Spielplanheft März - April 2015 | Komische Oper Berlin
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Transcript of Spielplanheft März - April 2015 | Komische Oper Berlin
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G I A C O M O P U C C I N I
Gianni Schicchi
Oper in einem Akt [1918]Libretto von Giovacchino Forzano
nach einer Episode aus La Divina Commedia von Dante Alighieri
BÉLA BARTÓK
Herzog Blaubarts
BurgOper in einem Akt [1918]Dichtung von Béla Balázs
initalienischer
Sprache
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R OPER OPER
inungarischer
Sprache
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R OPER OPER
PREMIERE IM MÄRZ
PREMIERE: SO, 1. MÄRZ 2015, 19 UHR Einführungsmatinee: So, 15. Feb 2015, 12 Uhr (ab 10 Uhr Opernfrühstück) Weitere Termine: 7. / 15. / 19. März und 5. / 12. / 17. Apr
STAB
MUSIKALISCHE LEITUNG Henrik Nánási INSZENIERUNG Calixto Bieito BÜHNENBILD Rebecca Ringst KOSTÜME Ingo Krügler DRAMATURGIE Pavel B. Jiracek LICHT Franck Evin
BESETZUNG GIANNI SCHICCHI
GIANNI SCHICCHI Günter Papendell LAURETTA, SEINE TOCHTER Kim-Lillian Strebel ZITA, BUOSOS COUSINE Christiane Oertel RINUCCIO, ZITAS NEFFE Tansel Akzeybek GHERARDO, NEFFE DES BUOSO Christoph Späth NELLA,
SEINE FRAU Mirka Wagner BETTO DI SIGNA, BUOSOS SCHWAGER Stefan Sevenich SIMONE, BUOSOS COUSIN Jens Larsen CIESCA, MARCOS FRAU
Annelie Sophie Müller MAESTRO SPINELLOCCIO, ARZT Hans-Peter Scheidegger AMANTIO DI NICOLAO, NOTAR Philipp Meierhöfer U. A.
BESETZUNG HERZOG BLAUBARTS BURG HERZOG BLAUBART Gidon Saks JUDITH Ausrine Stundyte
Zwei Meisterwerke des 20. Jahrhunderts, die beide im Schicksalsjahr 1918 uraufgeführt wurden und doch unterschiedlicher kaum sein könnten, vereint zu einem Opern- Doppelabend: Rabenschwarze, italienische Komödie trifft ungarisches Psychodrama, inszeniert vom spanischen Regisseur Calixto Bieito, einem Meister des Dunklen und Abgründigen.
G I A C O M O P U C C I N I
Gianni Schicchi
Oper in einem Akt [1918]Libretto von Giovacchino Forzano
nach einer Episode aus La Divina Commedia von Dante Alighieri
BÉLA BARTÓK
Herzog Blaubarts
BurgOper in einem Akt [1918]Dichtung von Béla Balázs PR
ÄSEN
TIERT VON
Wenig verbindet Gianni Schicchi und Herzog Blaubarts Burg – außer ihrer ungeschönten Darstellung menschlicher
Abgründe. Während Melodienzauberer Giacomo Puccini seine Geschichte um eine Familie, die bereits am Totenbett ihres Patriarchen um das finanzielle Erbe streitet, mit Schmacht-fetzen wie »O mio babbino caro« spickt, dringt Béla Bartók mit seiner dichten Partitur in die Tiefen einer verzweigten Seelenlandschaft vor: Auf Herzog Blaubarts Burg verbirgt sich hinter sieben verbotenen Türen ein düsteres Geheimnis, dessen Ergründung einer jungen Frau zum Verhängnis wird ... Beide Musiktheaterwerke entstanden zu einer Zeitenwende – konzipiert am Vorabend des Untergangs einer ganzen Epoche. Bereits einige Jahre zuvor hatte Puccini einer Freundin gegen-über den Herzenswunsch geäußert, dass er »so gerne lachen und andere Leute zum Lachen bringen« wolle. Dies war nun nötiger als je zuvor, um die Schrecken des Ersten Weltkriegs für einen Moment vergessen zu lassen. So entwickelte er mit Gianni Schicchi eine himmelschreiend komische Oper, unter deren lustig-absurder Oberfläche allerdings immer wieder das Monströse und Menschenverach-tende des Alltäglichen hervorblitzt: Letztendlich wird eine hemmungslose Leichenfledderei zur Schau gestellt. Bartók hingegen entdeckt das Monströse im Märchenhaften: Die
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KEIN FESTE BURG
Fabel von Blaubart, im 17. Jahrhundert erstmals von Charles Perrault verfasst, wird im Libretto von Béla Balázs (einem der zentralen Theoretiker des frühen Films) zur modernen Beziehungstragödie zwischen Mann und Frau, in der die Protagonisten wie mit der Linse einer Kamera seziert werden. In der Gegensätzlichkeit beider Werke liegt ein Reiz, den nicht nur die Inszenierung von Calixto Bieito zu nutzen weiß. Unter der Leitung von Henrik Nánási, Generalmusikdirektor der Komischen Oper Berlin und ausgewiesener Bartók-Spezialist, verspricht die Gegenüberstellung von Puccini und Bartók auch musikalisch ein besonderes Erlebnis zu werden, mit Günter Papendell als Gianni Schicchi sowie Ausrine Stundyte und Gidon Saks als verhängnisvoll umeinander kreisendes Paar in Herzog Blaubarts Burg.
WIE SCHÖN IST DOCH VERWANDTENLIEBE …
Gianni Schicchi
DEINE BURG SOLL HELL WERDEN! Herzog Blaubarts Burg
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PREMIERE IM MÄRZ
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A R N O L D S C H Ö N B E R G
Moses und
AronOper in zwei Akten [1957]
Text vom Komponisten
indeutscherSprache
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R OPER OPER
PREMIERE IM APRIL
PREMIERE: SO, 19. APRIL 2015, 19 UHR Einführungsmatinee: So, 12. Apr 2015, 12 Uhr (ab 10 Uhr Opernfrühstück) Weitere Termine: 24. / 28. April
STAB
MUSIKALISCHE LEITUNG Vladimir Jurowski INSZENIERUNG Barrie Kosky BÜHNENBILD UND LICHT Klaus Grünberg KOSTÜME Klaus Bruns DRAMATURGIE Ulrich Lenz KÜNSTLERISCHE MITARBEIT Susanna Goldberg CHÖRE David CaveliusMOSES Robert Hayward ARON Andreas Conrad Chorsolisten der Komischen Oper Berlin und Vocalconsort Berlin U. A.
Schönbergs Opus magnum in einer Produk-tion mit fast 200 Darstellern auf der Bühne. Aus dem jahrtausendealten Schatz jüdischer Bildwelten schöpfend, erzählt Barrie Kosky den Exodus der Israeliten als Parabel des suchenden Menschen schlechthin. Der russi-sche Stardirigent Vladimir Jurowski kehrt für dieses Großprojekt zum 70. Jahrestag der Befreiung von Auschwitz an seine einstige Wirkungsstätte zurück.
A R N O L D S C H Ö N B E R G
Moses und
AronOper in zwei Akten [1957]
Text vom Komponisten
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TIERT VON
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Arnold Schönberg, 1898 zum evangelischen Glauben kon-vertiert, beschäftigte sich angesichts des in ganz Europa
zunehmenden Antisemitismus Anfang der 1920er Jahre immer intensiver mit der Religion seiner Väter, wovon nicht nur seine Oper Moses und Aron, sondern auch das Oratorium für Soli, Chor und Orchester Die Jakobsleiter oder das 1927 vollendete Schauspiel Der biblische Weg beredtes Zeugnis ablegen. In Der biblische Weg thematisiert Schönberg die Vision der Errich-tung eines neuen Staates der Juden außerhalb Europas und nimmt damit eine zentrale Idee des von Theodor Herzl (1860-1904) begründeten modernen politischen Zionismus auf. Ähnlich wie Herzl sah sich auch Schönberg in fast messia-nischer Weise berufen: Den 1909 vollzogenen Verzicht auf die tonale Gebundenheit empfand Schönberg nicht als Tra-ditionsbruch, sondern vielmehr als logischen Schritt in einer sich schon lange vorher anbahnenden Entwicklung – als eine regelrechte Mission, zu deren Erfüllung niemand anderes als er selbst auserwählt worden war: »Einer hat’s sein müssen, keiner hat’s sein wollen; da hab’ ich mich halt dazu hergegeben«, so Schönberg. Die Auseinandersetzung mit dem biblischen Propheten Moses, der das Volk der Israeliten auf dem langen Weg ins gelobte Land immer wieder aufs Neue für den »einzigen, wahren Gott« begeistern muss, beginnt bereits in den frühen 1920er Jahren und beschäftigt den Komponisten die folgenden Jahrzehnte bis ans Ende seines Lebens. Nach der Machtüber-nahme der Nationalsozialisten verlässt Schönberg im Mai 10
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GELOBTES L AND
1933 mit seiner Familie Berlin – im Gepäck die in Berlin vollendeten ersten zwei Akte der dreiaktig geplanten Oper, komponiert in der von ihm selbst entwickelten »Methode der Komposition mit zwölf nur aufeinander bezogenen Tönen«, kurz Zwölftontechnik genannt. In Paris vollzieht Schönberg dann die Rückkehr in die jüdische Glaubensge-meinschaft, bevor er im Oktober in die USA weiterreist, wo er bis zu seinem Tod im Jahre 1951 bleiben wird. Der letzte Akt von Moses und Aron bleibt – trotz wiederholter Absichts-bekundungen – unvertont. In Schönbergs Oper ist Moses auf die Hilfe seines Bruders Aron angewiesen, um die abstrakte Gottesidee in verständ-liche Worte und Bilder zu fassen. Aron ist der Zauberer, der wortgewandt und trickreich das wankelmütige Volk davon zu überzeugen weiß, Moses und seinem so andersartigen Gott zu folgen. Aber verändern, ja verderben Arons Worte und Zaubertricks nicht bereits die reine Idee, die in Worte zu fassen Moses so unmöglich erscheint? – Moses und Aron ist ein packendes Musikdrama über die nie endende Suche des Menschen nach Antworten, über seine unstillbare Sehnsucht nach dem »Land, in dem Milch und Honig fließen«. Dass die Oper ein Torso blieb, liegt womöglich in der Thematik des Stückes selbst begründet: Denn nicht nur der Widerspruch zwischen Moses und seinem Bruder Aron ist letztlich un- auflösbar. Auch die ewige Suche nach dem »gelobten Land« kann – für Schönberg ebenso wie für das jüdische Volk, das im übertragenen Sinne für die gesamte Menschheit steht – am Ende nur unerfüllt bleiben. So ist es vermutlich kein Zufall, dass neben der Zwölf-tonoper Moses und Aron auch das Oratorium Die Jakobsleiter Fragment bleibt. Theodor Herzl hat die Gründung des Staates Israel nicht mehr erlebt. Und selbst Moses hat das gelobte Land nie betreten …10
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PREMIERE IM APRIL
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WER SINGT DENN DA?
»O WORT, DU WORT, DAS MIR
FEHLT.«Andreas Conrad war von 1984 bis 2007 im Ensemble der Komischen Oper Berlin, wo er u. a. als Pedrillo, Jaquino, David, Stewa in Jenufa, Alfred in Die Fledermaus oder als Hauptmann in Wozzeck zu erleben war. 1998 wurde ihm der Titel Berliner Kammersänger verliehen. Nun kehrt er als Aron in Barrie Koskys Neuproduktion von Moses und Aron zurück, um als Sprachrohr seines Bruders Moses Worte und Bilder für dessen abstrakte Gedanken zu finden …Sind Töne und Klänge mächtiger als Worte?
Aber ja doch! Jedes gesungene Wort stellt eine Überhöhung dar. Musik hebt mit ihrer Grundspannung das Wort auf eine andere Ebene. Sie unterstreicht und vertieft Emotionen, macht sie un-mittelbarer und lässt das Unausgesprochene, Unaussprechbare zwischen den Zeilen hörbar werden.
Sind Bilder mächtiger als Musik?Bilder sind in jedem Fall eindringlicher als das gesprochene Wort. Aber im Falle von Moses und Aron bleiben sie ohne Musik nur abstrakt. Die Bilder und die Musik bedingen sich bei Schönberg gegenseitig.
Wann fehlen Ihnen ganz persönlich die Worte?Wenn die Natur mit ihrer oft vergessenen Übermacht all unsere menschliche Vorstellungskraft, unser Handeln und Reagieren überfordert und außer Kraft setzt: bei Katastrophen wie Erdbeben, Tornados oder Tsunamis – oder bei einem unerklärlichen Phänomen wie dem brennenden Dornbusch in Moses und Aron.
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TANGOFEST I VA L20.3.15 22.3.15
FR, 20. MÄRZ 19:30 UHR | SO, 22. MÄRZ 19 UHR
María de Buenos AiresTango-Operita in 16 Bildern von Astor Piazzolla [1968]
Libretto von Horacio Ferrer Dirigent und Bandoneon: Per Arne Glorvigen
Konzertante Aufführung
SA, 21. MÄRZ 19:30 UHR
Gidon Kremer – Kremerata BalticaMusik von Astor Piazzolla, Osvaldo Golijov, Georg Pelēcis und Artūrs Maskats
Violine und Leitung: Gidon Kremer | Orchester: Kremerata Baltica
SO, 22. MÄRZ 21:30 UHR
Nachtkonzert 4: Tango!In der Unterbühne
Tangomusik von Astor Piazzolla u. a. Mit Kleif Carnarius ( Violoncello) und Juri Tarasenok (Bajan )
Der Tango verbindet Leidenschaft und Melancholie, Stolz und Sehnsucht und bedeutet vor allem eines: grenzenlose Sinnlichkeit! Ein Wochenende lang erliegt die Komische Oper Berlin dieser Faszination: 48 Stunden lang wird gespielt, gelernt und bis tief in die Nacht hinein getanzt. Gemeinsam
mit den Akteuren der Szene, Tangoveranstaltern und -schulen, wird die Vielfalt dieses Tanzes gefeiert – vom klassischen Tango Argentino
bis hin zum modernen Tango Nuevo.
FR, 20. MÄRZ UND SA, 21. MÄRZ | EINLASS: 22 UHR
MilongasTANGOSHOW: MARÍA INÉS BOGADO UND SEBASTIÁN JIMÉNEZ
SÓLO UNA VEZ MILONGA UND TANGOSCHULE MALA JUNTA ORQUESTA TIPICA DER KOMISCHEN OPER BERLIN
Karten: 12 Euro | Festivalpass: 24 Euro (für alle Milongas und Tanzcafés)
SA, 21. MÄRZ UND SO, 22. MÄRZ | EINLASS: 15 UHR
TangocafésAm Samstagnachmittag entführen ein DJ sowie Livemusiker
das tanzende Publikum ins geographische Zentrum des Tangos, nach Argentinien und Finnland, am Sonntagnachmittag in eher entlegenere Tangoregionen wie die
Türkei sowie zum jiddischen Tango. Karten: 5 Euro | Festivalpass: 24 Euro (für alle Milongas und Tanzcafés)
Tanzworkshops
FÜR JUNG UND ALT, ANFÄNGER UND FORTGESCHRITTENE.
MIT: TANGOSCHULE MALA JUNTA | MARÍA INÉS BOGADO UND SEBASTIAN JIMÉNEZ
Workshops für Anfänger 21. März, 13-14:30 Uhr (für Schüler und Jugendliche) und 15-16:30 Uhr, Probebühne 2
22. März, 13-14:30 Uhr und 15-16:30 Uhr, Probebühne 2PREIS (PRO PERSON UND WORKSHOP): 18 € / 8 € (ERMÄSSIGT BIS 25 JAHRE), MAX. 40 TEILNEHMER
Workshops ab Mittelstufe21. März, 17-18:30 Uhr | 22. März, 17-18:30 Uhr, Probebühne 2 PREIS (PRO PERSON UND WORKSHOP): 18 €, MAX. 40 TEILNEHMER
Workshops mit María Inés Bogado und Sebastian Jiménez 21. und 22. März, 13-14:30 Uhr, Probebühne 3 (Basics für alle Niveaus)
21. und 22. März, 15-16:30 Uhr, Probebühne 3 (ab Mittelstufe) 21. und 22. März, 17-18:30 Uhr, Probebühne 3 (Fortgeschrittene & Master)
PREIS (PRO PERSON UND WORKSHOP): 28 €, MAX. 40 TEILNEHMER
Anmeldung (Name, Adresse, Kursbezeichnung): [email protected] Tangofestival findet in Kooperation mit Sólo una Vez Milonga und der Tanzschule Mala Junta statt. Konzeption: Judith Preuss (Mala Junta), Frank Schulte, Arnulf Ballhorn (beide Komische Oper Berlin)
und Dramaturgie der Komischen Oper Berlin
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ZUM LETZTEN MAL IM MÄRZ
Claudio Monteverdi / Elena Kats-CherninOrpheusNUR NOCH! 2015 6. / 29. Mrz»Ein Ausbruch von so traumhafter, bunter Vitalität, dass einem der Grauschleier von Augen und Ohren gerissen wird und man nichts Geringeres erlebt als die Geburt des Theaters.«[DIE ZEIT] Barrie Koskys kraftvolle und farbenfrohe Inszenierung des Orpheus – einer der Publikumsrenner der beiden vergangenen Spielzeiten – beginnt als ausgelassenes Fest der Musik und der Liebe in einem paradiesischen Arkadien und erzählt Orpheus’ Reise durch die Unterwelt als Reise zu sich selbst.
Favola in musica in einem Prolog und fünf Akten [1607/2012] | Libretto von Alessandro Striggio d. J. | Deutsche Textfassung von Susanne Felicitas Wolf Auftragswerk der Komischen Oper BerlinMUSIKALISCHE LEITUNG André de Ridder INSZENIERUNG Barrie Kosky CHOREOGRAPHIE Otto PichlerORPHEUS Dominik Köninger EURYDIKE Mirka Wagner AMOR Peter Renz SYLVIA / PROSERPINA Theresa Kronthaler PLUTO Alexey Antonov CHARON Stefan Sevenich FIGUREN ORPHEUS UND EURYDIKE Frank Soehnle Chorsolisten der Komischen Oper Berlin U. A.
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WIEDERAUFNAHME AM 7. NOVEMBER, 19:30 UHR
18:45 Uhr Gastvortrag »Verona? New York? Puerto Rico? Die West Side Story zwischen Nord und Süd« Prof. Dr. Ruth Mayer (Universität Hannover) Im Anschluss After Show Lounge
Claudio Monteverdi / Elena Kats-CherninOrpheusNUR NOCH! 2015 6. / 29. Mrz»Ein Ausbruch von so traumhafter, bunter Vitalität, dass einem der Grauschleier von Augen und Ohren gerissen wird und man nichts Geringeres erlebt als die Geburt des Theaters.«[DIE ZEIT] Barrie Koskys kraftvolle und farbenfrohe Inszenierung des Orpheus – einer der Publikumsrenner der beiden vergangenen Spielzeiten – beginnt als ausgelassenes Fest der Musik und der Liebe in einem paradiesischen Arkadien und erzählt Orpheus’ Reise durch die Unterwelt als Reise zu sich selbst.
Favola in musica in einem Prolog und fünf Akten [1607/2012] | Libretto von Alessandro Striggio d. J. | Deutsche Textfassung von Susanne Felicitas Wolf Auftragswerk der Komischen Oper BerlinMUSIKALISCHE LEITUNG André de Ridder INSZENIERUNG Barrie Kosky CHOREOGRAPHIE Otto PichlerORPHEUS Dominik Köninger EURYDIKE Mirka Wagner AMOR Peter Renz SYLVIA / PROSERPINA Theresa Kronthaler PLUTO Alexey Antonov CHARON Stefan Sevenich FIGUREN ORPHEUS UND EURYDIKE Frank Soehnle Chorsolisten der Komischen Oper Berlin U. A.
WIEDERAUFNAHME IM MÄRZ
Claudio Monteverdi / Elena Kats-CherninOdysseus 2015 23. / 30. AprilNach 20 Jahren kehrt Odysseus in seine Heimat zurück, wo seine Gattin Penelope hartnäckig das Werben der Freier abwehrt … In fast Brechtschem Stil auf das Wesentliche konzentriert, die Musiker um die Spielfläche gruppiert, führt Regisseur Barrie Kosky das schwierige Zueinanderfinden zweier entfremdeter Liebender. In der musikalischen Bearbeitung durch die Komponistin Elena Kats-Chernin mischen sich Tango à la Piazzolla mit orientalischen und westafrikanischen Tönen. »Komische Oper at its best … zum Weinen schön.« [SÜDDEUTSCHE ZEITUNG]
Dramma per musica in einem Prolog und drei Akten [1640/2012] Libretto von Giacomo Badoaro | Deutsche Textfassung von Susanne Felicitas Wolf und Ulrich Lenz | Auftragswerk der Komischen Oper BerlinMUSIKALISCHE LEITUNG André de Ridder INSZENIERUNG Barrie Kosky ODYSSEUS Günter Papendell PENELOPE Ezgi Kutlu TELEMACHOS Tansel Akzeybek AMOR / IROS Peter Renz MELANTO Mirka Wagner EURYMACHOS Adrian Strooper EURYKLEIA Christiane Oertel EUMAIOS Thomas Michael Allen DIE ZEIT / ANTINOOS Jens Larsen PISANDRO Christoph Späth AMPHINOMOS Tom Erik Lie DAS SCHICKSAL Zoe Kissa MINERVA Annelie Sophie Müller
indeutscherSprache
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R OPER OPER
WIEDERAUFNAHME AM 23. APRIL, 19:30 UHR
18:45 Uhr Gastvortrag »Singen oder schweigen die Sirenen?« Prof. Dr. Thomas Macho (Kulturwissenschaftler) Im Anschluss After Show Lounge 20
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UND SONST NOCH
Paul AbrahamBall im Savoy 2015 4. / 13. / 28. Mrz und 6. AprDie Jazz-Operette des jüdisch-ungarischen Komponisten Paul Abrahamist eine schillernde Revue rund um Liebe, Sex & Paso Doble. Unter derOberfläche bürgerlicher Moral brodelt es gehörig. Nur im Tanz lässt derDruck sich entladen – beim feucht-fröhlichen Ball im Savoy! »Mitreißend, rasant, frivol – man möchte alle Jubel-Wörter bemühen für diesen Ball im Savoy.« [B. Z.]
Operette in zwei Akten (1932) | Text von Alfred Grünwald und Fritz Löhner-BedaMUSIKALISCHE LEITUNG Adam Benzwi INSZENIERUNG Barrie Kosky CHOREOGRAPHIE Otto PichlerMARQUIS ARISTIDE DE FAUBLAS Christoph Späth MADELEINE DE FAUBLAS, SEINE FRAU Dagmar Manzel MUSTAFA BEY, ATTACHÉ BEI DER TÜRKISCHEN BOTSCHAFT IN PARIS Helmut Baumann DAISY DARLINGTON, JAZZKOMPONISTIN Katharine Mehrling TANGOLITA, ARGENTINISCHE TÄNZERIN Agnes Zwierko ARCHIBALD, KAMMERDIENER ARISTIDES Peter Renz BÉBÉ, ZOFE MADELEINES Christiane Oertel CÉLESTIN FORMANT Dennis Dobrowolski POMEROL, OBER IM SAVOY / PIERRE, CONFÉRENCIER IM SAVOY Peter Renz MONSIEUR ALBERT Frank Baer RENÉ Matthias Spenke Lindenquintett Berlin, Chorsolisten der Komischen Oper Berlin U. A.
indeutscherSpracheO
PERETTE OPERETTE
UND SONST NOCH
Oscar StrausEine Frau, die weiß, was sie will!2015 8. Mrz und 10. Apr30 verschiedene Rollen – 2 Darsteller! In einer atemlosen Tour de force auf der Vorbühne feiert das Operetten-Dream-Team Dagmar Manzel und Max Hopp die Rückkehr einer der spritzigsten Berliner Operetten der 1930er Jahre! Komponist Oscar Straus zündet in seinem 1932 am Metropol-Theater (der heutigen Komischen Oper Berlin) uraufgeführten Operetten-schmuckstück ein Feuerwerk an flotten Märschen, stürmischen Walzern und unvergleichlichen Chansons. Berliner Luft mit einem Hauch Wien!
Musikalische Komödie in zwei Akten (1932) Text von Alfred Grünwald nach Louis VerneuilMUSIKALISCHE LEITUNG Adam Benzwi INSZENIERUNG Barrie KoskyMIT Dagmar Manzel und Max Hopp
WIEDERAUFNAHME AM 7. NOVEMBER, 19:30 UHR
18:45 Uhr Gastvortrag »Verona? New York? Puerto Rico? Die West Side Story zwischen Nord und Süd« Prof. Dr. Ruth Mayer (Universität Hannover) Im Anschluss After Show Lounge
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PERETTE OPERETTE
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UND SONST NOCH
Wolfgang Amadeus MozartDon Giovanni 2015 4. / 11. AprDon Juan, der Inbegriff des Verführers inspirierte Mozart zu einer seiner einflussreichsten Opern – frivol, witzig und tiefgründig. Regisseur Herbert Fritsch »desertiert« in seiner Lesart des Don Giovanni »in den formal virtuos arrangierten Nonsens« und »gibt dem Publikum so Gedankenfreiheit« [FAZ]. Er besinnt sich auf den archetypischen Kern des Don Juan und erweckt ihn als boshaften Harlekin zu neuem Leben – ein Verlierer, dreist, komisch zum Totlachen und unwiderstehlich zugleich, gerahmt durch die zarte, tief-schwarze Spitze Mozartscher Musik. Eine »faszinierende und intelligente Sichtweise fernab jeglicher Plattitüden« [KLASSIK.COM].
Dramma giocoso in zwei Akten (1787) | Libretto von Lorenzo Da Ponte | Deutsche Fassung von Sabrina ZwachMUSIKALISCHE LEITUNG Kristiina Poska (4. Apr) | Henrik Nánási (11. Apr) INSZENIERUNG Herbert FritschDON GIOVANNI Tom Erik Lie DONNA ANNA Adela Zaharia DON OTTAVIO Stefan Cifolelli KOMTUR Hans-Peter Scheidegger DONNA ELVIRA Karolina Gumos LEPORELLO Stefan Sevenich MASETTO Bogdan Taloş (4. Apr) | Philipp Meierhöfer (11. Apr) ZERLINA Anna Brull Chorsolisten der Komischen Oper Berlin U. A.
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UND SONST NOCH
Wolfgang Amadeus MozartDie Zauberflöte2015 27. Mrz und 3. / 25. Apr Rauchschwaden, die sich zu Bildern formen – Elefanten, die in Cock-tailgläsern plantschen – fliegende Flöten, tanzende Glöckchen … Nichts ist unmöglich in diesem Sensationserfolg: Mozarts Zauberflöte in einer »köstlich-absurden Mischung aus Stumm- und Zeichentrickfilm« [BERLINER MORGENPOST].
Große Oper in zwei Aufzügen (1791) | Libretto von Emanuel SchikanederMUSIKALISCHE LEITUNG Hendrik Vestmann (27. Mrz | 25. Apr) | Kristiina Poska (3. Apr)
INSZENIERUNG Suzanne Andrade, Barrie Kosky ANIMATIONEN Paul Barritt KONZEPTION »1927« (Suzanne Andrade, Paul Barritt) und Barrie KoskyPAMINA Adela Zaharia (27. Mrz | 25. Apr) | Brigitte Geller (3. Apr) TAMINO Adrian Strooper (27. Mrz | 25. Apr) | Allan Clayton (3. Apr) KÖNIGIN DER NACHT Julia Bauer
(27. Mrz) | Olga Pudova (3. / 25. Apr) SARASTRO / SPRECHER Alexey Antonov PAPAGENO Dominik Köninger PAPAGENA Sheida Damghani MONOSTATOS Peter Renz (27. Mrz) | Michael Pflumm (3. / 25. Apr) ERSTE DAME Mirka Wagner ZWEITE DAME Annelie Sophie Müller (27. Mrz | 25. Apr) | Karolina Gumos (3. Apr)
DRITTE DAME Nadine Weissmann (27. Mrz) | Caren van Oijen (3. / 25. Apr) ERSTER
GEHARNISCHTER MANN Christoph Späth (27. Mrz) | Timothy Richards (3. / 25. Apr)
ZWEITER GEHARNISCHTER MANN Carsten Sabrowski (27. Mrz | 3. Apr) | Philipp Meierhöfer (25. Apr) Solisten des Tölzer Knabenchores Chorsolisten der Komischen Oper Berlins U. A.
WIEDERAUFNAHME AM 7. NOVEMBER, 19:30 UHR
18:45 Uhr Gastvortrag »Verona? New York? Puerto Rico? Die West Side Story zwischen Nord und Süd« Prof. Dr. Ruth Mayer (Universität Hannover) Im Anschluss After Show Lounge
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WIEDERAUFNAHME IM MÄRZ
Pierangelo ValtinoniDie Schneekönigin2015 5. / 8. / 16. / 17. / 20. / 27. Mrz Ganz hoch im Norden, so nördlich, dass man nur noch nach Süden gehen kann, steht ein märchenhaftes Schloss. Hier wohnt die Schneekönigin, deren kalte Schönheit schon viele Menschen verzaubert hat. Doch wer ihr Reich betritt, findet kein Zurück und erstarrt langsam zu Eis. So ergeht es auch dem Jungen Kay. Für seine beste Freundin Gerda ist klar: Sie muss sich auf die Suche nach ihrem Freund machen … Ganz in der Tradition der lyrischen italienischen Oper setzt Pierangelo Valtinoni das Märchen von Hans Christian Andersen in eine Musik, die die Figuren und Abenteuer, die Gerda auf ihrem Weg begegnen, mit allen Sinnen miterleben lässt.
Märchenoper in zwei Akten (2010) | Libretto von Paolo Madron Deutsche Textfassung von Frank Harders-Wuthenow und Werner Hintze Auftragswerk der Komischen Oper BerlinMUSIKALISCHE LEITUNG Carlos Spierer INSZENIERUNG Anisha BondyGERDA Sheida Damghani KAY Michael Pflumm DIE GROSSMUTTER / FRAU RABE Caren van Oijen DIE BLUMENFRAU / DIE FRAU AUS LAPPLAND Zoe Kissa HERR RABE Tom Erik Lie DAS RENTIER Carsten Sabrowski DIE SCHNEEKÖNIGIN Brigitte Geller Kinderchor der Komischen Oper Berlin U. A.
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AB 6 JAHREN
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Leonard BernsteinWest Side Story2015 26. AprShakespeares große Liebestragödie Romeo und Julia – versetzt ins Hier und Jetzt! Barrie Koskys Inszenierung »gibt Bernsteins alter West Side Story ihre Härte und Sprengkraft zurück« [BERLINER ZEITUNG] und punktet nicht zuletzt mit Otto Pichlers »wirklich heutiger Choreographie: roh, ungeschliffen, viril, testosteronhaltig« [BERLINER MORGENPOST].– Ein Musical, das nicht an die Allmacht der Liebe glaubt, sondern mit aller Macht Toleranz fordert! »Unhappy End, tosender Premierenapplaus.« [DER TAGESSPIEGEL].
Nach einer Idee von Jerome Robbins | Buch von Arthur Laurents Gesangstexte von Stephen Sondheim | Deutsche Fassung von Frank Thannhäuser und Nico Rabenald | Original Broadway-Produktion von Robert E. Griffith und Harold S. Prince nach Übereinkunft mit Roger L. StevensMUSIKALISCHE LEITUNG Koen Schoots
INSZENIERUNG Barrie Kosky, Otto Pichler CHOREOGRAPHIE Otto PichlerMARIA Jasmina Sakr TONY Tansel Akzeybek ANITA Sigalit Feig RIFF Robin Poell BERNARDO Kevin Foster CHINO Terence Rodia ACTION Hakan T. Aslan ANYBODYS Bettina Kenney DOC Peter Renz SCHRANK, POLIZIST Christoph Späth KRUPKE, POLIZIST Hans-Peter Scheidegger GLAD HAND Frank Baer Chorsolisten der Komischen Oper Berlin U. A.
indeutscher
und englischerSprache
MUS
ICAL MUSICAL
Die Uraufführung
wurde inszeniert und choreographiert
von Jerome Robbins
Ein Partnerschaftsprojekt der Stiftung Berliner Leben und der Komischen Oper Berlin: Grundschulkinder erleben in mehrtägigen Workshops gemeinsam mit älteren Menschen Musiktheater als spannendes und ereignisreiches »Abenteuer Oper!«. Höhepunkt ist eine eigene kleine Inszenierung.
Die Stiftung Berliner Leben wurde im Jahr 2013 von der Gewobag gegründet. Die Gewobag ist eine Berliner Wohnungsbaugesellschaft mit rund 58.000 eigenen Wohnungen. Sie begreift die Unterstützung von Kunst und Kultur im Rahmen ihrer aktiven Stadt-teilarbeit als Teil der Unternehmensphilosophie.
www.stiftung-berliner-leben.de
»Abenteuer Oper!« Tre� en der Generationen
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ONZERT
Ein Partnerschaftsprojekt der Stiftung Berliner Leben und der Komischen Oper Berlin: Grundschulkinder erleben in mehrtägigen Workshops gemeinsam mit älteren Menschen Musiktheater als spannendes und ereignisreiches »Abenteuer Oper!«. Höhepunkt ist eine eigene kleine Inszenierung.
Die Stiftung Berliner Leben wurde im Jahr 2013 von der Gewobag gegründet. Die Gewobag ist eine Berliner Wohnungsbaugesellschaft mit rund 58.000 eigenen Wohnungen. Sie begreift die Unterstützung von Kunst und Kultur im Rahmen ihrer aktiven Stadt-teilarbeit als Teil der Unternehmensphilosophie.
www.stiftung-berliner-leben.de
»Abenteuer Oper!« Tre� en der Generationen
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MI, 22. APRIL 2015 20 UHR
Douce France Konzert mit Anne Sofie von Otter ANNE SOFIE VON OTTER, MEZZOSOPRAN BENGT FORSBERG, PIANO BENGAN JANSON, AKKORDEON OLLE LINDER, BASS
Vive la France! Nach Stationen in Paris, Venedig und London stellt die schwedische Star-Mezzosopranistin ihr neues Programm Douce France – zu Deutsch Süßes Frankreich – nun auch in der Komischen Oper Berlin vor. Passend zu dem gleichnamigen GRAMMY-nominiertem Album präsentiert Anne Sofie von Otter fernab von jeder Konvention französische Melodien und Chansons aus zwei Jahrhunderten: Von den impressionistischen Liedern Claude Debussys und Maurice Ravels bis hin zu den Chansons von Edith Piaf und Yves Montand. »Alle Zuhörer, egal aus welcher Richtung sie kommen, erwartet eine Entdeckungsreise!« [GRAMOPHONE]
GASTK
ONZERT
ANNE SOFIE VON OTTER →
GEF
ÖRDERT VON
Tickets 030. 883 15 82 // www.bar-jeder-vernunft.de
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UND SONST NOCH
»Zum Verbrecher verdammt?« Salon der Komischen Oper Berlin und der Schering Stiftung
»Was ist das, was in uns lügt, mordet, stiehlt?« (Georg Büchner) Lässt sich die Veranlagung zum Verbrecher vorhersagen? Liegt sie dem Men-schen »im Blut« (oder in der DNA)? Welche äußeren Umstände führen dazu, dass ein Mensch zum Verbrecher wird? Worin liegt der Reiz, Macht und Kontrolle über einen anderen Menschen auszuüben? Ist Blaubart ein Psychopath? Und Judith eine Masochistin? Wer ist Täter und wer Opfer?
GÄSTE Prof. Dr. John-Dylan Haynes (Hirnforscher, Berlin Center for Advanced Neuroimaging in der Charité der Humboldt-Universität zu Berlin), Prof. Dr. Peter A. Albrecht (Jurist und Kriminologe, Goethe-Universität Frankfurt am Main)MIT Sängern und Musikern der Komischen Oper Berlin MODERATION Pavel B. Jiracek und Johanna Wall
IN K
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PERATION MIT
Mo, 23. Mrz, 19:30 Uhr
Zu den Vorstellungen Gianni Schicchi / Herzog Blaubarts Burg am 1. / 7. / 15. / 19. Mrz | 5. / 12. / 17. April)
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Im richtigen Kino
bist Du nie im falschen Film
jahreskarte
Im richtigen Kino
bist Du nie im falschen Film
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AM ANDEREN SPIELORT
ZWEI EINAKTER DER 1920ER JAHRE VON MARC BLITZSTEIN & GEORGE GERSHWIN
14. / 15. / 17. MRZ 2015, JEWEILS 20 UHR
KONZERTHAUS BERLIN, WERNER-OTTO-SAAL
Der Name des 1905 in Philadelphia geborenen Marc Blitzstein, der u. a. in Berlin bei Arnold Schönberg studierte und später eine rasante Karriere am Broadway hinlegte, ist in Europa bis heute kaum bekannt, obgleich sein sarkastisch-alkoholgetränkter Einakter Triple-Sec aus dem Jahr 1928 nicht nur Blitzsteins Freund George Gershwin begeisterte. Erst in allerjüngster Zeit tauchten die Noten dieser spritzigen Musik-theaterklamotte in einem amerikanischen Archiv wieder auf. Anlässlich des Festivals »Mythos Berlin – Es leben die 20er Jahre!« kann nun in Zusammenarbeit des Konzerthauses Berlin mit dem Opernstudio der Komischen Oper Berlin die Wiederauferstehung – und europäische Erstaufführung! – der Opern-Farce gefeiert wer-den. Blitzsteins Einakter erklingt in Kombination mit Gershwins Blue Monday aus dem Jahr 1922, der ersten Jazz-Oper der Musikgeschichte überhaupt.
Triple-Sec (Europäische Erstaufführung) Opera-farce in einem Akt von Marc Blitzstein Text von Ronald Jeans (1928) Blue Monday Jazz-Oper von George Gershwin Text von B. G. De Sylva (1922)MUSIKALISCHE LEITUNG Evan Christ REGIE Tobias Ribitzki DRAMATURGIE Johanna Wall, Arno Lücker MIT Erika Buchholz, Johannes Dunz, Nina-Maria Fischer, Annette Schönmüller, Martin Schubach, Yakov Strizhak U. A.
ES SPIELT modern art ensemble Konzerthaus Berlin in Kooperation mit der Komischen Oper Berlin Im Rahmen des Festivals »Mythos Berlin – Es leben die 20er!« (13. bis 22. Mrz 2015 im Konzerthaus Berlin)
Triple-Sec & Blue Monday
Im richtigen Kino
bist Du nie im falschen Film
jahreskarte
Im richtigen Kino
bist Du nie im falschen Film
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MÄRZSO 1. 19:00 Gianni Schicchi
Herzog Blaubarts Burg PREMIERE F
MI 4. 19:30 Ball im Savoy C
DO 5. 11:00 Die Schneekönigin WIEDERAUFNAHME A
FR 6. 16:00 Führung 8 € / 6 €
19:30 Orpheus E
SA 7. 16:00 Führung Spezial Requisite 12 € / 8 €
19:30 Gianni Schicchi Herzog Blaubarts Burg
D
SO 8. 16:00 Die Schneekönigin A
20:00 Eine Frau, die weiß, was sie will! B
MO 9. 20:00 Kammerkonzert 3: Villa Poulenc! 15 € /11 €
FR 13. 16:00 Führung 8 € / 6 €
19:30 Ball im Savoy E
SA 14. 16:00 Führung Spezial Maske 12 € / 8 €
19:30 Staatsballett Berlin: Vielfältigkeit. Formen von Stille und Leere PREMIERE C
20:00 Triple-Sec / Blue MondayKonzerthaus Berlin
20 €
SO 15. 14:00 Führung Spezial Kostüm 12 € / 8 €
19:00 Gianni Schicchi Herzog Blaubarts Burg C
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SO 15. 20:00 Triple-Sec / Blue MondayKonzerthaus Berlin
20 €
MO 16. 11:00 Die Schneekönigin A
DI 17. 11:00 Die Schneekönigin A
20:00 Triple-Sec / Blue MondayKonzerthaus Berlin
20 €
MI 18. 19:30 Staatsballett Berlin: Vielfältigkeit. Formen von Stille und Leere C
DO 19. 19:30 Gianni Schicchi Herzog Blaubarts Burg C
Nachgefragt: Im Gespräch mit ...
FR 20. 11:00 Die Schneekönigin A
TANGOFESTIVALFR 20. 16:00 Führung 8 € / 6 €
19:30 María de Buenos Aires PREMIERE konzertant B
SA 21. 19:30 Gidon Kremer – Kremerata Baltica K1
SO 22. 19:00 María de Buenos Aires konzertant B
21:30 Nachtkonzert 4: Tango! 15 € / 11 €
MO 23. 19:30 Salon der Komischen Oper Berlin und der Schering Stiftung
12 € / 8 €
DO 26. 19:30 Staatsballett Berlin: Vielfältigkeit. Formen von Stille und Leere C
FR 27. 11:00 Die Schneekönigin A
16:00 Führung 8 € / 6 €
19:30 Die Zauberflöte E
SA 28. 16:00 Führung 8 € / 6 €
19:30 Ball im Savoy E
SO 29. 14:00 Führung Spezial Kostüm 12 € / 8 €
19:00 Orpheus D
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DO 2. 19:30 Staatsballett Berlin: Vielfältigkeit. Formen von Stille und Leere C
FR 3. 19:00 Die Zauberflöte E
SA 4. 16:00 Führung 8 € / 6 €
19:30 Don Giovanni E
SO 5. 19:30 Gianni Schicchi Herzog Blaubarts Burg D
MO 6. 19:00 Ball im Savoy D
FR 10. 16:00 Führung Spezial Maske 12 € / 8 €
19:30 Eine Frau, die weiß, was sie will! B
SA 11. 16:00 Führung 8 € / 6 €
19:30 Don Giovanni E
Nachgefragt: Im Gespräch mit ...
SO 12. 12:00 Einführungsmatinee: Moses und AronAB 10:00 OPERNFRÜHSTÜCK
19:00 Gianni Schicchi Herzog Blaubarts Burg D
FR 17. 16:00 Führung 8 € / 6 €
19:30 Gianni Schicchi Herzog Blaubarts Burg E
IM ANSCHLUSS
APRIL
A 32 25 20 17 15 12 10 €
B 49 39 29 24 19 13 12 €
C 68 53 38 29 24 16 12 €
D 72 56 42 35 28 18 12 €
E 79 62 46 37 30 19 12 €
F 85 69 49 39 33 20 12 €
K1 38 28 18 – – – – €
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SA 18. 16:00 Führung Spezial Kostüm 12 € / 8 €
19:30 Staatsballett Berlin: Vielfältigkeit. Formen von Stille und Leere C
SO 19. 19:00 Moses und Aron PREMIERE F
MO 20. 20:00 Kammerkonzert 4: Forelle Müllerin! 15 € / 11 €
MI 22. 20:00 Gastkonzert: Anne Sofie von Otter B
DO 23. 18:45 Gastvortrag
19:30 Odysseus WIEDERAUFNAHME C
AFTER SHOW LOUNGE
FR 24. 16:00 Führung Spezial Bühnenbild 12 € / 8 €
19:30 Moses und Aron D
SA 25. 16:00 Führung 8 € / 6 €
19:30 Die Zauberflöte E
SO 26. 11:00 Kinderkonzert 4: Mozart pur!
16:00 West Side Story E
DI 28. 19:30 Moses und Aron C
MI 29. 19:30 Staatsballett Berlin: Vielfältigkeit. Formen von Stille und Leere C
DO 30. 19:30 Odysseus C
IM ANSCHLUSS
9 € / 5,50 €
! NEUE SPIELZEIT! Am 18. März 2015 beginnt der Vorverkauf für die neue Spielzeit 2015/16.
S. 20
Triple-Sec / Blue Monday 20 € (Tickets ausschließlich im Konzerthaus Berlin)
InformationenKarten & PreiseTELEFON (030) 47 99 74 00 (Callcenter Papagena)Fax (030) 47 99 74 90Mo – Sa 9 – 20 Uhr Sonn- und Feiertage 14 – 20 UhrE-MAILkarten@komische-oper-berlin.deINTERNETwww.komische-oper-berlin.deOnline buchen und zu Hause ausdrucken!DIALOG IM NETZ Auch bei Facebook, Twitter und HipstamaticOPERNKASSEUnter den Linden 41, 10117 BerlinMo – Sa 11 – 19 UhrSonn- und Feiertage 13 – 16 UhrABENDKASSEEingang Behrenstraße Kartenverkauf für den jeweiligen Abend 1 Stunde vor Vorstellungsbeginn, Kammer- und Nachtkonzerte ½ Stunde vor Beginn
ErmäßigungenSchüler (19-21 Jahre), Studierende (bis 30 Jahre), Auszubildende, Wehr- und Bundesfreiwilligendienst- leistende sowie Arbeitslose für die gesamte laufende Spielzeit in folgenden Preiskategorien:C, D, E, F 8 € Ermäßigung in den
Preisgruppen I–VK1, K2 4 € Ermäßigung in den Preisgruppen I–IIIA, B 4 € Ermäßigung in den Preisgruppen I–VKinder 10 € für Karten in allen (bis 18 Jahre) Preisgruppen für Vorstellungen
der gesamten Spielzeit 8 € für Karten der Kinderopern
(nach Verfügbarkeit und gegen Vorlage eines entsprechenden Nachweises)Gruppen ab 8 € für Karten in allen 15 Schüler Preisgruppen für alle Vorstellungen
5,50 € für Karten der KinderopernAnmeldungen mit Schulstempel unter: Fax (030) 202 60 260
Redaktionsschluss: 19. Januar 2015 Änderungen vorbehalten
Öffentliche VerkehrsverbindungenREGIONALVERKEHR / S-BAHNFriedrichstraße: RE1, RE2, RE7 und RB14; S1, S2, S25, S5, S7Brandenburger Tor: S1, S2, S25U-BAHNFriedrichstraße / Französische Straße / Stadtmitte: U6 | Stadtmitte / Mohrenstraße: U2 Brandenburger Tor: U55BUSUnter den Linden / Friedrichstraße: TXL, 100, 147, 200, N2, N6STRASSENBAHN (TRAM) Friedrichstraße: M1, 12PARKEN Parkhaus Friedrichstadt Passagen Einfahrt Jäger- oder Taubenstraße 5,50 € für 24 Stunden
EngagementFörderkreis Freunde der Komischen Oper Berlin e. V.Unter den Linden 41, 10117 BerlinTELEFON (030) 202 60 239 / [email protected]
ImpressumHERAUSGEBERKomische Oper Berlin Behrenstraße 55-57, 10117 BerlinINTENDANT Barrie Kosky REDAKTIONKommunikation & Marketing, Dramaturgie GRAFISCHES KONZEPTState, BerlinGESTALTUNG Hanka BieblFOTOSIko Freese/drama-berlin.de (Titel, S. 18-23, 27-29), Gunnar Geller (U2/S. 1, S. 6/7, 14/15, 38), Monika Rittershaus (S. 24-26),Michael Bidner (S. 33) und Privataufnahmen
InformationenÖffentliche VerkehrsverbindungenREGIONALVERKEHR / S-BAHNFriedrichstraße: RE1, RE2, RE7 und RB14; S1, S2, S25, S5, S7Brandenburger Tor: S1, S2, S25U-BAHNFriedrichstraße / Französische Straße / Stadtmitte: U6 | Stadtmitte / Mohrenstraße: U2 Brandenburger Tor: U55BUSUnter den Linden / Friedrichstraße: TXL, 100, 147, 200, N2, N6STRASSENBAHN (TRAM) Friedrichstraße: M1, 12PARKEN Parkhaus Friedrichstadt Passagen Einfahrt Jäger- oder Taubenstraße 5,50 € für 24 Stunden
EngagementFörderkreis Freunde der Komischen Oper Berlin e. V.Unter den Linden 41, 10117 BerlinTELEFON (030) 202 60 239 / [email protected]
ImpressumHERAUSGEBERKomische Oper Berlin Behrenstraße 55-57, 10117 BerlinINTENDANT Barrie Kosky REDAKTIONKommunikation & Marketing, Dramaturgie GRAFISCHES KONZEPTState, BerlinGESTALTUNG Hanka BieblFOTOSIko Freese/drama-berlin.de (Titel, S. 18-23, 27-29), Gunnar Geller (U2/S. 1, S. 6/7, 14/15, 38), Monika Rittershaus (S. 24-26),Michael Bidner (S. 33) und Privataufnahmen
Täglich Neues aus unserer Opernwelt
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Telefon (030) 47 99 74 00 Spielzeit 2014 / 15
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