Stephan Henne, Dresden (PT/OMT), Lehrer für Physiotherapie...
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Aktivität: Warum benötigen Patienten ein spezielles Programm?
„Exzentrisches Training am Beispiel des
Achillessehnenschmerz“Stephan Henne, Dresden (PT/OMT), Lehrer für Physiotherapie,
Fachlehrer für Manuelle Therapie, KG Gerät, MTT/MAT, Sportphysiotherapie u.a.
Myofasciale Schmerzenim Neuro - Muskulo - Skelettalen - System
Ist das eine Krankheit?
Krankheitsbilder:• Enthesiopathie• Tendinopathie• Tendinitis/Tendinose• Insertionstendopathie• Myositis/Myose• Triggerpunkt• Zerrung• Muskelkater
(„DOMS“ delayed onset muscle soreness)
Diagnosen:• Achillodynie• Achillodinitis• Paratendinose/-itis• Bursitis calcaneare• Haglund-Ferse • Fersensporn • Etc.
2Stephan Henne
Myofasciale Schmerzen
im Neuro - Muskulo - Skelettalen - System
Ist das eine Krankheit?
„Nein!!!“
Der Sportler ist zu „schlapp“, für das was er tut
3Stephan Henne
Belastbarkeit versus Belastung
ANATOMISCHE FAKTOREN
Erworben
Angeboren
MASSE
KOORDINATION EXPONIERUNGSZEIT
BEWEGLICHKEIT
KRAFT
FESTIGKEIT
BELASTUNGSFREQUENZ
ERHOLUNGMUSKULÄRE AUSDAUER
GESCHWINDIGKEIT
DREHMOMENTE
RSI = „Repetitive Strain Injury“SCHNELLIGKEIT
4Stephan Henne
Anamnestische Zeichen für ÜberlastungBelastung ˃ Belastbarkeit
• Nachbelastungsschmerz
• Steifigkeit (ROM ↓)
• Schwellung
• Anlaufschmerz
• Schmerz zunehmend während der Belastung
• Mehr Schmerz nach Belastung
• Ruheschmerz, besonders bei statischer Belastung
• Schmerzhafte Bewegungseinschränkung
Stephan Henne
Häufige Untersuchungen und BehandlungenÄrztlich:• Röntgen• CT, MRT• Sonographie• Labor• Medikamente• Injektionen• Arbeitsunfähigkeit
Differentialdiagnosen:• Rheumatische Faktoren• Stoffwechselerkrankungen• Gicht, Purine, Ernährung• Diabetis• Viszerale Zusammenhänge• Ursache-Folge-Ketten• ISG – Beinlängen• Beinachsen• Entrapements• Etc.
Physiotherapeutisch:• Thermotherapie• Hydrotherapie• Elektrotherapie• Ultraschall/Scanlab/Laser• Stosswelle• Massagen• Sonderformen der Massage
(Querfriktion, Funktionsmassage etc.)• Dehnungen, längs, quer, dynamisch, statisch
(NMT, MET, Tenderpoints)• Faszientherapie• Reflextherapie (z.B. BGM)• Lymphdrainage• etc
Meist passive Methoden/BehandlungSelten Training
Stephan Henne
• FunktionsanalyseZwischen äusseren undInneren Faktoren
• Symptomgebende Strukturen identifizieren
• Prädisponierende Funktionsstörung erkennen
• Zielbeschreibung
=
Manuelle Therapie=
Untersuchung und Behandlungdes Bewegungsapparates
ANAMNESE INSPEKTION
AKTIV
PASSIV
PROVOKATION ANALYSIERENStephan Henne
„Solche und Solche“
8Stephan Henne
Funktionsanalytische Fragen
• Was ist das primäre Problem des Patienten?
• Ist es möglich das zu behandeln?
• Welche Voraussetzungen gibt es für eine normale Funktion?
• Welche Zustände haben an den Problemen mitgewirkt?
• Welche sekundäre Probleme sind zu gekommen?
• Wie ist das Aktivitätsnivau des Patienten zur Zeit?
• Welche Zielsetzung hat der Patient?
• Zu welchem Eigeneinsatz ist der Patient bereit?
• Welche Behandlungsstrategie soll ich wählen?
Z. B. spezifisches Training mit Gerät, Heimübungen oder ein Aktivitätsprogramm?
9Stephan Henne
MuskelschmerzMetabolisch Mechanisch
• Schmerz während der Belastung
• Ermüdung
• Laktat/Übersäuerung
• Hypoxie
• oft noziceptiv
• Schwellung
• Steifigkeit
Konzentrisches Training
Ausdauer/Kraft
• Verzögerter Muskelschmerz• Schwellung• Steifigkeitsgefühl• Bewegungseinschränkung• „Tag danach Reaktion“• Mikrotraumatisierung• Entzündungsreaktionen
Exzentrisches TrainingFestigkeit
10Stephan Henne
Elektronmikroskopiesches Bild von M. Vastus lateralis vor und nach einer Exzentrischer Arbeit.
Ref: Jan Fridén
Mechanischer Muskelkater
11Stephan Henne
Namen / Methoden / Mythen / Dogmen
• Fascienyoga• Fascienpilates• Fasciengym• Typaldos (FDM)• BGM• Rolfing• LNB• Cyriax (Deep friktion)• Qi Gong• Tai Chi• Meziere (Dehn-Haltungstherapie)• Kaltenborn / Evjenth / Hamberg• Trainingstherapie• Myofascial relaese (Jones)• Tenderpoints (Chapman)• Periostmassage (Vogler)• What ever
AnatomiePhysiologieBindegewebsphysiologie
Was ist neu???
Nur die Möglichkeit neuer hochauflösender bildgebender Verfahren
Ein neuer „Hype“
Neue Hypothesen
Stephan Henne
Fascianation
Stephan Henne
Fascianation
14Stephan Henne
Fascianation
15Stephan Henne
Fascianation
16Stephan Henne
Fascianation
17Stephan Henne
Bindegewebsphysiologie
18Stephan Henne
Bindegewebsphysiologie
19Stephan Henne
Bindegewebsphysiologie„Aufbau des Muskels“
20Stephan Henne
Bindegewebsphysiologie„Organisation des Muskels“
21Stephan Henne
Bindegewebsphysiologie
22Stephan Henne
Bindegewebsphysiologie
23Stephan Henne
Bindegewebsphysiologie„Tertiäre Filamente“
Die Aufgabe der „tertiären“ Filamente ist es,
die strukturelle Einheit und Organisation
innerhalb der Muskelfaser zu sichern
und äußere und innere Spannungen
transversal und longitudinal zu übertragen.
Bei einer muskulären Überbeanspruchung kommt es zu einer Schädigung bzw. Teilzerreißung
(Weineck 2004)
24Stephan Henne
Bindegewebsphysiologie„Aufbau einer Sehne“
25Stephan Henne
Immobilisation des Muskels• Kontraktile Eiweiße ↓• Muskelfasergröße und – querschnitt ↓
• Zellsynthese ↓• Mitochondrien ↓ , aerobe Enzyme ↓ Sarkoplamatisches Retikulum ↓ • Myofibrilliäre Desintegration• Verbindungseiweiße (Laminin/Fibronektin/Vinculin/Desmin/Titin etc. ↓ • PG`s ↓, GAG`s ↓• Pathologische „Cross Links“• Kapillarisierung ↓• Verbindungsfläche im Muskel-Sehnen-Übergang (MSÜ) ↓ • Kollagen Typ 1 und 3↓ und Umwandlung von Kollagen Typ 1 zu Typ 3• Chondro- und Tenozyten ↓ • Sharpey´sche Faser ↓ • Festigkeit ↓ • Dehnbarkeit/Elastizität ↓ • Viskosität ↑
26Stephan Henne
Alfredson - Studie
Alfredson H. et al. veröffentlichten 1 998 im American Journal of Sports Medicine
(Vol 26, No. 3, 1 998, Seiten 360-366)
unter dem Titel
„Heavy-load eccentric calf muscle training for thetreatment of chronic achilles tendinosis“
Stephan Henne 27
„Alfredson Studie“
28Stephan Henne
Alfredson - StudieDie Daten der Probandengruppe:
1 5 Freizeitsportler (Läufer), 1 2 männlich + 3 weiblich, Alter 44,3 +/- 7,0 Jahre.• Chronische Achillessehnenentzündung mit degenerativen Veränderungen (2-6 cm oberhalb der
Sehneninsertion am Calcaneus) über längere Zeit (durchschnittlich: 1 8,3 Monate = chronisch!)
• lokale Verdickung der Sehne• irregulare Sehnenstruktur und Faseranordnung• separierte Sehnenfasern• Sport nicht möglich wg. Schmerz während der Belastung und morgendlicher Steifigkeit,• konservative Therapie (Ruhe, NSAIDs, Schuhveränderungen, Orthesen, physikalische Therapie, etc.)• ohne Erfolg,
Weiteres Vorgehen: Norm wäre OP gewesen!
Anstatt eine OP vorzunehmen wurde ein spezielles Trainingsprogramm (Exzentrisches Trainingsmodel) über 1 2 Wochen durchgeführt.
Stephan Henne 29
Alfredson - StudieDas Exzentrische Trainingsmodell
• Patienten wurden durch PT instruiert, anschließend erfolgte das Training ohne weitere Anleitung, Kontrolle nach 6 Wochen,
• 2 TE/Tag, 7 Tage/Woche, 1 2 Wochen lang, Laufen erlaubt solange nur geringe Beeinträchtigung und kein Schmerz!
• Nur 2 Übungen (siehe Abbildungen), je 3 x 1 5 Wiederholungen/TEÜbung A: Knie in Extension,Übung B: Knie in Flexion (M. soleus stärker beansprucht)
• Patienten wurden auf die Möglichkeit eines Muskelkaters in den ersten beiden Wochen hingewiesenÜbungsausführung A: Körpergewicht auf beiden Beinen (Vorfußstand, Sprunggelenk in Plantarflexion),Absenken (exzentrische Arbeit des M. triceps surae) der Ferse unter das Niveau des Vorfußes, die schmerzhafte Seite führt die exzentrische Bewegung alleine ohne Beteiligung der nicht schmerzhaften Seite durch. Rückkehr in die Ausgangsstellung durch gesundes (nicht schmerzhaftes) Bein unterstützen (konzentrische Arbeit des M. Triceps surae).Übungsausführung B: w.o., jedoch mit Flexion im Kniegelenk und somit eine stärkere Beanspruchung des M. Soleus.
Stephan Henne 30
Alfredson - Studie
• Patienteninformation• Übung beenden bei starken Schmerzen• Belastung langsam erhöhen bei vollkommener Schmerzfreiheit durch
Gewichte in einem Rucksack Kraftmaschine („Wadentrainer“)• Bewegungsausführung ansonsten unverändert!
Als Kontrollgruppe diente ein Patientenkollektiv, welches zu einem früheren Untersuchungszeitraum bei vergleichbarer Problematik operativ versorgt worden war:
• Die Kontrollgruppe bestand ebenfalls aus 1 5 Freizeitsportlern (Läufer), 1 1 m + 4 w,Alter 39,6 +/- 7,9 Jahre.
• Diagnose: wie Probandengruppe• Konservative Therapie vor der Operation: wie Probandengruppe• Operation: Entfernung des degenerierten Sehnengewebes und des hypertrophen
Paratenons, 1 4 Tage Entlastung.
Stephan Henne 31
Alfredson - Studie• Untersuchung:
• Beide Gruppen (Trainingsgruppe und Kontrollgruppe) wurden zu folgenden Zeitpunkten verglichen:•
0 (vor dem Training/OP)1 2 Wochen (nach exzentrischen Trainingsregime),bzw. 24 Wochen (nach OP + Therapie).
•• Registriert wurden Kraft (isokinetisch, ver-schiedene Bewegungen, 2 Geschwindigkeiten,unverletzte versus verletzte Seite) sowie die Höhe des Schmerz (Scala von 0 = kein Schmerzbis 1 00 = starke Schmerzen).
• Ergebnisse:• Die Ergebnisse in den isokinetischen Krafttests waren in der Kontrollgruppe nach 24 Wochen kaumverändert. Die Trainingsgruppe dagegen zeigte nach 1 2 Wochen ein nahezu ausgeglichenesKraftniveau zwischen den beiden Seiten.
•• Die Veränderungen auf der Schmerzscala fielen im Vergleich (Trainingsgruppe von 81 ,2 +/- 1 8,0gesunken auf 4,8 +/- 6,5; Kontrollgruppe von 71 ,8 +/- 1 7,9 gesunken auf 21 ,2 +/- 1 1 ,4) ebenfallsdeutlich zu Gunsten der Trainingsgruppe aus.
•• Alle Sportler/Innen (Kontrollgruppe und Trainingsgruppe) konnten ihren Sport (Laufen) wiederbeschwerdefrei aufnehmen. Die Trainingsgruppe ersparte sich nicht nur eine Operation, sondern warauch in der Schmerzfreiheit nach 1 2 Wochen deutlich besser.
Stephan Henne 32
Exzentrisches Krafttraining
Möglichkeit mit höherer Intensität zu trainieren
Was müssen wir tun?
Stretch
Shortening
Stretch - Shortening Cycle ( SSC) / DVZ
Plyometrisches Training
34Stephan Henne
200 400
050
100150200250
Integr.Emg.
Tension (N)
Muskelaktivität bei Konzentrische/Exzentrische Arbeit
Konzentrisch
Exzentrisch
600Ref. Bigland and Lippold
35Stephan Henne
Festigkeitstraining1. Belastungsintensität über 80 %2. Exzentrische Belastung3. Via:
– Masse– Geschwindigkeit– Exponierungszeit
Exzentrische Bewegung:Ein Gewicht kann konzentrisch und exzentrisch überwunden werden
Exzentrische Belastung:Ein Gewicht kann nur exzentrisch gebremst aber nichtmehr konzentrisch überwunden werden
36Stephan Henne
Kraft versus Geschwindigkeit
Exz. Kraft
1.0 0.8 0,6 0,4 0,2 0 - 0,2 - 0,4 -0,6 -0,8 -1,0
Max. isom. Kraft
Konz. Kraft
Geschwindigkeit (v)
Kraft
Nach Hill
V = 0
37Stephan Henne
Belastbarkeit des Gewebes
Beispiel:
Gewebsbelastbarkeit 50 Kg = 100 %
2 m/s x 25 Kg = 50 100 %
5 m/s x 10 Kg = 50 100 %
10 m/s x 5 Kg = 50 100 %
20 m/s x 3 Kg = 60 116 % = Überlastung
Physikalische Grösse = Newtonmeter : Sekunde
38Stephan Henne
Zunahme der Festigkeit/Querschnitt durch Training
0
50
100
150
200
250
300
350
400
450
1 2 3 4 5 6
% L
Zu
gfe
stig
ke
it N
Training
Kontrolle
39Stephan Henne
Progressionsaufbau für FestigkeitAufbauschema Exz. Arbeit
Widerstände kg. Anzahl Rep. Set / Mal pro Tage
3 -5
3 -5
3 -5
3 -5
3 -5
3 -5
3 -5
3 -5
3 -5
3 -5
Aufbauschema Konc. Arbeit
15 Rm.
20 Rm.
30 Rm.
47 Rm.
50 Rm.
60 Rm.
70 Rm.
75 Rm.
70-100
70-1001
2
3
4
6
8
9
12
14
15
Widerstände kg. Tempo Anzahl Rep.
Langsam 15-20
Moderat 15-20
Schnell 15-20
Langsam 15-20
Moderat 15-20
Schnell 15-20
Langsam 15-20
Moderat 15-20
Schnell 15-20
13-17
13-17
13-17
15-20
15-20
15-20
18-23
18-23
18-23
40Stephan Henne
Imitationstraining
Zielsetzung:
• Matrixbelastung
• Zellsynthese
• Mobilisation
(Funktion formt Struktur)
• Kollagene Ausrichtung
• Piezo-elektrischer Effekt
• Stoffwechsel (Diffusion/Osmose
• Durchblutung (Arterie/Vene/Lymphe)
Training zur Förderung der Bindegewebsheilung in der akuten Phase
Umsetzung:Passiv: Antagonistenaktivität
Assistiv:Entlastungs-/NegativtrainingWasser/Waage/Seilzug
Aktiv: Agonistenaktivität
• Wiederholungen ohne Ende• Keine Ermüdung• Kein Schmerz• isoliert
41Stephan Henne
KoordinationstrainingZielsetzung:
Bewegungsökonomie
• „Mini-Max-Prinzip“
Intramuskulär
• Rektrutierung
• Synchronisation
Intermuskulär
• Antagonistenhemmung
• Synergismus
Automatisierung (Technik)
Subcortikale Festigung
Umsetzung:
• unendliche Wiederholungen• Keine Ermüdung• Kein Schmerz• Geringe Belastung• Höchste
Bewegungspräzision• Oft „zentrale Ermüdung“• „Forced use“• Motivation• Konzentration• Täglich möglich
(auch mehrfach)
42Stephan Henne
Ausdauertraining (lokal)
Zielsetzung:
Ermüdungswiderstandsfähigkeit
Regenerationsfähigkeit
• Hämoglobin ↑
• Kapillarisierung ↑
• Aerobe Enzyme ↑
• Mitochondrien ↑
• Sarkoplasmatisches Reticulum ↑
Umsetzung:Isoliertes Training
• Unendliche Wiederholungen• Komplette lokale Ermüdung• Schmerz darf sein• Geringe Belastung• Konzentrisches Training• Extensive Belastung• Dauermethode• Extensive Intervallmethode• Täglich möglich
43Stephan Henne
KrafttrainingZielsetzung:Kraftausdauer• Ermüdungswiderstandsfähigkeit gegenüber
Kraftbelastungen• (siehe lokales Ausdauertraining)
Hypertrophie• Vermehrung kontraktiler Eiweiße• Muskelfasersplitting/paralle Sarkomere• Satellitenzellenaktivierung• ATP-Mangeltheorie/Reiz-Spannungstheorie
Intramuskuläre Koordination• Rekrutierung/Synchronisation• Frequenzierung
MaximalkraftMobilisation autonom geschützter Reserven
Umsetzung:KraftausdauerIntensität: 40-60 %, Wiederholungen: 15-30Serien: 3-5, Pausen: 1-2 MinutenHäufigkeit: 2-3 x /Woche
HypertrophieIntensität: 60-80 %, Wiederholungen: 8-12Serien: 3-5, Pausen: 2-3 MinutenHäufigkeit: 2-3 x /Woche
Intramuskuläres KoordinationstrainingIntensität: 80-95 %, Wiederholungen: 3-7Serien: 5-7, Pausen: 3-5 MinutenHäufigkeit: 1-2 x /Woche
MaximalkrafttrainingIntensität: 95-100 %, Wiederholungen: 1-3Serien: 5-7, Pausen: 5-7 MinutenHäufigkeit: 1-2 x /Woche
44Stephan Henne
Festigkeitstraining – „Big-Points“• Möglichkeit mit höheren Intensitäten zu trainieren• „Dehnungs-Verkürzungs-Zyklus“ („SSC“), Plyometrisches Training• Belastungsintensitäten über 80 % der Maximalkraft• Belastungsgestaltung über
Masse/Geschwindigkeit/Exponierungszeit• Belastungssteuerung zuerst über Geschwindigkeit,
dann über Masse• Oft keine subjektive Ermüdung• Täglich, auch mehrfach möglich• „Tag danach Reaktion“• Voraussetzung ist ein gutes konzentrisches Krafttraining• Gute biomechanische Kenntnisse• Gute Instruktion• Progression nach der Gewebereaktion („Response“)• „Der Patient entscheidet und nicht der Arzt“
45Stephan Henne
BSP Achillessehne
46Stephan Henne
BSP Achillessehne
Stephan Henne 47
BSP Achillessehne
48Stephan Henne
Autodehnung „da fängt es schon an“Sie sind herzlich zum mitmachen eingeladen !
49Stephan Henne
„Vielen Dank für Ihre Aufmerksamkeit“
Stephan Henne, AG Manuelle Therapie und Sportphysiotherapie im ZVK e.V. / Physio Deutschland
[email protected] kompletten Vortrag erhalten sie auf Nachfrage als PDF
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