SpaEfV, DIN EN 16247, ISO 50001, EMAS - eti-brandenburg.de · 2015-11-12 IHK 50001 Bungert 2...
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2015-11-12 IHK 50001 Bungert 1 DEnBAG - CM - 18.09.14/ ImpulsVortrag
SpaEfV, DIN EN 16247,
ISO 50001, EMAS:
ein Vergleich
Energiemanagement
im Unternehmen
SpaEfV, DIN 16247-1,EMAS,
ISO 50001. Welches System für wen?
Potsdam, 12. November 2015
Prof. Dr.-Ing. Bernd Bungert
2015-11-12 IHK 50001 Bungert 2
SpaEfV, DIN EN 16247,
ISO 50001, EMAS:
ein Vergleich
Energiemanagement im Unternehmen
SpaEfV, DIN 16247-1,EMAS, ISO 50001.
Welches System für wen?
Potsdam, 12. November 2015
Prof. Dr.-Ing. Bernd Bungert
2015-11-12 IHK 50001 Bungert 3
Inhalt
Zielsetzung
Anforderungen der SpaEfV
SpaEfV: Beispiele
Systemvergleich
Ausblick
ISO 50001
EMAS
Inhalt
2015-11-12 IHK 50001 Bungert 4
Gesetzliche Regelungen im Bereich Energie
Besondere
Ausgleichsregelung
seit 2009
§ 63ff EEG 2014
Unternehmen
5 GWh/a Strom
Pflicht zur Zertifizierung
nach ISO 50001 oder
EMAS
1-5 GWh/a Strom
Mind. Zertifzierung
Alternat. System oder EN
16247-1 bis 30.6.
Entlastung von der
Stromsteuer
§ 55
EnergieStG § 10
StromStG
Entlastung von der
Energiesteuer
2013/ 2014 Pflicht zur Einführung
EnMS ISO 50001 oder EMAS
KMU Alternatives System (Anh.2)
oder DIN EN 16247-1 (Anh.1)
2015 Pflicht zur Zertifizierung/
Auditierung des jeweiligen Systems
Spitzenausgleich
(SpaEfV)
seit 2009
Änderung EDL-Gesetz bis
Ende´14
Mitgliedstaaten müssen:
Fördermaßnahmen zur
Energieeffizienz festlegen
„Nicht-KMU“ müssen:
→ EN 16247-1 Audit
→ ENMS n. ISO 50001
→ UMS n. ISO
14001/EMAS mit
Energieauditteil
Alle 4 Jahre ab 2015
European Energy
Directive (EED)
ab 5.12.2015
Abb. In Anlehnung an Darstellung GUTcert
2015-11-12 IHK 50001 Bungert 5
Inhalt
Zielsetzung
Anforderungen der SpaEfV
SpaEfV: Beispiele
Systemvergleich
Ausblick
ISO 50001
EMAS
Inhalt
2015-11-12 IHK 50001 Bungert 6
Alternatives System (SpaEfV Anlage 2)
2013: 1. Erfassung und Analyse eingesetzter Energieträger
2014: 2. Erfassung u. Analyse Verbraucher
2015: 3. Bewertung der Einsparpotentiale
4. Managementbewertung
mit Ergebnissen aus der
Bestandsaufnahme,
Energieverbrauchsanalyse
Beschlüsse über
Maßnahmen und Termine
(Aktionsplan)
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Alternatives System:
Schwerpunkt 2015
Bewerten von Einsparpotenzialen
Wirtschaftlichkeit der Maßnahmen muss anhand geeigneter
Methoden berechnet werden
Annahmen, Berechnungen müssen nachvollziehbar sein
Informiert sich das Top-Management mindestens einmal jährlich über
die Ergebnisse der Messungen und Bewertungen nach den Tabellen
1 bis 3 und beschließt das Energieeinsparprogramm?
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Energieeffizienz-Anforderungen
nach SpaEfV
• Alle Antragsteller müssen ab Antragsrunde 2015 vollwertige Energieeffizienz Anforderungen erfüllen:
2013/2014 gab es die Einführungsphase
• Anforderungen sind abhängig vom Unternehmensstatus
NICHT-KMUs:
• EnMS-Zertifikat nach ISO 50001 oder
• UMS-Urkunde nach EMAS
KMUs:
• Testat zum Alternatives System oder
• Testat über Energieauditbericht nach EN 16247-1
• Nachweisführung gegenüber dem Hauptzollamt durch den Antragsteller
Zertifikat/ Testat des jeweiligen Systems zzgl. Formular 1449
jährliche Testierung bzw. Überwachung des jeweiligen Systems mit Vor-Ort Begehung muss bis spätestens 31.12. erfolgt sein
8
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Bedeutet das, alles muß gemessen werden??? Was genau ist eigentlich ein Messkonzept???
Muß ich 100% aller Verbräuche messen???
Messkonzept SpaEfV: Messkonzept
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Material (Rohstoffe,
Hilfsstoffe,
Betriebsstoffe,
Unfertige
Erzeugnisse)
Produkte (Fertige
Erzeugnisse)
Abwärme
Abwasser
Abluft
Abfall
Gebäude und Gebäudehülle
Hilfsprozesse
Produktionsprozesse
Druckluft-
anlage
Dru
cklu
ft
DampfkesselW
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wasse
r
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Str
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Energie-
träger (Strom,
Öl, Gas, ...)
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tzu
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„If you cannot measure it
you cannot improve it“
Lord Kelvin
Messkonzept SpaEfV: Messkonzept
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to measure abmessen | maß ab, abgemessen |
to measure aufmessen | maß auf, aufgemessen |
to measure ausmessen | maß aus, ausgemessen |
to measure bemessen | bemaß, bemessen |
to measure erfassen | erfasste, erfasst |
to measure ... einen Umfang von ... haben | hatte, gehabt |
to measure according to sth. nach etw.Dat. bemessen | bemaß, bemessen |
to measure sth. ⇔ off etw.Akk. abmessen - abteilen | maß ab, abgemessen |
to measure out zumessen | maß zu, zugemessen |
to measure up to sth. etw.Akk. erfüllen | erfüllte, erfüllt |
to measure up to sth. etw.Dat. gerecht werden | wurde, geworden / rechte, gerecht |
to measure up to sth. mit etw.Dat. gleichziehen | zog gleich, gleichgezogen |
to measure [fig.] abschätzen | schätzte ab, abgeschätzt |
to measure [fig.] abwägen | wog ab, abgewogen |
Messkonzept: aus http://dict.leo.org SpaEfV: Messkonzept
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Vorgehen: Struktur schaffen, Bilanzraum definieren
Wesentlichkeitsbetrachtung: ermitteln - „Bereiche mit wesentlichem Energieeinsatz“ -> Energieträger: was? wieviel? Wohin? Wo? - „Andere relevante Variabeln“ Einflussfaktoren, Hebel, Stellgrößen: 1) technische Einflussfaktoren, 2) Steuern und Regeln, 3) Umwelteinflüsse, 4) Instandhaltung, 5) Leistungsvorgaben
Messen: wie/ Methodik? Messen, Bewerten, Abschätzen, Berechnen („Es liegt im Ermessen der Organisation“)
Ergebnis/ Ziel: Überwachen, Steuern (= Managen) Dazu Regelkreis notwendig: Kennzahlen („Tacho“), Stellgrößen („Gaspedal, Bremse“), Zielvorgaben („50 km/h“)
Messen: wie zuverlässig? -> Plausibilität, Reproduzierbarkeit, Kalibrierung
„Methodik/ System/ Konzept zur Datenermittlung“
Messkonzept Konzept zur Datenermittlung!
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Inhalt
Zielsetzung
Anforderungen der SpaEfV
SpaEfV: Beispiele
Systemvergleich
Ausblick
ISO 50001
EMAS
Inhalt
2015-11-12 IHK 50001 Bungert 15
Wesentlichkeitsbetrachtung,
(Energieaspekte)
Energieaudit DIN EN 16247
Z-DEA® Tools: DEnBAG Energieeffizenzcheck DEnBAG – Deutsche Energie-Berater und –Auditoren Gesellschaft GmbH
Bedeutung Einflussfaktor/ geprüft/ Bemerkungen
1) Technische Einflussfaktoren 1.1) Elektrische Verbraucher1.2) Thermische Verbraucher
1.3) Energiewandlung und Verteilung (-> Nutzenergie/ Nutzmittel)1.4) Abwärmenutzung1.5) Prozesse1.6) Gebäudehülle1.7) Heizungssystem(e) und -steuerung1.8) Trinkwarmwassersystem(e) und -steuerung1.9) Kühlsystem(e) und -steuerung1.10) System(e) und Steuerung für Lüftung und Klimatisierung1.11) Beleuchtungssystem und -steuerung1.12) Nicht fest installierte Geräte 1.13) Andere Betriebsmittel im Gebäude1.14) Gebäudeautomationssystem1.15) Andere Energie nutzende Systeme1.16) Informations- und Kommunikationstechnlogie (IKT)1.17) Transport
2) Steuern und Regeln2.1) Ebene 1/ 2 Anlagen/ Prozesssteuerung2.2) Ebene 3: Geschäftsprozesse/ Produktionssteuerung2.3) Ebene 4: Unternehmensleitebene3) Umwelteinflüsse4) Instandhaltung5) Leistungsvorgaben
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Vorgehensweise: Energieeffizienzcheck Energieaudit DIN EN 16247
Z-DEA® Tools: DEnBAG Energieeffizenzcheck DEnBAG – Deutsche Energie-Berater und –Auditoren Gesellschaft GmbH
Datum: 27.-28.11.2015
Firma: DIN e.V.
Standort: Berlin
Teilnehmer: M. Draga, N. Nilius, D. Gensing, R. Klotzsch, B. Bungert
Gesprächsführung:
Protokoll:
Dateiname (Leerversion: DEnBAG EEcheck R07, 2015-10-15): DEnBAG EEcheck R07 DIN 2015-10-16.2
Bedeutung Einflussfaktor/ geprüft/ Bemerkungen
1) Technische Einflussfaktoren
1.1) Elektrische Verbraucher
1.1.1) Elektrische Antriebe
Welche Antriebsarten?
elektrisch
hydraulisch
pneumatisch
Größen und IE 1, 2, 3
< 1,5 kW
< 15 kW
< 110 kW
< 375 kW
> 375 kW
Betriebsstundenzahl
EFF 1 /2 Motoren?
IEC 2, 3 Motoren?
Strategie für Lagerhaltung, Ersatzbeschaffung, Reparatur
Getriebe
Direkt
Riemen
Zahnrad
ausreichend gespannt? Abgenutzt? Schmierung? Regelmäßige Wartung?
Transformatorverluste und Motorverluste
Drehzahlregelung?
Rückspeisung/ Freisetzen Bremsenergie: gibt es große Massen, die oft beschleunigt und
abgebrest werden?
Getriebe
cos phi in Ordnung?
Sind große Motoren weit vom Trafo entfernt/ lohnt lokale Einzelkompensation?
Systemoptimierung
Hydraulik
Art der Wärmeabfuhr
Motoren geregelt/ ungeregelt?
Primär- / Sekundärregelung?
Energiespeicherung/ Rückgew.?
Anzahl Antriebe pro HE
Bedarfssteuerung, Stand by?
1.1.2) Pumpen
Bauarten
Betrieb
Gibt es Pumpen, die außerhalb des Auslegungspunkts arbeiten?
Wurde die Anlage nach der Inbetriebnahme geändert, erweitert umgebaut?
Gibt es Pumpen mit sich ändernder Last?
Gibt es Pumpen, die öfter als 1x pro Jahr repariert werden (z.B. Lagerschaden)
Vibration
Kavitation
Lagerzustand
Anlagenkennlinie
Unnötige Widerstände von Einbauten und Armaturen
Unnötige Höhen
Rauhigkeit und Verschmutzung der Rohrleitung
Strömigsgeschwindigkeit im Bereich ca. 1-2 m/s?
Hydraulischer Abgleich denkbar?
Pumpenkennlinie
Prüfen und Abgleich mit Auslegungsfall
Abdrehen von Laufrädern?
Montage und Aufstellung
Saugleitung zwischen Behälter und Pumpe möglichst kurz und gerade
Übergang vom Zulaufbehälter auf die Rohrleitung abgerundet und nicht scharfkantig
Durchmesser der Saugleitung so groß, dass Strömungsgeschwindigkeit 1-2 m/s
Falls Rohrbögen unvermeidlich, nur in einer Ebene und nicht dreidimensional
Zwischen Bögen oder Armaturen und dem Ansaugstutzen sollte gerades Rohrstück liegen
mit L = 5 D (Einlaufstrecke)
Zulaufleitungen ohne Hochpunkt, in denen sich Gas sammeln kann?
Falls die Flüssigkeit gesättigt ist, benötigt man ein möglichst langes senkrechtes
Rohrstück unter dem Vorlaufbehälter, um die Gefahr des Ausdampfens zu minimieren
(NPSH)
Beim Saugen aus einem tiefer l iegenden Reservoir können aufgrund des Druckabfalls
über die Saugleitung gelöste Gase teilweise ausgeschieden werden. Die Leitung sollte
durchgehend mindestens zehn Grad Steigung haben, damit sich kein Gas sammelt.
Falls die Pumpe aus einem Sumpf saugt, dessen Zulauf oberhalb des Flüssigkeitsspiegels
l iegt, muss darauf geachtet werden, dass durch die herabstürzende Flüssigkeit keine
Gasblasen eingetragen und in die Pumpe gesaugt werden.
Der Flüssigkeitsspiegel im Vorlaufbehälter bzw. im Pumpensumpf sollte hoch genug sein,
damit keine Wirbelzöpfe mit eingesaugt werden.
Bei Pumpen in Unterdrucksystemen sollten vakuumsichere Dichtungen das Eindringen
von Luft in die Saugleitung verhindern.
Auf Druckstutzen Pumpe Rohrerweiterung um 1-2 DN Stufen vorhanden? Wenn nicht,
Geschwindigkeit prüfen.
1.1.3) Lüfter, Gebläse, Verdichter
Benchmark Stromverbrauch erstellt?
Drehzahl
Wirkungsgrad
Schallpegel
Teillastbereich?
Schädliches Volumen?
Abwärme?
Schwingungen, Lagerschäden?
1.1.4) Lüfter, Gebläse, Verdichter und Filter
Druckverlust bekannt?
Zyklus Wechsel?
Rückspülen?
Kosten Filtermaterial und Druckverlust Filtermedium?
Auslegung so gut wie nötig und nicht so gut wie möglich.
Steuerung: Betriebsplan, Laufzeit an Betriebszeit anpassen 10-50%
Steuerung: Bedarfsabhängige Steuerung, Drehzahlvariabler Antrieb 5-50%
Motor: Auswahl des richtigen Motortyps- und größe 5-20%
Motor: Einsatz hocheffizienter Motoren 2-10%
Kraftübertragung: Von Keilriemen zu Direktantrieb wechseln 5-10%
Leitungen: Druckverluste ca. 15%
Ventilatorauswahl und -wartung 15%
1.1.5) Hebe-, Förder- und Transporteinrichtungen
Gewicht der leeren Förderanlage reduzieren?
Füllhöhe und Drehzahl steuern?
Belegungszeiten: wird das leere Band bewegt?
Zentrifugen
Bremsenergie
Zerkleinerungsapparate
Mehrstufige Fahrweise?
Lüfter, Gebläse?
Rührer
Drehzahl reduzieren
Durchmesser Rührorgan reduzieren?
Rühraufgabe und Rührorgan passend?
Extrusion, Spitzguß
Maschinen der Fertigungsindustrie (Urformen, Umformen, Trennen, Fügen,
Werkzeugmaschinen, Roboter)
1.2) Thermische Verbraucher
1.2.1) Öfen
Durch die richtige Auswahl können Aufheizzeiten reduziert und damit Verlustwärmen
minimiert werden.
Wärmerückgewinnung aus der Abluft z. B. durch Vorwärmung der Verbrennungsluft mit
Hilfe der Abluft
Ein Teilstrom der Abluft wird im Kreis gefahren. Dadurch senkt sich zwar das
Wasseraufnahmevermögen, jedoch kann oftmals der Wärmeverbrauch reduziert werden.
Bei höherem Durchsatz oder bei höherer Auslastung für einen bestehenden Ofen sinkt der
spezifische Energieverbrauch
Energielastmanagement
Produktionsplanung:
o Anheizen vor Schichtbeginn,
o Reduktion von Wartezeiten,
o Vermeidung von Teillast, um Verluste zu vermeiden
o Optimierung der innerbetrieblichen Logistik, um die Auslastung
zu erhöhen.
•Brenner:
o Einsatz von Brennern mit Wärmerückgewinnung durch
Vorwärmen der Brennerluft mit heißen Abgasen,
o Einsatz zweistufiger Brenner für Aufheizbetrieb und
Warmhaltebetrieb.
•Art der Heizung und damit
o Aufheizzeit
o Auslastung
o Oberflächenverluste
• Vermeiden von Überhitzung
• Regelung
• Vermeidung von Überdimensionierung
• Wärmedämmung mit neuen Materialien (Feuerleichtsteine und
Hochtemperaturwollen – HTW)
• Abwärmenutzung:
o Heizungsunterstützung,
o andere Nutzung (Abgas-Wärmetauscher, Wärmerad)
1.2.2) Wärmetauscher
Isolierung?
Durchflussgeschwindigkeit und Pumpenleistung (-> Wärmebildkamera)
1.2.3) Trockner
Benchmark kWh/ kg
Falschluft und Kurzschlußströmung?
Sorptionsisotherme bekannt?
Trocknungsverlaufskurve bekannt?
Durchsatz, Auslastung?
Isolierung?
Umluft, Luftrückführung, Abwärme
Trocknerzonen
Abwärmenutzung zur Luftvorwärmung?
1.3) Energiewandlung und Verteilung (-> Nutzenergie/ Nutzmittel)
1.3.1) Druckluft
DL Check
Kompressoren, Verteilnetz, Druckluftverbraucher, Anlagenregelung
Ist-Analyse (Stromverbrauch, Verteilungsverluste, Leckagenmessung, Wirkungsgrad)
Optimierungsmöglichkeiten (Druckniveau, Regelung, Leckagen, Wartung,
Wärmerückgewinnung, Drehzahlgeregelter Kompressor)
1.3.2) Dampferzeugung
Komponenten der Dampferzeugung:
Funktionen: Abschlämmen, Absalzen, Entgasen, Speisewasseraufbereitung
Dampf Check
1.3.3) Kälteerzeugung
Grundelemente und Funktionen von Kälteanlagen
Ist-Analyse (COP Kalkulation, Verluste, Nutzungsgrad des Prozesses)
Optimierungsmöglichkeiten (Nutzerverhalten, Minimierung Kältebedarf,
Prozessoptimierung, Sanierung Kältenetz, Regelung, Abwärmenutzung, Absorptions-
Kältemaschine)
erweitern mit HDT Unterlagen
1.3.4) Wärmeträgeröl
Öl Stoffdaten Obergrenze, Auslegung
Pumpen?
Mineralöl, sythetisches Öl?
Füllmenge
Verlustmenge
Isolierung von Flanschen und Deckeln
Schaumglas
1.3.5) KWK, KWKK, BHKW
Grundkonzepte und Varianten der KWK
Anlagenformen (Turbinentypen, Motortypen, Brennstoffzellen)
Peripherie-Systeme
Dimensionierung von KWK-Anlagen (Technische Auslegung, Wirtschaftlichkeit)
Blockheizkraftwerke (BHKWs)
1.3.6 Netze
Dichtigkeit
Abwärme, Isolierung
Leckagen
1.4) Abwärmenutzung
Systemanalyse (Komponenten, Funktionen, Temperaurniveaus, Prozessketten)
1.4.1) Technische Möglichkeiten der Abwärmenutzung
1.4.2) Wärme- und Kältespeicher
1.4.3) Organic Rankine Cycle, ORC
1.5) Prozesse
Systemanalyse
Taktpläne bei Batch Prozessen
Prozessoptimierung
1.6) Gebäudehülle
Verbesserung der U-Werte
Verbesserung der Luftdichtheit
Reduzierung von Wärmebrücken
Verbesserung des Sonnenschutzes (Verminderung der Kühllasten)
Einführung eines einstellbaren Sonnenschutzes (zur Anpassung von
Heizung/Kühlung/Ausgewogenheit der Beleuchtung an unterschiedlichen
jahreszeitbedingten Bedarf)
1.7) Heizungssystem(e) und -steuerung
Raumausstattung
Einzelraumsteuerung verfügbar?
Zoneneinteilung entsprechend der Nutzung (beinhaltet Änderungen in der Verteilung)
Vermeidung von Schichtenbildung in hohen Räumen
Vermeidung von Heizvorgängen im Sommer
Vermeidung von gleichzeitigem Heizen und Kühlen desselben Raumes
Gleichzeitiges Lüften und Heizen
Nachtabsenkung möglich?
Freistehende Wärmetauscher
1°C weniger Temperatur im Winter entspricht etwa 6% Enerieverbrauch
1°C mehr Temperatur im Sommer (Klimakälte) entspricht etwa 3-4% weniger Everbrauch
Verteilung
Unterteilung in Zonen (ist es möglich, die Steuerung durch eine angemessene Unterteilung
in Zonen zu verbessern?)
Aufbau und Ort (außerhalb, erwärmt, nicht erwärmt, …)
Steuerungsmodus (konstanter Fluss/variabler Fluss) und Temperatursystem
Optimierung des Energieverbrauchs von Pumpen
Isolierung von Rohrleitungen (Typ, Dicke)
Anfahren Heizung und Entlüften
Hydraulischer Abgleich
Speicherung (falls möglich)
Maße
Isolierung
Temperatursystem
Ort
Erzeugung
Generatortyp ist entsprechend dem verfügbaren Energieträger und der für die Verteilung
erforderlichen Temperatur zu wählen
Steigerung der Effizienz bei Verbrennung oder Umwandlung
Temperatursteuerung des Erzeugungsprozesses
sachgerechte Steuerung des Leistungsvermögens
Kesselbereitschaftsverluste
1.8) Trinkwarmwassersystem(e) und -steuerung
Armaturen und Wasserflüsse (Vermindern des Bedarfs)
Verteilung: entsprechende Wärmedämmung
Temperaturprofil des Speicher- und Verteilungsrings
Erzeugungsursprung: Wahl des Generatortyps, Einbeziehung der Sonnenwärme
lokale Erzeugung für geringe Lasten
Warmwassererzeugung: < 55°C ausreichend!
1.9) Kühlsystem(e) und -steuerung
Raumausstattung
Vermeiden von gleichzeitigem Heizen und Kühlen desselben Raumes
Vorschlag für zweckmäßige Einstellungen
Einführung Zeitsteuerung oder belegungsbezogener Steuerung
Verteilung
Bedarf an Hilfsenergie für die Pumpen
Steuerung der Temperaturen: Vermischen ist zu vermeiden
Erzeugung
Kühlwasser/Kälteerzeugung
Kühlung während des Winters/freie Kühlung
Temperatursteuerung des Erzeugungsprozesses
angemessene Steuerung des Leistungsvermögens
Kühlniveau: untere Temperatur Kälteanlage? Delta T für Vorlauf?
Wämeabfuhr
Wassertemperatur des Kondensators
Energie für Lüfter und Pumpen
1.10) System(e) und Steuerung für Lüftung und Klimatisierung
Luftströme
Einsatzpläne/Lüftungsanforderungen/bedarfsgerechte Lüftung
Luftströmungs- und Temperatursteuerung
Wärmerückgewinnung
Effizienz der Wärmerückgewinnung
Elektrizität für die Lüfter
Lüftung beheizt im Sommer? AVH, Budapester: Lüftung im Sommer beheizt. 50.000 kWh
1.11) Beleuchtungssystem und -steuerung
Wechsel zu Leuchten mit höherer Effizienz (Lumen/W)
Beleuchtungsstufen (Lux, W/m2)
Beleuchtungssteuerung/-programm: Zeit, Anwesenheit, Tageslichtanteil
Tageslichtbeleuchtung
Lichtcheck am Arbeitsplatz
1.12) Nicht fest installierte Geräte Siehe Clusterung Geräte "Alle Geräte DG Cluster 2015-10-16"
Haushaltsgeräte
energieeffiziente Ausstattung
Tischlampen 532,
Boiler 30,
Ölradiatoren ???,
Bereitschaftszustand (en: stand-by mode)
sachgerechte Nutzung
Kühlschränke: -(3-4)% EV / °C hoch . Standard: ca. 130 kWh/a 349,206
Bürogeräte
energieeffiziente Ausstattung
Bereitschaftszustand
sachgerechte Nutzung
weitere Geräte (z. B. medizinisch, …)
energieeffiziente Ausstattung
Bereitschaftszustand
sachgerechte Nutzung
interne Beförderungssysteme
energieeffiziente Ausstattung
bedarfsgerechter Betrieb
Hinzuschalten/ Abschalten bei höherer Frequentierung
Stil lstandsverbrauch
Antriebsart? Z.B. Treibscheibenantrieb
Nennlast?
Geschwindigkeit?
Nenngeschwindigkeit < 0,5 m/s? : Schmierung, Lageraustausch prüfen
Zweiknopf/ Einknopfsammelsteuerung?
Frostschutzsysteme und -steuerung
Temperatur-Sollwerte
Vermeidung unnötigen Heizens
Verteilung der elektrischen Energie
Umwandlungsverluste
Blindleistung/Blindleistungskompensation
Steckdosenlast allgemein
Standby Betriebskosten (€ 2-20 / a) vergl. sep. Liste
Anzahl an Standby Geräten in Standard Büro, Teeküche, Besprechungsraum usw. x Anzahl
Standardräume abschätzen.
1.13) Andere Betriebsmittel im Gebäude
Dampf (vergl. oben)
Bedarf an Dampf
Minimierung des Dampfdrucks
Art des Dampferzeugers
Dampfverteilerhaube
Kondensatabscheider
Kondensatrückführung
Druckluft (vergl. oben)
Verminderung des Nutzerbedarfs
Minimierung des Drucks beim Nutzer
undichte Stellen im System
spezifische Erfordernisse des Kompressors (kWh/m3)
Kompressorsteuerung
Wärmerückgewinnung von den Kompressoren
1.14) Gebäudeautomationssystem
Verbesserung der Energieeinsparungsfunktionen des Gebäudeautomationssystem
angemessene Einstellungen und Betrieb
Raumtemperatur: 19-22°C im Winter? (Standard 20°C, EnEV 19°C)
Heizgrenztemperatur: (VDI 3807)
Bestandsgebäude 15°C
Neubau oder sanierter Altbau 12°C
Passivhaus 10°C
http://www.iwu.de/fileadmin/user_upload/dateien/energie/werkzeuge/Gradtagszahlen_
Deutschland.xls
1.15) Andere Energie nutzende Systeme
Schwimmbecken
Beckenabdeckungen
Temperaturdifferenz Wasser/Luft
Wärmerückgewinnung
Küche
energieeffiziente Ausstattung
Bereitschaftszustand
sachgerechte Nutzung
Computer-/Serverräume
energiesparende Ausstattung
Bereitschaftszustand
sachgerechte Nutzung
Nutzerverhalten
Änderung der Belegungszahlen oder Arbeitszeiten
Änderung des Verhaltens
Vorgehen beim Lüften, Stoßlüften
Temperaturfühler/ Thermometer in Büroräumen
Drucken nach Bedarf
Abfallvermeidung bzw. reduktion
1.16) Informations- und Kommunikationstechnlogie (IKT)
IT-Equipment (Server, Netzwerk, Speicher)
Anwendungskonsolidierung
Virtualisierung der Server
Einschalten der Energiesparfunktion des Servers
Einsatz von effizienten Prozessoren
Einsatz von Blade-Servern
Einsatz von effizienten Netzteilen
Einsatz von modernen Server-Ventilatoren
Adäquate Dimensionierung des Servers
Ausschalten von Servern
Einsatz von modernen Speichertechniken
Effiziente Datenverwaltung
Einsatz von modernen Speichermedien
Einsatz von intell igenten Switches
Optimierung der Kühlung
Auswahl des richtigen Kühlungsverfahrens
Einsatz und Auswahl optimierter Kühlgerätearte
Analyse des Luftstroms
Warm- und Kaltganganordnung
Einhausung von Kalt- und Warmgängen
Optimierter Aufbau des Doppelbodens
Optimierter Aufbau des Racks
Kühlen mit Flüssigkeit
Kühlungssystem näher an den Servern install ieren
Anwendung von Freier Kühlung
Dynamische Leistungsregelung
Richtiges Einstellen der Rücklufttemperatur
Einsatz moderner Luftbefeuchter
Server: reduzieren der klimatisierten Fläche
Stromversorgung
Einsatz effizienter USVen
Schwungrad als Energiespeicher
Effiziente Auslastung der USV
An einer USV (Anlage zur unterbruchsfreien Stromversorgung) sollten nur die wichtigen
Geräte angeschlossen werden. In den meisten Fällen sind die Anlagen stark
überdimensioniert und haben entsprechend hohe Bereitschaftsverluste.
Einspeisung von Gleichspannung
Einsatz von intell igenten Steckdosenleisten im Rack
Vermeiden der Überdimensionierung der Stromgeneratoren
Büroumgebung
Nutzen der Energiesparfunktion
Einsatz von Thin Clients
Deaktivieren des Bildschirmschoners (€2,- /a)
Beschaffung von modernem IT-Equipment
Verwenden von Multifunktionsgeräten
Nicht genutzte Geräte vom Netz trennen
Verwendung von intell igenten Switches
Power-Management bei Drahtlosen Netzen
Ausschalten von Telefon-Endgeräten
Einsatz von Desk Sharing
Beschaffung: Notebook,, PC, Thin Client, Barebone (30-50%)
Energiesparfunktionen?
Bilschirm ausschalten bei kleinen Pausen
Notebooks im Dauerbetrieb: Stecker raus bzw. Netzteile trennen, wenn voll
IT außerhalb des Büros
Konferenzräume: Beamer Standby 52 Stück * x
Konferenzräume: Fernseher
Audio und Videotechnik
Green through IT
Videokonferenz
Kennzahlen
Anzahl PC, Notebook, Thin Client Arbeitsplatz
Anzahl MA / Büroarbeitsplatz
Power Usage Effectiveness (PUE)
1.17) Transport
1.11.1) Straße
Fahrertraining
Routenoptimierung
Reifen
Instandhaltung (Öl, Filter, …)
Strömungswiderstand
Geschäftsmodelle
1.11.2) Schiene
Antriebstechnologie
Kraftstoffe
Energierückgewinnug
Fahrwiderstand
Fahrweise
Abwärmenutzung
1.11.3) Wasser
Technologie (Wulstbug, Wellen, Schrauben)
Effizienter Betrieb
Routenplanung
Just in time
Optimierte Geschwindigkeit
Optimierte Wellenleistung
Ballast
Ruder und Autopilot
Anstrich und Beschichtung
Treibstoffadditive
Abwärmenutzung, Boil-Off gas
Flottenmanagement
Cargo Handling
Energiemanagement SEEMP
KPIs: EEDI, EEOI
1.11.4) Luft
Technologie ( Gewicht, Triebwerke, Sitze, Luftwiderstand)
Betrieb (Auslastung, Flugplanung, Betriebsweisen)
Infrstruktur (Wartung, Bodenverkehr)
1.11.5) Logistik allgemein
Flottensegment und Flottenzusammensetzung
Innerbetriebliche Logistik: Unstetigförderer und Stetigförderer
Warehouse Mangement
Multimodale Transportsystemen
On-Board Disposition
Software zur Toureneinsatzplanung oder –optimierung
Ladeoptimierungsprogramme
Logistik Kooperationen und Frachtbörsen
1.11.6) Mobilität
Dienstreisen: Bahn, anstatt Strasse usw.,
Anreize ÖPNV?
Dienstreisen: Vermeidung, Videokonferenz
2) Steuern und Regeln
2.1) Ebene 1/ 2 Anlagen/ Prozesssteuerung
Anlagenbedienung
Abschalten bei Leerlauf
Bewußtsein
Regelungen durch Drossel, Bypass, Drehzahl?
2.2) Ebene 3: Geschäftsprozesse/ Produktionssteuerung
SchichtsystemProzess- und Betriebsdatenerfassung
Leistungskennzahlen (KPIs), EnPIs)
Störungserfassung
Qualitätserfassung
Anlagenauslastung
Durchsatz
Lastspitzen Gesamtanlage
Lebenszykluskosten
Betriebsweisen
2.3) Ebene 4: Unternehmensleitebene
Energiebeschaffung: Marktanalyse, Lieferantenwechsel, make or buy,
Anzahl Abnahmestellen
AP, LP
Zusammenlegen Abnahmestellen? siehe Lastganganalyse
Niederspannung, Mittelspannung Zusammenlegen NS auf MS (AVH auf Burggrafenstr. )
Verbrauchsplanung, Lastmanagement
Lastvariabler Tarif
Contracting
Fördermittel
Energiesteuer und Subventionen
Rechtskataster? Subventionen und Fördermittel ausgenutzt?
Energiemanagement?
Handel mit Einschaltzeiten
3) Umwelteinflüsse
Außentemperatur, Heizgradtage
Wärmeverbrauch temperaturbereinigt konstant?
siehe auch Gebäudeautomation
Luftfeuchte
Rohstoffbeschaffenheit
Andere
4) Instandhaltung
Organisation
Lagerhaltung
Datenerhebung
Gründe für Ausfälle
Anlagenverfügbarkeit
5) Leistungsvorgaben
Produktanforderungen/ QualitätsanforderungenLieferzeiten, Flexibiltät, Lagerzyklen
Energieaudit DIN EN 16247
Z-DEA® Tools: DEnBAG Energieeffizenzcheck DEnBAG – Deutsche Energie-Berater und –Auditoren Gesellschaft GmbH
Bedeutung Einflussfaktor/ geprüft/ Bemerkungen
1) Technische Einflussfaktoren 1.1) Elektrische Verbraucher1.2) Thermische Verbraucher
1.3) Energiewandlung und Verteilung (-> Nutzenergie/ Nutzmittel)1.4) Abwärmenutzung1.5) Prozesse1.6) Gebäudehülle1.7) Heizungssystem(e) und -steuerung1.8) Trinkwarmwassersystem(e) und -steuerung1.9) Kühlsystem(e) und -steuerung1.10) System(e) und Steuerung für Lüftung und Klimatisierung1.11) Beleuchtungssystem und -steuerung1.12) Nicht fest installierte Geräte 1.13) Andere Betriebsmittel im Gebäude1.14) Gebäudeautomationssystem1.15) Andere Energie nutzende Systeme1.16) Informations- und Kommunikationstechnlogie (IKT)1.17) Transport
2) Steuern und Regeln2.1) Ebene 1/ 2 Anlagen/ Prozesssteuerung2.2) Ebene 3: Geschäftsprozesse/ Produktionssteuerung2.3) Ebene 4: Unternehmensleitebene3) Umwelteinflüsse4) Instandhaltung5) Leistungsvorgaben
Energieaudit DIN EN 16247
Z-DEA® Tools: DEnBAG Energieeffizenzcheck DEnBAG – Deutsche Energie-Berater und –Auditoren Gesellschaft GmbH
Datum: 12.11.2015Firma: IHK PotsdamStandort: PotsdamTeilnehmer:Protokoll: Dr. B. BungertDateiname (Leerversion: DEnBAG EEcheck R08) DEnBAG EEcheck R08 IHK P 2015-11-12
Bedeutung Einflussfaktor/ geprüft/ Bemerkungen
1) Technische Einflussfaktoren 1.1) Elektrische Verbraucher1.1.1) Elektrische AntriebeWelche Antriebsarten?Größen und IE 1, 2, 3GetriebeHydraulik1.1.2) PumpenBauartenBetriebAnlagenkennliniePumpenkennlinieMontage und Aufstellung1.1.3) Lüfter, Gebläse, Verdichter1.1.4) Lüfter, Gebläse, Verdichter und Filter1.1.5) Hebe-, Förder- und TransporteinrichtungenZentrifugenZerkleinerungsapparateRührerExtrusion, SpitzgußMaschinen der Fertigungsindustrie (Urformen, Umformen, Trennen, Fügen,
Werkzeugmaschinen, Roboter)
1.2) Thermische Verbraucher1.2.1) Öfen1.2.2) Wärmetauscher1.2.3) Trockner
1.3) Energiewandlung und Verteilung (-> Nutzenergie/ Nutzmittel)
1.3.4) Wärmeträgeröl1.3.5) KWK, KWKK, BHKW1.3.6 Netze
1.4) Abwärmenutzung
1.5) Prozesse
1.6) Gebäudehülle
1.7) Heizungssystem(e) und -steuerungRaumausstattungVerteilungSpeicherung (falls möglich)ErzeugungKesselbereitschaftsverluste
1.8) Trinkwarmwassersystem(e) und -steuerung
1.9) Kühlsystem(e) und -steuerungRaumausstattungVerteilungErzeugungWämeabfuhr
1.10) System(e) und Steuerung für Lüftung und Klimatisierung
1.11) Beleuchtungssystem und -steuerung
1.12) Nicht fest installierte Geräte HaushaltsgeräteBürogeräteweitere Geräte (z. B. medizinisch, …)interne BeförderungssystemeFrostschutzsysteme und -steuerungVerteilung der elektrischen EnergieSteckdosenlast allgemein
1.13) Andere Betriebsmittel im GebäudeDampf (vergl. oben)Druckluft (vergl. oben)
1.14) Gebäudeautomationssystem1.15) Andere Energie nutzende SystemeSchwimmbeckenKücheComputer-/ServerräumeNutzerverhalten1.16) Informations- und Kommunikationstechnlogie (IKT)IT-Equipment (Server, Netzwerk, Speicher)Optimierung der KühlungStromversorgungBüroumgebungIT außerhalb des BürosGreen through ITKennzahlen
1.17) Transport1.11.1) Straße1.11.2) Schiene1.11.3) Wasser1.11.4) Luft1.11.5) Logistik allgemein1.11.6) Mobilität
2) Steuern und Regeln2.1) Ebene 1/ 2 Anlagen/ ProzesssteuerungAnlagenbedienungAbschalten bei LeerlaufBewußtseinRegelungen durch Drossel, Bypass, Drehzahl?
2.2) Ebene 3: Geschäftsprozesse/ ProduktionssteuerungSchichtsystemProzess- und BetriebsdatenerfassungLeistungskennzahlen (KPIs), EnPIs)StörungserfassungQualitätserfassungAnlagenauslastungDurchsatzLastspitzen GesamtanlageLebenszykluskostenBetriebsweisen
2.3) Ebene 4: UnternehmensleitebeneEnergiebeschaffung: Marktanalyse, Lieferantenwechsel, make or buy,
Verbrauchsplanung, Lastmanagement
3) UmwelteinflüsseAußentemperatur, Heizgradtage
4) InstandhaltungOrganisationLagerhaltungDatenerhebungGründe für AusfälleAnlagenverfügbarkeit5) LeistungsvorgabenProduktanforderungen/ QualitätsanforderungenLieferzeiten, Flexibiltät, Lagerzyklen
2015-11-12 IHK 50001 Bungert 17
Energieeffizienzcheck,
Wesentlichkeitsbetrachtung Energieaudit DIN EN 16247
Z-DEA® Tools: DEnBAG Energieeffizenzcheck DEnBAG – Deutsche Energie-Berater und –Auditoren Gesellschaft GmbH
Datum: 12.11.2015Firma: IHK PotsdamStandort: PotsdamTeilnehmer:Protokoll: Dr. B. BungertDateiname (Leerversion: DEnBAG EEcheck R08) DEnBAG EEcheck R08 IHK P 2015-11-12
Bedeutung Einflussfaktor/ geprüft/ Bemerkungen
1) Technische Einflussfaktoren 1.1) Elektrische Verbraucher1.2) Thermische Verbraucher1.2.1) Öfen1.2.2) Wärmetauscher1.2.3) Trockner
1.3) Energiewandlung und Verteilung (-> Nutzenergie/ Nutzmittel)1.4) Abwärmenutzung1.5) Prozesse1.6) Gebäudehülle1.7) Heizungssystem(e) und -steuerung1.8) Trinkwarmwassersystem(e) und -steuerung1.9) Kühlsystem(e) und -steuerung1.10) System(e) und Steuerung für Lüftung und Klimatisierung1.11) Beleuchtungssystem und -steuerung1.12) Nicht fest installierte Geräte 1.13) Andere Betriebsmittel im Gebäude1.14) Gebäudeautomationssystem1.15) Andere Energie nutzende Systeme1.16) Informations- und Kommunikationstechnlogie (IKT)1.17) Transport
2) Steuern und Regeln2.1) Ebene 1/ 2 Anlagen/ Prozesssteuerung2.2) Ebene 3: Geschäftsprozesse/ Produktionssteuerung2.3) Ebene 4: Unternehmensleitebene3) Umwelteinflüsse4) Instandhaltung5) Leistungsvorgaben
2015-11-12 IHK 50001 Bungert 18
Vorgehensweise: Einsparpotenziale
Einsparpotenziale: • Bewertung mit Kosten und Nutzen • Priorisierung
Beispiel
2015-11-12 IHK 50001 Bungert 19
Lastgang 2012
0
200
400
600
800
1.000
1.200
1 4321 8641 12961 17281 21601 25921 30241
Ist das alles, was geht?
Beispiel: Datenanalyse
2015-11-12 IHK 50001 Bungert 20
„Fieberthermometer“ der Anlage:
Pausen und Schichtübergabe: neues Modell
Verbraucher, die über unnötig über Nacht laufen
Beispiel: Datenanalyse
2015-11-12 IHK 50001 Bungert 22
Inhalt
Zielsetzung
Anforderungen der SpaEfV
SpaEfV: Beispiele
Systemvergleich
Ausblick
ISO 50001
EMAS
Inhalt
2015-11-12 IHK 50001 Bungert 24
GU, KMU
2013
GU, KMU
2014
KMU
2015
GU
2015
ISO 50001 und SpAEfV, Altern. System
2015-11-12 IHK 50001 Bungert 25
Inhalt
Zielsetzung
Anforderungen der SpaEfV
SpaEfV: Beispiele
Systemvergleich
Ausblick
ISO 50001
EMAS
Inhalt
2015-11-12 IHK 50001 Bungert 31
Ausblick
• Echter Nutzen oder nur „Zertifizierungsindustrie“?
• Anreize oder Zwänge zur Umsetzung von Einsparpotenzialen notwendig
• Qualifikation von Beratern
2015-11-12 IHK 50001 Bungert 32
Inhalt
Zielsetzung
Anforderungen der SpaEfV
SpaEfV: Beispiele
Systemvergleich
Ausblick
ISO 50001
EMAS
Inhalt
2015-11-12 IHK 50001 Bungert 33
Audit-Begriffsverwendung
EN 16247 - Energieaudit
• Ein systematisches Verfahren zur
Erlangung ausreichender
Informationen über das bestehende
Energieverbrauchsprofil eines
Unternehmens, zur Ermittlung und
Quantifizierung der Möglichkeiten für
wirtschaftliche Energieeinsparungen
und zur Erfassung der Ergebnisse in
einem Bericht.
• Das Energieaudit gemäß DIN EN
16247 ist eines der alternativen
Systeme für KMUs, im Rahmen der
SpaEfV-Förderung und der EED
(Energie-Effizienz-Richtlinie)
ISO 19011 - Audit
• Systematischer, dokumentierter,
unabhängiger Prozess, zur
Erlangung von Nachweise,
inwieweit Auditkriterien
(Anforderungen) erfüllt sind.
• Das Audit gemäß DIN EN ISO
19011:2011 ist ein internes oder
externes Audit über
Managementsysteme
unterschiedlicher Diziplinen
(Qualität, Umwelt, Energie…)
nach international gültigen
Regelungen.
DAkkS
71 SD 6 046 | Revision: 1.0 | 17.06.2014
ISO 19011: 2011
2015-11-12 IHK 50001 Bungert 34
ISO 50001
Anforder
ungen
EMS
Betriebsführung
Abläufe System kommunizieren
und leben
Daten, Fakten zu ebL
Zielen, Kennzahlen
(IST & SOLL-Zustände)
Energie-
Team
Anforderungen
erfüllt?
Auditor
§ !
Anforderungen
Zertifikat
ISO 50001, DIN EN 16247 ISO 50001
2015-11-12 IHK 50001 Bungert 35
(Fpr) EN
16247-1
bis -4
EMS
Betriebsführung
Abläufe System kommunizieren
und leben
Daten, Fakten zu ebL
Zielen, Kennzahlen
(IST & SOLL-Zustände)
Energie-
Team
§ !
Anforderungen
Berater
Anforderungen
erfüllt?
BAFA
prEN
16247-5
+ Messungen, Qualität, Gründe,
Analysen, Genauigkeit,
+ Reihenfolge Potentiale,
Umsetzprogramm, Hintergrund,
EnAudit, …
ISO 50001, DIN EN 16247 DIN EN 16247
2015-11-12 IHK 50001 Bungert 37
SpAEfV, Altern. System, DIN EN 16247
- SpAEfV, Anlage 2 Punkt (4) fordert eine Rückkopplung der GF zur den Potenzialen. Das entspricht teilweise dem Aktionsplan der 50001 - DIN EN 16247 stellt keine Anforderungen an das Unternehmen
- Bei der DIN EN 16247 fehlt der Zwang für das Unternehmen, Einsparmaßnahmen umzusetzen!
2015-11-12 IHK 50001 Bungert 38
I. Erhebung
Istzustand
(Potenzialanalyse)
III. Einstieg in KVP
PDCA Zyklus
II. Strukturen
schaffen
Einfaches
jährliches
Wiederholen?
Einstieg in
PDCA Zyklus?
Zertifizierung
nach DIN EN ISO
50001?
Stufenweise Einführung eines Energiemanagementsystems: I. Einsparprojekt,
Potenzialanalyse, Energieaudit (DIN EN 16247), SpaEfV alternatives System
II. Regelmäßig durchführen? -> Strukturen schaffen
III. Regelmäßig durchführen und hohes Einsparpotenzial, das den Aufwand rechtfertigt?
ISO 50001: Einführung
2015-11-12 IHK 50001 Bungert 39
Inhalt
Zielsetzung
Anforderungen der SpaEfV
SpaEfV: Beispiele
Systemvergleich
Ausblick
ISO 50001
EMAS
Inhalt
Wesentlichkeitsbetrachtung
(Energieaspekte),
Umweltaspekte
Energieaudit DIN EN 16247
Z-DEA® Tools: DEnBAG Energieeffizenzcheck DEnBAG – Deutsche Energie-Berater und –Auditoren Gesellschaft GmbH
Datum: 12.11.2015Firma: IHK PotsdamStandort: PotsdamTeilnehmer:Protokoll: Dr. B. BungertDateiname (Leerversion: DEnBAG EEcheck R08) DEnBAG EEcheck R08 IHK P 2015-11-12
Bedeutung Einflussfaktor/ geprüft/ Bemerkungen
1) Technische Einflussfaktoren 1.1) Elektrische Verbraucher1.2) Thermische Verbraucher1.2.1) Öfen1.2.2) Wärmetauscher1.2.3) Trockner
1.3) Energiewandlung und Verteilung (-> Nutzenergie/ Nutzmittel)1.4) Abwärmenutzung1.5) Prozesse1.6) Gebäudehülle1.7) Heizungssystem(e) und -steuerung1.8) Trinkwarmwassersystem(e) und -steuerung1.9) Kühlsystem(e) und -steuerung1.10) System(e) und Steuerung für Lüftung und Klimatisierung1.11) Beleuchtungssystem und -steuerung1.12) Nicht fest installierte Geräte 1.13) Andere Betriebsmittel im Gebäude1.14) Gebäudeautomationssystem1.15) Andere Energie nutzende Systeme1.16) Informations- und Kommunikationstechnlogie (IKT)1.17) Transport
2) Steuern und Regeln2.1) Ebene 1/ 2 Anlagen/ Prozesssteuerung2.2) Ebene 3: Geschäftsprozesse/ Produktionssteuerung2.3) Ebene 4: Unternehmensleitebene3) Umwelteinflüsse4) Instandhaltung5) Leistungsvorgaben
2015-11-12 IHK 50001 Bungert 46
Vielen Dank für Ihre Aufmerksamkeit!
Prof. Dr.-Ing. Bernd Bungert
www.DEnBAG.de
Prof. Dr.-Ing. Bernd Bungert
Beuth Hochschule für Technik, Berlin