Sekundarschule Spitz, Kloten · 2017-11-16 · terne Firma delegiert. Parallel dazu lief im...
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Bildungsdirektion Kanton Zürich Fachstelle für Schulbeurteilung
Evaluationsbericht, Juni 2015
Sekundarschule Spitz, Kloten
Die externe Evaluation
bietet der Schule eine unabhängige fachliche Aussensicht auf die Qualität ih-
rer Bildungsarbeit.
liefert der Schule systematisch erhobene und breit abgestützte Fakten über
die Wirkungen ihrer Schul- und Unterrichtspraxis.
dient der Schulpflege und der Schulleitung als Steuerungswissen und Grund-
lage für strategische und operative Führungsentscheide.
erleichtert der Schule die Rechenschaftslegung gegenüber den politischen
Behörden und der Öffentlichkeit.
gibt der Schule Impulse für gezielte Massnahmen zur Weiterentwicklung der
Schul- und Unterrichtsqualität.
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Sekundarschule Spitz, Kloten, Evaluation 2014/2015
Inhalt
1 Vorwort 3
2 Zusammenfassung 4
3 Kurzportrait der Sekundarschule Spitz 6
4 Qualitätsprofil 9
4.1 Lebenswelt Schule 10
4.2 Lehren und Lernen 16
4.3 Schulführung und Zusammenarbeit 29
Anhänge
A1 Methoden und Instrumente der externen Schulevaluation 39
A2 Datenschutz und Information 41
A3 Beteiligte 42
A4 Ablauf, Evaluationsaktivitäten, Evaluationsplan 43
A5 Auswertung Fragebogen 45
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Sekundarschule Spitz, Kloten, Evaluation 2014/2015
1 Vorwort
Wir freuen uns, Ihnen den Evaluationsbericht für die Sekundarschule Spitz vorzule-
gen. Der Bericht bietet der Schule und den Behörden eine fachliche Aussensicht,
welche für die Qualitätssicherung und Qualitätsentwicklung nützlich ist. Die Schule
kann ihre Programmarbeit auf die externe Beurteilung abstützen.
Der Bericht enthält zuerst eine kurze Zusammenfassung der Evaluationsergebnisse.
Anschliessend wird die Beurteilung an Hand von Stärken und Schwächen erläutert.
Am Schluss finden Sie die Resultate der Fragebogenerhebung, welche vor dem
Schulbesuch durchgeführt wurde.
Thematisch beinhaltet der Bericht einen Überblick über wesentliche Qualitätsmerk-
male aus den Bereichen Lebenswelt Schule, Lehren und Lernen sowie Schulführung
und Zusammenarbeit.
Der Gesetzgeber und der Bildungsrat haben die Fachstelle für Schulbeurteilung be-
auftragt, Qualität und Wirkung von wichtigen schulischen Prozessen zu beurteilen.
Die Fachstelle orientiert sich dabei an den Qualitätsansprüchen, wie sie im Zürcher
Handbuch Schulqualität beschrieben sind.
Die Schulen und die Schulpflegen sind für die Qualitätssicherung verantwortlich, so
steht es wörtlich im Volksschulgesetz. Im Kanton Zürich ist deshalb auch der Um-
gang mit den Evaluationsergebnissen in der Verantwortung der Schulpflege und der
Schule. Die Schule legt auf der Grundlage der Beurteilungsergebnisse Massnahmen
zur Weiterentwicklung fest und lässt diese wenn möglich ins Schulprogramm ein-
fliessen.
Das Evaluationsteam bedankt sich bei allen Personen der Sekundarschule Spitz und
der Schulpflege Kloten für die Offenheit, die konstruktive Mitarbeit und das Interesse
am Evaluationsverfahren. In der Hoffnung, dass die Rückmeldungen und Empfeh-
lungen zur Weiterentwicklung und Qualitätssicherung der Schule beitragen, wün-
schen wir der Schule viel Erfolg!
Für das Evaluationsteam der Fachstelle für Schulbeurteilung
Sabine Zaugg, Teamleitung
Zürich, Juni 2015
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Sekundarschule Spitz, Kloten, Evaluation 2014/2015
2 Zusammenfassung
Kernaussagen zur Schulqualität
Das Evaluationsteam hat die Ausprägung der evaluierten Qualitätsmerkmale mit fol-
genden Kernaussagen beurteilt:
Lebenswelt Schule
Wertschätzende Gemeinschaft
Die Jugendlichen fühlen sich mehrheitlich wohl, verhalten sich untereinander friedlich und
pflegen einen freundlichen Umgang. Die Sekundarschule Spitz führt verschiedene Anlässe
durch, welche den Kontakt unter den Schülerinnen und Schülern meist innerhalb eines
Jahrgangs ermöglichen. Die Schülerpartizipation bietet noch wenige Mitgestaltungsmög-
lichkeiten.
Lehren und Lernen
Klare Unterrichtsstruktur
Die meisten Lehrpersonen gestalten den Unterricht sorgfältig, lehrreich und ansprechend.
Grosse Qualitätsunterschiede sind jedoch vorhanden.
Individuelle Lernbegleitung
Mehrere Lehrpersonen berücksichtigen geschickt die verschiedenen Lernvoraussetzungen
der Schülerinnen und Schüler. Die individuelle Lernbegleitung ist nicht in allen Klassen ge-
währleistet.
Lernförderliches Klassenklima
Die meisten Lehrpersonen fördern aktiv ein gutes Klassen- und Lernklima. Der Unterricht
verläuft störungsarm.
Vergleichbare Beurteilung
Die Lehrpersonen haben Beurteilungsvereinbarungen für die überfachlichen Kompetenzen
verfasst. Im fachlichen Bereich gibt es lediglich mündliche Absprachen. Die Vergleichbar-
keit der Beurteilung ist zu wenig gewährleistet.
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Sekundarschule Spitz, Kloten, Evaluation 2014/2015
Schulführung und Zusammenarbeit
Wirkungsvolle Führung
Die Schulführung funktioniert auf personeller, organisatorischer und administrativer Ebene
mehrheitlich unbefriedigend. Die Steuerung von pädagogischen Entwicklungsvorhaben ist
nicht vorhanden.
Gezielte Schul- und Unterrichtsentwicklung
Die Schul- und Unterrichtsentwicklung stagniert seit rund zwei Jahren. Langfristige und ziel-
orientierte Planungen für Entwicklungsvorhaben fehlen.
Verbindliche Kooperation
Mit viel Engagement und grosser Flexibilität arbeiten die Lehr- und Fachpersonen zur Be-
wältigung des Schulalltags zusammen. Die interne Kommunikation verläuft nicht optimal,
was eine konstruktive schulinterne Zusammenarbeit erschwert.
Zusammenarbeit mit den Eltern
Die Schule nutzt verschiedene sinnvolle Kanäle für die Information der Eltern. Auf Schulebe-
ne gelingen die Zusammenarbeit mit den Eltern und die Informationspraxis nicht zufrieden-
stellend.
Die ausformulierten Qualitätsansprüche und die Erläuterungen der Kernaussagen in
Form von Stärken und Schwächen finden Sie in den entsprechenden Kapiteln.
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Sekundarschule Spitz, Kloten, Evaluation 2014/2015
3 Kurzportrait der Sekundarschule Spitz
Zahlen und Fakten
Regelklassen Anzahl Schüler/ -innen Anzahl Klassen
Abt. A 122 6
Abt. B 104 5
Abt. C 41 3
Kombinierte Klassen (A/B; B/C) 18 1
Sonderpädagogisches Angebot
Besondere Klassen
- Aufnahmeklassen (DAZ) 2 1
Anzahl Schüler/ -innen (ca.)
Integrative Förderung (IF) 6
Therapien
- Psychotherapie 1
Aufnahmeunterricht in Deutsch als Zweitsprache (DaZ)
- DaZ - Aufbauunterricht 14
Integrierte Sonderschulung
- Unter der Verantwortung der Regelschule (ISR) 7
Ergänzende Angebote Vorhanden ja/nein
Aufgabenhilfe bzw. Aufgabenstunde z.T. im Förderzentrum integriert
Separative Begabtenförderung z.T. im Förderzentrum integriert
Schulsozialarbeit 70% für beide Sekundarschulen in Kloten
Direktunterstellte Mitarbeitende Anzahl Personen
Lehrpersonen an Regel- und Aufnahmeklassen 16
Fachlehrpersonen (Handarbeit, Haushaltkunde, Musik,
Sport, Englisch)
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Förderlehrpersonen 4
Sozialarbeit 1
Weitere: Sozialpädagogin 1
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Sekundarschule Spitz, Kloten, Evaluation 2014/2015
In Kloten wird die Sekundarstufe nach dem System der Dreiteiligen Sekundarschule mit den
Abteilungen A, B und C geführt. Die Sekundarschule Spitz ist eine von zwei Sekundarschul-
standorten in Kloten. Die knapp 300 Schülerinnen und Schüler der Sekundarschule Spitz
kommen aus verschiedenen Primarschuleinheiten von Kloten. Das Schulhaus befindet sich
einige Gehminuten vom Bahnhof Kloten an erhöhter Lage und angrenzend an ein Waldge-
biet. Ganz in der Nähe befinden sich die Primarschule Spitz sowie das Pflegezentrum „Im
Spitz“.
Die Sekundarschule Spitz verfügt über eine grosszügige Schulanlage mit vier Trakten und
eine gute Infrastruktur. Neben vielen Spezialräumen gibt es jeweils zwischen zwei Schulzim-
mern Gruppenräume, die sowohl vom Schulzimmer als auch vom Gang her zugänglich sind
und so flexibel genutzt werden können. Im Turnhallentrakt befinden sich auch die Hauswart-
wohnung und das Förderzentrum, das seit etwa fünf Jahren existiert. Mit dem Förderzentrum
hat die Sekundarschule Spitz ein spezielles Angebot im Rahmen der Integrativen Förderung
geschaffen. Speziell ist, dass das Förderzentrum gemäss aktuellem Konzept verschiedene
Aufgaben erfüllen muss. Es dient der Unterstützung einerseits von Schülerinnen und Schü-
lern mit besonderem Förderbedarf, andererseits der Betreuung von Jugendlichen, die im Un-
terricht stören sowie auch für die Aufgabenhilfe und bei Time-Out-Situationen.
Innerhalb der Schulpflege ist ein Begleitteam von drei Personen für die Sekundarschule
Spitz zuständig. Das aktuelle Begleitteam wurde im Sommer 2014 zu Beginn der neuen Le-
gislaturperiode mit neuen Personen besetzt. Es besucht regelmässig das Schulhaus und
den Unterricht. Zudem ist auf Gemeindeebene mit einer Informationsaustauschsitzung ein
regelmässiger Austausch (zweimal im Jahr) zwischen Behörde, Schulverwaltung und den
einzelnen Schuleinheiten organisiert.
Die Sekundarschule Spitz ist seit bald zwei Jahren in einer herausfordernden, konfliktbehaf-
teten Situation. Die frühere Co-Schulleitung, bestehend aus zwei Personen, trat gestaffelt
zurück. Eine der beiden Leitungspersonen führte die operativen Geschäfte der Schule nach
Rücktritt der ersten Schulleitungsperson alleine weiter. Auf Ende des Schuljahres 2012/13
trat auch die zweite Schulleitungsperson zurück und verblieb noch für ein weiteres Schuljahr
als Klassenlehrperson im Schulteam. Die Stelle der Schulleitung blieb in der Folge vakant,
einzelne ausgewählte Führungsaufgaben der operativen Ebene wurden befristet an eine ex-
terne Firma delegiert. Parallel dazu lief im Schuljahr 2013/14 das Bewerbungsverfahren, um
eine neue Schulleitung zu rekrutieren. Während dieser Zeit spitzte sich das Verhältnis zwi-
schen Schulteam und Behörde zu, wobei es im Frühjahr 2014 zu einem grossen Zerwürfnis
kam. Im März 2014 ging die Legislaturperiode zu Ende und per 1. April 2014 übernahm eine
neue Person das Amt des Schulpräsidiums, welches in der Einheitsgemeinde Kloten gleich-
zeitig auch das Amt eines Stadtrats beinhaltet. Im Mai 2014 nahm eine neue Schulleitungs-
person gegen den Willen des Schulteams ihre Arbeit auf – sie war vom Schulteam nicht ak-
zeptiert. Danach überschlugen sich die Vorkommnisse: Rechtliche Schritte wurden von ver-
schiedenen Konfliktparteien eingeleitet, diverse Ausspracheversuche wurden unternommen,
aber auch Abmahnungen ausgesprochen, mit Zeitungartikeln und Demonstrationen wurde
die Auseinandersetzung mehrmals an die Öffentlichkeit getragen. Der Konflikt konnte bis
zum heutigen Zeitpunkt nicht ausgeräumt werden. Bis Ende Schuljahr 2014/15 wird das
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Sekundarschule Spitz, Kloten, Evaluation 2014/2015
Schulteam weitgehend ausgewechselt sein. Es gab Kündigungen, einen unerwarteten To-
desfall, fristlose Abgänge, zahlreiche Krankheitsausfälle und als Folge davon in diversen
Klassen ständige Vikaren-Wechsel. Die Schule ist von den Geschehnissen der letzten zwei
Jahre sichtlich gezeichnet. Der Schulleitung war es aus diesen Gründen kaum möglich, den
eigentlichen operativen Führungsaufgaben nachzugehen.
Diese Umstände führten bei allen an der Schule Beteiligten zu Unmut und teilweise zu gros-
ser Verunsicherung, die sich in verschiedenen Bereichen der Schule sowie in den Ergebnis-
sen der schriftlichen Befragung deutlich zeigt. Viele Befragungsitems der verschiedenen An-
spruchsgruppen weisen tiefe Durchschnittswerte auf, haben sich im Vergleich zur letzten ex-
ternen Evaluation im Jahre 2010 signifikant verschlechtert und liegen deutlich unter dem Mit-
telwert der Sekundarschulen des Kantons Zürich. Die Resultate der schriftlichen Befragung
konnten für die Evaluation nur bedingt beigezogen werden, sie sind unter dem Aspekt der
bereits lange andauernden Ausnahmesituation zu interpretieren.
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Sekundarschule Spitz, Kloten, Evaluation 2014/2015
4 Qualitätsprofil
Unter diesem Titel evaluieren wir in jeder Schule wichtige Aspekte aus den Berei-
chen Lebenswelt Schule, Lehren und Lernen sowie Schulführung und Zusammenar-
beit.
QUALITÄTSANSPRÜCHE
Lebenswelt Schule
Die Schule pflegt eine lebendige und wertschätzende Schulgemeinschaft.
Lehren und Lernen
Der Unterricht ist klar strukturiert und anregend gestaltet.
Die Lehrpersonen fördern und begleiten das Lernen der einzelnen Schülerinnen und
Schüler.
Die Lehrpersonen schaffen ein lernförderliches Klassenklima.
Das Schulteam sorgt für eine vergleichbare und nachvollziehbare Beurteilung der
Schülerleistungen.
Schulführung und Zusammenarbeit
Eine wirkungsvolle Führung der Schule im personellen, pädagogischen und organi-
satorischen Bereich ist gewährleistet.
Die Schule plant die Weiterentwicklung der Schul- und Unterrichtsqualität gezielt und
sorgfältig.
Die an der Schule Tätigen arbeiten verbindlich im Schulalltag und in der Schul- und
Unterrichtsentwicklung zusammen.
Die Schule informiert die Eltern ausreichend und stellt angemessene Kontakt- und
Mitwirkungsmöglichkeiten sicher.
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Sekundarschule Spitz, Kloten, Evaluation 2014/2015
4.1 Lebenswelt Schule
KERNAUSSAGEN UND ERLÄUTERUNGEN
Wertschätzende Gemeinschaft
Die Jugendlichen fühlen sich mehrheitlich wohl, verhalten sich untereinander friedlich und
pflegen einen freundlichen Umgang. Die Sekundarschule Spitz führt verschiedene Anlässe
durch, welche den Kontakt unter den Schülerinnen und Schülern meist innerhalb eines
Jahrgangs ermöglichen. Die Schülerpartizipation bietet noch wenige Mitgestaltungsmög-
lichkeiten.
Stärken
Die Schülerinnen und Schüler der Sekundarschule Spitz fühlen sich an der Schule
mehrheitlich wohl, sie verhalten sich untereinander meist friedlich und pflegen einen
freundlichen Umgang. Dies konnte während der Evaluationstage in beeindruckender
Weise beobachtet werden. In den Interviews mit Personen aus allen Befragtengrup-
pen zeigte sich, dass der respektvolle Umgang sowohl unter den Schülerinnen und
Schülern als auch den Erwachsenen gegenüber kennzeichnend ist (vgl. auch SCH 7,
ELT/LP 4)1. Die herausfordernde, im Portrait beschriebene, konfliktbehaftete Situa-
tion im Bereich Schulführung/Schulteam ging auch an den Jugendlichen nicht spur-
los vorbei. Sie hat das allgemeine Wohlbefinden vieler Schülerinnen und Schüler ne-
gativ beeinflusst. Die Resultate der schriftlichen Befragung fielen in zahlreichen The-
menbereichen, so auch im Bereich Schulgemeinschaft, tief aus. Fast alle Mittelwerte
der einzelnen Items zur Schulgemeinschaft liegen bei allen Befragtengruppen unter
dem kantonalen Durchschnitt und haben sich seit der letzten externen Evaluation im
Jahre 2010 deutlich verschlechtert. Die Gesamtzufriedenheit bezüglich des Klimas
an der Schule wurde von den Eltern kritisch und von den Lehrpersonen sehr tief so-
wie mit einer breiten Streuung beurteilt (ELT/LP 900). Verschiedene Befragtengrup-
pen meinten, die Krise an der Schule habe zu einem noch besseren Zusammenhalt
unter den Jugendlichen geführt, habe sie zusammengeschweisst. Wenn in der Pau-
se etwas vorfalle, würden sie sich gegenseitig helfen oder allenfalls die Pausenauf-
sicht holen. Unangenehm sei für sie jedoch der ständige Lehrpersonenwechsel. Man
treffe auf dem Pausenplatz laufend neue Personen an, die man nicht kenne. (Beob-
achtungen, Interviews, schriftliche Befragung)
Die Schule führt verschiedene Anlässe durch, welche den Kontakt der Jugendlichen
meist innerhalb eines Jahrgangs ermöglichen und das Gemeinschaftsgefühl stärken.
Vor allem sportliche Anlässe sind fix im Jahresablauf verankert: etwa der OL oder die
jahrgangsgetrennten Unihockeyturniere im Herbst, der Sommersporttag oder der
Fussballmatch „Lehrer versus 3. Sek“. Für die interviewten Jugendlichen der attrak-
tivste Anlass ist das Schulhausfest vor den Sommerferien, das jeweils von den Schü-
1 Die vollständigen Ergebnisse der schriftlichen Befragung finden sich im Anhang dieses Berichts. Die Abkürzung in der Klam-
mer bezeichnet die Befragtengruppe und die Nummer das jeweilige Item.
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Sekundarschule Spitz, Kloten, Evaluation 2014/2015
lerinnen und Schülern der dritten Klassen vorbereitet wird. Meist findet im Advent ei-
ne Aktivität statt, sei es ein Adventskalender für das ganze Schulhaus und alle Klas-
sen, ein Weihnachtssingen mit dem ganzen Schulhaus oder eine Weihnachtswerk-
statt, die projektartig in den einzelnen Jahrgängen durchgeführt wird. Im künstlerisch-
sprachlichen Bereich gibt es regelmässig Autorenlesungen und das Schultheater hat
eine lange Tradition. Seit mehreren Jahren arbeitet die Sekundarschule Spitz im
Wahlfach mit einem Theaterpädagogen zusammen. Im kürzlich sehr erfolgreich auf-
geführten und selbst erarbeiteten Theaterstück „Grenzfall“ thematisierten die Schüle-
rinnen und Schüler beispielsweise Vorurteile. Bei allen Anlässen stehen die Perso-
nen des Hausdienstes hilfsbereit zur Verfügung und unterstützen das Schulteam.
Über zwei Drittel der Eltern sind der Ansicht, dass es der Schule gut oder sehr gut
gelingt, Schülerinnen und Schüler unterschiedlicher kultureller und sozialer Herkunft
in die Schulgemeinschaft zu integrieren (ELT 5).Gesamtschulische Anlässe oder Ak-
tivitäten, an denen sich die Jugendlichen klassen- und jahrgangsdurchmischt begeg-
nen können, gibt es an der Schule hingegen nur wenige. In der schriftlichen Befra-
gung kommt dieser Sachverhalt sehr deutlich zum Ausdruck (SCH 6, Abbildung 1
Punkt E). (Portfolio, Interviews, Unterlagen vor Ort, schriftliche Befragung)
Die Schule hat klare Vorgaben zum erwünschten Verhalten im Schulalltag. Die Haus-
und Platzordnung der Stadt Kloten hat das Schulteam mit einigen weiteren Regeln
ergänzt. Diese werden jeweils zu Beginn des Schuljahres von den Schülerinnen und
Schülern sowie von den Eltern unterschrieben, stehen im Kontaktheft und werden
sporadisch in den Klassen thematisiert. Zudem hat die Schule einen „Dress Code
Oberstufe Spitz“. Die Leitlinien „Hausaufgaben“ sind ein weiteres hilfreiches Rah-
menpapier des Schulteams. Interviewaussagen der Jugendlichen und Eltern zufolge
sind die Regeln gut bekannt, hingegen werden sie ganz unterschiedlich eingefordert
(vgl. dazu Schwäche weiter unten).
Die Dienste der Schulsozialarbeit werden in besonderen Situationen beigezogen, ak-
tuell finden beispielsweise in verschiedenen Klassen Gruppen- und/oder Klassenin-
terventionen statt. Die Schulen der Stadt Kloten haben ein „Drei-Stufen Präventions-
modell“ (Primäre, Sekundäre, Tertiäre Prävention) erstellt, welches auch für die
Schulsozialarbeit zentral ist. (Portfolio, Interviews, Unterlagen vor Ort)
Schwächen
Die Mitwirkungsmöglichkeiten der Schülerinnen und Schüler auf Schulebene sind
wenig vorhanden. Viele Jugendliche fühlen sich vom Schulteam zwar ernst genom-
men, entsprechende Items beurteilten sie in der schriftlichen Befragung mehrheitlich
positiv (SCH 9, 12). Verschiedene interviewte Befragtengruppen meinten jedoch, das
seit drei Jahren bestehende Schülerparlament bewirke wenig, die Schülerinnen und
Schüler erhielten kaum Möglichkeiten, eigene Ideen umzusetzen. Abgelehnte Anträ-
ge des Schülerparlaments würden vom Schulteam selten begründet, es fehle an
Kontinuität und Transparenz, viele Protokolle würden fehlen, in der Schulkonferenz
würde wenig über die Geschäfte des Schülerparlaments informiert. Es werde bei den
Jugendlichen Hoffnung geschürt, sie könnten etwas bewirken, doch sei der einzige
Erfolg bis jetzt lediglich der neulich wieder eingeführte Pausenkiosk und dies auch
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Sekundarschule Spitz, Kloten, Evaluation 2014/2015
nur dank der Initiative einer Klasse. In der beobachteten Schülerparlamentssitzung
wurden nun verschiedene Aufgaben neu besetzt (z.B. Vizepräsident, Protokollführer
und Stellvertretung) und für eine Parlamentarierreise wurde von Erwachsenenseite
über Inhalt und Zeitpunkt informiert. Jedoch wurde dem Evaluationsteam verschie-
dentlich gesagt, dass die beobachtete Sitzung kein typisches Bild abgäbe, die Sit-
zungen würden sonst nie so strukturiert verlaufen. (Portfolio, schriftliche Befragung,
Interviews, Beobachtungen, Unterlagen vor Ort)
Die Regeln und der Dresscode werden von den Lehrpersonen äusserst unterschied-
lich durchgesetzt, es besteht im Schulteam kein Konsens über deren Einforderung.
Dies wird aus der schriftlichen und mündlichen Befragung deutlich sichtbar. Die Be-
wertungen aller Items zum Thema Regeln, vor allem jedoch in Bezug auf einheitliche
Umsetzung und Bestrafung, fallen sehr tief aus (SCH/ELT/LP 14, 15). Insbesondere
die Lehrpersonen beurteilten sich höchst selbstkritisch. In den Interviews legten sie
die Problematik folgendermassen dar: es sei bei den ständigen Lehrpersonenwech-
seln gar nicht mehr möglich, im Team einen sinnvollen Diskurs zu führen sowie eine
gemeinsame Linie zu erarbeiten und zu verfolgen. Sie seien sich bewusst, dass die
momentane Uneinheitlichkeit zu ungleicher Behandlung der Schülerinnen und Schü-
ler führe und dies unfair sei (vgl. dazu Abbildung 3, Punkte B/D sowie Abbildung 2,
Punkt D). (Schriftliche Befragung, Interviews)
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Sekundarschule Spitz, Kloten, Evaluation 2014/2015
Abbildung 1
Das Schulklima aus Sicht der Schülerinnen und Schüler
Sicht von Schüler/-innen
5 sehr gut 4 gut 3 genügend 2 schlecht 1 sehr schlecht
A Ich werde von den Lehrpersonen an unserer Schule ernst genommen. B Wenn Schülerinnen und Schüler andere schlagen, bedrohen oder beschimpfen, greifen die Lehrpersonen ein. C Konflikte zwischen Lehrpersonen und Schülerinnen oder Schülern lösen wir auf eine faire Art. D Bei Entscheidungen, die uns Schülerinnen und Schüler betreffen (z.B. Gestaltung von Projektwochen, Festen, Pausen-
platz), können wir mitreden. E Es gibt an unserer Schule oft Anlässe, an welchen ich die Schülerinnen und Schüler anderer Klassen kennen lerne.
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Sekundarschule Spitz, Kloten, Evaluation 2014/2015
Abbildung 2
Das Schulklima aus Sicht von Lehrpersonen und Eltern
Sicht von Lehrpersonen und Eltern
5 sehr gut 4 gut 3 genügend 2 schlecht 1 sehr schlecht
A Meine Tochter bzw. mein Sohn fühlt / Die Schülerinnen und Schüler fühlen sich sicher auf dem Schul- oder Kindergarten-
areal. B Unter den Schülerinnen und Schülern herrscht ein gutes Klima. C Der Schule gelingt es, Schülerinnen und Schüler unterschiedlicher kultureller und sozialer Herkunft in die Schulgemein-
schaft zu integrieren. D Die Schule geht mit Problemen und Konflikten unter der Schülerschaft (z.B. Gewalt, Sucht, Mobbing) kompetent um. E An dieser Schule gehen Lehrpersonen und Schülerinnen und Schüler respektvoll und freundlich miteinander um.
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Sekundarschule Spitz, Kloten, Evaluation 2014/2015
Abbildung 3
Umgang mit Regeln
Sicht von Schüler/-innen, Eltern und Lehrpersonen
5 sehr gut 4 gut 3 genügend 2 schlecht 1 sehr schlecht
A Die Schulregeln sind sinnvoll. B Die Regeln, die an dieser Schule gelten, werden von allen Lehrpersonen einheitlich durchgesetzt. C Wenn an unserer Schule jemand bestraft wird, ist die Strafe gerechtfertigt. D Die Lehrpersonen halten sich selber an die Regeln, die an unserer Schule gelten.
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Sekundarschule Spitz, Kloten, Evaluation 2014/2015
4.2 Lehren und Lernen
KERNAUSSAGEN UND ERLÄUTERUNGEN
Klare Unterrichtsstruktur
Die meisten Lehrpersonen gestalten den Unterricht sorgfältig, lehrreich und ansprechend.
Grosse Qualitätsunterschiede sind jedoch vorhanden.
Stärken
Die meisten Lehrpersonen bieten einen soliden, gut strukturierten und organisierten
Unterricht. Die vom Evaluationsteam beobachteten Lektionen waren in der Regel lo-
gisch aufgebaut, Unterrichtsmethoden sowie die didaktische Aufbereitung des Lern-
stoffs und die Aktionen der Lehrpersonen spielten gut zusammen. Oft nahmen die
Lehrpersonen anfangs auf vorangegangene Einheiten oder auf übergeordnete, be-
reits kommunizierte Lerninhalte Bezug und gaben am Ende eine Vorschau auf die
folgenden Lektionen, so dass für die Schülerinnen und Schüler ein roter Faden klar
ersichtlich wurde. So repetierte eine Klasse beispielsweise in einem kurzen Lehrge-
spräch die Begrifflichkeiten der letzten Geometriestunde oder anderswo bewiesen
die Schülerinnen und Schüler ihre Memorierfähigkeiten, indem sie Bildinhalte aus der
vergangenen Woche notierten. Verschiedentlich wiesen die Lehrpersonen die Ler-
nenden explizit auf Prüfungsinhalte hin. Weiter wurden Aufträge rasch und klar er-
teilt, die Lehrpersonen und die Lernenden hatten das Arbeitsmaterial bereit und
Wechsel der Unterrichtsformen erfolgten schnell und eingespielt. Der Anteil effektiver
Lernzeit war in vielen Lektionen angemessen. (Beobachtungen)
Viele Lehrpersonen gestalten den Unterricht bezüglich Inhalten und Lernzielen trans-
parent. 71% der schriftlich befragten Schülerinnen und Schüler gaben als gut oder
sehr gut erfüllt an, dass ihre Klassenlehrperson ihnen im Voraus sage, was sie kön-
nen müssten, wenn sie mit einem Thema fertig sind (SCH 20). 63% beurteilten das
Item bezogen auf die übrigen Lehrpersonen als gut oder sehr gut erfüllt (SCH 21).
Die Lehrpersonen verwenden unterschiedliche Mittel, um ihre Schülerinnen und
Schüler über Inhalte und Lernziele zu orientieren. Unterlagen zeigten übersichtliche
Themendossiers mit Zielen und Stoffangaben, sowie einer Zeitplanung. In einzelnen
beobachteten Lektionen standen explizite Lernziele an der Wandtafel oder die Lehr-
person bezog sich während des Unterrichts kurz auf übergeordnete, den Lernenden
bekannte Ziele zur Verortung des Lernstoffes. Teilweise werden Ziele und Stoffüber-
sichten für bevorstehende Lernkontrollen via das Kontaktheft auch gegenüber den
Eltern transparent gemacht. Einzelne Lehrpersonen erstellen für ihre Klassen Wo-
chenpläne im Sinne einer Agenda oder führen digitale Kalender. In den Interviews
berichteten die Schülerinnen und Schüler differenziert von den verschiedenen Prakti-
ken. Besonders die Angabe von Lernzielen vor Prüfungen beschrieben sie als sehr
hilfreich. (Schriftliche Befragung, Unterlagen vor Ort, Beobachtungen, Interviews)
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Sekundarschule Spitz, Kloten, Evaluation 2014/2015
Einzelne Lehrpersonen planen ihren Unterricht ausgerichtet auf schulintern verein-
barte und terminlich festgesetzte Stoffpläne. Zur besseren Koordinierung der Umstu-
fungen von Schülerinnen und Schülern sind die so genannten „Roadmaps“ für die
ersten Klassen in den Fächern Deutsch, Mathematik, Geometrie, Naturkunde und
Geographie als Projekte der Unterrichtsentwicklung entstanden. Die Roadmap
Deutsch zeigt beispielsweise die Aufgliederung in Teilleistungsbereiche, welche an-
hand von Sachgebieten und Themen unter Angabe von Lehrmitteln, Materialien und
zusätzlichen Ideen zu einem fixierten Zeitpunkt behandelt sein müssen. Damit soll
laut Projektbeschrieb ein reibungsloser Wechsel in andere Abteilungen unterstützt
werden. Laut Interviews mit Lehrpersonen sind die Roadmaps eine gute Orientie-
rungs- und Planungshilfe. Sie würden einen guten und verbindlichen Rahmen geben,
seien aber gleichzeitig nicht zu starr, da innerhalb eines Jahrgangs auch Anpassun-
gen vorgenommen werden könnten. Bedauert wurde, dass die Arbeit an Roadmaps
für die zweite und dritte Klasse nicht fortgeführt wurde (vgl. Kapitel „Schul- und Un-
terrichtsentwicklung“). (Portfolio, Interviews)
Der Unterricht weist eine grosse Qualitätsbandbreite auf bezüglich themen- und ziel-
bezogener Methodenvielfalt und Anregungsgehalt. In den besuchten Lektionen wur-
den spannende Lehrgespräche, eingespielte Übungssequenzen, konzentrierte Still-
arbeit und verschiedene Sozialformen beobachtet. Einzelne Einheiten waren jedoch
zu langatmig oder vom Anspruch her unpassend, so dass die Schülerinnen und
Schüler kaum aktiviert wurden. Die schriftliche Befragung der Schülerinnen und
Schüler sowie ihrer Eltern ergab dem kantonalen Durchschnitt entsprechende Ergeb-
nisse bezüglich interessanten und anregenden Unterrichts (SCH 23-25, ELT 24). In
den Interviews gaben die befragten Schülerinnen und Schüler an, der Unterricht sei
interessant, wenn er abwechslungsreich, zielorientiert und anschaulich sei und man
selber mitmachen könne. Interviewte Lehrpersonen erklärten, sie achteten auf die
Aktivierung des Vorwissens von Schülerinnen und Schülern und auf die Ergebnissi-
cherung. Dazu konnten differenzierte Unterlagen gesichtet werden, wie zum Beispiel
eine Klassenumfrage zum Vorwissen der einzelnen Schülerinnen und Schüler zu ei-
nem Thema, die der Lehrperson als Grundlage zur Unterrichtsvorbereitung diente
oder ein so genanntes „Begleitheft“, das Lernergebnisse konzentriert festhielt. Es sei
ihnen wichtig, sowohl die sozialen Kompetenzen (z.B. einander zuhören, miteinander
arbeiten, arbeiten mit Experten), als auch das Arbeitsverhalten (z.B. Selbständigkeit,
Konzentrationsfähigkeit) zu fördern. (Beobachtungen, schriftliche Befragung, Inter-
views, Unterlagen vor Ort)
Schwäche
Die vielen Vikarinnen und Vikare in einzelnen Klassen erschweren eine gesicherte
und erfolgreiche Stoffvermittlung. Verschiedene Anspruchsgruppen beschrieben in
Interviews, dass zum Teil Stofflücken und Lernrückstände bestünden. Mit den ständi-
gen Personalwechseln seien seriöse Übergaben kaum möglich, und damit sei auch
der logische Stoffaufbau nicht gewährleistet, wurde gesagt. Ausserdem gestalte sich
der Berufswahlprozess schwierig, wenn keine konstante Begleitung bestünde.
Gleichzeitig wurde den verbliebenen Lehrpersonen eine grosse Einsatzbereitschaft
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Sekundarschule Spitz, Kloten, Evaluation 2014/2015
und ein grosses Pflichtgefühl gegenüber den Schülerinnen und Schülern ohne Klas-
senlehrpersonen attestiert. Dies konnte auch vom Evaluationsteam festgestellt wer-
den (vgl. Kapitel „Verbindliche Kooperation“). (Interviews, Beobachtungen)
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Sekundarschule Spitz, Kloten, Evaluation 2014/2015
Abbildung 4
Anregender und strukturierter Unterricht
Sicht von Schüler/-innen
5 sehr gut 4 gut 3 genügend 2 schlecht 1 sehr schlecht
A Meine Klassenlehrperson versteht es gut, bei mir Interesse und Neugier zu wecken. B Ich finde den Unterricht bei meiner Klassenlehrperson meistens abwechslungsreich. C Meine Klassenlehrperson sagt mir im Voraus, was ich können muss, wenn wir mit einem Thema fertig sind. (Lernziele) D Wenn ich etwas nicht verstehe, kann ich meine Klassenlehrperson bitten, es mir zu erklären.
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Sekundarschule Spitz, Kloten, Evaluation 2014/2015
Individuelle Lernbegleitung
Mehrere Lehrpersonen berücksichtigen geschickt die verschiedenen Lernvoraussetzungen
der Schülerinnen und Schüler. Die individuelle Lernbegleitung ist nicht in allen Klassen ge-
währleistet.
Stärken
Viele Lehrpersonen gestalten Unterrichtssequenzen, die unterschiedliche Lernstände
von Schülerinnen und Schülern berücksichtigen. Die schriftliche Befragung der Schü-
lerinnen und Schüler und ihrer Eltern zeigt bei den Fragen zur individuellen Lernbe-
gleitung gute, dem kantonalen Durchschnitt entsprechende Mittelwerte, jedoch bei
einer recht breiten Streuung der Beurteilungen (vgl. erste Schwäche unten) (SCH 30-
32, 36, ELT 30, 31, 36). In den beobachteten Lektionen arbeiteten Lehrpersonen teil-
weise mit den verschiedenen Anspruchsniveaus aus den Lehrmitteln oder mit diffe-
renzierten Arbeitsplänen. Während den stillen Arbeitsphasen des Unterrichts konnte
häufig beobachtet werden, wie Lehrpersonen mit kurzen Inputs oder gezielten Fra-
gen den Lernenden gute Hilfestellungen boten. Einige Lehrpersonen erstellen ge-
mäss Interviews für ausgesuchte Fächer Dossiers, die teilweise auf die spezifischen
Bedürfnisse der Lernenden zugeschnitten seien. In manchen Klassen würden Schü-
lerinnen und Schüler als Experten ihren Kolleginnen und Kollegen weiterhelfen und
man habe Zusatzmaterial zur Erweiterung oder Vertiefung eines Lerngegenstandes
zur Hand. Die interviewten Schülerinnen und Schüler berichteten positiv von der
Planarbeit, es sei gut, dass man im eigenen Lerntempo vorwärts arbeiten könne. In
der schriftlichen Befragung beurteilten fast drei Viertel der Schülerinnen und Schüler
die Frage, sie könnten die Klassenlehrperson bitten, ihnen etwas zu erklären, was
sie nicht verstanden hätten, als gut oder sehr gut erfüllt. Der Mittelwert dieses Items
liegt jedoch deutlich unter dem kantonalen Durchschnitt (SCH 22). (Schriftliche Be-
fragung, Beobachtungen, Unterlagen vor Ort, Interviews)
Einzelne Schülerinnen oder Schüler werden teilweise individuell und in Zusammenar-
beit mit IF- oder SHP-Lehrpersonen gefördert. Strukturelle Voraussetzungen für eine
individuelle Lernbegleitung sind, basierend auf dem gemeindeeigenen Sonderpäda-
gogischen Konzept, mit den drei Abteilungen der Sekundarstufe, dem Förderzent-
rum, der ISR-Lerngruppe und den kürzlich gesprochenen zusätzlichen Team-
teaching-Stunden für die grossen Klassen des ersten Jahrgangs gut gegeben. Schü-
lerinnen und Schüler der schulinternen ISR-Lerngruppe könnten so während ver-
schiedenen Lektionen in einer Regelklasse integriert werden, wurde in verschiede-
nen Interviews erklärt. Oder Lernende mit IF-Anspruch erhielten im Förderzentrum
separativ gezielte Förderung. Aufgrund der vielen personellen Wechsel und Vakan-
zen seien Absprachen zum Teil jedoch kaum möglich. Einzelne vorgelegte Protokolle
von Schulischen Standortgesprächen und individueller Förderplanung zeigten eine
diesbezüglich gute Praxis auf. (Portfolio, Interviews, Unterlagen vor Ort)
21
Sekundarschule Spitz, Kloten, Evaluation 2014/2015
Der Berufswahlprozess ist mit dem Berufswahlfahrplan (neu bereits ab dem ersten
Schuljahr), dem Stellwerktest im zweiten Schuljahr und der darauf aufbauenden Ge-
staltung des dritten Schuljahres gut aufgegleist. Die Schülerinnen und Schüler kön-
nen sich vor Ort von Fachkräften des BIZ Kloten beraten lassen. Die Eltern werden
anlässlich eines Infoabends von der Schule über die Profile und Wahlmöglichkeiten
des 3. Schuljahres unterrichtet. Vorgelegte Unterlagen für das Beratungsgespräch
für Lernende und Eltern, an dem die Anmeldung für das letzte Schuljahr mit den
Klassenlehrpersonen vorgenommen wird, bieten eine gute Beratungsgrundlage. Die
Schülerinnen und Schüler führen ein Berufswahljournal, in welches sämtliche Bera-
tungen, Schnuppertage und Bewerbungen Eingang finden. Die Lehrpersonen könn-
ten sich damit ständig über den Prozessstand informieren, wurde in Interviews mit
verschiedenen Anspruchsgruppen gesagt. Auch konnten gute Beispiele für Bewer-
bungsschreiben und Leitfäden für Telefongespräche, die mit den Schülerinnen und
Schülern erarbeitet wurden, vom Evaluationsteam eingesehen werden. Interviewte
Schülerinnen und Schüler und ihre Eltern berichteten von grossen Unterstützungs-
leistungen, enger Begleitung und wertvoller Motivation durch mehrere Lehrpersonen
während des Berufswahlprozesses. (Portfolio, Unterlagen vor Ort, Interviews)
Schwächen
Die individuelle Lernbegleitung weist in ihrer Qualität eine grosse Bandbreite auf.
Das zeigt sich einerseits in den Ergebnissen der schriftlichen Befragung, bei der die
betreffenden Items eine relativ breite Streuung aufweisen (SCH 30-32, 36-39, ELT
30, 31, 36, 40, 70). So beurteilten 23% der Schülerinnen und Schüler als schlecht
oder sehr schlecht erfüllt, dass ihre Klassenlehrperson sich speziell Zeit nehme, um
mit langsameren Schülerinnen und Schülern zu arbeiten (SCH 36). Der Mittelwert
dieses Items liegt deutlich unter dem kantonalen Durchschnitt (vgl. auch nachfolgen-
des Spinnendiagramm, insbesondere Item C und E). Nur 49% der schriftlich befrag-
ten Eltern urteilten, es gelinge den Lehrpersonen gut oder sehr gut, ihr Kind zu för-
dern (ELT 40). Auch dieser Mittelwert liegt signifikant unter dem kantonalen Durch-
schnitt und weist seit der Evaluation 2010 eine sinkende Tendenz auf. In verschiede-
nen Interviews mit mehreren Anspruchsgruppen wurde weiter gesagt, dass die Quali-
tät der individuellen Lernbegleitung personen- und situationsabhängig sei. (Schriftli-
che Befragung, Interviews)
In den Klassen ohne verantwortliche Klassenlehrpersonen ist die individuelle Lernbe-
gleitung nicht mehr befriedigend gewährleistet. Dies konstatierten sowohl interviewte
Lehrpersonen, als auch Schülerinnen, Schüler und Eltern. Der Berufswahlfahrplan
könne beispielsweise nicht eingehalten werden und vereinzelte Fördermassnahmen
würden nicht weiterverfolgt. (Interviews)
Das Förderzentrum, das laut Konzept Leistungen in den drei Bereichen Förderung/
Betreuung, Beratung und Beaufsichtigung wahrnehmen muss, stösst mit zusätzli-
chen Aufgaben wie das „Strafhüten“ an den Mittwochnachmittagen oder eines Time-
Outs und aufgrund von Personalwechseln und Vakanzen an seine Grenzen. Unter
22
Sekundarschule Spitz, Kloten, Evaluation 2014/2015
diesen Umständen seien Absprachen zwischen den Förder- und den Klassenlehrper-
sonen erschwert und einzelne Förderleistungen könnten kaum mehr erbracht wer-
den, dies ergaben Interviews mit verschiedenen Anspruchsgruppen. (Portfolio, Inter-
views)
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Sekundarschule Spitz, Kloten, Evaluation 2014/2015
Abbildung 5
Individuelle Lernbegleitung
Sicht von Schüler/-innen, Eltern und Lehrpersonen
5 sehr gut 4 gut 3 genügend 2 schlecht 1 sehr schlecht
A Die Klassenlehrperson gibt den leistungsstarken Schülerinnen und Schülern oft schwierigere Aufgaben. B Die Klassenlehrperson nimmt sich oft speziell Zeit, um mit leistungsschwächeren Schülerinnen und Schülern zu arbeiten. C Die Klassenlehrperson gibt den Schülerinnen und Schülern oft unterschiedliche Aufgaben, je nach ihrem Können. D Die Klassenlehrperson sagt den Schülerinnen und Schülern persönlich, was sie in der Schule gut können und worin sie bes-
ser sein könnten. E Nach einer Prüfung / Lernkontrolle erklärt die Klassenlehrperson den Schülerinnen und Schülern individuell, was sie das
nächste Mal besser machen können. F Meine Klassenlehrperson zeigt mir, wo ich Fortschritte gemacht habe. G Ich gebe den Schülerinnen und Schülern oft offene Aufgabenstellungen, die individuelle Lösungen zulassen.
24
Sekundarschule Spitz, Kloten, Evaluation 2014/2015
Lernförderliches Klassenklima
Die meisten Lehrpersonen fördern aktiv ein gutes Klassen- und Lernklima. Der Unterricht
verläuft störungsarm.
Stärken
Die meisten Lehrpersonen pflegen einen respektvollen und wertschätzenden Um-
gang mit den Schülerinnen und Schülern. Während den beobachteten Lektionen ver-
hielt sich eine grosse Mehrheit der Lehrpersonen freundlich, zeigte Interesse und
verfolgte das Geschehen im Schulzimmer aufmerksam. Auf Beiträge der Schülerin-
nen und Schüler reagierten diese Lehrpersonen passend und differenziert, sie lobten
Leistungen adäquat und ermutigten die Lernenden, bei Schwierigkeiten mit Aufträ-
gen selbständig nach Lösungen zu suchen, beispielsweise durch geschickte Rück-
fragen oder Hinweise auf ähnliche, bereits gelöste Problemstellungen. Die interview-
ten Schülerinnen und Schüler beschrieben die meisten Lehrpersonen als fair und
nett. Es gebe aber zum Teil auch Ungerechtigkeiten und mit einigen Stellvertretun-
gen sei der Umgang schwierig gewesen.
Bei der schriftlichen Befragung fiel das Urteil der Schülerinnen und Schüler bei den
betreffenden Items eher kritisch aus, insbesondere jene bezüglich abschätzige Be-
merkungen weisen einen tiefen Mittelwert und eine relativ breite Streuung auf (SCH
51 und 52, ELT 51). (Beobachtungen, Interviews, schriftliche Befragung)
Viele Lehrpersonen sorgen mit kleinen, situationsgerechten Interventionen für einen
guten Umgang zwischen den Schülerinnen und Schülern. Mit kleinen Gesten, geziel-
ten Namensnennungen oder einem kurzen Spiel bei Konzentrationsabfall gelang es
vielen Lehrpersonen in den beobachteten Lektionen, aufkeimenden Störungen un-
aufgeregt und effizient entgegenzutreten. In den besuchten Klassen herrschte dem-
entsprechend ein angenehmes Lern- und Arbeitsklima. Die Schülerinnen und Schü-
ler spielten zum Beispiel ungeniert Dialoge in Französisch der Klasse vor oder stell-
ten persönliche Verständnisfragen auch im Plenumsunterricht. Die Jugendlichen un-
tereinander verhielten sich mehrheitlich freundlich und hilfsbereit. Teilweise waren in
den Schulzimmern Klassen- oder Gesprächsregeln sichtbar. Berichte in Unterrichts-
heften oder Elternbriefe in Kontaktheften wiesen auf verschiedene soziale und ge-
meinschaftsfördernde Anlässe in einzelnen Klassen hin. Daneben werden regelmäs-
sig Klassenlager, auch mit Parallelklassen durchgeführt. In Interviews mit verschie-
denen Anspruchsgruppen wurde erwägt, die schwierigen Situationen und anhalten-
den Unsicherheiten im Zusammenhang mit den vielen Lehrpersonenwechseln hätten
die betroffenen Klassen möglicherweise zusammengeschweisst. Bei der schriftlichen
Befragung ist auffallend, dass die Items dazu, ob sich Schülerinnen und Schüler in
ihren Klassen wohl fühlen und Lehrpersonen auf einen guten Umgang in der Klasse
achten, sowohl von den Schülerinnen und Schülern als auch von den Eltern ver-
gleichsweise tiefe Mittelwerte erzielten und im Vergleich zur Evaluation 2010 deutlich
schlechter beurteilt wurden (SCH 53-56, ELT 53). (Beobachtungen, Unterlagen vor
Ort, Interviews, schriftliche Befragung)
25
Sekundarschule Spitz, Kloten, Evaluation 2014/2015
Der Unterricht verläuft störungsarm. In allen besuchten Lektionen konnten keine
grösseren Störungen beobachtet werden. Die Schülerinnen und Schüler arbeiteten
konzentriert und ruhig und verhielten sich korrekt. Kleine Seitengespräche hatten in
der Regel mit dem Unterrichtsstoff zu tun oder versiegten nach einer kurzen Ermah-
nung der Lehrperson. Bei den Interviews bestätigten die Schülerinnen und Schüler,
sie könnten gut lernen in ihren Klassen. (Beobachtungen, Interviews)
Die Lehrpersonen schaffen Gelegenheiten, um mit den Schülerinnen und Schülern
Themen des Zusammenlebens zu besprechen. In vielen Klassen findet wöchentlich
ein klar definierter Klassenrat statt, wie es das „Reglement Schulparlament“ vorsieht
(vgl. Kapitel „Schulgemeinschaft“). In einigen Klassen leiten die Schülerinnen und
Schüler die Gesprächsrunden und führen Protokolle, Themen werden auf Listen ge-
sammelt oder man folgt einem feststehenden Ablauf. In anderen Klassen werden
Themen nach Bedarf besprochen, wurde in verschiedenen Interviews gesagt. Einige
befragte Lehrpersonen monierten die fehlende Zeit für eine Klassenratsstunde, man
müsse die Lektion von einem Fach „abzwacken“, was beim Stoffdruck auf der Se-
kundarstufe schwer zu verantworten und unbefriedigend sei. Bei der schriftlichen Be-
fragung befanden sowohl die Schülerinnen und Schüler als auch die Eltern mehrheit-
lich, die Klassenlehrperson würde bei Streitigkeiten helfen, nach Lösungen zu su-
chen (SCH/ELT 58). (Portfolio, Unterlagen vor Ort, Interviews, schriftliche Befragung)
26
Sekundarschule Spitz, Kloten, Evaluation 2014/2015
Abbildung 6
Klassenführung
Sicht von Schüler/-innen und Eltern
5 sehr gut 4 gut 3 genügend 2 schlecht 1 sehr schlecht
A Mein Kind fühlt sich / Ich fühle mich wohl in der Klasse. B Wenn mein Kind gut arbeitet, wird es / Wenn ich gut arbeite, werde ich von der Klassenlehrperson gelobt. C Wenn die Schülerinnen und Schüler Streit haben, hilft ihnen die Klassenlehrperson, faire Lösungen zu suchen. D Die Klassenlehrperson macht keine abschätzigen Bemerkungen über einzelne Schülerinnen und Schüler. E Meine Klassenlehrperson achtet darauf, dass keine Schülerinnen und Schüler blossgestellt oder ausgelacht werden. F Meine Klassenlehrperson achtet darauf, dass wir einander ausreden lassen, auch wenn wir unterschiedliche Meinungen
haben. G Wir können unsere Meinung auch dann sagen, wenn unsere Klassenlehrperson eine andere Meinung hat. H Wir besprechen die Klassenregeln mit unserer Klassenlehrperson.
27
Sekundarschule Spitz, Kloten, Evaluation 2014/2015
Vergleichbare Beurteilung
Die Lehrpersonen haben Beurteilungsvereinbarungen für die überfachlichen Kompetenzen
verfasst. Im fachlichen Bereich gibt es lediglich mündliche Absprachen. Die Vergleichbar-
keit der Beurteilung ist zu wenig gewährleistet.
Stärken
Die Lehrpersonen haben verbindliche Vereinbarungen zur Beurteilung der fachlichen
Kompetenzen sowie des Arbeits-, Lern- und Sozialverhaltens getroffen. Laut Inter-
views verlief die Beurteilung zu den Promotionsterminen koordiniert und abgespro-
chen. In den Jahrgangsteams seien verschiedene mündliche Absprachen getroffen,
beispielsweise über Beurteilungskriterien bei Aufsätzen, oder Prüfungen zwecks Ei-
chung ausgetauscht worden. Einige Lehrpersonen von Parallelklassen arbeiteten
diesbezüglich eng und gewinnbringend zusammen. Ein fachlicher Austausch in den
Jahrgangsteams sei angesichts der personellen Situation weitgehend stillgelegt, be-
richteten die interviewten Lehrpersonen. Ein schuleigener Kompetenzenraster zur
Beurteilung des Arbeits-, Lern- und Sozialverhaltens liegt vor. In die Beurteilung des
Arbeits-, Lern- und Sozialverhaltens eingegliedert ist auch das Eintragssystem der
Schule. Einträge werden im Kontaktheft aufgeführt und es wird gekennzeichnet,
wenn sich diese negativ auf das Zeugnis auswirken werden. Seit kurzem arbeitet die
Schule mit dem Programm „LehrerOffice“ als einheitliche Grundlage. Sowohl Klas-
sen- als auch Fach- und Förderlehrpersonen nutzen dieses Programm. (Portfolio,
Unterlagen vor Ort, Interviews)
Für die Schülerinnen und Schüler und ihre Eltern ist die Beurteilung nachvollziehbar.
Die Auswertung der schriftlichen Befragung dieser zwei Gruppen ergab bezüglich fai-
rer Beurteilung, Transparenz von Prüfungsstoff und dessen Beurteilung und Informa-
tion über Fortschritte und Lernschwierigkeiten mittlere Werte (SCH 37-39, 77-79, 81-
83, ELT 38, 80, 81, 140). Eingesehene Prüfungen zeigten mehrheitlich die erreichte
und die maximale Punktzahl sowie die erreichte Note. Die Eltern unterschreiben in
der Regel die Prüfungen. Einige Lehrpersonen legen den Eltern via Kontaktheft in
der Mitte des Semesters ein Zwischenzeugnis vor. Teilweise beinhaltet dieses aus-
schliesslich das Arbeits-, Lern- und Sozialverhalten, teilweise zeigt es auch den
Stand der fachlichen Leistungen auf. In den Interviews erklärten Schülerinnen und
Schüler, einzelne Lehrpersonen würden angeben, welche Prüfungsaufgabe wie ge-
wertet würde. Das sei sehr hilfreich, um sich in der Prüfungssituation auf die wichti-
gen Aufgaben fokussieren zu können. Alle interviewten Schülerinnen und Schüler
und ihre Eltern befanden die Beurteilung nachvollziehbar. (Schriftliche Befragung,
Unterlagen vor Ort, Interviews).
Schwächen
Die Vergleichbarkeit der Beurteilung innerhalb der Schule oder über die Schule hin-
aus ist zu wenig gegeben. Die schriftliche Befragung der Lehrpersonen ergab bei
28
Sekundarschule Spitz, Kloten, Evaluation 2014/2015
den entsprechenden Items eher tiefe Mittelwerte (LP 72-76). Das „Stellwerk 8“ werde
gemäss Lehrpersoneninterviews ausschliesslich für die Standortbestimmung der Ler-
nenden genutzt und im Team kaum diskutiert. Andere vergleichende Tests würden
nicht durchgeführt. Viele der oben genannten, im Team erarbeiteten Vereinbarungen
für eine vergleichbare Beurteilung sind nicht verschriftlicht und somit nicht allen Lehr-
personen zugänglich. Deshalb kämen sie häufig nicht mehr zur Anwendung, erklär-
ten Lehrpersonen in den Interviews. Mit den vielen personellen Abgängen ging viel
Wissen für die Schule verloren. Neuere Lehrpersonen seien zu wenig in die erarbei-
teten Unterlagen und Vereinbarungen eingeführt worden, hiess es in Interviews mit
verschiedenen Anspruchsgruppen. (Schriftliche Befragung, Interviews)
Die Beurteilung, insbesondere jene der überfachlichen Kompetenzen, auch in Ver-
bindung mit dem Eintragssystem, wird teilweise recht unterschiedlich vorgenommen.
In den Interviews berichteten die Schülerinnen und Schüler, die Lehrpersonen hätten
eine sehr unterschiedliche Praxis, beispielsweise in Bezug auf die Kleiderordnung.
Einige Lehrpersonen würden einen sofort wieder heimschicken zum Umziehen, an-
dere gäben einen Eintrag, die dritten machten beides und wiederum andere gar
nichts. Interviewte Lehrpersonen berichteten, das Arbeits- und Lernverhalten habe
auch Einfluss auf die fachliche Beurteilung, womit die überfachlichen Kompetenzen
de facto doppelt beurteilt und gewichtet werden, zudem entspricht eine solche Praxis
nicht den gesetzlichen Vorgaben.
Das Item zur Klarheit der Prüfungsbeurteilung erhielt von den Schülerinnen und
Schülern bei der schriftlichen Befragung zwar einen durchschnittlichen Mittelwert, je-
doch bei einer breiten Streuung; 21% der Lernenden beurteilten als schlecht oder
sehr schlecht erfüllt, dass ihre Lehrpersonen ihnen vorher sagen, wie sie eine Prü-
fung bewerten würden (SCH 77). Eingesehene Prüfungen zeigten vor der Korrektur
selten eine Fixierung, wann die Lernziele erreicht sind. (Interviews, schriftliche Befra-
gung, Unterlagen vor Ort)
29
Sekundarschule Spitz, Kloten, Evaluation 2014/2015
4.3 Schulführung und Zusammenarbeit
KERNAUSSAGEN UND ERLÄUTERUNGEN
Vorbemerkung:
Die Sekundarschule Spitz ist seit bald zwei Jahren in einer herausfordernden, konfliktbehafteten Situa-
tion. Die frühere Co-Schulleitung, bestehend aus zwei Personen, trat gestaffelt zurück. Eine der bei-
den Leitungspersonen führte die operativen Geschäfte der Schule nach Rücktritt der ersten Schullei-
tungsperson alleine weiter. Auf Ende des Schuljahres 2012/13 trat auch die zweite Schulleitungsper-
son zurück und verblieb noch für ein weiteres Schuljahr als Klassenlehrperson im Schulteam. Die
Stelle der Schulleitung blieb in der Folge vakant, einzelne ausgewählte Führungsaufgaben der opera-
tiven Ebene wurden befristet an eine externe Firma delegiert. Parallel dazu lief im Schuljahr 2013/14
das Bewerbungsverfahren, um eine neue Schulleitung zu rekrutieren. Während dieser Zeit spitzte sich
das Verhältnis zwischen Schulteam und Behörde zu, wobei es im Frühjahr 2014 zu einem grossen
Zerwürfnis kam. Im März 2014 ging die Legislaturperiode zu Ende und per 1. April 2014 übernahm
eine neue Person das Amt des Schulpräsidiums, welches in der Einheitsgemeinde Kloten gleichzeitig
auch das Amt eines Stadtrats beinhaltet. Im Mai 2014 nahm eine neue Schulleitungsperson gegen
den Willen des Schulteams ihre Arbeit auf – sie war vom Schulteam nicht akzeptiert. Danach über-
schlugen sich die Vorkommnisse: Rechtliche Schritte wurden von verschiedenen Konfliktparteien ein-
geleitet, diverse Ausspracheversuche wurden unternommen, aber auch Abmahnungen ausgespro-
chen, mit Zeitungartikeln und Demonstrationen wurde die Auseinandersetzung mehrmals an die Öf-
fentlichkeit getragen. Der Konflikt konnte bis zum heutigen Zeitpunkt nicht ausgeräumt werden. Bis
Ende Schuljahr 2014/15 wird das Schulteam weitgehend ausgewechselt sein. Es gab Kündigungen,
einen unerwarteten Todesfall, fristlose Abgänge, zahlreiche Krankheitsausfälle und als Folge davon in
diversen Klassen ständige Vikaren-Wechsel. Die Schule ist von den Geschehnissen der letzten zwei
Jahre sichtlich gezeichnet. Der Schulleitung war es aus diesen Gründen kaum möglich, den eigentli-
chen operativen Führungsaufgaben nachzugehen.
Diese Umstände führten bei allen an der Schule Beteiligten zu Unmut und teilweise zu grosser Verun-
sicherung, die sich in verschiedenen Bereichen der Schule sowie in den Ergebnissen der schriftlichen
Befragung deutlich zeigt. Viele Befragungsitems der verschiedenen Anspruchsgruppen weisen tiefe
Durchschnittswerte auf, haben sich im Vergleich zur letzten externen Evaluation im Jahre 2010 signifi-
kant verschlechtert und liegen deutlich unter dem Mittelwert der Sekundarschulen des Kantons Zürich.
Die Resultate der schriftlichen Befragung konnten für die Evaluation nur bedingt beigezogen werden,
sie sind unter dem Aspekt der bereits lange andauernden Ausnahmesituation zu interpretieren.
30
Sekundarschule Spitz, Kloten, Evaluation 2014/2015
Wirkungsvolle Führung
Die Schulführung funktioniert auf personeller, organisatorischer und administrativer Ebene
mehrheitlich unbefriedigend. Die Steuerung von pädagogischen Entwicklungsvorhaben ist
nicht vorhanden.
Stärken
Strategische und operative Kompetenzen und Prozesse sind mit vielerlei Konzepten
auf übergeordneter und schulischer Ebene gut geregelt. Organisation, Zuständigkei-
ten und Abläufe der Schule sind auf Stadtebene für alle Schulen in Kloten klar gere-
gelt. In der Geschäftsordnung sind die Aufbau- und Ablauforganisation sowohl der
strategischen wie auch der operativen Führung umfangreich dokumentiert. Die Ab-
lauforganisation stellt eine Art Funktionendiagramm dar, in der die einzelnen Aufga-
ben und Prozesse dargestellt sind. Das umfassende sonderpädagogische Konzept
der Schule Kloten definiert ebenfalls für alle Schulen u.a. die gültigen Aufgaben und
Kompetenzen aller Beteiligten in diesem Bereich. Darin enthalten sind auch ein Or-
ganisationsbeschrieb und eine Leistungsvereinbarung der Schulsozialarbeit. Für das
Förderzentrum liegt ein „Konzept Sekundarstufe Spitz“ vor, das im August 2012 revi-
diert wurde und Interviewaussagen zufolge neu überarbeitet werden soll. Ein schulin-
ternes Konzept „Notfall- und Krisen-Handbuch“ regelt das Verhalten in Notfällen.
Weitere schulhausspezifische Strukturen und Zuständigkeiten sind im Organisations-
beschrieb festgehalten. In der schriftlichen Befragung weisen die Bewertungen zur
Schulführung bei allen Befragtengruppen durchwegs eine breite Streuung auf. Bei-
spielsweise die Aussage „Aufgaben und Kompetenzen der verschiedenen Schulan-
gehörigen sind an unserer Schule klar geregelt“ beurteilten 4 von 22 Lehrpersonen
als gut, 8 als genügend und 6 als schlecht oder sehr schlecht zutreffend (LP 100).
(Portfolio, Unterlagen vor Ort, Homepage, schriftliche Befragung)
Die Schulleitung hat sich der herausfordernden Situation in unermüdlicher Weise ge-
stellt und in Anbetracht der schwierigen Startbedingungen bei einem Teil des Schul-
teams das Vertrauen in die Schulführung gewinnen können. In der schriftlichen und
mündlichen Befragung der Lehrpersonen gehen die Meinungen zur Kompetenz der
Schulleitung und allgemeinen Zufriedenheit mit der Schulführung stark auseinander.
6 von 22 Lehrpersonen sind mit der Führung der Schule zufrieden oder sehr zufrie-
den, 8 teilweise zufrieden und 5 sehr unzufrieden (LP 902). Bei den Eltern zeigt sich
die Zufriedenheit mit der Schulführung auch breit gestreut: 39% sind zufrieden oder
sehr zufrieden, 19% genügend zufrieden, 13% unzufrieden und 27% sehr unzufrie-
den (ELT 902). Ein Teil der Lehrpersonen attestierten der Schulleitung, dass sie im-
mer ansprechbar sei, sie sich stets Zeit nehme für Anliegen aus dem Team und ein
offenes Ohr habe. Mails würde sie stets umgehend beantworten und falls ihr Prob-
leme zu Ohren kämen, würden diese nach bestem Wissen und Gewissen zu lösen
versucht. Sie habe sich zudem schnell und gut in die stadtspezifischen Strukturen
31
Sekundarschule Spitz, Kloten, Evaluation 2014/2015
und Gegebenheiten eingearbeitet. Es sei unglaublich mit welcher Energie und wel-
chem Durchhaltewillen sie versuche, ihre Arbeit zu erledigen. (Interviews, schriftliche
Befragung)
Abläufe und Verantwortlichkeiten der formativen und summativen Mitarbeiterbeurtei-
lung sind auf Stadtebene klar definiert. Es stehen dafür hilfreiche Dokumente und gut
strukturierte Formulare zur Verfügung. Beispielsweise sieht die Schule Kloten bei
neuen Mitarbeitenden ein 100-Tage-Gespräch vor. Diese wurden von der Schullei-
tung Interviewaussagen zufolge vorschriftsgemäss und zufriedenstellend bei allen
neuen Lehrpersonen durchgeführt. Die Aussage „Mitarbeitergespräche sind zielori-
entiert“ wurde von allen Lehrpersonen, welche eine Beurteilung abgaben, als genü-
gend, gut oder sehr gut zutreffend bewertet (LP 91). (Portfolio, Interviews, schriftliche
Befragung)
Schwächen
Die in der Vorbemerkung beschriebene Situation beansprucht die ganze Schule
enorm und führte dazu, dass die Führung der Sekundarschule Spitz seit bald zwei
Jahren in allen Bereichen wenig zielorientiert und mehrheitlich unbefriedigend wahr-
genommen wird. In den Interviews mit Schulmitarbeitenden wurde mehrfach betont,
die Schulleitung sei bis anhin vor allem mit Krisenmanagement belastet gewesen.
Sie hätte sich deshalb den eigentlichen Führungsaufgaben wenig widmen können.
Die Teamansichten über die vorhandene Kompetenz der Schulleitung gehen, wie
oben geschildert, stark auseinander. Ein Teil des Schulteams spricht der Schullei-
tung keine Chancen zu, die operativen Führungsaufgaben erfolgreich zu erledigen.
Die Schulleitung sei zu unerfahren für die herausfordernde Situation, sie sei in der
Mitarbeiterbeurteilung (MAB) teilweise unvorbereitet, es würde an fachlichen und
menschlichen Fähigkeiten fehlen, Abmachungen und Verpflichtungen würden nicht
eingefordert, sie sei wegen der Schulleiterausbildung im Alltag zu oft abwesend und
schlecht erreichbar. Das Misstrauen gegenüber der Führung zeigte sich bei einem
Teil des Schulteams, auch auf Grund von Pannen und Fehlern im aktuellen Schul-
jahr, als sehr gross. (Interviews, Unterlagen vor Ort, Beobachtungen)
Die Einführung von neu eintretenden Mitarbeitenden und Vikaren wird zu wenig sorg-
fältig wahrgenommen. Die Schule verfügt über keine Checklisten oder ähnlichen Un-
terlagen, welche eine strukturierte und gezielte Einführung gewährleisten würden. In
einzelnen Fachbereichen wurde zwar teilweise eine Fachbegleitung eingerichtet oder
eine Parallellehrperson zur Unterstützung zugewiesen. Zudem sammelte die Schul-
leitung zusammen mit dem Schulteam Ideen zu folgenden Fragestellungen: „Was
wünschen wir uns von kranken Lehrpersonen?“ oder „Welche Ideen gibt es, um gu-
ten Unterricht für die Schülerinnen und Schüler sicherzustellen, wenn die Lehrperson
krank ist?“ Hingegen sind daraus bis anhin keine konkreten Schlüsse gezogen wor-
den. Im letzten Schuljahr kam es vor allem mit Vikaren mehrmals zu überraschenden
Situationen, sei es, dass die Stundenpläne nicht stimmten, Schulräume unzugänglich
waren oder keine Informationen gegeben wurden über den Stand des Unterrichts-
stoffs in der zu übernehmenden Klasse. In verschiedenen Interviews wurde bestätigt,
32
Sekundarschule Spitz, Kloten, Evaluation 2014/2015
dass die Einarbeitung neuer Mitarbeitenden spürbar vernachlässigt wurde. (Inter-
views, Portfolio, Unterlagen vor Ort)
Ein pädagogisches Profil sowie eine pädagogische Führung sind nicht erkennbar.
Seitens der Schulführung sind weder pädagogische Visionen kommuniziert noch
werden Aufträge oder Themen mit dem Schulteam bearbeitet (vgl. dazu auch Aus-
führungen zu „Schul- und Unterrichtsentwicklung“ sowie „Verbindliche Kommunika-
tion“). Es gibt nur wenige fix eingerichtete Gefässe für die pädagogische Zusammen-
arbeit im ganzen Schulteam. Einmal pro Semester sollte internen Papieren zufolge
eine dreistündige Pädagogische Schulkonferenz (PSK) stattfinden. Gemäss Inter-
viewaussagen und Unterlagen vor Ort sind diese nicht zur Bearbeitung von pädago-
gischen Themen eingesetzt worden. Die Jahrgangsteams arbeiten ausschliesslich
aus Eigeninitiative, sie werden von der Schulführung nicht gesteuert. Auch in der
etwa monatlich stattfindenden Schulkonferenz werden sehr selten pädagogische
Themen bearbeitet. Es finde keine pädagogische Arbeit und Entwicklung statt, hiess
es in verschiedenen Interviews. Die Schulmitarbeitenden seien froh, wenn sie den
Alltag meistern und die vielen Ausfälle einigermassen auffangen könnten.
In der Schul- und Unterrichtsentwicklung existieren keine eigentlichen Zielformulie-
rungen. Ein Bezug von Zielen der ganzen Schule zu einzelnen Subteams ist nicht
auszumachen. (Vgl. dazu auch Ausführungen zu „Gezielte Schul- und Unterrichtsent-
wicklung“ sowie „Verbindliche Kooperation“ und LP 93, 94, 112) (Portfolio, Inter-
views, Unterlagen vor Ort)
Die Sekundarschule Spitz hat in den letzten zwei Jahren sehr viel an Struktur und
Wissen verloren. Viele administrative und organisatorische Abläufe funktionieren
schlecht. In den Interviews mit verschiedenen Personengruppen wurde gesagt, dies
sei einerseits durch den grossen Personalwechsel im Schulteam begründet, anderer-
seits hätten zentrale Ämter (z.B. Stundenplanung, Finanzen) wegen eines unerwarte-
ten Todesfalls nicht wie geplant schrittweise an die Schulleitung übergeben werden
können. Die Rollen im Schulteam seien nicht mehr geklärt, mehrere Verantwortliche
für Ressorts (z.B. Hausämter, AG-Leitungen, Quims) müssten wieder gefunden wer-
den. Im organisatorischen Bereich hätte es viele Pannen gegeben: Schülerinnen und
Schüler seien beispielsweise wiederholt für einzelne Lektionen ohne Lehrperson
oder Arbeitsauftrag im Schulzimmer gesessen. Sowohl die interne Information als
auch die Information gegenüber den Eltern habe mehrfach nicht funktioniert. (Inter-
views, Beobachtungen)
33
Sekundarschule Spitz, Kloten, Evaluation 2014/2015
Gezielte Schul- und Unterrichtsentwicklung
Die Schul- und Unterrichtsentwicklung stagniert seit rund zwei Jahren. Langfristige und ziel-
orientierte Planungen für Entwicklungsvorhaben fehlen.
Stärken
Die Sekundarschule Spitz kann die Schul- und Unterrichtsentwicklung auf den strate-
gischen Zielen der Behörde und des Leitbilds abstützen. Abgeleitet aus den strategi-
schen Leitlinien der Stadt Kloten hat die Behörde zusammen mit der Geschäftslei-
tung und den Klotener Schulleitungen die Strategie der Schule Kloten 2011-2015 de-
finiert. Diese wird seit Beginn der neuen Legislaturperiode überarbeitet und neu aus-
gerichtet. Auch aufgrund der Erfahrungen in der herausfordernden Zeit mit der Se-
kundarschule Spitz steht ein neues strategische Ziel bereits sicher fest: Die interne
und externe Information / Kommunikation soll verbessert und ein neues Kommunika-
tionskonzept erstellt werden. Die Sekundarschule Spitz verfügt über ein Schulpro-
gramm 2012-2016. Dieses ist in den Schulen von Kloten einheitlich verfasst, zeigt die
Entwicklungsthemen auf und ist unterteilt in die Bereiche „Strategische Projekte,
Quims, Gesunde Schule, Schuleinheitsprojekte“. Die sogenannten Keywords des
Leitbilds sind auf dem Schulhausareal visualisiert. Zudem gibt es dazu Arbeitsmate-
rial, welches die Lehrpersonen im Unterricht einsetzen könnten. (Portfolio, Home-
page, Interviews)
Die meisten Lehrpersonen holen bei den Schülerinnen und Schülern sporadisch, ver-
einzelt auch systematisch, ein Feedback zu ihrem Unterricht ein. In den Interviews
gaben sie an, sie würden die Schülermeinungen meist im Rahmen eines Klassenge-
sprächs oder im Klassenrat einholen. Mehrere interviewte Jugendliche bestätigten
dies. Einzelne Lehrpersonen fördern bei den Schülerinnen und Schülern zudem ge-
zielt die Reflexion über Lernstrategien. In den Unterlagen vor Ort war ersichtlich,
dass einzelne Lehrpersonen das Schülerfeedback systematisch und schriftlich einfor-
dern und auffällige Rückmeldungen im Klassenrat besprechen. Einzelne Schülerin-
nen und Schüler gaben an, dass ihre Lehrperson aufgrund von Schülerrückmeldun-
gen Anpassungen vorgenommen habe. In der schriftlichen Befragung wird das ent-
sprechende Item denn auch von allen Lehrpersonen als genügend, gut oder sehr gut
zutreffend beurteilt (LP 116). Die Elternmeinung hingegen wird nur von rund einem
Viertel der Lehrpersonen von Zeit zu Zeit eingeholt (ELT 150). Die Einrichtung eines
Kollegialen Feedbacks in Form von Hospitationen war im letzten Schulprogramm
2008-2012 ein Entwicklungsziel und im 2010 standardisiert eingeführt. Aktuell sei die
Hospitation, mit Ausnahme einzelner Fach-Hospitationen innerhalb eines Fach-
teams, jedoch wieder auf Eis gelegt, hiess es in Interviews (vgl. LP 118). (Interviews,
Unterlagen vor Ort, Portfolio, schriftliche Befragung, Beobachtungen)
34
Sekundarschule Spitz, Kloten, Evaluation 2014/2015
Schwächen
Die Schul- und Unterrichtsentwicklung stagniert seit rund zwei Jahren. Im Schuljahr
2013/14 wurde zwar auf der Basis des Schulprogramms noch eine Jahresplanung
erstellt, hingegen blieben etliche Entwicklungsprojekte unbearbeitet. Für das Schul-
jahr 2014/15 gab es aufgrund der schwierigen Situation keine neue Jahresplanung.
Das Schulteam zog die vorhergehende nach und priorisierte einige wenige Themen
(z.B. OL, Sommersporttag, gemeinsame Vorgaben für Projektunterricht im 3. Jahr-
gangsteam) unter dem Motto „Was wünschen wir uns für 2014/15“.
Arbeits- oder Projektgruppen (AG/PG), in denen Entwicklungen systematisch voran-
getrieben werden, sind aktuell keine mehr tätig. Einzig eine sogenannte AG Sonder-
pädagogik existiert und agiert als eine Art IF-Fachteam.
Langfristige und zielorientierte Planungen für Entwicklungsvorhaben fehlen. Projekt-
beschriebe zu Themen der Jahresplanung oder des Schulprogramms (nach den
Grundsätzen des Projektmanagements und mit messbaren Zielen) sind keine vor-
handen. In der schriftlichen Befragung bewerteten 10 von 22 Lehrpersonen die Aus-
sage, ob die Schul- und Unterrichtsentwicklung systematisch geplant werde, als
schlecht oder sehr schlecht erfüllt (LP 114). 5 Lehrpersonen gaben dazu gar keine
Einschätzung ab. Die Aussage „Die Qualitätsentwicklung hat an unserer Schule eine
grosse Bedeutung“ beurteilten nur gerade 3 Lehrpersonen klar positiv (LP 113). Und
rund ein Drittel der Eltern bewerteten das Item „Die Schule setzt sich dafür ein, die
Qualität zu verbessern“ als schlecht oder sehr schlecht zutreffend (ELT 11). (Portfo-
lio, Unterlagen vor Ort, Interviews)
Erkenntnisse aus Weiterbildungstagen oder Evaluationen, die unter der aktuellen
Schulleitung durchgeführt wurden, sind bis anhin nicht für eine weiterführende Arbeit
oder Planung verwendet worden. Im Herbst 2014 haben sich anlässlich eines Weiter-
bildungstages (vgl. dazu Ausführungen zu „Verbindliche Kooperation“) vier Themen
herauskristallisiert, an denen das Schulteam konkret weiterarbeiten möchte oder
könnte: Regeln, Beziehung als Basis, Feedback, Individualisierung. Keines dieser
Themen wurde seither in einer Schulkonferenz wieder aufgegriffen oder in irgendei-
ner Form weiterbearbeitet. Eine Selbstbeurteilung, wie sie im Zusammenhang mit
der Externen Evaluation verlangt wäre, hat die Schulleitung mit dem Schulteam nicht
erstellt. Interviewaussagen zufolge seien in diesem Schuljahr auch keine Evaluatio-
nen mehr geplant. Die Erstellung einer neuen Jahresplanung sei erst im neuen
Schuljahr mit dem neu zusammengesetzten Schulteam vorgesehen. Im Moment sei
es immer noch schwierig oder gar nicht möglich, die Teammitglieder für Themen der
Schulentwicklung zu motivieren. (Interviews, Unterlagen vor Ort)
35
Sekundarschule Spitz, Kloten, Evaluation 2014/2015
Verbindliche Kooperation
Mit viel Engagement und grosser Flexibilität arbeiten die Lehr- und Fachpersonen zur Be-
wältigung des Schulalltags zusammen. Die interne Kommunikation verläuft nicht optimal,
was eine konstruktive schulinterne Zusammenarbeit erschwert.
Stärken
Die Lehr- und Fachpersonen kooperieren im Schulalltag in verschiedenen Zusam-
mensetzungen teilweise mit grossem Einsatz und viel Flexibilität. Die bereits langan-
dauernde schwierige Situation mit den zahlreichen Lehrpersonenwechseln und
Krankheitsausfällen hat das Schulteam besonders stark belastet. In verschiedenen
Interviews mit Lehrpersonen war die sich gegenseitig unterstützende Haltung zur Be-
wältigung des Schulalltags gut wahrnehmbar. Folgendes Zitat beschreibt die Sachla-
ge treffend: „Wir helfen einander wo wir können und sind flexibel. Alle bringen Zu-
satzleistungen, sonst würde gar nichts mehr funktionieren“. In der schriftlichen Befra-
gung beurteilten 14 von 22 Lehrpersonen (bei 4 bzw. 3 Enthaltungen) die Aussagen
„In unserem Team ist die Bereitschaft zur Zusammenarbeit gross“ und „Ich arbeite
gerne an dieser Schule“ als genügend, gut oder sehr gut erfüllt (LP 121, 204; vgl.
auch LP 903). Zudem fühlen sich die meisten Lehrpersonen von ihren Kolleginnen
und Kollegen verstanden und ernst genommen (LP 201).
Die Weiterbildungstage wurden im Schuljahr 2014/15 ausschliesslich zur Teambil-
dung genutzt, teilweise unter externer Leitung. Am Weiterbildungstag im Oktober
2014 ging es beispielsweise darum, die pädagogischen Haltungen innerhalb des
Teams zu eruieren und sich gegenseitig besser kennenzulernen. Hingegen zogen
während der Evaluationstage einzelne interviewte Teammitglieder ein ernüchterndes
Fazit: Es gebe noch kein Gruppengefühl im Team.
Im Schulalltag findet teilweise eine intensive, bilaterale und informelle Zusammenar-
beit statt, beispielsweise zwischen Parallellehrpersonen, zwischen Fach- und Klas-
senlehrpersonen oder Förderlehrpersonen. Insbesondere in den Bereichen Deutsch
als Zweitsprache (DaZ) und Förderzentrum gebe es eine sehr enge Abstimmung und
Zusammenarbeit der involvierten Lehrpersonen. (Interviews, Beobachtungen, Unter-
lagen vor Ort, schriftliche Befragung)
Die Kooperationsgefässe und Strukturen zur Zusammenarbeit sind an der Schule
klar definiert. In der Jahresplanung terminiert sind die Schulkonferenzen, die Päda-
gogischen Schulkonferenzen sowie die Fachteamsitzungen der AG Sonderpädago-
gik. In einem Jahrgangsteam funktioniert die Zusammenarbeit auf Eigeninitiative und
dank wenigen Lehrpersonenwechseln während des Schuljahres gut. In den Inter-
views mehrfach positiv erwähnt wurde auch die digitale Plattform „LehrerOffice“. Vor
allem die Fachlehrpersonen schätzen es, dass sie auf diese Weise beispielsweise
Absenzen von Schülerinnen und Schülern oder andere Informationen der Klassen-
lehrperson unkompliziert übermitteln können. (Portfolio, Interviews, Beobachtungen)
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Sekundarschule Spitz, Kloten, Evaluation 2014/2015
Schwächen
Die interne Kommunikation verläuft nicht optimal. Es gibt kein offizielles System oder
Abmachungen zu internen Informationsabläufen, wurde in den Interviews berichtet.
Vor allem wenn es pressiere und gerade keine Konferenz anstehe, würden Informati-
onen im Lehrerzimmer häufig mündlich weitergegeben und erreichten dann nur an-
wesende Mitarbeitende. Dies führe auch dazu, dass zu gleichen Themen unter-
schiedliche Informationen im Umlauf seien. Solche Informationspannen erschweren
eine konstruktive Zusammenarbeit und schaffen in der konfliktbehafteten Situation
stets neue Angriffsflächen. Die Schulleitung räumte ein, dass es eines gut funktionie-
renden Systems mangle, man müsste hier eine sinnvolle Lösung finden. Im Weiteren
würden schriftliche Informationen, welche die Schulleitung den Lehrpersonen zur
Verteilung an die Eltern weiterreiche, sehr spät, teilweise gar nach Ablauf einer Re-
aktionsfrist, abgegeben. Eingesehene Protokolle der Schulkonferenzen lassen viel
Interpretationsspielraum offen. In verschiedenen Beispielen war nicht klar beschrie-
ben, welche Beschlüsse genau getroffen wurden. Oft fehlten auch die Angaben von
Verantwortlichkeiten oder Terminen, bis wann etwas erledigt sein sollte. (Portfolio,
Unterlagen vor Ort, Interviews)
Die Kooperationsgefässe werden teilweise wenig gezielt oder gar zweckentfremdet
genutzt. Interviewaussagen zufolge werden die Pädagogischen Schulkonferenzen,
die einmal im Semester geplant sind, nicht für die Bearbeitung pädagogischer The-
men genutzt. Die Jahrgangsteams organisieren sich weitgehend selber, es konnten
keine gezielten Arbeitsaufträge seitens der Schulführung ausgemacht werden. In
zwei von drei Jahrgangsteams laufe in diesem Schuljahr nicht viel, hiess es, natürlich
auch bedingt durch die ständigen Lehrpersonenwechsel. Die Schulkonferenz wird
ausschliesslich für administrative, organisatorische und informative Zwecke genutzt.
Organisatorische Themen seien „sichere“ Themen, wurde als Erklärung dazu gesagt.
Andere Themen würden ausgeblendet, weil sich das Team nicht einig sei und sich
ein Teil nicht getragen fühle. (Portfolio, Interviews, Unterlagen vor Ort)
Verbindliche Abmachungen werden nicht von allen Lehrpersonen respektiert und
eingehalten. Das entsprechende Item wurde in der schriftlichen Befragung tiefer als
die meisten anderen bewertet. Rund ein Viertel der Lehrpersonen ist der Meinung,
dass die Einhaltung von Beschlüssen schlecht oder sehr schlecht erfüllt sei (LP 122).
Dies passiere teilweise nicht mit Absicht, wurde in den Interviews erläutert. Oft wür-
den neue Teammitglieder die Vereinbarungen gar nicht kennen. (Schriftliche Befra-
gung, Interviews)
Mit Konflikten oder unterschiedlichen Meinungen im Schulteam gehen die Mitarbei-
tenden ganz unterschiedlich, teilweise wenig konstruktiv um. Interviewaussagen zu-
folge würden sich deswegen einzelne Teammitglieder in Schulkonferenzen nur noch
sehr vorsichtig äussern und ihre Meinungen zurückhalten. Es komme auch vor, dass
sich eine Gruppe im Lehrerzimmer absondere und geheimnisvoll flüstere, worüber
sich andere wiederum ärgerten. Das Item „Konflikte innerhalb des Lehrerkollegiums
werden thematisiert“ wurde mit einer breiten Streuung beurteilt, von 9 Lehrpersonen
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Sekundarschule Spitz, Kloten, Evaluation 2014/2015
als schlecht oder sehr schlecht und von 9 Lehrpersonen als genügend oder gut erfüllt
(LP 128). (Interviews, schriftliche Befragung)
Zusammenarbeit mit den Eltern
Die Schule nutzt verschiedene sinnvolle Kanäle für die Information der Eltern. Auf Schulebe-
ne gelingen die Zusammenarbeit mit den Eltern und die Informationspraxis nicht zufrieden-
stellend.
Stärken
Die Schule nutzt verschiedene sinnvolle Kanäle für die Information der Eltern. Dazu
gehören beispielsweise seitens der Schulleitung die unregelmässig erscheinenden
Quartalsbriefe und Elternbriefe zum Schuljahresbeginn, über spezielle Anlässe oder
bei aussergewöhnlichen Vorkommnissen, wie sie im laufenden Schuljahr häufig vor-
kamen. Der „Leitfaden Sekundarschule Spitz von A bis Z“, eine Informationsbroschü-
re, gibt den Eltern einen umfangreichen Überblick über das Wichtigste und weist bei
gewissen Themen auf weitere Informationsquellen hin. Daneben existieren verschie-
dene andere informative Dokumente für die Eltern, etwa die Leitlinien der Sekundar-
schule Spitz zum Thema Hausaufgaben. Auf der zweckmässig und aktuell eingerich-
teten Homepage der Schule Kloten sowie den Webseiten der Sekundarschule Spitz
(www.schulekloten.ch) sind beispielsweise die Schulorganisation, die Dienstleis-
tungsangebote und zahlreiche Downloaddokumente abrufbar. Auch die Schulhaus-
zeitung „SPITZE“, welche Schülerinnen und Schüler mehrere Male im Jahr verfassen
und unter der Rubrik „Neuigkeiten“ aufgeschaltet ist, sowie Zeitungsartikel zu spezi-
ellen Aktivitäten schenken einen spannenden Einblick ins Alltagsgeschehen der
Schule.
Im Zusammenhang mit den neuen Legislaturzielen hat die Schule Kloten einen
neuen strategischen Schwerpunkt zu Information und Kommunikation festgelegt,
dies nicht zuletzt auch aufgrund der gemachten Erfahrungen während der letzten
beiden Jahre. Die Schule möchte zukünftig besser kommunizieren, schneller und ak-
tueller sein sowie verstärkt auch neue Medien nutzen. (Portfolio, Unterlagen vor Ort,
Homepage der Schule, Interviews)
Die Eltern werden von den meisten Lehrpersonen gut über den Lernstand ihres Kin-
des sowie über den Unterricht informiert. Dies geht aus der schriftlichen Befragung
deutlich hervor. Die entsprechenden Items wurden als einzige im Bereich Information
und Kommunikation gegenüber den Eltern gleich gut wie bei der letzten Evaluation
vor vier Jahren beurteilt (ELT 140, 141, 143). Die meisten Eltern sind der Ansicht, sie
könnten sich mit Anliegen und Fragen, die ihr Kind betreffen, jederzeit an die Klas-
senlehrperson wenden. Ein zentrales Instrument, das alle Lehrpersonen verbindlich
einsetzen, ist das Kontaktheft. In vielen Klassen eingesehene Kontakthefte zeigen
auf, dass die Lehrpersonen darüber mit den Eltern einen regen Austausch pflegen.
Im Weiteren informieren die Lehrpersonen die Eltern zuverlässig mit Elternbriefen
38
Sekundarschule Spitz, Kloten, Evaluation 2014/2015
(z.B. zu Berufswahlkunde, BIZ-Besuch, Exkursionen, Klassenlager) oder an Eltern-
abenden und Elterngesprächen, an welchen neben den Klassenlehrpersonen teilwei-
se auch Fachpersonen anwesend sind. (Schriftliche Befragung, Portfolio, Unterlagen
vor Ort, Interviews)
Der Elternrat der Sekundarschule Spitz ist seit dem Schuljahr 2009/10 eingeführt und
bildet für die Eltern das zentrale Mitwirkungsinstrument. 64% der Eltern fühlen sich
mit ihren Anliegen von der Schule genügend, gut oder sehr gut ernst genommen
(ELT 144). Im Organisationsstatut der Elternräte der Schule Kloten vom Mai 2013
werden zentrale Rahmenbedingungen definiert. Daneben existieren ein „Elternmitwir-
kungsreglement“ aus dem Jahre 2008 und ein „Reglement Elternrat Spitz“ aus dem
Jahre 2009. Es bleibt unklar, warum es drei Rahmenpapiere gibt. Der Leitsatz des
Elternrats Spitz „Die gemeinsamen Ziele von Schule und Eltern liegen in der Bildung“
ist wegweisend für seine Handlungsmöglichkeiten und Aktivitäten. In den letzten Jah-
ren wurden vor allem Informationsveranstaltungen für Eltern oder ein Schulhausfest
organisiert. Demnächst wird beispielsweise ein Informationsabend zum Thema Medi-
enkonsum von Jugendlichen stattfinden. Ein Multi-Kulti-Fest, wie es vor zwei Jahren
stattfand, konnte in den letzten zwei Schuljahren nicht durchgeführt werden, da es
die konfliktbehaftete Zeit nicht zuliess, die auch die Mitwirkungsmotivation der Eltern
gedämpft hatte. Aktuell konnten fast in der Hälfte der Klassen keine Elterndelegatio-
nen für den Elternrat gefunden werden. Im Homepagebereich des Elternrats Spitz
(www.elternratkloten.ch./spitz-sekundarschule) sind zudem kaum Informationen vor-
handen. (Portfolio, Unterlagen vor Ort, Homepage, Interviews)
Schwäche
Viele Eltern sind mit der Zusammenarbeit zwischen Schule und Elternhaus unzufrie-
den. In der schriftlichen Befragung wurden diejenigen Bereiche, welche die Zusam-
menarbeit auf Ebene Schule betreffen, tief beurteilt. Die Mittelwerte dieser Items lie-
gen alle massiv unter den jeweiligen Durchschnittswerten aller Sekundarschulen des
Kantons Zürich (ELT 142, 144, 146-150). Ein Drittel der Eltern beurteilte beispiels-
weise die Aussage „Es ist an dieser Schule gut möglich, Anregungen zu machen
oder etwas zu kritisieren“ als schlecht oder sehr schlecht zutreffend. Hingegen be-
werteten etwa gleich viele Eltern dieses Item als gut oder sehr gut erfüllt. Dies zeigt,
dass die Meinungen der Eltern zur Zusammenarbeit mit der Schule breit gestreut
sind, teilweise stark auseinander liegen und – gesamthaft betrachtet – die Zusam-
menarbeit auf Schulebene zu wenig gut gelingt.
Die Informationspraxis und Kontaktmöglichkeiten der Schulleitung werden von einem
Teil der Eltern ebenfalls kritisiert. In verschiedenen Interviews wurde mehrfach ge-
sagt, es sei sehr schwierig bis unmöglich mit der Schulleitung einen Gesprächster-
min zu erhalten, sie sei an Elternabenden fachlich nicht sattelfest, die Elternbriefe kä-
men oft zu spät und seien fehlerhaft. (Schriftliche Befragung, Interviews)
39
Anhänge
Anhänge
A1 Methoden und Instrumente der externen Schul-
evaluation
Die Evaluationsergebnisse gehen im Wesentlichen aus der Analyse von Dokumen-
ten (insbesondere dem Portfolio), schriftlichen Befragungen, Beobachtungen und In-
terviews (Einzel- und/oder Gruppeninterviews) hervor. Detaillierte Angaben zu den
Evaluationsaktivitäten und den eingesetzten Erhebungsinstrumenten sowie der ge-
naue Ablauf des dreitägigen Evaluationsbesuches in der Sekundarschule Spitz,
Kloten finden sich im Anhang A4.
Dokumentenanalyse Zur Vorbereitung auf die Evaluation studiert das Evaluationsteam zuerst das Portfo-
lio. Diese Dokumentenanalyse vor dem Hintergrund der Fragestellungen aus dem
Qualitätsprofil und einem allfälligen Wahlthema dient zur Beschaffung von Fakten,
zur Formulierung von offenen Fragen und zur Hypothesenbildung, welche in die
Evaluationsplanung und die Adaption der Evaluationsinstrumente einfliessen.
Schriftliche Befragung
Lehrpersonen, Eltern sowie Schülerinnen und Schüler werden vor dem Evaluations-
besuch in der Schule mittels Fragebogen zu wichtigen Aspekten des Qualitätsprofils
(Lebenswelt Schule, Lehren und Lernen, Führung und Zusammenarbeit) schriftlich
befragt. Die Ergebnisse dieser quantitativen Datenerhebung fliessen zusammen mit
den qualitativ erhobenen Daten in die Beurteilung der einzelnen Qualitätsaspekte
ein.
Einzel- und Gruppeninterviews In Interviews werden verschiedene Aspekte vertieft ausgeleuchtet und es wird auch
nach Interpretationen und Zusammenhängen von Fakten geforscht. In der Regel
wird mit der Schulleitung ein Einzelinterview geführt, wogegen mit Vertretern der
Schulbehörde sowie mit Lehrpersonen und Schülerinnen und Schülern in der Regel
Gruppeninterviews geführt werden.
Beobachtungen
Unterrichtsbesuche stellen für das Evaluationsteam eine wichtige und wertvolle Mög-
lichkeit dar, Einblick in die Unterrichtspraxis und damit in das «Kerngeschäft» der
Schule zu erhalten. Bei der Unterrichtsbeobachtung konzentrieren sich die Evaluato-
rinnen und Evaluatoren auf die aktuelle Ausprägung von Handlungsdeskriptoren,
welche zu den Indikatoren resp. Qualitätsansprüchen im Bereich Lehren und Lernen
des Qualitätsprofils gehören. Je nach Wahlthema kommen weitere Indikatoren dazu.
Das Evaluationsteam bewertet nicht die einzelne Unterrichtseinheit, sondern macht
sich aufgrund der gesammelten Beobachtungen ein Bild über die Unterrichtsqualität
an der Schule als Ganzes. Dabei können schulkulturelle Merkmale beschrieben, die
Streuung resp. die Bandbreite der Beobachtungen geschildert und es können
40
Anhänge
exemplarische Beispiele benannt werden. Beobachtet werden ferner auch das Ge-
schehen auf dem Pausenplatz, im und rund ums Schulhaus sowie in der Regel eine
Teamsitzung des Kollegiums.
Triangulation und Bewertung
Für die Beurteilung werden die quantitativen und die qualitativen Daten den einzel-
nen Qualitätsansprüchen und Indikatoren zugeordnet. So wird sichtbar, wo die Ein-
schätzung der verschiedenen Gruppen einheitlich ist und wo die unterschiedlichen
Perspektiven zu abweichenden Beurteilungen führen. Der Einsatz der verschiede-
nen qualitativen und quantitativen Methoden (Umfrage, Beobachtung, Dokumen-
tenanalyse etc.) sowie der Einbezug der verschiedenen Personengruppen (Schü-
ler/Schülerinnen, Eltern, Lehrpersonen, Schulleitung, Schulpflege etc.) führen zu ei-
nem breit abgestützten Bild der Schule, das durch die Abstimmung der Evaluatorin-
nen und Evaluatoren im Team auch personell trianguliert wird.
41
Anhänge
A2 Datenschutz und Information
Die Fachstelle für Schulbeurteilung verpflichtet sich zur Einhaltung der Datenschutz-
bestimmungen. Informationen von oder über Einzelpersonen werden zu anonymi-
sierten Aussagen verarbeitet. Erhobene Daten, welche Personen zugeordnet wer-
den können, werden nach der Evaluation datenschutzgerecht entsorgt. Nur wenn bei
der Arbeit einzelner Personen gravierende Qualitätsmängel festgestellt werden, wel-
che allenfalls strafbar sind oder wenn Vorschriften oder Pflichten verletzt werden,
muss das Evaluationsteam die vorgesetzte Stelle informieren. In diesen Fällen wird
gegenüber der betroffenen Einzelperson Transparenz garantiert, d.h. sie wird dar-
über informiert, wer mit welcher Information bedient werden muss.
Der Bericht der Fachstelle für Schulbeurteilung geht an die Schulleitung und an das
Schulpräsidium. Die Schulleitung wird zudem mit einer elektronischen Fassung be-
dient. Damit wird die Schulgemeinde primäre Informationsträgerin. Die Fachstelle für
Schulbeurteilung verweist deshalb Anfragen zur Bekanntgabe der Evaluationsergeb-
nisse einer bestimmten Schule grundsätzlich an die zuständige Schulbehörde.
Am 1. Oktober 2008 trat das Gesetz über Information und Datenschutz (IDG) in
Kraft. Damit wurde auch im Kanton Zürich das Öffentlichkeitsprinzip eingeführt. Das
Gesetz will das Handeln der öffentlichen Organe transparent gestalten, um so die
freie Meinungsbildung, die Wahrnehmung der demokratischen Rechte und die Kon-
trolle des staatlichen Handelns zu erleichtern. Die Schulgemeinde und die Schul-
pflege sind öffentliche Organe und haben deshalb ihre Information gemäss den
neuen Bestimmungen zu gestalten. Der Evaluationsbericht unterliegt grundsätzlich
dem Öffentlichkeitsprinzip, da er keine schützenswerten Personendaten enthält.
42
Anhänge
A3 Beteiligte
Evaluationsteam der Fachstelle für Schulbeurteilung
– Sabine Zaugg (Leitung)
– Regula Spirig Esseiva
– Pia Morath
Kontaktpersonen der Schule
– Andreas Wellendorff (Leitung)
– Esther Roider (Lehrperson)
– Sandra Schlumpf (Schulverwaltung)
Kontaktpersonen der Schulpflege
– Roger Isler (Präsident)
– Josef Wirth (Begleitteam)
43
Anhänge
A4 Ablauf, Evaluationsaktivitäten, Evaluationsplan
Vorbereitungssitzung: 31.10.2014
Abgabe des Portfolios durch die Schule: 09.03.2015
Rücksendung der Fragebogen: 09.03.2015
Planungssitzung: 07.04.2015
Evaluationsbesuch: 18.-20.05.2015
Mündliche Rückmeldung der Evaluationsergebnisse
an die Schule und die Schulbehörde: 03.06.2015
Dokumentenanalyse – Analyse Portfolio
– Analyse weiterer Unterlagen zu Schulgemeinschaft, Lehren und Lernen sowie
Führung und Zusammenarbeit
Schriftliche Befragung Fragebogen zum Qualitätsprofil an Schulteam, Eltern und Schülerschaft der Sekun-
darstufe(Vollerhebungen)
Rücklauf Klassenlehrpersonen Sekundarstufe: 81.25%
Rücklauf weitere Lehrpersonen: 50.00%
Rücklauf Eltern Sekundarstufe: 63.14%
Rücklauf Schülerschaft Sekundarstufe: 88.93%
Auf Wunsch der Schule wurden im Rahmen der Fragebogenerhebung auch schulei-
gene Fragen gestellt. Die Ergebnisse dieser Zusatzbefragung wurden als Arbeitspa-
pier der Schulführung abgegeben.
Beobachtungen
19 Unterrichtsbesuche
1 Beobachtung Schulparlamentssitzung
2 Pausenbeobachtungen
Interviews
6 Interviews mit insgesamt 34 Schülerinnen und Schülern
4 Interviews mit insgesamt 14 Lehrpersonen
1 Interview mit der Schulleitung
1 Interview mit dem Schulpräsidenten
1 Interview mit 3 Mitgliedern der Schulpflege
1 Interview mit 9 Eltern
3 Interviews mit insgesamt 3 weiteren Schulmitarbeitenden
44
Anhänge
Evaluationsplan Sekundarschule Spitz, Kloten
45
Anhänge
A5 Auswertung Fragebogen
Lesebeispiel
Zeichenerklärung für weitere Angaben in der Auswertung: n.s. Abweichung ist nicht signifikant
+ Abweichung ist signifikant positiv
- Abweichung ist signifikant negativ
k.A. keine Angaben
Einschätzung weicht nicht signifikant ab von der Einschätzung bei der letzten
Evaluation dieser Schule*
Einschätzung signifikant höher als bei der letzten Evaluation dieser Schule*
Einschätzung signifikant tiefer als bei der letzten Evaluation dieser Schule*
*Bei diesen Tendenzen ist zu beachten, dass es sich nicht mehr um die gleichen Be-
fragten handelt.
Bei der Auswertung der Lehrpersonenbefragung fällt der Vergleich mit dem Kanton
weg.
Für weitere Informationen zur Methodik siehe http://www.fsb.zh.ch/ → Schulbeurtei-
lung → Informationen zum Herunterladen
Auswertung
Kloten Sekundarschule Spitz, Schülerinnen und Schüler
Anzahl Schülerinnen und Schüler, die den Fragebogen ausgefüllt oder teilweise ausgefüllt haben: N = 257
Lebenswelt Schule
Nr. Wie gut sind deiner Meinung nach die folgendenAussagen erfüllt? 5 = sehr gut
4 = gut3 = genügend2 = schlecht1 = sehr schlecht
weissnicht
leer
Anteil“gut”und
“sehrgut”
MittelwertSchule
Abweichungvom
kantonalenDurchschnitt
(Sekundarschulen)
Tendenzseit
letzterEvaluation
durchschnittlicherW
ert
der5%Sekundarschulen
mitdenhöchstenWerten
SCH S 1 Ich fühle mich wohl an dieser Schule.
0 25 50 75 100
3%
1
8%
2
26%
3
41%
4
20%
5
1%30
60
90
120
0 61% 3.85 – ↘ 4.41
SCH S 6Es gibt an unserer Schule oft Anlässe, an welchenich die Schülerinnen und Schüler anderer Klassenkennen lerne.
0 25 50 75 100
13%
1
20%
2
30%
3
24%
4
5%
5
8%20
40
60
80
0 29% 3.07 – ↘ 3.86
SCH S 7 Die Schülerinnen und Schüler unserer Schule gehenfreundlich miteinander um.
0 25 50 75 100
3%
1
9%
2
28%
3
51%
4
8%
5
1%35
70
105
140
0 59% 3.60 n.s. → 3.92
SCH S 9 Ich werde von den Lehrpersonen an unserer Schuleernst genommen.
0 25 50 75 100
3%
1
5%
2
27%
3
37%
4
26%
5
1%25
50
75
100
0 64% 3.94 – ↘ 4.37
SCH S 10Wenn Schülerinnen und Schüler andere schlagen,bedrohen oder beschimpfen, greifen die Lehrperso-nen ein.
0 25 50 75 100
3%
1
4%
2
24%
3
43%
4
21%
5
5%30
60
90
120
0 64% 3.84 n.s. ↘ 4.17
SCH S 11 Konflikte zwischen Lehrpersonen und Schülerinnenoder Schülern lösen wir auf eine faire Art.
0 25 50 75 100
10%
1
12%
2
25%
3
35%
4
12%
5
7%25
50
75
100
0 46% 3.49 – ↘ 4.05
Abschluss der schriftlichen Befragung: 26.03.2015
Nr. Wie gut sind deiner Meinung nach die folgendenAussagen erfüllt? 5 = sehr gut
4 = gut3 = genügend2 = schlecht1 = sehr schlecht
weissnicht
leer
Anteil“gut”und
“sehrgut”
MittelwertSchule
Abweichungvom
kantonalenDurchschnitt
(Sekundarschulen)
Tendenzseit
letzterEvaluation
durchschnittlicherW
ert
der5%Sekundarschulen
mitdenhöchstenWerten
SCH S 12Bei Entscheidungen, die uns Schülerinnen und Schü-ler betreffen (z.B. Gestaltung von Projektwochen,Festen, Pausenplatz), können wir mitreden.
0 25 50 75 100
2%
1
6%
2
19%
3
43%
4
22%
5
8%30
60
90
120
0 65% 3.92 n.s. → 4.24
SCH S 13 Die Schulregeln sind sinnvoll.
0 25 50 75 100
7%
1
13%
2
28%
3
39%
4
12%
5
1%30
60
90
120
0 51% 3.51 – ↘ 4.06
SCH S 14 Die Regeln, die an dieser Schule gelten, werden vonallen Lehrpersonen einheitlich durchgesetzt.
0 25 50 75 100
4%
1
10%
2
33%
3
34%
4
14%
5
4%25
50
75
100
0 48% 3.58 – ↘ 4.15
SCH S 15 Wenn an unserer Schule jemand bestraft wird, ist dieStrafe gerechtfertigt.
0 25 50 75 100
7%
1
12%
2
34%
3
33%
4
11%
5
3%25
50
75
100
0 44% 3.41 – ↘ 3.87
SCH S 16 Die Lehrpersonen halten sich selber an die Regeln,die an unserer Schule gelten.
0 25 50 75 100
7%
1
9%
2
23%
3
40%
4
18%
5
2%30
60
90
120
0 58% 3.68 n.s. ↘ 4.16
Lehren und Lernen
Nr. Wie gut sind deiner Meinung nach die folgendenAussagen erfüllt? 5 = sehr gut
4 = gut3 = genügend2 = schlecht1 = sehr schlecht
weissnicht
leer
Anteil“gut”und
“sehrgut”
MittelwertSchule
Abweichungvom
kantonalenDurchschnitt
(Sekundarschulen)
Tendenzseit
letzterEvaluation
durchschnittlicherW
ert
der5%Sekundarschulen
mitdenhöchstenWerten
SCH S 20Meine Klassenlehrperson sagt mir im Voraus, was ichkönnen muss, wenn wir mit einem Thema fertig sind.
0 25 50 75 100
4%
1
8%
2
16%
3
33%
4
39%
5
25
50
75
100
1 71% 4.13 n.s. → 4.42
Nr. Wie gut sind deiner Meinung nach die folgendenAussagen erfüllt? 5 = sehr gut
4 = gut3 = genügend2 = schlecht1 = sehr schlecht
weissnicht
leer
Anteil“gut”und
“sehrgut”
MittelwertSchule
Abweichungvom
kantonalenDurchschnitt
(Sekundarschulen)
Tendenzseit
letzterEvaluation
durchschnittlicherW
ert
der5%Sekundarschulen
mitdenhöchstenWerten
SCH S 21Meine übrigen Lehrpersonen an dieser Schule sagenmir im Voraus, was ich können muss, wenn wir miteinem Thema fertig sind.
0 25 50 75 100
2%
1
4%
2
30%
3
46%
4
17%
5
1%30
60
90
120
1 63% 3.78 n.s. → 4.21
SCH S 22 Wenn ich etwas nicht verstehe, kann ich meine Klas-senlehrperson bitten, es mir zu erklären.
0 25 50 75 100
6%
1
7%
2
14%
3
30%
4
42%
5
1%30
60
90
120
1 73% 4.26 – ↘ 4.66
SCH S 23 Ich finde denUnterricht beimeiner Klassenlehrpersonmeistens abwechslungsreich.
0 25 50 75 100
6%
1
9%
2
23%
3
41%
4
20%
5
1%30
60
90
120
1 61% 3.74 n.s. ↘ 4.17
SCH S 24 Meine Klassenlehrperson versteht es gut, bei mir In-teresse und Neugier zu wecken.
0 25 50 75 100
6%
1
12%
2
21%
3
38%
4
21%
5
3%25
50
75
100
1 59% 3.71 n.s. → 4.04
SCH S 25 Meine übrigen Lehrpersonen an dieser Schule verste-hen es gut, bei mir Interesse und Neugier zu wecken.
0 25 50 75 100
5%
1
7%
2
34%
3
41%
4
10%
5
4%30
60
90
120
1 51% 3.53 n.s. ↗ 3.78
SCH S 30 Meine Klassenlehrperson gibt den schnellen Schüle-rinnen und Schülern oft schwierigere Aufgaben.
0 25 50 75 100
8%
1
11%
2
21%
3
34%
4
15%
5
10%25
50
75
100
1 50% 3.54 n.s. → 3.90
SCH S 31Meine Klassenlehrperson gibt den Schülerinnen undSchülern unserer Klasse oft unterschiedliche Aufga-ben, je nach ihrem Können.
0 25 50 75 100
13%
1
17%
2
33%
3
20%
4
7%
5
11%25
50
75
100
1 27% 3.01 – → 3.82
Nr. Wie gut sind deiner Meinung nach die folgendenAussagen erfüllt? 5 = sehr gut
4 = gut3 = genügend2 = schlecht1 = sehr schlecht
weissnicht
leer
Anteil“gut”und
“sehrgut”
MittelwertSchule
Abweichungvom
kantonalenDurchschnitt
(Sekundarschulen)
Tendenzseit
letzterEvaluation
durchschnittlicherW
ert
der5%Sekundarschulen
mitdenhöchstenWerten
SCH S 32Meine übrigen Lehrpersonen an dieser Schule gebenden Schülerinnen und Schülern unserer Klasse oftunterschiedliche Aufgaben, je nach ihrem Können.
0 25 50 75 100
12%
1
16%
2
29%
3
26%
4
6%
5
11%
20
40
60
80
1 32% 3.08 n.s. ↗ 3.69
SCH S 36Meine Klassenlehrperson nimmt sich oft speziell Zeit,um mit langsamen Schülerinnen und Schülern zu ar-beiten.
0 25 50 75 100
14%
1
9%
2
25%
3
28%
4
18%
5
6%20
40
60
80
1 46% 3.48 – → 4.05
SCH S 37Nach einer Prüfung / Lernkontrolle erklärt mir meineKlassenlehrperson, was ich das nächste Mal bessermachen kann.
0 25 50 75 100
16%
1
17%
2
25%
3
24%
4
15%
5
3%20
40
60
80
1 39% 3.16 n.s. k.A. 3.69
SCH S 38Meine Klassenlehrperson sagt mir persönlich, wasich in der Schule gut kann und worin ich besser seinkönnte.
0 25 50 75 100
9%
1
12%
2
21%
3
33%
4
23%
5
2%25
50
75
100
1 56% 3.68 n.s. → 4.17
SCH S 39 Meine Klassenlehrperson zeigt mir, wo ich Fortschrit-te gemacht habe.
0 25 50 75 100
9%
1
13%
2
21%
3
37%
4
19%
5
3%25
50
75
100
1 55% 3.63 – → 4.12
SCH S 50 Wenn ich gut arbeite, werde ich von meiner Klassen-lehrperson gelobt.
0 25 50 75 100
6%
1
11%
2
26%
3
36%
4
20%
5
2%25
50
75
100
1 55% 3.67 – → 4.09
SCH S 51Meine Klassenlehrperson macht keine abschätzigenBemerkungen über einzelne Schülerinnen und Schü-ler.
0 25 50 75 100
6%
1
12%
2
21%
3
33%
4
23%
5
5%25
50
75
100
1 56% 3.77 n.s. ↘ 4.29
Nr. Wie gut sind deiner Meinung nach die folgendenAussagen erfüllt? 5 = sehr gut
4 = gut3 = genügend2 = schlecht1 = sehr schlecht
weissnicht
leer
Anteil“gut”und
“sehrgut”
MittelwertSchule
Abweichungvom
kantonalenDurchschnitt
(Sekundarschulen)
Tendenzseit
letzterEvaluation
durchschnittlicherW
ert
der5%Sekundarschulen
mitdenhöchstenWerten
SCH S 52Meine übrigen Lehrpersonen an dieser Schule ma-chen keine abschätzigen Bemerkungen über einzel-ne Schülerinnen und Schüler.
0 25 50 75 100
3%
1
11%
2
29%
3
37%
4
11%
5
9%25
50
75
100
1 48% 3.56 – ↘ 4.22
SCH S 53 Ich fühle mich wohl in der Klasse.
0 25 50 75 100
4%
1
8%
2
15%
3
34%
4
39%
5
1%25
50
75
100
1 73% 4.20 – ↘ 4.53
SCH S 54Meine Klassenlehrperson achtet darauf, dass keineSchülerinnen und Schüler blossgestellt oder ausge-lacht werden.
0 25 50 75 100
10%
1
10%
2
15%
3
33%
4
28%
5
3%25
50
75
100
1 61% 3.87 – ↘ 4.28
SCH S 55Meine übrigen Lehrpersonen an dieser Schule achtendarauf, dass keine Schülerinnen und Schüler bloss-gestellt oder ausgelacht werden.
0 25 50 75 100
7%
1
10%
2
20%
3
38%
4
19%
5
6%25
50
75
100
1 57% 3.72 n.s. ↘ 4.20
SCH S 56Meine Klassenlehrperson achtet darauf, dass wir ein-ander ausreden lassen, auch wenn wir unterschiedli-che Meinungen haben.
0 25 50 75 100
9%
1
9%
2
14%
3
35%
4
31%
5
3%25
50
75
100
1 66% 4.01 – ↘ 4.37
SCH S 58Wenn wir Streit haben unter Schülerinnen und Schü-lern, hilft uns die Klassenlehrperson, faire Lösungenzu suchen.
0 25 50 75 100
11%
1
8%
2
21%
3
34%
4
20%
5
7%25
50
75
100
1 54% 3.66 n.s. → 4.08
SCH S 59 Wir können unsere Meinung auch dann sagen, wennunsere Klassenlehrperson eine andere Meinung hat.
0 25 50 75 100
10%
1
8%
2
16%
3
35%
4
29%
5
3%25
50
75
100
1 63% 3.92 n.s. → 4.28
Nr. Wie gut sind deiner Meinung nach die folgendenAussagen erfüllt? 5 = sehr gut
4 = gut3 = genügend2 = schlecht1 = sehr schlecht
weissnicht
leer
Anteil“gut”und
“sehrgut”
MittelwertSchule
Abweichungvom
kantonalenDurchschnitt
(Sekundarschulen)
Tendenzseit
letzterEvaluation
durchschnittlicherW
ert
der5%Sekundarschulen
mitdenhöchstenWerten
SCH S 60Wir können unsere Meinung auch dann sagen, wenneine unserer übrigen Lehrpersonen eine andere Mei-nung hat.
0 25 50 75 100
8%
1
7%
2
24%
3
39%
4
17%
5
5%25
50
75
100
1 55% 3.67 – ↘ 4.15
SCH S 61 Wir besprechen die Klassenregeln mit unserer Klas-senlehrperson.
0 25 50 75 100
10%
1
12%
2
27%
3
31%
4
17%
5
4%20
40
60
80
1 48% 3.56 – ↘ 4.23
SCH S 77 Die Klassenlehrperson sagt uns im Voraus, wie sieeine Prüfung / Lernkontrolle bewertet.
0 25 50 75 100
9%
1
13%
2
26%
3
29%
4
21%
5
3%20
40
60
80
1 50% 3.53 n.s. ↗ 3.92
SCH S 78 Meine übrigen Lehrpersonen sagen uns im Voraus,wie sie eine Prüfung / Lernkontrolle bewerten.
0 25 50 75 100
10%
1
10%
2
29%
3
32%
4
17%
5
2%25
50
75
100
1 49% 3.47 n.s. ↗ 3.80
SCH S 79 Ich verstehe, wie meine Zeugnisnoten zustande kom-men.
0 25 50 75 100
4%
1
6%
2
15%
3
40%
4
33%
5
2%30
60
90
120
2 73% 4.08 n.s. → 4.29
SCH S 81 Ich werde von meiner Klassenlehrperson fair beur-teilt.
0 25 50 75 100
5%
1
4%
2
14%
3
41%
4
32%
5
4%30
60
90
120
1 73% 4.12 n.s. → 4.40
SCH S 82 Ich werde von meinen übrigen Lehrpersonen fair be-urteilt.
0 25 50 75 100
4%
1
6%
2
23%
3
44%
4
21%
5
2%30
60
90
120
1 65% 3.85 – ↘ 4.29
Nr. Wie gut sind deiner Meinung nach die folgendenAussagen erfüllt? 5 = sehr gut
4 = gut3 = genügend2 = schlecht1 = sehr schlecht
weissnicht
leer
Anteil“gut”und
“sehrgut”
MittelwertSchule
Abweichungvom
kantonalenDurchschnitt
(Sekundarschulen)
Tendenzseit
letzterEvaluation
durchschnittlicherW
ert
der5%Sekundarschulen
mitdenhöchstenWerten
SCH S 83 Ich weiss, was ich in einer Prüfung / Lernkontrollekönnen muss.
0 25 50 75 100
6%
1
5%
2
21%
3
36%
4
30%
5
2%25
50
75
100
1 66% 3.99 – ↘ 4.41
SCH S 84 Ich lerne in der Schule, meine Leistungen selbst ein-zuschätzen.
0 25 50 75 100
2%
1
4%
2
17%
3
51%
4
25%
5
2%35
70
105
140
1 76% 4.04 n.s. → 4.29
Auswertung
Kloten Sekundarschule Spitz, Eltern
Anzahl Eltern, die den Fragebogen ausgefüllt oder teilweise ausgefüllt haben: N = 185
Lebenswelt Schule
Nr. Wie gut sind Ihrer Meinung nach die folgendenAussagen erfüllt? 5 = sehr gut
4 = gut3 = genügend2 = schlecht1 = sehr schlecht
weissnicht
leer
Anteil“gut”und
“sehrgut”
MittelwertSchule
Abweichungvom
kantonalenDurchschnitt
(Sekundarschulen)
Tendenzseit
letzterEvaluation
durchschnittlicherW
ert
der5%Sekundarschulen
mitdenhöchstenWerten
ELT S 1Meine Tochter / mein Sohn fühlt sich wohl an dieserSchule.
0 25 50 75 100
3%
1
6%
2
25%
3
51%
4
15%
5
25
50
75
100
2 66% 3.81 – ↘ 4.36
ELT S 2 Meine Tochter / mein Sohn fühlt sich sicher auf demSchul- oder Kindergartenareal.
0 25 50 75 100
1%
1
2%
2
17%
3
64%
4
16%
5
1%30
60
90
120
2 80% 4.00 – ↘ 4.46
ELT S 3Die Schule geht mit Problemen und Konflikten un-ter der Schülerschaft (z.B. Gewalt, Sucht, Mobbing)kompetent um.
0 25 50 75 100
4%
1
4%
2
24%
3
44%
4
11%
5
13%20
40
60
80
2 55% 3.72 – ↘ 4.17
ELT S 4 Unter den Schülerinnen und Schülern herrscht eingutes Klima.
0 25 50 75 100
1%
1
3%
2
26%
3
55%
4
10%
5
6%30
60
90
120
1 65% 3.78 n.s. ↘ 4.09
ELT S 5Der Schule gelingt es, Schülerinnen und Schüler un-terschiedlicher kultureller und sozialer Herkunft in dieSchulgemeinschaft zu integrieren.
0 25 50 75 100
2%
1
2%
2
18%
3
59%
4
9%
5
9%30
60
90
120
3 69% 3.84 n.s. → 4.16
ELT S 8An dieser Schule gehen Lehrpersonen und Schüle-rinnen und Schüler respektvoll und freundlich mitein-ander um.
0 25 50 75 100
5%
1
9%
2
26%
3
45%
4
11%
5
3%25
50
75
100
3 56% 3.64 – ↘ 4.21
Abschluss der schriftlichen Befragung: 26.03.2015
Nr. Wie gut sind Ihrer Meinung nach die folgendenAussagen erfüllt? 5 = sehr gut
4 = gut3 = genügend2 = schlecht1 = sehr schlecht
weissnicht
leer
Anteil“gut”und
“sehrgut”
MittelwertSchule
Abweichungvom
kantonalenDurchschnitt
(Sekundarschulen)
Tendenzseit
letzterEvaluation
durchschnittlicherW
ert
der5%Sekundarschulen
mitdenhöchstenWerten
ELT S 13 Die Schulregeln sind sinnvoll.
0 25 50 75 100
2%
1
2%
2
22%
3
57%
4
16%
5
2%30
60
90
120
5 72% 3.91 – ↘ 4.33
ELT S 14 Die Regeln, die an dieser Schule gelten, werden vonallen Lehrpersonen einheitlich durchgesetzt.
0 25 50 75 100
4%
1
8%
2
30%
3
34%
4
9%
5
15%
20
40
60
80
3 43% 3.55 – ↘ 4.15
ELT S 15 Wenn an dieser Schule jemand bestraft wird, ist dieStrafe gerechtfertigt.
0 25 50 75 100
3%
1
8%
2
21%
3
37%
4
7%
5
23%
20
40
60
80
7 44% 3.58 – ↘ 4.03
ELT S 17 Die Schule achtet darauf, dass gemeinsame Regeln(z.B. zu Disziplin, Ordnung) eingehalten werden.
0 25 50 75 100
3%
1
3%
2
26%
3
50%
4
11%
5
8%25
50
75
100
7 61% 3.76 – ↘ 4.27
Lehren und Lernen
Nr. Wie gut sind Ihrer Meinung nach die folgendenAussagen erfüllt? 5 = sehr gut
4 = gut3 = genügend2 = schlecht1 = sehr schlecht
weissnicht
leer
Anteil“gut”und
“sehrgut”
MittelwertSchule
Abweichungvom
kantonalenDurchschnitt
(Sekundarschulen)
Tendenzseit
letzterEvaluation
durchschnittlicherW
ert
der5%Sekundarschulen
mitdenhöchstenWerten
ELT S 24Die Klassenlehrperson versteht es gut, bei meinemKind Interesse und Neugier zu wecken.
0 25 50 75 100
3%
1
6%
2
18%
3
49%
4
19%
5
5%25
50
75
100
4 68% 3.86 n.s. → 4.17
ELT S 30Die Klassenlehrperson gibt den leistungsstarkenSchülerinnen und Schülern oft schwierigere Aufga-ben.
0 25 50 75 100
2%
1
4%
2
20%
3
35%
4
10%
5
29%
20
40
60
80
2 45% 3.72 n.s. → 4.06
Nr. Wie gut sind Ihrer Meinung nach die folgendenAussagen erfüllt? 5 = sehr gut
4 = gut3 = genügend2 = schlecht1 = sehr schlecht
weissnicht
leer
Anteil“gut”und
“sehrgut”
MittelwertSchule
Abweichungvom
kantonalenDurchschnitt
(Sekundarschulen)
Tendenzseit
letzterEvaluation
durchschnittlicherW
ert
der5%Sekundarschulen
mitdenhöchstenWerten
ELT S 31Die Klassenlehrperson gibt meinem Kind oft Aufga-ben, welche auf seinen individuellen Lernstand abge-stimmt sind.
0 25 50 75 100
3%
1
10%
2
23%
3
43%
4
9%
5
12%20
40
60
80
2 51% 3.58 n.s. → 3.97
ELT S 34 Von meinem Kind werden in der Schule angemessenhohe Leistungen gefordert.
0 25 50 75 100
3%
1
9%
2
17%
3
56%
4
10%
5
5%30
60
90
120
2 66% 3.75 n.s. → 4.04
ELT S 36Die Klassenlehrperson meines Kindes nimmt sich oftspeziell Zeit, um mit leistungsschwächeren Schüle-rinnen und Schülern zu arbeiten.
0 25 50 75 100
4%
1
11%
2
18%
3
27%
4
17%
5
23%
15
30
45
60
2 44% 3.66 n.s. → 4.07
ELT S 38Die Klassenlehrperson bespricht mit meinem Kind,was es gut kann in der Schule und worin es bessersein könnte.
0 25 50 75 100
3%
1
6%
2
17%
3
40%
4
25%
5
9%20
40
60
80
1 65% 3.95 n.s. ↗ 4.26
ELT S 40 Ich habe den Eindruck, es gelingt allen Lehrpersonengut, mein Kind zu fördern.
0 25 50 75 100
7%
1
11%
2
29%
3
41%
4
8%
5
4%20
40
60
80
2 49% 3.47 – ↘ 3.93
ELT S 50 Wenn mein Kind gut arbeitet, wird es von seiner Klas-senlehrperson gelobt.
0 25 50 75 100
2%
1
4%
2
17%
3
43%
4
21%
5
14%20
40
60
80
3 64% 3.98 n.s. ↗ 4.27
ELT S 51 Die Klassenlehrpersonmacht keine abschätzigenBe-merkungen über einzelne Schülerinnen und Schüler.
0 25 50 75 100
8%
1
3%
2
17%
3
40%
4
17%
5
15%20
40
60
80
8 56% 3.85 – → 4.37
Nr. Wie gut sind Ihrer Meinung nach die folgendenAussagen erfüllt? 5 = sehr gut
4 = gut3 = genügend2 = schlecht1 = sehr schlecht
weissnicht
leer
Anteil“gut”und
“sehrgut”
MittelwertSchule
Abweichungvom
kantonalenDurchschnitt
(Sekundarschulen)
Tendenzseit
letzterEvaluation
durchschnittlicherW
ert
der5%Sekundarschulen
mitdenhöchstenWerten
ELT S 53 Mein Kind fühlt sich wohl in der Klasse.
0 25 50 75 100
2%
1
3%
2
20%
3
54%
4
19%
5
3%25
50
75
100
4 73% 3.99 – ↘ 4.38
ELT S 57 Der Unterricht in der Klasse meines Kindes verläuftstörungsarm.
0 25 50 75 100
5%
1
7%
2
26%
3
39%
4
10%
5
13%20
40
60
80
2 49% 3.57 n.s. ↘ 3.95
ELT S 58Wenn die Schülerinnen und Schüler Streit haben, hilftihnen die Klassenlehrperson, faire Lösungen zu su-chen.
0 25 50 75 100
2%
1
4%
2
16%
3
45%
4
16%
5
18%25
50
75
100
2 61% 3.90 n.s. ↗ 4.16
ELT S 70Die Schule bereitet mein Kind gut auf die nächsteKlasse oder Stufe (bzw. auf weiterführende Schulenoder den Beruf) vor.
0 25 50 75 100
7%
1
7%
2
20%
3
43%
4
15%
5
7%20
40
60
80
3 58% 3.73 – ↘ 4.15
ELT S 80 Ich verstehe, wie die Zeugnisnoten meines Kindeszustande kommen.
0 25 50 75 100
3%
1
4%
2
21%
3
50%
4
18%
5
4%25
50
75
100
4 68% 3.89 n.s. → 4.21
ELT S 81 Die Klassenlehrperson beurteilt mein Kind fair.
0 25 50 75 100
2%
1
3%
2
16%
3
55%
4
19%
5
5%25
50
75
100
3 74% 3.98 n.s. → 4.27
ELT S 84 Mein Kind lernt in der Schule, seine Leistungen selbereinzuschätzen.
0 25 50 75 100
6%
2
22%
3
51%
4
13%
5
8%25
50
75
100
2 64% 3.81 n.s. → 4.17
Schulführung und Zusammenarbeit
Nr. Wie gut sind Ihrer Meinung nach die folgendenAussagen erfüllt? 5 = sehr gut
4 = gut3 = genügend2 = schlecht1 = sehr schlecht
weissnicht
leer
Anteil“gut”und
“sehrgut”
MittelwertSchule
Abweichungvom
kantonalenDurchschnitt
(Sekundarschulen)
Tendenzseit
letzterEvaluation
durchschnittlicherW
ert
der5%Sekundarschulen
mitdenhöchstenWerten
ELT S 101Die Schule reagiert bei Problemen umgehend undlösungsorientiert.
0 25 50 75 100
22%
1
15%
2
20%
3
30%
4
7%
5
7%15
30
45
60
2 37% 3.28 – ↘ 4.17
ELT S 110 Die Schule setzt sich dafür ein, die Qualität zu ver-bessern.
0 25 50 75 100
21%
1
10%
2
24%
3
25%
4
9%
5
10%15
30
45
60
4 35% 3.36 – ↘ 4.25
ELT S 140 Die Klassenlehrperson informiert mich über die Fort-schritte und Lernschwierigkeiten meines Kindes.
0 25 50 75 100
9%
1
12%
2
23%
3
38%
4
17%
5
2%20
40
60
80
4 55% 3.58 n.s. → 4.07
ELT S 141 Die Klassenlehrperson informiert mich über die Zieleihres Unterrichts.
0 25 50 75 100
9%
1
10%
2
30%
3
34%
4
15%
5
3%20
40
60
80
3 48% 3.48 n.s. → 3.90
ELT S 142 Ich werde über wichtige Belange der Schule infor-miert.
0 25 50 75 100
15%
1
13%
2
25%
3
33%
4
11%
5
3%15
30
45
60
7 43% 3.46 – ↘ 4.24
ELT S 143Ich kannmichmit Anliegen und Fragen, die mein Kindbetreffen, jederzeit an die Klassenlehrperson wen-den.
0 25 50 75 100
3%
1
4%
2
16%
3
39%
4
33%
5
5%20
40
60
80
4 71% 4.17 – → 4.57
ELT S 144 Ich fühle mich mit meinen Anliegen von der Schuleernst genommen.
0 25 50 75 100
16%
1
9%
2
19%
3
34%
4
11%
5
11%20
40
60
80
5 45% 3.51 – ↘ 4.27
Nr. Wie gut sind Ihrer Meinung nach die folgendenAussagen erfüllt? 5 = sehr gut
4 = gut3 = genügend2 = schlecht1 = sehr schlecht
weissnicht
leer
Anteil“gut”und
“sehrgut”
MittelwertSchule
Abweichungvom
kantonalenDurchschnitt
(Sekundarschulen)
Tendenzseit
letzterEvaluation
durchschnittlicherW
ert
der5%Sekundarschulen
mitdenhöchstenWerten
ELT S 145Ich habe genügend Möglichkeiten, mit den Lehrper-sonen in Kontakt zu kommen (z.B. Elternabende,Sprechstunden usw.).
0 25 50 75 100
4%
1
4%
2
22%
3
40%
4
25%
5
3%20
40
60
80
4 66% 3.97 – → 4.40
ELT S 146Wir Eltern werden bei geeigneten Gelegenheiten(z.B. Schulprojekte, Exkursionen, Veranstaltungen)miteinbezogen.
0 25 50 75 100
9%
1
10%
2
22%
3
35%
4
12%
5
11%20
40
60
80
7 48% 3.57 – → 4.10
ELT S 147 Wir Eltern haben genügend Mitwirkungsmöglichkei-ten an der Schule.
0 25 50 75 100
15%
1
11%
2
24%
3
34%
4
3%
5
11%20
40
60
80
8 38% 3.34 – ↘ 4.08
ELT S 148 Ich weiss, an wen ich mich mit Fragen zur Schule, mitAnregungen oder Kritik wenden kann.
0 25 50 75 100
12%
1
8%
2
20%
3
47%
4
8%
5
4%25
50
75
100
5 56% 3.62 – ↘ 4.39
ELT S 149 Es ist an dieser Schule gut möglich, Anregungen zumachen oder etwas zu kritisieren.
0 25 50 75 100
21%
1
12%
2
22%
3
29%
4
3%
5
12%
15
30
45
60
8 33% 3.22 – ↘ 4.09
ELT S 150 Die Schule fragt uns von Zeit zu Zeit nach unsererMeinung über Anlässe, Projekte, Neuerungen etc.
0 25 50 75 100
26%
1
20%
2
19%
3
23%
4
3%
5
9%15
30
45
60
10 26% 2.82 – ↘ 3.75
Zufriedenheit
Nr. 5 = sehr zufrieden4 = zufrieden3 = teilweise zufrieden2 = unzufrieden1 = sehr unzufrieden
weissnicht
leer
Anteil“zufrieden”und
“sehrzufrieden”
MittelwertSchule
Abweichungvom
kantonalenDurchschnitt
(Sekundarschulen)
Tendenzseit
letzterEvaluation
durchschnittlicherW
ert
der5%Sekundarschulen
mitdenhöchstenWerten
ELT S 900 Mit dem Klima an dieser Schule bin ich. . .
0 25 50 75 100
25%
1
9%
2
23%
3
35%
4
5%
5
2%20
40
60
80
2 40% 3.35 – ↘ 4.23
ELT S 901 Mit dem Unterricht, den mein Kind bei seiner Klas-senlehrperson erhält, bin ich. . .
0 25 50 75 100
6%
1
5%
2
13%
3
51%
4
24%
5
1%25
50
75
100
2 75% 3.99 n.s. → 4.29
ELT S 902 Mit der Führung dieser Schule bin ich. . .
0 25 50 75 100
27%
1
13%
2
19%
3
37%
4
2%
5
2%20
40
60
80
3 39% 3.27 – ↘ 4.34
ELT S 905 Mit der Art, wie die Schule uns Eltern teilhaben lässt,bin ich. . .
0 25 50 75 100
17%
1
13%
2
21%
3
38%
4
7%
5
3%20
40
60
80
3 45% 3.43 – ↘ 4.21
Auswertung
Kloten Sekundarschule Spitz, Lehrpersonen
Anzahl Lehrpersonen, die den Fragebogen ausgefüllt oder teilweise ausgefüllt haben: N = 22
Lebenswelt Schule
Nr. Wie gut sind Ihrer Meinung nach die folgenden Aussagen erfüllt? 5 = sehr gut4 = gut3 = genügend2 = schlecht1 = sehr schlecht
keineAntwort
leer
Anteil“gut”und
“sehrgut”
MittelwertSchule
Tendenzseit
letzterEvaluation
LP S 2Die Schülerinnen und Schüler fühlen sich sicher auf dem Schul- oder Kindergar-tenareal.
418%
3
1359%
4
314%
5
29%5
101520
0 73% 3.94 ↘
LP S 3 Die Schule geht mit Problemen und Konflikten unter der Schülerschaft (z.B. Gewalt,Sucht, Mobbing) kompetent um.
15%
1
314%
2
732%
3
941%
4
29%5
101520
0 41% 3.31 ↘
LP S 4 Unter den Schülerinnen und Schülern herrscht ein gutes Klima. 15%
2
941%
3
1150%
4
15%5
101520
0 50% 3.50 ↘
LP S 5 Unserer Schule gelingt es, Schülerinnen und Schüler unterschiedlicher sozialerund kultureller Herkunft in die Schulgemeinschaft zu integrieren.
836%
3
1045%
4
29%
5
29%5
101520
0 55% 3.67 ↘
LP S 8 An dieser Schule gehen Lehrpersonen und Schülerinnen und Schüler respektvollund freundlich miteinander um.
314%
2
732%
3
941%
4
29%
5
15%5
101520
0 50% 3.50 ↘
LP S 13 Unsere Schulregeln sind sinnvoll.
627%
3
1359%
4
29%
5
15%5
101520
0 68% 3.79 ↘
LP S 14 Die Regeln, die an unserer Schule gelten, werden von allen Lehrpersonen einheit-lich durchgesetzt.
29%
1
732%
2
941%
3
29%
4
29%5
101520
0 9% 2.56 ↘
LP S 15 Wenn an unserer Schule jemand bestraft wird, ist die Strafe gerechtfertigt. 15%
1
15%
2
732%
3
1045%
4
15%
5
29%5
101520
0 50% 3.53 ↘
LP S 16 Die Lehrpersonen halten sich selber an die Regeln, die an unserer Schule gelten. 15%
1
29%
2
1150%
3
627%
4
29%5
101520
0 27% 3.18 ↘
Abschluss der schriftlichen Befragung: 26.03.2015
Lehren und Lernen
Nr. Wie gut sind Ihrer Meinung nach die folgenden Aussagen erfüllt? 5 = sehr gut4 = gut3 = genügend2 = schlecht1 = sehr schlecht
keineAntwort
leer
Anteil“gut”und
“sehrgut”
MittelwertSchule
Tendenzseit
letzterEvaluation
LP S 30Ich gebe den leistungsstarken Schülerinnen und Schülern oft schwierigere Aufga-ben.
418%
3
1359%
4
314%
5
29%5
101520
0 73% 3.94 →
LP S 31 Ich gebe den Schülerinnen und Schülern oft unterschiedliche Aufgaben, welcheauf ihren individuellen Lernstand abgestimmt sind.
836%
3
941%
4
418%
5
15%5
101520
0 59% 3.76 →
LP S 35 Ich gebe den Schülerinnen und Schülern oft offene Aufgabenstellungen, die indi-viduelle Lösungen zulassen.
627%
3
1359%
4
29%
5
15%5
101520
0 68% 3.79 k.A.
LP S 36 Ich nehme mir oft speziell Zeit, um mit leistungsschwächeren Schülerinnen undSchülern zu arbeiten.
523%
3
1150%
4
523%
5
15%5
101520
0 73% 4.00 →
LP S 37 Nach einer Prüfung / Lernkontrolle erkläre ich den Schülerinnen und Schülernindividuell, was sie das nächste Mal besser machen können.
29%
2
627%
3
836%
4
418%
5
29%5
101520
0 55% 3.71 →
LP S 38 Ich sage den einzelnen Schülerinnen und Schülern, was sie in der Schule gutkönnen und worin sie besser sein könnten.
15%
3
1359%
4
732%
5
15%5
101520
0 91% 4.30 →
LP S 71 Ich lege vor einer Prüfung / Lernkontrolle fest, was eine genügende oder ungenü-gende Leistung ist.
15%
2
418%
3
1045%
4
523%
5
29%5
101520
0 68% 4.00 →
LP S 72 Wir überprüfen regelmässig, inwieweit an unserer Schule die Schülerleistungenvergleichbar beurteilt werden.
418%
1
418%
2
732%
3
523%
4
15%
5
15%5
101520
0 27% 2.82 k.A.
LP S 73 Ich führe mit meiner Klasse vergleichende Leistungstests durch. 15%
1
314%
2
419%
3
210%
4
314%
5
838%
5101520
1 24% 3.17 →
LP S 74 Häufigkeit und Form der Durchführung von vergleichenden Leistungstests sind anunserer Schule im Team abgesprochen.
210%
1
314%
2
629%
3
314%
4
733%
5101520
1 14% 2.78 →
Nr. Wie gut sind Ihrer Meinung nach die folgenden Aussagen erfüllt? 5 = sehr gut4 = gut3 = genügend2 = schlecht1 = sehr schlecht
keineAntwort
leer
Anteil“gut”und
“sehrgut”
MittelwertSchule
Tendenzseit
letzterEvaluation
LP S 75 Wir tauschen uns im Team über die Ergebnisse von vergleichenden Leistungstestsaus.
210%
1
314%
2
419%
3
524%
4
733%
5101520
1 24% 3.00 →
LP S 76 Wir ziehen gemeinsam Konsequenzen für den Unterricht aus den Ergebnissen vonvergleichenden Leistungstests.
15%
1
419%
2
524%
3
314%
4
838%
5101520
1 14% 2.78 →
LP S 77 Ich sage meinen Schülerinnen und Schülern im Voraus, wie ich eine Prüfung /Lernkontrolle bewerte.
29%
2
314%
3
836%
4
627%
5
314%5
101520
0 64% 4.07 →
LP S 84 Meine Schülerinnen und Schüler lernen, ihre Leistungen selbst zu beurtei-len/einzuschätzen.
314%
3
1359%
4
418%
5
29%5
101520
0 77% 4.06 →
Schulführung und Zusammenarbeit
Nr. Wie gut sind Ihrer Meinung nach die folgenden Aussagen erfüllt? 5 = sehr gut4 = gut3 = genügend2 = schlecht1 = sehr schlecht
keineAntwort
leer
Anteil“gut”und
“sehrgut”
MittelwertSchule
Tendenzseit
letzterEvaluation
LP S 90 Die Führungsgrundsätze sind im Schulalltag für mich klar erkennbar.419%
1
524%
2
524%
3
314%
4
15%
5
314%5
101520
1 19% 2.50 k.A.
LP S 91 Die Mitarbeitergespräche sind zielorientiert.
629%
3
314%
4
210%
5
1048%
5101520
1 24% 3.56 k.A.
LP S 92 An dieser Schule werden die besonderen Fähigkeiten und Interessen der Lehrper-sonen gezielt genutzt.
15%
1
733%
2
524%
3
629%
4
15%
5
15%5
101520
1 33% 2.92 k.A.
LP S 93 Unsere Schule setzt klare Schwerpunkte im pädagogischen Bereich. 15%
1
943%
2
210%
3
419%
4
524%
5101520
1 19% 2.45 k.A.
Nr. Wie gut sind Ihrer Meinung nach die folgenden Aussagen erfüllt? 5 = sehr gut4 = gut3 = genügend2 = schlecht1 = sehr schlecht
keineAntwort
leer
Anteil“gut”und
“sehrgut”
MittelwertSchule
Tendenzseit
letzterEvaluation
LP S 94 In Teamsitzungen, Arbeitsgruppen, etc. werden regelmässig pädagogische The-men diskutiert.
15%
1
629%
2
524%
3
524%
4
15%
5
314%5
101520
1 29% 2.91 ↘
LP S 95 In Teamsitzungen wird wenig Zeit für Kleinigkeiten verwendet.
733%
2
733%
3
524%
4
210%5
101520
1 24% 2.86 ↘
LP S 96 Ich erhalte an dieser Schule alle wichtigen Informationen.210%
1
629%
2
629%
3
629%
4
15%5
101520
1 29% 2.83 ↘
LP S 97 Ich werde an dieser Schule rechtzeitig informiert. 15%
1
733%
2
838%
3
314%
4
210%5
101520
1 14% 2.67 ↘
LP S 98 Unsere Entscheidungswege sind klar.
629%
1
210%
2
733%
3
524%
4
15%5
101520
1 24% 2.67 ↘
LP S 99 An unserer Schule ist klar, wie bei anstehenden Problemen gehandelt werden soll.524%
1
419%
2
943%
3
15%
4
210%5
101520
1 5% 2.38 ↘
LP S 100 Aufgaben und Kompetenzen der verschiedenen Schulangehörigen sind an unsererSchule klar geregelt.
524%
1
15%
2
838%
3
419%
4
314%5
101520
1 19% 2.78 ↘
LP S 111 Wir haben an unserer Schule gemeinsame Vorstellungen von gutem Unterricht.
838%
2
524%
3
419%
4
419%5
101520
1 19% 2.69 k.A.
LP S 112 Wir nutzen an unserer Schule die vorhandenen Gestaltungsfreiräume, um dieSchule pädagogisch weiterzuentwickeln.
15%
1
838%
2
210%
3
314%
4
15%
5
629%
5101520
1 19% 2.50 ↘
LP S 113 Die Qualitätsentwicklung hat an unserer Schule eine grosse Bedeutung. 15%
1
733%
2
524%
3
314%
4
524%
5101520
1 14% 2.58 k.A.
Nr. Wie gut sind Ihrer Meinung nach die folgenden Aussagen erfüllt? 5 = sehr gut4 = gut3 = genügend2 = schlecht1 = sehr schlecht
keineAntwort
leer
Anteil“gut”und
“sehrgut”
MittelwertSchule
Tendenzseit
letzterEvaluation
LP S 114 Die Unterrichts- und Schulentwicklung wird systematisch geplant (Standortbestim-mung durchführen, Ziele setzen, Massnahmen planen, umsetzen).
210%
1
838%
2
524%
3
210%
4
419%5
101520
1 10% 2.38 ↘
LP S 115 Die Arbeits- und Projektgruppen haben klare Aufträge.210%
1
210%
2
314%
3
524%
4
15%
5
838%
5101520
1 29% 3.25 ↘
LP S 116 Ich hole als Lehrperson regelmässig (mindestens 1x pro Jahr) bei meinen Schüle-rinnen und Schülern Feedback über meine Arbeit ein.
314%
3
943%
4
733%
5
210%5
101520
1 76% 4.25 →
LP S 117 Wichtige Bereiche von Schule und Unterricht evaluieren wir regelmässig.314%
1
419%
2
524%
3
419%
4
524%
5101520
1 19% 2.67 ↘
LP S 118 Ich hole als Lehrperson regelmässig (mindestens 1x pro Jahr) bei meinen Kolle-ginnen und Kollegen Feedback über meine Arbeit ein.
15%
2
314%
3
1048%
4
419%
5
314%5
101520
1 67% 4.00 ↘
LP S 120 Die Zusammenarbeit ist an unserer Schule sinnvoll geregelt.314%
2
943%
3
524%
4
419%5
101520
1 24% 3.14 ↘
LP S 121 In unserem Team ist die Bereitschaft zur Zusammenarbeit gross.419%
2
629%
3
629%
4
210%
5
314%5
101520
1 38% 3.33 ↘
LP S 122 Vereinbarungen und Beschlüsse werden von allen Beteiligten eingehalten.210%
1
314%
2
1048%
3
419%
4
210%5
101520
1 19% 2.92 ↘
LP S 123 Wir arbeiten an unserer Schule in folgendem Bereich verbindlich zusammen: Or-ganisation des Schulalltags
15%
1
210%
2
733%
3
629%
4
15%
5
419%5
101520
1 33% 3.31 ↘
LP S 124 Wir arbeiten an unserer Schule in folgendemBereich verbindlich zusammen: Unter-richtsentwicklung (z.B. fachliche, methodische und didaktische Zusammenarbeit)
15%
1
524%
2
838%
4
733%
5101520
1 38% 3.25 ↘
Nr. Wie gut sind Ihrer Meinung nach die folgenden Aussagen erfüllt? 5 = sehr gut4 = gut3 = genügend2 = schlecht1 = sehr schlecht
keineAntwort
leer
Anteil“gut”und
“sehrgut”
MittelwertSchule
Tendenzseit
letzterEvaluation
LP S 125Wir arbeiten an unserer Schule in folgendem Bereich verbindlich zusammen:Schulentwicklung (z.B. Schulgemeinschaft, schulinterne Zusammenarbeit, Aus-senkontakte, Qualitätssicherung und -entwicklung).
210%
1
524%
2
15%
3
629%
4
733%
5101520
1 29% 2.83 ↘
LP S 126 Wir reflektieren unsere Zusammenarbeit regelmässig. 15%
1
314%
2
629%
3
419%
4
733%
5101520
1 19% 3.00 ↘
LP S 127 Die Zusammenarbeit im Team trägt zur Verbesserung der Schul- und Unterrichts-qualität bei.
15%
1
314%
2
629%
3
524%
4
15%
5
524%
5101520
1 29% 3.18 ↘
LP S 128 Konflikte innerhalb des Lehrerkollegiums werden thematisiert.419%
1
524%
2
524%
3
419%
4
314%5
101520
1 19% 2.50 ↘
LP S 129 Die Aufgaben an unserer Schule sind angemessen verteilt. 15%
1
419%
2
629%
3
733%
4
314%5
101520
1 33% 3.15 ↘
LP S 130 Bei der Zusammenarbeit im Team stehen Aufwand und Ertrag in einem angemes-senen Verhältnis.
314%
2
838%
3
524%
4
524%
5101520
1 24% 3.15 ↘
LP S 140 Ich informiere die Eltern über die Fortschritte und Lernschwierigkeiten ihrer Kinder.
733%
3
1048%
4
314%
5
15%5
101520
1 62% 3.76 →
LP S 141 Ich informiere die Eltern über die Ziele meines Unterrichts.
629%
3
838%
4
314%
5
419%5
101520
1 52% 3.79 →
Arbeitsklima
Nr. Wie gut sind Ihrer Meinung nach die folgenden Aussagen erfüllt? 5 = sehr gut4 = gut3 = genügend2 = schlecht1 = sehr schlecht
keineAntwort
leer
Anteil“gut”und
“sehrgut”
MittelwertSchule
Tendenzseit
letzterEvaluation
LP S 200 Für meine schulische Arbeit erhalte ich von der Schule Anerkennung.418%
1
418%
2
418%
3
836%
4
15%
5
15%5
101520
0 41% 3.08 k.A.
LP S 201 Als Lehrperson fühle ich mich von meinen Kolleginnen und Kollegen verstandenund ernst genommen.
15%
2
418%
3
1045%
4
627%
5
15%5
101520
0 73% 4.06 →
LP S 202 Die Eltern begegnen mir in meiner Arbeit als Lehrperson mit Wertschätzung.29%
3
1150%
4
732%
5
29%5
101520
0 82% 4.28 →
LP S 203 Die berufliche Belastung und die berufliche Befriedigung stehen bei mir in einemausgewogenen Verhältnis.
314%
1
418%
2
314%
3
941%
4
15%
5
29%5
101520
0 45% 3.25 →
LP S 204 Ich arbeite gerne an dieser Schule. 15%
1
418%
2
418%
3
627%
4
418%
5
314%5
101520
0 45% 3.50 ↘
Zufriedenheit
Nr. 5 = sehr zufrieden4 = zufrieden3 = teilweise zufrieden2 = unzufrieden1 = sehr unzufrieden
keineAntwort
leer
Anteil“zufrieden”und
“sehrzufrieden”
MittelwertSchule
Tendenzseit
letzterEvaluation
LP S 900 Mit dem Klima an dieser Schule bin ich. . .523%
1
314%
2
941%
3
29%
4
314%5
101520
0 9% 2.50 ↘
LP S 902 Mit der Führung unserer Schule bin ich. . .523%
1
836%
3
314%
4
314%
5
314%5
101520
0 27% 3.09 k.A.
LP S 903 Mit der Art, wie wir an dieser Schule zusammenarbeiten, bin ich... 15%
1
314%
2
1045%
3
732%
4
15%5
101520
0 32% 3.18 ↘
Nr. 5 = sehr zufrieden4 = zufrieden3 = teilweise zufrieden2 = unzufrieden1 = sehr unzufrieden
keineAntwort
leer
Anteil“zufrieden”und
“sehrzufrieden”
MittelwertSchule
Tendenzseit
letzterEvaluation
LP S 904 Mit der Zusammenarbeit zwischen Schule und Eltern bin ich... 15%
1
29%
2
523%
3
941%
4
29%
5
314%5
101520
0 50% 3.57 →
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