SPECIAL BEACHWEAR HEITER bis WOLKIG - sous … · Kempen Folgende Abteilungen ... Kilian, Lörrach...
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SPECIAL BEACHWEARSPECIAL BEACHWEAR
die Aussichten für die Saison 2012
Folgende Fachhändler haben sich an der Umfrage beteiligt
(in alphabetischer Reihenfolge):
Achatz Wäsche & Dessous, Neumarkt • Anna Maria, Bochum • Baitin-ger Dessous, Stuttgart • Bad & Meer, Hamburg • Barbara Dessous und mehr, Freiburg • Bed & Bath, München • Bergische Wäschestube Urban, Leichlingen • Body @ Beach, Augsburg • Bous Dessous, Bad Homburg • CMG Boutique, Hamburg • Constance Vollmer – Schöne Wäsche, Wolfratshausen • Cup & Körbchen, Dingolfing • Debadue, Viersen • Des-sous-Kommode, Ensdorf • Die Laufmasche, Erlangen • Die Wäschetruhe, Bad Waldsee • Dolce Vita Deluxe, Düsseldorf • Gisela Mesko Wäsche, Mode & Mehr, Rüsselsheim • Grabein Strumpf & Wäsche Galerie, Lin-gen/Ems • Graf Bodywear, Würzburg • Hassenmeier, Minden • Haus der Wäsche, Donauwörth • Hautnah Bodyware & More, Markt Indersdorf • Hautnah Dessous, Oberhausen • HKS Wäsche & Dessous, Düsseldorf • Kaiser Sanitätshaus & Rehatechnik, Kirchheimbolanden • Keimel Wäsche, Weiden • Kokett, Kempten • Körpernah, Berlin • Krämer Sanitätshäu-ser, Westerland • Kronprinzessin, Stuttgart • Le Corsage, Wuppertal • Lingerie Monique, Recklinghausen • Malve Dessous, Hamburg • Mar-got Arnold, Heilbronn • Marlies Timmer Wäsche & Dessous, Stadtlohn • Maute-Benger, Stuttgart • Miederwaren Hautnah Rank, Halle • M.K. Hautnah, Bernau • Oberschorfheide, Detmold • Reiber Wäsche, Heiden-heim • Sandra Rupp Wäsche & Miederwaren, Hanau • Sanitätsfachge-schäft Ehrat, Geisenfeld • Sanitätshaus Lammers, Münster • Stadt-Par-fümerie Pieper, Herne • Studio Sonnenblume, Feucht • Torkuhl, Lübeck • Uhlig am Dom, Mainz • Venus-Moden, Lüneburg • Wagner Erika, Hassfurt • Warnecke am Hochzeitshaus, Hameln • Wäsche für Tag und
Traum, Berlin • Wäsche & Mieder, Lauf • Wäsche- & Miederhaus Göld-ner, Eggenfelden • Wäsche & Mode Gress, Weißenburg • Wäschehaus Elfi, Berlin • Wäschemoden A. Jansen, Mönchengladbach • Wäsche-truhe Artmann, Konstanz • Wehmeyer Mieder Wäsche Bademoden, Kempen
Folgende Abteilungen haben sich an der Umfrage beteiligt
(in alphabetischer Reihenfolge):
Birkenmeier, Frankenthal • Dodenhof, Posthausen • Dreikönigs Modehaus Kilian, Lörrach • Fashion Galerie Rübsamen, Augsburg • Fashion House Amling, Ludwigshafen • Ferdinand Meislahn, Kiel • Gewandhaus Gruber, Erding • Gustav Ramelow, Elmshorn • Hagemeyer, Minden • Heinrich Petzhold, Münster • I.G. von der Linde, Hannover • Josef Witt, Weiden • Karstadt, Leipzig • Karstadt am Bahnhofplatz, München • Klingenthal, Gütersloh • Kressmann, Hildesheim • Lantermann, Oberhausen • Leffers, Oldenburg • Lengermann & Trieschmann, Osna-brück • Ludwig Pieper, Saarlouis • Mode Fabel, Freiburg • Mode Sauer, Bad Hers-feld • Mode- & Wäschehaus Eisert, Erlangen • Modehaus C. Blum-Jundt, Emmendingen • Modehaus Kögel, Esslingen • Modehaus Oberpaur, Ludwigsburg • Pecht, Bad Neustadt • Schlier, Würzburg • Stackmann, Bux-tehude • Textilhaus Stammel, Buchloe • Textilhaus Kressmann, Schwerin
Im Rahmen der SOUS-Umfrage bewerteten mehr als 50 Fachhändler sowie 30 Abteilungen von Textilhäusern und Konzernen die laufende Bademoden-Saison.
SOUS sagt
Danke – für
die zahlreichen
Einsendungen!
Beachwear –
Was denkt der Handel?
Informieren Sie sich über den europäischen
Bademoden-Markt: Das Network Dessous
hat dazu über 250 Geschäfte in Deutsch-
land, Frankreich, Großbritannien, Italien und
Spanien befragt. Präsentiert werden die
Ergebnisse auf der Mode City in Paris.
Wo? Conferences Area; Mode City,
Porte de Versaillles – Paris
Wann? Sonntag, 08. Juli 2012 um 13 Uhr
HEITER bis WOLKIG –
Badeanzug: Sunflair
Kette: Max Mara
Armreif: Katerina Psoma (www.dazzl.de)
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SPECIAL BEACHWEARSPECIAL BEACHWEAR
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1. Wie viele Bademoden-Marken führen Sie?*
Fachhandel Abteilungen
bis zu 5
6 bis 10
11 bis 18
bis zu 5
6 bis 10
11 bis 18
mehr als 18
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2. Welche Bademoden-Marken verkaufen Sie in dieser Saison am besten?**
Fachhandel Abteilungen
Sunflair
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Charmline
Maryan Mehlhorn
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Sunflair
Esprit
Cyell
Maryan Mehlhorn
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18 % 30 %
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Es folgen: Je Suis (9 %), Opera (9 %), Eres (7 %), Watercult (7 %),
Antigel (5 %), Esprit (5 %), Fürstenberg (5 %), Lingadore (5 %),
Atlantique (4 %), Calida (4 %), Freya (4 %), Lise Charmel (4 %),
Susa (4 %)
Außerdem wurden genannt: Dacapo, Fantasie, Felina, Féraud, Glu-
mann, Lascana, LS Exclusive Bademode, Magistral, Manuel Cano-
vas, Olympia, Pain de Sucre, Palmers, Princesse Tam Tam, Sapph,
Seafolly, Triumph, Twin Set, Valery Blu
Es folgen: Charmline (10 %), Olympia (10 %), Seafolly (10 %), Water-
cult (10 %), Lidea (7 %), Opera (7 %), Palm Beach (7 %), Sunmarin (7
%), Tommy Hilfiger (7 %), Féraud (3 %), Rösch (3 %)
Das AngebotBademode ist ein wichtiger Bestandteil der Sortimentsgestal-tung bei deutschen Fachhändlern. Jedoch gibt es Geschäfte, die aufgrund begrenzter Fläche keine Bademode führen, oder sich zumindest auf ein kleines Angebot von bis zu fünf Marken beschränken. Der Großteil (48 Prozent) bietet zwischen sechs und zehn Labels an. Dieser Trend hat sich im Vergleich zum Vor-jahr verstärkt. Die Vielfalt von elf bis 18 Labels wurde reduziert.
Ein ähnlicher Verlauf zeichnet sich in den Abteilungen der Tex-tilhäuser und Konzerne ab. Auch hier wurde die Markenvielfalt
Die UmsatzbringerDie Marke Sunflair der Adolf Riedl Gruppe ist in diesem Jahr erneut der Spitzenreiter (44 Prozent) unter den Fachhandels-Bestsellern. Sunflair konnte seine Position zum Vorjahr nicht nur festigen, sondern noch leicht hinzugewinnen (SOUS-Umfrage 2011: 43 Prozent). Auf Platz zwei folgt Cyell mit 25 Prozent. Maryan Mehlhorn und Charmline teilen sich den dritten Platz (jeweils 19 Prozent). Bemerkenswert ist die Vielfalt der Marken, die von den Fachhändlern genannt wurde. Es zeigt, dass die einzelnen Häuser sehr auf ein abwechslungsreiches Portfolio achten. Attraktivi-tät entsteht durch einen interessanten Mix gän-giger sowie außergewöhnlicher Labels.
In den Abteilungen der Textilhäuser und Kon-zerne verkauft sich Sunflair in dieser Saison ebenfalls wieder am besten (63 Prozent), gefolgt von Esprit (47 Prozent) und Cyell (30 Pro-zent) auf den Plätzen zwei und drei.
im Vergleich zur SOUS-Umfrage 2011 zurückgefahren. Mehr als die Hälfte konzentriert sich auf sechs bis zehn Bademoden-Labels.
Jedoch kündigten die 2011 befragten Fachgeschäfte und Abteilungen an, dass sie ihre Anzahl an Bademoden-Mar-ken voraussichtlich halten werden und allenfalls bestehende Labels gegen neue ersetzen werden. Lediglich acht Prozent der teilnehmenden Fachhändler und neun Prozent der Textil-haus- und Konzern-Abteilungen gaben damals an, ihr Portfo-lio verkleinern zu wollen.
Charmline Pure
Cyell
Esprit
Sunflair
Maryan Mehlhorn
Barbara Dessous und mehr, FreiburgKirsten Fuhrmann-Hettich, stellv. Geschäftsführerin
„Besonders gut laufen Bikinis und Badeanzüge
umfunktionieren lassen. Retro-Designs sind eben-
schön verspielt und zum Beispiel mit Schleifen
die Kundinnen eher auf der Suche nach fröhlicher
Bemerkenswert ist, dass das Interesse an Tankinis
Anprobe doch der Badeanzug
kaschiert. Generell sind wir mit dem
mit Trägervarianten, die sich zum Neckholder
falls äußerst beliebt, vor allem wenn sie
oder Kirschen verziert sind. Insgesamt sind
Bademode, weniger nach Klassikern.
zwar sehr groß ist, aber nach der
bevorzugt wird, weil er einfach besser
bisherigen Saisonverlauf sehr zufrieden.
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SPECIAL BEACHWEARSPECIAL BEACHWEAR
WOLFORDMartina Brown, Head of Marketing
„Glamourös und sexy zeigt sich die Bade-moden-Kollektion für Frühjahr/Sommer 2013. Effektvolle Modelle mit modellierender Wirkung sind dabei die konsequente Weiterführung des Shaping-The-mas für den Strand. Highlight der Saison ist ein formender Bandeau-Swimbody mit glitzernden Metallplättchen in der Vorderpartie.“
SUNFLAIRChristian Ehrnsperger, Verkaufsleiter Sunflair
„Die Kollektion F/S 2013 ist eine Reise um die Welt. Karibische, balinesische Einflüsse und maorische Tattoo-Effekte werden farbenfroh interpretiert, während Navajo-Styles und Afrika-Prints in top-aktuellen Erdtönen der DOB wiedergegeben werden. Außerdem kom-men in der Farbrange gedeckte, milchige Nuancen hinzu. Zusätzlich lädt Sunflair mit angesagten Retro-Styles zu einer Zeitreise ein. Sie beginnt in den 40ern mit taillenhohen Hös-chen und Rockansatz bei Badeanzügen à la Rita Hayworth, geht mit Polka Dots, Hawaiiblumen und Retro-Karos zu den 50ern über, verweilt mit Pucci-Prints, grafischen Blumen à la Mary Quant und Colourblockings in den 60ern sowie mit modischen Fotodrucken in den 80er Jahren und schließt mit top-modischen Trendthemen ab. Darüber hinaus dürfen im Sommer 2013 die essentiellen Basic-Klassiker nicht fehlen.“
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3. Bis zu wie viel Prozent des Bademoden-Abverkaufs haben Sie bis jetzt erreicht?
Fachhandel Abteilungen
0 % bis 25 %
25 % bis 50 %
50 % bis 75 %
0 % bis 25 %
25 % bis 50 %
50 % bis 75 %
27 % 13 %52 % 77 %21 % 10 %
4. Wie werden Sie die Bademo-den-Saison im Vergleich zu 2011 abschließen?
Fachhandel
Abteilungen
besser
gleich bleibend
schlechter
besser
gleich bleibend
schlechter
30 %
33 %
49 %
33 %
21 %
34 %
Die VerkaufszeitenMehr als die Hälfte der befragten Fachhändler konnte bis Anfang Juni zwischen 25 und 50 Prozent der Badenmoden-Ware absetzen. Einige erzielten sogar einen Abverkauf von bis zu 75 Prozent. Jedoch gibt es auch Geschäfte, die bis zu 75 Prozent ihres Warenbestandes noch nicht verkaufen konnten.
Bei den Textilhaus- und Konzern-Abteilungen sind es über drei Viertel der Befragten, die bis zum Umfragezeitpunkt zwischen 25 und 50 Prozent der Bademoden-Ware ver-
kaufen konnten. Nur ein kleiner Teil hat mehr bzw. weniger abgesetzt.
Diese Werte resultieren zum einen aus dem späten Termin der Pfingstferien und den durchwachsenen Wetterperioden: Die Kunden waren für Bademode noch nicht richtig in Stimmung.Zum anderen hat der schlechte Sommer 2011 die Bademode nicht „verschleißen“ lassen. Dadurch besteht weniger Bedarf, sich mit neuer Swimwear einzudecken.Dennoch hofft man darauf, dass der Sommer noch eine schöne, lukrative Wendung nimmt.
WENN BADEMODE GEKAUFT WIRD...
Durchschnittlich entfallen 50 Prozent des Jahresum-satzes im Bademoden-Segment für Damen in den marktführenden Ländern Deutschland, Frankreich, Großbritannien, Italien und Spanien auf das dritte Quartal (Juli, August, September). Die Saisonalität ergibt für Deutschland folgende Werte: 21 Prozent der Bademoden-Umsätze werden in den Monaten Januar bis März getätigt, 39 Prozent von April bis Juni, 33 Prozent von Juli bis September sowie sieben Prozent von Oktober bis Dezember. Durch-schnittlich kaufen in Europa in diesen fünf Ländern ungefähr 15 Prozent der Frauen ab 14 Jahren minde-stens einen Bademoden-Artikel pro Jahr. Warum deutsche Frauen Bademode kaufen, dafür gibt es unterschiedliche Beweggründe: So spielen der Bedarf, der Look, der Aspekt der Verführung sowie
Tragekomfort und Passform eine tragende Rolle. Insbesondere gönnt man sich neue Bademode, weil „Frau es sich wert ist“. Dabei kaufen deutsche Konsu-mentinnen eher zu höheren Preisen und damit auf europäischer Ebene am wenigsten im Sonderangebot. Gerade bei funktionellen Stoffen und Schnitten sind sie bereit, mehr zu bezahlen. Beachtenswert ist hier jedoch, dass viele Deutsche ihre Bademode oftmals erst am Urlaubsort kaufen.Im Jahr 2011 stellten Produkte mit Preisen ab 50 Euro wertmäßig 24 Prozent des Umsatzes dar. Dieser Wert ist beständig, denn wie auch in der übrigen Textilin-dustrie kennt hochwertige Bademode keine Krise. Das mittlere Segment (30 bis 40 Euro) hat hingegen seit 2008 zugunsten des günstigen Segments (bis 30 Euro) nachgelassen.1
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Die AussichtenMit Blick auf die aktuellen Abverkaufszahlen geht im Fach-handel nahezu die Hälfte der Befragten davon aus, die Bade-moden-Saison mit etwa gleichbleibenden Werten abzuschlie-ßen. Nahezu ein Drittel befürchtet sogar einen schlechteren Saisonverlauf. Die Aussichten sind allgemein getrübt.In den Textilhaus- und Konzern-Abteilungen fallen die Ein-schätzungen sehr unterschiedlich aus. 34 Prozent gehen davon aus, dass sie mit verbesserten Umsätzen aus der Sai-son 2012 gehen werden. Jeweils ein Drittel der Befragten geht aber von gleich bleibenden oder schlechteren Umsätzen aus.
Im letzten Jahr war die Stimmung positiver. Die meisten Teilnehmer der Umfrage rechneten damit, besser als in der Vorjahressaison zu verkaufen: Fachhändler mit 51 Prozent, Textilhaus- und Konzern-Abteilungen mit 36 Prozent.
STATEMENTS INDUSTRIE
SEAFOLLYSilke Nörenberg, Pressereferentin Seafolly Australia
Das Highlight unserer Badekollektion 2013 ist für uns die Farbe! Bunt war Seafolly schon 2012. Aber so farbenfroh, wie unsere bei-den großen Uni-Serien Goddess und Shimmer im näch-sten Jahr erstrahlen, das ist neu und bietet einfach fantas-tische Kombinationsmöglichkeiten mit unseren 13 Printse-rien, auch hinsichtlich der Warenpräsentation am POS. In Australien wird übrigens innerhalb der Uni-Serien farblich wild gemixt: gelbes Top, grüne Hose – das ist Mix&Match at its best!”
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SPECIAL BEACHWEARSPECIAL BEACHWEAR
5. Welche Schnitte und Modelle laufen 2012, welche nicht?
Fachhandel Abteilungen IN OUT keine eindeutige Tendenz IN OUT keine eindeutige Tendenz
BIKINI BIKINI
BADEANZUG BADEANZUG
TANKINI TANKINI
TRIKINI TRIKINI
PAREO PAREO
KAFTAN / TUNIKA KAFTAN / TUNIKA
MINI- / STRANDKLEID MINI- / STRANDKLEID
LONGDRESS LONGDRESS
SHORT SHORT
HOSE HOSE
ROCK ROCK
MINIROCK MINIROCK
TOP / T-SHIRT TOP / T-SHIRT
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86 %
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43 % 43 %
27 %
27 %
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23 %
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50 %
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41 %
41 %
50 %
49 %
21 %
16 %
17 %
57 %
11 %
3 %
Konzern-Abteilungen spüren eine stärkere Nachfrage bei Shorts (IN: 47 Prozent).
Eine genauere Definition, welche Schnitte oder Modelle bei den End-verbraucherinnen Gefallen fanden oder weniger in ihrer Gunst stan-den, konnten die befragten Fachhändler und Abteilungen kaum vor-nehmen. Zu unterschiedlich sind die Kundenwünsche und -bedürf-nisse, um tatsächlich eine Wertung abgeben zu können.
Stoff ist in. So will sich fast die Hälfte der Frauen (44 Prozent) nur noch in Badeanzügen in Freibädern und an Stränden zeigen. Besonders die jüngeren Frauen
zwischen 14 und 39 Jahren tendieren immer öfter zum Badeanzug. Waren es 2011 noch 23 Prozent, kletterte dieser Wert in diesem Jahr auf 26 Prozent. Auffällig:
Seit 2010 nahm der Anteil der Badeanzug-Trägerinnen unter den jungen Frauen sogar um 14 Prozent zu.
Obwohl der Badeanzug Massentrend ist, findet auch der Bikini noch immer seine Liebhaberin nen. 25 Pro-
zent der deutschen Frauen starten mit ihm in die Som-mersaison. Im vergangenen
Jahr waren es immerhin noch 28 Prozent. Besonders markant ist der Rückgang im Bereich der Frauen über 50 Jahre. Während 2010 noch 16 Prozent der Damen sich trauten, einen Bikini zu tragen (2011: zehn Pro-
zent), sind es in die sem Jahr nur noch sieben Prozent. Weiterhin beliebt sind Tankinis, vor allem bei Frauen
zwischen 40 und 49 Jahren (18 Prozent). Dies ist eine Steigerung von 10 Prozent gegenüber 2011.
Einen Hauch von Surfer-Style bringen Badeshorts mit Bikini-Top. Sechs Prozent der unter 40-Jährigen Frauen bevorzugen diese Art Bademode. Gegenüber 2011 hat
sich der Anteil zwar stabilisiert, im Vergleich zu 2010 nahm er jedoch um fünf Prozent ab. Vorteil der län-
geren Hose: Sie kaschiert Oberschenkel und Po.2
TREND-STUDIE: WAS DEUTSCHEIM SOMMER 2012 TRAGEN
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12.
Die Modell-PaletteNach wie vor erfreut sich der Bikini großer Beliebtheit. Er zählt zu den essentiellen Swimwear-Modellen. Favorit die-ser Saison ist jedoch der Badeanzug. Dieser wird vermehrt nachgefragt (Fachhandel: 89 Prozent, Textilhaus- und Konzern-Abteilungen: 86 Prozent). Jedoch können die Kol-lektionen hierbei nicht die Nachfrage junger Kundinnen befriedigen.
Weiterhin nimmt der Tankini eine gefestigte Position ein (bei jeweils über der Hälfte der Befragten), doch das Interesse daran lässt etwas nach. Keine Rolle spielt der Trikini. Dieser ist größten-teils erst gar nicht Bestandteil des Bademoden-Portfolios.
Bei Cover-ups wie Kaftans, Tuniken und Pareos stagniert die Nachfrage. Wichtig sind bei Fachhändlern in dieser Saison Mini- und Strandkleider (IN: 61 Prozent). Die Textilhaus- und
Lidea
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SPECIAL BEACHWEARSPECIAL BEACHWEAR
Pareo
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Tunika
Strandschuhe
Strand-/ Badetasche
Minirock
Strandschuhe
Strand-/Badetasche
Pareo
Tunika
11 %
53 %
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10 %10 %
5 %
5 %
10 %
6. Welches Accessoire ist ein Must-have in dieser Saison?**
Fachhandel
Abteilungen
Außerdem wurden genannt: Schal, Shirt, Short, Sonnenhut, Tuch
Außerdem wurden genannt: Kleider, Minirock, Short, Sonnenbrille
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7. Wie läuft Bademode mit Shape-Funktion?
Fachhandel
Abteilungen
sehr gut
gut
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schlecht
nicht im Angebot
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33 %
Die ZusatzkäufeSelbst wenn der Absatz von Pareos stagniert, gehört dieser Artikel ebenso wie Kleider im befragten Fachhandel zu den beliebtesten Acces-soires im Sommer 2012. Darüber hinaus zählen Tuniken zu den Must-haves. Um den Beach-Look zu komplettieren, suchen Konsumen-tinnen nach Strandschuhen und -taschen, die zum Bade-Outfit passen. Taschen, Pareos und Tuniken werden auch in den Abteilungen am häufigsten zur Bademode kombiniert. Vor allen Dingen sind End-verbraucherinnen auf der Suche nach Schuhen, die perfekt zur Bademode passen. Das bestätigen 53 Prozent der befragten Tex-tilhaus- und Konzern-Abteilungen.
Die FigurenformerWährend Shapewear im Wäsche-Segment hohe Wel-len schlägt und gute Umsätze beschert, präsentiert sich die Nachfrage im Bademoden-Bereich verhalten. Die meisten an der Umfrage teilnehmenden Fach-händler bewerten den Umsatz mit figurformender Bademode als gut (42 Prozent), bei den Abteilungen ist es ein Drittel der Befragten.
Diese Werte reichen bei Weitem nicht an die Erfolge shapender Bodywear heran. Nahezu ein Drittel der Fachhändler bemerkt sogar ein schwaches Interesse an figurformender Bademode (27 Prozent), bei den Abteilungen der Textilhäuser und Konzerne sind es sogar 40 Prozent.
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STATEMENTS INDUSTRIE
JE SUISSabine Pasquier, Geschäftsführung
„Unsere neue Kollektion hat sich von der Schönheit Italiens und dem einmaligen Farb- und Stilgefühl der Italiener inspirieren lassen. Die Neuheiten verkörpern Frische, Klarheit und Fröhlichkeit. Im modischen Fokus stehen technisch innovative Serien wie eine Shaping-Gruppe oder ein maritimes Thema auf Piqué, und optisch innovative Dessins, z.B. ein Mix aus Blüten- und Streifen-Aquarellen, ein edel-verspieltes Jeans-Thema, ein von Kenzo inspirierter Floraldruck oder ein eleganter Schwarz/Weiß-Plis-sée-Mix im Chanel-Stil. Zudem wurde bei den Schnitten – ins-besondere bei den Bikinis – der Schwerpunkt auf technische Neuerungen gelegt, liebevolle und aufwändige Details kommen der Optik und dem Tragekomfort zugute.Bewährte Unis, auch in neuen, frischen und überraschenden Farben, ergänzen die Prints und schaffen eine begehrliche Viel-falt an schönen Strandoutfits, die mit schicken, citytauglichen Kleidern und Tuniken kombinierbar sind.“
ESPRITHolger Thiesse, Global Business Manager Esprit Bodywear
„Ob Bandeau-Tops zu Highwaist-Höschen im 50er-Jahre-Stil, maritime Retro-Ästhetik mit Vichy-Karos und Pünktchen oder hawaiianische Früchte- und Palmenprints auf Badeanzügen. Passend zur Eiscreme in der Hand sind die Modelle der Esprit Women Beachwear in Sorbet-Farben wie Pistazie und Himbeere gehalten. Ergänzendes Colourblocking leuchtet in Orange, Gelb, Pink, Koralle oder Türkis.Esprit Beachwear fängt für die Sommersaison 2013 das unbe-schwerte Gefühl eines Strandurlaubs ein.“
CYELLEllen Wiersma, Geschäftsführung
„Die Kollektion für den Sommer 2013 ist bei Cyell eine Explosion der Farben und Prints – dekoriert mit Quasten, Federn und Perlen. Die Natur sowie die Vielfalt der Kulturen dieser Welt standen Pate für inspirierende Sommer-Styles.
© Lycra / Ritratti
KONSUMENTINNEN & IHRE BADEMODE
Invista wird zur Mode City in Paris vom 7. bis 9. Juli 2012 seine neuen Verbrauchererkennt-nisse und technischen Leistungsvorteile prä-sentieren. Diese Ergebnisse enthalten sowohl Daten zum wahren Verbraucherverhalten bei Bademoden als auch zu Prioritäten beim Kauf eines neuen Badeanzugs. Diese Resultate können die Industrie dabei unterstützen, Ver-braucherenttäuschungen und Reklamationen entgegenzuwirken. SOUS veröffentlicht vorab einige interessante Angaben aus der Studie3:
Bei 97 Prozent der Frauen hat Passform die oberste Priorität vor anderen Eigenschaften.
Frauen verbringen 40 Prozent ihrer Zeit in ihrem Bademodell am Pool (im Vergleich zum Strand, im Wasser oder beim Son-nenbad). Dort kommen die Badeanzüge mit einer Reihe von Gefahren in Kontakt: Sonnenschutzmittel, Poolwasser, Schweiß, Bodylotionen und Hitze.
Nur 53 Prozent der Frauen waschen ihre Badebekleidung nach dem Tragen und fast 40 Prozent warten mit dem Waschen oder Ausspülen. Dies erfolgt erst am selben Tag oder später, nachdem das Modell getrock-net ist.
77 Prozent stimmen zu, dass sie lieber einen mit der Fasermarke Xtra Life Lycra ausge-zeichneten Badeanzug kaufen würden.
Detaillierte Informationen zur Studie sowie eine Aktualisierung der Lycra Faser mit W-Technologie erwartet die Besucher wäh-rend der Mode City am Stand (M64-N75) von Invista.
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SPECIAL BEACHWEARSPECIAL BEACHWEAR
8. Was verkauft sich in dieser Saison besser?
Fachhandel Abteilungen
Uni-Modelle
Drucke
Uni-Modelle
Drucke
76 % 77 %24 % 23 %
Uni oder Druck?Prints sind eindeutig die Gewinner im Sommer 2012, zu die-sem Fazit kommt man im Fachhandel sowie in den Abtei-
lungen mit nahezu identischen Ergebnissen. Bisher domi-nierten Uni-Modelle die Saisons. Nun scheinen die Endver-braucherinnen nach Abwechslung zu suchen.
Bad & Meer, HamburgGrit Oelbe, Geschäftsführung Anita comfort
„Die im Vorjahr verzeichnete Konsumzurückhaltung hält bislang leider
Abverkauf deutlich als auch an der Tatsache, dass verstärkt preiswerte und
Erwerb hochwertiger Produkte stellt sich verglichen mit den Saisons vor 2011
Interesse an Mix&Match-Produkten – vor allem an Serien mit Print-Dessin.
ausgesprochen erfreulich, obwohl sie bei der Vororder zu 2012 intern mit
Zudem führen wir in dieser Saison erstmalig Badeanzüge mit geradem
verstärkt kleinere Größen gesucht werden. Jedoch ist in
das vorhandene Angebot um ein Vielfaches übersteigt. Ebenfalls großer
Badeanzugschnitt zu bemängeln. Daher laufen
in der laufenden Saison an. Dies macht sich sowohl im mengenmäßigen
reduzierte Modelle nachgefragt werden. Die Bereitschaft zum
als weitaus geringer dar. Weiter zugenommen hat das ohnehin hohe
Bei den Farben gestaltet sich der Abverkauf der Trendfarbe Grün als
einiger Skepsis, weil zu gewagt, betrachtet wurde.
Beinschnitt. Der Kundenzuspruch ist derart hoch, dass die Nachfrage
den aktuellen Kollektionen ein tendenziell zu kurzer
Beliebtheit erfreuen sich Shape-Badeanzüge. Auffällig ist, dass
Marken mit längeren Schnitten, wie z.B. Cyell, besser.“
148
SPECIAL BEACHWEARSPECIAL BEACHWEAR
9. Welche Farben laufen 2012, welche nicht?
Fachhandel Abteilungen IN OUT keine eindeutige Tendenz
SCHWARZ SCHWARZ
WEISS WEISS
SCHWARZ-WEISS SCHWARZ-WEISS
BRAUN BRAUN
GRAU GRAU
ROT ROT
GELB GELB
ORANGE ORANGE
GRÜN GRÜN
BLAU BLAU
VIOLETT VIOLETT
NATUR-/HAUTTÖNE NATUR-/HAUTTÖNE
ROSA ROSA
65 % 74 %
13 %
57 %
17 %
10 %
83 %
17 %
56 %
63 %
93 %
17 %
7 %
18 %
56 %
30 %
29 %
66 %
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13 % 13 %
IN OUT keine eindeutige Tendenz
Die FarbwahlSichere Umsätze beschert Jahr für Jahr die Farbe Schwarz (Fachhandel: 65 Prozent, Abteilungen 74 Prozent) auch in Kombination mit Weiß. Überdies zeigen sich Rot- und Grün-nuancen als Farben mit Potenzial (Fachhandel: 66 Prozent Rot als IN, 61 Prozent Grün als IN; Abteilungen: 83 Prozent Rot als IN, 63 Prozent Grün als IN). Besonders stark werden
heuer Blautöne nachgefragt (Fachhandel: 74 Prozent, Abtei-lungen 93 Prozent).Welche Farbintensitäten gut laufen, lässt sich nicht eindeutig festlegen. Verkauft wird von hell bis dunkel.Weiß- und Rosetöne tun sich in der Bademode schwer. Viel-leicht werden sie zu sehr mit den Farben des Dessous-Seg-ments in Verbindung gebracht.
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SPECIAL BEACHWEARSPECIAL BEACHWEAR
27 % 30 %
83 %
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21 %
11 %
21 %
3 %
3 %
10. Welche Styles und Muster laufen 2012, welche nicht?
Fachhandel Abteilungen IN OUT keine eindeutige Tendenz
ANIMAL-OPTIKEN ANIMAL-OPTIKEN
BLÜTEN BLÜTEN
STREIFEN STREIFEN
TUPFEN TUPFEN
GEOMETRIEN GEOMETRIEN
GRAFIKEN GRAFIKEN
PAISLEYS PAISLEYS
ETHNO-OPTIKEN ETHNO-OPTIKEN
IN OUT keine eindeutige Tendenz
Die DessinsWie bereits erwähnt, haben sich Drucke als Umsatzbrin-ger positioniert. Vor allem sind sowohl im befragten Fach-handel als auch in den Abteilungen Blüten- und Tupfen-dessins sehr begehrt (Fachhandel: 75 Prozent Blüten als IN, 77 Prozent Tupfen als IN; Abteilungen: 83 Prozent
Sylvia Weber, UlmSylvia Weber, Inhaberin
Blüten als IN, 94 Prozent Tupfen als IN). Außerdem ver-kauften sich in den Textilhaus- und Konzern-Abteilungen Modelle mit Streifen-Dessins besonders gut. Weniger euphorisch werden Animal-Optiken bewertet (Fachhan-del: 52 Prozent als OUT, Abteilungen: 40 Prozent als OUT).
Seafolly
„Mit dem Verlauf des Sommers 2012 bin ich sehr zufrieden.
große Nachfrage. Ich rechne damit, dass ich auf jeden
Hauptaugenmerk liegt dabei auf dem
bestelle ich aus dem Lookbook und kann
Saison mit neuen Serien überraschen.“
Unsere wöchentlichen Nachbestellungen erfüllen diese
Fall bis Juli noch Ware nachordern werde. Mein
australischen Anbieter Seafolly: Dort
meine Kunden noch während der aktuellen
152
SPECIAL BEACHWEARSPECIAL BEACHWEAR
Am 21. Mai 2012 feierte in Londons Kensington & Chelsea’s Walton Street Großbritanniens erstes Geschäft für Resort Wear Eröffnung. Dieses neue
und einzigartige Konzept wird diesen Sommer auch um einen Online-Handel ergänzt – als Anlaufstelle für anspruchsvolle Kunden auf Reisen.
„Es war immer mein Wunsch, einen Shop zu eröffnen, in dem Frau sich für ihren gesamten Urlaub einkleiden kann und alles findet, was auch ich in meinen Koffer packen möchte – Bademode, Cover-ups, Bekleidung, Taschen, Schuhe und sogar Strandtücher“, erläutert Inhaberin Stephanie Alameida ihr Konzept. Unterstützt wird sie vom erfahrenen Einkäufer Brian Dressel. Er lebt in New York und reist sehr viel, um das exklusive Sortiment für Salt Resort Wear zusammenzustellen (Alexis rtw, die Hauptkollektion von Lisa Marie Fernandez, Clube Bossa Swimwear und Zero+ Maria Cornejo gibt es exklusiv nur bei Stephanie Alameida). Ware wird hauptsächlich aus den USA, Brasilien und Australi-en bezogen, aber es gibt auch unverwechselbare Kollektionen aus Europa wie beispielsweise Pistol Panties und Roksanda Ilisnic, die das kosmopolitische und anspruchsvolle Sortiment perfektionieren: ein Meilenstein im modischen Kensington.
Die renommierte russische Kette Estelle Adony schlägt ein neues Kapitel in seiner Geschichte auf: Im Februar 2012 wurde der erste Beachwear-Shop
unter dem Namen „Estelle Mare“ in Moskau eröffnet. Die 54 qm große Fläche befindet sich im prestigeträchtigen Hotel-komplex Mosca. Im März folgte das zweite, 40 qm große Geschäft inmitten des noblen Einkaufszentrums Evropejskiy. Beide Boutiquen entsprechen dem gleichen Architektur- und Interieurkonzept: gerundete Wände, eine moderne, syste-matische Warenpräsentation durch innovative Ladenbaulö-sungen der Firma Visplay, Eichenholz, klare und helle Farben, die von Highlights in vibrierendem Kobaltblau akzentuiert sind. Der Look soll eine ruhige Atmosphäre schaffen, die an einen entspannten Tag am Meer oder auf einem Kreuzfahrtschiff erinnert. In diesem Rahmen finden die Kunden eine breite Palette an Beachwear-Produkten – von Badekleidung über Strandmode bis hin zu den passenden Accessoires – von internationalen Marken, wobei der Schwerpunkt – dem Bei-spiel der Dessousboutiquen von Estelle Adony folgend – auf europäischen Namen liegt.
KENNZEICHEN: Konzept Shop LAGE: 69 Walton Street, London SW3 2HT, www.saltresortwear.com VERKAUFSFLÄCHE: ca. 60 qm über drei Etagen BADE-MODE UND COVER-UPS: 3.1 Phillip Lim, Babajaan, Clube Bossa, Issa, Lisa Marie Fernandez, Mara Hoffman, Marie France Van Damme, Matthew Williamson, Pistol Panties, Roksanda Ilisnic, Vitamin A, We Are Handsome, Zero+ Marie Cornejo, Zimmermann BEKLEIDUNG: Alessa, Alexis, Alice McCall, Athena Procopiou, Camil-la, Cut25 by Yigal Azrouel, Farah Khan, Mara Hoff-man, Saloni, Suno, Thakoon Addition, Zero+ Maria Cornejo, Zimmermann SONNENBRILLEN: Linda Far-row, Matthew Williamson SANDALEN UND SCHUHE: Musa, Loeffler Randall, K Jacques, Sigerson Morrison HÜTE: Eugenia Kim TASCHEN: Leghila, Sensi Studio STRANDTÜCHER: Maslin & Company SCHMUCK: Bjørg, Lizzie Fortunato, Noir and VennaMEN’S & KIDS: FB Collection, Love Brand
SALT RESORT WEAR, LONDON
ESTELLE MARE, MOSKAU
MARKEN: u.a. Antigel, Armani, Blugirl, Emamò, Fan-tasie, Freya, Fürstenberg, Gideon Oberson, Gottex, Je Suis, John Galliano, Lise Charmel, Maryan Mehl-horn, Moschino, Parah, Pin-up Stars, Save the Queen! Sun, Shan
40 %
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SPECIAL BEACHWEARSPECIAL BEACHWEAR
11. Welche Detail-Verarbeitungen laufen 2012, welche nicht?
Fachhandel
Abteilungen
IN OUT keine eindeutige Tendenz
LUXURIÖS
LUXURIÖS
KUNSTVOLL (Stickereien, …)
KUNSTVOLL (Stickereien, …)
ROMANTISCH (Rüschen, Fransen, …)
ROMANTISCH (Rüschen, Fransen, …)
STILISTISCH (Zierelemente aus Hols, Glas, …)
STILISTISCH (Zierelemente aus Hols, Glas, …)
40 %
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54 %
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IN OUT keine eindeutige Tendenz
3 %
Die DetailsDetail-Verarbeitungen sind auf der Wunschliste der Konsumen-tinnen nicht unbedingt zu finden. Durchaus wird das ein oder andere Dekor geschätzt, jedoch darf es nicht zu opulent und üppig ausfallen. Cleaner Purismus wird dem Verspielten vorgezogen.
Eres
MARYAN BEACHWEAR GROUPMaya Mehlhorn, Designerin
„Bei den Farben stehen Black und ‚Faux Blacks’ wie Urban-Grey, Cristal oder Stone, oft in Kombination mit frischem Weiß oder akzen-tuiert mit pudrigen Leuchtfarben im Fokus. Ebenso sind kräftige, warme Rotnuancen wie Terrakotta sowie wei-che Naturtöne wie Honig, Senf, Cognac und Caramel zu finden. Als Gegenpol der ‚leisen’ Töne sorgt ein frischer Farbcocktail für Hochsommerstimmung mit Pink, Sun-set und Acid Green. Auch die neuen Prints beleben die Mode: Florale, tropisch-exotsiche Power-Drucke domi-nieren den Sommer und werden absolute Eyecatcher am POS. Auffällige ‚Mirror-Looks’ u.a. mit Animal-Optiken sind mit Python- und Kroko-Effekten Fashion-Highlights. Grafische Dessins bekommen weiche oder aufge-rasterte Konturen und dadurch einen neuen Look wie Madras-Karos oder Soft Dots. Tolle Sommer-Silhouetten gibt es mit neuen Schnitten und Formen. Eine absolute Hauptrolle spielt im jungen Segment der Bandeau-Bikini in seinen vielfältigsten Umsetzungen à la Corsetterie-Look. Besondere Gürteleffekte und Nahtführungen im 60ies-Style geben dem Retro-Touch Chic. Spannende 3D-Optiken an Schalen-Bikinis und Einteilern erinnern an das Wasserballett der 40er Jahre, ebenso sind Inspira-tionen aus der Bauhaus-Zeit mit ihrem klaren, cleanen Look im Trend. Aufwändige Handwerkskunst bringt die traditionellen Werte zurück und sorgt für besondere Highlights in der Mode.“
STATEMENTS INDUSTRIE
LISCAIvan Kunst, Geschäftsführer Lisca Deutschland
„Das Leitmotiv unserer Kollektion 2013 sind Nostalgie und Retro-Stil. In unserer Bademode wird sich die Frau als ‚Retro-Diva in zeitge-nössischer Aufmachung’ fühlen. Vorbilder sind Stars wie Marilyn Monroe oder Brigitte Bardot. Ein Hauch von St. Tropez kommt mit Raffungen, Drapierungen, modischen Pepita- und Blütenmustern hinzu. Bei Cheek kommt eine Marine-Optik in leuchtenden Farbstreifen (Pink-Violett, Türkis-Blau) zum Tragen, sowie ein Mix&Match, das beid-seitig zu tragen ist. Lisca Selection präsentiert sich gla-mourös in uni mit üppiger Stickerei und glänzenden Plätt-chen auf minimalistischen Linien.“
WUNSCHLISTE DES HANDELS
SOUS hat Anregungen und Meinungen seitens des Handels an die Industrie hinsichtlich der Produkte, des Service und des Preises gesammelt...
ZUM PRODUKTANGEBOT: Kollektionen weniger breit aufgestellt, dafür mehr Tiefe mehr Auswahl bei großen Cup-Größen (moderne Styles,
mehr Schalen-Oberteile, junge Tankinis, trägerlose sowie Neckholder-Varianten)
Höschen (nicht nur bei großen Größen) nicht zu knapp, gerne etwas höher und breiter geschnitten, mit gemä-ßigten Beinausschnitten; mehr Panties
modische Badeanzüge (farbenfroh, mit raffinierten Details) für junge Kundinnen (bis zu einem VK-Preis von 70 Euro)
bei Badeanzügen, Tankinis und Bikinis kleine Größen wie A-Cup und Konfektionsgröße 36 nicht vergessen
frische, ausgefallene Optiken und schöne Drucke sowie kräf-tige Knallfarben bei Uni-Modellen
aber auch dezente Musterungen, helle Drucke und Nudetöne
weniger Dekoration wie Schnallen, Steine und Pailletten; dezente, aber interessante Details
mehr Shape-Badeanzüge sowie gute Funktionen und leicht formende Materialien
feste Qualitäten, damit am Po nichts durchscheint und sich Kundinnen mit großen Größen in ihrer Bademode wohl-fühlen
modische Drucke ab Größe 44 unterfüttern Optimierung der Passformen (bei Badeanzügen, Cups):
sowohl das Oberteil als auch das Höschen sollten perfekt passen
BH-Schnitte bei Bikini-Oberteilen und softere Schalen mehr Mix&Match-Themen und Basics: kombifähige Biki-
nis generieren Zusatzverkäufe (z.B. ein zweites Oberteil oder Höschen)
mehr NOS-Programme nicht zu viele Accessoires, Konzentration auf das eigent-
liche Bademoden-Thema; jedoch mehr Pareos passend zu den Serien, bevorzugt in Baumwolle und zu einem VK-Preis bis 29,95 Euro.
ZUM SERVICE: spätere Liefertermine (Juni/Juli), nicht alles schon im
Februar und März ausliefern – für die Endverbraucher ist es noch zu früh
Mix&Match-Themen dürfen nicht schon Anfang Mai teil-weise ausverkauft sein
auch Trend-Themen ab Lager lieferbar kleinere Kollektionen, dafür bessere Nachordermöglich-
keiten und -bedingungen direkte Unterstützung des Einzelhandels im Bademoden-
segment – mit Produktschulungen, großzügigen Rekla-mationsregelungen
Einschränkung des Online-Verkaufs
ZUR PREISPOLITIK: keine weiteren Preisanhebungen, stattdessen eine Sen-
kung des Preisniveaus Ausbau der Mittelpreisklasse realistische Preisgestaltung: Preise und Qualität müssen
im Einklang stehen ein attraktiveres Preis-Leistungsverhältnis
Lingerie Bey, EschweilerMarita Bey, Inhaberin
Rösch
„Die Saison ist hervorragend angelaufen. Die Umsätze, die wir zu
schlechteren Wetterphase. Und sobald sich die Sonne wieder zeigt,
Unsere Kunden zeigen sich sehr positiv
Gerne darf es zum Badeanzug noch ein Bikini sein
Beginn gemacht haben, tragen uns auch jetzt während der etwas
rechnen wir mit einem großen Plus gegenüber dem Vorjahr.
und kaufen gerne mehr als nur ein Bademodenteil.
oder ein schönes Cover-up.“