Rundbrief zur Wyneken Familienforschung Seite 1 Rundbrief zur Wyneken Familienforschung · 2000. 7....
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Rundbrief zur Wyneken Familienforschung Seite 1
Rundbriefzur WynekenFamilienforschung
Vorfahr, den ich anhand verschiedenerQuellen belegen konnte, heißtChris toph Wyneken , d e rLandrentmeister in schwedischenDiensten in Stade war. Stade liegt ander Elbe westlich von Hamburg und
Hanseatischen Bund. Ich bin mir nichtsicher, was ein Landrentmeister ist,aber ich vermute, daß es sich um eineArt Verwaltungsposten handelt.
oder hatte sonst etwas mit Finanzenzu tun. Christoph wurde am 30.August 1652 in der Familiengruft inder Kirche St. Cosimae in Stadebegraben. Diese Kirche existiert noch
Einteilung der Nachkommen unseres
Hans Kannengießer in seinem Artikelvor (vgl. Bibliographie). Er
Der wird nach dem
Joachim Wolf, und folglich bezeichne
Gut blieb noch eine oder zwei weitereGenerationen in der Familie, bis esverkauft werden mußte, um Schuldenzu bezahlen.
Kannengießer schreibt vonHeinrich Christoph Wyneken als demStammvater des Pastorenzweigs,jedoch war schon dessen VaterHeinrich Moritz Pastor, weshalb ichden Anfang dieses Zweigs lieber eine
Linie stammen eine große Anzahl von
waren und sind nicht alle Mitgliederdieses Zweiges Pfarrer, dennoch finde
Inhaltsverzeichnis• An die Leser .................................................................. Seite 1• "Impressum" .................................................................. Seite 6• Seite 1• Die Hauptzweige ............................................................ Seite 1• Was bedeutet der Name Wyneken? ...................................... Seite 2• Seite 2• Der Pastoren- bzw. Bederkesa-Zweig ................................... Seite 2• Friedrich Conrad Dietrich Wyneken .................................... Seite 2• Die Nachkommen von FCD Wyneken ................................ Seite 3• Seite 3• Seite 3• Seite 4• Die heutige Generation .................................................... Seite 4• Bibliographie ................................................................. Seite 4
Willkommen zur ersten Ausgabedieses Rundbriefs. Der Rundbrief wird
erscheinen, doch ich hoffe, daß esnicht be dieser ersten Ausgabe bleibt.Ich arbeite nun seit Anfang 1996daran, Informationen zur FamilieWyneken zu sammeln, und im Laufedieser Arbeit habe ich viele derjetzigen Leser kontaktiert. Nach fastzwei Jahren Arbeit meine ich, daß es
meine Ergebnisse mit Ihnen zu teilen
d ie mi r f r eund l i cherweise
Einige von Ihnen werden sichwohl gefragt haben, warum ich mirdieses Projekt vorgenommen habe.Manchmal stelle ich mir dieselbeFrage. Manche Leute, die so etwasmachen versuchen anscheinend,
machen, sowohl die lebenden, wieauch die verstorbenen, egal wie weitgespannt der Verwandschaftsgrad ist.Sie messen den Erfolg ihres
Zigtausende von Personen in ihrer
meinen Teil verstehe diesen Ansatz
heute, aber der Friedhof und dieGruften sind schon lange ausgehobenworden.
finden sich in vielen Darstellungen derGeschichte der Familie Wyneken, diein unterschiedlicher Form in denverschiedenen Zweigen der Familiezirkulieren. Sie scheinen also bei den
Herkunft interessieren, Allgemeingut
in einem in den 20er oder 30er Jahrenverfaßten Artikel von HansKannengießer nachgelesen werden(vgl. Bibliographie). Ich gehe davon
An die Leser
Die Hauptzweigeich Kannengießers Terminologiezutreffend. Sonst kann man dieseLinie auch den Bederkesa-Zweignennen, nach dem Ort, wo ClausHeinrich Carl Christoph Wyneken,Heinrich Moritz' Vater, als Beamterdiente und wo Heinrich Moritzgeboren wurde. Ich verwende beidedieser Bezeichnungen.
Eigentlich ist die Trennung derFamilie in diese zwei Gruppen nur einKonstrukt, denn es gibt einige
— Fortsetzung auf Seite 7 —
— Fortsetzung auf Seite 5 —
— Fortsetzung auf Seite 6 —
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Rundbrief zur Wyneken Familienforschung Seite 2
Sie haben sich sicherlich schongefragt, was der Name Wynekeneigentlich bedeutet. Bei derBesprechung unseres UrahnenChristoph Wyneken stellten wir fest,daß der Name deutscher, um genau zusein, nieder- oder plattdeutscherHerkunft ist. Wir wiesen darauf hin,daß die Endung "-ken" wie dashochdeu t sche " - chen" e inDiminutivsuffix ist, mit dem man
zum Ausdruck bringen kann.Es gibt im Grunde zwei
Bestandteil des Namens, das "wyn-",
um ein langes oder ein kurzes "i"handelte. Wenn es lang war, dann
Viele kennen diese Etymologie, undzwei mir bekannte Familienwappenbilden als Anspielung hierauf auch
was eine norddeutsche Familie mitWein zu tun hatte. Vielleicht war sie
Was bedeutet der Name Wyneken?mit kurzem "i", das "Freund" bedeutet.Diesen Bestandteil findet man auch inanderen Namen, wie z.B. "Edwin" und"Winfried".
Daß sich unser Name mit "y"schreibt, scheint auf einen
hinzudeuten, wobei die Lesart "Wein"
Allerdings bemerkt Kannengießer(vgl. Bibliographie), daß der Nameunseres Urahns in der Schreibweise"Kristofer Wineke" bezeugt ist. Querdurch das 17., 18. und vielleicht sogar19. Jahrhundert findet man dieverschiedensten schriftlichen Variantenmit "y" / "i" / "ie", mal mit "k" oder"ck", mal mit und mal ohne Schluß-"n". Oft tauchen Schreibvarianten bei
d i e a l t e , n i c h t n o r m i e r t eRechtschreibung. Die Tatsache, daßwir unseren Namen mit einem recht
wohl lediglich daran liegen, daß unsereVorfahren irgendwann mal bewußt
— Fortsetzung auf Seite 7 —
(Nachfahren von Joachim und AugusteJuliane Wyneken), die den NamenWyneken tragen, verglichen mit 258aus dem Pastoren- bzw. Bederkesa-Zweig (Nachfahren von HeinrichM o r i t zUngleichheit liegt vermutlich darin,daß ich selber aus dem zweiten Zweigstamme. Es kommt noch hinzu, daßich relativ leichten Zugang zu denInformationen des amerikanischenTeils dieses Zweigs habe, derbesonders zahlreich ist. Es gibt in
ich ab dem 19. Jahrhundert keineA u s k u n f t m e h r b e s i t z e .
zu Ende, sei es wegen fehlendenNachwuchses oder fehlender
Namen weitertragen konnten Es istaber auch denkbar, daß es heute doch
Der Pastoren-bzw. Bederkesa-
Zweig
— Fortsetzung auf Seite 9 —
Den Namen Friedrich ConradDietrich Wyneken kennen die meisten,wenn nicht gar alle Wynekens in den
der Urahne von den meisten von uns.
amerikanischen Zweig der Familiespricht. Da sicherlich keiner der Leserder deutschen Ausgabe diesesRundbriefs von ihm abstammt, ist einkurzer Lebensabriß angebracht.
FCD — so wird er von unsehrfurchtsvoll genannt — wurde am13. Mai 1810 in Verden geboren. Erwar das zehnte von elf Kindern. SeinVater war Pfarrer in Verden, aber FCDsollte ihn nie richtig kennenlernen,
war. FCD schrieb sich 1828 in
nach Halle. Er war anscheinend ein
Friedrich ConradDietrich Wyneken
— Fortsetzung auf Seite 11 —
Verschiedene Quellen, die ich am
bekam, waren etwas unsicher, was die
Linie nach Christoph betraf. Einedieser Quellen ist eine lange, aufDeutsch geschriebene Rolle, die eine
gehen bis zum Ende des 19.
wurden in einer anderen Hand
[Ich bin mir nicht sicher, wer die
Exemplar stammt letztlich von denNachfahren des Ernst FriedrichWilhelm Wyneken, und vielleicht sind
Jedenfalls hat diese Tafel mindestens
gezeichneten Stammbaum aufDeutsch, der Anfang des Jahrhundertsin Chile entstand und dessen Angabenauf dieser Rolle basieren.]
Gleich beim ersten Betrachtendieser Rolle fiel mir auf, daß amAnfang der Name David Heinrich
— Fortsetzung auf Seite 8 —
Friedrich Conrad DietrichWyneken
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Rundbrief zur Wyneken Familienforschung Seite 3
Mein erster Kontakt mit den
war mit der chilenischen Linie derWyneken Familie. Interessanterweisewickelte sich der ganze Kontakt —Auffinden, Kontaktaufnahme, weitereK o m m u n i k a t i o n — f a s t
elektronischen Medien ab.Bevor ich zum ersten Mal ein
Anzeichen der chilenischen Wynekenserhielt, meinte ich, daß die meisten,wenn nicht sogar alle Wynekens aufder Welt in den USA oder in
vorstellen, als ich ziemlich amAnfang meiner Recherchen eine Suchenach dem Namen "Wyneken" imInternet — dem globalenComputernetzwerk — abschickte undals Ergebnis unter anderem eine
"Ceramica Nacimiento Serra yWyneken" in Chile erhielt. Ich schriebsofort auf Englisch eine kleineAnfrage an die angegebene Adresse.Ich weiß nicht, ob sie je ankam, obniemand Englisch konnte oder ob man
bekam ich nie eine Antwort darauf.
Internetsuche entdeckte ich dreimal den
Diesmal waren aber keine Adressendabei. Stattdessen habe ich das"Science Citations Index" konsultiertum zu versuchen, die Adressenausfindig zu machen. Das "Science
Computerdatenbank, in der Titel undAutoren von wissenschaftlichen
feststellen kann, wer wen zitiert. Mitdem Zwang zur Publikation in derheutigen akademischen Welt schienenmir die Chancen gut, daß diegefundenen Personen in diesem Index
Ursula Wyneken, eineBiochemikerin, die Forschungbetreibt.
Ich schrieb ihr einen Brief auf
— Fortsetzung auf Seite 14 —
EnglandIch habe verschiedene Listen mit
Adressen von Wynekens in der ganzenWelt. In einer davon sah ich, daß eswelche in England gibt. Kurz vorWeihnachten 1996 rief ich dietelefonische Auskunft an, um die
eine der Nummern und wurde von
die jedoch etwas erstaunt klang, einenAnruf von einer Person zubekommen, die behauptete, einentfernter Verwandter zu sein. DiePerson an der anderen Seite derVerbindung war Elsie Wyneken . Nach
erfuhr, daß Elsie an einem weiteren
legte ich auf und schickte ein paar
ging.Seitdem lieferte mir Elsie
f r e u n d l i c h e r w e i s e v i e l e
— Fortsetzung auf Seite 13 —
Hintergrundinformationen zu ihremTeil der Familie. Ihr Großvater Franzwar eines von sieben Kindern einesGeheimregierungsrates. Elsie sagte
weil sie mit dem zunehmendenpreußischen Militarismus nichteinverstanden waren. Franz siedelte
FCD und seine Frau Sophie hatten
starben. Ich kann nicht bei allen ins
ich mich auf einige Bemerkungen zudenjenigen, von denen ich am meistenweiß, und zu deren Nachfahren. Imfolgenden werden Kinder von FCDmit dicker Kursivschrift, weitereNachfahren in K u r s i v s c h r i f tgekennzeichnet.
Sein erstes Kind, Louise, wurdein Lesum bei Bremen geboren,
Deutschlandbesuch waren. Sie warenanscheinend bei FCDs SchwesterCaroline und deren Mann ErnstRuperti, der Pfarrer in Lesum war,untergebracht. Louisens Taufe wurdeim Kirchenbuch von Lesumfestgehalten und wurde vermutlich vonihrem Onkel zelebriert. Bevor die
einschiffte, ließ FCDs Bruder Gustav
anfertigen, das heute, soweit ich weiß,am theologischen Seminar in FortWayne (Bundesstaat Indiana) zu sehenist.
Buehler und zog mit ihm nach San
geschickt worden war. Ich gehe davonaus, daß es Louise war, die sich alserste Wyneken in Kalifornienniederließ. Heute leben mehrWynekens in Kalifornien als sonstwoin den USA mit Ausnahme
glaube, daß Jacob Buehler dietraditionsreiche Gemeinde St. Paulus
Kirche viele Wynekens gebetet haben.Die Kirche brannte leider vor einigenJahren nieder, und es wurden dabeieventuell zahlreiche Dokumente
Heinrich Christian oder Henry C
erster aufgelistet wird. Er wurde Pastorund Professor am theologischenSeminar in Fort Wayne. Er war aucheine Zeit lang Pfarrer einer Gemeinde
Die Nachkommenvon FCD Wyneken
— Fortsetzung auf Seite 11 —Elsie Wyneken
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Rundbrief zur Wyneken Familienforschung Seite 4
aus zweierlei: 1) das Sammeln vonInformationen, die andere schon vormir zusammengetragen haben, und 2)
verschiedenen Quellen eine Adressehaben, kontaktieren. Das letztereerledige ich mit der Post, per E-Mailoder mit Telefonanrufen. Wenn ichneue Informationen erhalte, werden siein meine Datenbank gespeichert. Dasist aber nicht ganz so einfach, wie es
die Quellen meiner Informationen sohandhaben, daß ich sie zu jeder Zeitwieder finden kann, falls ich etwas
heißt, daß ich ein System haben muß,um die zahlreichen Briefe und andereDokumente aufzubewahren.
Diese Katalogisierungsarbeit nahmin den letzten paar Monaten ziemlichviel Zeit in Anspruch, aber nunglaube ich, daß ich den eigentlichenRecherchen und der Datenanalyse
zusammengetragen, das ich endlich indie Datenbank eintippen sollte.
aufzuarbeiten, kontaktiere ich, soweit
Wynekens in den USA und inDeutschland. Einige dieser Namenerscheinen jetzt schon in der
richtig identifiziert habe. Bei anderenNamen dagegen habe ich keine
Ahnung, wie sie zuzuordnen sind, undich freue mich immer darauf, denBaum mit ihren Angaben erweitern zu
Nach und nach wird sich die Zahlder nicht-kontaktierten Leuteverringern. Dann werde ich michzunehmend mit Archiven undsonstigen Quellen historischer
in jeder Linie Fotokopien derGeburts–, Tauf-, Ehe-, Sterbe- undBestattungsnachweise zusammen-zutragen. Außerdem kenne ich einige
hatte FCDs Vater mehrere
keine Angaben habe, nicht mal dieNamen. Es wird dann sicherlichspannend sein, den mir vorliegenden
von Christoph Wyneken (1652
eigener Forschung den Familienbaummindestens eine Generation weiternach hinten zu erweitern.
Das ganze ist sehr zeitintensiv.
warum viele Leute die Freuden derGenealogie ers t nach der
daher sehr dankbar, wenn sich jemand
Bibliographie• Hans Kannengießer : "Die Wyneken", ca. 1930 selbst publiziert.
• Otto Freiherr Grote: Meine Ahnen. In: Deutsches Familienarchiv, Bd. 12 & 18
• Dietlinde Hestermann: Ahnenliste von Martin und Thomas Hestermann. In: Deutsches Familienarchiv, Bd. 76.
• Heinrich Kupffer: Gustav Wyneken. Stuttgart: Klett Verlag, 1970.
Informationen zu FCD Wyneken:
• Bob Smith: "A Heart for the American Frontier", Lutheran Witness (226), S. 10 ff. Ein
• G.E. Hagemann: "Friedrich Konrad Dietrich Wyneken, Pioneer Lutheran Missionary of the Nineteenth Century" (Men and Missions III, ed. L. Fuerbringer). St. Louis:
• The Lutheran Witness. Bd. 116 Nr. 4 (April 1997). Eine ganze Ausgabe der
• Emma Wyneken: "Memories of the Wyneken Household", Concordia Historical
der Familie von FCD, verfaßt von seiner Tochter Emma.
sein, eine Tabelle zusammenzustellen,
sammen mit Geburtsjahr auflistet.Das ist sozusagen die Zukunft derFamlie.
Christopher Scott 1968Jordi 1968Karla Diane 1968Kathryn 1968Kimberly Lane 1970Anne Catherine 1971Eva 1971Heather Helen 1972Mark David 1972JonDavid Kenneth 1973Monica 1973Gina Marie 1974Jaben Nicolai 1977Leann Marie 1980Heidi Ann 1984Max 1985Caitlin Claire Hansen 1986Karolyn Louise 1987Ina 1987Daniela 1988Henry Louis 1988Marc 1988Gerard 1992Elizabeth Rebecca Louise 1994Tyler Scott 1995Russell Warren 1996Caleb John 1997
Die heutigeGeneration
u n s e r e U r a h n e n d i eBeisetzungsurkunde ist, die in
Leider ist es schwierig, weitereZeugnisse zum Leben des ChristophWyneken zu finden, denn ein großerBrand in der Mitte des 17.
Urkunden in Stade.Es gibt jedoch aus dem Jahr 1981
einen Artikel von Dietlinde Hesterman(vgl. Bibliographie), der weitere
Frau Hesterman schreibt, daßChristoph 1640 und 1646 als Ratsherr
seine Ernennung zum Landrentmeisteram 24. November 1646 erfolgte. Siegibt außerdem an, daß er als"Wandschneider" arbeitete —vielleicht als "Gewandschneider" zuverstehen? Es kann wiederum nurvermutet werden, was er beruflich tat.Offenbar existieren jedenfalls dochnoch weitere Zeugnisse von ihm, und
Frau Hestermann behauptet ferner,daß der Vater von Christoph Joachimhieß. Er erscheine 1594 als
Besitz einer weiteren Quelle, diediesen Joachim Wyneken, zweiweitere Kinder von ihm und sogarnoch den Namen seines Vaters nennt.
Quellen dieser Angaben kennen, bevor
bin.In dem von Kannengießer
verfaßten Artikel schreibt er, daß erdavon ausgehe, die Wynekens —
Stade offiziell an die schwedische
und 1712 unter Ihrer Herrschaft. Es
schwedischer Kontrolle. Laut derRekonstruktion von Kannengießerw u r d e C h r i s t o p h a l sVerwaltungsbeamter nach Stade
schreiben; kurze biographische
Verwandte verfassen; neue und/oderalte Photos schicken; usw.
Dieses Hobby e r forder tgelegentlich finanzielle Ausgaben.Zum Beispiel gibt es immer diePorto- und Telefonkosten, undAntworten von Archiven undsonstigen Stel len sind oft
den Eindruck erwecken, daß ichjemand suche, der die Kosten meines
Kosten weiter auf mich zukommen zulassen, egal ob ich sie allein tragen
eine kleine Spende nicht ablehnen,falls der geneigte Leser der Meinung
werden.
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Rundbrief zur Wyneken Familienforschung Seite 5
u n s e r e U r a h n e n d i eBeisetzungsurkunde ist, die in
Leider ist es schwierig, weitereZeugnisse zum Leben des ChristophWyneken zu finden, denn ein großerBrand in der Mitte des 17.
Urkunden in Stade.Es gibt jedoch aus dem Jahr 1981
einen Artikel von Dietlinde Hesterman(vgl. Bibliographie), der weitere
Frau Hesterman schreibt, daßChristoph 1640 und 1646 als Ratsherr
seine Ernennung zum Landrentmeisteram 24. November 1646 erfolgte. Siegibt außerdem an, daß er als"Wandschneider" arbeitete —vielleicht als "Gewandschneider" zuverstehen? Es kann wiederum nurvermutet werden, was er beruflich tat.Offenbar existieren jedenfalls dochnoch weitere Zeugnisse von ihm, und
Frau Hestermann behauptet ferner,daß der Vater von Christoph Joachimhieß. Er erscheine 1594 als
Besitz einer weiteren Quelle, diediesen Joachim Wyneken, zweiweitere Kinder von ihm und sogarnoch den Namen seines Vaters nennt.
Quellen dieser Angaben kennen, bevor
bin.In dem von Kannengießer
verfaßten Artikel schreibt er, daß erdavon ausgehe, die Wynekens —
Stade offiziell an die schwedische
und 1712 unter Ihrer Herrschaft. Es
schwedischer Kontrolle. Laut derRekonstruktion von Kannengießerw u r d e C h r i s t o p h a l sVerwaltungsbeamter nach Stade
geschickt. Ich habe die schwedische
Kannengießer stammt oder daß sie auf
Theorie nicht sehr wahrscheinlich ist:
1640 und 1646 Mitglied im Stadtratwar, also mehrere Jahre, bevor Stadeoffiziell schwedisch wurde. Zugegebenerhielt Christoph schon 1646 seinen
Stade schon vorher von den Schweden
die Stadtchronik zu Rate ziehen. Doch
kann mir nicht vorstellen, daß dieBesatzungsmacht drin vertreten war.Anderersei ts war es nicht
sogar notwendig, daß eine
Verwaltung heranzog. Ferner wirdChristoph als Handwerker in Stade
jedoch kein Historiker bin, muß ichzugeben, daß dies alles mehr oderweniger Spekulation meinerseits ist.
sein, ist die Familie schon 1594 inStade bezeugt — lange vor Ausbruch
folglich vor dem schwedischenEinfluß in Stade.
Mein Haupteinwand gegen dieThese, daß Christoph aus Schwedenstammt, liegt im Nachnamen.Aufgrund meines Studiums derLinguistik und Skandinavistik kannich mit Sicherheit behaupten, daß derName keineswegs schwedischenUrsprungs ist. Das Suffix "-ke(n)" isttyp isch Niederdeutsch , im
Es ist die niederdeutsche Entsprechungzu " -chen" und i s t e inDiminu t ivsu f f ix , das e ineVerkleinerungs- oder Koseform einesWortes bildet. Nicht nur sieht derName norddeutsch aus, er kommtschon im 13. bis 16. Jahrhundert auch
Nachname vor. Offenbar hat der Nameeine solide deutsche Basis. Der "alteSchwede" Christoph war also meinesErachtens in Wirklichkeit gar keiner.
Wenn unser Urahn also kein
arbeitete, war er vielleicht sozusagen
nicht unbedingt sein. Eines darf mannicht vergessen: Das damaligeDeutschland war noch kein Staat imheutigen Sinne, sondern bestand aus
Nationalismus, so wie wir ihnkennen, ist im wesentlichen eineEntwicklung des 19. Jahrhunderts.
abstrakten Begriffs "Land", sondernUntertan eines einzelnen Herrschers.Was den durchschnittlichen Untertanenanging, war ein Herrscher genau so
schlecht — wie der andere. Wurde ein
Einzelnen nicht, daß er nun einem
er nun einem anderen Herrscher
einer Region ohne Gewalt infolge vonHeiratspolitik und Erbfolge an den
als politische Einheit zu existieren,sondern die beiden Regionenunterstanden lediglich einergemeinsamen Krone.
Da man sich nicht mit einerNation identifizieren konnte, konnteman sie folglich nicht verraten. Um
arrangieren. Dieser Blickwinkel istuns heute sehr fremd, aber, wenn ich
gelten muß. Da wir aber dieEinzelheiten seiner Karriere nicht
wissen, ob er doch des Opportunismusbezichtigt werden kann. Faktum ist,
wissen, und das wird sich
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Rundbrief zur Wyneken Familienforschung Seite 6
nicht. Die Biologie und dieMathematik lehren uns, daß jeder vonuns mit Millionen, wenn nichtMilliarden von heute und in derVergangenheit lebenden Menschenverwandt ist. Zu welchem Zweck willman alle ausfindig machen? Ich
die eigenen Vorfahren und derenunmittelbare Familien, sowie aufPersonen, die den Namen Wynekentragen, zusammen mit derenunmittelbaren Familien. Die Frage"wozu?" ist hier zwar immer nochlegitim, aber dadurch habe ich mich
Andere Familienforscher suchen
irgendwie zu zeigen, daß sie selber
solche Leute heißt, endlich die Liniezu finden, die zu Karl dem Großen,
Teil von mir begeistert reagiert, wennich auf ein prominentes Mitglied der
s i c h e r l i c h n i c h t m e i n eHauptmotivation. Es gibt weiterhinLeute, die versuchen, typische
Familienmitglieder so sind, wie siesind. Das kann zugegebenermaßenganz spannend sein, aber sehr vieldavon ist eigentlich nur Spekulation,sobald man mehr als drei oder vier
W a s s i n d a l s o meine
je die Vergangenheit und die Tradition
Musikgeschmack, einige meinerEinstellungen, mein Interesse an derSprachgeschichte, zum Teil auchwarum ich mich in Deutschlandniedergelassen habe, statt in den USAzu bleiben. Wenn es einen einzigen,wohl definierten Grund gibt, warumich mir dieses Hobby zugelegt haben,dann ist es vermutlich dies. Eigentlichkann ich aber dazu nur sagen, das iches ganz einfach angefangen habe —und daß ich es auch noch weiterbetreiben werde, weil es sehr spannendist zu sehen, wie sich die Familie in
der Welt verzweigt. Ich kann nicht
praktischen Sinn hat, doch Tatsache
befriedigend ist.Dieser Rundbrief will einen
verschiedenen Linien der Wynekens
Personen, die ich hierbeikennengelernt habe. Ich beabsichtigeauch, jedem dieser Personen einExemplar zukommen zu lassen.Insgesamt gibt es sehr viel zuberichten, aber ich habe versucht,
Das Endergebnis ist trotzdem viel
vorgesehen. Dennoch bin ich mirsicher, daß an dieser oder jener StelleEinzelheiten noch fehlen, die Sieentweder wissen und vermissen oder
Textes habe ich einige Stammtafeln
Verwandschaftsbeziehungen unter denim Text besprochenen Personengraphisch darstellen. Auch die Tafelnzeigen nicht alle Personen in meinerDatenbank; sie sollen lediglich alseine Art Landkarte dienen. Vielleichtwerden Sie merken, daß in den Tafeln
Daten geboten wird, und zwar Nameund Geburtsjahr. Das Geburtsjahr fehltsogar bei den letzten Generationen.Gleichermaßen werden im Rundbriefselbst nur Jahresangaben ohne Tagund Monat gemacht, und Adressenfehlen ganz.
Das ist Absicht. Die Personenhaben mir Informationen anvertraut,die sie normalerweise nicht jedem
die Kenntnis dieser Informationenmißbraucht werden kann oder nicht,
verpflichtet, daß diese Daten nichtunkontrolliert weitergegeben werden.Einige werden meinen, daß diese
Leserkreis des Rundbriefs sehr
andere, die dies nicht so sehen. Ich
eingehen. Meine Informanten sollen
Einzelheiten zu gewissen Verwandtenbitten, aber ich habe nicht vor, solcheInformationen ohne Einwilligung des
Mir ist bewußt, daß sich Fehler,sowohl faktischer, wie auch formalerArt, in diese Seiten hineingeschlichen
dankbar. Sonstige Bemerkungen,
ebenfalls willkommen.Findet der Inhalt dieser Seiten beim
Leser Gefallen, bitte ich umBenachrichtigung, damit ich IhrenNamen in eine "offizielle" Verteilerliste
eintragen kann. Sagen Sie mir bitteebenso Bescheid, falls Sie weitere
nicht angefordertes Dokument um
Wenn Sie jedoch der Meinung sind, daßder Rundbrief es Wert ist, nehme ichmit aufrichtigem Dank einen kleinenBetrag (z.B. in Form von Briefmarken)entgegen, um die Portokosten zudecken.
Matthew WynekenFreiburg — den 31.3.1998
Brombergstr. 3079102 Freiburg
Telefon: +49-(0)761-7071626E-Mail:[email protected]
Kontonummer: 04 803 01200BLZ: 680 800 30Dresdner Bank Freiburg
Danksagung
Bei Christine Wegner-Schneider
Rundbriefes vom Englischen insDeutsche Korrektur gelesen hat.
Gruppen von Wynekens, die keiner derbeiden Linien zuzuordnen sind. Da ichaber außer Namen und Lebensdatendieser Personen nicht viel weiß, kannich sie nicht weiter charakterisieren.Vielleicht wird sich das mit der Zeit
Die Wynekens beider Linien
ihrer Zeit angesiedelt. Anhand derNamen einiger Familien, mit denensie durch Heirat verbunden waren,scheinen sie ferner manchmal
unterhalten zu haben. Unter denWynekens waren viele Beamte,L e h r e r , G e r i c h t s - u n d
allem, aber nicht ausschließlich, in der
sei, kann man nicht eindeutigbeantworten. Nach den traditionellen,
Status zu. Wie man allerdings in den
Heinrich Moritz, der Stammvater des
Die Hauptzweige - Fortsetzung von Seite 1
Sie taugt jedenfalls nicht als Nachweis
Orthographie bietet uns also keine
zwischen "Wein" und "Freund". Auchdie heutige Aussprache des Namenshilft uns hier nicht weiter, denn esgibt so viele Faktoren, die denSprachwandel der Aussprachebeeinflussen.
der Name entweder "Weinchen" oder"Freundchen" bedeuten. In einem Buchzur deutschen Namenskunde fand ich
Entstehung aus einer etwas anderenRichtung sieht. Danach leitet sich derName Wyneken aus einem Vornamenab, dessen erster Bestandteil eines der
postuliert, daß der zugrundeliegendeName "Winhold" sei, da es
mit Kosenamen "Wineke" gibt. Dochletztlich eignete sich wohl jeder
Was bedeutet der Name Wyneken? - Forsetzung von Seite 2An die Leser - Fortsetzung von Seite 1
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Rundbrief zur Wyneken Familienforschung Seite 7
Gruppen von Wynekens, die keiner derbeiden Linien zuzuordnen sind. Da ichaber außer Namen und Lebensdatendieser Personen nicht viel weiß, kannich sie nicht weiter charakterisieren.Vielleicht wird sich das mit der Zeit
Die Wynekens beider Linien
ihrer Zeit angesiedelt. Anhand derNamen einiger Familien, mit denensie durch Heirat verbunden waren,scheinen sie ferner manchmal
unterhalten zu haben. Unter denWynekens waren viele Beamte,L e h r e r , G e r i c h t s - u n d
allem, aber nicht ausschließlich, in der
sei, kann man nicht eindeutigbeantworten. Nach den traditionellen,
Status zu. Wie man allerdings in den
Heinrich Moritz, der Stammvater des
Auguste Juliane, die ihren VetterJoachim Wolf, den Stammvater des
Ein weiterer potent iel lerStreitpunkt zwischen den beidenZweigen der Familie ist die Frage, inwelcher Linie die "von Wynekens"vorkommen, von denen man
Zweige welche hervorgebracht.
durfte der Nachname mit dem
Der Pastorenzweig dagegen mußte erstnach Rußland emigrieren, um dieseAuszeichnung zu er langen.
Rußland kann man in Kannengießers
kann allerdings von "blauem Blut" dieRede sein. Es handelte sich um eine
Titelvergabe, vergleichbar mit denTiteln von Lady Margaret Thatcherund Sir Paul McCartney. Es handeltsich dabei nicht um traditionellen
Die Hauptzweige - Fortsetzung von Seite 1
Sie taugt jedenfalls nicht als Nachweis
Orthographie bietet uns also keine
zwischen "Wein" und "Freund". Auchdie heutige Aussprache des Namenshilft uns hier nicht weiter, denn esgibt so viele Faktoren, die denSprachwandel der Aussprachebeeinflussen.
der Name entweder "Weinchen" oder"Freundchen" bedeuten. In einem Buchzur deutschen Namenskunde fand ich
Entstehung aus einer etwas anderenRichtung sieht. Danach leitet sich derName Wyneken aus einem Vornamenab, dessen erster Bestandteil eines der
postuliert, daß der zugrundeliegendeName "Winhold" sei, da es
mit Kosenamen "Wineke" gibt. Dochletztlich eignete sich wohl jeder
Vorname, der mit "Win-" anfing. Imfolgenden wird skizziert, wiesprachhistorisch gesehen aus"Winhold" der Name "Wyneken"entstehen konnte:
Aus der ersten Silbe des Namens"Winhold" wird der Kosename
wie "Gretchen" aus "Margarete". AmAnfang steht der Name mal mit undmal ohne "-n" am Schluß. Das liegtdaran, daß das "-n" eine
etabliert wurde. Dieses Genitiv-"n"
zwar meistens wohl zum Vater. Ineiner Urkunde von 1282 (vgl."Familiennamen in Ostfalen" in derBibliographie) wird ein "Arnoldus
"Arnold, Sohn des Wyneken". DerSpitzname des Vaters war "Wyneke",was im Possessiv zu "Wyneken" wird.Die Entstehung von Nachnamen ausdem Vornamen des Vaters — "der
Christoph (des/vom) Wyneken" —
Suffix "-sohn" oder Derivate davon
wird: "Willemsen" ("WilhelmsSohn"), "Petersen", "Jensen". DieGenitivform des Vornamens ist aber
scheint diese Ableitung daher aussprachlicher und soziologischer Sichtsehr plausibel.
Ich bin mir nicht sicher, wann
Nachnamen zu verwenden, aber es warsicherlich lange vor der Zeit unseresChristoph. Wir werden alsowahrscheinlich nie herausfinden, obder Urstammvater der FamilieWinhold hieß oder etwa Winbert,Winfried, etc.
"win-" dem Wortstamm "Wein" oder"Freund" entspricht. Wenn derzugrunde liegende Name aber
zweite Bestandteil mit "walten" im
Dem Wesen der germanischen
nicht bekannt, daß der Begriff "Wein"in germanischen Namen eine Rolle
vorkommt. Ich neige also dazu zumeinen, daß wir es hier mit dem Wort
war dies bei der Entstehung des
der Bezug zur Person namensWinhold.
Wie bei vielen Fragen der
als Theorie verstanden werden. Es istdenkbar, daß andere Leute andere
wird man wahrschinlich nie restlos
der oben skizzierte Ansatz sehrplausibel.
Was bedeutet der Name Wyneken? - Forsetzung von Seite 2
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Rundbrief zur Wyneken Familienforschung Seite 8
Die HauptzweigeForts. von Seite 7
Sicht"). Einer soll der SohnChristophs, der andere ein Enkelgewesen sein. Der Enkel wird alsSohn eines nicht weiter spezifizierten
als Sohn von Christoph erscheint.
Heinrichs angeblich jeweils einenSohn namens Johann Christoph. Eskommen dann noch zwei Personen,die Joachim Wolf/Wulf heißen, vor:einerseits ein Bruder des JohannChristoph und Sohn des DavidHeinrich, andererseits ein Neffe deszweiten David Heinrichs. Wir habenan anderer Stelle festgestellt, daßJoachim Wolf der Stammvater des
In einer anderen Stammtafel, dieich schon viele Jahre vorher gesehenhatte — lange bevor ich anfing, dieGenealogie ernsthaft zu betreiben —hatte ich diese seltsame Konstellationauch schon bemerkt, und durch dieJahre hat sie mich immer neugierigergemacht. Obwohl es zur damaligenZeit durchaus nicht selten vorkam, daßderselbe Name in verschiedenen Teileneiner Familie vorkam, die Parallelenbei den beiden David Heinrich, JohannChristoph und Joachim Wolf ließenmich nicht los. War das richtig so,oder war es vielleicht jemandem nicht
wurde durch die in der Rolle an diesenStellen eingezeichneten Fragezeichen
und ich nahm mir vor, diesen Teil des
auf diese eigenartige Ecke derFamiliengeschichte aufmerksamgeworden und hatte sie lange vor mir
Entdeckung machte ich, als ich einerSpur nach einem Mann namens Otto
einen Teil der Familie Wynekengeforscht hat. Ich fand eine Adresse in
Namen und schrieb ihn an. Diese
daß ich eigentlich seinen Vater suchte.Dieser sei 1993 verstorben, aber erhabe schon 1958 die Ergebnisse seiner
Vorfahren viele Generationen
meiner Familienforschung im Jahre1997 kam, als ich Band 12 desDeutschen Familienarchivs aus der
Grote gelang der Durchbruch, als erendlich die Taufurkunden derfraglichen Personen orten konnte.
korrigiert" nachzulesen. GrotesRekonstruktion geht wie folgt:
Dienst als Landrentmeister eintritt.1652 stirbt Christoph, und seineWitwe heiratet Rudolf Wissing, denNachfolger im Amt ihres erstenMannes. Wissing stirbt 1659, und die
halten. Wahrscheinlich um 1662 mußsie es verkaufen, oder die schwedischeKrone holt es wieder ein, um es
Besitz der Familie Wyneken. Der neueHerr ist vielleicht die Person, die als"Intendant Wyneken" bekannt ist,wohl ein Sohn des Richters DavidHeinrich. Carl Claus, ein Sohn desDavid Heinrich, stirbt 1738 und wird
geht jetzt an den letzten Bruder
noch im Familienbesitz bis ca. 1800und sichert bis dann denaristokratischen Stand der Familie.
Die Tatsache, daß Joachim Wolf
den Sohn des Carl Claus vermutete.Eine weitere Fehlerquelle waren zwei
Namen Joachim Wolf. Grote konntezeigen, daß es eigentlich nur einePerson mit diesem Namen gab. Esbleibt immer noch unklar, wer der"Intendant Wyneken" war. Johann
Dessen Ehefrau hieß Schorr mit
Frau des Intendanten angegeben wird.Johann Christoph starb jedoch nach
vererbt? Einige Geheimnisse sind also
Otto Freiherr Grote wissen wirwesentlich mehr als vorher.
noch heute auf der Landkarte. Ich weißnicht, was einen erwartet, wenn man
noch Nachfahren dieser Familien gibt.Der jetzige Artikel handelt von der
Mein Vorfahr Friedrich ConradDietrich Wyneken (FCD genannt) istzwar hiervon eine herausragende Figur,er ist aber nicht die einzige. Es ist
Linien der Familie ihn nicht malkennen. Dennoch sind die
seine Nachfahren besitze, so reichlich,daß ich ihnen zwei eigene Kapitelgewidmet habe.
Der Artikel von H a n sKannengießer (vgl. Bibliographie)behandelt Carl Johann ConradWyneken, einen Sohn von HeinrichMori tz , sowie d ie beidennachfolgenden Generationen sehr
hierhin. Der Artikel ist sehrlesenswert, und ich verzichte darauf,den Inhalt dieses Artikels im Detail zureferieren, weil man ihn am besten
mich daher auf einige wenigeBemerkungen.
Carl Johann Conrad war Pastor undstieg im Laufe seiner Karriere ziemlichhoch auf in der Kirchenhierarchie. Sein
Georg war ein sehrerfolgreicher Bankier und Finanzier imzaristischen Rußland und ist derjenigeWyneken aus dem Bederkesa-Zweig,der den "von"-Titel erlangte. DiesenTitel gab er an seine Kinder weiter,aber der materielle Erfolg dieserFamilie erlitt in der russischen
Carl einPhilosoph und A l e x a n d e r eineinflußreicher Zeitungsbesitzer in
Alexanders, Christoph Wyneken, habe
Staufen, unterrichtet an derMusikhochschule in Freiburg unddirigiert u.a. das Landesjugendorchester
Heinrich Christoph Wyneken warein Bruder Carl Johann Conrads. Erwar Pastor und der Vater des FCD unddessen zehn Geschwister. FCDs
Carl Friedrich und GustavBurchard waren auch Pastoren, wieauch Ernst Ruperti, der Ehemann vonFCDs Schwester Caroline. Pastor
Der Pastoren- bzw. Bederkesa-Zweig - Fortsetzung von Seite 2
Begriff halten.
Lauf der Jahrhunderte jede Spur von
die auf Fragen des Altersvorrangs oder
Nichtexis tenz e ines großen
jedenfalls bei meinem Umgang mitMitgliedern der beiden Linien keine
entdecken.
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Rundbrief zur Wyneken Familienforschung Seite 9
noch Nachfahren dieser Familien gibt.Der jetzige Artikel handelt von der
Mein Vorfahr Friedrich ConradDietrich Wyneken (FCD genannt) istzwar hiervon eine herausragende Figur,er ist aber nicht die einzige. Es ist
Linien der Familie ihn nicht malkennen. Dennoch sind die
seine Nachfahren besitze, so reichlich,daß ich ihnen zwei eigene Kapitelgewidmet habe.
Der Artikel von H a n sKannengießer (vgl. Bibliographie)behandelt Carl Johann ConradWyneken, einen Sohn von HeinrichMori tz , sowie d ie beidennachfolgenden Generationen sehr
hierhin. Der Artikel ist sehrlesenswert, und ich verzichte darauf,den Inhalt dieses Artikels im Detail zureferieren, weil man ihn am besten
mich daher auf einige wenigeBemerkungen.
Carl Johann Conrad war Pastor undstieg im Laufe seiner Karriere ziemlichhoch auf in der Kirchenhierarchie. Sein
Georg war ein sehrerfolgreicher Bankier und Finanzier imzaristischen Rußland und ist derjenigeWyneken aus dem Bederkesa-Zweig,der den "von"-Titel erlangte. DiesenTitel gab er an seine Kinder weiter,aber der materielle Erfolg dieserFamilie erlitt in der russischen
Carl einPhilosoph und A l e x a n d e r eineinflußreicher Zeitungsbesitzer in
Alexanders, Christoph Wyneken, habe
Staufen, unterrichtet an derMusikhochschule in Freiburg unddirigiert u.a. das Landesjugendorchester
Heinrich Christoph Wyneken warein Bruder Carl Johann Conrads. Erwar Pastor und der Vater des FCD unddessen zehn Geschwister. FCDs
Carl Friedrich und GustavBurchard waren auch Pastoren, wieauch Ernst Ruperti, der Ehemann vonFCDs Schwester Caroline. Pastor
Ruperti erscheint mindestens zweimalin der Familiengeschichte: Er war derPfarrer bei der Hochzeit seinesSchwagers Gustav und bei der Taufevon FCDs Tochter Louise. Gustavkennen wir außerdem als den
diese Louise auf dem Schoß ihrerMutter darstellt.
Justus Ruperti, ein Sohn ErnstRupertis aus erster Ehe, war ebenfalls
deutschen Immigranten zu versorgen.Er war von 1873 bis 1876 in Hoboken
um dort weiter zu arbeiten. HeinrichChristian Schwan, ein Sohn vonFCDs Schwester Charlotte, war einweiterer Neffe FCDs, der Pfarrerwurde. Auch er fuhr in die USA. Wiesein Onkel aber blieb er dort und wurde
Lutheran Church - Missouri Synod.
Schwan der erste, der in den USA
Er soll ihn vor seiner Kircheaufgestellt haben. Die ersten
solch heidnischen Brauch, aber dieSitte hat sich in den USA bekanntlichletzlich doch durchgesetzt.
Noch ein dritter Neffe von FCD,Heinrich Carl Friedrich , Sohn vonCarl Friedrich, landete in der neuenWelt. Er war allerdings kein Pastor,sondern Bankier. Er ließ sich in St.Louis (Bundesstaat Missouri) nieder
Wynekens: Karl Ernst August, Carl,und Karl Henry . Ich habe vor einigenJahren mit Karl Henry telefoniert undstehe weiterhin in schriftlichemKontakt mit ihm. Er lebt inKalifornien und ist, wie sein Vater vorihm, Pfarrer. Karl und sein Vaterhaben viel in der Familiengeschichte
Weitergabe ihrer Ergebnisse an michsehr dankbar.
Gustav Burchard Wyneken
Nachkommen dagegen umso mehr. Erund seine Frau hatten neun Kinder,
Erfahrung bringen — waren die Kinder
einer Epidemie zum Opfer? — aber ich
war Ernst Friedrich Wilhelm. Erstudierte Theologie, Philosophie und
und Berlin und arbeitete danach eineZeit lang als Lehrer und Privatdozent,unter anderem als Prinzenerzieher inLuxemburg. Er wurde dann
in Stade. Diese Stelle verlor er alsFolge eines Gerichtsprozesses wegen
Gebotes" sei, also ein Diebstahl. Erwurde freigesprochen, da das Gerichtnicht feststellen konnte, daß mit der
sondern lediglich der Staat Preußen.
nicht bewußt gewesen, daß die
subjectiven Thatbestand einerstrafbaren Beleidigung, auch einer
Bewußtsein des Beschuldigten von derobjectiv beleidigenden Natur seiner
und dieses Bewußtsein sei nicht
Der Pastoren- bzw. Bederkesa-Zweig - Fortsetzung von Seite 2
Ernst Friedrich WilhelmWyneken und Frau, Charlotte
-
von Schwarzen in Springfield. AlsHenry 25 Jahre alt war, reiste er nachDeutschland und lehrte dort kurze Zeitan einer theologischen Schule. Icherfuhr neulich von einer Ur-Ur-Urenkelin Henrys, Tina Mather , daßihre Familie im Besitz eines
und der Inhalt sieht ziemlich
anfertigen.Mein erster Kontakt mit dem
Zweig von Henry C. war mit FredWyneken, der damals im Gebiet umSan Francisco wohnte. Fred warvorher schon mindestens zweimal inKontakt mit Mitgliedern meinerFamilie gestanden. Fred teilte mirmit, daß er bei einer Studienreise nach
auch dabei war, kennenlernte. Kurzbevor Fred und ich anfingen zukorrespondieren, hatte mein Vaterseinen Namen im Telefonbuchentdeckt und ihn kurz angerufen. Freds
Rundbrief zur Wyneken Familienforschung Seite 10
ein Meisterwerk an juristischerSpitzfindigkeit, aber anscheinend war
daß er in seiner leitenden Positionnicht mehr tragbar war, denn zweiJahre nach dem Prozess verließ ErnstFriedrich die Schule und wurde Pfarrer.Ernst Friedrich verfaßte außerdem
theologische und soziale Themen.Ernst Friedrich Wilhelm hatte acht
Gustav AdolphW y n e k e n , war ein wichtiger
Jahrhundert. Man kann, glaube ich,behaupten, daß unter den deutschenWyneken er der bekannteste ist. Als
Internet-Suche nach dem Namen"Wyneken" dienen: Die meistendeutschsprachigen Dokumente handeln
englischsprachigen von FCD handeln.
der a l ternat iven, von ihm
Erziehung, Philosophie, Religion und
sogar extrem. Er war ziemlicheinflußreich und arbeitete nach demErsten Weltkrieg kurz im preußischenu n d i m b a y e r i s c h e nKultusministerium. Er war aber nichtunumstritten und hatte Skandale. Es
ihn (vgl. Bibliographie). Seine NichteBarbara Mahn, geborene Fimmen isteine weitere Informationsquelle, da sie
Gesellschaft leitete.Gustavs Schwester Luise, obwohl
vielleicht nicht so schillernd wie ihrBruder, war auch eine bemerkenswerte
aktiv, eine Sozialdemokratin und starkgegen die Nationalsozialisten
Frauenrechte ein. Sie leitete eineHauswirtschaftsschule in Nienburg,bis sie unter dem NS-Regime
Geschwister und Schwager verloren indieser Zeit ihre Posten.) Sie war
mitanschauen, wie die SA ihre Werke
bereiste sie die USA per Anhalter und
Gelegenheit traf sie verschiedene
nach dem Krieg Care-Pakete nachDeutschland schickten.
Momentan stehe ich mit dreiMitgliedern des deutschen Teils derBederkesa-Linie im Kontakt. RuthArmitage. geboreneWyneken lebt inEngland, da sie nach dem Krieg einen
Ruth kam durch Elsie Wyneken aus
Eltern mich letzten September inFreiburg besuchten, konnten wir mitRuth und ihrem Mann Michael einen
bei Kaffee und Kuchen inDonaueschingen, wo sie gerade Urlaubmachten, verbringen. (Vgl. Bild aufSeite 15.) Ruths Vater war K a r lWyneken, ein weiterer Sohn von ErnstFriedrich Wilhelm. Karl Wyneken hat
geforscht und korrespondierte mal mitOtto Freiherr Grote, der im
Informationen sammelte, trug er sie inden detaillierten Baum ein, den er
eine Kopie dieser Rolle, die sie mirzum Kopieren auslieh. Der Ursprungdieses Familienbaums ist ungewiß,aber ich vermute, daß ihn ErnstFriedrich Wilhelm zeichnete. Esexistierten in den USA auch mehrere
Der Pastoren- bzw. Bederkesa-Zweig - Fortsetzung von Seite 9guter Student; jedenfalls ist folgender
ausgestellten Zeugnis zu lesen:"Hinsichtlich seines Betragens wirdbemerkt, daß keine Beschwerde gegenihn vorgekommen ist". Allerdings
selbst. Er legte am 10. April 1837sein theologisches Examen mit sehrguten Noten ab, obwohl er, nach der
als Privatdozent und reiste in Italienund Frankreich umher, obwohl ichmir nicht sicher bin, ob das vor odernach dem Examen war.
Der große Wendepunkt in seinemLeben trat innerhalb eines Jahres nachdem Examen ein. Er erfuhr von denzahlreichen deutschen Emigranten inNordamerika und von dem dortigenMangel an deutschen Pastoren. Erschiffte sich in Bremen ein und
Seine Missionsreisen durch dieBundesstaaten Indiana, Michigan undOhio, sowie seine Zeit alsGemeindepfarrer in Fort Wayne,
Friedrich Conrad Dietrich Wyneken - Fortsetzung von Seite 2
Die Nachkommen von FCD - Forts. von Seite 3
Luise Wyneken
Gustav Adolph Wyneken
Exemplare einer englischer Fassungdieser Rolle, deren Ursprung durchLuise Wynekens Kontakten zuvermuten ist.
Ruth brachte mich mit ihremCousin zweiten Grades, Karl-Burghard,in Verbindung. Er ist pensionierterApotheker und stammt von Carl ,einem Bruder des Friedrich Wilhelm.Karl-Burghard gab mir die Adresse vonRuths Cousin, Wyneken Fimmen, der
Mahn. Deren Mutter war ErnstFriedrichs Tochter A d o l p h i n e .Wyneken Fimmen und sein SohnWyneken sind zwei von drei mirbekannten Wyneken-Nachfahren, dieunseren Familiennamen als Vornamentragen.
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von Schwarzen in Springfield. AlsHenry 25 Jahre alt war, reiste er nachDeutschland und lehrte dort kurze Zeitan einer theologischen Schule. Icherfuhr neulich von einer Ur-Ur-Urenkelin Henrys, Tina Mather , daßihre Familie im Besitz eines
und der Inhalt sieht ziemlich
anfertigen.Mein erster Kontakt mit dem
Zweig von Henry C. war mit FredWyneken, der damals im Gebiet umSan Francisco wohnte. Fred warvorher schon mindestens zweimal inKontakt mit Mitgliedern meinerFamilie gestanden. Fred teilte mirmit, daß er bei einer Studienreise nach
auch dabei war, kennenlernte. Kurzbevor Fred und ich anfingen zukorrespondieren, hatte mein Vaterseinen Namen im Telefonbuchentdeckt und ihn kurz angerufen. Freds
Rundbrief zur Wyneken Familienforschung Seite 11
guter Student; jedenfalls ist folgender
ausgestellten Zeugnis zu lesen:"Hinsichtlich seines Betragens wirdbemerkt, daß keine Beschwerde gegenihn vorgekommen ist". Allerdings
selbst. Er legte am 10. April 1837sein theologisches Examen mit sehrguten Noten ab, obwohl er, nach der
als Privatdozent und reiste in Italienund Frankreich umher, obwohl ichmir nicht sicher bin, ob das vor odernach dem Examen war.
Der große Wendepunkt in seinemLeben trat innerhalb eines Jahres nachdem Examen ein. Er erfuhr von denzahlreichen deutschen Emigranten inNordamerika und von dem dortigenMangel an deutschen Pastoren. Erschiffte sich in Bremen ein und
Seine Missionsreisen durch dieBundesstaaten Indiana, Michigan undOhio, sowie seine Zeit alsGemeindepfarrer in Fort Wayne,
Baltimore, St. Louis und Cleveland
Episoden in seinem Leben. Die
detailliertere Angaben, als ich hiergeben kann, liefern.
In den Jahren 1842 und 1843waren FCD und seine Frau SophieBuuck, die er in Indiana kennenlernte,wieder in Deutschland. Der Zweckdieser Reise war anscheinendz w e i e r l e i : F C D h a t t eHalsbeschwerden, die er inDeutschland behandeln lassen wollte,
Mis s ionsa rbe i t ho l en . Anverschiedenen Stellen wird von Hals-oder Lungenbeschwerden gesprochen,aber es ist mir nie gelungen, genau zu
waren. Ich weiß auch nicht, ob er inDeutschland Linderung fand. Wasjedoch den zweiten Grund der Reiseangeht, war es ein voller Erfolg. Erreiste in Deutschland herum undberichtete von seinen Erlebnissen in
Pamphlet "Die Noth der deutschenLutheraner in Nord-Amerika", das eingroßes Echo fand.
war, fuhr er mit seiner Arbeit fort.
"Lutheran Church — MissouriSynod" und diente in diesem Amt
Cleveland (Bundesstaat Ohio), wo erfast den ganzen Rest seines Lebensverbrachte. Im Oktober 1875 reiste ernach San Francisco zu seiner TochterLouise und ihrem Mann Jacob
des Klimas wegen angeraten. SeineFrau kam kurz darauf nach. Am 4.Mai 1876, kurz bevor FCD und
antreten wollten, starb er. Sein
Cleveland gebracht, wo er auchbegraben wurde. Er hinterließ elfKinder, die fortan fruchtbar waren undsich mehrten.
Friedrich Conrad Dietrich Wyneken - Fortsetzung von Seite 2
Die Nachkommen von FCD - Forts. von Seite 3Mail in Kontakt.
Cousin Robert Arthur. Er ist geradepensionierter Automechaniker. Gleichnach seiner Pensionierung fuhr er mitseinem Wohnwagen durch das ganzeLand. Robert ist auch genealogischinteressiert und besuchte unterwegsverschiedene Wyneken Verwandte.Robert hat mir neue Informationen
Sowohl Fred als auch Robert undTina Mather stammen von Henrys
Frederick GeorgeAlexander , genannt Fred, ab. Es
zwischen der Familie Fredericks undanderen kalifornischen Wynekensbestanden. Dies berichten zumBeispiel mein Großonkel Edmund undKarl Wyneken in Fresno, der vonFCDs Bruder Carl Friedrich
stammen viele ab, die die NamenWichmann, McKim und Hahn tragen,
Henry C. Wyneken
Vater war an der Familiengeschichteinteressiert, und Fred gab viele
mich weiter. Fred lebt jetzt imBundesstaat Idaho, wo er eine
vorher beim FBI. Wir bleiben per E-
-
Rundbrief zur Wyneken Familienforschung Seite 12
sowie Bell, Mather, Schwantes undsonstige Namen.
Ein weiterer Kontakt in der Linievon Henry C. ist Jeanette Wyneken ,eine Meeresbiologin in Florida. Auchsie habe ich durch eine Internet-Suchenach dem Namen Wyneken gefunden.Ich habe außerdem kurz mit ihremBruder Stuartmit ihrer Cousine Carol HardyMcFadden, die Biologiedozentin an der
korrespondiert. Ihr Großvater warHenrys Sohn Gerhardt (Jerry). Jerrywar Arzt in Chicago. Er war irgendwiemit dem organisierten Verbrechen inChicago ve rwicke l t , ha t t eFrauengeschichten und verließschließlich seine Familie — oderwurde er von seiner Frau verjagt?Seine Frau Anne MacKenzie warKanadierin, stolz auf ihre schottische
Presbyterianerin. Sie ließ sich vonihm scheiden und wollte gar nichtsmehr von ihm wissen. Jeannetteberichtet, daß ihre Großmutter
schildert ihre Großmutter als einewahre "lady", intelligent und politischeher liberal. Noch mit 80
Mein Ur-Urgroßvater Mart inLuther war der zweite von FCDs
Bruder wurde er Pastor. Er betreuteGemeinden in Fort Smith(Bundesstaat Arkansas) und Cincinnati(Bundesstaat Ohio), bis erTuberkulose bekam und wegen desKlimas nach Kalifornien umzog.Wenn seine Gesundheit es ihmerlaubte, war er in Los Angeles
vor seinem 40. Geburtstag. Erhinterließ vier Kinder zwischen 11 und
Arthur, wurdeebenfalls Pfarrer. Mein UrgroßvaterMartin Luther II war Landvermesserund technischer Zeichner und entwarfdas Gleissystem des Bahnhofs in LosAngeles. Seine Schwester Clara (vonder Generation meines Vaters "TanteClara" genannt, also nicht "AuntClara") war eine von mehrerenWyneken Frauen, die die Traditiondurchbrach und unverheiratet blieb. Zudieser Zeit war das viel schwieriger als
heute. Mein Großonkel Ed beschreibtsie als "ein Unikum, lebendig undspaßig". Sie arbei te te a ls
wohnte lange Zeit mit ihrer ebenfallsunverheirateten Cousine E m m aSchmidt, Tochter der FCD-TochterMaria Wyneken Schmidt.
Mein Großvater Martin LutherWyneken III war fast 26 Jahre langMissionar in Indien. Als er in die
Gemeinde in South San Francisco —und pflanzte im Hinterhof
Artischoken. Ich habe seinen Bruder,
Mein Vater, Gerald E. Wyneken , war16 Jahre lang Missionar auf den
meine Schwester und ich kamen dort
Gemeinden in Oklahoma, Hawaii undKalifornien. Er ist im Sommer 1997in Rente gegangen. Ich habe zuvieleOnkels, Cousins, Cousinen und eineTante, als daß ich auf sie und meine
bitte sie um Verzeihung, daß ich sie
Als ich mir neulich einigeInformationen, die ich vor einiger Zeitvon Fred Wyneken erhielt, nochmalanschaute, viel mir auf, daß einCousin zweiten Grades von ihm inIndien geboren wurde. Das wecktemein Interesse, ich betrachtete die
meinem Vater nach. Was dabeiherauskam, war ein typischer Fall von
manchmal in der Familienforschungzu Tage kommen. Freds Großvater,Frederick Wyneken, war mit einerFrau namens Frieda Daib verheiratet.
Schwester heiratete Theodore, einen
weitere Schwester Friedas heirateteWilliam Meinzen, dessen Sohn Erwin
war, die mein Vater in Indienbesuchte. Die Meinzens waren mitmeinen Großeltern befreundet, und ihrSohn Luther schreibt noch heutemeinen Eltern zu Weihnachten. Es istsogar wahrscheinlich, daß ich als Kindmal die Meinzens kennengelernt habe.Es ist manchmal erstaunlich, wie
lutherischen Pastoren in den USA seinkann.
Ferdinand Johannes LouisWyneken weiß ich außer ein paarNamen und Datumsangaben meistensnicht viel. Allerdings mußte ich imZusammenhang mit dieser Linie eine
zwar, daß ich nicht der einzigeMatthew Wyneken auf dieser Erde bin.Diesen anderen Matthew entdeckte ichbei einer weiteren Internetsuche.Matthew Fair Wyneken (im Gegensatzz u M a t t h e w P a u l ) i s tMathematikprofessor im BundesstaatMichigan. Matthew gab mir dieAdresse seiner Eltern, Warren Williamund Patricia, die in Fort Wayne(Bundesstaat Indiana) leben. Warren istpensionierter Rechtsanwalt und hatzwei weitere Kinder.
Jeff Wyneken in Arizona ist dieeinzige Person aus der Linie vonHerman Claus Dietrich, mit demich in Kontakt bin. Ich hoffe, vonihm und seinem Vater Richard James
zu erfahren. Sonst bekam ich von Fred
weitere Enkel von Herman: RobertJoseph und sein Bruder R o y inKalifornien. Ich habe sie aber bis jetzt
Emma Wyneken ("TanteEmma", wieder auf Deutsch) war eine
sie das Leben einer unverheiratetenFrau. Das hat von Emma sicherlichnoch mehr Entschlossenheit verlangt,
Generation als Clara, und damals war
weniger gewohnt. Emma war Lehrerinund Krankenschwester. Sie lebte in der
— Fortsetzung auf Seite 15 —
Die Nachkommen von FCD Wyneken - Fortsetzung von Seite 11
Matthew Fair Wyneken
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Rundbrief zur Wyneken Familienforschung Seite 13
Fritz und Richard nach denUSA und Spanien verschlug. Siewußte jedoch nicht, wer von denbeiden wohin auswanderte.
Franz arbeitete in England alsAuslandskorrespondent, sprach sechs
Russisch zu lernen. Elsie war erst sehrklein, als Franz starb, also hat siekeine Erinnerungen an ihn, aber ihreFamilie schilderte ihn als einenbeleibten, jovialen Mann, der sehr
Franz hatte eine Tochter Lily undeinen Sohn Ricardo Franz Otto Paul ,der sich lieber einfach "Dick" nannte.Als sie noch jung waren, gab es nochregen Kontakt mit den Verwandten inDeutschland. Lily verbrachte mehrereJahre dort, und sie bekamen Besuch in
vor dem Zweiten Weltkrieg und wiederdanach, hatten sie Kontakt mit Anna(Anny) Wyneken Schulte , einerEnkelin von Franz' drittem BruderArthur, der in Deutschland gebliebenwar. Annys Mann, Dr. Schulte, warAugenarzt in Essen, und Elsie kennteinen Bericht, wonach er in der NS-
Deportation rettete. Lily fing eine
Krankenschwester. Sie bliebunverheiratet. Dick war wie sein Vaterein sehr freundlicher Mensch und warbei seinen Freunden und Verwandtenziemlich beliebt. Er arbeitete in derBaumwollebranche und wurde Direktor
ging es der Branche schlecht, und Dickgeriet in schwierige Zeiten. Er mußte
seinen Mut dabei. Zum
leichter.Dick hatte drei Kinder, Elsie und
Herbertund Dorothy
Leben wurde er Quaker. Mit diesem
Tendenzen seines Großvaters. Dorothyund Elsie haben eine Lehrerausbildunggemacht und avancierten an
verschiedenen Schulen zurSchulleiterin. Wie ihre Tante Lilyhaben Dorothy und Elsie niegeheiratet, sondern haben ihrenLebensweg allein bestritten und
Dorothy und Elsie lebten die meisteZeit zusammen und kauften ein
englischen Lake District, als sie inPension gingen. Traurigerweise mußteElsie in den letzten beiden Jahre ihrenBruder und ihre Schwester, sowie ihre
Im September 1997 reisten meineEltern nach Europa. Wir haben uns inLondon getroffen und haben unsgemeinsam etwas von Englandangeschaut. Elsie hatte unsfreundlicherweise zu sich eingeladenund bot ihr Haus als Ausgangspunkt
wie herrlich diese Region ist. Wirhatten uns sehr gefreut, daß wir dieGelegenheit bekamen, diese
Dame kennenzulernen, die ihre
Verwandten in ihrem mit eigenen
mitsamt prachtvollem Blumengartenaufnahm.
SpanienNachdem ich von England
der Zeit war, in Erfahrung zu bringen,
Barcelona Hinweise hatte, Nachfahren
F r a n z W y n e k e n s i n d .
Bei meiner Arbeitsstelle bekommenwir oft Besuch von einemGastwissenschaftler aus Barcelona. Erschaute zu Hause im Telefonbuch
einige der Adressen, die ich
waren. Daraufhin bat ich Ulla in Chiledarum, einen Vorstellbrief ins
zwei Briefe ab und bekam nach einerWoche per E-Mail eine Antwort vonXavier Wyneken.
Xavier schrieb, daß es eine
Menschen mit demselben Namen zu
Vorfahren auf. Er schrieb, daß seinUrgroßvater "Ricardo WynekenLichtemberg" hieß. "Heureka" sagteich mir, denn einer von Franzens
außerdem, warum Franz seinem Sohnden spanischen Namen "Ricardo" gab.Ferner paßte auch der NameLichtemberg sehr gut, da ich aus eineranderen Quelle wußte, daß der
Lichtenberg war! Schon beimchilenischen Zweig kommentierte ich,daß der spanische Brauch, den Namen
Nebenwirkungen haben kann. XaviersVater heißt Antonio, und sein Onkel
und Antonio hat außer Xavier noch
Wir wissen jetzt, daß FranzWyneken nach England und Richardnach Spanien gingen, und daß Arthurin Deutschland blieb. Das heißt, daß
muß, der in die USA auswanderte. Bis
keine Spur von ihm entdecken, aberich hoffe, daß es mir gelingt, ihn beimeinen weiteren Recherchen
Franz Wyneken
-
Rundbrief zur Wyneken Familienforschung Seite 14
England & Spanien -Forts. von Seite 13
sind schließlich auf Englisch — undbekam kurz darauf auf meinemRechner per elektronischer Post ("E-Mail") eine Antwort. Seit nun zweiJahren korrespondieren Ulla, wie sie
oder zweimal die Woche per E-Mail.Ihre Familie spricht zu Hause nochDeutsch, also wechselten wir bald dieSprache unseres Schriftverkehrs. Ihr
English zu sprechen und zu schreiben,denn das ist sie von der Arbeit her
Kommunikation aber ist ihr Deutschlieber — da mein Spanisch, wie sie
ist.
A n g e l e g e n h e i t e n d e rFamiliengeschichte, aber Ulla hat mirfreundlicherweise doch sehr viele
geliefert. Sie schickte mir z.B. eine
Wynekens in den USA stammenentweder von meinemUr-Ur-Urgroßvater Friedrich Conrad Dietich
Friedrich. Ich weiß aber von weiteren
großen Teich wagten, und ich hoffe,daß ich irgendwann feststellen kann,was aus ihnen und ihren Nachkommengeworden ist.
detaillierte Stammtafel, die ihreGroßtante Meta Wilckens, geboreneWyneken zusammengetragen undliebevoll in der Form eines echtenBaums gezeichnet hat. So erhielt ichdie erste Version der Informationen,
Familienrolle stammen. Der
also außerordentlich viele neueInformationen.
Ullas Urgroßvater Gustav EduardAmallo Wyneken emigrierte um dieJahrhundertwende nach Chile und
Zweigs. Mindestens drei weitere
diesen Zeitpunkt herum auch nachChile aus. Zwei davon hatten Kinder.
verwaist, und einige der Geschwisterwurden von einer Schwester derMutter großgezogen. Irgendwann
die Auswanderung zu wagen. Gustavwurde Kaufmann und war baldziemlich erfolgreich.
Er wurde wegen seines starkenWillens "der eiserne Gustav" genannt.Er wurde 98 Jahre alt, erlitt aber schonmit ca. 80 Jahren einen Schlaganfall.
war, sich vom Schlaganfall zuerholen, und wie er den ganzen Tag
zusammenknitterte, um sie wieder
erstaunt. Danach konnte er sogarwieder den durch das Familiengutfließenden Fluß schwimmend
Brunowar Meta, die den chilenischen Baummalte.
Santiago, und betrieb sein Leben langLandwirtschaft. Das Gut heißtTambillo und nimmt einen besonderenPlatz im Herzen der Familie von Ullaein. Die Familienmitglieder, die nicht
jederzeit dort vorbeischauen und eineWeile bleiben, wenn sie demAlltagsstreß entfliehen wollen. Ichkenne Tambillo nur aus UllasBeschreibung und aus ein paar Bildern.Außer dem kultivierten Boden gibt es
Fluß, und in einem Bild, das mirbesonders imponierte, ist einherrlicher Blick auf die Anden am
Chilenisches Familienoberhaupt Gustav Wyneken mitFreunden und Verwandten
Vier Generationen chilenischerWynekens: Bruno, Gustav,Marianne, Gustav (v.l.n.r.)
-
ist das landwirtschaftliche Leben nichtso idyllisch, wie es vielleicht auf denersten Blick erscheint. Zur hartenArbeit gesellt sich noch eine PortionRisiko hinzu. Vor einigen Jahrenbrannte ein großer Teil des Guts ab,und ich glaube, daß man den Schaden
Die rasche Ausbreitung des Brandeswurde durch die hohe Brennbarkeit der
angepflanzt hatte, noch beschleunigt.
Cousine Jeanine und ihre Familie nur
Rundbrief zur Wyneken Familienforschung Seite 15
Haus diente anscheinend oft als
schrieb einen interessanten Artikel
Bibliographie), der lesenswerteEinblicke ins Privatleben der Familie
besonders große Rolle spielt.
Theodore Toenjes, aber er nanntesich lieber "Pete". Pete hatte nicht nur
dessen Ursprung mir leider unbekanntist, sondern er hatte auch einen
einer Familie von Pfarrern. Pete war
(Bergarbeiter) in Nevada. Allein dieseTatsache weckt mein Neugier, und ich
Nachkommen von FCD – Forts. von S. 12
Matthew P. (der Autor) und Gerald E. Wyneken mit Ruth(Wyneken) Armitage in Donaueschingen, Sept. 1997
Fabrik, aber ich bin mir nicht sicher,
Familie ist. Eine große Zahl vonGustavs Enkeln und Enkelinnen, dieKinder von Ulla und ihren Schwestern,wachsen heute in Chile heran. Ich hattesogar Gelegenheit, mit zwei von ihnenkurz zu telefonieren, als sie sich letztesJahr einige Monate lang in Deutschlandaufhielten. In Chile befinden sich auchnoch zahlreiche Nachfahren vonGustavs Schwestern und Tanten. DerFamilienname wird jedoch baldverschwinden, denn es gab zu wenig
Erhalt des Namens zu sichern.Allerdings wird der Name dort noch
anderen Kulturkreisen, da es einspanischer Brauch ist, daß die Kinder
wobei der zweite Bestandteil derNachname der Mutter ist. Zum Beispiel
, und
Vornamen seines Großvaters, Ur-Urgroßvaters und Ur-Ur-Urgroßvaters,sondern auch noch eine Generation langihren Nachnamen.
chilenischen Auswanderer der Familie
bestanden. Mit Ullas Hilfe konnte icheinen Nachfolger aus einer dieserLinien finden. Wie auch einige Andereder chilenischen Wynekens kehrte er
Kurz vor Weihnachten 1996 rief ich die
gefunden hatte, und habe mich mit Ingeund Wulf Wyneken unterhalten. Wulfist ein Neffe des "eisernen Gustavs"
auswanderten. Ich habe leider von IngeWyneken die Nachricht erhalten, daßihr Mann im Januar 1998 verstorbenist. Sie versicherte mir aber, daß erfriedlich eingeschlafen sei und daß es
die gleiche Rolle bei einemverheerenden Brand in Oakland bei SanFrancisco.)
Bruno seinerseits hatte zwei
Namen seines Vaters und Großvaters,Gustav Eduard Amallo, weitergab.
Ziegelfabrik, eben die CeramicaNacimiento Serra y Wyneken, an dieich mich bei meinem erstenKontaktversuch nach Chile richtete.
Mein Großonkel Ed teilte mir mit, daßer Pete kannte und gelegentlich sah,als Pete seine Schwester Emma inOrange besuchte. Als Pete starb,fuhren mein Urgroßvater (Petes Neffe)und Emma nach Tonopah (Nevada),
und wurde von einem episkopalischen
Sterbeurkunde gibt "silicosis", eine bei
Lungenkrankheit, als Todesursache an.Dieser Einblick in eine vergangeneZeit der amerikanischen Geschichte ist
Reiz dieses Ur-Ur-Großonkelsausmacht.
-
Christoph Wyneken(ca. 1595 - begr. 1652)& Catharina Oelgardt Meier(
-
der Familie Wyneken
erstellt am 3. Dez. 1997 vonMatthew P. Wyneken
[email protected] den Programmen
Reunion und SuperChart: http://www.leisterpro.com
Christoph Wyneken ( - 1652)& Catharina Oelgardt Meierss ( - >1674)
Intendant Wyneken& Schorr
David Hinrich Wyneken Johann Christoph Wyneken
Carl Claus Wyneken ( - 1738)
Joachim Wolf Wyneken (1714 - 1761)& Augusta Juliane Wyneken (1717 - 1780)
David Hinrich Wyneken (1648 - 1709)& Auguste Juliane
Johann Christoph Wyneken
Sophie Catharine Wyneken (1693 - )
Joachim Wulf Wyneken (1697 - )
nach Otto Freiherr Grote
Christoph Wyneken(ca. 1595 - begr. 1652)& Catharina Oelgardt Meier(1746)& Schorr
Carl Claus Wyneken(gtft. 1684 - 1738)
David Heinrich Wyneken(gtft. 1685 - 1724)
Franz Anton Wyneken(gtft. 1689 -
-
Joachim Wolf Wyneken(gtft. 1697 - 1761)& Auguste Juliane Wyneken(1716 - 1780)
Hinrich Christoph Carl Wyneken(~1752 - 1793)& Amalie Charlotte Heise(1754 - 1807)
August Wilhelm Carl* Joachim Otto Wyneken(1778 - 1834)& Sophia Elisabeth von Bestenborstel(1782 - 1808)
Friedrich Otto Ludwig Wyneken(1805 - )& Mathilde Lichtenberg
Franz Wyneken(~1850 - 1912)& Elizabeth Honey
Ricardo Franz Otto Paul Wyneken& Amy McKellen
Elsie Wyneken
Richard Wyneken
Ricard Wyneken Segimon& Teresa Juncosa Valls
Antonio Wyneken Juncosa& Dolors Arasa Dauden
Xavier Wyneken Arasa
August Wilhelm Carl* Joachim Otto Wyneken(1778 - 1834)& Henriette Eleonore von Plessen
Juliane* Henriette Ulrike Wyneken(1780 - 1867)& David* August Louis Martin(1764 - 1829)
Friedrich* Heinr.Christ.Wilh. Joh. Ernst Wyneken(1782 - 1871)& Ann Halkett
Christian* Wilhelm August Johann Ernst Wyneken(1783 - 1853)& Charlotte Louise* Baring(1798 - 1833)
Christian* Wilhelm August Johann Ernst Wyneken(1783 - 1853)& Auguste* Juliane Martin(1800 - 1886)
Georg Ludwig Wilhelm* Gustav Wyneken(1785 - 1847)& Eleonore Beek
Gustav Eduard Amallo Wulf Wyneken(1808 - 1877)& Meta Eggers(1838 - 1875)
Gustav* Eduard Amallo Wulf Wyneken(1866 - 1964)& Elsa Finger(1872 - 1946)
Bruno Hermann Karl Wyneken Finger& Norah Clara Helene Gutschke Lange
Gustav Eduard Amallo Wulf Wyneken& Clementine Gertrud Hempel
Inge Ursula Wyneken Hempel
Ernst Claus* Heinrich Wyneken(1787 - 1818)& Sophie Eleonore Auguste Caroline Schlichthorst
Wilhelmine Henriette Caroline Wyneken(1788 - 1865)
Otto Gabriel Christoph Wilhelm Wyneken(1789 - ~1794)
Otto Christoph Wyneken(1791 - ~1795)
erstellt am 3. Dez. 1997 vonMatthew P. Wyneken
[email protected] den Programmen
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