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safe.tech Funktionale Sicherheit in der Automobiltechnik, Bahntechnik und Automatisierungstechnik 26. und 27. April 2016 in München TÜV SÜD Auto Service GmbH TÜV SÜD Akademie GmbH TÜV SÜD Rail GmbH

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safe.techFunktionale Sicherheit in derAutomobiltechnik, Bahntechnikund Automatisierungstechnik

26. und 27. April 2016in München

TÜV SÜD Auto Service GmbHTÜV SÜD Akademie GmbH TÜV SÜD Rail GmbH

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Zur Tagung Programmkomitee Programmstruktur

Zum fünften Mal wird TÜV SÜD die safe.tech ausrichten. Die safe.tech ist ein ideales Forum für den Erfahrungs-austausch für alle, die im Umfeld der funktionalen Sicherheit tätig sind, sei es im Bereich der Automobil-, Bahntechnik oder Automatisierung.

Ein besonderer Schwerpunkt der dies-jährigen safe.tech sind die komplexen Abhängigkeiten zwischen Safety- und Security-Anforderungen und Strategien, wie die besonderen Herausforderungen an die Zuverlässigkeit und Sicherheit von vernetzten Industrieanlagen zu meistern sind.

Stellen Sie sich nach Ihren Interessen und Tätigkeitsschwerpunkt aus dem Angebot von Vorträgen und Workshops ein auf Sie zugeschnittenes Programm zusammen. Ziel der Tagung ist es,

den kontinuierlichen Verbesserungs-prozess beim Umgang mit Safety-Nor-men im Betrieb zu unterstützen und damit die Gesamtsicherheit von Fahr-zeugen, Schienenfahrzeugen und Steuerungssystemen zu verbessern

Anforderungen, Normen und Metho-den für die Anwendung in der Praxis zu identifizieren und zu diskutieren

Andreas Bärwald, TÜV SÜD Product Service GmbH

Prof. Dr. Manfred Broy, TU München

Alfred Beer, TÜV SÜD Rail GmbH

Dr. Hieronymus Fischer, ESG GmbH

Günter Greil, TÜV SÜD Rail GmbH

Frank König, ZF Friedrichshafen AG

Stefan Kriso, Robert Bosch GmbH

Peter Magg, Thales Transportation Systems GmbH

Prof. Dr. Jürgen Mottok, OTH Regensburg

Ullrich Rentsch, Bombardier Rail Control Solutions

Prof. Dr. Frank Schiller, Beckhoff Automation GmbH

Prof. Dr. Eckehard Schnieder, TU Braunschweig

Udo Steininger, TÜV SÜD Auto Service GmbH

10:00 10:15Begrüßung

von

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bis

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Programmübersicht erster Tag

Programmübersicht zweiter Tag

Thematisch übergreifende Vorträge (im Plenum)

Vorträge Rail (Parallelsession)

17:00 17:45

6 parallele Workshops zum Auswählen09:00

11:00

12:00

11:00

12:00

13:30

Abschlussvortrag (im Plenum)

Vorträge Automation (Parallelsession)

Thematisch übergreifende Vorträge (im Plenum)

Mittagspause

10:15

12:45

13:45

13:45

13:45

12:45

13:45

16:30

16:30

16:30

Vorträge Automotive (Parallelsession)

Weißwurstfrühstück

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10:00 Begrüßung Klaus Bosch, TÜV SÜD Rail GmbH

10:15 Wege aus der Safety & Security FalleProf. Dr. Ruth Breu, Universität Innsbruck, Institut für Informatik

10:45 IT-Sicherheit für vernetze Produktion und Industrie 4.0Bartol Filipovic, Fraunhofer-Institut für Angewandte und Integrierte Sicherheit AISEC

11:15 Kaffeepause

11:45 Risikobewertungsprozess für die Entwicklung von angriffssicheren Fahrzeug-SystemenLaura Polster, Dr. Falk Lindner, Heiko Fimpel, SILVER ATENA Electronic Systems Engineering GmbH

12:15 Security & Safety – Wechselwirkungen und Entwurfs prinzipienDr. Sebastian Labitzke, ITK Engineering AG

12:45 Mittagspause

13:45 bis 16:30 Parallelsessions Automotive · Automation · Rail

(Siehe Seite 6 bis 7)

16:30 Kaffeepause

17:00 Abschlussvortrag Safety & Security in der Industrie 4.0 aus rechtlicher SichtProf. Dr. Thomas Klindt, Rechtsanwalt, Fachanwalt für Verwaltungsrecht, Nœrr LLP

17:45 Ende des ersten Vortragstages Abendveranstaltung

Programm am 26. April 2016 Programm am 27. April 2016

09:00 bis 11:00Parallelworkshops

(Siehe S. 8 bis 11)

11:00 Weißwurstfrühstück

12:00 Prominente Irrtümer und Missverständnisse aus dem Gebiet der ZuverlässigkeitstechnikDr. Andreas Hildebrandt, Pepperl+Fuchs GmbH

12:30 STPA – Sicherheitsanalyse für komplexe SystemeSven Stefan Krauss, Dr. Monika Ulrike Reif, Martin Rejzek, Dr. Christian Hilbes, ZHAW Zürcher Hochschule für Angewandte Wissenschaften, Institut für angewandte Mathematik und Physik, Schweiz

13:00 Quantitative Prädiktion der Ereigniswahrscheinlichkeit menschlicher Fehlhandlungen im Entwurf und Betrieb Hochautomatisierter Mensch- Maschine-Systeme (HAMMS)Henning Butz, Advanced Systems Engineering Solutions – ASES; Laura Polster, SILVER ATENA Electronic Systems Engineering GmbH

13:30 Ausblick und Verabschiedung

Ende der Fachtagung

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Vorträge Automotive

13:45 Modulare Risikobeurteilung für die Entwicklung sicherer FahrzeugsystemeDaniel Angermeier, Jörn Eichler, Fraunhofer-Institut AISEC

14:15 Herausforderungen bei den ASIL-Einstufungen im Bereich des hochautomatisierten FahrensDaniel Paula, Peter Müller, Andreas Schuhmann, 1A CUE Consulting & Engineering GmbH

14:45 Ein modellgetriebener Ansatz zur Be-herrschung von sicherheitskritischen Funktionen im E-AntriebBülent Sari, Sven Gohl, ZF Friedrichs-hafen AG

15:15 Kaffeepause

15:30 Building a Safety Argumentation of a MCU developed as a SEooC using the SysML formalism Antonio Vilela, Infineon Technologies AG

16:00 Komplexe Safety ECU Projekte meistern – Ein Erfahrungsbericht Robert Leibinger, Elektrobit Automotive

Parallelsessions am 26. April 2016

Vorträge Rail

13:45 LED- Signalgeber in der Eisenbahn-sicherungstechnikNorbert Pöpplow, Siemens AG

14:15 Kooperative Testerstellung via CloudLennart Asbach, Dr. Hardi Hungar, Dr. Michael Meyer zu Hörste, DLR, Institut für Verkehrssystemtechnik

14:45 Entwicklung und Durchführung von Sys-temtests für den Sicherheitsnachweis am Beispiel des Wankkompensations-systems für den SBB TWINDEXX Swiss Express Georg Edlbacher, Bombardier Transpor-tation AG (Bogies), Schweiz

15:15 Kaffeepause

15:30Funktionale Sicherheit vs. Betriebs-sicherheit von SchienenfahrzeugenDr. Jörg May, ER. bahn-consulting; Bernhard Wagner, TÜV SÜD RailGmbH

16:00Umbau und Komponententausch bei FahrzeugenThomas Jütte, TÜV SÜD Rail GmbH

Vorträge Automation

13:45 Innovative Fabriksysteme – Ableitung der Sicherheitsanforderungen am Beispiel der SmartFactoryKL

Pascal Staub-Lang, TÜV SÜD Industrie Service GmbH; Dr. Dominic Gorecky, Deutsches Forschungszentrum für Künstliche Intelligenz (DFKI)

14:15 Konzept der modularen Zertifizierung am Beispiel SmartFactoryKL und selbst-beschreibender Automatisierungskom-ponenten für Industrie 4.0 Dr. Detlev Richter, TÜV SÜD Product Service GmbH;Dr. Alois Zoitl, fortiss GmbH Industrial Automation

14:45 Klassifikation von Interaktionen bei der Komposition komplexer SystemeFelix Bangemann, Christian Diedrich, Otto-von-Guericke-Universität Magde-burg, IFAT – Institut für Automatisie-rungstechnik; Stefan Benk, Phoenix Contact Electronics GmbH; Johannes Reich, SAP SE

15:15 Kaffeepause

15:30 ARCADE.PLC – ein Werkzeug zur Verifikation von SPS-SoftwareDimitri Bohlender, Hendrik Simon, Marcus Völker, Prof. Dr. Stefan Kowalewski; RWTH Aachen University, Embedded Software/Lehrstuhl für Informatik

16:00 Funktionale Sicherheit – wo liegen die Schwerpunkte?Dr. Wolfgang Reinelt, Schneider Electric Automation GmbH; Michel Bonnet, Dr. Marcel Chevalier, Schneider Electric Industries SE, Frankreich

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Workshop 1

Nachweis der Betriebsbewährung für SW und HW: auch mit statistischen Methoden?Wenn eine Komponente in einer ande-ren Umgebung oder für einen anderen Aufgabenzweck eingesetzt werden soll, z. B. eine COTS-Komponente für sicher-heitsrelevante Anwendungen, gibt es Diskussionen, ob und wie sich Betriebs-bewährung für Komponenten nutzen lässt und welche Bedingungen an einen solchen Nachweis gestellt werden müssen. Fragestellungen, die sich hier ergeben, sind u. a.

Kann SW überhaupt mit statistischen Methoden qualifiziert werden?

Welche Methoden können verwendet werden?

Welche Anforderungen sind an die Umgebung bzw. die Betriebserfah-rung zu stellen?

Welchen SIL kann man damit errei-chen?

Prof. Dr. Jens Braband, Siemens AG;Prof. Dr. Peter Ladkin, Universität Bielefeld;Prof. Dr. Wolfgang Ehrenberger, Hochschule Fulda

Programm am 27. April 2016

Workshop 3

Methoden zur Beherrschung von Sicher-heitsrisiken in hochautomatisierten Systemen

Die Notwendigkeit und der Nutzen hoher Automation

Die Risiken hoher Automation (im Transportwesen)

Vier verbundene Wege, um die Risiken zu beherrschen

Der Ausweg, wenn ein Weg versperrt ist (maschinelle Kognition)

Kognitions-Techniken, Potentiale und Grenzen (Anwendungsbeispiel)

Die Risiken „offener“ Systeme – Cyber Angriffe

Kombination von Bewertungs- und Entwurfsmethoden für „Safety“ und „Security“ nach EUROCAE EN203

Neue Entwurfsmethoden zur Beherr-schung hoher Systemkomplexität – ein Übergang von analytischen Verfahren (Model Based Design) zu synthetischen Verfahren (Contract Based Design), mit Anwendungs-beispiel

Der Mensch im Umgang mit hoher Automation

Ein Ansatz zu quantitativen Berech-nung des menschlichen Beitrags zum Versagen des Gesamtsystems (mit Beispielen)

SchlussfolgerungenHenning Butz, Advances Systems Engineering Solutions – ASES

Workshop 2

Bewertung von Mechanik Komponenten hinsichtlich ihrer Funktionalen Sicherheit

Diskussion des Ausfallverhaltens von mechanischen Komponenten

Prinzipielle Vorgehensweise bei der Bewertung von Mechanischen Komponenten

FMEA Erstellung Nachweisführung zur FMEA

Thomas Fuchs, TÜV SÜD Rail GmbH

09:00 bis 11:00 parallele Workshops zum Auswählen

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Workshop 4

Modellbasiertes Spezifizieren und Testen von SicherheitseigenschaftenMit zunehmender Komplexität von Soft-waresystemen steigt der Absicherungs-aufwand gerade bezüglich Sicherheits-eigenschaften stark an. Die Beherrschung von cyber-physischen Systemen mit einer Vielzahl an Varianten und Produkt-linien gilt als besonders komplex. Daher gewinnen modellbasierte Ansätze für Sicherheitseigenschaften immer stärker an Bedeutung und werden regelmäßiger eingesetzt. Im Vortrag werden Ansätze zu Spezifizie-rungs- und Testmöglich keiten von Sicher-heitseigenschaften umfassend erläutert und anhand eines realen laufenden Bei-spiels praxisnah dargestellt.

Workshop 6

Eisenbahnsicherheit im Wandel der Europäischen Zulassungsprozesse in Theorie und PraxisDurch die Europäisierung haben sich auch im Eisenbahnsektor die Zulas-sungsprozesse stetig gewandelt. Die verschiedenen Prozessansätze werden im Europäischen Kontext und am Refe-renzsystem „Schienenfahrzeug“ vor-gestellt. Gegenüberstellend sollen die jeweiligen Vor- und Nachteile heraus-gearbeitet und vermeintliche Lücken im aktuellen Prozessmodell diskutiert werden. Umrahmt wird der Workshop von Beispielen aus der Theorie und Praxis der Eisenbahnsicherheit unter Berücksichtigung der Verfügbarkeit.Bernhard Wagner, TÜV SÜD Rail GmbH, EBA-anerkannter Funktionsgutachter;Florian Litterst, ER. bahn-consulting GmbH, EBA-anerkannter Funktionsgut-achter;Dr. Jörg May, ER. bahn-consulting GmbH, EBA-anerkannter Funktionsgutachter

Programm am 27. April 2016

Grundlagen des modellbasierten Spezifizierens und Testens

Beschreibung von Sicherheitseigen-schaften mit modellbasierten Ansätzen

Interaktive Entwicklung von Modellen zu konkreten Sicherheitsanforderun-gen

Überarbeitung der Modelle bei Erwei-terung der Sicherheitsanforderungen

Beispiele aus der AutomobiltechnikBernd Holzmüller, ITK Engineering AG;Dominik Holling, TU München, Fakultät für Informatik, Lehrstuhl Software Engineering

Workshop 5

Mehrkernprozessoren in der Sicherheits-technikDer zunehmend steigende Rechenbedarf für sicherheitsrelevante Systemfunktio-nen stellt die Entwicklung von hochauto-matisierten oder gar autonomen Syste-men vor enorme Herausforderungen. Seit längerem gelten Mehrkernprozes-soren als mögliche Ausführungsplatt-form, sind jedoch für bisherige, sicher-heitsgerichtete Systemarchitekturen eher unüblich aufgrund ihrer Herkunft aus dem High-End-Computing oder Netzwerkbereich. Dieser Workshop be-leuchtet Möglichkeiten zum Einsatz die-ser Technologie in sicherheitskritischen Anwendungen. Behandelt werden:

Normative Stand und Sicht der Zulas-sungsstelle

Mögliche Systemarchitekturen und Funktionsallokation

Fehlererkennung in Mehrkernprozes-soren und auf System-Ebene

Verifikation und Nachweisführung bzgl. WCET, Mixed Criticality

Matthias Ramold, TÜV SÜD Rail GmbHLukas Steinert, Technische Universität München, Lehrstuhl für Flugsystem-dynamik

09:00 bis 11:00 parallele Workshops zum Auswählen

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2017

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Anmeldung und AuskünfteTÜV SÜD Akademie GmbHTagungen und KongresseViktoria WolterWestendstraße 16080339 MünchenTelefon +49 89 [email protected]

www.tuev-sued.de/[email protected]

Anmeldung jederzeit unter

Tagungspreis und -ort:

€ 1.150,– zzgl. gesetzlicher USt.Die Teilnahmegebühr beinhaltet Tagungsunterlagen, Pausen- und Mittagsverpflegung sowie die Abend-veranstaltung.

TÜV SÜD · Vortragssaal ChiemseeWestendstraße 199, 80686 MünchenMit Ihrer Anmeldebestätigung erhalten Sie Anfahrts- und Hotelinformationen.