Review-Prozess zur nachhaltigen Kompetenzentwicklung und ... · TM II HM II Computerorientierte...
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Technische Universität München
HRK Projekt nexus – Zwischenbilanztagung 2013
15.-16. Juli 2013
Review-Prozess zur nachhaltigen
Kompetenzentwicklung und Optimierung von
Modul-Schnittstellen
Martin Buchschmid, Gerhard Müller
Lehrstuhl für Baumechanik
Ingenieurfakultät Bau Geo Umwelt, TU München
Projektbeteiligte
Andreas Strasser
Rupert Ullmann
Simon Vilgertshofer
Technische Universität München
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15.-16. Juli 2013
Modulstruktur (Bachelor Bauwesen)
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4
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HM ITM I
HM IITM II
Computerorientierte Methoden
Konstruktionswerkstoffe Praktikum
BTW
Baustoffkunde
HydromechanikTWL I
Massivbau GMHolzbau GM Metalbau GM Bauinformatik
FEM
TWL II
Numerik I
Numerik II
Statik EM Massivbau EM Metallbau EMHolzbau EM
TM EM KonstruierenMauerwerk u. Beton
Konstruieren Metallbau
Statik GM
HM Vorkurs
Se
me
ste
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Modulstruktur (Bachelor Bauwesen)
- Aufnahme und Verarbeitung von Vorwissen (vorangegangener Module /
HZB)
- Bereitstellung von Wissen für nachfolgende Module und Studienabschluss
- „Wählbarkeit“ durch die Studierenden im Vorfeld (Planung des Studiums)
- Erfassung des tatsächlichen Kompetenzerwerbs
- Kommunikation an den Schnittstellen (Inhalt und Kompetenzniveau)
- zwischen Dozierenden
- an die Studierenden
Anforderungen an Module (Auswahl)
Notwendigkeit
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15.-16. Juli 2013
Erfassung des tatsächlichen Kompetenzerwerbs
Geeignete Kategorisierung von Lernergebnissen
Selbsteinschätzung durch die Studierenden
Auswertung und Abgleich mit Prognose der Dozierenden
Kommunikation an den Schnittstellen
Konzept einer Datenbank für Modulschnittstellen
Anwendung: Optimierung der Schnittstellen
Anwendung: Hilfsmittel bei Zusammenstellung des Curriculums
Zusammenfassung
Inhalt
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15.-16. Juli 2013
Kategorisierung von Lernergebnissen
Erinnern
Vers
tehen
Anw
enden
Analy
sie
ren
Bew
ert
en
Schaffen
Faktenwissen
Konzeptionelles
Wissen
Prozedurales
Wissen
Metakognitives
Wissen
Wis
se
nska
teg
orie
n
Kompetenzniveau
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Schaffen
Bewerten
Analysieren
Anwenden
Verstehen
Erinnern
Kompetenzniveau
Kategorisierung von LernergebnissenE
rke
nn
tnis
stu
fen
1
1 L.W. Anderson u. D.R. Krathwohl, 2001
Definition Problem (bei Studierenden)
Ingenieurverständnis
vs.
Hochschuldidaktik
Bsp:
Anwenden ↔ Verstehen
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„vollkommen verstanden“
„gelernt und verstanden“
„(auswendig) gelernt“
„gehört aber nicht gelernt“
„gehört aber wieder vergessen“
Kompetenzniveau – „Übersetzung“ für Studierende
Kategorisierung von Lernergebnissen
Wissen Fähigkeiten
„Anwenden und Analysieren“
„Routinierte Bearbeitung“
„Bearbeitung nach Schema - aktiv“
„Bearbeitung nach Schema - passiv“
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„vollkommen verstanden“
„gelernt und verstanden“
„(auswendig) gelernt“
„gehört aber nicht gelernt“
„gehört aber wieder vergessen“
Kompetenzniveau – „Übersetzung“ für Studierende
Kategorisierung von Lernergebnissen
Wissen Fähigkeiten
„Anwenden und Analysieren“
„Routinierte Bearbeitung“
„Bearbeitung nach Schema - aktiv“
„Bearbeitung nach Schema - passiv“
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15.-16. Juli 2013
„vollkommen verstanden“
„gelernt und verstanden“
„(auswendig) gelernt“
„gehört aber nicht gelernt“
„gehört aber wieder vergessen“
Kompetenzniveau – „Übersetzung“ für Studierende
Kategorisierung von Lernergebnissen
Wissen Fähigkeiten
„Anwenden und Analysieren“
„Routinierte Bearbeitung“
„Bearbeitung nach Schema - aktiv“
„Bearbeitung nach Schema - passiv“
Sie haben Problemstellungen aus diesem Themengebiet intensiv geübt und können
sie „aus dem ff“ lösen. Sie müssen höchstens Zahlenwerte oder einzelne Formeln
nachschlagen – das generelle Lösungsschema haben Sie im Kopf. Durch Ihre
Routine können Sie einfache Transferaufgaben lösen und die Richtigkeit von
Lösungswegen beurteilen.
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Onlinefragebogen
Self Assessment
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Onlinefragebogen – Ergebnisse (Wissen)
Self Assessment
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Onlinefragebogen – Auswertung
Self Assessment
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Onlinefragebogen – mögliche Ergebnisse
Self Assessment
Auswertung der Einschätzung der Studierenden
- Kompetenzlevel vermittelter Inhalte nimmt gegen Ende des Semesters ab
- Fähigkeiten werden bzgl. desselben Themas etwas geringer eingeschätzt
als Methodenwissen (Erhebung erfolgt mit zeitlichem Versatz zur Prüfung)
Abgleich mit der Einschätzung des Dozenten
- Prinzipiell gute Übereinstimmung
- Problem bei Überschätzung der zu erwartenden Kompetenz (Bereitstellung
für nachfolgende Module)
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Einsatzgebiete
Datenbank für Modulschnittstellen
Optimierung der Modulschnittstellen
- Datenbankabfrage nach Kompetenzkonflikten abhängiger Module
- Schnelle Übersicht z.B. für neu berufene Dozierende
Informationsplattform für Studierende/BewerberInnen
- Identifizierung notwendiger Vorkenntnisse
- Planung von Wahlfächern
- Erleichterter Einstieg (z.B. für Erasmus-Studierende)
Abstimmung mit den Gymnasien, Fachoberschulen usw.
- Identifikation der erwarteten Lehrinhalte inkl. Kompetenzniveau
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Web-Applikation
Datenbank für Modulschnittstellen
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Web-Applikation
Datenbank für Modulschnittstellen
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15.-16. Juli 2013
Zusammenfassung
Self Assessment
- Auswertung der Einschätzung der Studierenden
- Abgleich mit der Einschätzung der Dozierenden
Datenbanksystem
- Optimierung der Modulschnittstellen
- Informationsplattform für Studierende/BewerberInnen
- Abstimmung mit den Gymnasien, Fachoberschulen usw.
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15.-16. Juli 2013
Vielen Dank!
Dieses Konzept wird im Zuge des Ernst-Otto Fischer
Lehrpreises umgesetzt. Es wird über das Projekt „TUM: Agenda
Lehre“ vom Bundesministerium für Bildung und Forschung
(BMBF) im Rahmen des „Qualitätspakts Lehre“ gefördert.