Shanghai, 200436 Zum Amtswald 32 58644 Iserlohn Tel.: +49 ... · - 1 - Christian Rucha 399/73/501...
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Christian Rucha 399/73/501 Jiao Cheng Lu
Shanghai, 200436
PR China
Zum Amtswald 32
58644 Iserlohn
Tel.: +49 (0)171 / 77 02 665
Email: [email protected]
FH Südwestfalen (Iserlohn)
Studiengang: Maschinenbau
Fachrichtung: Produktentwicklung / Konstruktion
Abschlussbericht
InWEnt - FH-Programm „Praxissemester im Ausland“ WS 2008/09
vom 01.10.2008 bis 31.03.2009
bei der Firma: Edscha Automotive Technology
(Shanghai) Co., Ltd.
219/301 Jiang Chang Lu
Tel.: +86 (0) 21 6631 1771
Fax: +86 (0) 21 6631 3009
Shanghai, 200436
PR China
Kontaktperson China: Mr. Kang Jianmin
Kontaktperson Deutschland: Herr Jochen Bals
Iserlohn, 14. Mai 2009
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1. Persönlicher Aspekt
1.1 Beobachtungen zu interkulturellen Unterschieden
Zu Beginn meines Studiums vor knapp vier Jahren hätte ich nie gedacht, dass ich eines
Tages für ein halbes Jahr ins Ausland gehe – und erst recht nicht nach China. Erst im
Laufe des Studiums habe ich gelernt über meinen kleinen „Sauerländer-Tellerrand“
hinaus zu schauen.
Gerade im Bereich Maschinenbau ist heutzutage ein globales Denken nahezu
unverzichtbar. Speziell der asiatische Raum spielt eine immer wichtigere Rolle und
findet sich fast in jeder Branche wieder. Daher sehe ich die Möglichkeit für ein
Praxissemester im Ausland als große Bereicherung für mich persönlich und mein
späteres Berufsleben.
Die erste Reaktion meiner Familie
und meiner Freunde hat sich
vollkommen gedeckt: „Was willst du
denn in China?“ bekam ich ständig
zu hören. „USA, Kanada oder
Australien kann ich ja verstehen,
aber China?!“ An diese Aussagen
musste ich noch sehr oft während
den sechs Monaten in China
denken und konnte mir dabei ein
Grinsen nicht verkneifen. Denn Asien ist einfach ein aufregender Kontinent und in
manchen Dingen eine komplett andere Welt. Doch genau diese Unterschiede machen
eine Reise oder einen längeren Aufenthalt so spannend und interessant.
Die Zusage für mein Praktikum in Shanghai habe ich im Februar 2008 bekommen und
hatte somit noch über ein halbes Jahr Zeit, mich intensiver damit zu beschäftigen. Als
Vorbereitung sind neben Erfahrungsberichten und Büchern, Gespräche mit Leuten
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geeignet, die selber schon häufiger in China waren und über das ein oder andere
Fettnäpfchen berichten können. Dabei werden sehr schnell kulturelle Unterschiede
sichtbar und regen die Vorfreude auf den Auslandsaufenthalt noch mehr an.
Einige Dinge habe ich im Vorfeld immer wieder gehört und sie auch später hautnah
erfahren können. Am Anfang einer jeden Bekanntschaft in China steht das Austauschen
der Visitenkarten. Man sollte sich also im Vorfeld um eigene Visitenkarten kümmern, um
später nicht mit leeren Händen dazustehen. Das beidhändige Entgegennehmen von
Visitenkarten, sorgsam durchlesen und nicht sofort wegstecken ist eine wichtige
Grundregel beim ersten Kontakt.
Generell ist Shanghai schon recht westlich eingestellt, was einen Einstieg in diese neue
Welt erleichtert. Auch werden kleinere Verhaltensfehler eher selten übel genommen als
in ländlicheren Regionen Chinas. Aufgrund der vielen ausländischen Firmen und
Geschäftsleute, kennen die Chinesen selbst die kulturellen Unterschiede und verzeihen
kleine Unachtsamkeiten sehr schnell.
Insgesamt sind Chinesen sehr freundlich und hilfsbereit, was ich in allen Lebenslagen
erleben konnte. Meine Wohnung war ca. 15 Minuten Fußweg von meiner Firma entfernt
und etwa 10 km nördlich von Downtown. Im Umkreis von 5 km war ich gefühlt der
einzige Ausländer und wurde daher überall bestaunt und begutachtet. Bei manchen
älteren Menschen hatte ich den Eindruck, dass ich die erste blonde Langnase war, die
sie je gesehen hatten. Ein freundliches Lächeln und kurzes Nicken löste sofort ein
Getuschel aus und gab somit eine Menge Gesprächsstoff, jedoch konnte ich absolut
nichts davon verstehen.
Ein weiterer unübersehbarer Unterschied findet sich im Verkehr wieder. Man bekommt
den Eindruck, dass eines Tages die Idee kam Straßen zu bauen und diese mit
fahrbaren Gegenständen (Autos, Fahrräder) zu versehen. Dabei hat man sich schon an
westliche Standards wie z.B. Ampeln, Zebrastreifen oder Schilder orientiert, doch leider
scheint niemand zu wissen wozu das alles da ist. An manchen Kreuzungen stehen trotz
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funktionierender Ampel bis zu vier Verkehrshelfer, die versuchen den Verkehr zu regeln.
Mit mehr oder weniger Erfolg wie ich finde.
Meine größten Bedenken hatte ich jedoch beim Thema Essen. Diese Bedenken waren
aber nur zum Teil gerechtfertigt. Ein chinesisches Restaurant in China unterscheidet
sich total von einem in Deutschland. Ganz besonders aufgefallen ist mir dabei, dass es
dort immer sehr laut und gesellig zugeht. Das Essen in China hat einen sehr hohen
Stellenwert und wird gemeinschaftlich gelebt. Man bestellt zusammen und teilt alles
miteinander. Dabei kann man neue Dinge probieren oder sich auf vertraute Gerichte
verlassen. Wenn man von seinen
chinesischen Kollegen zum Essen
eingeladen wird, ist das immer ein
kleines Abenteuer, da sie Gerichte
bestellen, die ich wohl nicht geordert
hätte. Kuhgesicht, Schweineinnereien
oder stinkendes Tofu sind dabei nur eine
kleine Auswahl. „Close your eyes and
open your mouth“ war oftmals die
Antwort auf meine Frage, was ich denn da gerade esse. Trotzdem kann man sich
sorglos vertrauten Speisen bedienen, die hervorragend schmecken. Für umgerechnet
ca. 5 € kann man einen kompletten Restaurantbesuch mit Getränken bezahlen. Es geht
natürlich auch günstiger und auch viel teurer. Shanghai lässt dafür keine Wünsche
offen.
1.2 Persönliche Entwicklung
Meine Reise nach Shanghai war bisher die einzige lange Reise weg von der Heimat.
Aber ich hatte deshalb keine Bedenken, da ich mich gut auf diesen Trip vorbereitet
hatte. Diese Vorbereitung räumte mit einigen Klischees auf und nahm die
Verunsicherung etwas falsch zu machen. Auch der befürchtete Kulturschock blieb aus.
Der Grund dafür war, dass für mich alles vorbereitet und gut organisiert war. Ich wurde
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vom Flughafen abgeholt, meine Wohnung hatte fast südeuropäischen Standard und
meine Kollegen kümmerten sich sehr gut um mich.
Meine Arbeitskollegen waren zu meiner Überraschung sehr westlich eingestellt, was mir
erneut die Angst nahm etwas falsch zu machen. Meine ersten Versuche mit Stäbchen
zu essen gingen leider auf Kosten der Sauberkeit meiner Hemden. Allerdings hatte ich
den Dreh nach ca. zwei Wochen und gefühlten zehn verschmutzten Hemden später
raus, so dass mein Chef mir auf einer Skala von 1 – 5 eine 2 gegeben hat (wobei 1 die
Bestmarke ist!). Auch die Bereitschaft komisch aussehende Gerichte zu probieren stieg
von Tag zu Tag, wobei oftmals der kulinarische
Hochgenuss für meinen Geschmack verfehlt wurde.
Aber da ja im fernen Osten alles was etwas komisch
aussieht und komisch schmeckt, „good for healthy“
ist, muss es ja für irgendwas gut sein – der Glaube
versetzt Berge.
Auch an die Tatsache, dass Essgeräusche und
andere westliche Benimmverstöße zur
Tagesordnung gehören, gewöhnt man sich recht
schnell. Ein Taxifahrer der vor einer roten Ampel
stehen bleibt (dafür eigentlich schon mal ein großes
Lob) und nach dem Aussteigen gegen sein Auto „Wasser lässt“, hat mich nach einigen
Monaten nicht mehr verwundert. Man wird viel toleranter bei solchen Erlebnissen,
verlernt dabei aber auf keinen Fall die gute deutsche Kinderstube. Man muss ja
schließlich nicht jeden Trend in China mitmachen.
1.3 Sprachliche Entwicklung
Es ist von großem Vorteil einige grundlegenden Worte wie nǐhǎo (Guten Tag) oder
xièxiè (Danke) vorab zu können. Das zeigt von vornherein, dass man sich für die
Sprache und somit auch für die Kultur interessiert und daran teilhaben möchte. Im Laufe
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der Zeit lernt man weitere wichtige Worte oder Satzstücke, die im Alltag wichtig sind.
Selbst im modernen Shanghai ist Englisch noch lange nicht selbstverständlich.
Allerdings findet man Speisekarten mit Bildern oder englischer Übersetzung relativ oft.
Zusätzlich mit den erlernten Worten kann man somit problemlos bestellen. In ca. 80%
der Fälle bleibt es auch problemlos. Aufregend wird es erst dann, wenn Rückfragen von
der Bedienung kommen (natürlich auf Chinesisch) oder man selber „Sonderwünsche“
hat. Oftmals kann man dann nur noch eigenironisch „Close your eyes and open your
mouth“ sagen.
Ein paar chinesische Grundlagen helfen ungemein
beim Fahren mit Taxen. zuǒ guǎi, yòu guǎi (nach
links, nach rechts) können im Straßendschungel
von Shanghai sehr hilfreiche Worte sein. Ohnehin
sind Visitenkarten in chinesischer Sprache von
Restaurants, Bars oder anderen Orten
unverzichtbar. Nach der 30. Taxifahrt konnte ich
zwar meinen Straßennamen aussprechen,
allerdings nicht betonen. In der chinesischen
Sprache gibt es vier verschiedene Töne für die
gleiche „Silbe“. Im schlimmsten Fall kann also ein
chinesischer Straßenname auf vier Straßen
zutreffen. Für mich hat es sich meistens gleich
angehört, leider war dadurch das Ziel manchmal absolut falsch. Somit wurde aus dem
Stolz das Ziel selbst auf Chinesisch zu sagen teilweise Frust. Daher ist die gute
chinesische Visitenkarte ein unverzichtbares Gut für Westler wie mich, aber es gab auch
Tage, an denen ich an den richtigen Ort gekommen bin.
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2. Fachlicher Aspekt
2.1 Aufgaben während des Praktikums
Mein Praktikum habe ich bei der EAT
(Edscha Automotive Technology),
einem Tochterunternehmen des
deutschen Automobilzulieferers
Edscha AG mit Hauptsitz in
Remscheid absolviert. Die EAT in
Shanghai besteht aus ca. 20
Mitarbeitern und ist ein Vertriebs- und Entwicklungsbüro für asiatische Kunden. Die
Edscha Gruppe beschäftigt an weltweit 29 Standorten über 6000 Mitarbeiter und ist
Weltmarkführer im Bereich Scharniersysteme, sowie Cabriodachsysteme.
Grundlegend bestand mein Praktikum aus zwei Teilgebieten. Eine Aufgabe war ein
Produktbenchmark von asiatischen Konkurrenzprodukten. Dabei habe ich verschiedene
Tests durchgeführt, Testvorrichtungen konstruiert, Lieferantengespräche geführt und
eine abschließende Auswertung der gewonnen Ergebnisse erstellt. Während dieser
Phase habe ich die Arbeitsweise der Chinesen gut kennen lernen können und konnte
mich Stück für Stück in ihre Denkweise einarbeiten. Die zweite Aufgabe war eine
Grundlagenschulung für die chinesischen Mitarbeiter zu erstellen und durchzuführen.
Inhalt der Schulung war die Einführung von CATIA-FEM in der Konstruktion. FEM ist ein
Werkzeug, um virtuelle Berechnungen während der Entwicklung an Bauteilen
durchzuführen. Dabei handelt es sich beispielsweise um Festigkeitsberechnungen. Man
sollte schon ein wenig kompromissbereit sein, da nicht alles immer so läuft wie in
Deutschland. Somit können schon mal aus 2 Wochen Fertigungszeit 7 Wochen werden,
wenn man nicht jeden Tag anruft und nachfragt.
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2.2 Vergleichen der Erwartungen
Meine Erwartungen mit dem tatsächlichen Verlauf des Praktikums haben sich
größtenteils gedeckt. Grund dafür war die intensive Vorbereitung auf meine Zeit in
Shanghai. Allerdings kann man sich nicht alles im Vorfeld vorstellen ohne es hautnah
miterlebt zu haben. In Shanghai kennt das Leben keine Pause. Überall wird 24 Stunden
gearbeitet und es gibt kaum einen Ort, wo keine Menschen sind. Diese Situation
zusätzlich mit dem chinesischen Verkehr ist eine unvorstellbare Mischung, die man im
Vorfeld nur erahnen kann.
Überrascht war ich von dem zunehmenden Wohlstand in Shanghai. Immer mehr
Familien können sich eigene Autos oder Eigentumswohnungen leisten. Die Preise für
Wohnungen sind in Shanghai mit deutschen Preisen zu vergleichen. Im Vergleich zum
niedrigeren Einkommen ist das ein extrem hoher Preis. Die Mietpreise sind ebenfalls
relativ teuer. Für eine Wohnung von 50 m², 10 km von Downtown entfernt, mit zugigen
Fenstern und einer Klimaanlage zum Heizen (was in Kombination mit den Fenstern eher
unbefriedigend ist) bezahlt man umgerechnet 230 € Kaltmiete.
2.3 Zukunftsperspektiven in China
Die chinesische Mentalität prägt die Arbeitsweise sehr stark. Ich denke, dass
Deutschland mit seiner Gründlichkeit, Organisation, Normen und Regelwerke teilweise
das komplette Gegenteil zu China ist. Zu meiner Verwunderung muss ich sagen
„irgendwie läuft’s“. Auch wenn vieles ein wenig chaotisch und planlos scheint, kommt
am Ende irgendwie ein Ergebnis heraus. Das Land ist in großer Aufbruchstimmung und
wächst zur wirtschaftlichen Weltmacht heran. Das Problem, was meiner Meinung nach
daraus resultiert, ist, dass sich das Land schneller entwickelt als die Menschen. Um
qualitativ hochwertige Produkte herzustellen, bedarf es einer besseren Organisation und
mehr Eigeninitiative der Mitarbeiter. Diese Eigenschaften sind bei den heutigen
Wirtschaftsmächten aus jahrelanger Entwicklung nach und nach entstanden. Dieser
lange Entwicklungsprozess kann nicht innerhalb weniger Jahre geschehen.
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Deutlich wird diese These anhand meiner Praktikumsfirma EAT. Wie schon erwähnt ist
die EAT eine 100%ige Tochter des deutschen Mutterkonzerns Edscha AG. Durch
entsprechenden Know-how Transfer, sowie der Umsetzung der konzernweiten Abläufe
und Prozesse, liefert die EAT mit der
Kombination von Chinesischer
Mentalität und den bewährten
Edscha Strukturen gute
Arbeitsergebnisse und Produkte ab.
Somit sehe ich für die chinesische
Wirtschaft auf lange Sicht eine gute
Zukunft. Vorraussetzung dafür ist
jedoch, dass sich die Mentalität
flexibler entwickelt als es momentan der Fall ist. Im Endeffekt sind die westlichen
Nationen auf China angewiesen, um günstig produzieren zu können, aber auch China
ist auf die westlichen Nationen angewiesen, damit die Produkte auch ökonomisch,
ökologisch und qualitativ hochwertig hergestellt werden können.
3. Ausblick
Das Praxissemester in Shanghai sehe ich abschließend als eine große Bereicherung für
mich. China ist ein aufstrebendes Land, in dem es viel zu entdecken gibt. Die ganze
Kultur mit ihrer Sprache, Schrift und den Menschen ist aus westlicher Sicht eine
abenteuerliche Angelegenheit, die einen längeren Aufenthalt so interessant macht.
Aus beruflicher Sicht konnte ich viel über die Arbeitsweise der Chinesen lernen, und ich
bin fest davon überzeugt, dieses in meinem späteren Berufsleben anwenden zu können.
Das Verhalten bei Gesprächen mit Lieferanten oder während eines Geschäftsessens
bedarf zum Teil eigener Regeln, die ich im Laufe der sechs Monate erleben und
erlernen konnte. Ein paar chinesische Worte zur rechten Zeit und ein wenig Mut beim
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Probieren von beispielsweise Quallensalat bringt direkt Pluspunkte und sorgt für eine
nette Gesprächsatmosphäre. Diese Kleinigkeiten sind schwer aus Büchern zu lernen.
Meiner Meinung nach ist es die beste Möglichkeit, sich während eines
Auslandspraktikums auf das künftige internationale Business vorzubereiten.
Aber ein Aufenthalt im Ausland ist nicht nur für den beruflichen Weg von Vorteil. Auch
persönlich haben mich die sechs Monate bereichert. Es sind z.B. aus den chinesischen
Arbeitskollegen gute Freunde geworden und auch andere ausländische Praktikanten
oder Expats gehören nun fest zum Freundeskreis. Außerdem habe ich unseren
deutschen Lebensstandard noch mehr zu schätzen gelernt. Die Erfahrung aus China hat
mich einmal mehr in meiner Meinung bestärkt, dass wir in Deutschland ein nahezu
sorgenfreies Leben haben können und es zeigt eigentlich mal wieder, dass wir auf sehr
hohem Niveau über alles und jeden meckern. Dabei sollten wir eigentlich viel mehr
unseren über Generationen erarbeiteten Lebensstandard schätzen. Über elementare
Güter wie sauberes Trinkwasser, einwandfreie Nahrungsmittel oder soziale Absicherung
müssen wir uns hierzulande keine Gedanken machen. Doch diesen „Luxus“ wissen
heute leider nicht mehr viele zu schätzen.