Storyteller: Die Theorie hinter dem Projekt

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BACHELORARBEIT - THEORIE Steinmetz / Strzalka / Volmer

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BACHELORARBEIT - THEORIESteinmetz / St rzalka / Volmer

TELLERTELLERTELLER

Page 2: Storyteller: Die Theorie hinter dem Projekt

TELLERTELLERTELLER

BACHELORARBEITSteinmetz / Strzalka / Volmer

Marken- und Marketingstrategie für individuelle Geschirrsets, bestehend aus gebrauchten Teller-Unikaten mit persönlicher Geschichte.

Hochschule für angewandte Wissenschaften Würzburg - SchweinfurtFakultät Gestaltung

Sommersemester 20138. SemesterErstprüfer: Prof. Carl FrechZweitprüfer: Prof. Erich Schöls

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TELLERTELLERTELLER

BACHELORARBEITSteinmetz / Strzalka / Volmer

Marken- und Marketingstrategie für individuelle Geschirrsets, bestehend aus gebrauchten Teller-Unikaten mit persönlicher Geschichte.

Hochschule für angewandte Wissenschaften Würzburg - SchweinfurtFakultät Gestaltung

Sommersemester 20138. SemesterErstprüfer: Prof. Carl FrechZweitprüfer: Prof. Erich Schöls

Page 4: Storyteller: Die Theorie hinter dem Projekt

INHALTSVERZEICHNIS

4. KREATION4.1 NAMING

4.2 CORPORATE DESIGN

4.3 UMSETZUNG

4.2.1 Logo

4.2.2 Schriftbild

4.2.3 Farbkonzept

4.2.5 Bildsprache

4.2.6 Textsprache

4.2.7 Slogan

4.3.1 Geschäftsausstattung

4.3.2 Verpackung

4.3.3 Printmotiv

4.3.4 Reportage

4.3.5 Homepage

4.3.6 Facebook

SEITE 7

SEITE 8

SEITE 24

1. EINLEITUNG

2. SITUATIONSANALYSE

3. MARKETINGKONZEPT

2.1 UNTERNEHMENSANALYSE

3.1 ZIELGRUPPENDEFINITION

3.2 POSITIONIERUNG

3.3 MARKETING MIX

2.2 BRANCHENANALYSE

2.3 SWOT-ANALYSE

2.1.1 Produktidee

2.2.1 Konkurrenzanalyse

3.2.1 Sicht der Zielgruppe

3.3.1 Produktpolitik

3.3.2 Preispolitik

3.3.3 Distributionspolitik

3.3.4 Kommunikationspolitik

3.2.2 Product as

3.2.3 Benchmarks

2.1.2 Chancen und Risiken

2.1.2 Stärken und Schwächen

SEITE 60

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INHALTSVERZEICHNIS

4. KREATION4.1 NAMING

4.2 CORPORATE DESIGN

4.3 UMSETZUNG

4.2.1 Logo

4.2.2 Schriftbild

4.2.3 Farbkonzept

4.2.5 Bildsprache

4.2.6 Textsprache

4.2.7 Slogan

4.3.1 Geschäftsausstattung

4.3.2 Verpackung

4.3.3 Printmotiv

4.3.4 Reportage

4.3.5 Homepage

4.3.6 Facebook

SEITE 7

SEITE 8

SEITE 24

1. EINLEITUNG

2. SITUATIONSANALYSE

3. MARKETINGKONZEPT

2.1 UNTERNEHMENSANALYSE

3.1 ZIELGRUPPENDEFINITION

3.2 POSITIONIERUNG

3.3 MARKETING MIX

2.2 BRANCHENANALYSE

2.3 SWOT-ANALYSE

2.1.1 Produktidee

2.2.1 Konkurrenzanalyse

3.2.1 Sicht der Zielgruppe

3.3.1 Produktpolitik

3.3.2 Preispolitik

3.3.3 Distributionspolitik

3.3.4 Kommunikationspolitik

3.2.2 Product as

3.2.3 Benchmarks

2.1.2 Chancen und Risiken

2.1.2 Stärken und Schwächen

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6 7Für den Einen ist es die alte Kommode von Opa, für den Anderen das Schmuck-kästchen der Mutter. Jeder Mensch be-sitzt Objekte, an denen sein Herz hängt und denen er einen Wert beimisst. Er hat sie geerbt, geschenkt bekommen, oder auch selbst gekauft - wichtig ist, dass er mit ihnen eine Geschichte verbindet. Denn auch wenn es keine Einzelstücke sind - Geschichten machen Objekte immer zu persönlichen Unikaten.

Gerade auch in Zeiten, in denen ein hoher Wert auf die Einrichtung der Wohnung gelegt wird, Zeitschriften

wie „Schöner Wohnen“ einen enormen Absatz finden und in Fernsehsendungen komplette Häuser umgestaltet werden, fällt der Blick auf Dinge mit Seele und Authentizität. In unserer Arbeit wollen wir eine Lanze brechen für Echtheit und Einzigartigkeit, gegen Massenproduktion und Trendunterwerfung.

„Wo hast du denn das schöne Stück her?“ Einrichten ist auch eine Sache des Prestiges. Der Mensch, der sich als in-dividuell und stilvoll darstellen möchte, zeigt dies auch in seiner Wohnung - die eigenen vier Wände sind Spiegel der

Persönlichkeit. Es ist die Möglichkeit der Selbstentfaltung, die das Thema Leben und Wohnen in den Vordergrund geholt haben. In der Zeit der unbegrenzten Vielfalt ist eine bewusste Kaufentschei-dung wichtiger denn je.

In der folgenden Arbeit wollen wir anhand einer Produktidee ein Marke-ting- und Markenkonzept entwickeln und umsetzen. Ob diese Überlegungen und Erkenntnisse fiktiv bleiben, oder das Produkt einmal wirklich käuflich zu erwerben ist, spielt hierbei keine Rolle.

1.EINLEITUNG

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6 7Für den Einen ist es die alte Kommode von Opa, für den Anderen das Schmuck-kästchen der Mutter. Jeder Mensch be-sitzt Objekte, an denen sein Herz hängt und denen er einen Wert beimisst. Er hat sie geerbt, geschenkt bekommen, oder auch selbst gekauft - wichtig ist, dass er mit ihnen eine Geschichte verbindet. Denn auch wenn es keine Einzelstücke sind - Geschichten machen Objekte immer zu persönlichen Unikaten.

Gerade auch in Zeiten, in denen ein hoher Wert auf die Einrichtung der Wohnung gelegt wird, Zeitschriften

wie „Schöner Wohnen“ einen enormen Absatz finden und in Fernsehsendungen komplette Häuser umgestaltet werden, fällt der Blick auf Dinge mit Seele und Authentizität. In unserer Arbeit wollen wir eine Lanze brechen für Echtheit und Einzigartigkeit, gegen Massenproduktion und Trendunterwerfung.

„Wo hast du denn das schöne Stück her?“ Einrichten ist auch eine Sache des Prestiges. Der Mensch, der sich als in-dividuell und stilvoll darstellen möchte, zeigt dies auch in seiner Wohnung - die eigenen vier Wände sind Spiegel der

Persönlichkeit. Es ist die Möglichkeit der Selbstentfaltung, die das Thema Leben und Wohnen in den Vordergrund geholt haben. In der Zeit der unbegrenzten Vielfalt ist eine bewusste Kaufentschei-dung wichtiger denn je.

In der folgenden Arbeit wollen wir anhand einer Produktidee ein Marke-ting- und Markenkonzept entwickeln und umsetzen. Ob diese Überlegungen und Erkenntnisse fiktiv bleiben, oder das Produkt einmal wirklich käuflich zu erwerben ist, spielt hierbei keine Rolle.

1.EINLEITUNG

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1 Gabler Verlag: SWOT-Analyse (o.J), in: Gabler Wirtschaftslexikon, URL: http://wirtschaftslexikon.gabler.de/Archiv/326727/swot-analyse-v2.html (Stand: 23.06.2013).

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2.SITUATIONSANALYSE2.1 UNTERNEHMENSANALYSE1

2.1.1 PRODUKTIDEE

Aufbauend auf der uns wichtigen Produkt-Wertschätzung haben wir ein Produkt gesucht, dass zwar ständiger Begleiter im Alltag, aber noch nicht als teures Gut im Bewusstsein der Nutzer verankert ist.Unsere Suche fand beim Thema Geschirr seinen Abschluss: ein Produkt, dass je-der Mensch besitzt und täglich benutzt, über das jedoch kaum nachgedacht wird. Dabei begleiten uns Teller & Co. am viel-leicht spannendsten Ort des Lebens: am Tisch. Hier kommen Menschen zusam-men, werden Geschichten ausgetauscht, findet Leben statt.Das ist wohl auch ein Grund, weshalb Geschirr zwar oft ersetzt, jedoch selten weggeschmissen wird: Man teilt die

aktuellen Erlebnisse mit seinem neuen Service, aber die mit den alten Stücken verbundene Zeit soll trotzdem nicht ganz vergessen werden.Dies alles kommt uns zugute, denn wir können und wollen kein Geschirr produzieren und legen Wert auf gerade die schon erlebten Geschichten der Ge-genstände. Deshalb haben wir uns dazu entschlossen, als Grundlage für unser späteres Produkt gebrauchtes Porzellan zu verwenden.Bei Einzelstücken können wir viel mehr Geschichten sammeln und ohnehin würden uns die wenigsten Personen ihr komplettes Service vermachen. Zusätz-lich gefällt uns gerade die Unterschied-lichkeit der Formen und Reliefs der

Teller und Tassen. Dies alles führte uns zu dem Entschluss, aus verschieden, alten Tellern und Tassen neue, individu-elle Service zusammenzustellen.

Die Stärke der neuen Sets ist das Zu-sammenspiel der vielfältigen Charaktere der Porzellanstücke. Es fehlt allerdings ein Element der Zusammengehörigkeit sowie unsere persönliche Note auf den Objekten. Deshalb sollen diese einheit-lich und dezent, aber wiedererkennbar und modern, bespielt werden. In welcher Form dies konkret passiert, werden wir im Zuge der Marketingkonzeption erarbeiten.

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1 Gabler Verlag: SWOT-Analyse (o.J), in: Gabler Wirtschaftslexikon, URL: http://wirtschaftslexikon.gabler.de/Archiv/326727/swot-analyse-v2.html (Stand: 23.06.2013).

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2.SITUATIONSANALYSE2.1 UNTERNEHMENSANALYSE1

2.1.1 PRODUKTIDEE

Aufbauend auf der uns wichtigen Produkt-Wertschätzung haben wir ein Produkt gesucht, dass zwar ständiger Begleiter im Alltag, aber noch nicht als teures Gut im Bewusstsein der Nutzer verankert ist.Unsere Suche fand beim Thema Geschirr seinen Abschluss: ein Produkt, dass je-der Mensch besitzt und täglich benutzt, über das jedoch kaum nachgedacht wird. Dabei begleiten uns Teller & Co. am viel-leicht spannendsten Ort des Lebens: am Tisch. Hier kommen Menschen zusam-men, werden Geschichten ausgetauscht, findet Leben statt.Das ist wohl auch ein Grund, weshalb Geschirr zwar oft ersetzt, jedoch selten weggeschmissen wird: Man teilt die

aktuellen Erlebnisse mit seinem neuen Service, aber die mit den alten Stücken verbundene Zeit soll trotzdem nicht ganz vergessen werden.Dies alles kommt uns zugute, denn wir können und wollen kein Geschirr produzieren und legen Wert auf gerade die schon erlebten Geschichten der Ge-genstände. Deshalb haben wir uns dazu entschlossen, als Grundlage für unser späteres Produkt gebrauchtes Porzellan zu verwenden.Bei Einzelstücken können wir viel mehr Geschichten sammeln und ohnehin würden uns die wenigsten Personen ihr komplettes Service vermachen. Zusätz-lich gefällt uns gerade die Unterschied-lichkeit der Formen und Reliefs der

Teller und Tassen. Dies alles führte uns zu dem Entschluss, aus verschieden, alten Tellern und Tassen neue, individu-elle Service zusammenzustellen.

Die Stärke der neuen Sets ist das Zu-sammenspiel der vielfältigen Charaktere der Porzellanstücke. Es fehlt allerdings ein Element der Zusammengehörigkeit sowie unsere persönliche Note auf den Objekten. Deshalb sollen diese einheit-lich und dezent, aber wiedererkennbar und modern, bespielt werden. In welcher Form dies konkret passiert, werden wir im Zuge der Marketingkonzeption erarbeiten.

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UNSERE SCHWÄCHEN

Die gebraucht gekauften Teller und Tassen werden gründlich gereinigt und spätestens beim Einbrennen des Designs bei über 800 Grad werden alle alten Keime vernichtet. Dennoch besteht die Gefahr, dass unser Produkt, wenn auch unterbewusst, als unappe-titlich und somit minderwertig wahrge-nommen wird.In technischer Hinsicht können wir uns nicht von unseren Konkurrenten abset-zen: der Käufer kann letztendlich auch nur davon essen oder daraus trinken, wir bieten keinen echten Zusatznutzen.

Unser Produkt steht und fällt mit dem Finden geeigneten, gebrauchten Geschirrs. Dies ist aufwendig sowie zeitintensiv und lässt uns nur begrenzte Stückzahlen produzieren.Diese Beschaffungs- sowie die an-schließenden Weiterverarbeitugsmaß-nahmen ordnen unser Produkt automa-tisch im hohen Preissegment ein. Nur so kann ein Gewinn erzielt werden.Da wir ein Startup-Unternehmen sind, müssen wir uns erst auf dem Markt be-weisen. Niemand kennt oder empfiehlt uns, wir haben keinerlei Referenzen.

Eine Herausforderung an unser Marke-ting und unsere Kommunikation.Dies gilt auch für unsere Produktidee. Viele Aspekte müssen kurz erklärt werden: gebrauchte Objekte und ihre Geschichten, verschiedene Formen, neues Design.

Die Herausforderungen an die Kommuni-kation werden zusätzlich erhöht durch das geringe Budget, das wir als neues und junges Unternehmen haben.

Jeder Teller besticht für sich allein schon durch seine schöne Form und unser Design. In Zusammenspiel mit seinen Service-Kollegen macht er es zu einem ungesehenen, innovativen Produkt. Wir sind eine Manufaktur und erstellen in Handarbeit aus Einzelstü-cken Einzelstücke. Jedes Objekt und erst recht jedes Service ist daher ein

Unikat und in seiner Individualität auf dem Markt wohl kaum zu überbieten. Die Voraussetzung beim Sammeln der alten Objekte ist, dass es Markenge-schirr ist. Denn wir nutzen die Langle-bigkeit und Qualität der Produkte, die vor allem aus Meißen und Weiden kommen, um unseren Kunden, zusammen mit dem aufwendigen Druck, ein hochwertiges

Endprodukt bieten zu können. Damit schlagen wir zusätzlich in die Sparte des „Upcycling“ und setzen ein Zeichen für den Umweltschutz.Geschirr ist ein Alltagsgegenstand, es wird jeden Tag benutzt und steht in jedem Haushalt. Der grundsätzliche Bedarf am technischen Nutzen unseres Produkts ist also gegeben.

UNSERE STÄRKEN

2.1.2 STÄRKEN UND SCHWÄCHENBevor wir uns die Konkurrenz anschauen, müssen unsere eigenen Stärken und Schwächen klar dargelegt werden.

STÄRKEN SCHWÄCHEN

ANSPRECHENDE OPTIK DURCH FORMUND DESIGN

INNOVATION

INDIVIDUALITÄT

JEDES PRODUKT IST EIN UNIKAT

QUALITÄT IN GRUNDPRODUKT UND DRUCK

NACHHALTIGKEIT

ALLTAGSGEGENSTAND

GEBRAUCHTE GEGENSTÄNDE

KEIN TECHNISCHER MEHRWERT

AUFWÄNDIGE BESCHAFFUNG,BEGRENZTE PRODUKTION

HOHES PREISSEGMENT

STARTUP, KEINE BEKANNTHEIT

IDEE KOMPLIZIERT

GERINGES WERBEBUDGET

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UNSERE SCHWÄCHEN

Die gebraucht gekauften Teller und Tassen werden gründlich gereinigt und spätestens beim Einbrennen des Designs bei über 800 Grad werden alle alten Keime vernichtet. Dennoch besteht die Gefahr, dass unser Produkt, wenn auch unterbewusst, als unappe-titlich und somit minderwertig wahrge-nommen wird.In technischer Hinsicht können wir uns nicht von unseren Konkurrenten abset-zen: der Käufer kann letztendlich auch nur davon essen oder daraus trinken, wir bieten keinen echten Zusatznutzen.

Unser Produkt steht und fällt mit dem Finden geeigneten, gebrauchten Geschirrs. Dies ist aufwendig sowie zeitintensiv und lässt uns nur begrenzte Stückzahlen produzieren.Diese Beschaffungs- sowie die an-schließenden Weiterverarbeitugsmaß-nahmen ordnen unser Produkt automa-tisch im hohen Preissegment ein. Nur so kann ein Gewinn erzielt werden.Da wir ein Startup-Unternehmen sind, müssen wir uns erst auf dem Markt be-weisen. Niemand kennt oder empfiehlt uns, wir haben keinerlei Referenzen.

Eine Herausforderung an unser Marke-ting und unsere Kommunikation.Dies gilt auch für unsere Produktidee. Viele Aspekte müssen kurz erklärt werden: gebrauchte Objekte und ihre Geschichten, verschiedene Formen, neues Design.

Die Herausforderungen an die Kommuni-kation werden zusätzlich erhöht durch das geringe Budget, das wir als neues und junges Unternehmen haben.

Jeder Teller besticht für sich allein schon durch seine schöne Form und unser Design. In Zusammenspiel mit seinen Service-Kollegen macht er es zu einem ungesehenen, innovativen Produkt. Wir sind eine Manufaktur und erstellen in Handarbeit aus Einzelstü-cken Einzelstücke. Jedes Objekt und erst recht jedes Service ist daher ein

Unikat und in seiner Individualität auf dem Markt wohl kaum zu überbieten. Die Voraussetzung beim Sammeln der alten Objekte ist, dass es Markenge-schirr ist. Denn wir nutzen die Langle-bigkeit und Qualität der Produkte, die vor allem aus Meißen und Weiden kommen, um unseren Kunden, zusammen mit dem aufwendigen Druck, ein hochwertiges

Endprodukt bieten zu können. Damit schlagen wir zusätzlich in die Sparte des „Upcycling“ und setzen ein Zeichen für den Umweltschutz.Geschirr ist ein Alltagsgegenstand, es wird jeden Tag benutzt und steht in jedem Haushalt. Der grundsätzliche Bedarf am technischen Nutzen unseres Produkts ist also gegeben.

UNSERE STÄRKEN

2.1.2 STÄRKEN UND SCHWÄCHENBevor wir uns die Konkurrenz anschauen, müssen unsere eigenen Stärken und Schwächen klar dargelegt werden.

STÄRKEN SCHWÄCHEN

ANSPRECHENDE OPTIK DURCH FORMUND DESIGN

INNOVATION

INDIVIDUALITÄT

JEDES PRODUKT IST EIN UNIKAT

QUALITÄT IN GRUNDPRODUKT UND DRUCK

NACHHALTIGKEIT

ALLTAGSGEGENSTAND

GEBRAUCHTE GEGENSTÄNDE

KEIN TECHNISCHER MEHRWERT

AUFWÄNDIGE BESCHAFFUNG,BEGRENZTE PRODUKTION

HOHES PREISSEGMENT

STARTUP, KEINE BEKANNTHEIT

IDEE KOMPLIZIERT

GERINGES WERBEBUDGET

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Melbourne Regular

2 Gabler Verlag: Konkurrenz-Analyse (o.J), in: Gabler Wirtschaftslexikon, URL: http://wirtschaftslexikon.gabler.de/Archiv/4437/konkurrenzanalyse-v7.html (Stand: 23.06.2013).

2.2 BRANCHENANALYSE

Um neu in den Markt einzusteigen, müssen wir ihn kennenlernen. Daher verschaffen wir uns einen Überblick über den Geschirrmarkt, die verschie-denen Hersteller, deren Angebote und Preispolitik.

Porzellan gibt es überall zu kaufen. Vom Teller für 99 Cent bis hin zum teuren Service aus der Meißener Edelporzellan-

schmiede. Es gibt Tafelporzellan für den täglichen Gebrauch, genauso wie für den besonderen Anlass. Man kann sein Geschirr günstig aus dem Möbelhaus oder teuer ausgewählt aus dem Sorti-ment der Traditionsmarken beziehen, bekommt alles vom klassisch weißen Tafelgeschirr bis hin zu üppigen Ver-zierungen oder Dekor-Designs. Zudem überfluten dem aktuellen Trend folgend

zahlreiche Produkte aus skandinavi-scher Produktion mit femininen Formen und Farben, wie z.B. pastellfarbene Blümchen, den Geschirrmarkt.

Für einen besseren Überblick splitten wir den Markt im ersten Schritt in ein oberes und unteres Preissegment.

2 .2.1 KONKURRENZANALYSE2

OBERES PREISSEGMENTTRADITIONSHERSTELLER

Meissen ist bis heute eine der führenden deutschen Luxusfirmen und wurde von August dem Starken als erste deutsche Porzellanmanufaktur gegründet. Das Mar-kenzeichen sind zwei gekreuzte Schwerter. Bekannt ist Porzellan aus Meissen für traditionelles Kunsthandwerk, außergewöhnliche Malerei und Ästhetik.

Zu den renommiertesten Porzellanmanufakturen Europas gehört Fürstenberg. Konti-nuierlich weiterentwickelt werden hier historische Kollektionen sowie zeitgemäße Produktlinien. Das Markenzeichen, die bis ins Detail ausgeführte Präzision, ist nur möglich, da noch heute der Großteil der Porzellanherstellung im Hause auf Handar-beit basiert. Fürstenberg ist bekannt für sehr dünnwandige Formen.

Als Manufaktur des Bayerischen Königshauses wurde der Betrieb einst gegründet und verzichtet seit jeher auf automatisierte Fertigungsprozesse. Nymphenburg ist damit im wahrsten Sinne bis heute eine Manufaktur. Wirklich jedes Einzelstück wird im Hause Nymphenburg in reiner Handarbeit hergestellt.

Das Porzellan von Villeroy & Boch wird für Geschirr, Bäder, Küchen und Fliesen produziert. Villeroy & Boch steht mit seinem hohen Bekanntheitsgrad für Qualität, Kompetenz und Lifestyle. Das Unternehmen produziert Porzellan in unterschiedli-chen Design-Varianten von klassisch bis modern.

Die Königliche Porzellan Manufaktur wurde von Friedrich dem Großen aus Leiden-schaft für Porzellan in Berlin ins Leben gerufen. Höchste Qualität und Design ist der Anspruch dieser königlichen Berliner Edelmarke.

MEISSEN

FÜRSTENBERG

NYMPHENBURG

VILLEROY& BOCH

KPMKPM, seit 1763kpm.de

Villeroy & Boch, seit 1748villeroy-boch.com

Nymphenburg, seit 1747nymphenburg.com

Fürstenberg, seit 1747fuerstenberg-porzellan.com

Meissen, seit 1710meissen.com

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Melbourne Regular

2 Gabler Verlag: Konkurrenz-Analyse (o.J), in: Gabler Wirtschaftslexikon, URL: http://wirtschaftslexikon.gabler.de/Archiv/4437/konkurrenzanalyse-v7.html (Stand: 23.06.2013).

2.2 BRANCHENANALYSE

Um neu in den Markt einzusteigen, müssen wir ihn kennenlernen. Daher verschaffen wir uns einen Überblick über den Geschirrmarkt, die verschie-denen Hersteller, deren Angebote und Preispolitik.

Porzellan gibt es überall zu kaufen. Vom Teller für 99 Cent bis hin zum teuren Service aus der Meißener Edelporzellan-

schmiede. Es gibt Tafelporzellan für den täglichen Gebrauch, genauso wie für den besonderen Anlass. Man kann sein Geschirr günstig aus dem Möbelhaus oder teuer ausgewählt aus dem Sorti-ment der Traditionsmarken beziehen, bekommt alles vom klassisch weißen Tafelgeschirr bis hin zu üppigen Ver-zierungen oder Dekor-Designs. Zudem überfluten dem aktuellen Trend folgend

zahlreiche Produkte aus skandinavi-scher Produktion mit femininen Formen und Farben, wie z.B. pastellfarbene Blümchen, den Geschirrmarkt.

Für einen besseren Überblick splitten wir den Markt im ersten Schritt in ein oberes und unteres Preissegment.

2 .2.1 KONKURRENZANALYSE2

OBERES PREISSEGMENTTRADITIONSHERSTELLER

Meissen ist bis heute eine der führenden deutschen Luxusfirmen und wurde von August dem Starken als erste deutsche Porzellanmanufaktur gegründet. Das Mar-kenzeichen sind zwei gekreuzte Schwerter. Bekannt ist Porzellan aus Meissen für traditionelles Kunsthandwerk, außergewöhnliche Malerei und Ästhetik.

Zu den renommiertesten Porzellanmanufakturen Europas gehört Fürstenberg. Konti-nuierlich weiterentwickelt werden hier historische Kollektionen sowie zeitgemäße Produktlinien. Das Markenzeichen, die bis ins Detail ausgeführte Präzision, ist nur möglich, da noch heute der Großteil der Porzellanherstellung im Hause auf Handar-beit basiert. Fürstenberg ist bekannt für sehr dünnwandige Formen.

Als Manufaktur des Bayerischen Königshauses wurde der Betrieb einst gegründet und verzichtet seit jeher auf automatisierte Fertigungsprozesse. Nymphenburg ist damit im wahrsten Sinne bis heute eine Manufaktur. Wirklich jedes Einzelstück wird im Hause Nymphenburg in reiner Handarbeit hergestellt.

Das Porzellan von Villeroy & Boch wird für Geschirr, Bäder, Küchen und Fliesen produziert. Villeroy & Boch steht mit seinem hohen Bekanntheitsgrad für Qualität, Kompetenz und Lifestyle. Das Unternehmen produziert Porzellan in unterschiedli-chen Design-Varianten von klassisch bis modern.

Die Königliche Porzellan Manufaktur wurde von Friedrich dem Großen aus Leiden-schaft für Porzellan in Berlin ins Leben gerufen. Höchste Qualität und Design ist der Anspruch dieser königlichen Berliner Edelmarke.

MEISSEN

FÜRSTENBERG

NYMPHENBURG

VILLEROY& BOCH

KPMKPM, seit 1763kpm.de

Villeroy & Boch, seit 1748villeroy-boch.com

Nymphenburg, seit 1747nymphenburg.com

Fürstenberg, seit 1747fuerstenberg-porzellan.com

Meissen, seit 1710meissen.com

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OBERES PREISSEGMENT 2

In Hohenberg an der Eger wurde Hutschenreuther als erste private Porzellanmanu-faktur Deutschlands gegründet. Hohe Qualität und Stil beschreiben den Anspruch des 1997 geschlossen Werkes. Im Jahre 2000 wurde Hutschenreuther von Rosent-hal übernommen. Florale Dekore und verspielte Formen werden bis heute mit dem Unternehmen verbunden.

Kahla ist mittlerweile der größte Porzellanbetrieb Thüringens und ein vielfach aus-gezeichnetes Unternehmen mit höchsten Ansprüchen an Design und Qualität.

Nach eigenen Angaben zählt Rosenthal zu den international führenden Anbietern zeitgenössischer Tisch- und Wohnkultur. Das Unternehmen wirbt mit der Verbindung von Innovation und Tradition.

Ursprünglich entstanden als Hersteller funktionalen Gebrauchsporzellans „Made in Germany“ ist Arzberg heute bekannt für langlebiges, industriell gefertigtes Porzel-lan und zeitloses Design.

Einst durch den ehemaligen Arzberg Betriebsleiter Christian Seltmann in Weiden gegründet gehören der Unternehmensgruppe inzwischen verschiedene Porzellan-werke in Deutschland.

Das geschlossene Hutschenreuther-Werk wurde von Dibbern wieder eröffnet und fertigt heute als einziges Unternehmen zu 100% in Deutschland hergestelltes Fine Bone China Porzellan. Dibbern gehört heute zum internationalen Premiumporzellan und ist bekannt für traditionell gedrehte Teller.

TRADITIONSHERSTELLER

KAHLA

ROSENTHAL

ARZBERG

SELTMANN WEIDEN

DIBBERN

HUTSCHENREUTHERHutschenreuther, seit 1814rosenthal.de/hutschenreuther

Kahla, seit 1844kahlaporzellan.com

Rosenthal, seit 1879rosenthal.de

Arzberg, seit 1887arzberg-shop.de

Seltmann-Weiden, seit 1910seltmann-weiden.com

Dibbern, seit 1997dibbern.de

OBERES PREISSEGMENT 3

Das Design der britischen Porzellanschmiede ist angelehnt an die Eleganz, Grazie und Romantik viktorianischer Zeiten. POS: Internationaler Vertrieb, vor allem nach Kanada und Amerika über eigene Stores oder Online über die eigene Internetseite.

Das Sortiment der dänischen Marke Lisbeth Dahl umfasst industriell gefertigte, nostalgische Accessoires und Wohnaccessoires. Das Geschirr dieser dänischen Trendmarke ist uns in Onlineshops sowie in Würzburger Geschäften für Home & Living aufgefallen. Das Geschirr besticht durch die Verwendung von zarten Farben, wie Puder, Weiß oder Lavendel, gerne kombiniert mit Silber und Gold sowie einer Vielfalt an Details und romantischem Design.POS: Internationaler Vertrieb über verschiedene große und kleine Einrichtungshäu-ser, eigene Stores und im eigenen Onlineshop.

MARKENTREND

Um herauszufinden, welche Hersteller neben den altbekannten Marken noch zu unsere Konkurrenten zählen und was zur Zeit Markttrend ist, haben wir uns in verschiedensten ausgesuchten Einrichtungshäusern und Fachgeschäften für Inneneinrichtung sowie diversen Onlineshops umgesehen. Folgende Marken waren bei der Recherche vorherrschend:

ROYAL ALBERT

LISBETH DAHL

Royal Albert, seit 1896royalalbert.com

Lisbeth Dahl, seit 1988lisbethdahlshop.dkzauberhaft-dahl.de

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OBERES PREISSEGMENT 2

In Hohenberg an der Eger wurde Hutschenreuther als erste private Porzellanmanu-faktur Deutschlands gegründet. Hohe Qualität und Stil beschreiben den Anspruch des 1997 geschlossen Werkes. Im Jahre 2000 wurde Hutschenreuther von Rosent-hal übernommen. Florale Dekore und verspielte Formen werden bis heute mit dem Unternehmen verbunden.

Kahla ist mittlerweile der größte Porzellanbetrieb Thüringens und ein vielfach aus-gezeichnetes Unternehmen mit höchsten Ansprüchen an Design und Qualität.

Nach eigenen Angaben zählt Rosenthal zu den international führenden Anbietern zeitgenössischer Tisch- und Wohnkultur. Das Unternehmen wirbt mit der Verbindung von Innovation und Tradition.

Ursprünglich entstanden als Hersteller funktionalen Gebrauchsporzellans „Made in Germany“ ist Arzberg heute bekannt für langlebiges, industriell gefertigtes Porzel-lan und zeitloses Design.

Einst durch den ehemaligen Arzberg Betriebsleiter Christian Seltmann in Weiden gegründet gehören der Unternehmensgruppe inzwischen verschiedene Porzellan-werke in Deutschland.

Das geschlossene Hutschenreuther-Werk wurde von Dibbern wieder eröffnet und fertigt heute als einziges Unternehmen zu 100% in Deutschland hergestelltes Fine Bone China Porzellan. Dibbern gehört heute zum internationalen Premiumporzellan und ist bekannt für traditionell gedrehte Teller.

TRADITIONSHERSTELLER

KAHLA

ROSENTHAL

ARZBERG

SELTMANN WEIDEN

DIBBERN

HUTSCHENREUTHERHutschenreuther, seit 1814rosenthal.de/hutschenreuther

Kahla, seit 1844kahlaporzellan.com

Rosenthal, seit 1879rosenthal.de

Arzberg, seit 1887arzberg-shop.de

Seltmann-Weiden, seit 1910seltmann-weiden.com

Dibbern, seit 1997dibbern.de

OBERES PREISSEGMENT 3

Das Design der britischen Porzellanschmiede ist angelehnt an die Eleganz, Grazie und Romantik viktorianischer Zeiten. POS: Internationaler Vertrieb, vor allem nach Kanada und Amerika über eigene Stores oder Online über die eigene Internetseite.

Das Sortiment der dänischen Marke Lisbeth Dahl umfasst industriell gefertigte, nostalgische Accessoires und Wohnaccessoires. Das Geschirr dieser dänischen Trendmarke ist uns in Onlineshops sowie in Würzburger Geschäften für Home & Living aufgefallen. Das Geschirr besticht durch die Verwendung von zarten Farben, wie Puder, Weiß oder Lavendel, gerne kombiniert mit Silber und Gold sowie einer Vielfalt an Details und romantischem Design.POS: Internationaler Vertrieb über verschiedene große und kleine Einrichtungshäu-ser, eigene Stores und im eigenen Onlineshop.

MARKENTREND

Um herauszufinden, welche Hersteller neben den altbekannten Marken noch zu unsere Konkurrenten zählen und was zur Zeit Markttrend ist, haben wir uns in verschiedensten ausgesuchten Einrichtungshäusern und Fachgeschäften für Inneneinrichtung sowie diversen Onlineshops umgesehen. Folgende Marken waren bei der Recherche vorherrschend:

ROYAL ALBERT

LISBETH DAHL

Royal Albert, seit 1896royalalbert.com

Lisbeth Dahl, seit 1988lisbethdahlshop.dkzauberhaft-dahl.de

Page 16: Storyteller: Die Theorie hinter dem Projekt

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IKEA

OTTO

XXXLUTZ

GREENGATE

WENNN.. .

Ikea, seit 1943 / www.ikea.de

seit 1949 / otto.de

seit 1945 / xxxl.com

Greengate / greengate.dk

Wennn... Geschirrgeschichten / wennn.de

OBERES PREISSEGMENT 3 UNTERES PREISSEGMENT

Für das leichte, bunte, skandinavische Lebensgefühl steht der dänische Hersteller Greengate. Er entwickelt Produkte für Essen, Trinken und Wohnen. Der Look: Dekore mit Blumenmustern, klassischen Punkten oder Streifen, neben klassischen Tönen mit Dekoren im Retro-Stil der 50er Jahre und einem Hauch Vintage.POS: Internationaler Vertrieb über den eigenen als auch fremde Onlineshops, in ausgewählten Geschäften für Wohnaccessoires und über den eigenen Katalog

Das schwedische Möbelhaus bietet ein großes Sortiment an Geschirr und Tafel-servicen zu niedrigen Preisen und mit einer großen Auswahl an unterschiedlichen Designs, Materialien und Farben.POS: Ikea Möbelhäuser und Ikea-Onlineshop

Otto ist ein Versandhaus, welches unter anderem Porzellan von verschiedenen Her-stellern anbietet. Hier findet man Massenware von Anbietern wie Ritzenhoff&Breker, Flirt, Domestik oder Creatable.

Ähnlich wie bei OTTO werden hier hauptsächlich preisgünstige Porzellanwaren verschiedenster Hersteller angeboten. Teilweise ist hier aber auch Markenware erhältlich.

Die selbstständige Künstlerin ersteht unter anderem auf Floh- und Antikmärkten Porzellaneinzelstücke mit Dekor und Goldrand und bringt nachträglich kleine Figuren und Fabelwesen auf. Bei dieser Marke steht der illustrative Charakter im Vordergrund. POS: Die Einzelstücke werden über die eigene Homepage, zwei kleine Geschäfte in Berlin und über dawanda vertrieben.

MARKENTREND VERSAND- UND MÖBELHÄUSER

Im Zuge der Marktuntersuchung haben wir auch das untere Preissegment der Porzellanhersteller unter die Lupe genommen. Ein sehr bekannter Hersteller, der mittlerweile wohl die meisten Haushalte mit Geschirr versorgt, ist der schwedische Einrichtungs-gigant.

Porzellan im unteren Preissegment findet der Kunde häufig in Versand- und Möbelhäusern. Da diese das Geschirr aber nicht selbst herstellen, sondern nur Fremdmarken vertreiben, werden sie in unserer Konkurrenzanalyse nicht berücksichtigt.

Unsere Produkte sind für Liebhaber mit besonderem Geschmack und Freude am individuellen Einzelstück und daher zwangsläufig im oberen Preissegement zu finden. Wer sich für ein Service aus unserem Hause entscheidet, steht also nicht in der Überlegung, ob er sich mit

der neuen Kollektion von Ikea eindeckt. Daher können wir auch die Hersteller im unteren Preissegement als Konkur-renten und den finanziellen Aspekt als kaufentscheidend für uns ausschließen.

Page 17: Storyteller: Die Theorie hinter dem Projekt

16 17

IKEA

OTTO

XXXLUTZ

GREENGATE

WENNN.. .

Ikea, seit 1943 / www.ikea.de

seit 1949 / otto.de

seit 1945 / xxxl.com

Greengate / greengate.dk

Wennn... Geschirrgeschichten / wennn.de

OBERES PREISSEGMENT 3 UNTERES PREISSEGMENT

Für das leichte, bunte, skandinavische Lebensgefühl steht der dänische Hersteller Greengate. Er entwickelt Produkte für Essen, Trinken und Wohnen. Der Look: Dekore mit Blumenmustern, klassischen Punkten oder Streifen, neben klassischen Tönen mit Dekoren im Retro-Stil der 50er Jahre und einem Hauch Vintage.POS: Internationaler Vertrieb über den eigenen als auch fremde Onlineshops, in ausgewählten Geschäften für Wohnaccessoires und über den eigenen Katalog

Das schwedische Möbelhaus bietet ein großes Sortiment an Geschirr und Tafel-servicen zu niedrigen Preisen und mit einer großen Auswahl an unterschiedlichen Designs, Materialien und Farben.POS: Ikea Möbelhäuser und Ikea-Onlineshop

Otto ist ein Versandhaus, welches unter anderem Porzellan von verschiedenen Her-stellern anbietet. Hier findet man Massenware von Anbietern wie Ritzenhoff&Breker, Flirt, Domestik oder Creatable.

Ähnlich wie bei OTTO werden hier hauptsächlich preisgünstige Porzellanwaren verschiedenster Hersteller angeboten. Teilweise ist hier aber auch Markenware erhältlich.

Die selbstständige Künstlerin ersteht unter anderem auf Floh- und Antikmärkten Porzellaneinzelstücke mit Dekor und Goldrand und bringt nachträglich kleine Figuren und Fabelwesen auf. Bei dieser Marke steht der illustrative Charakter im Vordergrund. POS: Die Einzelstücke werden über die eigene Homepage, zwei kleine Geschäfte in Berlin und über dawanda vertrieben.

MARKENTREND VERSAND- UND MÖBELHÄUSER

Im Zuge der Marktuntersuchung haben wir auch das untere Preissegment der Porzellanhersteller unter die Lupe genommen. Ein sehr bekannter Hersteller, der mittlerweile wohl die meisten Haushalte mit Geschirr versorgt, ist der schwedische Einrichtungs-gigant.

Porzellan im unteren Preissegment findet der Kunde häufig in Versand- und Möbelhäusern. Da diese das Geschirr aber nicht selbst herstellen, sondern nur Fremdmarken vertreiben, werden sie in unserer Konkurrenzanalyse nicht berücksichtigt.

Unsere Produkte sind für Liebhaber mit besonderem Geschmack und Freude am individuellen Einzelstück und daher zwangsläufig im oberen Preissegement zu finden. Wer sich für ein Service aus unserem Hause entscheidet, steht also nicht in der Überlegung, ob er sich mit

der neuen Kollektion von Ikea eindeckt. Daher können wir auch die Hersteller im unteren Preissegement als Konkur-renten und den finanziellen Aspekt als kaufentscheidend für uns ausschließen.

Page 18: Storyteller: Die Theorie hinter dem Projekt

18 19Der erste Parameter ist die Qualität der Produkte, welche sich an der Langle-bigkeit, der Spülmaschinenfestigkeit, der Bruchstabilität und der bei Dekoren entstandenen Farbechtheit misst. Die Traditionsmarken produzieren hochquali-tatives Porzellan und auch die Trend-marken bieten eine hohe Qualität. Da wir, genauso wie unser Konkurrent Wennn Porzellan aus diesen Häusern verwen-det, sind wir in der Qualität gleich auf.

Viele Käufer fassen, vor allem bei Ge-schirr, das Produkt vor dem Kauf gerne an. Andererseits spart sich vor allem die jüngere Zielgruppe immer öfter den Weg in ein Geschäft und bestellt vorzugswei-se online. Die Traditionshersteller bieten neben gut sortierten Onlineshops auch teils opulente Flagship Stores in den Europäischen Metropolen und vertreiben ihr Porzellan über den Einzelhandel. Auch die Trendmarken setzen vorwie-gend auf den Online-Absatz, ohne die Präsenz vor Ort zu vernachlässigen. Die Produkte unseres ideenverwandten Herstellers sind dagegen bis auf wenige regionale Ausnahmen ausschließlich im

Internet erhältlich. Unsere eigene Dis-tributionspolitik wird im Verlaufe dieser Arbeit noch geklärt.

Bis auf Wennn bieten alle Hersteller ihre Produkte in festen Servicen oder zusammenstellbar aus einer Designlinie an. Die Berliner Künstlerin verkauft ausschließlich Einzelstücke.

Bei der Vermarktung ziehen die Tradi-tionsmarken gleich mehrere Register. Zwar sind nicht oft Werbekampagnen im Fernsehen zu sehen und auch Plakate und Anzeigen in Hochglanzmagazinen werden selten und ausschließlich für die Premiumprodukte der Marken geschalten, doch im Allgemeinen ist die Vermarktung breit gefächert. Verkauft und geworben wird über den Einzelhan-del, das Internet, Messen, Flagshipstores und Hochglanzkataloge. Wennn Geschirrgeschichten hat einen kleinen Laden in Berlin. Ihr Marketing läuft jedoch nur über Designportale und -blogs. Auch Magazine haben schon über sie berichtet. Bewusst beworben und in Szene gesetzt werden ihre Produkte jedoch nicht. Auch gibt es weder ein Logo noch eine festgelegte Corporate Identity.Anders als die kleine Manufaktur legen die zur Zeit angesagten Trendgeschirr-marken Lisbeth Dahl, Greengate & Co. viel Wert auf die Vermarktung. Es gibt einen Styleguide für die Kataloge und äußere Erscheinung und es wird inter-national Werbung gemacht. Außerdem sind sie in vielen Online-Shops präsent. Jedoch ist das Marketing auf Masse

und nicht auf die Kommunikation der Exklusivität oder des ungewöhnlichen Designs ausgelegt. Wir dagegen legen großen Wert darauf, uns als exklusives Designprodukt zu positionieren und diesen Leitfaden durch unsere Vermarktung zu unter-streichen. Ein ansprechendes Logo, ein hochwertiges Erscheinungsbild und eine einheitliche Kommunikation sollen uns auszeichnen. Im Laufe dieser Arbeit wird die genaue Kommunikationsstrate-gie und das optische Erscheinungsbild festgelegt.

Die Traditionshersteller und Trendmar-ken setzen auf Massengeschmack und -produktion, während wir mit Wennn die Individualität hochhalten. Dieser Para-meter hebt uns wohl am meisten von der Konkurrenz ab.

Die Tabelle zeigt, dass wir die Konkur-renz durch eine konsequente, zielgerich-tete Vermarktung mit dem Leitthema der Individualität abhängen können.

KONKURRENZMATRIX

Anhand ausgesuchter Parameter vergleichen wir uns nun konkret mit unseren übrigen Konkurrenten. Ohne Multiplikationsfaktor ist dies natürlich nur ein grober Überblick über die Stärken und Schwächen der Mitstreiter.

TRADITIONSMARKE

TRENDMARKEN

WENNN...

QUALITÄT VOR ORT ONLINE SET / SERVICE VERMARKTUNG INDIVIDUALITÄT

STORYTELLER ? ?

4

4

3

5-6

Page 19: Storyteller: Die Theorie hinter dem Projekt

18 19Der erste Parameter ist die Qualität der Produkte, welche sich an der Langle-bigkeit, der Spülmaschinenfestigkeit, der Bruchstabilität und der bei Dekoren entstandenen Farbechtheit misst. Die Traditionsmarken produzieren hochquali-tatives Porzellan und auch die Trend-marken bieten eine hohe Qualität. Da wir, genauso wie unser Konkurrent Wennn Porzellan aus diesen Häusern verwen-det, sind wir in der Qualität gleich auf.

Viele Käufer fassen, vor allem bei Ge-schirr, das Produkt vor dem Kauf gerne an. Andererseits spart sich vor allem die jüngere Zielgruppe immer öfter den Weg in ein Geschäft und bestellt vorzugswei-se online. Die Traditionshersteller bieten neben gut sortierten Onlineshops auch teils opulente Flagship Stores in den Europäischen Metropolen und vertreiben ihr Porzellan über den Einzelhandel. Auch die Trendmarken setzen vorwie-gend auf den Online-Absatz, ohne die Präsenz vor Ort zu vernachlässigen. Die Produkte unseres ideenverwandten Herstellers sind dagegen bis auf wenige regionale Ausnahmen ausschließlich im

Internet erhältlich. Unsere eigene Dis-tributionspolitik wird im Verlaufe dieser Arbeit noch geklärt.

Bis auf Wennn bieten alle Hersteller ihre Produkte in festen Servicen oder zusammenstellbar aus einer Designlinie an. Die Berliner Künstlerin verkauft ausschließlich Einzelstücke.

Bei der Vermarktung ziehen die Tradi-tionsmarken gleich mehrere Register. Zwar sind nicht oft Werbekampagnen im Fernsehen zu sehen und auch Plakate und Anzeigen in Hochglanzmagazinen werden selten und ausschließlich für die Premiumprodukte der Marken geschalten, doch im Allgemeinen ist die Vermarktung breit gefächert. Verkauft und geworben wird über den Einzelhan-del, das Internet, Messen, Flagshipstores und Hochglanzkataloge. Wennn Geschirrgeschichten hat einen kleinen Laden in Berlin. Ihr Marketing läuft jedoch nur über Designportale und -blogs. Auch Magazine haben schon über sie berichtet. Bewusst beworben und in Szene gesetzt werden ihre Produkte jedoch nicht. Auch gibt es weder ein Logo noch eine festgelegte Corporate Identity.Anders als die kleine Manufaktur legen die zur Zeit angesagten Trendgeschirr-marken Lisbeth Dahl, Greengate & Co. viel Wert auf die Vermarktung. Es gibt einen Styleguide für die Kataloge und äußere Erscheinung und es wird inter-national Werbung gemacht. Außerdem sind sie in vielen Online-Shops präsent. Jedoch ist das Marketing auf Masse

und nicht auf die Kommunikation der Exklusivität oder des ungewöhnlichen Designs ausgelegt. Wir dagegen legen großen Wert darauf, uns als exklusives Designprodukt zu positionieren und diesen Leitfaden durch unsere Vermarktung zu unter-streichen. Ein ansprechendes Logo, ein hochwertiges Erscheinungsbild und eine einheitliche Kommunikation sollen uns auszeichnen. Im Laufe dieser Arbeit wird die genaue Kommunikationsstrate-gie und das optische Erscheinungsbild festgelegt.

Die Traditionshersteller und Trendmar-ken setzen auf Massengeschmack und -produktion, während wir mit Wennn die Individualität hochhalten. Dieser Para-meter hebt uns wohl am meisten von der Konkurrenz ab.

Die Tabelle zeigt, dass wir die Konkur-renz durch eine konsequente, zielgerich-tete Vermarktung mit dem Leitthema der Individualität abhängen können.

KONKURRENZMATRIX

Anhand ausgesuchter Parameter vergleichen wir uns nun konkret mit unseren übrigen Konkurrenten. Ohne Multiplikationsfaktor ist dies natürlich nur ein grober Überblick über die Stärken und Schwächen der Mitstreiter.

TRADITIONSMARKE

TRENDMARKEN

WENNN...

QUALITÄT VOR ORT ONLINE SET / SERVICE VERMARKTUNG INDIVIDUALITÄT

STORYTELLER ? ?

4

4

3

5-6

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20 21

TRENDS GÜNSTIGE

WERBEKANÄLE

GASTRONOMIE GESÄTTIGTER MARKT UNTERGANG IM

DESIGNSUMPFNACHHALTIGKEITINDIVIDUALITÄTDESIGNCOCOONINGTRADITION

BLOGS, NETZWERKE, etc.

ALS ZUSATZ-ZIELGRUPPEVERBUNDEN MIT KONSTENFREIER WERBUNG

VIEL BESTAND

ZU VIELE DESIGNGEGENSTÄNDE

Gleich mehrere trendgebundene Wünsche können von unserem Produkt erfüllt werden. Darauf werden wir in der SWOT-Anaylse noch konkreter eingehen.„Der Online-Werbemarkt gilt weltweit als Wachstumsmarkt“3 und ist auch durch uns gut nutzbar. Darüber hinaus

gibt es viele kostengünstige oder sogar ganz kostenlose Wege, sein Produkt online über Viral Marketing in Blogs und Netzwerken bekannt zu machen und zu erklären.Neben dem B2C-Vertrieb besteht für uns auch die Möglichkeit, die Produkte

an Restaurants und Cafés zu verkaufen. Dies hätte eine größere Menge beim Verkauf und die anschließende kosten-lose Werbung durch Präsenz bei der Zielgruppe zum Vorteil..

Wir haben schon festgestellt, dass der Bedarf an Geschirr grundsätzlich vorhanden ist. Da es unverzichtbarer Bestandteil des Wohninventars ist, ist dieser Bedarf jedoch überall schon

gedeckt. Ein neues Service wird somit nur bei Umzug, Beschädigung oder dem Verlangen nach einem Alternativ- oder Ersatz-Set benötigt.Es gibt unzählige Geschäfte, Shops und

Blogs, die Wohndesign-Objekte, teils auch zum Thema „Upcycling“ anbieten oder präsentieren. Es besteht die Gefahr, dass wir uns dort statt eine Stufe darü-ber einreihen.

DIE CHANCEN DIE RISIKEN

2.2.2 CHANCEN UND RISIKEN

3 Statista GmbH: Internetwerbung (o.J.), in: Werbung, URL: http://de.statista.com/statistik/faktenbuch/54/a/marketing-werbung/werbung/internet-werbung/ (Stand: 23.06.2013)

Page 21: Storyteller: Die Theorie hinter dem Projekt

20 21

TRENDS GÜNSTIGE

WERBEKANÄLE

GASTRONOMIE GESÄTTIGTER MARKT UNTERGANG IM

DESIGNSUMPFNACHHALTIGKEITINDIVIDUALITÄTDESIGNCOCOONINGTRADITION

BLOGS, NETZWERKE, etc.

ALS ZUSATZ-ZIELGRUPPEVERBUNDEN MIT KONSTENFREIER WERBUNG

VIEL BESTAND

ZU VIELE DESIGNGEGENSTÄNDE

Gleich mehrere trendgebundene Wünsche können von unserem Produkt erfüllt werden. Darauf werden wir in der SWOT-Anaylse noch konkreter eingehen.„Der Online-Werbemarkt gilt weltweit als Wachstumsmarkt“3 und ist auch durch uns gut nutzbar. Darüber hinaus

gibt es viele kostengünstige oder sogar ganz kostenlose Wege, sein Produkt online über Viral Marketing in Blogs und Netzwerken bekannt zu machen und zu erklären.Neben dem B2C-Vertrieb besteht für uns auch die Möglichkeit, die Produkte

an Restaurants und Cafés zu verkaufen. Dies hätte eine größere Menge beim Verkauf und die anschließende kosten-lose Werbung durch Präsenz bei der Zielgruppe zum Vorteil..

Wir haben schon festgestellt, dass der Bedarf an Geschirr grundsätzlich vorhanden ist. Da es unverzichtbarer Bestandteil des Wohninventars ist, ist dieser Bedarf jedoch überall schon

gedeckt. Ein neues Service wird somit nur bei Umzug, Beschädigung oder dem Verlangen nach einem Alternativ- oder Ersatz-Set benötigt.Es gibt unzählige Geschäfte, Shops und

Blogs, die Wohndesign-Objekte, teils auch zum Thema „Upcycling“ anbieten oder präsentieren. Es besteht die Gefahr, dass wir uns dort statt eine Stufe darü-ber einreihen.

DIE CHANCEN DIE RISIKEN

2.2.2 CHANCEN UND RISIKEN

3 Statista GmbH: Internetwerbung (o.J.), in: Werbung, URL: http://de.statista.com/statistik/faktenbuch/54/a/marketing-werbung/werbung/internet-werbung/ (Stand: 23.06.2013)

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Der finale Schritt der Situationsanalyse verbindet die festgestellten Stärken und Schwächen mit den Chancen und Risiken. Diese „Matrix zeigt die weiter ausbaufähigen Chancen auf, konkre-tisiert die Gefährdungen, gegen die

sich die Unternehmung zur Nutzung ihrer Stärken absichern sollte, als auch diejenigen Schwächen, die in der gleichen Absicht aufgeholt werden sollten. Schließlich deckt sie auch diejenigen Risiken auf, die es doppelt

zu meiden gilt, da gerade in ihnen die internen Schwächen der Unternehmung mit den externen Risiken des Umfeldes zu einer doppelt gefährlichen Deckung kommen.“1

>Wenn wir unsere Stärken kommunizieren, gehen wir gleich mehreren Trends nach.

> Unser Produkt muss so überzeugen, dass es als Alternative / Ersatz zum bestehenden Service gekauft wird.

> Neben der Optik müssen wir uns auch unsere anderen Stärken kommunizieren, um uns von anderen Design-Produkten abzuheben.

> Wir müssen unsere Schwäche zu unserer Stärke machen: Gebraucht ist nicht qualitativ minderwertig und unappetitlich, sondern bietet einen emotionalen Mehrwert!

> Die Idee muss kurz und einfach, aber verständlich kommuniziert werden. Wird sie verstanden, hilft sie uns, uns von anderen Design-Objekten abzusetzen.

> In verschiedenen Online-Kanälen (Blogs, Communities, Google Adverts, gezielter Bannereinsatz) kann unser Produkt vergleichsweise günstig beworben werden und sich somit von der Konkurrenz absetzen.

> Individualität hat seinen Preis: Bewusste Aufwertung unseres Produktes und gleichzeitige Preisrechtfertigung durch Kommunikation als begrenztes Gut / Einzelstücke.

2.3 SWOT-ANALYSE

STÄRKEN

STÄRKEN

STÄRKEN

SCHWÄCHEN

SCHWÄCHEN

ANSPRECHENDE OPTIK, INNOVATION,INDIVIDUALITÄT, UNIKATE,NACHHALTIGKEIT,ALLTAGSGEGENSTAND

ANSPRECHENDE OPTIK, INNOVATION, INDIVIDUALITÄT, UNIKATE, QUALITÄT

ANSPRECHENDE OPTIK, INNOVATIONINDIVIDUALITÄT, UNIKATE, QUALITÄT

GEBRAUCHTE GEGENSTÄNDE

IDEE IST KOMPLIZIERT

GERINGES WERBEBUDGET

HOHES PREISSEGMENTBEGRENZTE PRODUKTION

CHANCEN

RISIKEN

RISIKEN

CHANCEN

RISIKEN

NACHHALTIGKEIT, INDIVIDUALITÄT,DESIGN, COCOONING,TRADITION

GESÄTTIGTER MARKT

UNTERGANG IM DESIGNSUMPF

NACHHALTIGKEIT UND TRADITION

Untergang im Designsumpf

NUTZUNG GÜNSTIGER WERBEKANÄLEGESCHIRR WIRD FAST NICHT BEWORBEN

INDIVIDUALITÄT

Page 23: Storyteller: Die Theorie hinter dem Projekt

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Der finale Schritt der Situationsanalyse verbindet die festgestellten Stärken und Schwächen mit den Chancen und Risiken. Diese „Matrix zeigt die weiter ausbaufähigen Chancen auf, konkre-tisiert die Gefährdungen, gegen die

sich die Unternehmung zur Nutzung ihrer Stärken absichern sollte, als auch diejenigen Schwächen, die in der gleichen Absicht aufgeholt werden sollten. Schließlich deckt sie auch diejenigen Risiken auf, die es doppelt

zu meiden gilt, da gerade in ihnen die internen Schwächen der Unternehmung mit den externen Risiken des Umfeldes zu einer doppelt gefährlichen Deckung kommen.“1

>Wenn wir unsere Stärken kommunizieren, gehen wir gleich mehreren Trends nach.

> Unser Produkt muss so überzeugen, dass es als Alternative / Ersatz zum bestehenden Service gekauft wird.

> Neben der Optik müssen wir uns auch unsere anderen Stärken kommunizieren, um uns von anderen Design-Produkten abzuheben.

> Wir müssen unsere Schwäche zu unserer Stärke machen: Gebraucht ist nicht qualitativ minderwertig und unappetitlich, sondern bietet einen emotionalen Mehrwert!

> Die Idee muss kurz und einfach, aber verständlich kommuniziert werden. Wird sie verstanden, hilft sie uns, uns von anderen Design-Objekten abzusetzen.

> In verschiedenen Online-Kanälen (Blogs, Communities, Google Adverts, gezielter Bannereinsatz) kann unser Produkt vergleichsweise günstig beworben werden und sich somit von der Konkurrenz absetzen.

> Individualität hat seinen Preis: Bewusste Aufwertung unseres Produktes und gleichzeitige Preisrechtfertigung durch Kommunikation als begrenztes Gut / Einzelstücke.

2.3 SWOT-ANALYSE

STÄRKEN

STÄRKEN

STÄRKEN

SCHWÄCHEN

SCHWÄCHEN

ANSPRECHENDE OPTIK, INNOVATION,INDIVIDUALITÄT, UNIKATE,NACHHALTIGKEIT,ALLTAGSGEGENSTAND

ANSPRECHENDE OPTIK, INNOVATION, INDIVIDUALITÄT, UNIKATE, QUALITÄT

ANSPRECHENDE OPTIK, INNOVATIONINDIVIDUALITÄT, UNIKATE, QUALITÄT

GEBRAUCHTE GEGENSTÄNDE

IDEE IST KOMPLIZIERT

GERINGES WERBEBUDGET

HOHES PREISSEGMENTBEGRENZTE PRODUKTION

CHANCEN

RISIKEN

RISIKEN

CHANCEN

RISIKEN

NACHHALTIGKEIT, INDIVIDUALITÄT,DESIGN, COCOONING,TRADITION

GESÄTTIGTER MARKT

UNTERGANG IM DESIGNSUMPF

NACHHALTIGKEIT UND TRADITION

Untergang im Designsumpf

NUTZUNG GÜNSTIGER WERBEKANÄLEGESCHIRR WIRD FAST NICHT BEWORBEN

INDIVIDUALITÄT

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24 25

Zuerst verwerten wir die Eindrücke und Ergebnisse zur Eliminierung der für uns irrelevanten Käufergruppen. Hierbei gehen wir auf die verhaltensorientierten und psychologischen Merkmale der Befragten ein und vergleichen sie mit unserem Produkt, dessen Merkmalen und transportierten Werten.

Im zweiten Schritt folgt eine soziode-mographische Einordnung in drei nach Alter getrennte Gruppen. Ausschließen wollen wir hierbei den Großteil der bis 25-jährigen, da sie schlichtweg nicht über die notwendige Kaufkraft verfü-gen bzw. Geschirr bei Nichtverdienern noch keinen sehr hohen Stellenwert

einnimmt. Unser Produkt ist die ungewöhnliche Weiterführung eines Alltagsgegen-stands und verlangt daher eine offene Einstellung gegenüber Innovation. Unse-rer Einschätzung nach nimmt diese im Alter ab, also setzen wir das obere Ende unserer Zielgruppe bei 55 Jahren.

Ich brauch’ nur guten Sound, die Marke ist mir da relativ egal.

Wenn ich spontan freibekomme,mache ich Musik und denke nach.

Werbung? Nerv! Ich guck’ nur Internet!

Meine wertvollsten Besitztümer: ein alter Spie-gel und Waschtisch von meiner Uroma, mein Auto, Geschenke meiner Eltern, Möbel und so, meine geliebte Ikea-Kommode in weiß, ein Stofftier, war ein Geschenk meines Exfreundes.

Ich liebe Flohmärkte!

Emotionale Dinge sind mir die Wichtigsten. Allerdings auch mein MacBook Pro, weil ich darauf ewig gespart habe.

Ich liebe meine Nikes.

Facebook-Fanseiten wie Sturbock oder Urban Outfitters inspirieren mich mehr als gekaufte Werbeflächen.

Ich will eigentlich jeden Urlaub möglichst individuell gestalten.

Meine Schätze: diverse alte Kameras und Bilderrahmen; iMac, MacBook und Nikon DSLR; Fotos von Freunden

Wertvoll ist für mich alles was teuer ist und was ich schon lange habe. Dinge, die ich mit Menschen verbinde.

Respekt vor diesen Sachen, die so lange exis-tieren. Besteck von meiner Oma und Tee-Kanne von der Mama.

AUSWERTUNG

Zur Ermittlung unserer potentiellen Zielgruppe und deren Lebenswelten sind intensive Interviews und Umfragen unabdingbar. Nur so können wir uns in die Menschen hineinversetzen und ihre Ansichten und Bezüge zu unserem Thema erkennen und nachvollziehen. Daher entwickeln wir sowohl einen

Online-Umfrage-Katalog, als auch einen Gesprächsleitfaden für Interviews. Beide enthalten allgemeine Fragen zum Leben, der Einstellung und den Interes-sen der Befragten, aber auch konkrete Fragen zu den Themen Wertschätzung, Konsum, Esskultur und Geschirr. Während die Umfrage primär die Mei-

nung der Masse zu konkreten Fragen, gegliedert nach Altersschichten, in Erfahrung bringen soll, sind die Gesprä-che mit ausgewählten Personen wichtig zur Identifikation mit diesen bzw. mit der dahinterstehenden Zielgruppe.

INTERVIEWS & UMFRAGE

3. MARKETINGKONZEPT3.1 ZIELGRUPPENDEFINITION

25-32JAHRE

„“

Page 25: Storyteller: Die Theorie hinter dem Projekt

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Zuerst verwerten wir die Eindrücke und Ergebnisse zur Eliminierung der für uns irrelevanten Käufergruppen. Hierbei gehen wir auf die verhaltensorientierten und psychologischen Merkmale der Befragten ein und vergleichen sie mit unserem Produkt, dessen Merkmalen und transportierten Werten.

Im zweiten Schritt folgt eine soziode-mographische Einordnung in drei nach Alter getrennte Gruppen. Ausschließen wollen wir hierbei den Großteil der bis 25-jährigen, da sie schlichtweg nicht über die notwendige Kaufkraft verfü-gen bzw. Geschirr bei Nichtverdienern noch keinen sehr hohen Stellenwert

einnimmt. Unser Produkt ist die ungewöhnliche Weiterführung eines Alltagsgegen-stands und verlangt daher eine offene Einstellung gegenüber Innovation. Unse-rer Einschätzung nach nimmt diese im Alter ab, also setzen wir das obere Ende unserer Zielgruppe bei 55 Jahren.

Ich brauch’ nur guten Sound, die Marke ist mir da relativ egal.

Wenn ich spontan freibekomme,mache ich Musik und denke nach.

Werbung? Nerv! Ich guck’ nur Internet!

Meine wertvollsten Besitztümer: ein alter Spie-gel und Waschtisch von meiner Uroma, mein Auto, Geschenke meiner Eltern, Möbel und so, meine geliebte Ikea-Kommode in weiß, ein Stofftier, war ein Geschenk meines Exfreundes.

Ich liebe Flohmärkte!

Emotionale Dinge sind mir die Wichtigsten. Allerdings auch mein MacBook Pro, weil ich darauf ewig gespart habe.

Ich liebe meine Nikes.

Facebook-Fanseiten wie Sturbock oder Urban Outfitters inspirieren mich mehr als gekaufte Werbeflächen.

Ich will eigentlich jeden Urlaub möglichst individuell gestalten.

Meine Schätze: diverse alte Kameras und Bilderrahmen; iMac, MacBook und Nikon DSLR; Fotos von Freunden

Wertvoll ist für mich alles was teuer ist und was ich schon lange habe. Dinge, die ich mit Menschen verbinde.

Respekt vor diesen Sachen, die so lange exis-tieren. Besteck von meiner Oma und Tee-Kanne von der Mama.

AUSWERTUNG

Zur Ermittlung unserer potentiellen Zielgruppe und deren Lebenswelten sind intensive Interviews und Umfragen unabdingbar. Nur so können wir uns in die Menschen hineinversetzen und ihre Ansichten und Bezüge zu unserem Thema erkennen und nachvollziehen. Daher entwickeln wir sowohl einen

Online-Umfrage-Katalog, als auch einen Gesprächsleitfaden für Interviews. Beide enthalten allgemeine Fragen zum Leben, der Einstellung und den Interes-sen der Befragten, aber auch konkrete Fragen zu den Themen Wertschätzung, Konsum, Esskultur und Geschirr. Während die Umfrage primär die Mei-

nung der Masse zu konkreten Fragen, gegliedert nach Altersschichten, in Erfahrung bringen soll, sind die Gesprä-che mit ausgewählten Personen wichtig zur Identifikation mit diesen bzw. mit der dahinterstehenden Zielgruppe.

INTERVIEWS & UMFRAGE

3. MARKETINGKONZEPT3.1 ZIELGRUPPENDEFINITION

25-32JAHRE

„“

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Ich hab eine Spitzwegnachbildung, die hing früher immer bei Oma und Opa. Das Bild gibt mir ein Gefühl von Geborgenheit, weil es mich an meine Familie und die Dinge, die ich mit ihnen erlebt und die Zeit, die ich mit ihnen verbracht habe, erinnert. Ich wollte das Bild seit ich klein bin. Dann noch ein Sideboard, auch von Oma und Opa. Mit ihm verbinde ich Familienessen und irgendwie ein bisschen den Geruch vom Wohn-zimmer mit den alten Sesseln und Sofas und den schweren, dunklen Möbeln.

Leider mussten wir uns erst eine neue Wasch-maschine kaufen. Aber ich hab’ mir trotzdem erst eine schicke Lederjacke gegönnt.

Wir machen lieber kleine Ausflüge statt riesige Urlaube. Mal mit, mal ohne die Kinder.

Ganz wichtig sind mir meine Fotoalben.

Ab und zu gönnen wir uns auch mal ’ne Pizza vom Lieferservice.

Gemeinsame Fernsehabende tu’n auch mal ganz gut.

Ein Ring, den ich mit meinen Schwestern zusammen gekauft hab’, jeder gleich in einer anderen Farbe. Mein Stoffdrache, mit dem ich aufgewachsen bin und eine Teetasse, von der jeder in meiner Familie eine gleiche mit anderem Muster hat.

33-40JAHRE

„“

Wandern & Schlemmen in Südtirol.

Als ich eine Nähmaschine kaufen wollte, wur-de ich über einen Prospekt auf eine Günstige aufmerksam.

Urlaub heißt für mich: Gartenarbeit oder Kulturreise.

Ich habe eine Erinnerungskiste mit Briefen und alten Fundstücken....

Ich hab’ ein Buch, da schreib’ ich immer auf was ich wann für welche Gäste schon gekocht habe.

Bei uns findet man alles: IKEA genauso wie Maßanfertigungen und Erbstücke.

Man ist nur so alt, wie man sich fühlt!

Meine emotionalsten Objekte sind Erbstücke (Ohrringe meiner Urgroßmutter) und Schmuck, den ich geschenkt bekommen habe

Ja, bei uns’rer Freundestruppe lädt jeder einmal im Jahr ein. Das ist schon Tradition.

Erbstücke? Ja, habe ich. Einige sogar. Werte verbinde ich damit. Verlässlichkeit, Geduld und Nachhaltigkeit.

Meine emotionalsten Objekte sind Erbstücke (Ohrringe meiner Uroma)

41-55JAHRE

„“

Page 27: Storyteller: Die Theorie hinter dem Projekt

26 27

Ich hab eine Spitzwegnachbildung, die hing früher immer bei Oma und Opa. Das Bild gibt mir ein Gefühl von Geborgenheit, weil es mich an meine Familie und die Dinge, die ich mit ihnen erlebt und die Zeit, die ich mit ihnen verbracht habe, erinnert. Ich wollte das Bild seit ich klein bin. Dann noch ein Sideboard, auch von Oma und Opa. Mit ihm verbinde ich Familienessen und irgendwie ein bisschen den Geruch vom Wohn-zimmer mit den alten Sesseln und Sofas und den schweren, dunklen Möbeln.

Leider mussten wir uns erst eine neue Wasch-maschine kaufen. Aber ich hab’ mir trotzdem erst eine schicke Lederjacke gegönnt.

Wir machen lieber kleine Ausflüge statt riesige Urlaube. Mal mit, mal ohne die Kinder.

Ganz wichtig sind mir meine Fotoalben.

Ab und zu gönnen wir uns auch mal ’ne Pizza vom Lieferservice.

Gemeinsame Fernsehabende tu’n auch mal ganz gut.

Ein Ring, den ich mit meinen Schwestern zusammen gekauft hab’, jeder gleich in einer anderen Farbe. Mein Stoffdrache, mit dem ich aufgewachsen bin und eine Teetasse, von der jeder in meiner Familie eine gleiche mit anderem Muster hat.

33-40JAHRE

„“

Wandern & Schlemmen in Südtirol.

Als ich eine Nähmaschine kaufen wollte, wur-de ich über einen Prospekt auf eine Günstige aufmerksam.

Urlaub heißt für mich: Gartenarbeit oder Kulturreise.

Ich habe eine Erinnerungskiste mit Briefen und alten Fundstücken....

Ich hab’ ein Buch, da schreib’ ich immer auf was ich wann für welche Gäste schon gekocht habe.

Bei uns findet man alles: IKEA genauso wie Maßanfertigungen und Erbstücke.

Man ist nur so alt, wie man sich fühlt!

Meine emotionalsten Objekte sind Erbstücke (Ohrringe meiner Urgroßmutter) und Schmuck, den ich geschenkt bekommen habe

Ja, bei uns’rer Freundestruppe lädt jeder einmal im Jahr ein. Das ist schon Tradition.

Erbstücke? Ja, habe ich. Einige sogar. Werte verbinde ich damit. Verlässlichkeit, Geduld und Nachhaltigkeit.

Meine emotionalsten Objekte sind Erbstücke (Ohrringe meiner Uroma)

41-55JAHRE

„“

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ZIELGRUPPE 25-32 JAHRE CHRISTIAN

ZIELGRUPPEN IM DETAIL

BENCHMARKS CHRISTIAN

LEBENSWELTEN CHRISTIAN

Das Hineinversetzen in die Zielgruppen ist wichtig für die spätere Positionie-rung am Markt sowie die darauffolgende Kreationsphase. Daher beschäftigen wir uns noch intensiver mit ihnen und geben ihnen je einen charakteristischen Stellvertreter. Diese typischen Personen

erforschen wir mit zwei Methoden:Wir blicken zuerst auf das Relevant Set der Zielgruppen-Vertreter, also „alle Marken (...), die dem Konsumen-ten bekannt sind und beim Konsum/Einkauf gezielt in Betracht gezogen werden“4. Anschließend suchen wir

geeignete Bilder, um die Lebenswelten, d.h. „den gesamten Erfahrungsraum (...) der von den Gegenständen, Personen und Ereignissen umschrieben wird, denen (unser Stellvertreter) im Vollzug seines Alltagslebens entgegentritt“5, zu verdeutlichen.

Vor zwei Jahren hat Christian sein Architektur-Studium abgeschlossen. Zum Arbeiten hat es ihn in die Großstadt gezogen: die erste Wohnung für sich allein!

Als Architekt kennt und liebt Chris-tian stilvolle, alte Objekte aus allen Epochen. Mit Blick fürs Detail zieht er durch Flohmärkte und kleine Geschäfte. Erst kürzlich hat er ein stylisches altes Fahrrad erstanden, er hört Musik noch

von Platten und sitzt dabei im alten Ledersessel seines Opas.

Er hat noch eine enge Beziehung zu Familie und Freunden in seiner Heimat, aber hat sich als offener Typ auch schnell einen großen neuen Freun-deskreis aufgebaut. Er kocht gerne für möglichst viele Gäste und lädt auch schon mal spontan alle nach dem Feiern auf einen Absacker ein.

Page 29: Storyteller: Die Theorie hinter dem Projekt

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ZIELGRUPPE 25-32 JAHRE CHRISTIAN

ZIELGRUPPEN IM DETAIL

BENCHMARKS CHRISTIAN

LEBENSWELTEN CHRISTIAN

Das Hineinversetzen in die Zielgruppen ist wichtig für die spätere Positionie-rung am Markt sowie die darauffolgende Kreationsphase. Daher beschäftigen wir uns noch intensiver mit ihnen und geben ihnen je einen charakteristischen Stellvertreter. Diese typischen Personen

erforschen wir mit zwei Methoden:Wir blicken zuerst auf das Relevant Set der Zielgruppen-Vertreter, also „alle Marken (...), die dem Konsumen-ten bekannt sind und beim Konsum/Einkauf gezielt in Betracht gezogen werden“4. Anschließend suchen wir

geeignete Bilder, um die Lebenswelten, d.h. „den gesamten Erfahrungsraum (...) der von den Gegenständen, Personen und Ereignissen umschrieben wird, denen (unser Stellvertreter) im Vollzug seines Alltagslebens entgegentritt“5, zu verdeutlichen.

Vor zwei Jahren hat Christian sein Architektur-Studium abgeschlossen. Zum Arbeiten hat es ihn in die Großstadt gezogen: die erste Wohnung für sich allein!

Als Architekt kennt und liebt Chris-tian stilvolle, alte Objekte aus allen Epochen. Mit Blick fürs Detail zieht er durch Flohmärkte und kleine Geschäfte. Erst kürzlich hat er ein stylisches altes Fahrrad erstanden, er hört Musik noch

von Platten und sitzt dabei im alten Ledersessel seines Opas.

Er hat noch eine enge Beziehung zu Familie und Freunden in seiner Heimat, aber hat sich als offener Typ auch schnell einen großen neuen Freun-deskreis aufgebaut. Er kocht gerne für möglichst viele Gäste und lädt auch schon mal spontan alle nach dem Feiern auf einen Absacker ein.

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ZIELGRUPPE 33-40 JAHRE CARINA

Durch ihren Beruf in der Medien-Bran-che kennt Carina immer die neuesten Trends. Sie lässt sich durch Design- und Einrichtungsblogs inspirieren und ist immer auf der Suche nach besonderen Einzelteilen zum Anziehen und für ihre Wohnung, in der sie mit ihrem Mann und ihren zwei kleinen Kindern wohnt. Denn Carina legt sehr viel Wert darauf, wie sie sich präsentiert.WSie und ihr Mann sind berufstätig und haben daher wenig Zeit zum kochen. Doch immerhin achtet Carina immer

darauf, dass das bestellte Essen schön angerichtet und in gemütlicher Atmo-sphäre gegessen wird. Am Wochenende dann kocht sie mit ihren Kindern oder lädt Gäste ein - eine gute Chance, ihr neues Kleid zu präsentieren! Gerne nimmt sich Carina Zeit für sich, beim Sport, Wellness oder dem spontanen Shopping-Trip in London oder Paris. Aber sie entspannt auch gern im Kreise ihrer Familie, beim Spaziergang im Park oder dem Urlaub in ihrem Ferienhaus in Schweden.

BENCHMARKS CARINA

LEBENSWELTEN CARINA

Page 31: Storyteller: Die Theorie hinter dem Projekt

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ZIELGRUPPE 33-40 JAHRE CARINA

Durch ihren Beruf in der Medien-Bran-che kennt Carina immer die neuesten Trends. Sie lässt sich durch Design- und Einrichtungsblogs inspirieren und ist immer auf der Suche nach besonderen Einzelteilen zum Anziehen und für ihre Wohnung, in der sie mit ihrem Mann und ihren zwei kleinen Kindern wohnt. Denn Carina legt sehr viel Wert darauf, wie sie sich präsentiert.WSie und ihr Mann sind berufstätig und haben daher wenig Zeit zum kochen. Doch immerhin achtet Carina immer

darauf, dass das bestellte Essen schön angerichtet und in gemütlicher Atmo-sphäre gegessen wird. Am Wochenende dann kocht sie mit ihren Kindern oder lädt Gäste ein - eine gute Chance, ihr neues Kleid zu präsentieren! Gerne nimmt sich Carina Zeit für sich, beim Sport, Wellness oder dem spontanen Shopping-Trip in London oder Paris. Aber sie entspannt auch gern im Kreise ihrer Familie, beim Spaziergang im Park oder dem Urlaub in ihrem Ferienhaus in Schweden.

BENCHMARKS CARINA

LEBENSWELTEN CARINA

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ZIELGRUPPE 41-55 JAHRE BIRGIT

BENCHMARKS BIRGIT

LEBENSWELTEN BIRGIT

Seit ihre Kinder vor ein paar Jahren aus-gezogen sind, wohnt Birgit alleine mit ihrem Mann in ihrem Haus am Stadtrand.

Sie ist immer aktiv: Nach Job und Hausarbeit macht sie noch Sport mit ihrer Freundin, kümmert sich um ihren kleinen Garten oder plant den nächsten Sonntagsausflug oder Wanderurlaub.

Birgit rennt keinem Trend hinterher, aber wenn sie etwas sieht, dass sie überzeugt, ist sie sehr begeisterungs-fähig und muss es haben. Auch neue

Haushaltsgegenstände gönnt sie sich regelmäßig - die alten bekommen dann ihre Kinder!

Beim Essen konsumiert sie ebenfalls überlegt: Sie kocht gesund und probiert gerne neue Rezepte aus, die sie beim stöbern im Internet oder ihren Zeit-schriften entdeckt.

Sollten die Rezepte gelingen, werden sie garantiert beim nächsten Treffen mitd em befreundeten Ehepaar vorge-führt!

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ZIELGRUPPE 41-55 JAHRE BIRGIT

BENCHMARKS BIRGIT

LEBENSWELTEN BIRGIT

Seit ihre Kinder vor ein paar Jahren aus-gezogen sind, wohnt Birgit alleine mit ihrem Mann in ihrem Haus am Stadtrand.

Sie ist immer aktiv: Nach Job und Hausarbeit macht sie noch Sport mit ihrer Freundin, kümmert sich um ihren kleinen Garten oder plant den nächsten Sonntagsausflug oder Wanderurlaub.

Birgit rennt keinem Trend hinterher, aber wenn sie etwas sieht, dass sie überzeugt, ist sie sehr begeisterungs-fähig und muss es haben. Auch neue

Haushaltsgegenstände gönnt sie sich regelmäßig - die alten bekommen dann ihre Kinder!

Beim Essen konsumiert sie ebenfalls überlegt: Sie kocht gesund und probiert gerne neue Rezepte aus, die sie beim stöbern im Internet oder ihren Zeit-schriften entdeckt.

Sollten die Rezepte gelingen, werden sie garantiert beim nächsten Treffen mitd em befreundeten Ehepaar vorge-führt!

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Viele der uns wichtigen Eigen-schaften teilen wir mit allen Altersgruppen unserer mögli-chen Kunden. Jedoch ist auch zu erkennen, dass einige Werte und Interessen nur bei den beiden jüngeren Zielgruppen zu finden sind. Im Hinblick auf eine nicht zu breit gefächerte, zielgerich-tete Vermarktung und die vielen Anknüpfungspunkte an die Vorlieben der Jüngeren, schließen wir an dieser Stelle Zielgruppe drei für uns aus.

INTERESSENÜBERSCHNEIDUNG

GEREGELTES LEBEN, EMOTI-ONAL, QUALITÄTSBEWUSST, PREIS-LEIS-TUNGS MUSS STIMMEN, LEBENSFROH, AKTIV, FAMILIE UND FREUNDE SIND WICHTIG, GENUSSMENSCH, LEBENS-

RAUM IST WICHTIG, LEGT WERT AUF WOHNACCESSOIRES UND INNENEINRICHTUNG,

NATURBEWUSST, LEBT NACHHALTIG, FAMILI-

ENMENSCH, AKTIV

25-32JAHRE

33-40JAHRE

41-55JAHRE

ÜBERLEGT, ANGEPASST, TRENDUNABHÄNGIG, MANCHMAL UNFLEXIBEL,

KONSTANTER GESCHMACK, EMFPEHLUNG STATT WERBUNG,

LEBT NACH TRADITIONELLEN WERTEN,

HAT MANCHMAL MIT NEUEM

SCHWIERIGKEITEN

GEFESTIGTER

TYP, LEBENS-

PLANUNG, LEBT

GESUND & BEWUSST,

TIERLIEB, EIGENES

HAUS / WOHNUNG,

ORGANISIERT

WERBEANFÄLLIG,

AFFINITÄT ZU

KOSMETIK, LIEST GERNE,

LEGT WERT AUF DAS

ÄUSSERE, MODEBEWUSST,

SPORTLICH

STILSICHER, ÄNDERT TYP

NOCH, IM ALLTAG SPARSAM,

AUF DER DER SUCHE NACH

ABGRENZUNG, COSMOPOLIT,

AUSSCHWEIFENDES LEBEN,

TÜFTELT GERNE, AUSGEPRÄGTE

KREATIVE ADER, MUSIKALISCH,

UNKOMPLIZIERT

SPONTAN,TRENDBEWUSST,

PRESTIGE IST WICHTIG, BEGEISTERUNGS-FÄHIG,

INTERNETAFFIN, BLICK FÜR‘S DETAIL, KAUFGRUND OPTIK, SELBST-

INFORMIERUNG, NEUKAUF OHNE BEDARF, SPONTANTRIPS, PROBIERT

GERN NEUES AUS, LEIDENSCHAFTLICH

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Viele der uns wichtigen Eigen-schaften teilen wir mit allen Altersgruppen unserer mögli-chen Kunden. Jedoch ist auch zu erkennen, dass einige Werte und Interessen nur bei den beiden jüngeren Zielgruppen zu finden sind. Im Hinblick auf eine nicht zu breit gefächerte, zielgerich-tete Vermarktung und die vielen Anknüpfungspunkte an die Vorlieben der Jüngeren, schließen wir an dieser Stelle Zielgruppe drei für uns aus.

INTERESSENÜBERSCHNEIDUNG

GEREGELTES LEBEN, EMOTI-ONAL, QUALITÄTSBEWUSST, PREIS-LEIS-TUNGS MUSS STIMMEN, LEBENSFROH, AKTIV, FAMILIE UND FREUNDE SIND WICHTIG, GENUSSMENSCH, LEBENS-

RAUM IST WICHTIG, LEGT WERT AUF WOHNACCESSOIRES UND INNENEINRICHTUNG,

NATURBEWUSST, LEBT NACHHALTIG, FAMILI-

ENMENSCH, AKTIV

25-32JAHRE

33-40JAHRE

41-55JAHRE

ÜBERLEGT, ANGEPASST, TRENDUNABHÄNGIG, MANCHMAL UNFLEXIBEL,

KONSTANTER GESCHMACK, EMFPEHLUNG STATT WERBUNG,

LEBT NACH TRADITIONELLEN WERTEN,

HAT MANCHMAL MIT NEUEM

SCHWIERIGKEITEN

GEFESTIGTER

TYP, LEBENS-

PLANUNG, LEBT

GESUND & BEWUSST,

TIERLIEB, EIGENES

HAUS / WOHNUNG,

ORGANISIERT

WERBEANFÄLLIG,

AFFINITÄT ZU

KOSMETIK, LIEST GERNE,

LEGT WERT AUF DAS

ÄUSSERE, MODEBEWUSST,

SPORTLICH

STILSICHER, ÄNDERT TYP

NOCH, IM ALLTAG SPARSAM,

AUF DER DER SUCHE NACH

ABGRENZUNG, COSMOPOLIT,

AUSSCHWEIFENDES LEBEN,

TÜFTELT GERNE, AUSGEPRÄGTE

KREATIVE ADER, MUSIKALISCH,

UNKOMPLIZIERT

SPONTAN,TRENDBEWUSST,

PRESTIGE IST WICHTIG, BEGEISTERUNGS-FÄHIG,

INTERNETAFFIN, BLICK FÜR‘S DETAIL, KAUFGRUND OPTIK, SELBST-

INFORMIERUNG, NEUKAUF OHNE BEDARF, SPONTANTRIPS, PROBIERT

GERN NEUES AUS, LEIDENSCHAFTLICH

Page 36: Storyteller: Die Theorie hinter dem Projekt

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Wir kennen nun den Markt und unsere Zielgruppe. Mit diesem Wissen können wir uns optimal im Markt positionieren, um uns von der Konkurrenz abzuheben, aber gleichzeitig noch für unsere Zielgruppe interessant zu sein. Die gute Qualität unserer Pro-dukte hebt uns automatisch von den Anbietern bzw. Herstellern von kostengünstigem Geschirr ab. Der Aspekt, dass wir schon gebrauchte Gegenstände nutzen, lässt uns in der Qualitätsskala eventuell ein wenig abrutschen. Dies gleichen wir jedoch durch eine starke Emotionalisierung unserer Marke wieder aus.

6 The Brander: Markenkern (o.J.), in: Knowhow, URL: http://www.thebrander.com/knowhow.php?lang=DE&sq=k

Bevor wir uns am Markt positionieren können, müssen wir die Erkenntnisse der vorangegangenen Analysen in unse-rem Markenkern, den „fundamentalsten Kundenbedürfnissen“6, die wir decken, festhalten.

3.2 POSITIONIERUNG

Page 37: Storyteller: Die Theorie hinter dem Projekt

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Wir kennen nun den Markt und unsere Zielgruppe. Mit diesem Wissen können wir uns optimal im Markt positionieren, um uns von der Konkurrenz abzuheben, aber gleichzeitig noch für unsere Zielgruppe interessant zu sein. Die gute Qualität unserer Pro-dukte hebt uns automatisch von den Anbietern bzw. Herstellern von kostengünstigem Geschirr ab. Der Aspekt, dass wir schon gebrauchte Gegenstände nutzen, lässt uns in der Qualitätsskala eventuell ein wenig abrutschen. Dies gleichen wir jedoch durch eine starke Emotionalisierung unserer Marke wieder aus.

6 The Brander: Markenkern (o.J.), in: Knowhow, URL: http://www.thebrander.com/knowhow.php?lang=DE&sq=k

Bevor wir uns am Markt positionieren können, müssen wir die Erkenntnisse der vorangegangenen Analysen in unse-rem Markenkern, den „fundamentalsten Kundenbedürfnissen“6, die wir decken, festhalten.

3.2 POSITIONIERUNG

Page 38: Storyteller: Die Theorie hinter dem Projekt

38 39„Ich als Architekt steh ja auf Linien und Formen und mir sind die Sachen von Storyteller sofort ins Auge gesprungen. Geiler Scheiß! Mittlerweile wird ja jeder Bereich designtechnisch abgenudelt, aber bei Porzellan, was ja eher so ein Mädchending ist, hat es bei mir gezün-det.“

„Letztens war ich mit meiner Freundin zum Brunch in einem kleinen Café und die hatten nur verschiedenste Tassen und Teller, kein gleiches Stück. Dass sah wirklich süß aus. Fürs selber machen fehlt mir die Zeit, drum hab ich gleich mal gegoogelt, was es so gibt. Es gab noch so was ähnliches von Lisbeth Dahl, aber das war mir zu kommerziell, da hat mir der Blick fürs Detail und der Charme des alten Porzellans gefehlt. Darum werd‘ ich mir sicherlich so ein Service kaufen.“

„Storyteller ist für mich die Design-antwort auf die Ikea-Geschirrmasse, die jeden Haushalt gleich aussehen lässt. Ich lade oft viele Freunde zum mitkochen oder bekocht werden ein, und da ich meine Wohnung asketisch mit ausgewählten Designstücken eingerich-tet habe, ist das das optimale Produkt für mein Tisch-Understatement.“

„Wenn ich aufkoche, ist jeder gern dabei, weil ich ein kleiner Perfektionist bin. Ich mach mir immer um alles Gedanken, das Thema, die Deko, wer sitzt wo, usw. Ich mach‘s ja auch um meine Gäste zu beeindrucken. Ja, und mit diesen Tellern kann ich eben noch‘n Stück mehr beein-drucken, die gibt‘s nur einmal, das kennt keiner und macht mir auch keiner nach.“

„Ich würde mir so ein stylisches Ge-schirrset kaufen weil es halt noch keiner hat und ich damit auffallen und meine Gäste beeindrucken kann. Wie bei einer Band, bei der du glücklich bist, wenn sie kein Schwein kennt außer du.“

Wie ist der Standpunkt der Personen hinter den Zielgruppen zu unserem Produkt? Um dies zu verinnerlichen, müssen wir es in ihre Worte packen:

ZIELGRUPPE 1 ZIELGRUPPE 2

3.2.1 SICHT DER ZIELGRUPPE

Page 39: Storyteller: Die Theorie hinter dem Projekt

38 39„Ich als Architekt steh ja auf Linien und Formen und mir sind die Sachen von Storyteller sofort ins Auge gesprungen. Geiler Scheiß! Mittlerweile wird ja jeder Bereich designtechnisch abgenudelt, aber bei Porzellan, was ja eher so ein Mädchending ist, hat es bei mir gezün-det.“

„Letztens war ich mit meiner Freundin zum Brunch in einem kleinen Café und die hatten nur verschiedenste Tassen und Teller, kein gleiches Stück. Dass sah wirklich süß aus. Fürs selber machen fehlt mir die Zeit, drum hab ich gleich mal gegoogelt, was es so gibt. Es gab noch so was ähnliches von Lisbeth Dahl, aber das war mir zu kommerziell, da hat mir der Blick fürs Detail und der Charme des alten Porzellans gefehlt. Darum werd‘ ich mir sicherlich so ein Service kaufen.“

„Storyteller ist für mich die Design-antwort auf die Ikea-Geschirrmasse, die jeden Haushalt gleich aussehen lässt. Ich lade oft viele Freunde zum mitkochen oder bekocht werden ein, und da ich meine Wohnung asketisch mit ausgewählten Designstücken eingerich-tet habe, ist das das optimale Produkt für mein Tisch-Understatement.“

„Wenn ich aufkoche, ist jeder gern dabei, weil ich ein kleiner Perfektionist bin. Ich mach mir immer um alles Gedanken, das Thema, die Deko, wer sitzt wo, usw. Ich mach‘s ja auch um meine Gäste zu beeindrucken. Ja, und mit diesen Tellern kann ich eben noch‘n Stück mehr beein-drucken, die gibt‘s nur einmal, das kennt keiner und macht mir auch keiner nach.“

„Ich würde mir so ein stylisches Ge-schirrset kaufen weil es halt noch keiner hat und ich damit auffallen und meine Gäste beeindrucken kann. Wie bei einer Band, bei der du glücklich bist, wenn sie kein Schwein kennt außer du.“

Wie ist der Standpunkt der Personen hinter den Zielgruppen zu unserem Produkt? Um dies zu verinnerlichen, müssen wir es in ihre Worte packen:

ZIELGRUPPE 1 ZIELGRUPPE 2

3.2.1 SICHT DER ZIELGRUPPE

Page 40: Storyteller: Die Theorie hinter dem Projekt

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3.2.2 PRODUCT AS

Um uns Feeling und Positionierung unserer Marke endgültig zu Eigen zu machen, vergleichen wir unsere Pro-dukte mit namhaften Marken und deren Produkten aus allen Lebensbereichen.

FRITZ-COLA

MYMUESLI

APPLE

BIG RED

WECHSELWILD

LUNGE

ARIZONA

FESTIVAL-BESUCH

THOMAS SABO

RESTAURIERTER OLDTIMER

RED BULL

BEATS

STARBUCKS

COCA COLA

KELLOGG’S

SAMSUNG

AIRWAVES

H&M

NIKE

FASS BRAUSE

KREUZFAHRT

BIYOU BRIGITTE

NEUWAGEN

BIG PUMP

SONY KOPFHÖRER

MCCAFE

Unsere Produkte sind eher . . . , als . . .

41

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3.2.2 PRODUCT AS

Um uns Feeling und Positionierung unserer Marke endgültig zu Eigen zu machen, vergleichen wir unsere Pro-dukte mit namhaften Marken und deren Produkten aus allen Lebensbereichen.

FRITZ-COLA

MYMUESLI

APPLE

BIG RED

WECHSELWILD

LUNGE

ARIZONA

FESTIVAL-BESUCH

THOMAS SABO

RESTAURIERTER OLDTIMER

RED BULL

BEATS

STARBUCKS

COCA COLA

KELLOGG’S

SAMSUNG

AIRWAVES

H&M

NIKE

FASS BRAUSE

KREUZFAHRT

BIYOU BRIGITTE

NEUWAGEN

BIG PUMP

SONY KOPFHÖRER

MCCAFE

Unsere Produkte sind eher . . . , als . . .

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Page 42: Storyteller: Die Theorie hinter dem Projekt

42 43Die Stärken und Schwächen von Freitag ähneln sehr den unseren. Somit lohnt sich ein Blick auf ihre Kommunikati-onsstrategie: Die Bildsprache und der allgemeine Unternehmensauftritt sind

einheitlich und spiegeln die Idee bzw. den Ursprung des Produkts wider. Die Marke wird sympathisch und persönlich durch die Präsenz der Freitag-Brüder. Dies nutzen die beiden auch bei der

Steigerung ihres Bekanntheitsgrades über kostengünstige, sich selbst ver-breitende Reportagen und Blog-Einträge über das ungewöhnliche Unternehmen.7

FREITAG-TASCHEN

STÄRKEN / SCHWÄCHEN

KOMMUNIKATION

Da wir nun unsere Strategie und Position im Markt kennen, können wir unseren Blick weg von den direkten Konkurrenten, hin zu ähnlich positionierten oder im Markenkern verwandten Marken lenken. Von ihnen können wir im positiven oder negativen Sinn lernen.

Mittlerweile ist das Unternehmen aus der Schweiz schon im Markt etabliert. Aber als die zwei Brüder im Jahre 1993 die Idee hat-ten, aus alten LKW-Planen stylische Umhängetaschen herzustellen, waren sie, wie wir, ein unbekanntes Startup-Unternehmen.

3.2.3 BENCHMARKS

MEHRWERT 1: RECYCLINGMEHRWERT 2: COOLE OPTIK; NEU UND INTERESSANTKEIN GROSSER TECHNISCHER MEHRWERT (AUSSER WASSERABWEISEND)ALLTAGSGEGENSTANDMADE IN SUISSE

BILDSPRACHE KOMMUNIZIERT IDEEVERKAUFSRÄUME AUCH ( FLAGSHIPSTORE AUS CONTAINERN)GESCHICHTE / PERSONEN HINTER DEM PRODUKT SIND WICHTIGARBEITSPROZESS / MANUFAKTUR UND „MADE IN SUISSE“RECYCLING-MEHRWERT SCHWINGT NUR MITBEKANNTHEIT ÜBER REPORTAGEN / BLOGS

7 FREITAG lab. ag: Inside Freitag (o.J.), in: Freitag: Corporate Homepage, URL: http://www.freitag.ch/about/production;jsessionid=396218DBF7C40F0CE421296E-4A728AAC (Stand: 23.06.2013).

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42 43Die Stärken und Schwächen von Freitag ähneln sehr den unseren. Somit lohnt sich ein Blick auf ihre Kommunikati-onsstrategie: Die Bildsprache und der allgemeine Unternehmensauftritt sind

einheitlich und spiegeln die Idee bzw. den Ursprung des Produkts wider. Die Marke wird sympathisch und persönlich durch die Präsenz der Freitag-Brüder. Dies nutzen die beiden auch bei der

Steigerung ihres Bekanntheitsgrades über kostengünstige, sich selbst ver-breitende Reportagen und Blog-Einträge über das ungewöhnliche Unternehmen.7

FREITAG-TASCHEN

STÄRKEN / SCHWÄCHEN

KOMMUNIKATION

Da wir nun unsere Strategie und Position im Markt kennen, können wir unseren Blick weg von den direkten Konkurrenten, hin zu ähnlich positionierten oder im Markenkern verwandten Marken lenken. Von ihnen können wir im positiven oder negativen Sinn lernen.

Mittlerweile ist das Unternehmen aus der Schweiz schon im Markt etabliert. Aber als die zwei Brüder im Jahre 1993 die Idee hat-ten, aus alten LKW-Planen stylische Umhängetaschen herzustellen, waren sie, wie wir, ein unbekanntes Startup-Unternehmen.

3.2.3 BENCHMARKS

MEHRWERT 1: RECYCLINGMEHRWERT 2: COOLE OPTIK; NEU UND INTERESSANTKEIN GROSSER TECHNISCHER MEHRWERT (AUSSER WASSERABWEISEND)ALLTAGSGEGENSTANDMADE IN SUISSE

BILDSPRACHE KOMMUNIZIERT IDEEVERKAUFSRÄUME AUCH ( FLAGSHIPSTORE AUS CONTAINERN)GESCHICHTE / PERSONEN HINTER DEM PRODUKT SIND WICHTIGARBEITSPROZESS / MANUFAKTUR UND „MADE IN SUISSE“RECYCLING-MEHRWERT SCHWINGT NUR MITBEKANNTHEIT ÜBER REPORTAGEN / BLOGS

7 FREITAG lab. ag: Inside Freitag (o.J.), in: Freitag: Corporate Homepage, URL: http://www.freitag.ch/about/production;jsessionid=396218DBF7C40F0CE421296E-4A728AAC (Stand: 23.06.2013).

Page 44: Storyteller: Die Theorie hinter dem Projekt

44 45Bilder halten immer einen Teil der Geschichte visuell fest und vor allem Polaroid-Fotos mit ihrem charakteristi-schen Aussehen sind für sich genom-men schon sehr emotional. Darauf baut Impossible auf und ergänzt die Schwer-

punkte ihrer Kommunikationsstrategie noch mit der Einmaligkeit jedes Fotos, dem künstlerischen Aspekt und dem Gemeinschaftsgedanken. Aber auch das Projekt selbst dient, v.a. in Dokumenta-tions-Videos, der Vermarktung der Marke.

In Kontrast zur atmosphärischen Bildsprache steht ein klares, modernes, fast auf Schwarz und Weiß reduziertes Design.9 10

8 Impossible GmbH: About impossible (o.J.), in: The impossible project: Corporate Homepage, URL: http://www.the-impossible-project.com/about/ (Stand: 23.06.2013). 10 Finn Sienknecht: Corporate Identity: The impossible Project (Unveröffentlichtes Manuskript, 2013), CXI_13 Kongress, Mainz.9 Dr. Florian Kaps: Corporate Identity: The impossible Project (Unveröffentlichtes Manuskript, 2013), CXI_13 Kongress, Mainz.

Das Team von Impossible um Dr. Florian Kaps hat es geschafft, eine neue Rezeptur für Sofortbild-Filme zu entwickeln und ist seither alleiniger Hersteller. Ihr Produkt war nicht neu und konkurrenzlos, doch die Leidenschaft für Polaroid-Fotos in der Bevölkerung musste wieder geweckt werden.8

THE IMPOSSIBLE PROJECT

STÄRKEN / SCHWÄCHEN MONOPOL AUF POLAROID-FILMENJEDER SOFORTBILD-KAMERA-NUTZER BRAUCHT IHR PRODUKTNEUE, V.A. DIGITALE WEGE DER FOTOGRAFIE HABEN POLAROID ABGELÖSTBEKANNTES PRODUKT MIT LANGER GESCHICHTE

KOMMUNIKATION GESCHICHTE UND EMOTIONEN HINTER DEN FOTOS TRADITION HINTER DEM PRODUKTJEDES FOTO IST EIN UNIKAT, IM GEGENSATZ ZU DIGITALER FOTOGRAFIEMODERNES DESIGN & SPRACHE; EMOTIONALE, ATMOSPHÄRISCHE BILDERGESCHICHTE DES PROJEKTS ALS VERMARKTUNGSSTRATEGIE

Page 45: Storyteller: Die Theorie hinter dem Projekt

44 45Bilder halten immer einen Teil der Geschichte visuell fest und vor allem Polaroid-Fotos mit ihrem charakteristi-schen Aussehen sind für sich genom-men schon sehr emotional. Darauf baut Impossible auf und ergänzt die Schwer-

punkte ihrer Kommunikationsstrategie noch mit der Einmaligkeit jedes Fotos, dem künstlerischen Aspekt und dem Gemeinschaftsgedanken. Aber auch das Projekt selbst dient, v.a. in Dokumenta-tions-Videos, der Vermarktung der Marke.

In Kontrast zur atmosphärischen Bildsprache steht ein klares, modernes, fast auf Schwarz und Weiß reduziertes Design.9 10

8 Impossible GmbH: About impossible (o.J.), in: The impossible project: Corporate Homepage, URL: http://www.the-impossible-project.com/about/ (Stand: 23.06.2013). 10 Finn Sienknecht: Corporate Identity: The impossible Project (Unveröffentlichtes Manuskript, 2013), CXI_13 Kongress, Mainz.9 Dr. Florian Kaps: Corporate Identity: The impossible Project (Unveröffentlichtes Manuskript, 2013), CXI_13 Kongress, Mainz.

Das Team von Impossible um Dr. Florian Kaps hat es geschafft, eine neue Rezeptur für Sofortbild-Filme zu entwickeln und ist seither alleiniger Hersteller. Ihr Produkt war nicht neu und konkurrenzlos, doch die Leidenschaft für Polaroid-Fotos in der Bevölkerung musste wieder geweckt werden.8

THE IMPOSSIBLE PROJECT

STÄRKEN / SCHWÄCHEN MONOPOL AUF POLAROID-FILMENJEDER SOFORTBILD-KAMERA-NUTZER BRAUCHT IHR PRODUKTNEUE, V.A. DIGITALE WEGE DER FOTOGRAFIE HABEN POLAROID ABGELÖSTBEKANNTES PRODUKT MIT LANGER GESCHICHTE

KOMMUNIKATION GESCHICHTE UND EMOTIONEN HINTER DEN FOTOS TRADITION HINTER DEM PRODUKTJEDES FOTO IST EIN UNIKAT, IM GEGENSATZ ZU DIGITALER FOTOGRAFIEMODERNES DESIGN & SPRACHE; EMOTIONALE, ATMOSPHÄRISCHE BILDERGESCHICHTE DES PROJEKTS ALS VERMARKTUNGSSTRATEGIE

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11 Fabian Simon: Produktpolitik (o.J), in: Rechnungswesen verstehen: Marketingmix, URL: http://www.rechnungswesen-verstehen.de/bwl-vwl/marke-ting/produktpolitik.php (Stand: 23.06.2013).

3.3.1 PRODUKTPOLITIK

Alle im Folgenden getroffenen Entscheidungen basieren auf den Ergebnissen der Situations- und Zielgruppenanalyse sowie unserer festgelegten Positionierung im Markt und müssen zum Ziel haben, unser Image zu wahren und den Bedürfnissen unserer Zielgruppe gerecht zu werden. Da dies eine Arbeit im Rahmen des Fachbereichs Kommunikationsdesign ist, schneiden wir die betriebswirtschaftlichen Faktoren des Marketing Mix nur an.

Die Produktpolitik ist der wichtigste Punkt der Marketingaktivitäten. Denn sollten unsere Produkte nicht den Vorstellungen unserer Zielgruppe entsprechen, kann dies durch die späteren Maßnahmen auch nicht mehr korrigiert werden.11

3.3 MARKETING MIX

KERNNUTZEN ZUSATZNUTZEN ZUSATZLEISTUNG

PRODUKTSORTIMENT

Hauptartikel

Zusatzartikel

Grundartikel

Design

Ermöglicht das Anrichten von Speisen vor dem Verzehr

ansprechende Optik und interessante Geschichten

GESCHLOSSENE SERVICE, FÜR JE 6 PERSONENIN ZUSAMMENSETZUNG EINZIGARTIG, KONKRET WÄHLBARFRÜHSTÜCKS-/ KAFFEESERVICE (KUCHENTELLER, UNTERTASSE, KAFFEETASSE)SPEISESERVICE 1 (ESSTELLER, KLEINER TELLER)SPEISESERVICE 2 (ESSTELLER, SUPPENTELLER)

DIVERSE ANDERE SETS ZUM EINZELKAUF ODER ZUR ERWEITERUNG (Z.B. ZWEI TASSEN, ZWEI UNTERTASSEN, EINE KANNE)SERVICEBEZOGENE ERWEITERUNGEN (Z.B. EIN ESSTELLER, EIN SUPPENTELLER)EINZELARTIKEL NACHKAUF FÜR BESTEHENDE KUNDEN

GESCHIRRFUNDUS AUS UNBESCHÄDIGTEN STÜCKEN IN STANDARDGRÖSSEN, DIE IN IHREM WEISSTON GLEICH SIND AUS GESCHIRRFUNDUS WERDEN DIE SERVICE HINSICHTLICH OPTIK (GRÖSSE, FORM, RELIEF) UND NUTZEN (STAPELBAR, TASSE PASST AUF UNTERTASSE) ZUSAMMENGESTELLT

EINBRENNBARE ABZIEHBILDER, BEI 800° EINGEBRANNTLANGLEBIG UND SPÜLMASCHINENFESTEINZELSTÜCKE WERDEN ZUM SERVICE ZUSAMMENGESTELLTTRANSPORTIERT BOTSCHAFTEN: NEUES LEBEN, LANGES LEBEN, ZWEITE CHANCEREDUZIERT, NEHMEN SICH GEGENÜBER TELLERN ZURÜCK; VORLIEBENNEUTRAL

bestehende Kunden können Einzelteile nachkaufen

Kunde kann Service selbst benennen

Page 47: Storyteller: Die Theorie hinter dem Projekt

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11 Fabian Simon: Produktpolitik (o.J), in: Rechnungswesen verstehen: Marketingmix, URL: http://www.rechnungswesen-verstehen.de/bwl-vwl/marke-ting/produktpolitik.php (Stand: 23.06.2013).

3.3.1 PRODUKTPOLITIK

Alle im Folgenden getroffenen Entscheidungen basieren auf den Ergebnissen der Situations- und Zielgruppenanalyse sowie unserer festgelegten Positionierung im Markt und müssen zum Ziel haben, unser Image zu wahren und den Bedürfnissen unserer Zielgruppe gerecht zu werden. Da dies eine Arbeit im Rahmen des Fachbereichs Kommunikationsdesign ist, schneiden wir die betriebswirtschaftlichen Faktoren des Marketing Mix nur an.

Die Produktpolitik ist der wichtigste Punkt der Marketingaktivitäten. Denn sollten unsere Produkte nicht den Vorstellungen unserer Zielgruppe entsprechen, kann dies durch die späteren Maßnahmen auch nicht mehr korrigiert werden.11

3.3 MARKETING MIX

KERNNUTZEN ZUSATZNUTZEN ZUSATZLEISTUNG

PRODUKTSORTIMENT

Hauptartikel

Zusatzartikel

Grundartikel

Design

Ermöglicht das Anrichten von Speisen vor dem Verzehr

ansprechende Optik und interessante Geschichten

GESCHLOSSENE SERVICE, FÜR JE 6 PERSONENIN ZUSAMMENSETZUNG EINZIGARTIG, KONKRET WÄHLBARFRÜHSTÜCKS-/ KAFFEESERVICE (KUCHENTELLER, UNTERTASSE, KAFFEETASSE)SPEISESERVICE 1 (ESSTELLER, KLEINER TELLER)SPEISESERVICE 2 (ESSTELLER, SUPPENTELLER)

DIVERSE ANDERE SETS ZUM EINZELKAUF ODER ZUR ERWEITERUNG (Z.B. ZWEI TASSEN, ZWEI UNTERTASSEN, EINE KANNE)SERVICEBEZOGENE ERWEITERUNGEN (Z.B. EIN ESSTELLER, EIN SUPPENTELLER)EINZELARTIKEL NACHKAUF FÜR BESTEHENDE KUNDEN

GESCHIRRFUNDUS AUS UNBESCHÄDIGTEN STÜCKEN IN STANDARDGRÖSSEN, DIE IN IHREM WEISSTON GLEICH SIND AUS GESCHIRRFUNDUS WERDEN DIE SERVICE HINSICHTLICH OPTIK (GRÖSSE, FORM, RELIEF) UND NUTZEN (STAPELBAR, TASSE PASST AUF UNTERTASSE) ZUSAMMENGESTELLT

EINBRENNBARE ABZIEHBILDER, BEI 800° EINGEBRANNTLANGLEBIG UND SPÜLMASCHINENFESTEINZELSTÜCKE WERDEN ZUM SERVICE ZUSAMMENGESTELLTTRANSPORTIERT BOTSCHAFTEN: NEUES LEBEN, LANGES LEBEN, ZWEITE CHANCEREDUZIERT, NEHMEN SICH GEGENÜBER TELLERN ZURÜCK; VORLIEBENNEUTRAL

bestehende Kunden können Einzelteile nachkaufen

Kunde kann Service selbst benennen

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DESIGNELEMENT-FORM

Anfangs entwickelten wir Gestaltungselemente, die ausschließlich als Zeichen der Zusammengehörigkeit dienten. Anhand des Vorgabenkatalogs können wir nun mehrere, in Art, Form und Größe verschiedene Designelemente mit Symbolcharakter definieren. Die Farbigkeit wird vorerst nicht berücksichtigt.

SYMBOL Bedeutung

FINGERABDRUCK Indiz für den Vorbesitzer

SPIRALE Schöpfung, Weiterentwicklung, Auferstehung, Rückkehr zur Einheit

SPRUNG Teller hat langes Leben hinter sich, viel erlebt

STAMMBAUM lange Geschichte hinter dem Produkt

SPRUNG ALS STAMMBAUM Doppelbedeutung langes Leben und lange Geschichte dahinter

TEXTBAND Auszug aus der Geschichte des Tellers

UHR, VOR ZWÖLF Das Leben / die Geschichte des Tellers ist noch nicht am Ende

UNENDLICHKEITSZEICHEN ∞ Unendliches Leben, Recycling / Wiederverwertung

ZUSAMMENLAUFENDE LINIEN Verschiedene Stücke mit ihren Geschichten werden durch uns vereint

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DESIGNELEMENT-FORM

Anfangs entwickelten wir Gestaltungselemente, die ausschließlich als Zeichen der Zusammengehörigkeit dienten. Anhand des Vorgabenkatalogs können wir nun mehrere, in Art, Form und Größe verschiedene Designelemente mit Symbolcharakter definieren. Die Farbigkeit wird vorerst nicht berücksichtigt.

SYMBOL Bedeutung

FINGERABDRUCK Indiz für den Vorbesitzer

SPIRALE Schöpfung, Weiterentwicklung, Auferstehung, Rückkehr zur Einheit

SPRUNG Teller hat langes Leben hinter sich, viel erlebt

STAMMBAUM lange Geschichte hinter dem Produkt

SPRUNG ALS STAMMBAUM Doppelbedeutung langes Leben und lange Geschichte dahinter

TEXTBAND Auszug aus der Geschichte des Tellers

UHR, VOR ZWÖLF Das Leben / die Geschichte des Tellers ist noch nicht am Ende

UNENDLICHKEITSZEICHEN ∞ Unendliches Leben, Recycling / Wiederverwertung

ZUSAMMENLAUFENDE LINIEN Verschiedene Stücke mit ihren Geschichten werden durch uns vereint

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Durch die Prämisse, dass jedes der ge-testeten Objekte eine unserer Botschaf-ten transportiert, kann die Auswahl ausschließlich nach optischen Kriterien getroffen werden und fällt auf eine gra-phisch reduzierte Variante des Sprungs. Wir sehen ihn nicht als Zeichen der

Minderwertigkeit oder Beschädigung, sondern als Symbol für die Erlebnisse vergangener Zeiten. Denn eine Used-Look-Jeans wird von unserer Zielgruppe auch nicht als kaputt angesehen.Im nächsten Schritt wird der Sprung hinsichtlich Dicke und Verzweigung

mehrstufig optimiert. Für eine perfekte Optik muss er jedem Objekt angepasst werden. Daher erstellen wir einen Richt-linienkatalog, messen für jedes Stück dessen Durchmesser, Randbreite und Unterseite aus und berechnen anschlie-ßend die konkreten Formen.

DER SPRUNG

Page 51: Storyteller: Die Theorie hinter dem Projekt

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Durch die Prämisse, dass jedes der ge-testeten Objekte eine unserer Botschaf-ten transportiert, kann die Auswahl ausschließlich nach optischen Kriterien getroffen werden und fällt auf eine gra-phisch reduzierte Variante des Sprungs. Wir sehen ihn nicht als Zeichen der

Minderwertigkeit oder Beschädigung, sondern als Symbol für die Erlebnisse vergangener Zeiten. Denn eine Used-Look-Jeans wird von unserer Zielgruppe auch nicht als kaputt angesehen.Im nächsten Schritt wird der Sprung hinsichtlich Dicke und Verzweigung

mehrstufig optimiert. Für eine perfekte Optik muss er jedem Objekt angepasst werden. Daher erstellen wir einen Richt-linienkatalog, messen für jedes Stück dessen Durchmesser, Randbreite und Unterseite aus und berechnen anschlie-ßend die konkreten Formen.

DER SPRUNG

Page 52: Storyteller: Die Theorie hinter dem Projekt

52 53Unsere Service sind auf Grund ihrer vielen Formen und Reliefs schon sehr auffällig. Daher wollen und müssen wir diesen Aspekt nicht noch verstärken. Ziel ist es, bei der Farbigkeit einerseits den Geschmack der Mehrheit zu treffen und die Objekte andererseits farblich so neutral zu halten, dass sie in jede Wohnung passen und als Herzstück je-der Tischdekoration dienen können. Wir

wählen zum einen einen Blauton, denn Blau „wirkt immer unauffällig, für jeden und jede Gelegenheit passend“12 und ist „bereits seit vielen Jahren die erklärte Lieblingsfarbe vieler Menschen“12. Um auch noch den Geschmack aller Grün- und Natur-liebender Menschen abzude-cken, geben wir zu unserem Blau einen Schuss grün, reduzieren die Farbigkeit noch etwas und landen bei einem hellen

Mint-Ton (Pantone 331C).Alternativ können unserer Kunden auch einen dunklen Anthrazit-Ton (Pantone 432C) wählen. Dieser liegt auf einer Ebene abseits aller Farbvorlieben. Neben seiner farblichen Neutralität wirkt er edel, ohne kalt zu sein und ist eine gute, nicht ganz so kontrastreiche, Alternative zu schwarz.

Das Mischsystem bei Farben für das Bedrucken der einbrennbaren Abziehbilder ist anders als bei normalen Druckfarben. Daher können die von uns gewählten Pantone-Töne nur annähernd wiedergegeben werden.

DESIGNELEMENT FARBIGKEIT

PANTONE 432 CPANTONE 331 C

Beim Erwerb der Einzelstücke haben wir zu jedem Objekt eine Geschichte erfah-ren. Die Essenz daraus verpacken wir in einem interessanten, unterhaltsamen oder amüsanten Satz.

Die Vermarktung der Geschichten hinter dem Geschirr geben unserem Produkt einen emotionalen Mehrwert. Anfangs stand die Idee, dem Käufer die Erlebnis-se der Teller und Tassen in Form einer gedruckten oder digitalen Broschüre zu-kommen zu lassen. Doch die Geschich-ten stehen sinnbildlich „hinter“ den Objekten und eine direkte Verbindung ist wesentlich spannender, persönlicher

und aktiver. Da die Vorderseite der Teller schlicht bleiben soll, nutzen wir die noch leere Rückseite für den Text.

Dieser besteht aus zwei Teilen: dem Vor- und Nachnamen des Vorbesitzers sowie einer der kurzen Geschichte in Form eines Spruches oder Zitats. Aus Gründen der Lesbarkeit weisen wir dem Text die dunklere Druckfarbe zu.

GESCHICHTEN

DER TELLER IST BESTIMMT DOPPELT SO ALT WIE ICH UND HAT AUCH MEHR VON DER WELT GESEHEN!.„ “ALS ICH KLEIN WAR, HAB ICH IHN EXTRA MARKIERT,DAMIT ICH NICHT DEN VON OMA BEKAM.„ “DIESER TELLER HAT ZWEI KRIEGE ÜBERLEBT.HANNELORE UND GISELA.„ “DER SUPPENTELLER WAR IMMER DER SWIMMINGPOOL MEINER BARBIES.„ “...

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52 53Unsere Service sind auf Grund ihrer vielen Formen und Reliefs schon sehr auffällig. Daher wollen und müssen wir diesen Aspekt nicht noch verstärken. Ziel ist es, bei der Farbigkeit einerseits den Geschmack der Mehrheit zu treffen und die Objekte andererseits farblich so neutral zu halten, dass sie in jede Wohnung passen und als Herzstück je-der Tischdekoration dienen können. Wir

wählen zum einen einen Blauton, denn Blau „wirkt immer unauffällig, für jeden und jede Gelegenheit passend“12 und ist „bereits seit vielen Jahren die erklärte Lieblingsfarbe vieler Menschen“12. Um auch noch den Geschmack aller Grün- und Natur-liebender Menschen abzude-cken, geben wir zu unserem Blau einen Schuss grün, reduzieren die Farbigkeit noch etwas und landen bei einem hellen

Mint-Ton (Pantone 331C).Alternativ können unserer Kunden auch einen dunklen Anthrazit-Ton (Pantone 432C) wählen. Dieser liegt auf einer Ebene abseits aller Farbvorlieben. Neben seiner farblichen Neutralität wirkt er edel, ohne kalt zu sein und ist eine gute, nicht ganz so kontrastreiche, Alternative zu schwarz.

Das Mischsystem bei Farben für das Bedrucken der einbrennbaren Abziehbilder ist anders als bei normalen Druckfarben. Daher können die von uns gewählten Pantone-Töne nur annähernd wiedergegeben werden.

DESIGNELEMENT FARBIGKEIT

PANTONE 432 CPANTONE 331 C

Beim Erwerb der Einzelstücke haben wir zu jedem Objekt eine Geschichte erfah-ren. Die Essenz daraus verpacken wir in einem interessanten, unterhaltsamen oder amüsanten Satz.

Die Vermarktung der Geschichten hinter dem Geschirr geben unserem Produkt einen emotionalen Mehrwert. Anfangs stand die Idee, dem Käufer die Erlebnis-se der Teller und Tassen in Form einer gedruckten oder digitalen Broschüre zu-kommen zu lassen. Doch die Geschich-ten stehen sinnbildlich „hinter“ den Objekten und eine direkte Verbindung ist wesentlich spannender, persönlicher

und aktiver. Da die Vorderseite der Teller schlicht bleiben soll, nutzen wir die noch leere Rückseite für den Text.

Dieser besteht aus zwei Teilen: dem Vor- und Nachnamen des Vorbesitzers sowie einer der kurzen Geschichte in Form eines Spruches oder Zitats. Aus Gründen der Lesbarkeit weisen wir dem Text die dunklere Druckfarbe zu.

GESCHICHTEN

DER TELLER IST BESTIMMT DOPPELT SO ALT WIE ICH UND HAT AUCH MEHR VON DER WELT GESEHEN!.„ “ALS ICH KLEIN WAR, HAB ICH IHN EXTRA MARKIERT,DAMIT ICH NICHT DEN VON OMA BEKAM.„ “DIESER TELLER HAT ZWEI KRIEGE ÜBERLEBT.HANNELORE UND GISELA.„ “DER SUPPENTELLER WAR IMMER DER SWIMMINGPOOL MEINER BARBIES.„ “...

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Page 56: Storyteller: Die Theorie hinter dem Projekt

56 57Trotz des Upcyclings sind unsere Selbstkosten nicht gering. Der Einkaufs-preis liegt zwar nur zwischen 0,5 und 2 €, doch zum einen ist die Beschaffung sehr zeit- und damit kostenintensiv, zum anderen müssen die einbrennbaren Abziehbilder für jedes Stück individuell angelegt und gedruckt werden. Bei geringen Mengen liegt der Stückpreis des Drucks bei etwa 3 €. Hierzu kommen

noch Aufwendungen beim Bekleben, Kosten für das Einbrennen, sowie Verpackung, Versand und natürlich alle Marketingmaßnahmen.

Unabhängig davon ist die Festsetzung des Preises auch eine logische Folge der Strategie und Platzierung auf dem Markt. Unser Produkt ist ein begrenztes Gut, sehr exklusiv und hochwertig. Um

dies auch im Preis zu kommunizieren, müssen wir davon ausgehen, dass die Preisbereitschaft der Kunden für ein solches Premiumprodukt auch entspre-chend hoch ist.

Wir setzen den Preis demnach oberhalb des Preises für Markengeschirr fest und verdeutlichen damit die Wertigkeit unserer Marke.

3.3.2 PREISPOLITIK

Neben Sprung, Name und Spruch werden noch zwei kleine Objekte auf dem Teller eingebrannt: Zum einen eine Zahl von eins bis sechs. Bei der Zusammenstellung jedes Sets wird viel

Wert darauf gelegt, welche Objekte in Form und Optik zusammenpassen. Diese bekommen im Service die gleiche Zahl zugeordnet. Das fünfte Element ist ein kleines Pluszeichen, welches an der

rechten oberen Ecke des Porzellanher-steller-Logos angebracht wird. Es ist Zeichen für die Erweiterung der ohnehin schon qualitativen Produkte.

Die Verpackung muss der Hochwer-tigkeit unserer Produkte entsprechen. Wir wählen deshalb nicht Karton oder Plastik, sondern Holz. Wie Porzellan ist auch dieses Material sehr wertig und

robust. Außerdem trägt das Holz seine Geschichte in Form der Jahresringe in sich. Als zusätzliches Zeichen der Wert-schätzung, die wir dem Porzellan entge-

genbringen, fügen wir jedem Set einen Baumwoll-Trikothandschuh bei, mit dem der Tisch fleckenfrei eingedeckt werden kann.

ZUSATZELEMENTE

VERPACKUNGSDESIGN

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56 57Trotz des Upcyclings sind unsere Selbstkosten nicht gering. Der Einkaufs-preis liegt zwar nur zwischen 0,5 und 2 €, doch zum einen ist die Beschaffung sehr zeit- und damit kostenintensiv, zum anderen müssen die einbrennbaren Abziehbilder für jedes Stück individuell angelegt und gedruckt werden. Bei geringen Mengen liegt der Stückpreis des Drucks bei etwa 3 €. Hierzu kommen

noch Aufwendungen beim Bekleben, Kosten für das Einbrennen, sowie Verpackung, Versand und natürlich alle Marketingmaßnahmen.

Unabhängig davon ist die Festsetzung des Preises auch eine logische Folge der Strategie und Platzierung auf dem Markt. Unser Produkt ist ein begrenztes Gut, sehr exklusiv und hochwertig. Um

dies auch im Preis zu kommunizieren, müssen wir davon ausgehen, dass die Preisbereitschaft der Kunden für ein solches Premiumprodukt auch entspre-chend hoch ist.

Wir setzen den Preis demnach oberhalb des Preises für Markengeschirr fest und verdeutlichen damit die Wertigkeit unserer Marke.

3.3.2 PREISPOLITIK

Neben Sprung, Name und Spruch werden noch zwei kleine Objekte auf dem Teller eingebrannt: Zum einen eine Zahl von eins bis sechs. Bei der Zusammenstellung jedes Sets wird viel

Wert darauf gelegt, welche Objekte in Form und Optik zusammenpassen. Diese bekommen im Service die gleiche Zahl zugeordnet. Das fünfte Element ist ein kleines Pluszeichen, welches an der

rechten oberen Ecke des Porzellanher-steller-Logos angebracht wird. Es ist Zeichen für die Erweiterung der ohnehin schon qualitativen Produkte.

Die Verpackung muss der Hochwer-tigkeit unserer Produkte entsprechen. Wir wählen deshalb nicht Karton oder Plastik, sondern Holz. Wie Porzellan ist auch dieses Material sehr wertig und

robust. Außerdem trägt das Holz seine Geschichte in Form der Jahresringe in sich. Als zusätzliches Zeichen der Wert-schätzung, die wir dem Porzellan entge-

genbringen, fügen wir jedem Set einen Baumwoll-Trikothandschuh bei, mit dem der Tisch fleckenfrei eingedeckt werden kann.

ZUSATZELEMENTE

VERPACKUNGSDESIGN

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3.3.3 DISTRIBUTIONSPOLITIK

3.3.4 KOMMUNIKATIONSPOLITIK3.3.4.1 TOUCHPOINTS

Unser möglicher Absatz ist zu gering, um einen eigenen Store zu eröffnen, und da alle Produkte Unikate sind, ist auch die Platzierung bei ausgewählten Händlern nicht sinnvoll. Deshalb haben

wir uns für den Direktvertrieb via Inter-net bzw. Onlineshop entschieden. Nur so können wir die ständig wechselten Einzelstücke zeitnah anbieten, wir sind einer viel größeren Kundengruppe zu-

gänglich und kommen unserer Internet- und Onlineshopping-affinen Zielgruppe entgegen.

Unsere Zielgruppe steht mitten im Leben, unternimmt viel und informiert sich aktiv. Sie interessiert sich u.a. für Kultur, Musik, Essen und Trinken, Design und Geselligkeit. Wir erreichen sie bei

modernen, kulturellen Veranstaltungen wie z.B. Konzerten oder Poetry Slams und an Orten, die Design und Kulinarik verbinden. Darüber hinaus auch im In-ternet auf Inspirations-, Shopping-, oder

Do-it-Yourself-Seiten zu den Themen Leben, Wohnen, Einrichtung, Mode, Design und Kochen und den Printmedien zu den jeweiligen Interessensgebieten.

3 .3.4.2 KOMMUNIKATIONSSTRATEGIELuxusprodukte werden auch in der heutigen Zeit vor allem in Printmedien beworben. Durch gezielte Auswahl der konkreten Werbemittel kann hier am besten die gewünschte Zielgruppe er-reicht werden. Der ausgewählte Einsatz von Werbung verstärkt darüber hinaus

den exklusiven Charakter des Produkts.14

Bei geringem Budget ist der gezielte Einsatz von Werbung ohnehin eine kluge Alternative zu großangelegten, me-dienübergreifenden Werbekampagnen. Wir wollen unsere potentiellen Käufer genau dort erreichen, wo sie ohnehin

schon für die Themen Essen, Trinken, Kochen, Geselligkeit auf der einen und Design, Einrichtung und Prestige auf der anderen sensibilisiert sind:

Wir platzieren Werbeplakate in ausge-suchten Cafés und Restaurants. In einer stimmigen, individuell designten Atmo-sphäre mit direktem Bezug zu Geschirr können wir die Leidenschaft für unser Produkt am besten wecken.

Zusätzlich versuchen wir, die Geschäfts-führer der Lokalitäten durch persönliche Verkaufsgespräche vom Kauf unseres Produkts zu überzeugen. Die direkte Präsenz der Service bei den Gästen ist kostenlose und intensive Werbung für unsere Marke.

Wir schalten Anzeigen in Fachzeit-schriften, deren Lesergruppe das größte Kaufpotential für unser Produkt hat. Gemäß unserer Zielgruppe sind dies Design-, Wohn- und Koch-Zeitschriften für die Altersgruppe von 25-40 Jahren.

In den Plakaten und Anzeigen können nicht alle unsere Stärken kommuniziert werden. Vielmehr sind diese Medien Möglichkeit zur Steigerung der Aufmerk-samkeit und des Bekanntheitsgrades unseres Produkts. Die Betrachter werden auf unsere Homepage (www.story-teller.biz) verwiesen und werden dort von einer Reportage empfangen. Neben dem Einsatz auf unserer Home-page bieten wir die Reportage zum Tei-len auf Netzwerken und als Link an und setzen auf eine rege, virale Verbreitung.

Auf zwei Ebenen wollen wir unsere Präsenz im Internet stärken:Neben unserem eigenen Onlineshop sollen unsere Geschirr-Sets auch auf ausgewählten Design-Plattformen erwerbbar sein. Wichtig hierbei ist die Qualität und Aufmachung des Shops, die mit unserem hochwertigen Image im Einklang stehen müssen. Positives Beispiel hierfür sind Fab15 und artvoll16. Eine kostenlose Vergrößerung unseres Bekanntheitsgrades erreichen wir auch durch die Präsenz in Netzwerken und

vor allem Blogs. Wir haben festgestellt, dass sich unsere Zielgruppe selbstän-dig über Trends und neue Produkte informiert. Die Informationsplattfor-men hierzu sind weit gestreut, nutzen Netzwerke wie Facbook und Pinterest oder sind eigenständig. Hier müssen wir zwar auch qualitativ sondieren, wolllen uns durch aktive Informationszustellung an die Blogger aber auf möglichst vielen dieser Seiten platzieren.

OUT-OF-HOME WERBUNG OUT-OF-HOME VKFWERBUNG IN FACHZEIT-SCHRIFTEN

DOKUMENTATION /REPORTAGE ONLINE-PRÄSENZ

14 Ingo Lasslop: Identitätsorientierte Führung von Luxusmarken (2002), in: Markenmanagement15 fab.com GmbH, URL: http://eu.fab.com/ (Stand: 24.06.2013)16 artvoll .de OHG, URL: http://www.artvoll .de/Kochen-Essen/ (Stand: 24.06.2013)

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3.3.3 DISTRIBUTIONSPOLITIK

3.3.4 KOMMUNIKATIONSPOLITIK3.3.4.1 TOUCHPOINTS

Unser möglicher Absatz ist zu gering, um einen eigenen Store zu eröffnen, und da alle Produkte Unikate sind, ist auch die Platzierung bei ausgewählten Händlern nicht sinnvoll. Deshalb haben

wir uns für den Direktvertrieb via Inter-net bzw. Onlineshop entschieden. Nur so können wir die ständig wechselten Einzelstücke zeitnah anbieten, wir sind einer viel größeren Kundengruppe zu-

gänglich und kommen unserer Internet- und Onlineshopping-affinen Zielgruppe entgegen.

Unsere Zielgruppe steht mitten im Leben, unternimmt viel und informiert sich aktiv. Sie interessiert sich u.a. für Kultur, Musik, Essen und Trinken, Design und Geselligkeit. Wir erreichen sie bei

modernen, kulturellen Veranstaltungen wie z.B. Konzerten oder Poetry Slams und an Orten, die Design und Kulinarik verbinden. Darüber hinaus auch im In-ternet auf Inspirations-, Shopping-, oder

Do-it-Yourself-Seiten zu den Themen Leben, Wohnen, Einrichtung, Mode, Design und Kochen und den Printmedien zu den jeweiligen Interessensgebieten.

3 .3.4.2 KOMMUNIKATIONSSTRATEGIELuxusprodukte werden auch in der heutigen Zeit vor allem in Printmedien beworben. Durch gezielte Auswahl der konkreten Werbemittel kann hier am besten die gewünschte Zielgruppe er-reicht werden. Der ausgewählte Einsatz von Werbung verstärkt darüber hinaus

den exklusiven Charakter des Produkts.14

Bei geringem Budget ist der gezielte Einsatz von Werbung ohnehin eine kluge Alternative zu großangelegten, me-dienübergreifenden Werbekampagnen. Wir wollen unsere potentiellen Käufer genau dort erreichen, wo sie ohnehin

schon für die Themen Essen, Trinken, Kochen, Geselligkeit auf der einen und Design, Einrichtung und Prestige auf der anderen sensibilisiert sind:

Wir platzieren Werbeplakate in ausge-suchten Cafés und Restaurants. In einer stimmigen, individuell designten Atmo-sphäre mit direktem Bezug zu Geschirr können wir die Leidenschaft für unser Produkt am besten wecken.

Zusätzlich versuchen wir, die Geschäfts-führer der Lokalitäten durch persönliche Verkaufsgespräche vom Kauf unseres Produkts zu überzeugen. Die direkte Präsenz der Service bei den Gästen ist kostenlose und intensive Werbung für unsere Marke.

Wir schalten Anzeigen in Fachzeit-schriften, deren Lesergruppe das größte Kaufpotential für unser Produkt hat. Gemäß unserer Zielgruppe sind dies Design-, Wohn- und Koch-Zeitschriften für die Altersgruppe von 25-40 Jahren.

In den Plakaten und Anzeigen können nicht alle unsere Stärken kommuniziert werden. Vielmehr sind diese Medien Möglichkeit zur Steigerung der Aufmerk-samkeit und des Bekanntheitsgrades unseres Produkts. Die Betrachter werden auf unsere Homepage (www.story-teller.biz) verwiesen und werden dort von einer Reportage empfangen. Neben dem Einsatz auf unserer Home-page bieten wir die Reportage zum Tei-len auf Netzwerken und als Link an und setzen auf eine rege, virale Verbreitung.

Auf zwei Ebenen wollen wir unsere Präsenz im Internet stärken:Neben unserem eigenen Onlineshop sollen unsere Geschirr-Sets auch auf ausgewählten Design-Plattformen erwerbbar sein. Wichtig hierbei ist die Qualität und Aufmachung des Shops, die mit unserem hochwertigen Image im Einklang stehen müssen. Positives Beispiel hierfür sind Fab15 und artvoll16. Eine kostenlose Vergrößerung unseres Bekanntheitsgrades erreichen wir auch durch die Präsenz in Netzwerken und

vor allem Blogs. Wir haben festgestellt, dass sich unsere Zielgruppe selbstän-dig über Trends und neue Produkte informiert. Die Informationsplattfor-men hierzu sind weit gestreut, nutzen Netzwerke wie Facbook und Pinterest oder sind eigenständig. Hier müssen wir zwar auch qualitativ sondieren, wolllen uns durch aktive Informationszustellung an die Blogger aber auf möglichst vielen dieser Seiten platzieren.

OUT-OF-HOME WERBUNG OUT-OF-HOME VKFWERBUNG IN FACHZEIT-SCHRIFTEN

DOKUMENTATION /REPORTAGE ONLINE-PRÄSENZ

14 Ingo Lasslop: Identitätsorientierte Führung von Luxusmarken (2002), in: Markenmanagement15 fab.com GmbH, URL: http://eu.fab.com/ (Stand: 24.06.2013)16 artvoll .de OHG, URL: http://www.artvoll .de/Kochen-Essen/ (Stand: 24.06.2013)

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Die besten Namen ordnen wir in ein Kreuzdiagramm zwischen deskriptiv und artifiziell sowie rational und emotional ein.

4. KREATION4.1 NAMING

KREUZDIAGRAMM DER POTENTIELLEN NAMEN

Im ersten Schritt der Namensfindung wollen wir uns nur in einem Punkt einschränken: Unsere Produktidee ist relativ kompliziert, deshalb wollen wir durch unseren Namen die Tür zu unserem Angebot ein Stück weit aufmachen. Wir bedienen uns daher ausschließlich aus den Worfeldern Tisch, Geschirr und Essen.

Wie schon erwähnt soll der Markenname möglichst viele Informationen zum Produkt enthalten. Zusätzlich bringen die Geschich-ten hinter den Produkten Emotionalität. Daher entscheiden wir uns für einen Namen aus Feld 1: deskriptiv und emotional. Storyteller ist daraus durch das Wortspiel am interessantesten und transportiert zusätzlich auch eben diese Geschichten. Daher heißt unsere Marke Storyteller.

Essthetik EinzelstückGeschirrorchesterTischunikatTellerfriend Geschirrconnection GeschirrReunionporcellana Rainer Tisch Retrovision Re-GeschirrBoah-Zellan Geschichtsgedecke

Tafelweiß Kulttisch Tablefreak StorytellerMadame Vaisselle Tafelsammlung die GeschirrsammlerStoryteller G’schirr Angerichtet Porzellando KostbarkeitenTischgedecke

Tafelschatz Mad TeapartyKulturgedecke TischjuwelenTisch & TafelTrend-SetTellervisionTeller TellerWürzburgerGeschirrgesellschaftServicemanufaktur ArttellerieTea Time

Weißes Gold ViIla RoyWill & Roy Tafelwerk Tafel Royal Dish!dishes Geschirrschätze Teller+ AufgedecktPorzellanrepublikTafelkunst Genussensemble

EMOTIONAL

RATIONAL

DESKRIPTIV

ARTIFIZIELL

TELLERVISION

TELLERFRIEND

GESCHIRRSCHÄTZE

STORYTELLER

TELLER TELLER

ART-TELLERIE

TELLER+

PORZELLANDO TREND-SET

DISH! VILLA ROY

ESSTHETIK MADAME VAISELLE

KOSTBARKEITEN

MAD TEA PARTY

Page 61: Storyteller: Die Theorie hinter dem Projekt

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Die besten Namen ordnen wir in ein Kreuzdiagramm zwischen deskriptiv und artifiziell sowie rational und emotional ein.

4. KREATION4.1 NAMING

KREUZDIAGRAMM DER POTENTIELLEN NAMEN

Im ersten Schritt der Namensfindung wollen wir uns nur in einem Punkt einschränken: Unsere Produktidee ist relativ kompliziert, deshalb wollen wir durch unseren Namen die Tür zu unserem Angebot ein Stück weit aufmachen. Wir bedienen uns daher ausschließlich aus den Worfeldern Tisch, Geschirr und Essen.

Wie schon erwähnt soll der Markenname möglichst viele Informationen zum Produkt enthalten. Zusätzlich bringen die Geschich-ten hinter den Produkten Emotionalität. Daher entscheiden wir uns für einen Namen aus Feld 1: deskriptiv und emotional. Storyteller ist daraus durch das Wortspiel am interessantesten und transportiert zusätzlich auch eben diese Geschichten. Daher heißt unsere Marke Storyteller.

Essthetik EinzelstückGeschirrorchesterTischunikatTellerfriend Geschirrconnection GeschirrReunionporcellana Rainer Tisch Retrovision Re-GeschirrBoah-Zellan Geschichtsgedecke

Tafelweiß Kulttisch Tablefreak StorytellerMadame Vaisselle Tafelsammlung die GeschirrsammlerStoryteller G’schirr Angerichtet Porzellando KostbarkeitenTischgedecke

Tafelschatz Mad TeapartyKulturgedecke TischjuwelenTisch & TafelTrend-SetTellervisionTeller TellerWürzburgerGeschirrgesellschaftServicemanufaktur ArttellerieTea Time

Weißes Gold ViIla RoyWill & Roy Tafelwerk Tafel Royal Dish!dishes Geschirrschätze Teller+ AufgedecktPorzellanrepublikTafelkunst Genussensemble

EMOTIONAL

RATIONAL

DESKRIPTIV

ARTIFIZIELL

TELLERVISION

TELLERFRIEND

GESCHIRRSCHÄTZE

STORYTELLER

TELLER TELLER

ART-TELLERIE

TELLER+

PORZELLANDO TREND-SET

DISH! VILLA ROY

ESSTHETIK MADAME VAISELLE

KOSTBARKEITEN

MAD TEA PARTY

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4.2 CORPORATE DESIGN

Das Design unserer Marke wollen wir, wie auch im Produkt selbst, klar in zwei Teile trennen: Emotionalität und Unter-haltung auf einer Ebene, kommuniziert durch die Aussagen und Bilder. Ein-

gebettet wird dies in ein ästhetisches und modernes sowie schlichtes und aus klaren Formen und wenigen Farben bestehendes Design. Es ist verständlich und für den Betrachter leicht greifbar.

Zusätzlich wird das Produkt durch die Rahmengestaltung unterstützt und in den Vordergrund geholt.

Geschichten verbindet man mit Hand-schrift, die persönliche Note verleiht dem Schriftzug eine gewisse Emotio-nalität.

Diesen Tatsachen zum Trotz entschlie-ßen wir uns nach einigen Entwurfsrun-

den doch für eine moderne, serifenlose Typographie. Dies entspricht unserer visuellen Leitidee, der emotionalen Text- und Bildsprache ein reduziertes Design entgegenzusetzen.

Die Wahl fällt auf die Schriftart Melbour-

ne. Durch einige Zeichen wie das „R“ und „Y“ ist diese Schriftart trotz seiner Schlichtheit individuell, Der Fokus liegt hierbei auf dem Wort „Story“, gesetzt im Schriftschnitt Bold. Der ohnehin in der Bildmarke vertretene „Teller“ ist kleiner und in Regular gesetzt.

WORTMARKE

4.2.1 LOGO

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Page 63: Storyteller: Die Theorie hinter dem Projekt

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4.2 CORPORATE DESIGN

Das Design unserer Marke wollen wir, wie auch im Produkt selbst, klar in zwei Teile trennen: Emotionalität und Unter-haltung auf einer Ebene, kommuniziert durch die Aussagen und Bilder. Ein-

gebettet wird dies in ein ästhetisches und modernes sowie schlichtes und aus klaren Formen und wenigen Farben bestehendes Design. Es ist verständlich und für den Betrachter leicht greifbar.

Zusätzlich wird das Produkt durch die Rahmengestaltung unterstützt und in den Vordergrund geholt.

Geschichten verbindet man mit Hand-schrift, die persönliche Note verleiht dem Schriftzug eine gewisse Emotio-nalität.

Diesen Tatsachen zum Trotz entschlie-ßen wir uns nach einigen Entwurfsrun-

den doch für eine moderne, serifenlose Typographie. Dies entspricht unserer visuellen Leitidee, der emotionalen Text- und Bildsprache ein reduziertes Design entgegenzusetzen.

Die Wahl fällt auf die Schriftart Melbour-

ne. Durch einige Zeichen wie das „R“ und „Y“ ist diese Schriftart trotz seiner Schlichtheit individuell, Der Fokus liegt hierbei auf dem Wort „Story“, gesetzt im Schriftschnitt Bold. Der ohnehin in der Bildmarke vertretene „Teller“ ist kleiner und in Regular gesetzt.

WORTMARKE

4.2.1 LOGO

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Page 64: Storyteller: Die Theorie hinter dem Projekt

64 Hier haben wir die Chance, neben dem Teller noch einen Aspekt unserer Produkte direkt mit unserer Marke zu verbinden. Die ersten Entwürfe zeigen den Geschichtsaspekt, u.a. als Buch, Lesezeichen und Zeilen. Optisch über-zeugen uns alle angedachten Formen nicht und auch inhaltlich ist dieses The-menfeld nicht optimal, da der Bezug zur

Geschichte des Geschirrs im Markenna-men schon ausreichend gegeben ist. Wir entschließen uns demnach gegen diese Varianten und für einen direkteren optischen Bezug zu den Produkten. Die Bildmarke beinhaltet fortan den Sprung - das unzertrennbar mit unseren Produkten verbundene Zeichen der Wiedererkennung.

Markant an der Bildmarke ist die ver-stärkte Außenkontur. Diese harmoniert gut mit der Dicke des Sprungs und gibt dem Logo eine gewisse Dominanz und einen erhöhten Wiedererkennungswert. Zusätzlich ist das Zeichen so auch auf Weiß gut erkennbar.

BILDMARKE

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64 Hier haben wir die Chance, neben dem Teller noch einen Aspekt unserer Produkte direkt mit unserer Marke zu verbinden. Die ersten Entwürfe zeigen den Geschichtsaspekt, u.a. als Buch, Lesezeichen und Zeilen. Optisch über-zeugen uns alle angedachten Formen nicht und auch inhaltlich ist dieses The-menfeld nicht optimal, da der Bezug zur

Geschichte des Geschirrs im Markenna-men schon ausreichend gegeben ist. Wir entschließen uns demnach gegen diese Varianten und für einen direkteren optischen Bezug zu den Produkten. Die Bildmarke beinhaltet fortan den Sprung - das unzertrennbar mit unseren Produkten verbundene Zeichen der Wiedererkennung.

Markant an der Bildmarke ist die ver-stärkte Außenkontur. Diese harmoniert gut mit der Dicke des Sprungs und gibt dem Logo eine gewisse Dominanz und einen erhöhten Wiedererkennungswert. Zusätzlich ist das Zeichen so auch auf Weiß gut erkennbar.

BILDMARKE

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Page 66: Storyteller: Die Theorie hinter dem Projekt

66

Im oberen Bild wird das Verhältnis der Bild- zur Wortmarke geklärt. Die Abstän-de und Größen sowie der Weißraum wird festgelegt.

0.5EMelbourne Regular

Melbourne Boldi.V. 36 pt / 33 pt

22 pt

1E

MITTELACHSE

MITTELACHSE

WORT-BILDMARKE

67

4.2.2 SCHRIFTBILD

Die bereits in unserem Logo verwendete Schriftart Melbourne ist darüber hinaus auch für andere Gestaltungsaufgaben gut geeignet.

Wir verwenden sie deshalb als einzige Hausschrift in den Schnitten Light, Regular und Bold.

the quick brown fox jumps over the lazy dog.THE QUICK BROWN FOX JUMPS OVER THE LAZY DOG. Melbourne light

the quick brown fox jumps over the lazy dog.THE QUICK BROWN FOX JUMPS OVER THE LAZY DOG. Melbourne regular

the quick brown fox jumps over the lazy dog.THE QUICK BROWN FOX JUMPS OVER THE LAZY DOG. Melbourne bold

Page 67: Storyteller: Die Theorie hinter dem Projekt

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Im oberen Bild wird das Verhältnis der Bild- zur Wortmarke geklärt. Die Abstän-de und Größen sowie der Weißraum wird festgelegt.

0.5EMelbourne Regular

Melbourne Boldi.V. 36 pt / 33 pt

22 pt

1E

MITTELACHSE

MITTELACHSE

WORT-BILDMARKE

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4.2.2 SCHRIFTBILD

Die bereits in unserem Logo verwendete Schriftart Melbourne ist darüber hinaus auch für andere Gestaltungsaufgaben gut geeignet.

Wir verwenden sie deshalb als einzige Hausschrift in den Schnitten Light, Regular und Bold.

the quick brown fox jumps over the lazy dog.THE QUICK BROWN FOX JUMPS OVER THE LAZY DOG. Melbourne light

the quick brown fox jumps over the lazy dog.THE QUICK BROWN FOX JUMPS OVER THE LAZY DOG. Melbourne regular

the quick brown fox jumps over the lazy dog.THE QUICK BROWN FOX JUMPS OVER THE LAZY DOG. Melbourne bold

Page 68: Storyteller: Die Theorie hinter dem Projekt

69HAUSFARBEN

FARBVERLÄUFEBILDMARKE

68 Die Grundlage der Hausfarben der Marke Storyteller sind die Produkte.

Neben dem weiß des Geschirrs sind es die abgewandelten Druckfarben des Designs.

Das Anthrazit wird schwarz, der Mint-Ton wird etwas kontrastreicher zur Verwe-nung auf weiß.

In der Bildmarke treten zudem ein Grau- und ein Schwarzverlauf auf.

4.2.3 FARBKONZEPT

# 000000

# ffffff

# 69f3cc

# 7d7d7d

# 000000

# ffffff

# dcdcdc

LOGOVARIANTEN

Die o.g. „Schmuckversion“ der Bildmarke ist nur in digitaler Darstellung und für den Offset-Druck geeignet. Die reduzier-te Version ohne Schatten und Spiege-lungen ist außerdem bei der Geschäfts-ausstattung gut einsetzbar.

Neben dem rein schwarzen Positiv-Logo gibt es auch eine Variante im Mint-Ton der Hausfarben, sowie eine invertierte Alternative für den Einsatz auf dunklen Flächen.

Ab einer Papiergröße von Din-A5 nimmt ist die Größe der Wort-Bild-Marke pro-portional zum Format.Im Hochformat ist die Breite des Logos 1/10 der Breite des Blattes, im Quer-

format ist die Höhe des Logos 1/10 der Höhe des Blattes.Der Abstand des Logos zum Objektrand beträgt 0,5 Einheiten.

LOGOGRÖSSE

Page 69: Storyteller: Die Theorie hinter dem Projekt

69HAUSFARBEN

FARBVERLÄUFEBILDMARKE

68 Die Grundlage der Hausfarben der Marke Storyteller sind die Produkte.

Neben dem weiß des Geschirrs sind es die abgewandelten Druckfarben des Designs.

Das Anthrazit wird schwarz, der Mint-Ton wird etwas kontrastreicher zur Verwe-nung auf weiß.

In der Bildmarke treten zudem ein Grau- und ein Schwarzverlauf auf.

4.2.3 FARBKONZEPT

# 000000

# ffffff

# 69f3cc

# 7d7d7d

# 000000

# ffffff

# dcdcdc

LOGOVARIANTEN

Die o.g. „Schmuckversion“ der Bildmarke ist nur in digitaler Darstellung und für den Offset-Druck geeignet. Die reduzier-te Version ohne Schatten und Spiege-lungen ist außerdem bei der Geschäfts-ausstattung gut einsetzbar.

Neben dem rein schwarzen Positiv-Logo gibt es auch eine Variante im Mint-Ton der Hausfarben, sowie eine invertierte Alternative für den Einsatz auf dunklen Flächen.

Ab einer Papiergröße von Din-A5 nimmt ist die Größe der Wort-Bild-Marke pro-portional zum Format.Im Hochformat ist die Breite des Logos 1/10 der Breite des Blattes, im Quer-

format ist die Höhe des Logos 1/10 der Höhe des Blattes.Der Abstand des Logos zum Objektrand beträgt 0,5 Einheiten.

LOGOGRÖSSE

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4.2.4 BILDSPRACHE

4.2.5 TEXTSPRACHE

Der visuelle Gesamteindruck unserer Bildsprache ist ästhetisch, modern und emotional. Im Vordergrund stehen dabei immer unsere Produkte und deren Markanz. Vermeiden wollen wir die direkte Darstellung einer Person oder Geschichte, sondern wollen die Phantasie des Betrachters anregen.

Unsere Sprache richtet sich nach unserer Zielgruppe und unseren Absichten: In der Du-Form wollen wir mit einem jungen, lebhaften Stil unterhalten. Darüber hinaus prägen die Zitate der Geschirr-Besitzer die Aussagen und sind daher je nach Einsatz different.

4 .2.6 SLOGANDer Name Storyteller beschreibt unser Produkt schon ansatzweise. Ein treffender Slogan soll dies noch unterstützen. Daher entwickeln wir mehrere Slogans zu den Themen Geschirr, Geschichten und Design. Storyteller...

„Weil jede Geschichte es wert ist“ ist der emotionalste Sloganvorschlag. Er bringt den Geschichten die meiste Wertschätzung entgegen und passt somit sehr gut in unser Konzept und wird ausgewählt.

„WEIL JEDE GESCHICHTE ES WERT IST.“

Entdecke die Geschichte dahinter. Dein Teller. Seine Geschichte. Unser Design.

Die Geschichte dahinter. Teller. Geschichte. Design.

Die Geschichte hinter dem Porzellan. Form. Geschichte. Design.

Jeder Teller hat seine Geschichte. 6 Teller. 6 Formen. 6 Geschichten.

Jedes Geschirr hat seine Geschichte. Ihre Teller. Unser Design. Dein Service.

Ein Stück Geschichte. Style & Understatement

Ein Stück - Geschichte! Erzähl’mal-Geschirr

(Nur) eine Geschichte von vielen. Erzähl’ mal.

Hinter jedem Geschirr steht seine Geschichte Tischgeschichten

Einzelstücke mit Geschichte Anders essen.

Erzählt Geschichten. Wir haben was zu erzählen

Geschichtsstücke. Die Porzellandesigner.

Geschirr mit Emotionen Teller & Co

Weil jede Geschichte es wert ist. Kreative Tischjuwelen

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4.2.4 BILDSPRACHE

4.2.5 TEXTSPRACHE

Der visuelle Gesamteindruck unserer Bildsprache ist ästhetisch, modern und emotional. Im Vordergrund stehen dabei immer unsere Produkte und deren Markanz. Vermeiden wollen wir die direkte Darstellung einer Person oder Geschichte, sondern wollen die Phantasie des Betrachters anregen.

Unsere Sprache richtet sich nach unserer Zielgruppe und unseren Absichten: In der Du-Form wollen wir mit einem jungen, lebhaften Stil unterhalten. Darüber hinaus prägen die Zitate der Geschirr-Besitzer die Aussagen und sind daher je nach Einsatz different.

4 .2.6 SLOGANDer Name Storyteller beschreibt unser Produkt schon ansatzweise. Ein treffender Slogan soll dies noch unterstützen. Daher entwickeln wir mehrere Slogans zu den Themen Geschirr, Geschichten und Design. Storyteller...

„Weil jede Geschichte es wert ist“ ist der emotionalste Sloganvorschlag. Er bringt den Geschichten die meiste Wertschätzung entgegen und passt somit sehr gut in unser Konzept und wird ausgewählt.

„WEIL JEDE GESCHICHTE ES WERT IST.“

Entdecke die Geschichte dahinter. Dein Teller. Seine Geschichte. Unser Design.

Die Geschichte dahinter. Teller. Geschichte. Design.

Die Geschichte hinter dem Porzellan. Form. Geschichte. Design.

Jeder Teller hat seine Geschichte. 6 Teller. 6 Formen. 6 Geschichten.

Jedes Geschirr hat seine Geschichte. Ihre Teller. Unser Design. Dein Service.

Ein Stück Geschichte. Style & Understatement

Ein Stück - Geschichte! Erzähl’mal-Geschirr

(Nur) eine Geschichte von vielen. Erzähl’ mal.

Hinter jedem Geschirr steht seine Geschichte Tischgeschichten

Einzelstücke mit Geschichte Anders essen.

Erzählt Geschichten. Wir haben was zu erzählen

Geschichtsstücke. Die Porzellandesigner.

Geschirr mit Emotionen Teller & Co

Weil jede Geschichte es wert ist. Kreative Tischjuwelen

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4.3 UMSETZUNGAnhand der im Corporate Design und dem Marketing-Mix festgesetzten Vorgaben und Strategien entwickeln wir nun konkrete Ideen und Gestaltungen zu verschiedenen Einsatzzwecken in mehreren Medien.

Visitenkarten, Briefpapier und andere Printprodukte ohne Produktfotos halten wir so reduziert als möglich. Einzig die Rückseiten sind verspielt. Sie zeigen ein Muster aus verschiedenen Abwand-lungen der Bildmarke als Zeichen der unterschiedlichen Formen unserer Teller

4 .3.1 GESCHÄFTSAUSSTATTUNG

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4.3 UMSETZUNGAnhand der im Corporate Design und dem Marketing-Mix festgesetzten Vorgaben und Strategien entwickeln wir nun konkrete Ideen und Gestaltungen zu verschiedenen Einsatzzwecken in mehreren Medien.

Visitenkarten, Briefpapier und andere Printprodukte ohne Produktfotos halten wir so reduziert als möglich. Einzig die Rückseiten sind verspielt. Sie zeigen ein Muster aus verschiedenen Abwand-lungen der Bildmarke als Zeichen der unterschiedlichen Formen unserer Teller

4 .3.1 GESCHÄFTSAUSSTATTUNG

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4.3.2 VERPACKUNG

Aus kostengründen entwickeln wir eine für jedes Service ausreichend große Holzkiste, die durch verschiedene Trennwände an Kaffee- oder Esssets angepasst werden kann. Alle Tellersta-pel werden gepolstert und in einem zusätzlichen Karton verpackt. In der

Mitte der Kiste ist ein Fach für einen würfelförmigen Karton, auf dem auf der Oberseite unser Logo gedruckt ist. Im Würfel sind als Überraschung für den Kunden die edlen Handschuhe zum Ein-decken des Tisches versteckt. Schließt man die beiden Schiebedeckel der Box

zur Mitte hin, bleibt eine kreisrunde Öffnung, durch die das auf dem Würfel platzierte Logo zu sehen ist und so die Verpackung branded. Auf der beiliegen-den Daten-CD sind detaillierte Fotos der Verpackung zu sehen.

4 .3.3 PRINTMOTIVEIm Vordergrund der analogen Vermarktungs-Motive stehen unsere Einzelstücke. Durch gekonnte Fotografie wird die Schönheit der Stücke hervorgehoben. Denn trotz der Geschichten dahinter bleibt die Optik Kaufgrund Nummer eins. Eingebunden werden die Produktfotos in zwei aufmerksamkeitsstarke Plakat-Serien

Die Optik unserer Produkte besticht vor allem durch die verschiedenen Formen der Porzellanstücke. Um diese optimal darzustellen, leuchten wir die Objekte von zwei Seiten an, um schöne Licht-kanten auf deren Flächen zu erhalten und die Rundungen hervorzuheben. Als Untergrund wählen wir ein warmes Holz. Wir lackieren die Platte, um durch die Spiegelung der Produkte und vor allem derer Lichtkanten auf dem Holz die verschiedenen Formen extrahiert zu zeigen.

PRODUKT-FOTOGRAFIE

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4.3.2 VERPACKUNG

Aus kostengründen entwickeln wir eine für jedes Service ausreichend große Holzkiste, die durch verschiedene Trennwände an Kaffee- oder Esssets angepasst werden kann. Alle Tellersta-pel werden gepolstert und in einem zusätzlichen Karton verpackt. In der

Mitte der Kiste ist ein Fach für einen würfelförmigen Karton, auf dem auf der Oberseite unser Logo gedruckt ist. Im Würfel sind als Überraschung für den Kunden die edlen Handschuhe zum Ein-decken des Tisches versteckt. Schließt man die beiden Schiebedeckel der Box

zur Mitte hin, bleibt eine kreisrunde Öffnung, durch die das auf dem Würfel platzierte Logo zu sehen ist und so die Verpackung branded. Auf der beiliegen-den Daten-CD sind detaillierte Fotos der Verpackung zu sehen.

4 .3.3 PRINTMOTIVEIm Vordergrund der analogen Vermarktungs-Motive stehen unsere Einzelstücke. Durch gekonnte Fotografie wird die Schönheit der Stücke hervorgehoben. Denn trotz der Geschichten dahinter bleibt die Optik Kaufgrund Nummer eins. Eingebunden werden die Produktfotos in zwei aufmerksamkeitsstarke Plakat-Serien

Die Optik unserer Produkte besticht vor allem durch die verschiedenen Formen der Porzellanstücke. Um diese optimal darzustellen, leuchten wir die Objekte von zwei Seiten an, um schöne Licht-kanten auf deren Flächen zu erhalten und die Rundungen hervorzuheben. Als Untergrund wählen wir ein warmes Holz. Wir lackieren die Platte, um durch die Spiegelung der Produkte und vor allem derer Lichtkanten auf dem Holz die verschiedenen Formen extrahiert zu zeigen.

PRODUKT-FOTOGRAFIE

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Da wir die Geschichten hinter dem Geschirr vermarkten, soll dies auch das Leitthema der ersten Plakatserie werden. Ist bei den auf die Produkte eingebrannten Sprüchen kein optimaler dabei, wird er aus werbetechnischen

Gründen umgeschrieben oder neu ge-textet. Der Kniff der Texte besteht darin, dass sie sich direkt auf die teilweise außergewöhnliche Optik der gezeigten Stücke beziehen. Durch die gezielte Schaltung einzelner Motive können wir

die Zielgruppe mit den Motiven und Sprüchen von emotional bis anstößig an dem jeweils dafür ausgelegten Ort ansprechen.

Hinter jedem Einzelstück steht eine Geschichte- und hinter jeder Geschich-te eine Person. Die Abbildung dieser Person ohne deren Kopf bzw. Gesicht, regt die Phantasie des Betrachters an

und umgibt das Produkt mit Leben und Persönlichkeit. Wir suchen gezielt ver-schiedene Menschen aus verschiedenen Altersschichten und mit unterschied-lichen Charakteren und folglich auch

differenten Kleidungsstilen.Die finalen Motive der beiden Plakatseri-en sind auf der Daten-CD zu finden.

SERIE 1: GESCHICHTEN

SERIE 2: PERSONEN

4.3.4 REPORTAGEDie Dokumentation ist nicht auf die hier beschriebene Marketing- und Mar-kenstrategie ausgerichtet, sondern zeigt primär die Entwicklung der Produkte. Transportieren und mit unserem Produkt verknüpfen wollen wir vor allem die Begriffe Sympathie, Manufaktur / Hand-arbeit, Persönlichkeit, Geschichte und Authentizität.

Ebene 1: Wir drei erklären unser Projekt, den Prozess, unsere Absichten, Werte und Stärken.

Ebene 2: In Ausschnitten wird der Schaffensprozess des Produkts und der Marke deutlich, vom Einkauf der Teller bis hin zur Erstellung der Werbemotive.

Ebene 3: Interessante Menschen erzäh-len die Geschichte hinter dem Porzellan und zeigen am Ende die Umsetzung auf dem Teller.

Die Reportage befindet sich ebenfalls auf der beigelegten Daten-CD.

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Da wir die Geschichten hinter dem Geschirr vermarkten, soll dies auch das Leitthema der ersten Plakatserie werden. Ist bei den auf die Produkte eingebrannten Sprüchen kein optimaler dabei, wird er aus werbetechnischen

Gründen umgeschrieben oder neu ge-textet. Der Kniff der Texte besteht darin, dass sie sich direkt auf die teilweise außergewöhnliche Optik der gezeigten Stücke beziehen. Durch die gezielte Schaltung einzelner Motive können wir

die Zielgruppe mit den Motiven und Sprüchen von emotional bis anstößig an dem jeweils dafür ausgelegten Ort ansprechen.

Hinter jedem Einzelstück steht eine Geschichte- und hinter jeder Geschich-te eine Person. Die Abbildung dieser Person ohne deren Kopf bzw. Gesicht, regt die Phantasie des Betrachters an

und umgibt das Produkt mit Leben und Persönlichkeit. Wir suchen gezielt ver-schiedene Menschen aus verschiedenen Altersschichten und mit unterschied-lichen Charakteren und folglich auch

differenten Kleidungsstilen.Die finalen Motive der beiden Plakatseri-en sind auf der Daten-CD zu finden.

SERIE 1: GESCHICHTEN

SERIE 2: PERSONEN

4.3.4 REPORTAGEDie Dokumentation ist nicht auf die hier beschriebene Marketing- und Mar-kenstrategie ausgerichtet, sondern zeigt primär die Entwicklung der Produkte. Transportieren und mit unserem Produkt verknüpfen wollen wir vor allem die Begriffe Sympathie, Manufaktur / Hand-arbeit, Persönlichkeit, Geschichte und Authentizität.

Ebene 1: Wir drei erklären unser Projekt, den Prozess, unsere Absichten, Werte und Stärken.

Ebene 2: In Ausschnitten wird der Schaffensprozess des Produkts und der Marke deutlich, vom Einkauf der Teller bis hin zur Erstellung der Werbemotive.

Ebene 3: Interessante Menschen erzäh-len die Geschichte hinter dem Porzellan und zeigen am Ende die Umsetzung auf dem Teller.

Die Reportage befindet sich ebenfalls auf der beigelegten Daten-CD.

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4.3.6 FACEBOOK-SEITE

4.3.5 HOMEPAGEDie Besucher unserer Seite sind über Werbeplakate, Empfehlungen, Infor-mationen in sozialen Netzwerken oder andere Shops auf uns Aufmerksam geworden. Wir wissen nicht, wie viel sie schon über uns erfahren haben. Daher müssen sie so viele Informationen über uns und die Produkte erfahren, wie nötig. Daneben gibt es noch den Online-Shop

selbst und die Möglichkeit, durch Bilder und Videos Geschichten zu erzählen.Das Layout und Design der Seiten ist übersichtlich und reduziert. Eine einfache und übersichtliche Navigation steht im Vordergrund. Das moderne Erscheinungsbild wird belebt durch die ästhetischen aber warmen Produktfotos. Zudem erscheint unsere Reportage und

ggf. einzelne Videoausschnitte daraus. Die Teilung Schlichtheit / Modernität und Leben / Emotionalität ist somit auch hier gegeben.

Auf der Daten-CD liegt ein animierter Rundgang durch die Seiten der Home-page.

Zur Kundenbindung und viralen Ver-breitung unserer Marke und unseres Angebotes ist eine Facebook-Seite nach wie vor unabdingbar. Hier können wir

unsere ständigen Wechsel im Sortiment zeitnah und aufmerksamkeitsstark kommunizieren. Zusätzlich haben wir die Möglichkeit, Geschichten in Form

von Text, Bildern oder Videos zu posten und durch das Liken und Teilen dieser unseren Bekanntheitsgrad weiter zu erhöhen.

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4.3.6 FACEBOOK-SEITE

4.3.5 HOMEPAGEDie Besucher unserer Seite sind über Werbeplakate, Empfehlungen, Infor-mationen in sozialen Netzwerken oder andere Shops auf uns Aufmerksam geworden. Wir wissen nicht, wie viel sie schon über uns erfahren haben. Daher müssen sie so viele Informationen über uns und die Produkte erfahren, wie nötig. Daneben gibt es noch den Online-Shop

selbst und die Möglichkeit, durch Bilder und Videos Geschichten zu erzählen.Das Layout und Design der Seiten ist übersichtlich und reduziert. Eine einfache und übersichtliche Navigation steht im Vordergrund. Das moderne Erscheinungsbild wird belebt durch die ästhetischen aber warmen Produktfotos. Zudem erscheint unsere Reportage und

ggf. einzelne Videoausschnitte daraus. Die Teilung Schlichtheit / Modernität und Leben / Emotionalität ist somit auch hier gegeben.

Auf der Daten-CD liegt ein animierter Rundgang durch die Seiten der Home-page.

Zur Kundenbindung und viralen Ver-breitung unserer Marke und unseres Angebotes ist eine Facebook-Seite nach wie vor unabdingbar. Hier können wir

unsere ständigen Wechsel im Sortiment zeitnah und aufmerksamkeitsstark kommunizieren. Zusätzlich haben wir die Möglichkeit, Geschichten in Form

von Text, Bildern oder Videos zu posten und durch das Liken und Teilen dieser unseren Bekanntheitsgrad weiter zu erhöhen.

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LITERATURVERZEICHNIS

INTERNET-SEITEN

LITERATURVERZEICHNIS:

Internetseiten

Gabler Verlag: SWOT-Analyse (o.J), in: Gabler Wirtschaftslexikon, URL: http://wirtschaftslexikon.gabler.de/Archiv/326727/swot-analyse-v2.html (Stand: 23.06.2013).

Gabler Verlag: Konkurrenz-Analyse (o.J), in: Gabler Wirtschaftslexikon, URL: http://wirtschaftslexikon.gabler.de/Archiv/4437/konkurrenzanalyse-v7.html (Stand: 23.06.2013).

Statista GmbH: Internetwerbung (o.J.), in: Werbung, URL: http://de.statista.com/statistik/faktenbuch/54/a/marketing-werbung/werbung/internetwerbung/ (Stand: 23.06.2013)

Aegidius Marktforschungsportal GmbH: Relevant Set (2008), in: Wiki / Lexikon, URL: http://www.marktforschung.de/service/wi-ki-lexikon/marktforschung/Relevant%20Set/ (Stand: 23.06.2013).

Gabler Verlag: Zielgruppe (o.J), in: Gabler Wirtschaftslexikon, URL: http://wirtschaftslexikon.gabler.de/Archiv/13543/zielgrup-pe-v6.html (Stand: 23.06.2013).

Aegidius Marktforschungsportal GmbH: Relevant Set (2008), in: Wiki / Lexikon, URL: http://www.marktforschung.de/service/wi-ki-lexikon/marktforschung/Relevant%20Set/ (Stand: 23.06.2013).

MediaLine: Lebenswelten (o.J.), in Medialexikon, URL: http://www.medialine.de/deutsch/wissen/medialexikon.php?snr=3298 (Stand: 23.06.2013).

The Brander: Markenkern (o.J.), in: Knowhow, URL: http://www.thebrander.com/knowhow.php?lang=DE&sq=k

FREITAG lab. ag: Inside Freitag. (o.J.), in: Freitag: Corporate Homepage, URL: http://www.freitag.ch/about/production;jsessio-nid=396218DBF7C40F0CE421296E4A728AAC (Stand: 23.06.2013).

Impossible GmbH: About impossible (o.J.), in: The impossible project: Corporate Homepage, URL: http://www.the-impossible-pro-ject.com/about/ (Stand: 23.06.2013).

Heine/Lenz/Zizka Projekte GmbH.: Impossible (o.J.), in: Projekte, URL: http://www.hlz.de/de/projekte/impossible (Stand: 23.06.2013).

Fabian Simon: Produktpolitik (o.J), in: Rechnungswesen verstehen: Marketingmix, URL: http://www.rechnungswesen-verstehen.de/bwl-vwl/marketing/produktpolitik.php (Stand: 23.06.2013).

D. Sternad: Die Psychologie der Einzelfarben: Blau (o.J.), in: Farbpsychologie (S.4), URL: http://www.grafixerin.com/bilder/Farb-psychologie.pdf (Stand: 23.06.2013)

Sophie von Düring: Preispolitik (2008), in: Louis Vuitton Luxusartikel: neueres Marketing (S.6)

Ingo Lasslop: Identitätsorientierte Führung von Luxusmarken (2002), in: Markenmanagement

Fab.com GmbH, URL: http://eu.fab.com/ (Stand: 24.06.2013)

artvoll.de OHG, URL: http://www.artvoll.de/Kochen-Essen/ (Stand: 24.06.2013)

Handelsblatt: Die neue Lust auf Luxus (o.J.), URL: http://www.handelsblatt.com/unternehmen/handel-dienstleister/luxus-markt-waechst-der-deutsche-luxusmarkt-waechst-in-allen-kategorien/6308428-2.html

PDF-Dokumente

KPMG AG Wirtschaftsprüfungsgesellschaft : CONSUMER GOODS & RETAIL (o.J.), in: Herausforderungen im deutschen Luxus-markt: Ergebnisse einer bevölkerungsrepräsentativen Grundlagenstudie

unveröffentlichte Quellen

Dr. Florian Kaps: Corporate Identity: The impossible Project (Unveröffentlichtes Manuskript, 2013), CXI_13 Kongress, Mainz.

Finn Sienknecht: Corporate Identity: The impossible Project (Unveröffentlichtes Manuskript, 2013), CXI_13 Kongress, Mainz.

Bücher und Fachliteratur

Philip Kotler & Co.: Grundlagen des Marketing, , 5. aktualisierte Auflage (2010)

Page 81: Storyteller: Die Theorie hinter dem Projekt

LITERATURVERZEICHNIS

INTERNET-SEITEN

LITERATURVERZEICHNIS:

Internetseiten

Gabler Verlag: SWOT-Analyse (o.J), in: Gabler Wirtschaftslexikon, URL: http://wirtschaftslexikon.gabler.de/Archiv/326727/swot-analyse-v2.html (Stand: 23.06.2013).

Gabler Verlag: Konkurrenz-Analyse (o.J), in: Gabler Wirtschaftslexikon, URL: http://wirtschaftslexikon.gabler.de/Archiv/4437/konkurrenzanalyse-v7.html (Stand: 23.06.2013).

Statista GmbH: Internetwerbung (o.J.), in: Werbung, URL: http://de.statista.com/statistik/faktenbuch/54/a/marketing-werbung/werbung/internetwerbung/ (Stand: 23.06.2013)

Aegidius Marktforschungsportal GmbH: Relevant Set (2008), in: Wiki / Lexikon, URL: http://www.marktforschung.de/service/wi-ki-lexikon/marktforschung/Relevant%20Set/ (Stand: 23.06.2013).

Gabler Verlag: Zielgruppe (o.J), in: Gabler Wirtschaftslexikon, URL: http://wirtschaftslexikon.gabler.de/Archiv/13543/zielgrup-pe-v6.html (Stand: 23.06.2013).

Aegidius Marktforschungsportal GmbH: Relevant Set (2008), in: Wiki / Lexikon, URL: http://www.marktforschung.de/service/wi-ki-lexikon/marktforschung/Relevant%20Set/ (Stand: 23.06.2013).

MediaLine: Lebenswelten (o.J.), in Medialexikon, URL: http://www.medialine.de/deutsch/wissen/medialexikon.php?snr=3298 (Stand: 23.06.2013).

The Brander: Markenkern (o.J.), in: Knowhow, URL: http://www.thebrander.com/knowhow.php?lang=DE&sq=k

FREITAG lab. ag: Inside Freitag. (o.J.), in: Freitag: Corporate Homepage, URL: http://www.freitag.ch/about/production;jsessio-nid=396218DBF7C40F0CE421296E4A728AAC (Stand: 23.06.2013).

Impossible GmbH: About impossible (o.J.), in: The impossible project: Corporate Homepage, URL: http://www.the-impossible-pro-ject.com/about/ (Stand: 23.06.2013).

Heine/Lenz/Zizka Projekte GmbH.: Impossible (o.J.), in: Projekte, URL: http://www.hlz.de/de/projekte/impossible (Stand: 23.06.2013).

Fabian Simon: Produktpolitik (o.J), in: Rechnungswesen verstehen: Marketingmix, URL: http://www.rechnungswesen-verstehen.de/bwl-vwl/marketing/produktpolitik.php (Stand: 23.06.2013).

D. Sternad: Die Psychologie der Einzelfarben: Blau (o.J.), in: Farbpsychologie (S.4), URL: http://www.grafixerin.com/bilder/Farb-psychologie.pdf (Stand: 23.06.2013)

Sophie von Düring: Preispolitik (2008), in: Louis Vuitton Luxusartikel: neueres Marketing (S.6)

Ingo Lasslop: Identitätsorientierte Führung von Luxusmarken (2002), in: Markenmanagement

Fab.com GmbH, URL: http://eu.fab.com/ (Stand: 24.06.2013)

artvoll.de OHG, URL: http://www.artvoll.de/Kochen-Essen/ (Stand: 24.06.2013)

Handelsblatt: Die neue Lust auf Luxus (o.J.), URL: http://www.handelsblatt.com/unternehmen/handel-dienstleister/luxus-markt-waechst-der-deutsche-luxusmarkt-waechst-in-allen-kategorien/6308428-2.html

PDF-Dokumente

KPMG AG Wirtschaftsprüfungsgesellschaft : CONSUMER GOODS & RETAIL (o.J.), in: Herausforderungen im deutschen Luxus-markt: Ergebnisse einer bevölkerungsrepräsentativen Grundlagenstudie

unveröffentlichte Quellen

Dr. Florian Kaps: Corporate Identity: The impossible Project (Unveröffentlichtes Manuskript, 2013), CXI_13 Kongress, Mainz.

Finn Sienknecht: Corporate Identity: The impossible Project (Unveröffentlichtes Manuskript, 2013), CXI_13 Kongress, Mainz.

Bücher und Fachliteratur

Philip Kotler & Co.: Grundlagen des Marketing, , 5. aktualisierte Auflage (2010)

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ERKLÄRUNG

Hiermit versicheren wir, dass wir die vorstehende Arbeit selbstständig verfasst und uns nicht fremder Hilfe bedient haben. Externe Quellen haben wir im Literaturverzeichnis kenntlich gemacht.

Würzburg, 08. Juli 2013

PHILIPP STEINMETZ

Untere Ringstraße 1397267 Himmelstadt

0176 - 32 97 88 [email protected]

TOMEK STRZALKA

Waltersberg 997947 Grünsfeld

0176 - 64 26 57 [email protected]

FRIEDERIKE VOLMER

Ursulinergasse 1597070 Würzburg

0175 - 2 31 72 [email protected]