Social Movement
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3
Teil 1: Staatswandel - Florian WildeEinführung. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 5
Civitas I. - Inhumanitas. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 9
Civitas II. - Humanitas. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 17
Eminenstes. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 25
Factfile. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 35
Teil 2: Schwarz-Rot-Aktiv - Frauke MückExposée. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 39
Schwarz-Rot. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 43
Schwarz-Rot-Aktiv. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 55
Vita. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 69
Inhaltsverzeichnis
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Die Ausstellung „Social Movement – inhumanitas / humanitas – Staatswandel“ will bewusst keine „normalen“ Pressebilder der festgehaltenen Ereignisse, Personen, etc. zeigen, sondern einen anderen, durch-aus teilweise künstlerischen Blickwinkel vermitteln.
Diese für viele vielleicht auch neue Sichtweise erfordert oft auch die Ruhe zum Betrachten der Bilder, die die Aller-meisten beim Durchblättern der Zeitung oder dem raschen Lesen und Betrachten im Internet nicht haben werden.
Hier bietet eine Kunstaustellung den passenden Rah-men, um Details und nicht Offensichtliches wahrzu-nehmen und die Werke und die darauf festgehaltenen Emotionen auf sich wirken zu lassen. Auch die Ruhe und Zeit für (selbst-)reflektiertes Denken und an-
regende Diskussionen sollte hier gegeben sein.Das lateinische Wort „civitas“ bedeutet ebenso wie das griechische Wort „politeia“ nicht Staat im heu-tigen Sinne. Vielmehr umfassen beide Worte in ih-rer Bedeutung den gesamten Staat, das Gemeinwe-sen, die Bürger und viele weitere Aspekte, die viel mehr bedeuten, als das heutige deut-sche Wort „Staat“ umfassen kann.
Deshalb sind die ersten beiden Teile der Ausstellung auch in „civitas I“ und „civitas II“ gegliedert. Einmal wird der Staatsapparat und dann sein Gegenüber gezeigt. Der dritte Teil „eminenstes“ präsentiert schließlich (Portrait-)Bilder von Menschen aus verschiedenen sozialen Bewegungen.
Staatswandel
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civitas I.inhumanitas
civitas I. zeigt die repressive, oft destruktive und hierarchische Seite des heutigen Staates, die sich oft genug gegen die eigene Bevölkerung richtet.
Diese Aspekte entmenschlichen das Gegenüber und tragen durch Unifor-mität und ideologische Überzeugungen zur Entschuldigung bzw. nicht-
Befassung mit dem eigenen Handeln für das Individuum bei.
Dieser Teil zeigt also das Staatswesen, den Staatsapparat und besonders natürlich seine exekutiven Organe!
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Alles gut überwacht? (37x40cm)Kamera-/Spiegel-Kombination auf einen bahn-hofsnahen öffentlichen Platz gerichtet.Anlässlich der 1.Mai-Proteste sind dort starke Polizeikräfte stationiert.Mai 2011; Heilbronn
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„Unmittelbarer Zwang“ (30x30cm)Auch zuvor nicht angekündigte Polizeimaßnah-men werden mit „unmittelbarem Zwang“ an der Transportstrecke der Castoren durchgesetzt.November 2010; Wendland/Niedersachsen
Mit aller Kraft... (24x24cm)Verschiedenes Verständnis vonPressefreiheit bei Polizei undMedienvertretern.Februar 2012; Dresden
Begegnung der dritten Art? (37x30cm)Mitten in der Nacht von der Polizei auf einem Feldweg gestoppt und mit taghellen Scheinwer-fern angestrahlt: „Castornormalität“!November 2010; Wendland/Niedersachsen
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Die „5. Jahreszeit“ (45x30cm)Wieder rollt ein Castortransport nach Gorleben und im Wendland ist nichts mehr normal.November 2010; Wendland/Niedersachsen
Berlin 1952? Nein – Brüssel 2011! (45x30 cm)Polizeiabsperrungen im „Herzen Europas“während des „Global Revolution Day“.Oktober 2011; Brüssel/Belgien
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Prison Break (26x26cm)In der Stadt der Menschenrechte wird ein Her-anwachsender unter fragwürdigen Umständen wegen versuchten Totschlag angeklagt. Trotz allem bleibt er über sieben Monate inUntersuchungshaft und wird in erster Instanz zu zwei Jahren und sechs Monaten Haft verur-teilt. Mehrere Protestaktionen finden direkt vor der Nürnberger Haftanstalt statt.April 2012; Nürnberg
Welcome to Europe? (45x30cm)Polizeikräfte sichern das Tor einesAbschiegelagers in Belgien.Oktober 2011; Nossegem/Belgien
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Bau.Arbeiten.? (30x30cm)Eine für die ungelöste Atomkraftfrage sinn-bildliche, schwer bewachte gesellschaftliche Baustelle: Die Verladestation in Dannenberg.November 2010; Wendland/Niedersachsen
Staat (30x45cm) Momentaufnahme am Rande einer Sitzblockade: Räumungsversuch der Polizei.Februar 2011; Dresden
Du...! (45x30cm)Lautstarke verbale Auseinandersetzung zwi-schen Medienvertretern und Polizeibeamten;nachdem mehrere Journalisten von der Polizei attackiert wurden.Februar 2011; Dresden
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civitas II.humanitas
civitas II. zeigt die unangepasste, aufbegehrende und oft selbstlose Seite des Staates, die heute teilweise gar nicht mehr als Teil dieses Staates
verstanden wird. Sie zeigt, wie Menschen auf, aus ihrer Sicht, untragbare Zustände oder einschneidende Ereignisse reagieren.
Welche persönlichen Risiken viele Menschen dabei eingehen und welche gewaltige Kreativität Sie dabei entfalten, zeigt sich an unterschiedlichen
Orten und Zeiten, aber stetig.
Hier wird also der außerparlamentarische, emanzipatorische und aktive handelnde Teil der Bevölkerung, beziehungsweise seine hieraus resultie-
renden Handlungen, gezeigt.
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Bunter schwarzer Block! (26x45cm)Eine etwas andere Perspektive auf den geschlos-senen Block einer Anti-G8-Demonstration.Mai 2011; Nürnberg
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„1789 - 2011“ (45x30cm)Zehntausende strömen zur Börse in der Innenstadt von Brüssel. Szene eines Nachmittags mit historischen Vergleichen.Oktober 2011; Brüssel/Belgien
Red Cross! Target? (45x30)Mit großem persönlichem Einsatz stellen sich Rettungskräfte und Seel-sorger schützend vor die Verletzten, als die Polizei den Behandlungsplatz der Rettungskräfte angreift.November 2011; Wendland/Niedersachsen
Press at work (30x30cm)Ein Pressefotograf vor einer Polizei-kette am Rande der größten antifa-schistischen Demonstration seit vielen Jahren.Februar 2012; Dresden
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„Schwarz-Rot-Aktiv“ (47x40cm)Eine Antifaschistin stellt sich unmittelbar vor die Räumpanzer der Polizei, die sich direkt vor einer Sitzblockade platziert haben.Februar 2011; Dresden
Dämmerung der Zivi-lisation...? (45x30cm)„Grüße an die Flüchtlinge“ schicken diese Aktivisten auf einem Erdwall gegen-über eines Abschiebe-lagers.Oktober 2011; Nossegem/Belgien
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„The system works, because you work.“ (40x30cm)Polizeiliche Vorkontrollen bei einer Tanz-Demonstra-tion (!) in Nürnberg: „Bayerische Linie“!Mai 2011; Nürnberg
Menschlichkeit... (30x30xm)Einige neuralgische Teile der Innen-stadt werden durch Sondereinheiten der Polizei bewacht. Ein Versuch der freundlichen Annährung.Oktober 2011; Brüssel/Belgien
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„Waldarbeiten“ (45x30cm)Blockade- und Protestaktionen während des Castortransports in der Göhrde.November 2010; Wendland/Niedersachsen
Wir sind viele! (30x30cm)Wieder sind zehntausende Menschen auf der Strasse. Seit dem „schwarzen Donnerstag“ hat der Protest bundesweit stark zugenommen. Damals wurde ein älterer Demonstrant von einem Wasser-werfer der Polizei schwerst verletzt.Dezember 2010; Stuttgart
Das Ende vom Lied... (30x30cm)Ein Sarg passiert augenscheinlich trauernde Polizeibeamte. Momentauf-nahme während einer Kundgebung bei Dannenberg.November 2010; Wendland/Niedersachsen
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„Twilight-Zone“ (53x35cm)Im sonst eher beschaulichen Laase kommt es neben der Castortransportstrecke zwischenPolizei und Demonstranten zu einer stunden-lange Auseinandersetzung.November 2011; Wendland/Niedersachsen
Ganz in weiß (60x32cm)Ein kurzer Augenblick der stun-denlangen heftigen Auseinander-setzungen zwischen „Schotterern“ und Polizei als Fotografie festhalten.November 2010; Wendland/Niedersachsen
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eminenstesEminenstes zeigt abschliessend herrausragende Persönlichkeiten in Form von Bildern einzelner Menschen, die sich politisch oder sozial engagiert
haben.
Die Personen wurden dabei nicht nach Prominenz, Bekanntheitsgrad o.ä. ausgewählt, sondern einfach bei ihrem persönlichen, öffentlichen Enga-
gement entdeckt und fotografisch festgehalten.
In diesem Teil ist also der letzte, aber der eigentlich essentielle Teil des Staates (im Sinne von civitas), der einzelne Mensch, das Individuum,
abgebildet.
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„What a wonderful world“ (40x53cm)Diese Aktivistin mit Mundschutz trägt ihre ironische Botschaft um den Hals.März 2011; München
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Fight for your right (22x30cm)„Hoch die Internationale“ singt diese junge Demonstratin kurz bevor die Polizei mit der Räumung der Sitzblockade beginnt.Mai 2012; Frankfurt
Politikverdrossenheit... (12x18cm)Immer mehr – besonders junge Menschen beteiligen sich an den Protesten gegen das ACTA-Abkommen.Februar 2012; Nürnberg
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Alt und Jung vereint... (45x30cm)...bei den Protesten gegen Atomkraft nach der Katastrophe von Fukushima.Mai 2011; Fürth
Indignez vous! (27x38cm)„Empört euch!“ fordert - wie der über 90jährige Schriftsteller und ehemalige französische Widerstandskämpfer Stéphane Hessel - auch diese junge Demonstrantin.Oktober 2011; Brüssel/Belgien
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Alt und Jung vereint... (45x30cm)...bei den Protesten gegen Atomkraft nach der Katastrophe von Fukushima.Mai 2011; Fürth
Neue Frisur (30x24cm)Neuer Haarschnitt gegen den Castor!November 2010; Wendland/ Niedersachsen
Mia sogn aa laud naa* (30x45cm)Die dritte Mahnwache nach dem Atomunfall in Fukushima. Bundesweit beteiligen sich zehntausende Menschen an den montäglichen Mahnwachen.* = Wir sagen auch laut neinMärz 2011; Nürnberg
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Strahlentod (30x30cm)Als Strahlentod geschminkt weist dieser Akti-vist bei einer von mehreren bundesweiten Groß-demonstrationen auf die tödlichen Gefahren der Atomkraft hin.März 2011; München
Meinungsfreiheit? (30x30cm)Auch diese junge Frau protestiert gegen das ACTA-Abkommen und eine mögliche weitere Einschränkung der Meinungsfreiheit.Februar 2012; Nürnberg
Rund um die Welt... (23x15cm)...taucht diese Maske plötzlich überall auf. Zuerst in Internet und dann auch immer mehr bei Protesten auf der Strasse.Februar 2012; Nürnberg
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Finanzpolitik: Eine Seifenoper? (30x45cm)Friedlicher Protest in Form eines Seifenblasenbal-letts gegen die internationale Finanzpolitik in Frankfurt.Mai 2012; Frankfurt
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AUDI(O) MAX (30x45cm) Die Pläne in Bayern zu Studiengebühren sorgen auch weiterhin für lautstarke Studentenproteste.Mai 2011; Nürnberg
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„Wutbürger“ (30x30cm)Das Prestigeprojekt Stuttgart-21 schafft eine (mehr oder weniger) neue gesellschaftliche Bewegung. Von vielen Massenmedien wer-den diese Menschen schnell als „Wutbürger“ bezeichnet.Dezember 2010; Stuttgart
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Geboren wurde ich definitiv; sonst wären diese Bilder nicht entstanden. Meine fotografische Berufung entdeckte ich schon früh und konnte diese auch voll entfalten. Zu der Berufung als Fotograf kam dann nach und nach auch der Beruf, der mich nach wie vor inspiriert und motiviert. Als fotografische Schwerpunkte sehe ich dabei alles „Echte“ und nach Möglichkeit im Freien fotografierte. Dokumentar- und Reportage-Fotografie, aber auch Natur- und Wildnis-aufnahmen gehören für mich dazu. Nach dem Motto: Den Moment einfangen – nicht etwas „stellen“. Details und Offentlichtliches werden dabei nicht als Widerspruch, sondern als sich ergänzende Elemente verstanden und dargestellt. Die im Rahmen der Ausstellung „Social Movement – Inhu-manitas/Humanitas - Staatswandel“ gezeigten Pressefotos entstanden alle in den Jahren 2010 bis 2012. Dabei zeige ich zum Beispiel Bilder von Anti-Atom-Protesten und auch von vielen verschiedenen anderen sozialen Bewegungen. Sämtliche gezeigten Situationen sind selbstverständlich real und nicht gestellt. Es wurden keine Composings (Elemente entfernen oder hinzufügen, die das Bild verfälschen könn-ten), Kollagetechniken o.ä. bei den Arbeiten verwendet. Dabei können auch „objektive“ Bilder natürlich nur eine Momentaufnahme aus der „subjektiven“ Sicht des Fotogra-fierenden zeigen.
ContactFlorian [email protected] / 84 63 51 11
Weitere Bilder unter:http://www.flickr.com/photos/wildebilder/sets/
Florian Wilde factfile
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Korrespondierend mit Florian Wildes aktuellen Pressefotos, die Demonstrationen, zivilen Widerstand, Aktivisten aber auch die Staatsgewalt thematisieren, bestehen meine Arbei-ten aus den Serien Schwarz-Rot und Schwarz-Rot-Aktiv.
Die Serien haben sich über 3 Jahre hinweg organisch und parallel zum Zeitgeschehen entwickeln können. Unser Ausgangspunkt im Jahr 2010 waren Porträts berühmter und etwas weniger bekannter Vordenker aus dem anarchis-tischen und sozialistischen Umfeld. Die Auswahl erfolgte nach individueller Entscheidungsfindung: Kämpferinnen wie Clara Zetkin stehen gleichberechtigt neben Künstlern, wie Oskar Maria Graf, Ernst Toller, Charlie Chaplin und ikonenhaften Heldenfiguren, wie Che Guevara.
Bereits während der Arbeit an dieser Serie fiel uns auf, dass die Heroen abzubilden ja schön und gut ist, aber nichts ohne die vielen unbekannteren AktivistInnen passieren würde. Im Folgeschluss thematisierte die Ausstellung Schwarz-
Rot-Aktiv die vielen unbekannten Aktiven. Beginnend mit den Suffragetten, über antifaschistische KämpferInnen im spanischen Bürgerkrieg, bis hin zu aktuellen Entwicklungen, wie etwa Occupy, Stuttgart 21, die Kernkraftgegner, etc.
Ausgewählte Stücke aus allen 2 Serien werden nun auch ergänzend mit Florian Wildes fotografischen Arbeiten im Rahmen der Ausstellung „Social Movement – Schwarz-Rot-Aktiv“ präsentiert.
Die Werke bieten neben ästhetischem Anspruch und hohem Schauwert Anlass zu angeregten Gesprächen und haben schon mehr als eine(n) Ausstellungsbesucher(in) dazu ins-piriert sich wieder mehr mit dem Recht auf Meinungs- und Demonstrationsfreiheit zu beschäftigen.
Willkommen zu Schwarz-Rot-Aktiv!
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Solidemo London 1936Öl auf Leinen – 18x24cm2009
Japanischer AtomkraftgegnerÖl auf Leinen – 18x24cm - 2011
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Mein Jahrgang: ῾72.Seit 1993 wohne ich in Nürnberg,
Ich bin Autodidaktin. Nicht nur in der Kunst, sondern auch im Hauptfach „Leben“. Auf meinem Weg bin ich allerdings immer wieder auf Lehrer gestoßen. Den bisher letzten Fein-schliff bekam ich durch den akademischen Maler Dean Brandon Williams. Bei meiner Kunst habe ich stets einen hohen Anspruch im Bezug auf Technik, richtigen Materialeinsatz und Abwechs-lungsreichtum. Ich bin experimentierfreudig und immer offen für neue Sinneseindrücke, Anreize und Ideen. Bevorzugt nutze ich Ölfarben, ergänze sie aber immer wie-der durch Hochdruck- und Abklatschverfahren.Die Schwerpunkte meiner künstlerischen Arbeit umfassen neben Collagen und Porträts auch phantastische Malerei in Form von angewandtem Eskapismus: „Die Flucht nach vorn.“
KontaktFrauke Mü[email protected] / 93 52 74 3
Um deine Träume wahr zu machen,musst du erstmal aufwachen!
Frauke MückVita
Logo-Entwicklung
Presse-/Eventfotografie
Studiofotografie
Hallo, liebe Ausstellungsbesucher!
Endlich lernen wir uns kennen. Gestatten: Stephan Böhm alias Shadow of Sun - Grafik-design und Illustration.
Von mir stammen Plakate, Flyer und der Aus-stellungskatalog zu „Social Movement“ von Frauke Mück und Florian Wilde.
Grafikdesign
Illustration
Satz, Layout
SocialMovementWerke vonFrauke Mück Florian Wilde
24. Kulturelle Landpartie vom 09. bis 20. Mai 2013Wunde.r.punkt:Anne SchönemannSeedorf 5 (Gümser See)29451 Dannenberg
kulturelle-landpartie.de
Korrespondierend mit Florian Wildes aktuellen Pressefotos, die Demonstrationen, zivilen Widerstand, Aktivisten aber auch die Staatsgewalt thematisieren, bestehen meine Arbeiten aus den Serien Schwarz-Rot und Schwarz-Rot-Aktiv.
Die Serien haben sich über 3 Jahre hinweg organisch und parallel zum Zeitgeschehen entwickeln können. Unser Ausgangspunkt im Jahr 2010 waren Porträts berühmter und etwas weniger bekannter Vordenker aus dem anarchistischen und sozialistischen Umfeld. Die Auswahl erfolgte nach individueller Entscheidungsfindung: Kämpferinnen wie Clara Zetkin stehen gleichberechtigt neben Künstlern, wie Oskar Maria Graf, Ernst Toller, Charlie Chaplin und ikonenhaften Heldenfiguren, wie Che Guevara.
Bereits während der Arbeit an dieser Serie fiel uns auf, dass die Heroen abzubilden ja schön und gut ist, aber
nichts ohne die vielen unbekannteren AktivistInnen passieren würde. Im Folgeschluss thematisierte die Ausstellung Schwarz-Rot-Aktiv die vielen unbekannten Aktiven. Beginnend mit den Suffragetten, über antifaschistische KämpferInnen im spanischen Bürgerkrieg, bis hin zu aktuellen Entwicklungen, wie etwa Occupy, Stuttgart 21, die Kernkraftgegner, etc.
Ausgewählte Stücke aus allen 2 Serien werden nun auch ergänzend mit Florian Wildes fotografischen Arbeiten im Rahmen der Ausstellung „Social Movement – Schwarz-Rot-Aktiv“ präsentiert.
Die Werke bieten neben ästhetischem Anspruch und hohem Schauwert Anlass zu angeregten Gesprächen und haben schon mehr als eine(n) Ausstellungsbesucher(in) dazu inspiriert sich wieder mehr mit dem Recht auf Mei-nungs- und Demonstrationsfreiheit zu beschäftigen.
Willkommen zu Schwarz-Rot-Aktiv!
Webdesign
Seit 2012 betreibe ich das Kleinunternehmen, das schon zahlreiche Kunden zufriedengestellt hat. Doch was erzähle ich Ihnen. Werfen Sie ruhig selbst einen Blick auf meine Referenzen!
Zur Zeit studiere ich Kommunikationsdesign an der FH Mainz.
Meine Erfahrungen reichen daher von ver-schiedenen Design-Disziplinen über Illustra-tion bis hin zur Fotografie.
Auf meiner Homepage finden Sie ein um-fangreiches Leistungs-Angebot. Auch sind dort meine aktuellsten Arbeiten zu sehen.
Shadow of Sun Grafikdesign und Illustration
Max-Hufschmidt-Straße 17 55130 Mainz
Tel.: 0171 / 3 23 37 39Internet: www.ShadowofSun.de
Email: [email protected]
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Werke vonFrauke Mück Florian Wilde
Frauke Mü[email protected] / 935 27 43
Florian [email protected] / 84 63 51 11