrin: Stadt Bad Bentheimarchitekt: Joaquim Pena (PENA ARCHITEKTEN, Nordhorn)landschaftsarchitekt: Klaus Wiebold (Wiebold LandschaftsArchitektur GmbH, Osnabrück)
Fertigstellung: 09.2012nutzfl äche: 2.800 m²Beplante Fläche: 5.850 m²energieverbrauch: 134,29 kWh / m²a
06
Foto: Franz Frieling
BAD BENTHEIM
Bad iBurg
WIEDERHERSTELLUNG EINES HISTORISCHEN PARKS
Schlosspark49816 Bad Iburg
Treffpunkt: SchlossvorplatzFührungen: 11, 13, 15 uhr
Bauherrin: Stadt Bad Iburglandschaftsarchitekten: Masterplan und Schlosspark: Prof. Dirk Junker (JKL Junker + Kollegen Landschaftsarchitektur, Georgs marienhütte); Knotengarten: Elke von Hofen (Planungsbüro von Hofen, Osnabrück)
Fertigstellung: 06.2013Beplante Fläche: 25 ha
Auf dem zuvor von Spontanvegetation überzogenen Hang unterhalb des imposanten Schlossbaus entsteht eine landschaftliche Parkanlage. Die Umsetzung erfolgt zunächst im südlichen Bereich des Schlosshangs und in einem ersten Bauabschnitt am Charlottensee. Bis zur Fertigstellung des zweiten Abschnitts mit einem neu entworfenen Knotengarten im nächsten Jahr, stehen sich Bestand und Neugestaltung hier eindrucksvoll gegenüber.
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BAD IBURG
Die Wegekapelle ist ein Ort der Stille und offen für alle Bürger und Gäste. Das Gebäude ist schneckenförmig. In seiner Mitte steht ein Tisch. Die an der Wand umlaufende Bank lädt zum Verweilen ein. Eine Deckenlichtöffnung und die Art der Pfl asterung unterstützen die zentrale Form im Innenbereich. Das Gebäude wurde binnen eines Jahres durch Geld und Sachspenden erstellt.
Kruitskamp49196 Bad LaerMüschen
Treffpunkt: an der kapelleFührungen: 12, 14, 16 uhr
Bauherr: Kapellenverein Müschen e. V.architektin: Miriam Kopp (MQuadratArchitektur, Bramsche)
Fertigstellung: 05.2011nutzfl äche: 42 m²
08Bad laer
WEGEKAPELLE
BAD LAER
Bad laer
GESCHWISTERSCHOLLOBERSCHULE
Mühlenstraße 249196 Bad Laer
Treffpunkt: haupteingangFührungen: 11, 13, 15 uhr
Bauherrin: Gemeinde Bad Laerarchitekt: Wilhelm Pörtner (AHRENS + PÖRTNER Architektengesellschaft mbH, Hilter a. TW)
Fertigstellung: 09.2012nutzfl äche: 2.865 m²energieverbrauch: 82 kWh / m²a
Der Neubau der GeschwisterSchollOberschule gliedert sich in differenzierte, klar ablesbare Funktionsbereiche. Mit dem Ziel, das gemeinschaftliche Lernen zu fördern, entstanden fl exible, jahrgangsbezogene »Lernhäuser«, in deren Mittelpunkt die transparenten Multifunktionszonen liegen. Nach Aufgabe des klassischen Lehrerzimmers wurden die Lehrerarbeitsplätze in gleicher Transparenz den Lernhäusern zugeordnet.
09
Foto: Katrin Neumann
BAD LAER
Bad nenndorF
In der KiTa spielen und lernen 62 Kinder mit und ohne Handicap in fünf Gruppen gemeinsam und altersübergreifend. Zweigeschossige Gruppenhäuser sind wie in einem kleinen Dorf um die zentrale Freifl äche angeordnet. Ein Baukörper mit großzügigem Spielfl ur verbindet diese Gruppenhäuser. Klinkerfassaden und Ziegeldächer sind im gleichen Farbspiel braun, rot und gelb gestaltet. Die Fassaden setzen sich in den Innenraum fort.
INKLUSIVE KITA
Bahnhofstraße 65 a31542 Bad Nenndorf
Treffpunkt: haupteingangFührungen: 12, 14, 16 uhr
Bauherrin: Lebenshilfe Stadthagen gGmbHarchitekt: Rainer Meßmann (Architekten BJM Jäger & Meßmann GmbH, Hameln)
Fertigstellung: 03.2012nutzfl äche: 896 m²Baukosten: 2,1 Mio. Euro (KG 300 + 400)energieverbrauch: 111,3 kWh / m²a
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BAD NENNDORF
BarSinghauSen
KINDER UND JUGENDHEIM WALDHOF
Am Waldhof 130890 Barsinghausen
Treffpunkt: haupteingangFührungen: 11, 13, 15 uhr
Bauherrin: Region Hannoverarchitekten: Gerhard Bünemann, Christian Rathmann, Jörg Vaqué, Veronika Albrecht, Peter Köhler (Bünemann & Collegen GmbH, Hannover)
Fertigstellung: 08.2011nutzfl äche: 3.650 m²Baukosten: 1,89 Mio. Euroenergieverbrauch: 100 kWh / m²a
Die gesamte Außenhaut des Kinder und Jugendheims aus den 60erJahren wurde in zwei Abschnitten energetisch saniert. Das Farbspiel der einzelnen Wohnhäuser und die kontrastierenden Fensterlaibungen aus erhabenen weißen Flächen, die in ihrer Anordnung »tanzen«, erzeugen ein lebendiges Fassadenbild. Im zweiten Bauabschnitt wurde zusätzlich ein Saal abgerissen und als Multifunktionsraum ersetzt. Die Sanierung erzielt eine Energieeinsparung von 42 %.
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Foto: Sören Deppe
BARSINGHAUSEN
Wohnen mit Ausblick, modern und doch mitten in der Natur. Eine zurückhaltende Formensprache, verbunden mit einer kostengünstigen und energiesparenden Bauweise, waren die Wünsche der Bauherren. Auf einem ehemaligen landwirtschaftlichen Hof am Ortsrand ist ihr Traumhaus mit klar strukturiertem Grundriss Wirklichkeit geworden. Zwei Vorbauten aus Holz ergänzen den schlichten Baukörper und schaffen Verknüpfungen mit Hof und Garten.
Niedernfeldstraße 130890 BarsinghausenLandringhausen
Treffpunkt: vor dem hausFührungen: 11, 13, 15 uhr
Bauherren: Marina und Michael Pietscharchitekt: Holger Meyer, Barsinghausen
Fertigstellung: 12.2011Wohnfl äche: 134,63 m²nutzfl äche: 117,31 m²energieverbrauch: 61,5 kWh / m²a
12BarSinghauSen
HAUS P
BARSINGHAUSEN
BraunSchWeig
Die FallersleberTorBrücke von 1904 wurde als eines von sieben Stadttoren über den Wallring geplant. Der neue Brückenentwurf zitiert durch Formgebung und Konstruktionsart die historisch und technikgeschichtlich stilprägende Hängegurtbrücke. Durch die fi schbauchartige Form wird die Durchgangshöhe der Unterführung auf ein Maximum erhöht.
OKERBRÜCKE
Am Fallersleber Tor38100 Braunschweig
Treffpunkt: an der BrückeFührungen: 12, 13, 14 uhr
Bauherrin: Stadt Braunschweigarchitekten: Jügen Hillmer, Timo Heise (gmp – Architekten von Gerkan, Marg und Partner, Hamburg)
Fertigstellung: 12.2011nutzfl äche: 700 m²länge: 34 m
BRAUNSCHWEIG
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Foto: Carsten Schick
BraunSchWeig
APOTHECA
Hutfi ltern 638100 Braunschweig
Treffpunkt: am eingangFührungen: 12, 13, 14 uhr
Bauherren: Roland und Daniela Bohlmannarchitektin: Lieselotte Decker (DECKER Architekten und Ingenieure BDA, Braunschweig)
Fertigstellung: 02.2011nutzfl äche: 423 m²
BRAUNSCHWEIG
In Braunschweigs Innenstadt hat ein altes Gesicht ein neues Antlitz bekommen. Das unter Denkmalschutz stehende Wohn und Geschäftshaus in der Innenstadt wurde saniert und zu einer Apotheke umgebaut. Das historische Fachwerkhaus aus der Zeit um 1840 öffnet sich heute mit klaren Linien und einer lichten StahlGlaskonstruktion. Durch das offene Erdgeschoss ist der historische Handwerkerhof für den Kundenverkehr zugänglich geworden und dient heute als Apothekergarten.
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BraunSchWeig
Das Gebäude beherbergt Labore, Büros, Hörsaal, Bibliothek sowie eine Cafeteria. Die angegliederte hochinstallierte Versuchshalle nimmt schallisolierte Wind und Wasserkanäle, deren Messstände sowie weitere Versuchsaufbauten und dazugehörige Werkstätten auf. Die Lage an der Autobahn erfordert besondere Maßnahmen des Schallschutzes – die Räume orientieren sich überwiegend zum Innenhof. Die Prozessabwärme der Forschungseinrichtungen wird zur Klimatisierung herangezogen.
ZENTRUM FÜR LUFT UND RAUMFAHRT CFF
HermannBlenkStraße 3738108 Braunschweig
Treffpunkt: am eingangFührungen: 11, 13, 15 uhr
Bauherr: Land Niedersachsen, vertreten durch das Staatliche Bau management Braunschweigarchitekten: Wilhelm Springmeier (spring meier architekten, Braunschweig); Matthias Duhm (bmp architekten, Göttingen) landschaftsarchitekt: Axel Lohrer (lohrer.hochrein landschaftsarchitek ten bdla, München)Fertigstellung: 05.2012nutzfl äche: 6.440 m²Baukosten: 18,5 Mio. Euroenergieverbrauch: 180,63 kWh / m²a
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Foto: Olaf Mahlstedt
BRAUNSCHWEIG
BraunSchWeig
Das Bürohaus ist ein dreigeschossiges Atriumgebäude mit einem kommunikativen und regenerativen Innenhof. Die Bürolandschaft bietet neben persönlichen Arbeitsbereichen und Thinktanks verschiedene InteraktionsZonen für offene Kommunikation. Im Erdgeschoss befi nden sich Foyer, Seminar und Ausstellungszonen sowie ein ambitioniertes Bordrestaurant. In den Obergeschossen entfalten sich moderne Arbeitswelten in einer offenen Bürostruktur. Technisch verfügt das Gebäude über eine LuftBetonkernaktivierung, ein Blockheizkraftwerk sowie über modernste Medientechnik.
BÜROHAUS WENTRONIC GMBH
Pillmannstraße 1238112 Braunschweig
Treffpunkt: haupteingangFührungen: 11, 14, 16 uhr
Bauherrin: Wendt Immobilien GmbH & Co. KGarchitekten: Michael Peter, Katja Necker, Britta Kerstingjohänner, Andreas Kerstingjohänner, Andrea Schüler (KPN ARCHITEKTEN BDA Planungsgesellschaft mbH, Braunschweig); Prof. Ralf Kunze (l:ard labor für architektur, raumgestaltung und design, Berlin)Fertigstellung: 12.2012nutzfl äche: 3.000 m²energieverbrauch: 224,27 kWh / m²a
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BRAUNSCHWEIG
BraunSchWeig
Bundesallee 10038116 Braunschweig
Treffpunkt: FoyerFührungen: 11, 13, 15, 16 uhr
Bauherr: Staatliches Baumanagement Braunschweigarchitekten: Jörg Salmhofer, Martin Vollmer (hsvarchitekten BDA – Salmhofer & Vollmer, Braunschweig)
Fertigstellung: 03.2013nutzfl äche: 837 m²Baukosten: 2,3 Mio. Euro (KG 300 + 400)energieverbrauch: 74,7 kWh / m²a
Modifi zierungen bei der PTBVerkehrseinschließung erforderten ein neues multifunktionales Empfangs und Wachgebäude mit integriertem Logistikbereich für Annahme und Versand. Der Empfangsbereich wird als klare AdressBildung zur Bundesallee orientiert. Die Verwendung einer einheitlichen Metallfassade fasst beide Teilbereiche zu einem signifi kanten Gebäude zusammen.
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BRAUNSCHWEIG
EMPFANGSGEBÄUDE DER PTB
Bremen
UMBAU OBERSCHULE AM LEIBNIZPLATZ
Schulstraße 1128199 Bremen
Treffpunkt: am haupteingangFührungen: 13, 14, 15 uhr
Bauherrin: Immobilien Bremen AöRarchitekten: Jörn Kauert, Björn König (Architekturbüro kauert und könig, Bremen)
Fertigstellung: 01.2012nutzfl äche: 3.184,18 m²Baukosten: 3,49 Mio. Euro
BREMEN
Das heute denkmalgeschützte Gebäude an der Schulstraße ist Teil einer um die Jahrhundertwende errichteten Kasernenanlage in den Neustadtswallanlagen. Zur Herstellung geeigneter Klassenräume ist das Gebäude zurückgebaut und entkernt worden. Funktional sinnvolle Bauteile und historische Oberfl ächen wurden erhalten. In Kombination mit neuen Materialien wurde für die Schule ein identitätsstiftendes Gesamtbild geschaffen. Zur Verbesserung von Belichtung und Übersichtlichkeit erhielten die Flurwände verglaste Öffnungen zu den Klassenräumen.
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Foto: Jens Lehmkühler
Bremen
Die Oberschule am Leibnizplatz wurde zur Ganztagsschule ausgebaut. Der Erweiterungsbau bildet den Auftakt für ein Gesamtensemble aus Schul und Theaterbauten zwischen Schulhof und Neustadtswallanlagen. Vom Foyer des Neubaus gelangt man in die öffentliche Mensa. Besucher der Mensa blicken in die Wallanlagen. In den beiden Obergeschossen liegen Werkräume und Verwaltung der Oberschule. Gemeinsam mit dem Theater wird der Standort am Leibnizplatz als multifunktionaler und kultureller Ort im Stadtteil gestärkt.
NEUBAU OBERSCHULE AM LEIBNIZPLATZ
Schulstraße 2428199 Bremen
Treffpunkt: mensaeingangFührungen: 14, 15, 16 uhr
Bauherrin: Immobilien Bremen AöRarchitekten: Oliver Ohlenbusch, Sven Martens, Oliver Platz (gruppeomp Archi tektengesellschaft mbH, Bremen/Rastede)
Fertigstellung: 01.2012nettogrundfl äche: 1.360 m²Baukosten: ca. 2,5 Mio. Euroenergieverbrauch: 125 kWh / m²a
BREMEN
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Bremen
WOHNEN MIT SERVICE
Arberger Straße28205 Bremen
Treffpunkt: am eingangFührungen: 10, 12, 14 uhr
Bauherrin: Zentrale für private Fürsorgearchitekten: HansJürgen Hilmes, Ebba Lamprecht, Jens SchrieverAbeln (Hilmes Lamprecht Architekten BDA, Bremen)
Fertigstellung: 04.2013Wohnfl äche: 2.330 m²nutzfl äche: 3.500 m²energieverbrauch: 66,4 kWh / m²a
BREMEN
Das hofförmig angelegte Mauerwerksgebäude schmiegt sich in die vorhandene Nachbarschaft des lebendigen Stadtteils Peterswerder. Alle 30 barrierefreien Mietwohnungen, zwei Gemeinschaftsräume sowie der Verwaltungstrakt des Betreibers und Bauherrn, der häusliche Dienste anbietet, orientieren sich mit ihren Loggien um einen besonnten Gemeinschaftshof. Die hellen Wohnungen und die vorgelagerten Flurbereiche vermitteln Aufenthaltsqualität sowie Offenheit und schaffen ein Zuhause im Alter.
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Foto: Holger Kattert
Bremen
Ein ehemaliger Speisesaal des Waisenhauses St. Petri von 1899 wurde nach unterschiedlichen Nutzungen im Jahr 2011 umgebaut. Die vorhandenen Wände wurden komplett entnommen, zwei gusseiserne Säulen aus dem Jahr 1899 wurden in die Raumnutzung als Zahnarztpraxis integriert und mit einer LEDBeleuchtung hervorgehoben. So ist eine reizvolle und einladende Atmosphäre zwischen hochmoderner Zahntechnik und lebendiger Baugeschichte entstanden.
ZAHNARZTPRAXIS
Stader Straße 3528205 Bremen
Treffpunkt: hauseingangFührungen: 11, 13, 15 uhr
Bauherrin: Dr. med. Monika Mirgorodinnenarchitekt: Rainer KriescheRadtke (KRIESCHE PLAN, Bremen)
Fertigstellung: 05.2011nutzfl äche: 175 m²Baukosten: 250.000 Euro
BREMEN
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Foto: Ingrid Dübel
Bremen
SANIERUNG STANDESAMT BREMENMITTE
Hollerallee 7928207 Bremen
Treffpunkt: am eingangFührungen: 11, 13, 15 uhr
Bauherrin: Immobilien Bremen AöRarchitekten: Jan Schulze, Martin Pampus (Schulze Pampus Architekten BDA, Bremen); Bauleitung: Eckhard Janda, Holger Minte (Campe Campe Janda Architekten BDA, Bremen)
Fertigstellung: 04.2013nutzfl äche: 1.450 m²
BREMEN
Die Villa Hoffmann aus dem Jahr 1903 wurde im Stil des neobarocken Historismus erbaut. Sie steht unter Denkmalschutz und wird seit vielen Jahren als Standesamt der Stadt Bremen genutzt. Im Zuge der Sanierung werden die historischen Räume des Erdgeschosses erstmals für den Besucherverkehr geöffnet und können nun auch für Trauungen genutzt werden. Störende Einbauten wurden entfernt und die verschiedenen Zeitschichten zu einem einheitlichen Gesamtbild zusammengeführt. Es erfolgten der Einbau eines neuen Fluchttreppenhauses und eines Aufzugs sowie die Erneuerung des Daches.
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Foto: Silke Schmidt
Bremen
Die internationale Spedition Panalpina wurde Mieter im historischen Hafenspeicher Schuppen 1 in der Bremer Überseestadt. Im Obergeschoss des Gebäudes wurde dafür eine zweite Ebene einzogen und auf einer Gesamtfl äche von 2.500 m² wurden 120 Büroarbeitsplätze eingerichtet. Raumaufteilungen und Einbauten erfolgten in enger Abstimmung mit dem Nutzer. Alle vorgenommenen Umbauten folgen dem gestalterischen Vorsatz, den industriellen Charakter des Gebäudes zu erhalten.
UMBAU EINES HAFENSPEICHERS
KonsulSmidtStraße 1428217 Bremen
Treffpunkt: eingang restaurant el mundoFührungen: 11, 13, 15 uhr
Bauherrin: Kastens und Specht GbR, Bremenarchitektin: Ute Kastens (Kastens + Siemann Architekten BDA, Bremen)
Fertigstellung: 08.2012nutzfl äche: 2.500 m²
BREMEN
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Bremen
BÜROGEBÄUDE
Überseetor 1428217 Bremen
Treffpunkt: eingang BürogebäudeFührungen: 11, 13, 15 uhr
Bauherrin: Grundstücksgesellschaft Polyplan GbRarchitektin: Gesine Lingens BDA, Fintel
Fertigstellung: 02.2009nutzfl äche: 530 m² (Bürogebäude),290 m² (Halle)Baukosten: 800.000 Euroenergieverbrauch: 14,7 kWh / m²a
BREMEN
Das Bürogebäude wurde in Passivbauweise konzipiert. Kostensparend wurden einfache, innovative Materialien aus dem Industriebau verwendet. Dynamisch ragt das als Holzkonstruktion ausgeführte Gebäude in einen kleinen See hinein und öffnet sich mit großen Glasfl ächen zum Wasser. Die Büros sind von einem über zwei Geschosse reichenden und mit Blumen bepfl anzten Atrium begehbar. Über eine Brücke, die über einen Wassergraben führt, betritt man das Gebäude. Für die Fassadenhülle wurde eine UVbeständige textile Bespannung gewählt.
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Das Bauvorhaben besteht aus der Sanierung eines denkmalgeschützten Klinkergebäudes und einem eingeschossigen Neubau. Im sanierten Bestandsgebäude ist das Regionale Beratungs und Unterstützungszentrum (ReBUZ) untergebracht. Der Neubau beher bergt ein Förderzentrum für sechs Klassen. Die trapezförmigen Klassen und Differenzierungsräume, in bewusst offener Bauweise, liegen sich versetzt gegenüber und orientieren sich zur innen liegenden Halle. Ein auf Kommunikation und Flexibilität ausgerichtetes Raumkonzept bestimmte die Planung für den Neubau.
NEUBAU UND SANIERUNG EINES FÖRDERZENTRUMS
Vegesacker Straße 8428217 Bremen
Treffpunkt: im SchulhofFührungen: 11, 12:30, 14 uhr
Bauherrin: Immobilien Bremen AöRarchitekten: ARGE andreas schneider architekten GmbH & Co. KG, Bremen mit Atelier für Architektur Bettina ThormannSalamon, Bremen
Fertigstellung: 06.2012nutzfl äche: 760 m² (Neubau), 1.440 m² (Altbau)energieverbrauch: 130 kWh / m²a
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Foto: Rüdiger Lubricht
Bremen
BREMEN
EINFAMILIENHAUS
TomDykStraße 7128259 Bremen
Treffpunkt: am EingangFührungen: 10, 12, 14, 16 uhr
Bauherren: Wiebke und Helge Gerckenarchitekt: Kai Daniel Hesse (360 Grad/ Architektur, Bremen)
Fertigstellung: 02.2013Wohnfl äche: 150 m²nutzfl äche: 210 m²energieverbrauch: 83 kWh / m²a
Die Bauaufgabe bestand darin, die bestehende Doppelhaushälfte aus den 30erJahren energetisch auf Neubaustandard zu sanieren und im gleichen Zuge den Wohnraum um den Bedarf der vierköpfi gen Bauherrenfamilie zu erweitern. Gelungen ist dies durch zwei angesetzte Flachdachkuben, die sich dem bestehenden Gebäude und der Umgebung in ihrer Form und Höhe vollständig unterordnen. In der Kubatur eingefügte Erker vervollständigen das Gesamtbild und bieten einen großzügigen Dachgeschossraum.
26Bremen
Foto: Carsten Heidemann
BREMEN
Die barrierefreie Seniorenwohnanlage ist ein Neubau mit 39 Service wohnungen sowie einer Kindertagesstätte und einer Physiotherapiepraxis. Die Wohnungen (25ZimmerWohnungen) sind zwischen 48 m² und 130 m² groß und haben Balkone oder Terrassen. Sie werden über Laubengänge erschlossen. Die Wohnanlage nimmt die Topografi e des Mühlenberges auf. Die Freianlagen nehmen das Bild der bunten hageren Wiesen rund um die Mühle auf. Hecken und Bäume ergänzen das Ensemble aus Neu und Alt.
STIFTUNGSDORF ARBERGER MÜHLE
Vor dem Esch 728307 Bremen
Treffpunkt: an der mühleFührungen: 11, 15 uhr
Bauherrin: Bremer Heimstiftungarchitekten: Ulrich Tilgner, Thomas Grotz, Juri Gethke, Jörg Windler (Ulrich TilgnerThomas Grotz Architek ten GmbH, Bremen)landschaftsarchitekten: Käthe Protze, Christoph Theiling, Peter Guse (protze + theiling GbR, Bremen)Fertigstellung: 09.2012Wohnfl äche: 2.935 m²nutzfl äche: 2.521 m²Baukosten: 4,85 Mio. Euro (KG 300 – 400),290.000 Euro ( KG 500)
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Foto: Nils Warnecke
Bremen
BREMEN
KIRCHLICHES GEMEINDEZENTRUM UND KITA
GüntherHafermannStraße 4428327 Bremen
Treffpunkt: haupteingangFührungen: 11:30, 13, 14:30 uhr
Bauherrin: Bremische Evangelische Kirchearchitekten: Hanne Cordes, Rainer Schürmann, Jan Wirth (as2 architekten schomers.schürmann, Bremen)
Fertigstellung: 05.2012nutzfl äche: 1.700 m²Baukosten: 1,9 Mio. Euro
Der Kirchenbau, 1971 nach Plänen des Architekten Otto Anderson fertiggestellt, erhebt sich mit über 15 m Höhe über dem klar strukturierten Sockelgeschoss des Gemeindezentrums und der KiTa. Der Weg in das Gebäude führte bisher introvertiert über den Westhof, um den sich KiTa, Gemeindezentrum, Pastoren und Küsterhäuser gruppieren. Das neue Konzept deutet den Weg um. Nicht mehr über einen Hof, sondern von der Stadt her kommt der Besucher ins Haus. Die einzelnen Bereiche sind nicht mehr auf getrennten Wegen erreichbar, sondern sind jetzt durch ein gemeinsames Foyer und eine innere Straße barrierefrei erschlossen.
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Foto: Stefan Müller
BREMEN
Das fünfgeschossige Gebäude auf dem Campus der Uni Bremen verfügt über 336 voll möblierte Appartements mit Pantryküche und eigenem Duschbad. Großzügige Gemeinschafts und Seminarräume ermöglichen Begegnungen und Gruppenarbeit. Im Untergeschoss befi nden sich Garagen, StorageFlächen und abschließbare Fahrradstellplätze. Gegliedert durch drei überdachte Innenhöfe mit Tageslicht öffnet sich der lang gestreckte Bau zum benachbarten Grünzug.
CAMPUS WOHNEN »THE FIZZ«
Universitätsallee 128359 Bremen
Treffpunkt: am kiosk »The Fizz to go«Führungen: 11,12,13 uhr
Bauherrin: Kapitalpartner Konzept GmbHarchitekten: Wolfgang Hübschen, Marcus Knigge, Ole Maseberg (hübschen | knigge architektengesellschaft mbh, Bremen)
Fertigstellung: 09.2012Wohnfl äche: 6.615 m²nutzfl äche: 1.931 m²energieverbrauch: 33,2 kWh / m²a
29Bremen
BREMEN
PASSAGEN IM STADTHAUS VEGESACK
GerhardRohlfsStraße 6228757 Bremen
Treffpunkt: eingang SedanplatzFührungen: 11, 12:30 uhr
Bauherrin: WFB Wirtschaftsförderung Bremen GmbHarchitektin: Prof. Ulrike Mansfeld (mikropolis, Bremen)
Fertigstellung: 02.2013Fläche: ca. 950 m²
Die Innenraumgestaltung »PASSAGEN« im Stadthaus nimmt Bezug auf das maritime Umfeld von Vegesack. So sind Schifffahrt, Wasser, Stadt, Land und Licht die zentralen Bildthemen. Die Arbeit besteht aus 83 Einzelaufnahmen der Hamburger Künstlerin Britta Isenrath, die zu fünf Motiven von Passagen rund um Vegesack collagiert sind. Mit jedem Schritt zeigt sich dem Betrachter eine neue Momentaufnahme, ein neuer Aspekt: ein Blick über die Weser, ein Funkenschlag bei Arbeiten auf einer Werft, eine Spur im Sand, die Spiegelung von Masten eines Schiffes im Hafen. Im Gehen erschließen sich damit nach und nach die vertrauten maritimen Bezüge der Stadt.
30Bremen
Foto: Britta Isenrath
BREMEN
Der Neubau des sechsgeschossigen Wohn und Geschäftshauses am Neuen Hafen in Bremerhaven schafft attraktiven Wohnraum mit unmittelbarem Wasserbezug sowie direkter Anbindung an die Bremerhavener Innenstadt. Das Gebäude umfasst in den Obergeschossen acht Wohnungen (90 bis 170 m²), Bürofl ächen zwischen 160 und 500 m² sowie eine hochwertige Restaurantfl äche im Erdgeschoss mit direkter und attraktiver Anbindung an die Promenade vom Neuen Hafen. Die Fassade aus hellen kohlegebrannten Ziegeln mit anthraziten, umlaufenden und mäandrierenden Fensterbändern gibt dem Gebäude ein unverwechselbares Erscheinungsbild.
PIER 6 – NEUBAU WOHN UND GESCHÄFTSHAUS
Barkhausenstraße 627568 Bremerhaven
Treffpunkt: am eingangFührungen: 11, 13 uhr
Bauherrin: Projektgemeinschaft Brandt/Köhler GmbH & Co. KGarchitekten: Birgit Westphal, Jost Westphal, Klaas Dambeck, MA: Lennart Breternitz (Westphal Architekten BDA, Bremen)
Fertigstellung: 03.2013Wohnfl äche: 950 m²nutzfl äche: 2.746 m²
31BremerhaVen
BREMERHAVEN
WILLYBRANDTPLATZ
WillyBrandtPlatz27568 Bremerhaven
Treffpunkt: Simon-loschen-TurmFührungen: 10, 14 uhr
Bauherrin: BEAN Bremerhavener Entwicklungsgesellschaft Alter/Neuer Hafen mbH & Co. KGlandschaftsarchitekten: Tilman Latz, Oliver Keil (Latz + Partner LandschaftsArchitekten Stadtplaner, Kranzberg)Bauleitung: Ernst Bauer mann (Latz Riehl Partner Landschafts architekten, Kassel)
Fertigstellung: 04.2013Beplante Fläche: 1,2 ha
Die Platzfl äche an der Schleuseneinfahrt zum Neuen Hafen markiert den wasserseitigen Eingang zur Stadt. Sie ist Fährhafen, temporärer Festplatz, aber auch ruhiger Promenierraum zwischen der gemächlich fl ießenden Weser und den belebten Havenwelten. Ihre ausgesetzte Lage vor dem schützenden Deich wie die Einsicht von höher gelegenen Aussichtsplattformen bedingen Gestalt und Materialwahl: eine steinern eingefasste, mit Asphalt gedeckte »Untiefe« mit darin schwimmenden Nordseefi schen, sturmfl uttauglichen Bänken und stählernen Mehrzweckmasten.
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BREMERHAVEN
Die »Villa Dohrmann« (Baujahr 1929) steht nicht unter Denkmalschutz, ist aber als erhaltenswert eingestuft. Aus dem Sanierungsfall Villa ist jetzt ein Bildungszentrum entstanden. Oberstes Planungsziel war der Erhalt des »Gesichtes« der alten Villa. Dieser Zielsetzung mussten sich Neubau, Technik und alle neuen Bauelemente unterwerfen. Die Villa erhielt eine von innen angebrachte, innovative Wärmedämmung aus Silikatplatten, die den Wärmeschutz sicherstellen.
DOHRMANNVILLA
Vieländer Weg 16627574 Bremerhaven
Treffpunkt: am objektFührungen: 10, 13, 15:30 uhr
Bauherr: AFZ – ArbeitsförderungsZentrum im Lande Bremen, Bremerhavenarchitekt: Wolfgang Ehlers, Bremerhaven
Fertigstellung: 06.2012nutzfl äche: 417,77 m²Baukosten: 885.000 Euroenergieverbrauch: 28,6 kWh / m²a
BREMERHAVEN
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Foto: Holger Krull
BremerhaVen
BückeBurg
ERWEITERUNG GYMNASIUM ADOLFINUM
LuluvonStraußundTorneyStraße 3031675 Bückeburg
Treffpunkt: am objektFührungen: 11, 13, 15 uhr
Bauherr: Landkreis Schaumburgarchitekten: Corinna Vehling (Corinna Vehling Architektin, Helpsen); Markus Ballosch, Oliver Harmening (freiform.architekten, Meerbeck)
Fertigstellung: 04.2012nutzfl äche: 401 m²Baukosten: ca. 1,4 Mio. Euroenergieverbrauch: 56,7 kWh / m²a
BÜCKEBURG
Die Erweiterung befi ndet sich an der südwestlichen Seite des Altbaus aus den 70erJahren und entwickelt sich in Fortführung der innenräumlichen Hauptachse der bestehenden Aula. Die vorfabrizierten Fertigteile als Konstruktion und Sichtbeton als Material erhalten ihre Referenz aus dem Bestand. Der Neubau führt den Altbau strukturell weiter und präsentiert sich dennoch mit eigener Erscheinung und neuen Raumqualitäten an einem besonderen Ort.
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celle
Das Schlosstheater Celle ist das älteste, bis heute bespielte Barocktheater Deutschlands. Es entstand im Zuge der Schlosserweiterung zwischen 1665 und 1675 von Giuseppe Arighini. Im Rahmen der Instandsetzung von Ost und Westfl ügel wurden die Raum und Arbeitsplatzbedingungen einem modernen Theaterbetrieb angepasst. Durch die rein konstruktive und funktionale Verbesserung des Baubestandes wurde auch die große Chance genutzt, dem Besucher des Schlosses eine »barocke« Theateraufführung im Gebäude erlebbar zu machen.
SCHLOSSTHEATER
Schlossplatz 129221 Celle
Treffpunkt: innenhofFührungen: 10, 11:30, 14, 15:30 uhr
Bauherr: Land Niedersachsenarchitekten: Büro Bergmann GmbH, Pfaffenhofen an der Ilm
Fertigstellung: 10.2012nutzfl äche: 4.323 m²Baukosten: 12,8 Mio. Euro
CELLE
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Foto: Jochen Quast
cloPPenBurg
BÜRO UND GESCHÄFTSHAUS
Emsteker Straße 8249661 Cloppenburg
Treffpunkt: Bäckerei niemöllerFührungen: 11, 13, 15 uhr
Bauherr: Heinrich Rolfesarchitekten: Ingo Knetemann, Janek Halupzok, Jan Pawlowski, Jonas Garduhn (kbg architekten knetemann bagge grothoff, Oldenburg)
Fertigstellung: 08.2012nutzfl äche: 1.273 m²energieverbrauch: 154,3 kWh / m²a
CLOPPENBURG
Auf dem Gelände des Alten Schützenhofs entsteht ein neues Wohn und Arbeitsquartier. Das Büro und Geschäftshaus als Auftakt ist raumbildend für den introvertierten Innenhof der Wohngebäude. Mit dem Neubau wurde ein markantes Zeichen am Eingang zur Stadt an der Emsteker Straße gesetzt.
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emSBüren
Das kompakte Wohnhaus in massiver, zweigeschossiger Bauweise mit offener Grundrisskonzeption ist für eine dreiköpfi ge Familie geplant. Ein Wechselspiel aus Verblendern, Holzlamellen und großen Fensterfl ächen gliedert die Fassade. Innen suggeriert der lichtdurchfl utete Wohn und Essbereich mit Luftraum und umlaufender Galerie einen großzügigen Raumeindruck bei kleiner Grundfl äche.
EINFAMILIENHAUS
BürgermeisterKorteWeg 248488 Emsbüren
Treffpunkt: vor ort; Parkplätze an der Schützenstraße (Schule)Führungen: 11, 14, 16 uhr
Bauherr: Carsten Bohnarchitekt: Carsten Bohn, Emsbüren
Fertigstellung: 11.2012Wohnfl äche: 158 m²nutzfl äche: 50 m²energieverbrauch: 40 kWh / m²a
EMSBÜREN
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Foto: Franz Frieling
eSTerWegen
Für das Besucherinformationszentrum am Ort des früheren Konzentrations und Strafgefangenenlagers Esterwegen wurden zwei große Lagerhallen eines ehemaligen Bundeswehrdepots durch ein modernes und funktionales Foyergebäude verbunden. In den umgenutzten Bundeswehrhallen befi nden sich heute Dauerausstellungen zur Geschichte der Emslandlager 1933 bis 1945 und ihrer Nachgeschichte ab 1945, aber auch Seminarräume, eine Bibliothek, ein Archiv sowie die Cafeteria.
GEDENKSTÄTTE
Hinterm Busch 126897 Esterwegen
Treffpunkt: FoyerFührungen: 11, 14, 16 uhr
Bauherrin: Stiftung Gedenkstätte Esterwegenarchitekten: Hans Dieter Schaal, Attenweiler; Hans Kuper, Dörpen
Fertigstellung: 11.2011nutzfl äche: 2.700 m²Baukosten: 2,8 Mio. Euroenergieverbrauch: 169 kWh / m²a
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Foto: Stefan Schöning
ESTERWEGEN
eSTerWegen
AUSSENANLAGE GEDENKSTÄTTE
Hinterm Busch 126897 Esterwegen
Treffpunkt: FoyerFührungen: 11, 14, 16 uhr
Bauherrin: Stiftung Gedenkstätte Esterwegenlandschaftsarchitekten: WES LandschaftsArchitektur Schatz Betz Kaschke WehbergKrafft, Hamburg mit HansHermann Krafft, Berlin; Udo Hollemann (Die Grünplaner, Meppen)
Fertigstellung: 10.2010Beplante Fläche: 4.300 m²Baukosten: 1,6 Mio. Euro
Die Gedenkstätte Esterwegen erinnert an 15 Emslandlager und ihre Opfer. Auf dem Gelände des ehemaligen Konzentrationslagers ist ein »Lernort«, ein Ort des »aktiven Erinnerns«, in Verbindung mit einem Dokumentations und Informationszentrum entstanden. Die Gestaltung der Außenanlage hebt die früheren Spuren des Lagers hervor. Die nicht mehr sichtbaren Teile der Lagertopografi e, die für Gewalt und Bedrohung stehen, sind in eine symbolische Formensprache übersetzt.
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Foto: Stefan Schöning
ESTERWEGEN
FredenBeck
AUSSTELLUNGSKONZEPTION
Vorfeldstraße 1721717 FredenbeckWedel
Treffpunkt: haupteingangFührungen: 13, 14, 15 uhr
Bauherren: Heinz und Jan Kammann GbRinnenarchitekt: Ralf Wiebusch (Planungsbüro Ralf Wiebusch, Scheeßel)architektin: Natascha Schulze (Planungsbüro Ralf Wiebusch, Scheeßel)
Fertigstellung: 03.2013nutzfl äche: 348 m²energieverbrauch: 97 kWh / m²a
FREDENBECK
Möbel und Raum zu inszenieren, ist der Leitfaden der Ausstellungskonzeption. Der Neubau bezieht die modern wirkende Fassade mit ein und schafft so den Dialog zwischen Architektur und Innenarchitektur. Die Ausstellung gibt Raum für inspirierende Ideen für Büro, Wohn, Praxis, Küchen und Badmöbel sowie von Materialien und Werkstoffen.
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Foto: Falko Höfl e
gÖTTingen
EINFAMILIENHAUS
Springstraße 28 a37077 Göttingen
Treffpunkt: eingangFührungen: 11, 12, 14:30, 15:30 uhr
Bauherrin: Carola Berghoferarchitektin: Irmgart Kösters (K2 Architekten GbR, Bovenden)
Fertigstellung: 03.2010Wohnfl äche: 100 m²nutzfl äche: 16 m²energieverbrauch: 80,8 kWh / m²a
Im eigenen Garten, der liebevoll gepfl egt wurde, ist ein »kleines, großzügiges« ebenerdiges und altengerechtes Wohnhaus entstanden. Durch einen Grüntunnel zum Haus geleitet, steht man plötzlich in einem winzigen Innenhof, der den Besucher mit üppigen Hortensienblüten an der Haustür empfängt. Durch Glas im Dachbereich und Oberlichtbändern kann die Inneneinrichtung für Wohnküche, Baden, Schlafen und Arbeiten fl exibel gestaltet werden, und die Natur bleibt trotzdem überall spürbar.
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GÖTTINGEN
gÖTTingen
Die drei Niedrigenergiehäuser aus monolithischem Ziegelmauerwerk mit Stahlbetondecken sind als zweigeschossige Gebäude mit aufgesetztem Staffelgeschoss geplant. Eine großzügige Dachterrasse bietet Raum zum Erholen und Verweilen. Der Dachgeschossaufbau wurde in Leichtbauweise als Holzrahmenkonstruktion mit einer verputzten Holzfaserplatte sowie einer Schalung aus Faserzementplatten errichtet. Im Erdgeschoss ist die Fassade durch ein Band aus hinterlüfteter Holzschalung akzentuiert. Die derzeit geltende Energieeinsparverordnung ist unterschritten.
EINFAMILIENHAUSENSEMBLE
Am Rischen 52 b/c37083 Göttingen
Treffpunkt: am objektFührungen: 12, 14, 16 uhr
Bauherren: Fam. Wolter und Schulzke, Fam. Overhof und Gailarchitekt: Tillmann Fuchs (Scholz & Fuchs Architekten, Göttingen)
Fertigstellung: 04.2013Wohnfl äche: 172 m²energieverbrauch: 60,1 kWh / m²a
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GÖTTINGEN
gronau
Die dreizügige Grundschule bildet den räumlichen Abschluss der vorhandenen Schulanlagen gegenüber der Leineinsel von Gronau. Das zweigeschossige, trapezförmige Gebäude umschließt im Obergeschoss den Pausenhof, gleichzeitig öffnet sich das Gebäude im Erdgeschoss scherenförmig zum Ortskern. Das Atrium vermittelt den Schülern eine gewisse Geborgenheit, die Öffnung zum Ort schafft einen Bezug zur Stadt und damit eine Identität. Die Grundschule Gronau ist ein PlusEnergiegebäude mit einer vollfl ächigen FotovoltaikIndachAnlage.
GRUNDSCHULE GRONAU
Lindenallee 231028 Gronau
Treffpunkt: eingangshalleFührungen: 11, 13, 15 uhr
Bauherrin: Samtgemeinde Gronauarchitekten: Willi Reichert (Schumann + Reichert Architekten BDA, Hannover); Carsten Grobe (Architektur und TGA Planungsbüro Carsten Grobe, Schellerten/Ottbergen)
Fertigstellung: 04.2012nutzfl äche: 2.465 m²energieverbrauch: 111,4 kWh / m²a
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Foto: Jochen Stüber
GRONAU
hannoVer
Das Projekt Postkamp 14 /14 a vereinigt zeitgemäße Stadtwohnungen als Neubau in der Baulücke mit Loftbüros als Umsetzung eines gewerblichen Gebäudes aus dem Anfang des 20. Jahrhunderts. Eine anspruchsvolle Freiraumgestaltung bindet beide Nutzungen zusammen. Es ist ein aktuelles Beispiel für die Revitalisierung der Innenstadt im Sinne des Programms »City 2020«.
WOHNEN UND ARBEITEN AM KLAGESMARKT
Postkamp 14/14 a30159 Hannover
Treffpunkt: am objektFührungen: 11, 13, 15 uhr
Bauherrin: Gundlach GmbH & Co. KGarchitekten: H. Schulte, U. Ziesing, T. Brandt, J. W. Becker (agsta Architekten und Inge nieure, Hannover); kiepke + neumann Architekten GmbH, Hannover; landschaftsarchi -tekten: Duthweiler + Partner Landschaftsarchitekten bdla, FreisingFertigstellung: 04.2013Wohnfl äche: 1.510 m²nutzfl äche: 1.400 m²Beplante Fläche: 2.250 m²energieverbrauch: 59 kWh / m²a (MFH)
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HANNOVER
Foto: Hans Schaper
hannoVer
Das CityHotel am Thielenplatz, ehemals Filmtheater am Thielenplatz, wurde 1955/56 von Dieter Oesterlen erbaut. Das Foyer des Kinos, das vielen durch die frei geschwungene Wendeltreppe in Erinnerung geblieben ist, wird heute als Gastronomie genutzt. 2011/2012 wurde die Fassade des Hotelturms durch eine moderneausgetauscht. Diese fügt sich in die grundsätzliche Konzeption der 50erJahreArchitektur ein und nimmt dennoch den Zeitgeist aktueller Architektur auf.
HOTEL AM THIELENPLATZ
Thielenplatz 230159 Hannover
Treffpunkt: »minibar«Führungen: 11, 12, 13 uhr
Bauherrin: Grundstücksgemeinschaft Schreiber Thielenplatz GbRarchitekten: Isabel A. Fiedler (IF architecture GmbH, Hannover); Matteo Thun & Partners, Milano (Inneneinrichtung)
Fertigstellung: 07.2012nutzfl äche: 1.394 m²
HANNOVER
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hannoVer
ERWEITERUNG APOSTELKIRCHE
Gretchenstraße 5530161 Hannover
Treffpunkt: haupteingangFührungen: 11, 12, 13 uhr
Bauherrin: Ev.luth. Apostelkirchengemeindearchitekten und Stadtplaner: Anja Brüning, WolfgangMichael Pax, Jörg Steveker, Patrick Otto (pax brüning architekten + stadtplaner bda, Hannover)
Fertigstellung: 02.2013nutzfl äche: 175 m²Baukosten: 1 Mio. Euroenergieverbrauch: 217 kWh / m²a
HANNOVER
Die Erweiterung der Apostelkirche ist das Ergebnis langjähriger Überlegungen, das aktuelle Gemeindeleben baulich kompakt in einen funktionalen und auch barrierefreien Zusammenhang mit dem Kirchengebäude zu stellen. Dies ist nun auf kleiner Fläche mit starkem Bezug zur Kirche qualitätsvoll sichergestellt und kommt schließlich in Gestalt wie auch im Material der rostroten Fassade zum Ausdruck.
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Foto: Klemens Ortmeyer
hannoVer
UMNUTZUNG MILITÄRREITINSTITUT HANNOVER
Dragonerstraße 35 – 37, Rosenbergstraße 1830163 Hannover
Treffpunkt: große alte eicheFührungen: garten 10, 12, 14, 16 uhr; gebäude 11, 13, 15 uhr
Bauherr: Dr.Ing. Gert Meinhoflandschaftsarchitekten: Andreas Ackermann, Büro für Garten und Landschaftsarchitektur BDLA, Hannover; architekten: MEINHOF ARCHITEKTUR; kiepke + neumann Architekten GmbH, HannoverFertigstellung: 2012Wohnfl äche: 4.090 m² (gesamt)Beplante Fläche: 6.390 m²energieverbrauch: 30 kWh / m²a
Das denkmalgeschützte Areal des ehemaligen preußischen Militärreitinstituts Hannover mit Fechthalle und Offi zierskasino wurde zu Büros, Praxen und modernen Wohnungen ausgebaut und mit Stadthäusern ergänzt. Eine neue Gartenanlage bindet die moder nen und historischen Bauten zu einer Einheit. Geschützt durch Gabionen entstand ein blühender Staudengarten unter der großen Eiche. Transparent schirmen Hainbuchenhecken und Efeuwände private Terrassen ab.
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HANNOVER
hannoVer
UMBAU BUNKER
Trageweg 330163 Hannover
Treffpunkt: vor dem BunkerFührungen: 11, 13:30, 15:30 uhr
Bauherren: Marion & Bernd Wetekamarchitekten: Rainer Mielke, ClausGünter Freuden berg (Mielke + Freudenberg Architekten, Bremen)
Fertigstellung: 06.2012Wohnfl äche: 286 m²nutzfl äche: 438 m²energieverbrauch: 74 kWh / m²a
HANNOVER
Der ehemalige Hochbunker aus den 40erJahren war ursprünglich als Schutzraum für über 700 Menschen gedacht. Heute ist er Wohnhaus und Lagerfl äche zugleich. In den ersten drei Bunkergeschossen wurden Lagerräume und eine Garage eingebaut. Darüber befi nden sich die eigentlichen Wohnräume mit großen angehängten Balkonen. Das neu errichtete Staffelgeschoss zeigt eine umlaufende, überdachte Dachterrasse mit einem weiten Blick über die Dächer der Stadt.
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Foto: Olaf Mahlstedt
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Die Grüne Mitte gliedert sich in zwei wesentliche, mit einander vernetzte Bereiche. Das Entree im Süden bildet der grün geprägte, baumbestandene Stadtteilplatz – die Grüne Mitte – mit den Eingangsbereichen des Kulturzentrums und dem geplanten Familienzentrum an der Voltmerstraße. Nördlich des Gebäudeensembles bildet der Hainhölzer Park als weite, modellierte Wiesenlandschaft das freiräumliche Verbindungsglied zwischen dem Hainhölzer Markt, dem Hainhölzer Bad und den Freifl ächen des Kultur und Familienzentrums. Gefördert durch Städtebauförderung und EFREMittel.
GRÜNE MITTE HAINHOLZ
Voltmerstraße 36, 3830165 Hannover
Treffpunkt: kulturhausFührungen: 11:30, 13:30, 14:30, 15:30 uhr
Bauherrin: Landeshauptstadt Hannover, Fachbereich Umwelt & Stadtgrünlandschaftsarchitekten: Walter Jöris, Ingo Schmidt (Grün plan, Freiraumarchitektur, Hannover)
Fertigstellung: 2011 (1. BA), 2012 (2. BA)Beplante Fläche: 26.000 m²Baukosten: 1,1 Mio. Euro
HANNOVER
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Foto: Verena Oesterlein
hannoVer
Das Familienzentrum ist eine KiTa für 100 Kinder mit zusätzlichen Räumen für Angebote an die Eltern. Der freie Durchblick von der Platzseite zur Gartenseite lässt das Gebäude hell, offen und einladend erscheinen. Durch den zentralen Aufenthalts und Essbereich der Eingangshalle mit Luftraum zur Galerie entsteht ein großzügiger Raumeindruck. Die Fassade spielt mit Putzfl ächen, Fenstern und Holzlattenelementen.
FAMILIENZENTRUM
Voltmerstraße 3830165 Hannover
Treffpunkt: eingangsbereichFührungen: 11, 14, 15 uhr
Bauherrin: GBH Gesellschaft für Bauen und Wohnen Hannover mbHarchitekten: Angelika Blencke, Rudolf Knoll, Jan Baaran, Annika Schrepfer (architekturbüro pk nord Blencke und Knoll, Hannover)landschaftsarchitekt: Walter Jöris (Grün plan, Freiraumarchitektur, Hannover)
Fertigstellung: 06.2012nutzfl äche: 1.140 m²
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HANNOVER
Foto: Frank Aussieker
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In sehr beengten Grundstücksverhältnissen in der Innenstadt Hannovers schiebt sich das neue Hörsaalgebäude des Niedersächsischen Studieninstituts zwischen eine Stadtvilla aus der Gründerzeit und das Zentralgebäude aus den 70erJahren. In unmittelbarer Nähe der denkmalgeschützten, von Laves erbauten »Villa Rosa« ordnet der klare Körper das heterogene Umfeld. Das großfl ächig verglaste Foyer markiert den neuen Eingangsbereich und leitet über eine Freitreppe zum restrukturierten Ihmeufer.
HÖRSAALGEBÄUDE
Wielandstraße 7/Ecke Glockseestraße30169 Hannover
Treffpunkt: eingangsplateau an der glockseestraßeFührungen: 11, 13, 15 uhr
Bauherr: Niedersächsisches Studieninstitut für kommunale Verwaltung e. V.architekten: Karin Kellner, Lutz Schleich, Eckhard Wunderling, Frauke Wenninger, Matthias Buchmeier (Kellner Schleich Wunderling Architekten + Stadtplaner GmbH, Hannover)Fertigstellung: 01.2013nutzfl äche: 1.300 m²Baukosten: ca. 4,6 Mio. Euro (KG 300 + 400)energieverbrauch: 240 kWh / m²a
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Foto: Olaf Mahlstedt
HANNOVER
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Der bestehende Gebäudekomplex des Winnicott Instituts aus den 60erJahren wurde um eine Aufstockung erweitert. In dem 30 Meter langen Riegel, der über das vorhandene Treppenhaus erschlossen ist, sind neue Therapie und Seminarräume entstanden. Der Neubau in Holzbauweise erreicht mit seinen Dämmstärken, Fenstern und der Lüftungsanlage Passivhausstandard.
WINNICOTT INSTITUT
Geibelstraße 10830173 Hannover
Treffpunkt: eingang geibelstraße 104Führungen: 11, 14, 15 uhr
Bauherr: Winnicott Institutarchitekten: Gerd Runge, Carla Mevissen (runge architekten bda, Hannover)
Fertigstellung: 01.2013nutzfl äche: 176 m²energieverbrauch: 88,6 kWh / m²a
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Foto: Mario Wezel
HANNOVER
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PARKHAUS AM HCC
Schackstraße/TheodorHeuss Platz 1 – 330175 Hannover
Treffpunkt: am hcc, ecke SchillstraßeFührungen: 11, 14, 16 uhr
Bauherren: Landeshauptstadt Hannover/HCCarchitekten: Wolfgang Schneider, Prof. Wilhelm Meyer (ASP Architekten Schneider Meyer Partner, Hannover)landschaftsarchitekt: Thomas Ostermeyer (Gruppe Freiraumplanung Landschaftsarchitekten, Langenhagen)Fertigstellung: 11.2012nutzfl äche: 20.000 m²Beplante Fläche: 18.000 m²Baukosten: 8 Mio. Euro
Zwei überdachte Parkhäuser mit 900 Stellplätzen sowie Behinderten und Busparkplätzen im Außenbereich sind auf dem HCCGrundstück errichtet worden. Die Realisierung wurde in zwei Bauabschnitten durchgeführt. Die Parkgeschosse sind natürlich über das Dach durchlüftet. Eine Umbauung mit Gabionen und Begrünung dient als Lärmschutzwand und wird durch eine obere Schallschutzblende verstärkt. Das Dach wird mit einer FotovoltaikAnlage funktionell neu defi niert. Neue öffentliche Grünräume bilden den Übergang zu den umliegenden Wohnungsquartieren.
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Foto: Olaf Mahlstedt
HANNOVER
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STADTHALLE – SANIERUNG DER OBEREN SÄLE
TheodorHeussStraße 1 – 330175 Hannover
Treffpunkt: haupteingang hcc glasfoyerFührungen: 11, 13, 15 uhr
Bauherren: Landeshauptstadt Hannover/HCCarchitekten: Kai Koch, Anne Panse (Koch Panse Architekten BDA, Hannover)innenarchitekt: Hartmut Runge, Hannover (Bauleitung)
Fertigstellung: 09.2012nutzfl äche: 1.500 m²
Die Stadthalle Hannover, 1912 – 14 von Bonatz und Scholer nach einem Wettbewerbssieg erbaut, nach dem 2. Weltkrieg von Zinsser modern umgestaltet, wird in mehreren Teilbaumaßnahmen denkmalgerecht saniert. Eine der Maßnahmen umfasste die oberen Säle (Restaurierung/Neuinterpretation) mit dem Ziel, den schlossartigen Charakter des Südfl ügels wiederzuerlangen. Die Bauzeit betrug drei Monate, einschließlich der Erneuerung der Haustechnik mit Lüftungszentrale.
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Foto: Claus Uhlendorf
HANNOVER
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Für die Ganztagsschulnutzung wurde die Grundschule »Am Stöckener Bach« um einen zweigeschossigen Anbau in Passivhausbauweise mit Mensa, Musik und Werkraum, Freizeitraum, Bibliothek und Dependance der WilhelmSchadeFörderschule erweitert. Anschließend erfolgten die Verlegung der Verwaltung ins Erdgeschoss und die Sanierung des denkmalgeschützten Altbaus.
ANBAU UND SANIERUNG GRUNDSCHULE
Am Stöckener Bach 530419 Hannover
Treffpunkt: SchulhofFührungen: 12, 14, 16 uhr
Bauherrin: LH Hannoverarchitekten: Kay Marlow, Robert Marlow, Andreas Maurer, Ekkehard Vogt (MOSAIK Architekten BDA, Hannover)
Fertigstellung: 2012 (BA A), 2010 (BA C)nutzfl äche: 925 m² (BA A), 860 m² (BA C)Baukosten: 1,3 Mio. Euro (BA A), 2,3 Mio. Euro (BA C)energieverbrauch: 98 kWh / m²a (BA C)
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Foto: Frank Aussieker
HANNOVER
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WISSENSCHAFTSPARK MARIENWERDER
Hollerithallee30419 Hannover
Treffpunkt: Brücke hollerithalleeFührungen: 11, 12:30, 14 uhr
Bauherrin: Landeshauptstadt Hannoverlandschaftsarchitekt: Christoph Schonhoff (nsp christoph schonhoff landschaftsarchitekten stadtplaner bdla/dwb, Hannover)
Fertigstellung: 10.2012Beplante Fläche: 10 ha
Der Wissenschaftspark Marienwerder erhält durch die Kombination von urbanen Elementen, eingebettet in die weitläufi ge, naturbelassene Landschaft, seine unverwechselbare Identität. Der erlebnisreiche, öffentliche Grünzug ist Rückgrat und Kommunikationsraum für die neu anzusiedelnden Hochschul und Forschungseinrichtungen und trägt maßgeblich zur Adressbildung bei. Spannungsreiche Reliefstrukturen, die im Zuge einer aufwendigen Bodensanierung entstehen, werden genutzt, um den sensiblen Wasserhaushalt des zentralen Bachlaufs vor Ort zu stärken und neuen Lebensraum zu entwickeln.
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HANNOVER
hannoVer
UMBAU FÜR BAUHERRENGEMEINSCHAFT
Bennostraße 4 a und 4 b30451 Hannover
Treffpunkt: vor dem gebäudeFührungen: 11, 13, 15 uhr
Bauherrin: Bauherrengemeinschaft Bennostraße 4 GbRarchitekten: Arnd Biernath, Christian Stock, Carsten Weber (k + a architek ten, Hannover)
Fertigstellung: 05.2013Wohnfl äche: 1.600 m²nutzfl äche: 348 m²Baukosten: 2,7 Mio. Euroenergieverbrauch: 39 kWh / m²a
Das ehemalige Pfl egeheim St. Josefstift wurde von einer Bauherrengemeinschaft saniert und umgebaut. Es entstanden 13 individuelle Wohnungen in verschiedenen Größen. Das Gebäude aus dem Jahr 1904, ursprünglich als Krankenhaus erbaut, steht unter Denkmalschutz. Das Umnutzungskonzept sah vor, das historische Erscheinungsbild nach vielen Umbaumaßnahmen weitestgehend wiederherzustellen. Durch behutsame Eingriffe konnten Loggien und Balkone für jede Wohnung geschaffen werden.
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HANNOVER
hannoVer
SCHWANENBURG
Zur Schwanenburg 1130453 Hannover
Treffpunkt: Parkdeck hinter der PolizeiFührungen: 11, 12, 16 uhr und Film-abend mit »my architect« ab 19 uhr
Bauherrin: Grundstücksgesellschaft Stichweh / Ziehmarchitekten: Tobias Hübotter, Gert Stürken (Hübotter + Stürken, Architekten und Stadtplaner BDA, Hannover)
Fertigstellung: 2012nutzfl äche: 932 m²energieverbrauch: 405 kWh / m²a
Die Schwanenburg nimmt den alten Namen eines auf gleichem Grund befundenen Ausfl ugslokals aus dem 19. Jahrhundert auf. Das hier vorgestellte Gebäude war ursprünglich Lager und wurde durch unser Büro zu einem Veranstaltungszentrum mit Gastronomie ausgebaut, das in Zukunft den Mittelpunkt der Neubauten des »StichwehLeineparks« bilden wird. Dabei wurden die Fassaden behutsam saniert und das Innere bis hin zur Detailplanung der neuen Funktion angepasst, ohne die industrielle Anmutung zu kaschieren. Eine Vorhangfassade in Cortenstahl unterscheidet die neuen Bauteile vom Bestand.
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Foto: Jürgen Voss
HANNOVER
hannoVer
KITA QUITTENGARTEN
Quittengarten 530539 Hannover
Treffpunkt: haupteingangFührungen: ab 11 uhr, jeweils zur vollen Stunde
Bauherrin: Landeshauptstadt Hannoverarchitekten: M. Wagner, MA: S. Dziubiel, C.J. Franke, S. Scholtalbers (vorrink wagner architekten gmbh, Hannover)landschaftsarchitektin: S. Kennedy (FREI.RAUM, Hannover)Fertigstellung: 06.2012nutzfl äche: 425 m²Beplante Fläche: 3.540 m²Baukosten: 1,45 Mio. Euro (KG 300 – 500) energieverbrauch: 227 kWh / m²a
Da das neue KiTaGebäude in möglichst kurzer Bauzeit fertigzustellen war, wurde die Entscheidung für eine Holztafelbauweise mit hohem Vorfertigungsgrad getroffen. Der kompakte Grundriss der eingeschossigen KiTa umschließt ein Atrium, das zusammen mit dem Essbereich das Zentrum des Gebäudes bildet. Die Außenanlagen umfassen sowohl Spielbereiche für Kindergartenkinder von 3 – 6 als auch für Krippenkinder von 0 – 3 Jahren mit verschiedenen altersgerechten Spielzonen und geräten. Die abgesenkt liegende südliche Freifl äche ist mit Kinderbeeten, Stelzenhaus und einem Kletterboot mit Rampe ausgestattet.
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HANNOVER
Foto: Frîa Hagen
hannoVer
Die Fassade eines typischen Wohnriegels der 50erJahre wurde energetisch saniert. An der Eingangsseite präsentiert sich die Putzfassade in rhythmischem Verlauf abgestufter Grautöne und mit grafi schem Muster asymmetrisch gesetzter Fensterfaschen. Die maroden und kleinen Balkonloggien der Rückseite wurden abgetrennt und durch Stahlregale mit weit auskragenden Betonplatten in Ellipsenform ersetzt. Die leuchtend grünen Brüstungen vor dunklem Putz und Sichtschutzwänden schaffen eine reizvolle farbigplastische Gliederung.
FASSADEN UND BALKONSANIERUNG
Warnemünder Weg 530625 Hannover
Treffpunkt: am objektFührungen: 12, 14, 16 uhr. das objekt ist nur von außen zu besichtigen!
Bauherrin: IntRealarchitekten: Petra Zymara, Axel Philipp Loitzenbauer (zymara und loitzenbauer architektur, Hannover)
Fertigstellung: 01.2013nutzfl äche: 207 m²
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HANNOVER
Foto: Frîa Hagen
hannoVer
Eine schön gelegene »Kaffeemühle« bildete die Grundlage für das Projekt. Das Wohnhaus wurde auf den ursprünglichen Grundriss zurückgebaut und um einen Kubus zum Garten hin erweitert. Durch das Entfernen von unnötigen Zwischenwänden wurde im Inneren ein großzügiges Raumgefühl geschaffen. Energetisch wurde das Gebäude komplett saniert.
UMBAU UND MODERNISIERUNG
Uhlestraße 1330655 Hannover
Treffpunkt: vor dem hausFührungen: 12, 13, 14 uhr
Bauherren: Robin Zimmermann und Carsten KörnerZimmermannarchitekten: JensUwe Seyfarth, Christian Stahlhut, Florian Gabel (seyfarth| architekten bda, Hannover)
Fertigstellung: 2012Wohnfl äche: 160 m²nutzfl äche: 60 m²energieverbrauch: 93 kWh / m²a
HANNOVER
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Foto: Christian Burmeister
heiligendorF
WOHNHAUS
Jahnring 4238444 Heiligendorf
Treffpunkt: vor dem WohnhausFührungen: 14, 15, 16 uhr
Bauherren: Justyna und Volker Schiffersarchitekten: Katja Ahad, Sascha Ahad (AHAD Architekten BDA, Braunschweig)
Fertigstellung: 03.2012Wohnfl äche: 170 m²nutzfl äche: 40 m²energieverbrauch: 60 kWh / m²a
HEILIGENDORF
Der traditionelle Wohngrundriss ist hier auf den Kopf gestellt: das oberste Geschoss mit Eingang, Wohn und Essräumen öffnet sich mit Weitblick von der großen Terrasse oberhalb des Gartens. Die Schlafräume und Kinderzimmer befi nden sich im Geschoss darunter. So haben die Bauherren einen ebenerdigen Zugang in den Garten und eine überdachte Spielloggia. Auch der PKW genießt den Ausblick in die Landschaft.
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Foto: Adrian Schulz
hildeSheim
Der Niedersächsische Landesrechnungshof war bisher auf verschiedene Dienststellen im gesamten Bundesland verteilt. Ziel der Baumaßnahme war es, die Verwaltung mit seinen 154 Mitarbeitern an einem Ort zu konzentrieren. Der Gebäudekomplex besteht aus einem Altbau aus dem Jahre 1904, einem Anbau von 1984 und dem Erweiterungsbau.
NIEDERSÄCHSISCHER LANDESRECHNUNGSHOF
Peiner Straße 5731137 Hildesheim
Treffpunkt: haupteingangFührungen: 11, 13, 15 uhr
Bauherr: Land Niedersachsen, vertreten durch das Staatliche Baumanagement Südniedersachsenarchitekten: Uli Schneider, Karlheinz Sendelbach, Monika Ebner, Ulrich Most (SCHNEIDER + SENDELBACH ARCHITEKTENGESELLSCHAFT mbH, Braunschweig)Fertigstellung: 05.2012nutzfl äche: 3.208 m²Baukosten: 10,2 Mio. Euroenergieverbrauch: 73,8 kWh / m²a
HILDESHEIM
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Foto: Uwe Brodmann
hunTloSen
GUT SANNUM
Sannumer Straße 3026197 Huntlosen
Treffpunkt: im hofFührungen: 12, 14, 15 uhr
Bauherrin: Stiftung Gertrudenheim – Gut Sannumlandschaftsarchitektin: Sonja Hörster (Institut für Partizipatives Gestalten (IPG), Huntlosen)
Fertigstellung: 07.2012Baukosten: 360.000 EuroBeplante Fläche: ca. 1,3 ha
HUNTLOSEN
Gut Sannum ist ein Wohnheim und Arbeitsort für 120 erwachsene Menschen mit geistigen und körperlichen Behinderungen. Hier entsteht ein Naherholungsziel für Menschen mit und ohne Behinderung. Im Genussgarten können jetzt auch Menschen im Rollstuhl Pfl anzen berühren. Es sind ein Hof mit Spielplatz und Café terrasse, dazu barrierefreie Wanderwege sowie ein Parkplatz entstanden. Erste Stationen eines barrierefreien Leitsystems sind ebenfalls errichtet.
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kleinBurgWedel
WOHNHAUSANBAU
Schulstraße 930938 Kleinburgwedel
Treffpunkt: vor dem hausFührungen: 11, 12, 14 uhr
Bauherrin: Familie Ronshauseninnenarchitektin: Sybille Schrötke, Kleinburgwedel
Fertigstellung: 12.2012Wohnfl äche: 37 m²Beplante Fläche: 165 m²
Ein disziplinübergreifendes Gestaltungskonzept, das sich von der Architektur über Innenarchitektur bis zur Gartenraumgestaltung zieht. Der neue Anbau fügt sich zwischen die Bestandsgebäude ein. Kamin und Oberlichter sorgen für eine hochwertige Wohnqualität, in der Wohnen und freies Arbeiten stattfi ndet. Exakte Linienführung und reduzierte Materialität schaffen eine ruhige Atmosphäre, die durch den Bezug zum neuen Wohngarten gestärkt wird.
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KLEINBURGWEDEL
lilienThal
Ziel war es, eine zeitlose, schöne und klare Form zu fi nden. Der Sonnenlauf und die eher komplizierte Grundstückslage führten zu einer kompakten Form aus zwei verzahnten Volumen. Der lichtdurchfl utete Wohnbereich öffnet sich großzügig zum Garten. Mit Erdwärmenutzung und Augenmerk auf ökologisches Bauen entwickelt sich ein nachhaltiges Bauwerk mit KFW70 Standard.
EINFAMILIENHAUS
WilhelmOttenStraße 2828865 Lilienthal
Treffpunkt: vor dem gebäudeFührungen: 11, 13, 15 uhr
Bauherren: Eheleute Yvonne Trostmann und Jürgen Titschackarchitekt: Theis Janssen (Architekturbüro Theis Janssen, Bremen)
Fertigstellung: 05.2011Wohnfl äche: 160 m²nutzfl äche: 34 m²energieverbrauch: 57,1 kWh / m²a
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LILIENTHAL
lingen
HOCHSCHULE OSNABRÜCK
Kaiserstraße 10 c49809 Lingen
Treffpunkt: eingang kaiserstraße (Parkplatz)Führungen: 11, 12, 15 uhr
Bauherrin: Hochschule Osnabrückarchitekten: Plan•Concept Architek ten GmbH, Osnabrück
Fertigstellung: 10.2012nutzfl äche: 8.190 m²Baukosten: 22,26 Mio. Euroenergieverbrauch: 170,8 kWh / m²a
Der Entwurf gliedert die Institute in einzelne Baukörper und stellt diese, unabhängig von der historischen Bausubstanz, konsequent entlang der zwei äußeren Hallenschiffe ein. Das mittlere Hallenschiff ist von ebenerdiger Bebauung frei gehalten, um den Gesamteindruck zu erhalten. Diese Axialität wird durch die an den beiden Kopfenden angeordneten Hallenzugänge gesteigert. Die frei bleibende Mitte wird so zum Campusplatz mit Kommunikations und Begegnungsräumen und ist gut nutzbar für zukünftige Hochschulveranstaltungen.
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LINGEN
lohheide
Als idyllisch anmutende Heidelandschaft wurde in der Nachkriegszeit die »Gedenkstätte des ehemaligen Konzentrationslagers Bergen Belsen« gestaltet. Auf dem übrigen Teil des Lagergeländes ist Wald aufgewachsen. Der prämierte Entwurf zur Landschaft schlägt eine »bildhauerische« Strategie für die Neugestaltung vor. Das Hinzufügen und Wegnehmen im Baumbestand lässt Raumstrukturen entstehen, die das Gefüge des Lagers wiedererkennen lassen.
GEDENKSTÄTTE BERGENBELSEN AUSSENGELÄNDE
AnneFrankPlatz29303 Lohheide
Treffpunkt: eingang dokumentations-zentrumFührungen: 12, 15 uhr
Bauherrin: Stiftung Niedersächsische Gedenkstätten, vertreten durch Staatliches Baumanagement Lüneburger Heidelandschaftsarchitekt: AW Faust (sinai Gesellschaft von Landschaftsarchitekten mbH, Berlin)architekten: KSP Engel & Zimmermann Architekten, BraunschweigFertigstellung: 06.2012 Beplante Fläche: 8 haBaukosten: 2 Mio. Euro
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LOHHEIDE
Foto: Klemens Ortmeyer
lüneBurg
Die St. Johanniskirche aus dem 14. Jahrhundert ist eines der schönsten Zeugnisse norddeutscher Backsteingotik. Die unvergleichliche Orgel aus dem 16. Jahrhundert von Hendrik Niehoff in Hertogenbosch wurde um ein weiteres Instrument ergänzt. Diese neuen 1.500 Pfeifen sind auf dem Junkernlektor neben dem Altarbereich platziert. Eine Anpassung an historisierendes Formenvokabular wurde nicht gesucht, denn eine Eigenständigkeit der Form resultiert immer auf dem Dialog der Gegensätze.
CHORUND KONZERTORGEL
Bei der Johanniskirche21335 Lüneburg
Treffpunkt: TurmhalleFührungen: 14, 15 uhr
Bauherr: St. Johannis Kirche Lüneburgarchitekt: CarlPeter von Mansberg (Architekten von Mansberg Wiskott und Partner, Lüneburg)
Fertigstellung: 2011Baukosten: 750.000 Euro
LÜNEBURG
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Foto: Jochen Stüber
lüneBurg
HOTEL BREMER HOF
Lüner Straße 12 – 1321335 Lüneburg
Treffpunkt: rezeptionFührungen: 11:30, 13:30, 15:30 uhr
Bauherren: Kerstin und Thomas Brakelarchitekten: Matthias Meinheit (Architekt Matthias Meinheit, Lüneburg); Albert SchmidKirsch, Barbara Maria Kirsch (kirsch architekten bda, Hannover)
Fertigstellung: 03.2012nutzfl äche: 1.000 m² (Sanierung)Baukosten: 1,6 Mio. Euro
LÜNEBURG
Der Gebäudeabschnitt des denkmalgeschützten Hotelkomplexes wurde mit Ausnahme der Gaststube aufwendig saniert und umgebaut. Im Vorderhaus wurden vier neue Doppelzimmer, ein Einzelzimmer sowie eine Wohnung errichtet. Im Anbau sind drei Appartements über zwei Ebenen und ein Hausmeisterbüro hergestellt worden. Frühstückssaal und Küche wurden neu gestaltet, Arbeitsabläufe und Wegeführung optimiert. Der Brandschutz ist auf heutigen Stand gebracht.
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Foto: Frîa Hagen
melle
PRÄSENTATIONS UND BÜROGEBÄUDE
Allendorfer Straße 1649324 Melle
Treffpunkt: FoyerFührungen: stündlich ab 11 uhr
Bauherrin: Garten Brauers GmbHarchitekt: Wolfgang Poggemann (Architekturbüro Wolfgang Poggemann, Georgsmarienhütte)
Fertigstellung: 01.2013nutzfl äche: 237 m²energieverbrauch: 228,4 kWh / m²a
Das neu errichtete Bürogebäude der Firma Garten Brauers soll als Hintergrundbild die Gestaltung des neu angelegten Schaugartens unterstreichen und sich durch seine Schlichtheit und Reduziertheit möglichst zurücknehmen. Das neue Haus dient zugleich auch als Empfangsgebäude für Kunden und Veranstaltungen. Die Anlage wurde mit großen Glasfl ächen und einer reduzierten Konstruktion konzipiert, um Innen und Außenraum miteinander verschmelzen zu lassen.
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MELLE
melle
Im Zuge einer umfassenden energetischen Sanierung erhielt das 1976 gebaute Einfamilienhaus eine moderne und im Detail reduzierte Anmutung. Die vorhandene bauliche Großzügigkeit wurde hierbei durch gezielte Eingriffe im Inneren weiter hervorgehoben. Geschossübergreifende Öffnungen ermöglichen der vierköpfi gen Familie das Wohnen in offenen, lichtdurchfl uteten Räumen. Konsequente Materialreduzierung unterstützt die klare Formsprache. Die EnergieEffi zienz entspricht dem heutigen NeubauStandard.
UMBAU WOHNHAUS
JohannSebastianBachStraße 5049324 Melle
Treffpunkt: am eingangFührungen: nach Bedarf
Bauherren: Eheleute Kühlerarchitekten: Ulf Olschewski, Thomas Spooren (Spooren Architekten, Gütersloh)
Fertigstellung: 05.2013Wohnfl äche: 275 m²nutzfl äche: 367 m²energieverbrauch: 73 kWh / m²a
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MELLE
mePPen
PRAXIS FÜR AUGENHEILKUNDE
Lingener Straße 5 – 949716 Meppen
Treffpunkt: vor dem gebäudeFührungen: stündlich von 11 – 17 uhr
Bauherr: Augenzentrum Emslandarchitekt: Uwe Oltmanns (architekturbüro.oltmanns, Oldenburg)
Fertigstellung: 03.2010nutzfl äche: 500 m²
Die Hülle war vorhanden, die Füllung die Aufgabe. Eine außer gewöhnliche Augenarztpraxis ist es geworden – mit sanften Kurven, deutlichen Kontrasten, Licht und Schatten. Glasfl ächen sind den sich neigenden Wänden ein graziler aber souveräner Gegenspieler. Ein geschwungenes Lichtband an der Decke weist den Weg, der ruhige, dunkle Boden gibt auch Patienten mit getrübtem Blick einen festen Halt unter den Füßen.
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MEPPEN
Foto: Nikolaus Herrmann
Auf einer ehemaligen Hofstelle mit Blick in die unverbaubare Landschaft wurde ein Wohnensemble aus historischer Substanz und modernem Baukörper errichtet. Klare Linienführungen, einfache Baukörper sowie ökologische Materialien sorgen für ein spannungsreiches Nebeneinander von Alt und Neu. Die Erschließung erfolgt über einen schlichten Kubus, der zugleich verbindendes Element ist. Zeitgemäßes Wohnen in lichtdurchfl uteten, großzügigen Räumen wurde hier in Einklang mit denkmalgerechter Gestaltung gebracht.
Eilveser Hauptstraße 4331535 NeustadtEilvese
Treffpunkt: am objektFührungen: 14, 15, 16 uhr
Bauherr: Marcus Biermannarchitektin: Martina Biermann, Neustadt am Rübenberge
Fertigstellung: 07.2012Wohnfl äche: 226 m²energieverbrauch: 14,83 kWh / m²a
74neuSTadT
EINFAMILIENHAUS
NEUSTADT
nordhorn
Die Stiftung Kloster Frenswegen ist heute ökumenische Bildungs und Begegnungsstätte. Der Neubau des Novizenfl ügels – Speisesaal mit Küche, Funktionsräumen und Gästezimmern –war in Standort und Länge vorgegeben. Speisesaal und Küche im Erdgeschoss sind umgebungsbezogen nach Osten und Süden orientiert, Gästezimmer im Obergeschoss in SüdIage als Zellen im Achsmaß des Altbaus. Baumaterial: Roter Ziegel (Hauptbaumaterial des Altbaus) im Farbton der die historischen Anlagen kennzeichnenden Dächer.
KLOSTER FRENSWEGEN
Klosterstraße 948527 Nordhorn
Treffpunkt: Vorplatz WestseiteFührungen: 11, 14, 15:30 uhr
Bauherrin: Stiftung Kloster Frenswegenarchitekten: Bert Breidenbend, Nordhorn in ARGE mit Pena Mülstegen Architekten, Nordhorn
Fertigstellung: 10.2012
NORDHORN
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Foto: Franz Frieling
nordhorn
SCHULMENSA UND SPORTHALLE
Stadtring 2948527 Nordhorn
Treffpunkt: haupteingangFührungen: 11, 13, 16 uhr
Bauherr: Landkreis Grafschaft Bentheimarchitekten: Gerold Potgeter, Wilhelm Werning (architektur gmbh potgeter + werning diplomingenieure architek ten, Nordhorn)Fertigstellung: 10.2012nutzfl äche: 1.530 m² (Sporthalle), 680 m² (Mensa)Baukosten: 2,6 Mio. Euro (Sporthalle), 1,9 Mio. Euro (Mensa)energieverbrauch: 245 kWh / m²a (Sporthalle), 345 kWh / m²a (Mensa)
NORDHORN
Sporthalle und Schulmensa bilden einen räumlichen Abschluss, wodurch der Schulhof zum »Campus« wird. Durch die Absenkung des Sporthallenbodens konnte ein städtebaulicher Übergang zur gegenüberliegenden Wohnbebauung geschaffen werden. Der Verblender greift das Material des Ursprungsgebäudes aus den 20erJahren auf und verbindet dadurch die Neubauten mit dem historischen Gebäude zu einem Ensemble. Die Gebäude sind so strukturiert, dass eine gemeinsame Nutzung möglich ist.
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oldenBurg
Diese typischen Oldenburger Bürgerhäuser von 1900 sind zentral gelegen, es sind circa 500 m bis zur Innenstadt und zum Bahnhof. Aufgabe war eine denkmalgerechte und gleichzeitig energetisch effi ziente Sanierung (KfW100). Die Grundrisse wurden entsprechend heutigen Wohnbedürfnissen geöffnet, die für Gebäude dieser Zeit typische Orientierung zur Straße wurde überplant. Das teilweise vorhandene Tiefparterre kann heute wohnlich mitgenutzt werden.
OLDENBURGER BÜRGERHAUS
Brüderstraße 20 und 2226121 Oldenburg
Treffpunkt: am objektFührungen: 13:30, 15, 16 uhr
Bauherren: Malve von Möllendorff und Bernd Siebenhüner (20), Bettina SciurbaBehle und Giovanni Sciurba (22)architekten: Ulf Brannies, Rita Fredeweß (Architekturbüo team 3, Oldenburg)
Fertigstellung: 07.2011 (20), 07.2012 (22)Wohnfl äche: 275 m² (20), 173 m² (22)nutzfl äche: 60 m² (20), 16 m² (22)energieverbrauch: 31,52 kWh / m²a (20), 88,49 kWh / m²a (22)
OLDENBURG
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oldenBurg
SCHLAUES HAUS
Schlossplatz 1626122 Oldenburg
Treffpunkt: eingangFührungen: 11, 13, 15 uhr
Bauherrin: Schlaues Haus Oldenburg gGmbHarchitekten: Behnisch Architekten, Stuttgart
Fertigstellung: 09.2012hauptnutzfl äche: 687 m²energieverbrauch: 56 kWh / m²a
OLDENBURG
Die Stadt Oldenburg initiierte den beispielhaften Umbau und die Erweiterung eines der ältesten Häuser Oldenburgs zur Tourismusinformation und Ausstellungsfl äche. Das denkmalgeschützte Gebäude war stark sanierungsbedürftig, die angrenzende Baulücke zum Schlosswall ermöglichte eine Erweiterung. Die planerische Herausforderung bestand darin, innerhalb der historisch dichten innerstädtischen Bebauung ein Gebäude zu planen, das hohen Nutzerkomfort und räumliche Qualität mit energetischer Effi zienz verbindet.
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Foto: Meike Hansen
oldenBurg
WOHNQUARTIER AMALIENSTRASSE
Am Festungsgraben 51 – 6126135 Oldenburg
Treffpunkt: zufahrtFührungen: 11, 13, 15 uhr
Bauherrin: Kubus Immobilienverm. und Treuhand GmbHarchitekt: Holger Schmidt (HSArchitekten, Hamburg)
Fertigstellung: 12.2012 (1. BA), 04.2013 (2. BA)Wohnfl äche: 5.500 m²energieverbrauch: 215,67 kWh / m²a
In zentraler Lage Oldenburgs wird ein urbanes Wohnquartier mit 87 Wohneinheiten in sechs Mehrfamilienhäusern errichtet. Zentrale Entwurfsaufgaben waren die Schaffung guter Freiräume und eine diffe renzierte Baugestaltung. So entstanden drei und viergeschossige Häuser mit sechs bis 42 Wohnungen vom EinzimmerAppartement bis zur VierzimmerMaisonetteWohnung.
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OLDENBURG
oSnaBrück
BETTENHAUS
Bischofsstraße 149074 Osnabrück
Treffpunkt: eingangshalleFührungen: 11, 13, 15 uhr (eine Voranmeldung wird empfohlen, da pro Führung nur max. 20 Personen teilnehmen können: 0531-7022070)
Bauherrin: NielsStensenKliniken, Marienhospital Osnabrück GmbHarchitekt: Carsten Lohmann (architekten t + p, Braunschweig)
Fertigstellung: 05.2012nutzfl äche: 4.655 m²energieverbrauch: 450,9 kWh / m²a
OSNABRÜCK
Das neue Bettenhaus bietet auf fünf Etagen modern ausgestattete Bettenzimmer mit Hotelcharakter. Der Innenhof sowie die großen Fensterfl ächen sorgen für eine warme und freundliche Atmosphäre. Im obersten Geschoss befi ndet sich eine Wahlleistungsstation. Eine großzügig gestaltete Patientenlobby in jeder Ebene lädt zum Verweilen ein.
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Foto: Klemens Ortmeyer
oSnaBrück
Im Rahmen des Konjunkturpaketes II wurde in einem 1. Bauabschnitt die Fassade des Foyerbaus des Theaters Osnabrück energetisch saniert und neu gestaltet. Die Materialität der neuen Ziegelfassade greift mit regionalen Klinkern den Farb und Material kanon des Platzes auf und integriert den Foyerbau städtebaulich als eigenständiges Gebäude zwischen denkmalgeschütztem Jugendstiltheater und Osnabrücker Dom. In einem 2. Bauabschnitt soll der Innenraum umstrukturiert werden.
THEATER OSNABRÜCK
Domhof 10/1149074 Osnabrück
Treffpunkt: haupteingangFührungen: 12, 13, 14, 15 uhr
Bauherrin: Stadt Osnabrück, FB Kulturarchitekt: Arndt Brüning (ARCHITEKTEN BRÜNING REIN, Essen)
Fertigstellung: 10.2011nutzfl äche: 1.498,16 m²Baukosten: 1,2 Mio. Euro
OSNABRÜCK
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oSnaBrück
BAHNHOF SUTTHAUSEN
Am Sutthauser Bahnhof 549082 Osnabrück
Treffpunkt: eingangsbrückeFührungen: 12, 14, 16 uhr
Bauherrin: Triebo GmbH & Co. KGarchitekten: Matthias Sycha, Christian Heißenberg (shs Architekten, Bad Salzufl en)
Fertigstellung: 07.2012Wohnfl äche: 100 m²nutzfl äche: 360 m²energieverbrauch: 732,84 kWh / m²a
OSNABRÜCK
Der Bahnhof Sutthausen ist ein Ort der Kunst und Kultur, an dem viele unkonventionelle Details zu Fragen anregen. Materialität und Handwerkskunst bestimmen die Ausführung des Hauses und der Objekte.
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oSnaBrück
Das zweigeschossige Gebäude beinhaltet im Erdgeschoss einen kleinen Bürobereich, Gruppenräume, eine Sensorikküche mit Verkostungsbereich in Form von Einzelkabinen, ein Foyer sowie einige Technikfl ächen. Im Obergeschoss befi nden sich ausschließlich Laborbereiche mit den dazugehörigen technischen Räumen.
LABORGEBÄUDE
Oldenburger Landstraße49090 Osnabrück
Treffpunkt: haupteingangFührungen: 11, 13, 15 uhr
Bauherrin: MBN Bau AGarchitekt: Martin Rohling (pbr Planungsbüro Rohling AG, Osnabrück)
Fertigstellung: 02.2012nutzfl äche: 1.500 m²Baukosten: 5,9 Mio. Euroenergieverbrauch: 152 kWh / m²a
OSNABRÜCK
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Foto: Klemens Ortmeyer
Unter dem Titel »Kommunikationsraum« wurde der Schulhof der Schule am Klosterplatz umgestaltet. Das nach Süden abfallende Gelände wird durch die Verwendung von Sandsteinfelsen terrassiert und durch die Gestaltung mit einer Sitz und Spielmauer sowie einem Hochbeet räumlich gefasst. Eine multifunktionale Platzfl äche bildet das Herz des Schulhofes. In Verbindung mit abwechslungsreichen Spiel und Bewegungsangeboten sowie Baum und Strauchpfl anzungen entstand ein Schulhof mit hoher Aufenthaltsqualität.
Am Klosterplatz 227711 OsterholzScharmbeck
Treffpunkt: am amtsgerichtFührungen: 12:30, 14, 15:30 uhr
Bauherr: Landkreis Osterholzlandschaftsarchitekt: Sebastian Tischendorf (Gasse Schumacher Schramm Landschaftsarchitekten, Bremen)
Fertigstellung: 2011Beplante Fläche: 2.100 m²
84oSTerholz-ScharmBeckSCHULHOF
OSTERHOLZ-SCHARMBECK
oSTrhauderFehn
UMBAU SCHEUNE
Potshauser Straße 44, »Der Pappelhof«26842 OstrhauderfehnPotshausen
Treffpunkt: am objektFührungen: 11, 14, 16 uhr
Bauherrin: HilleSonka Kruizengaarchitekt: EerkeIvo Bruns (bruns.architekten, Leer)
Fertigstellung: 12.2011Wohnfl äche: 106 m²nutzfl äche: 50 m²Baukosten: 110.000 Euro (KG 300 + 400)energieverbrauch: 103,5 kWh / m²a
So einfach...Eine alte, unscheinbare Scheune wird wieder belebt. Die ehemalige Hofbesitzerin räumt den Gulfhof zugunsten der Tochter samt Familie. Aus einem dunklen Stall wird ein lichtdurchfl utetes »Altenteil«. Mit kleinem Budget ist eine großzügige DreizimmerWohnung mit grandiosem Südblick auf saftige Wiesen entstanden. Auch so lässt es sich auf dem Lande leben.
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OSTRHAUDERFEHN
rhauderFehn
Der erste Bauabschnitt umfasst das Hauptgebäude mit Ausstellungs, Büro und Dienstleistungsfl ächen. Hierbei bildet der zentrale Gebäudeteil das gestalterische Haupt und Verbindungselement zwischen Erd und Obergeschoss. Gebäudetechnik zum Anfassen als Grundidee wird für den Kunden durch das energetische Gesamtkonzept des Gebäudes sowie in der Ausstellung erlebbar. Die Büro und Konferenzflächen im Obergeschoss überzeugen durch ihre Offenheit und lichtdurchfl uteten Räume.
BÜRO UND AUSSTELLUNGSGEBÄUDE
Schwarzmoorstraße 926817 Rhauderfehn
Treffpunkt: empfangFührungen: 12, 14, 16 uhr
Bauherr: Folker Natelbergarchitektin: Melanie Meuleneers (Dirk und Melanie Meuleneers GbR, Krefeld)innenarchitekt: Dirk Meuleneers (Dirk und Melanie Meuleneers GbR, Krefeld)
Fertigstellung: 09.2012nutzfl äche: 862,77 m²energieverbrauch: 84 kWh / m²a
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RHAUDERFEHN
Große Straße 227356 Rotenburg (Wümme)
Treffpunkt: haupteingangFührungen: 11, 13, 15 uhr
Bauherrin: Lebenshilfe RotenburgVerden gGmbHarchitekten: Norbert Behrens, Andreas Martin (PLANUNGSGEMEINSCHAFT NORD GmbH, Rotenburg (Wümme))
Fertigstellung: 11.2012Wohnfl äche: 319 m²nutzfl äche: 339 m²energieverbrauch: 81,8 kWh / m²a
In der CAFESITObar am Pferdemarkt arbeiten Menschen mit Behinderungen unter nahezu erwerbswirtschaftlichen Bedingungen in einem Team von Kolleginnen und Kollegen. Im Zentrum der Stadt ist ein Ort entstanden, in dem Inklusion verwirklicht wird. In den Obergeschossen des CAFESITO befi nden sich betreute Wohnungen für Menschen mit Behinderungen.
87roTenBurg (Wümme)CAFESITO
ROTENBURG (WÜMME)
In einer privilegierten Hanglage entstand ein lichtdurchfl utetes Einfamilienhaus mit atemberaubender Fernsicht über Stadt und Landschaft. Durch die Ausnutzung der Hanglage konnte der Wohnbereich der vierköpfi gen Familie über drei Etagen entwickelt werden. Zusammen mit zwei unmittelbar benachbarten Wohnhäusern präsentiert sich das Wohnquartier in Anlehnung an den Stil der klassischen Moderne; in einer einfachen aber prägnanten Formen sprache.
Lüttgenberg 2038228 SalzgitterLichtenberg
Treffpunkt: eingangsbereichFührungen: 11, 13, 15 uhr
Bauherren: Antje Buschmann und Andreas Koerferarchitekten: Frank Guder, Wolfgang Jung, Bernd Hämmerli (architecten gjh, Salzgitter)
Fertigstellung: 12.2012Wohnfl äche: 280 m²nutzfl äche: 350 m²energieverbrauch: 68 kWh / m²a
88SalzgiTTer
EINFAMILIENHAUS
SALZGITTER
SarSTedT
FEUERWEHRZENTRALE
Im Kirchenfelde 5 a31157 Sarstedt
Treffpunkt: eingangshalleFührungen: 11, 13, 15 uhr
Bauherrin: Stadt Sarstedtarchitekten: Hans Kiefer, Harald Kiefer, Jörg Sander (KIEFER + KIEFER Architekten BDA, Sarstedt)
Fertigstellung: 08.2012nutzfl äche: 1.800 m²Baukosten: 2,1 Mio. Euro (KG 300 + 400)energieverbrauch: 250 kWh / m²a
Das Bauwerk gliedert sich in eine Fahrzeughalle und einen zweigeschossigen Funktionstrakt, der die Halle lförmig umfasst. Den Endpunkt bildet der Übungsturm. Im Obergeschoss sind die Leitungsfunktionen, Büros und Schulungsräume angeordnet. Das Erdgeschoss nimmt die Umkleiden, Duschen, Werkstätten, Lagerräume sowie die Netzersatzanlage auf.
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SARSTEDT
Foto: Jonas Wresch
Es handelt sich um einen Gottesdienstsaal mit 120 Plätzen, einen Erweiterungsraum, ein Foyer und Toiletten. Durch Eigenleistung und einfache Bauweise blieben die Kosten niedrig. Prägend ist die massive Brettstapelplatte, die alle Räume überspannt und sich über dem Saal zu einem Pultdach auffaltet. Durch Lamellen in der Massivdecke fällt Tageslicht in den Raum. Der poetische Charakter des Kirchenraumes wird zusätzlich durch ein großes GlasKunstwerk geprägt, das Architekt und Gemeinde zusammen entwickelt und ausgeführt haben.
Dorfstraße 5338524 Sassenburg / NeudorfPlatendorf
Treffpunkt: vor der kircheFührungen: 13, 14, 15 uhr; gottesdienst 10 uhr (offen für Besucher)
Bauherrin: EvangelischFreikirchliche Gemeinde NeudorfPlatendorf im Bund Ev.Freikirchlicher Gemeinden in Deutschland KdöRarchitekt: Ulrich Arndt, Berlin
Fertigstellung: 2011nutzfl äche: 382 m²Baukosten: 585.000 Euro
90SaSSenBurg
KIRCHE
SASSENBURG
SchÖningen
PALÄON
Paläon 138364 Schöningen
Treffpunkt: vor dem eingangFührungen: 11, 12, 13, 14, 15 uhr
Bauherrin: Stadt Schöningenarchitekten: Barbara Holzer, Tristan Kobler (Holzer Kobler Architekturen, Zürich/Berlin); Generalplaner: Heinrich Eustrup (pbr Planungsbüro Rohling AG Architekten und Ingenieure, Braunschweig)
Fertigstellung: 06.2013nutzfl äche: 2.434 m2
Baukosten: 15 Mio. Euro (KG 300 – 500)energieverbrauch: 129 kWh / m²a
Die Schöninger Speere sind mit einem Alter von etwa 300.000 Jahren die bisher ältesten erhaltenen Jagdwaffen der Menschheit. An der bedeutenden archäologischen Fundstelle am Rande des Braunkohletagebaus ragt von weither sichtbar das paläon empor. In der refl ektierenden Außenhaut des Forschungs und Erlebniszentrums spiegelt sich die eindrucksvolle Landschaft. Das Herzstück des Projekts ist die Ausstellung, die Originalfunde in einer außergewöhnlichen Inszenierung präsentiert.
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SCHÖNINGEN
SchÖningen
Die Außenanlagen des neuen paläon unterscheiden zwischen landschaftlicher Parklandschaft und stark architektonischen Zugangs und Aufenthaltsfl ächen. Ehemalige Landschaften eines warmzeitlichen Zyklus mit deren Pfl anzengesellschaften sollen dargestellt werden. Im Osten bedeckt ein geschlossener Wald einen Großteil der Geländefl äche. Im Westen und um das paläon erstrecken sich ein See und lichte Wälder, welche zudem das Gehege für die WildpferdeHerde aus fünf Tieren aufnehmen.
PALÄON AUSSENANLAGEN
Paläon 138364 Schöningen
Treffpunkt: vor dem eingangFührungen: 11, 12, 13, 14, 15 uhr
Bauherrin: Stadt Schöningenlandschaftsarchitekten: Lorenz Dexler, Martin ReinCano (Topotek 1 Gesellschaft von Landschaftsarchitekten mbH, Berlin)
Fertigstellung: 05.2013Beplante Fläche: 24 ha
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SCHÖNINGEN
Sehnde
EINFAMILIENHAUS
Große Kampstraße 1131319 SehndeWassel
Treffpunkt: vor dem hausFührungen: 11, 13, 15, 17 uhr
Bauherren: Katja und Sven Heesearchitekt: Stephan Buchwald (buchwald ARCHITEKTUR, Lehrte)
Fertigstellung: 2012Wohnfl äche: 272 m²nutzfl äche: 305 m²energieverbrauch: 20,4 kWh / m²a
Das Wechselspiel der vor und zurückspringenden Fassade verleiht dem Haus spannungsreiche Ansichten. Der kompakte Baukörper wurde bereits in der Planungsphase auf Energieeffi zienz ausgerichtet. Die Erdwärmepumpe und die kontrollierte Wohnungslüftung mit Wärmerückgewinnung ergibt in Kombination mit einer hochwärmegedämmten Gebäudehülle die hohe Effi zienzklasse. Die barrierefreie Einliegerwohnung im Erdgeschoss für Familienangehörige rundet das Familienhauskonzept ab.
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SEHNDE
SÖgel
»Alles aus einem Guss«. Das neu errichtete KfW70 Bürogebäude überzeugt mit moderner Architektur im Stil der Klassischen Moderne und zeitgemäßer Gestaltung. Wie ein roter Faden zeigt sich die Entwurfsidee des kubischen Baukörpers, der Innenarchitektur mit Lichtkonzept und der Außenanlagen konsequent durch alle Bereiche. Große Fensterfl ächen sorgen für gute Lichtverhältnisse. Klare Formen und angenehme Farb und Materialkompositionen bestimmen das Erscheinungsbild im Innern.
BÜROGEBÄUDE
Berßener Straße 3049751 Sögel
Treffpunkt: vor dem hausFührungen: 11, 14, 15, 16 uhr
Bauherren: Architekten Schomaker und Henschelarchitekten: Christiane Schomaker, Berthold Henschel (Architekten Schomaker und Henschel, Sögel)
Fertigstellung: 05.2012nutzfl äche: 225,23 m²energieverbrauch: 33,29 kWh / m²a
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SÖGEL
SPelle
KRONE TRAININGSZENTRUM
Löchteweg 2048480 Spelle
Treffpunkt: im FoyerFührungen: 10, 12, 14 uhr
Bauherrin: KBU Immobilien GmbHarchitekten: Julia PerschmannSchimpf, Clemens Führmann, Marcel Ockel, Cordula Cappenberg (Plan II GmbH Architekten Ingenieure, Braunschweig)
Fertigstellung: 12.2012nutzfl äche: 2.700 m²energieverbrauch: 87,26 kWh / m²a
Im neuen Trainingszentrum der Firma Krone in Spelle erlernen Monteure, Auszubildende und Kunden den Umgang mit modernster Landtechnik. Der zweigeschossige Schulungsbereich steht als gerahmter Kubus mit seiner GlasAluminiumfassade vor einem schlichten Hallenbaukörper. Glaselemente zwischen Hallen und Schulungsräumen schaffen Transparenz und eine optimale Verbindung von Theorie und Praxisschulung.
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SPELLE
Wahrenholz
Innerhalb einer alten, denkmalgeschützten Hofanlage entstand in der zugehörigen Fachwerkscheune ein Backshop mit Café. Die alte Hofstellenbezeichnung »HüüsHoff« wurde als Name für das Café übernommen. Im zentralen Bereich der alten Scheunendurchfahrt befi ndet sich der heutige Verkaufstresen mit dazugehörigen Back und Zubereitungsbereichen. Der vorsichtige Umgang mit der alten Bausubstanz spiegelt sich auch in den Oberfl ächen und Materialien aller Fachwerkbauteile wider.
HÜÜSHOFF
Försterweg 629399 Wahrenholz
Treffpunkt: am objektFührungen: 13, 14, 15 uhr
Bauherr: Herbert Meyerarchitekt: Thomas Schultz (Die Planschmiede 2KS GmbH & Co. KG, Hankensbüttel)
Fertigstellung: 07.2011nutzfl äche: 248,84 m²
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WAHRENHOLZ
WaThlingen
4 GENERATIONEN PARK
Kantallee 829339 Wathlingen
Treffpunkt: VorplatzFührungen: 11, 12:30, 14 uhr
Bauherrin: Gemeinde Wathlingenarchitekten: Harm Haslob, Jens Kruse, Martin Zander (Haslob Kruse + Partner Architekten BDA, Bremen)landschaftsarchitekten: Niels Blatt, Claudia Hübner (Henke + Blatt Partnerschaft Garten und Landschaftsarchitekten BDLA, Verden)
Fertigstellung: 02.2013Baukosten: 4,06 Mio. Euroenergieverbrauch: 137 kWh / m²a
Der Gebäudekomplex gliedert sich in zwei eigenständige Teile, die über Vordächer miteinander verbunden sind. Beide Gebäudeteile werden jeweils zentral über einen Eingang erschlossen. Im Inneren sind alle Bereiche aus Synergiegründen miteinander verbunden. Herzstück des Baus ist der zweigeschossige Kubus der Mehrzweckhalle mit Mensa, Café und Kinobox. Drei Höfe gliedern das lang gestreckte Sockelgeschoss und schaffen differenzierte Aufenthaltsqualitäten. Der Gebäudevorbereich mit Busparkplatz und großzügiger Freifl äche dient als Dorfgemeinschaftsplatz für Feiern und Feste.
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WATHLINGEN
Das Gebäude besticht durch Klarheit und Transparenz. Die einfache, scheunenähnliche Kubatur lässt durch ihre Glasfassaden auf der Nordsüdausrichtung Innen und Außenraum miteinander verschmelzen. Dabei entsteht ein durchgestreckter, einladender und heller Raum für Ausstellungen und Vorträge. In seitlich angelagerten FlachdachBoxen sind Nebenräume untergebracht. Durch seine Positionierung auf dem ehemaligen Straßenverlauf »Altes Dorf« fügt sich das Gebäude sensibel in das Ortsbild.
Altes Dorf / L38030900 WedemarkResse
Treffpunkt: haupteingangFührungen: 12, 13:30, 15 uhr
Bauherrin: Region Hannoverarchitekten: Roger Ahrens, Prof. Gesche Grabenhorst (ahrens grabenhorst architekten BDA, Hannover)
Fertigstellung: 08.2011nutzfl äche: 308 m²Baukosten: 600.000 Euro
98Wedemark
MOORINFORMATIONSZENTRUM
Foto: Klemens Ortmeyer
WEDEMARK
Wedemark
HAUS BECKER
UrsulaGreveWeg 1130900 Wedemark
Treffpunkt: vor dem objektFührungen: 12, 12:30, 13, 14, 14:30, 15 uhr
Bauherren: Eberhard und Saskia Beckerarchitekten: Martin A. Müller, Dieter Goebel (mm architekten, Hannover)
Fertigstellung: 10.2012Wohnfl äche: 164 m²Baukosten: 290.000 Euroenergieverbrauch: 57 kWh / m²a
Das Haus organisiert sich um den zentralen Essplatz. Hier springt die Gebäudefl ucht zurück und ein geschützter Außenbereich entsteht. Die Hausmitte im Inneren öffnet sich zum Dach. Über eine Galerie werden die Wohnräume im Obergeschoss erreicht.
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WEDEMARK
Foto: Klemens Ortmeyer
Das eingeschossige Haus ist mit Wohntrakt, Versorgungstrakt und Garage in unterschiedliche Bereiche gegliedert, deren Hierarchie von außen durch Kubatur und Materialien deutlich ablesbar ist. Die Formensprache ist zeitlos und klar. Zur Straße und dem benachbarten Spielplatz eher geschlossen, öffnet sich das Gebäude zum südwestlich gelegenen Garten großfl ächig. Dies führt zusammen mit einer maximalen Raumhöhe von vier Metern zu großzügigen, lichtdurchfl uteten Wohnräumen.
Fuchsweg 1149835 WietmarschenLohne
Treffpunkt: am gebäudeFührungen: 11, 14, 16 uhr
Bauherr: Michael Hanenkamparchitekt: Jens Mülder (hmo architekten ingenieure, Bad Bentheim)
Fertigstellung: 06.2012Wohnfl äche: 103 m²nutzfl äche: 27 m²energieverbrauch: 44,3 kWh / m²a
100WieTmarSchen
EFFIZIENZHAUS 55
WIETMARSCHEN
WilhelmShaVen
Der Neubau, als letzter Bauabschnitt, stellt den Abschluss der Erweiterung der Feuerwache 1 in der Innenstadt dar. Zwischen dem 100jährigen Altgebäude und der 10 Jahre alten Leitstelle ist das neue Gebäude städtebaulich prägend und hebt sich bewusst von den Bestandsbauten ab, ohne diese zu ignorieren. Hier befi nden sich die Fahrzeughallen und Aufenthaltsräume der Feuerwehr und des Rettungsdienstes.
FEUERWACHE 1
Mozartstraße 11 – 1326382 Wilhelmshaven
Treffpunkt: eingang innenhofFührungen: 11, 13, 15 uhr
Bauherr: GGS Grundstücke und Gebäude der Stadt Wilhelmshavenarchitekten: Oda und Hannes Griesemann (Griesemann & Griesemann Architekten GbR, Wilhelmshaven)
Fertigstellung: 2011nutzfl äche: 1.477,9 m²energieverbrauch: 245 kWh / m²a
WILHELMSHAVEN
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WilhelmShaVen
EUROGATE CONTAINER TERMINAL
Terminal House, OzeanPier 126388 Wilhelmshaven
Treffpunkt: nach VereinbarungFührungen: anmeldung erforderlich unter »[email protected]«
Bauherrin: EUROGATE Container Terminal Wilhelmshaven GmbH & Co. KGarchitekten: Alexis Angelis, Horst Gumprecht, Onno Folkerts, Joachim Finke (ANGELIS & PARTNER, Architekten GbR, Oldenburg)
Fertigstellung: 09.2012nutzfl äche: 5.725,89 m²energieverbrauch: 229 kWh / m²a
WILHELMSHAVEN
Das neue Terminal House des Containerterminalbetreibers EUROGATE im JadeWeserPort in Wilhelmshaven behauptet sich in einem großmaßstäblichen Umfeld und setzt ein weithin sichtbares Zeichen. Entsprechend der Struktur des Hafens ist es als länglicher Baukörper parallel zur Kaje konzipiert. Das Büro und Sozialgebäude ist einerseits Grenze und Schleuse von Mitarbeitern und Frachtgut vom Binnenland zum Terminal, gleichzeitig jedoch ein repräsentatives Tor in die Welt.
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WinSen (aller)
EIN HAUS FÜR ZEHN FAMILIEN
Schlosserstraße 929308 Winsen (Aller)
Treffpunkt: vor ortFührungen: 14, 15, 16 uhr
Bauherr: Christoph Jeßnitzarchitekt: Christoph Jeßnitz (JA:3, Winsen (Aller))
Fertigstellung: 07.2012Wohnfl äche: 1.022 m²Baukosten: 1,5 Mio. Euroenergieverbrauch: 46,4 kWh / m²a
Das Mehrfamilienhaus wurde für Paare entworfen, deren Kinder das Haus verlassen haben und denen nun das eigene Haus zu groß und der Garten zu wartungsintensiv geworden ist. Die Wohnungen sind altengerecht und barrierefrei gestaltet, der verglaste, aber witterungsoffene Laubengang ist mit einem Fahrstuhl bestückt. Laubengang und Balkone sind thermisch von den Wohnungen getrennt und selbsttragend. Mit Wärmerückgewinnung und Solareinsatz wurden die Nebenkosten erheblich gesenkt.
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WINSEN (ALLER)
WinSen (aller)
Ein altes Ferienhaus in der Südheide bekam einen neuen Look: leicht, offen, klar, naturnah und hell. Mit klaren und einfachen Eingriffen wurde die alte Aufteilung des Grundrisses modifi ziert und die Kleinteiligkeit der Räume mit dem Anbau eines 50 m² großen und hellen Raumes gelöst. Etliche praktische Ideen, wie sich Altes und Gebrauchtes im Haus umwidmen und mit neuen Elementen kombinieren lassen, sind in den Umbau eingefl ossen. Das Ergebnis ist Einfachheit ohne Rustikalität: endlich durchatmen!
HAUS BONDE
Kuckucksheide 729308 Winsen (Aller)
Treffpunkt: im gartenFührungen: 11, 13, 15 uhr
Bauherrin: Dorte BondeExnerarchitekt: Michael Kück, Braunschweig
Fertigstellung: 03.2013Wohnfl äche: 93,33 m²nutzfl äche: 16,40 m²
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WINSEN (ALLER)
Foto: Martin Henze
WinSen (luhe)
KIGA UNTER DEM REGENBOGEN
Lüneburger Straße 23721423 Winsen (Luhe)
Treffpunkt: am haupteingangFührungen: stündlich von 11 bis 16 uhr
Bauherrin: Stadt Winsen (Luhe)architekten: Gunnar Westphal (Bosse Westphal + Partner, Winsen (Luhe)); Stefan SchmittWenzel (Stadt Winsen (Luhe))
Fertigstellung: 01.2013nutzfl äche: 427,50 m²Baukosten: 875.000 Euro (KG 300 – 500)energieverbrauch: 209 kWh / m²a
Das Krippengebäude entstand innerhalb von nur einem halben Jahr Bauzeit in Holzrahmenbauweise. Es kamen nachhaltige und ökologische Baustoffe wie Holz, Lehm, Schaumglasschotter und Mineralfarben zum Einsatz. Ein geringer Energieverbrauch wird durch die 40 cm starke Wärmedämmung, eine kontrollierte, zentrale Raumlüftung sowie eine Solaranlage erreicht. Vom Spielfl ur, als zentralen Multifunktionsbereich, werden die Funktionsräume sowie die Gruppenräume erschlossen. Ihnen sind beschattete Innenhöfe vorgelagert, wodurch ein fl ießender Übergang vom Innenraum zum geschützten Außenbereich geschaffen wurde.
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WINSEN (LUHE)
WolFenBüTTel
2007 musste das 1909 von Otto Rasche gebaute Theater wegen nicht umsetzbarer Brandschutzbestimmungen schließen. 2010 begannen die ersten Sanierungsmaßnahmen, darunter eine neue Technikzentrale und eine erhöhte BrandschutzDeckengestaltung. Die hohe kulturelle Bedeutung des Theaters für Wolfenbüttel erforderte für die Sanierung höchstes Engagement und denkmalpfl egerisches, gestalterisches wie technisches Feingefühl.
LESSINGTHEATER
Harztorwall 1638300 Wolfenbüttel
Treffpunkt: haupteingangFührungen: 11, 14 uhr
Bauherrin: Stadt Wolfenbüttelarchitekten: Hans Struhk (struhk archi tekten Planungsgesellschaft mbH, Braunschweig)
Fertigstellung: 04.2013nutzfl äche: 2.860 m²
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WOLFENBÜTTEL
WolFSBurg
Der ruhige, klare Neubau der Sporthalle wird mit dem Kern des bestehenden Parkhauses in Verbindung gesetzt und umspielt das große Volumen. Der Baukörper ist optisch in das bestehende Parkhausvolumen eingeschoben. Die Fassade wird analog zur Neuen Schule Wolfsburg mit einer metallischen recylebaren Verkleidung versehen, auf welcher ein gelasertes Muster aus feinen Löchern aufgebracht ist. Im Kontrast dazu erhält das Parkhaus eine weiße AluPaneelVerkleidung.
DREIFACHSPORTHALLE
HeinrichHeineStraße 4138440 Wolfsburg
Treffpunkt: hallennordseiteFührungen: 14, 15, 16 uhr
Bauherrin: Stadt Wolfsburgarchitekten: Jürgen Engel, Ulrich Gremmelspacher, Arndt Becker, Marek Boniecki, HansHenrik Dancker, Martin Kranich (KSP Jürgen Engel Architekten GmbH, Braunschweig)
Fertigstellung: 04.2013 (1. BA), 06.2013 (2. BA)nutzfl äche: 2.160 m²energieverbrauch: 150,6 kWh / m²a
WOLFSBURG
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Foto: Klemens Ortmeyer
WolFSBurg
RATSGYMNASIUM
Pestalozziallee 238440 Wolfsburg
Treffpunkt: eingang Sphäre 5 – 6Führungen: 11, 14, 15:30 uhr
Bauherrin: Stadt Wolfsburg, Geschäftsbereich Schulearchitekten: Joachim Heitmann, Thomas Dreusicke, Karen Brand (Koller Heitmann Schütz Architekten, Wolfsburg)landschaftsarchitekt: Martin Diekmann (lad+ landschaftsarchitektur diekmann, Hannover)
Fertigstellung: 08.2012nutzfl äche: 1.000 m²energieverbrauch: 125,7 kWh / m²a
WOLFSBURG
Die bestehenden Klassenräume wurden im ersten Bauabschnitt umfassend energetisch saniert und akustisch und brandschutztechnisch verbessert. In dem Anbau aus vorgefertigten Holzelementen sind offene Pausen und Gruppenbereiche sowie vier neue Klassenräume untergebracht. Die Geschosse wurden durch großzügige Lufträume miteinander verbunden. Die Gruppen und Klassen räume wurden mit Lüftungsanlagen und SmartBoards aus gestattet. Direkte Ausgänge aus den Klassenzimmern erschließen die neu gestalteten Außenbereiche als »grünes Klassenzimmer«.
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Foto: Friedemann Steinhausen
WolFSBurg
Die Autostadt in Wolfsburg vermittelt ihren Besuchern einen Eindruck vom Knowhow, der Leistungsfähigkeit und den Werten des Weltkonzerns Volkswagen. Erstmals seit der Eröffnung wurde die Autostadt im Sommer 2012 um ein zusätzliches Bauwerk ergänzt: Eingebettet in die Park und Lagunenlandschaft bringt der Porsche Pavillon seither die enge Verbundenheit von Volkswagen und Porsche zum Ausdruck. Gekrümmte Linien und rasante Kurven machen den Pavillon zu einer dynamischen und reduzierten Skulptur, deren Charakteristika sich aus dem Porsche Markenbild ableiten. (www.autostadt.de)
AUTOSTADT PORSCHE PAVILLON
WOLFSBURG
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Foto: HG Esch
StadtBrücke38440 Wolfsburg
Treffpunkt: Welcome desk/PiazzaFührungen: stündlich von 10 – 16 uhr
Bauherr: Dr. Ing. h. c. F. Porsche AG /Autostadt GmbHarchitekten: Prof. Dr. Gunter Henn, Martin Henn (Henn Architekten, Berlin) landschaftsarchitekten: WES LandschaftsArchitektur, Hamburginszenierung und medien: hg merz architekten museumsgestalter, Berlin
Fertigstellung: 2012ausstellungsfl äche: 400 m²
Im Eichholz 738448 WolfsburgVorsfelde
Treffpunkt: eingang Süd, mTV-action vom Parkplatz des Schulzentrums (Straße »am grünen Jäger«)Führungen: 11, 12, 13, 14 uhr
Bauherrin: Stadt Wolfsburgarchitekten: Helmut Dohle, Stefan Schwappach, Michael Wunder (Dohle + Lohse Architekten GmbH, Braunschweig)
Fertigstellung: 01.2013nutzfl äche: 1.886 m²Baukosten: 3,4 Mio. Euro
WOLFSBURG
Der Neubau des Sportzentrums setzt in der sehr heterogenen Umgebung mit seiner architektonischen Sprache bewusst auf Eigenständigkeit. Seine individuelle und elementare Grundform ist durch ein Spiel unterschiedlicher Fenster und Belichtungssituationen, reizvolle Materialkontraste und bewusste gestalterische Ruhe geprägt. Dem Sportzentrum sind in direkter Zuordnung neben der Schulsporthalle die neuen Vereinsräume des MTVaction angegliedert.
110WolFSBurg
SPORTZENTRUM IM EICHHOLZ
Foto: Bernd Lohse
WorPSWede
NEUGESTALTUNG BERGSTRASSE
Bergstraße 1 – 3627726 Worpswede
Treffpunkt: Philine Vogler hausFührungen: 11, 13, 15 uhr
Bauherrin: Gemeinde Worpswedelandschaftsarchitekt: Gunter Fischer ([f] landschaftsarchitektur gmbh, Bonn)
Fertigstellung: 05.2012 (1. BA), 05.2013 (2. BA)Beplante Fläche: 19,8 haBaukosten: 3,5 Mio. Euro
Die Bergstraße wurde zu einer offenen Kunst und Flaniermeile umgebaut. Fahr und Gehbereiche sind in einem durchgehenden Klinkerpfl aster vereinheitlicht, das klassische Trennprinzip der Verkehrsteilnehmer – zum Ziele des Miteinanders – aufgegeben. Der alte Baumbestand ergänzt den offenen Straßenraum. Entlang der Ränder dehnt sich die Gestaltung fl exibel in ausgewählte Vorbereiche und das historische Parkensemble aus und bindet diese als neue Höhepunkte mit ein.
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WORPSWEDE
Foto: Thomas Langreder
WunSTorF
Die Neue Kirche wurde 1888 als Erweiterung zur romanischen Sigwardskirche nach Plänen des Kirchenbaumeisters Hase erbaut. Da die Sigwardskirche nicht beheizt werden darf, wurde die Hasekirche umgebaut und übernimmt drei Funktionen: Gemeindezentrum, beheizbare Winterkirche und Kirchenraum für Festgottesdienste. Es wurde ein RauminRaumKonzept mit Glaselementen in allen Fensterachsen entwickelt und ein 2fl ügeliges Tor, welches für große Gottesdienste und Veranstaltungen geöffnet werden kann.
NEUE KIRCHE IDENSEN
An der Sigwardskirche 431515 Wunstorf
Treffpunkt: vor der hase kircheFührungen: 11, 13, 15 uhr
Bauherrin: Ev.luth. Kirchengemeinde Idensen und Mesmerodearchitekten: Rainer Ottinger, Thomas Möhlendick (O. M. Architekten BDA, Braunschweig)
Fertigstellung: 2011nutzfl äche: 169,6 m²
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WUNSTORF
archiTekTenVerzeichniS
01 qbus architektur, Schlägerstraße 6, 30171 Hannover, Fon: 05112606810, Fax: 05112606811, ronshausen@qbusarchitektur.de, www.qbusarchitektur.de
02 architektin dipl.-ing. uta kraake, Ellringer Neetzetal 36, 21368 DahlenburgEllringen, Fon: 05851944492, Fax: 05851944618
raumplan, Raschplatz 6, 30161 Hannover, Fon: 051189844711, Fax: 051189844719, heeren@raumplanhannover.de, www.raumplanhannover.de
03 Planungsgruppe ammerland, Holljestraße 8 a, 26188 Edewecht, Fon: 044056264, Fax: 044057958, info@planungsgruppeammerland.de, www.planungsgruppeammerland.de
04 ulPTS architekten, Lüchtenburger Weg 12 – 14, 26603 Aurich, Fon: 0494195240, Fax: 04941952424, mail@architektulpts.de, www.architektulpts.de
05 TW. architekten, Scharnikaustraße 10, 30625 Hannover, Fon: 05112606800, Fax: 05112606802, info@twarchitekten.de
06 Pena archiTekTen, Bentheimer Straße 54, 48529 Nordhorn, Fon: 0592171090, Fax: 05921710910, info@penaarchitekten.de, www.penaarchitekten.de
Wiebold landschaftsarchitektur gmbh, Ziegelstraße 26, 49074 Osnabrück, Fon: 05416006550, Fax: 05416006555, [email protected]
07 Jkl Junker + kollegen landschaftsarchitektur, Rittergut Osthoff 3, 49124 Georgsmarienhütte, Fon: 054013651660, Fax: 0540136516699, info@jklarchitektur.de, www.jklarchitektur.de
Planungsbüro von hofen, Im Markgrund 25, 49078 Osnabrück, Fon: 05416009195, info@vonhofen.de, www.vonhofen.de
08 mQuadrat-architektur, Im Alten Dorf 45, 49565 Bramsche, Fon: 054688069729, Fax: 054688069730, info@mquadratarchitektur.de, www.mquadratarchitektur.de
09 ahrenS + PÖrTner architektengesellschaft mbh, Lange Straße 12, 49176 Hilter a. TW, Fon: 0542423440, Fax: 05424234423, info@ahrenspoertner.de
10 architekten BJm Jäger & meßmann gmbh, Forster Weg 63, 31785 Hameln, Fon: 0515164207, Fax: 0515167627, info@architektenbjm.de, www.architektenbjm.de
11 Bünemann & collegen gmbh, Hubertusstraße 2, 30163 Hannover, Fon: 05116407460, Fax: 051164074649, info@buenemanncollegen.de, www.buenemanncollegen.de
12 dipl.-ing. architekt holger meyer, Westerhagen 48, 30890 Barsinghausen, Fon: 050351876747, Fax: 050351876748, architekt@holmeyer.de, www.holmeyer.de
13 gmp – architekten von gerkan, marg und Partner, Elbchaussee 139, 22763 Hamburg, Fon: 040881510, Fax: 04088151177, hamburge@gmparchitekten.de, www.gmparchitekten.de
14 decker architekten und ingenieure Bda, Gerstäckerstraße 28, 38102 Braunschweig, Fon: 053178910, Fax: 053177786, info@deckerarchitekten.de, www.deckerarchitekten.de
15 springmeier architekten, Kastanienallee 40, 38104 Braunschweig, Fon: 05311216200, Fax: 05311216220, info@springmeierarchitekten.de, www.springmeierarchitekten.de
bmp architekten, Am Ebelhof 12, 37075 Göttingen, Fon: 0551307420, Fax: 05513074222, info@bmpgoettingen.de, www.bmpgoettingen.de
lohrer.hochrein landschaftsarchitekten bdla, Bauerstraße 8, 80796 München, Fon: 0892877910, Fax: 08928779129, loho@lohrerhochrein.de, www.lohrerhochrein.de
16 kPn archiTekTen Bda Planungsgesellschaft mbh, Kastanienallee 40, 38104 Braunschweig, Fon: 05311231250, Fax: 053112312525, email@kpnarchitekten.de, www.kpnarchitekten.de
l:ard – labor für architektur, raumgestaltung und design, Niebuhrstraße 75, 10629 Berlin, Fon: 03050563014, info@lard.de, www.lard.de
17 hsv-architekten Bda – Salmhofer & Vollmer, Hinter Liebfrauen 2 a, 38100 Braunschweig, Fon: 053113113, Fax: 053113136, mail@hsvarchitekten.de, www.hsvarchitekten.de
18 architekturbüro kauert und könig, KonsulSmidtStraße 8 c, 28217 Bremen, Fon: 0421380110, Fax: 04213801129, info@abkundk.de
19 gruppeomp architektengesellschaft mbh, Weberstraße 44, 28203 Bremen, Fon: 04215001900, Fax: 04217909311, [email protected], www.gruppeomp.de
20 hilmes lamprecht architekten Bda, Rembertistraße 1, 28203 Bremen, Fon: 0421343355, Fax: 0421343355, hlarch@tonline.de; www.hlarch.de
21 krieSche Plan, Am Wall 87/88, 28195 Bremen, Fon: 04214348680, Fax: 04212770545; rk@kriescheplan.de; www.kriescheplan.de
22 Schulze Pampus architekten Bda, Obernstraße 14, 28195 Bremen, Fon: 0421415024, Fax: 0421413471, info@schulzepampus.de, www.schulzepampus.de
campe campe Janda architekten Bda, Hastedter Dorfstraße 20, 28207 Bremen, Fon: 04212227400, Fax: 04212234876, sekretariat@ccjarchitekten.de, www.ccjarchitekten.de
23 kastens + Siemann architekten Bda, Hohenpfad 31, 28203 Bremen, Fon: 0421321000, Fax: 0421323708, kastenssiemann@tonline.de, www.kastenssiemann.de
24 lingens-architekten, Op’m Block 15, 27389 Fintel, Fon: 042651237, Fax: 042658643, mail@lingensarchitekten.de, www.lingensarchitekten.de
25 andreas schneider architekten gmbh & co. kg, Kohlhökerstraße 61, 28203 Bremen, Fon: 04214341370, Fax: 04214341372, office@schneiderarchitekten.de; www.schneiderarchitekten.de
atelier für architektur Bettina Thormann-Salamon, Am Hohentorshafen 21 a, 28197 Bremen, Fon: 042194401444, thormann[email protected]
26 360 grad/architektur, KonsulSmidtStraße 8 h, 28217 Bremen, Fon: 04219595617, Fax: 04219595610, team@360gradarchitektur.com, www.360gradarchitektur.com
27 ulrich Tilgner Thomas grotz architekten gmbh, Ostertorsteinweg 46, 28203 Bremen, Fon: 0421334920, Fax: 04213349222, info@tilgnergrotz.de; www.tilgnergrotz.de
protze + theiling gbr, Am Wall 113, 28195 Bremen, Fon: 042117864770, Fax: 042117864769, post@ptplanung.de, www.ptplanung.de
28 as2 architekten schomers.schürmann, KonsulSmidtStraße 8 e, 28217 Bremen, Fon: 04213309811, Fax: 04213309866, schomersschuermann@as2bremen.de; www.as2bremen.de
29 hübschen | knigge architektengesellschaft mbh, Hollerallee 6, 28209 Bremen, Fon: 0421340979, Fax: 04213409780, kontakt@huebschenknigge.de, www.huebschenknigge.de
30 mikropolis – Prof. ulrike mansfeld, Schwachhauser Heerstraße 46 a, 28209 Bremen, Fon: 04213361956, Fax: 04213361957, [email protected], www.mikropolis.net
31 Westphal architekten Bda, Hollerallee 6, 28209 Bremen, Fon: 0421349750, Fax: 04213497510, [email protected]; www.westphalarchitekten.de
32 latz + Partner landschaftsarchitekten Stadtplaner, Ampertshausen 6, 85402 Kranzberg, Fon: 0816667850, Fax: 08166678533, [email protected]; www.latzundpartner.de
latz riehl Partner landschaftsarchitekten, Zentgrafenstraße 47, 34130 Kassel, Fon: 0561969920, Fax: 05619699229, info@latzriehlpartner.de, www.latzriehlpartner.de
33 architekt dipl.-ing. Wolfgang ehlers, Wurster Straße 182, 27580 Bremerhaven, Fon: 015161621552, [email protected]
34 corinna Vehling architektin, Schachtstraße 24, 31691 Helpsen, Fon: 01704161588, Fax: 0572451239, [email protected]
freiform.architekten, Auf dem Hohen Felde 6, 31715 Meerbeck, Fon: 05721937044, Fax: 05721937045, www.freiform.architekten.de, mail@freiformarchitekten.de
35 Büro Bergmann gmbh, Derbystraße 10, 85276 Pfaffenhofen an der Ilm, Fon: 0844140410, Fax: 08441404142, buerobergmann@tonline.de, www.buerobergmann.com
36 kbg architekten knetemann bagge grothoff, Zeughausstraße 70, 26121 Oldenburg, Fon: 04419250020, Fax: 044192500229, info@kbgarchitekten.de, www.kbgarchitekten.de
37 architekt dipl.-ing. (Fh) carsten Bohn, BürgermeisterKorteWeg 2, 48488 Emsbüren, Fon: 05903932648, Fax: 059036546, carsten[email protected]
38 architekt hans dieter Schaal, Rupertshoferstraße 2, 88448 Attenweiler, Fon: 07357703, Fax: 073572203, hansdieter.schaal@tonline.de, www.hansdieterschaal.de
architekturbüro dipl.-ing. hans kuper, HermannSchmitzStraße 3, 26892 Dörpen, Fon: 0496391220, Fax: 04963912220, info@kuperarchtiektur.de, www.kuperarchitektur.de
39 WeS gbr landschaftsarchitektur, Reichenberger Straße 124, 10999 Berlin, Fon: 03058584440, Fax: 0306158953, berlin@wesla.de, www.wesla.de
die grünplaner, Am Emsufer 15, 49716 Meppen, Fon: 0593187503, Fax: 0593187408, [email protected], www.gruenplaner.de
40 Planungsbüro ralf Wiebusch, Hirschberger Straße 26, 27383 Scheeßel, Fon: 04263982540, Fax: 04263982542, [email protected], www.ralfwiebusch.de
41 k2 architekten gbr, Ritterstieg 3, 37120 Bovenden, Fon: 05594804864, Fax: 05594804865, [email protected], www.k2architekten.de
42 Scholz & Fuchs architekten, Bäckergasse 8, 37083 Göttingen, Fon: 05519809682, Fax: 05519809683, [email protected], www.scholzfuchs.de
43 Schumann + reichert architekten Bda, Hindenburgstraße 41, 30175 Hannover, Fon: 0511288160, Fax: 05112881699, sekretariat@schumannreichert.de, www.schumannreichert.de
architektur- und Tga Planungsbüro carsten grobe, Zum Anger 2, 31174 Schellerten/Ottbergen, Fon: 05132409227, Fax: 05132409229, [email protected], www.passivhaus.de
44 agsta architekten und ingenieure, Plaza de Rosalia 1, 30449 Hannover, Fon: 051153355200, Fax: 051153355222, [email protected], www.agsta.com
kiepke + neumann architekten gmbh, Georgstraße 8 a, 30159 Hannover, Fon: 051170020160, Fax: 051170020189, info@kiepkeneumann.de, www.kiepkeneumann.de
duthweiler + Partner landschaftsarchitekten bdla, Camerloherstraße 10, 85354 Freising, Fon: 0816197623410, Fax: 0816197623419, info@duthweilerpartner.de, www.dpla.de
45 iF architecture gmbh, An der Christuskirche 18, 30167 Hannover, Fon: 05111696948, Fax: 05111696693, ifiedler@ifarchitecture.de, www.ifarchitecture.de
matteo Thun & Partners, Via Appiani 9, 20121 Milano, Italy, Fon: 003902655691202, [email protected], www.matteothun.com
46 pax brüning architekten + stadtplaner bda, Mendelssohnstraße 6, 30173 Hannover, Fon: 05115635690, Fax: 051156356929, mail@paxbrueningarchitekten.de, www.paxbrueningarchitekten.de
47 andreas ackermann, Büro für garten- und landschaftsarchitektur Bdla, Falkenstraße 25, 30449 HannoverLinden, Fon: 05119245231, Fax: 05119245289, info@bueroackermann.de, www.bueroackermann.de
meinhoF archiTekTur, Gehägestraße 22 b, 30655 Hannover, Fon: 05113350305, Fax: 051195488727, [email protected] , www.meinhof.net
kiepke + neumann architekten gmbh, Georgstraße 8 a, 30159 Hannover, Fon: 051170020160, Fax: 051170020189, info@kiepkeneumann.de, www.kiepkeneumann.de
48 mielke + Freudenberg architekten, CarlSchurzStraße 125, 28209 Bremen, Fon: 0421344948, Fax: 0421344979, mielke@mielkefreudenberg.de, www.bunkerwohnen.de
49 grün plan, Freiraumarchitektur, Hornemannweg 7, 30167 Hannover, Fon: 05117000303, Fax: 05117100336, info@gruenplan.de, www.gruenplan.de
50 architekturbüro pk nord Blencke und knoll, Postkamp 14 a, 30159 Hannover, Fon: 05112206170, Fax: 051122061729, info@pknord.de, www.pknord.de
grün plan, Freiraumarchitektur, Hornemannweg 7, 30167 Hannover, Fon: 05117000303, Fax: 05117100336, info@gruenplan.de, www.gruenplan.de
51 kellner Schleich Wunderling architekten + Stadtplaner gmbh, Borkumer Straße 22, 30163 Hannover, Fon: 0511300389400, Fax: 0511300389411, mail@kswarchitekten.com, www.kswarchitekten.com
52 runge architekten bda, Eleonorenstraße 18, Aufgang 2, 30449 Hannover, Fon: 05111699531, Fax: 05111699530, runge@rungearchitekten.de, www.rungearchitekten.de
53 aSP architekten Schneider meyer Partner, Theaterstraße 7, 30159 Hannover, Fon: 05112617780, Fax: 051126177829, info@asparchitekten.eu, www.asparchitekten.eu
gruppe Freiraumplanung landschaftsarchitekten, Unter den Eichen 4, 30855 Langenhagen, Fon: 0511928820, Fax: 05119288232, [email protected], www.gruppefreiraumplanung.de
54 koch Panse architekten Bda, Seilwinderstraße 4/5, 30159 Hannover, Fon: 05113068880, Fax: 05113068881, mail@kochpanse.de, www.kochpanse.de
hartmut runge innenarchitekt, Roesebeckstraße 20 a, 30449 Hannover, Fon: 051145001135, Fax: 051145001134, [email protected], www.hartmutrunge.de
55 moSaik architekten Bda, Hornemannweg 5, 30167 Hannover, Fon: 05112707490, Fax: 051127074961, info@mosaikarchitekten.de, www.mosaikarchitekten.de
56 nsp christoph schonhoff landschaftsarchitekten stadtplaner bdla/dwb, Heinrichstraße 30, 30175 Hannover, Fon: 05113361230, Fax: 051133612329, mail@nspla.de, www.nspla.de
57 k + a architekten, Postkamp 16, 30159 Hannover, Fon: 051112313590, Fax: 051112313599, kontakt@kaarchitekten.de, www.kaarchitekten.de
58 hübotter + Stürken, architekten und Stadtplaner Bda, Tessenowweg 11, 30559 Hannover, Fon: 0511523085, Fax: 0511512572, architekten@huebotterstuerken.de, www.huebotterstuerken.de
59 vorrink wagner architekten bda, Eleonorenstraße 20, 30449 Hannover, Fon: 0511448800, Fax: 0511448868, office@vorrinkwagner.de, www.vorrinkwagner.de
Frei.raum, Gabelsbergerstraße 16, 30163 Hannover, Fon: 051194088945, Fax: 051194088947, info@freiraumkennedy.de, www.freiraumkennedy.de
60 zymara und loitzenbauer architektur, Im Moore 17 b, 30167 Hannover, Fon: 05119204525, Fax: 05119204527, mail@architekturzl.de, www.architekturzl.de
61 seyfarth| architekten bda, Striehlstraße 3, 30159 Hannover, Fon: 051147397878, Fax: 051147397868, info@seyfartharchitekten.de, www.seyfartharchitekten.de
62 ahad architekten Bda, St.LeonhardsGarten 16, 38102 Braunschweig, Fon: 05317075537, Fax: 05317075538, kontakt@ahadarchitekten.com, www.ahadarchitekten.com
63 Schneider + SendelBach archiTekTengeSellSchaFT mbh, Breite Straße 15, 38100 Braunschweig, Fon: 0531244090, Fax: 05312440925, office@schneidersendelbach.de, www.schneidersendelbach.de
64 institut für Partizipatives gestalten (iPg), Alte Ziegelei 6, 26197 Huntlosen, Fon: 04487999690, s.hoerster@partzipativgestalten.de, www.partizipativgestalten.de
65 dipl.-ing. innenarchitektin m. a. Sybille Schrötke, Schulstraße 9, 30938 Kleinburgwedel, Fon: 05139891396, [email protected], www.zwischenRAUMundGELEGENHEIT.de
66 architekturbüro Theis Janssen, EduardGrunowStraße 8, 28203 Bremen, Fon: 04212227250, Fax: 04212227255, [email protected], www.theisjanssen.de
67 Plan.concept architekten gmbh, Heinrichstraße 14 c, 49080 Osnabrück, Fon: 0541982240, Fax: 05419822444, [email protected], www.planundconcept.de
68 sinai gesellschaft von landschaftsarchitekten mbh, Lehrter Straße 57, 10557 Berlin, Fon: 030667767440, Fax: 030667767450, [email protected], www.sinai.de
kSP Jürgen engel architekten gmbh, Frankfurter Straße 2, 38122 Braunschweig, Fon: 0531680130, Fax: 05316801338, braunschweig@ksparchitekten.de, www.ksparchitekten.de
69 architekten von mansberg Wiskott und Partner, DorettevonSternStraße 10, 21337 Lüneburg, Fon: 0413142565, Fax: 0413141406, mansbergwiskott@tonline.de
70 architekt matthias meinheit, Hindenburgstraße 1, 21335 Lüneburg, Fon: 015776806930, [email protected], www.meinheit.de
kirsch architekten bda, Kollenrodtstraße 58 a, 30163 Hannover, Fon: 0511665463, Fax: 0511665464, info@kirscharchitekten.eu, www.kirscharchitekten.eu
71 architekturbüro Wolfgang Poggemann, Im Siek 4, 49124 Georgsmarienhütte, Fon: 054015681, Fax: 0540143780, info@architektpoggemann.de, www.architektpoggemann.de
72 Spooren architekten, Grüne Straße 8, 33330 Gütersloh, Fon: 0524125701, Fax: 0524115701, info@spoorenarchitekten.de, www.spoorenarchitekten.de
73 architekturbüro.oltmanns, Industriehof 5, 26133 Oldenburg, Fon: 04413504580, Fax: 04413504589, info@oltmannsarchitekt.de, www.oltmannsarchitekt.de
74 dipl.-ing. (Fh) architektin martina Biermann, MariaSybilleMerianWeg 12, 31535 Neustadt am Rübenberge, Fon: 05032892150, Fax: 05032892152, [email protected], www.martinabiermann.de
75 Breidenbend architekten, Jahnstraße 23, 48529 Nordhorn, Fon: 059217271796, Fax: 059217271797, breidenbend@tonline.de
Pena archiTekTen, Bentheimer Straße 54, 48529 Nordhorn, Fon: 0592171090, Fax: 05921710910, info@penaarchitekten.de, www.penaarchitekten.de
76 architektur gmbh potgeter + werning diplom-ingenieure architekten, NinoAllee 11, 48529 Nordhorn, Fon: 0592189920, 05921899299, info@potgeterwerning.de, www.potgeterwerning.de
77 architekturbüro team 3, Dragonerstraße 38, 26135 Oldenburg, Fon: 044127431, Fax: 044126139, mail@team3.de, www.team3.de
78 Behnisch architekten, Rotebühlstraße 163 a, 70197 Stuttgart, Fon: 0711607720, Fax: 07116077299, [email protected], www.behnisch.com
79 hS-architekten, Hallerstaße 8, 20146 Hamburg, Fon: 04041334390, Fax: 04041343910, info@hsarchitekten.de, www.hsarchitekten.de
80 architekten t + p, Kohlmarkt 16, 38100 Braunschweig, Fon: 05317022070, Fax: 053170220799, lohmann@architektentp.de, www.architektentp.de
81 archiTekTen Brüning rein, RobertSchmidtStraße 5, 45138 Essen, Fon: 0201289460, Fax: 02012894629, info@architektenbr.de, www.architektenbr.de
82 shs architekten, Obere Mühlenstraße 1, 32105 Bad Salzuflen, Fon: 05222930940, Fax: 05222930942, mail@shsarchitekten.de, www.shsarchitekten.de
83 pbr Planungsbüro rohling ag, Rheiner Landstraße 9, 49078 Osnabrück, Fon: 054194120, Fax: 05419412345, [email protected]
84 gasse Schumacher Schramm landschaftsarchitekten, TheodorHeussAllee 21, 28215 Bremen, Fon: 04213466459, Fax: 04213466767, info@gssbremen.de, www.gasseschumacherschramm.de
85 bruns.architekten, Hauptsraße 51, 26789 Leer, Fon: 049198796952, Fax: 04919124245, bruns@brunsarchitekten.com, www.brunsarchitekten.com
86 dirk und melanie meuleneers gbr, Odenthalstraße 7, 47807 Krefeld, Fon: 021513271249, Fax: 021513271252, [email protected], www.studiomeuleneers.de
87 PlanungSgemeinSchaFT nord gmbh, Große Straße 49, 27356 Rotenburg (Wümme), Fon: 0426192930, Fax: 04261929390, info@pgnarchitekten.de, www.pgnarchitekten.de
88 architecten gjh, Burgbergstraße 61, 38228 Salzgitter Lichtenberg, Fon: 0534159988, Fax: 0534159989, architectengjh@tonline.de
89 kieFer + kieFer architekten Bda, Burgstraße 8, 31157 Sarstedt, Fon: 050662332, Fax: 0506661083, [email protected], www.kieferundkiefer.de
90 architekt dipl.-ing. ulrich arndt, Leydenallee 37 b, 12167 Berlin, Fon: 03079709900, [email protected], www.ulricharndt.de
91 holzer kobler architekturen gmbh, Ankerstraße 3, 8004 Zürich, Schweiz, Fon: 041442405200, Fax: 041442405202, [email protected], www.holzerkobler.ch
holzer kobler architekten Berlin gmbh, Köpenicker Straße 48/49, Aufg. F, 10179 Berlin, Fon: 03024628170, Fax: 030246281729, [email protected], www.holzerkobler.de
pbr Planungsbüro rohling ag, architekten und ingenieure, Campestraße 7, 38102 Braunschweig, Fon: 05313800160, Fax: 053138001625, [email protected], www.pbr.de
92 Topotek 1 gesellschaft von landschaftsarchitekten mbh, Sophienstraße 18, 10178 Berlin, Fon: 0302462580, Fax: 03024625899, [email protected], www.topotek1.de
93 b u c h w a l d archiTekTur, Iltener Straße 37, 31275 Lehrte, Fon: 051328214604, Fax: 051328214594, s[email protected], www.buchwaldarchitektur.de
94 architekten Schomaker und henschel, Berßener Straße 30, 49751 Sögel, Fon: 059522642, Fax: 059523800, info@schomakerhenschel.de, www.schomakerhenschel.de
95 Plan ii gmbh architekten ingenieure, Reichsstraße 2 a, 38100 Braunschweig, Fon: 05311218800, Fax: 05311218801, info@planII.de, www.planII.de
96 die Planschmiede 2kS gmbh & co. kg, Molkereistraße 14, 38536 Hankensbüttel, Fon: 05832977880, Fax: 058329778829, [email protected], www.dieplanschmiede.com
97 haslob kruse + Partner architekten Bda, Rembertisstraße 32, 28203 Bremen, Fon: 0421337540, Fax: 0421328589, info@hkparchitekten.de, www.hkp.architekten.de
henke + Blatt Partnerschaft, garten- und landschaftsarchitekten Bdla, Eitzer Dorfstraße 66, 27283 Verden, Fon: 04214308490, Fax: 042143084922, mail@henkelandschaftsarchitekt.de, www.henkelandschaftsarchitekt.de
98 ahrens grabenhorst architekten Bda, Am Heisterholze 10 a, 30559 Hannover, Fon: 051152489515, Fax: 051152489519, [email protected], www.ahrensgrabenhorst.de
99 mm architekten, Bödekerstraße 49, 30161 Hannover, Fon: 051116933860, Fax: 051116933870, info@mmarchitekten.de, www.mmarchitekten.de
100 hmo architekten – ingenieure, Leberichstiege 14, 48455 Bad Bentheim, Fon: 059222115, Fax: 059223055, kontakt@hmoarchitekten.de, www.hmoarchitekten.de
101 griesemann & griesemann architekten gbr, Weserstraße 78 a, Havenhaus, 26382 Wilhelmshaven, Fon: 04421995599, Fax: 04421995590, info@griesemannarchitekten.de, www.griesemannarchitekten.de
102 angeliS & ParTner, architekten gbr, Peterstraße 38, 26121 Oldenburg, Fon: 0441265650, Fax: 044126550, mail@angelispartner.de, www.angelispartner.de
103 Ja:3, Ziegeleiweg 40 a, 29308 Winsen (Aller), Fon: 051436690799, Fax: 05143668512, c.jessnitz@ja3.de, www.ja3.de
104 dipl.-ing. architekt michael kück, KarlMarxStraße 17, 38104 Braunschweig, Fon: 05317018131, [email protected]
105 Bosse Westphal und Partner, Löhnfeld 26, 21423 Winsen (Luhe), Fon: 041716790350, Fax: 041716790359, info@bossewestphal.de, www.bossewestphal.de
Stadt Winsen (luhe), dipl.-ing. architekt Stefan Schmitt-Wenzel, Schloßplatz 1, 21423 Winsen (Luhe), Fon: 04171657181, Fax: 04171657168, info@stadtwinsen.de, www.winsen.de
106 struhk architekten Planungsgesellschaft mbh, Papenstieg 4 – 7, 38100 Braunschweig, Fon: 0531242460, Fax: 0531242464, [email protected], www.struhk.de
107 kSP Jürgen engel architekten gmbh, Frankfurter Straße 2, 38122 Braunschweig, Fon: 0531680130, Fax: 05316801338, braunschweig@ksparchitekten.de, www.ksparchitekten.de
108 koller heitmann Schütz architekten, Sandkrugstraße 33, 38446 Wolfsburg, Fon: 0536397010, Fax: 05363970125, info@kollerheitmannschuetz.de
lad + landschaftsarchitektur diekmann, Seestraße 12, 30171 Hannover, Fon: 0511283700, Fax: 05112837018, [email protected], www.ladplus.de
109 henn archiTekTen, Augustenstraße 54, 80333 München, Fon: 089523570, Fax: 08952357123, [email protected]; Alexanderstraße 7, 10178 Berlin, Fon: 0302830990, Fax: 03028309930, [email protected], www.henn.com
WeS landschaftsarchitektur, Jarrestraße 80, 22303 Hamburg, Fon: 040278410, Fax: 0402706668, hamburg@wesla.de, www.wesup.de
hg merz architekten museumsgestalter, Charlottenstraße 6871, 10117 Berlin, Fon: 03027887770, Fax: 03027877750, [email protected], www.hgmerz.com
110 dohle + lohse architekten gmbh, Karrenführerstraße 1 – 3, 38100 Braunschweig, Fon: 0531390260, Fax: 05313902618, info@dohlelohse.de, www.dohlelohse.de
111 [f] landschaftsarchitektur gmbh, Ermekeilstraße 30, 53113 Bonn, Fon: 022860884564, Fax: 022860884565, [email protected], www.landschaftsarchitektur.net
112 o. m. architekten Bda, Kaffeetwete 3, 38100 Braunschweig, Fon: 05312615930, Fax: 05312615931, [email protected], www.omarchitekten.de
TAG DER ARCHITEKTUR≥ SOnnTAG, 30. JUnI 2013
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www.aknds.dewww.aknds.de
Architektenkammer Niedersachsen
Laveshaus, Friedrichswall 5
30159 Hannover
Fon: 0511 28096-0
Fax: 0511 28096-19
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Architektenkammer Bremen
Geeren 41/43
28195 Bremen
Fon: 0421 170007
Fax: 0421 302692
E-Mail: [email protected]
Internet: www.architektenkammer-bremen.de
Es ist ArchitekturZeit!
Ausstellungen, Podiumsdiskussionen, Füh-
rungen durch Stadtlandschaften und durch
Gartenwelten und viele, viele weitere Aktio-
nen, sei es für Kinder, Jugendliche und
Erwachsene, sind im Rahmen der Architek-
turZeit 2013 in Niedersachsen, Bremen und
Bremerhaven vom 17. – 30. Juni zu erleben.
Machen Sie mit! Seinen Sie dabei!
Hannover
Bremerhaven
Bremen
Braunschweig
Oldenburg
Osnabrück
Göttingen
Wolfsburg
Wolfenbüttel
Altwarmbüchen
Apelern
Apen
Aurich
Bad Bentheim
Bad IburgBad Laer
Bad NenndorfBarsinghausen
Bückeburg
Celle
Cloppenburg
NordhornEmsbüren
Esterwegen
Fredenbeck
Gronau
Heiligendorf
Hildesheim
Huntlosen
Kleinburgwedel
Lilienthal
Lingen
Lohheide
Lüneburg
Melle
Meppen
Neustadt
Osterholz-Scharmbeck
RhauderfehnRotenburg (Wümme)
SalzgitterSarstedt
Sassenburg
Schöningen
Sehnde
Sögel
Spelle
Wahrenholz
WathlingenWedemark
Wietmarschen
Wilhelmshaven
Winsen (Luhe)
Winsen (Aller)
Worpswede
WunstorfWolfsburg
HannoverBraunschweigOsnabrück
Bremen
Alfeld
Oldenburg
BremerhavenBuxtehude
Hüde
Stade
AUSWAHLGREMIUM TAG DER ARCHITEKTUR 2013
– Dipl.-Ing. Klaus Büscher
Architekt, Oldenburg
– Dipl.-Ing. (FH) Katie-Kathrin Gödert
Architektin, Osnabrück
– Dipl.-Ing. Lars Lammers
Vizepräsident der Architekten-
kammer Bremen, Architekt, Bremen
– Dipl.-Ing. Thomas Möhlendick
Architekt, Braunschweig
– Dipl.-Ing. Oliver Platz
Architekt, Rastede, Bremen
– Dipl.-Ing. Christoph Schonhoff
Landschaftsarchitekt, Hannover
– Dipl.-Ing. (FH) Anne Stallkamp
Innenarchitektin, Hannover
– Dipl.-Ing. Lothar Tabery
Vizepräsident der Architektenkammer
Niedersachsen und Vorsitzender
des Auswahlgremiums, Architekt,
Bremervörde
Titelfoto: Gropiushaus in Hannover – Sitz des BDA Niedersachsen
Alle Angaben zu den Projekten und Veranstaltun gen stammen von den jeweiligen Architekten, Institutio nen,Vereinen und Verbänden.
Alle Urheber- und Nutzungsrechte vorbehalten©2013 Architektenkammer Niedersachsen undArchitektenkammer Bremen
IMPRESSUM
TExTEDie jeweiligen Architekten und ArchitekturZeit-Akteure
ORGAnISATIOn UnD REDAKTIOnUte Maasberg, Kristin Kerstein, Laura Martzinek, Marlies John, Meike Alonso, Katharina Isenberg
GRAFIK | TITELFOTO | DRUCKGrafik: Karin Dohle, BraunschweigTitelfotos: Martin Henze, HannoverDruck: gutenberg beuys, Hannover
HERAUSGEBERInnEnArchitektenkammer Niedersachsen Laveshaus | Friedrichswall 530159 HannoverFon: 0511 28096-0, Fax 0511 28096-19 [email protected] | www.aknds.de
Architektenkammer BremenGeeren 41/43 | 28195 BremenFon: 0421 1700-07 | Fax: 0421 302692info@architektenkammer-bremen.dewww.architektenkammer-bremen.de
Titelfoto: Porsche Pavillon Autostadt Wolfsburg
A r c h i t e k t u r z e i t≥ vo m 17. b i s z u m 3 0. J u n i 2 013
www.aknds.de | www.architektenkammer-bremen.de
Alfeld unesco-Welterbe fagus-Werke | Hannoversche Straße 58
Alfeld
≥ Architekturführung
Das von Walter Gropius und Adolf Meyer ab 1911 errichtete Fagus-Werk gilt allgemein als Ursprungsbau der Moderne und wurde 2011 zum UNESCO-Weltkulturerbe erklärt. Den Architekten gelang es, einem mittelstän-dischen Betrieb ein völlig ungewohntes, vom Traditionellen abweichendes Erscheinungsbild zu geben. Das Fagus-Werk stellt in radikaler Abwehr von konventioneller Entwurfspraxis erstmalig eine Architekturauffassung vor, die Raum und Form aus der Funktion entwickelt, die reformorientiert die Bedürfnisse nach Licht, Luft und Klarheit berücksichtigt und die technischen Möglichkeiten des Bauens mit Glas und Stahl einsetzt. Die diesem Bau zugrunde liegenden Entwurfsideen nahmen bestimmenden Einfluss auf die Entwicklung des 20. Jahrhunderts. 100 Jahre später erfüllt das zeitlose und denkmalgeschützte Fabrikgebäude immer noch seinen Ursprungszweck als Produktionsstätte. Wir laden Sie ein, im Rahmen einer Führung einen Blick hinter die Kulisse des lebenden Denkmals Fagus-Werk zu werfen.
sonntag, 23. Juni10:30 uhr
treffpunktHaupteingang des Fagus-Werks
kosten2 Euro / Person
Weitere informationenTelefon 05181-790
22. – 30. Junieröffnungfreitag, 21. Juni – 19 uhr
Öffnungszeitenmontags bis freitags 17 – 19 Uhrsamstags und sonntags 15 – 17 Uhr
Weitere informationenBDA Geschäftsstelle [email protected]
Die Vorträge finden alle in der BDA-Galerie, Am Wendentor 3 in Braunschweig statt.
BrAunschweig
≥ AusstellungWohnen: heute!
brAunschWeigbdA galerie | Am Wendentor 3
Das Thema Wohnen hat schon immer unsere individuelle Identität geprägt. Die BDA Bezirksgruppe Braunschweig organisiert deshalb unter dem Titel »Wohnen: heute!« eine Ausstellung mit beispielhaften, privaten Wohnhäu-sern, die von Architekten geplant und realisiert wurden. Gezeigt werden aktuelle Wohnhauskonzepte, die alle eine hohe architektonische Qualität auszeichnet. Die realisierten Entwürfe setzen sich mit ländlichen oder städtischen Kontexten auseinander, definieren die räumliche Gestaltung der privaten Lebensbereiche neu und zeichnen sich durch ein stimmiges Zusammenspiel von Konstruktion und Material aus. Das Spektrum reicht dabei vom freistehenden Einfamilienhaus auf der »Grünen Wiese« bis zu verdichteten innerstädtischen Wohnformen. (Veranstalter: BDA Bezirks-gruppe Braunschweig)
begleitende vorträge– 24. Juni 2013 – 19 Uhr Christoph Gondesen, Dipl.-Ing. Architekt / Braunschweig »Preiswert bauen«– 26. Juni 2013 – 19 Uhr Matthias Rüger, Dipl.-Ing. Architekt / Göttingen »Warum mit Architekten bauen«– 28. Juni 2013 – 19 Uhr Birgit Hammerich, Dipl.-Ing. Landschaftsarchitektin / Neustadt »Wohnraum Garten«
brAunschWeig bdb Architekten und ingenieure e. v. Schuberthof, Wendenstraße 37
BrAunschweig
≥ führung / diskussioninnerstädtisches Wohnen
Gemeinsam mit der Braunschweiger Baugenossenschaft und Munte Immo bilien präsentiert der BDB Braunschweig auf einem Rundgang neues inner städtisches Wohnen. Anhand zweier Beispiele aus dem Bereich des genossenschaftlichen und des privat initiierten Bauens werden die Mög-lichkeiten und Chancen der qualitativen Aufwertung und Nachverdichtung von städtischem Raum auf gezeigt. Beispiele sind der Schuberthof und Wohnbauten der Braunschweiger Baugenossenschaft. Bauherren und Architekten stellen diese Bauten gemeinsam in einem Rundgang vor und diskutieren mit Ihnen über die Projekte.
mittwoch, 26. Juni18 uhr
Im Mai 2013 hat Prof. Dr. Iris Reuther ihr Amt als Senatsbaudirektorin der Freien Hansestadt Bremen angetreten. Beim Bremer Stadtdialog stellt sie sich in einem moderierten Gespräch mit Gästen der interessierten Öffent-lichkeit vor. Der anschließende Dialog mit Akteuren aus Politik, Wirtschaft und Stadtgesellschaft soll Gelegenheit geben, erste Eindrücke zu schil-dern und die zukünftigen Aufgaben zu skizzieren. Iris Reuther (Jg. 1959) hat Architektur studiert und 1993 gemeinsam mit Marta Doehler in Leipzig das Büro für urbane Projekte (www.urbaneprojekte.de) gegründet. Seit ihrem Wechsel nach Bremen wird es von ihren Kollegen fortgeführt. Ab 2004 war sie als Professorin für Stadt- und Regionalplanung im Institut für urbane Entwicklungen an der Universität Kassel (www.uni-kassel.de / asl / srp) tätig. Iris Reuther übernimmt ihre neue Position von Franz Josef Höing, der 2012 in Köln Baudezernent geworden ist.
bremenroter salon | Am Speicher XI, 1, 3. Etage
Bremen
≥ vortrAg und diskussionbremer stadtdialog: senatsbaudirektorin iris reuther stellt sich vor
mittwoch, 26. Juni19 uhr
bremen recyclebar | Postamt 5, Bahnhofsplatz 21, 1. OG
Bremen
≥ filmvorführungdie stadt im film: »megacities« von michael glawogger
Der österreichische Regisseur Michael Glawogger zeichnet mit seiner Semi-Dokumentation »Megacities« (1998) ein episodisches Porträt der vier größten Städte des globalisierten Raums – Mumbai, Mexiko-Stadt, Moskau und New York. In zwölf Geschichten begleitet der Film Menschen am Rande der Gesellschaft und ihren alltäglichen Kampf ums Überleben im Dickicht der Großstädte. Der Film wird im Rahmen des öffentlichen Seminars »Die Stadt im Film« der School of Architecture Bremen gezeigt. Es werden Filme gezeigt, bei denen Städte im Zentrum der Handlung stehen und zugleich spezifische Formen von Urbanität gezeigt werden.
mittwoch, 26. Juni19 uhr
Foto: W. Glawogger
Das Bremer Zentrum für Baukultur (b.zb) bietet zur ArchitekturZeit aus seinem Führungsprogramm zwei Rundgänge (27.6. und 2.7.) an, die von Einzelpersonen gebucht werden können. Beide Führungen werden von Jörn Schaper vom b.zb geleitet. Die Teilnahme ist kostenlos. Aufgrund einer begrenzten Teilnehmerzahl wird um eine telefonische Anmeldung unter 0421-9602136 oder an [email protected] gebeten! Die »Führung I: Innenstadt« thematisiert die zahlreichen städtebau-lichen und architektonischen Veränderungen in der Bremer Innenstadt. Der Schwerpunkt liegt auf der Nachkriegszeit bis zu aktuellen Planungen.
bremenbremer zentrum für baukultur – b.zb Vor dem Haus der Bürgerschaft, Am Markt
Bremen
≥ Architekturführungführung i: innenstadt
donnerstag, 27. Juni17 – 19 uhr
bremen bdlA niedersachsen und bremen Waetjens Park, Parkeingang Landrat Christians-Straße / Am Forst
Bremen
≥ führunggartenwelten – 100 besondere orte
Als historischer Villenpark, im Stil englischer Landschaftsparks, ist der Wätjens Park seit 2009 Schloss Wätjen Gartendenkmal. Rainer Frankenberg führt durch die ursprünglich von Isaak Herrmann Albert Altmann (ab 1830), Christian Heinrich Wätjen / H. Dehle (um 1860) und Christian Roselius (1917) gestaltete Anlage. 2005 wurden große Teile dieses Parks durch das Büro Müller-Glaßl & Partner wiederhergestellt, u. a. Gedächtnistempel, Roselius-garten, Brunnenanlage, Grotten und Treppenanlagen. Die Führung hat die Entstehung und Entwicklung des Parks zum Thema. (www.bdla.de/niedersachsen-bremen)
freitag, 28. Juni16 – 18 uhr
Das 10-jährige Bestehen der Beratungsstelle »kom.fort – Beratung für barrierefreies Bauen und Wohnen« wird ab 14 Uhr mit einem Festakt in der Begegnungsstätte Haferkamp beginnen. Zur Begrüßung sprechen Meike Austermann-Frenz, kom.fort; Dr. Joachim Lohse, Senator für Umwelt, Bau und Verkehr; Horst Frehe, Staatsrat für Soziales, Kinder, Jugend und Frauen und Dr. Joachim Steinbrück, Landesbehindertenbeautragter. Im Anschluss daran schlägt Rolf Schröder, Unternehmer r |su, einen philosophischen Bogen von der Barrierefreiheit zum Barrikadenbau. Eine Gesprächsrunde mit den Referenten moderiert Dr. Renate Narten, Architektursoziologin. Parallel dazu findet in der Beratungsstelle kom.fort in der Landwehrstraße 44 von 14 – 18 Uhr der Tag der offenen Tür, mit Informationsständen von Kooperationspartnern, Herstellern und Dienstleistungsfirmen, statt.
bremenberatungsstelle kom.fort e. v. Landwehrstraße 44 / Haferkamp 8
Bremen
≥ festAkt und tAg der offenen tür10 Jahre kom.fort
freitag, 28. Juni14 – 18 uhr
bremen bdlA niedersachsen und bremen Knoops Park, Auf dem Hohen Ufer 35
Bremen
≥ führunggartenwelten – 100 besondere orte
Christoph Steuer und Corinna Kramer führen durch die u. a. von Wilhelm Benque, Christian Roselius und Rudolf Alexander Schröder angelegten Villenparks am Wasser. Knoops Park ist vielen aufgrund seiner bewegten Topografie und imposanter Ausblicke im Bewusstsein. Weniger bekannt ist die Entstehungsgeschichte des Parks seit Beginn des 19. Jahrhunderts. Die Führung wird diese und die Beteiligung von Garten- und Landschaftsarchi-tekten nachzeichnen. (www.bdla.de/niedersachsen-bremen)
samstag, 29. Juni10:30 – 12:30 uhr
Prof. Dr. Hans Rolf Höster und Christof Steuer führen durch den u. a. von Weh berg / Lange / Eppinger / Schmidtke Landschaftsarchitekten sowie Schreckenberg + Partner gestalteten Stadtgarten. Dieser ursprünglich vom Botaniker Wilhelm Albrecht Roth angelegte alte Villenpark erstreckt sich entlang der Weserpromenade und überwindet den steilen Geesthang mit Treppen anlagen und Aussichtsterrassen unterhalb prachtvoller Villen bremischer Reeder und Kaufleute. Die Entstehungsgeschichte des Parks steht in engem Zusammenhang mit der Wirtschaftsgeschichte Vegesacks. (www.bdla.de/niedersachsen-bremen)
bremenbdlA niedersachsen und bremen Zugang Stadtgarten beim Fähranleger Vegesack
Bremen
≥ führunggartenwelten – 100 besondere orte
samstag, 29. Juni15 – 17 uhr
bremen bremer zentrum für baukultur – b.zb Holz- und Fabrikenhafen, Am Waller Stieg
Bremen
≥ Architekturführungführung ii: überseestadt
Das Bremer Zentrum für Baukultur (b.zb) bietet zur ArchitekturZeit aus seinem Führungsprogramm zwei Rundgänge (27.6 und 2.7.) an, die von Einzelpersonen gebucht werden können. Beide Führungen werden von Jörn Schaper vom b.zb geleitet. Die Teilnahme ist kostenlos. Aufgrund einer begrenzten Teilnehmerzahl wird um eine telefonische Anmeldung unter 0421-9602136 oder an [email protected] gebeten!
Die »Führung II: Überseestadt« zeigt die Entstehung und Entwicklung dieses neuen Stadtteils auf dem Gebiet der ehemaligen Alten Hafenreviere und stellt vor Ort verschiedene aktuelle Bauten vor.
dienstag, 2. Juli17 – 19 uhr
Die Wirtschaftsförderung Bremen GmbH nimmt das 10-jährige Jubiläum zum Anlass, die Potenziale und Rahmenbedingungen für zukünftige Investitionen darzustellen. Die Ausstellung zeigt die rasante Entwicklung von den alten Hafenrevieren zur heutigen Überseestadt als Standort für Industrie und Büros, Wohnen und Kultur. Konzeption und Realisierung der Schau stam-men vom Bremer Architekturbüro as2 architekten schomers.schürmann, von dem auch der städtebauliche Masterplan Überseestadt im Jahr 2003 erstellt wurde. Neben der Ausstellung von Plänen, Modellen, Videos und Visualisierungen werden Gruppenführungen angeboten. Anmeldung und Terminabstimmung per E-Mail an [email protected]
bremeninfocenter überseestadt | Am Speicher XI, 1
Bremen
≥ Ausstellung10 Jahre masterplan überseestadt bremen
bis 31. Julitäglich außer montags 11 – 18 uhr
stadtplanungsamt bremerhaven | Ernst-Reuter-Platz
bremerhAven bdlA niedersachsen und bremenGesundheitspark Speckenbüttel, Allee der heilenden Bäume
BremerhAven
≥ führunggartenwelten – 100 besondere orte
Herr Reinicke führt durch den Gesundheitspark Speckenbüttel. Hier wird die Umwandlung eines Landschaftsparks in einen modernen Gesundheitspark mit verschiedenen Aspekten der Gesundheitsförderung vorgestellt. Von 10 – 17 Uhr findet ein Gesundheitstag mit vielen Aktionen statt, z. B. Kneipp-anwendungen, Bewegungsangeboten, Führungen zu Heilkräutern u. v. m. zum Thema Gesundheit. (www.bdla.de/niedersachsen-bremen)
dienstag, 25. Juni15 – 16:30 uhr
≥ führungklushofquartier – modellgebiet des stadtumbaus
Das Klushofquartier ist Modellgebiet im Rahmen des Bundesprogramms Stadtumbau West. In den letzten fünf Jahren wurden beispielhafte Projekte umgesetzt: Neubauten, Sanierungen historischer Bauwerke, Umnutzungen ehemaliger Schulgebäude und Freiflächengestaltungen werden vorgestellt. Highlight ist ein neu gestalteter und erstmals geöffneter neogotischer Veranstaltungsraum im Wasserturm Lehe. Leitung: Sandra Levknecht, Norbert Friedrich, Stadtplanungsamt Bremerhaven.
dienstag, 25. Juni17 uhr
bdA bezirksgruppe lüneburg Kulturforum, Hafenbrücke 1
Architekt Jens Wilke führt ein in den Film und das Werk des brasilianischen Architekten. Niemeyer gilt als Jahrhundertarchitekt und als der letzte große Vertreter der architektonischen Moderne. Die Regierungs-Bauten von Brasília, der Sitz der Vereinten Nationen in New York, Projekte in Rio de Janeiro, São Paulo, London, Paris und Berlin – Oscar Niemeyers Entwürfe sind weltbekannt.
buxtehudebdA bezirksgruppe lüneburg Petri-Platz / Halepaghen-Brunnen
Buxtehude
≥ film»oskar niemeyer – das leben ist ein hauch«
donnerstag, 27. Juni20 uhr
Die Architekten Helmut und Christoph Frenzel, Vater und Sohn, führen gemeinsam durch die Stadt Buxtehude. Seit der Altstadtsanierung in den 80er-Jahren hat sich das Gesicht der Stadt grundlegend verändert. Sie präsentiert sich heute im Einzugsgebiet der Metropolregion Hamburg als Handels-, Dienstleistungs- und Kulturzentrum.
≥ stAdtspAziergAngArchitekturführung mit zwei generationen. helmut und christoph frenzel
donnerstag, 27. Juni15 uhr
hAnnover
hAnnover
laveshaus | Friedrichswall 5
bis 26. Juli
Öffnungszeitenmontags bis donnerstags 10 – 16 Uhrfreitags 10 – 12 Uhr
15. – 16. Juni18 – 1 Uhr (Nacht der Museen)
Architektur ist nicht nur als konkretes Planungsobjekt zu betrachten, son-dern auch als experimentelles Feld zur Entwicklung neuer Raumideen. In den Dimensionen des Raumes wird Architektur zum künstlerischen und räumlichen Experiment, zum Mittler zwischen Kunst und Philosophie, zwi-schen natürlicher Landschaft und städtischem Raum. Mit Malerei, Skulptur, Fotografie und Rauminstallation von Rolf Blume, Karl Heinz Bogner, Regina Poly, Nobert Rob Schittek und Stefan Schwerdtfeger werden Grundbegriffe der Architektursprache in neue visuelle Zusammenhänge eingebettet.
≥ Ausstellungdimensionen des raumes
≥ vortrAgsoziale und ethnische segregation in deutschen städtenAntje seidel-schulze (difu berlin)
»Wohnen wie gewohnt oder kommt eine neue Baukultur?« ist das übergrei-fende Thema der AG Stadtleben. Mit Vorträgen und einer Podiumsdiskussion will sie zum Nachdenken, Mitmachen und Mitstreiten anregen. Die wachsende soziale Ungleichheit führt zu einer Konzentration von sozialen Problemlagen in einzelnen Wohnquartieren. Neben dieser sozialen Segregation gibt es die ethnische Segregation, die vor allem durch den Migrationshintergrund bestimmt ist. Der Vortrag soll anhand von aktuellen Forschungsergebnissen zeigen, wie sich soziale und ethnische Segregation unterscheiden und überschnei -den – und ab wann Segregation überhaupt erst ein Problem für das politische Ziel der Integration darstellt. (www.ag-stadtleben.de)
montag, 17. Juni19 uhr
hAnnoverAg stadtleben e. v. Schalterhalle im Anzeiger-Hochhaus, Goseriede 9
hAnnover
hAnnover
hAnnover
Die Genossenschaftsbewegung in Zürich ist während des zwanzigsten Jahr-hunderts zum wichtigen Garanten für bezahlbaren Wohnraum in der Stadt geworden. Bei ihren Siedlungen verfolgten die über 120 Genossenschaften die städtebaulichen Ziele einer moderaten Moderne: funktionale Trennung, mäßige Dichte, Reihenhäuser und Zeilenbauten in durchgrünten Quartieren. In den Neunzigerjahren gegründete neue Genossenschaften stellten die-ses Programm infrage und experimentierten in dichten, innerstädtischen Projekten mit ökologischen Bauweisen, Intergenerationenwohnen, Inte-gration von ausländischen Mitbürgern und dem Zusammenbringen von Wohnen, Arbeiten und Kultur. Diese Themen erfassen zurzeit den gesamten genossenschaftlichen Diskurs. Ein eigentlicher Leistungswettbewerb um gute Architektur, innovative Programme, experimentelle Bauweisen und komplexe, integrative Wohnmodelle ist entbrannt. Zürich ist zu einer der spannendsten Städte für Wohnbauinteressierte geworden. Andreas Hofer war federführend am experimentellen Genossen-schaftsprojekt Kraftwerk1 in Zürich beteiligt, war Vorstandsmitglied des Dachverbands der gemeinnützigen Wohnungsbauträger in Zürich und leitet als Koordinator das Genossenschaftsprojekt »mehr als wohnen«. (www.ag-stadtleben.de)
donnerstag, 20. Juni19 uhr
Ag stadtleben e. v. Schalterhalle im Anzeiger-Hochhaus, Goseriede 9
≥ vortrAg»Wir mischen sehr wild« – neue baukultur im Wohnungsbau Andreas hofer (projektentwickler, zürich)
Klaus Madlowski zeigt Arbeiten aus so unterschiedlichen Materialien wie Pappe und Stahlblech. Die Objekte changieren zwischen Kunst und Archi-tektur, zwischen Bild und Skulptur, zwischen gegenständlicher Assoziation und abstrakter Komposition. Das Rohmaterial besteht oft aus vorgefundenen Fragmenten und Reststücken aus dem Architekturmodellbau, die entspre-chend den Möglichkeiten, die der Künstler darin sieht, weiter fragmentiert und neu geordnet werden. Es entstehen Bildkonstruktionen mit architek-tonischen Referenzen, die aber nicht als Zielprojektion für ein Bauprojekt gemeint sind, sondern nur auf den eigenen Bildraum verweisen.
hAnnoverkunstraum j3fm | Kollenrodtstraße 58 b
hAnnover
≥ Ausstellungplanquadrate und spielflächen – klaus madlowski
freitag, 21. Junieröffnung 19 uhr
22. Juni – 14. Juli
Öffnungszeiten freitags 19 – 20:30 Uhrsonntags 14 – 16 Uhr
hAnnover 150 sl | Schulenburger Landstraße150
hAnnover
≥ kunst und rAum150 sl entdecken mit retrospektive_dieter hinz
vis’a’vis vom bauhaus und oberhalb der autovermieter und autoschrauber »art behind the borderline«, am stadtrand, getrennt durch verkehrsschneisen mischen sich ungeplant wild beworbene industrieflachbauten wohnungs-bau- und schrebergarten – inseln mit 60er-Jahre gewerbe-architektur –
wieder aus der zeit gefallen – sucht der ort seine zukunft aneignen, arbeiten, ausstellen, sich austauschen bilder, skulpturen, videoarbeiten und mehr … entsteht durch hinzufügen von kunst und kultur ein lebenswerterer ort? zu testen am bespiel der bilderausstellung: _retrospektive_dieter hinz_
22. und 23. Junijeweils 15 – 19 uhr
Dr. Anette Brunner und Julienne Franke führen durch die Sonderaus stellung food design. Seit jeher wenden Menschen viel Zeit, Mühe und Erfindungsgeist auf, um Ess- und Trinkbares zu gestalten. Food Designer werten Lebensmittel mit Styling und Funktionalität auf. Das Entwickeln von Nahrungsmitteln gilt als einer der komplexesten Designvorgänge. Die Ausstellung erklärt, warum manches so ist, wie man es isst. Sie zeigt, wie Form, Farbe, Geruch, Konsis-tenz, Verzehrgeräusche, Herstellungstechnik, Geschichte und Geschichten das Design von Lebensmitteln beeinflussen. Ein Erlebnis für die Sinne – zum Begreifen, Riechen, Hören und Sehen.
hAnnovermuseum August kestner | Trammplatz 3
hAnnover
≥ führungenfood design
sonntag, 23. Juni11:30 uhr
mittwoch, 26. Juni17:30 uhr
Foto: stummerer | hablesreiter | köb | löckinger
hAnnover
hAnnover
≥ podiumsdiskussionWohnungsmarktpolitik
Moderation: Conrad von Meding (HAZ)Max Matthiesen (baupolitischer Sprecher der CDU-Landtagsfraktion)Marco Brunotte (baupolitischer Sprecher der SPD-Landtagsfraktion)Enno Hagenah (Architekt, Bündnis 90 / Die Grünen)
Ein neuer Trend zum Wohnen in der Stadt, gewachsene Raumansprüche und der Zuzug von Migranten haben zu einer neuen Wohnungsnot und damit zu einem beginnenden Verdrängungsprozess geführt. Soll man die wei-tere Entwicklung dem Markt überlassen oder sind Kommune, Land und Bund gefordert, durch gesetzgeberische Maßnahmen wie z.B. Mietpreis-erhöhungsgrenzen und neue Förderprogramme dafür zu sorgen, dass die Stadt Lebensraum für alle bleibt? Sind vielleicht auch die Standards für die energetische Sanierung mit ihren preistreibenden Konsequenzen zu überdenken? (www.ag-stadtleben.de)
dienstag, 25. Juni19 uhr
Ag stadtleben e. v. Schalterhalle im Anzeiger-Hochhaus, Goseriede 9
Kaspar Klaffke führt durch die von Kamel Louafi, Kienast, Vogt & Partner und WES & Partner gestalteten »Gärten im Wandel«. Sie waren das Rückgrat des Weltausstellungsgeländes. Mit 3,4 ha Größe und etwa einem Kilometer Länge verbanden sie die EXPO-Plaza mit dem EXPO-Park Süd. 13 Jahre nach der EXPO soll ein Rundgang ein wenig erinnern und zeigen, wie sich die Gärten in der Zeit entwickelt haben. (www.bdla.de/niedersachsen-bremen)
hAnnoverbdlA niedersachsen und bremen | EXPO-Plaza 12
hAnnover
≥ führunggartenwelten – 100 besondere orte
dienstag, 25. Juni17 – 19 uhr
hAnnover sheraton pelikan hotel | Pelikanplatz 31
hAnnover
≥ 7. symposium für bAukultur in niedersAchsenWie wollen wir wohnen?
Heutzutage soll das Wohnen selbstverständlich energieeffizient sein, nach-haltig und qualitätsvoll. Immer mehr Baugruppen sind auf der Suche nach Arealen, wo sie ihre Form des gemeinschaftlichen Wohnens von Jung und Alt verwirklichen können. Viele wünschen sich ein urbanes Umfeld zum Wohnen. Doch freie Flächen für neue Wohnbauten sind rar. Die Nutzung des Bestands steht daher im Fokus. Wie reagieren Städte, Stadtplaner und Architekten auf diese Anforderungen? Das 7. Symposium zur Baukultur in Niedersachsen will den Fragen der Einflussmöglichkeiten von Architektur und Architekten auf die Gestaltung des Wohnens nach gehen. Architekten, Landschaftsarchitekten, Stadtplaner, Städte, Gemeinden und Kommunen sowie die Wohnungswirtschaft sind so wie alle anderen Interessierten herz-lich zu der gemeinsam vom Niedersächsischen Sozial ministerium und der Architektenkammer Niedersachsen veranstalteten Fachtagung eingeladen.
mittwoch, 26. Juni9:30 – 16 uhr
Anmeldung (verbindlich)bis zum 19. Juni an [email protected]
teilnehmerbeitrag 25 Euro
Foto: Iwan Baan
hAnnoverbdlA niedersachsen und bremenTheodor-Heuss-Platz 1 – Eingang Hotel
hAnnover
≥ führunggartenwelten – 100 besondere orte
Herr Bohnenstengel vom Fachbereich Umwelt und Stadtgrün der Landes-hauptstadt Hannover führt durch den von Wilhelm und Peter Hübotter gestal teten Stadtpark. Er ist Teil des Geländes der Bundesgartenschau 1951 und noch weitgehend authentisch erhalten. Der Gestaltungsstil und die Materialverwendung der 50er-Jahre sind fast vollständig erhalten worden, einige Bereiche werden 2013 erneuert und instand gesetzt. (www.bdla.de/niedersachsen-bremen)
mittwoch, 26. Juni17 – 19 uhr
Claudia Wollkopf vom Fachbereich Umwelt und Stadtgrün der Stadt Hannover führt durch den von Julius Trip gestalteten Maschpark. Dieser Stadtpark ist ein typisches Beispiel der Gartenkunst des 19. Jahrhunderts mit sym-metrisch angeordneten Bereichen an Rathaus und Landesmuseum, die in eine Landschaftsparkgestaltung übergehen. Von einer repräsentativen Parkanlage hat sich der Park zu einer intensiv genutzten Grünfläche für alle Altersgruppen gewandelt. (www.bdla.de/niedersachsen-bremen)
hAnnover rathaus | Gartensaal-Gartenterrasse
hAnnover
≥ führunggartenwelten – 100 besondere orte
donnerstag, 27. Juni17 – 18 uhr
»Fluidity on all scales« nennt sich der Werkbericht von Jens Borstelmann (Associate bei Zaha Hadid Architects) mit Projekten des Hamburger Studios. Der »Mitwisser« Vortrag ist ein Projekt des Studienganges Innenarchitektur der Hochschule Hannover.
hAnnoverhochschule hannover fakultät iiiHörsaal des Design-Centrums, EXPO-Plaza 2
hAnnover
≥ »mitWisser« vortrAg mit Jens borstelmAnn (zAhA hAdid Architects, hAmburg)
donnerstag, 27. Juni18 uhr
hAnnover hannover stadtarchiv | Am Bokemahle 14 – 16
hAnnover
≥ Ausstellung»herz – flamme«: Wettbewerbspläne zum neuen rathaus
Ein »Schloss« für die Bürger mit einem dominierend aufragenden Turm, so gestalteten die meisten am ersten Wettbewerb zum Rathausneubau beteiligten Architekten ihre Beiträge. Verschiedene planerische Alternativ-entwürfe zum »Magistratstempel« präsentiert das Stadtarchiv Hannover gemeinsam mit dem Freundeskreis Stadtarchiv. Wer noch mehr Interesse an Archivalien rund um das Thema Rat und Rathaus hat, kann während der Ausstellungszeit an jedem Montag um 16 Uhr an einer Führung durch die Magazinräume teilnehmen, verborgene Schätze und alltägliche Verwal-tungsakten erwarten Sie.
bis 5. Juli
Öffnungszeitendienstags 11 – 18 Uhrdonnerstags 11 – 18 Uhrfreitags 8:30 – 15:30 Uhr
≥ vortrAgdas gebäudeensemble am hannoverschen maschpark mit dr.-ing. birte rogacki-thiemann
Die Geschichte der Gebäudeensembles am Maschpark ist eine sehr bewegte. Über fast 100 Jahre gab es sehr kontrovers geführte Debatten, deren Details heute kaum noch jemandem geläufig sind. Museum August Kestner, Landes-museum, Neues Rathaus, Bauverwaltung sowie Trammplatz und Masch-see haben sich etabliert. Der Vortrag schlägt einen Bogen von den ersten Anfängen 1875 bis zum heutigen Tag und zeigt die durchaus dynamische, heute jedoch nicht mehr allzu gegenwärtige Entwicklung eines wichtigen Teils der Stadt Hannover.
donnerstag, 27. Juni 19 uhr
hAnnoverbdlA niedersachsen und bremen Aussichtskanzel, HPC, Misburg Portlandstraße
hAnnover
≥ führunggartenwelten – 100 besondere orte
Georg Grobmeyer führt durch den Naturerlebnisraum Mergelgrube in Mis-burg. Die ehemalige Grube der Hannoverschen Portland Cement ist für den Naturschutz und die Naherholung von großer Bedeutung. Sie grenzt an die »grünen« Bereiche Hannovers an - von der Leine, über den Hermann-Löns-Park, den Tiergarten, die Breite Wiese und weiter bis zum Misburger Wald, zum östlichen Stadtrand. (www.bdla.de/niedersachsen-bremen)
freitag, 28. Juni15 – 17 uhr
»Gartenwelten – 100 Besondere Orte« ist eine Veranstaltung des BDLA anläßlich seines 100-jährigen Verbandsjubiläums.
1953 wurde es als Wohnhaus für die Familie des Färbereiunternehmers Stichweh errichtet, in deren Besitz es auch heute noch ist. Seit 1987 ist es an den Bund Deutscher Architekten BDA Niedersachsen vermietet. Zum 60-jährigen Bestehen öffnet der BDA die Türen zu einem Gespräch, in dem Dr. Klaus Stichweh, der Sohn des Bauherrn, im Austausch mit dem Bauhistoriker Dr. Ing. Sid Auffarth aus seinen Erinnerungen berichtet. (www.bda-niedersachsen.de)
hAnnover bdA landesverband niedersachsen und bdA hannover | Gropiushaus, Alleehof 4
hAnnover
≥ 1953/2013 – 60 JAhre gropiushAus»Wussten sie, dass in hannover ein Wohnhaus von Walter gropius steht?«
freitag, 28. Juni17 uhr
Anmeldung bis 21. Juni unterTelefon 0511 7010328 [email protected]
Foto: Hans Wagner Foto: Robert Mehl
Zu Beginn des 20. Jahrhunderts – inmitten des Ersten Weltkrieges – plante der bekannte Keksfabrikant Hermann Bahlsen mit der TET-Stadt eine große städtebauliche Zukunftsvision in Hannover: eine Fabrik-Vorstadt mit angegliederter Wohnstadt für die Arbeiter. 1919 war der Entwurf als gewaltige expressionistische Architektur-Utopie bis zur Bauantragstellung ausgearbeitet. Durch den frühen Tod des Bauherrn wurde das spektakuläre Großprojekt jedoch nie verwirklicht. Die Ausstellung versammelt erstmals Entwurfszeichnungen, Bauansichten, ein Modell sowie eine 3D-Animation der geplanten Stadtanlage. (www.landesmuseum-hannover.de)
hAnnoverlandesmuseum hannover | Willy-Brandt-Allee 5
hAnnover
≥ Ausstellungdie tet-stadt hermann bahlsens
bis 25. August
Öffnungszeitendienstags – sonntags 10 – 17 Uhrdonnerstags 10 – 19 Uhr
samstag, 29. Juni10:30 uhr
eintritt 2,50 Euro zzgl. Eintritt Sonder-ausstellung
≥ führungdie tet-stadt hermann bahlsens – eine expressionistische Architektur-utopie in hannover mit dr. ralf bormann
hAnnover laveshaus | Friedrichswall 5
hAnnover
≥ bustourAktion 2013. interdisziplinär denken und planen.
Wie arbeiten und kommunizieren Hochbauarchitekten, Innenarchitekten, Landschaftsarchitekten und Stadtplaner miteinander? Die NewKammer und die Architektenkammer Niedersachsen wollen dieser Frage gemeinsam mit Ihnen in der ArchitekturZeit 2013 nachgehen und fahren am 29. Juni per Bus drei bis vier interdisziplinäre Projekte in Hannover an. Während der Fahrt wird das Thema Kommunikation in einer Theaterdarstellung unterhaltsam aufbereitet. Anschließend wollen wir im Laveshaus mit allen Gästen die Projekte bei einem gekühlten Getränk diskutieren.
samstag, 29. Juni14 – 18 uhr
mit anschließendem »get together« im Gartenhof des Laveshauses
kosten10 Euro
Anmeldungbis 21. [email protected]
Jürgen Göttke-Krogmann und Heinrich Belting führen durch die 1993 von der Bezirksregierung Hannover unter der Leitung des Landschaftsarchitekten Prof. Theo Stracke gegründete Station. Sie ist heute eine Dienststelle des NLWKN. Gemeinsam kümmern sich Planer und Biologen um Schutz und Entwicklung einer großen aus der letzten Eiszeit stammenden Niederung mit vielen Naturschutzgebieten. (www.bdla.de/niedersachsen-bremen)
hüdebdlA niedersachsen und bremen Naturschutzstation, Am Ochsenmoor 52
hüde
≥ führungengartenwelten – 100 besondere orte
mittwoch, 19. Juni10 und 14 uhr
dauer1 – 2 Stunden
Am Bunker, Zugang Eidechsenstraße
oldenburg bdlA niedersachsen und bremen Schloss, Haupteingang
oldenBurg
≥ führunggartenwelten – 100 besondere orte
Die von WES Landschaftsarchitektur gestaltete Freiraumplanung des Schlossplatzes in Oldenburg leitet sich aus den Vorbildern einer freien Platzfläche zur Zeit des Klassizismus ab. Eine einheitliche und ruhige Pflaste-rung aus geschnittenem Granit-Großpflaster, erhaltener und ausgelichteter Baumbestand, indirekt angestrahlte Mastleuchten und schließlich eine den Schlossbereich rahmende Sitzkante sind die wesentlichen Gestaltungs-Elemente dieses Stadtplatzes. (www.bdla.de/niedersachsen-bremen)
samstag, 22. Juni13 – 14:30 uhr
Das sogenannte Osternburger UTKIEK ist eine ehemalige Mülldeponie, die vom Büro Atelier Schreckenberg aus Bremen umgewandelt wurde. Diese einst innerstädtisch gelegene Müllkippe ist heute Stadtteilpark mit einem vielfältigen Freizeitangebot, welches in einen naturnah gestalteten Landschaftsraum mit einem hohen biologischen Artenspektrum eingefügt wurde. (www.bdla.de/niedersachsen-bremen)
≥ führunggartenwelten – 100 besondere orte
samstag, 22. Juni16 – 18 uhr
oldenburg
oldenBurg
landesmuseum für kunst und kulturgeschichtePrinzenpalais, Damm 1
≥ WerkstAttgespräch
Wie kann man Architektur im Museum vermitteln? Welche Möglichkeiten, welche Schwierigkeiten gibt es? Das Landesmuseum Oldenburg bereitet aktuell die Ausstellung »Neue Baukunst! Architektur der Moderne in Bild und Buch« vor, die vom 10. November 2013 bis 23. Februar 2014 im Schloss gezeigt wird. Die Besucher können im Werkstattgespräch hinter die Kulissen schauen und mit den Kuratoren über die Planungen sprechen. (Ansprech-partner: Dr. Claudia Quiring, Andreas Rothaus, Kuratoren »Neue Baukunst!« (www.landesmuseum-oldenburg.niedersachsen.de)
mittwoch, 26. Juni16 uhr
samstag, 29. Juni15 uhr
teilnehmermax. 25 Personen
Foto: Gebr. Dransfeld
osnAbrück
osnABrück
Der amerikanische Architekt Daniel Libeskind hat für das eindringliche Werk Felix Nussbaums (1904 – 1944) ein Haus entworfen, das mehr ist als ein neutrales Ausstellungsgebäude: Die Architektur »trägt« die Kunst, sie verstärkt Themen und Aussagen der Bilder Nussbaums. Auf einzigartige Weise tritt im Felix-Nussbaum-Haus die Architektur mit dem Künstler, seinem Werk und seiner Biografie in einen Dialog. Dem Besucher begeg-net hier ein ungewohntes, museales Umfeld: in den Raum ragende oder spitzwinklig aneinander stoßende Wände, schräge Fensterschlitze, leicht aufsteigende oder abfallende Böden und teilweise transparente Geschoss-decken – gerade zu körperlich wird hier für jeden Besucher ein Gefühl von Orientierungs losigkeit und Ausweglosigkeit spürbar. Diese besondere Sym-biose von Malerei und Architektur macht den Besuch des Felix-Nussbaum-Hauses zu einem außergewöhnlichen Erlebnis. (www.osnabrueck.de / fnh)
felix-nussbaum-haus | Lotter Straße 2
≥ führungArchitektur und kunst im dialog
sonntag, 23. Juni11 uhr
AnmeldungInfo-Point, Telefon 0541-3232237
treffpunktInfo-Point
eintritt5 Euro, ermäßigt 3 EuroAufschlag Führung 2 Euro / Person
Foto: Angela von Brill
osnAbrück
osnABrück
Sieben Häuser von sieben jungen Büros in sieben Städten Niedersachsens sind in dieser neuen Wanderausstellung der Architektenkammer zu sehen. Mit der Ausstellung »Junge Architekten bauen« zeigen wir Ihnen, dass die junge Generation sicher und zuverlässig baut und die Wünsche ihrer Bauherren voll erfüllen kann. Eine Jury hat diese sieben Beispiele privater Wohnhäuser aus den fast 30 eingereichten Projekten nach klassischen Wettbewerbskriterien ausgewählt. Qualität und Gestaltung von Architektur, Programmerfüllung, städtebauliche Einbindung sowie Wirtschaftlichkeit beim Hausbau spielten ebenso eine Rolle wie Funktionalität und Raum-organisation.
≥ AusstellungJunge Architekten bauen
martini|50 forum für Architektur und designMartinistraße 50
dienstag, 25. Junieröffnung 18 uhr
Einführung durch Anne Stallkamp, Innen architektin, Vorstand Architekten kammer Niedersachsen
26. Juni – 19. Juli
Öffnungszeitenmontags – freitags 9 – 17 UhrSonntag, 30. Juni, 10 – 17 Uhr
Foto: Martin Henze
stAde bdA bezirksgruppe lüneburgBahnhof
Ottenbeck wurde in den vergangenen zwölf Jahren zu einem eigenständigen lebenswerten Stadtteil und Hochtechnologiestandort entwickelt. Die Kon-version des ehemaligen rund 85 ha großen, militärisch genutzten Geländes gilt heute überregional als gelungen. Der zweite Teil des Stadtspazier-gangs führt zum Bürgerpark. Dieser ist Partnerprojekt der Internationalen Gartenschau 2013 in Hamburg-Wilhelmsburg. Unter dem Motto »Festung wird Park – ein Park, der verbindet« wird ein städtischer Bürgerpark des 21. Jahrhunderts vorgestellt, der nicht nur Mensch, Kultur, Sport und Natur neuartig verbindet, sondern unter Berücksichtigung der Stadtgeschichte sinnvoll und attraktiv gestaltet ist.
≥ stAdtspAziergAngArchitekt bdA kersten schröder-doms, stadtbaurat stadt stade und Architekt bdA bernd mügge führen durch stade-ottenbeck
samstag, 29. Juni16 uhr
stAde
Wolfsburgscience center phæno | Willy-Brandt-Platz 1
wolfsBurg
≥ Architekturführungenphæno = parameter³ x staunen²
Aus Berechnung faszinierend – so könnte man das von Zaha Hadid entwor-fene Phæno beschreiben, denn nicht nur die frühere Mathematikstudentin Hadid, auch ihr Büropartner Patrik Schumacher haben eine ausgewiesene Beziehung zur Mathematik. Schumacher gilt als Theoretiker eines »neuen internationalen Stils» dem Parametrismus. In den exklusiven Führungen werden Beobachtungen aus der tempo-rären Ausstellung »Mathe x anders – die Magie der Formen und Muster« mit dem außergewöhnlichen Raumerlebnis in Beziehung gesetzt. Geht die Gleichung auf, wenn wir unser Staunen in der Fläche mit raumgenerierenden Parametern multiplizieren?
samstag, 12. Juni
sonntag, 23. Juni
samstag, 29. Juni
sonntag, 30. Juni
Öffnungszeiten jeweils 10 – 18 Uhr
führungen jeweils 11 und 15 UhrDauer 90 Minuten
eintritt 12 Euro, Kinder: 7,50 Euro (inkl. Führung)
treffpunkt Haupteingang
Der gemeinsam von Land und Architektenkammer Niedersachsen ausge-lobte Staatspreis wurde 2012 zum Thema »Weiterbauen im Spannungsfeld von Energieeffizienz und Gestaltqualität« verliehen. Staab Architekten aus Berlin und die NYA Nordiska Verwaltungs-GmbH aus Dannenberg erhielten die Auszeichnung für die 2010 fertiggestellte Erweiterung des Firmen-standorts »NYA Nordiska«. Der Preisträger überzeugt vor allem durch die gelungene Integration des Erweiterungsbaus in den historischen Ortskern, die spürbar gute Zusammenarbeit von Bauherren und Architekten sowie durch seine hohen Gestalt- und Nutzungsqualitäten. Mit Fotos, Texten und Modellen werden neben dem Preisträger die drei Nominierungen und die sieben Objekte der Engeren Wahl des Staatspreises gezeigt. Begleitend zur Ausstellung ist eine Dokumentation erschienen, die in der Ausstellung kostenfrei erhältlich ist.
Wolfsburg rathaus bürgerhalle | Porschestraße 49
wolfsBurg
≥ Ausstellungniedersächsischer staatspreis für Architektur
montag, 24. Junieröffnung 18:30 uhr
25. Juni – 18. Juli
Öffnungszeiten montags und dienstags 8:30 – 16:30 Uhrdonnerstags 8:30 – 17:30 Uhrmittwochs und freitags 8:30 – 12 Uhr
Foto: Marcus Ebener
WolfsburgWissenschaftstheater im phænoWilly-Brandt-Platz 1
wolfsBurg
≥ filmische reiseArchitektur-ikonen als filmkulisse. vom kreativen bis destruktiven umgang mit Architektur im film mit kulturwissenschaftler dr. peter struck
Historische Bauwerke werden im Film nicht selten zur Kulisse von Action-szenen degradiert, fast immer aber verfremdet, deformiert oder regelrecht zerlegt. Auf unserer unterhaltsamen filmischen Reise von Südeuropa über Amerika zurück nach Niedersachsen begegnen wir zahlreichen Ikonen der Baukunst von der Renaissance bis in die Gegenwart. Typologisch reicht die Bandbreite der Filmschauplätze von Villen und Schlössern bis zu Museen und Ausstellungshäusern, in der Größenordnung vom privaten Eigenheim bis zur städtischen Großbaustelle. (KRONEN SIEBEN FilmKunstRaum, Hannover in Kooperation mit dem phæno Wolfsburg)
mittwoch, 26. Juni19 uhr
Foto: Peter Struck
Die Teilnehmer bekommen in einer speziellen Führung zum Thema »Archi-tektur« einen Einblick in die Volkswagen Arena. Dabei erklärt der ehemalige VfL-Geschäftsführer und »Vater der Arena« Klaus Fuchs den Anwesenden interessante Details zum Bau und zu den Umbauten der Wolfsburger Bundesliga-Spielstätte. Die Führung ist kostenlos. (www.woelfeclub.de)
Wolfsburg vfl Wolfsburg-fußball gmbh VIP-Eingang der Volkswagen Arena, In den Allerwiesen 1
wolfsBurg
≥ führung die Architektur der volkswagen Arena
freitag, 28. Juni17 – 18:30 uhr
AnmeldungAbteilung WölfeClubTelefon 05361-8903461 oder [email protected]
teilnehmermax. 25 Personen