Studienführer Physik - naturwissenschaften.tu-berlin.de¼hrer... · tistischer Physik, Optik,...
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FAKULTÄT II
Mathematik und Naturwissenschaften
Studienführer
Physik
Vorwort
Dieser Studienführer soll mit einem Überblick zum Studienverlauf, den wichtigsten Ansprech-
partnern und einer kurzen Vorstellung der physikalischen Institute und des Zentrums für
Astronomie und Astrophysik (ZAA) den Einstieg in die Studiengänge der Physik erleichtern.
Wir empfehlen, die Sprechstunden der Studienfachberatung (EW 206, siehe Abs. 1.4, S. 7)
intensiv zu nutzen. Wir beantworten eure Fragen und erfahren, welche Probleme häu�ger
auftauchen und wie sie zum nächsten Semester reduziert werden könnten.
Der Studienführer wird regelmäßig aktualisiert. Dennoch können sich Änderungen im Laufe
des Semesters ergeben. Aktuelle Hinweise könnt ihr auf unserer Internetseite unter
http://www.naturwissenschaften.tu-berlin.de/studienfachberatung_physik/
unter dem Direktzugang . 27407 oder im Schaukasten der Studienfachberatung (EW-Gebäude,
Erdgeschoss) entnehmen. Wir sind dankbar für alle Vorschläge und Hinweise zur Verbesse-
rung des Studienführers.
Ein interessantes und erfolgreiches Physik-Studium an der TU Berlin wünscht euch eure
Studienfachberatung Physik!
Studienführer Physik (Bachelor und Master of Science)
Herausgegeben von dem Beauftragten für die Studienfachberatung Prof. Dr. Dieter Breit-
schwerdt sowie den studentischen Tutoren der Studienfachberatung Rico Heilemann und
Hakim Kayed.
21. Au�age, April 2019
Inhaltsverzeichnis
1 Einführung 1
1.1 Physik studieren an der TU Berlin . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 1
1.2 Studienabschlüsse der Physik an der TU Berlin . . . . . . . . . . . . . . . . . 4
1.3 Informations-Quellen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 5
1.4 Ansprechpartner im Studium . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 7
1.5 Erstsemester-Veranstaltungen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 9
1.6 Konten für Studierende: MOSES, ISIS, SAP . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 10
1.7 Lehrveranstaltungsformen im Studium . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 12
2 Bachelor of Science: Physik 14
2.1 Module des B.Sc. Physik . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 14
2.2 Wahlmöglichkeiten im B.Sc. Physik . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 18
2.3 Studienverlauf: Beginn im Winter oder Sommer? . . . . . . . . . . . . . . . . 20
2.4 Die Bachelor-Prüfung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 23
2.5 Übergang zum Master-Studium der Physik . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 24
3 Master of Science: Physik 25
3.1 Bewerbungsverfahren für den M.Sc. Physik . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 25
3.2 Studienrichtungen des M.Sc. Physik . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 27
3.3 Wahlmöglichkeiten im M.Sc. Physik . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 30
3.4 Die Master-Prüfung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 32
4 Prüfungen 34
4.1 Voraussetzungen für die Teilnahme an Modul-Prüfungen . . . . . . . . . . . . 34
4.2 Anmeldung zur Modul-Prüfung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 35
4.3 Prüfungsvorbereitung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 35
4.4 Nach der Prüfung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 35
4.5 Prüferliste . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 36
5 Praktische Tipps für das Studium 40
5.1 Lernen für Modul-Prüfungen, Klausuren und Hausaufgaben! . . . . . . . . . . 40
5.2 Intensivere mathematische Ausbildung? . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 40
5.3 Literatur verwenden! . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 40
5.4 Vorträge üben! . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 41
5.5 Kon�ikte mit TutorInnen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 41
5.6 Computer-Kenntnisse entwickeln! . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 41
5.7 BAföG . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 41
5.8 Gleichgewicht �nden! . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 42
5.9 Fakten kennen! . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 42
5.10 Durch eine Prüfung fallen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 42
6 Physikalische Institute 43
6.1 Institut für Theoretische Physik . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 43
6.2 Institut für Festkörperphysik . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 45
6.3 Institut für Optik und Atomare Physik . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 46
6.4 Zentrum für Astronomie und Astrophysik . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 47
7 Zentrale Einrichtungen 48
7.1 PC-Pool Physik . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 48
7.2 Fachbereichsinitiative Physik (INI Physik) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 49
8 Wichtige Anlaufstellen im Studium 50
9 HochschullehrerInnen der Physik 53
9.1 Institut für Theoretische Physik . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 53
9.2 Institut für Festkörperphysik . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 53
9.3 Institut für Optik und Atomare Physik . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 54
9.4 Zentrum für Astronomie und Astrophysik . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 54
10 Stundenplan (für Erstsemester) 55
10.1 Das erste Winter-Semester . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 55
10.2 Das erste Sommer-Semester . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 56
11 Physik-Neubau: Das EW-Gebäude 57
11.1 Erdgeschoss . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 57
11.2 Obergeschoss 1 . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 58
11.3 Obergeschoss 2 . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 59
12 Checkliste für den B.Sc. Physik 60
1 Einführung
Der Übergang von der Schule zur Universität ist für viele Studenten eine Herausforderung.
Die schiere Menge an Informationen und Eindrücken rund um das Studium kann erdrückend
wirken. Dabei erfordert die im Vergleich zur Schule neu gewonnene Freiheit bei der indivi-
duellen Gestaltung des eigenen Studiums von Beginn an eine zielstrebige und verantwor-
tungsbewusste Planung. Um den Einstieg in das Studium der Physik an der Technischen
Universität Berlin zu erleichtern und dir als StudienanfängerIn zu helfen den Überblick zu
bewahren, sind nachfolgend wichtige Informationen und Anlaufstellen zum Studienbeginn
zusammengestellt.
1.1 Physik studieren an der TU Berlin
Das Physik-Studium an der TU Berlin weist im Vergleich zu anderen Berliner Universitäten
einige Besonderheiten auf.
Zentrum für Astronomie und Astrophysik (ZAA)
Die TU Berlin gehört deutschlandweit zu den wenigen Universitäten mit einem Zentrum für
Astronomie und Astrophysik. Am ZAA können Studierende der Physik bereits im Bachelor-
Studiengang erste Einblicke in die Welt der Astronomie und Astrophysik erhalten, indem sie
im Wahlbereich die Lehrveranstaltung „Grundlagen der Astronomie & Astrophysik I/II: Lokale
und Globale Organisation der Materie im Universum“ belegen. Eine weiterführende Ausbildung
auf dem Gebiet der Astrophysik kann in zahlreichen vertiefenden Lehrveranstaltungen er-
folgen, die das ZAA im Wahlbereich des Master-Studiengangs anbietet.
Wahlbereich
Im Rahmen des Wahlbereiches im Bachelor-Studiengang Physik mit Lehrveranstaltungen im
Umfang von 20 der insgesamt 180 Leistungspunkte für den Bachelor-Abschluss ergeben
sich große Freiheiten für die individuelle Ausprägung des Physik-Studiums. Im Wahlbereich
können Module aus dem gesamten Modulangebot aller anerkannten Hochschulen und Univer-
sitäten belegt werden. Das Spektrum der Möglichkeiten reicht von physikalischen (z.B. Astro-
physik, Optik und Photonik,. . . ) über physiknahe (z.B. Chemie für Physiker,. . . ) und technische
(z.B. Bionik,. . . ) bis hin zu fachübergreifenden Modulen (z.B. Philosophie, Betriebswirtschaft,
Sprachen, Musiktheorie, . . . ).
1
Mündliche Modul-Prüfungen
Im Vergleich zu anderen Universitäten sind die vielen physikalischen P�ichtmodule des Bachelor-
sowie auch Master-Studiengangs Physik an der TU Berlin in wenige große „Mehrfach-Module“
zusammengefasst, die über mehrere Semester laufen. Mit Ausnahme des Moduls „Mathe-
matik für PhysikerInnen I/II“ des Bachelor-Studiums werden alle Module der Physik (Bachelor
und Master) mit einer mündlichen Prüfung abgeschlossen. Dabei handelt es sich in der Regel
um ein ca. 30-minütiges Gespräch mit dem Prüfer über den Inhalt der Vorlesungen bzw.
von ihm ausgewählte Themen in Anwesenheit eines wissenschaftlichen Mitarbeiters als Bei-
sitzer und Protokollant. Der Prüfer kann frei aus den prüfenden Professoren des jeweiligen
physikalischen Instituts, welches das Modul veranstaltet, gewählt werden (siehe Abs. 4.5, S.
36). In der Regel emp�ehlt es sich, die mündliche Prüfung bei dem/der Hochschullehrer/in
abzulegen, der/die die Vorlesungen zum Modul gehalten hat. Welche Leistungsnachweise vor
der Zulassung zu einer mündlichen Modul-Prüfung zu erbringen sind, regelt die Studien- und
Prüfungsordnung (StuPO). Prüfungstermine können mündlich (persönlich bzw. im Sekretariat)
vereinbart werden. Innerhalb von maximal drei Monaten muss ein Prüfungstermin gewährt
werden.
Physikalische Anfängerpraktika
Die von den physikalischen Instituten der TU Berlin veranstalteten und durchgeführten phy-
sikalischen Anfängerpraktika bieten Bachelor-Studierenden der Physik eine moderne, sehr
praxisnahe und zugleich tiefgehende Einführung in die anwendungsorientierte, experimentel-
le Physik. In zahlreichen Experimenten aus allen Teilbereichen der Physik (Mechanik, Quanten-
mechanik, Elektrodynamik, Thermodynamik, Optik, etc.) erwerben die Studierenden grund-
legende Kenntnisse in:
ä Aufbau und Durchführung von physikalischen Versuchen
ä Umgang mit physikalischen Messapparaturen
ä moderne Messtechniken und Programme zur Auswertung von Messdaten
ä Protokollierung und Aufbereitung von Messdaten
ä Verfassen wissenschaftlicher Versuchsprotokolle und Arbeiten
ä experimentalphysikalisches Arbeiten (eigenständig und im Team)
Im Unterschied zu anderen Universitäten bietet die TU Berlin ihren Studierenden zwei For-
men des physikalische Anfängerpraktikums: das Grundpraktikum und das Projektlabor.
Zusätzliche Informationen hierzu �ndest du im Abschnitt 2.2 auf Seite 18.
2
Der M.Sc. Physik – 3 Studienrichtungen
Im Master-Studiengang Physik haben Studierende der TU Berlin die Möglichkeit ihre physi-
kalische Weiterbildung in 3 vertiefenden Studienrichtungen individuell auszuprägen – Ange-
wandte Physik, Experimentelle Physik und Theoretische Physik. Eine weitere Möglichkeit
ist die Allgemeine Physik, bei der keine der 3 Studienrichtungen gewählt wird. Zusätzliche
Informationen �ndest du im Abs. 3.2 ab Seite 27.
Bereichsbibliothek der Physik
Zusätzlich zur großen Zentralbibliothek der Technischen Universität Berlin und der Univer-
sität der Künste (VOLKSWAGEN-Haus, Fasanenstraße 88, 10623 Berlin) verfügt der Fachbe-
reich Physik über eine hauseigene Bereichsbibliothek (Eugen-Wiegner-Gebäude, Harden-
bergstraße 36, 10623 Berlin). Hier haben Studierende der Physik die Möglichkeit zahlreiche,
fachspezi�sche Literatur der Physik zur Recherche vor einem Praktikums-Experiment, als
Quellen von Abschlussarbeiten oder auch als begleitendes Lernmaterial für eine Vorlesung
über längere Zeit auszuleihen. Außerdem sind die vielen Arbeitsplätze, die ruhige Atmo-
sphäre und ein Gruppenarbeitsraum ideale Orte, um allein oder gemeinsam Vorlesungssto�
nachzuarbeiten, Übungszettel zu bearbeiten, sich auf einen Praktikumsversuch vorzuberei-
ten oder für Klausuren und Prüfungen zu lernen.
Zentrale Lage
Der Campus der Technischen Universität Berlin be�ndet sich um den Ernst-Reuter-Platz
verteilt im Bezirk Charlottenburg, mitten im Zentrum von Berlin. Vom nahe gelegenen Bahn-
hof „Zoologischer Garten“ aus gibt es eine Vielzahl verschiedener Verkehrsanbindungen des
ö�entlichen Nah- und Fernverkehrs mit S & U-Bahnen, Bussen sowie auch Regional- und
Fernzügen.
3
1.2 Studienabschlüsse der Physik an der TU Berlin
Ziel der Physik ist das grundlegende Verständnis sowie die quantitative Beschreibung von
Vorgängen in der Natur. Physikalische Erkenntnisse haben zum einen unser naturwissen-
schaftliches Weltbild geformt, zum anderen sind sie maßgebliche Basis jeder technischen
Entwicklung, ohne die unsere heutige Zivilisation nicht denkbar wäre. Eine Weiterentwick-
lung dieser Wissenschaft ist für die Lösung der zukünftigen technischen Herausforderungen
unabdingbar. Hierzu sollen das Bachelor- und Master-Studium der Physik die Grundlagen
liefern.
Alle Studiengänge sind modularisiert. Die einzelnen Module bestehen aus einer oder meh-
reren Lehrveranstaltungen (LV) eines zusammenhängenden Themenbereiches. Einzelheiten
zu den fachlichen Inhalten der Module können den Modul-Beschreibungen im Modul-Katalog
(MTS) entnommen werden, die auch Angaben über die Prüfungsform und die Zulassungs-
Voraussetzungen enthalten. Die Prüfungen �nden studienbegleitend statt. Die Bemessung
von Studienleistungen erfolgt über Leistungspunkte (LP) entsprechend dem „European Credit
Transfer System“ (ECTS). Ein Leistungspunkt entspricht dabei einem gesamten Zeitaufwand
von etwa 30 Stunden.
Bachelor of Science: Physik
Das Bachelor-Studium umfasst eine Grundausbildung in experimenteller und theoretischer
Physik, in höherer Mathematik und in weiteren physikalischen und nichtphysikalischen Be-
reichen. Die Absolventinnen und Absolventen verfügen über solide Grundkenntnisse in den
verschiedensten Bereichen der klassischen und modernen Physik, insbesondere in Mecha-
nik, Schwingungen und Wellen, Quantenmechanik, Elektrodynamik, Thermodynamik, sta-
tistischer Physik, Optik, Atomphysik, Molekülphysik und Festkörperphysik, sowie über eine
Grundausbildung in den physikrelevanten Feldern der Mathematik. Sie sind mit den in der
Physik eingesetzten mathematischen, theoretischen und experimentellen Methoden vertraut
und können die wesentlichen physikalischen Messmethoden gezielt einsetzen. Sie verfügen
über die Fähigkeit, weitgehend selbstständig physikalische und physiknahe Fragestellungen
zu bearbeiten und ihre Arbeitsergebnisse zu kommunizieren. Ihre Problemlösungskompe-
tenz in einem breiten Bereich der Physik ermöglicht ihnen eine Tätigkeit in verschiedenen
Berufsfeldern, um dort physikalische und physiknahe Fragestellungen zu überprüfen und zu
beurteilen. Der „Bachelor of Science“ in Physik stellt den ersten berufsquali�zierenden Ab-
schluss dar und ist insbesondere die Voraussetzung zur Aufnahme des Master-Studiums der
Physik und verwandten Fachrichtungen (vgl. § 3 Abs. 2 der StuPO B.Sc. Physik).
Die Regelstudienzeit für das Bachelor-Studium beträgt 6 Semester und wird mit der Bachelor-
Arbeit in einem der letzten beiden Semester abgeschlossen.
4
Master of Science: Physik
Aufbauend auf der breiten physikalischen Grundausbildung im Bachelor-Studium der Physik
dient das Master-Studium zunächst der Vertiefung und Spezialisierung der physikalischen
Kenntnisse und Fähigkeiten in mehreren selbstgewählten experimentellen sowie theoreti-
schen physikalischen Gebieten. Hierbei ist es möglich eine von 3 Studienrichtungen (Ange-
wandte, Experimentelle oder Theoretische Physik) zu wählen. An diese Studienphase schließt
sich eine einjährige wissenschaftliche Arbeit an. Hierfür wird zunächst der bisherige For-
schungsstand in einem aktuellen physikalischen Gebiet selbstständig erarbeitet und es wer-
den die für die Bearbeitung von Forschungsaufgaben in diesem Gebiet erforderlichen ak-
tuellen experimentellen bzw. theoretischen Methoden erlernt. Im Rahmen der hierauf fol-
genden Master-Arbeit werden diese Kenntnisse und Fähigkeiten zur selbstständigen Bear-
beitung einer aktuellen wissenschaftlichen Fragestellung eingesetzt. Durch diese Ausbildung
zur selbstständigen wissenschaftlichen Arbeit und ihre umfangreichen Kenntnisse in einem
weiten physikalischen und physiknahen Bereich können die Absolventinnen und Absolven-
ten als naturwissenschaftliche Generalistinnen und Generalisten schließlich Probleme auf den
verschiedensten Gebieten der Wissenschaft und Technik erfolgreich bearbeiten. Das Berufs-
feld von Master-Absolventinnen und -Absolventen ist daher weit gespannt und reicht von
Grundlagen- und Industrie-Forschung über anwendungsbezogene Entwicklung und techni-
schen Vertrieb bis zu Planungs-, Prüfungs- und Leitungsaufgaben in Industrie und Verwaltung.
Darüber hinaus ermöglicht der Master-Abschluss den Zugang zur Promotion insbesondere in
naturwissenschaftlichen und technischen Bereichen (vgl. § 3 Abs. 2 der StuPO M.Sc. Physik).
Die Regelstudienzeit des Master-Studiums beträgt 4 Semester und wird mit der Master-Arbeit
in den letzten beiden Semestern abgeschlossen.
1.3 Informations-Quellen
„Wo �nde ich Informationen zum Physik-Studium, zu den einzelnen physikalischen Instituten und
zu den Lehrveranstaltungen an der TU Berlin?“
Webseite der physikalischen Institute
Die physikalischen Institute stellen sich auf ihren Webseiten unter
http://www.physik.tu-berlin.de/home/
vor. Von dort führen zahlreiche Links zu weiteren Informationen über die einzelnen Arbeits-
gruppen, deren Forschungsschwerpunkte, Seminare und Lehrveranstaltungen.
5
Fast alle Internet-Seiten der TU Berlin sind über kurz-URLs zu erreichen. Dazu trägt jede
Seite eine Nummer, den sogenannten Direktzugang. Zu allen Quellen und weiterführenden
Texten, die im Internet auf der Web-Seite der TU Berlin zu �nden sind, wird im Studienführer
der entsprechende Direktzugang mit angegeben. Diese werden im Text mit dem . Symbol
gekennzeichnet. Um die entsprechende Internet-Seite aufzurufen, kannst du die jeweilige
Nummer entweder auf der TU-Hauptseite (www.tu-berlin.de) unter Direktzugang einge-
ben oder die Internet-Seite über die URL in der Form
http://www.tu-berlin.de/?id=Nummer
direkt aufrufen.
Vorlesungsverzeichnis
Du suchst Informationen zu den Lehrveranstaltungen des aktuellen Semesters in deinem
Studiengang?
Das Online-Vorlesungsverzeichnis enthält alle Informationen über die an der TU Berlin
statt�ndenden Lehrveranstaltungen. Dort �ndest du folgende Angaben zu im aktuellen Se-
mester statt�ndenden Lehrveranstaltungen wie Vorlesungen, Tutorien, Übungen, Praktika
oder Seminaren:
ä Ort und Nummer des Hörsaals
ä Beginn und Ende der Lehrveranstaltung im Semester
ä Tage und Zeiträume, in denen die Lehrveranstaltung statt�ndet
ä Zusammenfassung der Vorlesungs-Inhalte und Literatur-Empfehlungen für
das Selbststudium
Das Vorlesungsverzeichnis �ndest du ausschließlich online (. 63447). Für Studierende der
Physik ist der Abschnitt Fakultät II - Mathematik und Naturwissenschaften im Vorlesungsver-
zeichnis besonders interessant.
Weitere nützliche Informationen und Adressen enthält der Flyer „Neu an der TU Berlin“, zu
�nden auf der Homepage der Allgemeinen Studienberatung der TU Berlin (. 133611).
6
Physik-l-Mailingliste der TU Berlin
Die physikalischen Institute und das ZAA verfügen über eine vom PC-Pool verwaltete Mailing-
liste, in die sich Studierende der Physik mit einer ihrer TU E-Mail-Adressen oder ihrer privaten
E-Mail-Adresse eintragen können. Die Physik-l-Mailingliste ist ein Nachrichten-Verteiler, mit
Informationen über z.B.
ä Einladungen zu aktuellen Veranstaltungen, Vorlesungen, Vorträgen, Seminaren, Prakti-
ka, etc.
ä Stellenangebote, z.B. als studentische/r Tutor/in, studentische Hilfskraft, Werkstudent/in
ä Themen für Bachelor- oder Master-Arbeiten in den Arbeitsgruppen der physikalischen
Institute und des ZAA sowie an externen Forschungseinrichtungen
ä Einladungen zu feierlichen Anlässen an der TU Berlin, z.B. dem Fakultätstag der Physik
Weitere Informationen zur Physik-l-Mailingliste �ndest du auf der Homepage:
https://lists.physik.tu-berlin.de/mailman/listinfo/physik-l
1.4 Ansprechpartner im Studium
„An wen kann ich mich mit Fragen zum Physik-Studium wenden?“
Studienfachberatung Physik
Mit allen Fragen zur Organisation deines Studiums kannst du dich jeden Tag persönlich,
telefonisch oder per E-Mail an die beauftragten Professoren sowie die Tutorinnen und Tutoren
der Studienfachberatung Physik wenden. In der Vorlesungszeit sind unsere Sprechzeiten:
Beauftragte Hochschullehrer Sekr. Raum Telefon Sprechzeiten
Prof. Dr. Dieter Breitschwerdt EW 8-1 EW 820/821 314-25462 Do, 16:00-17:00 Uhr
Studentische Tutoren
Rico HeilemannEW 2-1 EW 206 314-25075 Mo, Di, Do, Fr
Hakim Kayed
Die jeweiligen aktuell gültigen Sprechzeiten der studentischen Tutoren �ndest du immer auf
der Homepage der Studienfachberatung Physik (. 27407). Diese können sich von Semester
zu Semester ändern. In der vorlesungsfreien Zeit bieten die Tutoren reduzierte Sprechzeiten
an. Termine mit dem beauftragten Hochschullehrer Prof. Dr. Breitschwerdt müssen in der
vorlesungsfreien Zeit bitte vorab vereinbart werden.
7
Prüfungsausschuss Physik
Du hast Fragen zur Anerkennung, die du an einer anderen Hochschule, einer anderen Univer-
sität oder während eines Auslands-Semesters erbracht hast? Du möchtest gerne die Hoch-
schule oder den Studiengang wechseln und dir deine bisher an der TU Berlin erbrachten
Studienleistungen anrechnen lassen?
Dann wende dich bitte entweder persönlich oder per E-Mail an den Prüfungsausschuss
Physik (. 20211) zu �nden auf der Webseite:
https://www.physics.tu-berlin.de/akadem_selbstverwaltung/pruefungsausschuss/
Die Mitglieder des Prüfungsausschusses Physik sind:
Prüfungsausschuss Physik Sekr. Raum Telefon Sprechzeiten
Prof. Dr. Mario Dähne EW 4-1 EW 449/450 314-24698 Do, 13:00-14:00 Uhr
Prof. Dr. Otto Dopfer EW 3-1 EW 338 314-23017 nach Vereinbarung
Prof. Dr. Sabine Klapp EW 7-1 EW 707 314-23763 Di, 13:15-14:00 Uhr
Prof. Dr. Harald Engel EW 7-1 EW 738 314-79462 Mi, 14:30-16:00 Uhr
Kommilitonen
Ganz wichtig ist: Physik ist ein Team-Studium!
Die Physik ist die am stärksten mathematisierte Naturwissenschaft. Das Physik-Studium ist
sehr anspruchsvoll und am besten im Team zu bewältigen. Bei der Lösung von Übungsaufga-
ben oder der Vorbereitung auf Klausuren und mündliche Prüfungen haben sich Lerngruppen
sehr bewährt. Lerngruppen sollen das Selbststudium nicht ersetzen sondern helfen, eige-
ne Stärken und Schwächen zu erkennen. Außerdem macht das gemeinsame Lernen einfach
mehr Spaß. Es lohnt sich auch Studierende höherer Semester um Rat zu fragen und von
ihren Erfahrungen zu pro�tieren.
8
1.5 Erstsemester-Veranstaltungen
„Gibt es Veranstaltungen vor Beginn des ersten Semesters, die mir den Einstieg ins Studium
erleichtern können?“
Einführungskurs in die Höhere Mathematik
Kurz vor Beginn eines jeden Sommer- und Winter-Semesters veranstaltet die TU Berlin
einen Mathematik-Brückenkurs zur Einführung in die Höhere Mathematik. Dieser bietet
den Studien-AnfängerInnen die Möglichkeit Lücken in ihren mathematischen Schulkenntnis-
sen zu erkennen und zu schließen und so den Übergang von der Schule zur Universität zu
erleichtern. Die Studienfachberatung Physik emp�ehlt Physik-Studierenden des ersten Se-
mesters den angebotenen 3-wöchigen Präsenzkurs (5 Wochen vor Beginn der Vorlesungszeit)
und/oder den ergänzenden Online-Mathematik-Brückenkurs zu belegen. Alle Informatio-
nen dazu �ndet ihr auf der Homepage:
https://www.math.tu-berlin.de/mathematik_service/mathematik_service/
Einführungsveranstaltung Physik
Zu Beginn der Vorlesungszeit �ndet die Einführungsveranstaltung für neuimmatrikulierte
Studierende des Bachelor-Studiengangs Physik statt. Diese von der Studienfachbera-
tung Physik organisierte Veranstaltung bietet den Erstsemester-Studierenden die Möglich-
keit, einen Überblick über die wichtigsten Punkte des Physik-Studiums an der TU Berlin zu
bekommen.
Wann: 08. April 2019
Wo: EW 203 / EW 201 (Hörsaal)
Im ersten Teil der Veranstaltung ab 10:00 Uhr im Hörsaal EW 203 werden Fragen zu Struktur
und Ablauf des Studiums, der Wahl des Anfängerpraktikums, den Online-Konten für Studie-
rende (MOSES, ISIS, SAP), der ersten Studienwoche und den Besonderheiten des Wahlberei-
ches besprochen und nützliche Tipps und Ratschläge zur Gestaltung des Studiums gegeben,
die den Einstieg in das Physik-Studium erleichtern sollen.
Im zweiten Teil der Veranstaltung ab 13:00 Uhr im Hörsaal EW 201 stellen die Lehrbeauf-
tragten einige, insbesondere physikalische Lehrveranstaltungen für den Wahlbereich vor, die
für Studierende des Bachelor-Studiengangs geeignet sind.
9
Ersti-Fahrt
Einmal jährlich, kurz vor Beginn eines jeden Winter-Semesters �ndet die Ersti-Fahrt Physik
statt. Dabei handelt es sich um einen Wochenend-Trip, der von engagierten Studierenden
der Fachinitiative Physik (INI Physik) organisiert wird. Dazu sind alle neuimmatrikulierten
Studierenden der Physik (SoSe und WiSe) herzlich eingeladen. Die Ersti-Fahrt ist eine gute
Gelegenheit, bereits vor Beginn der regulären Vorlesungen zukünftige Kommilitonen kennen-
zulernen und sich mit ihnen auszutauschen. In entspannter Atmosphäre können mit Physik-
Studierenden höherer Semester aus der INI Physik Fragen rund um das Physik-Studium
an der TU Berlin diskutiert werden. Aber das ist noch längst nicht alles! Die Studierenden
der INI Physik bieten euch auch für das Physik-Studium sehr nützliche Workshops an, wie
z.B. eine Einführung in die Computer-Programme Inkscape oder LATEX. Weitere Informationen
sowie die Möglichkeit zur Anmeldung an dieser Veranstaltung �ndet ihr auf der Webseite
der INI Physik:
http://ini.physik.tu-berlin.de/erstifahrt/
1.6 Konten für Studierende: MOSES, ISIS, SAP
„Wozu dienen MOSES, ISIS und SAP?“
Zu Beginn deines Studiums werden dir verschiedene Konten zur Verwaltung deiner Studien-
und Prüfungsleistungen angeboten, die wir kurz vorstellen möchten. Der Zugang zu allen
Konten erfolgt über die Webseite der Technischen Universität Berlin (www.tu-berlin.de).
Hier kannst du dich am oberen rechten Rand mit deinen TU-Benutzerdaten einloggen.
MOSES-Konto
Über das MOSES-Konto kannst du dich zur Teilnahme an vorlesungsbegleitenden Tutori-
en und dem physikalischen Grundpraktikum (GP) anmelden. Hier werden auch die bei der
Lösung von Übungs-Aufgaben oder in Klausuren erreichten Punkte der meisten Lehrveran-
staltungen verbucht. Zusätzlich lassen sich im MOSES-Konto über das Modul-Transfersystem
auch Modul-Beschreibungen einsehen. Der Zugang erfolgt mithilfe deines tubIT-Benutzernamens
und tubIT-Passwortes auf der Webseite:
https://moseskonto.tu-berlin.de/moses/index.html
10
ISIS-Konto
Das ISIS-Portal ist ein von einigen Tutoren bzw. Assistenten genutztes Informations-Portal,
in dem z.B. Übungszettel, Informationen zu Vorlesungen oder einzelnen Tutorien, vorlesungs-
begleitende Literatur und Vorlesungs-Skripte hochgeladen werden. Nachdem du dich im ISIS-
Portal mit deinem Account für eine Lehrveranstaltung angemeldet hast, stehen dir die hoch-
geladenen Dokumente sowie ein Nachrichten-Forum frei zur Verfügung. Auch hier erfolgt der
Zugang mithilfe deines tubIT-Benutzernamens und tubIT-Passwortes über die Webseite:
https://isis.tu-berlin.de
QISPOS-Konto und SAP-Konto
Die im Studium erworbenen Leistungen in Übungen, Praktika, Klausuren, Seminaren und
Modul-Prüfungen konnten die Studierenden bisher über das QISPOS-Konto einsehen. Der
Bachelor-Studiengang Physik nimmt seit November 2016 an der Pilot-Phase zur Einführung
des neuen SAP-Systems teil. Dabei handelt es sich um ein vereinheitlichtes System zur
Verwaltung aller Studienleistungen, in dem die Daten aus MOSES, ISIS und QISPOS verknüpft
werden. Das SAP-Konto ist über die Homepage
http://pilot.sap.tu-berlin.de
zugänglich.
E-Mail-Postfach
Zusätzlich zu den oben aufgeführten Konten verfügt jeder Studierende an der TU Berlin
über ein von der Universität bereitgestelltes E-Mail-Postfach. Dieses kann von den Studie-
renden frei genutzt werden und dient vor allem der TU internen Kommunikation zwischen
Studierenden, Professoren, Tutoren und Mitarbeitern der TU Berlin. Das TU Campus E-Mail-
Postfach wird dir mit deinem ersten Schreiben von der TU Berlin zu deiner Immatrikulation
mitgeteilt und ist unter der E-Mail-Adresse
zu erreichen.
Studierende der Physik erhalten bei Ihrem ersten Besuch im PC-Pool Physik einen zusätzli-
chen E-Mail-Account, der vor allem zur Anmeldung und Nutzung an den dortigen PCs dient.
11
Dadurch wird dir von der Physik ein zusätzliches Physik E-Mail-Postfach zur Verfügung
gestellt, dass über die E-Mail-Adresse
oder über den im PC-Pool selbst festgelegten Benutzernamen
zu erreichen ist. Dieses E-Mail-Postfach wird von den meisten Studierenden und Mitarbeitern
der Physik zur Kommunikation genutzt. E-Mails an das TU Campus E-Mail-Postfach können
auch auf Wunsch an dieses Postfach weitergeleitet werden.
1.7 Lehrveranstaltungsformen im Studium
Die Lehrveranstaltungen setzen sich in der Regel aus mehreren Lehrveranstaltungsformen
zusammen. Sehr häu�g wird die Vorlesung mit begleitendem Tutorium angeboten. Auch die
meisten Praktika werden durch Vorlesungen und/oder Tutorien ergänzt.
Der zeitliche Umfang von Lehrveranstaltungen wird oft in der Form SWS Vorlesung + SWS
Tutorien/Übungen/Praktika angegeben. SWS steht für Semesterwochenstunde. Eine SWS ent-
spricht 45 Minuten pro Woche während der Vorlesungszeit.
Vorlesung (VL)
In Vorlesungen wird der Lehrsto� durch die Dozenten und Dozentinnen in Form von regel-
mäßig (meistens ein- oder mehrmals wöchentlich) gehaltenen Vorträgen dargestellt.
(große) Übung (UE)
In Übungen wird der z.B. in Form von Vorlesungen vermittelte Lehrsto� durch Anwendung
auf konkrete Beispiele verarbeitet und vertieft.
Tutorium (Tut)
Tutorien sind Übungen in kleinen Gruppen. Sie werden in der Regel durch Studierende höherer
Semester (Tutorinnen und Tutoren) durchgeführt. Hier werden individuelle Fragen beantwor-
tet und Hinweise zur Bearbeitung der Übungsaufgaben gegeben.
Die Tutorien sind nicht immer im Vorlesungsverzeichnis eingetragen. Hinweise zur Anmeldung
(und ggf. zu den Terminen) erhaltet ihr in der ersten Vorlesung des entsprechenden Fachs.
12
Praktikum (PR)
Praktika sind Experimentierübungen in kleinen Gruppen, in denen die Studierenden physika-
lische Inhalte anhand des experimentellen Instrumentariums erarbeiten und zugleich in die
Praxis des experimentellen Arbeitens eingeführt werden.
Seminar (SE)
Seminare im Fach Physik sind Lehrveranstaltungen, in denen Studierende unter Betreuung
eines/r Dozent/in über ein physikalisch festgelegtes Thema referieren, mit dem sich die
Seminar-Teilnehmer in der anschließenden Diskussion auseinandersetzen.
Kolloquium (Ko)
Ein Kolloquium ist eine Veranstaltung (Reihe), die der Behandlung eines wissenschaftlichen
Problems gewidmet ist. Vorträge und vor allem die wissenschaftliche Diskussion stehen dabei
im Vordergrund. Die Abgrenzung zur Seminarform ist �ießend.
Integrierte Lehrveranstaltungen (IV)
Integrierte Lehrveranstaltungen sind solche, bei denen sich 2 oder mehr der obigen ersten
5 genannten Lehrveranstaltungsformen ohne festgelegte zeitliche Abgrenzung abwechseln.
Abb. 1.1: https://xkcd.com (Randall Munroe)
13
2 Bachelor of Science: Physik
2.1 Module des B.Sc. Physik
Das Bachelor-Studium ist aus den folgenden Modulen aufgebaut, die in der Regel aus meh-
reren Lehrveranstaltungen bestehen und mit jeweils einer Prüfung abgeschlossen werden
(siehe Abs. 2.4, S. 23). In der Empfehlung für den Studienverlauf wird der Umfang der Modu-
le und der einzelnen Lehrveranstaltungen in Semesterwochenstunden (SWS) und Leistungs-
punkten (LP) angegeben. Ein LP entspricht dabei einem gesamten Zeitaufwand von etwa 30
Stunden. Detaillierte Angaben zu jeder Lehrveranstaltung �ndest du in den Modulbeschrei-
bungen (. 29977), welche auch im MOSES-Konto zu �nden sind. Zeit und Ort der jeweiligen
Lehrveranstaltung stehen im Vorlesungsverzeichnis (. 63447).
Experimentalphysik
ä Experimentalphysik I: Mechanik, Thermodynamik
ä Experimentalphysik II: Elektrodynamik, Optik
ä Experimentalphysik III: Atom- und Kernphysik, Quantenphysik,
relativistische E�ekte
Höhere Experimentalphysik
ä Experimentalphysik IV: Einführung in die Molekülphysik; Cluster und Nanostruktu-
ren, Strahlungsphysik, optische Spektroskopie, Laser (An-
wendungen), Synchrotronstrahlung (Anwendungen)
ä Experimentalphysik V: Einführung in die Festkörperphysik; Kristallstruktur,
thermische und elektronische Eigenschaften, Halbleiter-
Bauelemente, Magnetismus, Supraleitung
ä Experimentalphysik VI: Einführung in die Optik und Wellenoptik; geometrische und
Matrizen-Optik, elektromagnetische Wellen, Grenz�ächen,
Polarisation, Interferenz, Holographie, Beugung, Doppelbre-
chung, Nichtlineare Optik, Lichtquellen und Detektion von
Licht, Kohärenz, Wellen und Quanten, Elektronik und Opto-
elektronik
14
Anfängerpraktikum (GP oder PL)
ä Grundpraktikum I-III: selbstständige Durchführung ausgewählter Experimente
ä Projektlabor I-III: selbstständige Auswahl, Planung und Durchführung von
Experimenten
Fortgeschrittenen Praktikum (FP)
Praktika in den Laboren aller experimentellen physikalischen Institute unter Anleitung durch
Mitarbeiter/innen der einzelnen Arbeitsgruppen. Es beinhaltet standardisierte Versuche so-
wie Projekt-Versuche mit weiter gefassten Aufgabenstellungen und �exibler Versuchs-Durchführung.
Das FP ist in einem Semester abzuschließen. Die Versuche werden in Gruppen von je zwei
Studierenden durchgeführt.
Mathematische Methoden der Physik
Vektor-Algebra, Koordinaten-Transformationen, Matrizen und Determinanten, Tensoren, Nabla-
Operator, Kurven-, Flächen- und Volumen-Integrale, krummlinige Koordinaten, lineare Di�erential-
Gleichungen, Wellen- und Wärmeleitungs-Gleichung
Theoretische Physik I/II
ä Theoretische Physik I: Kinematik, Newton’sche Axiome, kanonische Mechanik,
Symmetrien und Erhaltungssätze, Mechanik des starren
Körpers, dynamische Systeme
ä Theoretische Physik II: Wellenmechanik, Formalisierung der Quantenmechanik,
Drehimpuls und Spin, Wassersto�atom, Störungstheorie
Theoretische Physik III/IV
ä Theoretische Physik III: Elektro- und Magnetostatik, Maxwell-Gleichungen, elektro-
magnetische Wellen, Elektrodynamik der Kontinuen, relati-
vistische Formulierung der Mechanik und Elektrodynamik
ä Theoretische Physik IV: Wahrscheinlichkeit und Entropie, Gleichgewichts-
Verteilungen, klassische und quantenmechanische
Modellsysteme, Hauptsätze der Thermodynamik,
thermodynamische Potentiale, thermodynamische Stabilität
15
Mathematik für PhysikerInnen I/II
Vektorräume und Abbildungen, lineare Gleichungssysteme, Determinanten, Folgen und Rei-
hen, di�erenzierbare und integrierbare Funktionen, Di�erentiation und Integration von Funk-
tionen einer und mehrerer Variablen
Mathematik für PhysikerInnen III/IV
Integralrechnung in mehreren Veränderlichen, Vektor-Analysis, gewöhnliche Di�erentialglei-
chungen, lineare partielle Di�erentialgleichungen, komplexe Analysis
Aktuelle Methoden der physikalischen Forschung
Kennenlernen aktueller Forschungsmethoden in der experimentellen und theoretischen Phy-
sik und der Vertreter der verschiedenen Forschungsbereiche in der Physik an der TU Berlin
Wahlbereich
Im Wahlbereich kann frei aus dem gesamten Modulangebot aller anerkannten Universitäten
und Hochschulen gewählt werden. Wir möchten auf folgende physikalische Module hinweisen:
Grundlagen der Astronomie und Astrophysik I/II
Lokale und großräumige Organisation der Materie im Universum, Entwicklung der astronomi-
schen Welterkenntnis, klassische Astronomie (Kalender, Koordinatensysteme, Himmelsme-
chanik), Planetensysteme, Wechselwirkung Strahlung/Materie, Physik der Sterne (z.B. Aufbau
und Entwicklung der Sterne, Sternatmosphären), Milchstraße, interstellares Medium, norma-
le und aktive Galaxien, Kosmologie, Endstadien (weiße Zwerge, Neutronensterne, schwarze
Löcher), Sternentstehung
Chemie für PhysikerInnen
ä anorganische Chemie: Atombau (qualitativ), Aufbau des Periodensystems, chemi-
sche Bindung, Massenwirkungsgesetz, Säuren, Basen
ä physikalische Chemie: Thermodynamik, Kinetik, Elektrochemie
ä organische Chemie: Grundbegri�e, Reaktionsmechanismen
ä Biochemie: Grundbegri�e der Biochemie, Proteinbiochemie und DNA
ä neueste Ergebnisse aus der Photosynthese-Forschung
16
Optik und Photonik I/II
ä Optik und Photonik I: Strahlungsquellen der Photonik von der Sonne bis zum Syn-
chrotron, Licht in optischen Fasern und Wellenleitern, De-
tektoren in der Optik und Spektroskopie, Optik an dünnen
Schichten und an Ober�ächen, Grundzüge der Plasmonik,
Spektroskopie von Röntgen bis Terahertz, Mikroskopie
ä Optik und Photonik II: Biophotonik: Photonik in Biologie und Medizin, Einführung
zur Röntgenphotonik, Bildgebende Verfahren, Grundlagen
zur Nichtlinearen Optik, Grundlagen zur Halbleiternanooptik,
Grundlagen zur Elektronenoptik und Elektronenmikroskopie,
Hologra�e
Grundlagen wissenschaftlicher Programmierung
Kurzeinfühung Unix/Linux, Werkzeuge für die Programmierung (Editor, Compiler, Debugger),
Rechneraufbau und Informationsverarbeitung, Grundlegende Programmierkonzepte und Ver-
tiefung am Beispiel C++ (Schleifen, Kontrollstrukturen), objektorientierte Programmierung
(Klassen, Objekte, Methoden, Vererbung), Verwendung von Bibliotheken
Numerische Methoden in der Astrophysik
Grundlagen von C++, Nullstellensuche und Optimierungsprobleme, numerische Integration
und Fourier-Transformation, numerisches Lösen von DGLs, Parallelisierung von Open MP und
MPI, Grundlagen der Gra�kkartenprogrammierung mit CUDA
Wir weisen nochmals darauf hin, dass im freien Wahlbereich Module aus dem gesamten
Angebot aller anerkannten Universitäten belegt werden können. Dies ermöglicht den
Studierenden eine Vielfalt unterschiedlichster Veranstaltungen neben denen der Physik zu
besuchen.
Weitere Informationen über die Lehrveranstaltungen des freien Wahlbereiches werden in der
Erstsemester-Einführungsveranstaltung der Physik gegeben und können den Modulbeschrei-
bungen (. 29977) bzw. dem Vorlesungsverzeichnis (. 63447) entnommen werden.
17
2.2 Wahlmöglichkeiten im B.Sc. Physik
Anfängerpraktikum der Physik (GP oder PL)
Studierende der Physik können die Module „Anfängerpraktikum I-III “ entweder im
„Grundpraktikum“ (GP) oder im „Projektlabor“ (PL) absolvieren. Für beide Praktika ist in jedem
Semester eine Anmeldung erforderlich.
Die Anmeldung für das Grundpraktikum (. 23315) erfolgt online über das MOSES-Konto. Die
Anmeldung für das Projektlabor (. 46235) erfolgt üblicherweise am zweiten Vorlesungs-Tag
in den Räumlichkeiten des Projektlabors. Ort und Zeit werden durch Aushänge an den Info-
Brettern der Praktika im Physik-Gebäude (EW-Gebäude, Abs. 11, S. 57), auf der Erstsemester-
Einführungsveranstaltung der Physik und durch Verö�entlichung im Internet bekannt gege-
ben. Wird dieser Termin versäumt, ist eine nachträgliche Aufnahme in der Regel nicht möglich.
Ein Wechsel zwischen Grundpraktikum und Projektlabor ist nach Maßgabe freier Plätze ohne
Zeitverlust jeweils zu Beginn eines Semesters möglich.
Im Grundpraktikum arbeiten jeweils 6 Studierende in Gruppen zusammen, die von ei-
nem Tutor bzw. einer Tutorin jeweils ein Semester lang betreut werden. An jedem der 11
Praktikums-Nachmittage werden mehrere Aufgaben aus einem Themenkreis typischerweise
zu zweit an weitestgehend vorinstallierten Aufbauten experimentell bearbeitet. Die Auswer-
tung erfolgt dann in einem individuell erstellten Protokoll. Die physikalischen Grundlagen und
die experimentelle Durchführung der Versuche sind in einem Buch zusammengefasst:
Eichler, Kronfeldt, Sahm: Das Neue Physikalische Grundpraktikum (3. Au�age, Springer-
Verlag, Berlin 2015).
Eine begleitende Vorlesung und zur Verfügung gestellte Handreichungen behandeln darüber
hinaus Methoden der Messtechnik, Fehlerrechnung, Auswertung von Messungen und Proto-
kollführung.
Im Rahmen der dreisemestrigen Lehrveranstaltung wird eine systematische Einführung in
die experimentelle und praktische Physik aus allen Themengebieten mit steigendem Schwie-
rigkeitsgrad geboten. Der Umgang mit den wichtigsten Messmethoden und Geräten, Daten-
auswertung und Darstellung der Ergebnisse in Form von Protokollen wird dabei geübt.
18
Im Projektlabor werden – abweichend von der sonst meist üblichen Praxis – keine fertig auf-
gebauten Versuche nach Anleitung durchgeführt, vielmehr erarbeiten sich die Studierenden
in Gruppen aus 7 Studierenden unter Anleitung einer Tutorin bzw. eines Tutors bei weitge-
hend freier Themenwahl Planung, Aufbau, Durchführung und Auswertung ihrer Experimente
selbst. Sofern nötig, leisten HochschullehrerInnen und wissenschaftliche MitarbeiterInnen in
allen Phasen Hilfestellung und stellen Qualität und Umfang der Untersuchungen sicher.
Jeder Gruppe stehen pro Semester-Woche vier Stunden Tutorium für die Besprechung der
theoretischen Grundlagen und der Protokolle sowie für die Vor- und Nachbereitung der Ver-
suche und vier Stunden Experimentierzeit (in der Regel „open end“ ) zur Verfügung. Neben
der intensiven Vermittlung theoretischer Kenntnisse und moderner experimenteller Techni-
ken sind die Entwicklung von Eigeninitiative, die Befähigung zu selbstständiger Arbeit und
das gemeinsame Angehen und Lösen von Problemen in einem kleinen Team wesentliche
Lernziele des Projektlabors. Außerdem können sich die Studierenden fakultativ mit Themen
zu Naturwissenschaften und Gesellschaft, mit der Geschichte der Naturwissenschaften und
mit wissenschaftstheoretischen Fragen beschäftigen.
Wahlbereich
Vielfältige individuelle Gestaltungsmöglichkeiten des eigenen Studiums ergeben sich im Rah-
men des Wahlbereiches. Es können ein oder mehrere Module aus dem gesamten Modul-
angebot aller anerkannten Universitäten und Hochschulen gewählt werden. Im Wahlbereich
müssen mindestens 20 Leistungspunkte (LP) erbracht werden. Die erforderliche Mindestan-
zahl ergibt sich aus der Di�erenz der 180 Leistungspunkten für den gesamten Bachelor-
Studiengang und der Summe der Leistungspunkte aller P�icht-Module.
Module im Wahlbereich gehen in der Reihenfolge in die Bachelor-Note ein, in der die Modul-
Prüfungen abgelegt werden. Es ist also nicht möglich auszuwählen, welche Module des Wahl-
bereiches in der Bachelor-Note berücksichtigt werden, wenn mehr als die Mindestanzahl von
Leistungspunkten im Wahlbereich erbracht wurde.1
Module im Wahlbereich, die nach Erreichen der erforderlichen Anzahl von 20 LP besucht und
per Modul-Prüfung abgeschlossen wurden, können auf Antrag zusammen mit der erreichten
Note als Zusatz-Module im Bachelor-Zeugnis vermerkt werden. Unbenotete Wahlmodule
werden bei der Berechnung der Bachelor-Note nicht berücksichtigt.
1Wird im Wahlbereich mehr als die Mindestanzahl an LP erbracht, so gehen nur die ersten Prüfungen voll indie Bachelor-Note ein. Prüfungen, die abgelegt werden, wenn der Wahlbereich schon (fast) gefüllt ist, werdennicht nach ihren Leistungspunkten gewichtet, sondern nach der Zahl der noch o�enen Leistungspunkte.
19
Da die Note des Wahlbereiches aber immer mit einer Gewichtung von 20/180 in die
Bachelor-Note eingeht, erhalten die benoteten Wahlmodule eine größere Gewichtung, wenn
ein oder mehrere unbenotete Module eingebracht werden.
Die Studienfachberatung Physik emp�ehlt im Wahlbereich ein weiteres physikalisches Mo-
dul (z.B. Astronomie und Astrophysik, Chemie für PhysikerInnen, Optik und Photonik), ein
Seminar sowie ein Modul des fachübergreifenden Studiums zu belegen.
2.3 Studienverlauf: Beginn im Winter oder Sommer?
Die Organisation des Studiums ist auf einen Studienbeginn im Winter-Semester ausgerichtet.
Ein Beginn des Studiums im Sommer-Semester ist ebenfalls möglich. Es müssen allerdings
einige Besonderheiten beachtet werden, da die meisten Lehrveranstaltungen entweder nur
im Sommer (SoSe)- oder im Winter-Semester (WiSe) angeboten werden.
Lehrveranstaltungen im WiSe:
ä Mathematik für PhysikerInnen I, III
ä Experimentalphysik I, III, V
ä Theoretische Physik I, III
ä Aktuelle Methoden der physikalischen
Forschung
ä Grundlagen der
Astronomie und Astrophysik I
ä Optik und Photonik I
Lehrveranstaltungen im SoSe:
ä Mathematik für PhysikerInnen II, IV
ä Experimentalphysik II, IV, VI
ä Theoretische Physik II, IV
ä Mathematische Methoden der Physik
ä Grundlagen der
Astronomie und Astrophysik II
ä Optik und Photonik II
Die Module „Anfängerpraktikum I - III “ werden in jedem Semester angeboten.
Insgesamt lassen sich die mit dem Studienbeginn im Sommer zusammenhängenden Proble-
me bewältigen, ohne dass es zu größeren Verzögerungen im Studienablauf kommt. Auf jeden
Fall ist es empfehlenswert, die einzelnen Vorlesungsreihen möglichst frühzeitig zu beginnen.
Fragen zu diesem Problemkreis und eine individuelle Zusammenstellung eines Studienplans
können am besten im persönlichen Gespräch in der Studienfachberatung der Physik erörtert
werden.
20
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Abb. 2.1: empfohlener Studienverlauf bei Studienbeginn im Winter-Semester
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Abb. 2.2: empfohlener Studienverlauf bei Studienbeginn im Sommer-Semester
22
2.4 Die Bachelor-Prüfung
Die Bachelor-Prüfung bezeichnet die Gesamtheit der Prüfungen in allen Modulen inklusive der
Bachelor-Arbeit. Mit Ausnahme der Module Mathematische Methoden der Physik, Aktuelle Me-
thoden der physikalischen Forschung, Anfängerpraktikum I-III, Fortgeschrittenen Praktikum und
Mathematik für PhysikerInnen I/II, sowie eventuellen Modulen des Wahlbereiches, werden al-
le Module mit einer mündlichen Prüfung abgeschlossen. Zur Prüfungsanmeldung (siehe Abs.
4.2, S. 35) sind im Prüfungsamt die gemäß der Modul-Beschreibung erforderlichen Leistungs-
nachweise vorzulegen (vgl. § 39 Abs. 2 der AllgStuPO, . 29615).
Abb. 2.3: Das Diagramm führt die Wege zur benoteten Modul-Prüfung auf.
Die Prüfungs-Module mit den jeweils erforderlichen Übungsscheinen sind im Einzelnen:
ä Experimentalphysik (ohne Übungsscheine)
ä Anfängerpraktikum I-III (3 Scheine aus dem Praktikum)
ä Höhere Experimentalphysik (2 Scheine aus den Übungen)
ä Theoretische Physik I/II (2 Scheine aus den Übungen)
ä Theoretische Physik III/IV (1 Schein aus den Übungen)
ä Mathematik für PhysikerInnen I/II (2 Scheine aus den Übungen)
ä Mathematik für PhysikerInnen III/IV (1 Schein aus den Übungen)
ä Wahlbereich (20 bescheinigte LP)
Die Prüfungsinhalte beschränken sich nicht auf die „bescheinigten“ Lehrveranstaltungen, son-
dern auf den gesamten Inhalt des Moduls, den sogenannten Kanon!
Weitere Leistungsnachweise müssen in den Lehrveranstaltungen Mathematische Methoden
der Physik (1 Übungsschein) und Aktuelle Methoden der physikalischen Forschung (1 unbenote-
ter Schein), sowie in den Praktikums-Modulen Anfängerpraktikum I-III (3 unbenotete Scheine)
und Fortgeschrittenen Praktikum (1 benoteter Schein) erworben werden. Im Fortgeschrittenen
Praktikum wird jeder Versuch einzeln benotet. Mit Erwerb dieser Scheine gelten die Module
als abgeschlossen, ohne dass eine mündliche Prüfung abgelegt werden muss.
23
Das Bachelor-Studium wird mit der Bachelor-Arbeit abgeschlossen. Diese wird in der Regel
an einem der physikalischen Institute bzw. am Zentrum für Astronomie und Astrophysik der
TU Berlin oder aber extern in einem wissenschaftlichen Institut oder Unternehmen angefer-
tigt. Die maximale Bearbeitungszeit nach Anmeldung der Bachelor-Arbeit beträgt 4
Monate. Im Rahmen der Bachelor-Arbeit ist ein Kolloquiums-Vortrag zu halten.
Für den Antrag auf Zulassung zur Bachelor-Arbeit ist der Nachweis über erfolgreich abge-
legte Modul-Prüfungen in den Modulen Experimentalphysik, Theoretische Physik I/II, Mathema-
tik für PhysikerInnen I/II, Mathematik für PhysikerInnen III/IV und Mathematische Methoden der
Physik sowie mindestens ein Leistungsnachweis aus den Modulen Höhere Experimentalphysik
oder Theoretische Physik III/IV erforderlich (vgl. § 9, Abs. 2 der StuPO B.Sc. Physik).
2.5 Übergang zum Master-Studium der Physik
Für einen reibungslosen Übergang zwischen Bachelor- und Master-Studium ist es möglich,
sich unter Vorbehalt in das Master-Studium der Physik einzuschreiben.
Studierende, die unter Vorbehalt eingeschrieben sind, haben ein Semester lang alle Rech-
te und P�ichten eines Studierenden im Master-Studium. Innerhalb dieser Zeit können und
müssen sie die restlichen Prüfungen des B.Sc. Physik absolvieren. Für die Immatrikulation
sind folgende Dokumente einzureichen:
ä ein Nachweis über das Erreichen von mindestens 150 LP im B.Sc. Physik
ä ein Nachweis über die bisherige Durchschnitts-Note
Das Bachelor-Zeugnis muss innerhalb der Rückmeldefrist zum 2. Semester des Master-
Studiums im Campus-Center beim Servicebereich Master nachgereicht werden.
Abb. 2.4: http://apfelhase.de/page/4
24
3 Master of Science: Physik
Das Master-Studium der Physik wird in 3 vertiefenden Studienrichtungen angeboten
(Angewandte, Experimentelle und Theoretische Physik) und kann grundsätzlich sowohl in
einem Winter-Semester als auch in einem Sommer-Semester begonnen werden. Aus Kapa-
zitätsgründen können die meisten physikalischen Wahlp�icht-Module nur einmal jährlich mit
Beginn im Winter-Semester angeboten werden. Ein Studienbeginn im Winter-Semester wird
daher dringend empfohlen, wenn zweisemestrige Module gewählt werden, bei denen die
Vorlesung im Sommer-Semester Inhalte aus der Vorlesung des Winter-Semesters voraus-
setzt (siehe auch Modul-Beschreibungen im MTS; . 29622).
3.1 Bewerbungsverfahren für den M.Sc. Physik
Das Bewerbungsverfahren für das Master-Studium der Physik erfolgt in mehreren Schritten,
die im Folgenden genau erläutert werden.
Die vollständige Bewerbung muss in der Regel bis spätestens zum 31.08. für das Winter-
Semester oder bis spätestens zum 28.02. für das Sommer-Semester eingereicht werden.
Bitte beachte, dass Änderungen dieser Fristen möglich sind. Die aktuellen Fristen und Termine
der TU Berlin �ndest du unter dem Direktzugang . 133609.
Online-Bewerbung bei uni-assist
Zunächst müssen sich Bewerberinnen und Bewerber über das Web-Interface des uni-assist
e.V. (. 103147) registrieren und das Bewerbungsformular ausfüllen. uni-assist e.V. ist eine ge-
meinsame Einrichtung deutscher Hochschulen, die die formalen Voraussetzungen überprüft,
bevor die Bewerbungsunterlagen an die TU Berlin weitergeleitet werden.
Bewerbungsunterlagen einreichen
Die Bewerbungsunterlagen müssen an uni-assist e.V. über folgende Adresse versendet wer-
den:
Technische Universität Berlin
c/o uni-assist
Helmholtzstr. 2-9
10587 Berlin
Die Unterlagen, die mit einem Stern (*) gekennzeichnet sind, gelten nur für ausländische
Studien-Bewerber.
25
1. Erster Hochschulabschluss
Hochschulabschluss mit Modul- und Notenübersicht (Bachelor, Diplom, Magister, Staatsex-
amen oder äquivalente Abschlüsse) als beglaubigte Kopie (mit Übersetzung*)
oder
ECTS-Bescheinigung in beglaubigter Kopie (für vorläu�ge Immatrikulation mit mindestens 150
LP), Bachelor-Zeugnis ist beim Campus Center nachzureichen
2. Sprachkenntnisse*
Nachweis über deutsche Sprachkenntnisse, z. B. das TestDaF-Ergebnis (. 65926)
3. Weiteres Studium im Ausland (falls zutre�end)
Bisherige Studienleistungen bzw. Studienabschluss mit Fächer- und Notenaufstellung in be-
glaubigter Kopie
4. Weiteres Studium in Deutschland (falls zutre�end)
ä Nachweis über ein bisheriges Studium in Deutschland
ä Einstufung ins entsprechende Fachsemester vom Prüfungsausschuss
ä Immatrikulations-Bescheinigung mit Angabe des Fachsemesters der bisher besuchten
Hochschule
5. Sonstige Nachweise
ä Kopie des Ausweises (Personalausweis, Reisepass*)
ä tabellarische Übersicht der bisherigen Schul- und Hochschul-Ausbildung sowie ggf. von
mit dem Studium zusammenhängenden Tätigkeiten und Erfahrungen
Achtung: Als o�zieller Eingangstermin der Bewerbung gilt der Tag, an dem die Bewerbungs-
unterlagen vollständig vorliegen.
Direkt-Bewerbung bei der TU Berlin
Bewerberinnen und Bewerber, welche aktuell an der TU Berlin immatrikuliert sind und dort
einen ersten berufsquali�zierenden Abschluss erwerben werden oder bereits erworben ha-
ben, können sich direkt bei der TU Berlin für das Master-Studium bewerben. Alle wichtigen
Informationen dazu �ndest du unter dem Direktzugang . 93894.
Die unterschiedlichen, vertiefenden Studienrichtungen des M.Sc. Physik werden im nächsten
Abschnitt erläutert.
26
3.2 Studienrichtungen des M.Sc. Physik
Allgemeine Physik
Im Master-Studium der Physik sind Leistungen im Gesamtumfang von 120 LP zu absolvie-
ren, davon 90 LP in Modulen und 30 LP in der Master-Arbeit. Die zu absolvierenden Module
gliedern sich dabei wie folgt in einen P�icht-, einen Wahlp�icht- und einen Wahlbereich.
Der P�ichtbereich hat einen Umfang von 34 LP und umfasst die folgenden Module:
ä Seminar (4 LP)
ä Forschungsphase I und II (je 15 LP)
Der Wahlp�ichtbereich hat einen Umfang von mindestens2 36 LP und umfasst die fol-genden Module:
ä ein experimentelles, physikalisches Wahlp�icht-Modul (mindestens 9 LP)
ä zwei theoretische, physikalische Wahlp�icht-Module (mindestens je 9 LP)
ä ein weiteres, physikalisches Wahlp�icht-Modul (mindestens 9 LP)
Im Wahlbereich sind Module im Umfang von bis zu 20 LP zu absolvieren. Der genaue
Umfang ergibt sich aus dem Umfang der jeweils individuell absolvierten Wahlp�icht-Module.
Weitere Informationen zum Wahlbereich �ndest du in Abs. 3.3 auf S. 30.
1. Semester
(WiSe)
2. Semester
(SoSe)
Experimentelles
Wahlpflicht-Modul
(4+2 SWS; mind. 9 LP)
Theoretisches
Wahlpflicht-Modul
(4+2 SWS; mind. 9 LP)
Theoretisches
Wahlpflicht-Modul
(4+2 SWS; mind. 9 LP)
Physikalisches
Wahlpflicht-Modul
(4+2 SWS; mind. 9 LP)
Wahlbereich (max. 20 LP)(Wahlmöglichkeiten aus dem gesamten Angebot
anerkannter Hochschulen & Universitäten)
Empfehlung : weitere physik. Module der vertiefenden Richtung
Seminar* (4 LP)(Seminar-Schein in einer der Arbeitsgruppen
der physikalischen Institute an der TU Berlin)
Empfehlung : im 1. oder 2. Semester
3. Semester
(WiSe)
4. Semester
(SoSe)
Forschungs-
phase I*
(15 LP)
Forschungs-
phase II*
(15 LP)
Master-Arbeit
(30 LP)
Abb. 3.1: exemplarischer Studienverlauf ohne Studienrichtung: Allgemeine Physik
2Wahlp�icht- und Wahl-Module müssen einen Umfang von insgesamt 56 LP haben
27
Merke:
„Es besteht die Möglichkeit, eine von drei Studienrichtungen zu wählen, die im Zeugnis vermerkt
wird. [...] Die Wahl der Studienrichtung erfolgt im Rahmen der Anmeldung zur Master-Arbeit bei
der zuständigen Stelle der zentralen Universitätsverwaltung.“
(§ 5 Abs. 6 der StuPO M.Sc. Physik).
Es steht demnach jedem Studierenden frei keine der Studienrichtungen zu wählen, womit
dann automatisch die oben beschriebene Studienrichtung Allgemeine Physik ausgewählt
wird.
Angewandte Physik
Wird die Studienrichtung Angewandte Physik gewählt, so ist das P�icht-Modul „Angewandte
Physik I/II“ im Umfang von 24 LP zu absolvieren. Außerdem ist im oben beschriebenen
Wahlp�ichtbereich nur ein theoretisches, physikalisches Wahlp�icht-Modul erforderlich.
1. Semester
(WiSe)
2. Semester
(SoSe)
Theoretisches
Wahlpflicht-Modul
(4+2 SWS; mind. 9 LP)
Physikalisches
Wahlpflicht-Modul
(4+2 SWS; mind. 9 LP)
* unbenotetes Modul LP - Leistungspunkte SWS -Semesterwochenstunden
Angewandte Physik (24 LP)
I (4+4 SWS; 12 LP) II (4+4 SWS; 12 LP)
Wahlbereich (max. 14 LP)(Wahlmöglichkeiten aus dem gesamten Angebot
anerkannter Hochschulen & Universitäten)
Empfehlung : weitere physik. Module der vertiefenden Richtung
Seminar* (4 LP)(Seminar-Schein in einer der Arbeitsgruppen
der physikalischen Institute an der TU Berlin)
Empfehlung : im 1. oder 2. Semester
3. Semester
(WiSe)
4. Semester
(SoSe)
Forschungs-
phase I*
(15 LP)
Forschungs-
phase II*
(15 LP)
Master-Arbeit
(30 LP)
Abb. 3.2: exemplarischer Studienverlauf für die Studienrichtung Angewandte Physik
Beachte:
Wird das Modul „Angewandte Physik I“ zusammen mit dem Modul „Angewandte Physik II“ im
Wahlp�ichtbereich einer der anderen Studienrichtungen gewählt, so ist ebenfalls das Modul
„Angewandte Physik I/II“ zu absolvieren – dies zählt dann als zwei experimentelle, physikali-
sche Wahlp�icht-Module.
28
Experimentelle Physik
Wird die Studienrichtung Experimentelle Physik gewählt, so sind experimentelle, physika-
lische Wahlp�icht-Modul im Umfang von mindestens 24 LP zu absolvieren. Außerdem ist
im oben beschriebenen Wahlp�ichtbereich ebenfalls nur ein theoretisches, physikalisches
Wahlp�icht-Modul erforderlich.
1. Semester
(WiSe)
2. Semester
(SoSe)
Experimentelles
Wahlpflicht-Modul
(4+2 SWS; mind. 9 LP)
Experimentelles
Wahlpflicht-Modul
(4+2 SWS; mind. 9 LP)
Theoretisches
Wahlpflicht-Modul
(4+2 SWS; mind. 9 LP)
Experimentelles
Wahlpflicht-Modul
(4+2 SWS; mind. 9 LP)
Wahlbereich (max. 20 LP)(Wahlmöglichkeiten aus dem gesamten Angebot
anerkannter Hochschulen & Universitäten)
Empfehlung : weitere physik. Module der vertiefenden Richtung
Seminar* (4 LP)(Seminar-Schein in einer der Arbeitsgruppen
der physikalischen Institute an der TU Berlin)
Empfehlung : im 1. oder 2. Semester
3. Semester
(WiSe)
4. Semester
(SoSe)
Forschungs-
phase I*
(15 LP)
Forschungs-
phase II*
(15 LP)
Master-Arbeit
(30 LP)
Abb. 3.3: exemplarischer Studienverlauf für die Studienrichtung Experimentelle Physik
Theoretische Physik
Wird die Studienrichtung Theoretische Physik gewählt, so sind theoretische, physikalische
Wahlp�icht-Modul im Umfang von mindestens 24 LP zu absolvieren. Darunter muss sich
das P�icht-Modul „Quantenmechanik II“ be�nden.
1. Semester
(WiSe)
2. Semester
(SoSe)
Experimentelles
Wahlpflicht-Modul
(4+2 SWS; mind. 9 LP)
Theoretisches
Wahlpflicht-Modul
(4+2 SWS; mind. 9 LP)
Quantenmechanik II
(4+2 SWS; 10 LP)
Theoretisches
Wahlpflicht-Modul
(4+2 SWS; mind. 9 LP)
Wahlbereich (max. 19 LP)(Wahlmöglichkeiten aus dem gesamten Angebot
anerkannter Hochschulen & Universitäten)
Empfehlung : weitere physik. Module der vertiefenden Richtung
Seminar* (4 LP)(Seminar-Schein in einer der Arbeitsgruppen
der physikalischen Institute an der TU Berlin)
Empfehlung : im 1. oder 2. Semester
3. Semester
(WiSe)
4. Semester
(SoSe)
Forschungs-
phase I*
(15 LP)
Forschungs-
phase II*
(15 LP)
Master-Arbeit
(30 LP)
Abb. 3.4: exemplarischer Studienverlauf für die Studienrichtung Theoretische Physik
29
3.3 Wahlmöglichkeiten im M.Sc. Physik
Wahlp�ichtbereich
Die physikalischen Wahlp�icht-Module sind alle Module, die in der Modul-Beschreibung unter
dem Stichwort „Wahlp�ichtfächer“ zu �nden sind. Veranstaltungsform und Prüfungsart regelt
die jeweilige Modul-Beschreibung, zu �nden im Modultransfersystem (MTS) unter
https://moseskonto.tu-berlin.de/moses/modultransfersystem/index.html
Der Aufbau der Wahlp�icht-Module ist von der jeweiligen Lehrveranstaltung abhängig und
wird von dem/der verantwortlichen Dozent/in festgelegt. Diese/r legt auch fest, ob der Er-
werb von einem oder mehreren Leistungsnachweisen für die Zulassung zur Modul-Prüfung
erforderlich ist.
Mögliche Module des Wahlp�ichtbereiches sind z.B.:
Angewandte Wahlp�icht-Module
ä Angewandte Physik I/II
Experimentelle Wahlp�icht-Module
ä Angewandte Physik I und/oder II
ä Atome, Moleküle, Cluster
ä Elektronenmikroskopie
ä Experimentelle Astrophysik
ä Festkörperphysik I/II
ä Höhere Optik I/II
ä Neutronenstreuung
ä Photovoltaik
ä Röntgenphysik I/II
Theoretische Wahlp�icht-Module
ä Allgemeine Relativitätstheorie I/II
ä Biologische Physik
ä Kolloidsysteme: Theorie und Simulation
ä Nichtlineare Dynamik und Kontrolle
ä Nichtlineare Laserdynamik
ä Nichtlineare Dynamik und Strukturbildung
ä Nichtlineare Plasmaphysik
ä Quantenmechanik II
ä Statistische Physik im Gleichgewicht
30
ä Statistische Physik im Nichtgleichgewicht
ä Theoretische Astrophysik
ä Theoretische Festkörperphysik
ä Theoretische Optik
ä Theoretische Quantenoptik
ä Theorie des Quantentransports
Hinweis: Die Liste der Wahlp�icht-Module kann sich im Laufe der Zeit ändern – die aktuelle
Liste ist im Internet im MTS zu �nden.
Von welchem/welcher Dozent/in und in welchem Semester-Turnus ein Wahlp�icht-Modul an-
geboten wird, ist rechtzeitig in den entsprechenden Instituten zu erfragen oder dem aktuellen
Vorlesungsverzeichnis (. 80594) zu entnehmen.
Wahlbereich
„Im Wahlbereich können Module aus dem gesamten Modul-Angebot der Technischen Universi-
tät Berlin, anderer Universitäten und ihnen gleichgestelltet Hochschulen im Geltungsbereich des
Hochschulrahmengesetzes sowie an als gleichwertig anerkannten Hochschulen und Universitäten
des Auslandes absolviert werden“ (§ 5 Abs. 5 der StuPO M.Sc. Physik).
Veranstaltungsform und Prüfungsart regelt die entsprechende Modul-Beschreibung.
31
3.4 Die Master-Prüfung
Die Master-Prüfung bezeichnet die Gesamtheit der Prüfungen in allen Modulen der gewählten
Studienrichtung inklusive der Master-Arbeit. Mit Ausnahme des Seminars und der Forschungs-
phasen I und II (die unbenotet sind), sowie eventuellen Modulen des Wahlbereiches, werden
alle Module mit einer mündlichen Prüfung abgeschlossen. Zur Prüfungsanmeldung (siehe
Abs. 4.2, S. 35) sind im Prüfungsamt die gemäß der Modul-Beschreibung erforderlichen Leis-
tungsnachweise vorzulegen (vgl. § 39 Abs. 2 der AllgStuPO, . 29615).
Die Prüfungs-Module mit den jeweils erforderlichen Übungsscheinen sind nachfolgend im
Einzelnen für die jeweilige Studienrichtung aufgeführt:
Allgemeine Physik
ä 1 experimentelles, physikalisches Wahlp�icht-Modul (mind. 9 bescheinigte LP)
ä 2 theoretische, physikalische Wahlp�icht-Module (mind. je 9 bescheinigte LP)
ä 1 weiteres, physikalisches Wahlp�icht-Modul (mind. 9 bescheinigte LP)
ä Wahlbereich (max. 20 bescheinigte LP)
Angewandte Physik
ä Angewandte Physik I/II (2 Scheine aus den Übungen)
ä 1 theoretisches, physikalisches Wahlp�icht-Modul (mind. 9 bescheinigte LP)
ä 1 weiteres, physikalisches Wahlp�icht-Modul (mind. 9 bescheinigte LP)
ä Wahlbereich (max. 14 bescheinigte LP)
Experimentelle Physik
ä 3 experimentelle, physikalische Wahlp�icht-Module (mind. je 9 bescheinigte LP)
ä 1 theoretisches, physikalisches Wahlp�icht-Modul (mind. 9 bescheinigte LP)
ä Wahlbereich (max. 20 bescheinigte LP)
Theoretische Physik
ä Quantenmechanik II (1 Schein aus den Übungen)
ä 1 experimentelles, physikalisches Wahlp�icht-Modul (mind. 9 bescheinigte LP)
ä 2 theoretische, physikalische Wahlp�icht-Modul (mind. je 9 bescheinigte LP)
ä Wahlbereich (max. 19 bescheinigte LP)
32
Für alle Studienrichtungen muss darüber hinaus ein Seminarschein vorgelegt werden. Er
kann durch einen Vortrag in einem der von den physikalischen Instituten regelmäßig ange-
botenen Seminare erworben werden.
Angaben zu Ort und Termin der Seminare können den Aushängen und den Webseiten der
physikalischen Institute entnommen werden. Da die Zahl der zur Verfügung stehenden Termi-
ne begrenzt ist, emp�ehlt sich eine frühzeitige Anmeldung zur Teilnahme an einem Seminar.
Das Master-Studium wird mit der Master-Arbeit abgeschlossen. Diese wird in der Regel an
einem der physikalischen Institute bzw. am Zentrum für Astronomie und Astrophysik der
TU Berlin oder aber extern in einem wissenschaftlichen Institut oder Unternehmen angefer-
tigt3. Die maximale Bearbeitungszeit nach Anmeldung der Master-Arbeit beträgt 12
Monate. Im Rahmen der Master-Arbeit ist ein Kolloquiums-Vortrag zu halten.
Für den Antrag auf Zulassung zur Forschungsphase/Master-Arbeit ist der Nachweis über
erfolgreich abgelegte Modul-Prüfungen in allen Wahlp�icht-Modulen und dem Seminar mit
der Ausnahme von höchstens einer erforderlich (vgl. § 9, Abs. 2 der StuPO M.Sc. Physik).
Abb. 3.5: https://xkcd.com/26/ (Randall Munroe)
3Die verantwortliche Betreuung obliegt auch hier einem/einer hauptamtlichen Universitäts-Professor/in oderhabilitierten akademischen Mitarbeiter/in der physikalischen Institute oder des Zentrums für Astronomie undAstrophysik.
33
4 Prüfungen
Die Prüfungsordnung und die Modulbeschreibungen für das Bachelor-/Master-Studium der
Physik enthalten alle erforderlichen Informationen zum Thema Prüfungen. Sie sind in der
Studienfachberatung (. 27407) sowie im Prüfungsamt erhältlich.
4.1 Voraussetzungen für die Teilnahme an Modul-Prüfungen
Vor der Anmeldung zu einer Modul-Prüfung müssen die erforderlichen Leistungsnachweise
(Scheine) entsprechend den für die betre�ende Lehrveranstaltung geltenden Kriterien erwor-
ben werden. Die nötigen Leistungsnachweise sind in den Modulbeschreibungen aufgeführt.
Häu�g werden die in der Vorlesung vermittelten Lehrinhalte durch Lösung von Übungsaufga-
ben gefestigt. Diese sind meist im Wochen-Rhythmus zu bearbeiten und werden in der Regel
von wissenschaftlichen Assistentinnen und Assistenten oder studentischen Tutorinnen und
Tutoren korrigiert. Bei der Lösung der Übungsaufgaben muss im Laufe des Semesters eine
bestimmte Mindestpunktzahl erreicht werden, um an einer Klausur teilnehmen zu können,
von deren Ergebnis die Vergabe des Übungsscheins abhängt. In der Regel reichen 50% der
in der Klausur zu erreichenden Punkte für den Erwerb des Übungsscheins aus. Die kon-
kreten Bedingungen werden in den einzelnen Lehrveranstaltungen zu Beginn des Semesters
bekanntgegeben.
Übungsscheine werden im jeweiligen Sekretariat ausgestellt und sollten, falls diese nicht elek-
tronisch an SAP weitergeleitet wurden, zum Ende des jeweiligen Semesters dort abgeholt
werden. Wurden alle benötigten Scheine eines Moduls erworben und elektronisch übertra-
gen, kann man sich direkt beim tubIT-Portal (. 2809) für Prüfungen anmelden. Andernfalls
ist auch eine Anmeldung beim Prüfungsamt möglich.
Wurden die Schein-Kriterien nicht erfüllt, so besteht unter Umständen die Möglichkeit, an
einer Nachklausur oder einer mündlichen Rücksprache teilzunehmen. Die Bedingungen da-
für sind von der jeweiligen Lehrveranstaltung abhängig. Wird der Schein nicht ausgestellt,
kann die Lehrveranstaltung zum nächstmöglichen Zeitpunkt (beachte Semester-Turnus) wie-
derholt werden. Fehlt bei einem Modul einer von mehreren Scheinen, so können trotzdem
weitere Scheine aus dem Modul erworben werden.
34
4.2 Anmeldung zur Modul-Prüfung
„Sind mehrere Prüfungsberechtigte für ein Modul, in dem eine mündliche Prüfung vorgesehen ist,
vorhanden, hat die Kandidatin oder der Kandidat das Recht, unter diesen die Prüferin oder den
Prüfer zu wählen.“ (§ 42 Abs. 4 der AllgStuPO).
Es wird empfohlen, die Prüferin bzw. den Prüfer zu wählen, bei dem man die zugehörigen
Vorlesungen gehört hat. Hat sich die Kandidatin bzw. der Kandidat für eine Prüferin oder
einen Prüfer entschieden, so wird mit ihr bzw. mit ihm ein Prüfungstermin vereinbart. Nach
der Terminvereinbarung muss die Prüfung online über das SAP-Portal angemeldet werden.
Wird die erste Prüfung im Bachelor-Studium angemeldet, ist zusätzlich die Prüfungsmeldung
zur Bachelor-Prüfung einzureichen. Bei der ersten Prüfung im Master-Studium ist analog die
Prüfungsmeldung zur Master-Prüfung einzureichen. Alle nötigen Formulare sind direkt beim
Prüfungsamt erhältlich oder online (. 97214).
4.3 Prüfungsvorbereitung
Für viele Lehrveranstaltungen sind Skripte online in digitaler Form erhältlich. Insbesondere
wenn das Skript von der Prüferin bzw. vom Prüfer verfasst wurde, emp�ehlt es sich danach
zu lernen. Skripte sind auf den Webseiten zur entsprechenden Lehrveranstaltung und in der
Skript-Sammlung der Fachbereichs-Initiative (INI Physik) erhältlich. Die INI Physik verwaltet
außerdem eine große Sammlung an Prüfungs-Protokollen. Diese können dort gegen Pfand
ausgeliehen werden (siehe Abs. 7.2, S. 49).
4.4 Nach der Prüfung
Das Ergebnis einer Modul-Prüfung kann online im SAP-Konto eingesehen werden. Auf Wunsch
bescheinigt das Prüfungsamt das Ergebnis gegen eine Gebühr. Wurde die Prüfung nicht be-
standen, so kann sie zweimal wiederholt werden, wobei die Wiederholung innerhalb der
nächsten 12 Monate statt�nden muss (§ 48 Abs. 4 der AllgStuPO).
Abb. 4.1: /http://apfelhase.de/page/4
35
4.5 Prüferliste
Auf den folgenden Seiten �ndest du eine Übersicht aller prüfungsberechtigten Hochschulleh-
rer der Physik an der Technischen Universität Berlin, sortiert nach den jeweiligen Modulen,
die im B.Sc. und M.Sc. Physik angeboten werden.
Bachelor-Prüfung / Diplom-Vorprüfung
P�icht-Module
Prof. Dähne Prof. Krikunova
Experimentalphysik Prof. Dopfer Prof. Lehmann
Prof. Eichler Prof. Möller
Prof. Eisebitt Prof. Reitzenstein
Prof. Eisele
Prof. Esser PD Dr. Wernet
Prof. Kanngießer Prof. Woggon
Prof. Kneissl Prof. Zimmermann
Prof. Schaller Prof. Knorr
Theoretische Physik Prof. Engel Prof. Muschik
Prof. Hellwig Prof. Scherz
Prof. Hess Prof. Schöll
Prof. Klapp Prof. Stark
Prof. Lüdge
Prof. Bobenko PD Dr. Fackeldey
Mathematik Prof. Pinkall
Prof. Springborn
PD Dr. Suris
Module des Wahlbereiches
Astrophysik Prof. Kegel Prof. Breitschwerdt
Prof. Rauer
Chemie Dr. Uwe Kuhlmann
Elektronik Prof. Ding
Optik Prof. Eisebitt Prof. Krikunova
Prof. Lehmann Prof. Woggon
36
Master-Prüfung / Diplom-Hauptprüfung
P�icht-Module
Prof. Bimberg Prof. Kneissl
Experimentalphysik Prof. Dähne Prof. Krikunova
Prof. Dopfer Prof. Lehmann
Prof. Eisebitt Prof. Maultzsch
Prof. Eisele Prof. Möller
Prof. Esser Prof. Reitzenstein
Prof. Grahn
Prof. Hüber Prof. Thomsen
Prof. Kanngießer Prof. Weber
PD Dr. Wernet Prof. Woggon
Prof. Schaller Prof. Knorr
Theoretische Physik Prof. Engel Prof. Muschik
Prof. Hellwig Prof. Scherz
Prof. Hess Prof. Schöll
Prof. Klapp Prof. Stark
Prof. Lüdge
Prof. Bimberg Prof. Reitzenstein
Angewandte Physik Prof. Hoffmann
Prof. Pohl
Module des Wahlbereiches
Astrophysik Prof. Kegel Prof. Breitschwerdt
Prof. Rauer Prof. Müller
Allgemeine Relativitätstheorie Prof. von Borzeszkowski Dr. Chrobok
Atom- und Molekülphysik Prof. Dopfer Prof. Richter
Prof. Möller
Biologische Physik Prof. Stark
Elektronik für Physiker Prof. Eisele
37
Prüferliste Physik12.02.2018
Festkörperphysik Prof. Bimberg Prof. Kneissl
Prof. Maultzsch
Prof. Esser Prof. Thomsen
Prof. Hoffmann Prof. Woggon
Kolloidsysteme Prof. Klapp
Mathematische Physik Prof. Wüst
Neutronenstreuung PD Dr. Siemensmeyer Prof. Lake
Nichtlineare Dynamik Prof. Schöll Prof. Lüdge
und Kontrolle Prof. Engel
Nichtlineare Dynamik und Prof. Engel
Strukturbildung
Optik Prof. Eichler Prof. Woggon
Prof. Weber Prof. Lehmann
Plasmaphysik Prof. Müller Prof. Wolf
Quanten- und Prof. Eichler Prof. Sander
Korpuskularoptik Prof. Weber
Quantensysteme I/II Prof. Eichmann Prof. Möller
Prof. Dopfer
Röntgenphysik Prof. Eisebitt Prof. Möller
Prof.Kanngießer
Statistische Physik Prof. Schaller Prof. Klapp
Prof. Engel Prof. Muschik
Prof. Hess Prof. Stark
3/4
38
Prüferliste Physik12.02.2018
Statistische Physik Prof. Engel Prof. Klapp
im Nichtgleichgewicht Prof. Schöll Prof. Stark
Theoretische Prof. Schaller Prof. Schöll
Festkörperphysik Prof. Knorr Dr. habil. Ermin Malic
Prof. Scheffler Dr. Marten Richter
Prof. Scherz
Theoretische Optik Prof. Knorr Dr. Carmele
Theoretische Quantenoptik Prof. Knorr Dr. Carmele
Theorie der Quantensysteme Prof. Schaller
im Nichtgleichgewicht
Eingeschränkte Prüfberechtigung in Wahlpflichtfächern(bezieht sich nur auf Studierende, die bei dem Betreffenden einen Übungsschein erworben haben)
Astrobiologie Prof. Schulze-Makuch
Atom- und Molekülphysik PD Dr. Eichmann
Prof. Richter
Advanced Mathematical Prof. Schaller
Methods in Theoretical Physics
Nichlineare Prof. Lüdge
Laserdynamik
Lasertheorie Prof. Lüdge
Nichtlineare Dynamik Prof. Hövel
und Kontrolle
Physik für Elektrotechniker Prof. Fielicke
4/4
39
5 Praktische Tipps für das Studium
5.1 Lernen für Modul-Prüfungen, Klausuren und Hausaufgaben!
Bilde Lerngruppen, so kannst Du im Austausch mit Kommilitonen für Modul-Prüfungen ler-
nen sowie Übungszettel rechnen. Des Weiteren bietet die Studienfachberatung ein Forum
(„Physik-Forum“) an, um Lerngruppen zu �nden. Du kannst auch den E-Mail-Verteiler der
Physikalischen Institute, der aber nur von einem Teil der Studierenden gelesen wird, benut-
zen. Die Liste �ndest du unter dem Direktzugang . 20225.
Anhand von Prüfungsprotokollen könnt ihr eine Prüfung simulieren. Die INI Physik verwal-
tet eine Sammlung von Gedächtnis-Protokollen aus sämtlichen Modul-Prüfungen. Sie können
dort gegen Pfand ausgeliehen werden (siehe Abs. 7.2, S. 49).
Hast du Fragen zur Vorlesung, dann Frage deine TutorInnen oder AssistentInnen. Sie bieten in
der Regel Sprechstunden an, in denen individuelle Verständnisfragen geklärt werden können.
Bitte mache Gebrauch von dieser Möglichkeit!
5.2 Intensivere mathematische Ausbildung?
Statt den Veranstaltungen Mathematik für PhysikerInnen I-IV kannst Du die Vorlesungen der
Mathematik-Studierenden Analysis I-III und Lineare Algebra I-II besuchen. Die Scheine werden
für das Physik-Studium anerkannt. Die Modul-Prüfung �ndet dennoch über die Inhalte von
Mathematik für PhysikerInnen I-IV statt. Außerdem sind diese Vorlesungen nicht mit dem
Stundenplan des Physik-Studiums abgestimmt.
5.3 Literatur verwenden!
Studium bedeutet auch Selbst-Studium. In fast allen Kursen wird eine Literaturliste (meist
gleich am Anfang) herausgegeben. Durch Ausprobieren der Literaturvorschläge �ndest du oft
die Darstellung, die dir liegt. Da viele Bücher oft ausgeliehen sind, bitte deine Professorin bzw.
deinen Professor einen „wissenschaftlichen Handapparat“ einzurichten. Dies sind die Bücher
von der Literaturliste, die in der Physik-Bibliothek als Präsenz-Exemplare zusammengestellt
sind. Diese können dann in der Bibliothek gelesen werden.
Die Bibliothek bietet außerdem viele Bücher des Verlags Springer als kostenlose Downloads
an. Ist ein Buch nicht im Bestand der Bibliothek, kannst du einen Antrag auf Anscha�ung
stellen. Für weitere Informationen stehen dir die freundlichen MitarbeiterInnen der Bereichs-
bibliothek Physik zur Verfügung.
40
5.4 Vorträge üben!
Für die Studierenden der höheren Semester ist es ratsam, sogenannte „journalclubs“ zu bil-
den. Dort liest du zusammen mit deinen Kommilitonen jeweils eine Verö�entlichung.
Dies geschieht reihum durch jedes Club-Mitglied. So können auch Vorträge, die speziell für
das Seminar notwendig sind, geübt werden.
Es schadet auch nichts, wenn du mehrere Seminar-Vorträge in einer Arbeitsgruppe hältst.
Vorteile: Du lernst vortragen (auch auf Englisch), du lernst neue Inhalte und du kannst das
angestrebte Niveau selbst festlegen, wenn du schon einen Seminarschein hast.
5.5 Kon�ikte mit TutorInnen
Bei persönlichen Kon�ikten mit TutorInnen, kannst du die Assistentin/den Assistenten um
Schlichtung bitten (Hierarchie beachten, erst mit der Tutorin bzw. dem Tutor sprechen, falls
das nicht funktioniert mit der Assistentin/dem Assistenten und erst dann mit der Professo-
rin/dem Professor). Bei den Tutorien, die zu Vorlesungen angeboten werden, kannst du das
Tutorium wechseln. Es besteht die Möglichkeit zu Semesterbeginn zwischen GP und PL zu
wechseln.
5.6 Computer-Kenntnisse entwickeln!
Computer-Kenntnisse sind wichtig, denn jeder Physiker muss ab einem bestimmten Zeit-
punkt des Studiums programmieren können. Um Kurse zu �nden, schaue dich ruhig bei
den Studiengängen der Informatik, Ingenieurswesen oder Mathematik um. Sie bieten ver-
schiedenste Einführungskurse in die gängigen Programmiersprachen an. Ansonsten benutze
das Angebot der Physik von Kursen in LabVIEW, Mathematica und LaTeX sowie den Kurs
Grundlagen wissenschaftlicher Programmierung (. 19969).
5.7 BAföG
Für Studierende, die BAföG empfangen, gilt: lieber durchfallen als aufgeben. Eine nicht be-
standene Prüfung ist ein gültiger Grund, um eine Studien�nanzierung über die Regelstudien-
zeit hinaus zu beantragen. Eine Prüfung, die nicht in der Regelstudienzeit absolviert wurde,
weil sie auf ein späteres Semester aufgeschoben wurde, ist hingegen keiner. Wenn Du so
nicht vorgehen willst, dann fange wenigstens Übungsaufgaben an und lasse dir den Kurs
bescheinigen.
41
5.8 Gleichgewicht �nden!
Viele Studierende machen den Fehler, sich in den ersten Semestern mit Arbeit zu überfrach-
ten. Die Studienfachberatung hilft dir deinen Wochenplan zu optimieren. Durch Erstellen
eines individuellen Studienplans kannst du Zeit sparen. Wir beraten dich bei Wahl-Modulen,
Verteilung der Praktika und dem Kurs-Angebot anderer Unis. Das A und O ist jedoch, dass
du auf genügend Ausgleich achtest. Auf
http://www.tu-sport.de/
�ndest du immer das aktuelle Sportangebot der TU Berlin.
5.9 Fakten kennen!
Die gefühlte Belastung im Bachelor-Studium wird von vielen Studierenden höher eingeschätzt
als im Diplom-Studium, obwohl die Inhalte und Prüfungsformen fast identisch sind. Höre nie
auf dein Studium kritisch zu hinterfragen und mache dich schlau. Wie wichtig ist z.B. eine
Praktikumsnote im Bachelor wirklich (Gewichtung anhand der LPs)?
Alle o�ziellen Dokumente (Studien- und Prüfungsordnung, Modulbeschreibungen, Hoch-
schulgesetze) �ndest du auf der Homepage der Studienfachberatung Physik (. 27407).
5.10 Durch eine Prüfung fallen
Bei Prüfungsangst nutze die psychologische Beratung der TU Berlin (. 7009). Du kannst dei-
ne Professorinnen und Professoren oder Assistentinnen und Assistenten um eine Prüfungs-
Simulation bitten. In Experimentalphysik gibt es ein Prüfungs-Kolloquium von Dr. Eisele, in
dem du wöchentlich unter Prüfungsbedingungen das Beantworten von Fragen üben kannst.
Merke Dir: Du solltest auf jeden Fall vor der Prüfung mit der Professorin oder dem Professor
reden. Meistens erfährst du dadurch mehr über ihre/seine Prüfungsvorstellungen. Eventuell
suchst du dir eine Professorin oder einen Professor aus der Prüferliste (Abs. 4.5, S.36 aus
mit dem du dich besser verstehst.
42
6 Physikalische Institute
An der Fakultät II für Mathematik und Naturwissenschaften der TU Berlin existieren drei phy-
sikalische Institute und das Zentrum für Astronomie und Astrophysik (ZAA), in denen auf
vielen interessanten Forschungsgebieten gearbeitet wird. Die Forschungsthemen erstrecken
sich über unterschiedliche Teilgebiete der Physik. Sicher ist es interessant zu wissen, woran
in den einzelnen Arbeitsgruppen geforscht wird. Deshalb haben wir die Institute um kurze,
aussagekräftige Selbstdarstellungen gebeten. Weiter Informationen können den Internetsei-
ten der einzelnen Arbeitsgruppen entnommen werden.
6.1 Institut für Theoretische Physik
Kontakt
EW 7-1 (030) 314-28444 http://www.itp.tu-berlin.de/
Die theoretische Physik hat das Ziel, die Vielfalt der physikalischen Erscheinungen in sys-
tematischer Weise zu ordnen, zu erklären und basierend darauf neue Vorhersagen zu ent-
wickeln. Die aktuellen Forschungsschwerpunkte der sechs Arbeitsgruppen am Institut für
Theoretische Physik liegen im Bereich von nichtlinearen Systemen der kondensierten Mate-
rie fern ab des Gleichgewichts. Dabei werden Methoden und Konzepte z.B. der nichtlinearen
Dynamik und Kontrolltheorie, der klassischen und Quantenstatistik, sowie Kontinuumstheo-
rien auf ein breites Spektrum von Phänomenen in der Halbleiterphysik, der Quantenoptik
und Quantenelektronik, der Physik weicher Materie sowie der biologischen Physik angewen-
det und weiterentwickelt. Alle Arbeitsgruppen des Instituts arbeiten im SFB 910 „Kontrolle
selbstorganisierender nichtlinearer Systeme“ und im Graduiertenkolleg 1558 „Kollektive
Dynamik im Nichtgleichgewicht in kondensierter Materie und biologischen Systemen“ mit.
Des Weiteren sind die Arbeitsgruppen an diversen anderen Forschungsverbünden (insb. auch
dem SFB 787) beteiligt.
Das interdisziplinär ausgerichtete Themenspektrum der Arbeitsgruppe (AG) „Nichtlineare
Dynamik und Strukturbildung“ reicht von der biologischen Erregungsleitung über die Mor-
phodynamik der Zellbewegung bis hin zur Kontrolle nichtlinearer Wellen und der Synchroni-
sation gekoppelter nichtlinearer Oszillatoren. Zum Einsatz kommen analytische und nume-
rische Methoden der nichtlinearen Dynamik sowie der Theorie nichtlinearer stochastischer
Prozesse.
43
Die AG „Nichtlineare Dynamik und Kontrolle“ befasst sich mit Selbstorganisation und Kon-
trolle von nichtlinearen dynamischen Systemen. Der Schwerpunkt liegt auf der gezielten Be-
ein�ussung, Steuerung und Selektion komplexer, chaotischer oder rauschinduzierter raum-
zeitlicher Muster, z.B. durch zeitverzögerte Rückkopplungsverfahren oder stochastische Ein-
�üsse, und auf der Dynamik von Netzwerken. Als Anwendung untersuchen wir optoelektroni-
sche und neuronale Systeme, insbesondere Halbleiterlaser, Halbleiter-Nanostrukturen sowie
neuronale Netzwerke.
Feld-Materie Wechselwirkung in Vielteilchensystemen wird in der AG „Nichtlineare Optik und
Quantenelektronik“ untersucht. Die Beschreibung beinhaltet sowohl Maxwell‘s Theorie der
elektromagnetischen Felder, als auch moderne Methoden der Quantenfeldtheorie. Im Zen-
trum der Betrachtung stehen komplexe Nanostrukturen aus Halbleitern, Kohlensto�en und
Molekül-komplexen und deren Wechselwirkung mit dem Strahlungsfeld.
Die AG „Theoretische Physik - Computergestützte Materialphysik“ beschäftigt sich mit
Quantensystemen im Nichtgleichgewicht. Das breite Spektrum theoretischer Probleme um-
fasst momentan Quantenphasenübergänge, Quantenoptik, mesoskopischen Transport und
Thermodynamik in Nanostrukturen, sowie quantenmechanische Kontrolltheorie. Dement-
sprechend kommen verschiedene Techniken zum Einsatz - exakte Lösungen, rein numeri-
sche Berechnungen und häu�g Kombinationen analytischer und numerischer Methoden.
In der AG „Computersimulationen und Theorie komplexer Fluide“ werden kollektive Eigen-
schaften von Kolloidsuspensionen, Flüssigkristallen und weichen Hybridmaterialien mit Me-
thoden der Statistischen Physik untersucht. Dabei werden sowohl Gleichgewichtsphänomene,
z.B. Phasenübergänge und Gelbildung, als auch dynamische Vorgänge fernab des Gleichge-
wichts, etwa Wachstumsprozesse oder Musterbildung in zeitabhängigen Feldern, betrachtet.
Für die theoretische Beschreibung kommen Computersimulationen, klassische Dichtefunk-
tionaltheorie, systematische Vergröberungsstrategien sowie Kontinuums-Theorien zum Ein-
satz.
Die AG „Statistische Physik weicher Materie und biologischer Systeme“ bearbeitet ein brei-
tes Spektrum von Fragestellungen, die sich mit der Ausbildung komplexer Strukturen und
mit dynamischen Vorgängen in komplexen Fluiden und in der Biologie beschäftigen. Dabei
stehen hydrodynamische Probleme im Zentrum. Ein Schwerpunkt bilden derzeit die Modellie-
rung aktiver Bewegung von künstlichen Mikroschwimmern und Mikroorganismen sowie deren
kollektive Eigenschaften. Es kommen zahlreiche Methoden aus der statistischen Physik und
Kontinuums-Theorien sowie problemangepasste Simulationsmethoden zum Einsatz.
44
6.2 Institut für Festkörperphysik
Kontakt
EW 5-1 (030) 314-22001 http://www.ifkp.tu-berlin.de/
Das Institut für Festkörperphysik besteht aus acht Arbeitsgruppen, die sich einem breiten
Spektrum festkörperphysikalischer Fragestellungen widmen. Zu den Forschungsgebieten ge-
hören das epitaktische Wachstum von Halbleiterhetero- und Nanostrukturen, die Erforschung
neuer Materialien wie Kohlensto�-Nanoröhren und Graphen, sowie die Entwicklung nano-
photonischer und elektronischer Bauelemente und Systeme. Ein weiterer Schwerpunkt ist
die elektrische, optische und strukturelle Charakterisierung und die Entwicklung nanoskopi-
scher Messtechniken, wie die Rastertunnelmikroskopie, die Mikrolumineszenzspektroskopie,
die optische Rasternahfeldmikroskopie, die zeitaufgelöste Photolumineszenzspektroskopie
und die Mikroramanspektroskopie.
Die Forschungsaktivitäten am IKFP spannen eine Brücke von der Grundlagenforschung bis hin
zur Anwendung und haben bereits zu mehreren erfolgreichen Ausgründungen geführt. Die
Arbeiten werden unterstützt durch zentrale Einrichtungen, wie dem Nanophotonikzentrum
(NPZ), das über die modernsten Reinsträume und Bauelementtechnologien aller deutschen
Hochschulen verfügt. Für das Wachstum der Nanostrukturen werden fünf metallorganische
Gasphasenepitaxieanlagen genutzt mit denen III-V Halbleiterbasierte Nanostrukturen, wie
Quantenpunkte und Quanten�lme abgeschieden werden können. Photonische und elektro-
nische Bauelemente wie Lichtverstärker, modengekoppelte Laser, Hochleistungslaser, Ober-
�ächenemitter, Einzelphotonenemitter, Nano-Flashspeicher, UV LEDs und ultraviolette Laser-
dioden werden mit modernsten Techniken entwickelt und u.a. bei höchsten Frequenzen und
Bitraten untersucht. Diese Arbeiten sind von besonderem Interesse für Anwendungen, u.a.
in der Kommunikationstechnik (z.B. 100 Gb Ethernet, Terabus), der Quantenkommunikation,
Projektsdisplays, der Wasserdesinfektion, der medizinischen Diagnostik, der Phototherapie
und der Sensorik.
Insgesamt forschen am IFKP ca. 150 Mitarbeiter (Hochschullehrer, wissenschaftliche/technische
Mitarbeiter und Studierende). Ein Großteil der Forschungsarbeiten �ndet im Rahmen von
nationalen und internationalen Projekten und Netzwerken statt. Besonders hervorzuheben
ist der hier ansässige Sonderforschungsbereich 787 „Halbleiter-Nanophotonik“ , der seit
2008 von der Deutschen Forschungsgemeinschaft mit über 22 Mio € gefördert wird. Weiter-
hin existieren weltweit zahlreiche Kooperationen mit anderen Hochschul- und Forschungs-
Instituten. Damit ist es möglich, den Studierenden ein hochaktuelles Lehrangebot und at-
traktive Bachelor-, Master-, und Doktor-Arbeiten anzubieten.
45
6.3 Institut für Optik und Atomare Physik
Kontakt
EW 3-1 (030) 314-23585 http://www.ioap.tu-berlin.de/
Das Institut für Optik und Atomare Physik vereint unter einem Dach die Entwicklung leis-
tungsfähiger physikalischer Messmethoden und deren Anwendung auf aktuelle Fragen sowohl
aus der grundlagen- als auch anwendungsorientierten Forschung. Schwerpunkt ist dabei die
Entwicklung und Nutzung neuartiger Verfahren der Spektroskopie, Streuung und Bildgebung,
mit denen Systeme insbesondere auf sehr kleinen Längenskalen untersucht werden. Dabei
reichen die studierten Objekte von einzelnen Molekülen über nanometergroße Cluster und
Domänen in Festkörpern bis hin zu Kunstobjekten, die lokal und zerstörungsfrei analysiert
werden. Oftmals geht es darum, zu verstehen, wie Materialeigenschaften von der mikrosko-
pischen Struktur des Materials (Atomposition und Energieniveaus der Elektronen) abhängen,
und wie sich gezielt neue Eigenschaften maßschneidern lassen, indem man dieses Wissen
für die Synthese neuer Materialien nutzt. Da solche Eigenschaften auch vom dynamischen
Verhalten eines Materials abhängen, nachdem es z.B. mit einem Licht- oder Strompuls ange-
regt wurde, ist auch das Studium dynamischer Phänomene Teil der Aktivitäten im IOAP. Dies
beinhaltet insbesondere auch ultraschnelle Prozesse auf der Piko- und Femtosekundenska-
la. Viele der experimentellen Methoden nutzen daher sehr kurze und intensive Laserpulse,
um die Untersuchungsobjekte räumlich, zeitlich und spektroskopisch zu verstehen. Dazu
werden neben hochentwickelten Lasersystemen in unseren Laboren insbesondere auch ge-
pulste Röntgenquellen an Großforschungseinrichtungen genutzt. Hier ermöglichen kurze und
sehr intensive Röntgenpulse von Synchrotronstrahlungsquellen (wie BESSY II in Berlin) oder
Röntgenlasern (wie FLASH und XFEL in Hamburg, FERMI in Trieste und LCLS in Stanford) ein-
zigartige Studien mit gleichzeitig höchster Orts- und Zeitau�ösung. Bei der Wechselwirkung
intensiver Laser- und Röntgenpulse mit Materie verlässt man zudem den Bereich der „norma-
len“(linearen) Optik und studiert grundlegend neue, nur quantenmechanisch zu verstehende
Phänomene. Der weite Bogen von diesen Arbeiten zur anwendungsnahen Forschung wird u.a.
durch die Elektronenmikroskopie und -hologra�e sowie durch das Applikationslabor BLiX ge-
schlagen, wo modernste Methoden der Materialcharakterisierung zum Einsatz kommen.
Das IOAP arbeitet mit vielen außeruniversitären Instituten in Berlin dauerhaft und z.T. in-
terdisziplinär zusammen und schlägt auch damit die Brücke von Grundlagenforschung zur
Anwendung, was sich auch in einem entsprechend diversen Angebot an Forschungsthemen
für Bachelor-, Master- und Doktor-Arbeiten niederschlägt.
46
6.4 Zentrum für Astronomie und Astrophysik
Kontakt
EW 8-1 (030) 314-23783 http://astro.physik.tu-berlin.de/
Astronomie und Astrophysik verfolgen das Ziel, den heutigen Zustand des Kosmos und seine
Entwicklung aufgrund physikalischer Gesetzmäßigkeiten zu verstehen. Im Universum treten
oft Entfernungen, Dichten, Temperaturen, Magnetfelder und Energien auf, die im physikali-
schen Experiment, d.h. im Laboratorium, nicht untersucht werden können. Daher liefert das
„kosmische Laboratorium“wichtige Grundlagen für neue physikalische Erkenntnisse.
Das Zentrum für Astronomie und Astrophysik (ZAA) ist das einzige astronomische Universi-
tätsinstitut in Berlin. Es vertritt in vollem Umfang die Lehre an FU und TU und wirkt an der
HU bei Prüfungen und Abschlussarbeiten mit, während die Forschung an der TU konzentriert
ist. Am ZAA sind derzeit vier Arbeitsgruppen mit folgenden Schwerpunkten angesiedelt:
1. Astronomie und Astrophysik: Untersuchung der Interstellaren und Intergalaktischen
Materie im Rahmen des Kosmischen Materiekreislaufs, sowie Ursprung und Entwicklung
der Kosmischen Strahlung und Hochenergie-Astrophysik
2. Plasmaphysik: experimentelle und theoretische Erforschung von Fusions- und kosmi-
schen Plasmen, Turbulenztheorie
3. Planetenphysik: extrasolare Planeten, Detektion durch Transits, Modellierung von Pla-
netenatmosphären, Habitabilität
4. Astrobiologie: Erforschung der Lebensbedingungen auf anderen Planeten, insb. Mars
Entsprechend dem Bachelor-Studiengang für Physik an der TU kann dieses Fach im Rahmen
des Moduls „Grundlagen der Astronomie und Astrophysik“ im freien Wahlbereich gewählt wer-
den, welches im Jahres-Rhythmus angeboten und in zwei Semestern abgeschlossen werden
kann (s. Modulbeschreibung). Zu Ausbildungszwecken stehen den Studierenden ein 20cm
Refraktor und weitere kleinere Instrumente zur Verfügung. Außerdem können auch im Mas-
terstudiengang Physik Lehrveranstaltungen des ZAA im Wahlp�ichtbereich sowie im freien
Wahlbereich belegt werden.
Darüber hinaus besteht die Möglichkeit am ZAA Bachelor-, Master-, und Doktor-Arbeiten
anzufertigen.
47
7 Zentrale Einrichtungen
7.1 PC-Pool Physik
EW 019 314-27753 www.physik.tu-berlin.de/pc-pool_physik/
Der PC-Pool Physik bietet allen Studierenden der Physik ab dem ersten Semester eine indivi-
duelle Unterstützung beim Umgang mit Rechnern, bei der Einarbeitung in häu�g verwendete
Software und bei der Bewältigung vieler Aufgaben, die während des Studiums in der Physik
mit Computern erledigt werden. Ein Schwerpunkt der Arbeit ist die Begleitung von EDV-
Anfänger/-innen durch spezielle Kurse sowie die Beratung in aktuellen Fragen durch die im
PC-Pool tätigen studentischen Beschäftigten.
Dafür steht folgende Ausstattung zur Verfügung:
Hardware: ca. 35 Rechner mit Debian (GNU/Linux), Drucker, Scanner, Smartboard
Software: Programme für die Text- und Bildbearbeitung (LATEX, LibreO�ce, Inkscape, Gimp),
Computeralgebra und Datenauswertung (Mathematica, QtiPlot), Messdatenerfassung
und -verarbeitung (LabVIEW), Programmierwerkzeuge und vieles andere, was nützlich
und frei verfügbar ist.
Während der Vorlesungszeit ist der PC-Pool Physik in der Regel von 10.00 Uhr bis 18:00 Uhr
geö�net. In dieser Zeit könnt Ihr an den Rechnern Versuchsprotokolle erstellen und Pro-
gramme entwerfen, mit den Tutorinnen und Tutoren fachsimpeln, im Internet surfen, eure
E-Mails bearbeiten, plaudern, Datenbanken abfragen, über Physik reden, �irten, Fachliteratur
lesen, träumen, Astrophysiker aus Neuseeland oder Schmetterlingsforscher aus Samarkand
kennenlernen, die Weltformel entdecken . . . oder einfach die Übungsaufgaben zur Quanten-
mechanik lösen.
In der vorlesungsfreien Zeit werden die Ö�nungszeiten reduziert (dienstags bis donnerstags
von 11:00 Uhr bis 15:00 Uhr). In dieser Zeit �nden auch die einwöchigen LATEX-Einführungen
statt. Aktuelle Kurszeiten �nden sich im Internet auf den Seiten des PC-Pools.
Verantwortlich: Dr. Christian Hennig
Ö�nungszeiten: laut Aushang/Internet
E-Mail: [email protected]
48
7.2 Fachbereichsinitiative Physik (INI Physik)
EW 023 (030) 314-22070 http://ini.physik.tu-berlin.de/
Die Fachinitiative Physik vertritt die Interessen und Wünsche der Physikstudierenden. Sie
befasst sich mit Fragen und Problemen der Ausbildung, beteiligt sich aktiv an den Gremien
und engagiert sich für eine kontinuierliche Verbesserung der Studienbedingungen. Weitere
Tätigkeiten sind:
ä Beratung von Studierenden für Studierende
• Erfahrungsaustausch über Lehrveranstaltungen und Prüfungen• Informationen über das Studium (aus Studentensichtweise)
ä Gremienvertretung
• Ausbildungskomission (AK)• Physikkomission (PK)• Berufungskomission (BK)• Fakultätsrat
ä Organisation und Durchführung der Einführungswoche für Erstsemester
ä Archivierung und Ausgabe von Prüfungsprotokollen
• Zur Orientierung bei der Prüferwahl (mündliche Prüfungen)• gute Übersicht über häu�g gestellte Fragen
ä Austausch mit anderen Fachschaften/-initiativen auf Universitäts-, Landes- und Bun-desebene
• ZaPF (Zusammenkunft aller Physik-Fachschaften)
ä Kommunikation zwischen Studenten und Lehrkräften• Evaluationen (zur stetigen Verbesserung) der Lehrveranstaltungen
ä Organisation des Atomic-Cafés und der Semesterauftakt-/abschlusspartys
• u.a. Getränke, Musik, Gute Partys und Spaß miteinander
ä Eigene Ideen einbringen
Wenn die INI-Arbeit Euer Interesse weckt, oder Ihr einfach gerne mal wissen wollt, wie ein so
komplexes Gebilde, wie die Universität funktionieren kann, dann beteiligt Euch und kommt
einfach vorbei. Außerdem könnt Ihr weitere Infos direkt vor Ort (EW 023) oder von der Mai-
lingliste erhalten. Die Mailingliste könnt Ihr unter https://lists.tu-berlin.de/mailman/
listinfo/diefreundlicheini abonnieren oder einfach mal auf unserer Webseite vorbei-
schauen.
Wir freuen uns auf Euch!
49
8 Wichtige Anlaufstellen im Studium
Fakultätsverwaltung
Prof. Dr. Etienne Emmrich (Dekan) Sekr.: BEL 1, Tel.: 314-25818, Raum: BEL 209
Prof. Dr. Andreas Knorr (Prodekan) Sekr.: BEL 1, Tel.: 314-23759, Raum: BEL 209
Frauenbeauftragte
Julia Schulze-Mack,
Anja Dötsch-Nguyen (stellv.)
Tel.: 314-79385, Raum: BEL 309
Sprechzeiten:
Mo, 10:00-12.00 Uhr, Do, 10:00 12:00 Uhr und
nach Vereinbarung
INI Physik
Prüfungsprotokolle, Skripte,
Hochschulpolitisches Engagement
Sekr.: EW 2-1, Tel.: 314-22070, Raum: EW 023
Atomic Café
ein von Studenten organisiertes Café Tel.: 314-21409, Raum: EW 021/022
Ö�nungszeiten: variabel, besonders um die
Mittagszeit, eigentlich immer
Ausbildungskommission
Sebastian Praetz
(Vorsitzender studentische Gruppe)
Prof. Dr. M. Dähne, Prof. Dr. H. Engel
(Vorsitzende Gruppe der Hochschullehrenden)
siehe Fachinitiative Physik (INI)
Vertrauensdozent für ausländische Studierende
Prof. Dr. Harald Engel Sekr.: EW 7-1, Tel.: 314-79462, Raum: EW 738
Sprechzeiten: Mi, 14:30-16:00 Uhr
Referat für Studienangelegenheiten
Campus Center (Immatrikulation) Tel.: 314-29999, Raum: H 30
Sprechzeiten:
Mo-Do, 9:00-17:00 Uhr, Fr, 9:00 14:00 Uhr
50
Prüfungsamt
IB Team 2 Tel.: 314-24992, Raum: H 10
Ö�nungszeiten: Mo, Do, Fr, 9:30-12:30 Uhr,
Di, 13:00-16:00 Uhr
Studienberatung und Psychologische Beratung
Allgemeine Studienberatung Tel.: 314-25606, Raum: H 70
Ö�nungszeiten: Mo, Do, 9:30-12:30, Di 14:00-
18:00 Uhr, Do, 14:00-16:00 Uhr
Psychologische Beratung Tel.: 314-24875, Raum: H 60/61
Ö�nungszeiten:
Di, 15:00-17:00 Uhr, Do, 10:30-12:30 Uhr
Amt für Ausbildungsförderung (Studierendenwerk Berlin)
Zuständig für Stipendien nach dem
Bundesausbildungsförderungsgesetz (BAföG)
Behrenstr. 40-41, 10117 Berlin
Tel.: 9393970
Ö�nungszeiten:
Di, 10:00-12:00 und 13:30-15:30 Uhr,
Do 15:00-18:00 Uhr
Gutachten gemäß § 48 BAföG zur Fortsetzung von Stipendien (Formblatt 5) erteilen
Prof. Dr. Harald Engel Sekr.: EW 7-1, Tel.: 314-79462, Raum: EW 738
Sprechzeiten: Mi, 14:30-16:00 UhrBitte mitbringen:
ä Übungsscheine oder Ausdruck vom Moses-Konto
ä Ausdruck der Notenübersicht aus dem TUbit-Portal
Akademisches Auslandsamt
Infothek, Erstberatung für
Austausch-Studierende
Tel.: 314-78809 und -21287, -24695,
Raum: Campus Center und H 41a
Ö�nungszeiten (im Semester):
Mo, 9:30-12:30 Uhr, Di und Do, 12:00-15:00 Uhr
Ö�nungszeiten (in der vorlesungsfreien Zeit):
Di und Do, 12:00-15:00 Uhr
Infos, Betreuung für internationale
Austausch-Studierende Europa
Tel.: 314-24696, Raum: H 39/40
Ö�nungszeiten:
Di und Do, 9:30-12:30 Uhr und 14:00-16:00 Uhr
51
Bibliotheken
Bereichsbibliothek Physik Tel.: 314-22675, Raum: EW 223
Ö�nungszeiten:
Mo-Fr, 9:00-18:00 Uhr (Semester)
Mo-Fr, 9:00-16:00 Uhr (vorlesungsfreie Zeit)
Zentralbibliothek im Volkswagenhaus Fasanenstr. 88, 10623 Berlin
Tel.: 314-76101
Ö�nungszeiten:
Mo-Fr, 9:00-22:00 Uhr, Sa, 10:00-18:00 Uhr
uni-assist e.V.
Einrichtung deutscher Hochschulen
zur Prüfung von Bewerbungsunterlagen
Helmholtzstr. 2-9, 10587 Berlin
Tel.: 666 44 345
Ö�nungszeiten: Mo-Fr, 09:00-15:00 Uhr
52
9 HochschullehrerInnen der Physik
Im Folgenden �ndest du eine Liste aller HochschullehrerInnen der Physik der Technischen
Universität Berlin. HochschullehrerInnen, die Lehrveranstaltungen im B.Sc. Physik abhalten
sind dabei grau unterlegt.
9.1 Institut für Theoretische Physik
E-MailTelefon
314-…Raum Sprechzeiten
Dr. Carmele [email protected] 23762 EW 704 nach Vereinbarung
Dr. Chrobok [email protected] EW 740 nach Vereinbarung
Prof. Dr. Engel [email protected] 79462 EW 738 Mi, 14:30 - 16:00 Uhr
Prof. Dr. Hellwig [email protected] 24427 EW 149 nach Vereinbarung
Prof. Dr. Hess [email protected] 23763 EW 707 nach Vereinbarung
Prof. Dr. Hövel [email protected] 27658 ER 238 nach Vereinbarung
Prof. Dr. Klapp [email protected] 23763 EW 707 Di, 13:15 - 14:00 Uhr
Prof. Dr. Knorr [email protected] 24255 EW 742 Di, 13:00 - 14:00 Uhr
Prof. Dr. Lüdge [email protected] 23002 EW 741 nach Vereinbarung
Dr. Malic [email protected] 23764 EW 703 nach Vereinbarung
Prof. Dr. Muschik [email protected] 23765 EW 144 nach Vereinbarung
Dr. Richter [email protected] 24858 EW 710 nach Vereinbarung
Prof. Dr. Schaller [email protected] 23034 EW 744 Di, 13:00 - 14:00 Uhr
Prof. Dr. Scheffler [email protected] 8413-4711 FHI nach Vereinbarung
Prof. Dr. Scherz [email protected] 23198 EW 150 nach Vereinbarung
Prof. Dr. Schöll [email protected] 23500 EW 735 nach Vereinbarung
Prof. Dr. Stark [email protected] 29623 EW 709 nach Vereinbarung
Prof. Dr. von Borzeszkowski [email protected] EW 740 nach Vereinbarung
Hochschullehrer
9.2 Institut für Festkörperphysik
E-MailTelefon
314-…Raum Sprechzeiten
Prof. Dr. Bimberg [email protected] 22738 EW 549 nach Vereinbarung
Prof. Dr. Dähne [email protected] 24698 EW 450 Do, 13:00 - 14:00 Uhr
Prof. Dr. Eisele [email protected] 22058 EW 444 nach Vereinbarung
Prof. Dr. Esser [email protected] 6392-3543 EW 607 nach Vereinbarung
Prof. Dr. Grahn [email protected] 20377/318 EW 5-1 / PDI nach Vereinbarung
Prof. Dr. Hoffmann [email protected] 27814 EW 547 nach Vereinbarung
Prof. Dr. Hofman [email protected] 24823 EW 443 nach Vereinbarung
Prof. Dr. Kneissl [email protected] 22078 EW 638/39 Mo, 12:00 - 13:00 Uhr
Prof. Dr. Lake [email protected] 8062-42058 EW 5-1 nach Vereinbarung
Prof. Dr. Maultzsch [email protected] 24442 EW 553 nach Vereinbarung
Prof. Dr. Pohl [email protected] 24239 EW 635 nach Vereinbarung
Prof. Dr. Reitzenstein [email protected] 79704 EW 560 Mo, 14:00 - 15:00 Uhr
PD Dr. Siemensmeyer [email protected] 8062-42757 EW 5-1 / HHI nach Vereinbarung
Prof. Dr. Thomsen [email protected] 22200 H 1030 nach Vereinbarung
Hochschullehrer
53
9.3 Institut für Optik und Atomare Physik
E-MailTelefon
314-…Raum Sprechzeiten
Prof. Dr. Ding [email protected] 25566 ER 124 nach Vereinbarung
Prof. Dr. Dopfer [email protected] 23017 EW 338 Do, 13:00 - 14:00 Uhr
Prof. Dr. Eberhardt [email protected] 22258 ER 320 nach Vereinbarung
Prof. Dr. Eichler [email protected] 22498 ER 193 Mo & Do, 12:00 - 13:00 Uhr
PD Dr. Eichmann [email protected] 6392-1371 MBI nach Vereinbarung
Prof. Dr. Eisebitt [email protected] 25469 ER 321 nach Vereinbarung
Prof. Dr. Fielicke [email protected] 23023 EW 327 nach Vereinbarung
Prof. Dr. Heide [email protected] 25057 EW 33 nach Vereinbarung
Dr. Hennig [email protected] 23549 EW 207 nach Vereinbarung
Prof. Dr. Hübers [email protected] 6705-5596 ER 290 nach Vereinbarung
Prof. Dr. Kanngießer [email protected] 21428 EW 346 nach Vereinbarung
Prof. Dr. Krikunova [email protected] 24090 ER 140 nach Vereinbarung
Prof. Dr. Lehmann [email protected] 22567 ER 292 nach Vereinbarung
Prof. Dr. Möller [email protected] 23712 EW 340 nach Vereinbarung
Prof. Dr. Sahm [email protected] 23054 EW 24 Mo, 14:00 - 15:00 Uhr
Prof. Dr. Weber [email protected] 23586 ER 146 nach Vereinbarung
PD Dr. Wernet [email protected] 8062-13448 HHI nach Vereinbarung
Prof. Dr. Woggon [email protected] 78921 ER 197 nach Vereinbarung
Prof. Dr. Zimmermann [email protected] 24649 EW 345 nach Vereinbarung
Hochschullehrer
9.4 Zentrum für Astronomie und Astrophysik
E-MailTelefon
314-…Raum Sprechzeiten
Prof. Dr. Breitschwerdt [email protected] 25462 EW 820/21 Do, 16:00 - 17:00 Uhr
Prof. Dr. Kegel [email protected] 23783 EW 819 nach Vereinbarung
Prof. Dr. Müller [email protected] 27351 ER 373 nach Vereinbarung
Dr. Patzer [email protected] 23739 EW 805 nach Vereinbarung
Prof. Dr. Rauer [email protected] 25464 EW 804 nach Vereinbarung
Prof. Dr. Schulze-Makuch [email protected] 23736 MA 652 nach Vereinbarung
Prof. Dr. Wolf [email protected] 27354 ER 376 nach Vereinbarung
Hochschullehrer
Die Abkkürzung PD zeichnet aus, dass es sich um einen Privat-Dozenten handelt. Die hier
angegebenen Daten sind vom Stand März 2018 und können sich selbstverständlich ändern.
Aktuelle Daten sind der Webseite des jeweiligen Instituts zu entnehmen.
54
10 Stundenplan (für Erstsemester)
Die hier aufgeführten Stundenpläne für das Winter- und Sommersemester beinhaltet aus-
schließlich Vorlesungs-Termine.
10.1 Das erste Winter-Semester
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10.2 Das erste Sommer-Semester
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Die grau unterlegten Lehrveranstaltungen sind einige, mögliche physikalische Module für den
freien Wahlbereich.
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11 Physik-Neubau: Das EW-Gebäude
11.1 Erdgeschoss
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11.2 Obergeschoss 1
58
11.3 Obergeschoss 2
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12 Checkliste für den B.Sc. Physik
Modul/Vorlesung Art der Leistung Note Leistungspunkte
Experimentalphysik mündliche Prüfung 18 LP
Experimentalphysik I keine 6 LP
Experimentalphysik II keine 6 LP
Experimentalphysik III keine 6 LP
Höhere Experimentalphysik mündliche Prüfung 18 LP
Experimentalphysik IV Klausur 6 LP
Experimentalphysik V Hausaufgaben-Kriterium 6 LP
Experimentalphysik VI Hausaufgaben-Kriterium 6 LP
Anfängerraktikum I GP I oder PL I 6 LP
Anfängerraktikum II GP II oder PL II 6 LP
Anfängerraktikum III GP III oder PL III 6 LP
Fortgeschrittenen Praktikum Portfolio-Prüfung 12 LP
Mathematische Methoden der Physik Klausur 4 LP
Theoretische Physik I/II mündliche Prüfung 22 LP
Theoretische Physik I Klausur 11 LP
Theoretische Physik II Klausur 11 LP
Theoretische Physik III/IV mündliche Prüfung 18 LP
Theoretische Physik III Klausur 9 LP
Theoretische Physik IV Klausur 9 LP
Aktuelle Methoden der physikal. Forschung Anwesenheit 2 LP
Mathematik für PhysikerInnen I/II 2 Klausuren 18 LP
Mathematik für PhysikerInnen I Klausur 9 LP
Mathematik für PhysikerInnen II Klausur 9 LP
Mathematik für PhysikerInnen III/IV mündliche Prüfung 18 LP
Mathematik für PhysikerInnen III Klausur 9 LP
Mathematik für PhysikerInnen IV Klausur 9 LP
Wahlbereich 20 LP
Bachelor-Arbeit schriftliche Arbeit 12 LP
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FAKULTÄT II
Mathematik und Naturwissenschaften
Studienführer
Physik