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1 Rubrik 2018

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rik2018

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32

Inhalt

Referenzen

32Anlagenbau

Guisanplatz, Bern

34Anlagenbau

St. Jakobshalle, Basel

36Anlagenbau

Stenna, Flims

38Anlagenbau

Ecoquartier Les Vergers, Meyrin

40Service

Valora Schweiz AG

41Service

Feinstaub – ein Praxisbericht

42Facility Management

Zwischennutzung Ex-Zieglerspital, Bern

Referenzen

06Gesamtprojekt

Universitäre AltersmedizinFELIX PLATTER, Basel

10Planung

BrandschutzplanungKindertagesstätte,Bronschhofen

12Anlagenbau

VeterinärmedizinDr. E. Gräub, Bern

Hälg Group: Inside

16Kennzahlen

18Leistungen und Standorte

19Organisation und Unternehmen

24Neuer Auftritt der Hälg Group

26Die Hälg Group als Arbeitgeberin

28Nachhaltigkeit

28Kundenzufriedenheit

32

38

36

06 Impressum

HerausgeberHälg GroupMarketing und KommunikationLukasstrasse 309008 [email protected]

RedaktionClaudia Nef

DesignDie Gestalter AG, St.Gallengestalter.ch

FotografieProjekte: Damian Poffet, Liebefeld-Bern damianpoffet.comCorporate: Michael Huwiler, Rorschachfoto-huwi.chWeitere Projekte:zVgTitelbild: Guisanplatz, Bern

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Edito

rial

Geschärftes Profil in intensivem Markt

Geschätzte Kundinnen und Kunden, liebe Leserinnen und Leser

Wir freuen uns, Ihnen über unser Geschäftsjahr zu berichten.

Wachstum in positivem Marktumfeld

Im 2018 konnten wir im grössten Geschäftsbereich «Installation» erneut von einer positiven Marktlage profitieren. Der entsprechende «Ausbau-Index» ist zwar im letzten Quartal 2018 etwas gesunken, liegt aber noch immer über dem Vorjahres-wert. Ähnlich präsentiert sich die Situation im Geschäftsbereich «Consulting & Engineering». Der Geschäftsbereich «Facility Management» bietet riesiges Potenzial und ist weniger konjunkturabhängig.

Wir haben in diesem Umfeld unsere Ziele übertroffen. Die Hälg Group ist in allen Geschäftsbereichen gewachsen und hat einen Umsatz von 305 Millionen Schweizer Franken erzielt. Der Personalbestand ist von 1 000 auf 1 040 Köpfe gewachsen. Dazu hat auch die neu akquirierte Meneo Energie SA beigetragen.

Positive Einschätzung für 2019

Der Blick ins 2019 stimmt uns zuversichtlich. Auftragsbestand und Auslastung sind sehr gut und im Service und Facility Management konnten wir neue Mandate gewin-nen. Die positiven Kundenfeedbacks sind ein weiteres starkes Indiz, dass wir auf dem richtigen Weg sind. Dies ist uns besonders wichtig, denn der Wettbewerb im Markt ist nochmals intensiver geworden. Dies zeigt sich auch in einer zunehmen-den Konsolidierung der Branche hin zu immer grösseren Unternehmensverbünden.

Profil schärfen

Aufgrund des Wachstums der Hälg Group und der Veränderung der Marktstruktur haben wir unser Erscheinungsbild weiterentwickelt. Unser neuer Auftritt soll unser Profil schärfen und unsere Einzigartigkeit noch besser kommunizieren: Wir sind eine starke Gruppe mit lokalen Standorten, die wie einzelne KMU agieren. Die regionale Identität unserer Tochterfirmen wollen wir bewahren und gleichzeitig zeigen, dass sie zu eben dieser starken Gruppe gehören.

Nun wünschen wir Ihnen eine unterhaltsame Lektüre und freuen uns, wenn wir auch

2019 gemeinsam wieder viele spannende Projekte realisieren.

Roger Baumer Marcel BaumerMitinhaber Mitinhaber

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Ges

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tpro

jekt

Für die Kompetenzbereiche Akutgeriatrie, Alterspsychiatrie und Rehabilitation hat die Universitäre Altersmedizin FELIX PLATTER einen Neubau erstellt. Die Hälg Group hat dabei die Gebäudetechnik des hochmodernen Baus geplant und realisiert.

Universitäre Altersmedizin FELIX PLATTER, Basel

Mit dem Neubau vereint FELIX PLAT-TER die Bereiche Akutgeriatrie, Alters-psychiatrie und Rehabilitation unter einem Dach. Vor allem in den Berei-chen Kognition, Mobilität und Ernäh-rung gilt die Institution national wie international als Impulsgeber. Dank der universitären Anbindung werden laufend neueste Ergebnisse aus Lehre und Forschung für Prävention, Frühdiagnostik, Behandlung, Therapie und Nachsorge genutzt. Das alters-medizinische Gesundheitszentrum ist ein siebengeschossiger Komplex (2. UG bis 4. OG) mit einer Kapazität von 280 stationären Betten.

Ein Partner für Planung und Realisierung

Die Hälg Group war im Team der Arbeitsgemeinschaft HandinHand (BAM Swiss AG, BAM Deutschland AG, Marti Generalunternehmung AG) tätig, die im Dezember 2014 den Zuschlag für das Projekt erhalten hatte. Die Arbeitsgemeinschaft hat die Planung und Realisierung der Gewerke HLKKS, gewerbliche Kälte

und Medizinalgase an die Hälg Group vergeben.

Vadea AG wurde dabei für die Pla-nung der Gewerke Heizung, Lüftung, Kälte, Sanitär, gewerbliche Kälte und Medizinalgase sowie für die Fachko-ordination beauftragt. Christoph Blatter war Projektleiter der Vadea AG und damit während der Planungs-phase Ansprechperson für den Kunden sowie für alle Gewerke.

Für die Realisierung der Gewerke wur-den die Klima AG in Basel sowie die Hälg & Co. AG in St.Gallen beauftragt. Die Klima AG übernahm die Ausfüh-rung von Heizung, Lüftung, Sanitär und Medizinalgase, die Hälg & Co. AG die Ausführung der Kälte sowie der gewerblichen Kälte. Während der Realisierung war Hans Fritsch, Leiter Bereich Industrie der Hälg & Co. AG, für den Kunden Ansprechperson über alle Gewerke. Im Verlauf des Projekts kam zum Leistungspaket der Hälg Group indirekt auch ein Teil der Gebäudeautomation hinzu. Das Team der Hälg & Co. AG Gebäude-

automation in Luzern – Ebikon hat als Sub unter nehmer für Siemens Schweiz AG die HLKKS-Anlagen au-tomatisiert. Dies war insbesondere bei der Inbetriebnahme der Anlagen von Vorteil.

Auch bei den Anforderungen zum späteren Betrieb des Gebäudes konnte auf das Wissen innerhalb der Hälg Group zurückgegriffen werden. Das Tochterunternehmen Hälg Facility Management AG stand der Vadea AG hierbei als interne Beraterin zur Seite.

Planung mit Building Information Modeling fördert Verständnis

Bereits von Anfang an forderte der Bauherr eine Planung mittels Building Information Modeling (BIM). Das Ge-bäude wurde deshalb komplett als intelligentes 3-D-Modell modelliert. Dazu war eine enge Zusammenarbeit aller Beteiligten notwendig. Bereits sehr früh in der Planungsphase wurden die Fachplaner der weiteren Gewerke sowie die Kollegen der Ausführung Fo

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beigezogen. Alle Beteiligten arbeiteten auf einem einzigen Koordinationsmo-dell, das aus den Einzelmodellen der Fachbereiche/Gewerke erstellt wurde. Schliesslich war es möglich, ein Mo-dell ohne Kollisionen der einzelnen Gewerke zu erstellen, und dies nicht nur theoretisch, sondern ebenso bei der Ausführung.

Dank dem engen Austausch aller Beteiligten, wurde das Verständnis für andere Fachbereiche gefördert und das Risiko von Schnittstellen-problemen minimiert.

Vorteile für den Kunden dank BIM

Dank BIM ist es möglich, dass sich der Bauherr sein Gebäude nicht nur

«Das Verständnis der einzelnen Fachplaner untereinander und für die Ausführung wurde verbessert.»

Christoph Blatter, Teamleiter Heizung/Kälte, Vadea AG

anhand eines 2-D-Plans vorstellen muss, sondern es in 3-D sehen kann. Diese Visualisierung vereinfacht es ihm, seine Prozesse bereits vor der Implementierung zu prüfen und zu optimieren.

Zudem können bereits in der Planungs-phase Vorbereitungen und damit die Basis für einen effizienten Betrieb und Unterhalt des Gebäudes geschaffen werden.

Was braucht der Kunde wirklich?

Nach der Visualisierung in der Pla-nungsphase ist für den Kunden ins-besondere der Betrieb des Gebäudes relevant, denn dieser beeinflusst Kos-ten und Lebensdauer massgeblich. Um herauszufinden, welche Informa-

tionen in einem BIM-Modell für ein effizientes Facility Management rele-vant sind, hat die Vadea AG das Schwesterunternehmen Hälg Facility Management AG hinzugezogen. Zusammen mit dem Bauherrn wurde anschliessend entschieden, welche Information in das Modell einfliessen und welche in einer separaten Daten-bank festgehalten werden.

Der Grund, weshalb nicht alle Infor-mationen im Modell enthalten sind, liegt in der Komplexität. Je mehr Attribute eingespielt werden, desto grösser wird der Aufwand bei Ände-rungen dieser Attribute. Deshalb wurde eine pragmatische Vorgehensweise gewählt: Im BIM-Modell wurden nur die relevantesten Informationen er-fasst. Alle anderen Attribute wie bei-

spielsweise Lieferanten oder Typen-bezeichnungen wurden in einer separaten Datenbank erfasst und importiert. So können Anpassungen durch die Universitäre Altersmedizin FELIX PLATTER selbst vorgenommen werden.

Effizientes Arbeiten auf der Baustelle

Das Personal auf der Baustelle war mit Tablets ausgestattet, mit denen sie jederzeit Zugriff auf das BIM-Modell hatten. Deshalb waren Schnitt-pläne auf Papier hinfällig. Anpassun-gen am Modell wurden sofort sicht-bar, wodurch die Installateure nicht Gefahr liefen, auf Basis eines alten Plans zu arbeiten.

BauherrUniversitäre Altersmedizin FELIX PLATTER, BaselTotalunternehmerARGE HandinHand (BAM Swiss AG, BAM Deutschland AG, Marti Gene-ralunternehmung AG)AusführungszeitAusschreibung und Start Wettbe-werb: 04/2013Baubewilligung: 2015Grundsteinlegung und Realisierung: 06/2015 – 12/2018Betriebsaufnahme: 04/2019

LeistungenPlanung und Realisierung HLKKS-Anlagen, Medizinalgase und teilweise Gebäudeautomation als SubunternehmerGewerkeHeizung, Lüftung, Klima- und Prozesskälte, Sanitär, gewerbliche Kälte und Medizinalgase

haelg.ch/felixplatter ↗

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Pla

nun

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Brandschutzplanung in einer Kindertagesstätte, Bronschhofen

Bei der Brandschutzplanung geht es vor allem um die Sicherheit der Menschen im Gebäude. Brandschutzmass-nahmen sind dabei essenziell und müssen bei der Nutzung der Räumlichkeiten durch Kinder spezielle Anforderungen erfüllen.

«Die Brandschutzplaner der Vadea AG arbeiten mit Herzblut und Perfektion. Das ist gut, denn für die Sicherheit sollten alle Möglichkeiten genutzt werden.»

Gabriela Fieseler, Schulleiterin KiTS Kindertagesstätte Bronschhofen

Berufsschule Mühletal WinterthurHälg & Co. AG Gebäude-automation, St.Gallen

Gebäudeautomation für Alarm-/Störmeldesystem, Energiedaten-aufzeichnung, Gebäudeleittechnik und HLKSE Regulierung

↗ haelg.ch/muehletal

L' AtelierGenfHälg & Co. AG Gebäude-automation, Genf

Installation von vernetzten digitalen Einrichtungen zur indivi-dualisierten Nutzung der Räume

↗ haelg.ch/atelier

Basler Kantonalbank – Bank ClerBasel, Aarau, St.GallenHälg & Co. AG Gebäude-automation, Basel

Steuerung und Regelung HLK-Anlagen, Einzelraumregulierung

↗ haelg.ch/bkb

Weitere Projekte Gebäudeautomation ↗Geschäftshaus RorschacherstrasseSt.GallenVadea AG, St.Gallen

Planung, Fachbauleitung und Gesamtkoordination HLKSE/GA

↗ vadea.ch/rorschacherstrasse

Wohnen und Einkaufen Migros BruggenSt.GallenVadea AG, St.Gallen

Projektierung, Ausschreibung und Ausführung der HLS-Anlagen, Koordination

↗ vadea.ch/migrosbruggen

Erweiterung Wyon II Steinegg (AI)Vadea AG, St.Gallen

Planung HLKS-Anlagen, räumliche Fachkoordination

↗ vadea.ch/wyon

Weitere Projekte Planung ↗

Die Kindertagesstätte und Tages-schule KiTS in Bronschhofen bezog einen neuen Standort. Der Leitung der Tagesstätte war bewusst, dass ein Brandschutzkonzept notwendig würde, da die bestehenden Anlagen nicht dem neusten Standard ent-sprachen. Dringend wurde es, als während einiger Vorarbeiten zum Umbau versehentlich ein Alarm aus-gelöst wurde und die Behörde vor-sorglich einen Baustopp verhängte.

Ein Brandschutzkonzept ohne Bauverzögerung

Gabriela Fieseler, Schulleiterin der KiTS, kontaktierte die Vadea AG auf-grund einer Empfehlung. Der Zeit plan war eng, denn der Eröffnungstermin war wegen des Baustopps in Gefahr. Eric Iselin, Projektleiter der Vadea AG, besichtigte die Räumlichkeiten. Anschliessend wurde das Brand-schutzkonzept durch die Vadea AG erstellt und bei der Brandschutz-behörde eingereicht. Die eigentliche Arbeit war so innerhalb von drei Wochen erledigt und die Bauarbeiten konnten wieder aufgenommen wer-den. Während der Bauarbeiten war

die Vadea AG regelmässig vor Ort und stellte sicher, dass die Arbeiten korrekt ausgeführt wurden. So konnte die Abnahme durch den Kanton ga-rantiert werden.

Besondere Anforderungen der Kinder

Brandschutzkonzepte variieren je nach Nutzung der Räumlichkeiten. Auch die Nutzer beeinflussen die Anforderungen. So darf in Kinder-tagesstätten ein Fluchtweg maximal 20 Meter lang sein, in Schulen maxi-mal 35 Meter.

In der KiTS hatte dies zur Folge, dass an einem Punkt im Gebäude ein neuer Ausgang notwendig wurde. Dies hätte jedoch das Budget des Projekts überschritten. Die Vadea AG schlug vor, anstelle des Ausgangs nach draussen eine zusätzliche Brandschutztür einzubauen und so die Evakuierung in einen anderen Brandabschnitt zu ermöglichen. Das war für Gabriela Fieseler und die Kindertagesstätte die ideale kosten-günstigere Lösung, die trotzdem die Sicherheit der Kinder gewährleistet.

BauherrKindertagesstätte und Tagesschulen KiTS, Bronschhofen

Leistungen• Brandschutzplanung• Koordination mit Brandschutz- behörden• Prüfung der Arbeiten vor Ort• Abnahmegarantie der Brand- schutzmassnahmen durch die

Brandschutzbehörde

vadea.ch/kits ↗

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Anla

gen

bau

Was passiert, wenn Räumlichkeiten für eine pharma-zeutische Produktion, die bisher gemietet wurden, gekauft werden und sich damit auch die Frage nach eigenständiger Energieversorgung stellt? Vor dieserHerausforderung stand das Unternehmen Dr. E. Gräub, ein auf veterinärmedizinische Produkte spezialisierter Betrieb.

Veterinärmedizin Dr. E. Gräub, Bern

Bis Ende 2017 war das Unternehmen in den Räumlichkeiten der Janssen-Gruppe eingemietet und an deren Gebäudetechnik angeschlossen. Mit dem Kauf der Räumlichkeiten musste eine Medientrennung – also eine Trennung dieser Versorgung – reali-siert werden.

Kurze Wege, wenige Ansprechpartner

Dem Bauherrn war es wichtig, den Auftrag an regionale Unternehmen zu vergeben, um damit kurze Wege während der Bauphase und bei der Wartung sicherzustellen. Hälg & Co. AG in Bern hat dabei den Zuschlag für die Ausführungsplanung und Realisierung der Gewerke Heizung, Lüftung, Klima, Kälte und Sanitär erhalten.

Christoph Läng, Projektleiter bei der Firma Dr. E. Gräub, ist sehr zufrie-den: «Hälg & Co. AG hat sich in

Landwirtschaftliches Zentrum St.GallenSalezHälg & Co. AG, St.Gallen

Wärme- und Kälteerzeugung und -verteilung, Lüftung, Ver- und Entsor-gungsanlage Sanitär, Löschposten

↗ haelg.ch/landwirtschaft liches_zentrum

MaschinenlaboratoriumETH ZürichKlima AG, Spreitenbach

Zweistöckiges Kälteprovisorium auf provisorischer Baubühne

↗ haelg.ch/eth_maschinenlabor

Gesamtsanierung Laborgebäude HPMETH Zürich, Hönggerberg*Hälg & Co. AG, Zürich

Installation der Lüftungs- und Klimaanlagen bei Gesamt-sanierung

↗ haelg.ch/eth_laborgebaeude

Weitere Projekte Anlagenbau ↗

der Offertphase sowie auch bei der Ausführung sehr engagiert gezeigt. Unsere Anliegen wurden stets ernst genommen und entsprechende Lö-sungen präsentiert.» Die Vergabe im Paket war für Christoph Läng ein kla-rer Vorteil. «Dank der Konzentration auf wenige Lieferanten konnten wir während der Bauphase die Schnitt-stellen zwischen den Unternehmen minimieren, was unserem engen Zeit-plan zugutekam. Ausserdem haben wir so in Zukunft nur einen einzigen Ansprechpartner, wenn es um Wartung und Service der gebäudetechnischen Anlagen geht.»

Enger Zeitplan für Planung und Ausführung

Um eine Struktur für die Medien-trennung herzustellen, wurden die Gewerke nach Reinmedien und Schwarzmedien aufgeteilt. Die Schwarzmedien – Dampf, Heizung, Kälte, Sanitär und Gas – sowie die

Installation einer neuen Druckluft-anlage wurden durch Hälg & Co. AG Bern ausgeführt und innert nur fünf Monaten geplant und realisiert. Bei der Auftragsvergabe Mitte März 2018 war der Endtermin von Mitte August bereits bekannt. Die Umschlüsse der Systeme wurden deshalb auf die ers-ten beiden Augustwochen terminiert. Somit mussten die Arbeiten bis Ende Juli fertiggestellt sein.

Arbeiten in zwei Etappen

In einem ersten Schritt wurde die Technikzentrale errichtet, anschlies-send wurden die bestehenden Ver-teilleitungen erschlossen, damit die Medientrennung durchgeführt wer-den konnte. Die gebäudetechnischen Anlagen wurden in einem zweiten Schritt entweder neu installiert oder – im Falle der Kälteanlage – revi-diert und erweitert. Das vorhandene Hausleitsystem wurde um die Anla-gen der Hälg & Co. AG erweitert.

«Wir haben in Zukunft nur einen einzigen Ansprechpartner, wenn es um Wartung und Service der neuen gebäudetechnischen Anlagen geht.»

Christoph Läng, Dr. E. Gräub

BauherrDr. E. Gräub, BernGeneralunternehmerOtto Life Science Engineering GmbH, DeutschlandAusführungszeit03/2018 – 08/2018

LeistungenAusführungsplanung und RealisierungGewerkeHeizung, Lüftung, Klima, Kälte, Sanitär• Dampfzentrale durch Gas-Hoch-

druckdampferzeuger • Dampferzeuger mit automatischer

Absalz-, Abschlämm- und Ab- wasserentspannungseinrichtung • Wärme- und Warmwasser- erzeugung • Revision der Kälteanlage • Drei-Säulen-Enthärtungsanlage

zum Schutz der Wasserzuleitung• Druckluftanlage: Drucktaupunkt

von -40 °C, zwei ölfrei verdichten-de Scrollkompressoren mit je

3 Verdichterkreisen

Kennzahlen• Leistung Gas-Hochdruckdampf-

erzeuger 1250 kW• Leistung Kompaktunterstation

233,5 kW• Gesamtlieferleistung der Druck-

luftanlage 138 Nm³/h, Erzeugungs-druck max. 8 bar

haelg.ch/graeub ↗

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Ecoquartier Les Vergers, Meyrinhaelg.ch/lesvergers ↗

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Ecoquartier Les Vergers, Meyrinhaelg.ch/lesvergers ↗

ISO 9001:2015

Unser Qualitätsmanagement-

System entspricht der

internationalen Norm SN EN

ISO 9001:2015

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Kennzahle

n

Kennzahle

n

29%

3052259

14%

47%

11

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4800

1040

Gesamtumsatz der

Hälg Group

2017: 293 Mio. CHF

2016: 270 Mio. CHF

2015: 274 Mio. CHF

2014: 298 Mio. CHF

Weiterempfehlung unserer

Mitarbeitenden

Lehrabgänger werden

weiterbeschäftigt

Weiterempfehlung

unserer Kunden

Mitarbeitende

Millionen CHF

Mitarbeitende in

Installation und Service

Mitarbeitende in

der Technik

Mitarbeitende in Management

und Administration

Lernende haben

2018 ihren Lehrab-

schluss gemacht

10%Lernende und Praktikanten

in allen Sparten

Lernende haben

2018 ihre Ausbildung

begonnen

Medaillen an

den SwissSkills Stunden für interne

Weiterbildungen

3

abgeschlossene Projekte

Anrufe auf unseren

24h-Kundendienst

9865

17

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Ecoquartier Les Vergers, Meyrinhaelg.ch/lesvergers ↗

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Org

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ation

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Hälg Holding AG

Gegründet:

1989

Hauptsitz:

St.Gallen

Verwaltungsrat:

Dr. Hans-Jürg Bernet

(Präsident)

Hansjörg Rettenmund (VP)

Marcel Baumer

Roger Baumer

Matthias Schmid

Zahn + Co. AG

Gegründet:

1907, seit 2012 zur Hälg

Group gehörend

Sitz:

Kreuzlingen

Verwaltungsrat:

Roger Baumer (Präsident)

Marcel Baumer

Geschäftsführer:

Reto Giovanoli

Hälg & Co. AG

Gegründet:

1922

Hauptsitz:

St.Gallen

Verwaltungsrat:

Roger Baumer (Präsident)

Marcel Baumer

Vadea AG

Gegründet:

1988 Brunner Haustechnik

AG, seit 2012 zur Hälg

Group gehörend, 2017 Um-

benennung und Fusion mit

Hälg & Co. AG Engineering

Hauptsitz:

Wallisellen

Verwaltungsrat:

Marcel Baumer (Präsident)

Roger Baumer

Delegierter des VR:

Marcel Baumer

Klima AG

Gegründet:

1969, seit 2005 zur Hälg

Group gehörend

Hauptsitz:

Basel

Verwaltungsrat:

Roger Baumer (Präsident)

Marcel Baumer

GOAG General Optimizing AG

Gegründet:

2006, seit 2014 zur Hälg

Group gehörend

Hauptsitz:

Wallisellen

Verwaltungsrat:

Roger Baumer (Präsident)

Marcel Baumer

Geschäftsführer:

Beat Steiner

Hälg Facility

Management AG

Gegründet:

2000

Hauptsitz:

Zürich

Verwaltungsrat:

Marcel Baumer (Präsident)

Roger Baumer

Geschäftsführer:

Markus Haldimann

Dober AG

Gegründet:

1992, seit 2017 zur Hälg

Group gehörend

Hauptsitz:

Schlieren

Verwaltungsrat:

Roger Baumer (Präsident)

Marcel Baumer

Urs Grieder

Philipp Magni

Geschäftsführer:

Urs Grieder

Philipp Magni

Meneo Energie SA

Gegründet:

2007, seit 2018 zur Hälg

Group gehörend

Hauptsitz:

Marin-Epagnier

Verwaltungsrat:

Roger Baumer (Präsident)

Marcel Baumer

Patrick Mentha

Geschäftsführer:

Patrick Mentha

Die Unternehmen der Hälg Group

Samedan

Chur

Luzern – Ebikon

Aarau

SpreitenbachSchlieren

Wallisellen

Winterthur

Kreuzlingen

Wil

Altstätten-LüchingenZürich

Burgdorf

Basel

Bern

La Chaux-de-Fonds

Neuenburg –

Marin-Epagnier

Fribourg – Givisiez

Villars-Ste-Croix

Genf – Plan-les-Ouates

Gamprin-Bendern FL

Rapperswil-Jona

23 Standorte

Die Leistungen der Hälg Group

PlanungGebäude-automation

Anlagenbau Service Facility

Management

Planung Heizung, Lüftung, Klima, Kälte, Sanitär,

Energieberatung, Brandschutz

RealisierungGebäude-automation

Realisierung und Sanierung

Heizung, Lüftung, Klima, Kälte,

Sanitär

Service und Wartung Heizung, Lüftung,

Klima, Kälte, Sanitär und Gebäude-

automation

IntegralesFacility

Management

19

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Ecoquartier Les Vergers, Meyrinhaelg.ch/lesvergers ↗

Organigrammper 01.02.2019

Region Ost

Reto Briner

Vadea AG

Marcel Baumer

Delegierter des VR

Region

Zürich-Zentralschweiz

Stefan Münger

Region Mitte

Domenico Ciliberto

Zentrale Dienste*

Bruno Bollhalder

Region Romandie

Philippe Rachez

Gruppenleitung Hälg GroupRoger Baumer (CEO), Marcel Baumer, Bruno Bollhalder (CFO), Reto Briner, Domenico Ciliberto, Stefan Münger, Philippe Rachez

Verwaltungsrat Hälg Holding AG

EngineeringGebäude-

automationAnlagenbau & Service

Facility

Management

Geschäftsbereich Consulting & Engineering

Marcel Baumer

Geschäftsbereich Installation

Roger Baumer

Geschäftsbereich

Facility Management

Marcel Baumer

Region Basel

Roger Baumer

Hälg Facility

Management AG

Markus Haldimann

Dalibor Bicanin

Klima AG

Basel

Philippe Rachez

Hälg & Co. AG

Genf – Plan-les-Ouates

Domenico Ciliberto

Klima AG

Spreitenbach

Stefan Münger

Hälg & Co. AG

Zürich

Reto Briner

Hälg & Co. AG

St.Gallen

Hälg & Co. AG

Gebäudeautomation

Eric Weibel

Yves Salathé

Basel

Simon Scherrer

Chur

Christophe Tanguy

Genf – Plan-les-Ouates

Tobias Niffeler

Luzern – Ebikon

Michael Maggiorini

St.Gallen

David Frei

Zürich

Daniel Schönenberger

Hälg & Co. AG

Wil

Curdin Plebani

Hälg & Co. AG

Samedan

Jürg Hilbi

Hälg & Co. AG

Rapperswil-Jona

Reto Giovanoli

Zahn + Co. AG

Kreuzlingen

Marco Blumer

Hälg & Co. AG

Gamprin-Bendern

Reto Briner, Roman Senti

Hälg & Co. AG

Chur

Ramon Kern

Hälg & Co. AG

Altstätten-Lüchingen

Andy Ming

Hälg & Co. AG

Luzern – Ebikon

Frank Zielke

Hälg & Co. AG

Aarau

José Cocho

Klima AG

Villars-Ste-Croix

Ivo Würsten

Hälg Facility Manage-

ment AG, Basel

Adrian Müller

Hälg Facility Manage-

ment AG, Burgdorf

Markus Haldimann

Hälg Facility Manage-

ment AG, Zürich

Dominique Huguet

Hälg & Co. AG

Fribourg – Givisiez

Patrick Mentha

Meneo Energie SA

Neuenburg – 

Marin-Epagnier &

La Chaux-de-Fonds

Hanspeter Moser

Hälg & Co. AG

Bern

Urs Grieder,

Philipp Magni

Dober AG, Schlieren

Boris Bischoff

Hälg & Co. AG

Winterthur

Beat Steiner

GOAG General Opti mi -

zing AG, Wallisellen

Roman Fäh

Vadea AG

Wallisellen

Marc Iten

Vadea AG

St.Gallen

*Zentrale Dienste

Bruno Bollhalder

Bruno Bollhalder

Finanzen & Controlling

Bruno Rothenbühler

IT

Caroline Inauen

Beschaffung

Sandro Toma

Human Resources

Claudia Nef

Marketing und

Kommunikation

Arbeitssicherheit

Gilbert Künzi

Qualitätsmanagement

Marcel Baumer

Weitere zentrale

Funktionen:

14

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Rub

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Ecoquartier Les Vergers, Meyrinhaelg.ch/lesvergers ↗

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ation

Org

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22

Erfolgreiche

Investitionen öffnen

Perspektiven

Zur Wachstumsstrategie der Hälg Group gehört es, Geschäfts-

felder auszubauen, Kompetenzen zu stärken und neue Marktge-

biete zu erschliessen. Diese strukturellen Veränderungen haben

das Geschäftsjahr 2018 geprägt.

Hälg & Co. AG Gebäudeautomation

Neuer Standort in Chur

Die gute Auslastung ermöglichte 2018 den schrittweisen Ausbau

des Teams in Chur. Simon Scherrer leitet den neuen Standort

seit 1. Januar 2019. Ein Vorteil für alle Kunden, die einen lokalen

Partner aus der Region Graubünden schätzen.

Meneo Energie SA

Stärkung der Position in der

Romandie

Die Meneo Energie SA ist seit Mitte 2018 für die Hälg Group im

Einsatz. Geschäftsführer Patrick Mentha und sein Team konnten

sich seit der Firmengründung im Jahre 2007 erfolgreich auf dem

Markt etablieren. Dank der Zugehörigkeit zur Hälg Group kann

das Unternehmen seine Zukunft sichern und verstärkt die Markt-

position der Gruppe in der Westschweiz.

apio

Auflösung des Joint

Ventures

apio sollte Besitzern von Ein-

und Mehrfamilienhäusern die

digitale Steuerung der Ener-

gie- und Gebäudetechnik via

App ermöglichen. Die Idee

war vielversprechend, die

Komplexität jedoch zu gross.

Das System scheiterte an der

mangelnden Netzanbindung

der technischen Anlagen in

Ein- und Mehrfamilienhäusern

und an den zu hohen Kos-

ten für den Nutzer. Das Joint

Venture wurde Mitte Dezember

2018 aufgelöst.

Hälg Facility Management AG

Markterweiterung Nordwestschweiz

Die Hälg Facility Management AG war bis anhin in Zürich und Burgdorf vertreten. Seit 1. Januar

2019 wird im Rahmen der Weiterentwicklung des Facility Managements der neue Standort in Basel

aufgebaut. Der Zeitpunkt ist richtig, denn die Nordwestschweiz entwickelt sich im Bereich Facility

Management zu einem attraktiven Markt mit viel Potenzial. Die Präsenz vor Ort und regionale

Marktkenntnisse sind dabei entscheidend, um den Kundenbedürfnissen gerecht werden

zu können.

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v.l.n.r.: Roger Baumer, Patrick Mentha, Philippe Rachez, Marcel Baumer

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Unser überarbeiteter Marktauftritt ist weit mehr

als die simple Neugestaltung des Logos oder

andere Farben. Vielmehr ist er die Folge einer

klaren Markenstrategie, die wir mit der Marke

«Hälg» und damit mit der Hälg Group verfolgen.

Unser Auftritt zeigt unsere Einzigartigkeit: Wir

sind eine starke Gruppe mit lokalen Standorten,

die wie einzelne KMU agieren. Wir wollen die

regionale Identität unserer Tochterfirmen be-

wahren und gleichzeitig deren Zugehörigkeit zu

dieser starken Gruppe zeigen.

Wie zeigen wir diese Einzigartigkeit?

Der Auftritt der Tochterunternehmen der Hälg

Group besteht aus drei Elementen: Dem Hälg-

Label, das die Zugehörigkeit zur Hälg Group

zeigt, dem Firmennamen, der die Identität des

Unternehmens und dessen lokale Verankerung

betont und dem Motto «perfekt kombiniert»,

das für die perfekte Kombination eines

lokal verankerten Unternehmens und einer

überregional tätigen, starken Gruppe steht.

Vadea AG und GOAG sind vom neuen Markt-

auftritt aus genommen, sie agieren weiterhin mit

eigener Marke.

Ein neuer Webauftritt –

und eine eigene Karriereseite

Eine Website bietet Kunden wie auch potenziel-

len Mitarbeitenden Orientierung und Einblick. Sie

Einzigartigkeit zeigen und Einblick geben

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Unsere überarbeitete Website ist online und unsere erste Publi-

kation im neuen Design liegt vor. Ein Meilenstein für uns, denn

in den letzten Monaten haben wir viel Arbeit in die Umsetzung

investiert. Mit dem neuen Auftritt zeigen wir die Einzigartigkeit

der Hälg Group und geben Einblick in die spannende Welt

der Gebäudetechnik – als Leistungserbringerin sowie als Arbeit-

geberin.

muss deren Bedürfnisse und Fragen ins Zentrum

stellen. Ein möglicher Kunde hat aber andere

Fragen an uns, als sie ein potenzielles neues

Teammitglied hat. Um darauf einzugehen, haben

wir neben der Unternehmenswebsite auch

eine eigene Karriereseite geschaffen. Künftigen

Mitarbeitenden zeigen wir, welche Möglichkeiten

die Hälg Group bietet, geben Einblick in den

Arbeitsalltag und beweisen, dass Gebäudetech-

nikberufe attraktiv und zukunftsträchtig sind. Mit

der Unternehmenswebsite zeigen wir unseren

Kunden, welche Leistungen wir erbringen, welche

Projekte wir ausführen und wer ihre Ansprech-

partner sind.

Unterstützung aus der ganzen Gruppe

Bei der Umsetzung der Markenstrategie sowie

der Konzeption des Webauftritts war uns

wichtig, bestehende Strukturen zu hinterfragen

und auf das Wesentliche zu reduzieren. Im

Zentrum stand dabei immer die Frage: «Was ist

für unsere Kunden und (potenziellen) Mitarbei-

tenden wichtig?» Dabei haben uns diverse Teams

aus allen Standorten unterstützt und waren

bei der Erarbeitung involviert. So haben wir es

schliesslich geschafft, die Markenstrategie

breit abzustützen und unseren neuen Auftritt

erfolgreich in die Tat umzusetzen.

haelg.ch ↗

Neuer

Auft

ritt

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Hälg

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Hälg

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Der anhaltende Mangel an Fachkräften in der Baubranche

nimmt die Unternehmen in die Pflicht. Um die Lücke zu schliessen,

engagiert sich die Hälg Group stark in der Ausbildung von

Lernenden. Der Einsatz zahlt sich aus, wie das Beispiel der

ehemaligen Lernenden Jalina Rubli zeigt.

Wir sehen es als unsere Verantwortung, Fachkräfte auszubilden

und damit die Zukunft der Branche zu sichern. Die Investition in

den Nachwuchs lohnt sich. So haben im Sommer 2018 zwanzig

Lernende erfolgreich abgeschlossen, vier davon nahmen an den

Schweizer Berufsmeisterschaften SwissSkills teil und holten drei

Medaillen. Jalina Rubli, ehemalige Lernende Gebäudetechnik-

planerin Lüftung, gewann Bronze und überzeugte die Jury mit

Präzision, Schnelligkeit und Fachkenntnissen. Fähigkeiten, die

sie in ihrer Ausbildung im Lehrbetrieb gelernt hatte und die sie

optimal auf den Berufsalltag vorbereitet haben.

Ihr technisches Flair führte Jalina Rubli zum Beruf. Doch sie merkte

schnell, dass Talent alleine für den erfolgreichen Abschluss nicht

Durch Eigenverantwortung und Motivation zum Erfolg

ausreichte. So galt während

ihrer vierjährigen Ausbildung:

lernen, Initiative zeigen und

sich an schwierige Aufgaben

herantrauen. Gross war das

Engagement auch seitens

Lehrbetrieb, der Vadea AG.

Von ihrem Berufsbildner erhielt

sie viel Hilfe und Unterstüt-

zung. Die Ausbildung bei der

Hälg Group setzt auf Team-

work, Motivation und praxis-

orientiertes Lernen. Der rege

Austausch zwischen Berufs-

bildnern und Lernenden ist

dabei essenziell. Gemeinsam

werden Lernziele definiert und

fokussiert darauf hingearbeitet.

Die Lernziele fördern die

Eigenverantwortung und

motivieren die Lernenden, ihre

Leistungen laufend zu steigern.

Was macht unsere Lehrlings-

ausbildung erfolgreich?

Jalina Rubli beantwortet die

Frage aus ihrer Perspektive.

Das Gespräch lesen Sie unter

haelg.ch/jalina ↗

Jalina Rubli würde sich wieder für die Lehre als Gebäudetechnikplane-

rin Lüftung entscheiden.

Lehrstellen bei der Hälg Group:

• Gebäudetechnikplaner/in EFZ (Fachrichtung Heizung, Lüftung oder Sanitär)• Heizungsinstallateur/in EFZ• Lüftungsanlagenbauer/in EFZ (Fachrichtung Produktion oder Montage)• Sanitärinstallateur/in EFZ• Fachfrau/Fachmann Betriebsunterhalt EFZ• Kauffrau/Kaufmann EFZ (Dienstleistung und Administration)

Informationen zu den Ausbil-dungsberufen und alle offenen Lehrstellen:

haelg.ch/lehre ↗

Wir leben eine kollegiale, offene Unternehmens-

kultur und obwohl wir über 1000 Mitarbeitende

beschäftigen, sind wir weiterhin ein Familien-

unternehmen: Das macht die Hälg Group auch

als Arbeitgeberin attraktiv und eröffnet den

Mitarbeitenden spannende Perspektiven.

Wie schafft es ein Unternehmen, sich als Arbeit -

geberin erfolgreich von der Konkurrenz abzu-

heben? Entscheidend sind nicht nur Faktoren

wie Lohn und Sozialleistungen, sondern auch

das Image der Produkte oder Leistungen, der

Standort, Aufstiegs- und Entwicklungsmöglich-

keiten sowie Transparenz und Authentizität der

Führung. Hier hat sich einiges getan: Heute

agieren Unternehmen viel transparenter und au-

thentischer als früher. Das eröffnet neue Chancen

in der Bindung und Rekrutierung von Fachperso-

nen. Auch wir haben uns in den letzten Monaten

verstärkt um unsere Kommunikation an bestehen-

de und potenzielle Mitarbeitende gekümmert. So

wollen wir Einblick geben in unser Unternehmen,

Mit ar beitende aktiv in den Dialog einbinden und

mit Erfolgsgeschichten aufzeigen, dass die Hälg

Group als Arbeitgeberin sowie auch die Gebäu-

detechnik als Branche attraktiv sind.

Mit berufsbezogenen Weiterbildungen, internen

Aus- und Weiterbildungsprogrammen und inter-

essanten Einstiegs- und Entwicklungsmöglichkei-

ten fördern und honorieren wir das Engagement

und die Motivation unserer Mitarbeitenden. Im

Sinne von «Botschaftern» werden Mitarbeitende,

die erfolgreich neue empfehlen, mit einer Prämie

belohnt. Es sind unsere kurzen Entscheidungswe-

ge und flachen Hierarchien, die Nähe schaffen,

Vertrauen aufbauen und das Wir-Gefühl stärken.

All das kann nur funktionieren, wenn die Voraus-

setzungen stimmen, Mitarbeitende sich wohlfüh-

len am Arbeitsplatz und sich entfalten können.

Um sicherzustellen, dass wir uns in die richtige

Richtung entwickeln, fragen wir unsere Mitarbei-

tenden regelmässig nach ihrer Zufriedenheit.

haelg.ch/karriere ↗

Ein attraktives Unternehmen auch auf dem Arbeitsmarkt

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Ecoquartier Les Vergers, Meyrinhaelg.ch/lesvergers ↗

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Nach

haltig

keit

Unser Engagement für Gesellschaft und Umwelt

und nachhaltiges Arbeiten ist in unseren Werten

verankert und unser Handeln richtet sich danach

aus. Weil dieses Engagement immer relevanter

wird, haben wir uns entschieden, unsere Aktivi -

tä ten bewerten zu lassen.

Unser Leitbild hält fest: Wir tragen Sorge zu vor-

vor bildlichen Arbeitsbedingungen und setzen uns

aktiv für den Schutz der Mitarbeitenden sowie für

das Schweizer Bildungssystem ein. Mit natürlichen

Ressourcen gehen wir schonend um und unsere

Anspruchsgruppen behandeln wir fair und offen.

Obschon wir danach handeln, hat uns bisher ein

unabhängiges «Gütesiegel» gefehlt.

Verantwortung als Kriterium

Gleichzeitig stellen wir fest, dass sich unsere

Kunden zunehmend nach unserer Verantwortung

gegenüber Gesellschaft und Umwelt erkundigen.

Aus diesem Grund haben wir uns entschieden,

unsere Aktivitäten im Rahmen dieser Verantwor-

tung (Corporate Social Responsibility – CSR)

offiziell beurteilen zu lassen. Durchgeführt wurde

die Bewertung von EcoVadis, einer Organisation,

die als Gütesiegel von über 300 Einkaufsorganisa-

tionen multinationaler Unternehmen anerkannt ist.

Bewertung in vier Kategorien

Von EcoVadis wird verantwortungsvolles Handeln

in den Kategorien Umwelt, Arbeitspraktiken,

Ethik und nachhaltiger Beschaffung bewertet.

Unser Tun wurde bei unserem ersten Audit mit

der Silbermedaille ausgezeichnet. Damit gehören

wir zum besten Drittel aller von EcoVadis bewerte-

ten Lieferanten und liegen über dem Branchen-

durch schnitt.

Wir freuen uns über diese Anerkennung. Beson-

ders im Bereich Arbeitspraktiken haben wir ein

sehr gutes Ergebnis erreicht. Gleichzeitig wurde

uns auch gezeigt, dass wir uns in der Kategorie

Umwelt verbessern müssen. Hier spielt unsere

Fahrzeugflotte eine grosse Rolle, an deren

Modernisierung wir weiterhin arbeiten werden.

Ein Gütesiegel für unser Engagement

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Kundenzu

frie

denheit

Würden Sie die Hälg Group weiterempfehlen?

Diese Frage ist rein hypothetisch, dennoch

liefert sie wichtige Erkenntnisse zur Kunden-

zufriedenheit. Am aussagekräftigsten lässt sich

dies unmittelbar nach Abschluss eines Projektes

beurteilen. Auf der Suche nach Verbesserungs-

potenzial befragen wir unsere Kunden seit

Anfang 2018 laufend nach ihrer Zufriedenheit.

Was ist Ihnen in positiver Erinnerung geblieben?

Wo können wir uns verbessern? Würden Sie uns

weiterempfehlen? In den vergangenen zwölf

Monaten stellten wir diese und andere Fragen

unseren Kunden nach Abschluss eines Auftrags.

Die Ergebnisse: 94% der Befragten bewerteten

den Gesamteindruck der Hälg Group mit «gut»

bis «sehr gut», rund 90% würden uns weiter-

empfehlen und 80% stellten unseren Mitarbei-

tenden punkto Termineinhaltung, Sorgfältigkeit,

Flexibilität und Fachkompetenz gute Noten aus.

Alles in allem erfreuliche Resultate.

Die Ergebnisse lieferten auch kritische Stimmen.

Beispielsweise wurde die fehlende oder unzu-

Gezielt den Umgang mit Kritik fördern

reichende Kommunikation als negativen Punkt

genannt. Vor allem bei den internen Schnittstel-

len und im Kontakt zu Kundinnen und Kunden

wurden Verbesserungspotenziale sichtbar. Hier

setzen wir an. So werden unsere Mitarbeitenden

in Weiterbildungen zu den Themen Kommuni-

kation, Auftreten, Wirkung und Reputation

sensibilisiert und geschult. Schweizweite Treffen

je Gewerk verbessern die Vernetzung und den

Erfahrungsaustausch untereinander. Ausser-

dem analysieren wir die internen Serviceabläufe

und passen diese wo nötig an, um schnell und

zielgerichtet auf Kundenanliegen reagieren zu

können.

Welche Wirkung haben die getroffenen Mass-

nahmen? Dies wird sich in den kommenden Um-

fragen zeigen. Was ist mit Kunden, die nicht ge-

antwortet haben? Wie steigern wir den Rücklauf

der Umfragen langfristig und wie schulen wir

unsere Mitarbeitenden ganz gezielt im Umgang

mit Kritik? An der Beantwortung dieser Fragen

werden wir in den kommenden Monaten intensiv

arbeiten.

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Sind Sie zufrieden mit uns?

Ihr wertvolles Feedback

hilft uns in der Verbesse-

rung unserer Leistungen.

Teilen Sie uns Ihre Meinung

mit! Das Feedbackformular

finden Sie unter

haelg.ch/feedback ↗

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Guisanplatz, BernHälg & Co. AG in Bern hat den Auf-trag für die Installation von Heizung,Lüftung, Klima und Kälte für die dreiGebäude erhalten. Diesen hat sie in Zusammenarbeit mit der Klima AG in Spreitenbach ausgeführt. Heizung und Kälte in den Gebäuden Sempach und Laupen wurden durch die Klima AG in Spreitenbach realisiert, Lüftung, Klima und Entrauchungsan-lage im Gebäude Morgarten durch die Hälg & Co. AG Bern. Ansprech-partner für den Kunden war Hälg & Co. AG in Bern.

Ein beständiges Team und ein junger Projektleiter

Oberbauleiter Felix Pürro, Aebi & Vincent Architekten SIA AG, erklärt, dass seine hohen Erwartungen an das Team der Hälg & Co. AG in Bern erfüllt wurden. «Wir hatten ein sehr gutes Einvernehmen mit allen Be teiligten», so Felix Pürro im Gespräch. Ebenfalls schätzt er die Kontinuität auf der Baustelle und führt dies darauf zurück, dass immer diesel-ben Mitarbeitenden vor Ort waren. Speziell im Team war die Leitung durch einen jungen Projektleiter. Felix Pürro honoriert dies: «Es zeigt, dass Hälg & Co. AG die Ausbildung der Mitarbeitenden ernst nimmt und sie unterstützt.»

Zeitplan einhalten durch Testen, Lernen und Multiplizieren

Felix Pürro bezeichnet die drei unter-schiedlichen Baustile der Gebäude und die Grösse als Herausforderun-

gen. Das Gebäude Laupen ist ein Neubau. Sempach ist ein historischer Bau, der innen und aussen erhalten bleiben und gleichzeitig den Vor-schriften von Minergie-P entsprechen musste. Morgarten war ein Umbau; Das ehemalige Lagerhaus wurde komplett ausgehöhlt.

Trotz dieser Herausforderungen war der Zeitplan sportlich. Felix Pürro er-klärt, wie er diesen einhalten konnte: «Wir haben geübt. Die Arbeiten der einzelnen Unternehmer wurden vor Ort aufeinander abgestimmt. Dazu wurde ein sogenanntes Regelgeschoss teilweise ausgebaut. So zeigte sich, welche Arbeiten wie lange dauern. Anschliessend konnten wir die Dauer für die weiteren Geschosse einfach multiplizieren. Die Wahl sehr guter Firmen kam uns dabei natürlich auch zugute.»

Die letzten Meter sind massgebend

Felix Pürro erwartet Qualität bis zur Inbetriebnahme der Anlagen. Diesen Moment bezeichnet er als den einzi-gen, bei dem seine Erwartungen von Hälg & Co. AG nicht von Anfang an erfüllt werden konnten. «Dem jungen Projektleiter der Hälg & Co. AG hat die Erfahrung bei der Inbetriebnah-me gefehlt. Er wurde jedoch sofort von einem erfahrenen Kollegen der Hälg & Co. AG in Luzern –  Ebikon unterstützt und konnte das Projekt erfolgreich abschliessen. Es gibt nicht viele Firmen, die solche Ressourcen abrufen können.»

Das bisher militärisch genutzte Areal am Guisanplatz in Bern wurde in einem mehrjährigen Grossprojekt für zivile Zwecke umgenutzt. Der Komplex besteht aus drei Gebäuden – Sempach, Morgarten und Laupen – und beherbergt rund 3 000 Arbeitsplätze.

«Dass wir einen jungen Projektleiter hatten, zeigt, dass Hälg & Co. AG die Ausbildung der Mitarbeitenden ernst nimmt und sie unterstützt.»

Felix Pürro, Aebi & Vincent Architekten SIA AG

La Ballastière*Gland (VD)Klima AG, Villars-Ste-Croix

Wärme- und Kälteerzeugungund -verteilung, Lüftung im zweistöckigen Aufbau

↗ haelg.ch/ballastiere

Lidl VerwaltungszentrumWeinfeldenZahn + Co. AG, Kreuzlingen, Hälg & Co. AG, St.Gallen

Installation der Anlagen für Heizung, Kälte und Sanitär im neuen Verwaltungszentrum von Lidl Schweiz AG

↗ haelg.ch/lidl

Weitere Projekte Anlagenbau ↗

Kokon 2RugellHälg & Co. AG, Gamprin-Bendern

Realisierung der Lüftungs- und Klimaanlagen mit neuen Büro-gebäude

↗ haelg.ch/kokon* Fo

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BauherrBundesamt für Bauten und Logistik BBLArchitektAebi & Vincent Architekten SIA AGFachplanungPGMM bis Ende 2017 – ab Ende 2017 Aebi & Vincent SIA AGAusführungszeit2016 – 2019

LeistungenRealisierungGewerkeHeizung, Lüftung, Klima, Kälte

Gebäude MorgartenUmbauGewerkeLüftung, Klima sowie Gebäude-entrauchungsanlagenLeistung total über 220 000 m3/h

Gebäude SempachDenkmalgeschütztes GebäudeGewerkeHeizung, Kälte

Gebäude LaupenNeubauGewerkeHeizung, Kälte

haelg.ch/guisanplatz ↗

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St. Jakobshalle,Basel

Clinicum AlpinumGafleiHälg & Co. AG, Gamprin-Bendern

Planung und Realisierung der Lüftungsanlagen im Neubau der Privatklinik

↗ haelg.ch/alpinum

Spital NyonNyonHälg & Co. AG, Genf

Kaltwasserproduktion für den Erweiterungsbau des Spitals

↗ haelg.ch/spital_nyon

Geistlich Pharma Gebäude888plusWohlhusenHälg & Co. AG, Luzern – Ebikon

Realisierung der Lüftungs- und Klimaanlagen im Neubau

↗ haelg.ch/geistlich_pharma

Hard Rock HotelDavosHälg & Co. AG, Chur

Realisierung der Heizungs-, Lüftungs- und Kälteanlagen des Hotels, Restaurants und Spa-Bereiches

↗ haelg.ch/hardrockhotel

Villa GianottiPontresinaHälg & Co. AG, Samedan

Installation von Heizung und Lüftung im Zuge der Totalsanierung des historischen Gebäudes.

↗ haelg.ch/gianotti

Weitere Projekte Anlagenbau ↗

Nach vierjähriger Bauzeit feierte die Stadt Basel im Oktober 2018 die Wie-dereröffnung der neuen St.Jakobs-halle. Die Sanierung und Erweiterung transformiert die ursprüngliche Sport-halle in eine moderne Eventlocation mit einer Kapazität von 12 000 Personen. Der Bau mit einer grossen Halle, zwei kleineren Hallen und diversen Sälen und Veranstaltungsräumen beher-bergt aktuell die unterschiedlichsten Events, von Generalversammlungen über Firmenanlässe, Fernsehs hows und Konzerten bis hin zum Tennis-turnier «Swiss Indoors». Neu ist die An-lage von der St.Jakobsstrasse aus zu-gänglich, wo die noch unverbaute Fläche sinnvoll genutzt und zu einem einladenden Haupteingang mit da-zu gehörigem Vorplatz ausgebaut werden konnte. Die Erweiterung mit dem Foyer umgibt die «Grosse Halle», erschliesst sie optimal von allen Seiten und bietet auch als Eventfläche den gewünschten repräsentativen Rahmen.

Dach und Technikgeschoss in einem

Mit der Nutzungsvielfalt und der neuen Zuschauerkapazität stiegen auch die Anforderungen an die ak-tuellen Sicherheitsvorschriften, dies bei Fluchtwegen, Personen- und Warenströmen und beim Brandschutz. Gleichzeitig galt es, die in die Jahre gekommene Gebäudetechnik zu er-setzen, um den Energieverbrauch zu senken und die Luftqualität gerade

Die Sanierung der St. Jakobshalle Basel hatte zum Ziel, die Sporthalle in ein multifunktionales Gebäude zu transformieren. Die Klima AG in Basel erhielt dabei den Auftrag zur Installation der Wärmerückgewinnungs- undLüftungsanlagen. Das Besondere dabei: Die gesamte Gebäudetechnik ist im voluminösen Dach des Foyers untergebracht.

für Grossanlässe zu verbessern. Das geschosshohe neue Foyerdach schaffte Raum für die aufwendigen Installationen der Gebäudetechnik. Die 48 neuen Monoblocs sorgen in der Arena, im Foyer und in den Nebenräumen und -hallen für einen geregelten Luftaustausch. Dank der verdeckten Installationen im Innen-raum wird die Dachaufsicht zur «fünften Fassade» und optimiert somit Zugänglichkeit, Wartung und Lärm-schutz. Die Anlagen sind über ein Wärmerückgewinnungssystem ver-bunden, wodurch die überschüssige Wärme aus den Anlagen an solche mit einer Unterdeckung transportiert werden kann.

Licht und Luft perfekt kombiniert

Die Luftmenge konnte in der «Grossen Halle» von 90 000 m3/h auf den baulich maximal möglichen Zuluft-volumen strom von 200 000 m3/h mehr als verdoppelt werden. Da die benötige Luft menge weiterhin unter den Sitzplätzen einzubringen war, musste die Anzahl der Luftauslässe von 3080 auf 5287 Stück erhöht wer-den. Die Belüftung und Entrauchung des Foyers erfolgt über die Beleuch-tung an der Sichtbetondecke. Die ringförmigen LED-Leuchten dienen gleichzeitig als Zu- und Abluftauslass und wurden vom Planungsteam in Zusammenarbeit mit Forschern der Hochschule Luzern eigens für das Projekt entwickelt.

«Während der Bauphase wurde ein Grossteil der Events trotzdem ausge-tragen. Somit mussten wir den Betrieb während den Umbauarbeiten gewährleisten.»

Ivan Bläuer, Projektleiter Lüftung/Klima, Klima AG, Basel

Neubau VelomanufakturKreuzlingenZahn + Co. AG, Kreuzlingen

Installation der Heizungs-, Lüftungs- und sanitären Anlagen im Neubau

↗ haelg.ch/velomanufakturFoto

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BauherrKanton Basel-StadtArchitektenArchitektengemeinschaft Degelo AG/Berrel Berrel Kräutler AGAusführungszeit2014 – 2018

LeistungenRealisierungGewerkeLüftung, Klima, Wärmerück-gewinnungsanlagenKennzahlen• Heiz-/Kühlleistung 2250 kW/60 kW

(technische Kalte)• 550 000 m3/h Luftmenge nur

Lüftung• 950 000 m3/h Luftmenge nur

Entrauchung

haelg.ch/stjakobshalle ↗

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Hälg & Co. AG in St. Gallen wurde für die Wärme- und Kälteverteilung sowie für die Lüftungs- und Entrau-chungsanlage, Hälg & Co. AG in Chur für die Gebäudeautomation beauf-tragt. Urs Burri, Bauleiter des Projekt-entwicklers und Totalunternehmers Senn Resources AG, beschreibt seine Erfahrungen in der Zusammen arbeit mit der Hälg & Co. AG.

Heizung, Lüftung, Entrauchung und Gebäudeautomation aus einer Hand

Die Vergabe dieser Gewerke an einen Unternehmer bezeichnet Urs Burri als Vorteil: «Wir konnten Schnittstellen minimieren, Konflikte zwischen Ge-werken konnten intern bei der Hälg & Co. AG gelöst werden.» Mit der Wahl des Partners zeigt sich Urs Burri sehr zufrieden. «Die Sympathie unter den Beteiligten ist ein wichti-ger Aspekt bei einem langjährigen Projekt. Und das hat wirklich sehr gut gepasst. Zudem arbeiteten die Projektleiter sehr lösungsorientiert.»

Grösste Herausforderung: Inbetriebsetzung in Etappen

Das Gesamtprojekt besteht aus einer mehrstöckigen Parkgarage – die sich im Tal unter der eigentlichen Brücke befindet – aus einem Einkaufszent-rum, einem Hotel und drei Wohnge-bäuden. Das Areal ist direkt an die Skipiste angebunden. In einer ersten Phase wurde die Tiefgarage erstellt. 500 Parkplätze standen bereits ab Mitte Dezember 2017 zur Verfügung, mit sämtlichen Entrauchungsanlagen

Stenna, Flims

Mit einem Bauvolumen von über 267 000 m3 und einer Nutzfläche von rund 60 000 m2 ist das Stenna Flims eines der grössten Bauprojekte der Region Graubün-den. Mit der Brücke als Ausgangspunkt verbindet das Projekt Flims Dorf und Flims Waldhaus und schafft gleichzeitig ein ganz neues Dorfzentrum.

«Die Projektleiter der Hälg & Co. AG arbeiteten sehr lösungsorientiert.»

Urs Burri, Bauleiter des Projektentwicklers und Totalunternehmers Senn Resources AG

sowie einer CO/NO-Lüftung. An-schliessend folgte der Ausbau des Einkaufszentrums. Darin wurde eben-falls eine Entrauchungsanlage instal-liert. Zudem wurde hier die Lüftungs-anlage sowie die Wärme- und Kälteverteilung erstellt. Bereits ver-mietete Ladenflächen wurden den Wünschen des Mieters entsprechend ebenfalls mit Wärme- und Kältever-teilung sowie den Lüftungsanlagen ausgerüstet. Schliesslich folgte das Hotel mit Installation der Anlagen für Lüftung sowie Wärme- und Kältever-teilung. Zur Automation der Anlagen wurden Brandschutzklappen sowie Volumenstromregler über Modbus, Energiezähler über Meter-Bus ange-schlossen und vernetzt. Das Gebäu-deleitsystem vereint alle Anlagen und erlaubt dem Betreiber die zentrale Bedienung.

Urs Burri nennt im Gespräch die In-betriebsetzung in Etappen als grösste Herausforderung des Projekts. Dieses Vorgehen war nötig, weil beispiels-weise die Tiefgarage bereits während der Ausbauphase vom Bergbahn-betreiber genutzt wurde. Urs Burri: «Vieles musste schon funktionieren, obwohl die restlichen Anlagen erst später komplett fertiggestellt wurden. Da mussten wir weiter denken, als dies bei Anlagen der Fall ist, die bei Projektabschluss getestet werden.»

Nach rund vier Jahren Bauzeit wurde Stenna Flims – Parkhaus, Einkaufs-zentrum und Hotel – termingerecht fertiggestellt und im Dezember 2018 offiziell eröffnet. Im Frühling 2019 werden die Wohnbauten fertigge-stellt.Camion Transport

Vufflens-la-VilleKlima SA, Villars-Ste-Croix

Installation von Heizung und Lüftung im Neubau des Logistik-zentrums

↗ haelg.ch/camion_transport

Käserei Seiler AGGiswilHälg & Co. AG, Luzern – Ebikon

Installation der Heizungs-, Kälte- und Lüftungsanlagen sowie Wärme- und Kälteverteilung imNeubau

↗ haelg.ch/seiler

Erweiterung GrossmetzgereiDeisswilHälg & Co. AG, Bern

Erstellung Dampfanlage für Produktion und Reinigung

↗ haelg.ch/grossmetzgerei

Weitere Projekte Anlagenbau ↗

BauherrCredit Suisse Anlagestiftung Projektentwickler & TUSenn Resources AGArchitektBaumschlager Eberle, St.GallenPlanungAmstein + Walthert, St.Gallen und ZürichAusführungszeit2016 – 2019LeistungenInstallationGewerkeHeizung, Lüftung, Gebäude-automation

Kennzahlen• Hauptbau Wärme/ Kälte: 700 kW/  470 kW• Wohnhäuser Wärme: 300 kW• Entrauchung Einstellhalle und Einkaufszentrum 180 000 m3/h• ca. 2900 Datenpunkte Gebäude-

automation

haelg.ch/stenna ↗

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Ecoquartier Les Vergers, Meyrin

In der Genfer Gemeinde Meyrin ist seit 2014 ein Quartier mit rund 30 Gebäuden entstanden. Das Quartier, das als Ecoquartier gebaut wurde, beherbergt Wohnungen, Schulen, eine Kinder tagesstätte, Zivilschutzunterkünfte und Alterswohnungen.

Sanierung BauernhausBülachDober AG, Schlieren

Planung und Installation der Heizungs- und Sanitärinstalla-tionen, Einbau Regenwasser-nutzungsanlage

↗ haelg.ch/bauernhaus_buelach

Sanierung WohnhausUrdorfDober AG, Schlieren

Installation der Heizungs- und Sanitärinstallationen bei Total-sanierung

↗ haelg.ch/wohnhaus_urdorf

Ehemaliges Electrolux ArealAarauHälg & Co. AG, Aarau

Installation der Lüftungs-anlagen sowie Wärme- und Kälteverteilung im Neubau

↗ haelg.ch/electrolux

Neubau Wohn- und Geschäftshäuser*Beaumont SudHälg & Co. AG, Fribourg – Givisiez

Installation von Heizung und Lüftung für zwei Neubauten

↗ haelg.ch/beaumont

Weitere Projekte Anlagenbau ↗

Federführend bei diesem Grosspro-jekt ist die Gemeinde Meyrin. Sie war somit auch Auftraggeberin der Hälg & Co. AG Genf. Das Team in Genf wurde mit der Installation der Hei-zungs-, Lüftungs- und Kälteanlagen in öffentlichen Gebäuden (Turnhalle, Grundschule, Fachschule, ausser-schulisches Gebäude) betraut. Zudem wurde der Turm C1, ein Gebäude mit 17 Stockwerken inklusive UG, mit Hei-zungs- und Kälteanlagen ausgestattet.

Ein Konzept für alle vier öffentlichen Gebäude

Die Belüftung der Räume im UG, wie beispielsweise Aula, Turnhalle und Vereinsräume, erfolgt mechanisch, mit doppelflutigen Monoblocs mit Wärme rückgewinnung. Restaurant und Küche im Erdgeschoss des aus-serschulischen Gebäudes werden durch Vor- und Rücklaufeinheiten mit Batterien mit Wärmerückgewinnung, Nassräume über mechanische Ab-sauger und selbstregulierende Ventile belüftet.

Für die Wärmeerzeugung wird eine Fernleitungsunterstation genutzt. Zudem wurden Heizkollektoren mit einem Warmwasserbereich, einem Fussbodenheizungsbereich, einem Lüftungsbereich und einem Primär-bereich installiert. Die Wärme wird über eine Fussbodenheizung verteilt.

Unterschiedliche Bedürfnisse im Turm C1

Im Turm C1 treffen unterschiedlicheBedürfnisse aufeinander. Das Gebäude entspricht Minergie-A-Richtlinien und besteht aus zwei Geschossen mit Wohnungen im Stock werk eigen tum, neun Geschossen mit Kommunal- und Genossenschafts-wohnungen, fünf Geschossen für eine Klinik sowie zwei Untergeschossen.

Die Energie, die für Heizung und Lüf-tung des Gebäudes gebraucht wird, wird durch eine Photovoltaikanlage kompensiert. Die Unterstation für die Heizung wird über eine Fernleitung aus der allgemeinen Produktionsan-lage des Ecoquartiers gespeist.

Die Wärmeerzeugung für alle Stock-werke erfolgt über einen Wärmetau-scher. Die Kälteerzeugung wird durch einen Wärmetauscher in der Technik-zentrale sichergestellt, der an Fern-kälte angeschlossen ist.

Spezialfall: Klinik

Die Heizzentrale für die Klinik wurde zusammen mit den Anlagen für die Wohnungen installiert. Ein zusätzlicher vom Wohnungsbereich unabhängiger Schaltschrank regelt Kälte- und Wär-meanlagen. Für die Kälteerzeugung wurde eine Unterstation installiert,

die ebenfalls über Fernkälte versorgt wird. Die Erzeugung von Brauch-warmwasser für die Klinik funktio-niert unabhängig von derjenigen für die Wohnungen. Die Ver teilung von Wärme und Kälte für die Zimmer und den Verwaltungsteil erfolgt durch eine aktive Wärme- und Kälte-decke. Bäder und Umkleide räume wurden mit einer Fussboden heizung ausgestattet. Temperatursensoren in den Räumen übernehmen das Tem-peraturmanagement. Zusätz lich wurden Fensterkontakte installiert, um Kondensation im Raum zu ver-hindern.

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BauherrGemeinde MeyrinArchitektGroup 8, MArchitecture Sàrl, LBL ArchitectureFachplanungHirt ingénieurs & associés SA, RG Riedweg & Gendre SA, Chuard Ingénieurs Genève SAAusführungszeit2014 – 2018 LeistungenRealisierungGewerkeHeizung, Lüftung, Klima, Kälte

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Mit einem schweizweiten Verkaufsstel-lennetz und diversen Shopkonzepten, beispielsweise k kiosk oder avec, ist Valora an hochfrequentierten Stand-orten präsent und offeriert ein viel-fältiges Angebot in den Bereichen Retail und Food Service.

Einheitliche Aufnahme und Wartung

Die Hälg Group wurde in der gesam-ten Schweiz für die Aufnahme und Wartung der Lüftungsanlagen beauf-tragt. Als erstes wurden die Anlagen nach den Vorgaben der Kundin auf-genommen. Dies geschah nach einem Kriterienkatalog, mit dem die sehr unterschiedlichen Anlagen – von

einer einfachen Toilettenlüftung bis zu grossen Monoblocs – einheitlich erfasst wurden. Damit liegt der Kun-din jetzt eine individuell gestaltete Übersicht der Anlagen vor. Zudem erleichtert die Übersicht die Wartung.

Ein Ansprechpartner für das ganze Verkaufsstellennetz

Bei Störungsmeldungen ausserhalb der Arbeitszeiten steht der Valora Schweiz AG der 24h-Kundendienst der Hälg Group zur Verfügung. Somit kann sich die Kundin auf eine rund um die Uhr verfügbare Organi-sation verlassen. Mit der Einbindung des Ticketingsystems der Kundin in die Serviceorganisation der Hälg

Group konnten zudem Schnittstellen minimiert werden.

Das Servicemandat wird von sechs Niederlassungen der Hälg Group be-treut, die Koordination der Aufgaben geschieht innerhalb der Hälg Group. Die Kundin selbst hat einen einzigen Ansprechpartner, der für das ganze Verkaufsstellennetz zuständig ist.

Planungssicherheit dank einheitlicher Daten

Die Valora Schweiz AG hat eine strukturierte, einheitliche Daten-grundlage und dank der Unterstüt-zung durch die Hälg Group einen mehrjährigen Budgetplan, bei dem Reparaturen und Sanierungen be-rücksichtigt wurden und die Kosten abschätzbar sind. Die jährlichen Wartungen garantieren Lüftungs-anlagen, die den gängigen hygieni-schen, ökologischen und sicherheits-technischen Standards entsprechen.

«Mit der Hälg Group haben wir einen kompe-tenten und zuverläs-sigen Partner im Bereich Lüftungen. Mit der Zusammenarbeit sind wir sehr zufrieden.»

Jürgen Spalinger, Leiter Facility-

Management, Valora Schweiz AG

Unterschiedlichste Lüftungsanlagen sind vorhanden: von einer kleinen Toilettenlüftung

bis zu grösseren Monoblocs.

Feinstaub – ein PraxisberichtBei jeder Messung der GOAG wird neben der Luft-qualität auch die Konzentration des Feinstaubes gemessen. Resultat: In der Schweiz ist die Luft vergleichs-weise sehr sauber. Wichtig ist, die Konzentration von Feinstaub in der eigenen Umgebung möglichst gering zu halten.

Die Valora Schweiz AG zählt seit Anfang 2018 auf die Hälg Group für Serviceleistungen im Bereich Lüftung. Diese werden bei der Hälg Group über einen Single Point of Contact koordiniert und von sechs Niederlas-sungen erbracht.

Schweizweiter Lüftungsservice für die Valora Schweiz AG

Jährlich werden von der GOAG Ge-neral Optimizing AG rund 500 Mes-sungen der Luftqualität durchgeführt. Die Ergebnisse zeigen, dass die Luft-qualität in Innenräumen um ein Viel-faches sauberer ist, sofern die Lüf-tungsanlage korrekt funktioniert und gewartet wird. Zudem lässt sie sich die Luftqualität mit einfachen Mitteln beeinflussen. Etwas schwieriger – je-doch nicht unmöglich – ist es, hoher Feinstaubkonzentration in der Aus-senluft auszuweichen.

Aussenluft

Gemessen werden Partikel der Grös-sen 0,3 – 10 Mikrometer. Die Partikel-anzahl variiert je nach Wetterbedin-gungen: Bei viel Regen und Windwerden zwischen 3000 und 10 000Partikel in der Grösse von 0,3 Mikro-meter pro Liter Luft gemessen. Nach einer trockenen Periode mit Hoch-

nebel können diese Werte bis zu 100 Mal höher liegen.

Büro

Die Konzentration von Feinstaub in Büros liegt bis zu 85% tiefer als jene der Aussenluft. Dabei spielen die An-zahl Filterstufen der Zuluft und die Filterqualität eine Rolle. Je besser die Aussenluft durch die Filter gereinigt wird, desto geringer sind die Folgen trockener Luft.

Schlafzimmer

In neueren Gebäuden wird für den optimalen Luftwechsel in den Räumen eine Lüftungsanlage benötigt. Oft ist die Leistung dieser Geräte jedoch schwach. Die Folge ist ungenügen-der Luftwechsel und hohe Feinstaub-konzentration. Dies kann Husten und unruhigen Schlaf zur Folge haben.

Um die Partikelzahl zu senken, kann ein Umluft-Reinigungsgerät installiert werden. Läuft ein solches Gerät tagsüber, kann die Partikelzahl wir-kungsvoll gesenkt werden.

Öffentliche Orte

Zigarettenrauch erhöht die Konzen-tration von Feinstaubpartikeln um bis zu 30 Mal. Hält man sich also beispielsweise an Bahnhöfen, Tram-stationen oder im Eingangsbereich von Einkaufszentren auf, ist die Be-lastung durch Feinstaub hoch. In un-terirdischen Bahnhöfen ist die Kon-zentration von Feinstaubpartikeln besonders hoch, dies vermutlich aufgrund des Bremsstaubs der Züge. Der Aufenthalt an solchen Orten sollte so kurz wie möglich gehalten werden.

Auto

Die Feinstaubbelastung in neueren Autos ist dank sehr guten Feinstaub-filtern und intelligenten Steuerungen relativ gering. Es gelangen keine Abgase oder Partikel in den Innen-raum. Ältere Autos sind meist nur mit Pollenfiltern ausgestattet, die jedoch für kleinste Partikel zu grob sind. Es lohnt sich beim Kauf eines neuen Fahrzeuges auf die Qualität der Innenraumfiltrierung von Autos zu achten, da diese das Wohlbefinden beeinflusst.

Kontakt: Beat Steiner, GOAG General

Optimizing AG, Wallisellen, goag.ch ↗Foto

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ZwischennutzungEx-Zieglerspital, Bern

Für welche Aufgaben ist die Hälg Facility Management AG zuständig?

Im Auftrag der Stadt Bern sind wir für das technische und infrastrukturelle Gebäudemanagement zuständig. Dies beinhaltet die generelle Areal-pflege inklusive Gartenunterhalt und Winterdienst. Neben den Entsorgungs- und Reinigungsleistungen sind wir auch für die Instandhaltung sämtlicher technischen Anlagen zuständig und stellen den Pikettdienst sicher.

Der Nutzermix ist sehr heterogen. Birgt das auch Konfliktpotenzial?

Ja, insbesondere zwei Faktoren. Einer-seits haben wir im Auftrag der Stadt unsere Aufgaben zu erfüllen. Hier lautet die Strategie der Zwischennut-zung ganz klar «Infrastruktur funk-

Früher Spital, heute ein Ort für Bundesasylzentrum, Hos-tel, betreutes Wohnen, Start-ups und Künstlerateliers. Die heterogene Zwischennutzung des ehemaligen Zieglerspitals stellt hohe Anforderungen an einen rei-bungslosen Betrieb. Seit 2018 bewirtschaftet die Hälg Facility Management AG im Auftrag der Stadt Bern die technischen Anlagen und die Infrastruktur. Wir haben bei Mandatsleiterin Seraina Poffet den Puls gefühlt.

tionsfähig erhalten» – bei solch alten Gebäuden mit Anlagen aus den 1970er-Jahren keine leichte Aufgabe. Alles soll weiterhin ohne Unterbruch funktionieren, Investitionen sollen aber nur dann getätigt werden, wenn es um die Sicherheit der Nutzer oder um ein Minimum an Komfort geht. Auf der anderen Seite sind die Mieter mit ihren unterschiedlichen Bedürfnissen, die es zu berücksichtigen gilt. Dieser tägliche Balanceakt gelingt uns dank der guten Kommunikation mit der Stadt Bern sehr gut.

Mit welchen Herausforderungen haben Sie am meisten zu kämpfen?

Die grösste Herausforderung sind die alten Anlagen. Sie sind anfällig und können teilweise gar nicht mehr repa-riert werden, da Ersatzteile nicht vor-handen oder nur schwierig aufzu-treiben sind. Die Stadt Bern als Eigen- tümerin steht unter starker Beobach-tung, denn die Unterhaltskosten werden mit Steuergeldern gedeckt. Gleichzeitig wünschen sich die Mieter eine funktionierende Infrastruktur mit etwas Komfort. Hier ist es unsere Aufgabe, situativ abzuwägen, was in welchem Aufwand ersetzt, saniert, repariert oder gewartet werden muss. Doch in dringenden Fällen wird schnell reagiert. Es herrscht ein wohlwollendes Miteinander zwischen Eigentümerin

und Mietern. Auch kennt man sich auf dem Areal und arbeitet gut zusammen.

Das Mandat läuft seit einem Jahr. Wie ist die Bilanz?

Die Zusammenarbeit funktioniert hervorragend. Es herrscht eine direkte und offene Kommunikation mit der Stadt. Die Entscheidungswege sind kurz, so können wir sämtliche Aufga-ben zügig abwickeln und auch den Mietern einen professionellen Service bieten. Besonders erfreulich ist, dass wir uns bereits einige Zusatzaufträge auf dem Areal sichern konnten, so zum Beispiel die Reinigung und kleine Instandhaltungsarbeiten bei Mieter-wechseln. Die Stadt Bern wiederum profitiert von unserem kompetenten Service aus einer Hand und spart da-durch wertvolle Zeit und auch Geld.

Es läuft richtig rund. Gibt es ein Erfolgsrezept?

Neben dem guten Einvernehmen mit unserer Auftraggeberin steht und fällt der Erfolg mit den Mitarbeiten-den. Ich möchte dem Team vor Ort meinen Dank aussprechen. Ohne ihren professionellen und unermüd-lichen Einsatz wäre die Umsetzung eines solch umfangreichen Auftrages nicht möglich.

«Ohne den professionel-len Einsatz unseres Teams vor Ort wäre die Umset-zung eines solch um-fangreichen Auftrages nicht möglich.»

Seraina Poffet, Mandatsleiterin Hälg Facility

Management AG, Burgdorf hfm.ch/ex-zieglerspital ↗

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