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Esa-Pekka Salonen und das Philharmonia Orchestra
widmen sich Bartók
NR. 5 NOV / DEZ 2011
Mit Oskar Serti ins Konzert Das Klangforum Wien mit einem vergnüglichen Musik-Marathon
Richard Galliano Septet Piazzolla Forever
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EDITORIAL
Liebe Besucherinnen und Besucher,
liebe Freundinnen und Freunde der
Kölner Philharmonie,
es ist nur wenige Wochen her, dass über 6.000
begeisterte Zuhörer auf dem Roncalliplatz der Live-
Video-Übertragung aus der Kölner Philharmonie
gebannt folgten, wo die 9. Sinfonie von Beetho-
ven vom West-Eastern Divan Orchestra unter der
Leitung von Daniel Barenboim gespielt wurde. Ein
fantastischer Auftakt für die Jubiläumssaison der
Kölner Philharmonie! Von Geburtstagsfeiern an sommerlichen Tagen nehmen wir nun gerne Ab-
schied, um uns den besinnlichen Wochen der kalten Jahreszeit zuzuwenden.
Die Meldungen über Unruhen auf den Finanzmärkten und in den Staaten dieser Welt führt uns
einmal mehr vor Augen, wie wichtig es ist, ein »Gegenprogramm« zu haben, das uns diese uner-
freulichen Entwicklungen zumindest einen Moment lang vergessen lässt. Ein solches Programm ist
Musik, denn sie erlaubt uns nicht nur, den Alltag einmal in den Hintergrund treten zu lassen. Sie regt
uns auch zu Gedanken an, die den Horizont erweitern und es vielleicht auch vermögen, die Welt aus
einem anderen Blickwinkel zu betrachten.
In diesen Tagen gilt es auch an die zu denken, die – Finanzkrise hin oder her – schon lange nicht
mehr so am Leben teilnehmen können, wie wir. Wenn wir gerade zur Weihnachtszeit diese Men-
schen stärker einbeziehen, hilft uns das, sie auch den Rest des Jahres nicht zu vergessen. Wir wol-
len dabei mit gutem Beispiel vorangehen und es ist in Köln auch schon eine kleine Tradition: Bereits
zum vierten Mal sammelt die Kölner Philharmonie für bedürftige Menschen und freut sich über Ihre
Mithilfe. Wir bitten Sie, dem christlichen Geist des Weihnachtsfestes entsprechend, am 22. Dezem-
ber Weihnachtsgeschenke für Kölner Obdachlose unter dem Baum im Foyer der Kölner Philharmo-
nie abzulegen. Diese werden an verschiedenen Hilfswerke weitergegeben. Und das ist gerade zu
Weihnachten besonders wichtig.
Ich wünsche auch Ihnen und Ihren Familien, dass Sie vom alltäglichen Trubel ein wenig Abstand fi n-
den und die besinnlichen Momente der Vorweihnachtszeit intensiv genießen können. Dass Sie diese
Zeit mit besonderen und feierlichen Konzerten in der Kölner Philharmonie ebenfalls bereichern kön-
nen, das wird Ihnen ein Blick in die folgenden Seiten bestätigen.
Zu guter Letzt wünsche ich Ihnen einen guten Rutsch ins neue Jahr und freue mich auf ein gesun-
des Wiedersehen im Jahr 2012!
Wir freuen uns auf Ihr Kommen!
Ihr
Louwrens Langevoort,
Intendant
ÜBERBLICK 4
Esa-Pekka Salonen
András Schiff
Teodor Currentzis
Oskar Serti
Esa-Pekka Salonen, das Philharmonia Orchestra und Christian Tetzlaff
widmen sich Bela Bartók. Viele konservative Zuschauer erwarteten bei
der Uraufführung 1917, dass Béla Bartóks Werk »Der holzgeschnitzte
Prinz« durchfallen würde. Letztendlich hatte es einen durchschla-
genden Erfolg. Das selten zu hörende Werk ist mit dem Philharmo-
nia Orchestra unter der Leitung des fi nnischen Dirigenten Esa-Pekka
Salonen zu hören, Christian Tetzlaff ist der Solist von Bartóks zweitem
Violinkonzert.
Märchen mit Happy End
6 TITELTHEMA
Aus einem Thema, das Anton Diabelli verschiedenen namhaften
Komponisten zugesandt hatte, komponierte Ludwig van Beethoven
ein Werk mit 33 Variationen auf insgesamt mehr als 80 Seiten. Für An-
drás Schiff ist es »eine der schönsten und lehrreichsten Handschriften
Beethovens«. Christoph Vratz unterhielt sich mit dem ungarischen Pi-
anisten über das Konzertprogramm seines Kölner Konzerts.
András Schiff: Revolution in Richtung Ökonomie
10 IM GESPRÄCH
Teodor Currentzis dirigiert das Mahler Chamber Orchestra. Der 31-jäh-
rige Dirigent entdeckte schon früh seine Liebe zu Russland und steck-
te all seinen Arbeitseifer in die Leitung eines sibirischen Opernhauses.
Das Opernhaus in Novosibirsk hob er auf internationales Niveau und
errang damit mehrfach die „Goldene Maske“ als begehrte Theater-
Auszeichnung. Der Grieche und die Mezzosopranistin Malena Ernman
geben ihr Debüt in der Kölner Philharmonie mit dem Mahler Chamber
Orchestra.
»Musik soll nicht schön oder hässlich sein«
22 PORTRÄT
Ein besonderes Vergnügen wird das Klangforum Wien bereiten.
Zu erwarten ist ein gut fünfstündiger Musik-Marathon mit Solo-
werken, instrumental-vokalen Ensemble-Stücken, Klanginstal-
lationen und Rezitationen aus der Feder von Serti-Kenner und
-Archivar Patrick Corillon.
Oskar Serti56 IM FOKUS
Antoine Tamestit
Cuarteto Casals
NOV / DEZ 2011
6 Märchen mit Happy End
Esa-Pekka Salonen und das Philharmonia Orchestra
74 Welt-Musiker
Zakir Hussain und das Zarbang Ensemble
10 András Schiff
Revolution in Richtung Ökonomie
76 Ein Leben im Vorwärtsgang
Viktoria Mullova mit Giovanni Antonini
13 Das Buch zum Jubiläum
25 Jahre Kölner Philharmonie als Gesamtwerk
14 »Gelassen zu bleiben ist eine Frage der Übung«
Martina Kiliç im künstlerischen Betriebsbüro
16 Von der Kammer auf die Bühne
Das Jahr endet mit drei Kammerensembles
78 Infos zum Kartenkauf – Impressum – Bildnachweis
Kontaktdaten und Sitzplan
19 Die Schlacht um den Titel
Balkan Brass Battle in der Kölner Philharmonie
20 Zusammenspiel jenseits lähmender Routine
Chamber Orchestra of Europe und Antoine Tamestit
25 Der bodenständige Schelm am Pult
Järvi und Die Deutsche Kammerphilharmonie Bremen
26 Ein aufregender Tag der offenen Tür!
Ein Besucher erzählt sein schönstes Konzertergebnis
35 Tonspur mit Bild
KölnMusik zeigt Musikfi lme im Filmforum
36 Salzburger musikalische Botschafter
Mozarteumorchester Salzburg und Ivor Bolton
45 65 Konzerte in 25 Jahren
Schiff und die Deutsche Kammerphilharmonie Bremen
46 Exklusiv: Vorteile für Abonnenten
mit Bestellcoupon
48 Spektakuläre Vielfalt rund um die Orgel
Von traditioneller chinesischer Musik zur Uraufführung50 Grenzen überwinden
Das Orpheus Chamber Orchestra feiert Geburtstag
52 »Wir spielen mit den Klischees«
Götz Alsmann über sein neues Programm »Paris«
55 Vom grünen Hügel an den Rhein
Thoma Hengelbrock und das NDR Sinfonieorchester
56 Mit Oskar Serti ins Konzert
Klangforum Wien mit vergnüglichem Musik-Marathon
60 Mit verhaltener Leidenschaft
Julian Prégardien gibt sein Solodebüt
62 »Gott allein die Ehre«
Der RIAS Kammerchor, Concerto Köln und René Jacobs
64 Richard Galliano
Piazzolla Forever
66 Mehr als ein Geheimtipp
Nachwuchskünstler mit anspruchsvollem Programm
68 Das größte Wohnzimmer Kölns
Das SechserHeft für Schüler ab 10 Jahre
69 Flötenkönigs Lehrer
Musiker gesucht
70 Chilly Gonzales – eine ernsthafte Komödie
Der Jazz-Pianist mit Solo-Programm »Piano Talk Show«
72 In guter Tradition
Kölsches, Swing und Klassisches zum FestHeinrich Schiff
Götz Alsmann
Emmanuel Pahud
47 Marktplatz
Doppeltes Sonntagsvergnügen, Kultur Trio
69 CD-Tipp
Trio Wanderer, Menuett und mehr
22 »Musik soll nicht schön oder hässlich sein«
Teodor Currentzis gibt Debüt in der Kölner Philharmonie
5
Esa-Pekka Salonen
6 TITELTHEMA
Märchen mit Happy EndEsa-Pekka Salonen, das Philharmonia Orchestra und Christian Tetzlaff widmen sich Béla Bartók
Ein verliebter Prinz, eine hochmütige Prinzessin, eine
Fee, ein Zauberwald und eine hölzerne Puppe: Das ist
das Personal eines Balletts, für das Béla Bartók die Mu-
sik schuf. Bevor man sich an die tiefenpsychologische
Deutung des Märchens macht, in dem die Prinzessin
den Prinzen ablehnt, sich dann in sein hölzernes Eben-
bild verliebt, schließlich doch den echten Prinzen will,
er sie aber inzwischen nicht mehr, bis sie sich für das
Happy End ihres Schmuckes und ihrer Haare entledigt
– bevor man also dieser seltsamen Story auf den Grund
zu gehen versucht, sollte man sich Bartóks musikalische
Deutung anhören. »Der holzgeschnitzte Prinz« hat mit
Saxofonen, Celesta, zwei Harfen und umfangreichem
Schlagwerk eine opulente Besetzung. Erstaunlich ist
dabei, dass die Partitur über weite Strecken sehr leise,
lyrische Musik enthält, angesiedelt zwischen Spätro-
mantik und Impressionismus, durchbrochen von erup-
tiven Orchesterausbrüchen mit scharfen Dissonanzen.
Dem »Holzgeschnitzten Prinzen« hatte Bartók seinen
ersten durchschlagenden internationalen Erfolg zu ver-
danken, mitten im Ersten Weltkrieg – das Ballett wurde
1917 uraufgeführt. Heute hört man das Werk eher selten
im Konzertsaal.
7
Dem »Holzgeschnitzten Prinzen« hatte Bartók seinen ersten durchschlagenden internationalen Erfolg zu verdanken, mitten im Ersten Weltkrieg
8
Verschlungene Pfade nahm die Rezep-
tionsgeschichte bei manchen Werken
Bartóks. So hat etwa sein 1. Violinkonzert
ein halbes Jahrhundert auf die Urauffüh-
rung warten müssen. Der 26-jährige Bar-
tók widmete es Stefi Geyer, einer jungen
Schweizer Geigerin, die zu der Zeit seine
große Liebe war. Die von Bartók erhoffte
Beziehung kam nicht zustande, das Vio-
linkonzert geriet zum Abschiedsgeschenk
und landete in der Schublade, aus der es
erst auferstand, nachdem Stefi Geyer 1956
gestorben war. So kam es, dass Bartóks
2. Violinkonzert lange für sein einziges Vi-
olinkonzert gehalten wurde. Es entstand
1937/38 in einer Zeit, als Bartók von den
Sorgen um das politische Zeitgeschehen
und den möglichen Folgen für sein eige-
nes Leben an den Rand der Verzweifl ung
getrieben wurde. Nach Hitlers Machter-
greifung mied er Deutschland, im Januar
1933 gab er sein letztes Konzert auf deut-
schem Boden in Frankfurt am Main und
trug sich fortan mit dem Gedanken, seine
ungarische Heimat zu verlassen und ins
Exil zu gehen. Vermutlich aus Rücksicht
auf die damalige ungarische Regierung,
die dem Nationalsozialismus gegenüber
freundlich eingestellt war, wurden Bar-
tóks Werke in der Ausstellung »Entartete
Musik« 1938 nicht aufgenommen, wor-
aufhin Bartók in einem Schreiben an das
deutsche Auswärtige Amt gegen den
Ausschluss seiner Werke vehement pro-
testierte. Im Oktober 1940 verließ Bartók
zusammen mit seiner zweiten Frau Ditta
Pásztory seine Heimat und reiste über die
Schweiz, Südfrankreich und Spanien in
die USA aus, wo er fünf Jahre später an
Leukämie starb.
Das 2. Violinkonzert hatte der Geiger und
Freund Bartóks Zoltán Székely bei ihm
bestellt: Er wünschte sich ein »klassisches
Konzert«, während dem Komponisten
eher ein größeres Variationswerk vor-
schwebte. Die Zusammenarbeit der bei-
den Freunde war sehr fruchtbar, Székely
beriet in violintechnischen Fragen und
Bartók fand einen guten Kompromiss: Der
erste Satz hat die Gestalt eines Sonaten-
hauptsatzes, das Finale verwertet das the-
8
matische Material aus dem Kopfsatz und ist eine Art Groß-Variation
des ersten Satzes. »Bartók hat eine sehr elegante Lösung gefunden«,
erklärt Christian Tetzlaff. »Der langsame Satz ist ein Variationssatz
und der dritte Satz ist eine genaue Kopie des ersten Satzes.« Bartóks
2. Violinkonzert ist bei dem einfühlsamen Geiger in den allerbesten
Händen. Dorle Ellmers
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Christian Tetzlaff
13.11.2011 Sonntag 20:00
Christian Tetzlaff Violine
Philharmonia Orchestra Esa-Pekka Salonen Dirigent
Claude Debussy Prélude à l‘après-midi d‘un faune L 86 (1891–94) für Orchester. Nach einem Gedicht von Stéphane Mallarmé
Béla Bartók A fából faragott királyfi (Der holzgeschnitzte Prinz) Sz 68 op. 13 (1932)Suite für Orchester aus dem gleichnamigen Tanzspiel
Béla Bartók Konzert für Violine und Orchester Nr. 2 Sz 112 (1937-1938)
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UNIKATE IN GROSSER AUSWAHL.
IM GESPRÄCH 10
Herr Schiff, erst haben Sie alle 32 Beethoven-Sonaten aufgeführt.
Jetzt folgen, sozusagen als Nachschlag, die »Diabelli-Variationen«.
Warum haben Sie damit so lange gewartet?
Aus Respekt vor diesem großen Werk. Dieser Zyklus ist in seiner
Bedeutung als Kunstwerk in einem Atemzug mit Bachs Goldberg-
Variationen zu nennen. Er stellt das letzte Wort dar, das Beethoven
am Klavier gesprochen hat – neben den späten Bagatellen. Auch
ein Bergsteiger klettert nicht zuerst auf den Mount Everest und
dann auf die Drei- und Fünftausender. Auf eine solche Herausfor-
derung muss er sich vorbereiten, sowohl physisch als auch geistig.
Vor anderthalb Jahren habe ich mehrere Monate lang pausiert und
keine Konzerte gegeben. Während dieser Zeit habe ich intensiv an
den »Diabelli-Variationen« gearbeitet.
Die Probleme für den Interpreten beginnen direkt mit dem Thema.
Einerseits handelt es sich um einen Walzer, andererseits klingt dieser
Walzer verdächtig forsch und zielstrebig.
Ein absolut ambivalenter Beginn. Für mich ist dieses Thema kein
harmloses Walzerchen, denn seine Schreibweise verrät seine He-
rangehensweise. Beethoven hat Diabelli augenzwinkernd »Diabo-
lus« genannt; und so begibt er sich auch an diese Musik: mit der
Löwenpranke, keinesfalls verzärtelnd oder schmusig.
Woraus schließen Sie das? Aus dem Notentext, aus Beethovens Bio-
grafi e?
Um sich einer Lösung zu nähern, hilft in der Regel ein Blick ins
Autograf.
Die Entstehungsgeschichte des Werkes legt den Verdacht nahe, dass
Beethoven sich zornig ins Zeug geschmissen hat …
Anton Diabelli hatte verschiedenen namhaften Komponisten die-
ses Thema zugesandt, mit der Bitte, dass jeder von ihnen darüber
eine Variation schreiben solle. Beethoven hat sich verweigert und
stattdessen dieses Riesen-Werk komponiert. Doch die Handschrift
verrät nichts, was mit Zorn oder Wut zu tun hätte. Es sind insge-
samt mehr als 80 Seiten – zusammengenommen eine der schöns-
ten und lehrreichsten Handschriften Beethovens. Viele Seiten sind
von einer bestechenden Klarheit. Er hat an diesem Werk jahrelang
gearbeitet, und wir wissen heute ziemlich genau, an welchen der
33 Variationen er zu welcher Zeit gearbeitet hat.
Für Sie die Krönung seines Schaffens für Klavier?
Bereits in den frühen 1820er Jahren hatte sich Beethoven von der
Form der Sonate verabschiedet. Die »Diabelli-Variationen« vereini-
gen seinen Reifeprozess und seine Evolution: Beethoven schreibt
im Alter viel kompakter.
Nicht mehr der Revoluzzer von einst?
Es ist eher eine Revolution in Richtung der Ökonomie.
Also ein klarer Widerspruch zum Bild vom Heroiker …
Das ist nichts als ein Klischee, das in der Romantik entstanden
ist, vor allem auf der Basis seiner fünften (und der dritten) Sinfo-
nie. Dass Beethoven auch heute noch in erster Linie als Sinfoniker
wahrgenommen wird, halte ich für falsch. Leider gibt es eine Rei-
he von etablierten Vorurteilen. Doch kann man einen so großen
Komponisten, eine so komplexe Persönlichkeit nicht in Schubla-
den stecken. Beethoven war nicht ausschließlich der »Titan«, er
war auch ein großer Lyriker und – meist unterschätzt – Humorist.
Beethoven kann alles sein: volkstümlich schlicht und metaphy-
sisch-philosophisch-tiefgründig, extrem einfach, aber auch äu-
ßerst komplex.
Lesen Sie das auch in seinen Handschriften?
Wenn man sich die Doppelfuge seiner vorletzten Klaviersona-
te op. 110 anschaut, kann man genau nachvollziehen, wie sehr er
mit diesem Werk gerungen hat, welche Ideen ihm in welcher Rei-
henfolge gekommen sind, wie sich in diesem Schaffensprozess
Aufschwünge und Ermattung abbilden und wie sich das in den
einzelnen Stimmen niedergeschlagen hat. Diese Musik hat aber
nichts mit dem vermeintlichen Heroiker Beethoven zu tun.
Im ersten Teil Ihres Kölner Konzerts wagen Sie eine Gegenüberstel-
lung von Romantik und zeitgenössischer Musik. Warum?
Jörg Widmanns »Intermezzi« sind ein Auftragswerk der Salzbur-
ger Festspiele 2010. Sie wurden innerhalb einer Konzertreihe, die
Johannes Brahms gewidmet war, erstmals aufgeführt. Man hatte
Widmann gebeten, die Klang-Welten von Brahms weiter zu den-
ken, und er wählte als Modell die späten Intermezzi. Aber Widmann
Revolution in Richtung Ökonomie
András Schiff
11
AndrásAndrás Schif Schifff
KOPFZEILE
ahmt nicht einfach den Ton des späten Brahms nach, sondern ver-
sucht einen ganz eigenen Weg.
Der zweite moderne Komponist ist György Kurtág.
Meine Beziehung zu Kurtág geht viel weiter zurück. Er war mein
wichtigster Lehrer. Mit 14 Jahren kam ich zu ihm in die Budapes-
ter Musikakademie. Er war damals Assistent meines Professors
Pál Kadosa, der wiederum Schüler von Zoltán Kodály war. Nach
einem Jahr Klavier habe ich bei Kurtág neun weitere Jahre Kam-
mermusik studiert. Ich halte ihn für den vielleicht größten leben-
den Komponisten, aber auch als Lehrer hat er mein musikalisches
Denken wesentlich beeinfl usst.
Inwieweit schlüpft der Interpret Schiff in die Rolle des Komponisten
Kurtág, wenn er dessen Stücke spielt?
Schwer zu sagen. Als Interpret muss man immer wie ein Kompo-
nist denken, bei zeitgenössischen Werken ist das vielleicht noch
eine Spur intensiver. Kurtágs Musik ist hochsensibel, äußerst
kompakt und ökonomisch. Es gibt da nichts Unnötiges.
Die Stücke im Kölner Programm sind deutsche Erstaufführungen?
Ja. Kurtág hat eine merkwürdige Beziehung zum Tod. Wenn Freun-
de und Bekannte von ihm sterben, komponiert er für sie ein kleines
Stück, ein Requiem oder ein Epitaph. So auch hier. »Adieu, Hay-
dée« ist einer tunesischen Musikwissenschaftlerin gewidmet, die
tragisch jung an Krebs gestorben ist. Dann folgt »Kálmán Strém«.
Er war der beste Konzertveranstalter in Ungarn. Schließlich meine
liebe Mutter. Sie starb im Oktober 2010, und einige Tage danach
erhielt ich Kurtágs Stück »Klara Schiff in memoriam, im Andenken
einer reinen Seele«. Das Gespräch führte Christoph Vratz
03.12.2011 Samstag 20:00
András Schiff Klavier
Johannes Brahms 3 Intermezzi op. 117 (1892)Jörg Widmann Intermezzi (2010)
György Kurtág Adieu Haydée IAdieu Haydée II Rituale - Strém Kálmán in memoriam
Egy tiszta lélek emlékeSchiff Klári in memoriam
Robert Schumann Thema mit Variationen Es-Dur (1854) »Geistervariationen«
Ludwig van Beethoven 33 Veränderungen C-Dur über einen Walzer von Anton Diabelli op. 120 (1819/1823)
»Diabelli-Variationen«
19:00, Einführung in das Konzert durch Christoph Vratz, Empore
KölnMusik€ 25,–
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»Meine Beziehung zu Kurtág geht viel weiter zurück. Er war mein
wichtigster Lehrer.«
IM GESPRÄCH
Die Kölner Philharmonie ist einer der bedeutendsten Konzertsäle
Europas. Mit ihrer exemplarischen Akustik und dem durchdach-
ten und vielseitigen Programm hat sich die Kölner Philharmonie
in kurzer Zeit einen Ruf erworben, der seinesgleichen sucht. Zu-
gleich ist das Haus tief in der Stadt verwurzelt, die Kölner lieben
»ihre Philharmonie« und sind die größten Fans des Hauses.
Das Buch »Gerade erst 25« gibt einen Ausblick in die Zukunft:
Wie wird sich die Aufführung von Musik in den nächsten Jahren
verändern? Es beleuchtet darüber hinaus die vielfältigen Aktivitä-
ten der Kölner Philharmonie, zu denen über die 400 Konzerte im
Jahr hinaus auch viele andere Akzente gehören, die das kulturel-
le Leben der Stadt bereichern. Zudem kann man in einem reich
bebilderten Abschnitt des Buches die Höhepunkte aus 25 Jahren
Konzerterlebnisssen Revue passieren lassen. Eine CD und eine
DVD mit Aufnahmen aus der Kölner Philharmonie lassen schließ-
lich die Musik zu »Wort« kommen, die täglich diesen Saal erfüllt.
So können Sie Das New York Philharmonic als auch die Wiener
Philharmoniker hören, die WDR Big Band oder das Gürzenich-
Orchester Köln und das WDR Sinfonieorchester Köln.
Das Buch »Gerade erst 25« – 25 Jahre Kölner Philharmonie,
herausgegeben von Philharmonie-Intendant Louwrens Langevoort,
erhalten Sie für 25 Euro im Foyer der Kölner Philharmonie,
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András Schiff Klavier Johannes Brahms 3 Intermezzi op. 117 (1892)
Jörg Widmann Intermezzi (2010)György Kurtág Adieu Haydée I
Adieu Haydée IIRituale - Strém Kálmán in memoriam
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Robert Schumann Thema mit Variationen Es-Dur (1854)»Geistervariationen«
Ludwig van Beethoven 33 Veränderungen C-Dur über einen Walzer von Anton Diabelli op. 120 (1819/1823)
»Diabelli-Variationen«
19:00, Einführung in das Konzert durch Christoph Vratz, Empore
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BACKSTAGE
»Gelassen zu bleiMartina Kiliç ist Mitarbeiterin im künstlerischen Betriebsb
»Welcome to Cologne« – Das erste Gesicht für viele Künstler ist das
von Martina Kiliç, die mit einem Lächeln und einem Schild der Köl-
ner Philharmonie am Flughafen auf die eintreffenden Musiker war-
tet, um zu koordinieren, dass Musiker und Instrumente sicher in ihre
Hotels gebracht werden. Keine leichte Aufgabe, wenn so große Or-
chester wie die Wiener Philharmoniker oder kürzlich das West-Eas-
tern Divan Orchestra zu Gast sind, denn dann kümmern sich Martina
Kiliç und ihre Kollegen um alle Orchesterbelange. Ihre Arbeit be-
ginnt mit den Hotelbuchungen für die über 100 Musiker, lange bevor
sie auf dem Podium stehen. Schon heute weiß sie genau, in welchen
Zimmern die Künstler der (über-)nächsten Saison übernachten wer-
den.
Martina Kiliç ist Mitarbeiterin im dreiköpfi gen Team des künstleri-
schen Betriebsbüros der Kölner Philharmonie, kurz KBB genannt,
und das seit sieben Jahren. Davor war sie sieben Jahre lang im
Sekretariat der Intendanz angestellt. Heute arbeitet sie eng mit der
Intendanz, der Inspizienz, der Foyerteamleitung und der Öffentlich-
keitsarbeit zusammen. Sie selbst beschreibt das Betriebsbüro als
»Schaltstelle zwischen Künstlern, Agenturen und philharmonieinter-
nen Abteilungen – hier gehen viele Informationen ein, und wir geben
sie an die anderen Abteilungen weiter.«
»Wir würden ein Kleid bügeln, wenn es sein müsste,
und den Espresso kochen.«
14
Martina Kiliç (r.) im Gesp
Martina Kiliç im Gespräch mit dem Chef-Concierge des Hotel Mondial
iben ist eine Frage der Übung.«üro
Oft wird es in diesem gut durchgeplanten Haus stressig. »Solche
Situationen gehören zu meinem Alltag. Gelassen zu bleiben ist
eine Frage der Übung«, sagt sie. Sogar dann, wenn ein Orchester
aufgrund eines Schneesturms stecken bleibt, eine Musikerin nicht
pünktlich zum Konzert erscheint, Musiker am Flughafen stehen,
umringt von Gepäck, und der Fahrdienst auf sich warten lässt. Mar-
tina Kiliç und ihre Kollegen müssen sich dabei auch mit anderen
Abteilungen kurzschließen, dann schnell Entscheidungen treffen,
die Situation souverän und professionell meistern. Sie arbeitet mit
dem Ziel, für den Musiker wie für den Besucher alles perfekt zu ar-
rangieren. »Du musst fl exibel sein und improvisieren können«, er-
zählt die waschechte Kölnerin lachend. »Wir würden ein Kleid
bügeln, wenn es sein müsste, und den Espresso kochen.« Zu ihren
Aufgaben gehört, in Absprache mit dem Orchester die Empfänge
nach einem Konzert zu organisieren und zu gestalten, die z. B. im
Ludwig im Museum oder im Alten Wartesaal stattfi nden: Büffet-
vorschläge werden erörtert, wie werden die Tische im Raum auf-
gestellt, gibt es Blumenschmuck. Wenn es darauf ankommt, wird
auch schnell eine Geburtstagsfeier organisiert. So zum Beispiel
für Gustavo Dudamel, der im Januar 2011 seinen 30. Geburtstag
nach einem ausverkauften Konzert gefeiert hat. Martina Kiliç und
ihre Kollegen legen in solchen Situationen los: 4-stöckige Torte,
Sängerin, karnevalistische Dekoration. »Das war toll und so was ist
natürlich ein einmaliges Erlebnis.“
Martina Kiliç ist Quereinsteigerin. Sie hat eine Ausbildung zur Groß-
handelskauffrau absolviert – ihr offenes Wesen, ihre Fähigkeit zum
selbstständigen Arbeiten und ihr Organisationstalent haben sie ins
KBB gebracht. Der damalige Intendant, Dr. Albin Hänseroth, gab ihr
die Möglichkeit, sich nach ihrer Elternzeit neuen Herausforderun-
gen zu stellen. Er bot ihr eine Stelle an, in der sie ihre Kompeten-
zen stärker einbringen konnte. Mit »zwei Handys, vier Fahrern und
fünf Autos« fi ng alles an. Sie übernahm 2004 als erste Aufgabe die
Fahrdienstkoordination im Betriebsbüro der MusikTriennale Köln, für
die damals junge Mutter eine dreiwöchige harte Bewährungspro-
be, die zum Sprungbrett ins KBB der Kölner Philharmonie wurde.
Der »Traumjob« stellt Martina Kiliç noch heute oft vor neue Situatio-
nen und Herausforderungen. So kommt es nicht selten vor, dass das
Kleid für den abendlichen Empfang bereits am Morgen mit ins Büro
genommen wird und die Arbeitstage in heißen Phasen lang werden.
Martina Kiliç musste lernen, sich in solchen Momenten den Rücken
frei zu halten und die notwendige Flexibilität zu behalten. »Zuhause
wartet dann meine achteinhalbjährige Tochter – und wenn ich hier
raus gehe, bin ich Mutter, wie viele andere Frauen in diesem Unter-
nehmen auch. Und sie ist meine Nummer eins!«
Viola Hilbing/Gesa Köhne
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präch mit U. Weingarten vom »Ludwig im Museum«
»Gelassen zu blei ben ist eine Frage der Übung«Martina Kiliç ist Mitarbeiterin im künstlerischen Betriebs büro
»Welcome to Cologne« – Das erste Gesicht für viele Künstler ist das
von Martina Kiliç, die mit einem Lächeln und einem Schild der Köl-
ner Philharmonie am Flughafen auf die eintreffenden Musiker war-
tet, um zu koordinieren, dass Musiker und Instrumente sicher in ihre
Hotels gebracht werden. Keine leichte Aufgabe, wenn so große Or-
chester wie die Wiener Philharmoniker oder kürzlich das West-Eas-
tern Divan Orchestra zu Gast sind, denn dann kümmern sich Martina
Kiliç und ihre Kollegen um alle Orchesterbelange. Ihre Arbeit be-
ginnt mit den Hotelbuchungen für die über 100 Musiker, lange bevor
sie auf dem Podium stehen. Schon heute weiß sie genau, in welchen
Zimmern die Künstler der (über-)nächsten Saison übernachten wer-
den.
Martina Kiliç ist Mitarbeiterin im dreiköpfi gen Team des künstleri-
schen Betriebsbüros der Kölner Philharmonie, kurz KBB genannt,
und das seit sieben Jahren. Davor war sie sieben Jahre lang im
Sekretariat der Intendanz angestellt. Heute arbeitet sie eng mit der
Intendanz, der Inspizienz, der Foyerteamleitung und der Öffentlich-
keitsarbeit zusammen. Sie selbst beschreibt das Betriebsbüro als
»Schaltstelle zwischen Künstlern, Agenturen und philharmonieinter-
nen Abteilungen – hier gehen viele Informationen ein, und wir geben
sie an die anderen Abteilungen weiter.«
Oft wird es in diesem gut durchgeplanten Haus stressig. »Solche
Situationen gehören zu meinem Alltag. Gelassen zu bleiben ist
eine Frage der Übung«, sagt sie. Sogar dann, wenn ein Orchester
aufgrund eines Schneesturms stecken bleibt, eine Musikerin nicht
pünktlich zum Konzert erscheint, Musiker am Flughafen stehen,
umringt von Gepäck, und der Fahrdienst auf sich warten lässt. Mar-
tina Kiliç und ihre Kollegen müssen sich dabei auch mit anderen
Abteilungen kurzschließen, dann schnell Entscheidungen treffen,
die Situation souverän und professionell meistern. Sie arbeitet mit
dem Ziel, für den Musiker wie für den Besucher alles perfekt zu ar-
rangieren. »Du musst fl exibel sein und improvisieren können«, er-
zählt die waschechte Kölnerin lachend. »Wir würden ein Kleid
bügeln, wenn es sein müsste, und den Espresso kochen.« Zu ihren
Aufgaben gehört, in Absprache mit dem Orchester die Empfänge
nach einem Konzert zu organisieren und zu gestalten, die z. B. im
Ludwig im Museum oder im Alten Wartesaal stattfi nden: Büffet-
vorschläge werden erörtert, wie werden die Tische im Raum auf-
gestellt, gibt es Blumenschmuck. Wenn es darauf ankommt, wird
auch schnell eine Geburtstagsfeier organisiert. So zum Beispiel
für Gustavo Dudamel, der im Januar 2011 seinen 30. Geburtstag
nach einem ausverkauften Konzert gefeiert hat. Martina Kiliç und
ihre Kollegen legen in solchen Situationen los: 4-stöckige Torte,
Sängerin, karnevalistische Dekoration. »Das war toll und so was ist
natürlich ein einmaliges Erlebnis.“
Martina Kiliç ist Quereinsteigerin. Sie hat eine Ausbildung zur Groß-
handelskauffrau absolviert – ihr offenes Wesen, ihre Fähigkeit zum
selbstständigen Arbeiten und ihr Organisationstalent haben sie ins
KBB gebracht. Der damalige Intendant, Dr. Albin Hänseroth, gab ihr
die Möglichkeit, sich nach ihrer Elternzeit neuen Herausforderun-
gen zu stellen. Er bot ihr eine Stelle an, in der sie ihre Kompeten-
zen stärker einbringen konnte. Mit »zwei Handys, vier Fahrern und
fünf Autos« fi ng alles an. Sie übernahm 2004 als erste Aufgabe die
Fahrdienstkoordination im Betriebsbüro der MusikTriennale Köln, für
die damals junge Mutter eine dreiwöchige harte Bewährungspro-
be, die zum Sprungbrett ins KBB der Kölner Philharmonie wurde.
Der »Traumjob« stellt Martina Kiliç noch heute oft vor neue Situatio-
nen und Herausforderungen. So kommt es nicht selten vor, dass das
Kleid für den abendlichen Empfang bereits am Morgen mit ins Büro
genommen wird und die Arbeitstage in heißen Phasen lang werden.
Martina Kiliç musste lernen, sich in solchen Momenten den Rücken
frei zu halten und die notwendige Flexibilität zu behalten. »Zuhause
wartet dann meine achteinhalbjährige Tochter – und wenn ich hier
raus gehe, bin ich Mutter, wie viele andere Frauen in diesem Unter-
nehmen auch. Und sie ist meine Nummer eins!«
Viola Hilbing/Gesa Köhne
»Wir würden ein Kleid bügeln, wenn es sein müsste,
und den Espresso kochen.«
Martina Kiliç (r.) im Gesp räch mit U. Weingarten vom »Ludwig im Museum«
Martina Kiliç im Gespräch mit dem Chef-Concierge des Hotel Mondial
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Noch drei Highlights der Kammermusik gibt es zum Jahresende,
beginnend mit dem spanischen Cuarteto Casals, das sich 1997 in
Madrid gründete. Dessen Namenspatron, der große katalanische
Cellist Pablo Casals, verpfl ichtet zur Meisterschaft, und das Ensem-
ble löst dieses Versprechen auch ein: Erste Kammermusikpreise in
London, Hamburg und Barcelona künden davon und natürlich die
höchste Auszeichnung Spaniens, der Nationalpreis für Musik. Mit
einem der beiden Väter der Gattung Streichquartett beginnt es, mit
dem Italiener Luigi Boccherini, der als Hofmusiklehrer in Madrid
erste Experimente wagte. Zwar war er mit dem Streichquartett elf
Jahre später dran als Joseph Haydn, aber er konnte dessen Ar-
beit ja kaum kennen: Damals, im 18. Jahrhundert, werkelte man als
Komponist noch still vor sich hin, die Wirkung blieb meist regio-
nal begrenzt. Auf Boccherini folgt Franz Schuberts E-Dur-Werk op.
125/2 von 1816: aufgewühlt, »mit Feuer« zu spielen und mehrfach
»vivace«, also geradezu von Dämonen gehetzt. Dennoch bringt
Schubert es fertig, noch ein kleines Zitat einzufügen – von Mozart!
Das Programm endet mit Bedřich Smetanas Streichquartett Nr. 1
e-Moll von 1876. Dessen Untertitel »Aus meinem Leben« sagt al-
les: lebenssatte Melodien und Rhythmen – und im Finalsatz dann
der erschütternde Pfeifton, der Smetanas traumatische Ertaubung
signalisiert.
Es folgt eines der erfahrensten Quartette, das 1969 an der New Yor-
ker Juilliard School of Music gegründete Tokyo String Quartet, von
dem allerdings aus jenen Tagen nur der Spiritus Rector übrig ge-
blieben ist, der Bratschist Kazuhide Isomura, an den anderen Pul-
ten gab es teils schon mehrfach Wechsel. Das Tokyo String Quartet
darf sich rühmen, als eines von nur zwei Ensembles ausschließlich
auf Instrumenten des genialen Antonio Stradivari zu spielen – auf
dem »Paganini-Quartett«, das der Geigenvirtuose für den Eigen-
bedarf erworben hatte, einschließlich des Cellos. Hier beginnt es
mit dem anderen »Vater« der Gattung, mit Joseph Haydn (G-Dur
op. 64/4), dann wird ein großer Sprung gemacht zu Paul Hinde-
mith, ins Jahr 1921, zu dessen Werk Nr. 4 op. 22. Darin erprobt der
Komponist erstmals innerhalb der Gattung seine Beschäftigung
mit Bach und der Polyphonie. »Zwischen den Zeilen« soll man hö-
ren im gleichnamigen Streichquartett des 1952 geborenen Wolf-
gang Rihm – mit einer »Innigkeit«, wie sie nachgerade auf dessen
Idol Robert Schumann verweist. Von diesem folgt dann das A-Dur-
Streichquartett op. 41/3 (1842) und beschließt das Konzert. Dass
Schumann es seinem Freund Felix Mendelssohn Bartholdy widme-
te, ist Programm: Zugänglich wie selten huldigt er dem Apoll der
musikalischen Romantik.
Aus dunkleren romantischen Gefi lden bezog das Trio Wanderer
seinen Namen, anspielend nicht nur auf Franz Schuberts »Wan-
dererfantasie«, sondern auf den ganzen Wanderermythos der Epo-
che, der in Richard Wagners zwielichtig-zerrissenem Wotan das
Von der Kammer auf die BühneDas Jahr endet mit drei Kammermusikensembles und Werken von Boccherini bis Wolfgang Rihm
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stärkste Profi l fand. Und die Redakteure der Fachzeitschrift »THE
STRAD« hieben in dieselbe Kerbe, als sie das Trio Wanderer zu
»Wandering Stars« ernannten; da es sich um ein Klaviertrio handelt,
ist den Wandertendenzen allerdings eine gewisse Grenze gesetzt:
Ein Klavier trägt man nicht mit sich wie eine Geige oder ein Cello.
Die drei Franzosen, die sich 1987 zum Ensemble fanden, haben be-
reits einen Hattrick erzielt, dreimal gewannen sie den »Victoire de
la Musique«, vergleichbar dem deutschen ECHO-Preis. Im Konzert
beginnen sie mit Beethovens D-Dur-Trio op. 70/1, dessen Untertitel
»Geistertrio« zwar Halloween-tauglich ist, ansonsten aber wenig
mit dem Werk zu tun hat – hört man einmal ab von den Streicher-
Unisoni des langsamen Satzes. Auch ist »Tristia« (1880) von Franz
Liszt keine Totenklage, sondern romantische Ich- und Sinnsuche,
die späte Trioversion des Klavierstücks »La Vallée d‘Obermann«.
»Was will ich? Was bin ich?«, so zitiert die Musik einen damals
hochberühmten Briefroman von Étienne de Senancourt. Johannes
Brahms hat sich, wie wir wissen, beide Fragen zeit seines Lebens
gestellt. Indiz dafür ist das Klaviertrio Nr. 1 H-Dur op. 8, das er 1854
komponierte – und dann 1889 noch einmal teils drastisch umarbei-
tete. Werde, der du bist? Thomas Rübenacker
17.11.2011 Donnerstag 20:00
Cuarteto Casals Vera Martinez Mehner Violine Abel Tomàs Realp Violine Jonathan Brown Viola Arnau Tomàs Realp Violoncello
Luigi Boccherini Streichquartett g-Moll op. 32,5 G 205 (1780)Franz Schubert Streichquartett E-Dur op. 125,2 D 353 (1816)Bedřich Smetana Streichquartett Nr. 1 e-Moll (1876) »Aus meinem Leben“
€ 25,–
02.12.2011 Freitag 20:00
Tokyo String Quartet Martin Beaver Violine Kikuei Ikeda Violine Kazuhide Isomura Viola Clive Greensmith Violoncello
Joseph Haydn Streichquartett G-Dur op. 64,4 Hob. III:66 (1790)Paul Hindemith Streichquartett Nr. 4 op. 22 (1921)Wolfgang Rihm Zwischen den Zeilen (1991) für StreichquartettRobert Schumann Streichquartett A-Dur op. 41,3 (1842)
€ 25,–
17.12.2011 Samstag 20:00
Trio Wanderer Vincent Coq Klavier Jean-Marc Phillips-Varjabédian Violine Raphaël Pidoux Violoncello
Ludwig van Beethoven Trio für Klavier, Violine und Violoncello D-Dur op. 70,1 (1808) »Geistertrio«Franz Liszt Tristia - La Vallée d‘Obermann (1880) für Klavier, Violine und VioloncelloJohannes Brahms Trio für Klavier, Violine und Violoncello Nr. 1 H-Dur op. 8 (1889–90)
€ 25,–
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Tokyo String Quartet Trio Wanderer
Ein richtiger Wettkampf in der Kölner Philharmonie? Schwer vor-
stellbar in diesem ehrwürdigen Haus. Allenfalls wäre eine Situation
im Sinne des konzertanten Prinzips aus der Barockzeit denkbar, bei
dem einzelne Stimmen oder Stimmgruppen miteinander im (har-
monischen) »Wettstreit« stehen. Doch scheint es einen »echten«,
derben und sicherlich aufregenden Wettkampf zu geben, wenn die
rumänische Speed-Brassband Fanfare Ciocărlia und das aus vielen
Emir-Kusturica-Filmen bekannte serbische Boban & Marko Markovic
Orkestar gemeinsam auf der Bühne stehen. Beim Kampf um den Titel
»König des Balkan Brass« werden beide Bands gegeneinander antre-
ten und mit ihren Instrumenten – nicht mit Fäusten – ihr Können unter
Beweis stellen. Erlaubt ist dabei alles, was funkt, groovt und die Menge
von den Stühlen reißt. Wer gewonnen hat, zeigt sich am Ende dadurch,
bei wem sich das Publikum am meisten verausgabt, jubelt und tobt.
Julia Lyß
Die Schlacht um den TitelBalkan Brass Battle in der Kölner Philharmonie
01.11.2011 Dienstag 20:00
Allerheiligen
Fanfare Ciocărlia Boban & Marko Markovic Orkestar
Balkan Brass Battle
€ 25,–
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Fanfare Ciocărlia und Boban & Marko Markovic Orkestar
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Zusammenspiel jenseits lähmDas Chamber Orchestra of Europe und Antoine Tamestit mit Werken von Mozart, Schubert und Bernd Alois Zimme
Eigentlich ist das Chamber Orchestra of Europe (COE) in Köln ja
schon zur Genüge bekannt. In zahlreichen Konzerten, sogar eige-
nen Abonnementreihen erleben es Musikbegeisterte seit Jahren
immer wieder in der Philharmonie. Warum wohl bekommen viele
Stammhörer dennoch nie genug von der Spielkunst gerade die-
ses Ensembles? Manche sagen, seine besondere Qualität sei mit
der Vielfalt der kulturellen Hintergründe verbunden – schließlich
gehören dem COE Musiker aus rund 15 Nationen an. Wichtig ist
sicher auch, dass die Orchestermitglieder ihre je eigenen Karrieren
verfolgen und sich »nur« an rund 100 Tagen im Jahr zusammen-
fi nden. So kann zwar eine Einheit entstehen, aber kein Überdruss,
keine lähmende Routine. Entscheidend für den Rang des Orches-
ters dürfte aber noch ein anderer Punkt sein: Fast alle Mitglieder
sind engagierte Kammermusiker, und als kammermusikalisch ist
das Spiel des COE von seinen Gastdirigenten – einen Chef gibt es
nicht – immer wieder charakterisiert worden. Eigenverantwortung,
künstlerische Individualität, sensibles Aufeinanderhören sind in
kleinen Kammermusik-Ensembles gefragt, in einem relativ üppig
besetzten Kammerorchester, mit knapp 60 Musikern, dagegen kei-
neswegs selbstverständlich.
Kammermusikalisches Spiel – das bedeutet auch, dass ein Or-
chester nicht unbedingt vom Dirigentenpult aus koordiniert wer-
den muss. Diese Aufgabe kann durchaus auch mal ein Solist oder
Stimmführer übernehmen. In der Leitung des kommenden COE-
Konzerts wird sich Lorenza Borrani, die junge Konzertmeisterin
des Orchesters, mit dem Bratschisten (und Kölner Musikhoch-
schul-Professor) Antoine Tamestit abwechseln. Im übrigen ist auch
das Programm des Abends bestens geeignet, die kammermusika-
lischen Fähigkeiten der Musiker ins rechte Licht zu rücken. Den
Rahmen bilden zwei Mozart-Werke, deren schlichte Eleganz und
transparente Satzweise höchste Anforderungen an alle stellen: zu
Beginn die übermäßig bekannte und gerade deswegen herausfor-
dernde »Kleine Nachtmusik«, zum Abschluss die »Sinfonia concer-
tante«, die beide Solisten in einen Dialog mit dem Orchester stellt.
Dazu eines der in der Wiener Klassik ganz seltenen Bratschen-
konzerte – Franz Anton Hoffmeister, der als Verleger vieler Werke
Haydns, Mozarts und Beethovens bekannt wurde, ist der Kompo-
nist.
In einem solchen Umfeld wirkt die vierte Komposition, Bernd Alois
Zimmermanns Konzert für Streichorchester, auf den ersten Blick
wie ein Fremdkörper. Ausgerechnet Zimmermann, der in den
1960er Jahren mit komplexen Collagen verschiedenster Material-
und Stilschichten selbst seine Avantgarde-Kollegen verschreckte?
Doch halt – das Konzert aus dem Jahr 1948 ist ein frühes Werk,
und es geht auf ein noch früheres zurück, eines der ersten, das
von Zimmermann überhaupt erhalten ist: das 1943/44 komponierte
Streichtrio. Der Komponist selbst hielt es noch 1953 für ein »gelun-
genes Werk, welches jedoch wenig Aufschluss über meine jetzigen
Arbeiten geben kann.« Das stimmt einerseits – die Zwölftonmusik,
die Zimmermann in den frühen 1950ern schrieb, hat kaum etwas
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Lorenzrenza Borra Borraniani AntoinAntoinAntoinAntoine Tamee Tamee Tamee Tame tstitstit
mender Routineermann
zu tun mit der neoklassizistisch-neobarocken Tonsprache des
Konzerts. Andererseits war seine künstlerische Entwicklung 1953
noch nicht beendet. Und in den »pluralistischen« Kompositionen,
die ihn später bekannt machten, spielten Rückgriffe auf ältere Sti-
le – neben Jazz und Pop – eben doch wieder eine Rolle; Stücke
wie das Streicherkonzert schufen dafür die Voraussetzungen. Das
Werk hat drei Sätze: eine kurze, teils kontrapunktisch gearbeitete
Introduktion, eine Aria, in der die Solovioline den Gesang ersetzt,
und ein Finale mit Elementen der barocken Ritornellform. Trotz der
Umarbeitung vom Trio zum fünfstimmigen Orchestersatz bleibt der
Kammermusik-Charakter erhalten – auch deshalb passt Zimmer-
manns Konzert ins Programm des COE. Jürgen Ostmann
04.12.2011 Sonntag 20:00
Lorenza Borrani Violine
Antoine Tamestit Viola
Chamber Orchestra of Europe
Wolfgang Amadeus Mozart Serenade G-Dur KV 525 (1787)„Eine kleine Nachtmusik“
Franz Anton Hoffmeister Konzert für Viola und Orchester D-Dur
Bernd Alois Zimmermann Konzert für Streichorchester (1948)Bearbeitung des Streichtrios (1944)
Wolfgang Amadeus Mozart Sinfonia concertante für Violine, Viola und Orchester Es-Dur KV 364 (320d) (1779-80)
€ 48,– 42,– 38,– 27,– 19,– 10,– | Z: € 27,–
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∙ ∙∙
07.- 09.04.12 · Kölner Philharmonie
Queen Esther Marrow’s
31.12.11 ∙ Musical Dome Köln02. - 03.01.12 ∙ Kölner Philharmonie
20 Jahre Jubiläumstour
www.the harlem gospel singers.de
LIVE IN CONCERT
10.-11.04.12 · Kölner Philharmoniewww.fl uch-der-karibik-live.de
LIVE mit dem Deutschen Filmorchester Babelsberg
Presentation licensed by Disney Music Publishing and Walt Disney Studios Motion Pictures Non Theatrical © Disney
Lange Haare, Sonnenbrille, Zigarette, coole Pose – sieht so ein klassischer
Kapellmeister aus? Teodor Currentzis spielt auf Fotos gern mit dem Image
des Popmusikers, doch der Schein trügt: Nichts verabscheut der 39-Jährige
so sehr wie den Mainstream. »Am liebsten würde ich für das Gift Werbung
machen, mit dem wir die Massenkultur vernichten können«, hat der Dirigent
einmal gesagt. Starker Tobak, doch legt es der Grieche keineswegs auf Pro-
vokation an. Das, erklärte er jüngst in einem Interview, zeuge bloß von einem
Minderwertigkeitskomplex. Und daran leidet Currentzis ganz gewiss nicht, wie
seine Biografi e zeigt.
Wer als 31-jähriger Südeuropäer in die sibirische Kälte geht, um dort ein
Opernhaus aus dem Dornröschenschlaf zu reißen, muss schon mit großem
Selbstvertrauen ausgestattet sein. Currentzis hat diesen Schritt gewagt, der
für ihn nur konsequent war: Früh wurde bei ihm die Liebe zu Russland und
seiner Musik geweckt. Schon das Kind, das Geige und Klavier lernte, hörte in
Athen alle großen und wichtigen Ensembles. »Aber wirklich verzaubert haben
mich nur die russischen Orchester«, erzählt Currentzis; und so ging der eigen-
willige junge Mann zum Studieren nach St. Petersburg – zum Entsetzen seiner
Mutter, sprach er doch kein Wort Russisch. Er lernte bei Ilya Musin, aus dessen
Schule viele Spitzendirigenten stammen, darunter Valery Gergiev und Semy-
on Bychkov. Und Currentzis enttäuschte seinen legendären Mentor nicht: Das
Opernhaus in Novosibirsk, das er von 2004 bis 2010 leitete, hob er auf interna-
tionales Niveau und errang damit mehrfach die »Goldene Maske« als begehrte
Theater-Auszeichnung.
Solche Erfolge freilich verdanken sich einem Arbeitseifer, der fast an Beses-
senheit grenzt. Zuweilen soll Currentzis mit seinen Musikern zwei Tage lang
an einem Takt gefeilt haben, bis der saß. Kunst ist für ihn eben eine »Missi-
on«. Von Novosibirsk schwärmt er gern als seinem »musikalischen Kloster«,
in dem er den Nährboden für Spitzenleistungen bereitete: Mit dem Kammer-
orchester Music Aeterna und den New Siberian Singers formte der Dirigent
zwei Ensembles für historische Aufführungspraxis, die jüngst mit eigenwil-
ligen, kraftvollen Einspielungen von Mozarts »Requiem« und Purcells »Dido
und Aeneas« gefeiert wurden. Kein Wunder, dass der Kinofan, der selbst als
russischer Physiker Lew Landau schon auf der Leinwand zu sehen war, bald
als »Zauberer vom Ob« gerühmt wurde. Und dieser Pultmagier braucht kei-
nen Taktstock, um die Orchester zu Höchstleistungen zu motivieren. Mit einer
»Musik soll nicht schön oder hässlich sein«
PORTRÄT
Teodor Currentzis
Teodor Currentzis gibt sein Debüt in der Kölner Philharmonie
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Präzision, die aus dem Körper und dem Atmen kommt, beherrsche er
die Kunst, »die Welt für Augenblicke einzufrieren«, lobte ein Kritiker.
»Der Mann scheint ein Genie zu sein«, hieß es gar jüngst nach dem
Debüt mit den Münchner Philharmonikern, das die Hörer zu Ovationen
hinriss.
Ähnlich aufregend wird gewiss auch das Kölner Debüt des inzwischen
nach Perm an den Ural gewechselten Musikers ausfallen, der nun erst-
mals das Mahler Chamber Orchestra leitet. Denn auf dem Programm
steht neben Werken der von ihm verehrten Russen Dmitrij Schos-
takowitsch und Sergej Prokofjew »Phaedra« von Benjamin Britten.
Ein selten gespieltes Spätwerk, das ganz nach dem Geschmack von
Teodor Currentzis sein dürfte: »Musik soll nicht schön oder hässlich
sein, sondern alles«, lautet seine Credo. Das Innerste des Komponisten
müsse sich in der Musik nach außen kehren, soll sie wahrhaftig sein –
was in diesem aufwühlenden Seelendrama zweifellos der Fall ist. Im
Mittelpunkt steht die griechische Königin Phaedra, die Selbstmord be-
geht, weil ihre Liebe zum Stiefsohn Hippolyt unerwidert bleibt. Dass
Malena Ernman dieser Klage ihre Stimme verleiht, erhöht die Span-
nung auf das Konzert. Auch die Schwedin gilt als schillernde Figur in
der Klassik-Szene, hat sie ihr Heimatland 2009 doch beim Eurovision
Song Contest vertreten. Zwar landete sie nur auf dem 21. Platz, doch
ihre Gesangskunst ist über jeden Zweifel erhaben. »La Voix« hieß pro-
grammatisch ihr Song, und tatsächlich gebietet die Mezzosopranistin
über einen Stimmumfang von vier Oktaven. Und so meistert sie neben
Carmen und Cherubino auch mühelos die Königin der Nacht mit ihren
halsbrecherischen Spitzentönen, singt aber auch stilsicher Songs aus
Pop, Jazz und Kabarett. Keine Frage also, dass der griechische Feuer-
kopf und die skandinavische Grenzgängerin dem Kölner »Klassiker«-
Abo einen fulminanten Start bescheren werden. Annette Schroeder
02.11.2011 Mittwoch 20:00
Malena Ernman Mezzosopran
Mahler Chamber OrchestraTeodor Currentzis Dirigent
Benjamin Britten Sinfonietta op. 1 (1932)Fassung für Flöte, Oboe, Klarinette, Fagott, Horn und Streichquintett
Dmitrij Schostakowitsch / Rudolf BarschaiKammersinfonie c-Moll op. 110a (1960)Bearbeitung für Streichorchester nach dem Streichquartett Nr. 8 c-Moll op. 110
Benjamin Britten Phaedra op. 93 (1975)Dramatische Kantate für Mezzosopran und klei-nes Orchester. Text von Robert Lowell nach »Phädra« von Racine
Sergej Prokofjew Quintett für Oboe, Klarinette, Violine, Viola und Kontrabass g-Moll op. 39 (1924)
Sergej Prokofjew Sinfonie Nr. 1 D-Dur op. 25 (1916–17) »Symphonie classique«
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Malena Ernman
Paavo Järvi pfl egt einen eher erdigen, um nicht zu sagen rup-
pigen Zugriff auf die Musik, das hat ihm nicht nur eine Unver-
wechselbarkeit eingebracht, sondern auch durchaus viel Lob.
Man denke nur an seine Interpretationen der Beethoven-Sinfo-
nien. Man darf daher gespannt sein, wie Richard Strauss’ »Till Eu-
lenspiegel« musikalisch zum Leben erwacht, wenn »Nach alter
Schelmenweise« nicht nur augenzwinkernd, sondern durchaus
raumgreifend musiziert wird. Feinsinniger wird es wohl im Vio-
linkonzert von Mendelssohn Bartholdy zugehen, wenn die junge
amerikanische Violinistin Hilary Hahn den Solopart übernimmt
und in ihrer Interpretation »absolut sichere Virtuosität mit einer
gedankenreichen Auseinandersetzung mit dem Werk verbindet«
(Gramophone Awards Issue). sl
11.12.2011 Sonntag 20:00
Hilary Hahn Violine
hr-Sinfonieorchester
Paavo Järvi Dirigent
Richard Strauss Till Eulenspiegels lustige Streiche. Nach alter Schelmenweise –
in Rondeauform – für großes Orchester gesetzt op. 28 (1895)
Felix Mendelssohn Bartholdy Konzert für Violine und Orchester e-Moll op. 64
Carl Nielsen Sinfonie Nr. 6 (1924/25) »Sinfonia semplice«
Deutschlandfunk gemeinsam mit KölnMusik
€ 42,– 36,– 28,– 22,– 15,– 10,– | Z: € 24,–
Der bodenständige Schelm am Pult
Hilary Hahn
Paavo Järvi dirigiert Die Deutsche Kammerphilharmonie Bremen
DOGON WELTKULTURERBE AUS AFRIKA14. OKTOBER 2011 BIS 22. JANUAR 2012IN BONN
Die Ausstellung wurde vom Musée du Quai Branly
konzipiert und wurde erstmalig vom 4. April bis 24. Juli 2011
in Paris gezeigt.
IN KOOPERATION MIT
DAS WELTWEIT FÜHRENDE MUSEUM FÜR KUNST UND DESIGN
18.11.2011–15.4.2012 IN BONN
THE VICTORIA AND ALBERT MUSEUM © V
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KUNST- UND AUSSTELLUNGSHALLE DER BUNDESRPUBLIK DEUTSCHLAND MUSEUMSMEILE BONN · FRIEDRICH-EBERT-ALLEE 4 · 53113 BONN
TELEFON 0228 9171–200
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œ BUNDESKUNSTHALLE.DE
œ BUNDESKUNSTHALLE.DE
Ein aufregender Tag der offenen Tür!
Ein Besucher erzählt sein schönstes Konzerterlebnis
Anlässlich des diesjährigen Geburtstags der Kölner Philharmonie
haben wir Sie nach Ihrem schönsten Erlebnis in Bezug auf die Köl-
ner Philharmonie gefragt. Viele schöne Geschichten haben uns er-
reicht und so fi el es uns schwer, eine davon herauszugreifen, um
sie hier zu veröffentlichen. Exemplarisch soll also deshalb hier die
Geschichte von Werner Koch für alle Einsendungen stehen:
Neben vielen unvergesslichen Abenden in der Kölner Philharmonie,
an die ich gerne zurückdenke, üben die Tage der offenen Tür stets
eine besondere Anziehungskraft auf mich aus. So auch gesche-
hen am letzten Augustsonntag 2009, an dem ich mich morgens auf
mein Fahrrad schwinge und bei schönem spätsommerlichem Wet-
ter mich auf den Weg vom Bergischen Land in das musikalische
Herz der Domstadt begebe. Als Laienmusiker reizt mich diesmal
besonders der Programmpunkt »Offenes Singen in der Philharmo-
nie«, der die Möglichkeit bietet, zusammen mit anderen Interessier-
ten auf dem Podium aufzutreten.
Also treffen wir uns um 11.00 Uhr in den Räumen eines benach-
barten Hotels, wo Michael Reif als ausgewiesener Fachmann (u. a.
Leiter des Gürzenich-Chores Köln und der Kölner Kurrende) mit uns
sieben mehrstimmige Chorsätze der Genres Swing, Jazz und Gos-
pel einübt, selbstverständlich mit zugehörigen Solo-Partien.
Der mir bisher »nur« als E-Musiker bekannte Michael Reif über-
rascht und beeindruckt mich an diesem Morgen durch seinen fun-
dierten Zugang zu diesen Stilistiken und sein grooviges Feeling.
Am frühen Nachmittag steigt dann der Blutdruck bei allen Teilneh-
mern: wir stehen als »Spontanchor« kurz vor unserem ersten öf-
fentlichen Auftritt vor Publikum, und zwar nicht im Hinterzimmer
irgendeines Vereinslokals, sondern in der Kölner Philharmonie mit
2000 Plätzen!
Unbeschreiblich für mich ist das Gefühl, jetzt selbst einmal zu erle-
ben, was ich bisher nur aus der Perspektive des bequemen rostroten
Besuchersessels kenne: Der Auftretende verlässt sein Künstlerzim-
mer und erreicht nach vielen Metern verwinkelter Gänge die Tür zur
Bühne und der Auftrittsapplaus brandet auf. Wohltuend, prickelnd,
aber auch irgendwie alarmierend: Jetzt musst du dein Bestes ge-
ben! Und wir alle geben es, inspiriert durch unseren musikalischen
Leiter des heutigen Tages und seinen Pianisten, der uns sehr ein-
fühlsam am großen Konzertfl ügel begleitet.
Leider ist die verfügbare Zeit für unseren Auftritt knapper als das
einstudierte Repertoire, so dass mir die Krönung meiner persön-
lichen »Solokarriere« in der Philharmonie versagt bleibt, aber das
kann ich nach einer halben Minute sofort verschmerzen, denn wir
baden gemeinsam selig im Schlussapplaus des Publikums, das üb-
rigens an vielen Stellen der Einladung zum Mitsingen ohne zu Zö-
gern immer gerne gefolgt ist. Danke also nicht nur für die vielen
schönen Konzerte in den 25 Jahren, sondern auch für die vielen
guten und umgesetzten Ideen »drumherum«!
Werner Koch, Lindlar
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Foyer der Kölner Philharmonie
Auf dem Berlich 13, 50667 Köln · Tel. 0221/270 67 97E-Mail: [email protected] · www.goldschmiede-ziegler.de
Öffnungszeiten: Dienstag bis Freitag 11 - 18.30 Uhr, Samstag 11 - 16 Uhr
Ausstellung„Künstler der Edelsteingravur“
8. - 25. Oktober 2011
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WeihnachtsangeboteMusik gehört zu Weihnachten genauso wie
der Baum und die Plätzchen. Gibt es also einen besserenAnlass, um Musik zu verschenken?
Auf den folgenden Seiten haben wir Ihnen besondere Angeboteund Empfehlungen zusammengestellt.
Musikverschenken
Die Berliner Philharmonikerunter Sir Simon Rattle
Das Abonnement »Klassiker!« präsentiert in jeder Saison namhaf-
te Musiker, die Klassiker im eigentlichen und übertragenen Sinn in-
terpretieren. In diesem Jahr bieten wir Ihnen den zweiten Teil dieser
Konzertreihe als Halbzeit-Abonnement an. Wer sich das Halbzeit-
Abonnement »Klassiker!« gönnt, macht aber keine halben Sachen:
Sie erleben drei einzigartige Konzerte in der Kölner Philharmonie und
genießen dabei alle Vorteile, die ein Abonnent bei uns erhält. Enthal-
ten sind neben dem garantierten Konzertgenuss das Programmheft
des Abends und die Vorverkaufsgebühr. Die Eintrittskarte gilt vor und
nach dem Konzert als Fahrschein im gesamten VRS-Bereich und Sie
sparen beim Kauf auch noch 25% gegenüber dem Einzelkartenkauf.
Preise von €100,– bis €83,– in den Preisgruppen I bis III (inkl. Vorverkaufsge-bühr). Dieses Angebot gilt bis 15. Januar 2012, solange der Vorrat reicht.
Un-halb
01.02.2012 Mittwoch 20:00
Cappella Andrea Barca
András Schiff Klavier und Leitung
Wolfgang Amadeus Mozart
Konzert für Klavier undOrchester Nr. 9 Es-Dur KV 271
Franz Schubert
Sinfonie Nr. 2 B-Dur D 125
Ludwig van Beethoven
Konzert für Klavier undOrchester Nr. 5 Es-Dur op. 73
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WEIHNACHTSANGEBOTE
Patricia Kopatchinskaja
Das Halbzeit-Abo»Klassiker!«
22.03.2012 Donnerstag 20:00
Pekka Kuusisto Violine Die Deutsche Kammer-
philharmonie Bremen Paavo Järvi Dirigent
Werke von Robert Schumann
und Jean Sibelius
30.04.2012 Montag 20:00
Patricia Kopatchinskaja Violine Mahler Chamber Orchestra
Lawrence Renes Dirigent
Werke von Philip Glass,
Leonard Bernstein, Steve Reich
und John Adams
WEIHNACHTSANGEBOTE
Ein Klavier auf der Bühne, der Pianist dahinter: Mehr braucht es nicht,
um einen Saal wie die Kölner Philharmonie einen ganzen Abend lang
in einen musikalischen Zauber zu hüllen. Im Februar und im März
werden Grigory Sokolov und Maurizio Pollini in Köln zu erleben sein.
Machen Sie sich oder anderen eine Freude, sich jetzt für beide Aben-
de Karten zu sichern und sparen Sie dabei 25% gegenüber dem Ein-
zelkartenkauf.
Grigory Sokolov undMaurizio Pollini
29.02.2012 Mittwoch 20:00
Grigory Sokolov Klavier
18.03.2012 Sonntag 20:00
Maurizio Pollini Klavier
Preise von €65 bis €53 inden Preisgruppen I bis III(inkl. Vorverkaufsgebühr).Dieses Angebot gilt bis15. Januar 2012, solangeder Vorrat reicht.
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Maurizio Pollini
Tastensinn
Die Berliner Philharmonikerunter Sir Simon Rattle
Nach den herausragenden Konzerten mit sämtlichen Streichquar-
tetten Beethovens, gespielt durch das Artemis Quartett, und allen
Beethoven-Sinfonien, gespielt vom West-Eastern Divan Orchestra
unter der Leitung von Daniel Barenboim, wird der Beethoven-Zyk-
lus fortgesetzt: mit allen Klavierkonzerten. Pierre-Laurent Aimard,
Beethoven
19.10.2012 Freitag 20:00
Kristian Bezuidenhout Hammerklavier Freiburger Barockorchester
Gottfried von der Goltz Dirigent u.a.
Ludwig van Beethoven
Konzert für Klavier und Orchester Nr. 5 Es-Dur op. 73 u. a.
21.10.2012 Sonntag 20:00
Pierre-Laurent Aimard Klavier und Leitung Die Deutsche Kammer-
philharmonie Bremen
Ludwig van Beethoven
Konzert für Klavier und Orchester Nr. 2 B-Dur op. 19 u. a.
18.11.2012 Sonntag 20:00
Leif Ove Andsnes Klavier und Leitung Mahler Chamber Orchestra
Ludwig van Beethoven
Konzert für Klavier und Orchester Nr. 1 C-Dur op. 15 Konzert für Klavier und Orchester Nr. 3 c-Moll op. 37 u. a.
19.12.2012 Mittwoch 20:00
Emanuel Ax Klavier Chamber Orchestra of Europe
Herbert Blomstedt Dirigent
Ludwig van Beethoven
Konzert für Klavier und Orchester Nr. 4 G-Dur op. 58 u. a.
Alle Beethoven-Klavierkonzerte, ein Preis: €175,- bis €67,- in den Preisgrup-pen I bis V (inkl. Vorverkaufsgebühr). Dieses Angebot gilt bis 15. Januar 2012, solange der Vorrat reicht.
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WEIHNACHTSANGEBOTE
Pierre-Laurent Aimard
Alle KlavierkonzerteHerbst und Winter 2012
Kristian Bezuidenhout, Emanuel Ax und Leif-Ove Andsnes werden
diese Meisterwerke der Klaviermusik mit unterschiedlichen En-
sembles in der kommenden Saison in Köln spielen. Nutzen Sie die
Möglichkeit, schon jetzt Karten für alle Konzerte zu einem Früh-
bucher-Preis (25% Rabatt) zu erwerben.
WEIHNACHTSANGEBOTE
Kunst, Kulinarik, Konzert
Die Reihe Kultur Trio verbindet Kunst, Kulinarik und Konzert zu
einem dreifachen Erlebnis für die Sinne: Der Abend beginnt um
17 Uhr mit einer Führung durch das Museum Ludwig, um 18 Uhr
erwartet Sie ein zweigängiges Abendessen inklusive Wein im Re-
staurant »Ludwig im Museum« und um 20 Uhr öffnet der beein-
druckende Konzertsaal der Kölner Philharmonie seine Pforten zum
musikalischen Höhepunkt des Abends.
Drei unvergleichliche Genüsseim Kultur Trio
28.03.2012 Mittwoch
Kunst ist in der Lage, Zeitgeschehen visuell und akustisch darzustellen und gesellschaftliche Fragen zu erkunden. Die Ausstellung »Vor dem Gesetz« ver-folgt dieses Ziel ebenso wie das klug zusammengestellte Programm des GrauSchumacher Piano Duo, das sich als eines der international renommier-testen Klavierduos profi liert hat.
Das GrauSchumacher Piano Duo spielt Werke von Johannes Brahms,
Wolfgang Rihm, Maurice Ravel,
Frank Martin u. a.
Einführung in das Konzert um 19 Uhr auf der Empore im Foyer der Kölner Philharmonie mit Christoph Vratz.
01.05.2012 Dienstag
Dieser Abend widmet sich der Musik von John Cage und der Sammlung Pop Art. Wegweisend wie die Pop-Art-Strömung und wie John Cage, der in diesem Jahr hundert Jahre alt gewor-den wäre, ist als Wegweiser für die Percussion-Musik auch Martin Grubin-ger, der mit zwei weiteren Schlagzeu-gern und einem Pianisten einen fulmi-nanten Konzertabend garantiert.
Markus Hinterhäuser Klavier Martin Grubinger Schlagzeug Rainer Furthner Schlagzeug Slavik Stakhov Schlagzeug
Werke von John Cage
Preis €55,– pro Personinkl. Vvk-Gebühr, Museumseintritt, Führung durch die Ausstellung »Vor dem Gesetz« (28. März) bzw. »Pop Art« (1. Mai), Abendessen, Konzertkarte der Preisgruppe II (gilt auch als Fahraus-weis im VRS) und Programmheft.
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Martin Grubinger
Die Berliner Philharmonikerunter Sir Simon Rattle
Vielleicht gehören Sie ja auch zu den Personen, die ins Konzert ge-
hen, um Musik zu hören. Daran ist prinzipiell nichts falsch. Sollte
dieses Motiv allerdings bisher der einzige Grund für Ihren Besuch ge-
wesen sein, wäre es möglich, dass Sie einiges versäumt haben.
Oskar Serti (Budapest, 1881 - Amsterdam, 1959), der meistgelesene
ungarische Schriftsteller der ersten Hälfte des 20. Jahrhunderts und
ein begeisterter Freund der Musik erfüllte sich seine Sehnsüchte und
Träume mit ungezählten Besuchen in den großen Konzerthäusern
der Welt. Gemeinsam mit dem Personal der Kölner Philharmonie folgt
das Klangforum Wien Serti und seiner Geliebten, der gefeierten Pia-
nistin Catherine de Sélys. Während einer langen Konzertnacht wer-
den uns die bizarren Abenteuer Sertis erzählt und mit der »Collection
Serti« eine äußerst eigenartige Sammlung von Musikinstrumenten
vorgestellt. Eine Reise voller Überraschungen und neuer Erkenntnisse.
Erlebnis28.12.2011 Mittwoch 18:00
Oskar Serti geht ins Konzert. Warum?
Salome Kammer Sprecherin Risgar Koshnaw voc Jerome Ibrahim Todd Rapper
Klangforum Wien Jean Deroyer Dirigent Peter Böhm Klangregie Florian Bogner Sound Design
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EMPFEHLUNGEN
Ein dramatischesKonzert für großes Ensemble und
Philharmoniepersonal
Patrick Corillon
Oskar Serti geht ins Konzert. Warum?Eine Nachdenklichkeit in sieben Teilen mit einer Vernissage. Drama-tisches Konzert für großes Ensemble und Philharmoniepersonal
€25,-
EMPFEHLUNGEN
In der Adventszeit lassen uns die Vorbereitungen auf das Weihnachtsfest
oft nur selten Zeit zum Refl ektieren und zum Erleben eines Weihnachts-
traums. Schnell vergessen wir dabei sogar, dass sich nicht alles um ein
üppiges Festtagsmahl auf einem wunderbar gedeckten Tisch und den
Geschenken für die Liebsten unter dem schön dekorierten Weihnachts-
baum dreht. Entfl iehen sie dem alltäglichen Weihnachtsrummel und
stimmen Sie sich in besonderen Konzerten auf die Weihnachtszeit und
auf das neue Jahr ein.
Besinnliches undBegeisterndes für die
Weihnachtszeit und Neujahr
07.12.2011 Mittwoch 20:00
Beethovens Liederkreis »An die ferne Geliebte« gehört zu den wohl schönsten Liedern, die er geschrieben hat. Erstmals wird der Tenor Julian Prégardien mit einem Solo-Abend in der Kölner Philhar-monie zu Gast sein und diesem zauber-haften Zyklus und vielen weiteren Liedern von Beethoven, Schubert, Liszt und an-deren die tiefste Melancholie entlocken.
€25,-
17.12.2011 Samstag 20:00
Nur wenige Komponisten konnten die Gattung des Streichtrios zu großer Meis-terschaft führen. Und nur wenige Trios können sich dieser hohen Kunst stellen. Das Trio Wanderer vermag das und wird sich mit Werken von Beethoven, Brahms und Liszt den herausragenden Werken dieser intimen Musik widmen.
€25,-
21.12.2011 Mittwoch 20:00
Richard Galliano hat dafür gesorgt, dass das Akkordeon auch in musikalischen Kontexten vertreten ist, in denen es frü-her komplett ignoriert wurde. Mit seinem Septett und unter dem eindeutigen Titel »Piazzolla Forever« wird er mit einer fas-zinierenden Mischung aus Jazz, Tango und Klassik an diesem Abend Ihre Sinne berühren.
€25,–-
01.01.2012 Sonntag 18:00
Uri Caines Annäherung an Musik jed-weder Couleur berührt deshalb immer wieder die Sinne, weil er unverkrampft und mutig neue Wege abseits ausgetre-tener Crossover-Pfade beschreitet: Seine Idee vom Mahler‘schen »Urlicht« ist ge-nauso einzigartig wie sein Blick auf die Bach‘schen Goldberg-Variationen. Am Neujahrs-Abend nehmen er und seine exquisite Band Jacques Offenbach und George Gershwin mit auf die Reise. Ziel: Unbekannt. Gewiss aber eine musikali-sche Entdeckung.
€42,– bis €10,–
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Richard Galliano
Besondere Konzerte
Tonspur mit BildKölnMusik zeigt Musikfilme im Filmforum
Film und Kino – das gehört unaufl öslich zu-
sammen. Nur wenige Filme kommen ohne
Musik aus, viele legendäre Filmszenen würden
ohne Musik nicht funktionieren. Die Klassiker
der Filmmusik haben sich längst in unser kul-
turelles Gedächtnis geschrieben. Das haben
im letzten Jahr auch die überwältigenden
Reaktionen auf die drei Filmmusik-Konzerte
in der Kölner Philharmonie gezeigt. Musik ist
aber nicht nur emotionaler Katalysator in Fil-
men, sie fi ndet auch thematisch Einzug ins
Kino – sei es im Konzertfi lm, in Musik-Doku-
mentationen oder in Spielfi lmen mit explizitem
Musikthema.
Und so ist es nur naheliegend, dass sich die
KölnMusik vor fünf Jahren an der Gründung
des Filmforums im Kinosaal des Museum Lud-
wig beteiligt hat. Nicht nur die räumliche Nähe,
auch die inhaltlichen Möglichkeiten, mit einem
solchen Raum das Konzertprogramm zu er-
gänzen, waren und sind verlockend. Die Fei-
erlichkeiten zum fünfjährigen Bestehen des
Filmforums nimmt die KölnMusik zum Aus-
gangspunkt, die bisherigen Aktivitäten und die
langjährig erprobte Zusammenarbeit mit der
Kino Gesellschaft Köln nicht nur fortzusetzen,
sondern auszuweiten.
So wird es ab dem Herbst im Filmforum einen
regelmäßigen Termin am Samstagnachmit-
tag um 15 Uhr geben. Den Auftakt für diesen �Sendeplatz< für Musikthemen machten im Ok-
tober der Perkussionsfi lm »Sonic Mirror« von
Mika Kaurismäki und Ophüls opulente »Lola
Montez« anlässlich des 200. Geburtstages von
Franz Liszt, dem ein Verhältnis mit der Tänze-
rin nachgesagt wurde. Am 19. November geht
es mit der Dokumentation »Klang der Ewig-
keit« von Bastian Clevé weiter, die in assozia-
tiven Kurzfi lmen die 27-teilige h-Moll-Messe
von Johann Sebastian Bach illustriert. Der Film
ergänzt die Aufführung von Bachs Messe am
3. November in der Kölner Philharmonie. Der
Dokumentarfi lm »Barockstar« von Ulrich
Meyszies setzt sich am 10. Dezember mit dem
Leben von Georg Friedrich Händel auseinan-
der und besucht bedeutende Ort seines Le-
bens und Schaffens – ein Zusatzangebot zum
Konzert von Il Giardino Armonico am 1. De-
zember.
Eine weitere Neuerung des Programms der
KölnMusik im Filmforum ist die Ausweitung
des erfolgreichen Konzepts des Philharmonie-
Lunch auf den Film: Ab 2012 gibt es an ausge-
wählten Terminen regelmäßig mittwochs um
12:30 Uhr kostenlose Kurzprogramme mit Aus-
zügen aus Abendprogrammen. So wird am 11.
Januar eine bereits im letzten Jahr erfolgreich
im Kino gelaufene Dokumentation über den
Dirigenten Kent Nagano gezeigt, bevor drei
Stummfi lme mit Live-Musik das Frühjahr prä-
gen: Am 1. Februar kann man Auszüge aus der
wunderbaren Stummfi lmkomödie »Der Ka-
meramann« mit Buster Keaton sehen, am 28.
März folgt Friedrich Wilhelm Murnaus »City
Girl« von 1930, am 9. Mai die erste Folge der
französischen Krimiserie »Les Vampires« von
1915/16 um die geheimnisvolle Irma Vep. Am
27. Juni folgt schließlich die russische Komö-
die »Schachfi eber« (1925) vom Regiemeister
Pudowkin.
Die Stummfi lmreihe mit Live-Musik demons-
triert eindrucksvoll, dass die Geschichte des
Films nicht erst seit der Erfi ndung des Tonfi lms
eng mit Musik verknüpft ist. Das Kino war in sei-
nen Anfangstagen zwar stumm, aber es war nie
still. Alle Termine auf koelner-philharmonie.de
Christian Meyer
Filmforum NRW
02.11.2011 Mittwoch 20:00 »Opium« Stummfi lmRobert Reinert Regie
begleitet von PhonoKlangGalerie
T.M. Tresch DJ Rocco Gelati DJ
Karten an der Kinokasse zu € 5 für Abonnenten der Reihe »Portrait Martin Grubinger« gegen Vorlage des Abo-Ausweises, sonst € 8,50/ermäßigt: € 8,–
19.11.2011 Samstag 15:00 Klang der Ewigkeit (D, 2006) Musikfi lmBastian Clevé Regie
Karten an der Kinokasse zu € 5 für Abonnenten der Reihe »Baroque ... Classique« gegen Vorlage des Abo-Ausweises, sonst € 6,50/ ermäßigt: € 6,–
10.12.2011 Samstag 15:00 Barockstar (D, 2009) Dokumentarfi lmUlrich Meyszies Regie
Karten an der Kinokasse zu € 5,00 für Abonnenten der Reihe »Baroque...Classique« gegen Vorlage des Abo-Ausweises, sonst € 6,50/ ermäßigt: € 6,–KölnMusik gemeinsam mit Kino Gesellschaft Köln
Tickets: 0221 2801 & www.eventim.de - Infos: www.schoneberg.de
13.01.12KÖLNER
PHILHARMONIE
MARTINSTADTFELD
13.01.12KÖLNER
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LUDOVICOEINAUDITHE SOLO CONCERT
LUDOVICOEINAUDITHE SOLO CONCERT
16.11.11KÖLNER PHILHARMONIE16.11.11KÖLNER PHILHARMONIE
www.cofaa.de
Halle 11.2 , Eingang Süd, Bahnhof: Köln Messe/DeutzEintrittskarten sind im Ticket-Shop unter www.cofaa.de/tickets erhältlichEintrittskarte = VRS-Fahrausweis!
Öffnungszeiten: 16., 17.,19. November 12:00 – 20:00 Uhr 18. November 12:00 – 21:00 Uhr (Nocturne ab 17:00 Uhr)20. November 12:00 – 18:00 Uhr
Koelnmesse GmbH, Tel. 0180 501 8550*, [email protected]
* 0,14 €/Min. aus dem dt. Festnetz, max. 0,42 €/Min. aus dem Mobilfunknetz
Alte Kunst Moderne KunstAngewandte Kunst Design
16. – 20.
2011November
Der englische Dirigent Ivor Bolton studierte an der Cambridge
University, am Royal College of Music und am National Opera Stu-
dio in London. In der Kölner Philharmonie ist er mit dem Mozar-
teumorchester Salzburg zu Gast, dessen Chefdirigent er seit 2004
ist. Mit diesem Orchester ist Bolton seit 2000 fester Partner bei den
Salzburger Festspielen. Als Salzburgs musikalischer Botschafter
hat das Mozarteumorchester gerade eine Japan-Tournee been-
det. Ein großer Verehrer des umtriebigen Komponisten ist auch
der Solist des Abends, der Pianist Lars Vogt. Popularität gewann
der studierte Pianist, als er 1990 den zweiten Preis beim interna-
tionalen Klavierfestival in Leeds gewann. Seitdem gastiert er bei
vielen großen Orchestern und wurde als erster Pianist überhaupt
zum Artist in Residence bei den Berliner Philharmonikern ernannt.
Sein Credo lautet: „Life without Mozart is empty“ – ein Leben ohne
Mozart wäre ärmer: Kein Wunder, dass bei diesen Protagonisten
Werke von Mozart und Schubert im Mittelpunkt des Programms
stehen. Viola Hilbing
20.11.2011 Sonntag 18:00 Uhr
Lars Vogt Klavier
Mozarteumorchester Salzburg Ivor Bolton Dirigent
Franz Schubert Ouvertüre C-Dur op. 26 aus: Rosamunde, Fürstin von Zypern D 797 (1823)
Wolfgang Amadeus Mozart Konzert für Klavier und Orchester Nr. 20 d-Moll KV 466 (1785)Zwischenaktmusiken aus: Thamos, König in Ägypten KV 345 (336a) (1777-1780)
Franz Schubert Sinfonie Nr. 6 C-Dur D 589 (1817-1818)(1777-1780) Chöre und Zwischenaktmusiken zu dem historischen Drama. Texte von Tobias Philipp Freiherr von Gebler
€ 32,– 27,– 21,– 16,– 12,– 10,– | Z: € 21,–
Mozarteumorchester Salzburg und Ivor Bolton
Salzburgs musikalische Botschafter
Ivor Bolton
Karten bei KölnTicket und an den bek. VVK-Stellen | Ticket-Hotline 0221 / 28 01Weitere Infos unter www.handwerker-promotion.de
24.11.2011 - 20 UhrKölner Philharmonie
15.05.2012 - 20 UhrKölner Philharmonie
Beethoven-HausKammermusikaal
B E E T H OV E N - H AU S B O N N
Sa, 03. Dezember 2011, 20 Uhr – Kammerkonzerte
Karl-Heinz Steffens, KlarinetteMichael Barenboim, ViolineMichal Friedländer, KlavierWerke von A. Berg, J. Brahms, L. v. Beethoven u.a.
So, 04. Dezember 2011, 16 Uhr – Für Kinder
Die Reise nach BrasilienNach der gleichnamigen Geschichte von DanielCharms, mit Musik von D. Schostakowitsch
Do, 08. Dezember 2011, 20 Uhr – Aspekte
Iiro Rantala, Jazz Piano soloDer Pianist des legendären Trio Töykeät mitseinem Solo-Programm „Lost Heroes”
Bonngasse 24-26 | 53111 Bonn | Tel. 0228-98175 15/16www.beethoven-haus-bonn.de
Dezember 2011
So, 18. Dezember 2011, 19 Uhr – Zum Tauftag
Vom Weihnachtslied zur VariationJulian Steckel, Violoncello - Paul Rivinius, KlavierModeration: Patrick Hahn
Der englische Dirigent Ivor Bolton studierte an der Cambridge
University, am Royal College of Music und am National Opera
Studio in London. In der Kölner Philharmonie ist er mit dem Mo-
zarteumorchester Salzburg zu Gast, dessen Chefdirigent er seit
2004 ist. Mit diesem Orchester ist Bolton seit 2000 fester Partner
bei den Salzburger Festspielen. Als Salzburgs musikalischer Bot-
schafter hat das Mozarteumorchester gerade eine Japan-Tour-
nee beendet. Ein großer Verehrer des umtriebigen Komponisten
ist auch der Solist des Abends, der Pianist Lars Vogt. Popularität
gewann der studierte Pianist, als er 1990 den zweiten Preis beim
internationalen Klavierfestival in Leeds gewann. Seitdem gastiert
er bei vielen großen Orchestern und wurde als erster Pianist über-
haupt zum Artist in Residence bei den Berliner Philharmonikern
ernannt. Sein Credo lautet: „Life without Mozart is empty“ – ein
Leben ohne Mozart wäre ärmer: Kein Wunder, dass bei diesen
Protagonisten Werke von Mozart und Schubert im Mittelpunkt
des Programms stehen. Viola Hilbing
20.11.2011 Sonntag 18:00 Uhr
Lars Vogt Klavier
Mozarteumorchester Salzburg Ivor Bolton Dirigent
Franz Schubert Ouvertüre C-Dur op. 26 aus: Rosamunde, Fürstin von Zypern D 797 (1823)
Wolfgang Amadeus Mozart Konzert für Klavier und Orchester Nr. 20 d-Moll KV 466 (1785)Zwischenaktmusiken aus: Thamos, König in Ägypten KV 345 (336a) (1777-1780)Chöre und Zwischenaktmusiken zu dem historischen Drama. Texte von Tobias Philipp Freiherr von Gebler
Franz Schubert Sinfonie Nr. 6 C-Dur D 589 (1817-1818)
€ 32,– 27,– 21,– 16,– 12,– 10,– | Z: € 21,–
Mozarteumorchester Salzburg und Ivor Bolton
Salzburgs musikalische Botschafter
Ivor Bolton
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Spontan wie ein Schauspieler, so beschrieb ihn eine junge
Musikerin einst, aber hartnäckig hat sich Heinrich Schiff zu
einem der bedeutendsten Musiker unserer Zeit etabliert. Me-
riten holte er sich zunächst mit seinen Interpretationen als Cel-
list, ab 1985 dann auch vermehrt als Dirigent. Die Karriere von
Schiff ist gesäumt von hochkarätigen Preisen, die Liste seiner
Soloauftritte mit internationalen Orchestern ist schier endlos.
Als Dirigent zeichnete er sich durch verschiedene Positionen,
als Chef- bzw. Erster Gastdirigent, bei unzähligen Orchestern
aus. Er leitete unter anderem als Gastdirigent die bis 1999 ohne
festen Dirigenten musizierende Deutsche Kammerphilharmo-
nie Bremen. Am 27. November, nur kurz nach seinem 60. Ge-
burtstag, kommt der österreichische Dirigent und Cellist mit
dem weltweit führenden Kammerorchester und seinem Violi-
nisten und Konzertmeister Florian Donderer nach Köln. Es wird
sein 65. Konzert im Saal der 25-jährigen Kölner Philharmonie
sein. Wir freuen uns und gratulieren herzlich! Viola Hilbing
27.11.2011 Sonntag 16:00 Uhr
Florian Donderer Violine
Die Deutsche Kammerphilharmonie Bremen Heinrich Schiff Dirigent
Franz Schubert Sinfonie Nr. 2 B-Dur D 125 (1814-15)Rondo für Violine und Streichorchester A-Dur D 438 (1816)Sinfonie Nr. 8 C-Dur D 944 (1828) »Große«
€ 32,– 27,– 21,– 16,– 12,– 10,– | Z: € 21,–
Heinrich Schiff dirigiert die Deutsche Kammerphilharmonie Bremen
65 Konzerte in 25 Jahren
Heinrich Schiff
Spontan wie ein Schauspieler, so beschrieb ihn eine junge
Musikerin einst, aber hartnäckig hat sich Heinrich Schiff zu
einem der bedeutendsten Musiker unserer Zeit etabliert. Me-
riten holte er sich zunächst mit seinen Interpretationen als Cel-
list, ab 1985 dann auch vermehrt als Dirigent. Die Karriere von
Schiff ist gesäumt von hochkarätigen Preisen, die Liste seiner
Soloauftritte mit internationalen Orchestern ist schier endlos.
Als Dirigent zeichnete er sich durch verschiedene Positionen,
als Chef- bzw. Erster Gastdirigent, bei unzähligen Orchestern
aus. Er leitete unter anderem als Gastdirigent die bis 1999 ohne
festen Dirigenten musizierende Deutsche Kammerphilharmo-
nie Bremen. Am 27. November, nur kurz nach seinem 60. Ge-
burtstag, kommt der österreichische Dirigent und Cellist mit
dem weltweit führenden Kammerorchester und seinem Violi-
nisten und Konzertmeister Florian Donderer nach Köln. Es wird
sein 65. Konzert im Saal der 25-jährigen Kölner Philharmonie
sein. Wir freuen uns und gratulieren herzlich! Viola Hilbing
27.11.2011 Sonntag 16:00 Uhr
Florian Donderer Violine
Die Deutsche Kammerphilharmonie Bremen Heinrich Schiff Dirigent
Franz Schubert Sinfonie Nr. 2 B-Dur D 125 (1814-15)Rondo für Violine und Streichorchester A-Dur D 438 (1816)Sinfonie Nr. 8 C-Dur D 944 (1828) »Große«
€ 32,– 27,– 21,– 16,– 12,– 10,– | Z: € 21,–
Heinrich Schiff dirigiert Die Deutsche Kammerphilharmonie Bremen
65 Konzerte in 25 Jahren
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mieren. Als Abonnent haben Sie zudem
exklusiv die Möglichkeit, CDs, Bücher,
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test, als junger Mensch in
Paris zu sein, dann trägst
du die Stadt für den Rest
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hin du auch gehen magst«:
Hemingways letztes Buch,
»Paris, ein Fest fürs Leben«, liegt nun – neu
übersetzt und im Rowohlt Verlag erschie-
nen – erstmals in der vom Autor hinterlas-
senen Urfassung vor. Wir verlosen zwei
Exemplare als literarische Ergänzung zur
musikalischen Hommage an Paris von
Götz Alsmann im Konzert am 28.11.
Programmheft
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erhalten das Programm-
heft zum Konzert mit
Christian Tetzlaff, dem
Philharmonia Orchestra und Esa-Pekka Sa-
lonen am 13.11. um 20 Uhr kostenlos. Bitte
lösen Sie den der Abo-Ausgabe beiliegen-
den Coupon am Veranstaltungsabend im
Foyer der Kölner Philharmonie ein.
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Zum 200. Geburtstag
Franz Liszts widmet Lang
Lang seinem persönli-
chen Klavierhelden diese
bei SONY erschienene
Aufnahme mit 13 Solowerken des Kom-
ponisten, dessen Ungarische Rhapsodie
Nr. 2 als Musik zur Zeichentrickserie »Tom
und Jerry« Lang bereits im Alter von zwei
Jahren faszinierte. Wir verlosen 5 CDs an
MAGAZIN-Abonnenten!
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Wir verlosen 3 x 2 Ti-
ckets für die Konzert-
nacht »Oskar Serti geht
ins Konzert. Warum?« mit
Salome Kammer, Risgar
Koshnaw, Jerome Ibra-
him Todd und dem Klangforum Wien un-
ter Leitung von Jean Deroyer am 28.12. ab
18 Uhr.
Tickets für
Harald-Schmidt-Show
gewinnen
Emmanuel Pahud, im Ja-
nuar mit einem Geburts-
tagskonzert für Friedrich,
den Großen (300 Jahre) zu Gast in der
Philharmonie, bringt vorher noch Harald
Schmidt die Flötentöne bei: Am 6.12. ist
Pahud zu Gast in der HARALD SCHMIDT
SHOW bei SAT1. Die Kogel & Schmidt
GmbH stellt für MAGAZIN-Abonnenten 3 x 2
Tickets für den Besuch der Sendung zur
Verfügung.
Buch zum 25-jährigen
Philharmonie-Geburts-
tag gewinnen
25 Jahre Kölner Philhar-
monie – welches waren
die Höhepunkte der ers-
ten 25 Jahre? Wie wird sich die Aufführung
von Musik in den nächsten Jahren verän-
dern? Reich bebildert inklusive CD und DVD
mit Aufnahmen aus der Kölner Philharmo-
nie verlosen wir an MAGAZIN-Abonnenten
4 Jubiläums-Bücher, erschienen im Du-
Mont Buchverlag.
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nießen viele Vorteile.
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rung des neuesten Heftes
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zertkarten u. ä. gewinnen und Programm-
heft-Gutscheine einlösen. Wir verlosen ein
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ger Ihrer Wahl. Einfach Coupon ausfüllen
und abschicken. Den Begünstigten können
Sie uns nennen, sobald Sie unseren Gewin-
nerbrief erhalten haben.
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Geburtsdatum
Den Betrag von € 2,50 überweise ich nach Auffor-derung an dieKölnMusik Betriebs- und Servicegesellschaft mbHKonto: 9012220 / Blz: 37050198 / Sparkasse KölnBonn
Bitte ziehen Sie den jeweils fälligen Betrag von meinem nachstehenden Konto ein:
Kontonummer
BLZ / Geldinstitut
Datum Unterschrift
05
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KölnMusik Betriebs und Servicegesellschaft mbH
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NR. 5 NOV / DEZ 2011
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Doppeltes Sonntagsvergnügen: Konzert und 2-Gang-DinnerDas »Doppelte Sonntagsvergnügen« ver-
eint Musik und Kulinarik. Am 6. November
beginnt Ihr Nachmittag um 15 Uhr mit einer
Einführung in das 16-Uhr-Konzert. Der vom
Konserthuset Stockholm zum »Rising Star«
nominierte schwedische Jakob Koranyi spielt,
begleitet von Simon Crawford-Phillips am
Klavier, Werke von Johannes Brahms, György
Ligeti, Esa-Pekka Salonen und Dmitrij Schos-
takowitsch. Das Programmheft zum Konzert
erhalten Sie gratis! Nach dem Konzert bum-
meln Sie durch die Kölner Altstadt zum MA-
RITIM Hotel Köln unweit der Philharmonie,
wo Sie im exklusiven Dachgarten-Restaurant
Bellevue mit einem Glas Sekt begrüßt wer-
den, dem ein 2-gängiges Abendessen folgt.
06.11.2011 Sonntag
15:00 Foyer der Kölner Philharmonie Einführung in das Konzert durch Bjørn Woll
16:00 Kölner Philharmonie Konzert mit Rising Star Jakob Koranyi
18:15 MARITIM Hotel, Restaurant Bellevue Begrüßungs-Sekt, anschließend: 2-Gang-Dinner
€ 35,– pro Person inkl. Vorverkaufsgebühr, Zwei-Gang-Menü mit Aperitif, Konzertkarte der Preisgruppe II
Kultur Trio 3: »Epochal«Die Reihe Kultur Trio verbindet Kunst, Kulina-
rik und Konzert zu einem dreifachen Erlebnis
für die Sinne. Der Abend beginnt um 17 Uhr mit
einer Führung durch das Museum Ludwig, um
18 Uhr folgt ein zweigängiges Abendessen im
Restaurant »Ludwig im Museum« und um 20
Uhr geht’s ins Konzert.
In der Sammlung »Minimal und Conceptual
Art« im Musem Ludwig sehen Sie am 8. Dezem-
ber im Rahmen einer Führung die Geschichte
einer ganzen Kunstepoche. Im Restaurant er-
halten Sie anschließend ein 2-Gang-Abend-
essen inklusive Wein. Nach dem Abendessen
schließt sich in einem Philharmonie-Konzert
als Klammer die Musik von zukunftsweisenden
Komponisten wie Joseph Haydn, Paul Hinde-
mith und Richard Strauss sowie eine europä-
ische Erstaufführung von Andrew Norman um
das zuvor Gesehene. Es spielen das Orpheus
Chamber Orchestra und Albrecht Mayer, Solo-
Oboist der Berliner Philharmoniker.
08.12.2011 Donnerstag
17:00 Museum Ludwig Führung durch die Sammlung »Minimal und Conceptual Art«
18:00 Restaurant »Ludwig-im-Museum«2-Gang-Abendessen
20:00 Kölner PhilharmonieKonzert mit Albrecht Mayer und dem Orpheus Chamber Orchestra
€ 69,– pro Person inkl. Vorverkaufsgebühr, Museums-eintritt, Führung durch die Sammlung »Minimal und Conceptual Art«, Abendessen, Konzertkarte der Preisgruppe II (gilt auch als Fahrausweis im VRS) und Programmheft
wilAlbrecht Mayer
Jakob Korannyi
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Lässige Eleganz für den Arm.Moltissimo von Henrich & Denzel.
PS: Leder, Platin und 114 Brillanten.
Di - Fr 10.00 - 19.00 UhrSa 10.00 - 18.00 UhrNov - Dez auchMo 10.00 - 19.00 Uhr
SpektakuVielfalt rudie OrgelVon traditioneller chinesischer Musik bis zur Urauff
Mit ihrem harmonischen Klang soll sie einst einen Götterstreit
besänftigt haben: Die chinesische Sheng ist nicht nur eines der
ältesten Instrumente der Welt, sie hat auch ihren festen Platz in
der Mythologie und Kulturgeschichte des Reichs der Mitte. Im
Rahmen der Reihe »Orgel plus ...« trifft das legendäre Instru-
ment, gespielt von Wu Wei, in ungewohnter Kombination auf
Orgel und Percussion.
Der uns vertrauten Orgel ist die Sheng nicht so fern, wie man
vielleicht meinen könnte – gehört sie doch zur Familie der
Mundorgeln. Zum Schwingen gebracht werden die Pfeifen
durch den wohldosierten Atem des Spielers. Dabei schwingen
die Zungen des Instruments sowohl beim Ein- als auch beim
Ausatmen mit, was den besonderen, kontinuierlich strömenden
Klang ermöglicht. Seit 3000 Jahren in Gebrauch ist die Sheng
auch aus der aktuellen chinesischen und japanischen Musik-
kultur nicht wegzudenken. Immerhin bis ins Jahr 246 v. Chr.
reichen die Wurzeln unserer bekannten Pfeifenorgeln zurück.
Man darf gespannt sein, wie sich westlicher und östlicher »Or-
gelklang« befruchten und dabei auch noch in einen Dialog mit
verschiedenen Percussion-Instrumenten treten.
Kontrastreich wie die Besetzung ist auch das Programm: Die
drei Musiker spannen mit Werken vom 8. bis zum 21. Jahrhun-
dert eine Brücke durch Zeiten und geografi sche Räume. Zum
einen hat das Ensemble Musik vergangener Zeiten für die drei
Instrumente arrangiert. So erklingt traditionelle Gagaku-Musik,
die einst für den japanischen Kaiserhof entstand. Die Echo-
Fantasie des Niederländers Jan Pieterszoon Sweelinck wird
genauso in ein neues Klanggewand getaucht wie die Zigeu-
nerweisen Pablo de Sarasates.
Die Künstler schlagen jedoch auch eine Brücke in die musika-
lische Gegenwart. Einen Schwerpunkt bildet dabei die Musik
Guus Janssens. Als Komponist, ausübender Musiker, unter an-
derem an der Orgel, ist er ein wahres Multitalent, das spielend,
improvisierend und komponierend von Big Band bis Opernor-
chester, von Neuer Musik bis Jazz eine enorme Bandbreite
abdeckt. Der am Sweelinck-Konservatorium Amsterdam aus-
Wu Wei
Guus Janssen
Lucas Niggli
48
gebildete Niederländer komponierte bereits für Musiker wie
Gidon Kremer, Angelika Kirchschlager oder Sabine Meyer und
bekam Aufträge von Spitzenensembles wie dem Schönberg
Ensemble und dem Königlichen Concertgebouworchester
Amsterdam.
Wu Wei gehört nicht nur zu den wenigen Virtuosen auf der Dis-
kant-Sheng, einer modernen Variante mit über 30 Bambuspfei-
fen, sondern lotet auch als Komponist neue Dimensionen des
traditionsreichen Instruments aus. Von ihm wird das Werk »The
Great Wall« erklingen. Der Schweizer Schlagzeuger und Kom-
ponist Lucas Niggli komplettiert das Trio und trägt ebenfalls
mit zwei eigenen Werken zur Vielfalt bei. Mit ungewöhnlichen
Formationen hat Niggli Erfahrung – so komponiert er regel-
mäßig für sein international besetztes Drumquartett Beat Bag
Bohemia. Einen besonderen Höhepunkt ermöglicht an diesem
Abend das Kuratorium der KölnMusik: die Uraufführung von
Guus Janssens 2011 komponiertem Trio für Sheng, Orgel und
Percussion, das als Auftragswerk im Rahmen des Jubiläums
»25 Jahre Kölner Philharmonie« entstand. Auf die Frage, wo-
durch er sich bei seinem Schaffen inspirieren lasse, antwortete
Janssen einmal knapp: »Durch alles«. Zu welchem Zusammen-
klang die drei ungleichen Instrumente den Künstler angeregt
haben – am 4. November ist er zu erleben. Philipp Möller
uläre und um
führung
04.11.2011 Freitag 20:00
Guus Janssen Orgel
Wu Wei Sheng
Lucas Niggli Percussion
Werke von Jan Pieterszoon Sweelinck, Lucas Niggli, Guus Janssen, Wu Wei, John Cage, Pablo de Sarasate u. a.
Zusammen mit dem Organisten Guus Janssen und dem Jazz-Perkus-sionisten Lucas Niggli nimmt Wu Wei das Publikum mit auf eine Reise durch den Klangkosmos dieses über 3000 Jahre alten Instruments: von japanischer Musik des 6. Jahrhunderts über Werke von de Sarasate bis hin zu Cage. Eigens für dieses Konzert wurde im Auftrag der KölnMusik von Guus Janssen ein Trio komponiert, das mit den drei ungleichen Instrumenten auch eine Brücke durch Zeiten und geografi sche Räume schlägt.
Die Uraufführungen im Rahmen des Jubiläums »25 Jahre Kölner Philharmonie« werden ermöglicht durch das Kuratorium KölnMusik e.V.
€ 25,–
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VITTORIO GRIGOLO DER NEUE STAR-TENOR!Die weltbesten Opernhäuserhat er im Sturm erobert. Und auch auf seiner zweitenCD „Arrivederci“ beweist derjunge Tenor seine Sonderklassemit italienischen Arien undEvergreens wie „ArrivederciRoma“. ECHO-KLASSIK 2011 Newcomer des Jahres.
MARTIN STADTFELDBRILLANTER BACHDie neue CD von Martin Stadtfeld „Bach: Klavier-konzerte Vol. II” überzeugt rundum: drei beschwingendeKlavierkonzerte, hervorragendeingespielt mit dem MünchnerPhilharmonischen Kammer-orchester und die Welterst-einspielung von Bachs achtkleinen Orgelwerken, vonStadtfeld selbst für Klavier umgeschrieben.
SOL GABETTA DA GEHT DIE SONNE AUF!„Il progetto Vivaldi 2“, der Nachfolger der erfolgreichen „Il progetto Vivaldi“-CD: Sol Gabetta und ihr Barock-ensemble Cappella Gabetta spielen schwungvolle italieni-sche Cellokonzerte von Vivaldi, Leonardo Leo und eine Welt-ersteinspielung von GiovanniPlatti.
KONZERTE am 12.10.11 und 13.01.12in der Kölner Philharmonie
KONZERT am 15.12.11in der Kölner Philharmonie mit der Cappella Gabetta
POETICASo intensiv hat man die schön-sten deutschen Gedichte vonGoethe, Eichendorff, Schillerund anderen Dichtern nochnicht gehört: Gelesen von Hannes Jaenicke, Martina Gedeck, Ina Müller, Ulrich Tukur oder Katharina Thalbachund unterlegt mit klassischerMusik – traumhaft gut!
Grenzen überwiDas Orpheus Chamber Orchestra feiert Geburtstag
Mit vier Kompositionsaufträgen zelebriert das Orpheus Cham-
ber Orchestra sein 40-jähriges Jubiläum: »Project 440« nennt
daher der 1972 gegründete amerikanische Klangkörper seine
Initiative, vier Vertreter der aufstrebenden Komponistengenera-
tion unserer Tage in einem online-unterstützten Verfahren aus
zahlreichen Bewerbern auszuwählen, um für die Jubiläumssai-
son 2011/2012 je ein neues
Stück zu schreiben. Einer
der Gewinner ist der 1979 in
Michigan geborene Andrew
Norman, dessen Auftrags-
werk am 3. Dezember 2011
in der New Yorker Carnegie
Hall uraufgeführt wird. Nur
wenige Tage später ist am 8.
Dezember die europäische
Erstaufführung, mit dem Ti-
tel »All things Being equal«
in der Kölner Philharmonie zu erleben. Darin refl ektiert der jun-
ge Tonkünstler die besondere, demokratische Struktur des Or-
chesters, das grundsätzlich ohne Dirigenten musiziert und in
der Arbeit erfolgreich auf Dialog setzt. Er trifft mit dem Orpheus
Chamber Orchestra auf einen Klangkörper, der ihn in seiner Ein-
zigartigkeit Musik zu machen, zu diesem Werk inspiriert hat.
„Pushing boundaries – Grenzen aufstoßen« lautet der Titel, den
das Orpheus Chamber Orchestra selbst diesem Programm in
New York gegeben hat. Beherzt werden die Schranken musikge-
schichtlicher Epochen übersprungen, das innovative Vorwärts-
drängen der Wiener Klassik mit dem wehmütigen Rückblick des
20. Jahrhunderts konfrontiert, durchmischt vom unbändigen
Elan der Stürmer und Dränger. Ein solcher war der Mittzwanzi-
ger Paul Hindemith (1895 – 1963), als er mit der ersten seiner ins-
gesamt sieben konzertanten Kammermusiken (op. 24 Nr. 1) bei
den Donaueschinger Kammermusiktagen im Juli 1922 Furore
machte. Gewitzt spielte er mit der Unterhaltungsmusik der be-
ginnenden 1920er-Jahre, trieb die originelle Besetzung zu frisch-
frechem Spiel an, drehte – die Gräuel des Ersten Weltkrieg waren
noch nicht vergessen – dem Militär mit ironischen Marschfetzen
eine Nase, besann sich eines zarten und melancholischen Tons
und lauschte die fl irrende Nervosität seiner Zeit im »Finale 1921«
ab, um das Werk in zunehmend fi ligraner Verdichtung furios
ausklingen zu lassen. Hindemith, dessen Musik von den Nazis
schließlich als »entartet« verfemt wurde, emigrierte schließlich
in die USA.
Im »Fall Hindemith« hatte sich auch Richard Strauss (1864 – 1949),
als Präsident der Reichskulturkammer eine Zeit lang ohnehin
problematisch positioniert, nicht für den Kollegen eingesetzt.
Am Ende der Katastrophe von Zweitem Weltkrieg und Schoah
– beides von einem Regime angezettelt, für das Strauss musik-
politisch tätig gewesen war – hatte der greise Komponist sei-
nen künstlerischen Weg in eine Mischung aus Weltfl ucht und
Trauer genommen. Das berührende Konzert für Oboe und klei-
nes Orchester, entstanden 1945/46 und im Konzert dargeboten
von Albrecht Mayer, ist ein wehmütiger Abgesang auf verlorene
Frech und ungeniert
wie einst Hindemith
versprüht heute ein
junger Komponist wie
Andrew Norman
unbändige Energie
und Emotion
Orpheus Chamber Orchestra
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indenSchönheit, ein wundersam klagendes Weg- und Zurückträumen in
eine vergangene Welt, von deren Zerstörung nur am Rande dunkle
Erinnerungen den Gesang trüben, der schließlich fast übermütig in
eine Art schwungvolle Elegie mündet.
Frech und ungeniert wie einst Hindemith versprüht heute ein junger
Komponist wie der eingangs erwähnte Andrew Norman unbändige
Energie und Emotion. Eine solche Frische hatte sich Joseph Haydn
(1732 – 1809) noch in hohem Alter bewahrt. Bis zuletzt erkundete er
die musikalische Welt immer wieder lustvoll aufs Neue und sorgte
unablässig für musikalische Überraschungen. Seine Sinfonie in Es-
Dur (Nr. 103, »Mit dem Paukenwirbel“) aus dem Jahr 1795, in London
komponiert und uraufgeführt, ist ein glänzendes Beispiel für diese nie
nachlassende Experimentierfreude. Noch heute lässt die ungewöhn-
liche Einleitung aufhorchen, verfehlt die sie kontrastierende Fröhlich-
keit nicht ihre Wirkung, klingen die Tänze der Mittelsätze wie frisch
erfunden und besticht das Finale mit seiner umwerfenden Festlich-
keit. Oliver Binder
08.12.2011 Donnerstag 20:00
Albrecht Mayer Oboe Orpheus Chamber Orchestra
Paul Hindemith Kammermusik Nr. 1 op. 24,1 (1922)
Richard Strauss Konzert für Oboe und kleines Orchester D-Dur TrV 292
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Götz Alsmann
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» Wir spielen mit den Klischees«Götz Alsmann im Gespräch über sein neues Programm »Paris«
Paris, die Lichterstadt an der Seine, Götz
Alsmann, der König des deutschen Jazz-
schlagers. Geht das zusammen? Grandi-
os sogar! All die Assoziationen der großen
französischen Chansons, das Kapriziöse,
Bittersüße und doch Unbeschwerte, fast
Kindlich-Freudige: natürlich Klischees.
Aber genau dies macht den Reiz seines
neuen Projektes aus, das der begnade-
te Entertainer nun mit seiner Band auch
auf das Podium der Kölner Philharmo-
nie bringt. Alsmann, Honorarprofessor an
der Musikhochschule der Westfälischen
Wilhelms-Universität, zeigt damit aber
auch die historischen Verbindungen zwi-
schen dem französischen Chanson und
dem deutschen Schlager auf. Im Interview
mit Reinhard Köchl verrät er außerdem
noch mehr über seinen nicht nur für Fans
überraschenden Abenteuertrip nach Paris.
Muss der König des deutschen Jazzschlagers
jetzt schon nach Paris gehen, weil ihm in der
Heimat das Material ausgeht?
Da kann ich Sie beruhigen: Es gibt so vie-
le schöne, gute und zumindest von mir
bislang ungesungene deutsche Schlager,
dass ich noch 100 000 Alben damit füllen
könnte. Aber bereits in der Vergangen-
heit tauchten gelegentlich Chansons oder
Stücke aus dem Repertoire französischer
Sänger auf meinen Platten auf. 1997 auf
»Gestatten« zum Beispiel »Wenn dies Lied
erklingt«, 1999 auf »Zuckersüß« war es »Das
war eine schöne Party« von Serge Gains-
bourg. Mir fällt auch noch »Ich wünsch
dir einen schlafl osen Abend« von Eddie
Constantine ein, wobei das beileibe nicht
die einzigen waren. Viele dieser Titel sind
längst in den Kanon der deutschen Schla-
germusik eingefl ossen. Es gab sogar deut-
sche Komponisten, die für französische
Künstler arbeiteten, ihnen quasi Chansons
auf den Leib schrieben. Diese und andere
Überlegungen führten vor etwa eineinhalb
Jahren zu der Idee. Wir saßen beieinan-
der und plötzlich schlug der Produktions-
chef meines Plattenlabels »Blue Note« – ein
Franzose – vor, doch nach Paris zu gehen
und dort ein komplettes Album mit Chan-
sons in deutscher Sprache aufzunehmen.
Wir buchten das Ferber-Studio, das zwei-
tälteste Studio der Stadt, in dem noch ein
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altes analoges Mischpult steht. Dabei stellt
sich die Frage: Muss man unbedingt nach
Paris fahren, um Chansons aufzunehmen?
Natürlich kann man seine Instrumente über-
all auspacken. Aber wir dachten, vielleicht
birgt der Genius Loci (Der Geist des Ortes; d.
Red.) für uns eine besondere Inspiration. Und
in der Tat: Französische Tontechniker und
Produzenten hören und mischen anders.
Sie sprachen die enge Verbindung zwischen
dem deutschen Schlager und dem französi-
schen Chanson an. Wer hat sich nun eigentlich
von wem inspirieren lassen?
Es existierten zwei grundverschiedene Strö-
mungen des Chansons, die beide in
Deutschland nachhaltige Spuren hin-
terlassen haben. Zunächst diese »Music
Hall«-Welle mit den Exponenten Maurice
Chevalier und Charles Trenet. Die Herren mit
dem kreisrunden Strohhut und dem O-là-là-
Charme, die auch deutschsprachige Künst-
ler wie Udo Jürgens in den 1960er Jahren
befruchteten. Und dann gab es die Abteilung
»Introvertierte Liedermacher« wie Georges
Moustaki oder Barbara, die hierzulande ihre
Ableger in Person von Reinhard Mey fanden,
der ja auch sehr erfolgreich französische
Platten einspielte. In der ersteren Lesart nah-
men die Franzosen wiederum viele Einfl üsse
aus Amerika auf. Jean Sablon zum Beispiel
schaute sich eine Menge von Bing Crosby ab
und trat als erster Sänger seines Landes mit
einem Mikrofon auf, worauf er vom Publikum
von der Bühne geprügelt wurde, weil es sich
dadurch betrogen fühlte. Die eigentliche
Prägung des deutschen Schlagers durch
französische Chansons manifestiert sich vor
allem in der Vortragsweise. Bei Bully Buhlan
lässt sich das besonders gut nachvollziehen.
Kaum jemand weiß außerdem noch, welch
immensen Anteil französische Musik in
deutschen Radioprogrammen besaß, bevor
das Privatradio und die einheitlichen Musik-
formate kamen. Gilbert Bécaud und Charles
Aznavour gehörten quasi zur Klangtapete
in deutschen Küchen und Wohnzimmern,
im TV waren Francoise Hardy oder France
Gall vertraute Gesichter und Mireille Mathieu
kann man mit Fug und Recht sogar als deut-
sche Schlagersängerin bezeichnen. Es gab
und gibt starke musikalische Verbindungen
zwischen beiden Ländern.
War es schwierig, die passenden Schlager . . .,
pardon, Chansons auszuwählen?
Eigentlich gar nicht. Im Gegensatz zu mei-
nen bisherigen Produktionen habe ich keine
Schatzsuche nach obskuren, skurrilen und
etwas anderen Dingen betrieben. Bei einem
Album, das den Titel »In Paris« trägt, muss
die Songauswahl sofort einen Assoziations-
reigen in Gang setzen. Da gehört »La Mer«
dazu – bei uns heißt es »Das Meer« – genau-
so wie »Der Schleier fi el«, das im Original
den Titel »Les Feuilles mortes« trägt. Die Titel
sollten natürlich auch auf der Bühne funktio-
nieren, das war uns enorm wichtig. Wir spie-
len mit einer ironisch-liebevollen Distanz mit
den Klischees, gerade wenn wir eine deut-
sche Übersetzung dafür liefern.
Götz Alsmann
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28.11.2011 Montag 20:00
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Text
Im Sommer hat Thomas Hengelbrock ein viel diskutiertes Debüt
in Bayreuth gegeben, der Tannhäuser stand auf dem Programm,
Musiktheater nicht verzopft und mit der Frische und Genauig-
keit aus den langen Jahren der Alte-Musik-Praxis Hengelbrocks.
Den gleichen Ansatz verfolgt Hengelbrock als neuer Chefdirigent
des NDR Sinfonieorchesters. Unter anderem steht Brahms’ vierte
Sinfonie auf dem Programm, der Romantiker Brahms war bei der
Komposition in Gedanken gar nicht weit weg von der Alten Mu-
sik, Form und Aufbau lassen es hören.
Im zweiten Violinkonzert von Sergej Prokofjew steht Hengelbrock
die junge Violinistin Lisa Batiashvili zur Seite, die nicht wenigen
als das Talent der jungen Generation gilt. Ihre durchdachten
Interpretationen und ihr auffallend warmer Ton begeisterte das
Publikum von London bis Moskau, von Tokyo bis New York und
so wird sie auch in Köln mit ihrer „gewinnenden Kombination
aus Eleganz, wunderschönem Klang und rhythmischer Schärfe«
(New York Times) überzeugen. sl
09.11.2011 Mittwoch 20:00
Lisa Batiashvili Violine
NDR Sinfonieorchester Thomas Hengelbrock Dirigent
Joseph Haydn Sinfonie D-Dur Hob. I:70Sergej Prokofjew Konzert für Violine und Orchester Nr. 2 g-Moll op. 63Johannes Brahms Sinfonie Nr. 4 e-Moll op. 98 (1884–85)
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Vom Grünen Hügel an den Rhein Thomas Hengelbrock und das NDR Sinfonieorchester
Lisa Batiashvili
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Mit Oskar Serti ins KonzertDas Klangforum Wien in einem vergnüglichen Musik-Marathon
Er liebte die Musik. Anspruchsvolle, sinnliche, fragende,
sagende. Vor allem begeisterte ihn die Musik seiner Zeit,
ernste wie neue Musik. Gerade diese schenkte ihm größ-
te Unterhaltung. Der ungarische Schriftsteller Oskar Ser-
ti, hierzulande (noch) weitgehend unbekannt, gestaltete
seinen Lebensrhythmus nach konzertanten Kriterien. Un-
zählige Besuche in den großen Konzerthäusern der Welt
prägten seinen Alltag ebenso wie die genaue Vorberei-
tung auf diese einzelnen Ereignisse. Sertis Biograf, der
französische Künstler und Autor Patrick Corillon, der auch
Sertis Tagebücher verwaltet, weiß zu berichten: »Nichts
bezauberte Oskar Serti mehr, als sich vollständig der Mu-
sik hinzugeben. Gewiss, an den Konzertabenden hatte er
immer ein wenig Angst, dass sein Zustand der Glückse-
ligkeit ihn dazu veranlassen würde, sich buchstäblich auf
seinem Sitz auszustrecken. Um ein Minimum an Haltung
zu bewahren, wandte er besondere Sorgfalt auf die Wahl
seiner Garderobe. Deshalb begab er sich fünfzehn Tage
vor einem Konzert zum Schneider und wählte die Fliege,
den Anzug und die Schuhe, welche die äußere Erschei-
nung seines Körpers am besten wahren würden.«
Für den 1881 in Budapest geborenen Oskar Serti war
Mode weit mehr als nur ein Steckenpferd. Seine Lust an
getragener Eleganz und stoffl ichem Komfort, seine de-
tailverliebte Sorgfalt auch fürs Äußerliche waren ihm zu-
gleich ein Bekenntnis zur Sache und zu seiner Zeit. Serti,
der Zeitgenosse, verfeinerte sein Faible für die richtige
Garderobe Jahr für Jahr. Und in diesem Punkt war er kein
Einzelgänger. Der australische Komponist und Pianist
Percy Grainger (1882 – 1961), der in Frankfurt studiert hatte,
entwickelte einst ein spezielles Outfi t für praktische Mu-
sikdenker. Der Pariser Komponist Erik Satie (1866 – 1925)
ließ sich in einer bestimmten Phase seines Lebens einmal
Die Serti-Forschung steckt noch in den Kinderschuhen. Gleichwohl haben einige Komponisten unserer Zeit in ihren Werkkonzeptionen Sertis Poetik und Biografi e bereits verewigt.
57 IM FOKUS
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sieben gleiche Anzüge schneidern, alle aus lilafarbenem Samt. In-
dessen trug John Cage, der Wiederentdecker von so manchem
lange Zeit in Archiven schlummerndem Satie-Werk, nach Jahren
von Anzug und Krawatte bevorzugt einfache Arbeiterkleidung –
in ausgewaschenem Blau. Cage (1912 – 1992) war es auch, der
am 9. September 1963 in New York die Uraufführung von Saties
„Vexations« organisierte – 70 Jahre nach der Entstehung dieses
Klavierstücks von etwa anderthalb Minuten Spieldauer. Da es al-
lerdings 840mal wiederholt werden muss, dauert es über 18 Stun-
den und ist eines der längsten Musikstücke überhaupt. Oskar
Serti, der sicher Ohrenzeuge von Werken seiner drei modischen
Mitstreiter gewesen war, konnte dieser Premiere nicht mehr bei-
wohnen. Er starb 1959 in Amsterdam. Bisher weiß man leider nicht
allzu viel von Serti, trotz aller Bemühungen seines Biografen Pa-
trick Corillon. Man vermutet, dass er Kontakte zu dem argentini-
schen Schriftsteller Jorge Luis Borges (1899 – 1986) unterhielt und
dass er Anfang der 1950er Jahre häufi ger die Darmstädter Feri-
enkurse und Donaueschinger Musiktage besuchte. Als gesichert
gelten allerdings seine Liaison mit der Pianistin Catherine de Sé-
lys, seine im sechsten Lebensjahrzehnt beginnende Schwerhörig-
keit und seine grenzenlose Liebe zur Musik Béla Bartóks. In seinen
Tagebüchern heißt es: »Der kleinste Satz von Bartók hat immer
die allergrößte Wirkung auf mich gehabt.« Eine solche Formulie-
rung ließe sich auch im Werk des österreichischen Autors Thomas
Bernhard (1931 – 1989) fi nden. Es könnte sehr wohl sein, dass der
junge Bernhard und der alte Serti in Wien oder Rom einige Be-
gegnungen hatten.
28.12.2011 Mittwoch 18:00
Salome Kammer Sprecherin Risgar Koshnaw voc
Jerome Ibrahim Todd Rapper
Klangforum Wien Jean Deroyer Dirigent
Peter Böhm Klangregie Florian Bogner Sound Design
Patrick Corillon Oskar Serti geht ins Konzert. Warum?
Eine Nachdenklichkeit in sieben Teilen mit einer Vernissage. Dramatisches Konzert für großes
Ensemble und Philharmoniepersonal
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Für den 1881 in Budapest geborenen Oskar Serti
war Mode weit mehr als nur ein Steckenpferd. Seine Lust an
getragener Eleganz und stoffl ichem Komfort,
seine detailverliebte Sorgfalt auch fürs Äußerliche
waren ihm zugleich ein Bekenntnis zur Sache und zu
seiner Zeit.
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Die Serti-Forschung steckt noch in den Kinderschuhen. Gleich-
wohl haben einige Komponisten unserer Zeit in ihren Werkkon-
zeptionen Sertis Poetik und Biografi e bereits verewigt. Überdies
hat das Klangforum Wien zusammen mit dem Serti-Kenner und
-Archivar Patrick Carillon einen ganz besonderen Konzertabend
erdacht, einen gut fünfstündigen Musik-Marathon mit Solowerken,
instrumental-vokalen Ensemble-Stücken, Klanginstallationen und
Rezitationen. Der Untertitel dieses Programms, das in der Kölner
Philharmonie und an benachbarten Orten aufgeführt wird, lautet
»Eine Nachdenklichkeit in sieben Teilen mit einer Vernissage«. Da-
hinter steckt: Nachdenken über den musikbesessenen Oskar Serti.
Dann: Refl ektieren und Erspüren von ausgewählten, bedeutenden
und vielsagenden Musikstücken der letzten Jahre, nicht aus Sertis
Perspektive, sondern seiner Maxime folgend: jederzeit zeitgenös-
sisch sein. So spielt das Klangforum Wien, dirigiert von Jean De-
royer, u. a. Werke von Georges Aperghis, Olga Neuwirth, Bernhard
Lang, Iannis Xenakis, Beat Furrer, Bernhard Gander, Giacinto Scelsi
und Matthias Pintscher, aufwühlende, packende, ergreifende Kom-
positionen, klare zeitgenössische Positionen, exquisite Klangmar-
ken der Gegenwart. Zudem erklingen – als ältestes Stück – Saties
pianistische »Quälereien« (in reduzierter Realisation). Und eine In-
stallation des in Berlin lebenden Österreichers Peter Ablinger lässt
unaufhörlich Tropfen erschallen: ein Regen der Erkenntnisse und
Sinnlichkeiten, der erlebten Ereignisse – mit Nachhall. Deshalb be-
suchte Oskar Serti stets die Konzerte mit der Musik seiner Zeit. Er
wollte wissen, was los ist. Zeitungen oder anders medial vermittel-
te Neuigkeiten reichten dafür einfach nicht aus. Stefan Fricke
Klangforum Wien
59595959
denkeneine Ausstellung über Wege,
die Welt zu erfahren
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2011
KOLUMBA
6060
Mit verhaltener Leidenschaft
Der Tenor Julian Prégardien gibt sein Solodebüt in der Kölner Philharmonie
»Wenn Liszt am Fortepiano sitzt und sich
mehrfach das Haar über die Stirne zurück-
gestrichen hat und zu improvisieren be-
ginnt, dann stürmt er nicht selten allzu toll
über die elfenbeinernen Tasten, es erklingt
eine Wildnis von himmelhohen Gedanken,
wo zwischen hie und da die süßesten Blu-
men ihren Duft verbreiten, dass man zu-
gleich beängstigt und beseligt wird, aber
doch noch mehr beängstigt. Ich gestehe,
wie sehr ich Liszt auch liebe, so wirkt doch
seine Musik nicht angenehm auf mein Ge-
müt.« Das schrieb Heinrich Heine über
Franz Liszt im 10. Brief seiner »Lettres con-
fi dentielles«, nachdem sich beide Künstler
im Pariser Salon der Gräfi n Marie d’Agoult
1837 begegnet waren. Liszt war von Hei-
nes Äußerungen zutiefst gekränkt. Ihn be-
mächtigte, wie er an den Dichter schrieb,
»bei jedem Ihrer Worte eine höchst ge-
reizte Empfi ndlichkeit.« Dennoch vertonte
er mehrfach Verse von Heinrich Heine. Die
Qualität der Textvorlagen war ihm letzt-
endlich wichtiger als persönliche Ressenti-
ments. In vielen Gedichten Heines wird der
Zwiespalt zwischen der harmonisierenden
Welt der Romantik und der Brüchigkeit hin-
ter dem schönen Schein deutlich. Das gefi el
und inspirierte den Komponisten ebenso
wie die Ironie, mit der Heine romantische
Bilder in seinen Gedichten gestaltete. Liszts
Heine-Vertonungen pendeln zwischen ei-
nem Überreichtum an lautmalerischen Mo-
menten und einer reduzierten Schlichtheit
(hin und her), was kein Widerspruch ist,
sondern höchste Beherrschung des Metiers
verrät. Zweifelsohne war es Heinrich Heine,
dessen Gedichte Liszt zu seinen besten Lie-
dern inspiriert haben.
Franz Schreker ist ein anderer Tonkünstler,
dessen Name nicht sofort mit Kompositio-
nen für Gesangsstimme und Klavier assozi-
iert wird. Die Mehrzahl seiner Jugendlieder
entstand in den Jahren von 1898 bis 1900, in
denen Schreker bei Robert Fuchs am Wiener
Konservatorium studierte. Schreker wähl-
te seine Texte nicht nach der literarischen
Qualität aus, sondern aufgrund ihres jewei-
ligen Gefühlsgehalts. Sein Liedstil ist ge-
kennzeichnet durch einen leuchtenden und
ausdrucksintensiven Charakter, welcher
der Ästhetik des Jugendstils nahesteht, oft
durchbrochen von wehmütiger Stimmung.
So lautet die Anweisung für den Interpreten
des Lieds »Frühling« auf ein Gedicht von
Dora Leen »Mit verhaltener Leidenschaft«.
Auch das von Schreker auf einen Text von
Ernst von Scherenberg vertonte Lied »Ro-
sengruß« ist in seiner intimen Stimmung
weit entfernt von den Klangwogen seiner
späteren Opern »Der ferne Klang« und »Die
Gezeichneten«. Die Bedeutung seiner Ju-
gendlieder liegt in dem Geschick, mit dem
er – oft mit den einfachsten Mitteln, vor al-
lem im Klaviersatz – die psychologischen
Gefühlsnuancen zu gestalten wusste. Auch
für seine Jugendwerke gilt, was Franz
Schreker in seinen späteren Opern immer
wieder aufs Neue thematisierte und variier-
te: Die schmerzhafte Schönheit des Lebens
ist untrennbar mit ihrer Vergänglichkeit
verbunden. Eine vergleichbare Haltung
nahm Franz Schubert in einer Liedverto-
nung des Goethe-Gedichts »Willkommen
und Abschied« ein, das Julian Prégardien,
der mit seinen 27 Jahren – so eine Kritiker-
stimme – über einen »makellos reinen und
expressiven Tenor verfügt«, im ersten Teil
seines Liederabends interpretieren wird:
»Ich ging, du standst und sahst zur Erden,
und sahst mir nach mit nassem Blick: Und
doch, welch Glück, geliebt zu werden! Und
lieben, Götter, welch ein Glück!«
Jürgen Gauert
07.12.2011 Mittwoch 20:00
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Franz Schubert, Franz Liszt und Franz Schreker
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ERIK SCHUMANN · VIOLINESEBASTIAN KNAUER · KLAVIERKÖLNER KAMMERORCHESTERCHRISTIAN LUDWIG · LEITUNG
SEBASTIAN KNAUER
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im Brauhaus Früh am Dom
Das moderne HOF 18 Restaurant befindet sich auf der ersten Etage im Brauhaus Früh am Dom, in den ehemaligen Hofbräustuben und Wohnräumen der Familie Früh.
In anspruchsvollem Ambiente servieren wir kreative und fantasievolle Speisen – und selbstverständlich unser frisch gezapftes Früh Kölsch. Nach einer umfangreichen Renovierung erstrahlen unsere Räume in neuem Glanz: Ein innovatives Licht-konzept und moderne Materialien werden mit wertvollen Erinnerungsstücken der Familie Früh kombiniert. Genießen Sie feine und bunte cross-kulturelle Küche mit unverwechselbarem Blick auf den Dom!
HOF 18 Restaurant im Brauhaus Früh am Dom Am Hof 12-18 • 50667 Köln • Tel. 0221-26 13 211
[email protected] • www.frueh.de
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Julian Prégardien
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»Gott alleBachs h-Moll-Messe mit dem RIAS Kammerchor, Conc
„Heute habe ich die erste Probe mit Instrumenten gehalten von
der großen Messe – welches wahrscheinlich das größte musika-
lische Kunstwerk ist, das die Welt gesehen hat.« Diesen seither
vielzitierten Satz notierte der Berliner Musikprofessor Carl Fried-
rich Zelter vor ziemlich genau 200 Jahren, im Dezember 1811.
Anlass dafür bot ihm seine Einstudierung von Johann Sebastian
Bachs h-Moll-Messe mit der Sing-Akademie. Es sollte – über 60
Jahre nach seiner Entstehung – die erste öffentliche Aufführung
dieses monumentalen Werkes werden, doch wie schon vor ihm
Bach, erlebte auch Zelter dieses Ereignis nicht mehr. Was vie-
len heute als Gipfelpunkt im Bach‘schen Œuvre gilt, erklang als
Gesamtwerk vor Publikum vermutlich nicht vor Mitte der 1830er
Jahre, also rund 80 Jahre nach Abschluss der Partitur. Im Rück-
blick erscheint die h-Moll-Messe als Vermächtnis Bachs, als
Quintessenz seines vokal-instrumentalen Komponierens, auch
wenn sie erst von den Nachgeborenen entdeckt und erschlos-
sen werden musste. Dies jedoch geschah von Beginn an in dem
Bewusstsein, ein einzigartiges Stück Musikgeschichte vor sich
zu haben. Als der Schweizer Verleger Hans-Georg Nägeli die
h-Moll-Messe 1818 erstmals drucken wollte und um Subskri-
benten warb, überschrieb er seinen Aufruf kurzerhand mit den
Worten: »Ankündigung des größten musikalischen Kunstwerks
aller Zeiten und Völker«. Und so sehr solche Superlative zum Wi-
derspruch reizen, der Spitzenstellung von Bachs h-Moll-Messe
im musikalischen Gedächtnis konnte dies wenig anhaben. Der
Musikwissenschaftler Friedrich Blume schrieb im letzen Jahr-
hundert, die Messe sei »eines der eindrucksvollsten Zeugnisse,
das die Geschichte kennt, für jenen überkonfessionellen und ge-
RIAS Kammerchor
Peters Brauhaus. Hier ist Köln zu Haus.
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Spielzeit 2011/12
ein die Ehre«certo Köln und René Jacobs
samteuropäischen Geist, der die Musik am Aus-
gang des Barockzeitalters durchdrungen hat«.
Auch der Kritiker Joachim Kaiser gab ein solches
Urteil: »Gewaltigstes Chorwerk der Christenheit« –
wer hier nicht erschüttert werde, habe »entweder
kein Herz oder keine Ohren.«
Dem Konzertbesucher mag es in den über zwei
Stunden Aufführungsdauer nicht selten ergehen
wie Goethe, der an den bachbegeisterten Zelter
schrieb, es sei ihm beim Hören von »eurem Groß-
meister… als wenn die ewige Harmonie sich mit
sich selbst unterhielte … es war mir, als wenn ich
weder Ohren, am wenigsten Augen und weiter
keine übrigen Sinne besäße noch brauchte.«
Wo das Stück selbst bereits solch intensive Mu-
sikerlebnisse verspricht, ist es um so verlocken-
der, es von einem Spitzenensemble wie dem
RIAS Kammerchor vorgetragen zu bekommen.
Die Spezialisten für historische Aufführungspraxis
hatten schon 1992 mit René Jacobs, der im Kölner
Konzert das Dirigat des renommierten Concerto
Köln übernimmt, für ihre Einspielung der Messe
den Preis der deutschen Schallplattenkritik er-
halten. 2008 setzte der Chor die Messe aufs Pro-
gramm des Festkonzerts zu seinem 60-jährigen
Jubiläum. Tilman Fischer
03.11.2011 Donnerstag 20:00
Sunhae Im Sopran Marie-Claude Chappuis Mezzosopran Lawrence Zazzo Countertenor Magnus Staveland Tenor Michael Nagy Bass
RIAS Kammerchor
Concerto Köln René Jacobs Dirigent
Johann Sebastian Bach Messe h-Moll BWV 232 (1733) für Soli, Chor und Orchester
Zu diesem Konzert fi nden begleitende Veranstaltungen statt:10.12.2011, 15:00 Ulrich Meyszies: Barockstar, Filmforum19.11.2011, 15:00 Bastian Clevé: Klang der Ewigkeit, Filmforum
€ 48,– 42,– 38,– 27,– 19,– 10,– | Z: € 38,–
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René Jacobs
Sein »Piazzolla Forever«-Septett, mit dem Ri-
chard Galliano am 21. Dezember in die Kölner
Philharmonie kommt, ist nur eines von vielen
Projekten des Akkordeonisten. Aber eines sei-
ner wichtigen: Denn es war Gallianos Mentor,
der argentinische »Tango Nuevo«-Erfi nder
Astor Piazzolla, der ihn auf die Idee der »New
Musette« gebracht hat.
1829 meldete der Wiener Klavier- und Orgel-
bauer Cyrill das Patent für das Akkordeon an.
Rasch entwickelte sich das Akkordeon, das
zur Instrumentengruppe der »Aerophone«
gehört und in seiner Konstruktion und Funk-
tion ähnlich der Orgel ist, zu dem Volksins-
trument par excellence. Die Industrialisierung
im 19. Jahrhundert sorgte dafür, dass es sich
in den Zentren Europas verbreitete, und die
Auswanderungswellen in der zweiten Hälf-
te des vorletzten Jahrhunderts brachten es
in die Welt. Bis heute ist das Akkordeon das
»Laieninstrument« schlechthin, nur wenige
Solisten haben den Sprung in die »Hochkul-
tur« geschafft.
Einer davon ist der 1950 im südfranzösischen
Le Cannet geborene Richard Galliano. Durch
seinen Vater, einen Akkordeon-Lehrer, be-
gann er, das Instrument zu spielen. Doch der
väterliche Unterricht war es nicht allein, durch
den Galliano zu einem gefragten Improvisato-
ren auf dem Akkordeon wurde. Vielmehr hatte
er als Jugendlicher stets Lehrer, die ihn dazu
brachten, das Repertoire des Instruments zu
vergessen und sich auch anderen Gattungen
und Genres zuzuwenden.
Auch mit Jazz, den er als 14-Jähriger entdeck-
te, setzte sich Galliano auseinander. »Clifford
Brown war für mich kein Einfl uss, sondern ein
GalRich
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und Arrangeur. Einige Jahre später spielte
er dann auch mit Jazzmusikern – mit Chet
Baker zum Beispiel oder Toots Thielemans
und Ron Carter. Der Anstoß für die »New
Musette« kam indes von anderer Stelle. 1983
engagierte ihn der argentinische Komponist
und Initiator des »Tango Nuevo«, Astor Piaz-
zolla, als Bandoneonist (das argentinische
Tango-Akkordeon) für die Bühnenmusik von
»Ein Sommernachtstraum«. Und Piazzolla war
es, der Galliano den Rat gab, die »Nouvelle
Musette« zu erfi nden.
1991 war es soweit: Gallianos Album »New
Musette« erschien. Darauf stellte der Akkorde-
onist zum ersten Mal seine Mixtur aus der für
die französischen Musette-Walzer typischen
Klangfarbigkeit, der harmonischen Prägnanz
und rhythmischen Präsenz des amerikani-
schen Jazz vor – im Quartett mit dem bel-
gischen Gitarristen Philip Catherine, dem in
Italien geborenen, in Frankreich lebenden
Schlagzeuger Aldo Romano und Gallianos
Doch sind es nicht nur seine stupende Vir-
tuosität und sein risikobereites Grenzgän-
gertum, die ihn zu einem gefragten Solisten
auf dem Akkordeon machen. Vielmehr gibt
es weitere Eigenschaften, die Galliano als
Mensch und Musiker auszeichnen: Gelas-
senheit, Selbstbewusstsein, Vertrauen auf
das Können seiner Mitmusiker und die Ge-
wissheit, intuitiv musikalische Situationen
erfassen und ad hoc verarbeiten zu kön-
nen. »Ich mag es, wenn jeder seine Stimme
spielt und man dann ins Gespräch kommt«,
betont Galliano. »Für mich ist es wirklich
das Schönste, wenn ich nicht mir selbst zu-
höre, sondern den anderen in der Band.« In
der Kölner Philharmonie hat der Akkordeon-
Virtuose das Vergnügen mit den Musikern
Jean-Marc Phillips-Varjabédian und Sébasti-
en Surel, Violine, Jean-Marc Apap, Viola, Eric
Levionnois, Violoncello, Stéphane Logerot,
Kontrabass, und Dimitri Naiditch am Piano.
Martin Laurentius
Schock«, erzählt er dem Journalisten Claus
Lochbihler. »Ein befreundeter Schlagzeuger
hat mich damals auf seine Aufnahmen mit
Max Roach aufmerksam gemacht. Diese
Musik hat mich komplett umgehauen, Roach
mit seinem Cymbal-Sound, aber am meis-
ten natürlich das Trompetenspiel von Clifford
Brown. Ich habe seine Soli Ton für Ton runter-
gehört und dann versucht, sie auf dem Akkor-
deon nachzuspielen.“
Doch bis zur »New Musette« war es noch
ein weiter Weg. Nach einem Musikstudium
in Nizza zog Galliano 1973 nach Paris, wo er
für die Stars der Chansonszene arbeitete –
als Instrumentalist ebenso wie als Komponist
Landsmann, dem Bassisten Pierre Michelot.
Danach hätte er es sich einfach machen und
auf seiner »New Musette« ausruhen können.
Aber der Akkordeonist ist ein zu kreativer
Kopf, um nur Varianten seines Erfolgskon-
zepts zu liefern. Stattdessen stieß er zum
Beispiel mit dem Klarinettisten Michel Por-
tal in den Grenzbereich improvisierter und
komponierter Neuer Musik vor, spielte mit
US-Jazz-Größen Klassiker aus dem »Great
American Songbook« und erinnerte mit sei-
nem »Piazzolla Forever«-Programm an seinen
1992 verstorbenen Förderer – mit Werken des
Argentiniers ebenso wie mit eigenen Tango-
Kompositionen.
21.12.2011 Mittwoch 20:00
Piazzolla Forever
Richard Galliano Septet
Richard Galliano AkkordeonJean-Marc Phillips-Varjabédian Violine Sébastien Surel ViolineJean-Marc Apap ViolaEric Levionnois VioloncelloStéphane Logerot KontrabassDimitri Naiditch Piano
€ 25,–
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lianohard
»Für mich ist es wirklich das Schönste, wenn ich nicht mir selbst zuhöre, sondern den anderen in der Band.«
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RISING STARS 66
Mehr als ein GeNachwuchskünstler präsentieren sich mit anspruchsvolle
Ein geradezu ironisches Markenzeichen der »Rising Stars«-Reihe ist,
dass sich die englische Verlaufsform im Titel oft schon erübrigt, wäh-
rend die jungen Künstler noch ihre Tournee absolvieren. Die führenden
Konzerthäuser Europas benennen jährlich je einen Solisten oder ein
Ensemble für diese gemeinsame Konzertreihe. Und sie beweisen da-
bei stets ein sicheres Gespür für hochkarätige Musiker, die über dieses
Forum oft einen sprunghaften Karriereschub erfahren.
Das Stockholmer Konserthuset hat für diese Spielzeit den Cellisten Ja-
kob Koranyi nominiert. Aber der Stern des Schweden ist längst nicht
mehr erst im Aufgehen begriffen, er strahlt bereits hell am Firmament.
Koranyis Debüt-CD mit Werken von Britten, Ligeti und Brahms fand
einhelliges Kritikerlob. Im Konzert, ob als Solist oder Kammermusik-
partner, hat sich der 28-Jährige internationales Renommee erspielt;
dank seiner überragenden Musikalität, aber auch dank seiner charis-
matischen Erscheinung, die ein Publikum ganz unmittelbar gefangen
nimmt. Der Nachwuchskünstler kommt mit einem anspruchsvollen
und musikalisch facettenreichen Programm. Eine Auswahl, die von
großem Selbstbewusstsein zeugt. »knock, breath, shine« des Finnen
Esa-Pekka Salonen wurde als Auftragswerk für den letztjährigen ARD
Musikwettbewerb komponiert und soll sowohl die Möglichkeiten des
Instruments als auch die technischen Fertigkeiten des Interpreten in
allen Nuancen zur Geltung bringen. Dabei hat der Solist allerhand
Höchstschwierigkeiten zu meistern, um den Vorstellungen des Kom-
ponisten gerecht zu werden. Salonen hat bekanntermaßen ein Faible
fürs Virtuose.
Dagegen sollte Ligetis Sonate für Violoncellosolo fast spielerisch leicht
klingen, ein allerdings durchaus trügerischer Eindruck, der von der
Jakob Koranyi
Erik Boosgraf
06.11.2011 Sonntag 16:00
Jakob Koranyi Violoncello Simon Crawford-Phillips Klavier
Nominiert vom Konserthuset Stockholm
Johannes Brahms Sonate für Violoncello und Klavier Nr. 1 e-Moll op. 38 (1862–65)
György Ligeti Sonate für Violoncello solo (1948-1953)Esa-Pekka Salonen »knock, breath, shine« (2010)
für Violoncello soloDmitrij Schostakowitsch Sonate für Violoncello und Klavier
d-Moll op. 40 (1934)
15:00 Einführung | Bjørn Woll
€ 19,–
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eheimtippem Programm
sanglichen, auf eingängigen Folklorismen basierten Motivik im Früh-
werk des ungarischen Avantgardisten herrührt.
Was Dmitrij Schostakowitsch betrifft, darf man Koranyi bereits zu den
ausgewiesenen Experten zählen. 2009 gewann er bei der Rostro povich
Competition in Paris den Spezialpreis für die beste Interpretation des
1. Cellokonzerts des Russen. In der 25 Jahre früher entstandenen,
deutlich spätromantisch geprägten Cellosonate sind weiträumige
melodisch thematische Spannungen aufzubauen. Wie in Brahms’ er-
öffnendem op. 38 gestaltet dabei Simon Crawford-Phillips den Klavier-
part. Der Brite gilt als profi lierter und viel gefragter Kammermusiker.
Einfühlsam und von unaufdringlicher Reife ist sein Spiel, von feiner
Balance im Wechsel von Stimmführung und Begleitung. Es sollte sich
also tunlichst beeilen, wer diese beiden aufstrebenden Talente noch
als Geheimtipp erleben will.
Fortgesetzt wird die »Rising Stars«-Reihe übrigens im nächsten Jahr.
Die 2012 erwarteten Gäste dürften bis zu ihrem Besuch in Köln schon
wieder ein entscheidendes Stück vorangekommen sein auf der Kar-
riereleiter. Auf Empfehlung von Wiener Konzerthaus und Musikverein
Wien gastiert im März die Pianistin Khatia Buniatishvili in der Kölner Phil-
harmonie. Das Concertgebouw in Amsterdam und das Brüsseler Palais
des Beaux-Arts präsentieren den Flötisten Erik Bosgraaf, der mit dem
Barockgitarristen Izhar Elias und Alessandro Pianu am Cembalo einen
spannenden Bogen von Liedkompositionen des 18. Jahrhunderts bis in die
Gegenwart schlägt. Bis zum 3. Juni muss sich gedulden, wer das lebhaft
impulsive griechische Tetraktys String Quartet erleben möchte.
Michael Müller
Tetraktys String Quartet
SO 20.11.11 | FORUM VOLKSHOCHSCHULE
andreas staier
daniel sepec
roel dieltiens
klaviertrios von wolfgang amadeus mozart
ludwig van beethoven und robert schumann
SO 18.12.11 | TRINITATISKIRCHE
ars choralis coeln
maria jonas – leitung
poul høxbro – einhandflöte und trommel
„divinum misterium“ – iberische musik des
mittelalters zur advents- und weihnachtszeit
SO 05.02.12 | TRINITATISKIRCHE
carolyn sampson
wiebke lehmkuhl
wolf matthias friedrich
collegium cartusianum
peter neumann – leitung
georg friedrich händel: „aci, galatea e polifemo“
SO 11.03.12 | FORUM VOLKSHOCHSCHULE
amphion bläseroktett
musik von ludwig van beethoven,
anton casimir cartellieri und georg druschetzky
SO 22.04.12 | TRINITATISKIRCHE
johanna seitz
elisabeth seitz
stephan rath
stefan maass
„seitenweise saitenweisen“
europäische barockmusik für salterio,
tripelharfe, laute und barockgitarre
SO 03.06.12 | WDR-FUNKHAUS
harmonie universelle
florian deuter – leitung
arcangelo corelli und das concerto grosso
WDR Funkhaus, Klaus-von-Bismarck-Saal, Wallrafplatz 5Forum Volkshochschule im Rautenstrauch-Joest-Museum, Cäcilienstraße 29–33Trinitatiskirche, Am Filzengraben 6
Karten: 15 EUR (10 EUR ermäßigt) [email protected]
Info und Tickets: 02 21-55 25 58 | www.forum-alte-musik-koeln.de
FORUM ALTE MUSIK KÖLN
WDR3 SONNTAGSKONZERTE | 17 UHR
2011 | 2012
m+k e.V.
Das größte Wohnzimmer Kölns
Das SechserHeft für Schüler ab 10 Jahren
Man kann mit Engelszungen reden und es mit Bestechung
versuchen. Vergeblich. Die Konzerttitel können noch so pep-
pig-witzig sein, das Plakat noch so poppig-bunt: Umsonst.
Irgendwann – so muss man es wohl oder übel einsehen –
irgendwann ist es einfach vorbei, Kinderkonzerte mit den Kin-
dern besuchen zu wollen. Sobald die Altershürde zur Zwei-
stelligkeit genommen wurde, gilt die Devise: Das Prädikat »Für
Kinder« ist Ausschlusskriterium für attraktive Unternehmungen.
Dabei haben Erwachsene in den Kinderkonzerten mindestens
genauso viel Spaß wie Kinder. Wäre das Konzertritual doch
einmal mehr durchbrochen mit genau diesen spielerischen,
humorvollen, lustvollen, erzählerischen, magischen Anteilen
– wäre das Alterspektrum im Konzerthaus breiter? Es ist also
Zeit, die jungen Zuhörer groß werden zu lassen. Selbststän-
dig, selbstbestimmt. Mit dem SechserHeft der Kölner Philhar-
monie können Schülerinnen und Schüler ab 10 Jahren sechs
ausgewählte Konzerte aus verschiedenen Musikrichtungen und
in ganz unterschiedlichen Besetzungen besuchen. Da ist vom
großen klassischen Orchester bis hin zu Kammermusik und
Jazz für nur 6 Euro pro Konzert alles dabei. Und das Interessan-
te ist neben der unterschiedlichen Musik und den tollen Musi-
kern: Jede Musik hat ihr eigenes Publikum!
Damit dieses Wohnzimmer auch von Schülern in aller Ruhe er-
obert werden kann, fi nden die ausgewählten Konzerte immer
am Wochenende oder in den Ferien statt, so dass am nächsten
Tag ausgeschlafen werden kann. Ein Freund oder eine Freundin
kann für weitere 6 Euro mitgenommen werden.
Ein erwachsener Begleiter erhält 20 Prozent Rabatt auf den
regulären Kartenpreis, aber nur wenn er sich auch benehmen
kann! Andrea Tober
Für Schülerinnen und Schüler von 10 bis 19 Jahre
Persisch-afghanische Musik: 12.11.2011 Samstag 20:00 Zarbang Ensemble
Querschnitt. Von Klassik bis Moderne: 03.12.2011 Samstag 20:00 András Schiff am Klavier
Vom Feinsten! 14.01.2012 Samstag 20:00 Jazz mit Dominic Miller & Band
Nachwuchstalente: 13.04.2012 Freitag 20:00 Bundesjugendorchester
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e
AchtungDas SechserHeft ist nicht übertragbar und nur gültig in Verbindung mit einem Schülerausweis!
[email protected] (bitte Postadresse und Alter angeben)
Tickets € 6,- pro Konzert | KölnMusik Ticket am Roncalliplatz, KölnMusik Event in der Mayerschen Buchhandlung am Neumarkt gegen Vorlage des SechserHeftes, solange der Vorrat reicht.
Kosten Das SechserHeft ist kostenlos. Du bekommst es in un-seren Ticketläden oder es wird auf Bestellung zuge-schickt.
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Menuett und mehrJa, auf der vorliegenden CD gibt es das wohl berühmteste Menuett
der klassischen Musikliteratur zu hören. Und ebenfalls ja, so genau
weiß man gar nicht mehr, woher man diese Musik kennt und wann
man sie gehört hat. Das ist doch der Boccherini, schön, nicht? Luc-
ca 1743, Madrid 1805, das sind die Eckdaten von Geburt und Tod.
Eine Gelegenheit, sich mit dem Werk Boccherinis vertraut zu ma-
chen gibt das Cuarteto Casals mit einer abwechslungsreichen Aus-
wahl aus dem riesigen Schaffen des spanischen Hofmusikers aus
Italien. Programmmusik, die nächtliche Straßenszenen in Madrid
zum Erklingen bringt, ein Quintett mit Gitarre und Kastagnetten,
den wohl typischen spanischen Instrumenten, ein Streichquartett
im Stil der Wiener Klassik,
und eben das Quintett, zu
dem das schon erwähnte
Menuett gehört. Das Cuarte-
to Casals gibt jedem der hier
eingespielten Werke seinen
persönlichen Ausdruck und
stellt eindrucksvoll sein viel-
fältiges musikalisches Kön-
nen vor.
€ 15,99
Texte: Lutz Ronnewinkel. Diese CDs werden ausgewählt und empfohlen von Saturn Hohe Straße (im Kaufhof). Verkauf und weitere Empfehlungen an der CD-Theke im Foyer der Kölner Philharmonie, geöffnet jeweils ab eine Stunde vor Konzertbeginn, in den Konzertpausen sowie im Anschluss an die Konzerte (ausgenommen PhilharmonieLunch).
Trio WandererDas Trio Wanderer ist seit vielen Jahren eines der führenden
Kammermusik-Ensembles unseres Konzertlebens. Die aktuel-
le CD überrascht sowohl durch die Themenauswahl als auch
durch die Wahl der Komponisten. Um die Zusammenstellung
des Themas zu beschreiben, könnte man die Frage formulieren:
Wie geht der Künstler mit menschlichen Grenzerfahrungen wie
Tod, Verlust und Trauer um? Bedřich Smetana und Franz Liszt
sind die beiden Komponisten, mit deren Werken dieser Frage
nachgegangen wird. Smetanas Klaviertrio erscheint als eine
künstlerische Reaktion des Komponisten auf den frühen Tod der
Tochter, die Werke Liszts refl ektieren ebenfalls den Verlust ge-
liebter Menschen. Das alles
ist sicher nicht leicht zu-
gänglich, doch die Hingabe
und intensivste Expressivi-
tät, mit der die drei franzö-
sischen Ausnahmekünstler
die Werke beim Musizieren
beseelen, zieht den Hörer
von den ersten Klängen an
in einen magischen Bann.
€ 15,99
CD-TIPP
Im Jahr 1697 wurde im Kurfürstentum Hannover als fünftes von
sechs Kindern eines Hufschmieds ein Junge geboren, der eine
der eindrucksvollsten Musikerkarrieren des 18. Jahrhunderts vor
sich haben sollte. Der Wunsch des Vaters, dass er sich ebenfalls
dem »Schmiedehandwercke« zuwenden möge, konnte durch
den frühen Tod der Eltern nicht mehr verfolgt werden. Sein On-
kel, Mitglied der Stadtpfeiferkompanie in Merseburg, nahm ihn
in die Lehre, und fortan widmete sich der Junge der Musik, bis er
hochbetagt im Alter von 74 Jahren verstarb und mit allen Ehren
beigesetzt wurde. Kein Geringerer als Friedrich der Große setzte
ihm ein Monument ans Grab, hatte er ihm doch viel zu verdanken.
30 Jahre lang hatte der Alte Fritz ihn an seinem Hofe als Flöten-
und Kompositionslehrer angestellt, ließ sich von ihm Konzerte
schreiben und Flöten bauen. Nicht immer war die Freundschaft
der beiden ungetrübt, die sich schon vor der festen Anstellung
am Hofe in Preußen kannten. Zunächst war der Flötist in Dres-
den beschäftigt, und auch dort war man von seiner Kunst so be-
geistert, dass man ihn mit einer Erhöhung des Gehaltes zu halten
versuchte, was damals Kronprinz Friedrich als persönlichen Af-
front seines Lehrers gegen ihn ansah. Nach der Thronbesteigung
griff der König aber tief in die Tasche und legte mit mehr als dem
doppelten Dresdner Gehalt den Grundstein für eine lebenslange
Loyalität. Wie heißt der Musiker, der Friedrich den Großen zum
Flötenkönig machte? Othmar Gimpel
Die Lösung des letzten Rätsels: Sir Simon Rattle
Bitte senden Sie die Lösung bis zum 14. November 2011 unter
dem Stichwort »Rätselhafte Philharmonie« an die KölnMusik
GmbH, Bischofsgartenstr. 1, 50667 Köln.
Unter den richtigen Einsendungen verlosen wir 3 x 2 Eintrittskar-
ten für das Konzert am 24. Januar 2012 mit Emmanuel Pahud, der
sich in einem eigenen Programm der Flötenkunst Friedrichs des
Großen widmet.
Flötenkönigs LehrerMusiker gesucht
RÄTSEL
Emmanuel Pahud
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Chilly Gonzales –eine ernsthafte Komödie
Der vielseitige Jazz-Pianist bringt sein Solo-Programm »Piano Talk Show«
Ein überragender Künstler und Pianist, technisch hoch versiert
und mit einer beinahe existenziell angelegten Angst davor,
sich selbst zu ernst zu nehmen: Jason Charles Beck alias Chil-
ly Gonzales ist ein Musiker einer ganz besonderen, nicht gera-
de häufi g anzutreffenden Sorte. Künstler wie er vermeiden in
ihren jungen und wilden Jahren oftmals die klassische Szene
und wenden sich dem Pop mit seiner Eingängigkeit und sei-
nem Glanz zu, mindestens so lange, bis dessen Grenzen zu eng
werden.
In Gonzales’ jungen Jahren lief noch alles auf den Status ei-
nes Wunderkindes zu: Unter dem Einfl uss des älteren Bruders,
dem späteren Filmkom-
ponisten Jean-Christophe
Beck, begann er mit drei
Jahren selbstständig, sich
Klavierspielen beizubrin-
gen, später studierte er an
der McGill University im
heimischen Montreal und
erwarb einen Ruf als Jazz-
virtuose. Schräg wurde die Laufbahn rund um sein 20. Lebens-
jahr: Gonzales erlag den Versuchungen und Verheißungen des
Pop, spielte in den 1990ern in Alternative Rock-Bands und ver-
öffentlichte für Warner Music ein Album, mit dem er sich dem
Funk eines Prince zuwandte.
Hierzulande nahm die Musikwelt von dem großen Kanadier erst
mit seinem Umzug nach Berlin im Jahr 1999 Notiz. Erst da wur-
de er zu Chilly Gonzales, dem jüdischen und kein Wort deutsch
sprechenden MC, der sich mit dem Independent-Label Kitty-yo
und einem Netzwerk aus ebenfalls aus Kanada stammenden
Künstlern wie Mocky, Peaches und Taylor Savvy schnell einen
Namen machte und zu einem Aushängeschild der sich neu ent-
fachenden Kreativität in Berlins Popmusik der Jahrtausendwen-
de wurde. In dieser Zeit experimentierte Gonzales mit HipHop,
Disco, elektronischer Musik und sogar Schlager, bis er 2004 mit
dem Album „Solo Piano“ wieder die Aufmerksamkeit auf seine
alte Leidenschaft lenkte.
Seitdem ist Gonzales umtriebiger denn je, er scheint aber sei-
nen Frieden mit den klassischeren und gesetzteren Rahmen des
Tourneegeschäfts gemacht zu haben. Im Rahmen des Duisbur-
ger Traumzeit-Festivals lieferte er sich eine denkwürdige Piano-
Schlacht mit Helge Schneider, eine andere Auseinandersetzung
dieser Art mit dem Rockmusiker und Multiinstrumentalisten An-
drew W. K. entschied er erst durch ein grobes Foul, nämlich den
Wurf einer Goldkette, die seinen Kontrahenten ausschaltete.
Grobe Scherze dieser Art sind bei Gonzales nicht an der Tages-
ordnung, dafür besitzt er nach wie vor zuviel Leidenschaft für
die Musik. Sie sind aber auch nie ausgeschlossen.
Dementsprechend unvorhersehbar ist, was Gonzales im Rah-
men seiner »Piano Talk Show« tatsächlich auf das Podium
der Philharmonie bringen wird. Sein Spiel ist technisch ver-
siert, gewinnt aber vor allem durch sein Talent für Improvisa-
tion, Show und Komödie. Sein Mienenspiel ist so amüsant
wie sein unruhiger Aktionismus, der ihn in Performances zwi-
schen Pantomime und Slapstick auch mal unter oder auf
den Deckel seines Flügels führt. »Like Ozzy Osbourne / I was
born to perform« hieß es einst in einem seiner düster grol-
lenden Raps. Soviel Energie und Grenzenlosigkeit wird die
Philharmonie aushalten. Nicht nur das – sie wird ihr gut tun.
Christian Steinbrink
30.12.2011 Freitag 20:00
Chilly Gonzales p
Piano Talk Show
€ 25,–
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Sein Spiel ist technisch versiert, gewinnt aber vor
allem durch sein Talent für Improvisation, Show
und Komödie
n
goMedus – Im Einklang mit Ihrer Gesundheit.
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Chilly Gonzales
In guter Tradition Kölsches, Swing und Klassisches zum Fest
Alle Jahre wieder, man kennt das schon:
Der Sommer hat sich noch nicht ganz
verabschiedet, da türmen sich in den Su-
permarktregalen die Printen und Speku-
latius. Im Keller kramen wir nach der Kiste
mit den Kerzen, Kugeln und Lametta und
ins anfängliche Unbehagen mischt sich
erste Vorfreude auf die vertrauten Ritu-
ale. Der philharmonische Konzertreigen
rund ums Fest gehört dazu. Ein wenig Lo-
kalpatriotismus schwingt mit, wenn Lud-
wig Sebus Weihnachtliches »op kölsch«
anstimmt. Jahrzehnte war er einer der
Top-Akteure im Kölner Karneval. Offi zi-
ell hat sich der älteste Krätzchen-Sänger
kölscher Prägung von der Bühne längst
verabschiedet. Heute lockt man Ludwig
Sebus nach eigenem Bekunden nur noch ans Mikrofon, wenn
er jemandem eine Freude machen kann. Getreu seinem Le-
bensmotto: »Wer glücklich sein will, muss andere glücklich
machen«. Mit einem Geschenk für Kölner Obdachlose, depo-
niert unter dem großen Weihnachtsbaum im Foyer der Kölner
Philharmonie, kann jeder das seine dazu tun.
Ein beglückendes Fest für die Ohren erwartet uns beim
Konzert der Kölner Konzertchöre. Auch hier sind Könner
am Werk. Seit Jahrzehnten schulen erfahrene Chorleiter
wie Michael Reif, Horst Meinardus und Wolfgang Siegen-
brink die Stimmen sangesfreudiger Laien für die großen
Chorwerke vom Barock bis zur Gegenwart. Ob die Köl-
ner Kurrende, der Philharmonische Chor Köln oder der
Rheinische Kammerchor – sie alle
haben mit den Jahren ein eigenes
Profi l entwickelt und können sich
selbstbewusst mit europäischen
Spitzenchören messen. Auf philhar-
monischem Parkett sind die Chöre
regelmäßig zu Gast, seit das Haus
vor 25 Jahren seine Pforten öffnete.
Diesmal steht Weihnachtliches zum
Zuhören und Mitsingen auf dem
Programm. Singend aufs Christkind warten können Sie am
Heiligen Abend mit den Kölner Dom-Chören. Ihre Tradition reicht
bis ins Mittelalter. Heute singen die Jungs und Mädels längst nicht
mehr nur in den heiligen Hallen, sondern wirken bei Opernproduk-
tionen mit, meistern Uraufführungen und unternehmen Chorreisen
Offi ziell hat sich Ludwig Sebus von der
Bühne längst verabschiedet. Heute lockt man ihn nur
noch ans Mikrofon, wenn er jemandem eine Freude
machen kann
Bill Ramsey
Ludwig Sebus
72
ins In- und Ausland. Süßer können die Glocken kaum klingen,
wenn sie begleitet von den Blechbläsern der Kölner Dommu-
sik aufs Fest der Feste einstimmen.
Zu einem festlichen Streifzug durch die Orchestermusik des
18. Jahrhunderts lädt Concerto Köln ein. Seit 25 Jahren spielt
das Kölner Spezialensemble für historische Aufführungs-
praxis Alte Musik so quicklebendig, als wäre sie gerade erst
komponiert und die Tinte auf dem Papier noch feucht. Für
sein brillantes Spiel auf Barockgeigen, Naturtrompeten und
Traversfl öten wurde Concerto Köln mehrfach ausgezeichnet.
Prominenter Gast beim diesjährigen Weihnachtskonzert mit
Werken barocker Meister ist der Schweizer Cellist Christian
Poltéra. Als Solist ist er mit Orchestern wie dem Gewand-
hausorchester Leipzig, dem Los Angeles Philharmonic und
den Münchner Philharmonikern oder im Trio mit Frank Peter
Zimmermann und Antoine Tamestit in den Musikmetropolen
der Welt zuhause.
Zur guten weihnachtlichen Tradition der Kölner Philharmo-
nie gehört die Reihe »Jazz-Pops« von Swinglegende Paul
Kuhn. Musik war und ist für den Mann am Klavier nicht nur
das Wichtigste im Leben, sondern auch ein veritables Ge-
heimrezept gegen Altersgebrechen: »Wenn ich Klavier spiele,
22.12.2011 Donnerstag 20:00
Kölsche Weihnacht
Ludwig Sebus und viele kölsche Künstler
KölnMusik€ 32,– 27,– 21,– 16,– 12,– 10,– | Z: € 21,–
24.12.2011 Samstag 15:00
Heiligabend
Blechbläser der Kölner Dommusik
Kölner Domchor Eberhard Metternich Leitung
Mädchenchor am Kölner Dom Oliver Sperling Leitung
Christoph Biskupek Moderation
Wir warten aufs Christkind
Kinder und Jugendliche bis 16 Jahre: € 10,–Erwachsene: € 19,–
25.12.2011 Sonntag 18:00
Cordula Breuer Blockfl öte Martin Sandhoff Flöte Christian Poltéra Violoncello
Concerto Köln
Werke von Evaristo Felice Dall‘Abaco, Marc-Antoine Charpentier Carl Philipp Emanuel Bach, Giovanni Battista Sammartini,Antonio Vivaldi, Georg Philipp Telemann
€ 25,–
26.12.2011 Montag 20:00
Bill Ramsey voc
Paul Kuhn & seine Big Band Paul Kuhn Leitung
JAZZ-POPS XXVI: »old friends«
€ 42,– 36,– 30,– 24,– 17,– 10,– | Z: € 30,–
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sind alle Schmerzen weg«, verrät uns der 86-Jährige. Den Swing
hat Paulchen Kuhn noch immer in den nimmermüden Fingern:
»Man schnippt mit, auch wenn man es gar nicht vorhatte. Glau-
ben Sie mir: Nichts wirkt so belebend wie eine swingende Band!«
Das glauben wir gerne. Mit Bill Ramsey trifft Paul Kuhn einen al-
ten Weggefährten: Der »Mann mit der schwarzen Stimme« und
einstige Chef-Produzent von AFN-Frankfurt swingte schon in den
1950ern gemeinsam mit Paul Kuhn im Frankfurter Jazzkeller. Ohr-
würmer wie »Ohne Krimi geht die Mimi nie ins Bett« bescherten
Bill Ramsey ein Millionenpublikum. Feiern Sie mit ihm bei den
weihnachtlich swingenden »Jazz-Pops« seinen 80. Geburtstag!
Sylvia Systermans
Christian Poltéra
Paul Kuhn
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Zakir Hussain
Rundfunk-Sinfonieorchester in der Kölner Philharmonie9. November 2011 • 20:00
NDR SinfonieorchesterDirigent: Thomas Hengelbrock Lisa Batiashvili, Violine
joseph haydnSinfonie Nr. 70 D-dur
sergej prokofjewKonzert für Violine und Orchester Nr. 2 g-moll, op. 63
johannes brahms Sinfonie Nr. 4 e-moll, op. 98
11. Dezember 2011 • 20:00
hr-SinfonieorchesterDirigent: Paavo Järvi Hilary Hahn, Violine
richard strauss»Till Eulenspiegels lustige Streiche«. Nach alter Schelmenweise – in Rondeauform – für großes Orchester gesetzt, op. 28
felix mendelssohn bartholdyKonzert für Violine und Orchester e-moll, op. 64
carl nielsen Sinfonie Nr. 6 »Sinfonia semplice«
6. Januar 2012 • 20:00
Festkonzert zum 50jährigen Bestehen des Deutschlandfunks
Deutsches Symphonie-Orchester BerlinDirigent: Kent NaganoThomas Zehetmair, Violine
franz schubertSinfonie Nr. 5 B-dur, D 485
alban bergKonzert für Violine und Orchester »Dem Andenken eines Engels«
arnold schönberg»Pelleas und Melisande«, op. 5Sinfonische Dichtung nach dem Drama von Maurice Maeterlinck
5. Februar 2012 • 20:00Radio-Sinfonieorchester Stuttgart des SWRDirigent: Stéphane Denève Bertrand Chamayou, Klavier
richard strauss»Ein Heldenleben«, op. 40Tondichtung für Orchester
maurice ravelConcerto pour la main gauche D-dur für Klavier und Orchester
ottorino respighi»Pini di Roma«. Sinfonische Dichtung
7. März 2012 • 20:00Rundfunk-Sinfonieorchester BerlinDirigent: Marek JanowskiMichelle Breedt, Sopran
anton webernSechs Stücke für großes Orchester, op. 6
richard wagner»Wesendonck-Lieder«in der Fassung für Frauenstimme und großes Orchestervon Felix Mottl
ludwig van beethovenSinfonie Nr. 3 Es-dur, op. 55 »Eroica«
Fr
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Mi So
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In Zusammenarbeit mit KölnMusik
Einzelkarten gibt es vier Monate vor dem
jeweiligen Konzert bei KölnMusik Ticket,
bei den bekannten Vorverkaufsstellen, der
Philharmonie-Hotline 02 21.28 02 80,
im Internet unter www.koelnerphilharmonie.de
sowie an der Abendkasse. Sichern Sie sich schon
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Deutschlandfunk Extra 2011/2012
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de
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bang Ensemble hat sich dieser unerschöpfl i-
chen, ereignisreichen und ebenso bekennend
energiereichen Tradition sowie den Berührungs-
punkten mit ungezählten anderen Bereichen
verschrieben. Auf mitreißende Weise verbin-
den Behnam Samani (Tombak, Daf, Dammam,
Zarbang-Kuzeh), Pejman Hadadi (Tombak, Daf,
Rahmentrommel), Reza Samani (Tombak, Daf,
Dudelsack), Matthaios Tsahouridis (griechische
Lyra, Gesang), Hakim Ludin (Cajón, Pendariq, Per-
cussion) und Javid Afsari Rad (Santur, Naghareh)
zum Beispiel persische und afghanische Folklore
mit der Sufi -Tradition. Im neuen Programm, das
die Musiker in Köln präsentieren, steht überdies
der Dialog mit griechischer Musik im Fokus.
Die beiden Konzerte, die die Besucher auf eine er-
eignisreiche musikalische Erkundungstour unter
Reiseleitung der Weltsprache Rhythmus entfüh-
ren werden, sind Teil der »Schlag auf Schlag – Vir-
tuose Rhythmen«-Konzertreihe, die von Martin
Grubinger eröffnet wird. Ingo Baron
Welt-MusikerZakir Hussain und das Zarbang Ensemble
Das Musizieren auf der indischen Tabla ist ähnlich wie das auf den un-
gezählten Formen der persischen Rahmentrommeln und Percussionin-
strumente eine Kunst, die man nicht einfach lernen kann. Man muss sie
erwerben und kultivieren, und das ein Leben lang.
Es ist aber ebenso schwierig, als Publikum den richtigen Umgang mit
Tabla und Rahmentrommeln zu haben, wenn man nicht Teil des Kultur-
kreises ist, aus dem die Instrumente und der (spirituelle) Umgang da-
mit stammen. Nur allzu leicht rutscht die ganze Unternehmung in eine
weltmusikalische Klangfarbe ab, die bisweilen nichts mehr mit dem Ur-
sprung zu tun hat. Auf der anderen Seite wird‘s aber auch gerne und
zügig derart komplex, dass man dem Ganzen nur noch schwerlich fol-
gen kann. Schließlich haben die indische und persische Musikkultur ein
ganzes Arsenal an Ausdrucksmitteln, Bedeutungen, metrischen Struk-
turen und melodischen Bögen zur Verfügung, das der westlichen Fol-
klore aus verschiedenen Gründen bisweilen abhanden gekommen zu
sein scheint.
Die Meisterlichkeit besteht nun darin, den Dialog herzustellen. Wenige
Welt-Musiker schaffen diesen Spagat und gehen mit der eigenen Tra-
dition sowie modernen Einfl üssen so offen und vorurteilsfrei um, wie es
geboten ist. Dieser Austausch ist aber letztlich Ziel allen improvisatori-
schen Musizierens – sei es nun derjenige mit etwas Höherem, sich selbst,
den Musikern oder natürlich dem Publikum und passiere das Ganze im
hiesigen, indischen, persischen Kulturraum oder wo auch immer.
Der sicher bedeutendste Tablaspieler unserer Tage ist Zakir Hussain,
und das gilt nicht allein für sein Heimatland Indien, sondern gleich-
sam für den Rest der Welt – spätestens nach seiner Zusammenarbeit
mit dem Grateful-Dead-Drummer Mickey Hart (Global Drum Project)
oder dem legendären Zusammentreffen mit dem Gitarrenhexer John
McLaughlin und dessen Resultat Shakti (1976). Dort schaffte es Hussain,
der im Kindesalter begann, Tabla zu spielen, die Grenzen des in sich be-
reits unendlichen Kosmos’ der nord- und südindischen Musik, den un-
erschöpfl ich reichen Klang der Tabla und deren, vorsichtig ausgedrückt,
herausfordernde Spieltechnik in eine ganz neue Sphäre zu katapultie-
ren: virtuos, mit ungezügelter, ja bisweilen halsbrecherischer Energie
und in alle stilistischen Richtungen offen. Noch heute fällt die Kinnlade
herunter, wenn man die ersten Töne des bezeichnend betitelten Eröff-
nungsopus »Joy« hört. Dieses spieltechnische Feuer, diesen inhaltsrei-
chen Austausch hat Hussain seither ohne Unterlass weiterentwickelt.
Man bleibe schließlich »immer Student«, sagt er bescheiden. Dennoch
sind Hussains ungeheuere Bühnenpräsenz, seine technische Transpa-
renz, die mitreißende Kraft seines Spiels, kurz die Meisterlichkeit auf
dem Instrument schwerlich zu übersehen. Und nicht zuletzt die sind Ga-
rant dafür, dass bei dieser Musik auch niemand still sitzen bleiben wird.
In Köln tritt Zakir Hussain mit den »Masters of Percussion« – Rakesh
Chaurasia (Bansuri), Ganesh Rajagopalan (Vibein), Sridar Parthasarathy
(Mridangam, Kanjivg), Navin Sharma (Dholak) und T.H.V. Umashankar
(Ghatam) – auf.
Das Zarbang Ensemble widmet sich mit Leib und Seele – un-
ter anderem – den Rahmentrommeln, die von der Pandeiro (Süd-
amerika) bis zur Daf (persischer Raum) die vielleicht weltweit am
weitesten verbreiteten Musikinstrumente überhaupt sind. Das Zar-
Der sicher bedeutendste Tablaspieler unserer Tage, und das gilt nicht allein für sein Heimatland Indien, sondern gleichsam für den Rest der Welt.
05.11.2011 Samstag 20:00
Zakir Hussain Tabla
Masters of Percussion Rakesh Chaurasia Bansuri Ganesh Rajagopalan Violin Sridar Parthasarathy Mridangam, Kanjira Navin Sharma Dholak T. H. V. Umashankar Ghatam
Zu diesem Konzert fi nden begleitende Veranstaltungen statt:
22.10.2011 15:00 FilmforumMika Kaurismäki Sonic Mirror
€ 25,–
12.11.2011 Samstag 20:00
Zarbang EnsembleBehnam Samani Tombak, Daf, Dammam, Zarbang-KuzehPejman Hadadi Tombak, Daf, RahmentrommelReza Samani Tombak, Daf, DudelsackMatthaios Tsahouridis griechische Lyra, GesangHakim Ludin Cajón, Pendariq, PercussionJavid Afsari Rad Santur, Naghareh
€ 25,–
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Ein Leben im
VorwärtsgangViktoria Mullova musiziert mit Giovanni Antonini
und Il Giardino Armonico
pretatorischem Gleichschritt auch musikwis-
senschaftliche Bücher langweilen, ist es we-
niger das Quellenstudium, das ihr Wissen um
die »richtige« Lesart und das Gefühl für diese
Musik nährt, sondern vielmehr der Kontakt zu
erfahrenen Musikern und das gemeinsame
Musizieren. Dies ist vermutlich nur ein Grund
dafür, dass es ihr ohne Weiteres gelang, sich
nahtlos in das Gefl echt Giovanni Antonini und
Il Giardino Armonico einzufügen: Ihre Auf-
nahme der Vivaldi-Konzerte etwa erhielt 2005
den renommierten Diapason d‘Or.
Schon seit Beginn ihrer Karriere unternimmt
Mullova neugierige Ausfl üge in die Weltmu-
sik und in den Jazz. Ihre aktuelle CD »The
Peasant Girl« (»Das Bauernmädchen«) ver-
bindet Duos von Bartók und Kodály mit Ar-
rangements ihres Ehemannes, des Cellisten
Matthew Barley. Zudem spiegelt sich hier Vik-
toria Mullovas Herkunft: Ihre Familie stammt
ursprünglich aus der Ukraine, lebte vor nur
zwei Generationen ein einfaches, bäuerliches
Leben auf dem Land. Aus dieser Tradition
schöpfte sie Qualitäten, die längst Teil ihrer
selbst sind: Gelassenheit, Wahrhaftigkeit und
Einfachheit. So kombiniert das genannte Al-
bum Elemente klassischer Musik, des Jazz,
bezieht aber auch die Einfl üsse mit ein, die
die Zigeuner auf große Teile der Musik des
20. Jahrhunderts hatten.
Diese Mischung – Barley und Mullova nennen
sie »New Classical« – ist nicht zu verwech-
seln mit »Crossover«, sondern schlägt eine
ähnliche Richtung ein wie zuvor etwa Gidon
Kremer, Patricia Kopatchinskaya oder Fazıl
Say. Bei allem was sie tut, versteht sich Mull-
ova nicht als klassische Virtuosin. Von der ihr
einst einverleibten russischen Schule hat sie
sich zunehmend wegbewegt, hat ihre ganz
eigene, subtile wie schnörkellos-elegante
Spielart entwickelt. Zudem war die russische
Geigentradition nicht gerade von Stilvielfalt
geprägt. Mullova hingegen lässt – musiksti-
listisch hin- und mitgerissen – nicht zuletzt
ihrem klassischen Repertoire intuitiv ein für
sie charakteristisches Maß an s(ch)wingen-
dem wie fl ießendem Rhythmus angedeihen,
eine Sichtweise, die sich ständig erneuert und
bereichert. Und was ist ein besseres Rezept
gegen Stagnation als Neugier. Davon hat sie
jedenfalls reichlich. Christoph Guddorf
Wenn sie eins langweilt, dann ist es Stillstand,
das Gefühl, dass etwas versauert oder gar
Altbackenes erneut aufgebacken wird. Vik-
toria Mullova braucht Bewegung – im Leben
wie in der Musik. Die gebürtige Moskauerin,
die früh allein mit ihrem Freund in den Westen
fl oh, kann im wahrsten Sinne bereits auf ein
bewegtes Leben zurückblicken.
Ausgebildet in ihrer Heimatstadt, an der Zen-
tralschule für Musik und bei Leonid Kogan
am Konservatorium wurde die internationale
Musikszene erstmals auf sie aufmerksam, als
sie 1980 in Helsinki den Sibelius-Wettbewerb
gewann. Die Goldmedaille beim Tschaikows-
ky-Wettbewerb 1982 sollte folgen. Ein Jahr
später fl üchtete sie aus der Sowjetunion, in-
dem sie – auf Tournee in Finnland – mit Hilfe
des fi nnischen Journalisten Jyrki Koulumies
im Auto Schweden erreichte, um dort poli-
tisches Asyl zu ersuchen. Doch bereits vier
Tage später bereiste sie mit einem Visum die
USA, wo – nach einem zwischenzeitigen Auf-
enthalt in Kanada – ihre internationale Karrie-
re beginnen sollte. Spätestens nachdem sich
die Wege von Mullova und ihrem Förderer
Mstislaw Rostropowich kreuzten, horchten
auch namhafte Plattenlabel auf. 1994 gründe-
te sie schließlich ihr eigenes Kammermusik-
Ensemble.
Viktoria Mullova ist bei aller hart erarbei-
teten technischen Perfektion eine intu itive
Künstlerin. Sie erspürt die angemess ene
Gestaltung, auch was das barocke Reper -
toire anbelangt. Und da sie neben inter -
01.12.2011 Donnerstag 20:00
Viktoria Mullova Violine
Il Giardino Armonico Giovanni Antonini Flöte und Leitung
Georg Friedrich Händel Concerto grosso d + Moll op 6,10
Johann Sebastian Bach Konzert für Violine, Streicher und Basso continuo E-Dur
BWV 1042 (um 1738)
Antonio Vivaldi Konzert für Flöte, Streicher und Basso continuo F-Dur op. 10,1 RV 433
»La tempesta di mare«
Jean Marie Leclair Konzert für Violine, Streicher und Basso continuo op. 10,6
Michele Mascitti Concerto à 6 A-Dur op. 7,4
Antonio Vivaldi Konzert für Violine, Streicher und Basso continuo D-Dur RV 208
€ 48,– 42,– 38,– 27,– 19,– 10,– | Z: € 38,–
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Viktoria Mullova ist bei aller hart erarbei-
teten technischen Perfektion eine
intuitive Künstlerin.
Viktoria Mullova
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MEISTERKONZERTE KÖLNmusikalische Höhepunkte seit 1913
Westdeutsche Konzertdirektion · Obenmarspforten 7-11 · 50667 KölnTel. 02 21/ 2 58 10 17 · Fax 2 57 89 49
[email protected] · www.wdk-koeln.de
Westdeutsche Konzertdirektion Köln
ACADEMY OF ST. MARTIN IN THE FIELDSSIR NEVILLE MARRINER Dirigent
RAGNA SCHIRMER Klavier
Glinka · Mendelssohn Bartholdy
ORCHESTRE DE LA SUISSE ROMANDEMAREK JANOWSKI Dirigent
NIKOLAI LUGANSKY Klavier
von Weber · Schumann · Saint-Saëns
ORQUESTA FILARMÓNICA DE GRAN CANARIAPEDRO HALFFTER Dirigent
FAZIL SAY Klavier
de Falla · Ravel · Gershwin · Halffter
BBC SYMPHONY ORCHESTRAJI¤Í BĚLOHLÁVEK Dirigent
NIKOLAI TOKAREV Klavier
Dvořák · Liszt · Schostakowitsch
AMERICAN STRING QUARTETSHARON KAM Klarinette
Haydn · Mozart · Schubert
CAPELLA GABETTAANDRÉS GABETTA Violine und Leitung
SOL GABETTA Violoncello
Durante · Vivaldi · Corelli · Platti · Pachelbel
STAATSKAPELLE BERLINDANIEL BARENBOIM Dirigent und Klavier
Mozart · Bruckner
ENGLISH CHAMBER ORCHESTRASTEPHANIE GONLEY Konzertmeisterin
ISABELLE FAUST Violine
Britten · Mozart · Elgar
RESIDENTIE ORKEST DEN HAAGMISCHA MAISKY Violoncello
Dvořák · Brahms
ORQUESTRA DE CADAQUÉSGIANANDREA NOSEDA Dirigent
XAVIER DE MAISTRE Harfe
de Arriaga · Rodrigo/Zabaleta · Ravel · Bizet
Änderungen vorbehalten!
Alle Konzerte in der Kölner Philharmonie,
20.00 Uhr.
Freitag 07.10.2011
Sonntag 06.11.2011
Montag14.11.2011
Mittwoch 23.11.2011
Sonntag27.11.2011
Donnerstag15.12.2011
Dienstag17.01.2012
Sonntag22.01.2012
Donnerstag26.01.2012
Mittwoch08.02.2012
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Wir sind überall da, wo was läuft. Kulturelles Engagement für die Region.
IMPRESSUMKARTENKAUF
Titel: Karen RobinsonS. 03: Sonja WernerS. 04: Sonja Werner (Salonen)
S. 04: Klaus Rudolph (Schiff)
S. 04: Patrick Corillon (Serti)
S. 05: Eric Larrayadieu (Tamestit)
S. 05: Jérome Bonnet (Alsmann)
S. 05: Hyou Vielz (Pahud)
S. 06: Sonja WernerS. 08/09: Giorgia BertazziS. 11, 12: Klaus RudolphS. 14, 15: Jörg HejkalS. 16: Felix BroedeS. 18: Marco Borggreve (rechts)
S. 19: Arne ReinhardtS. 21: Eric LarrayadieuS. 24: Eric Josjö (beide)
S. 25: Deutsche Grammo-phon/Peter MillerS. 26: Jörg HejkalS. 27: Jörg Hejkal/MWKS. 28: Giorgia BertazziS. 29: Deutsche Grammo-phon/Matthias BothorS. 30: Klaus RudolphS. 31: Matthias MuffS. 32: Patrick CorillonS. 35: Jörg Hejkal S. 36: Christian SchneiderS. 46: Sonja Werner (Salonen)
S. 46: Hyou Vielz (Pahud)
S. 46: Patrick Corillon (Serti)
S. 47: Lisa-Marie Mazzucco (oben)
S. 47: Decca/Ralph Mecke (unten)
S. 48: Gerrit Schreurs (oben)
S. 48: Lucas Niggli (Mitte)
S. 50/51: Edge Films/Ken NahoumS. 52, 54: Jérome BonnetS. 55: Deutsche Grammo-phon/Anja FrersS. 58/59: Lucas BeckS. 61: Barbara AumüllerS. 62/63: Matthias HeydeS. 63: Philippe MatsasS. 64: Emmanuel Ducou-lombierS. 66: Lisa-Marie Mazzucco (oben)
S. 66: Marco Borggreve (unten)
S. 66/67: George MavropoulosS. 68: Jörg Hejkal (links) S. 68: Matthias Baus (rechts) S. 69: Jörg HejkalS. 72: Norbert Schinner (oben)
S. 72: Hyou Vielz (unten) S. 73: Marco Borggreve (oben) S. 73: Rafael Toussaint (unten)
S. 74: Susanna MillmanS. 77: Max Pucciariello
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KH
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I B E
II A C D F
III G H L M N Q auch Seitenplätze A* D*
IV I K O P auch Reihe 32 und 33 LQ
V T* º Y* º auch Seitenplätze GM
Reihe 29 und 30 IKOP
VI R S Stehplätze und Rollstuhlplätze
VI U* º X* º Balkone
Z Chorempore mit Rollstuhlplätzen (Reihe 4 º)
KONZERTSAAL
* In diesen Blöcken kann es Sichtbe-hinderungen geben.
º Diese Plätze werden nicht bei allen Konzerten angeboten.
Adresse
Unseren Konzertsaal fi nden Sie in der Bischofs-gartenstraße 1, 50667 Köln im Schatten des Kölner Doms.
Plätze
Besucher in den Blöcken C und F kommen schneller ins Foyer, wenn sie die oberen Ausgänge benutzen! Gehbehinderte brauchen für die X- und Y-Balkone jeweils nur neun Stufen zu überwinden. Die Plätze in Block Z erreichen Sie mit einem Aufzug. Bitte halten Sie den auf Ihrer Eintrittskarte vermerkten Platz ein.
Das Magazin ist die Zeitschrift der Kölner Phil har monie und erscheint alle zwei Monate. Das Heft ist im Abonnement für € 16,– jährlich im Postversand zu beziehen und liegt darüber hinaus in der Kölner Philharmonie sowie in ausge-suchten Verteilstellen aus. Abonnenten genießen be-sondere Vorteile.
Herausgeber Kölner Philharmonie, KölnMusik GmbH, Bischofsgartenstraße 1, 50667 Köln
V.i.S.d.P. Louwrens Langevoort, Intendant
Redaktion Gesa Köhne, mit Beiträgen von Ingo Baron, Oliver Bin-der, Dorle Ellmers, Stefan Fricke, Jürgen Gauert, Othmar Gimpel, Christoph Guddorf, Viola Hilbing, Peter Kautz, Reinhard Köchl, Werner Koch, Louwrens Langevoort, Martin Laurentius, Sebastian Loelgen (sl), Julia Lyß (jl), Christian Meyer, Philipp Möller, Manfred Müller, Lutz Ronnewinkel, Thomas Rübenacker, Annette SchroederChristian Steinbrink, Sylvia Systermans, Andrea Tober, Anke Wildhusen (wil)
Gestaltung und Layout
MWK Zimmermann & Hähnel GmbH Köln www.mwk-koeln.de
Druck Druckhaus Humburg GmbH & Co. KG, Bremen
Anzeigen MWK Zimmermann & Hähnel GmbH KölnUte Singer, Ralf ZimmermannFon: 0221 - 12 34 35 · Fax: 0221 - 82 00 925Elisenstraße 24, 50667 KölnMediaunterlagen auf Anfrage oder unterwww.mwk-koeln.de
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Vorverkaufsstellen
Roncalliplatz, 50667 Köln, direkt neben dem Kölner Domim Gebäude des Römisch Germanischen Museums
Montag – Freitag 10:00 – 19:00 Uhr sowie Samstag 10:00 – 16:00 Uhr
In der Advents- und Weihnachtszeit:Montag – Freitag 10:00 – 19:00sowie Samstag 10:00 – 16:00Heiligabend und Silvester 10:00 – 14:00
Neumarkt-Galerie, 50667 Köln (in der Mayerschen Buchhandlung)
Montag – Samstag 9:00 – 20:00 Uhr
In der Advents- und Weihnachtszeit:Montag – Samstag 9:00 – 20:00Heiligabend 8:00 – 14:00 und Silvester 9:00 – 14:00
Philharmonie-Hotline: 0221 - 280 280KölnTicket Callcenter: 0221 - 280 1
Montag – Freitag 8:00 – 20:00 UhrSamstag 9:00 – 16:00 Uhr Sonntag 10:00 – 16:00 Uhr
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Zahlung Zahlen Sie Ihre Tickets bequem mit Kreditkarte, per Bankeinzug (nur telefonisch), mit EC-Karte oder ein-fach bar (nur bei unseren Vorverkaufs stellen). Zur Zeit gelten für den Vorverkauf von Veranstaltungen in der Kölner Philharmonie alle Preise zuzüglich 10% Vorver-kaufsgebühr. Wenn Sie Eintrittskarten telefonisch oder über das Internet erwerben, kommen Service- und Ver-sandgebühren hinzu.
Ermäßigungen Bei Konzerten der KölnMusik erhalten Schüler, Stu-denten (bis 35 Jahre), Auszubildende, Schwer-behinderte, Wehr- und Zivildienstleistende und Köln-Pass-Inhaber 25 % Rabatt. Bitte beachten Sie: Es kann nur jeweils eine Preisermäßigung beansprucht werden. Der Ermäßigungsnachweis ist beim Kauf der Karte und Einlass in den Saal unaufgefordert vorzuzeigen.
Vorverkauf Der Kartenvorverkauf für Veranstaltungen der KölnMu-sik beginnt vier Monate im Voraus. Im Übrigen beach-ten Sie bitte die in unseren Veröffentlichungen angege-benen Vorverkaufsfristen.
Abonnement KölnMusik Ticket: Tel.: 0221 - 2 04 08 160 / Fax: 0221 - 2 04 08 161KölnMusik Event: Tel.: 0221 - 2 04 08 150 / Fax: 0221 - 2 04 08 [email protected]
Kasse Die Konzertkasse der Kölner Philharmonie öffnet 90 Minuten vor Konzertbeginn. Kurzfristig über die Phil-harmonie-Hotline 0221 - 280 280 gebuchte und per Kre-ditkarte bezahlte Tickets liegen hier für Sie bereit.
Fahrausweise Ihre Eintrittskarte ist zugleich Hin- und Rückfahrkarte im Verkehrsverbund Rhein-Sieg. Die Hinfahrt darf frühe-stens vier Stunden vor Beginn der Veranstaltung ange-treten werden. Die Rückfahrt muss spätestens um 10 Uhr des Folgetages abgeschlossen sein, wenn am Abend keine Züge mehr verkehren. Im Hinblick auf die Gültigkeitsdauer der Fahrscheinberechtigung vor und nach der Veranstaltung gelten die Bestimmungen des jeweiligen Verkehrsverbunds bzw. Verkehrsunterneh-mens. Die Eintrittskarte ist nach Veranstaltungsbesuch nicht auf andere Personen übertragbar, auch nicht als Fahrausweis.
Danke!
Wir tun alles, um Programm-, Besetzungs- oder Ter-minänderungen zu vermeiden. Trotzdem lassen sie sich manchmal nicht umgehen. Beachten Sie des-halb unsere Mitteilungen in der Tagespresse und im Internet (koelner-philharmonie.de). Grundsätzlich be-rechtigen Besetzungs- und Programm änderungen nicht zur Rückgabe bereits erworbener Eintrittskar-ten oder Abonnements.