Sf installieren mit uponor 1060379 12 2012
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Installieren mit UponorL Ö S U N G E N F Ü R D I ET R I N K W A S S E R I N S TA L L AT I O N
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Trinkwasser wie frischaus der Quelle
Sie können sicher sein, dass Sie mit Uponor nur hochwertige und hygienische Komponenten und Systeme in Ihr Bauvorhaben ein-planen bzw. einbauen – für eine dauerhafte quellfrische Trinkwasser-qualität.
Die von uns eingesetzten Systeme und Komponenten sind schnell und einfach zu montieren und auf heutige Installationspraktiken ab-gestimmt. Sie entsprechen zudem den hohen Anforderungen aller relevanten nationalen und interna-tionalen Normen und Vorschriften.
Quellwasserfrisch – Dass unser Trinkwasser in vergleichbarer Qualität aus dem Wasserhahn kommt, ist keine Selbstverständlichkeit und erfordert ein hohes Maß an planerischer und handwerklicher Fachkenntnis und Weitsicht.
Wir haben es uns zur Aufgabe gemacht, dazu beizutragen, dass unser Trinkwasser auf dem Weg durch das Gebäude bis zur Entnahmestelle seine gute Qualität behält.
Wer jemals Wasser direkt aus einer sauberen Quelle getrunken hat, weiß, wie frisches, klares Trinkwas-ser schmecken kann. Doch von der Erzeugung über den Transport bis zur Entnahmestelle ist unser Lebens-mittel Nr. 1 der Gefahr durch Verschmutzung und Verkeimung ausgesetzt.
Besonders großen Einfl uss auf die Trinkwasserqualität haben die Materialien, mit denen das Wasser auf dem Weg zum Wasserhahn in Kontakt kommt.
Was passieren kann, wenn mangel-hafte Rohrleitungsmaterialien eingesetzt werden, zeigen die vielen Sanierungen, in denen z. B. alte giftige Bleirohre gegen unbe-denkliche Materialien ausgetauscht werden müssen. Aber auch das Design des Trinkwassernetzes im Gebäude beeinfl usst die Trink-wasserqualität.
Hier gilt es, schon bei der Planung hygienische Aspekte zu berück-sichtigen. Denn in den letzten Jahren hat sich mehr und mehr gezeigt, dass mikrobiologische Keime wie z. B. die Legionella pneumophila ein nicht zu unter-schätzendes Problem insbesondere in großen Trinkwasseranlagen darstellen können.
Zur Vorbeugung dienen nicht zuletzt unsere hochwertigen und lebensmittelgerechten Rohre und Fittings, die den heutigen Anfor-derungen an eine hygienische und vor allem sichere Installation voll und ganz entsprechen.
Installieren bedeutet viel mehr als nur Rohre verlegen
Von der richtigen Materialauswahl über Planungssicherheit bis zur einfachen Montage – entscheidend ist die Summe aller Vorteile unserer effi zienten Installationslösungen für Neubau, Renovierung oder in komplexen Großprojekten.
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Genusstauglich und rein
Nach dem Minimierungsgebot soll die Konzentration von Stoffen im Wasser, die die menschliche Gesundheit beeinträchtigen können, so niedrig wie möglich sein. Elf von zwölf der in Anlage 2 der Trink-wasserverordnung 2011 genannten Stoffe können von den verwende-ten Installationswerkstoffen oder einer Desinfektionsanlage in das Trinkwasser übergehen und dieses negativ beeinträchtigen. Die dort aufgelisteten Stoffe dürfen deshalb nicht in höheren als den angegebe-nen Konzentrationen im Trinkwasser enthalten sein. Als wichtigste Pa-rameter sind hier Blei, Kupfer und Nickel zu nennen.
Sowohl für die Renovierung als
auch den Neubau fordert die neue TrinkwV vom Betreiber oder Eigentümer eine Information an das zuständige Gesundheitsamt über die verwendeten Aufbereitungs-stoffe zur Desinfektion der Anlage. Zudem muss er nachweisen, dass er für die Trinkwasserinstallation geeignete Materialien verwendet hat. Um nachteilige chemische Ver-änderungen im Verteilungsnetz bis zur Übergabe an den Verbraucher auszuschließen, sind Planer und Installateure verpfl ichtet, nur solche Werkstoffe einzusetzen, die keine Stoffe in gesundheitlich bedenklichen Konzentrationen abgeben.
So verfügen alle Teile des Verbund-rohrsystems von Uponor über eine
komplette DVGW-Systemzulassung und darüber hinaus über eine 10-jährige Haftungsübernahme. Das Uponor Verbundrohrsystem ist geprüft nach DVGW Arbeitsblatt W 534, BGA, KTW und DVGW W 270 und bietet damit ein hohes Maß an Sicherheit und Hygiene für die Trinkwasserinstallation. Rohre, Fittings und Dichtungen sind darü-ber hinaus für die Desinfektion von Trinkwasser gemäß der Liste der Aufbereitungsstoffe und Desinfek-tionsverfahren nach § 11 der TrinkwV zugelassen.
Keine Angst vor großen Normen
Die Trinkwasserverordnung wurde in der aktuell vorliegenden Fassung vom November 2011 an neue wissenschaftliche Erkenntnisse zum Thema Trinkwasserhygiene angepasst. Oberstes Ziel dabei ist die Stärkung des Verbraucherschut-zes sowie die Wahrung der hohen Qualitätsstandards des Trinkwassers in Deutschland.
Schon seit Jahren werden die technischen Anforderungen an die Wassergewinnung, -aufbereitung und Trinkwasserverteilung behörd-lich überwacht. Für Trinkwasser-installationen galt dies bislang jedoch nur sehr eingeschränkt. Lediglich für öffentliche Gebäude oder in Beschwerdefällen erfolgteeine Überwachung durch das zuständige Gesundheitsamt.
Mit der nun vorliegenden Novel-lierung der Trinkwasserverordnung nimmt der Gesetzgeber insbeson-dere die Betreiber und Eigentümer von gewerblich genutzten Immo-bilien wie z. B. Wohnungsbau-gesellschaften oder Hoteliers in die Pfl icht.
Um eine hygienisch einwandfreie Trinkwasserinstallation zu erstellen, ist aber nicht allein die Trinkwasser-verordnung maßgebend. Darüber hinaus gibt es ein ganzes Bündel an DIN-Normen und VDI-Richtlinien als so genannte anerkannte Regeln der Technik, auf die in der TrinkwV 2011 häufi g Bezug genommen wird. Diese technischen Regelwerke für die Planung und Ausführung von Trinkwasserinstallationen bilden das Grundgerüst für den hygieni-schen Betrieb und sind somit das grundlegende Handwerkszeug für die Fachleute. Uponor leistet seinen
Beitrag zu einer optimalen Trinkwassergüte durch die Bereitstellung hoch-wertiger und hygienscher Installationssysteme, die neben den gesetzlichen Verordnungen auch den hohen Anforderungen nationaler und inter-nationaler Institute wie DVGW, ÖVGW, SKZ und KIWA entsprechen.
HYGIENEVORSCHRIFTEN, PRODUKTSORTIMENT, INSTALLATIONSTECHNIK
NASSBAU, TROCKENBAU, AUFPUTZ
ROHR- UND VERBINDUNGSTECHNIKVERTEILER
ANSCHLUSSFITTINGSVERTEIL- UND STEIGLEITUNGEN
Die Qualität des Trinkwassers kann durch die Hausinstallation maßgeblich beeinflusst werden. Deshalb bezieht die TrinkwV 2011 erstmals auch nicht-öffentliche Be-reiche der Trinkwasserversorgung in die Überwachungspflicht mit ein.
Praxistipp
Die Überwachung der Einhaltung der Anforderungen obliegt dem Betreiber oder Eigentümer einerTrinkwasseranlage. Ein wichtiges Beispiel aus dem Bereich desWohnungsbaus ist hier die Ver-bindung mit Nicht-Trinkwasser-anlagen, also der Wassernach-speisung von Heizungsanlagen. So fordern DIN EN 1717 bzw.DIN 1988-100 explizit den Einsatz geeigneter Sicherungseinrichtungen zum Schutz vor Rückverkeimung. Der früher gebräuchliche „kurz-zeitige Anschluss“ (nach alterDIN 1988-4) zum Befüllen derHeizungsanlage ist heute nichtmehr zulässig. Als Sicherungs-armatur kann nach DIN EN 1717hier nur ein Systemtrenner vom Typ CA der BA, je nach Flüssig-keitskategorie 3 oder 4 zum Einsatz kommen. Hinter dem Systemtrenner kann jetzt der Anschluss starr oderfl exibel über einen Schlauch aus-geführt werden.
0 1000 2000 3000 4000
Energy index short-therm setback
0,0
0,5
1,0
1,5
2,0
2,5
3,0
3,5
4,0
Energy index short-therm setback
10 20 30 40 50 60 70
10%
20%
30%
40%
50%
60%
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Die wichtigsten Neuerungen der DIN 1988-300 leicht gemacht
Überblick über die wichtigsten Änderungen und Auswirkungen der neuen TrinkwV 2011
Grenzwerte: Für Legionellen wird erstmals ein technischer Maßnahmenwert (100 KBE/100 ml Trinkwasser) eingeführt. Bei Überschreitung kann das Gesundheitsamt eine Ortsbesichtigung der betroffenen Trinkwasserinstallation und eine Gefährdungsanalyse vorschreiben.
Informationen an Verbraucher und Berichtspflichten: Dem Mieter ist mindestens jährlich geeignetes und aktuelles Infomaterial über die Qualität des Trinkwassers zur Verfügung zu stellen. Dazu gehören auch Angaben über verwendete Aufbereitungsstoffe sowie zur Auswahl geeigneter Materialien für die Trinkwasserinstallation.Der Grenzwert für Blei wird zum 1.12.2013 deutlich auf 0,01 mg/Liter abgesenkt, was den Austausch von Bleileitungen im Bestand zur Folge hat. Der Inhaber einer Wasserversorgungsanlage muss dem Verbraucher mit Einführung des verschärften Grenzwertes im Jahr 2013 schriftlich mitteilen, ob Bleileitungen in der Installation vorhanden sind.
Anzeigepflichten: Die Errichtung oder Erstinbetriebnahme sowie bauliche Änderung und der Bestand einer Großanlage zur Trinkwasser-erwärmung (Speicher > 400 Liter und/oder 3 Liter Rohrinhalt inner-halb der Stockwerksleitung vom Speicheraustritt zur Entnahmestelle) sind dem Gesundheitsamt zu melden.
Untersuchungspflichten: Orientierende mikrobiologische und chemische Untersuchungen des Trinkwassers in jährlichem Rhythmus bzw. nach Maßgabe des Gesundheitsamtes. Zusätzlich Untersuchung auf Legionellen bei Vernebelung des Wassers (Duschen). Die Probeentnahme ist von akkreditierten Prüfinstituten durchzuführen und zu analysieren. Wichtig! Probenahmenplanung, d. h. Einbauort der Probenahmeventile mit dem zuständigen Gesundheits-amt abstimmen.
Werkstoffe: Für die Neuerrich-tung oder die Instandhaltung von Anlagen für die Aufbereitung oder Verteilung von Trinkwasser dürfen nur Werkstoffe und Materialien ver-wendet werden, die wassergefähr-dende Stoffe nicht in höheren Kon-zentrationen abgeben, die höher als nach den allgemein anerkannten Regeln der Technik unvermeidbar sind. Hier sind insbesondere die DVGW-Prüfzeichen und Zertifikate zu beachten.
Für die Trinkwasserinstallation in Gebäuden fordern die neuen Vorschriften explizit den Einsatz von geeigneten Sicherungsein-richtungen beim Anschluss von Apparaten an die Trinkwasserin-stallation (z. B. Wassernachspeisung von Heizungsanlagen).
Bei Nichtbeachtung der Verordnung kann ein Bußgeld festgesetzt wer-den. Werden durch die Nichtbeach-tung Krankheitserreger im Sinne des Infektionsschutzgesetzes verbreitet, kann dies sogar strafrechtlich ver-folgt werden.
Auswirkungen der DIN 1988-300 auf den Spitzenvolumenstrom
Der Spitzenvolumenstrom verringert sich erheblich gegenüber DIN 1988-3, in diesem Beispiel um ca. 42 %.
RohrdimensionenDie erforderlichen Rohrdimensionen der Verteil- und Steigeleitungen sind durch die verringerten Spitzen-volumenströme i.d.R. kleiner, in diesem Beispiel um eine Dimension. Im Stockwerk ergeben sich hier keine Dimensionsänderungen gegenüber der DIN 1988-3.
Der Anteil der durch Einzelwider-stände erzeugten Druckverluste am Gesamtdruckverlust ist relativ gering und nimmt nach neuer DIN 1988-300 noch weiter ab, in diesem Beispiel von 18 % auf 16 %. Durch Reihenschaltung oder Ringleitungen mit Uponor U-Doppelwandwinkeln und durch die daraus resultierende Redu- zierung von Fittings wird die Bedeutung des Zeta-Wertes von Einzelwiderständen noch geringer.
Auslegung mit HSE-Software DIN 1988-300
Uponor stellt in seinen Produkt-datensätzen für Fremdsoftware sowie der Planungssoftware HSE die Zeta-Werte für alle Form- und
Verbindungsstücke zur Verfügung – für höchstmögliche Planungs-sicherheit. Die Bemessung von Ringleitungssystemen im Stockwerk nach DIN 1988-300 ist mit HSE möglich. Die
automatische Erfassung der Längen von Ring- oder Stangen-Rohrmaterial gewährleistet eine exakte Berücksichtigung von Einzelwiderständen ohne großen Eingabeaufwand.
Beispiel: Seniorenwohnheim mit 27 Wohneinheiten, Uponor Verbundrohrsystem
Beispiel: Seniorenwohnheim mit 27 Wohneinheiten, Uponor Verbundrohrsystem
DIN 1988-300
Sp
itze
nvo
lum
enst
rom
Vs
in l
/s
Anzahl Nutzungseinheiten (Badewanne, Dusche, Waschtisch, WC, Küchenspüle)
DIN 1988-3
Apparate und Rohrleitungs-armaturen
Einzelwiderstände pmin Fl Überschuss
geod. Höhe Rohrleitung
DIN 1988-3 DIN 1988-300
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T-Stück-Installation
Die T-Stück-Installation ist wohl die noch am weitesten verbrei-tete Installationsart. Hier wird meist mit einer größeren Dimen-sion angefangen, welche sich dann bis zur letzten Entnahmestelle verkleinert. Der Rohraufwand ist gering, jedoch wird die Zuleitung zur Entnahmestelle ab dem T-Stück als Einzelzuleitung geführt.
Die Installationsvariante über T-Stücke sollte nur bei täglich und regelmäßig genutzten Entnahme-
stellen verwendet werden, je-doch kann ein minimales Hygiene-risiko durch stagnierendes Wasser nicht völlig ausgeschlossen werden.
Durch die Verwendung der an-fangs größeren Rohrdimensionen können die Druckverluste in der Installation minimiert werden. Dabei lässt sich auch bei einem geringen Betriebsdruck hoher Komfort an den Armaturen genießen.
Kurzprofil – T-Stück-Installation
Einsatzgebiete Trockenbau, Aufputz, Vorwandinstallation
Gebäudetypen Wohnungsbau, Einfamilienhaus, Apartment-
anlagen, Fertighaus
Nutzen Leichte Planung
Altbekannte Installationsvariante
Geringer Rohraufwand
Geringer Platzbedarf
Uponor Verteil- und Steigleitungen 63-110 mm bieten mit den vielfältigen Fittingvariationen immer den optimalen Übergang auf die Etageninstallation.
Perfekt für denflexiblen Anschlussam Waschtisch:das Abwasser- undSchallset.
Ob mit den bewährten Uponor Metallfittings mit Verpresstkenn-zeichnung und farbigen Anschlagringen oder der neuen RTM-Fitting-Technologie – sicher und sauber installiert!
Das Abwasserset besteht aus dem Abwasserbogen inklusive der idealen Befestigung auf die gängigen Uponor Montageplatten, -einheiten und -winkel.
Stark und verdrehsicher: einfache Schienenmontage, vielfältiges Produktprogramm für jeden Einsatzzweck.
Vorgefertigte Montageeinheiten mit Schallschutz nach DIN 4109 erleichtern die Installation.
Praxistipp
Was defi niert die TrinkwV 2011 eigentlich als Trinkwasser?
Als „Trinkwasser“, das in öffent-lichen oder gewerblich genutzten Gebäuden bereitgestellt wird, kann demnach grundsätzlich jedes
„Wasser für den menschlichen Gebrauch“ verstanden werden. Esmuss „rein und genusstauglich“ sein.
Dabei ist völlig egal, ob das Wasser zur Zubereitung von Speisen oder zur Körperpfl ege gezapft wird. Zur Trinkwasserinstallation gehört „die Gesamtheit der Rohrleitungen, Armaturen und Apparate, die sich zwischen dem Wasserzähler (Versorgungsunternehmen) und der jeweiligen Zapfstelle oder Sicherungsarmatur befi ndet“. Gebäudeeigentümer, Planer und
SHK-Installateure haben demnachgroßen Einfl uss auf die Beschaffen-heit des Trinkwassers innerhalb desGebäudes. Sie tragen die Verant-wortung dafür, dass das Wasser den chemischen und mikrobiologischen Anforderungen des Gesetzes entspricht.
Selbstverständlich gibt es bei der Installation viele Möglichkeiten, daher beschreiben wir nur unsere Empfehlungen.
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Reiheninstallation
Die Reiheninstallation verhindert eine Ansammlung von Stagnations-wasser in den Zuleitungen von selten genutzten Verbrauchern,z. B. eine Außenzapfstelle im Einfamilienhaus oder ein Waschmaschinenanschluss bei gleichzeitiger Waschküche im Mehrfamilienhaus. Dabei werden die Entnahmestellen mit der Uponor Press-U-Wandscheibe angeschlossen und unmittelbar zur nächsten weitergeführt, was eine Stagnation des Wassers in der In-
stallation ausschließt, wenn der am häufi gsten benutzte Verbraucher, meist die Toilettenspülung oder der Waschtisch, an das Ende der Reihe geplant wird. Dessen Benutzung sorgt für einen Wasseraustausch in den davorliegenden Rohrleitungen und Entnahmestellen.
Die Reiheninstallation ist mit den vorbereiteten Press-U-Wandschei-ben und den Uponor Montageplat-ten, -schienen und -sets fl exibel und schnell bei geringem Rohrver-
brauch und relativ einfacher Lei-tungsführung auszuführen.
Durch die Platzierung der Ver-braucher mit dem größten Summendurchfl uss am Anfang der Strangleitung wird ein nied-rigerer Druckverlust erreicht als umgekehrt.
Kurzprofil – Reiheninstallation
Einsatzgebiete Trockenbau, Aufputz, Vorwandinstallation
Gebäudetypen Wohnungsbau, Einfamilienhaus, Apartment-
anlagen, Fertighaus
Nutzen Leichte Planung, schneller Baufortschritt
Wenige Formteile
Begünstigter Wasseraustausch
Praxistipp
Stagnation mit geeigneten Installationsarten vermeiden.
Hygienisch anspruchsvolle Installationen nutzen heute direkt am Anschlusspunkt der Zapfstelle sogenannte durchströmte Wandwinkel, die eine Stagnation des Wassers sicher verhindern. Darüber hinaus sollte schon bei
der Planung darauf geachtet werden, dass Hauptverbraucher (Waschtische, Spülkästen von WCs) immer am Strangende angeschlossen werden, damit ein permanenter Austausch des Wassers gegeben ist. Uponor bietet hierzu ein umfassendes Sortiment von Rohrnetzkomponenten, mit denen hygienisch optimale Installationen realisiert werden können.
Fixieren Sie nun die Wandscheibe in der richtigen Position (-45°/90°/+45°) auf der Schiene und ziehen Sie die Schraube an.
Schnellfixierung: Die innovative Fixier-technik ermöglicht die einhändige Montage – einfaches und verdrehsicheres Positionieren.
Durchschleifen leicht gemacht mit der strömungstechnisch optimierten U-Wandscheibe. Aufputz oder mit Montageschiene vielseitig verwendbar!
Stecken Sie die Befestigungsschraube mit Wegfallsicherung in das linke oder rechteLoch der U-Wandscheibe oder, wie hier abgebildet, der Wandscheibe.
Befestigen Sie den Bolzen rückseitig im gewünschten Abstandsraster.
Aus hygienischer Sicht empfehlenswerte Anbindung von Trink-wasseranschlüssen mittels eines modernen Durchschleifverfahrens.
Selbstverständlich gibt es bei der Installation viele Möglichkeiten, daher beschreiben wir nur unsere Empfehlungen.
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Ringinstallation
Kurzprofil – Reiheninstallation
Einsatzgebiete Trockenbau, Aufputz, Vorwandinstallation
Gebäudetypen Krankenhaus, Kindergarten,
Appartementhäuser, Seniorenwohnheime
Nutzen Optimale Hygiene
Schnelle Warmwasser-Ausstoßzeiten
Geringere Druckverluste
Kleinere Rohrdimension
Pressen ohne Entgraten: das T-Stück mit 1/2” IG für den Anschluss am Spülkasten
Mit der DIN 1988-300 ergaben sich durch die kleineren Spitzenvolumenströme auch kleinere Rohrdimensionen. Das Uponor Fittingprogramm bietet für alle entsprechenden Anforderungen passende Lösungen.
Mit den neuen Anschlusskomponenten und einer neuartigen Befestigungstechnik ist die Installation schneller, flexibler und damit wirtschaftlich effizienter möglich.
Ist eine Verbindung noch unverpresst, fällt dies an der vorhandenen farbigen Verpresstkennzeichnung auf. Zusätzlich sind die Fittings so konstruiert, dass bei der Druckprüfung Wasser austritt.
Auch in der Ringleitung wird dieUponor Press-U-Wandscheibe MLC an den Entnahmestellen eingesetzt und das Verbundrohr wird unmittel-bar von einer Entnahmestelle zur nächsten weitergeführt. Allerdingswird die Leitung vom letzten Ver-braucher zurück zum Ausgangs-punkt geführt. Die Ringinstallation ist damit hygienisch einwandfrei – dank dem optimalen Wasseraus-tausch in der Rohrleitung. Für eine gleichmäßige hygienische Durch-strömung der Ringleitung wird
empfohlen, eine möglichst kon-stante Ringnennweite zu wählen, welche kleiner wird als bei der Rei-henleitung, da die Verbraucher ja von zwei Seiten versorgt werden.
Gegenüber der Reiheninstallation lassen sich durch den geringeren Druckverlust deutlich mehr Entnahmestellen pro Installation anschließen. Allerdings ist die Planung und Berechnung etwas aufwändiger – hier bietet sich für die Projektierung der Einsatz von
Uponor HSE, der Software zur Ge-bäudetechnik, zur Erleichterung an.
Praxistipp
Stagnation mit geeigneten Installationsarten vermeiden.
Zur Temperaturhaltung in Warm-wassersystemen nimmt die TrinkwV 2011 Bezug auf das DVGW-Arbeits-blatt W 551 „Technische Maß-nahmen zur Verminderung desLegionellenwachstums in Neuan-lagen“. Darin werden die
Temperaturanforderungen für große Warmwasseranlagen, wie sie typischerweise in Mehr-familienhäusern, Hotels oder Wohnheimen und Krankenhäusern vorkommen, defi niert.
Ab 60°C werden Legionellen abgetötet, deshalb gilt bei Groß-anlagen, dass für das Wasser amWarmwasseraustritt des Warm-wasserspeichers stets eine Tempera-tur von ≥ 60°C eingehalten werdenmuss. Darüber hinaus darf die Temperatur in der Zirkulationsleitungnur um 5°C abfallen.
Selbstverständlich gibt es bei der Installation viele Möglichkeiten, daher beschreiben wir nur unsere Empfehlungen.
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Die saubere Trinkwasserleitungmit Verbundrohr
5 Schichten – für die Zukunft gebaut
Mit unserem 5-Schicht-Verbund rohr haben wir ein zukunftsfähiges Produkt entwickelt, das die Vorteile eines Metall- und eines Kunststoff-rohres vereinigt. Damit werden Pro-duktvorteile erreicht, die nicht zu übertreffen sind: Das innen liegen-de Aluminiumrohr ist absolut sicher gegen das Eindringen von Sauer-stoff. Es kompensiert die Rückstell-kräfte und die Längenausdehnung bei Temperaturwechseln. Grundlage des Systems ist die einfache, sichere und schnelle Montage des Rohres mit der langzeitbewährten Press-Verbindungstechnik.
Das Uponor Verbundrohr besteht aus einem sicherheitslängsver-schweißten Aluminiumrohr, auf das innen und außen eine Schicht aus hochtemperaturbeständigem Poly-ethylen auf gebracht ist (gemäß DIN 16833). Alle Schichten werden durch eine zwischenliegende Haftvermittlerschicht dauerhaft mit einander verbunden. Eine spezi-elle Schweißtechnik garantiert ein Höchstmaß an Sicherheit. Die für das Uponor Verbundrohr gewählte Aluminiumstärke ist exakt den Anforderungen Druckfestigkeit wie auch Biegefähigkeit angepasst.
Kurzprofil – Verbundrohr-system
Entspricht den strengen Richtlinien der neuen Trink-wasserverordnung
5-Schicht-Verbundrohr aus lebensmittelechtem Poly-ethylen von 14–110 mm
Umfassende Qualitätskon-trolle bei der Herstellung für die Sicherheit der Trinkwas-serinstallation
Beste Oberflächengüte beugt Ablagerungen vor
Sehr umfangreiches Liefer-programm und montage-freundliche Fittingtechno-logien einsetzbar
Extrem steife Stangenware in den Dimensionen 16 und 20 mm für die Auf-putzmontage
KTW-geprüfte (Kunststoff im Trinkwasser) Verbund-rohre
Grundlage für Ihre professionelle Installation: das absolut sauerstoffdichte Verbundrohr von Uponor. Das 5-schichtige Design entspricht garantiert den strengen Richtlinien der neuen Trinkwasserverordnung.
Bestens gedämmt
Standardmäßig ist das Uponor Verbundrohr für die Trinkwasser installation und Heizkörper anbin dung auch vorgedämmt erhält lich. Somit steht Ihnen in den Dimen sionen 16-25 mm ein Sortiment zur Verfügung, welches die Dämm anforderungen der DIN 1988-200 und der Energieein sparverordnung (EnEV) erfüllt. Die vorgedämmten Rohre ermög lichen eine Zeit sparende Installation, da das aufwändige Nachdämmen entfällt.
Das Uponor Verbundrohr hat eine ver-gleichsweise geringe Längenausdehnung aufgrund seiner festen Verbindung der Kunststoffschichten mit dem Aluminium.
Modernes Rohrdesign14–110 mm
Emission losses from di�erent emitters
Uponor Verbundrohr
Kupfer
Edelstahl
Stahl, verzinkt
PB
PVC
PP
1 71 6
Zukunftsweisende Verbindungs-techniken
Schnell und sicher montiert.
Unterschiedliche Fitting-konzepte – ein Verbundrohr
Verpressen oder Verschrauben – beide Methoden sind möglich und sichern dauerhaft dichte Verbin-dungen. Durch die Flexibilität des Uponor Verbundrohres können häufi g Winkel eingespart werden. Dies senkt die Materialkosten und den Zeitaufwand erheblich.
Uponor Pressfittings MLC
Mit dem patentierten Uponor Presssystem können in Sekunden-schnelle Verbindungen hergestellt werden. Aufwändige Ver bindungs-techniken wie Schweißen oder Löten entfallen. Die Uponor Ver-pressungen und Verschraubungen sind dauerhaft dicht, wie durch die SKZ- Prüfberichte und DVGW-Zertifi kate bestätigt wird.
Auch in der Entwicklung und Konstruktion eines exakt auf das Rohr abgestimmten Fittingkonzeptes zeigt Uponor seine Stärken. Das Fitting-programm mit Kupplungen, Winkeln, T-Stücken und einer Vielzahl von praxisgerechten Systemkomponenten lässt keine Wünsche offen.
Kürzere Einbau längen und eine erhöhte Montage sicherheit sind hier weitere Vorteile. Selbst bei komplizierten Anwendungen fi n-den Sie im umfangreichen Fitting-programm von Uponor die richtige Ver bindung – egal ob Pressen oder Schrauben.
Uponor Pressfittings
14–32 mm
Prüfsicher
Mit Farbcodierung und Verpresst-Kennzeichnung
Messing, verzinnt
Profilierte Presshülseaus Aluminium
Farbige Anschlagringe aus Kunststoff
Farbcode Dimension
14 16 18
20 25 32
Uponor RTM-Fittings
16–32 mm
Mit integrierter Press-funktion und Farbkodierung
Hochleistungskunststoff PPSU
Pressring aus hochfestem, spezialbeschichtetem Karbonstahl
Gewindefittings Messing verzinnt
Farbcode Dimension
16 20 25
32
Seite 20–21
Uponor Pressfittings
40–50 mm
Messing, verzinnt
Prüfsicher
Presshülse aus Edelstahl
Farbige Anschlagelemente aus Kunststoff
Farbcode Dimension
40 50
Uponor Schraubfitting
14–25 mm
Beschichtete Messing-Überwurfmutter
für ½ Uponor-Formteile
für ¾ AG-Eurokonus-formteile
Uponor Verbund-Press-fittings
16–50 mm
Prüfsicher
Hochleistungskunststoff PPSU
Presshülse aus Edelstahl
Dimension
16 20 25
32 40 50
Seite 18 –19
Uponor Fitting für Verteil-und Steigleitungen (modular)
63–110 mm
Modular: Mit nur 27 Komponenten die Anforderungen aus der Praxis installieren
Messing, verzinnt Presshülse aus Edelstahl
geringer Lagerbedarf
große Flexibilität der Variationsauswahl
Dimension
63 75 90
110
Seite 22–25
1 91 8
Das erste Farbleitsystem derInstallationswelt
Prüfsicherheit serienmäßig –unverpresst undicht
Montagefreundlich und sicher
Farbige Anschlagringe an den be-währten montagefreundlichen Me-tallpressfi ttings von Uponor sind das Kennzeichen dieser Fittingge-neration von Uponor. Jede Nenn-weite hat dabei ihre eigene Farbe – das schafft Klar heit auf der Baustelle, im Lager und beim Groß-handel. Das Farbleitsystem macht die Installation zum Kinderspiel und verhindert zuverlässig Verwechs-lungen. Grundlage des Systems bleibt weiterhin der bewährte Uponor Metallpressfi tting mit Farb-kodierung.
Praxisgerechte Installation
Die farbigen Anschlagringe bieten zunächst einen sicheren Anschlagfür die Pressbacken. Beim Verpress-vorgang werden sie automatisch abgelöst und kennzeichnen auf diese Weise eine fertig verpresste Verbindung – bei einer optischen Überprüfung fallen unverpresste Verbindungen selbst aus einigen Metern Abstand sofort auf.
Wirtschaftlich installieren
Eine wirtschaftliche Alternative bieten unsere Fittings aus Kunst-stoff in den Dimensionen von 16-50 mm für leichte Installationen.
Die Fittings aus dem umfang-reichen Lieferprogramm aus hochleistungsfähigem PPSU unter-scheiden sich optisch durch eine nicht profi lierte Edelstahlpresshül-se, sind jedoch ebenfalls prüfsicher, also unverpresst undicht.
Wenn’s was Großes werden soll
Mit der gleichen Presstechnik und den Pressmaschinen können Fittings und Rohre 40 und 50 mm verarbeitet werden, lediglich die An-schlagringe an den Fittings werden hier nicht als Verpresstkennzeich-nung verwendet, vielmehr ist die Edelstahlhülse vor der Verpressung nicht profi liert.
Kurzprofil – Pressfitting-Technologie
Einsatzgebiete Trockenbau, Aufputz,
Vorwandinstallation
Gebäudetypen für alle Gebäudetypen
im Wohnungs- und Nichtwohnungsbau
Nutzen Farbkodierung von Fittings
und Pressbacken für eine schnelle und sichere Zuordnung jeder Dimension von 14 bis 50 mm
DVGW-Zulassung
optisch ansprechende Aufputzinstallation
2. Verpressen
Beim Verpressvorgang löst sich der Anschlagring in Einzelteilen von der Presshülse ab.
1. Anlegen
Die Pressbacke wird an die Pressbackenführung der Presshülse angelegt.
3. Prüfen
Die abgelösten Anschlagringe kennzeichnen eine erfolgreiche Verpressung zuverlässig – erkennbar selbst aus einigen Metern Entfernung.
Ist eine Verbindung noch unverpresst, fällt dies bei der Druckprobe gleich doppelt auf. Die farbigen Anschlagringe sind noch vorhanden. Zusätzlich ist der Fitting so konstruiert, dass bei der Druck-prüfung Wasser austritt. Jetzt einfach verpressen und schon ist die Verbindung dauerhaft dicht.
Über die hindernisfreie Verbindung kann mühelos eine durch-gängige Rohrdämmung geschoben werden.
Dimension 14 Dimension 16 Dimension 18 Dimension 20 Dimension 25 Dimension 32 Dimension 40 Dimension 50
Sowohl die farbigen Anschlagringe als auch die Edelstahl-hülsen geben Aufschluss darüber, ob ein Fitting sicher verpresst ist. So ist jede Installation völlig risikolos.
2 12 0
RTM – der Fitting mit integrierterPressfunktion
Klick. Ohne Werkzeug verpressen.
Kurzprofil – RTM™-Technologie
Einsatzgebiete Trockenbau, Aufputz,
Vorwandinstallation
Montage Werkzeuglos verpressen
durch integrierten, vorgespannten Ring aus Karbonstahl
Nutzen Zeitsparend durch
besonders schnelleInstallation
DVGW-Zulassung
Optisch ansprechende Aufputzinstallation
Eines unserer obersten Ziele ist dieEinhaltung unserer höchsten Sicher-heitsstandards für die Verbindung. Wie alle unsere Produkte wurde der RTMTM-Fitting den anspruchs-vollsten Tests unterzogen und extremsten Arbeitsbedingungen ausgesetzt. So können wir einen
Die revolutionäre RTMTM-Technologie bietet die Vorteile der bewährten Presstechnik kombiniert mit dem neuartigen TOOL-INSIDE-Konzept. Diese ermöglicht dank der integrier-ten Pressfunktion eine perfekte und dauerhafte Verbindung.
Fitting präsentieren, der alle aktuellen Prüfstandards der Trink-wasser- und Heizungsinstallation erfüllt und sogar außergewöhnli-chen Belastungen wie zum Beispiel Druckstößen und Längenausdeh-nungen des Rohres bedingt durch Temperaturwechsel standhält.
Integrierte Pressfunktion
Der Memory-Effekt dieses vorgespannten Rings macht ihn zum integrierten Presswerkzeug und gewährleistet zudem eine beständige Dichtheit der Verbindung. Dank des konstanten Pressdrucks, der komplett umlaufend auf dem Rohr wirkt, werden Längenausdehnungen des Rohres ideal kompensiert.
Die RTMTM-Technologie mit dem TOOL-INSIDE-Konzept ist DVGW-zertifi ziert.
Durch die integrierte Pressfunktion wird kein zusätzliches Presswerkzeug benötigt!
1. Abschneiden
Um eine einwandfreie Verbindung herzu-stellen, schneiden Sie das Verbundrohr ab ...
2. Kalibrieren
... kalibrieren das Rohrende ...
3. Pressen
... und lösen den Press-vorgang durch Einschie-ben des Rohres bis zum Klick-Geräusch aus.
Beim Einschieben des Uponor Verbund-rohres in den RTM™-Fitting wird dieSicherheitsarretierung aus dem Pressring gelöst. Dabei ist ein deutliches Klicken hörbar, das die erfolgreiche Verbindung signalisiert. Die gelöste Sicherheitsarre-tierung ist durch das 360°-Sichtfenster erkennbar. Sie erfüllt drei Aufgaben: Sie hält den Pressring bis zur Verpressung auf Spannung, beinhaltet die Farbkodierung der Dimension und signalisiert den abgeschlossenen Pressvorgang.
Eine sichere und langlebige Installation dank der neuen RTM™-Technologie von Uponor! Der Fitting mit integrierter Pressfunktion ermöglicht eine schnelle und sichere Verbindung und ist so eine perfekte Ergänzung des bewährten Uponor Verbundrohrsystems.
Die für den Fitting verwendeten hochtechnologischen Materialien kombinieren ultraleichten Kunst-stoff mit den besten mechanischen Eigenschaften von Metall und garantieren somit eine außer-gewöhnliche Leistungsfähigkeit. Der Pressring besteht aus hoch-
festem, spezialbeschichtetem Karbonstahl.Bei der Herstellung des neuen RTMTM-Fittings mit integrierter Pressfunktion werden Technologien und Materialien ver-wendet, die auch in der Automobil-industrie z. B. für ABS-Scheiben zum Einsatz kommen.
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Verteil- und Steigleitungen modular installieren
Über Kopf verpressen können Sie vergessen.
Schneller planen mit nur 27 Komponenten
Konventionelle 63–110-mm-Instal-lationssysteme benötigen bis zu 300 unterschiedliche Bauteile. Das Uponor Verbundrohrsystem für Verteil- und Steigleitungen kommt mit 27 Komponenten aus – eine deutliche Erleichterung für Ihre Planung. Trotz der übersichtlichenKomponentenzahl deckt das System nahezu jede vorstellbare Aufgabenstellung ab und eröffnet Spielräume für kreative Lösungen.
Kompakte Dimensions-übergänge
Bei konventionellen Systemen müssen bei der Verbindung unter-schiedlicher Leitungsdurchmesser häufi g mehrere Reduzierstücke hintereinander gekoppelt werden. Das Uponor Verbundrohrsystem für Verteil- und Steigleitungen bewältigt diese Aufgabe mit einem einzigen Bauteil – eine deutlich schnellere, kompaktere und sta-bilere Lösung.
Verpressen – Einstecken –Verriegeln
Auf der Baustelle mussten Press-verbindungen bisher häufi g in großer Höhe oder in beengten Raumsituationen hergestellt werden. Das Handling von Leitungs-abschnitten, Fittings und schwerenWerkzeugen erfordert unter solchen Bedingungen mehrere Personen, erhöht die Unfallgefahr und führt nicht immer zu einwandfreien Arbeitsergebnissen.
Mit dem modularen Uponor Fit-tingsystem MLC für Verteil- und Steigleitungen können Sie alle
Das modulare Uponor Fittingprogramm für Verteil- und Steigleitungen: Flexible Planung, zuverlässige Beschaffung, einfache Montage. Nur 27 Systemkomponenten ermöglichenhunderte von Variationen.
In vier Schritten zur perfekten Verbindung
Durch den modularen Systemaufbau werden alle Verbindungen in den selben vier Schritten aufgebaut. Werkzeuge werden dabei nur für die Verpressung benötigt, und dieser Arbeitsschritt kann bequem an der Werkbank durchgeführt werden:
Darüber hinaus gibt es keine seltenbenötigten Spezialkomponenten – wenn bei einem Projekt ein Bauteil übrig bleiben sollte, kann es problemlos beim nächsten Auftrag eingesetzt werden. Bau-verzögerungen durch lange Liefer-zeiten, wie sie sonst gerade bei Sonderfi ttings keine Seltenheit sind, gehören damit der Vergan-genheit an.
erforderlichen Pressverbindungenbequem und sicher auf der Werk-bank herstellen. Nur hier wird schweres Werkzeug benötigt. Vor Ort werden die vormontierten Ver-bundrohrstücke dann werkzeuglos in die Fittings eingesteckt und verriegelt.
Auf diese Weise ist eine schnelle, hochwertige Installation selbst unter schwierigsten räumlichen Bedingungen sichergestellt. Belas-tende Arbeiten mit den schweren Presswerkzeugen in beengten Winkeln oder Über-Kopf-Position gehören der Vergangenheit an.
1. Einführen
Einfach das entgratete Verbundrohr in denPressadapter einführen.
2. Verpressen
Verbindung verpressen.
Kurzprofil – Verteil- und Steigleitungen
Neues Verbindungskonzept bestehend aus Grundkörpernund darauf abgestimmten Adaptereinsätzen aus ver-zinktem Messing
Innovative Steckverbindung zwischen Grundkörper und Adapter
Größere Flexibilität und geringer Logistikaufwand durch minimale Anzahl von Systemkomponenten
Optimale Verfügbarkeit bei geringem Lagerplatz und Investitionsbedarf
Schnelle Montage durch Verpressen auf der Werk-bank und werkzeugloses Zusammenstecken vor Ort
Verwendung der bekannten Pressmaschine UP 75 jetzt bis Dimension 110 mm
Einfache Korrekturmöglich-keit bei Planungsanpassungin der Installationsphase
3. Einführen
Pressadapter in den Grundkörper einführen.
4. Verriegeln
Verriegelungselement in die Öffnung des Fit-tingkörpers einschiebenund einrasten lassen.
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Trinkwasserhygiene – Schulung nach VDI 6023 Kategorie B
Werden notwendige technische und hygienische Anforderungen bei der Erstellung von Trinkwas-seranlagen nicht beachtet oder erforderliche Instandhaltungs-maßnahmen an der Trinkwasseran-lage versäumt, können erhebliche hygienische Risiken entstehen.
Gerade bei Großprojekten, bei denen oft ausgedehnte Leitungen und eine Vielzahl von Entnahme-stellen vorhanden sind, können diese Risiken schnell zu teuren Problemen werden.
Die nach VDI 6023 durchzuführen-den Maßnahmen zur Sicherstellung der Hygiene in Trinkwasseranlagen erfordern eine gezielte Schulung des damit betrauten Personals.
Trinkwasserhygiene – Schulung nach VDI 6023 Kategorie A
Nicht erst wenn es zu spät ist, soll-te das Thema Trinkwasserhygiene bei der Planung, Installation und dem Betrieb von Trinkwasserinstal-lationen ganz oben auf der Agenda stehen. Daher müssen Fachplaner, Fachhandwerker, Inhaber und Be-treiber in Hygienefragen umfassend informiert sein.
Uponor bietet Ihnen als Koopera-tionspartner des VDI ein Seminar nach VDI 6023 Kategorie A an, um Sie umfassend in den Richtlinien zur Planung, Errichtung, Inbetrieb-nahme, Nutzung, Betriebsweise und Instandhaltung von Trinkwas-serinstallationen zu schulen. Die erfolgreiche Teilnahme an der Schulung der Kategorie A qualifi -
ziert Sie für die hygienebewusste Planung, Errichtung, Betreibung und Instandhaltung von Trink-wasser-Installationen.
Sie besitzen nach erfolgreicher Teilnahme die erforderlichen Kenntnisse, um als Hygieneinspek-tor hygienerelevante Schwachstel-len in Trinkwasserinstallationen zu erkennen.
Wir bringen Sie auf den neuestenStand: www.uponor.de/academy
Aus der Praxis für die Praxis
Unsere Uponor Academy ist für Sie stets am Puls der Zeit. Das bedeutet für uns, nicht nur nah an Wissenschaft und Technik zu sein, sondern vor allem einen klaren Fokus auf die sich stetig verändernden Anforderungen unserer Partner am Bau zu haben.
Für Sie als Planer, Fachhandwerker, Architekten oder Entscheider be-deutet dies, dass Sie von unseren Spezialisten maßgeschneiderte Schulungen mit wertvollen Praxis-tipps erwarten dürfen, die Sie in Ihren Projekten direkt nutzen-bringend umsetzten können. Ein Wissensvorsprung, der sich für Sie auszahlt.
Individuelle Angebote
Unser Seminarangebot ist auf Ihre Bedürfnisse zugeschnitten, so dass Sie Theorie und Praxis optimal ver-binden können. Egal, ob technische Basisschulung oder die verständ-liche Vermittlung von Normen und Richtlinien: Profi tieren Sie von der langjährigen Erfahrung und dem aktuellen Know-how unserer Schulungsreferenten. Verständlich auf den Punkt gebracht. Gerne informieren wir Sie über Seminar-angebote der Uponor Academy: www.uponor.de/academy
Seminare, Schulungen und Events –so individuell wie Sie!
Halten Sie Ihr Fachwissen aktuell mit den Uponor Hygieneschulungen nach VDI
Lernziele
Grundlagenvermittlung der Mikrobiologie unter gesundheitlichen Aspekten des Lebensmittels Trink-wasser sowie Erlernung der wichtigsten krank-machenden Bakterien im Trinkwasser und deren Vermeidung
Erkennen von Problem-zonen in Trinkwasser-installationen von bestehenden Gebäuden und deren Vermeidung bei Neuinstallationen
Kenntnisse über die maßgebenden Gesetze, Vorschriften und Verord-nungen auf nationaler und europäischer Ebene
Lernziele
Sie können potenzielle Hygienegefahren beim Errichten, Betreiben und Instandhalten von Trinkwasserinstallationen erkennen und vermeiden
Sie erkennen Zusammen-hänge zwischen Krankheits-bildern und den gebäude- und anlagenbezogenen Ursachen
Ihnen sind grundlegende Messverfahren von Trink-wasserinstallationen bekannt
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Uponor Services Geprüfte Qualität
Service für Installateure
Mit intensiven Produktschulungen bei uns oder auf der Baustelle, persönlichen Baustelleneinwei-sungen, umfangreicher Literatur zu unseren Systemen und vielen weiteren Servicedienstleistungen unterstützen wir Sie tatkräftig.
Zertifiziert und zugelassen
Mit dem Uponor Verbundrohr-system setzen Sie geprüfte und zertifi zierte Qualität ein. So haltenSie alle erforderlichen Bauregelnein, inklusive Brandschutz, Schall-schutz und Wärmedämmvorschrif-ten. Die Systemtechnik ist auch hier besonders langlebig und sicher, durch zahlreiche Prüfungen und Zulassungen zertifi ziert.
Gehen Sie auf Nummer sicher
Grundlage für die Ausstellung der Uponor Haftungserklärung ist der Nachweis, dass alle UponorProdukte ggemäß den entsprech-enden Montageanleitungen und unter Einhaltung der einschlägigen Gesetze, Verordnungen, gemäß den anerkannten Regeln der Technik sowie durch einen Installationsfachbetrieb installiert wurden.
Bitte beachten Sie, dass die Aus-stellung einer Haftungserklärung für Einzelkomponenten nicht möglich ist. Werden z. B. Uponor Produkte innerhalb einer Anlage mit Fremdprodukten verarbeitet bzw. vermischt, kann keine Haftungserklärung ausgestellt werden bzw. verliert diese im Nachhinein ihre Gültigkeit.
Risiken der Mischinstallation
Gehen Sie unter keinen Umstän-den ein Risiko bei der Unterputz-montage ein und mischen Sie nicht verschiedene Systeme bei der Installation. Uponor sorgt immer für eine sichere Verbindung. Jede Kette ist immer nur so stark wie ihr schwächstes Glied. Uponor bietet Ihnen handfeste Vorteile, die Sie bei einer Mischinstallation garantiert nicht fi nden.
Egal ob Trinkwasser oder Heiz-körperanbindung: Alle Teile des Uponor Verbundrohrsortiments verfügen über eine DVGW-Systemzulassung. Durch eine Mischinstallation mit Fittings oder Rohren von Fremdherstellern erlischt diese Haftungsübernahme.
Weltweit getestet
Weltweit besitzt das Uponor Verbundrohrsystem nahezu 80 internationale Zulassungen und Zertifi kate, u. a. ABS Europe Ltd., CST B, DIN CERT CO, DVGW und KIWA N.V.
Top gepflegtes Werkzeug
Unser Werkzeugservice macht es möglich: Auf alle Teile unseres Werkzeugsortiments erhalten Sie vom Hersteller zwei Jahre Garantie. Diese verlängert sich für Press-maschinen sogar um ein ganzes Jahr, wenn Sie diese einmal jährlich zu unserem Uponor Wartungs-service bringen.
Webseite inklusive Produkt-katalog und umfangreichen Informationen www.uponor.de
Technische Hotline
Das exklusive Prämienprogramm für den Fachhandwerker – Wertgutscheine sammeln und Prämien online einlösen:www.uponor-more.de
Unentbehrlich für Fachhandwerker: Das Uponor Baustellenhandbuch mit allen Z-Maßen, Produktzeichnungen und vielen Montagetipps. Der schnelle Helfer auf der Baustelle – gleich anfordern.
Die optimale Planungssoftware der technischen Gebäude-ausrüstung: Uponor HSE
Flächendeckendes Händlernetz
1.040 Seiten Fachwissen: Das TGA-Praxishandbuch von Uponor.
Fachwissen von der Praxis für die Praxis: Die Uponor Academy bietet ganzjährig Schulungen und Seminare an.
Nahezu 80 Zulassungen und Zertifikate weltweit beweisen unser Know-how
Verteil- und Steigleitungsinstallation in Verbindung mit MLC-Rohren.
Uponor bietet seinen Kunden Qualität, aktuellstes Know-how, Service und eine langfristig angelegte Partnerschaft. Als eines der führenden Unternehmen im Bereich der Haus- und Versorgungstechnik sind wir für Lösungen bekannt, die Lebenswelten zum Wohlfühlen schaffen.
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Uponor GmbH Industriestraße 5697437 HaßfurtT +49 (0)9521 690-0 F +49 (0)9521 690-710 Tangstedter Landstraße 11122415 HamburgT +49 (0)40 30 986-0F +49 (0)40 30 986-433 Prof.-Katerkamp-Straße 548607 OchtrupT +49 (0)2553 725-77F +49 (0)2553 725-78
Vertrieb ÖsterreichUponor Vertriebs GmbH IZ NÖ Süd, Straße 7, Objekt 58D2355 Wr. NeudorfAustriaT +43 (0)2236 23003-0F +43 (0)2236 25637W www.uponor.atE [email protected]
Vertrieb SchweizUponor AG Riedäckerstrasse 78422 PfungenSwitzerlandT +41 (0)52 355 08 08 F +41 (0)52 355 08 00
Chemin de la Gottrause 101023 CrissierT +41 (0)21 633 14 00 F +41 (0)21 633 14 01
W www.uponor.chE [email protected]
Mehr Nachhaltigkeit Unsere Lösungen reduzieren nach-weislich den Energieverbrauch und die CO2-Emissionen von Gebäuden. Damit tun wir gemeinsam mit Ihnen aktiv etwas für unsere Umwelt und kommende Generationen! Mehr Effizienz Unsere Systeme sind absolut zu-verlässig, lassen sich schnell und einfach planen und sind leicht zu installieren. Damit kommen Sie einfach noch effizienter zum per-fekten Ergebnis und sparen dabei Zeit und Kosten! Mehr Komfort Obwohl sie meist unsichtbar instal-liert sind, sorgen unsere Lösungen tagtäglich für behagliche Wärme oder angenehme Kühle in Gebäu-den. Damit erleben Sie puren Kom-fort, egal ob im Sommer oder Win-ter, zu Hause oder bei der Arbeit.
Mehr Hygiene Für 100 % hygienisch einwandfreies Trinkwasser sind unsere Technolo-gien auf Herz und Nieren geprüft. Damit sind Sie beim Lebensmittel Nr. 1 immer auf der sicheren Seite! Mehr Partnerschaft Mit unserem langjährigen Know-how und umfangreichen Service-leistungen unterstützen wir Sie in jeder Projektphase mit Rat und Tat. Damit haben Sie einen Partner an Ihrer Seite, auf den Sie sich verlas-sen können.