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Nr. 136, September 2013 34. Jahrgang Was uns antreibt

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Nr. 136, September 2013

34. Jahrgang

Was uns antreibt

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09/2013 INHALT

Impressum Herausgeber und Redaktion: Evangelisches Pfarramt A.u.H.B. Melk, Kirchenstraße 15, 3390 Melk, Telefon: 02752-52275, FAX: -51434 E-Mail: [email protected] Web: www.evang.melk.scheibbs.at.tf Offenlegung der Blattlinie: Information und Verkündigung der christlichen Botschaft für die Evangelische Pfarrgemeinde Melk-Scheibbs Gestaltung: Werner Stritar Bildnachweis: S. 16: © medienREHvier.de/Anja Brunsmann privat/zur Verfügung gestellt Hersteller: Fa. Gradwohl-Druck, 3390 Melk Verlags– und Versandpostamt 3390 Melk, Zulassungsnummer: G02Z030623

Sei unverzagt, bald der Morgen tagt,

und ein neuer Frühling folgt dem Winter nach.

In allen Stürmen, in aller Not

wird er dich beschirmen, der treue Gott.

Inhalt:

Editorial Was uns antreibt

Diakonie in der Evang. Pfarrgemeinde

Melk-Scheibbs Günter Battenberg

Hoffnung und Freude 2013 Gilgian Oester über die Weihnachtspakete-Aktion

Wängi – an dir häng i Erna Moders Eindrücke über die Schweizer-Reise

Mitteilungen Die Gemeindenachrichten Oktober bis Dezember

Im Überblick Gottesdienste, Termine und Jubiläen

Geschenkte Liebe Rosina Gibisch (Schwester Sini)

hat ein Buch geschrieben – und was für eines!

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09/2013 EDITORIAL

Es war an einem der heißesten Tage dieses Sommers.

Ich fand kühlenden Schatten und klares, kaltes Wasser in

einer Kneippanlage. Als ich später erholt dem Wasserlauf

folgte, sah ich das Wasserrad. Früher einmal stand dort

eine Mühle. Man hat dieses Wasserrad (und noch ein

kleineres daneben für Kinder) gebaut, obwohl es heute

keine Funktion mehr hat. Es treibt keine Mühlsteine an,

es hebt keinen schweren Schmiedehammer in die Höhe,

es erzeugt keinen Strom. Und warum hat man es dann

gebaut und ein paar Bänke in der Nähe aufgestellt? Da-

mit das Auge etwas hat, woran es sich erfreuen kann?

Damit der Weg etwas „attraktiver“ wird? Waren Freude

und Spaß die Beweggründe?

Ich wurde nachdenklich, saß da und ließ meine Gedan-

ken fließen. Die Wasserrinne lag schlecht, nicht die ganze

Fülle des Wassers traf das Rad, manches „ging daneben“.

Ich richtete die Rinne, damit das ganze Wasser das Rad

treffe und nichts verloren gehe. Vergeblich. Ließ ich die

Rinne los, verschob sie sich von selbst. Es musste wohl

so sein, dass viel von der Energie verloren geht.

Langsam drehte sich das Rad und ich begann mich zu

fragen: Was treibt mich denn an? Was macht mich be-

weglich? Was ist das Wasser, das mich antreibt? Dreht

sich mein Rad schnell genug? Wo geht bei mir etwas ver-

loren? Liegt mein Sinn in der Arbeit, die ich verrichte?

Oder bin ich dazu da, andere Menschen zu erfreuen?

Liegt meine Aufgabe darin, ganz einfach da zu sein, für

andere da zu sein?

Was ist mein Wasser? Ist es die Liebe, „die die Sonne

und die anderen Sterne bewegt“, wie es am Schluss von

Dante Aligheris „Divina Commedia“ heißt? Ist es die

Liebe, die ich von anderen Menschen/durch andere

Menschen erfahren durfte und die weiterzugeben ich

mich bemühe? Es muss wohl so sein. Gottes Liebe be-

wegt die Menschen, lässt sie nicht ruhen, lässt sie weiter-

geben.

Und da war es dann auch wieder, das Lied, „mein Ohr-

wurm“, das das Wasser unseres Lebens besingt: „Ohne

dich, wo käme Kraft und Mut mir her? Ohne dich, wer

nähme meine Bürde, wer? Ohne dich, zerstieben würden

mir im Nu Glauben, Hoffen, Lieben, alles Herr, bist

du.“ (EG 407, 2. Strophe)

In diesem Moment begann ich zu ahnen: Das Wasser-

rad sollte wohl die Vorbeigehenden innehalten lassen,

sollte sie auf die Gedanken bringen, die ich mir stellte.

Auch wenn das die Planer und Errichter sicher abstreiten

werden.

Gottes Liebe ist überströmend. Lassen Sie sich be-

schenken, lassen Sie sich antreiben! Schöne Herbsttage!

Werner Stritar

Was uns antreibt

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09/2013 DIAKONIE

„Ich komme aus einer Gemeinde, in der Diakonie nicht das

große Thema ist. Wir konzentrieren uns viel stärker auf die

Verkündigung, zu der auch ökumenische Glaubenswochen, Pro

-Christ und ähnliche Veranstaltungen gehören. Dabei ist mir

aufgefallen, dass wir in den letzten Jahren mehr mit Menschen

zu tun hatten, die längerfristige Betreuung und praktische Hilfe

brauchen...“ schreibt unser Gemeindediakon Gilgian

Oester in einem Beitrag zu diesem Thema für die Ar-

beitsgemeinschaft Diakonie Niederösterreich. Er be-

richtet darin den Lebensweg einer Person, die zu be-

treuen ihm bis in die Gegenwart ein Anliegen ist. Ich

selber ahne nur, wie viele Stunden, Tage und Nächte

unser Diakon gemeinsam mit seiner Frau für diese

lohnenswerte, aber harte Arbeit schon investiert und

seine Privat-Wohnung in Ebersdorf dafür geöffnet

hat, so dass auch seine eigenen Kinder immer wieder

Zeugen dieser hingebungsvollen Arbeit an einzelnen

Hilfe suchenden Personen wurden. Und wir als Ge-

meinde „profitieren“ davon. Denn nicht selten besu-

chen Hilfe suchende Menschen nach erfahrener Zu-

wendung auch unsere Gottesdienste, weil sie gerne

wissen möchten, „wes Geistes Kind“ wir sind.

Es gibt freilich auch die Kehrseite: Wir investieren

Zeit, Kraft und nicht selten auch Geld für Menschen

in Not, ohne dass es deswegen für uns zu einem

wahrnehmbaren Echo kommt. Geliehenes Geld wird

häufig nicht mehr zurückgegeben. Menschen, denen

wir viel Zuwendung und Aufmerksamkeit geschenkt

haben, bleiben einfach weg und kommen nicht mehr.

Uns tröstet dabei Jesu Wort aus Matthäus 25: „Was ihr

getan habt einem dieser meiner Geringsten, das habt ihr MIR

getan!“ Manche bleiben uns auch für eine bestimmte

Zeit treu und verlassen uns dann wieder. Häufig na-

türlich auch in Folge eines Wohnungswechsels.

Immer wieder kommen unerwartete Herausforde-

rungen auf uns zu: Etwa, wenn die Diakonie Öster-

reichs oder die Evang. Karmelmission, der wir uns

seit Jahren verbunden wissen, einen aktuellen Aufruf

für ein dringendes Hilfsprojekt starten. Oder beim

vergangenen Hochwasser im Juni dieses Jahres. Sogar

die Evang. Gemeinde Deutsch-Jahrndorf (Bgld.) hat

uns spontan einen höheren Geldbetrag für eine vom

Hochwasser betroffene Person unserer Gemeinde

zukommen lassen. Unser Gemeindediakon hat dar-

über hinaus vom Hochwasser Geschädigte aufgesucht

und aus Geldern der Diakonie, die wir aus unserer

Gemeindekasse vorgelegt haben, eine erste Summe

spontan ausgezahlt. Ebenso unerwartet wie schwierig

sind Hilfe Suchende an der Pfarrhaustür – neuerdings

an den mindestens drei Eingangstüren unseres Ge-

meindezentrums. Schwierig, weil man als unerfahre-

ner und zeitlich sehr beschränkter Pfarrer die Aussa-

gen der in Not geratenen und jetzt vor der Tür

stehenden Person nicht verifizieren und ausreichend

prüfen kann: Ein junger Mann aus Ungarn hat angeb-

lich kein Geld mehr, um seinen Tank aufzufüllen und

Diakonie

in der Evang. Pfarrgemeinde

Melk–Scheibbs

von Günter Battenberg

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09/2013 DIAKONIE

bittet um Hilfe. Ein Strafentlassener braucht Geld für

eine Fahrkarte in den Heimatort. Eine rumänische

Mutter mit Kind steht vor der Tür mit entsprechender

Mimik – ihre Augen „zum Himmel“ gerichtet - und

bittet den „Padre“ flehentlich um Hilfe... Und immer

wieder dann auch die „Dauer-Sandler“, die mit Plastik

-Sackerln daherkommen, Hunger und Durst haben,

gelegentlich sogar ihre Hilfe anbieten für Gartenarbeit

und dafür natürlich ein Trinkgeld erwarten. Was aber

alle brauchen: Viel Zeit und persönliche Zuwendung!

Allen Kummer einmal von der Seele reden können.

Darüber hinaus kommt es immer wieder auch zu zeit-

aufwändigen Behördengängen mit und für Migranten,

deren Aufenthaltsbewilligung abgelaufen ist...

Zu den diakonischen Projekten unserer Gemeinde

zählen aber auch Aktionen wie ‚Weihnachten im

Schuhkarton‘, Gelder für Dewa/Rumänien, unsere

Advents-und Weihnachtsprojekte für ‚Herzwerk‘,

Moldawien u.a. Darüber hinaus unterstützen wir un-

sere ehemalige Mitarbeiterin Jutta Blühberger, das

Ehepaar Christian und Daniela Kendl, im heurigen

Jahr die Auslandseinsätze von Elsa und Josef Schagerl

im ‚house of love‘ in Afrika, Eliezer Nalang samt Fa-

milie auf den Philippinen sowie eine ganze Reihe

christlicher Werke, die auf Spenden angewiesen sind.

Wollten wir jetzt noch sämtliche Kranken-, Anstal-

ten- und Hausbesuche aufzählen, die in der Statistik

unserer Evang. Kirche unter die Rubrik „Diakonie“

fallen, würden wir feststellen, dass die Eingangsbe-

merkung unseres Diakon eher relativ ist. Doch wie

hörten wir in der Predigt vom 25. 8. 2013 ? „Lass die

linke Hand nicht wissen, was die rechte tut!“ (Matthäus 6,3)

Darum empfinde ich persönlich beim Aufzählen

„diakonischer Betätigungsfelder innerhalb der Evang.

Gemeinde Melk-Scheibbs“ ein gewisses Unbehagen.

Aufzählungen dieser Art hat natürlich auch das Jahr

der Diakonie ein wenig provoziert! Das Politiker-

Wort Tue Gutes und rede darüber entspricht aber nicht

dem Neuen Testament. Warum? Weil immer wieder

vor allem der Mensch in den Mittelpunkt rückt, be-

sonders der gut betuchte Mensch, der mit hohen

Summen Schlagzeilen macht oder die jeweilige ruhm-

reiche Organisation (Diakonie, Evang. Kirche...).

„Wenn du aber Gutes tust, spendest.....sollst du dies nicht laut

ausposaunen lassen, wie die Heuchler in den Synagogen und auf

den Gassen es tun, damit sie von den Leuten gelobt werden!

Wahrlich ich sage euch: Sie haben ihren Lohn dahin!“ Denn

alle unsere Kraft, unser Hab und Gut, unsere Zeit –

die wir für einen guten Zweck hergeben – ist uns

doch letztlich nur anvertraut! Selbst wenn wir unser

Geld hart verdient haben, müssen wir doch ehrlicher

Weise zugeben: Wem haben wir die Gesundheit ei-

gentlich zu verdanken, die uns das Durchhalten bei

der harten Arbeit überhaupt erst ermöglicht? Wem

haben wir die jeweilige Arbeitsstelle letztlich zu ver-

danken, die uns regelmäßigen Lohnempfang ermög-

licht? Besonders in einer Zeit, in der manche Mitbür-

ger kein geregeltes Einkommen, ja nicht einmal eine

Arbeitsstelle haben.

Steht nicht hinter allem der gute Herr und Gott, der

mir Leib und Seele, Augen, Ohren und alle Glieder, Vernunft

und alle Sinne gegeben hat und noch erhält; dazu Kleider und

Schuh, Essen und Trinken, Haus und Hof, Weib und Kind,

Acker, Vieh und alle Güter, mit aller Notdurft und Nahrung

dieses Leibes und Lebens mich reichlich und täglich versorget...

(Martin Luther)

Beschneiden wir nicht Seine Ehre, wenn wir immer

wieder vor allem uns, unsere Kirche und Pfarrgemein-

de herausheben? Die Henne schreit’s hinaus, wenn sie ihre

Eier gelegt hat...Darum werden sie ihr auch weggenommen!

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09/2013 DIAKONIE

In Melk singen wir des Öfteren das Lied von Manf-

red Siebald: „DU DIENST UNS, AUCH WENN WIR DAS

NIE GANZ VERSTEHN. DU DIENST UNS, DU GOTT,

UM DEN SICH WELTEN DREHN. DU DIENST UNS –

WIR LASSEN ES VOLL DANK GESCHEHN, UND DARUM

DIENEN NUN AUCH WIR MIT FREUDEN DIR.“ (Feiert

Jesus, Band 1, Nr. 121)

All unser Dienst ist also nur ein oft kümmerliches

Echo, ein Dankeschön an d e n, der uns permanent

dient mit unzählbar vielen Gaben! Wer sich diesem

Gottes-Dienst immer wieder aussetzt – auch beim

Lesen der Bibel, im Gebet, im Feiern des Gottes-

dienstes, des Hl. Abendmahls und sich das auf der

Zunge zergehen lässt und bewusst macht: DU DIENST

UNS, DU GOTT, UM DEN SICH WELTEN DREHN –

dem wird das Dienen zur Freude und zum Vorrecht!

Die Mitarbeitermappe unserer Gemeinde trägt darum

auf der Titelseite das Pauluswort: „Die Liebe Christi

drängt uns dazu! Christus ist darum für alle gestorben, damit

die, die da leben, hinfort nicht sich selbst leben, sondern dem,

der für sie gestorben und auferstanden ist“.

2. Kor 5,15.

Von dem bayrischen Pfarrer Wilhelm Löhe stammt

der sogenannte ‚Diakonissenspruch‘, in dem dieses

„Vorrecht“ zum praktischen Dienst „klassisch“ zum

Ausdruck kommt:

Was will ich?

Dienen will ich.

Wem will ich dienen?

Dem Herrn in seinen Elenden und Armen.

Und was ist mein Lohn?

Ich diene weder um Lohn noch um Dank, sondern

aus Dank und Liebe; mein Lohn ist, dass ich darf!

Am liebsten würde ich jetzt eine Reihe Fotos anfü-

gen, um Ihnen die zahlreichen ganz praktischen Betä-

tigungsfelder in und außerhalb unserer Pfarrgemein-

de ein wenig vor Augen zu malen. Vor allem aber

wünsche ich Ihnen, dass Sie sich selber immer wieder

beschenken lassen von d e m, der gesagt hat: „Ich bin

nicht gekommen, dass ich mich bedienen lasse, sondern dass ich

diene und gebe mein Leben zur Erlösung für vie-

le.“ (Matthäus 20,28). Das gibt Kraft und Motivation

zum fröhlichen Anpacken.

Günter Battenberg

Hoffnung und Freude 2012:

Zwei Bilder sagen mehr

als viele Worte

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09/2013 DIAKONIE IN DER PRAXIS: HOFFNUNG UND FREUDE 2013

Die Pakete gehen dieses Jahr

nicht in die Ukraine,

sondern nur nach Serbien

Letztes Jahr blieben ca. 3.500 Pakete in der Ukraine

im Zoll hängen. Trotz aller menschenmöglichen Bemü-

hungen, auch von Leuten, die einen guten Draht zur

Zollbehörde haben, war es nicht möglich, die Pakete frei

zu bekommen. Ein Teilnehmer des „Verteilerteams“, das

trotz allem unterwegs war in der Ukraine, berichtet:

„Auch wenn wir die Pakete nicht verteilen konnten, hat-

ten wir viele wertvolle Begegnungen und Veranstaltun-

gen. Wir waren z.B. in einem Kinderheim, bei älteren

Menschen zu Hause und in Gottesdiensten. Mir hat der

Einsatz gezeigt, dass es zu wenig ist, nur die Pakete zu

sehen. Sie sind ein wichtiger Teil, aber nicht alles. Ich bin

überzeugt, dass Gott weit mehr tut, als nur jemandem ein

Paket zukommen zu lassen. Weihnachtsfreude erleben ist

vor allem die Geschichte von Jesus Christus erleben und

erfahren.“

In Serbien wurden ca. 5.000 Pakete verteilt. Die Vor-

bereitungen dort waren eher schwierig, aber umso größer

war die Freude beim Verteilen. Noch immer fahren zwei

Mitarbeiter von Wien einmal im Monat für ein Wochen-

ende nach Sabac, um den Glaubensgeschwistern dort zu

helfen. Es herrscht Mitarbeitermangel in der Gemeinde

dort.

Außer den zwei Orten Backi Petrovac und Sabac mit

Umgebung, wo wir letztes Jahr die Pakete verteilt haben,

möchten wir dieses Jahr auch in die Gegend von Belgrad.

Verschiedene Beziehungen sind schon geknüpft und die

Vorbereitungen laufen.

Wir freuen uns, wenn Sie die Aktion

dieses Jahr wieder unterstützen.

Wer macht mit?

Die DVD vom letzten Jahr steht wieder zur Verfü-

gung. Bitte bei mir melden! (0650-7167800 – G. Oester)

…und hier die wichtigsten Punkte

für die Abwicklung:

Wir werden an jedem Gottesdienstort einen An-

sprechpartner haben. Er/Sie wird auch Transportgeld

einsammeln. (Pro Paket € 3,--)

Familienpakete werden nicht mehr angenommen.

Die Empfängerfamilien haben keine Transportmöglich-

keiten für die großen Pakete.

Wer kein Paket packen kann, die Aktion aber gerne

unterstützen möchte, darf gerne zu den Transport- und

Verteilkosten beitragen.

Jedes Paket muss einen Aufkleber haben mit den

nötigen Angaben. (Bub, Mädchen, Alter, Mann, Frau

etc.) Aufkleber werden zur Verfügung gestellt.

Der Inhalt der Pakete wird stichprobenartig kontrol-

liert. Bitte achten Sie darauf, dass die Schachteln wirklich

voll sind. (wegen Platz im LKW und zerdrückten Pake-

ten)

Wir nehmen die Pakete gerne vom 3. bis 24. No-

vember in allen Gottesdienstorten entgegen.

Alle weiteren Informationen im Folder. (Ab Anfang

Oktober in den Gottesdiensten)

Mit lieben Grüßen und einem herzlichen Dank

fürs Mitmachen

Das Diakonieteam und Gilgian Oester

PS: Die Bilder auf der linken Seite

sprechen für sich!

Hoffnung und Freude 2013

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09/2013 WÄNGI – RÜCKBLICK AUF EINE REISE

Mit 24 weiteren Gemeindegliedern nahmen mein

Mann Gerhard und ich an der Busreise vom 6. bis 9.

Juni auf ein Wochenende zu unserer Schweizer Partner-

gemeinde Wängi teil. Die Fahrt verlief sehr angenehm,

am frühen Abend kamen wir in Wängi an und lernten

gleich unsere Quartiergeber kennen. Viele von uns sind

mit den Leuten aus Wängi schon länger persönlich be-

freundet und so gab es ein großes Hallo.

Ich habe selten einen so herzlichen Empfang erlebt

und gleich bei der Begrüßung so viele freundliche und

offene Menschen kennen gelernt. Wir waren erstmals

dabei und wohnten sehr komfortabel bei Rosi und Ernst

Ammann. Unsere Gastgeber verwöhnten uns so richtig

und zeigten uns Wängi und Umgebung. Sie erzählten

uns auch viel von sich und von ihrer Gemeinde.

Wir machten zwei Rundreisen mit unserem Bus in

einem gepflegten, wunderschönen Land, wobei sich Pfr.

Hans Philipp Geyl und seine liebe Frau Monika als her-

vorragende Reiseführer mit einer Fülle von Informatio-

nen und Hinweisen zur Verfügung stellten.

Der erste Ausflug ging durchs Bergland – viele Kilo-

meter lang konnten wir von der von uns befahrenen

Höhenstraße aus den Walensee bewundern – nach Bad

Ragaz. Über diesem Ort thront die berühmte Burg War-

tenstein, in deren Terrassenrestaurant wir das gute Mit-

tagessen und die herrliche Aussicht genießen konnten.

Bei der Rückfahrt besuchten wir u.a. auch Appenzell,

eine Stadt voll wunderschön bemalter alter Häuser und

einem besonderen Flair. Es erfreute uns dort nicht nur

die Stadt, sondern auch so manche Schweizer Spezialität.

Der zweite Ausflug führte uns zum eindrucksvollen

Rheinfall in Schaffhausen und danach in die alte Stadt

Stein am Rhein mit ihrer beeindruckenden Altstadt und

mittelalterlichem Ambiente.

All diese Tage hat mich die innige Freundschaft der

Pfarrgemeinde Wängi zu unserer Gemeinde besonders

berührt. Diese herzliche Verbundenheit zeigte sich auch

ganz stark am Abend der Begegnung im Pfarrheim, wo

es ein nettes Programm gab, aber wo auch viel in der

Erinnerung an gemeinsam Erlebtes in den seit 1985

stattgefundenen 14 Treffen in Melk, Wängi und Bad

Gastein geschwelgt wurde.

Der krönende Abschluss unserer Reise war dann am

Sonntagvormittag der gemeinsame Festgottesdienst in

der imposanten Wängener Kirche und das anschließen-

de Grillfest zu unseren Ehren. Da konnten wir so vielen

lieben Leuten begegnen und sahen wieder, welch gute

Atmosphäre hier herrscht.

Wir bedauern es, dass nicht sehr viel mehr unserer

Gemeindeglieder dabei waren, die Daheimgebliebenen

haben viel versäumt. Zudem tut so ein kurzer Tapeten-

wechsel in eine andere Gemeinde richtig gut, denn da

ergibt sich manch gute Anregung für unser eigenes Le-

ben.

Wir beide freuen uns auf eine nächste Begegnung mit

unseren Glaubensgeschwistern aus Wängi und erbitten

für sie alle Gottes Schutz und Segen.

Erna Moder

Wängi – an dir häng i

von Erna Moder

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09/2013 WÄNGI – RÜCKBLICK AUF EINE REISE

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09/2013 MITTEILUNGEN

Religionslehrer-Wechsel an den Pflichtschulen

Frau Petra Battenberg wurde im Rahmen des Schuljahr-Eröffnungs-

gottesdienstes am Sonntag, 1. September 2013, in der Erlöserkirche Melk

als Religionslehrerin für unsere evangelischen Kinder an Pflichtschulen

verabschiedet. Nach 9 Jahren Unterricht – zunächst vor allem im Bezirk

Melk und dann auch in Wieselburg und Scheibbs – zuletzt mit 14 ver-

schiedenen Unterrichtsstationen für ca. 70 Kinder in beiden Bezirken

Melk und Scheibbs – übergibt sie nun diese Aufgabe an Frau Kerstin

Bendi aus Krems (s.u.). Als Evangelische Pfarrgemeinde Melk-Scheibbs danken wir an dieser Stelle noch einmal sehr

herzlich für ihren Dienst an unseren evangelischen Kindern in unserer weitläufigen Diasporagemeinde. Wir wünschen

Frau Battenberg von ganzem Herzen alles Gute!

Kerstin Bendi – die Nachfolgerin

Mein Name ist Kerstin Bendi. Ab September werde ich in Ihrer Pfarrgemeinde

als Religionslehrerin tätig sein. In den Sommerferien habe ich meine Heimat, das

Burgenland, verlassen und bin mit meinen Kindern nach Krems gezogen. Meine

Entspannung, meinen Ausgleich zur Schule, meine Energiequelle, ist die Arbeit

im Weingarten, ein gutes Buch, spazieren gehen.

Die Arbeit mit Kindern macht mir viel Spaß. Ihnen von Jesus erzählen zu kön-

nen und mit ihnen über Gott zu sprechen, ist für mich etwas Wunderbares. Ich

habe schon sehr früh in der Gemeinde mitgearbeitet und sehr bald gewusst, dass

das mein Beruf, meine Berufung, ist, den Glauben und die christlichen Werte

weiterzugeben.

Ich habe an der kirchlich pädagogischen Hochschule Wien/Krems – damals noch ERPA (=Evangelische Religionspä-

dagogische Akademie) – Lehramt Religion und Gemeindepädagogik studiert. Nach meinem Studium arbeitete ich in

der Evang. Pfarrgemeinde Purkersdorf als Religionslehrerin und Gemeindepädagogin. Hier konnte ich viel lernen und

auch einiges ausprobieren. Unter anderem unterrichtete ich auch in den Pfarrgemeinden Traiskirchen und Wr. Neu-

stadt.

Bis zu den Sommerferien war ich in meiner Heimatgemeinde Pöttelsdorf im Burgenland tätig. Ich unterrichtete und

gestaltete Kindergottesdienste, Familien- und Schulgottesdienste.

Ich freue mich schon auf den Schulbeginn und das Kennenlernen vieler neuer Menschen.

Kerstin Bendi

Erntedankfest

Unser heuriges Erntedankfest feiern wir wieder am ersten Sonntag im

Oktober: 6. 10. 2013 um 10 Uhr an unseren 3 Hauptorten mit Feier des

Hl. Abendmahls. In Scheibbs laden wir besonders herzlich ein zu einem

anschließenden Benefiz-Suppenessen zu Gunsten unseres Evang.

Gemeindezentrums.

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09/2013 MITTEILUNGEN

KISI-Club – eine Ankündigung

Wir wollen Dich ganz herzlich zu unserem Kisi-Club in Melk einladen! Wann? Freitag, 13. 9. 2013, 16:00 – 18:00 Freitag, 4. 10. 2013, 16:00 – 18:00 Freitag, 8. 11. 2013, 16:00 – 18:00 Wo? Evangelisches Gemeindezentrum Melk Kirchenstraße 15, 3390 Melk Was ist ein Kisi-Club? Wir wollen gemeinsam mit Dir Lieder singen, tanzen, über Gott reden, von ihm lernen, Spaß haben und Freunde fin-den. Unsere Lieder sind von den Kisi-Kids, einer katholischen Organisation mit ökumenischem Auftrag. Sie erzählen uns von Gott und seiner unmessbar großen Liebe. Wir beim Kisi-Club wollen uns gerne näher mit diesen Liedern be-schäftigen um herauszufinden, was eigentlich hinter dem Text steckt.

Also, wenn Du älter als 6 Jahre bist, gerne singst und tanzt UND außerdem noch Lust hast, mehr über Gott zu erfah-ren, dann schau einfach einmal vorbei.

Wir freuen uns auf Dich!

Be blessed

Dein Kisi-Club Team

30 Jahre Schlosskapelle Wieselburg

Dieses Jubiläum unserer schönen Schlosskapelle feiern wir am Sonntag, 20. Oktober 2013, nachmittags um 17 Uhr.

Wir laden dazu schon heute sehr herzlich ein! Die musikalische Umrahmung wird voraussichtlich unser Gospelchor

übernehmen.

Reformationstag – Gesamtgemeinde-Gottesdienst

Den Gedenktag der Reformation am 31. Oktober feiern wir als Gesamtgemeinde um 10 Uhr vormittags in der

Heilandskirche Scheibbs. In diesem Gottesdienst werden wir auch wieder unsere neuen Konfirmanden vorstellen

und der Fürbitte unserer Gemeinde anbefehlen.

Sonntag der verfolgten Christen

Am 24. Sonntag nach Trinitatis, 10. November 2013, begehen wir an den Haupt-Gottesdienstorten unserer Gemeinde

den Sonntag der verfolgten Kirche weltweit. Herzlich willkommen zu diesem besonderen Anlass!

Neu! Neu! Neu! Achtung, neue E-Mail-Adresse! Neu! Neu! Neu!

Neu ist die E-Mail-Adresse. Sie lautet jetzt: [email protected].

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09/2013 MITTEILUNGEN

Pfarrer Hans Ph. Geyl – 30 Jahre in Wängi

Der Pfarrer unserer Partnergemeinde in der Schweiz, Hans Philipp Geyl,

feiert am Sonntag, 3. 11. 2013, sein 30 jähriges Jubiläum als Pfarrer der

Evang. Kirchgemeinde Wängi/Thurgau. Aus der Ferne grüßen wir ihn

und die gesamte Wängener Gemeinde, die uns beinahe deckungsgleich

mit der Amtszeit ihres Pfarrers fast 30 Jahre lang kräftig unterstützt. Gott,

der HERR, segne Pfarrer Geyl und seine liebe Gattin Monika.

Erlauftaler Frauenfrühstück

Die Frauen des schon Tradition gewordenen Erlauftaler Frauenfrüh-

stücks laden wieder besonders herzlich ein zu nächsten Begegnung am

23. Oktober 2013, von 9 bis 11 Uhr in der Kartause Gaming.

Thema: „Wie wichtig ist meine Geschichte?“ mit Frau Elisabeth Domig.

Anmeldung auf Grund begrenzter Sitzplätze bitte telefonisch oder per

E-Mail an Frau Ingrid Koch, Wildgansgasse 21, 3250 Wieselburg,

Tel: 07416/55274 (ab 18 Uhr) bzw: [email protected]

Seniorennachmittag

Unsere Senioren/innen laden wir wieder sehr herzlich ein zu einem gemütlichen Seniorennachmittag bei Kaffee und

Kuchen mit Fotos und Eindrücken von unserer heurigen Schweiz-Reise. Wir treffen uns am Dienstag, 5. November

2013, um 15 Uhr im Evang. Gemeindezentrum Melk. Auf Wunsch holen wir Sie gerne ab und bringen Sie auch

wieder zurück.

Den 1. Sonntag im Advent feiern wir als Gesamtgemeinde

Den Anfang des neuen Kirchenjahres wollen wir heuer erstmals gemeinsam begehen. Als Gesamtgemeinde treffen wir

uns zur Feier des Gottesdienstes am Sonntag, 1. Advent, 1. Dezember, um 10 Uhr im Evang. Gemeindezentrum

Melk. Herzlich willkommen!

Advent – Weihnachten – Jahreswechsel

Dieser Herbstausgabe unserer EI entnehmen Sie die Gottesdienste für die Advent-und Weih-

nachtszeit sowie für den Altjahresabend 2013.

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09/2013 MITTEILUNGEN

Mutter Zechmeister heimgegangen –

Dank an Margit und Josef Fischer

Fast drei Jahrzehnte hat Frau Josefine Zechmeister der Evang. Pfarr-

gemeinde Treue gehalten. Kaum einen Sonntag ließ sie aus, keinen Bi-

belkreis oder irgendeine Veranstaltung. Sie war nicht nur überall dabei,

sondern investierte sich voll und ganz mit ihren „Gaben“: In Albrechts-

berg (bei Loosdorf) – ihrem Heimatort – hatte sie einen üppigen Gar-

ten. Sonntag für Sonntag brachte sie „kübelweise“ Blumen für den Altar

der Erlöserkirche mit. Wie viele Stunden hat sie damit zugebracht! Oft

kam sie mit ihrer lieben Tochter Margit, die sie besonders in den letzten

Jahren kräftig unterstützte, bereits am Vortag, um die Erlöserkirche in Ruhe schmücken zu können. In den achtziger

Jahren hat sie darüber hinaus sonntäglich Kuchen und Kaffee für den Nachkirchenkaffee in Melk mitgebracht. Unver-

gesslich ist ihr jährlicher Schmuck zum Erntedankfest in Melk: Sonnenblumen, Weintrauben, Erdäpfel, Äpfel, Brote

und vieles mehr füllten den Altarraum und demonstrierten ihre Dankbarkeit gegenüber Gott, ihrem Schöpfer und

Herrn. Verlässlich zum 1. Advent hatte sie jährlich den Adventkranz für die Kirche hergerichtet, zu Weihnachten Kek-

se mitgebracht.... Wie viele Gäste hat sie im Laufe der Jahre in ihrem Haus aufgenommen: Missionare, Jugendliche von

OM, Freunde aus Wängi... Ihre Kochkunst haben zahlreiche Gäste aus unserer Gemeinde an ihrem Mittagstisch ge-

nossen! Wie vielen ist sie so zum Segen geworden! Daher auch ihr Name: „Mutter“

Am 26. August 2013 nahm eine große Gemeinde sehr dankbar von ihr Abschied. Knapp 90 Jahre wurden ihr ge-

schenkt. Wir danken an dieser Stelle besonders ihrer Tochter Frau Margit Fischer und ihrem Schwiegersohn Josef so-

wie den Enkelkindern, die alle Blumen- und Kranzspenden unserem neuen Gemeindezentrum gewidmet haben. Bis

zur Fertigstellung dieser Zeilen kamen bereits über € 600,- zusammen! Wir danken dem Vater im Himmel von ganzem

Herzen, dass ER uns Mutter Zechmeister so viele Jahre hindurch geschenkt und als Vorbild gegeben hat. Sie wird uns

sehr fehlen!

Schon wieder dieser Zahlschein!

Ein riesengroßer Dank ergeht heute an ALLE, die einen Dauerauftrag zu Gunsten unseres Gemeindezentrums einge-

richtet haben. Manche haben ihn sogar ein wenig der Inflation angepasst. Einige Treue sind inzwischen abgerufen wor-

den in die Ewigkeit. Dadurch entstehen Lücken. Danke auch für alle Einzelspenden! Danke, wenn Sie den beigefügten

Zahlschein nicht einfach „weghauen“!

Pfarrer Daniel Vögele hat St. Pölten verlassen

Im Juni dieses Jahres musste sich die Evang. Gemeinde St. Pölten von ihrem zweiten Pfarrer, Daniel Vögele, verab-

schieden. Von 1998 bis 2003 war er Diakon in unserer Melk-Scheibbser Gemeinde, wurde dann Vikar in Wels und

wechselte anschließend nach St. Pölten. Nun ist er zurückgegangen in seine Heimat und tritt seine neue Pfarrstelle im

württembergischen Baiersbronn/Schwarzwald an. Auch uns bleibt er in dankbarer Erinnerung für sein segensreiches

Wirken. Wir wünschen ihm und seiner Familie von Herzen alles Gute!

Neu! Neu! Neu! Achtung, neue E-Mail-Adresse! Neu! Neu! Neu!

Neu ist die E-Mail-Adresse. Sie lautet jetzt: [email protected].

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09/2013 GOTTESDIENSTE

Unsere Gottesdienste mit G Abendmahl F Kindergottesdienst T Nachkirchenkaffee

Erlöserkirche

Melk

Schlosskapelle

Wieselburg

Heilandskirche

Scheibbs

Betsaal

Gaming

Schloss

Pöchlarn

Sebastianikapelle

Loosdorf Pfarrheim

Lunz

So 13. 10.

20. So. n. Trin.

10:00

F

10:00

F

10:00

T

8:30

T

So 20. 10.

21. So. n. Trin. 10:00

17:00 F

30 J. Evang.

Schlosskap.

10:00

F T 8:45

So 27. 10.

22. So. n. Trin.

10:00

F

10:00

F T

10:00

T

8:30

T

Do 31. 10. Refor-

mationstag

10:00 Gesamtgemeinde Heilandskirche Scheibbs

G

So 3.11.

23. So. n. Trin.

10:00

G

10:00

F G

10:00

T

So 10. 11.

24. So. n. Trin.

10:00

F

10:00

F

10:00

T

8:30

G T

So 17. 11.

Vorletzter So i. Kj. 10:00

10:00

F

10:00

F G T 8:45

So 24. 11.

Ewigkeitssonntag

10:00

F

10.00

F T

10:00

T

8:30

T

So 1. 12.

1. Advent

10:00 Gesamtgemeinde Erlöserkirche Melk

F G T

So 8. 12.

2. Advent

10:00

F

10:00

F

10:00

T

8:30

T

8:30

G

So 15. 12.

3. Advent 10:00

10:00

F G

10:00

F G T

8:45

G

So 22. 12.

4. Advent

10:00

F

10:00

F

10:00

T

8:30

G T

Di 24. 12.

Heiliger Abend 17:00 16:00 17:00

Do 26. 12

Stefanitag

10:00

G

10:00

G

10:00

G T

So 29. 12.

So. n. Weihn.

8:30

GT

10:00

G

Di 31. 12.

Altjahresabend

17:00

G

17:00

G

Page 15: September 2013 Komplett Ohne

15

09/2013 TERMINE

Oktober

Fr 4. 10. 19.00 Festakt „100 Jahre Heilandskirche“, Krems

Mo 7. 10. 19.00 Bibelkreis bei Anita Dufek, Wieselburg

Mi 9. 10. 8.45 Café Kontakt in Wieselburg, Jugendraum

Do 10. 10. 15.00 Bibelkreis Melk, EGZ

Sa 12. 10. 16.30 Jugend– und Konfirmandenkreis, Wieselburg

Mi 16. 10. 18.30 Pro-Christ-Kreis Pöchlarn, Pfarrheim

So 20. 10. 17.00 „30 Jahre Schlosskapelle“ und Zeit mit Gott, Wieselburg

Mi 23. 10. 9.00 Erlauftaler Frauenfrühstück, Kartause Gaming

Do 24. 10. 15.00 Bibelkreis Melk, EGZ

Mi 30. 10. 8.30 Moms In Prayer* in Wieselburg, Jugendraum

Do 31. 10. 10.00 Reformationsgottesdienst in Scheibbs, Heilandskirche

*Moms In Prayer: Mütter treffen sich zum Gebet für ihre Kinder und deren Schulen

November

Mo 4. 11. 19.00 Bibelkreis bei Anita Dufek, Wieselburg

Mi 6. 11. 8.45 Café Kontakt in Wieselburg, Jugendraum

Do 7. 11. 15.00 Bibelkreis Melk, EGZ

Do 7. 11. 18.00 Planung 2014 Melk, EGZ

Sa 9. 11. 16.30 Jugend– und Konfirmandenkreis, Wieselburg

So 10. 11. 17.00 Zeit mit Gott, Wieselburg

Mi 20. 11. 8.45 Café Kontakt in Wieselburg, Jugendraum

Mi 20. 11. 18.30 Pro-Christ-Kreis Pöchlarn, Pfarrheim

Sa 23. 11. 16.30 Jugend– und Konfirmandenkreis, Wieselburg

Mi 27. 11. 8.30 Moms In Prayer in Wieselburg, Jugendraum

Do 28. 11. 15.00 Bibelkreis Melk, EGZ

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09/2013 TERMINE

Bibelrunde Purgstall

jeweils um 19.30

1. Oktober

15. Oktober

29. Oktober

12. November

26. November

10. Dezember

Dezember

Mo 2. 12. 19.00 Bibelkreis bei Anita Dufek, Wieselburg

Mi 4. 12. 8.45 Café Kontakt in Wieselburg, Jugendraum

Sa 7. 12. 16.30 Jugend– und Konfirmandenkreis, Wieselburg

So 8. 12. 17.00 Zeit mit Gott, Wieselburg

Mi 11. 12. 8.30 Moms In Prayer in Wieselburg, Jugendraum

Do 12. 12. 15.00 Bibelkreis Melk, EGZ

Mi 18. 12. 8.45 Café Kontakt in Wieselburg, Jugendraum

Mi 18. 12. 18.30 Pro-Christ-Kreis Pöchlarn, Pfarrheim

Sa 21. 12. 16.30 Jugend– und Konfirmandenkreis, Wieselburg

Redaktionsschluss

für unsere Winterausgabe

ist der 25. November 2013.

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09/2013 JUBILARE

Wir gratulieren ganz herzlich

unseren Jubilaren

zum 75. Geburtstag:

Herrn Gerhard Moder, Mödling (25. November)

Frau Helga Wimmer, Göstling (13. Dezember)

zum 85. Geburtstag:

Herrn Wolfgang Singer, Schauboden (11. November)

Frau Stefanie Josifek, Kienberg (22. Dezember)

zum 90. Geburtstag:

Frau Edith Mauthe, Wien (18. November)

zum 93. Geburtstag:

Frau Ernestine Kötzsch, Melk (26. November)

Wenn ich in der Nacht wach liege, denke ich über dich nach, die ganze Nacht denke ich nur an dich.

Ich denke daran, wie sehr du mir geholfen hast; ich juble vor Freude, beschützt im Schatten deiner Flügel.

Ich halte mich nah zu dir, denn deine rechte Hand hält mich sicher. Psalm 63,7 – 9

Lektor Ing. Gerhard Moder

vollendet 75. Lebensjahr

Unser inzwischen schon langjähriger Lektor und Mitarbeiter Ing. Gerhard Moder vollendet am 25. November 2013 sein 75. Lebensjahr. Zu diesem dreiviertel Jahrhundert gratulieren wir ihm von Herzen. Wir danken ihm für seine Treue im Dienst an unserer Gemeinde! Sommer und Winter scheut er die langen Autowege von seinem Heimatort Mödling durch den gebirgigen Wienerwald bis nach Melk, Scheibbs, Gaming oder Pöchlarn nicht. Immer wieder ist er auch zu kurzfristigen Einsätzen bereit, wenn Prediger uner-wartet ausfallen. Er hat uns gemeinsam mit seiner Frau ein älteres Luxusauto als Dienstwagen für unsere Evang. Pfarrgemeinde geschenkt, als wir gerade auf der Suche waren. Bis heute fährt unser „Chevi“ hervorra-gend! Wir wünsche ihm von Herzen Freude, Kraft und Gesundheit für seinen wundervollen ehrenamtlichen Einsatz bei uns.

Hinweis: Wenn Sie Ihr Jubiläum nicht veröffentlicht haben wollen, lassen Sie es uns bitte rechtzeitig wissen. Der Redaktionsschluss der nächsten Ausgabe ist der 25. November 2013. Danke!

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09/2013 ANZEIGEN

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09/2013 ROSINA GIBISCH: GESCHENKTE LIEBE

Schwester Sini hat

ein Buch

geschrieben…..

Und was für eines!

Nein, sie hat es mir nicht leicht gemacht. Schwes-ter Sini (Rosina Gibisch) war viele Jahre lang in unse-rer Gemeinde tätig. Ihr Wirken hier war segensreich in des Wortes tiefster Bedeutung.

Und jetzt hat sie ein Büchlein verfasst mit Ge-dichten, mit verdichteten Gedanken, Gefühlen, Er-lebnissen. „Geschenkte Liebe“ heißt das geschmack-voll gestaltete Werk. Der Geschmack zeigt sich in der Wahl des Papiers, der Schrift, der wunderbaren Fotos von Lucia Erlbacher. So viel zum Äußeren.

Der Inhalt? Die Liebe, Gottes größte Macht, die er uns schenkt, die uns leben, auf-leben lässt. Ich war berührt, als ich die Gedichte las. Die rühren an so vieles, bewegen so viel in einem. Schwer zu beschrei-ben. Man muss sie einfach lesen, immer wieder.

Warum Sini es mir nicht leicht gemacht hat? Ich bat sie um einen Begleittext für die Vorstellung hier in der EI. Sie verweigerte. Und jetzt sitze ich da und suche nach Worten…

Im Buchhandel kann man die „Geschenkte Lie-be“ nicht erwerben, auch nicht im Internet. Im Herbst wird dann das Buch bei uns im EGZ auflie-gen, zum Preis von 12 € erhältlich sein. Ein preiswer-tes Geschenk für sich selbst und Menschen, die man liebt.

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Wenn nicht zustellbar, bitte zurück an das

Evang. Pfarramt A.u.H.B 3390 Melk, Kirchenstraße 15

Verlags– und Versandpostamt: 3390 Melk

GZ 02Z030623, P.b.b.

Was nah ist und was ferne, von Gott kommt alles her,

der Strohhalm und die Sterne, der Sperling und das Meer.

Von ihm sind Büsch und Blätter und Korn und Obst von ihm,

das schöne Frühlingswetter und Schnee und Ungestüm.

(Matthias Claudius)