SAP ERP 6 Nacharbeiten am SAP ERP 6.0 SR3 System nach · PDF fileEs wird in die Tx. SPRO...
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SAP ERP 6
Nacharbeiten am
SAP ERP 6.0 SR3 System
nach EhP3 Installation
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Inhaltsverzeichnis
Inhaltsverzeichnis .................................................................................................................... 2
1. Mandantenkopien durchführen ............................................................................................ 3
1.1 Mandanten auf Entwicklungssystemen .......................................................................... 3
1.1.1 Planung ................................................................................................................... 3
1.1.2 Durchführung .......................................................................................................... 4
1.1.3 Mandantenkopie durchführen ................................................................................ 18
1.2 Mandanten auf Qualitätssicherungssystemen ............................................................. 38
1.2.1 Planung ................................................................................................................. 38
1.2.2 Durchführung ........................................................................................................ 38
1.3 Mandanten auf Produktivsystemen .............................................................................. 39
1.3.1 Planung ................................................................................................................. 39
1.3.2 Durchführung ........................................................................................................ 39
1.4 Mandantenkopien in der HCM-Linie ............................................................................. 40
2. Load-Generierung ............................................................................................................. 41
2.1 ERP w/o HR Systeme .................................................................................................. 41
2.2 ERP HCM Systeme ..................................................................................................... 49
3. Erstellung Benutzer nach Mandantenkopie ....................................................................... 50
3.1 Erstellung administrativer Benutzer ............................................................................ 50
4. Anpassung der TMS-Konfiguration .................................................................................... 58
4.1 Konfigurationen anpassen ........................................................................................... 59
4.2 Transportzielgruppe /GR_Q01/ anlegen ...................................................................... 62
4.3 Transportzielgruppe /GR_P01/ anlegen ....................................................................... 67
5. Anbindung an die ZBV ....................................................................................................... 70
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1. Mandantenkopien durchführen
Im Auslieferungszustand existieren auf den installierten Systemen die Mandanten 000, 001
und 066. Für die geplanten Tätigkeiten werden weitere Mandanten auf den Systemen
angelegt. Die Details der Planung sind den entsprechenden Grafiken zu entnehmen.
Die Mandantenkopie wird gemäß SAP Installationsleitfaden, S. 99f durchgeführt. Der SAP
Hinweis 724047 – Performance-Probleme nach Mandantenimport sollte beachtet werden.
1.1 Mandanten auf Entwicklungssystemen
1.1.1 Planung
Entwic klungssyste me D01 & D02
Auslie fe rungs-m and ant 000
Auslie fe rungs-m and ant 001
EARLYWATCH-Mand ant 066
Custum izingMand ant 100
Sandb oxMand ant 200
Mand anten-Kop ie
Abbildung 1 – Planung Mandantenkopien Entwicklungssysteme
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1.1.2 Durchführung
Für die Durchführung der Mandantenkopien am SAP System im Mandanten 000 anmelden
und die Transaktion SCC4 starten.
Abbildung 2 – Tx. SCC4 Mandanten anzeigen
Hier in den Änderungsmodus wechseln.
Abbildung 3 – Tx. Scc4 Hinweisdialog
Nachdem der Hinweis, dass die zugrunde liegende Tabelle mandantenunabhängig ist,
bestätigt wurde, auf NEUE EINTRÄGE klicken.
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Abbildung 4 – Tx. SCC4 NEUE EINTRÄGE
Im Feld LOGISCHES SYSTEM die [F4] Auswahlhilfe betätigen und zunächst die benötigten
Logischen Systemnamen erfassen.
Abbildung 5 – Tx. SCC4 NEUE EINTRÄGE Detail hinzufügen
Da noch keinerlei logische Systeme definiert sind, wird im aufklappenden Fragedialog
nachgefragt, ob jetzt Einträge gepflegt werden sollen.
Abbildung 6 – Tx. SCC4 Rückfragedialog
Nach einem Klick auf JA ist ein Projekt anzugeben. In diesem Fall wird auf OHNE
PROJEKTANGABE WEITER geklickt.
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Abbildung 7 – Tx. SCC4 Projektangabe
Im folgenden Dialog wird eine Liste an möglichen IMG Aktivitäten angezeigt. Den Eintrag
VERTEILUNG (ALE) auswählen und auf das grüne Häkchen klicken.
Abbildung 8 – Tx. SCC4 IMG Aktivität auswählen
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Es wird in die Tx. SPRO gewechselt, wo der Baum an der bereits korrekten Stelle aufgeklappt
ist. Ansonsten ist der Pfad unter SAP NetWeaver Application Server IDoc-
Schnittstelle / Application Link Enable (ALE) Grundeinstellungen Logische
Systeme einrichten auch manuell aufrufbar.
Abbildung 9 – Tx. SPRO Logisches System benennen
Bei den drei Auswahloptionen beim Eintrag LOGISCHES SYSTEM BENENNEN auf das kleine Icon
davor klicken.
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Es öffnet sich ein Dialogfenster mit dem Hinweis, dass die zugrunde liegende Tabelle
mandantenunabhängig ist. Mit einem Klick auf das grüne Häkchen bestätigen.
Abbildung 10 – Tx. SPRO Hinweis auf mandantenunabhängige Tabelle
Da diese Anwendung das erste Mal aufgerufen wird, ist die Tabelle noch ohne Einträge. Zum
Einfügen von Einträgen daher auf NEUE EINTRÄGE klicken.
Abbildung 11 – Tx. SPRO Logische Systeme
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Es werden neben den eigentlich benötigten Logischen Systemen D01CLNT100 und
D01CLNT200 ebenfalls bereits die restlichen benötigten Logischen Systeme für die
Systemlandschaft mit erfasst. Anschließend die Eingaben speichern.
Abbildung 12 – Erfassung Logische Systeme
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Es öffnet sich ein Dialog, um einen Transportauftrag anzulegen. Nach der Angabe einer
sprechenden Kurzbeschreibung auf das Speichern-Icon klicken. Es wird automatisch ein
Auftrag angelegt, der auf die nachfolgenden Systeme weiterverteilt wird.
Abbildung 13 – Transportauftrag anlegen
Abbildung 14 – Bestätigung Transportauftrag
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Nachdem die Speicherung erfolgreich durchgeführt wurde – Der Status wird in der unteren
Leiste angezeigt – kann diese Anwendung durch einen Klick auf den grünen Pfeil verlassen
werden.
Abbildung 15 – Logische Systeme angelegt und gespeichert
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Auch die Sicht der Logischen Systeme kann verlassen werden. Danach die Tx. SPRO
ebenfalls verlassen.
Abbildung 16 – Sicht Logische Systeme verlassen
Abbildung 17 – Tx. SPRO verlassen
Im Dialog mit der Übersicht der IMG Aktivitäten auf das rote Kreuz klicken.
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Abbildung 18 – Dialog abbrechen
Jetzt gibt es Logische Systeme, die man den Mandanten entsprechend zuordnen kann.
Abbildung 19 – Auswahl logische Systeme
Für den Mandaten 100 wird das Logische System D01CLNT100 ausgewählt und mit einem
Klick auf das obere grüne Häkchen bestätigt.
Nachdem die weiteren Konfigurationsoptionen mit entsprechenden Einstellungen versehen
sind, die Änderungen speichern.
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Abbildung 20 – Konfiguration Mandant 100 auf D01
Die nachfolgende Warnung kann in diesem Fall ignoriert werden.
Abbildung 21 – ignorierbare Warnung
Ob der Speichervorgang erfolgreich war, wird in der Statusleiste mitgeteilt.
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Abbildung 22 – Details Mandant 100 verlassen
Danach die Detailseite für Mandant 100 mit einem Klick auf den grünen Pfeil verlassen.
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Analog zu der Konfiguration wird mit Mandant 200 auf dem Entwicklungssystem – mit
nachfolgenden Abweichungen in der Mandantenkonfiguration – fortgefahren
Abbildung 23 – Konfiguration Mandant 200 auf D01
Diese Konfiguration ist auf den Test- und Produktivsystemen für die dort einzurichtenden
Mandanten ebenfalls durchzuführen.
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Nach dem die Konfiguration der Mandanten 100 und 200 auf dem Entwicklungssystem
abgeschlossen ist, sieht man in der Übersicht das Ergebnis.
Abbildung 24 – Mandantenübersicht D01
Anschließend mittels Report RSPARAM prüfen, ob der Profilparameter
login/no_automatic_user_sapstar = 0 gesetzt ist. Falls nicht, muss dieser in der Tx.
RZ10 im Instanzprofil gesetzt und die Instanz durchgestartet werden.
Abbildung 25 – Report RSPARAM Profilparameter login/no_automatic_user_sapstar
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1.1.3 Mandantenkopie durchführen
Anschließend am neu zu kopierenden Mandanten 100 mit dem Benutzer SAP* und Passwort
PASS anmelden.
Abbildung 26 – erste Anmeldung an Mandant 100
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Zum Starten der Mandantenkopie die Tx. SCCL starten. Hier bei SELEKTIERTES PROFIL den
Eintrag SAP_CUST einstellen und als QUELLMANDANT 000 eintragen.
Zusätzlich zunächst das Häkchen bei TESTLAUF setzen und dann auf ALS HINTERGRUNDJOB
EINPLANEN klicken.
Abbildung 27 – Tx. SCCL Einstellungen für Mandantenkopie
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Es öffnet sich ein weiterer Dialog, wo der Hintergrundjob konfiguriert wird. Die einzigen
Einstellungen bestehen darin, die beiden Checkboxen – SOFORTSTART und KEIN DRUCKERDIALOG
– markiert werden. Danach auf JOB EINPLANEN klicken.
Abbildung 28 – Konfiguration Hintergrundjob für Testlauf der Mandantenkopie
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Es tritt ein Fehler auf, da eine benötigte RFC-Destination fehlt.
Abbildung 29 – Fehlermeldung wegen fehlender RFC-Destination
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Zur Fehlerbehebung wie in der Fehlermeldung beschrieben vorgehen. Zuerst einen neuen
Modus öffnen und die Tx. SM59 starten. Hier eine neue RFC-Destination mit den in
Abbildung 30 dargestellten Einträgen anlegen.
Abbildung 30 – Anlegen der RFC-Destination FINB_TR_DEST
Danach auf den Reiter ANMELDUNG & SICHERHEIT wechseln.
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Hier jetzt die benötigten Anmeldedaten eingeben.
Hinweis:
Während der Konfiguration wurde der aktuelle Benutzer verwendet. Das sollte hinterher geändert
werden. Dazu einen entsprechenden System-Benutzer anlegen und dessen Daten bei der RFC-
Destination eintragen.
Anschließend die Eingaben speichern. Es erfolgt eine automatische Prüfung, ob die
eingegebenen Anmeldedaten verwendet werden können.
Abbildung 31 – Tx. SM59 Anmeldedaten speichern und automatische Prüfung
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Anschließend den Remote-Login testen. Dazu einfach auf den Button REMOTE-LOGIN klicken.
Ist der Login erfolgreich öffnet sich ein neues Fenster, bei dem man in der Statuszeile
überprüfen kann, ob man am Mandanten 000 angemeldet ist.
Abbildung 32 – Tx. Sm59 Test des Remote-Logins
Abbildung 33 – Anmeldung am Mandanten 000 erfolgreich
Mit einem Klick auf den gelben Pfeil am Mandanten 000 abmelden.
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Nach dem die RFC-Destination angelegt wurde, die Tx. SM59 wieder verlassen.
Abbildung 34 – Tx. SM59 verlassen
Den zuvor geöffneten Modus schließen und mit der Fehlermeldung fortfahren. Hierzu auf den
hervorgehobenen Link klicken, um die soeben angelegte RFC-Destination zu zuordnen.
Abbildung 35 – Weiter mit der Fehlermeldung
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Es öffnet sich ein Fenster des Einführungsleitfadens, in dem man die RFC-Destination
zuordnen kann. Dazu auf das Icon vor RFC-DESTINATIONEN FÜR TRANSPORTMETHODEN ZUORDNEN
klicken.
Abbildung 36 – Einführungsleitfaden Zuordnung RFC-Destinationen
Es wird wieder ein Hinweisfenster eingeblendet, das einfach bestätigt wird.
Abbildung 37 – Hinweis
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In dem sich öffnenden Dialog ist ein neuer Eintrag anzulegen (Klick auf NEUE EINTRÄGE).
Abbildung 38 – RFC-Destination für Transportmethode ändern
Hier jetzt für den Mandanten 000 die angelegte RFC-Destination FINB_TR_DEST eintragen.
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Danach den Eintrag speichern und den Dialog verlassen.
Abbildung 39 – Eintrag speichern und Dialog verlassen
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Die Fehlerbehandlung ist damit abgeschlossen. Nun die Mandantenkopie erneut starten.
Nach einem Klick auf JOB EINPLANEN öffnet sich ein Fenster mit einer Zusammenfassung zur
Verifikation. Da die Einträge soweit stimmen auf FORTFAHREN klicken.
Abbildung 40 – Verifikation der getätigten Eingaben
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Es öffnet sich danach ein Fenster mit Hinweisen zum Testlauf. Hier auf SIMULATION klicken.
Abbildung 41 – Hinweise zum Testlauf
Nach dem Start wird noch ein Info-Fenster eingeblendet. Das kann einfach bestätigt werden.
Abbildung 42 – Info-Fenster nach Start der Simulation
Mittels Tx. SCC3 kann das Protokoll zur Mandantenkopie eingesehen werden.
Abbildung 43 – Tx. SCC3 Protokoll für Mandantenkopie
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Per Doppelklick auf obige Zeile können Details angezeigt werden.
Abbildung 44 – Tx. SCC3 Zusammenfassung des Protokolls während Simulation
Mittels Tx. SM37 kann man die Hintergrundausführung der Mandantenkopie am Job
CLIENTCOPY 000 -> 100 (SAP_CUST) erkennen.
Abbildung 45 – Tx. SM37 Jobübersicht
Hinweis:
Die Simulation der Mandantenkopie ist – wie die tatsächliche Erstellung der Kopie später – ein sehr
lange laufender Job.
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Der Testlauf wurde erfolgreich abgeschlossen.
Abbildung 46 – Tx. SCC3 Zusammenfassung des Protokolls nach erfolgreicher Simulation
Durch einen Klick auf DATEIPROTOKOLL gelangt man zur folgenden Ansicht.
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Abbildung 47 – Tx. SCC3 detaillierte Zusammenfassung des Simulationsdurchlaufs
Über einen Klick auf den grünen Pfeil wird diese Ansicht verlassen.
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Nach dem die Simulation der Kopie fehlerfrei durchlaufen ist, die tatsächliche Kopie
anstoßen. Dazu werden im generellen die gleichen Schritte durchlaufen wie bei der
Simulation nur mit dem Unterschied, dass die Checkbox TESTLAUF diesmal nicht markiert wird.
Abbildung 48 – Tx. SCCL Einstellungen für die tatsächliche Mandantenkopie
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Abbildung 49 – Tx. SCCL Zusammenfassung und Start der Kopie
Auch in diesem Fall kann wieder über die Tx. SCC3 auf das Protokoll zugegriffen werden.
Abbildung 50 – Tx. SCC3 Protokoll der Mandantenkopie
Zu Monitoring-Zwecken kann auch der Monitor gestartet werden.
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Abbildung 51 – Tx. SCC3 Starten des Monitors
Abbildung 52 – Monitor Mandantenkopie
Nach einer entsprechend langen Laufzeit ist die Mandantenkopie von 000 nach 100
erfolgreich durchgeführt worden.
Abbildung 53 – Tx. SCC3 erfolgreiche Mandantenkopie
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1.2 Mandanten auf Qualitätssicherungssystemen
1.2.1 Planung
Qua litä tssiche rungssysteme Q01 & Q02
Auslie fe rungs-m and ant 000
Auslie fe rungs-m and ant 001
EARLYWATCH-Mand ant 066
Te stMand ant 100
Sc hulungMand ant 200
Mand anten-Kop ie
MigrationMand ant 300
Migration -Rese tMand ant 399
Abbildung 54 – Planung Mandantenkopien Qualitätssicherungssysteme
1.2.2 Durchführung
Durchführung siehe Kapitel 1.1.2 Durchführung ab Seite 4 sowie für die Mandantenkopien Kapitel 1.1.3 Mandantenkopie durchführen ab Seite 18.
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1.3 Mandanten auf Produktivsystemen
1.3.1 Planung
Produktivsyste me P01 & P02
Auslie fe rungs-m and ant 000
Auslie fe rungs-m and ant 001
EARLYWATCH-Mand ant 066
Pro dukt ivMand ant 100
Mand ante n-Kop ie
Abbildung 55 – Planung Mandantenkopie Produktivsysteme
1.3.2 Durchführung
Durchführung siehe Kapitel 1.1.2 Durchführung ab Seite 4 sowie für die Mandantenkopien Kapitel 1.1.3 Mandantenkopie durchführen ab Seite 18.
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1.4 Mandantenkopien in der HCM-Linie
Auf den Systemen der HCM-Linie werden auf den einzelnen Systemen – D02, Q02 und P02
– die benötigten Mandanten in der oben beschriebenen Art und Weise konfiguriert und
erstellt.
Die Menge der Mandanten auf den einzelnen Systemen und die Bezeichnung der
Mandanten sind analog zu den entsprechenden Systemen in der ERP w/o HR-Linie zu
definieren.
ERP w/o HR HCM
D01 100 – Customizing 100 – Customizing
200 – Sandbox 200 – Sandbox
Q01 100 – Customizing 100 – Customizing
200 – Schulung 200 – Schulung
300 – Migration 300 – Migration
399 – Reset 399 – Reset
P01 100 – Produktiv 100 – Produktiv
Tabelle 1 – Übersicht Mandanten ERP w/o HR und HCM Systemlandschaften
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2. Load-Generierung
2.1 ERP w/o HR Systeme
Hinweis:
Für die Load-Generierung temporär 20 zusätzliche DIA-WPs und 5 zusätzliche BTC-WPs hinzu
konfigurieren. Anschließend die Instanz durch starten.
Für die Durchführung der Load-Generierung die Transaktion SGEN starten.
Abbildung 56 – Tx. SGEN Startbildschirm
Die Default-Auswahl kann übernommen werden. Für den Beginn des Ablaufs auf WEITER
klicken. Als nächstes ist die Generierungsmenge zu definieren, einfacher halber erfolgt dies
über die Auswahl der Softwarekomponenten. In der ERP w/o HR Systemlandschaft sind hier
alle Komponenten ohne HR auszuwählen.
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Abbildung 57 – Tx. SGEN Auswahl Generierungsmenge über Softwarekomponenten (Teil 1)
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Abbildung 58 – Tx. SGEN Auswahl Generierungsmenge über Softwarekomponenten (Teil 2)
Nach Abschluss der Auswahl auf WEITER klicken.
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Es folgt eine Auswahlmaske zum Thema Parallelisierung. Da die Instanz auf einem
einzelnen Server läuft, direkt auf WEITER klicken.
Abbildung 59 – Tx. SGEN Parallelisierung der Load-Generierung
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Anschließend erfolgt die Möglichkeit, die Load-Generierung als Job einzuplanen. Da die
Load-Generierung erstmalig durchgeführt wird und das System auch noch nicht genutzt wird,
ist der Job sofort auszuführen. Ein Klick auf JOB DIREKT STARTEN beginnt die Load-Generierung.
Abbildung 60 – Tx. SGEN Jobeinplanung
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Wie in der nachfolgenden Abbildung zu sehen ist, stellt die Load-Generierung einen
langlaufenden Job dar. Die geschätzte Restdauer kann nach einem Klick auf AUFFRISCHEN
abgelesen werden.
Abbildung 61 – Tx. SGEN Load-Generierung läuft
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Die Auslastung der Workprozesse kann man sich auch anzeigen lassen.
Abbildung 62 – Workprozeß-Übersicht
Abbildung 63 – Auslastung der Maschine im Taskmanager
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Nach einigen Stunden Laufzeit ist die Load-Generierung schließlich erfolgreich durchgeführt.
Abbildung 64 – Tx. SGEN Load-Generierung durchgeführt
Hinweis:
Die temporär hinzu konfigurierten 20 zusätzliche DIA-WPs und 5 zusätzliche BTC-WPs wieder
zurückgesetzt. Anschließend Instanz durch starten.
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2.2 ERP HCM Systeme
Die Durchführung erfolgt analog zu der Beschreibung in Kapitel 2.1 ERP w/o HR Systeme ab
Seite 41. Bei der Auswahl der Softwarekomponenten sind entsprechende Anpassungen
vorzunehmen.
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3. Erstellung Benutzer nach Mandantenkopie
3.1 Erstellung administrativer Benutzer
Hinweis:
Die folgenden Schritte gelten für alle administrativen Benutzer in allen Mandanten auf allen
Systemen.
Nach erfolgreicher Anmeldung am gewählten Mandanten – in diesem Fall am Mandant 100
System D01 – die Transaktion SU01 starten.
Abbildung 65 – Tx. SU01 Anlegen Benutzer SAP*
Als Benutzer SAP* eingeben und anschließend auf das Icon mit dem weißen Blatt klicken,
um den Benutzer neu anzulegen. Es öffnet sich ein Info-Fenster.
Abbildung 66 – Hinweis auf noch fehlende Defaultfirmenadresse
Da noch keine Defaultfirmenadresse gepflegt ist, wird diese jetzt angelegt. Dazu wird als
erstes der Name eingegeben und bestätigt.
Abbildung 67 – Defaultfirmenadresse pflegen
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Danach öffnet sich eine Eingabemaske, in die die noch fehlenden Daten einzutragen sind.
Danach mit einem Klick auf das grüne Häkchen bestätigen.
Abbildung 68 – Daten zu Defaultfirmenadresse einpflegen
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Nach dem Erstellen der Defaultfirmenadresse mit dem Anlegen des Benutzers SAP*
fortfahren. Die benötigten Daten sind den Abbildungen entsprechend einzugeben.
Abbildung 69 – Tx. SU01 Anlegen SAP* Adressdaten
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Auf dem Reiter Logondaten ist das Initialkennwort anzugeben. Es ist darauf zu achten, dass
als Benutzertyp DIALOG ausgewählt ist. Anschließend ist der Benutzer der Gruppe SUPER
zuzuweisen.
Empfehlung:
Auch bei der Anlage von Benutzern für Hintergrundaufgaben sollte zu Beginn immer der
Benutzertyp Dialog ausgewählt werden. Auf diese Weise kann man sich mit diesem neuangelegten
Benutzer anmelden und das Initialkennwort ändern.
Abbildung 70 – Tx. SU01 Initialkennwort und Gruppenzuweisung; Gruppe existiert nicht
Da die Gruppe Super noch nicht existiert, wird diese eingepflegt. Dazu im Menü den Punkt
UMFELD anklicken und im aufklappenden Untermenü Benutzergruppen Pflegen
auswählen.
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Die Anlage einer neuen Benutzergruppe ist relativ schnell erledigt. In dem sich öffnenden
Dialog den Namen der Gruppe eingeben und auf das Icon mit dem weißen Blatt klicken.
Abbildung 71 – Gruppenname eingeben
Anschließend noch einen aussagekräftigen Beschreibungstext für die Gruppe
eingeben und speichern. Die Gruppe wurde angelegt und ist ab sofort verfügbar.
Abbildung 72 – Beschreibungstext für Gruppe eingeben
Zurück in der Tx. Su01 die Gruppe über die Suchhilfe auswählen oder den Namen der
Gruppe direkt eingeben.
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Abbildung 73 – Tx. SU01 Initialkennwort und Gruppenzuweisung
Anschließend auf den Reiter PROFILE klicken.
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Abbildung 74 – Tx. SU01 Zuweisung der Benutzerprofile
Für den Benutzer SAP* die Profile SAP_ALL und SAP_NEW eintragen, danach speichern.
In der Statuszeile wird angezeigt, ob das Anlegen des Benutzers
erfolgreich war oder ob ein Fehler aufgetreten ist.
Hinweis:
Nun Anlegen eines weiteren Benutzers für Hintergrund-Jobausführung
BATCH_BC [_<Detailstufe, falls erforderlich>] sowie des Administrations-Dialogbenutzers
<Kürzel des Benutzers> (hier FCT bzw. THS) analog zu SAP*. Anschließend mit den angelegten
Benutzern anmelden und das Initial-Passwort ändern.
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Übersicht für System D01(als Beispiel).
Mandant Angelegte Benutzer Benutzergruppe
100 SAP* Super
BATCH_BC_100 Super
FCT bzw. THS Super, Cronos
200 SAP* Super
BATCH_BC_200 Super
FCT bzw. THS Super, Cronos
Tabelle 2 – Übersicht direkt angelegte Benutzer und Benutzergruppen
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4. Anpassung der TMS-Konfiguration
Nachdem die Mandantenkopien durchgeführt sind, ist das Transport Management System
anzupassen. Dazu auf dem System D01 im Mandanten 000 die Transaktion STMS starten.
Abbildung 75 – Tx. STMS Startbildschirm
Hier jetzt auf das Icon für die Systemübersicht klicken.
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4.1 Konfigurationen anpassen
Das System D01 auswählen die Konfiguration anzeigen lassen. Dazu auf das Brillen-Icon
klicken.
Abbildung 76 – Tx. STMS Systemübersicht
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Hier auf den Reiter Transporttool klicken und in den Änderungsmodus wechseln. Den Wert
für CTC von 0 auf 1 ändern. Damit wird die Mandantensteuerung der Transportwege aktiviert.
Abbildung 77 – Tx. STMS Ändern der Konfiguration
Anschließend die Änderung speichern und wieder zurück zum Startbildschirm wechseln.
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Hinweis:
Analog den Wert von CTC auch in den Konfigurationen der Systeme Q01 und P01 ändern.
Abbildung 78 – Tx. STMS Startbildschirm
Jetzt auf das Icon für die Transportwege klicken.
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4.2 Transportzielgruppe /GR_Q01/ anlegen
In den Änderungsmodus wechseln und im Menü BEARBEITEN anklicken. Dann über
Transportzielgruppe Anlegen eine Zielgruppe anlegen.
Abbildung 79 – Tx. STMS Anlegen einer Transportzielgruppe
Als erstes wird die Gruppe angelegt, die für die Transporte vom Mandanten 100 im System
D01 in die Mandanten D01_2001 und Q01_1002 benötigt wird.
1 D01_200 System D01 Mandant 200 (Sandbox)
2 Q01_100 System Q01 Mandant 100 (Customizing)
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Die Zielgruppe bekommt einen Namen und eine Kurzbeschreibung. Darunter werden die
Zielsysteme eingetragen, die von Mandant 100 auf D01 als Empfänger der Transporte
dienen sollen.
Abbildung 80 – Tx. STMS Anlegen der Transportzielgruppe /GR_Q01/
Anschließend auf das grüne Häkchen klicken.
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In der Übersicht der Transportwege den rot markierten Weg auswählen und löschen.
Abbildung 81 – Tx. STMS Löschen eines Transportweges
Im Bestätigungsdialog MARKIERTE KANTEN LÖSCHEN auswählen und bestätigen.
Abbildung 82 – Tx. STMS Bestätigung des Löschvorgangs
Jetzt auf das Icon für Transportweg einfügen klicken.
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Abbildung 83 – Tx. STMS Transportweg einfügen
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Es öffnet sich ein kleines Dialogfenster, das die beiden Möglichkeiten KONSOLIDIERUNG und
BELIEFERUNG bietet. Die Auswahl KONSOLIDIERUNG wählen, die Transportschicht auf ZD01 stellen
und auf das grüne Häkchen klicken.
Abbildung 84 – Tx. STMS Transportweg konsolidieren
Die Transportwege D01_100 ü D01_200 und D01_100 ü Q01_100 ist somit eingerichtet.
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4.3 Transportzielgruppe /GR_P01/ anlegen
Als nächstes wird eine weitere Transportzielgruppe angelegt.
Abbildung 85 – Tx. STMS weitere Transportzielgruppe anlegen
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Als Zielsysteme werden die in der nachfolgenden Abbildung dargestellten Systeme
eingetragen. Der Zielgruppe noch einen Namen und eine Kurzbeschreibung hinzufügen und
bestätigen.
Abbildung 86 – Tx. STMS zweite Transportzielgruppe
Analog zu dem Konfigurationsschritt in Abbildung 84 auf Seite 66 wird auch jetzt wieder
vorgegangen. Einziger Unterschied ist, dass diesmal die Option BELIEFERUNG statt
Konsolidierung gewählt wird. Als Belieferungsquelle wird Q01 100 eingetragen. Bestätigen
mit Klick auf das grüne Häkchen.
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Abschließend die Änderungen speichern.
Abbildung 87 – Tx. STMS neue Konfiguration speichern
Es öffnet sich noch ein kleines Dialog-Fenster, in dem man die Kurzbeschreibung ändern
kann.
Abbildung 88 – Tx. STMS Kurzbeschreibung
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Danach wird man noch gefragt, ob man die neue Konfiguration systemübergreifend verteilen
und aktivieren möchte. Mit einem Klick auf JA bestätigen.
Abbildung 89 – Tx. STMS Konfiguration verteilen und aktivieren
5. Anbindung an die ZBV
Die Einrichtung und Konfiguration der zentralen Benutzerverwaltung ist in dem Dokument
ZBV.doc bzw. ZBV.pdf beschrieben. Eine Dokumentation an dieser Stelle entfällt daher.
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