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SBE16 NACHHALTIGKEITS-KONFERENZ(BESTANDS-) FÖRDERUNG NWGFörderanreize für Effizienzsteigerung bei GewerbeimmobilienHamburg, HCU, 10. März 2016
INHALT
Förderanreize für Effizienzsteigerung bei Gewerbeimmobilien | 10.03.20162
Energetische Modernisierung von Nichtwohngebäuden1
Erneuerbare Wärme2
Hamburger Gründachförderung3
Unternehmen für Ressourcenschutz + Klimaschutzkredit4
Hamburg-Kredit Wachstum5
Programm für Innovation (PROFI)6
Was ist noch wichtig?7
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INHALT
Förderanreize für Effizienzsteigerung bei Gewerbeimmobilien | 10.03.20163
Energetische Modernisierung von Nichtwohngebäuden1
Erneuerbare Wärme2
Hamburger Gründachförderung3
Unternehmen für Ressourcenschutz + Klimaschutzkredit4
Hamburg-Kredit Wachstum5
Programm für Innovation (PROFI)6
Was ist noch wichtig?7
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Förderfähige ObjekteEINFÜHRUNG
Förderanreize für Effizienzsteigerung bei Gewerbeimmobilien | 10.03.20164
MODERNISIERUNG VON NICHTWOHNGEBÄUDEN
Förderanreize für Effizienzsteigerung bei Gewerbeimmobilien | 10.03.20165
WER KANN ANTRÄGE STELLEN?
• Antragsberechtigt sind Grundeigentümer oder sonstige dinglich Verfügungsberechtigte (z. B. Erbbauberechtigte) von Nichtwohngebäuden in Hamburg,
• für deren Gebäude bis zum 31.12.1994 eine Baugenehmigung vorlag.
• Von der Förderung ausgenommen sind Gebäude der öffentlichen Hand, deren Betriebskosten unmittelbar oder per Zuwendung den Haushalt der FHH belasten.
MODERNISIERUNG VON NICHTWOHNGEBÄUDENModule
Förderanreize für Effizienzsteigerung bei Gewerbeimmobilien | 10.03.20166
Energieberatung
Maßnahmenförderung
Baubegleitung
MODERNISIERUNG VON NICHTWOHNGEBÄUDENModule
Förderanreize für Effizienzsteigerung bei Gewerbeimmobilien | 10.03.20167
• 50-70% Prozent der förderfähigen Kosten, max. 5.000 € (ab 1.500m² ANGF Pflicht)
Energieberatung DIN 18599
• 20% der förderfähigen Kosten, • max. 250.000 €
Maßnahmenförderung
• 50% der förderfähigen Kosten, max. 5.000 €
Baubegleitung
MODERNISIERUNG VON NICHTWOHNGEBÄUDENEnergieberatung
Förderanreize für Effizienzsteigerung bei Gewerbeimmobilien | 10.03.20168
VERPFLICHTEND
• Ab > 1.500m² Nettogrundfläche nach DIN 277 (ANGF)
• Die Energieberatung und Erstellung der Energiebilanz nach DIN V 18599 wird mit einem Zuschuss in Höhe von 50% des Honorars, höchstens jedoch mit 5.000 € je Gebäude gefördert.
• 60% / 70% Förderung bei KMU
FREIWILLIG
• Immer möglich
• Die Erstellung der Energiebilanz nach DIN V 18599 wird mit der gleichen Förderhöhe auch unabhängig von der Durchführung einer Modernisierungsmaßnahme gefördert.
LEISTUNGEN (AUSZUG)
• Energie-Effizienz-Expertenliste des Bundes
• Bedarfs- / Verbrauchsabgleich gem. Beiblatt 1 der DIN 18599
• Bewertung der Wirtschaftlichkeit
• …
MODERNISIERUNG VON NICHTWOHNGEBÄUDENMaßnahmenförderung
Förderanreize für Effizienzsteigerung bei Gewerbeimmobilien | 10.03.20169
WAS WIRD GEFÖRDERT?
Gefördert wird der durch die Verbesserung der Gebäudehülle erreichte Ressourcen- bzw. Klimaschutzeffekt.
WIE WIRD GEFÖRDERT?
Die Förderung erfolgt als Festbetrag in Höhe von 20% der förderfähigen Investitionskosten.
• Bagatellgrenze 1.500 € / Gebäude
• Maximal 250.000 € / Gebäude zzgl. nachhaltige Dämmstoffe
• Einhaltung der U-Werte
NACHHALTIGE DÄMMSTOFFE
• Dämmstoffe mit dem Gütezeichen RAL-UZ 132 bzw. 140 (Blauer Engel) oder nature-plus-Siegel
• Zusätzlicher Zuschuss i.H.v. 10,- €/m² Bauteilfläche
MODERNISIERUNG VON NICHTWOHNGEBÄUDENBaubegleitung
Förderanreize für Effizienzsteigerung bei Gewerbeimmobilien | 10.03.201610
VERPFLICHTEND
• Die Beauftragung eines Sachverständigen für die Baubegleitung ist ab förderfähigen Investitionskosten von 200.000 € verpflichtend.
• Die Beauftragung eines unabhängigen Sachverständigen für die Baubegleitung wird mit einem Zuschuss in Höhe von 50% des Honorars, höchstens jedoch 5.000 € je Gebäude gefördert.
FREIWILLIG
• Aber auch freiwillige Baubegleitung im Zusammenhang mit einer geförderten Maßnahme wird bezuschusst.
MODERNISIERUNG VON NICHTWOHNGEBÄUDENBaubegleitung
Förderanreize für Effizienzsteigerung bei Gewerbeimmobilien | 10.03.201611
QUALIFIKATION
Ein Sachverständiger im Sinne der Förderrichtlinie ist:
• ein autorisierter Energiepass-Berater (IFB-Liste der autorisierten Energiepass-Berater),
• ein autorisierter Qualitätssicherer Energie (IFB-Liste der autorisierten Qualitätssicherer),
• ein Sachverständiger aus der Expertenliste für die Bundesprogramme
(siehe: www.energie-effizienz-experten.de) oder
• eine nach § 21 Energieeinsparverordnung (EnEV 2014) ausstellungsberechtigte Person.
MODERNISIERUNG VON NICHTWOHNGEBÄUDENFörderbeispiel nach aktueller Förderrichtlinie
Förderanreize für Effizienzsteigerung bei Gewerbeimmobilien | 10.03.201612
Geplante Maßnahmen
• Dämmung von 700 m² Flachdach, 22cm Mineralfaser, U-Wert 0,16 (0,15 nach neuer FR)
• Anbringung von 6.500 m² Vorhangfassade, U-Wert 1,0
Kosten Förderung
Energieberatung 7.854 € 3.927 €
Baubegleitung 1.976 € 988 €
Maßnahme 3,7 Mio. € 250.000 €(nach alter FR 75.000 € Förderung)
Umweltwirkung:
Einsparung von etwa 150 t CO2 und etwa 960.000 kWh Endenergie jährlich!
Rahmenbedingungen
• Großunternehmen im Sinne der AGVO
• 7.368 m² ANGF
INHALT
Förderanreize für Effizienzsteigerung bei Gewerbeimmobilien | 10.03.201613
Energetische Modernisierung von Nichtwohngebäuden1
Erneuerbare Wärme2
Hamburger Gründachförderung3
Unternehmen für Ressourcenschutz + Klimaschutzkredit4
Hamburg-Kredit Wachstum5
Programm für Innovation (PROFI)6
Was ist noch wichtig?7
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ERNEUERBARE WÄRMEÜbersicht
14 Förderanreize für Effizienzsteigerung bei Gewerbeimmobilien | 10.03.2016
Erneuerbare Wärme
Solarthermie+
Heizungsmod.
Solarthermie-anlagen
Heizungs-modernisierung Monitoring
Bioenergie+
Wärmenetzte
Bioenergie-anlagen Wärmenetze
Anlagen-kombination
Mit saisonalem
Speicher
Ohne saisonalem
Speicher
T. D
itter
t d3-
arch
itekt
en
• Unternehmen der gewerblichen Wirtschaft (KMU sowie große Unternehmen) und Organisationen mit vergleichbarer Zielrichtung
• Grundeigentümer in Hamburg oder sonstige dinglich Verfügungsberechtigte
Antragsteller
ERNEUERBARE WÄRMEFörderfähige Objekte
15
Wohngebäude im Bestand
• EFH/ZFH heizungsunterstützende Anlagen
• Ab 3 WE auch reine Warmwasseranlagen
• Anlagen die in Wärmenetze einspeisen
Nichtwohngebäude im Bestand und im Neubau
• Bereitstellung von Prozesswärme und/oder Kälte wie z. B. bei Waschanlagen, Leergutreinigung, Färbeprozessen, Kühlen von Serverräumen
• Anlagen die in Wärmenetze einspeisen
Nichtwohngebäude im Bestand
• Heizungs- und warmwasserunterstützende Anlagen
Förderanreize für Effizienzsteigerung bei Gewerbeimmobilien | 10.03.2016
• 100 €/m² Aperturfläche bei mindestens 6 bzw. 8 m² Aperturfläche
• Über 200m² individuell
• Mindestanforderung Solarwärmeertrag
Solarthermie und HeizungsmodernisierungERNEUERBARE WÄRME
16
• 90 €/m² Aperturfläche für Holzpelletheizungen mind. 1.500 €max. 7.500 €
• 60 €/m² Aperturfläche für andere Heizungenmind. 1.000 €max. 5.000 €
Solarthermie Heizungsaustausch Monitoring
• Ab 20m² Aperturfläche
• 1.750 € bei Anlagen mit 20-100 m²
• 2.600 € bei Anlagen mit 101-200m²
• > 200m² individuelle Zuschusshöhe
• Dauer: 2 Jahre
Einmaliger Zuschuss für
Förderanreize für Effizienzsteigerung bei Gewerbeimmobilien | 10.03.2016
BAFA-Förderung (Auszug)WEITERE FÖRDERMÖGLICHKEITEN
17 Förderanreize für Effizienzsteigerung bei Gewerbeimmobilien | 10.03.2016
www.bafa.de Stand 08.05.2015
Förderbeispiel Bestandsgebäude GewerbeERNEUERBARE WÄRME
18 Förderanreize für Effizienzsteigerung bei Gewerbeimmobilien | 10.03.2016
Geplante Maßnahmen
• Errichtung einer Solarthermieanlage mit 80m² Aperturfläche (90m² Bruttofläche), WW + Heizung
• Austausch der Heizung 100 kW (Hackschnitzel)
Förderquote netto
• rund 40 %
Förderung
• 8.000 € IFB-Zuschuss Solar (100 € x 80m²)
• 7.200 € IFB-Zuschuss Heizung (90 € x 80m²)
• 18.000 € BAFA-Zuschuss Solar MAP (200 € x 90m²)
• 500 € BAFA Kesselaustausch MAP
• 3.700 € BAFA 20% auf 18.500 € APEE seit 2016
• 600 € BAFA Gebäudeeffizienzbonus APEE
• 38.000 € Gesamtzuschuss
Rahmenbedingungen
• kleines Unternehmen im Sinne der AGVO
• > 500 m² Nutzfläche
Kosten
• 95.000 € netto
• 113.050 € brutto15.200
22.800
• Anlagen >100kW
• Versorgung von Bestandsgebäuden
• Holzpelletanlagen
• Holzhackschnitzelanl.
• Andere biogene Brennstoffe
• 45 €/kW bis 500kW
• >500kW individuelle Förderung
Bioenergie und WärmenetzeERNEUERBARE WÄRME
19
Individuelle Förderhöhe
• Anlagen >100kW
• Versorgung von Bestandsgebäuden
• Pflanzenöl BHKW
• Biogasanlagen bei räuml. Zusammenhang (Nutzung/Erzeugung)
• Individuelle Förderhöhe
Biomasseanlagen Sonst. Bioenergieanlagen Netze
• Versorgung von Bestandsgebäuden
• Umwandlungs- und Verteilanlagen
• Ca. 30€/m Netzlängein Abhängigkeit zur Netzqualität
Einmaliger Zuschuss für
Förderanreize für Effizienzsteigerung bei Gewerbeimmobilien | 10.03.2016
• Nennwärmeleistung derWärmepumpe > 40kW
• Überwiegende Versorgung von Bestandsgebäuden
• Einsparung ≤ 50 t CO2700 €/ t CO2
• Einsparung >50 bis 1000 t CO2linear sinkend bis 250 €/ t CO2
Anlagenkombinationen mit Wärmepumpen
ERNEUERBARE WÄRME
20
… mit saisonalem Speicher
Einmaliger Zuschuss
Förderanreize für Effizienzsteigerung bei Gewerbeimmobilien | 10.03.2016
• Nennwärmeleistung derWärmepumpe > 40kW
• Überwiegende Versorgung von Bestandsgebäuden
• Einsparung ≤ 50 t CO2500 €/ t CO2
• Einsparung >50 bis 1000 t CO2linear sinkend bis 100 €/ t CO2
… ohne saisonalem Speicher
INHALT
Förderanreize für Effizienzsteigerung bei Gewerbeimmobilien | 10.03.201621
Energetische Modernisierung von Nichtwohngebäuden1
Erneuerbare Wärme2
Hamburger Gründachförderung3
Unternehmen für Ressourcenschutz + Klimaschutzkredit4
Hamburg-Kredit Wachstum5
Programm für Innovation (PROFI)6
Was ist noch wichtig?7
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HAMBURGER GRÜNDACHFÖRDERUNGGute Gründe – „Hamburger Gründachstrategie“
• Regenwasserrückhalt / Verringerung der Gebühr
• Lebensqualität / Schaffung von Freiräumen
• Arten- und Biotopvielfalt
• Optik / Stadtbildverbesserung
• Luftverbesserung
• Akustik / Lärmschutz durch größere Oberfläche
• Klimaschutz durch Dämmung
• Kühlung / Sommerlicher Wärmeschutz
• Schutz der DachhautDachbegrünung der BSU, Wilhelmsburg, Quellen (v.o.n.u.): C. Balnke, Felix Holzapfel-Herziger
Förderanreize für Effizienzsteigerung bei Gewerbeimmobilien | 10.03.201622
HAMBURGER GRÜNDACHFÖRDERUNGRahmenbedingungen
WER KANN ANTRÄGE STELLEN?
• Antragsberechtigt sind Grundeigentümer oder sonstige dinglich Verfügungsberechtigte (z. B. Erbbauberechtigte) von Wohn-, Nichtwohn- und Nebengebäuden in Hamburg.
WAS WIRD GEFÖRDERT?
• Freiwillige Dachbegrünung bei Neubau und Bestand ab 20m² Nettovegetationsfläche• Flachdächer und Dächer bis 30° (keine Tiefgaragendächer!)• Mind. 8 bzw. 12 cm durchwurzelbare Aufbaudicke • Fertigstellungspflege (verbindlich)
GRÜNDACH_HamburgCity Süd, Vision, Quelle: TH Treibhaus Landschaftsarchitekten, 2014
Förderanreize für Effizienzsteigerung bei Gewerbeimmobilien | 10.03.201623
HAMBURGER GRÜNDACHFÖRDERUNGRahmenbedingungen
WIE WIRD GEFÖRDERT?
• Einmaliger Zuschuss (nicht rückzahlbar)
• Maximale Förderhöhe 50.000 € je Gebäude (bzw. max. 60% der förderfähigen Kosten)
• Grundförderung (FLL-Richtlinie beachten)
• zzgl. verbindlicher Fertigstellungspflege und möglicher Zuschläge
• Selbst genutztes Wohneigentum mit 20 bis 100 m² Nettovegetationsflächeals Pauschalförderung mit 40% der förderfähigen Kosten
GRUNDFÖRDERUNG 14 – 56 €/m²
• 6,00 €/m² Nettovegetationsfläche (NVF)
• zzgl. 1,00 €/m² Nettovegetationsflächefür jeden Zentimeter durchwurzelbare Aufbaudicke
• bis max. 50cm
• 50% der Fertigstellungs-Pflegekosten, max. ein Jahr
Netto-vegetations-
fläche
Brandschutzstreifen
Förderanreize für Effizienzsteigerung bei Gewerbeimmobilien | 10.03.201624
Hz1
Folie 24
Hz1 In Grau, weil Publikum gewerblich.Hentzschel, Kristian; 22.02.2016
HAMBURGER GRÜNDACHFÖRDERUNGRahmenbedingungen
ZUSCHLAGSMÖGLICHKEITEN FÜR:
• Maßnahmen in der Inneren Stadt � 16,10 € - 64,40 € / m²
(äußere Grenze des 2. Grünen Rings) und imInnenbereich von Bergedorf (Erhöhung der Grundförderung um 15%),
• die Herstellung von Flächen für Freiraumnutzung (14,00 €/m² ),
• die Verbesserung der Tragfähigkeit oder Wurzelfestigkeit im Bestand(max. 5,00 €/m² NVF plus Brandschutzstreifen),
• die Kombination mit solarer Energiegewinnung(Befestigung max. 5,00 €/m² Bruttokollektorfläche),
• die Erhöhung der Abflussverzögerung mit technisch-konstruktiven Elementen(max. 2,00 €/m² NVF)
Förderanreize für Effizienzsteigerung bei Gewerbeimmobilien | 10.03.201625
Durchwurzelbare AufbaudickeHAMBURGER GRÜNDACHFÖRDERUNG
Förderanreize für Effizienzsteigerung bei Gewerbeimmobilien | 10.03.201626
HAMBURGER GRÜNDACHFÖRDERUNGFörderbeispiel als Flachdach bei NWG - Neubau
Geplante Maßnahmen
• 350 m² Dachbegrünung
• 12cm durchwurzelbare Aufbaudicke
• Fertigstellungspflege (Kosten 1,50€)
• Kombination mit 200 m² PV-Anlage (Befestigung)
Förderintensität
• 17.500 € Kosten
• 8.508 Zuschuss
• 49 %
Förderung
• 6.300 € Grundförderung (350m² x (6€ + 12 x 1,00€))
• 945 € Zuschlag Innere Stadt (15%)
• 263 € Fertigstellungspflege(350m² x 1,50€ x 50%)
• 1.000 € solare Energiegewinnung (200m² x 5€)
Grundlage
• KMU
• Neubau Bürogebäude
• St. GeorgInnenstadtbereich
Förderanreize für Effizienzsteigerung bei Gewerbeimmobilien | 10.03.201627
INHALT
Förderanreize für Effizienzsteigerung bei Gewerbeimmobilien | 10.03.201628
Energetische Modernisierung von Nichtwohngebäuden1
Erneuerbare Wärme2
Hamburger Gründachförderung3
Unternehmen für Ressourcenschutz + Klimaschutzkredit4
Hamburg-Kredit Wachstum5
Programm für Innovation (PROFI)6
Was ist noch wichtig?7
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UNTERNEHMEN FÜR RESSOURCENSCHUTZWas wird gefördert
Förderanreize für Effizienzsteigerung bei Gewerbeimmobilien | 10.03.201629
Effiziente Techniken in den Bereichen:
• Wärmeerzeugungsanlagen
• Raumluft- und Klimatechnik
• Wärmerückgewinnung
• Kraft-Wärme-Kopplung
• Antriebe
• Druckluft
• Serveranlagen + Kühlung
• Kälteanlagen
• Materialeinsparung
• rationelle Wasserverwendung
• Energiecontrolling (Mess- und Regeltechnik, Verbrauchssteuerung)
• Energiemanagementsysteme (Implementierung zertifizierter Systeme)
PKL2
Folie 29
PKL2 Direkte Förderung?Wie wird da die Einsparung ermittelt?Klempau, Petra; 15.02.2016
UNTERNEHMEN FÜR RESSOURCENSCHUTZTechnikChecks im Überblick
Förderanreize für Effizienzsteigerung bei Gewerbeimmobilien | 10.03.201630
Einbindung externen Sachverstandes beim:
•ServerraumCheck: für Unternehmen mit bis zu 50 Server, analysiert alle energetischrelevanten Bereiche von Serverräumen
• WärmeCheck und WärmeCheck Plus:für Anlagen mit installierter Heizleistung ab 50 kW
• KälteCheck: für Kälteanlagen ab 12 kW Kälteleistung, Wahlmöglichkeit zwischen Initialberatung und Detailberatung
• BHKWChecks: für Blockheizkraftwerke mit bis zu 300 kW elektrischer Leistung
• EnergieSystemCheckfür Organisationen ohne zertifiziertes Energiemanagementsystem
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• energetische Bewertung nach standardisiertem Verfahren
• einheitlicher Ergebnisbericht– Optimierungsvorschläge– Abschätzung der Einsparpotentiale– Kostenabschätzung und Amortisationszeiten vorgeschlagener Maßnahmen
• Angebot zu Festpreisen50% Förderung als Zuschuss
• Durchführung erfolgt durch Fachbetriebe und Spezialistenaus dem Netzwerk
• Beraterpool im Internet: www.hamburg.de/ressourcenschutz
UNTERNEHMEN FÜR RESSOURCENSCHUTZTechnikChecks im Überblick
Förderanreize für Effizienzsteigerung bei Gewerbeimmobilien | 10.03.2016
UNTERNEHMEN FÜR RESSOURCENSCHUTZWie wird gefördert
Förderanreize für Effizienzsteigerung bei Gewerbeimmobilien | 10.03.201632
• EffizienzCheck� 50% der Ing.-Kosten
• Zuschuss nach erreichtem Ressourcenschutzeffekt (pro t CO2, m³ Wasser)� bis 20 % der Investitionskosten (KMU bis 30 %)
� ab 1.000 € bis max. 100.000 €
• Amortisationszeiten (AZ) > 3 Jahre
• Auszahlung nach Inbetriebnahme
KLIMASCHUTZKREDIT
Förderanreize für Effizienzsteigerung bei Gewerbeimmobilien | 10.03.201633
Klimaschutzkredit
• Ergänzung zum Förderprogramm „Unternehmen für Ressourcenschutz“
• Finanzierung 10.000 € – 100.000 € als Ratendarlehen
• Nur KMU
• Konditionen sind bonitätsunabhängig
• Bankübliche Sicherheiten
• Laufzeiten 3-8 Jahre,
• Zinsvergünstigung über die gesamte Laufzeit
Laufzeit in Jahren 3 4 5 6 7 8
Zinssubvention 2,500 2,500 2,000 2,000 1,500 1,500
Kundenzins 0 0 0 0 0,477 0,594
Stand 24.02.2015
INHALT
Förderanreize für Effizienzsteigerung bei Gewerbeimmobilien | 10.03.201634
Energetische Modernisierung von Nichtwohngebäuden1
Erneuerbare Wärme2
Hamburger Gründachförderung3
Unternehmen für Ressourcenschutz + Klimaschutzkredit4
Hamburg-Kredit Wachstum5
Programm für Innovation (PROFI)6
Was ist noch wichtig?7
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NEUES INSTRUMENT FÜR DIE HAMBURGER WIRTSCHAFT
HAMBURG KREDIT-WACHSTUM
• Wen fördern wir?• Kleine und mittelgroße Unternehmen (KMU) aus Gewerbe und Handwerk in Hamburg, die
seit mindestens fünf Jahren bestehen. • Freiberufler (z.B. Ärzte/Steuerberater/Architekten).• Gewerbliche Vermieter/Verpächter von Gewerbeimmobilien
• Was fördern wir?• Investitionen (z.B. Maschinen, Anlagen, Baukosten/ Grundstücke , Einrichtung/
Geschäftsausstattung )• Betriebsmittel (z.B. liquide Mittel, Material- und Warenlager, Personalkosten)
• Konditionen• Finanzierung bis 100 Prozent der Kosten, maximal 500.000 €• Ab 1,00 % effektiver Jahreszins (Bonitätsabhängig) RGZS-Einpreisung durch Hausbank• Laufzeit bis 20 Jahre (Zinsbindung 10 Jahre)
• Option: Sicherheitenstärkung• Ausfallbürgschaft der Bürgschaftsgemeinschaft Hamburg GmbH
(Anforderung direkt über Antrag zum Hamburg-Kredit möglich)
Förderanreize für Effizienzsteigerung bei Gewerbeimmobilien | 10.03.201635
PRINZIP UND VERFAHREN:
GESCHÄFTSFELD WIRTSCHAFT UND UMWELTHamburg-Kredit-Wachstum
VerbilligteRefinanzierungs-mittel
Förder-entscheidung
Zusätzlicher Förderbeitrag
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FHH
Bank Kreditnehmer
Globaldarlehen Förderkredit
ggf. Bürgschaft
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VORTEILE• Neue finanzielle Spielräume für den Mittelstand
• Hausbankverfahren
• Einbindung der BG Hamburg
• IFB Hamburg als lokaler Partner für KfW-Programm
• Ankerprodukt mit der Möglichkeit zur späteren Ausdifferenzierung
1. KfW bietet IFB Hamburg ein Globaldarlehensprogramm zum Bankeneinstand an
2. FHH erzeugt Fördermehrwert durch Zinszuschuss(max. 20 Basispunkte p.a.)
3. IFB Hamburg vertreibt Produkt ausschließlich über Banken (Hausbankenverfahren).
4. Haftungsrisiko verbleibt i.d.R. bei der Hausbank.
5. Kreditnehmer kann über das durchleitende Institut auch eine Bürgschaft der BG Hamburg GmbH beantragen. IFB leitet auf Wunsch die Anfrage weiter.
6. IFB Hamburg erteilt Förderzusage und wickelt Finanzierung mit der Hausbank als Durchleitungskredit ab.
Förderanreize für Effizienzsteigerung bei Gewerbeimmobilien | 10.03.201636
INHALT
Förderanreize für Effizienzsteigerung bei Gewerbeimmobilien | 10.03.201637
Energetische Modernisierung von Nichtwohngebäuden1
Erneuerbare Wärme2
Hamburger Gründachförderung3
Unternehmen für Ressourcenschutz + Klimaschutzkredit4
Hamburg-Kredit Wachstum5
Programm für Innovation (PROFI)6
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PROGRAMM FÜR INNOVATION (PROFI)Neue Förderrichtlinie ab Ende 2015 - Module
Förderanreize für Effizienzsteigerung bei Gewerbeimmobilien | 10.03.201638
• Forschungs- und Entwicklungsprojekte mit dem Ziel, neue Produkte, Verfahren oder Dienstleistungen zu entwickeln
• Einzel- und Kooperationsprojekte • Schaffung und Sicherung von Arbeitsplätzen in Hamburg
PROFI Standard
• Forschungs- und Entwicklungsprojekte mit dem Ziel, neue Produkte, Verfahren oder Dienstleistungen zu entwickeln
• Verbundprojekte mit dem Fokus auf intensiver Zusammenarbeit zwischen Unternehmen (KMU) und Hochschulen / Forschungseinrichtungen aus Hamburg
PROFI Transfer Plus
• Einzel- und Kooperationsprojekte zur Entwicklung innovativer Produkte, Verfahren oder Dienstleistungen
• Klima- und Umweltschutz, Ressourcen- und Materialeffizienz, Verbesserungen in der Kreislaufwirtschaft
PROFI Umwelt
WAS WIRD IN PROFI UMWELT GEFÖRDERT?
CO2-Einsparungen
PROFI Umwelt… innovative Produkte, Verfahren oder Dienstleistungen
Fördervolumen je Projekt: bis zu 500.000,- €Kreislaufwirtschaft
Klima- und Umweltschutz
„Green IT“Energieeffizienz und -optimierung
Neue Materialien und Werkstoffe
Ressourcen- / Materialeffizienz
Thematischer Fokus PROFI Umwelt
… zusätzlich für KMU: 80%-Förderquote für Ökobilanze rstellungbei bis zu 50.000,- € max. förderfähiger Kosten
Förderanreize für Effizienzsteigerung bei Gewerbeimmobilien | 10.03.201639
WIE GESTALTET SICH DER ANTRAGSPROZESS? Früher Kontakt spart allen Zeit und Arbeit.
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FÖ
RD
ER
PR
OZ
ES
S
Erstberatung
Antrag-stellung
Umsetzung
• Telefonischer Erstkontakt
• Einreichung einer Projektskizze
• Persönliche Besprechung zum Vorhaben
• Erstellung Antrag mit Feedback durch Innovationsagentur
• Fachgutachten: Innovationsgehalt / Umweltwirkungen
• Entscheidung über Förderwürdigkeit durch Vergabekommission
• Bewilligung durch IFB Hamburg
• Zuwendungsbescheid und Beginn des Vorhabens
• Sachberichte und Verwendungsnachweise (Mittelabrufe)
• Bei Bedarf: fachliche Beratung bei Projektumsetzung
Wir stellen nicht nur die finanziellen Mittel berei t, sondern unterstützen Förderempfänger auch dabei, die Projekte erfolgreic h auf- und umzusetzen.
Förderanreize für Effizienzsteigerung bei Gewerbeimmobilien | 10.03.2016
INHALT
Förderanreize für Effizienzsteigerung bei Gewerbeimmobilien | 10.03.201641
Energetische Modernisierung von Nichtwohngebäuden1
Erneuerbare Wärme2
Hamburger Gründachförderung3
Unternehmen für Ressourcenschutz + Klimaschutzkredit4
Hamburg-Kredit Wachstum5
Programm für Innovation (PROFI)6
Was ist noch wichtig?7
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INTERNETPORTAL DER IFB
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www.ifbhh.de
• Förderinhalte
• Förderrichtlinien
• Antragsformulare
• Ansprechpartner
Förderanreize für Effizienzsteigerung bei Gewerbeimmobilien | 10.03.2016
ABLAUF
Antragstellung
Bewilligung
Beauftragung
Abrechnung/ Auszahlung
Eine Förderung ist ausgeschlossen, wenn der Antragsteller ohne Zustimmung der Bewilligungsstelle mit den Maßnahmen beginnt.Als Beginn der Maßnahme gilt bereits der Abschluss eines Lieferungs- oder Leistungsvertrages (Auftragsvergabe).Es wird nur gefördert, was nicht gefordert wird.
Förderanreize für Effizienzsteigerung bei Gewerbeimmobilien | 10.03.201643 Förderanreize für Effizienzsteigerung bei Gewerbeimmobilien | 10.03.201644
Petra KlempauDipl.-Ing. Architektin und InnenarchitektinStellv. Leiterin Energie & Qualität
Hamburgische Investitions- und FörderbankAbteilung ImmobilienfinanzierungBesenbinderhof 31, 20097 HamburgTel.: 040 24846 232E-Mail: [email protected]: www.ifbhh.de
Wir beraten Sie gerne und freuen uns auf Ihren Anruf