Südsudan: Frieden fördern Internationaler Flüchtlingstag 20./21. Juni 2015.
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Südsudan:Frieden fördern
Internationaler Flüchtlingstag 20./21. Juni 2015
John, 7: „Meine Eltern kannten nur Krieg im Sudan. Vor 4 Jahren wurde der Süden unabhängig. Aber Frieden haben wir immer noch nicht. “
Bild: ECHO_Liny SUHARLIM - ACTED
„Im Dezember 2013 wurde es richtig schlimm. Präsident Salva Kiir Mayardit und der ehemalige Vizepräsident Riek Machar bekämpften sich mit Gewalt. Weil sie von unterschiedlichen Stämmen (Dinka und Nuer) kommen, wird der Konflikt oft als Stammeskrieg dargestellt. Aber es geht mehr um Macht“
„Mein Vater wurde eingezogen, Mutter und ich flüchteten. Mit uns sind 1.5 Mio Menschen auf der Flucht im Südsudan. 2.5 Mio Menschen sind von Mangelernährung bedroht. Ständig habe ich Hunger.“
„Die hygienischen Bedingungen in den provisorischen Unterkünften sind schlimm. Meine Mutter wurde krank und überlebte nur knapp.“
„Ich vermisse meinen Papa, mein Zuhause, die Freunde und die Schule.“
So hilft TearFund: Mobile Klinik für die Vertriebenen im Lake State für rund 1000 Familien.
Ab 2015 permanentes Ambulatorium, welches die Versorgung weiter verbessert.
Bild: TearFund UK
Unterstützung von zurückkehrenden Familien in der Region Boma beim Wiederaufbau ihrer Existenz:
Z.B. mit Werkzeug und Saatgut, um die Felder wieder zu bestellen.
Friedensfördernde Massnahmen sollen das Verständnis zwischen den verschiedenen Ethnien verbessern. Die Schulen, welche geschlossen wurden, sollen sobald wie möglich wieder eröffnet werden.
Bild: TearFund UK
Mobile Klinik /Permanentes Ambulatorium
Rückkehrhilfe:- Werkzeug &
Saatgut- Öffnung der
Schulen-
Friedensfördernde
Initiativen
Helfen Sie mit, Familien wie der von John neuen Mut für die Rückkehr zu schenken?
Bild: TearFund UK
Herzlichen Dank!