Stahl- und Metallbau - Lehrmittel für die Aus- und ... · Darüber hinaus bietet es sich für die...
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Günther Tiedt, Friedrich-Wilhelm Gieseke, Dietmar Falk, Peter Krause
Stahl- und Metallbau
Tabellenbuch
2. Auflage
Bestellnummer 235020
SIGMA-Knoten
Rüter Ingenieurbau GbR
Bittermarkstr. 70
44229 Dortmund
Fax 0231–9500745
Patentinhaber: Ing. Ewald Rüter
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Druck: westermann druck GmbH, Braunschweig
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Bildungshaus Schulbuchverlage Westermann Schroedel Diesterweg Schöningh Winklers GmbH,
Postfach 33 20, 38023 Braunschweig
ISBN 978-3-14-235020-2
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Arbeits- und Umweltschutz
Technische Kommunikation
12
Werkstofftechnik3Fertigen von Baueinheiten
Herstellen von Baugruppen
Herstellen von Stahlbaukonstruktionen
Herstellen von Metallbaukonstruktionen
Steuern und Automatisieren87654
379 … 404
309 … 378
263 … 308
185 … 262
121 … 184
67 … 120
7 … 22
23 … 66
i
Instandhaltung9 405 … 414
Mathematisch-technische Grundlagen10 415 … 456
Sachwortverzeichnis 457 … 484
VorwortPreface
Das Stahl- und Metallbau Tabellenbuch ist völlig neu konzi-piert. Es ist nach beruflich relevanten Handlungsfeldern geordnet, die sich an typischen beruflichen Handlungsab-läufen und Anforderungen aus der Berufspraxis orientieren. Themen bereiche, die einen Sinnzusammenhang bilden und in der betrieblichen Praxis zusammengehören, werden gemein-sam dargestellt. Die Kapitel „Werkstofftechnik“, „Herstellen von Metallbaukonstruktion“ und „Steuern und Automatisie-ren“ wurden umfassend überarbeitet. So beginnt das Kapitel „Herstellen von Metallbaukonstruktion“ mit Einwirkungen auf Metallbaukonstruktionen wie z.B. Temperatur, Feuchte und Schall, stellt dann Fenster, Türen und Tore und Treppen und Geländer als jeweils separate Bauteile dar und schließt mit diversen Befestigungstechniken. Insbesondere bei den Gebäudetreppen erfolgte eine umfangreiche Ergänzung relevanter Normen, welches dem Kapitel „Herstellen von Metallbaukonstruktion“ besondere Aktualität verleiht. Tradi-tionelle fachsystematische Ordnungsstrukturen werden – wo immer möglich – durch Darstellungen in Handlungsfeldern ersetzt. Schülerinnen und Schüler werden dadurch angeleitet und unterstützt, Planung und Ausführung ihrer berufsspezifi-schen Lern- und Arbeitsprozesse zunehmend selbstständiger
zu gestalten und ihre Handlungskompetenz umfassend zu entwickeln. Das Stahl- und Metallbau Tabellenbuch ist damit besonders geeignet für die lernfeldorientierte Ausbildung im Berufsfeld Stahl- und Metallbau in Industrie und Handwerk.
Am Anfang eines Kapitels gibt ein Inhaltsverzeichnis Orien-tierungshilfen über die Struktur des Kapitels. Das großzügige Layout trägt in Verbindung mit dem gewählten größeren For-mat zu einer erheblichen Verbesserung von Übersichtlichkeit und Lesbarkeit bei. Selbstverständlich enthält das Stahl- und Metallbau Tabellenbuch das vom Westermann-Verlag „er-fundene“ deutsch-englische Sachwortverzeichnis und die Normen bezeichnungen in englischer Sprache.
Das Stahl- und Metallbau Tabellenbuch enthält auf dem neuesten Stand von Normung und Technologie alle für die Erstausbildung in Schule und Betrieb notwendigen Inhalte. Darüber hinaus bietet es sich für die Ausbildung von Meistern und Technikern sowie für Studenten an Fachhochschulen und Hochschulen an. Auch Konstrukteure im Fachgebiet Stahl- und Metallbau werden das Werk zu schätzen wissen.
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Lesen von Tabellen am Beispiel Sechskantschraube
Beispiel 1
d M 12 M 16 M 20 M 24 M 27 M 30
b 20,5 24,5 28,5 33 35,5 38,5
cmax 0,6 0,8 0,8 0,8 0,8 0,8
dw 16,4 22 27,7 33,2 38 42,7
emin 19,85 26,17 32,95 39,55 45,20 50,85
kmax 8,45 10,75 13,9 15,9 17,9 20,05
smax 18 24 30 36 41 46
l von 30 35 40 45 50 55 bis 120 150 180 200 200 200
Sechskantschrauben mit Sechskantmuttern für Stahlkonstruktionen
Beispiel 2Die Schraubenmaße werden über die Konstruktion ermittelt.
DIN 7990: 2008-04
Gewinde d M 12 M 16 M 20 M 24 M 27 M 30
Schrauben-länge l
Klemmlänge lk (Auszug)
40 14,5 bis 19,5 10,5 bis 15,5 7 bis 12
45 19,5 bis 24,5 15,5 bis 20,5 12 bis 17 8 bis 13
50 24,5 bis 29,5 20,5 bis 25,5 17 bis 22 13 bis 18 10,5 bis 15,5
55 29,5 bis 34,5 25,5 bis 30,5 22 bis 27 18 bis 23 15,5 bis 20,5 13 bis 18
60 34,5 bis 39,5 30,5 bis 35,5 27 bis 32 23 bis 28 20,5 bis 25,5 18 bis 23
65 39,5 bis 44,5 35,5 bis 40,5 32 bis 37 28 bis 33 25,5 bis 30,5 23 bis 28
70 44,5 bis 49,5 40,5 bis 45,5 37 bis 42 33 bis 38 30,5 bis 35,5 28 bis 33
75 49,5 bis 54,5 45,5 bis 50,5 42 bis 47 38 bis 43 35,5 bis 40,5 33 bis 38
80 54,5 bis 59,5 50,5 bis 55,5 47 bis 52 43 bis 48 40,5 bis 45,5 38 bis 43
Schrauben-länge
l = 70 mm
Klemmlänge:lk =24 mm + 18 mm = 42 mm
zulässige Klemmlänge:40,5 – 45,5 mmnach DIN 7990
Nenndurch-messer
d = 16 mm
SchraubenlängeL = 60 mm
mit MutterM12 nach
DIN EN ISO 4034Produktklasse C
Nenndurchmesserd = 12 mm
Die Normbezeichnung wird einer Stückliste entnommen:
Sechskantschraube DIN 7990 – M12 × 60 – Mu – 5.6
Bezeichnung:Sechskantschraube DIN 7990 – M16 × 70 – Mu – 1)
1) Die Festigkeitsklasse wird nach Beanspruchung gewählt: 4.6 oder 5.6
Festigkeitsklasse5.6
Rm = 500 N/mm2
Re = 300 N/mm2
l
lslg (b)
Klemmlänge lk 8
Mutter nachDIN EN ISO 4034
Scheibe nachDIN 7989-1
k
s
edd
24
70
18
8
M16
Ø 1
8
ls = lg – 3 · P lg = l – b
14 Arbeits- und Umweltschutz14
Die durch die Rohrleitungen geförderten Durchflussstoffe werden nach ihren allgemeinen Eigenschaften in 10 durch Gruppenfarben gekennzeichnete Gruppen eingeteilt.
Durchflussstoff Gruppe Gruppenfarbe Zusatzfarbe Schriftfarbe
Wasser 1 Signalgrün (RAL 6032) Signalweiß (RAL 9003)
Wasserdampf 2 Signalrot (RAL 3001) Signalweiß (RAL 9003)
Luft 3 Signalgrau (RAL 7004) Signalschwarz (RAL 9004)
Brennbare Gase 4 Signalgelb (RAL 1003) Signalrot (RAL 3001) Signalschwarz (RAL 9004)
Nichtbrennbare Gase 5 Signalgelb (RAL 1003) Signalschwarz (RAL 9004) Signalschwarz (RAL 9004)
Säuren 6 Signalorange (RAL 2010) Signalschwarz (RAL 9004)
Laugen 7 Signalviolett (RAL 4008) Signalweiß (RAL 9003)
Brennbare Flüssigkeiten und Feststoffe 8 Signalbraun (RAL 8002) Signalrot (RAL 3001) Signalweiß (RAL 9003)
Nichtbrennbare Flüssigkeiten und Feststoffe
9 Signalbraun (RAL 8002) Signalschwarz (RAL 9004) Signalweiß (RAL 9003)
Sauerstoff 0 Signalblau (RAL 5005) Signalweiß (RAL 9003)
Beispiele:
Anwendungsbereich: Die Kennzeichnung nichterdverlegter Rohrleitungen nach dem Durchflussstoff dient der Verhinderung von Unfällen und gesundheitlichen Schäden sowie der wirksamen Brandbekämpfung und der sachgerechten Instandsetzung.
Anforderungen an die Kennzeichnung: n Kennzeichnung durch Anstrich, Beschriftung, Bänder (z. B.
selbstklebende Folienbänder) oder Schilder (z. B. Kunststoff-, Metall-, Email- oder Folienschilder)
n deutlich erkennbar, dauerhaft, aus gegen Umgebungseinflüsse widerstandsfähigen Werkstoffen
n Wiederholung der Kennzeichnung an betriebswichtigen und ge-fahrenträchtigen Punkten (Anfang, Ende, Wanddurchführungen, Rohrkrümmungen, Armaturen)
n Kennzeichnung durch vorgeschriebene Gruppenfarbe 1 und Zusatzfarbe 2 des Durchflussstoffes
n Angabe der Durchflussrichtung durch Richtungspfeil 3
n Angabe des Durchflussstoffes durch Wortangabe 4, chemische Formel oder Kennzahl in der vorgeschriebenen Schriftfarbe 5 (Bei Angabe von chem. Formel oder Kennzahl ist eine Erklärung an den betriebwichtigen Punkten auszulegen.)
n Bei Gefahrstoffen zusätzliche Angabe der Gefahrensymbole 6 nach Gefahrstoffverordnung
n Bei radioaktiven Durchflussstoffen zusätzliche Angabe des Sicherheitszeichens „Warnung vor radioaktiven Stoffen oder inonisierenden Strahlen“ nach DIN 4844-2
n Bei Bedarf Ergänzungen durch Angaben über andere Kenn-größen 7 (z. B. Druck, Temperatur u. a.) mittels Formelzeichen nach DIN 1304 und/oder Sicherheitszeichen nach DIN 4844-2 (z. B. Warnung vor Kälte, heißer Oberfläche oder Biogefährdung)
- Feuerlöschleitungen (Beispiele)
- Rohrleitungen in Wasserversorgungsanlagen (Beispiele)
Arbeits- und UmweltschutzProtection of labour and environmental protection
Zuordnung der Farben zu den Durchflussstoffen
Kennzeichnung von Rohrleitungen nach dem Durchflussstoff DIN 2403: 2007-05
Kernnzeichnung besonderer Rohrleitungen
Heißwasser75 °CAcetylen
Hochentzündlich
F+
Brandfördernd
SauerstoffO
1 2
3 3
1 764, 5 4, 5 4, 5
BetriebswasserDurchflussstoff:
Trinkwasser, warmDurchflussstoff:
Trinkwasser
Trinkwasserkalt
Nicht-trinkwasser
Nicht-trinkwasserTrinkwasser Trinkwasser
warm
Durchflussstoff:Trinkwasser, kalt
Trinkwasserwarm
Zirkulation
Durchflussstoff:Trinkwasser, warm,
Zirkulation
Durchflussstoff:Nichttrinkwasser
Durchflussstoff:Nichttrinkwasser,Betriebswasser
WasserLöschmittel:
Wasser
CO2Löschmittel:
nichtbrennbares Gas
DampfLöschmittel:
Wasserdampf
SchaumSchaumLöschmittel:
sonstiges
Kenn zeichnung besonderer Rohrleitungen
164 Fertigen mit numerisch gesteuerten Werkzeugmaschinen164
Drehen: Grundlagen nach DIN 66 025Turning: Fundamentals according to DIN 66 025
G00 Verfahren im Eilgang G01 Linearinterpolation im Arbeitsgang
G02 Kreisinterpolation im Uhrzeigersinn G03 Kreisinterpolation im Gegenuhrzeigersinn
G41 Schneidenradiuskorrektur links G42 Schneidenradiuskorrektur rechts
Elementare Arbeitsbewegungen
Bahnkorrekturen
L: Ausspannlänge in Z-RichtungQ: Querablage in X-Richtungrε: SchneidenradiusT: Werkzeugträger-BezugspunktE: WerkzeugeinstellpunktP: theoretischer Schneidenpunkt
Für jedes Werkzeug gibt es neun Korrekturspeicher (TC1–TC9).
Im Werkzeugspeicher werden abgelegt Ausspannlänge L, Querablage Q, Schneidenradius rε und die Lagekennzahl K der Werkzeugschneide.
Durch die Angabe von Lagekennzahl K und Schneidenradius rε wird bei Bearbeitungen mit Bahnkorrektur an Stelle des theoretischen Schneidenpunktes P der tatsächliche Bearbeitungspunkt berücksichtigt.
Werkzeugkorrekturen (nicht genormt)
Werkzeugkorrekturspeicher
TC …
L 60
Q 70
rε 1,2
Lagekennzahl 3
Lagekennzahlen K
X
Z
A
E
X
Z
E
A
X
Z
A
E
X
Z
A
E
X
Z
X
Z
P
60
R1,2
L
70 Q T = E
4 8 3
1 6 2
5 7
244 Lagerungen
Wälzlager haben genormte Einbaugrößen. Diese richten sich nach den konstruktiven Bedingungen, dem Belastungsfall oder der Drehfrequenz.Bei der Größenbestimmung richtet man sich im Regelfall nach dem Wellendurchmesser, der die Lagerbohrung „d“ festlegt.Die komplette Lagerbezeichnung besteht aus mehreren Einzelzeichen:
An zentraler Stelle steht das Basiszeichen. Aus ihm lassen sich die Lagerart und die wesentlichen Lagerabmaße bestimmen. Es kann, vom Lager abhängig, aus vier oder mehr Ziffern und Buchstaben bestehen.Vor- und Nachsetzzeichen sowie Ergänzungszeichen sind optional.
Basiszeichen – 1 . Stelle DIN 623-1: 1993-05
Das 1. Basiszeichen stellt die Kennziffer für die Lagerart dar:
Lagerart Kennziffer Lagerart Kennziffer
SchrägkugellagerzweireihigDIN 628
0 RillenkugellagerDIN 625
6
PendelkugellagerDIN 630
1 SchrägkugellagerDIN 628
7
PendelrollenlagerDIN 635
2 Axial-Zylinderrollenlager 8
KegelrollenlagerDIN 720
3 ZylinderrollenlagerDIN 5412
N
Rillenkugellager (2-reihig) 4 ZylinderrollenlagerDIN 5412
NU
Axial-RillenkugellagerDIN 711
5 ZylinderrollenlagerDIN 5412
NUP
z. B. Lagerkennziffer: 30208 Kegelrollenlager
WälzlagerbezeichnungenIdentification of rolling bearings
Dd
B
Bildliche Darstellung Vereinfachte Darstellung
d = Lagerbohrung
D = Lageraußen- durchmesser
B = Lagerbreite
Außenring
Wälzkörper
Käfig
Innenring
Benennung DIN-Nummer Basiszeichen Nachsetzzeichen Ergänzungszeichendes HerstellersBeispiel: Rillenkugellager DIN 625 S 62310 K
1. 2. 3. 4.
Vorsetzzeichen
395Steuern und Regeln
Hydraulik und PneumatikHydraulic and pneumatic
Graphische Symbole ISO 1219-1: 2012-06
Sperrventile
Rückschlagventil, eine Durchflussrichtung
Rückschlagventil, federbelastet, Ruhe-stellung geschlossen
Wechselventil(Oder-Funktion)
Schnellentlüftungsventil
Drosselrückschlagventil, einstellbar, freier Durch-fluss in einer Richtung
Druckventile
Zweidruckventil
Druckbegrenzungsventil, direkt gesteuert, Öffnungsdruck über Feder einstellbar
Folgeventil, extern, pneumatisch gesteuert
Druckreduzierventil, mit internem reversiblen Volumenstrom
Zwei-Wege-Druckredu-zierventil, hydraulischvorgesteuert mit exter-nem Steuerölablauf
Stromventile
Drosselventil, fest
Drosselventil, einstellbar
Stromregelventil, verstellbar
Stromregelventil, verstell-bar; mit Entlastung zum Behälter
Stromteilventil, 2 Ströme im festen Verhältnis
Absperrventil
Energieübertragung/Aufbereitung
Hydraulikdruckquelle
Pneumatikdruckquelle
ArbeitsleitungSteuerleitung, Abfluss oder Leckleitungumrahmt Komponenten einer Baugruppe
Leitungsverbindung
Leitungskreuzung; ohne Verbindung
Anschluss verschlossen
– Auslassöffnung
– Auslassöffnung mit Gewindeanschluss
Schnell-Kupplung, gekuppelt
Schnell-Kupplung, mit zwei Rückschlagventilen
Geräuschdämpfer
Behälter, Rohrende über Flüssigkeitsspiegel
Gasdruckspeicher
Luftbehälter
Filter oder Sieb
Flüssigkeitsabscheider, manueller Ablass
Filter mit Abscheider, manueller Ablass
Lufttrockner
Öler
Aufbereitungseinheit,– vereinfachte Darstellung
– ausführliche Darstellung: Filter, Druckregelventil, Manometer und Öler
Kühler
Temperaturregler
Mechanische Komponenten
Betätigung durch Muskelkraft
Betätigung mit abnehm-barem Griff und Raste
Betätigung durch Drücken und Ziehen mit Raste
Hebel
Pedal
Mechanische Betätigung
Stößel mit einstellbarer Hubbegrenzung
Rollenstößel
Rollenhebel für Betätigung in einer Verfahrrichtung
Feder
Elektrische BetätigungMagnetspule mit einer Wicklung, Wirkrichtung zum Stellelement hin
durch Schrittmotor betätigt
Druckbetätigung
direkte Druckbeauf-schlagung, hydraulisch
direkte Druckbeauf-schlagung, pneumatisch
Elektrisch betätigte hydr. Vorsteuerung mit externer Steuerölversorgung
indirekte Druckbeaufschla-gung, pneumatisch
indirekte Betätigung durch Druckentlastung
durch Elektromagnet und Vorsteuer-Wegeventil
Mechanische Bestandteile
Raste (auch mehrstufig)
Sonstige Geräte
Überdruckmessgerät(Manometer)
Optische Anzeige
Volumenstrommessgerät
Drehzahlmessgerät
430 Mathematisch-technische Grundlagen430
Geradlinig begrenzte FlächenSurfaces bounded by straight lines
Beispiel:
l = 35 mm; h = 24 mm; A = ? mm2
A = l · h ____ 2 = 35 mm · 24 mm _____________
2 = 420 mm2
Beispiel:
l = 30 mm; A = ? mm2; h = ? mm
A = l2 __ 4 ·
√ __
3 = (30 mm)2
________ 4 ·
√ __
3 = 389,7 mm2
h = l __ 2 ·
√ __
3 = 30 mm ______ 2 ·
√ __
3 = 25,98 mm
Beispiel:
Sechseck D = 40 mm; s = ? mm; l = ? mm; A = ? mm2
s = 0,866 · D = 0,866 · 40 mm = 34,64 mm
l = 0,5 · D = 0,5 · 40 mm = 20 mm
A = 0,866 · d2 = 0,866 · (20 mm)2 = 346,4 mm2
Dre
ieck
e Vi
elec
ke
Dreieck
Gleichseitiges Dreieck
Regelmäßiges Vieleck
Unregelmäßiges Vieleck
A : Flächel; l1; l2 : Dreieck- seitenh : HöheU : Umfang
U = l + l1 + l2
A : Flächel : Längeh : HöheD : Umkreis-Ød : Inkreis-Ø
A : FlächeAT : Teilflächen : Eckenzahll : Seitenlänges : Schlüssel- weitee : EckenmaßD : Umkreis-Ød : Inkreis-Øα : Mittelpunkts- winkel� : Eckenwinkel
Ecken-zahl n
Seiten-länge l
Schlüssel-weite s
Ecken-maß e
Fläche A
3 0,866 · D 0,325 · D2 1,299 · d2
4 0,707 · D 0,707 · e 1,414 · s 0,500 · D2 1,000 · d2
5 0,588 · D 0,595 · D2 0,908 · d2
6 0,500 · D 0,866 · e 1,155 · s 0,649 · D2 0,866 · d2
8 0,383 · D 0,924 · e 1,082 · s 0,707 · D2 0,828 · d2
10 0,309 · D 0,951 · e 1,052 · s 0,735 · D2 0,812 · d2
12 0,259 · D 0,966 · e 1,035 · s 0,750 · D2 0,804 · d2
P … : Eckpunkte des Vielecks
X … : Koordinaten in X-Richtung
Y … : Koordinaten in Y-Richtung
A : FlächeA1 … A5 : Teilfläche
1. Berechnung mit Teilflächen
A = A1 + A2 + A3 + … + An
2. Berechnung mit Koordinaten
A = 1 _ 2 [(X1Y2 – X2Y1) + (X2Y3 – X3Y2) + (X3Y4 – X4Y3) + … + (XnY1 – X1Yn)]
A = l · h ____ 2
l = 2 · A ____ h h = 2 · A ____
l
A = l2 __ 4 ·
√ __
3
h = l __ 2 ·
√ __
3
d = l __ 3 ·
√ __
3 = D __ 2
D = 2 · l ____ 3 ·
√ __
3 = 2 · d
A = AT · n
A = l · d · n ______ 4
α = 360° _____ n d =
√ ______
D2 – l2
D = √ ______
d2 + l2
� = 180° – α
l = D · sin ( 180° _____ n )
l
h
l 2 l1
l
h
l l
dD
60°
d =
s
AT
α
�
D = e
l
s 2
A5
A3
A4
A2
A1
Pn
P1 (x1, y1)P2 (x2, y2)
P3 (x3, y3)
P4 (x4, y4)y
x
P5 (x5, y5)P6 (x6, y6)
Dreieck, Vielecke
EXCEL-Rechenblatt