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Dezember 2014 Nr. 129 www.sporterzieher.at www.facebook.com/sporterzieher Seit 1978 das offizielle Magazin des Verbandes der Sport- und Bewegungserzieher Österreichs! © Foto: Felix Meyer salto „Bewegung jeden Tag“ P.b.b. GZ 02 Z0 32 333 M Foto: Robert Varadi

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Seit 1978 das offizielle Magazin des Verbandes der Sporterzieher Österreichs.

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Dezember 2014Nr. 129

www.sporterzieher.at

www.facebook.com/sporterzieher

Seit 1978 das offizielle Magazin des Verbandes der Sport- und Bewegungserzieher Österreichs!

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Egal ob Skifahrer oder nicht, Wintersportwochen im Almhüttendorf Turracher Höhe sind für alle SchülerIn-nen ein unvergessliches Erlebnis! 38 abwechslungsreiche Pistenkilometer für Anfän-ger und Fortgeschrittene, Schneeschuhwanderun-gen, Eislaufen, Rodeln, Langlaufen, Eisstockschießen – das alles und noch viel mehr bietet Ihnen und Ihren SchülerInnen eine Wintersportwoche im Almhüttendorf Turracher Höhe.

Hütten für bis zu 14 Personen, ein großer Gemein-schaftsraum, sporternährungsgrechte Mahlzeiten, ein direkter Zugang zur Skipiste, die Lage inmitten von Ös-terreichs größtem Zirbenwald und die Schneesicher-heit im Winter machen das Almhüttendorf Turracher Höhe zum perfekten Ort für eine gelungene Winter-sportwoche! Hüttenübernachtung inklusive Vollpension und Nebenkosten ab € 35 / Person und Tag.

Es gibt auch ein besonders attraktives Angebot für Ski-karten und einen Ausrüstungsverleih. Alle die jetzt eine Wintersportwoche im Almhüttendorf Turracher Höhe buchen bekommen für Ihre Klasse nochmals kosten-lose Projekttage!

Wintersportwochen im Almhüttendorf Turracher Höhe!

EDITORIAL

Erich FrischenschlagerRedaktion

Weihnachten steht vor der Tür und auch der Verband der Spor-terzieher hat sich wieder bemüht, einige Winter-Packerl zusam-menzustellen, die nur darauf warten von euch ausgepackt zu werden.1. Schiwochenende-TurrachIm März veranstalten wir wieder mit dem Tourismusbüro Turrach ein Kennenlernwochende. Die Ausschreibung finden Sie auf dieser Seite, die Plätze sind begrenzt, also gleich anmelden!2. Ski- und Snowboardmeisterschaften-Kreisch-bergNach der Snowboard-Weltmeisterschaft finden im März die Ski- und Snowboardmeisterschaften für PädagogInnen statt. Leider ist es aus budgetären Problemen wieder nicht gelungen, den Trainingstag als Fortbildung der PHST im Vorfeld anzuhängen. Die Tageskarte für alle RennläuferInnen ist Dank der Kooperation mit den Kreischberg Seilbahnen frei. Neuer Modus: Damit die weite Anreise und Teilnah-me sich rechnet, werden in beiden Disziplinen zwei Durchgänge gefahren. Der bessere wird gewertet.

3. Hip-Hop Workshop in GrazAm 16. Jänner veranstaltet Florian Grosseck mit dem Verein Let´s move einen Hip-Hop Workshop in der NMS Puntigam. Im Mittelpunkt stehen Streedance-Fitness, Schritte und eine kleine Choreografie, siehe Ausschrei-bung auf Seite 6.4. Reduzierte Tageskarte am KreischbergÜber die ganze Wintersaison erhalten VSP-Mitglieder eine 10%ige Ermäßigung auf die Tageskarte am Kreisch-berg. Näheres auf Seite 6.5. BCA Safety-Equipment: - 30 ProzentBCA und K2 bieten dir die Möglichkeit Sicherheitsproduk-te wie Airbagrucksäcke, LVS Geräte (Tracker), Schaufel und Sonden stark vergünstigt einzukaufen. Näheres auf Seite 18.6. Praxisteil Eislaufen mit KindernEislaufen ist wohl der beliebteste Wintersport bei Kin-dern. In fast jeder Schule steht im Wintersemester Eis-laufen am Programm. In diesem Artikel finden Sie ganz viele Übungen, mit denen Sie Ihre Kinder am Eis begeis-tern können. Aber Vorsicht: Nicht ausrutschen!Eine schöne Weihnachtszeit und einen guten Rutsch wünscht Ihnen

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Österreichs größte Veranstaltung für Sport- u. BewegungserzieherSPORTERZIEHERTAG

2014EvEnt-Info

Am 6. November herrschte an der Pädagogischen Hochschule Steiermark in Graz Ausnahmezustand: Sporterziehertag 2014. Dieser stand unter dem Thema „Bewegung jeden Tag“. 420 TeilnehmerInnen kamen und hörten das Referat von Dr. Hannes Prat-scher zum Hauptthema.

Der Hauptreferent ist ein wahrer Vollprofi, wenn es darum geht Ge-sundheit mit Bewegung alltagstaug-lich umzusetzen. Pratscher be-treute neben seiner Tätigkeit als Sportlehrer auch Spitzensportler in Wien Südstadt. Er trainierte un-ter anderem Alex Antonitsch oder Babsi Schett nach Verletzungen und machte einige Handballer des Clubs Hypo Niederösterrreich nach Verletzungen wieder fit. Dadurch reifte die Erkenntnis, dass Lei-stungssport nicht viel mit Gesund-heit zu tun hat und er spezialisierte sich auf die Thematik „Gesundheits-orientierte Bewegung im Alltag“.

Workshop 1: Fit in 5 Minuten Im workshop zeigte Dr. Pratscher, wie leicht es ist, verschiedene

Übungen zur Kräftigung, Mobilisation, Dehnung und Koordination auf kleinstem Raum durchzuführen. Als

Anleitung dafür dient der Pratscher-Kalender mit den „Top 12“-Übungen, der immer sichtbar am Schreibtisch bzw. Lehrertisch steht und eine tolle Motiva-tion für die tägliche Bewegungseinheit sein kann. Info: www.pratscher.at

Workshop 2: Games GuideMag. Beata und Ludwig Horvath präsentierten neue Spielideen aus ihren beiden Büchern Games Guide red and blue. Die zahlreichen TeilnehmerInnen kamen ziemlich ins Schwitzen, die beiden Workshop-Leiter allerdings auch. Das Vermitteln von Regeln bei derart vielen Menschen im Turnsaal ist keine leichte Sache. Die Spiele wurden alle sehr positiv aufgenommen, die Motivation war mit dem Schweißfaktor bei allen Anwesenden dementsprechend hoch.

Workshop 3: Active Learning, Teil 2Mag. Johannes Gosch stellte Übungen aus dem brandneuen Buch „Active Learning, Teil 2“ aus dem AUVA Verlag vor (siehe Seite 17). Unterrichtsinhalte werden mit vielen Bewegungsideen verknüpft und - hokuspokus - entstehen neue bewegte Lernenme-thoden, die noch dazu komptenz-

orientiert vermittelt werden. Mit wenig bis gar keinem Material lernen Kinder spielerisch im Klassenraum, der Praxisaspekt steht im Vordergrund. Insgesamt ein rundes Konzept, das seit dem ersten Buch 2012 in Schulen in ganz Österreich bereits umgesetzt wird.Info: www.active-life.at

Workshop 4: Power YogaMag. Doris Kohlmaier entspannte sich mit ihren Teil-nehmerInnen so gut, dass sie in die Pause hinein arbeiteten. Verschiedene Bewegungs-Techniken wurden mit speziellen Atmungs- und Konzentrations-übungen gekoppelt. Die Entspannungsfähigkeit der TeilnehmerInnen wurde gut entwickelt.

Workshop 5: Memory-Lauf-Karten in der PraxisDie Sport Studierenden der PHST waren das erste Mal am Sporterziehertag als Workshopleiter im Einsatz. Trotz des feucht-trüben Wetters zeigten sie, wie man die Memory Karten in Gruppen einsetzen kann. Sie haben ihre Sache gut gemacht und wieder wichtige Praxiserfahrungen gesammlt.

Workshop 6: RasenschachAuch der zweite Outdoor-Workshop konnte von Ra-phaela Blassnig von der Fa. Freiraum am Sportplatz des Hasnerplatzes durchgeführt werden.

Workshop 7: BVA - Gesundheit für LehrerInnenDie BVA stellte ihr Gesundheitsprogramm für Schulen vor, das direkt bei der BVA gebucht werden kann. Somit sind die Schulen nicht vom Budget der PHST abhängig, was ein großer Vorteil für alle Beteiligten ist. Abgerundet wurde das Programm mit Ernährungs-Know-How.

Workshop 8: Die Evolution des Skifahrens bis zum Heli-SkiingDer ehemalige Snowboardprofi Cri Maierhofer spricht die Sehnsüchte aller Wintersportler an und bringt sie - sofern gewollt - nach Kanada zum Heli-Skiing. Die Firma CMH bietet weißes kanadisches Pulver in ver-schiedenen Preiskategorien an. Tolle Bilder und inter-essantes Know-How für Skifahrer und Snowboarder.Info: www.cmh-heliskiing.com

Der VSP freut sich auf ein Wiedersehen im November 2015!

Bewegung an jedem Schultag

„Wo der Lei-stungssport be-ginnt, hört Sport auf gesund zu sein“

Die Nachlese zum Sporterziehertag mit dem pdf zum Hauptvortrag, sowie einige Fotos und das Video aus der Aula, finden Sie auf: www.sporterzieher.at

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Workshops, Info-Messe & Rahmenprogramm

Die Workshops: Mag. Doris Kohlmaier - Power Yoga, Mag. Beata u. Ludwig Horvath - Games Guide, Mag. Johannes Gosch - Active Learning, Christoph Fedl - Memory Lauf Karten in der Praxis. Mehr Fotos auf: www.sporterzieher.at

Dehnübungen mit Dr. Pratscher machen Appetit auf das reichhaltige Buffet und auf Sportliteratur der Buchhandlung Laaber

Die RednerInnen in der AULA (vlnr): LSR-Präsidentin Elisabeth Meixner, PHST Vizerektor Dr. Dr. Walter Vogel, Veranstalter Dr. Erich Frischenschlager, VSP Obmann Fredi Krenn, Fachinspektorin BSP Christa Horn. Rechts: Cri Maierhofer von CMH

QUICK FINDERDie besten Adressen für Sport und Projektwochen

Folgende Betriebe präsentierten sich am Sporterziehertag im Rahmen der QUICK FINDER-Info Messe:

INFO MESSE

Danke für die Mitgestaltung!

SteiermarkYoung Styria Kinderhotel AppelhofOTTO ReisenCity Adventure CenterCity Adventure ParkJakob Kalas Outdoortraining

WienBuchhandlung LaaberFreiraum, Sportwochen

KärntenAlmhüttendorf TurrachSportasticSportschule TomCat

SalzburgJGH Weitennmoos, St. JohannYoung Generation Ressort Buchegg

OberösterreichLandes-Jugendhaus Wurzeralm

Ganz ÖsterreichBundessport- u. FreizeitzentrenJUFAYoung AustriaBVA A & O HotelsMERKURAUVASportgigant

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Mitglieder Service!Wir gewähren in der Saison 2014/2015 gegen Vorweis der gültigen VSP-Mitgliedskarte 10% Preisnachlass auf die Tageskarte, das sind € 37,50.- statt 41,50.-!

Tel. 03537/300, www.kreischberg.at

Anmeldung bei Florian Grosseck bis 10. Jänner 2015: [email protected]

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Die bunten Memory-Lauf Karten können in Klas-se, Turnsaal und auf dem Freiplatz eingesetzt wer-den, um die räumliche Orientierung zu schulen. Zu sehen sind 6 Orientierungspunkte (Hütchen, Pet-Flaschen), die vom Start (Dreieck) abzulaufen sind. Die drei Farben blau, rosa und violett stehen für 3 verschiedene Schwierigkeitsgrade, der Lauf-weg wird mit jeder Farbe länger. Kombiniert werden können die einzelnen Stationen mit Inhalten, wie z.B. Kräftigungsübungen, Stretchingübungen aber auch Rechnungen oder Texten.

Die Karten sind aus cellophaniertem Hartkarton, d.h. extrem robust, auch Regentropfen hinterlassen keine sichtbaren Spuren. Die gerundeten Ecken stoßen sich nicht ab. Eines dieser widerstandsfä-higen Sets besteht aus 50 Kärtchen, die zum Preis von 20.- Euro zu bestellen sind incl. einer Anleitung mit vielen zündenden Ideen.Bestellungen von einem Set bestehend aus 50 Kärtchen in drei verschiedenen Schwierigkeitsgra-den, zum Preis von 20.- Euro, unter [email protected]

Blau*Pink* Violett*

* Auf unserer homepage www.sporterzieher.at können Sie die Memory-Lauf Karten in ihrer vol-len Farbenpracht sehen!

Memory-Lauf KartenDas neue Unterrichtsmedium!

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Eislaufen mit Kindern

Praxis

WORKOUTP

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Praxis

Praxis ( P r a x i s )

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von Mag. Manuela Brandstätter

Eislaufen ist einer der schwierigsten Sportarten. Durch die Bewegung werden nahezu alle Muskeln des Körpers trainiert und im Freien stärkt das Eislau-fen auch noch zusätzlich die Abwehrkräfte. Eislaufen fördert die Ausdauer, verbessert die Beweglichkeit, trainiert das Gleichgewicht und schult die Koordina-tionsfähigkeit.Wichtig für das Erlernen des Eislaufens ist die Wahl geeigneter Eislaufschuhe. Unabhängig von der Art der Eislaufschuhe muss der Fuß einen guten Halt im Schuh haben. Ein Kind muss gerade in den Schuhen stehen können, ohne nach innen oder nach außen zu kippen. Außerdem sollte man darauf achten, dass die Eisen der Eislaufschuhe gut geschliffen sind, denn dies ermöglicht ein sicheres Fahren bzw. Gleiten am Eis. Des Weiteren sollte ein Helm sowie Handschuhe nicht vergessen werden.Bei den nachfolgenden Übungen wird davon ausge-

gangen, dass die Kinder schon einmal auf dem Eis gestanden sind und sich einigermaßen sicher darauf bewegen können. Auch wenn sie sich am Eis schon relativ flott voran bewegen können, sollte man in je-der Unterrichtsstunde wieder mit den Basiselemen-ten beginnen und versuchen darauf aufzubauen.Beim Erlernen der Elemente empfiehlt es sich die-se zuerst am Stand auszuprobieren und erst im An-schluss in Fahrt zu üben. Am besten können die Kin-der lernen, wenn der Lehrer spiegelverkehrt arbeitet, d.h. fahren die Kinder vorwärts sollte der/ die Lehre-rIn rückwärts vorfahren. Dadurch kann er/sie immer den direkten Blickkontakt zu den Kindern halten.Sollten Kinder noch nie zuvor am Eis gestanden sein, empfiehlt es sich eine weitere Person zur Verfügung zu haben. Die ersten Schritte werden dann am Ban-denrand, oder mit Hilfsmitteln, wie einem großen Hütchen, den man vor sich herschiebt, durchgeführt.

Eislaufen zählt zu den beliebtesten Wintersportarten und ist im Gegensatz zu anderen Winter-Aktivitä-ten durchaus leistbar, da abgesehen von den speziellen Schuhen keine andere Ausrüstung erforder-lich ist. An den meisten Plätzen kann man Eislaufschuhe auch ausborgen, was besonders für Schulen ein tolles Service ist. Das Argument, dass ein/e Schüler/in kein entsprechendes Material hat, fällt also weg. Warme Kleidung, Handschuhe und Helm sind trotzdem unverzichtbar, da das Eis bei einem Sturz hart wie Beton ist. Für Anfänger sind Knieschützer ebenso eine sinvolle Ergänzung.

Gleiten am EisUm das Gleiten zu üben, muss Schwung geholt wer-den. Dazu soll kräftig auf das Eis gestampft werden. Die LehrerInnen versuchen mit den Kindern zwi-schen Schwung holen und gleiten zu variieren, d.h. die Kinder stampfen so schnell wie möglich und mit dem Schwung versuchen sie am Eis zu „gleiten“, d.h. sie bleiben auf beiden Beinen stehen und kommen so ohne anzutauchen vorwärts! Diese Übung sollte einige Male wiederholt werden, da dies Grundvoraus-setzung für viele weitere Übungen ist. Bei kleineren Kindern empfiehlt sich eine bildliche Sprache – Imitie-ren eines Elefanten (stampfen) und leise fortbewegen (Gleiten) wie eine Maus.

Übungen1

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An: Andreas Führer, Pädagogische Hochschule, Hasnerplatz 12, 8010 Graz

Unterschrift:

Ich möchte meinen Mitgliedsbeitrag mittels Einzugsermächtigung (siehe Rückseite)Zahlschein (muss selbständig einbezahlt werden!) Bankverbindung (siehe letzte Seite!) bezahlen!

Bitte ankreuzen:

Mitglieder22 Euro

Ehepartner33Euro (16,5.- pro Person)

Studenten11 Euro

Mitgliedsbeitragshöhe (bitte ankreuzen):

VSP Beitrittserklärung

HS VS SO AHSBS

Geb. Dat:

Plz, Ort:

Schulbezirk:

Tel:

e-m@il:

Name:

Adresse:

Schule:

Plz, Ort:

Geprüft:

SchifahrerhockeHier empfiehlt es sich vor allem die Hocke zuerst am Stand auszuprobieren. Wichtig dabei ist, dass die Hände nach vorne gestreckt werden. Aus dieser Ausgangsposition soll nun versucht werden soweit wie möglich in die Hocke zu gehen, siehe Abbildung. Wer dies am Stand beherrscht kann es im Fahren probieren.

Richtig fallen lernenDiese Übung ist vor allem wichtig um den Kindern die Angst vorm Hinfallen zu nehmen. Gleichzeitig wird die Schnelligkeit und Beweglichkeit trainiert. Zu diesem

Zweck sollen sich die Kinder aus dem Schwung heraus mit Hilfe der Hände auf den Bauch nach vorne fallen lassen und dann so schnell wie mög-lich versuchen, sich wieder aufzurichten um wei-terzufahren. Der Spaß bei dieser Übung kommt sicher nicht zu kurz.

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Praxis

WORKOUTP

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Praxis

Praxis ( P r a x i s )

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An: Andreas Führer, Pädagogische Hochschule, Hasnerplatz 12, 8010 Graz

Hiermit ermächtige ich den Verband der Sporterzieher bis auf Widerruf, die von mir zu entrichtenden Mit-gliedsbeiträge bei Fälligkeit zu Lasten meines Kontos mittels Lastschrift einzuziehen!Damit ist auch meine kontoführende Bank ermächtigt, die Lastschriften einzulösen, wobei für diese keine Verpflichtung zur Einlösung besteht, insbesondere dann, wenn mein Konto die erforderliche Deckung nicht aufweist.Ich habe das Recht innerhalb von 42 Kalendertagen ab Abbuchungsauftrag ohne Angabe von Gründen die Rückbuchung bei meiner Bank zu veranlassen.

Mitglieder22 Euro

Ehepartner33 Euro (16,5 pro Person)

StudentInnen11 Euro

Name:

PLZ: Ort: Straße:

BIC: IBAN:

Datum: Unterschrift:

Mitgliedsbeitragshöhe (bitte ankreuzen):

EINZUGSERMÄCHTIGUNG

StorchBei der nächsten Übung geht es um Balance und Ge-schicklichkeit. Beim Storch wird der rechte Fuß zum linken Knie geführt und umgekehrt. Die Schwierigkeit dabei ist das Gleichgewicht auf einem Fuß zu halten. Natürlich kann man dies auch zuerst am Stand probieren um zu beobachten auf welchen Fuß man sich sicherer fühlt. Dann kann die Übung mit Schwung im Gleiten durchgeführt werden. TIPP: Zur Seite gestreckte Arme helfen die Balance zu halten.

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FischeZum Erlernen der Fische nimmt man am besten Hütchen zur Hilfe. Ziel soll sein auf die andere Seite des Hütchens zu gelan-gen, indem ein Fuß links und der andere rechts das Hütchen passiert. Zu Beginn dieser Übung müssen die Kinder ins Knie gehen, dann gleiten die Fußspitzen gleichzeitig auseinander und auf Höhe des Hütchens sollen die Fußspitzen vorne wieder zusammengezogen werden. Erhöhung des Schwierigkeitsgrades: Bei den Fischen können die Hände variiert werden z.B. beide Hände oben, gekreuzte Hände oder auch ein gestützte Hände, dadurch kann die Arm- und Beinkoordination verbessert werden.

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Eigentümer und Herausgeber:Verband der Sport- und Bewegungserzieher (VSP),Pädagogische Hochschule Stmk, Theodor-Körner St. 38, 8010 Graz

Auflage:2500 Exemplare

Erscheinungsort:Graz, Verlagspostamt 8020 Graz

Redaktion:Dr. Erich Frischenschlager & VSP

Verlag und Produktion:

Dr. Erich [email protected]

d.sign/MEDIA

VSP SteiermarkFredi Krenn, ObmannTel. 0664/ 46 86 [email protected]

MitgliederverwaltungAndreas FührerTel. 0664/ 96 72 [email protected]

VSP KärntenChristian GfrererTel: 0664/ 62 02 [email protected]

Beitragskonto:Verband der SporterzieherDie SteiermärkischeBIC: STSPAT2GXXXIBAN: AT 5520 8150 2600 8036 92

Offizielle Partner:

saltoDas Magazin für Mitglieder des Verbandes der Sport- und Bewegungserzieher

IMPRESSUM

Parcours Für das Training der ersten Übungen bietet sich das Aufbauen ei-nes Parcours mit Hütchen oder sonstigen Utensilien an. Bei einem Parcours kann man die zuvor erlernten Elemente hervorragend festigen bzw. verbessern. Für die LehrerInnen bietet sich die Mög-lichkeit jedes Kind einzeln zu beobachten und gezielte Tipps für eine verbesserte Ausführung geben.Einige Aufbaumöglichkeiten eines Parcours seht ihr bei der folgen-den Abbildung. Die Ablaufübungen für einen Parcours könnten wie folgt aussehen:Zu Beginn läuft man einen einfachen Slalom und versucht diesen so schnell wie möglich zu passieren. Danach kann man verschie-dene Variationen durchführen, wie z.B. bei jedem Hütchen hinun-ter greifen, dadurch kann man noch einmal die Hocke üben. Eine weitere Möglichkeit wäre die Hütchen jeweils einmal zu umkreisen, dadurch wird die Wendigkeit am Eis geübt. Auch der Storch kann mittels des Parcours speziell geübt werden, indem man versucht jeweils außen die Hütchen in der Storchposition zu umkreisen. Je nachdem ob man den zum Hütchen näheren Fuß in die Höhe hebt oder den zum Hütchen entfernten Fuß, spricht man von einer In-nen- oder Außenkante. TIPP: Mit einem Parcours lassen sich auch die weiteren Übungen hervorragend trainieren - lassen Sie Ihrer Fantasie bei Aufbau und Übungen freien Lauf.

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Praxis

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Rückwärts fahrenUm das Rückwärtsfahren zu erlernen sollen die Kinder die Fuß-spitzen zu einem Dreieck stellen und dann mit kleinen Schritten versuchen sich rückwärts zu bewegen. Sobald eine gute Geschwin-digkeit erreicht wird, sollen die Kinder versuchen ihre Füße parallel zu stellen um somit ins Gleiten überzugehen. Um das Gleiten zu verbessern sollen sich die Kinder mit dem Gesicht Richtung Bande aufstellen. Dann sollen sie sich fest von der Bande wegdrücken um dann so weit wie möglich ohne ein weiteres Abstoßen zu gleiten. Wichtig dabei ist, dass die Hände auf die Seite genommen werden und sie mit dem Kopf gerade nach vorne schauen, damit die Kinder nicht nach vorne kippen. Ist diese Übung gefestigt, kann hierbei zusätzlich noch der Rückwärtsfisch geübt werden. Auch beim Rück-wärtsfisch gilt: fest in die Knie gehen, Fersen auseinander, gleiten, Fersen zusammen. Fortgeschrittene können dies auch mit Schwung ausprobieren bzw. üben.Rückwärtsfahren kann man auch mit Hilfe eines Parcours üben. Bei-spielsweise könnte man zum ersten Hütchen vorwärts fahren, zum zweiten Hütchen rückwärts usw.

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FroschsprungDer Froschsprung ist der erste Sprung am Eis. Auch hier empfiehlt es sich mit dem Sprung am Stand zu beginnen, dadurch ist gleich zu Beginn eine richtige Bewegungsabfolge der Kinder gewährleistet.Beim Froschsprung starten die Kinder in der Schifahrerhocke, allerdings für den Froschsprung mit nach hinten gestreckten Armen (Abb. oben). Aus dieser Position heraus springt man dann in die Höhe, wobei die Kinder die Arme gestreckt von hinten nach vorne mitnehmen sollen (Abb. unten). Sofern Schuhe mit Zacken vorhan-den sind soll der letzte Abdruck beim Froschsprung über die Zacke erfolgen.Erhöhung des Schwierigkeitsgra-des: Fortgeschrittene können den Froschsprung leicht abändern und in einen Sprung mit halber Dre-hung umwandeln. Dabei werden beim Sprung die Arme, gleich wie zuvor beim Froschsprung, von hinten nach vorne mitgenommen, wobei man nicht so tief ins Knie ge-hen muss. Der Sprung mit halber Drehung kann bei stabiler Durch-führung auch mit anderen Elemen-ten, wie z.B.: Fische vorwärts und rückwärts, kombiniert werden.

8 9ÜbersetzenBeim Erlernen des Überset-zens starten die Kinder mit dem Rollerschritt am Kreis. Beim Rollerschritt sollen die Kinder mit geschlossenen Beinen beginnen und ins Knie gehen. Dann erfolgt ein Abstoß des kreisäußeren Beines, wobei die LehrerInnen darauf ach-ten sollten, dass der Abstoß nicht nach hinten sondern seitlich erfolgen sollte und weitestgehend ohne Zacke durchgeführt wird. Das kreisinnere Bein bleibt immer am Eis und fährt am Kreis entlang. Nach jedem Abstoß muss das äußere Bein wieder zum anderen Bein dazugestellt werden und dann erfolgt der nächste Abstoß. Nachdem dies auf beide Seiten geübt wurde, stellt man die SchülerInnen auf eine Linie um das Übersteigen zu üben. Der rechte Fuß wird vorne über den linken Fuß gekreuzt und abgestellt. Danach wird der linke Fuß wieder seitlich danebengestellt. Nach einigen Abfolgen ändert man die Richtung und stellt den linken über den rechten Fuß usw.. Sollte auch dies funktionieren kommt man nun zum Übersetzen, indem der Roller-schritt mit dem Kreuzen verbunden wird, d.h. zurück am Kreis wird nach dem Abstoß der Fuß gleich direkt vorne über den anderen gekreuzt. Natürlich kann man das Übersetzen nicht nur links und rechts durchführen sondern auch rückwärts.

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BremsenBeim Bremsen unterscheidet man zum einen den Schneepflugbremser, hier sind beide Füße am Boden. Und zum anderen einen seitlichen Schwungbremser, hier bremsen die Kinder nur mit einem Fuß. Zu Beginn sollen die Leh-rerInnen mit den Kindern versuchen einen Schneehaufen zu machen, indem sie die Kinder anweisen am Stand ins Knie zu gehen und dann mit entsprechendem Druck auf das Eis so schnell wie möglich den Fuß am Eis nach au-ßen zu schieben. Dadurch wird am Eis Schnee produziert. Wenn dies funktioniert können die Kinder mit geringem Tempo versuchen mittels Schneepflugbremser stehenzubleiben (Bild oben). Dabei werden die Fußspitzen zueinander geneigt, wie beim Schifahren. Darauf aufbau-end kann der Schwungbremser geübt werden, durch vorsichtiges schrägstellen zur Fahrtrich-tung (Bild unten).

10 Übungen Eiskunstlauf

SchwalbeBei der Schwalbe wird versucht einen Fuß nach hinten waagrecht in die Höhe zu heben. Die optimale Position ist gegeben wenn der hintere Fuß über die Hüfte gehoben werden kann. Wichtig: Um das Gleichgewicht zu halten, beide Arme zur Seite strecken; Kopf gerade halten.

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KanoneHierbei sollten die Kinder zuerst in die Schifahrerhockey gehen und dann versuchen einen Fuß nach vorne zu strecken. TIPP: je besser man auf einem Fuß gleiten kann desto einfacher wird die Kanone sein!

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PrinzBeim Prinz muss ein Fuß nach außen gedreht werden und hinter dem anderen so positioniert werden, dass die Eislaufschuhinnenseite am Eis aufliegt. Mit dem vorderen Fuß soll so weit wie möglich ins Knie gegangen werden.

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PirouetteBei der Pirouette stellen sich die Kinder auf einen Platz, strecken die Hände auf die Seite und probieren sich mit kleinen Schrit-

ten einmal nach rechts und einmal nach links zu drehen. In die Richtung in der sich ein Kind wohler fühlt wird die Pirouette ausprobiert. Das heißt sie beginnen wieder mit den kleinen Schritten und las-sen dann beide Füße stehen. Zugleich schließen sie die Arme vor der Brust wodurch sie sich dann automatisch mit einiger Übung und einer stabilen Körperhaltung um die eigene Achse zu drehen be-ginnen.

DreierDer Dreier ist einer der ersten Dre-hungen am Eis und kann gut am Eis aufgezeichnet werden, z.B. mit einem Stift. Danach sollen die Kinder der aufgezeichneten Spur nachfahren und sich von vorwärts auf rückwärts drehen. Die Drehung erfolgt immer in den Kreis hinein. Als Hilfestellung für die richtige Drehrichtung kann auch noch ein Hütchen verwendet werden. Des Weiteren sollte darauf geachtet werden, dass jeweils die kreisäußere Hand vorm Körper gehalten werden soll.

DreiersprungDer Dreiersprung ist der erste Sprung beim Eiskunstlaufen. Je nachdem in welche Rich-tung man springt (die bevorzugte Richtung

kann man aus dem Pirouetten-Training bereits abschätzen) dreht man sich entweder nach links oder rechts. Zuerst werden die Kinder vor eine Linie gestellt und es wird nochmals mit ihnen der Froschsprung geübt, wobei die Hände nicht ver-gessen werden dürfen (von hinten nach vorne bis zur Augenhöhe). Danach wird der Froschsprung (mit geringer gebeugtem Knie) mit halber Drehung über die Linie absolviert. Anschließend probiert man von einem Fuß, mit einer halben Drehung, auf den anderen Fuß zu springen – je nach Drehrich-tung – z.B. springt man von rechts vorwärts auf links rückwärts (Drehrichtung im Uhrzeigersinn) oder von links vorwärts auf rechts rückwärts (Dreh-richtung gegen den Uhrzeigersinn).

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Schlägertechnik und ScheibenführungEs gibt eine linke und rechte Schlägerbiegung (rech-te Hand des Spielers unten = rechter Schläger; linke Hand des Spielers unten =linker Schläger). Daraus resultierend hat jeder eine Vorhandseite bzw. Rück-handseite.• Scheibenführung im Stand: Der Puck wird vor dem

Körper hin und her geschoben oder seitlich und diagonal bewegt.

• Scheibenführung in Bewegung: Mit dem Puck einen Parcours (Slalom) durchlaufen. Es ist darauf zu achten, dass der Puck sowohl mit der Vorhand-seite als auch mit der Rückhandseite kontrolliert wird.

• Scheibenführung in Kombination: Der Puck wird zwischen Schläger und Eislaufschuh hin und her gespielt, d.h. der Puck wird mit dem Schläger auf die Innenseite der Schlittschuhkufe gespielt und von dort wiederum mit der Kufe zum Schlägerblatt gekickt.

• Scheibenführung in Spielform: Zum Beispiel spielen 2 gegen 2 oder 3 gegen 3 ohne Tormann gegeneinander. Bei diesem Spiel gilt es ein Tor zu erzielen indem man mit dem Puck durch das mit Hütchen gekennzeichnete Tor trifft.

Passtechnik Langgezogener-Vorhand-Handgelenkspass – (Schlenzer) GrundlagenpassDer Schläger wird mit beiden Händen ca. schulter-breit auseinander gehalten. Der Puck wird von der Schlägerblattferse angesetzt und rotiert dem Blatt entlang bis zur Blattspitze. Mit einer Hebelbewegung der Hände wird der Pass in die Zielrichtung abgege-ben, wobei die untere Hand und die Schlägerblatt-spitze immer in die Richtung des Passes zeigen.

SchusstechnikLanggezogener Vorhandhandschuss – (Schlenzer) GrundlagenschussDer Ablauf ist dem Vorhandpass ähnlich. Der Puck rotiert ebenfalls von der Ferse, dem Blatt entlang zur Spitze des Schlä-gerblattes. Durch eine ruckartige Hebelwirkung wird der Puck in die Zielrichtung abge-schossen, wobei sich das Körperge-wicht vom linken auf das rechte Bein bzw. umgekehrt (je nach Schlägerhal-tung) verlagert.

Übungen EishockeyZimmer Küche KabinettEin Kind steht den restlichen Kindern mit einem Ab-stand von mindestens 10 m gegenüber. Während es der Gruppe den Rücken zudreht und „Zimmer Küche Kabinett hinterm Ofen steht das Bett!“ ruft, darf sich die Gruppe so schnell wie möglich nähern. Sobald sich das Kind aber umdreht, müssen alle „erstarrt“ stehen bleiben. Wer sich bewegt und dabei erwischt wird, muss von vorne beginnen. Wer von der Grup-pe den Rufenden als erster berührt, ist der Gewin-ner und darf ihn in der nächsten Runde ablösen.

„Wer fürchtet sich vorm weißen Hai“Ein Kind wird zum weißen Hai gewählt und stellt sich auf die eine Seite der Eisfläche. Auf der anderen Seite steht die restliche Gruppe. Nun wird abwech-selnd beginnend mit dem weißen Hai folgender Spruch gerufen: „Wer fürchtet sich vorm weißen Hai?“ „Niemand!“ „Und wenn er kommt?“ „Dann laufen wir davon!“. Danach rennen die Kinder auf die andere Seite. Der weiße Hai muss versuchen so viele Kinder wie möglich zu fangen. Wer erwischt wurde, hilft in der nächsten Runde dem weißen Hai. Gewonnen hat das Kind, das als letztes übrig bleibt.

Jäger und HaseBei diesem Spiel wird ein Kind als Jäger bestimmt und muss versuchen die anderen zu fangen. Varia-tionen:• die gefangenen “Hasen“ scheiden aus• die gefangenen “Hasen“ werden selbst zum Jäger

Spiele am Eis

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Abzeichen erfreuen sich bei Kindern und Jugend-lichen noch immer ungebrochener Beliebtheit. Für die Altersstufe der 10- bis 14-Jährigen gab es zwar in einzelnen Sparten die Möglichkeit Abzeichen zu erlangen (Schwimmen, Gerätturnen,…) aber keine Auszeichnung für „Allroundler“Ein Team steirischer Lehrerinnen und Lehrer hat sich schon vor Jahren zusammengesetzt und Anforderun-gen zusammengestellt, die auf der einen Seite lehr-plankonform sind und die auf der anderen Seite im Unterricht gut zu erarbeiten sind.Dieses Abzeichen war für Kinder und Jugendliche in der Schule und in den Vereinen gedacht. Das Leh-rer/innenteam hatte seine Arbeit erfolgreich erledigt, das Land Steiermark konnte dann fast 3 Jahre lang keine rechtliche Möglichkeit finden ein Abzeichen zu bewilligen.Daher kam „3aus4“ nur für die Schulen heraus. Die Ausschreibung und zwei Poster gingen an jede Schu-le. Was ist die Grundidee dahinter?Vielseitigkeit muss im Vordergrund stehen. Daher sind Leistungen in den Sparten Schwimmen, Leicht-athletik, Gerätturnen und Ballsport sowie eine Aus-dauer- und Koordinationsleistung erforderlich. Auswahlmöglichkeit: Nicht jedes Kind kann alles gleich gut. Daher sind in jedem Feld vier Leistungen/Limits angegeben, von denen die Schüler/innen drei beliebige erreichen müssen. Daher auch der Name „3aus4“.Zeitlich machbar muss es sein. Die Leistungen kön-nen über 4 Jahre hindurch (5. – 8. Schulstufe) ge-sammelt werden. Gut trainierbar muss es sein. Daher wurden die Gold- Silber- und Bronzeübungen so gewählt, dass alle Kinder, egal ob Goldanwärter/in oder Bronzeanwär-ter/in am selben Gerätaufbau trainieren können.Der administrative Aufwand für die Lehrkraft darf nicht hoch sein. Daher reicht ein Mail an den LSR mit der Bitte um die benötigte Anzahl an Urkunden und Medaillen. Namenslisten oder gar Listen der erbrach-ten Leistungen sind nicht mitzusenden.Als Angebot für die Lehrkraft gibt es Klassenlisten, um die erbrachten Leistungen abzuhaken, für Schü-ler/innen gibt es ein Blatt, um erbrachte Leistungen zu kennzeichnen.Es wurde auch darauf geachtet, dass die geforderten Leistungen im Lehrplan verankert sind, und somit im Unterricht „sowieso“ gemacht werden.

Ich bedanke mich ganz herzlich beim Team, das die-ses wirklich großartige Abzeichen entworfen hat.

SRINFORMIERT

Der

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Sportabzeichen „3aus4“

FI Mag. Christa Horn

Entwickelt für dauerhaft warme Hände und Füße. Gemeinsam mit X-Socks, dem Spezia-list für Funktionssocken, designte Therm-ic die neuen PowerSocks. Durch die anatomische Passform sitzt die Socke perfekt und wärmt durch im Material verarbeitete dünne Heiz-drähte bis zu 16 Stunden lang (abhängig vom verwendetem Akku).

Ergänzt wird die Ausstattung durch die neuen, beheizbaren Handschuhe PowerGloves, die mit einem integrierten Heizelement bis zu 10 Stunden wärmen. Die leichten Lithium-Ionen Akkus sind in der Stulpe auf der Unterseite des Handgelenks versteckt und kaum spürbar. Eine Primaloft-Isolation hält die Temperatur zudem lange aufrecht. Robust: das Außen-material aus Polyester. Sportlich schick: Hoch-wertige Leder-Applikati-onen erzeugen eine tolle Optik.

Therm-ic PowerSocks

Therm-ic PowerGloves

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Orientierungsaufgaben für alle KlassenstufenOrientierungslauf im Sport-unterricht? Und das ohne aufwendige Vorbereitung und Probleme mit der Be-aufsichtigung der Schüler? Mit diesem Buch ist das kein Problem. Schon mit den Allerkleinsten können Sie durch spielerische Orientierungsaufgaben das Kartenlesen anbahnen und üben, während Sie Zwölft-klässler mit actionreichen

Geländeläufen begeistern.

Trendsport Orientierungslauf für die SchuleDie praxiserprobten Unterrichtsmaterialien wurden von einem Autorenteam aus erfahrenen Orientie-rungsläufern entwickelt und enthalten alle wichtigen Informationen zu Sicherheit, Material und Schwie-rigkeitsgrad. Alle nötigen Materialien wie Bildkarten,

Orientierungslauf für die SchuleVon den Basics bis zum Lauf im Gelände – Orientierungsaufgaben und Ausdauertraining mit Spaß!

Hallenpläne, Kontrollkarten und Co. können Sie der mitgelieferten CD-ROM entnehmen.

Ausdauer trainieren, Teamfähigkeit verbessernSportarten wie Orientierungslauf haben einen wichtigen Vorteil: Die Schüler trainieren nicht nur ihre Ausdauer und lernen, sich zu orientieren. Sie erhalten auch wertvolle Lektionen in Teamfähigkeit und Kommunikation. Mithilfe dieses Bandes können auch Ihre Schüler von den Vorzügen des Orientee-ring profitieren!

Der Band enthält: • 39 Unterrichtsvorschläge für Orientierungsaufga-

ben • Orientierungsspiele und -läufe für Halle, Schulhaus,

-gelände und -umgebung • übersichtliche Hinweise zu Durchführung, Schwie-

rigkeit und Material • über 200 (als Word-Dokumente) veränderbare

Hallenkarten und Materialien auf CD-ROM • 76 Seiten, DIN A4• Verlag: Auer

ineigenersache( I n e i g e n e r S a c h e )

salto 17

Nach dem erfolgreichen Buch Active Learning 1, das in den letzten zwei Jahren über 20.000 von der AUVA verschickt wurde, ist nun der zweite Band erschienen. Active Learning Band 2 nimmt die Lehrplan-inhalte der 3. und 4. Klassen in den Focus und listet über 160 Bei-spiele, wie Inhalte aus dem Lehrplan bewegungsorientiert mit Kindern umgesetzt werden können. Das Active Learning-Konzept wird somit zu einem unverzichtbaren Methodentool für alle Pädagoginnen und Pädagogen der Grundschule, die Ihren Schülerinnen und Schülern einen zeitgemäßen, bewegungsorientierten und neuropsychologisch empfohlenen Unterricht bieten wollen.

Alle Übungen sind gekennzeichnet durch:- geringen Materialaufwand und leichte Umsetzbarkeit.- Durchführbarkeit mit der gesamten Klasse.- kompetenzbezogene Kategorien nach den österreichischen Bildungsstandards.- hohe Praxisbezogenheit.- inklusive Bauanleitungen für Koordinationsgeräte.

Active Learning - Lernen in BewegungDie 160 besten Übungen für bewegtes Lernen in der Klasse!Grundstufe II, 3. und 4. Klasse

www.active-life.at

Das Buch „Active-Learning - Lernen in Bewegung, GS II“ ist für alle Pädagogen/innen kostenlos im AUVA-Verlag erhältlich!

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Blauer Himmel, Pulverschnee, ein unverspurter Hang vor dir-Herz, was willst du mehr! Neben Ausbildun-gen, bei denen man lernt, durch Wahrnehmen, Be-urteilen und Entscheiden das fast immer vorhandene Risiko einer Geländefahrt zu minimieren, istauch eine Notfallausrüstung (LVS, Schaufel, Sonde, Handy und vor allem der Airbag) für das Freeriden unverzichtbar.K2 und BCA bieten nun Meinungsbildnerinnen und Meinungsbildnern die Möglichkeit, Backcountry-Si-cherheitsartikel um 30% verbilligt einzukaufen.

Auf folgendem Weg kannst du von diesem Ange-bot Gebrauch machen:1. Schau dir die Artikel auf der Homepage von www.backcountryaccess.com an.2. Schicke ein Mail an [email protected] mit der Angabe deines Namens, deiner Adresse, dei-ner Schule/deines Vereines oder deiner Tätigkeit im Schneesport, und du bekommst einen Code zuge-schickt.3. Mit diesem Code kannst du auf http://www.bcapro-shopeu.com deine gewünschtenArtikel bestellen.

Freeride Aktion: Safety-Equipment

Die detaillierte Preisliste findest du auf:www.sporterzieher.at

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Nennungen mit Bewerb(en), Namen, Geb.Datum, Schule, Bezirk bis 8.2.12 per e-mail oder Post an Wolfgang Schnelzer, LSR Steiermark Körblergasse 23, 8011 Graz [email protected]

Bewerbe: RiesentorlaufModus neu: 2 Durchgänge,die schnellere Zeit wird gewertet, Ski Alpin und/oder Snowboard Einzel- und Teambewerb Bezirkswertung: 4 Tn, mind 1 Frau

Liftkarte am Renntag frei!Kreischberg machts möglich!!!

Timetable:Startnummernausgabe: 9.00 UhrTalstation KREISCHBERG

Start DG 1: 10.00 RTL Alpin11.00 RTL Snowboard

Start DG 2: Folgt unmittelbar nach DG 1.

Siegerehrung: 15 UhrNach Wetter- oder Pistenbedingungen kann der Zeitplan eventuell geändert werden!

Nenngeld: Euro 10.- (zahlbar vor Ort!)

Alters/JugendklassenAlgemeine Kl. Jg 85 und jüngerAK I Jg 75 bis 84AK II Jg 65 bis 74AK III Jg 64 und älter

Steirische Lehrer/innenSki- und Snowboardmeisterschaften

Eine Veranstaltung des Landesschulrates für SteiermarkArbeitsgemeinschaft für Bewegung und Sport Steiermark

Verband der Sport- und BewegungserzieherPädagogische Hochschule Steiermark

7. März 2015

Startberechtigt sind alle Lehrer/innenaller Schultypen und Gäste. Die Kollegen/innen aus Kärnten und Burgenland sind gerne eingeladen!

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P.b.b.