Musikalische Begegnungen in München

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23. Mai – 1. Juni 2019

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Die Stars von morgen – heute bei uns zu Gast„Ansteckender Spaß“ schrieb Robert Braunmüller in der Münchener Abendzeitung begeistert über das Eröffnungskonzert 2018 von Daniel Hope mit seinen beiden Rising Stars Maxim Lando und Andrei Ionita. „Überwältigend“ titelte der Münchener Merkur nach dem selben Konzert. „Ein Ereignis“ gar meinte Harald Eggebrecht in der Süddeutschen Zeitung zum einmaligen Konzert von Vesselina Kassarova und ihren Rising Stars im Odeon: „Endlich! Das bewegende Gefühl, das jeden ergriff, dem das Musikleben dieser Stadt etwas bedeutet, ist nahezu unbeschreiblich“. „Zu bedauern ist, wer es verpasst hat“, urteilte Michael Bastian Weiß am 12. Mai 2018 in der Münchener Abendzeitung nach dem fulminanten Konzert von Danjulo Ishizaka und seinen jungen Kollegen in der Reithalle, dem New Yorker Pianisten Niu Niu und den beiden Violin­virtuosen Clara Shen und Ziyu He. „Von allem viel“ lautete die Überschrift in der Süddeutschen Zeitung, „Klassiktalente überzeugen bei Stars & Rising Stars“ schrieb Claus P. Richter über den Klaviermarathon mit Violine, Marc Bouchkov mit fünf jungen Spitzenpianisten.

Das einhellige Lob der Münchener Presse ist Ansporn und Herausforderung zugleich. Für uns und die 25 jungen Künstlerinnen und Künstler zwischen 13 und 28 Jahren aus den USA, Litauen, Ungarn, China, Bolivien, Italien, Brasilien, Liechtenstein, Ägypten, Polen, Griechenland, der Schweiz und Deutschland. 200 bis 400 Besucher konnten jeweils die besondere, intime Atmosphäre der ungewöhnlichen Spielorte miterleben. Beim dritten Festival 2019 gibt es drei neue, ungewöhnliche Schauplätze zu entdecken: die Alte Rotation im Pressehaus Bayerstraße, die whiteBOX im Werksviertel am Ostbahnhof (Standort des neuen Münchener Konzerthauses) sowie die neugestaltete Aula des Wilhelmsgymnasiums. Wir freuen uns auf zwei weitere Auftritte in der Freiheizhalle an der Donnersberger Brücke, unserer Lieblingsspielstätte bei den letzten Festivals, im Literaturhaus mit dem tollen Blick über die Dächer der Stadt wie auch im traditionsreichen Künstlerhaus am Lenbachplatz.

Zum zweiten Mal lädt uns Innenminister Joachim Herrmann ins Odeon, wo sich bis Kriegsende der Konzert­saal der Oper und der Musikhochschule befand. Ein einzigartiges Ereignis unter der Schirmherrschaft des Ministers – leider mit begrenzter Sitzplatzkapazität. Wir sind dankbar für die Gelegenheit, die jungen Stars an diesem geschichtsträchtigen Ort vorzustellen. Freuen wir uns auf 25 internationale Rising Stars, die das neugierige, begeisterungsfähige Münchener Publikum mit ihrer Kunst beglücken werden. Bienvenue, welcome, benvenuto – willkommen in München!

Aus Bachs „Kunst der Fuge“, Beethovens Bagatellen, Chopins Préludes, Schumanns „Kinderszenen“ und Romanzen, Brahms‘ Capriccio, Schönbergs Klavierstücken, Strawinskys „Petruschka“

Er ist einer der bedeutendsten Pianisten der vergangenen 50 Jahre, der Österreicher Alfred Brendel mit Wohnsitz in London. Großartige Konzerterlebnisse weltweit und zahl reiche Platten einspielungen belegen sein einzigartiges Können. Jetzt unternimmt Alfred Brendel den Versuch, musikalisch interessierten Laien die Klavierkunst aus seiner Sicht zu erklären. Ihm zur Seite der 24­jährige italienische Pianist Filippo Gorini, Gewinner des Bonner Beethovenpreises 2015, ausgebildet am Konservatorium Gaetano Donizetti in Bergamo. Verständlicherweise befasste sich seine erste CD mit Beethoven, den vertrackten Diabelli Variationen. Hochgelobt wurden sie mit dem wichtigen Schallplattenpreis Diapason d‘Or ausgezeichnet. Filippo Gorini ist Stipendiat der Internationalen Musikakademie in Liechtenstein.

Eröffnungskonzert Alfred Brendel mit Filippo Gorini Klavier

„Das A bis Z eines Pianisten“ Das Klavier-Alphabet

Donnerstag

23.5.2019

19:00 Uhr Künstlerhaus am Lenbachplatz, Lenbachplatz 8

Arien und Duette aus den Opern „Carmen“ und „Perlen-fischer“ (Bizet), „L‘Arlesiana“ (Cilea), „Rigoletto“ (Verdi),„I Puritani“ (Bellini) sowie „Lucia di Lammermoor“ und „L‘Elisir d‘Amore“(Donizetti).

Die russische Sopranistin studierte an der Hanns Eisler Musik hochschule Berlin und startete von dort ihren

Sieges zug auf die internationalen Opernbühnen: die Pariser Oper, die Mailänder Scala, Barenboims

Berliner Staatsoper, die Wiener Staatsoper und die New Yorker MET. Als Rigolettos Gilda, Do­nizettis Adina, Strauss‘ Zerbinetta und Mozarts Konstanze machte sie Weltkarriere. Inzwischen wagt sich die Trägerin des roten Karate­Gürtels

auch in das etwas schwerere Fach, singt Fausts Margarethe, Lucia di Lammermoor, Leila in

den Perlenfischern oder Antonia und Giulietta in Hoffmanns Erzählungen. Mit ihr singen der junge

koreanische Tenor Myungin Lee aus Seoul, der zuhause wie auch in Russland zahlreiche Wettbewerbe gewann,

und der bolivianische Bass José Coca Loza, der erstmals mit Cecilia Bartoli 2017 zum Festival kam. Er ist Mitglied

des Opernstudios in Basel und sang bereits kleinere Rollen bei den Salzburger Festspielen.

19:00 Uhr Literaturhaus, Salvatorplatz 1U3 U6 Odeonsplatz

Virtuose Opernarien mit Olga PeretyatkoMyungin Lee Tenor

José Coca Loza Bass

Semion Skigin Klavier

Freitag

24.5.2019

Die amourösen Geschichten des charmanten Verführers ziehen sich durch die europäische Literaturgeschichte; Don Juan, der Verführer von Sevilla von Tirso de Molina, Molières Don Juan und der steinerne Gast, Mozarts / da Pontes rücksichtsloser Verführer in der gleichnamigen Oper und Max Frischs Don Juan oder die Liebe zur Geometrie.

Er ist der bekannteste und zugleich profilierteste deutsch­ sprachige Schauspieler, der Österreicher Klaus Maria Brandauer. Als Mephisto­Darsteller im Oscar­ prämierten Film von István Szabó und als James Bonds Gegenspieler international zu Ruhm und Ehre gekommen. Seit vielen Jahren ist der berühmte Mime auch in Sachen Musik unterwegs.

Der 16­jährige Aidan Mikdad studiert Klavier am Konservatorium seiner Heimatstadt Amsterdam und an der Royal Academy in London, zusätzlich arbeitete er mit Jean­Yves Thibaudet. Mit Werken von Mozart wird Aidan Brandauer musikalisch unterstützen.

19:00 Uhr Alte Rotation, Pressehaus Bayerstraße, Paul-Heyse-Str. 2 – 4, alle S ,

Tram Hauptbahnhof U 8

Klaus Maria Brandauer und „Don Juan“ Aidan Mikdad Klavier

Samstag

25.5.2019

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Tassilo ProbstMaximilian Haberstock Tiffany PoonDavid Nebel

Haydn Konzert für Klavier und Orchester D-dur (1. Satz) Mozart Konzert für Klavier und Orchester Es-dur KV271 (1. Satz)Napravnik Melancholie für Klavier und Orchester op. 48,3 Bach Konzert für zwei Violinen und Orchester d-moll BWV 1043Mendelssohn Oktett op. 20 (allegro moderato) Brahms Sonate für zwei Klaviere f-Moll op. 34 b (allegro non troppo)

Mit Chefdirigent Hans Peter Pairott und dem 14­jährigen Maximilian Haberstock als Dirigent und Pianist präsentiert eine Gruppe des Sinfonieorchesters der Sing­ und Musikschule München den 16­jährigen Münchener Violinvirtuosen Tassilo Probst und den 22­jährigen David Nebel aus Zürich, der eine „Giovanni Guadagnini 1746“ Violine aus Piacenza spielt. Aus New York kommt die Pianistin Tiffany Poon, die mit dem jungen Maestro Haberstock auf zwei Klavieren Brahms musiziert. Ein spannendes Programm mit Orchesterbegleitung.

19:00 Uhr Alte Rotation, Pressehaus Bayerstraße, Paul-Heyse-Str. 2 – 4, alle S , Tram Hauptbahnhof U 8

Junge EliteHans Peter Pairott dirigiert das Ensemble des Sinfonie orchesters der Sing- & Musikschule MünchenMaximilian Haberstock Dirigent und Pianist

Tassilo Probst, David Nebel Violine Tiffany Poon Klavier

Sonntag

26.5.2019

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Die jungen Virtuosen Nils Mönkemeyer Viola

Sara Domjanic Violine

Yibai Chen Violoncello

Dmytro Choni Klavier

Montag

27.5.2019

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Bach Suite Nr. 1 für Viola soloDebussy Sonate g-moll für Violine und KlavierSchumann Fantasiestücke op. 73 für Cello und KlavierDuo Viola – KlavierBeethoven „Bei Männern welche Liebe fühlen“ (Zauberflöte“)Brahms Rhapsodie Nr. 1 h-moll op. 79Fauré Klavierquartett Nr. 1 c-moll op. 15

Der Münchener Bratschen­Professor Nils Mönkemeyer ist weltweit unterwegs. Bei Stars & Rising Stars präsentiert er drei hervorragende internationale junge Künstler. Die großartige Violinistin Sara Domjanic, 21, aus Vaduz ist Stipendiatin der Inter­nationalen Musikdakademie in Liechtenstein und studiert bei Antje Weithaas an der Hanns Eisler in Berlin. Der außerge­wöhnliche chinesische Cellist Yibai Chen, 16, studiert an der UdK in Berlin bei Prof. Danjulo Ishizaka. Der Pianist Dmytro Choni gewann zahlreiche internationale Wettbewerb, zuletzt die amerikanische Bösendorfer Competition im Januar 2019.

19:00 Uhr Freiheizhalle, Rainer-Werner-Fassbinder-Platz 1, S und Tram Donnersberger Brücke

Werke von Beethoven, Orff, Händel, Vivaldi, Monteverdi, Merula, Purcell,

Cavalli, Sarde, Brel, Bixio und Weill

Simone Kermes, vielgefeierte Primadonna auf inter­nationalen Bühnen, tritt mit ihrem italienischen

Lieblingsensemble an, den Freunden aus Vene­dig. Mit ihrem breitgefächerten Programm,

neben Barock auch Melodien von Sarde, Brel und Weill und Songs aus bekannten Filmen, erfreut sie die Odeon­Besucher, die eines der wenigen Tickets aus dem begrenzten Kontingent ergattert haben. Ihr zur Seite zwei un gewöhnliche Nachwuchssänger: Etienne Walch und Idunnu Münch. Mit dabei auch die 13­jährige Geigenvirtuosin Clara Shen und der herausragende Münche­

ner Pianist Amadeus Wiesensee.

19:00 Uhr Odeon Odeonsplatz 3, Eingang Innenministerium

Galakonzert im Odeon Simone Kermes Sopran

Amici VenezianiEtienne Walch Countertenor

Idunnu Münch Mezzosopran

Clara Shen Violine

Amadeus Wiesensee Klavier

Schirmherr: Joachim Herrmann, Bayerischer Staatsminister des Inneren

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Dienstag

28.5.2019

Offenbach Duo für zwei Cellos op. 54 Ravel Alborado del Gracioso

(arr. für Violoncello und Klavier von Mario Castelnuovo-Tedesco)

Offenbach Reverie au board de la mer, Dance Bohémienne

Ligeti Sonate für Violoncello solo Liszt Spanische Rhapsodie für Klavier solo Ravel Tzigane Piatti Serenade für 2 Celli und Klavier

Mit 19 Jahren spielte Alban Gerhardt als Solist mit den Berliner Philharmonikern, ging nach New York, um an der berühmten Juilliard School of Music noch mehr zu lernen. 20 Jahre später gehört der Berliner mit Wohnsitz Spanien zu den Top­Cellisten auf in­ternationalen Konzertpodien. Die vielgelobte Mün­chener Cellistin Raphaela Gromes und der 19­jährige New Yorker Pianist Clayton Stephenson sind Teil des spannenden Konzerts bei Stars & Rising Stars. Bequeme Kissen für die Jugend, auch Stühle sind vorhanden.

19:00 Uhr Aula des WilhelmsgymnasiumsThierschstraße 46, Tram 15, 18, 19, 21 Maxmonument

Kissenkonzert mit Cellovirtuose Alban Gerhardt Raphaela Gromes und Clayton Stephenson

Mittwoch

29.5.2019

Mozart Trio G-dur KV564Ravel Duo für Violine und VioloncelloSchumann Fantasiestücke op. 73 für Klavier

und VioloncelloBeethoven 6 Variationen F-dur op. 34

für Klavier soloBrahms Trio Nr. 1 H-dur op. 8

Mit acht Jahren nahm sie die legendäre Geigen­lehrerin Ana Chumachenco in ihrer Klasse an der Münchener Musikhochschule auf. Mit Lisa Batiash­vili und Julia Fischer gehört Arabella Steinbacher zu den Top Drei der internationalen weiblichen Geigen stars. Ein feiner Ton, ihre besondere Phrasie ­rung und ihre Anmut zeichnen die Münchener Künstlerin aus. Ihr zur Seite der herausragende Pianist Amadeus Wiesensee und der japanische Nachwuchs­Cellist Yuya Okamoto.

19:00 Uhr Freiheizhalle, Rainer-Werner-Fassbinder-Platz 1, alle S und Tram 16, 17 Donnersberger Brücke

Arabella SteinbacherWeltstar mit Stradivari Yuya Okamoto Violoncello

Amadeus Wiesensee Klavier

Donnerstag

30.5.2019

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Freitag

31.5.2019

Rachmaninoff Trio Nr. 1 g-moll „Élégiaque“Rachmaninoff Suite Nr. 1 für 2 Klaviere op. 5

Barcarole (aus Fantasie-Tableaux)Rachmaninoff Sonate für Cello und Klavier g-moll op. 19Saint-Säens Danse Macabre für 2 Klaviere op. 40Ravel Tzigane für Violine und KlavierChopin Scherzo Nr. 2 op. 31 b-mollLiszt Transcendental Études (Auswahl)Arensky Trio Nr. 1 op. 32 d-moll

Danjulo Ishizaka präsentierte bei Stars & Rising Stars 2018 das perfekte Zusammenspiel mit seinen drei jungen Kollegen Niu Niu, Clara Shen und Ziyu He. Hoch sind die Erwartungen, ob ihm beim dritten Festival mit seinem neuen Team in der schicken Aula des Wilhelmsgymnasiums wieder ein glanzvolles Konzert gelingt. Die Mitspieler Ishizakas 2019 sind die Rising Stars Maxim Lando und Maximilian Haberstock an zwei Steinways und der fabelhafte junge Münchener Geiger Tassilo Probst.

19:00 Uhr Aula im WilhelmsgymnasiumThierschstraße 46, Tram 15, 19 Maxmonument

Meisterschüler im WilhelmsgymnasiumDanjulo Ishizaka Violoncello Tassilo Probst Violine

Maxim Lando Klavier Maximilian Haberstock Klavier

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Abschlusskonzert

Ana Chumachenco mit ihreninternationalen Rising StarsVivi Vassileva Percussion

Carina Madsius Klavier

Samstag

1.6.2019

Die legendäre Geigenprofessorin ist Lehrerin von Weltstars wie Lisa Batiash­vili, Julia Fischer, Arabella Steinbacher und vielen anderen jungen Spitzen­ musikerinnen. Die in Italien geborene und in Argentinien aufgewachsene Ana Chumachenco ist selbst eine her­vorragende Geigerin. Wir freuen uns auf diese seltene Gelegenheit, einige ihrer Rising Stars mit einem klassisch­ romantischen Programm kennenzu­lernen.

Freuen Sie sich auf ein spannendes neues Musikerlebnis, wenn die jungen Geigenvirtuosen mit der ebenfalls von der Münchener Hochschule für Musik und Theater kommenden Meister­Schlagzeugerin Vivi Vassileva musizieren.

19:00 Uhr WhiteBOX im Werksviertel,

Atelierstraße 18, Alle U und S Tram Ostbahnhof

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Die Rising Stars

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Diana AdamyanDie in Eriwan/Armenien geborene Diana Adamyan wurde in der Spezialschule P. I. Tschaikows ki in Eriwan von dem berühmten Violin pädagogen Petros Hayk­zyan unterrichtet. 2014 übersiedelte sie nach Deutschland zu den Professoren Harutyunyan und Tade vosyan. Seit 2018 studiert sie bei Ana Chuma­chenco in München. Meisterkurse besuchte sie bei Pinchas Zukerman in Ottawa, bei Donald Weiler­stein und Leonidas Kavakos. Sie gewann zahlreiche Wettbewerbe, darunter den ersten Preis und den Publikumspreis bei der „Menuhin Competition“ 2018 in Genf. Diana ist Stipendiatin der Internationalen Musik akademie in Liechtenstein.

Yibai Chenaus Shanghai begann mit 7 Jahren Cello zu spielen und kam 2017 mit 15 Jahren zum Studium nach Berlin. Bereits 2012 wurde er von der Universität Cambridge zu Konzerten eingeladen. 2013 und 2015 wurde er zu summer camps der Morning side Music Bridge an der Mount Royal University in Kanada auf­genommen. Er besuchte Meisterkurse an der Cello Akademie in Rutes heim, bei Prof. Wolfgang Emanuel Schmidt und Prof. Jens Peter Maintz. Seit 2017 stu­diert er bei Prof. Danjulo Ishizaka an der UdK in Berlin. Beim 11. Lutoslawski Cellowettbewerb in War­schau gewann der junge Chinese 2018 den 3. Preis.

Dmytro Chonigewann im Januar 2019 den 1. Preis beim amerikani­schen Bösendorf Wettbewerb, 2018 den 1. Preis bei der XIX. Paloma O‘Shea Santander International Pia­no Competition in Spanien sowie beim Los Angeles Klavierwettbewerb, zuvor siegte er u.a. beim Arturo Benedetti Michelangeli Wettbewerb. Dmytro Cho­ni, 1993 in Kiew, Ukraine geboren, erhielt mit vier

Jahren Klavierunterricht bei Galina Zaslavets. Später studierte er in der Klasse von Prof Nina Naiditsch und Prof. Yuri Kot. Derzeit unterrichtet ihn Prof. Milana Chernyavska an der Musikuniversität in Graz. Dmytro ist Stipendiat der Internationalen Musikakademie in Liechtenstein.

José Coca LozaDer bolivianische Bass studiert seit 2012 bei Marcel Boone an der Hochschule in Basel, 2013 debütierte er als Sparafucile in „Rigoletto“. Seit 2016 ist der Bolivia­ner, der mit Cecilia Bartoli beim Festival 2017 auftrat, Mitglied des Opernstudios am Theater Basel – ein spielfreudiger Bass mit großer Bühnenpräsenz und schlanker, gut geführter Stimme.

Sara Domjanic1997 in Vaduz geboren, begann mit vier Jahren Violine zu spielen und gewann bereits mit fünf ihren ersten Wettbewerb. Mit 11 Jahren wurde sie an der Univer­sität der Künste in Berlin aufgenommen, wo sie vier Jahre in der Klasse von Prof. Latica Honda­Rosenberg unterrichtet wurde. Seit 2016 studiert Sara bei Prof. Antje Weithaas an der Hochschule für Musik Hanns Eisler in Berlin und konzertiert weltweit, u. a. in Hong­kong und in der Elbphilharmonie. Sie ist Stipendiatin der Internationalen Musikakademie in Liechtenstein und spielt eine Violine von Stephan von Baehr, Paris Baujahr 2014 (Modell „Antonio Stradivari, Goldene Periode“).

Filippo Gorinigewann 2015 den ersten und den Publikumspreis beim Beethoven Festival in Bonn. Er schloss sein Stu­dium am Donizetti Konservatorium in Bergamo ab, wechselte ans Salzburger Mozarteum und arbeitete mit Alfred Brendel, der begeistert war von Filippos Interpretation der Diabelli Varia tionen. Der italieni­sche Pianist ist Stipendiat der Int. Musikakademie in Liechtenstein.

Über die Rising Stars

Raphaela GromesMit vier Jahren begann Raphaela Gromes das Cello­spiel. Sie studierte bei Wen­Sinn Yang an der Münch­ner Musikhochschule und seit 2015 bei Reinhard Latzko an der Musikuniversität Wien. Meisterkurse besuchte sie u. a. bei David Geringas, Yo­Yo Ma, Nata­lia Gutman, Daniel Müller­Schott und Anner Bylsma. Sie holte sich erste Preise bei mehreren renommierten Wettbewerben. Zu ihren Kammermusikpartnern zäh­len Christian Altenburger, Isabelle von Keulen, Alexan­der Lubimov, Patrick Demenga und Mischa Maisky. Raphaela Gromes spielt ein Cello von Jean­Baptiste Vuillaume (ca. 1855), das ihr von privater Hand zur Verfügung gestellt wird.

Maximilian Haberstockist ein 14­jähriger Pianist, Komponist und Dirigent aus München und Schüler am humanistischen Wilhelms­gymnasium. Er wurde 2018 vom Verbier Festival als Student in Residence angenommen. 2017 gewann er den ersten Preis beim Bundeswettbewerb „Jugend musiziert“, absolvierte im selben Jahr zahlreiche inter­nationale Auftritte und trat mit Lang Lang beim Som­merfest des Bundespräsidenten im Schloss Bellevue auf. Mit seiner Schwester Ayla und musizierenden Freunden gründete Maximilian im selben Jahr das non­profit Projekt Young Musicians Live; sie bringen Musik in Altenheime, Schulen und soziale Einrichtun­gen.

Maxim Landostammt aus Long Island bei New York, der 16­Jährige studiert am pre­college der Juilliard School of Music bei Prof. Hung­Kuan Chen. 2014 kam er 12­jährig als jüngster Teilnehmer zum Kissinger KlavierOlymp, wo er die Silbermedaille erhielt. Das Ausnahmetalent gab Konzerte in China, Russland, Europa und in Ameri­ka, alleine in der Weill Recital Hall der Carnegie Hall 18 Mal.

Myungin Leeder koreanische Tenor, 1988 geboren, stammt aus Seoul und erhielt ab 2006 seine Gesangsausbildung an der Korean National University of Arts in Seoul und schloss mit einem Bachelor ab. Nach dem 2­jähri­gen Militärdienst begann er sein Masterstudium bei Prof. Scot Weir an der Berliner Hochschule für Mu­sik Hanns Eisler. Myungin hat mehrere Wettbewer­be gewonnen und verkörperte den Ferrando („Così fan tutte“), den Tamino in der „Zauberflöte“ und den Nemorino in „L‘elisir d‘amore“.

Aidan MikdadAidan Mikdad, 2001 in Amsterdam geboren, begann erst mit 10 Jahren, Klavier zu spielen. Seine große Begabung wurde bald bemerkt und er ging als Jung­student an das Amsterdamer Konservatorium. Aidan gewann zahlreiche Wettbewerbe und studiert heute in Madrid bei Prof. Dmitri Bashkirov und arbeitet mit Pianist Jean­Yves Thibaudet. Zu seinem Repertoire gehören Werke von Beethoven, Brahms, Mozart, Chopin, Debussy, Haydn und Liszt.

Idunnu Münch1993 in München geboren, bekam mit 3 Jahren Gei­genunterricht, wenig später lernte sie auch Klavier und tanzte Ballett. Sie besuchte die Sing­ und Musik­schule und erhielt mit 12 Jahren Gesangsunterricht am Richard­Strauss­Konservatorium. Nur zwei Jahre später wurde die Mezzosopranistin an der Mün­che ner Hochschule für Musik und Theater im Fach Ge sang aufgenommen und studierte bei Marilyn Schmiege, Frieder Lang und Fenna Kügel­Seifried. Bei den Salzburger Festspielen wirkte sie 2013 in „Ein Sommernachtstraum“ mit und 2014 im „Rosenkava­lier“ als eine der drei adeligen Waisen. 2017 debü­tierte Idunnu an der Mailänder Scala als Smaragdi in „Francesca da Rimini“.

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David Nebelgeboren 1996 in Zürich, begann mit fünf Jahren Vio­line zu spielen, gewann mit zehn Jahren den ersten Preis beim Schweizer Jugendwettbewerb und trat als Solist in der Zürcher Tonhalle auf. Er studierte am Zürcher Konservatorium bei Prof. Valery Gradow, am Konservatorium in Lugano, später bei Prof. Boris Kuschmir in Wien. David Nebel gewann Wettbewer­be in Italien, Belgrad und der Schweiz. Er spielt eine Guadagnini­Violine aus Piacenza von 1746.

Yuya Okamoto1994 in Tokio geboren, wuchs in Deutschland auf und begann mit sechs Jahren Cello zu spielen. Bereits vier Jahre später gewann er den ersten Preis bei „Ju­gend musi ziert“, viele weitere Gewinne folgten inter­national. Am wichtigsten ist ihm der 2. Preis beim letzten Königin Elizabeth Wettbewerb in Belgien, wo er von vielen Anwesenden als Sieger gefeiert wurde. Von 2013 bis 2017 studierte er an der Münchener Musikhochschule bei Prof. Wen­Sinn Yang, derzeit absolviert Yuya in München ein Masterstudium bei Prof. Julian Steckel.

Tiffany Poon1996 in Hong Kong geboren, erhielt mit acht Jahren ein Stipendium für die pre­college division an der Juilliard School of Music in New York. Mit zehn folgte ihr Kon­zertdebut. 2014 wurde Tiffany als die National Young Arts­Gewinnerin der Vereinigten Staaten ausgezeich­net. Sie studiert derzeit Philosophie an der Columbia University und profitiert von einem gemeinsamen Programm zwischen Columbia und Juilliard, wo sie bei Emanuel Ax und Joseph Kalichstein studiert.

Tassilo ProbstDer 15­jährige Münchener begann knapp fünfjährig mit dem Violinunterricht. Er konzer tier te bereits im Herkulessaal und im Gasteig und spielte mit Vater und Bruder auf dem Petersplatz in Rom vor Papst Benedikt XVI. Der vielseitig begabte Violin virtuose spielt außerdem Klavier und Saxophon.

Clayton StephensonDer 20­jährige Pianist aus New York – Lang Lang Sti­pendiat – beendete letzten Sommer sein Studium an der Juilliard School of Music. Von der Mutter dazu angeregt, etwas „Ordentliches“ neben dem Klavier­studium zu lernen, bewarb er sich an mehreren ame­rikanischen Eliteuniversitäten. Der hochbegabte, stets lächelnde Junge aus Harlem mit der sozialen Ader wurde überall angenommen, entschied sich schließ­lich für das Stipendium in Harvard.

Clara ShenDie 13­jährige deutsche Geigerin, 2005 in München geboren, begann mit 5 Jahren Violine zu spielen. Mit 9 Jahren wurde die Hochbegabte als Jungstudentin in der Violinklasse von Prof. Sonja Korkeala an der Hochschule für Musik und Theater in München aufge­nommen. Seit 2016 studiert Clara, Kind chinesischer Eltern, die vor über 30 Jahren nach Deutschland ka­men und hier studierten, auch am Salzburger Mozar­teum am pre­college bei Prof. Paul Roczek. Clara ge­wann zahlreiche Wettbewerbe und gab mit 11 Jahren ihr Orchesterdebut mit der Bayerischen Philharmonie im Herkulessaal der Münchner Residenz. Im Januar 2019 war sie Solistin beim Orchesterkonzert zur Er­öffnung des Weltwirtschaftsforums in Davos. Clara ist Stipendiatin der Internationalen Musikakademie in Liechtenstein und spielt als Leihgabe des Deutschen Musikinstrumentenfonds eine Violine von Carlo Anto­nio Testore, Mailand 1740.

Veriko TchumburidzeMit 20 Jahren gewann die georgisch­türkische Geige­rin im Oktober 2016 den renommierten Wieniawski Wettbewerb. Zuvor studierte sie bei Dora Schwarz­berg in Wien und wurde mit 19 Jahren Studentin bei Prof. Ana Chumachenco in München. Unter Howard Griffiths erschien ihre erste CD und ihre ers­te Sony­Aufnahme wurde in Zürich aufgenommen. Mit dem Brandenburgischen Kammerorchester und Howard Griffiths spielt Veriko John Williams‘ Musik zu „Schindlers Liste“ ein. 2016 wählte die Orpheus­Stiftung Veriko als Solistin für das Eröffnungskonzert des Zürcher Opernhaus Fillmfestes. Sie ist Stipendiatin der Internationalen Musikakademie in Liechtenstein

Vivi VassilevaMit 13 Jahren errang Vivi Vassileva den ersten Preis bei „Jugend musiziert“ und wurde jüngstes Mitglied des Bundesjugendorchesters. Zwei Jahre später brach­te sie mit Hilfe des Bayerischen Rundfunks ihre erste CD heraus und mit 16 Jahren wurde sie Jungstu­dentin bei ihrem großen Vorbild Peter Sadlo an der Münchener Musikhochschule. Bei ihm schloss sie mit dem Bachelor ab und begann nach dessen tragischem Tod ein Masterstudium bei Prof. Raymond Curfs. Im vergangenen Herbst bekam Vivi Vassileva den Baye­rischen Kunstförderpreis.

Amadeus Wiesenseegeboren 1993 in Würzburg, war ab 2007 Jungstu­dent bei Prof. Karl­Heinz Kämmerling am Salzburger Mozarteum und wechselte nach dessen Tod zu Prof. Antti Siirala an die Münchener Musikhochschule. Er war Stipendiat der Studientiftung des Deutschen Vol­kes und der Deutschen Stiftung Musikleben, gewann zahlreiche Wettbewerbe, gab viele Konzerte und schloss 2015 in einem Parallelstudium an der Hoch­schule für Philosophie München mit dem Bachelor ab.

Etienne Walch1993 in Thüringen geboren, wurde ursprünglich als Bariton ausgebildet. Mit seiner Lehrerin Margret Bött­cher wechselte er 2010 das Fach und sang fortan als Countertenor. Im Jahr danach erhielt er vom Land Thüringen ein Stipendium für hochbegabte Jugend­liche. Wenig später begann er sein Studium im Fach Operngesang an der Leipziger Musikhochschule bei Prof. Christine Wartenberg. Etienne verkörpert Rollen aus der Renaissance bis zur Moderne, u.a. ‚Ernesto‘ in Haydns „Il mondo della luna“, „Tolomeo“ von Händel und ‚Die Dombrowska‘ in „Das Ende einer Welt“ von Henze.

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Infos zu Schwarzlotterien auf lotto-bayern.de/original

Konzert-Impressionen 2018

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Prof. Dr. Bernd Redmann Präsident der Hochschule für Musik und Theater München, Vorsitzender

Nikolaus Pont Symphonieorchester des Bayerischen Rundfunks, München, Stellv. Vorsitz

Dorothee Bär MdB, Staatsministerin im Kanzleramt, Ebelsbach/Berlin

Prof. Dr. Winfried Bausback MdL

Klaus Maria Brandauer Wien

Didier de Cottignies Paris

Drazen Domjanic Internationale Musikakademie, Liechtenstein

Valery Gergiev Chefdirigent der Münchener Philharmoniker

Dr. Germinal Hilbert München

Joachim Herrmann Bayerischer Staatsminister des Innern

Anton Hofmann Bevollmächtigter des Freistaats beim Bund a.D., München

Michael Hotz Oberstudiendirektor, Schulleiter Wilhelmsgymnasium, München

Mariss Jansons Chefdirigent des Symphonieorchesters des Bayerischen Rundfunks

Dr. Kari Kahl­Wolfsjäger Künstlerische Leitung, Geschäftsstelle, München

Prof. Dr. Daniel Kotlinski Künstlerische Planung, Musikdramaturg, Florenz/Danzig

Prof. Dr. Reinhold Kreile Rechtsanwalt, München

Dr. jur. Christian Kröber Rechtsanwalt, München

Prof. Dr. Hans Maier Minister a.D., München

Richard Quaas Vorsitzender des CSU­Kulturausschusses der Stadt München

Prof. Dr. Peter Ruzicka Intendant der Salzburger Osterfestspiele, Hamburg

Josef Schmid MdL, München

Dr. Wolfgang Stefinger MdB, München

Friederike Sturm Präsidentin LOTTO Bayern, München

Eva Wagner­Pasquier München/Bayreuth

Das Kuratorium

Tickets

10 E Jugendliche bis 28 Jahre | 30 E ab 29 Jahre

Alle Vorverkaufsstellen von München Ticket

Telefon 089 54 81 81 81

Mo ­ Fr 09:00 – 19:00 Uhr

Sa 09:00 – 14:00 Uhr

www.muenchenticket.de

Kartenvorverkauf

Gabriele Fluch­Maier Organisation fluch­maier@t­online.de

Anton Hofmann Berater des Kuratoriums

Dr. Kari Kahl­Wolfsjäger Organisation, Sponsoring kkwmusikfestival@gmx.de

Prof. Dr. Daniel Kotlinski Leiter Sponsoring, Organisation

Dr. jur. Christian Kröber Sponsoring, Öffentlichkeitsarbeit ckroeber@rakroeber.de

Dieter Rickert Sponsoring mail@rickert­online.de

Angelika Schindel Presse A.Schindel@gmx.de

Philipp von Studnitz Künstlerische Mitarbeit

Roswitha Wetz Künstlerbetreuung

Elisabeth Aumiller Kontakt Elisabeth.Aumiller@t­online.de

Organisationskomitee

Veranstalter: Verein zur Förderung junger nationaler und internationaler Musiker der Spitzenklasse e. V. 1. Vorsitzender: Prof. Dr. Bernd Redmann, Hochschule für Musik und Theater, Arcisstr. 12, 80333 München

Weitere Informationen erhalten Sie unter E-Mail: Elisabeth.Aumiller@t-online.de

www.starsandrisingstars.de

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