Regional Rundschau KW 06

16
Teltow · Kleinmachnow · Stahnsdorf Berlin-Steglitz/Zehlendorf · Ludwigsfelde · Großbeeren · Nuthetal Anzeigen: (0 33 28) 31 64 - 50 · Fax - 76 · www.regional-rundschau.de 08. Februar 2012 · KW 06 · 13. Jahrgang Gnadenfrist für Steglitzer Kreisel: Senatsverwaltung muss über Sanierung entscheiden Seite 2 Lieber Vorlesung als Violine: Mit 25 Jahren deutschlandweit jüngste Juniorprofessorin der Rechtswissenschaft Seite 10 Kleinmachnowerin starb in Flammen: Technischer Defekt verursachte verheerenden Hausbrand Seite 3 Ihr Partner für Neu- u. Gebrauchtwagen in Ludwigsfelde und Umgebung www.autohaus-klaus.com Telefon: (03 33 78) 88 12 39 · E-Mail: [email protected] Tim hat im Diktat eine Fünf. Wenn er groß ist, will er Informatiker werden. Das LOS testet die Lese-/Rechtschreibfertigkeiten. Testtag im LOS am 99.88.77 Damit Tims große Pläne Wirklichkeit wer- den können, hat seine Mutter beschlossen, endlich zu schauen, wo die Probleme ihres Sohnes liegen. Gut beraten im LOS Eine Bekannte empfahl das LOS. Dort ließ Tims Mutter die Lese- und Recht- schreibleistung ihres Sohnes testen. Jetzt wird Tim gefördert – und zwar genau dort, wo seine Schwächen liegen. Erfolg in der Schule Die Förderung im LOS wird exakt auf den Bedarf des jeweiligen Kindes abgestimmt. Und weil Tim stolz ist auf seine ersten Fort- schritte, geht er gerne ins LOS. xxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxx xxx Melden Sie Ihr Kind noch heute telefo- nisch zum kostenlosen Test der Lese- und Rechtschreibleistung an. Über den individuellen Förder- unterricht für Ihr Kind informiert Sie Martina Welte, LOS Teltow, Rheinstraße 10 c, Telefon (0 33 28) 33 70 40. am 25.02.12 Testtag im LOS S-Bahn aus dem Takt Bestreitet Scholl den Mord? Personalmangel verschärft Einschränkungen im S-Bahn-Betrieb Staatsanwaltschaft ermittelt weiter Ludwigsfelde. „Solange die Ermittlungen laufen, geben wir über Details keine Auskunft“, mehr ist der Oberstaatsanwältin Bianca Stohr auch fünf Wochen nach dem Mord an Brigitte Scholl (67) nicht zu entlocken. Somit hüllt sich die ermittelnde Potsdamer Behörde nach wie vor in Schweigen, was Tather- gang, Mordmotiv und Ermitt- lungsrichtung angeht. Die wohl spektakulärste Ent- wicklung nahm der Mordfall Scholl am 25. Januar mit der Verhaftung des Ehemannes und ehemaligen Ludwigsfelder Bür- germeisters, Heinrich Scholl. Die Staatsanwaltschaft hegt gegen Teltow. Eisiger Ostwind bei mi- nus zehn Grad Celsius, gefühlte minus 20. Immerhin – es scheint die Sonne. Das wird die vielen S- Bahn-Nutzer nicht wirklich trösten. Für sie sind die kalten Tage umso schlimmer, müssen sie sich gegen- wärtig auf längere Wartezeiten einstellen. In den vergangenen Wochen ist etwa die Linie 25 re- gelmäßig gehörig aus dem Takt geraten. Statt alle zehn fahren die Bahnen nur alle 20 Minuten. Auch auf anderen Strecken kommt es wiederholt zu Einschränkungen im S-Bahn-Betrieb. Ein Schneechaos blieb der Pannengebeutelten S- Bahn und den Fahrgästen bisher zum Glück erspart. Akuter Personalmangel sei schuld am eingeschränkten Angebot der Berliner S-Bahn, so die Be- gründung der Pressestelle des Unternehmens. Statt der vor- gesehenen 960 Fahrer kann die S-Bahn gegenwärtig nur auf 910 zurückgreifen. Damit fehlen 50 Triebfahrzeugführer. Wenn es dann zu mehreren Krankmel- dungen kommt, ist der personelle Engpass vorprogrammiert. Die Lösung des Personalproblems werde sich voraussichtlich ab dem Frühjahr entspannen, wenn frisch ausgebildete Triebfahrzeugführer aus den Kursen kommen.„Bis zum Ende des Jahres sollen insgesamt 100 zusätzliche Fahrer einsatzbe- reit sein. Wir haben viele Bewerber und unsere Kurse sind alle voll. Damit schöpfen wir unsere Ausbil- dungskapazitäten voll aus“, erklärt ein Sprecher des Unternehmens. Der Unmut unter den Fahrgästen wächst indessen. Die vor Jahren von einem Missmanagement runtergewirtschaftete S-Bahn scheint schwer auf die Beine zu kommen. So ist zwar nicht auf die Pünktlichkeit der Züge, aber auf regelmäßige Störungen Verlass. So wird es wohl auch immer wieder zur Ausdünnung der hie- sigen S-Bahnline 25 kommen. Teltows Bürgermeister Thomas Schmidt ist sauer: „In Anbetracht dessen, dass der Zehn-Minuten- Takt erst vor einem halben Jahr nach langem Hin und Her auf dieser Strecke eingeführt wurde, ist dies insbesondere bei den der- zeitigen Witterungsbedingungen ein unzumutbarer Zustand für die Fahrgäste.“ Wenn die S-Bahn nicht in der Lage ist, die neu eingeführte Taktverdichtung von 20 auf zehn Minuten kontinuierlich zu gewähr- leisten, verwundere es auch nicht, dass die erhofften Fahrgastzahlen bislang nicht erreicht werden, so Schmidt weiter. Der Anfang vom Ende? Die Men- schen in der Region befürchten, dass sich der neue Zehn-Minuten- Takt nicht bewährt und er womög- lich wieder abgeschafft werden könnte. Die Bahn hingegen lässt er- klären, dass sie goßes Interesse da- ran habe, die bestellten Leistungen zu erfüllen. Die Taktverlängerung sei nur vorübergehend. J. Wierik das langjährige Stadtoberhaupt den dringenden Verdacht, sei- ne Frau kurz vor Jahresende ermordet zu haben. Konkret werde Scholl heimtückischer Mord zur Last gelegt. Seitdem sitzt der 68-Jährige in der JVA Brandenburg. Während die Spurensicherung der Kriminalpolizei das Haus der Familie in der Walter-Rathenau- Straße auch Tage nach Scholls Verhaftung noch nach sach- dienlichen Hinweisen durch- suchte, tauchte indes ein bisher unbekanntes Buch auf und ein dubioser Anrufer bedrohte elf Bürger der Stadt. Fortsetzung auf Seite 2 www.hks-boelke.de Tel.: (03 32 03) 86 04 96 Neues Bad? Komplettsanierung: ab 3.500,- € Foto: Rolle

description

Regional Rundschau KW 06

Transcript of Regional Rundschau KW 06

Page 1: Regional Rundschau KW 06

Teltow · Kleinmachnow · StahnsdorfBerlin-Steglitz/Zehlendorf · Ludwigsfelde · Großbeeren · Nuthetal

Anzeigen: (0 33 28) 31 64 - 50 · Fax - 76 · www.regional-rundschau.de08. Februar 2012 · KW 06 · 13. Jahrgang

Gnadenfrist für Steglitzer Kreisel:Senatsverwaltung muss über Sanierung entscheiden Seite 2

Lieber Vorlesung als Violine: Mit 25 Jahren deutschlandweit jüngste Juniorprofessorin der Rechtswissenschaft Seite 10

Kleinmachnowerin starb in Flammen:Technischer Defekt verursachte verheerenden Hausbrand Seite 3

Ihr Partner für Neu- u. Gebrauchtwagen in Ludwigsfelde und Umgebungwww.autohaus-klaus.com

Telefon: (03 33 78) 88 12 39 · E-Mail: [email protected]

Tim hat im Diktat eine Fünf.Wenn er groß ist, will er Informatiker werden.Das LOS testet die Lese-/Rechtschreibfertigkeiten.

Testtag im LOS

am 99.88.77

Damit Tims große Pläne Wirklichkeit wer-den können, hat seine Mutter beschlossen, endlich zu schauen, wo die Probleme ihres Sohnes liegen. Gut beraten im LOSEine Bekannte empfahl das LOS. Dort ließ Tims Mutter die Lese- und Recht-schreibleistung ihres Sohnes testen. Jetzt wird Tim gefördert – und zwar genau dort, wo seine Schwächen liegen. Erfolg in der SchuleDie Förderung im LOS wird exakt auf den Bedarf des jeweiligen Kindes abgestimmt. Und weil Tim stolz ist auf seine ersten Fort-schritte, geht er gerne ins LOS. Melden Sie Ihr Kind noch heute telefo-nisch zum kostenlosen Test der Lese- und Rechtschreibleistung an. Über den individuellen Förderunterricht für Ihr Kind informiert Sie Vorname Nachname, LOS Musterstadt, Musterstr. 23, Telefon 0123 456789.xxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxx

Melden Sie Ihr Kind noch heute telefo-nisch zum kostenlosen Test der Lese- und Rechtschreibleistung an. Über den individuellen Förder-unterricht für Ihr Kind informiert Sie Martina Welte, LOS Teltow, Rheinstraße 10 c, Telefon (0 33 28) 33 70 40.

am 25.02.12

Testtag

im LOS

S-Bahn aus dem TaktBestreitet Scholl den Mord?Personalmangel verschärft Einschränkungen im S-Bahn-BetriebStaatsanwaltschaft ermittelt weiter

Ludwigsfelde. „Solange die Ermittlungen laufen, geben wir über Details keine Auskunft“, mehr ist der Oberstaatsanwältin Bianca Stohr auch fünf Wochen nach dem Mord an Brigitte Scholl (67) nicht zu entlocken. Somit hüllt sich die ermittelnde Potsdamer Behörde nach wie vor in Schweigen, was Tather-gang, Mordmotiv und Ermitt-lungsrichtung angeht.Die wohl spektakulärste Ent-wicklung nahm der Mordfall Scholl am 25. Januar mit der Verhaftung des Ehemannes und ehemaligen Ludwigsfelder Bür-germeisters, Heinrich Scholl. Die Staatsanwaltschaft hegt gegen

Teltow. Eisiger Ostwind bei mi-nus zehn Grad Celsius, gefühlte minus 20. Immerhin – es scheint die Sonne. Das wird die vielen S-Bahn-Nutzer nicht wirklich trösten. Für sie sind die kalten Tage umso schlimmer, müssen sie sich gegen-wärtig auf längere Wartezeiten einstellen. In den vergangenen Wochen ist etwa die Linie 25 re-gelmäßig gehörig aus dem Takt geraten. Statt alle zehn fahren die Bahnen nur alle 20 Minuten. Auch auf anderen Strecken kommt es wiederholt zu Einschränkungen im S-Bahn-Betrieb. Ein Schneechaos blieb der Pannengebeutelten S-Bahn und den Fahrgästen bisher zum Glück erspart. Akuter Personalmangel sei schuld am eingeschränkten Angebot der Berliner S-Bahn, so die Be-gründung der Pressestelle des Unternehmens. Statt der vor-gesehenen 960 Fahrer kann die S-Bahn gegenwärtig nur auf 910 zurückgreifen. Damit fehlen 50

Triebfahrzeugführer. Wenn es dann zu mehreren Krankmel-dungen kommt, ist der personelle Engpass vorprogrammiert. Die Lösung des Personalproblems werde sich voraussichtlich ab dem Frühjahr entspannen, wenn frisch ausgebildete Triebfahrzeugführer aus den Kursen kommen. „Bis zum Ende des Jahres sollen insgesamt 100 zusätzliche Fahrer einsatzbe-reit sein. Wir haben viele Bewerber und unsere Kurse sind alle voll. Damit schöpfen wir unsere Ausbil-dungskapazitäten voll aus“, erklärt ein Sprecher des Unternehmens. Der Unmut unter den Fahrgästen wächst indessen. Die vor Jahren von einem Missmanagement runtergewirtschaftete S-Bahn scheint schwer auf die Beine zu kommen. So ist zwar nicht auf die Pünktlichkeit der Züge, aber auf regelmäßige Störungen Verlass. So wird es wohl auch immer wieder zur Ausdünnung der hie-sigen S-Bahnline 25 kommen.

Teltows Bürgermeister Thomas Schmidt ist sauer: „In Anbetracht dessen, dass der Zehn-Minuten-Takt erst vor einem halben Jahr nach langem Hin und Her auf dieser Strecke eingeführt wurde, ist dies insbesondere bei den der-zeitigen Witterungsbedingungen ein unzumutbarer Zustand für die Fahrgäste.“ Wenn die S-Bahn nicht in der Lage ist, die neu eingeführte Taktverdichtung von 20 auf zehn Minuten kontinuierlich zu gewähr-leisten, verwundere es auch nicht, dass die erhofften Fahrgastzahlen bislang nicht erreicht werden, so Schmidt weiter. Der Anfang vom Ende? Die Men-schen in der Region befürchten, dass sich der neue Zehn-Minuten-Takt nicht bewährt und er womög-lich wieder abgeschafft werden könnte. Die Bahn hingegen lässt er-klären, dass sie goßes Interesse da-ran habe, die bestellten Leistungen zu erfüllen. Die Taktverlängerung sei nur vorübergehend. J. Wierik

das langjährige Stadtoberhaupt den dringenden Verdacht, sei-ne Frau kurz vor Jahresende ermordet zu haben. Konkret werde Scholl heimtückischer Mord zur Last gelegt. Seitdem sitzt der 68-Jährige in der JVA Brandenburg. Während die Spurensicherung der Kriminalpolizei das Haus der Familie in der Walter-Rathenau-Straße auch Tage nach Scholls Verhaftung noch nach sach-dienlichen Hinweisen durch-suchte, tauchte indes ein bisher unbekanntes Buch auf und ein dubioser Anrufer bedrohte elf Bürger der Stadt.

Fortsetzung auf Seite 2

www.hks-boelke.deTel.: (03 32 03) 86 04 96

Neues Bad?

Komplettsanierung: ab 3.500,- €

Foto: Rolle

Page 2: Regional Rundschau KW 06

2 Regional Rundschau 08. Februar 2012Regionales

Eine Region wehrt sich

Gnadenfrist für Steglitzer Kreisel

Steglitz. Der Steglitzer Kreisel ist bis weit über die Stadtgrenzen hinaus bekannt und gilt als Wahr-zeichen von Steglitz. Das Hoch-haus an der Schloßstraße führt jedoch seit Jahren ein Schatten-dasein. Sanierung oder Abriss, das ist die alles entscheidende Frage. Allmählich scheint Bewegung in das Thema zu kommen. Für eine mögliche Asbestsanierung, wie es heißt, hat die Berliner Immo-bilienmanagement GmbH (BIM) im Januar die Baugenehmigung bei der Senatsverwaltung für Stadtentwicklung eingereicht.„Das Geld für die Schadstoffsanie-rung muss jedoch erst noch vom Berliner Abgeordnetenhaus per Haushaltsgesetz bewilligt wer-den“, erklärt Katja Cwejn, Spreche-rin der BIM. Bei den Kosten gehe man etwa von 32 Millionen Euro aus. Vor der Sanierung müssten nunmehr die Bauleistungen aus-geschrieben werden. Der Beginn der Bauarbeiten sei daher frühe-stens Anfang 2013 möglich. Bei der Planung werde jeweils von dem landeseigenen Gebäudeteil ausgegangen. Die Rede ist dem-nach lediglich von dem Hoch-haus, der Sockel gehört einem an-deren Eigentümer. Die geplante Sanierung soll die Demontage

Senatsverwaltung muss über Sanierung entscheiden

und Entsorgung aller nicht mehr benötigten Bauteile umfassen. „Der Asbest wird mit Hilfe eines speziellen Verfahrens unter Un-terdruck entsorgt“, beschreibt Norbert Schmidt, Bezirksstadtrat für Stadtplanung. Das Gebäude werde luftdicht abgeschlossen und die Schadstoffe nach innen abgesaugt. Die BIM hatte im Ja-nuar dem Bezirksamt den Ablauf der Sanierung vorgelegt. Der Verkehr auf der Schloßstraße werde im Zuge der Bauarbeiten

kaum beeinträchtigt. Die Entsor-gung der abgetragenen Materi-alien erfolgt hinter dem Kreisel über die Kuhligkshofstraße, so der Stadtrat. Nach zweieinhalb Jahren soll die Sanierung abge-schlossen sein.Und dann? Dem Kreisel bleibt eine „Gnadenfrist“ von etwa drei Jahren, so Schmidt. Das liege an der begrenzten Haltbarkeit der speziellen Verkleidung des Hoch-hauses. Denn nach der Sanierung bleibe im Inneren des Gebäudes lediglich das Stahlgerüst stehen. Außen werde es mit einer spezi-ellen Fassadenkonstruktion ver-kleidet – sozusagen ein eigenes Gebäude um das Gebäude.„Aus heutiger Sicht ist keine lan-deseigene Nutzung des Steglitzer Kreisels vorgesehen“, sagt die BIM-Sprecherin. Andere Szena-rien blieben einem möglichen Investor überlassen. „Wenn sich bis 2018 kein Investor gefunden hat, wird der Kreisel abgetragen“, fügt Norbert Schmidt hinzu. Der Steglitzer Kreisel hat 31 Stock-werke und etwa 32 000 Quadrat-meter Fläche. Seit November 2007 ist er ungenutzt. Bis dahin waren Teile des Bezirksamtes in dem Bürogebäude unterge-bracht. Text/Foto: A. Kirchner

Gesamtverbrauch l/100 km: innerorts 7,2, außerorts 5,2, kombiniert 5,9; CO2-Emissionen: kombiniert 139,0 g/km (Messverfahren gem. EU-Norm); Effi zienzklasse D.Abb. zeigen Sonderausstattungen. *Gegenüber unserem Normalpreis. Angebot gilt nur für Lagerwagen solange der Vorrat reicht, nur noch 9 Stück verfügbar.

AB 1. MÄRZ AUCH IN BERLIN-BRITZ (BUCKOWER DAMM 100)

Zossener Landstr. 12, LudwigsfeldeTel. 03378 8585-0F.-Zubeil-Str. 51, PotsdamTel. 0331 74390-0www.autohaus-wegener.de

KLIMAAUTOMATIK UND NAVI!NUR NOCH 9 STÜCK VERFÜGBAR!

ab 17.940,– € – 4.000,– € Preisvorteil*

= 13.940,– €

NOTE I-WAY 1.4 l 16V, 65 kW (88 PS), 5-Türervariabler Minivan inklusiveKlimaautomatik, Navigation,Radio/CD, Geschwindigkeitsre-gelanlage, Nebelscheinwerfer u.v.m.

HEW-47-90x150-4c-E11-7933 1 02.02.12 10:29

Fluglärm-Messungen?Die Frustration ist groß, seit die am 25. Januar genehmigten Flug-routen bekannt gegeben wur-den. Das Bundesaufsichtsamt für Flugsicherung (BAF) hatte diese jetzt für zunächst ein Jahr ab Er-öffnung des Großflughafens BER festgelegt. In diesem Zeitraum sollen die Routen evaluiert und die realen Lärmbelastungen einer Überprüfung unterzogen werden. Ein dichtes Netz von Messstellen soll den Flughafen umgeben, so Nikolaus Herrmann, Chef des BAF. Die Bürgerinitiative „Teltow gegen Fluglärm“ hingegen bezeich-nete die Entscheidung der BAF als „Sieg der Airline-Lobby“. Die BAF habe unter Beweis gestellt, dass Wirtschaftlichkeit wichtiger sei als die Gesundheit von über 500 000 Menschen in Berlin und Brandenburg. Der Epidemiologe Eberhard Greiser hatte am 4. Februar im Deutschlandradio Kultur noch einmal auf den Zusammenhang zwischen Fluglärm und Herz- und Kreislauferkrankungen hinge-wiesen. Dem liegt seine Studie über die Folgen von Fluglärm zugrunde, in der er die Daten von einer Million Versicherungs-nehmern aus der Umgebung des

Flughafens Köln/Bonn analysierte. Die Bürgerinitiative „Stahnsdorf gegen Fluglärm“ teilte mit: „Das Bundesaufsichtsamt für Flug-sicherung hat die eindeutigen lärmfachlichen Empfehlungen des Umweltbundesamtes, die Re-gion Teltow, Kleinmachnow und Stahnsdorf nicht zu überfliegen, missachtet.“ Die im Gutachten des Bundesaufsichtsamtes emp-fohlene Route 8, südlich und süd-westlich um Potsdam und Berlin herum, wäre eine klare Alternative gewesen. Die Bürgermeister von Kleinmachnow und Stahnsdorf werden nun den Gemeindevertre-tungen empfehlen, Klage gegen die Entscheidung des BAF einzu-reichen. Unter anderem sei das Verfahren der Routenfestlegung zu überprüfen, so die Rechtsan-waltskanzlei Geulen & Klinger, die Teltow, Kleinmachnow und Stahnsdorf bezüglich der Flug-routenverfahren rechtlich vertritt.Am 4. Februar demonstrierten in der Abflughalle des Schönfelder Flughafens mehrere hundert Menschen im Rahmen eines bun-desweiten Aktionstages zeitgleich mit Fluglärmgegnern in Leipzig, Frankfurt am Main, München und Düsseldorf. R.N.

Ermittlungen dauern anFortsetzung von Seite 1

Das Haus der Scholls in Ludwigsfelde Foto: M. Schimpf

Unter dem Pseudonym „Henry Sanders“ veröffentlichte Heinrich Scholl die Erzählung „Wachge-küsst“. Ob die darin beschriebene Geschichte in irgendeinem Zu-sammenhang zum aktuellen Fall steht, muss bloße Vermutung bleiben. Im Internet findet sich jedenfalls kein Hinweis zu diesem Buch – abgesehen von den zahl-reichen Berichterstattungen in einschlägigen Medien, die dieses Buch plötzlich für sich entdeckt

haben und nun gnadenlos aus-schlachten.Auch, ob ein möglicher Zusam-menhang zwischen dem Mord an Brigitte Scholl und jenem Anrufer besteht, der nach Heinrich Scholls Verhaftung elf Ludwigsfelder Bürgern gedroht habe, ihnen werde ähnliches zustoßen, bleibt abzuwarten. Die Ermittlungen der Polizei laufen.Glaubt man den Berichten in der Tagespresse, so bestreitet Heinrich

Scholl die Tat. Seine Verteidigerin Heide Sandkuhl wollte sich gegen-über der Regional Rundschau zu diesen Meldungen allerdings nicht äußern. Sie werden in Kürze einen neuen Haftprüfungsantrag stellen, kündigte sie dagegen in der Tages-presse an. Ein erster Antrag war am 31. Januar von ihr zurückgezogen worden, da noch weitere Zeugen vernommen werden sollten.Wie Oberstaatsanwältin Bianca Stohr mitteilte, könne ein Häftling in Untersuchungshaft jederzeit eine Haftprüfung beantragen. Be-findet sich ein Häftling nach sechs Monaten noch immer in Haft, ohne das ein Urteil ergangen ist, müsse eine Haftprüfung von Amts wegen eingeleitet werden.Der Ludwigsfelder Bürgermeister Frank Gerhard ließ über das Stadt-portal im Internet mitteilen, dass er und die Stadtverwaltung „bis zum hoffentlich baldigen Abschluss der Ermittlungen und der endgültigen zweifelsfreien Aufklärung des Tötungsdeliktes durch Polizei und Justiz“ diesbezüglich keine Erklä-rungen abgeben werden. Nur so viel: „Die Stadt steht den neuesten Entwicklungen (...) fassungslos gegenüber. (...) Das Geschehene übersteigt in seiner Grausamkeit das normale menschliche Vorstel-lungsvermögen.“ C. Schimpf

Page 3: Regional Rundschau KW 06

3Regional Rundschau 08. Februar 2012 Regionales

Kleinmachnowerin starb in den FlammenTechnischer Defekt verursachte verheerenden Hausbrand

Kleinmachnow. Für eine 54-jäh-rige Frau kam bei einem Haus-brand in den Kleinmachnower Wendemarken am 30. Januar jede Hilfe zu spät. Die Ehefrau und Mutter konnte in den Abendstun-den nur noch tot geborgen wer-den. „Um 11.43 Uhr erreichte uns der Notruf“, berichtet Einsatzleiter Alexander Scholz von der Freiwil-ligen Feuerwehr Kleinmachnow. Die 16 Kleinmachnower Feuer-wehrleute trafen als erste am Brandort in der kleinen Anlie-gerstraße ein. Zu diesem Zeit-punkt kündete schon eine hohe Rauchsäule über dem Gebäude von dem Feuer im Obergeschoss des Einfamilienhauses.

Dramatische Szenen müssen sich kurz vorher abgespielt ha-ben. Den 60-jährigen Ehemann und die 23-jährige Tochter habe die Feuerwehr draußen auf der Straße angetroffen. Sie waren zuvor vom Einkaufen zurück-gekehrt, als der Dachstuhl be-reits in Flammen stand. Weil sie noch die Frau und Mutter im brennenden Haus vermuteten, versuchten sie daraufhin auf eigene Faust, sie zu retten – vergebens. Vater und Tochter wurden zunächst mit Verdacht auf Rauchgasvergiftung in ein Berliner Krankenhaus gebracht. Dort hätten sie auch die erste

Nacht nach dem schrecklichen Unglück verbracht, wie Martina Bellack, Pressesprecherin der Ge-meinde Kleinmachnows mitteilt. „Selbstverständlich haben wir sogleich Hilfe angeboten, vor-sorglich Hotelzimmer reservieren lassen und eine Wohnung der Gewog freigehalten“, so Bellack weiter. Die Familie nimmt die Hilfsangebote der Gemeinde in Anspruch und wird eine der an-gebotenen Wohnungen vorerst beziehen, informiert Martina Bellack. Bis auf Weiteres ist das Haus unbewohnbar.

Insgesamt waren etwa zwölf Löschfahrzeuge der Feuerweh-ren Kleinmachnow, Teltow, Stahnsdorf, Güterfelde und Saar-mund vor Ort. Darüber hinaus eilten weitere Einsatzkräfte von Rettungsdienst, Notarzt, Polizei und Kriminalpolizei zu Hilfe. „Natürlich war es unser Ziel, die vermisste Person schnell zu fin-den, was aber schwierig war, weil die Intensität des Brandes bereits sehr fortgeschritten war, als wir eintrafen“, erzählt Alexander Scholz von der Freiwilligen Feu-erwehr Kleinmachnow. Mit zwei Drehleitern von außen wie auch von innen hätten die Kameraden ihr Bestmögliches gegeben. Bis 14.30 Uhr dauerten die Löschar-beiten an.

Nach der Untersuchung durch das Landeskriminalamt konnte als Unglücksursache eine vorsätz-liche Brandlegung ausgeschlos-sen werden, teilte zwei Tage nach dem Brand Ingrid Schwarz, Pressesprecherin der zuständigen Polizeidienststelle, mit. Ein tech-nischer Defekt, genauer gesagt eine elektrotechnische Fehler-leistung im Obergeschoss hätte den Brand ausgelöst, ergaben die polizeilichen Ermittlungen. Auch soll das Feuer dort ausgebrochen sein, wo die Frauenleiche von der Feuerwehr gefunden wurde. Weil die tote Frau bereits bis zur Unkenntlichkeit verbrannt war, muss eine Obduktion deren ver-mutete Identität bestätigen. Die Polizei geht davon aus, dass das im Dachstuhl verbaute Dämm-material während des Brandes giftige Dämpfe verströmt hat, die maßgeblich zum Tod der 54-Jäh-rigen geführt haben.

Dieser Brand eines Einfamilien-hauses ist der zweite Unglücks-vorfall in Kleinmachnow in kurzer Folge. Am 22. Dezember war bereits ein Einfamilienhaus im Driftkamp komplett ausgebrannt. Dort hatten sich alle Hausbewoh-ner glücklicherweise rechtzeitig selbst retten können.

Jana WierikFoto: Feuerwehr Kleinmachnow

Toter bei Wohnungsbrand/ Hoher Sachschaden in Villa

Steglitz-Zehlendorf. Gleich zwei schwere Brände haben in den letzten Tagen die Feuerwehr und Polizei in Atem gehalten. Bei einem Wohnungsbrand am 2. Februar in der Fahrenheitstraße in Lichterfelde ist nach Angaben der Berliner Polizei ein 37-jähriger Mann ums Leben gekommen. Anwohner hatten Qualm im Treppenhaus des zehngeschos-sigen Gebäudes bemerkt und die Polizei und Feuerwehr alarmiert. Weitere Bewohner des Hauses wurden nicht verletzt. Die Ermitt-lungen zur Brandursache dauern an. Bei einem weiteren Brand in dem Restaurant „Villa Borbone“ in der Königin-Luise-Straße in

Dahlem (Foto) am Abend des 28. Januar ist ein erheblicher Sachschaden entstanden. Nach Angaben der Berliner Feuerwehr brannte das etwa 180 Quadrat-meter große Dachgeschoss des unter Denkmalschutz stehen-den Landhauses komplett aus. Auch in der Decke zwischen dem Erdgeschoss und dem er-sten Obergeschoss habe es ge-brannt. Vermutlich sei das Feuer im Schornstein entstanden. Etwa 60 Feuerwehrleute waren im Einsatz. Die Löscharbeiten dau-erten bis weit in die Nacht. Die Gäste des Restaurants mussten das Gebäude verlassen. Es wurde niemand verletzt. Text/Foto: aki

Achtung Lebensgefahr!Region. Die Polizei in Berlin und Brandenburg rät eindringlich, die zugefrorenen Gewässer nicht zu betreten. Durch den starken Frost der vergangenen Tage hat sich auf den Gewässern zwar eine Eisschicht gebildet, diese sei aber nicht tragfähig. Durch die dünne Schneedecke oder Raureif sind

gefährliche Stellen nicht zu er-kennen. Aus diesen Gründen gibt die Wasserschutzpolizei niemals eine Eisfläche zum allgemei-nen Betreten frei. Wenn Bürger dennoch zugefrorene Gewässer betreten, dann tun sie dies stets auf eigene Gefahr. Vorsicht: Es besteht Lebensgefahr! cos/pm

• Badeinrichtungen und Fliesen

• Ausführung aus einer Hand

• moderne Badmöbel

• Spanndecken

Zeit

für

Verä

nder

unge

n?

Wir

mac

hen

MEH

R au

s Ih

rem

BAD

!Abverkauf von Muster-BädernAchtung!

Page 4: Regional Rundschau KW 06

4 Regional Rundschau 08. Februar 2012Regionales

Auschwitz darf nicht vergessen werdenTeltow gedenkt der Opfer des Nationalsozialismus am VVN-Mahnmal/Junge Menschen wissen zu wenig von der Vergangenheit

Teltow. „Die Toten mahnen“ – steht auf der schlichten hohen Steinstele in der kleinen Grün-anlage an der Potsdamer Straße Ecke Sandstraße. Vier kleinere Pfeiler säumen das Mahnmal und zitieren Rosa Luxemburgs Worte an die Toleranz: „Freiheit ist immer die Freiheit der Andersdenken-den“. Diese unscheinbare Anlage interessiert in der Regel kaum die Passanten, die dort vorbeigehen, um in die Altstadt zu gelangen. Anders am 27. Januar. Am offizi-ellen deutschen Gedenktag für die Opfer des Nationalsozialismus haben sich vor dem Mahnmal et-was mehr als zwanzig Menschen versammelt, um Kränze sowie Blumengebinde niederzulegen und in einer anschließenden Schweigeminute still der Opfer zu gedenken.

Unter den Anwesenden wa-ren Teltows Erste Beigeordnete Beate Rietz, Stadtverordnete, Verwaltungsmitarbeiter, SPD-Landtagsabgeordneter Sören Kosanke, BürgerInnen und Zeit-zeugen. Vor dem Hintergrund der rechtsextremistischen Zwickauer Terrorgruppe und deren jahre-langer Gräueltaten, zeige sich, „dass das Geschwür Neonazismus lebendig ist“, so Berndt Längrich, der Vorsitzende der Teltower Stadtverordnetenversammlung in seiner Rede. „Von daher wird es noch lange notwendig sein, zu gedenken und zu mahnen, die Erinnerung wach zu halten und den Lernprozess für diese gesell-schaftlichen Vorgänge mit Leben zu erfüllen.“ Doch wie funktioniert lebendige Erinnerung in der heu-

tigen Zeit? Darüber müssen wir uns alle Gedanken machen. Das forderte Norbert Katz. Der 86-Jäh-rige ist Zeitzeuge. Mit 19 Jahren kam er in ein Außenlager des KZ Buchenwald, das er 1945 durch die Befreiung glücklicherweise überlebte. Norbert Katz weiß, was am 27. Januar vor genau 67 Jahren passierte. An diesem Tag befreite die Rote Armee das größte Vernichtungslager der Deutschen im „Dritten Reich“. In Auschwitz-Birkenau fanden 1,1 Millionen Menschen einen gewaltsamen Tod. Auschwitz – ist gleichsam zum Synonym für den Holocaust, für den Massen-

mord an den Juden, geworden. Der Jahrestag der Befreiung des KZ Auschwitz wurde 1996 auf Initiative des damaligen Bun-despräsidenten Roman Herzog offizieller deutscher Gedenktag. Die Vereinten Nationen erklär-ten den 27. Januar im Jahr 2005 zum internationalen Holocaust-Gedenktag.

Gedenktage sind schön und gut. Aber was wissen heute die jun-gen Menschen über die deutsche Vergangenheit? Erschreckend wenig, wie eine zwei Tage vor dem offiziellen Gedenktag ver-öffentlichte Umfrage des Forsa-

Instituts im Auftrag des Magazins „Stern“ ergab: Jeder fünfte Deut-sche unter 30 kenne Auschwitz nicht. Fast jeder dritte Deutsche (31 Prozent) weiß nicht, dass Auschwitz in Polen liegt. Diese Nachricht erschreckte Norbert Katz. „Das muss uns heute zu denken geben“, sagte er. Auch wenn in der Bevölkerungsgruppe der über 30-Jährigen nach der aktuellen Umfrage 95 Prozent mit Auschwitz etwas anfangen könne, so hätten fast die Hälf-te (43 Prozent) der Deutschen noch nie eine KZ-Gedenkstätte aufgesucht. Diese traurige Ent-wicklung hin zum Vergessen des

Unvergesslichen, muss aufgehal-ten werden, war den Reden von Norbert Katz und Berndt Längrich gleichermaßen zu entnehmen. „Jede Aufklärung über Rechts-extremismus muss mit dem All-tagswissen und den Alltagserfah-rungen der Menschen verbunden sein, um einen langfristigen Effekt zu erzielen“, schlägt etwa Berndt Längrich vor. Norbert Katz sieht die Schulen stärker in der Pflicht, um junge Menschen zu erreichen. Anlässlich des Gedenktages für die Opfer des Nationalsozialismus am 27. Januar hat die Bundeszen-trale für politische Bildung (bpb) mehr als 200 Erinnerungsorte wie Gedenkstätten, Museen, Dokumentationszentren in einer Datenbank zusammengetragen, die im Internet unter www.bpb.de/erinnerungsorte abrufbar sind. Damit möchte die bpb an-regen, die Auseinandersetzung mit der nationalsozialistischen Vergangenheit in die historisch-politische Bildungsarbeit einzu-beziehen.

An einer klassischen Gedenkver-anstaltung mit Kranzniederle-gung wie jedes Jahr im Teltower VVN-Ehrenhain und vielen ande-ren Orten in Deutschland nehmen in der Regel nur die älteren Bürger teil. Und wer weiß heute schon, was hinter dem Kürzel VVN steht, das dem Denkmal seinen Namen gibt? Mit der „Vereinigung der Verfolgten des Naziregimes“ werden wohl auch viele der über 30-Jährigen kaum etwas anfan-gen können. Es ist nicht so einfach mit lebendiger Erinnerungskultur.

Text/Foto: Jana Wierik

Vor allem ältere Menschen versammelten sich am 27. Januar, dem offiziellen Holocaust-Gedenktag, am Teltower Ehrenhain in der Potsdamer Straße, um mit Blumen an die Opfer zu erinnern.

Alt wie ein BaumStreit um Kleinmachnower Alteichen hält an

Kleinmachnow. Hier werden Dinge schnell einmal zum Poli-tikum. In diesem Fall handelt es sich um Beschneidung der etwa 700 Jahre alten Eichen Nr. 430 und 454 am Fontane-Wanderweg im Landschaftsschutzgebiet Par-forceheide. Seit geraumer Zeit echauffiert man sich insbesondere unter Naturschützern über Beschnei-dungen der Bäume im Herbst vergangenen Jahres. Von un-sachgemäßer Ast-Entfernung bis Verstümmelung war die Rede. Ein Bericht des vereidigten Gut-achters Marko Wäldchen weist jedoch aus, dass an der Alteiche Nr. 430 wegen der konkreten Bruchgefahr von Totholz kurzfri-stig eine Kürzung der Krone des Baumes von 40 bis 50 Prozent

und an der Alteiche Nr. 454 eine Kürzung der Krone von etwa 20 Prozent vorzunehmen ist. Bereits vor einigen Jahren wurde der Fontanewanderweg wegen dro-henden Astabbruches um einige Meter versetzt. Laut einem Schreiben der Un-teren Naturschutzbehörde vom 25. November 2011 stellten die derzeit kritisierten Schnitt-maßnahmen „die nach Inau-genscheinnahme dringendsten Verkehrssicherungsmaßnahmen“ dar. Weiter heißt es dort: „Die Ausführung erfolgte durch eine Baumpflege-Fachfirma und ist aus unserer Sicht fachlich nicht zu bemängeln.“ Unter anderem aufgrund der an-haltenden Unmutsbekundungen hatte Bürgermeister Michael

Grubert im Dezember 2011 eine zeitweilige Sperrung und weitere Verlegung des Weges angekün-digt. Doch als der beauftragte Bauhof die Sperrung vornahm, regte sich auch hier wieder Pro-test: „Der Bürgermeister nagelt den Wald zu! Und die Bürger sind fassungslos …“ Das ist einer Pres-semitteilung der FDP-Fraktion Kleinmachnow vom 26. Januar zu entnehmen. Stiel-Eichen, um diese handelt es sich hier, erreichen ein natür-liches Höchstalter von 500 bis 800 Jahren. Es ist also zu vermuten, dass die Bäume in den nächsten 100 Jahren den Weg alles Ir-dischen gehen werden. Wie lange der Streit um die Baum-Senioren noch anhält, steht allerdings auf einem anderen Blatt. Rolf Niebel

Ich war dieKLEINMACHNOWER

ZEITUNG

Jetzt:Mehr Seiten, mehr Inhalt, mehr Durchblick.

1

Schrottdealern

auf der Spur16Streit der

Altanschließer18Skuppin & Wieprecht

im Interview49Stolpersteine

verlegt10

Potsdamer Str. 57 • 14513 Teltow • Tel./Fax: (0 33 28) 31 64 59/- 74 • [email protected] • www.finearts-fullservice.de Fine Arts – Wir geben Ihrer Werbung ein Gesicht!

Design • Projektmanagement • Service

• Geschäftsausstattung• Werbemittelerstellung · Mediaplanung • Logoentwicklung • Werbeanzeigen • Messesysteme/Banner •

Das Monatsjournal für Teltow, Kleinmachnow und Stahnsdorf

Wie realistisch ist die kommunale Fusion?

November 2011 1,95 €

Träume oder

Schäume

lokal report

www.stadtblatt-online.de

HELAUHELAU

Page 5: Regional Rundschau KW 06

5Regional Rundschau 08. Februar 2012 Regionales

Meldungen„Eine Kanne Wasser vorrätig“

Steglitz-Zehlendorf. „Wir kön-nen nicht beeinflussen, wie uns der Wind ins Gesicht bläst, aber wir können die Segel richtig setzen.“ Mit diesem Gleichnis schlug die Vorstandsvorsitzende der Bürgerstiftung Steglitz-Zehlendorf eine Brücke vom Rückblick ins vergangene Jahr zu ihrem Wunsch für 2012: Wei-tere Ideen, viel Zeit und Geld, um noch mehr gemeinnützige Projekte im Bezirk unterstützen und voranbringen zu können. Freunde und Partner der Bürger-stiftung trafen sich kürzlich zum traditionellen Neujahrsempfang im Gutshaus Steglitz. „Sie sind nicht etwa eine Ver-stärkung oder Stabilisierung des bürgerschaftlichen Enga-gements in unserem Bezirk, viel-mehr ergänzen und bereichern sie die Angebote“, sagte Norbert Schmidt, Bezirksstadtrat für Soziales. Steglitz-Zehlendorf stehe, das Ehrenamt betref-fend, im Berliner Vergleich ganz vorn. Nicht umsonst sei der Bezirksbürgermeister Norbert Kopp auch der Schirmherr der Bürgerstiftung.

„Trotz allem möge das Engage-ment noch mehr werden“, sagte er weiter und sprach von einem Pflänzchen, das langsam wachse und gedeihe. Dafür habe das Bezirksamt immer eine Kanne Wasser vorrätig.

„Die Zusammenarbeit mit der Bürgerstiftung ist für mich wie ein Märchen“, schwärmte Sil-ke Rudolph vom Kinder- und Jugendbetreuungshaus (KBH) im Ramsteinweg in Zehlendorf-Süd. Denn Dank der Hilfe der Bürgerstiftung sei unter ande-rem das Projekt „Die Wiese lebt“ einen großen Schritt vorange-kommen.

Bei dem Projekt geht es spe-ziell um den großen, vormals ungenutzten Garten des KBH. Kräutergarten, Feuerstelle, Spiel-wiese, Slackline und ein Wasser-spielplatz wurden inzwischen angelegt. „Aber wir brauchen weitere Spenden, um den Gar-ten auszubauen“, erklärte Ru-dolph.Zum Leitgedanken der Bürger-stiftung zählt unter anderem, dass die Natur und Kultur in Steglitz-Zehlendorf gefördert werden soll. „Dieser Slogan gefällt mir besonders, denn ich möchte auch genau diese beiden Dinge erhalten“, sagte Dr. Evelyn Kersten vom Umwelt-verband BUND, die ebenfalls eng mit der Bürgerstiftung zu-sammenarbeitet. Der Fortschritt sei zwar nicht aufzuhalten, aber man könne ihn zumindest sanft begleiten und gelegentlich korrigieren.„Auch wir bedanken uns für das Vertrauen und hoffen auf viele weitere gemeinsame Projekte“, fügte Dr. Jutta Anna Kleber von der Ausbildungsbrücke in Steglitz hinzu.Die Mitstreiter der Bürgerstif-tung möchten die Menschen im Südwesten für eine stärkere Mitverantwortung für das Ge-meinwohl gewinnen. Deshalb unterstützen sie gemeinnützige Projekte sowohl für die ältere Generation als auch für Kinder- und Jugendliche. Immer mit dem Ziel vor Augen, Treffpunkte der Begegnung zu schaffen, ein lebenswertes Wohnumfeld für alle Generationen zu bewah-ren, Kultur zu stärken sowie Spiel und Sport zu fördern. Wei-tere Informationen gibt es im Internet unter der Adresse www.buergerstiftung-sz.de.

Text/Foto: Anett Kirchner

Bürgerstiftung Steglitz-Zehlendorf hat zum Neujahrsempfang ins Gutshaus Steglitz eingeladen

Der Vorstand der Bürgerstiftung Steglitz-Zehlendorf: Uwe Scharnhorst, Siegrid Nordhausen, Jacqueline Lorenz und Karin Lau (v.l.n.r.)

Lichterfelde. Der Rückbau im Inneren der alten Schwimmhalle in der Finckensteinallee ist nun-mehr abgeschlossen. Das teilen die Berliner Bäder-Betriebe (BBB) mit. Das Sanierungsvorhaben sei derzeit die größte Bäder-Baustelle in Berlin. Im näch-sten Bauabschnitt soll das neue Schwimmbecken betoniert wer-den. Es wird eine Größe von 50 mal 25 Metern und eine durch-gehende Wassertiefe von zwei Metern haben. Damit wird das Schwimmbecken künftig zu den größten der Stadt gehören. Das Bauvorhaben kostet insgesamt etwa 11,3 Millionen Euro und wird komplett aus Fördermitteln bezahlt, heißt es. 6,6 Millionen kommen aus dem Bädersanie-rungsprogramm des Berliner Senates und 4,7 Millionen Euro werden aus dem so genannten Umweltentlastungsprogramm II fließen. Letzteres setzt sich aus Mitteln der Europäischen Union und der Senatsverwal-tung für Stadtentwicklung zu-sammen. Nach der Sanierung wird die Schwimmhalle in der Finckensteinallee insbesondere Schwimmvereinen zur Verfü-gung stehen. Erstmalig in der über 70-jährigen Geschichte des Hauses werden die Türen künftig auch für alle Berliner Ba-defreunde offen stehen. Ausführ-liche Informationen im Internet: www.berlinerbaederbetriebe.de

Steglitz-Zehlendorf. Die Um-weltstadträtin des Bezirkes, Chri-sta Markl-Vieto, hat jetzt den ehrenamtlichen Grünpflegepa-ten für ihre Unterstützung im vergangenen Jahr gedankt. „Sich ehrenamtlich für das öffentliche Grün einzubringen, verdient Anerkennung“, sagte sie. Denn bekanntermaßen zählten Taten mehr als viele Worte. Die Grün-pflegepaten setzen sich unter anderem für die Pflege der Parks, Spielplätze oder Straßenbäume des Bezirkes ein. Außerdem en-gagieren sich Interessengemein-schaften oder Bürgerinitiativen in groß angelegten Arbeiteinsät-zen für das Stadtgrün. Denn die hauptamtlichen Pfleger müssten mit immer weniger Personal und Budget zurechtkommen. „Natürlich kann das Ehrenamt die entstandene Lücke nicht füllen“, so die Stadträtin. Aber es sei immerhin ein Element einer gemeinschaftlich getragenen Verantwortung.

Potsdam. Die Arbeitsgemein-schaft Ball der Wirtschaft, vertre-ten durch die IHK Potsdam, HwK Potsdam und WirtschaftsForum Brandenburg e.V., richtet am 11. Februar zum 12. Mal den „Ball der Wirtschaft Land Brandenburg“ unter der Schirmherrschaft von

Ministerpräsident Matthias Plat-zeck aus. Von der traditionellen Charity-Aktion des Abends profi-tiert in diesem Jahr „Because I am a Girl“, Plans Kampagne für die Rechte von Mädchen. Die Erlöse aus dem Ballgeschehen kommen dem Mädchen-Fonds zugute. Mit dessen Mitteln werden Pro-jekte realisiert, die Mädchen ein gleichberechtigtes Aufwachsen ermöglichen, indem Mädchen und Jungen den gleichen Zu-gang zu Gesundheit, Bildung und gesellschaftlicher Mitspra-che erhalten. Der Mädchen-Fonds leistet damit einen wich-tigen Beitrag zur Verbesserung der Lebensbedingungen von Mädchen aller Altersgruppen.

Stahnsdorf. Der Ortsverband von Bündnis90/Die Grünen in Stahnsdorf hat auf seiner letzten Mitgliederversammlung einen neuen Vorstand gewählt. Alter und neuer Sprecher ist Thomas Michel. Andrea Willgeroth ist Stellvertreterin und Dr. Gunnar Schilling fungiert als Kassenwart. Für 2012 hat sich der Ortsver-band vorgenommen, die Dis-kussion um die Gestaltung der Ortsmitte zu führen. Im 2. Halb-jahr planen die Grünen auch den Beginn einer Lokalen Agenda 21 für Stahnsdorf. Auf kulturellem Gebiet möch-te der Ortsverband Kulturpro-jekte begleiten und sich für einen Kulturbeauftragten der Gemeinde einsetzen. Darüber hinaus gilt es, die Jugendarbeit und Öffentlichkeitsarbeit zu verstärken. Einladen möchte man zudem jetzt schon zum „Grünen“-Osterspaziergang. An typisch grünen Themen stehen auf der Agenda: Verbesserungen im Klima- und Lärmschutz, eine ökologisch orientierte Haus-haltsplanung für 2013 und ein erneuter Baumpflanz-Tag.

Ludwigsfelde. In der nächsten Zeit müssen sich die Bürgerinnen und Bürger in Ludwigsfelde auf einige Einschränkungen im Straßenverkehr einstllen. In der Ringstraße wird im Zeitraum März bis August 2012 der Re-genwasserhauptsammler für das Wohngebiet Ludwigsfelde Gartenstadt verlegt. In Vorbe-reitung dieser Baumaßnahme müssen im Februar 2012 um-fangreiche Baumfällarbeiten und Heckenrodungen im Bereich zwischen der Alten Landstraße und der Zufahrt zur Kleingar-tengemeinschaft „Sonnenblick“ vorgenommen werden. In der Albert-Schweitzer-Straße im Bereich zwischen Straße der Jugend und Robert-Koch-Straße werden im Zeitraum März bis Juni 2012 der Geh- und Radweg sowie die beiden Bushaltestellen

erneuert. In Vorbereitung auf diese Maßnahmen müssen im Februar 2012 Baumfällungen vor dem Evangelischen Kran-kenhaus vorgenommen werden. Während der oben genannten Bauzeiten kann es zu umfang-reichen Behinderungen und Beeinträchtigungen kommen.

Steglitz-Zehlendorf. Die neue Broschüre „Bei uns in Steglitz-Zehlendorf“ ist jetzt erschienen. Das teilt der Bezirksstadtrat für Soziales und Stadtentwicklung, Norbert Schmidt, mit. Das jähr-lich erscheinende Heft bietet einen Überblick über die Ange-bote des Veranstaltungsdienstes und der Seniorenbetreuung des Bezirksamtes. Dazu zählen unter anderem Beratungen und Veranstaltungen wie Theater und Konzerte sowie Ausflüge oder Stadtführungen. Die Bro-schüre gibt es jeweils in den drei Bürgerämtern des Bezirkes, den Rathäusern, Bibliotheken und den Freizeiteinrichtungen des Bezirksamtes für Soziales.

Teltow. Am 26. August 2012 findet in der Teltower Altstadt erneut der Tag der offenen Höfe statt. Dann sind interessierte Besucher wieder eingeladen, einen Blick hinter die sonst ver-schlossenen Hoftore privater Hofbesitzer zu werfen. Der Tag wird begleitet von Kunst, Kultur und traditionellem Handwerk. Es werden noch Künstler oder Kunsthandwerker gesucht, die themengerecht am Tag der offe-nen Höfe 2012 in Teltow teilneh-men möchten oder historisches Handwerk vorführen können. Weitere Informationen und An-meldung unter der Telefonnum-mer (0 33 28) 4 78 12 45 oder per E-Mail an: [email protected].

Ludwigsfelde. Im Februar wett-eifern Ludwigsfelder Schüler um die Stadtmeisterschaften im Schwimmen und in der Hallen-leichtathletik. Die Stadtmeister-schaft im Schwimmen findet am 15. Februar, ab 14 Uhr, im Sportbecken der Kristall-Therme statt. Der LSV „Delphin 1990“ e.V.wird den Wettkampf durch-führen, an dem Schulmann-schaften von der 3. bis zur 6. Klasse in verschiedenen Staffel-wettbewerben starten. In der Hallenleichtathletik findet die Meisterschaft eine Woche später am 22. Februar, ab 13.30 Uhr, in der Stadtsporthalle Ludwigsfelde statt. Den Wettkampf richten die Ludwigsfelder Leichtathleten e.V. aus. Es nehmen Schulmann-schaften der 3. bis 6. Klasse in verschiedenen Disziplinen teil.

aki, jaw, pm

Page 6: Regional Rundschau KW 06

6 Regional Rundschau 08. Februar 2012§Regionales

10Bei Vorlage des ausgefüllten Gutscheins erhalten Sie einmalig 10 % Nachlass auf Ihren Einkauf bei Kunst & Kreativ Teltow

Pro Person nur 1 x Nachlass auf den Gutschein möglich. Gültig bis zum 29. Februar 2012. Nur einlösbar im Kunst & Kreativ Fachmarkt für Ihr Hobby in Teltow. Bücher und Sonder-angebote sind vom Nachlass ausge-schlossen.

Potsdamer Straße 53–57 • 14513 Teltow E-Mail: [email protected] • Web: www.kuk-markt.de/teltow

Öffnungszeiten: Mo.–Fr. 10–19 Uhr, Samstag 10–15 Uhr

Lieber Vorlesung als ViolineProf. Dr. Lena Rudkowski ist deutschlandweit die jüngste Juniorprofessorin der RechtswissenschaftDahlem. Seit die weltweite Fi-nanzkrise um sich greift, wer-den die Forderungen nach der Kontrolle der Banken lauter. Mit welchen gesetzlichen Grundla-gen könnte eine solche Kontrolle jedoch realisiert werden? Zu die-sem Thema habilitiert derzeit die Juniorprofessorin Lena Rudkow-ski an der Freien Universität (FU) in Berlin-Dahlem. Obwohl sie ihre Habilitation noch nicht beendet hat, darf sie bereits den offiziellen Titel „Professorin“ tragen. Die 25-Jährige ist deutschlandweit die jüngste Juniorprofessorin der Rechtswissenschaft.„Mir gefällt an meiner Arbeit, dass ich mich intensiv mit einer Frage beschäftigen kann, die mich fesselt“, erklärt die junge Wis-senschaftlerin. Außerdem könne sie in der Forschung die theo-retische Vorarbeit für künftige Gesetzgebungsprozesse leisten. Das ist jedoch nur ein Teil ihrer Arbeit. Hinzu kommt die Lehrver-pflichtung. Zweimal pro Woche hält Prof. Dr. Lena Rudkowski Vorlesungen im Arbeits- und im Privatversicherungsrecht. Diese beiden Fachgebiete sind ohnehin ihre Forschungsschwerpunkte.„Ich möchte so sein, wie ich mir früher einen Professor gewünscht habe“, sagt sie. Zum Beispiel sei ihr Credo, stets als Letzte den Hörsaal zu verlassen, um auch zurückhaltenden Studenten zu ermöglichen, Fragen zu stellen. Im Hörsaal eine Vorlesung zu hal-ten, findet Rudkowski wesentlich leichter als vor einem Publikum Violine zu spielen. Sie spricht aus Erfahrung, denn das Musikstudi-um wäre eine Alternative für sie gewesen. Von den Studenten fühlt sich die Juniorprofessorin indes akzep-tiert und respektiert – trotz ihres jungen Alters. „Zwar schauen manche am Anfang ein wenig

skeptisch, gewöhnen sich aber dann schnell an mich“, verrät sie.Lena Rudkowski wurde 1986 in Berlin-Grunewald geboren, wuchs aber in Wolfsburg auf und ging dort auch zur Schule. 2004 machte sie ihr Abitur und begann danach an der FU in Dahlem ihr Studium der Rechtswissenschaft. 2008 und 2010 absolvierte sie ihre Staatsexamina. Parallel zum Referendariat arbei-tete die Juristin bereits an ihrer Doktorarbeit. Thema: Der Streik in der Daseinsvorsorge. „Ich habe mich unter anderem damit be-schäftigt, ob es zulässig ist, wenn zum Beispiel Lokführer oder Fluglotsen einen Bummelstreik machen, sich etwa kollektiv krank melden“, erklärt sie. Seit einigen Jahren habe dieses Thema eine große, praktische Relevanz.Im vergangenen Jahr wurde Lena Rudkowski schließlich zur Junior-

professorin berufen. Nun muss sie sich bis 2017 fachlich beweisen, ihre Habilitation schreiben, for-schen und lehren. Ihr Ziel: „Ich möchte eines Tages zur richtigen Professorin berufen werden mit einem eigenen Lehrstuhl.“Fast jede vierte Professur an der FU ist derzeit eine Juniorprofes-sur. Insgesamt gibt es 98 solche Stellen, 56 davon sind mit Frauen besetzt. Die Juniorprofessur wur-de 2002 im Rahmen des deut-schen Hochschulrahmengesetzes als Alternative zur Habilitation geschaffen. Damit sollen Nach-wuchswissenschaftler die Mög-lichkeit bekommen, weisungsfrei zu forschen und zu lehren, Er-fahrungen in der akademischen Selbstverwaltung zu sammeln und sich für eine Lebenszeitpro-fessur zu qualifizieren.

Anett Kirchner

Mit 25 Jahren jüngste Juniorprofessorin der Rechtswissenschaft in Deutschland: Lena Rudkowski. Foto: Kirchner

Potsdam/Region. Seit 1. Februar bietet die Deutsche Bahn AG allen Bürgern die Möglichkeit, über den direkten Draht des kommu-nalen Service-Portals „Maerker“ für Probleme der Infrastruktur auch Hinweise mit Bahn-Bezug anzumelden. Dazu richtet der Kon-zern eine spezielle Kontaktstelle ein. Sie leitet Bürgeranliegen, die von einer „Maerker“-Kommune kommen, direkt an die zuständige Stelle des Unternehmens weiter. „Wir werden die kommunalen Absender über den Bearbeitungs-

stand der an uns adressierten Hin-weise auf dem Laufenden halten und uns an den Zeitvorgaben von ‚Maerker’ orientieren. Unser Ziel ist es, die Kommune und damit die betreffenden Bürger mög-lichst in drei Werktagen über den Sachstand zu informieren“ kündi-gte Konzernbevollmächtigte der Deutschen Bahn AG für die Region Ost, Joachim Trettin, an.Innenminister Dietmar Woidke, dessen Haus gemeinsam mit dem Städte- und Gemeindebund Bran-denburgs das Online-Portal ins Le-

ben rief, begrüßte die Kooperation: „Im Flächenland Brandenburg ist die Bahn als überregionales Unter-nehmen ein Pfeiler der Infrastruk-tur, für den jetzt auch ein direkter Bürgerdraht zur Verfügung steht, wenn’s mal klemmt.“ Über www.maerker.brandenburg.de gehen Hinweise ein, die z. B. auf defekte Straßenlaternen oder wilde Müllecken aufmerksam machen. Aber auch konkrete Ver-besserungsvorschläge werden ge-macht. Das Portal nutzen bisher 36 Kommunen im Land. jaw/pm

Direkter Draht zur BahnDeutsche Bahn AG unterstützt Service-Portal „Maerker“

Ich war der

StahnsdorferOrtsanzeiger

Jetzt:Mehr Seiten, mehr Inhalt, mehr Durchblick.

1

Schrottdealern

auf der Spur16Streit der

Altanschließer18Skuppin & Wieprecht

im Interview49Stolpersteine

verlegt10

Potsdamer Str. 57 • 14513 Teltow • Tel./Fax: (0 33 28) 31 64 59/- 74 • [email protected] • www.finearts-fullservice.de Fine Arts – Wir geben Ihrer Werbung ein Gesicht!

Design • Projektmanagement • Service

• Geschäftsausstattung• Werbemittelerstellung · Mediaplanung • Logoentwicklung • Werbeanzeigen • Messesysteme/Banner •

Das Monatsjournal für Teltow, Kleinmachnow und Stahnsdorf

Wie realistisch ist die kommunale Fusion?

November 2011 1,95 €

Träume oder

Schäume

lokal report

www.stadtblatt-online.de

Page 7: Regional Rundschau KW 06

7Regional Rundschau 08. Februar 2012 Kultur

Termine

»Freitag, 10. Februar20.00 Uhr

„Es gibt noch Restkarten“ – Der Musiker und Kabarettist Michael Krebs kommt mit seinem Pro-gramm nach Kleinmachnow.Unverschämt, charmant und schlagfertig wickelt Michael Krebs sein Publikum mit originell da-hingerotzten Boshaftigkeiten um den Finger. Der quirlige Musiker brennt vor Spielfreude, groovt an Klavier und Gitarre und singt fluffige Songs über alles, was nicht stimmt in dieser Welt. Zum Beispiel über Netzwerkjunkies, Coachingterroristen, Genital-Leserinnen, Appleholiker und den fiesen Flüsterfuchs. KultRaum Kleinmachnow Kapuzinerweg 1614532 Kleinmachnow

»Dienstag, 14. Februar 20.00 Uhr

Frau Meissners Gerüchteküche – Kunst & Kultur in der Freiwilligen Feuerwehr Ludwigsfelde. Frau Meissner verwickelt ihr Publikum mit ihrer „Klatsch-Tratsch-Come-dy-Show“ in eine Spielhandlung; sie improvisiert und interagiert Machen Sie sich selbst ein Bild vom Leben im Alter.

Jeden Mittwoch um 14 Uhr und jeden 1. Samstag im Monat können Sie unser Haus ganz unverbindlich kennenlernen.

Augustinum KleinmachnowErlenweg 72 · 14532 KleinmachnowTel.: 033203/ 56-806 · www.augustinum.de

Samstag, 18.02.2012, 16.00 Uhr, Theatersaal

Weltmusik: Ungewandeltes WandelkonzertKonzert mit Ensembles und Gästen des Berliner KammerOrchesters;Leitung: Roland Mell; Eintritt: 9 Euro, 12 Euro (Gäste)

Montag, 20.02.2012, 19.00 Uhr, Theatersaal

Cinema Augustinum: COMEDIAN HARMONISTSSpielfilm (D, Fr, 1978/1979), Regie: Joseph VilsmaierEintritt: frei, 3 Euro (Gäste)

Freitag, 24.02.2012, 18.00 Uhr, Theatersaal

Artificial: Gerhard Richter zum 80.Vortrag mit Kolja Kohlhoff (Kunsthistorikerin)Eintritt: 3 Euro, 5 Euro (Gäste)

Montag, 27.02.2012, 18.00 Uhr, Theatersaal

Artificial: Andy Warhol Superstar, ein amerikanischer Traum – einfach nur ein MenschDiavortrag mit Dr. Hans Thomas Carstensen (Kunsthistoriker)Eintritt: 3 Euro, 5 Euro (Gäste)

Walter verteilt

Bewerben Sie sich als Verteiler: Tel. +49 30 / 50 50 93 14

Ihre Regional Rundschau!

Coppistr. 7 10365 BerlinTel. +49 30 / 50 50 93 [email protected]

WERBEMITTELVERTEILUNG

WERBEKONZEPTE

PROMOTION

Startschuss für die 62. Berlinale

Berlin. Wahrhaftigen Cineasten können selbst minus 20 Grad Celisus nichts anhaben. Sie cam-pierten am Potsdamer Platz, um ganz vorn an der Ticketschlange zu stehen. Am 6. Februar star-tete der Vorverkauf für die heiß begehrten Eintrittskarten für die Kinofilme der 62. Berlinale. Vom 9. bis 19. Februar finden die Internationalen Filmfestspiele in Berlin statt und es werden bis zu 400 Filme in verschiedenen Sektionen gezeigt. Im Wettbewerb der 62. Berlinale konkurrieren 18 Filme um den Goldenen und die Silbernen Bären. Weitere Produktionen werden außer Konkurrenz und in Sondervorführungen gezeigt. Eröffnungsfilm des Wettbewerbs ist die französisch-spanische

(l.) Berlinale-Plakat © Internationale Filmfestspiele Berlin, Grafik: BOROS, Agentur für Kommunikation (r.) Der Potsdamer Platz wird auch dieses Jahr wieder zum Mekka der Cineasten. Foto: © Berlinale

Produktion „Les adieux à la Reine“. In dem Historienfilm nach dem gleichnamigen preisgekrönten Roman von Chantal Thomas schil-dert Regisseur Benoït Jacquot die ersten Tage der Französischen Revolution aus der Sicht der Dienerschaft in Versailles. Ein dramatisches Geschichtsbild mit ironischen Zwischentönen, das auch Parallelen zur Gegenwart zeigt. Deutsche Filmemacher sind auf der Berline auch wieder gut vertreten. Allein im Wettbewerb sind drei neue Filme zu sehen: von Hans-Christian Schmid „Was bleibt“ von Matthias Glasner „Gnade“ und „Barbara“ von Chri-stian Petzold. Zentrale Anlaufstellen für den Ticketverkauf sind täglich von 10 bis 20 Uhr die Arkaden am

Potsdamer Platz, das Kino Interna-tional und das Haus der Berliner Festpiele. Der Kartenvorverkauf startet jeweils drei Tage im Vo-raus, bei Wiederholungen von Filmen im Wettbewerb vier Tage. Am Tage der Vorstellung sind Tickets nur an den Tageskassen der Kinos erhältlich. Zudem ist ein begrenztes Ticket-Kontingent online buchbar über die Website der Berlinale.

Ausführliche Informationen zum Programm und zum Kar-tenverkauf sind der offiziellen Website zu entnehmen: www.berlinale.de. Auch der RBB hat die wichtigsten Informationen im Internet aufbereitet: www.rbb-online.de/berlinale.

jaw/pm

mit ihrem Publikum, wechselt in ihrem neuen Programm von Wort- zu Musik- und Tanzein-lagen. Frau Meissner stellt fest: Skandale sind die Schmiermittel der Gesellschaft. Skandale kön-nen wie klärende Gewitter sein. Eintritt: 12 Euro. Vor Ort können Getränke und kleine Snacks ge-kauft werden. Freiwillige Feuerwehr Ludwigsfelde Straße der Jugend 14974 Ludwigsfelde

»Samstag, 18. Februar 16.00 Uhr

Ungewandeltes Wandelkonzert – Konzert mit Ensembles und Gästen des Berliner KammerOr-chesters; Leitung: Roland Mell.Ensembles und Gäste des Berliner KammerOrchesters präsentieren Werke aus Barock, Klassik, Roman-tik und Moderne. Eintritt: 9 Euro, 12 Euro (Gäste).Augustinum KleinmachnowErlenweg 72, 14532 Kleinmachnow

»Ab Sonntag, 26. Februar, 10.00 Uhr

Kinderkunst– Die Ausstellung „Kleine Kunstwerke von Vorschul-

kindern“ wird am 26. Februar von 10 bis 12 Uhr mit einer Vernissage in der Teltower Galerie Altstadthof eröffnet. Diese Ausstellung ist bis 4. März zu besichtigen. Die klei-nen Kunstwerke sind in der Kunst-werkstatt Teltow entstanden. Galerie Altstadthof Potsdamer Straße 7414513 Teltow

»Montag, 27. Februar 19.00 Uhr

„Der alte Fritz – Mensch, Mo-narch, Mythos“ – Lesung und Gespräch mit Tom Goeller in der Ingeborg-Drewitz-Bibliothek.Noch heute scheiden sich die Geister an dem legendären Mo-narchen. Einigkeit herrscht in Bezug auf das große Interesse an seiner Person. Doch was ist es, das ihn so faszinierend macht? Anhand persönlicher Aussagen von Prominenten aus Geschich-te und Gegenwart erzählt Tom Goeller die Biographie einer der schillernsten Figuren europä-ischer Geschichte. Freier Eintritt.Ingeborg-Drewitz-BibliothekGrunewaldstraße 312165 Berlin

Ich war das

Teltower Stadt-Blatt

Jetzt:Mehr Seiten, mehr Inhalt, mehr Durchblick.

1

Schrottdealern

auf der Spur16Streit der

Altanschließer18Skuppin & Wieprecht

im Interview49Stolpersteine

verlegt10

Potsdamer Str. 57 • 14513 Teltow • Tel./Fax: (0 33 28) 31 64 59/- 74 • [email protected] • www.finearts-fullservice.de Fine Arts – Wir geben Ihrer Werbung ein Gesicht!

Design • Projektmanagement • Service

• Geschäftsausstattung• Werbemittelerstellung · Mediaplanung • Logoentwicklung • Werbeanzeigen • Messesysteme/Banner •

Das Monatsjournal für Teltow, Kleinmachnow und Stahnsdorf

Wie realistisch ist die kommunale Fusion?

November 2011 1,95 €

Träume oder

Schäume

lokal report

www.stadtblatt-online.de

Potsdamer Str. 57 • 14513 Teltow • Tel./Fax: (0 33 28) 31 64 59/- [email protected] • www.finearts-fullservice.de

Fine Arts – Wir geben Ihrer Werbung ein Gesicht!Design • Projektmanagement • Service

Geschäftsausstattung · Werbemittelerstellung · Mediaplanung

Für jede Zielgruppe ... Für das Besondere ...Für den perfekten Auftritt ...

Page 8: Regional Rundschau KW 06

Diedersdorf. Rund 50 Aussteller präsentieren vom 18. bis 19. Fe-bruar die aktuellen Trends rund um den schönsten Tag im Leben. Die beliebte Hochzeitsmesse im Süden von Berlin findet in diesem Jahr bereits zum 11. Mal statt.Neben der aktuellen Hochzeits-mode finden die zukünftigen Brautpaare ein umfangreiches Angebot an Trauringen, Einla-dungskarten, Hochzeitsfoto-grafen und ausgefallenen Ge-schenkideen. Darüber hinaus stellen Hochzeitsplaner, Musik-bands, Friseure sowie Anbie-ter von Hochzeitsfahrzeugen

HochzeitsWelt auf Schloss DiedersdorfDas Schloss wird zwei Tage zum Treffpunkt für alle Verliebte

bands und Solokünstler. Vorfüh-rungen zum perfekten Brautstyling und Zaubershows laden zum Mit-machen ein und geben nützliche Tipps zur Vorbereitung des großen Tages. Die HochzeitsWelt ist an beiden Messetagen jeweils von 11.00 bis 18.00 Uhr geöffnet. Die Tageskarte kostet 6,00 €. Ein Shuttlebus bringt die Messebesucher kostenfrei vom S-Bahnhof Blankenfelde zum Schlossgelände. PM

Weitere Infos unter: www.berlinhochzeit.deHotline: (0 30) 3 06 71 95 55

Kirchplatz 5-6 | 15831 Diedersdorf | Tel.: 03379/ 35 35 0 | Fax: 03379/ 35 35 35 | [email protected] | www.SchlossDiedersdorf.de

Spare-Ribs-Satt-EssenJeden Mittwoch in der Schmiede ab 12 Uhr

12,90 €/ p.P.

Bitte reservieren Sie rechtzeitig!

Saftige Spare Ribs, knackige Salate, Backkartoffel mit Sauerrahm, würzige Saucen

Ihr Monatsjournal für die RegionTeltow, Kleinmachnow, Stahnsdorf

Mehr Seiten, mehr Inhalt, mehr Durchblick.1

Schrottdealern

auf der Spur16Streit der

Altanschließer18Skuppin & Wieprecht

im Interview49Stolpersteine

verlegt10

Potsdamer Str. 57 • 14513 Teltow • Tel./Fax: (0 33 28) 31 64 59/- 74 • [email protected] • www.finearts-fullservice.de Fine Arts – Wir geben Ihrer Werbung ein Gesicht!

Design • Projektmanagement • Service

• Geschäftsausstattung• Werbemittelerstellung · Mediaplanung • Logoentwicklung • Werbeanzeigen • Messesysteme/Banner •

Das Monatsjournal für Teltow, Kleinmachnow und Stahnsdorf

Wie realistisch ist die kommunale Fusion?

November 2011 1,95 €

Träume oder

Schäume

lokal reportwww.stadtblatt-online.de

Potsdam. Die Messe widmet sich an den zwei Tagen täglich von 10–18 Uhr den Themen Hochzeit, Baby und Kind. Es wird wieder das schönste Babyge-sicht des Landes Brandenburg gesucht. Ca. 120 Aussteller laden Familien dazu ein, ihre Produkte und Dienstleistungen kennen-zulernen. Mitmachaktionen wie ein Bobby-Car-Parcours und ein Bühnenprogramm mit Moden-schauen runden die Aussteller-präsentationen ab.

Auf der Messe wird zum fünften Mal das schönste Babygesicht

des Landes Brandenburg gekürt. Mitmachen können alle Eltern, deren Baby das erste Lebensjahr noch nicht vollendet hat. Wer sich den Titel holen will, sendet ein Foto per E-Mail mit dem Betreff Babygesicht 2012 an [email protected] oder per Post an die MPG Messe Pots-dam GmbH, Babygesicht 2012, Parkstraße 2, 14469 Potsdam. Teilnahmeschluss ist der 10. Februar. Voraussetzung für die Teilnahme ist, dass das Baby im Land Brandenburg wohnt oder geboren ist. Dem Gewinner winkt ein 100-Euro-Einkaufsgutschein.

In der Hallenhälfte, die sich den lieben Kleinen widmet, finden Eltern bzw. die es werden wollen vielfältige Angebote bei den Ausstellern. So informiert bei-spielsweise wieder das Klinikum Ernst-von-Bergmann rund um die Geburt. In Sachen Ausstattung findet sich alles vom Schnuller über Kinderwagen bis hin zu Spielzeug. Eltern können sich auch über weiterführende An-

gebote wie die Vorsorgeoption durch Einlagerung des Nabel-schnurbluts oder Eltern-Kind-Turnen informieren.

Im zweiten Bereich dreht sich alles um das Thema Hochzeit. Hier finden Heiratswillige nicht nur ihr Outfit für den schönsten Tag im Leben, sondern auch den passenden Schmuck oder Anregungen zur Hochzeitstorte. Ein Highlight werden wieder die Umstands-, Brautmoden- und Herrenmodenschauen sein. Der Eintritt zur Messe „Hochzeit, Baby & Kind“ kostet 4 Euro und ermäßigt 2 Euro. Für eine Fami-lienkarte sind 6 Euro zu zahlen. Kinder bis 14 Jahre haben in Begleitung eines Erwachsenen freien Eintritt.

Nähere Informationen gibt es unter der Telefonnummer (03 31) 2 01 66-82 und auf www.hochzeit-baby-kind.de.

PMFoto: (c) rotschwarz design

Wer ist die Schönste im ganzen Land?Messe „Hochzeit, Baby & Kind“ findet am 18. und 19. Februar in der Potsdamer Metropolis Halle statt

Wir verlosen 10 Familienkarten für Hochzeit, Baby & Kind 2012 am 18. und 19. Februar in Potsdam.

Schreiben Sie eine E-Mail an [email protected]

Neugeborene und zukünftige Bräute wetteifern um den Titel.

Hanna, Michelle und Antonia hal-ten ihre drei kuschligen Freunde fest im Arm. Die niedlichen Tier-chen sind gerade auf die Welt gekommen und werden nun zu treuen Begleitern. Eine Kuscheltier-Geburt kann ziemlich aufregend sein. Welches Tier soll es denn werden? Ein Bärchen, eine Schildkröte, ein Husky? Die drei Mädchen haben sich schnell entschieden. In einer rührenden Zeremonie erwecken die Bärenmacher zusammen mit den Kindern die Tiere zum Leben. Zuerst werden sie mit allergiefrei-en Polyester-Schaumflocken ge-stopft. Die Kinder machen den „Härtetest“. Dann wird den Tieren ein Herz implantiert. Dazu reiben die Mädchen das Herz in ihren Händen warm, dürfen ihm einen geheimen Wunsch mitgeben und diesen mit einem Kuss fixieren. Dann schlägt es immer in der Brust des kleinen Lieblings. Damit der neue Freund nicht stumm bleibt, kann ihm eine Stimme mitgegeben werden. Hier gibt es viele Möglichkeiten: ein lustiges Lied, ein Hundegebell, ein Pfer-

Beste Freunde zum SelbermachenErlebniseinkauf für Kinder und Familien im Steglitzer Schloss

ihre vielfältigen Dienstleistungen für Brautpaare, Trauzeugen und Hochzeitsgäste vor. Standesämter informieren über Formalitäten zur Eheschließung. Die HochzeitsWelt bietet an beiden Tagen Inspiration, Kauferlebnis und Unterhaltung. Besonderer Höhepunkt der Hoch-zeitsWelt sind die großen Braut-modenschauen, die um 13.00 und 16.00 Uhr stattfinden. Neben den neuen Kollektionen der interna-tionalen Designer werden auch Abendkleider und festliche Herren-mode zu sehen sein. Abgerundet wird die Messe mit Auftritten verschiedener Hochzeits-

dewiehern oder ein brummiges „Ich-hab-Dich-lieb. Mit einer selbst aufgenommenen Botschaft erhält so ein Kuschelbär eine persönliche Note und ist auch eine ideale Geschenk-idee zum Valentinstag.Die „Operation“ ist nun beendet und die Naht auf dem Rücken soll ge-schlossen werden. Hanna, Michelle und Antonia denken sich noch einen „Knotenwunsch“ aus, während sie die „Nabelschnur“ durchtrennen. Das eigene Kuscheltier-Kind ist ge-boren. Es kam nicht im Klinikum auf die Welt, sondern im Build-a-Bear-

Workshop im Steglitzer Schloss. Eine am Computer selbst erstellte Geburtsurkunde, auf welcher der Name, der Geburtstag, das Gewicht und weitere Daten des Tierkinds stehen, bezeugt dies. Mit dem Tatzenpass kann das Tierkind schließlich immer identifiziert wer-den. Sollte es einmal verloren ge-hen und im Geschäft abgegeben werden, kann der Besitzer leicht ausfindig gemacht werden. Die drei Freundinnen sind glücklich. 1997 wurde das Unternehmen „Build a Bear“ von Maxine Clark in den USA gegründet und ist auf Wachstumskurs hierzulande. So konnte 2011 die Zahl der in Deutschland existierenden Build-a-Bear-Ladengeschäfte fast ver-doppelt werden. 18 Stores gibt es aktuell, zwei davon in Berlin. Im Steglitzer Schloss sind Store-Manager Oliver Blümel und sein Team rund um die Uhr gut gelaunt. „Wir schenken den ganzen Tag Glück und Freude, nicht nur Kin-dern. Die älteste Kundin ist bereits über 80 Jahre alt und ein wahrer Kuscheltier-Fan“, verrät er.

Text/Foto: B.Ri.

Regional Rundschau 08. Februar 2012

8 9

Page 9: Regional Rundschau KW 06

Diedersdorf. Rund 50 Aussteller präsentieren vom 18. bis 19. Fe-bruar die aktuellen Trends rund um den schönsten Tag im Leben. Die beliebte Hochzeitsmesse im Süden von Berlin findet in diesem Jahr bereits zum 11. Mal statt.Neben der aktuellen Hochzeits-mode finden die zukünftigen Brautpaare ein umfangreiches Angebot an Trauringen, Einla-dungskarten, Hochzeitsfoto-grafen und ausgefallenen Ge-schenkideen. Darüber hinaus stellen Hochzeitsplaner, Musik-bands, Friseure sowie Anbie-ter von Hochzeitsfahrzeugen

HochzeitsWelt auf Schloss DiedersdorfDas Schloss wird zwei Tage zum Treffpunkt für alle Verliebte

bands und Solokünstler. Vorfüh-rungen zum perfekten Brautstyling und Zaubershows laden zum Mit-machen ein und geben nützliche Tipps zur Vorbereitung des großen Tages. Die HochzeitsWelt ist an beiden Messetagen jeweils von 11.00 bis 18.00 Uhr geöffnet. Die Tageskarte kostet 6,00 €. Ein Shuttlebus bringt die Messebesucher kostenfrei vom S-Bahnhof Blankenfelde zum Schlossgelände. PM

Weitere Infos unter: www.berlinhochzeit.deHotline: (0 30) 3 06 71 95 55

Kirchplatz 5-6 | 15831 Diedersdorf | Tel.: 03379/ 35 35 0 | Fax: 03379/ 35 35 35 | [email protected] | www.SchlossDiedersdorf.de

Spare-Ribs-Satt-EssenJeden Mittwoch in der Schmiede ab 12 Uhr

12,90 €/ p.P.

Bitte reservieren Sie rechtzeitig!

Saftige Spare Ribs, knackige Salate, Backkartoffel mit Sauerrahm, würzige Saucen

Ihr Monatsjournal für die RegionTeltow, Kleinmachnow, Stahnsdorf

Mehr Seiten, mehr Inhalt, mehr Durchblick.1

Schrottdealern

auf der Spur16Streit der

Altanschließer18Skuppin & Wieprecht

im Interview49Stolpersteine

verlegt10

Potsdamer Str. 57 • 14513 Teltow • Tel./Fax: (0 33 28) 31 64 59/- 74 • [email protected] • www.finearts-fullservice.de Fine Arts – Wir geben Ihrer Werbung ein Gesicht!

Design • Projektmanagement • Service

• Geschäftsausstattung• Werbemittelerstellung · Mediaplanung • Logoentwicklung • Werbeanzeigen • Messesysteme/Banner •

Das Monatsjournal für Teltow, Kleinmachnow und Stahnsdorf

Wie realistisch ist die kommunale Fusion?

November 2011 1,95 €

Träume oder

Schäume

lokal reportwww.stadtblatt-online.de

Potsdam. Die Messe widmet sich an den zwei Tagen täglich von 10–18 Uhr den Themen Hochzeit, Baby und Kind. Es wird wieder das schönste Babyge-sicht des Landes Brandenburg gesucht. Ca. 120 Aussteller laden Familien dazu ein, ihre Produkte und Dienstleistungen kennen-zulernen. Mitmachaktionen wie ein Bobby-Car-Parcours und ein Bühnenprogramm mit Moden-schauen runden die Aussteller-präsentationen ab.

Auf der Messe wird zum fünften Mal das schönste Babygesicht

des Landes Brandenburg gekürt. Mitmachen können alle Eltern, deren Baby das erste Lebensjahr noch nicht vollendet hat. Wer sich den Titel holen will, sendet ein Foto per E-Mail mit dem Betreff Babygesicht 2012 an [email protected] oder per Post an die MPG Messe Pots-dam GmbH, Babygesicht 2012, Parkstraße 2, 14469 Potsdam. Teilnahmeschluss ist der 10. Februar. Voraussetzung für die Teilnahme ist, dass das Baby im Land Brandenburg wohnt oder geboren ist. Dem Gewinner winkt ein 100-Euro-Einkaufsgutschein.

In der Hallenhälfte, die sich den lieben Kleinen widmet, finden Eltern bzw. die es werden wollen vielfältige Angebote bei den Ausstellern. So informiert bei-spielsweise wieder das Klinikum Ernst-von-Bergmann rund um die Geburt. In Sachen Ausstattung findet sich alles vom Schnuller über Kinderwagen bis hin zu Spielzeug. Eltern können sich auch über weiterführende An-

gebote wie die Vorsorgeoption durch Einlagerung des Nabel-schnurbluts oder Eltern-Kind-Turnen informieren.

Im zweiten Bereich dreht sich alles um das Thema Hochzeit. Hier finden Heiratswillige nicht nur ihr Outfit für den schönsten Tag im Leben, sondern auch den passenden Schmuck oder Anregungen zur Hochzeitstorte. Ein Highlight werden wieder die Umstands-, Brautmoden- und Herrenmodenschauen sein. Der Eintritt zur Messe „Hochzeit, Baby & Kind“ kostet 4 Euro und ermäßigt 2 Euro. Für eine Fami-lienkarte sind 6 Euro zu zahlen. Kinder bis 14 Jahre haben in Begleitung eines Erwachsenen freien Eintritt.

Nähere Informationen gibt es unter der Telefonnummer (03 31) 2 01 66-82 und auf www.hochzeit-baby-kind.de.

PMFoto: (c) rotschwarz design

Wer ist die Schönste im ganzen Land?Messe „Hochzeit, Baby & Kind“ findet am 18. und 19. Februar in der Potsdamer Metropolis Halle statt

Wir verlosen 10 Familienkarten für Hochzeit, Baby & Kind 2012 am 18. und 19. Februar in Potsdam.

Schreiben Sie eine E-Mail an [email protected]

Neugeborene und zukünftige Bräute wetteifern um den Titel.

Hanna, Michelle und Antonia hal-ten ihre drei kuschligen Freunde fest im Arm. Die niedlichen Tier-chen sind gerade auf die Welt gekommen und werden nun zu treuen Begleitern. Eine Kuscheltier-Geburt kann ziemlich aufregend sein. Welches Tier soll es denn werden? Ein Bärchen, eine Schildkröte, ein Husky? Die drei Mädchen haben sich schnell entschieden. In einer rührenden Zeremonie erwecken die Bärenmacher zusammen mit den Kindern die Tiere zum Leben. Zuerst werden sie mit allergiefrei-en Polyester-Schaumflocken ge-stopft. Die Kinder machen den „Härtetest“. Dann wird den Tieren ein Herz implantiert. Dazu reiben die Mädchen das Herz in ihren Händen warm, dürfen ihm einen geheimen Wunsch mitgeben und diesen mit einem Kuss fixieren. Dann schlägt es immer in der Brust des kleinen Lieblings. Damit der neue Freund nicht stumm bleibt, kann ihm eine Stimme mitgegeben werden. Hier gibt es viele Möglichkeiten: ein lustiges Lied, ein Hundegebell, ein Pfer-

Beste Freunde zum SelbermachenErlebniseinkauf für Kinder und Familien im Steglitzer Schloss

ihre vielfältigen Dienstleistungen für Brautpaare, Trauzeugen und Hochzeitsgäste vor. Standesämter informieren über Formalitäten zur Eheschließung. Die HochzeitsWelt bietet an beiden Tagen Inspiration, Kauferlebnis und Unterhaltung. Besonderer Höhepunkt der Hoch-zeitsWelt sind die großen Braut-modenschauen, die um 13.00 und 16.00 Uhr stattfinden. Neben den neuen Kollektionen der interna-tionalen Designer werden auch Abendkleider und festliche Herren-mode zu sehen sein. Abgerundet wird die Messe mit Auftritten verschiedener Hochzeits-

dewiehern oder ein brummiges „Ich-hab-Dich-lieb. Mit einer selbst aufgenommenen Botschaft erhält so ein Kuschelbär eine persönliche Note und ist auch eine ideale Geschenk-idee zum Valentinstag.Die „Operation“ ist nun beendet und die Naht auf dem Rücken soll ge-schlossen werden. Hanna, Michelle und Antonia denken sich noch einen „Knotenwunsch“ aus, während sie die „Nabelschnur“ durchtrennen. Das eigene Kuscheltier-Kind ist ge-boren. Es kam nicht im Klinikum auf die Welt, sondern im Build-a-Bear-

Workshop im Steglitzer Schloss. Eine am Computer selbst erstellte Geburtsurkunde, auf welcher der Name, der Geburtstag, das Gewicht und weitere Daten des Tierkinds stehen, bezeugt dies. Mit dem Tatzenpass kann das Tierkind schließlich immer identifiziert wer-den. Sollte es einmal verloren ge-hen und im Geschäft abgegeben werden, kann der Besitzer leicht ausfindig gemacht werden. Die drei Freundinnen sind glücklich. 1997 wurde das Unternehmen „Build a Bear“ von Maxine Clark in den USA gegründet und ist auf Wachstumskurs hierzulande. So konnte 2011 die Zahl der in Deutschland existierenden Build-a-Bear-Ladengeschäfte fast ver-doppelt werden. 18 Stores gibt es aktuell, zwei davon in Berlin. Im Steglitzer Schloss sind Store-Manager Oliver Blümel und sein Team rund um die Uhr gut gelaunt. „Wir schenken den ganzen Tag Glück und Freude, nicht nur Kin-dern. Die älteste Kundin ist bereits über 80 Jahre alt und ein wahrer Kuscheltier-Fan“, verrät er.

Text/Foto: B.Ri.

Regional Rundschau 08. Februar 2012

8 9

Page 10: Regional Rundschau KW 06

10 Regional Rundschau 08. Februar 2012Bildung und Beruf

Teltow. Das erste Halbjahr ist geschafft, und die Zwischen-zeugnisse sind eine gute Ge-legenheit, eine Bestandsauf-nahme in Sachen Lernen zu machen. Schon jetzt sollte man damit beginnen, an der Note fürs Versetzungszeugnis zu feilen. Dabei ist das richtige Zeitmanagement das A und O für erfolgreiches Lernen. Die Schülerhilfe gibt Empfehlungen für die beste Organisation:

Pauken nach PlanMit einem Wochen- oder Mo-natsplan geraten garantiert keine wichtigen Termine in Vergessenheit. Doch nicht nur die anstehenden Prüfungen werden dort eingetragen, auch alle anderen Termine wie Sport,

Verabredungen oder Geburts-tagsfeiern sollten dort stehen. Unvorhergesehene Termine sollten unbedingt mit einge-plant werden!

Portionsweise lernenFeste Lernzeiten sind bei der Or-ganisation ganz wichtig. Dabei sollten täglich kleine Lernporti-onen eingeplant werden. Denn wer jeden Tag ein bisschen lernt, hat vor der Arbeit nur halb so viel Stress.

Wer früher lernt, ist schneller schlauerWer jetzt anfängt, Wissenslü-cken zu schließen und die eige-nen Lernstrategien zu optimie-ren, hat noch ausreichend Zeit, die Zeugnisnote zu verbessern.

Viele weitere Lern- und Mo-tivationstipps gibt es in den kostenlosen Schüler- und El-ternratgebern der Schülerhilfe.

Alle Informationen zum um-fangreichen Förderangebot gibt es in der Schülerhilfe:• Kleinmachnow Am Fuchsbau 33 c Tel.: (03 32 03) 8 54 33•Teltow Potsdamer Straße 31 b Tel.: (0 33 28) 47 38 46

Mo–Fr in der Zeit von 15.00 bis 17.30 Uhr

• Internet: www.schuelerhilfe.de oder auf Facebook: www.facebook.com/ schuelerhilfe

Jetzt gezielt das Lern- und Arbeitsverhalten optimieren – mit dem richtigen Zeitmanagement

Fit fürs zweite Halbjahr mit der Schülerhilfe

Anzeige

Teltow. Die Teltower Stadtbiblio-thek ist eine der meistbesuchten kulturellen Einrichtungen der Stadt Teltow. Dass diese Tendenz steigend ist, zeigen nicht zuletzt die Fakten des Jahres 2011.

Im vergangenen Jahr konnte die Stadtbibliothek insgesamt 24 321 Besucher zählen. Von den 1 377 aktiven Nutzern der Bibliothek im Jahr 2011 sind mehr als 50 Prozent Kinder und Jugendliche. Dies sind Zahlen, die auch Teltows Bürgermeister Thomas Schmidt als „beeindruckend“ bezeichnet. „Das Ergebnis freut mich beson-ders deshalb, da man oftmals hört, die Kinder würden in der heutigen Zeit zu viel Zeit vor dem Fernseher verbringen“, so Schmidt. „Insoweit scheint es nun im Hinblick auf das Buch wieder einen Aufwärtstrend und somit mehr kleine Bücher-würmer zu geben“.

Gleiches offenbaren auch die Ausleihzahlen. So hat sich die An-zahl der Entleihungen des letzten Jahres im Vergleich zum Vorjahr um 10 008 auf 121 858 entliehene Bücher erhöht. „Erfreulich ist auch hierbei wieder der enorme Anstieg der Entleihungen im Kinder- und Jugendbuchbereich“, so Schmidt. Um dem Trend auch zukünf-tig gerecht werden zu können, soll der Servicegedanke weiter vorangetrieben werden. Der

Bücherwürmer und LeserattenNette Servicekräfte als Sprin-ger für Essenausgabe in Klein-machnow, Teltow, Stahnsdorf und Potsdam gesucht! Sie sind gut motiviert und haben Freude an der Arbeit mit Kindern? Für Sie steht außerdem der Kunde an ers-ter Stelle und Sie haben Sinn für Ordnung und Sauberkeit? Dann sind Sie genau die richtige Person für uns! Rufen Sie uns einfach an, wir freuen uns auf Sie! GDS GmbHTel.-Nr.: 030/54 98 71 80

0800 7682433

Kostenlose

Bewerber-

Hotline

part of your career

Sie sind einzigartig, aber nicht die Einzige …

ARBEITGEBER2011

Menschen mit Schwerbehinderung sind bei uns herzlich willkommen.

Bewerben Sie sich bei uns in Potsdam als Kundenbetreuer/in, teamleiter/in.

Wir sind die SNT Deutschland AG, einer der führenden Kundendialog-Anbieter in Deutschland. An 7 Standorten beschäftigen wir rund 3.000 Mitarbeiter. Einige von ihnen sind Menschen mit Handicap.

Wir unterstützen Sie + durch die behindertengerechte Gestaltung Ihres Arbeitsplatzes.+ bei allen Fragen des Schwerbehindertenrechts.+ beim Ausfüllen von Anträgen und Formularen.

Wir freuen uns auf Sie!SNT Deutschland AGEdisonallee 1 | 14473 Potsdamwww.karriere.snt-ag.de

bislang verwendete Bibliotheks-katalog OPAC (Online Public Access Catalogue), der den Bi-bliotheksmitarbeiterinnen als Arbeitsgrundlage dient, soll in Kürze zum Web-OPAC erweitert werden. „Es handelt sich dabei um ein Verzeichnis, in dem der Bestand der Bücher und weiterer Publikationen unserer Bibliothek gelistet ist. Zukünftig soll es nun auch unseren Besuchern möglich sein, ihr persönliches Bibliotheks-konto selbst über das Internet verwalten zu können“, so Yvonne König, Mitarbeiterin der Stadtbi-bliothek. „Für den Nutzer ist das insofern attraktiver, da er sich schon vorab von zu Hause aus ei-nen Überblick über den Bestand verschaffen kann. Gefällt ihm ein

Buch, kann er dieses vorbestellen oder auch ein bereits entliehenes Buch per Knopfdruck verlängern.“

Die Vorbereitungen zur Realisie-rung des Web-OPAC laufen auf Hochtouren. Voraussichtlich bis zur Jahresmitte soll diese Ser-viceleistung dann in Teltow zur Verfügung stehen. PM

Neuer Service geplant: Bücher im Internet bestellen

Neue Broschüren: Alles zur GrundschuleDie aktuelle Grundschulbro-schüre „6 Jahre: Gemeinsam für die Zukunft lernen“ für das Schuljahr 2012/2013 steht ab sofort allen Eltern von an-gehenden Erstklässlern zur Verfügung. Das Heft informiert über Lerninhalte und Neue-rungen in den Grundschulen. Die Staatlichen Schulämter verteilen die Broschüre an den Grundschulen.

Nach der 10. KlasseEbenfalls vom Bildungsmini-sterium des Landes Branden-burg herausgegeben wurde die neue Broschüre „Nach dem 10. Schuljahr“. Die Broschüre informiert die Schülerinnen und Schüler der Jahrgangs-stufe 9 sowie Eltern und Lehr-kräfte über Bildungswege und Bildungsabschlüsse. In der Publikation gibt es Hinweise von der Bewerbung über einen Ausbildungsvertrag bis zu Möglichkeiten der finanziellen Förderung für Berufsschüler. Zudem finden sich Informati-onen zu Ausbildungsmöglich-keiten, Kontaktpartnern und Adressen.

Beide Hefte können im Internet unter www.mbjs.brandenburg.de abgerufen werden. jaw/pm

seit 1997 in Potsdam

Wir suchen zur Festeinstellung für langfristige Kundeneinsätze:

• Produktionshelfer (m/w)• Schlosser (m/w)• Lagerhelfer (m/w)• Schweißer (m/w)• Gabelstaplerfahrer (m/w)• HSL-Installateure (m/w)• Call-Center-Agent (m/w)• Elektriker (m/w)• Reinigungskräfte (m/w)

Wir freuen uns auf Ihre telefonische/schriftliche Bewerbung unter:

Südwind-Personalservice GmbHRudolf-Breitscheid-Straße 32

14482 PotsdamAnsprechpartner:

Frau Zeihn, Herr SanderTelefon: (03 31) 64 76 90

Stadtbibliothek TeltowLeiterin: Martina LangJahnstraße 2 a, 14513 TeltowTelefon: (0 33 28) 47 816 50E-Mail: [email protected]

Öffnungszeiten: Montag und Freitag 10–16 Uhr, Di. und Donnerstag 12–19 Uhr, erster Sa. im Monat 10–12 Uhr Ausgezeichnete Nachhilfe!

Jetzt Versetzung sichern.• TÜV-zertifiziertes Qualitätsmanagementsystem• Regelmäßiger Austausch mit den Eltern• Individuelles Eingehen auf die Bedürfnisse der Kinder

und Jugendlichen• Motivierte und erfahrene Nachhilfelehrer/-innen

Beratung vor Ort: Mo-Fr 15.00 - 17.30 UhrTeltow • Potsdamer Str. 31 B • 03328/473846Kleinm. • Am Fuchsbau 33 C • 033203/699000

GRATIS INFO-HOTLINE, 8–20 Uhr

0800-19 4 18 08www.schuelerhilfe.de

Anzeige: C1_002 | 8.12.2010, 14:06 | 90 mm * 46,1 mm

„Hallo Kinder! Herein-spaziert, hier gibt es viele spannende Geschich-ten“, ruft Lars,der kleine Eisbär. Die kleinen Lese-ratten haben ihren litera-rischen Helden bestimmt sofort erkannt. Zuweilen ist er Gast in der Teltower Bibliothek. Wer ihn ver-passen sollte, findet je-doch würdigen Ersatz in einem der Bücher der Kinderbuchreihe des nie-derländischen Autors Hans de Beer.

Foto: Bibliothek

Page 11: Regional Rundschau KW 06

11Regional Rundschau 08. Februar 2012 Gesundheit

1997–2012

Das Neueste im Winter:

Tel.: (0 33 28) 47 16 56... melden Sie sich jetzt an und profitieren Sie von

unserem vielfältigen Kursangebot, unserem Gerätepark und der Sauna...

Rheinstraße 7 b 14513 Teltow

www.helenafitness.de

Drums Alive® · Zumba® · Power-Flow-Mix Cycling Intervall · Fatburner Aerobic

Pilates · Tai Chi · Bauch-Beine-Po

Unter anderem bieten wir Ihnen folgende Kurse an:

Ludwigsfelde/Teltow. Mit dem Teltow-Fläming-Preis würdigte Landrat Peer Giesecke auf dem Neujahrsempfang des Land-kreises am 20. Januar das Netz-werk „Gesunde Kinder Teltow-Fläming“. Familien an die Hand nehmen, jungen Eltern mit Rat und Tat zur Seite stehen, Kindern einen guten Start ins Leben ermög-lichen – dies seien die Ziele des Netzwerkes, dies hätten sich engagierte Menschen aus dem Landkreis Teltow-Fläming auf die Fahnen geschrieben, begründete Giesecke die Aus-zeichnung. Das Netzwerk habe hohe Ansprüche, betonte der Landrat, „das hat gute Gründe, geht es doch um das Kostbarste, das unsere Gesellschaft hat: um Kinder. Damit sie gesund und sicher aufwachsen, begleitet sie das Netzwerk von der Geburt bis zum dritten Lebensjahr. Ein entscheidender Zeitraum, der die wichtigsten Grundlagen für das weitere Leben legt.“ Das Netzwerk „Gesunde Kinder

Teltow-Fläming“ bietet kon-krete Unterstützungsangebote für junge Familien. Es informiert und berät junge Eltern und betreut sie auf Wunsch auch persönlich. Bisher wurden so bereits mehr als 200 Familien im Landkreis erreicht. „Der Teltow-Fläming-Preis ist eine Bestätigung und Aner-kennung der rund 70 Patinnen und Paten, die durch ihr eh-renamtliches Engagement die Arbeit des ‚Netzwerkes Gesunde Kinder Teltow-Fläming‘ tragen und ermöglichen“, sagt Dr. Markus Schmitt, Projektleiter des Netzwerkes und Chefarzt der Kinder- und Jugendmedizin im Evangelischen Krankenhaus Ludwigsfelde-Teltow. Das Kran-kenhaus, das zum Unterneh-mensverbund Evangelisches Diakonissenhaus Berlin Teltow Lehnin gehört, ist Träger des Netzwerkes „Gesunde Kinder Teltow-Fläming“. pm

Weitere Informationen unter: www.gesundekinder-tf.de

Netzwerk Gesunde Kinder erhält Teltow-Fläming-Preis

Region. Gute Vorsätze haben am Jahresanfang viele Menschen. Doch nur die wenigsten halten bis jetzt, ein paar Wochen nach Neujahr, auch durch. Die Apo-theker im Landkreis Potsdam-Mittelmark verabreichen eine Extra-Portion Motivation.

An der Spitze der guten Vorsätze steht jedes Jahr der Verzicht auf Zigaretten. Die gesundheitlichen Vorteile sind immens. So halbiert sich zum Beispiel das Risiko, einen Herzinfarkt zu bekommen, schon nach einem Jahr.

„Wer seine guten Vorsätze nicht vorzeitig aufgeben will, muss sich klar machen, welche positiven Effekte für Körper, Psyche und die Lebensqualität entstehen“, sagt Franziska Bukowski, Pres-sesprecherin der Apotheker im Landkreis Potsdam-Mittelmark. Das Rauchen aufzugeben, be-deutet für viele Menschen eine große Überwindung. „Nikotin besitzt ein starkes Suchtpotenzial. Körper und Geist wehren sich zunächst gegen den Entzug des geliebten Genussgiftes Nikotin,“ erklärt die Apothekerin. Es müsse

Der Weg zur allerletzten Zigarette

Ab in die Tonne mit den giftigen Glimmstängeln: Das nehmen sich immer wieder Raucher vor. Damit die guten Vorsätze wenige Wochen nach dem Jahreswechsel auch eingehalten werden, geben die Apotheker im Landkreis Potsdam-Mittelmark wertvolle Tipps. Foto: Alois Müller

die Erkenntnis vorhanden sein, dass die Lebensqualität ohne Zigaretten steigt und man sich fitter und gesünder fühlt. Wer es schafft, auf das Rauchen zu verzichten, verringert das Risiko, einen Herzinfarkt zu erleiden und an Lungenkrebs zu erkranken. Gefäßablagerungen werden ab-gebaut, die Kondition wird besser.

Eine gute Unterstützung für Rau-cher ist die Nikotinersatztherapie. Medizinische Nikotinprodukte wie Kaugummis, Pflaster oder Nasensprays helfen, den Teufels-kreis der Abhängigkeit zu durch-brechen. Die Wahl des Präparates und die Dauer der Anwendung hängen von der Menge der täg-lich konsumierten Zigaretten so-wie den Situationen ab, in denen zum Glimmstängel gegriffen wird. Die Arzneimittel aus der Apothe-ke dienen zur Überbrückung, um dem Körper Zeit zur Umstellung zu geben. Vor der Entwöhnung sollten sich Raucher aber auf jeden Fall vom Arzt oder Apothe-ker beraten lassen „Das gilt vor allem für Jugendliche, Frauen, die schwanger sind oder stillen, sowie chronisch Kranke und Menschen mit Herzproblemen.“

Wer gute Vorsätze einhält, der braucht auch kein schlechtes Ge-wissen zu haben, wenn er sich hin und wieder einmal etwas gönnt. Ob der Verzicht auf Zigaretten oder andere gute Vorsätze – es geht nicht darum, asketisch zu leben. Vielmehr ist es wichtig, ganz allgemein auf seinen Körper zu achten und die Vorteile im Blick zu haben.

jaw/pm

Weitere Informationen im Internet: www.rauchfrei-info.de, www.aktionsbuendnis-nichtrauchen.de, www.anbieter-raucherberatung.de

100 Jahre und gut drauf

Ludwigsfelde. „Das hätte ich nicht gedacht, dass ich so lange leben muss“, sagte Else Conradt lächelnd und verblüffte damit ihre Gratu-lanten. Zu ihrem 100. Geburtstag am 26. Januar ist auch der Lud-wigsfelder Bürgermeister Frank Gerhard mit Blumenstrauß in den Händen und den besten Glück-wünschen auf den Lippen auf ein Gläschen Sekt vorbei gekommen. Katrin Puschmann, Leiterin der ASB-Seniorenwohnanlage, gratu-lierte ebenso der betagten Dame, die seit etwa sechs Jahren in der Einrichtung lebt. Als Jüngste von fünf Geschwistern wuchs Else Conradt in Großbee-ren auf. In Ludwigsfelde lebte sie

Bürgermeister gratulierte am 26. Januar Else Conradtmit ihrem Mann. Gemeinsames Hobby war stets das Fahrradfah-ren. In Berlin-Mariendorf hatte sie als Plätterin gearbeitet. Auch dorthin fuhr sie immer mit dem Rad. Das Radfahren und auch die Spaziergänge, die sie heute noch gern unternimmt, sind vielleicht das Erfolgsgeheimnis ihres langen Lebens.Im Kreise ihrer Familie und ge-meinsam mit den Nachbarn feierte Else Conradt ihren 100. Geburts-tag. Da kam eine ziemlich große Gesellschaft zusammen. Zwei Enkel, zwei Urenkel und einen Ururenkel hätte sie bereits, so Gisela Krause, die Tochter von Else Conradt. jaw/pm

Page 12: Regional Rundschau KW 06

12 Regional Rundschau 08. Februar 2012Bauen und Wohnen

Öffnungszeiten: Mo, Mi, Fr: 10–15 Uhr Di, Do: 10–18 Uhr

20 Jahre Garantie gegen Rostansatz +5 Jahre Garantie auf Pulverbeschichtung

ZÄUNE

(033678) 62285Gewerbestraße 1515859 Storkow

www.schubert-zaun.de

Einem toten Gewässer Leben einhauchenSanierung des Duellpfuhls in Kleinmachnow hat begonnen

Kleinmachnow. Als idyllischesFleckchen lässt sich der Klein-machnower Duellpfuhl im Som-mer wahrlich nicht bezeichnen, denn das kleine eiszeitliche Ge-wässer zwischen Ginsterheide und Jägerstieg stinkt zum Him-mel, wenn es warm wird.

Das soll sich nun ändern. Am 31. Januar begannen die von der Gemeindevertretung beschlos-senen Arbeiten zur Renaturie-rung des biologisch praktisch toten Pfuhls. Ziel ist es, ihm wie-der neues Leben einzuhauchen, seine Selbstreinigungskräfte zu aktivieren und damit auch der im-mer wiederkehrenden Geruchs-belästigung entgegenzuwirken.

Um dies zu erreichen, ist es zu-nächst erforderlich, die Schlamm-schicht, die sich vor allem durch Laubeintrag über Jahrhunderte am Boden des Pfuhls gebildet hat, zu entfernen. Außerdem benötigt das verschattete Ge-wässer mehr Sonnenlicht, um die Entwicklung von Pflanzen und damit die lebensnotwendige

Selbstreinigungsfähigkeit zu för-dern, und schließlich ist auch der künftige Laubeintrag deutlich zu verringern.

Um der Natur hier eine neue Chance zu geben, sind allerdings zunächst Eingriffe in dieselbe unerlässlich, die lange diskutiert wurden, aber in Absprache mit dem Umweltausschuss, der Ge-meindevertretung, der Lokalen Agenda und den zuständigen Behörden erfolgen. Nicht zu vermeiden ist dabei die Fällung von acht bis zehn Bäumen am westlichen Ufer. Nur so lässt sich dem Licht der Weg zum Wasser bahnen und das Laub reduzieren, das neuen Schlamm bilden kann.

Um die vorhandene Schlamm-schicht zu entfernen, wird der Pfuhl zunächst ausgepumpt, der Schlamm selbst muss dann zum Trocknen zunächst vor Ort gelagert werden. Dazu wird ein Teil der Waldfläche am Pfuhl vom Unterholz befreit. Nach Abtrans-port des Schlamms erfolgt dort eine Neuaufforstung.

Da der Pfuhl keine Verbindung zum Grundwasser hat, sondern nur vom Regen gespeist wird, ist auch der Einbau zweier neu-er Absatzanlagen geplant, die das gesammelte Regenwasser reinigen und von Öl befreien. So wird auch auf diesem Weg der künftige Schmutzeintrag in den Pfuhl verringert.

Die Aufstellung eines Bauzauns und damit die Sperrung des Waldstückes zwischen Ginster-heide und Jägerstieg sind seit Ende Januar die ersten sichtbaren Zeichen für die kommenden Sanierungsarbeiten. Um den Baufahrzeugen die Zufahrt zu ermöglichen, wird dann eine Bau-straße eingerichtet, die natürlich nach Beendigung der Sanierung wieder zurückgebaut wird. Der Waldboden darunter wird aber sorgfältig geschützt. Bis Ende April werden die Bauarbeiten voraussichtlich dauern, im Mai folgen noch Pflanz- und Pflege-maßnahmen.

PM Gemeindeamt/cos

www.fenster-tueren-bohnau.deDE-PO Deutsch-Polnische Fenster & TürenTel. 03329-698777, Fax: 03375-900707, [email protected] Stahnsdorf, Ruhlsdorfer Straße 28, Di. + Do. 10–18 Uhr

15 % Rabatt SonderaktionRabatt bei Anzahlung von 60% auf viele Produkte

KaminholzWir liefern frei Haus,

BucheBirkeEicheM&M

Tel.: (0 33 41) 30 80 68www.mm-kaminholz.de

ab 52,50 €/Schüttraummeter

Planskizze des zu sanierenden Duellpfuhls, gelegen in Kleinmachnow zwischen Ginsterheide und JägerstiegGrafik: Gemeindeamt Kleinmachnow

schöner Wohnen

NEUERÖFFNUNG!· fachmännisch waschen· von Schmutzflecken befreien· rückfetten und imprägnieren· reparieren Fransen und Kanten· kostenloser Abhol- und Bringeservice (bis 70 km)· Anruf genügt!

70 % auf sämtliche Neuteppiche

ab 8,90 €/m²

Mo.–Fr. 10.00–18.00 Uhr · Sa. 9.00–18.00 Uhr Potsdamer Straße 57 · 14513 Teltow

Telefon: (0 33 28) 9 43 00 70

GUTSCHEIN 50 EUROgültig vom 8. Februar bis zum 21. Februar 2012

Wir reinigen und reparieren Ihre Teppiche auf altpersische Art (von Hand)– 60 Jahre Erfahrung –

Page 13: Regional Rundschau KW 06

Regional Rundschau 08. Februar 2012 13Bauen und Wohnen

– Ursachenforschung einschließlich Angebot –Witterungsunabhängige umweltfreundliche Systeme

Nasse Wände? Feuchte Keller?Vertrauen Sie auf Handwerksarbeit durch unseren anerkannten Meisterbetrieb.

TROCKENLEGUNGDas Abdichtungssystem Inh. Carsten DippeltIhr Maurermeisterfachbetrieb für Feuchtigkeitsschäden

Eingetragener Meister-Innungsbetrieb! 14797 Kloster Lehnin

Telefon (0 33 82) 70 43 47 · www.das-abdichtungssystem.de

Tel: 03 31/62 31 56Fax: 03 31/61 60 91

Nuthedamm 3014480 Potsdam

Besuchen Sie unsere Ausstellung

Sonntag: Schautag 11 bis 15 Uhr

[email protected] www.duerbusch.de

FeNSTer · TüreN · wiNTergärTeN

(keine Beratung – kein Verkauf)

malaga BAU

Meisterbetrieb

• Maurerarbeiten• Pflasterarbeiten• Gartengestaltung• Zaunbau• Platz- und Wegegestaltung

Maurer- und BetonarbeitenInh. Maurermeister Th. MüllerGarten- und LandschaftsbauDipl.-Ing. (FH) für Gartenbau W. Müller

Tel.: (03 37 31) 70 04 96Fax: (03 37 31) 70 04 91Funk: (01 62) 1 06 77 60

Baruther Straße 3814959 Trebbin

(djd/pt). Wer meint, Schimmel-bildung im Haus sei ein Zeichen mangelnder Hygiene, irrt gewal-tig: Auch wer die eigenen vier Wände penibel sauber hält, ist vor dem ungewollten und gesund-heitlich bedenklichen Mitbewoh-ner nicht sicher. Hauptgrund für das Ansiedeln des Pilzes ist eine falsche oder nicht ausreichende Belüftung. Zum großen Problem wird dies nicht zuletzt in mo-dernen, hochgedämmten Ener-giesparhäusern: Diese werden oft so dicht gemacht, dass jeder Luftaustausch durch feine Ritzen ausgeschlossen ist. Wenn dann nicht mit einer automatischen Belüftung Vorsorge getroffen wird, geht so manchem Gebäude buchstäblich die Luft aus.

Wohngesundes Klima

Gerade in der nasskalten Jah-reszeit, aber auch in feuchten Frühjahrswochen hat der Schim-melpilz Hochkonjunktur. Eine per-manent zu hohe Luftfeuchtigkeit in geschlossenen Räumen lässt in kürzester Zeit Pilze wachsen. Als Nahrung reichen dem unange-nehmen Untermieter bereits eine Papiertapete oder feiner Staub auf der Wand. Anschließend greift der Pilz das Mauerwerk an – und womöglich die Gesundheit der Bewohner. Mediziner und Baubi-ologen warnen vor den Gefahren, bis hin zu drohenden Krankheiten wie Allergien und Asthma. Vor Schimmel schützt hingegen eine regelmäßige Lüftung der Räume.

Automatisch frische Luft

Zeitgemäße Geräte wie zum Bei-spiel der „SmartVentilator“ sorgen

Richtiges Lüften beugt Schimmelpilz vorUnangenehmer „Mitbewohner“ kann zu gesundheitlichen Problemen führen

Gerade im Bad sammelt sich schnell Feuchtigkeit an. Eine automatische Lüftung sorgt hier bequem für Abhilfe. Foto: djd/Marley Deutschland

Kleinmachnow. Im Spätsommer des vergangenen Jahres mussten auf dem Spielplatz Ameisengas-se in der Siedlung Stolper Weg einige der beliebten Spielgeräte abgebaut werden. Holzbeine waren nach rund 15 Jahren im Bodenbereich so morsch, dass die Standsicherheit nicht mehr gegeben war. In diesem Jahr soll nun für Ersatz gesorgt werden.Aber mit dem Aufstellen zweier Spielgeräte ist es nicht getan. Denn die Kinder, die im näheren Umfeld leben, sind älter gewor-den. Auch die Bedürfnisse älterer

Menschen sind in den Blick gera-ten. So steht nun eine komplette Neugestaltung des Geländes auf dem Programm, für die die Verwaltung die Planungsgruppe „Grün der Zeit“ ins Boot holte, die bereits in Teltow verschiedene schöne Anlagen kreiert hatte.

Doch auch die künftigen Nutzer sollen ein Wörtchen mitreden. So startet die Seeberg-Grundschule gemeinsam mit den Planern ein Projekt mit Kindern der vierten Klassen. Sie sollen ihre Wünsche einbringen und bis Ende März

Modelle bauen. Vorab wird aber mit einem Fragebogen, der in der Schule und bei Anwohnern rund um den Spielplatz verteilt wird sowie auf der Internetseite der Gemeinde Kleinmachnow zu finden ist, nach Ideen und Vorschlägen von Jung und Alt gesucht.

Bis zum Sommer wird die Pla-nungsarbeit dauern. Nach den Sommerferien soll schließlich der Baustart erfolgen, damit die neue Anlage noch vor dem nächsten Winter fertig gestellt ist. jaw/pm

Ideen für Spielplatz gesucht

Platzsparend und einfach zu be-dienen: Automatische Ventilatoren lassen sich in nahezu jedem Raum nachrüsten. Unter www.marley.de gibt es Bezugsquellen.

Foto: djd/Marley Deutschland

bei geringem Energieverbrauch permanent für den notwendigen Luftaustausch, wichtig gerade in Gebäuden mit einer dichten Außenhaut. Das Gerät lässt sich aufgrund seiner kompakten Maße nahezu in jedem Raum nach-rüsten und sorgt ohne Zutun der Bewohner für ein gesundes Wohnklima. Mit einem Touchpad lässt sich spielend einfach die Menge für Grundlüftung sowie für die Stoßlüftung einstellen. Das Gerät reagiert zum Beispiel auf einen raschen Anstieg der Luftfeuchtigkeit, etwa im Bad beim Duschen, und wechselt automatisch in die Stoßlüftung. Auch die Nachlaufzeit steuert der „SmartVentilator“ automatisch und energiesparend. Unter www.marley.de gibt es ausführliche In-formationen zu Raumluftqualität und Lüftungstechnik.

Page 14: Regional Rundschau KW 06

Regional Rundschau 08. Februar 201214 Verkehr/Automobil

A. M. Autohaus MichendorfGmbH

Potsdamer Straße 108 • 14552 MichendorfTel.: (03 32 05) 25 51 12 • Funk: 0173/6 08 61 59

www.autohaus-michendorf.deGeschäftsführerin Gabriela Auerswald

AG Potsdam, HRB-Nr. und Steuernummern noch in Beantragung

Autos für Jedermann

AUTOTEILEKRAFT

Ersatzteile und Zubehör für alle Pkw-TypenBau- und Industriebedarffachliche BeratungLieferservice

Ostpreußendamm 67, 12207 Berlin(Einkaufszentrum Einfahrt PENNYMARKT)

Tel.: (0 30) 8 11 10 55 Fax: (0 30) 8 11 38 78

Angekratzt:Ein typischer Rempler am Stoßfänger. Kein Drama, aber hässlich und teuer zu lackieren.

Angeschaut:Den exakten Farbcode jedes Autos verraten das Wartungsheft oder Etiketten am Fahr-zeug. Farbtafeln erleichtern einen zuverläs-sigen Abgleich.

Angeschliffen:Mit Schleifpapier und Wasser wird die ruinierte Stelle geglättet und ein wenig aufgebaut, um dem Spachtel optimalen Untergrund zu geben. Mit Zwei-Kompo-nenten-Spachtel wird die vorbereitete Stelle aufgefüllt. Anschließend noch einmal für eine glatte Oberfläche geschliffen.

Angesprüht:Mit Airbrush wird der Lack aufgesprüht, an-schließend mit einer speziellen Verdünnung der perfekte Übergang zum Originallack hergestellt.

CAR-TEAM-TELTOWInhaber: Joachim ThomBahnstraße 414513 Teltow

Telefon/Fax: 0 33 28 - 33 58 58Funk: 01 73 - 3 61 61 84E-Mail-Adresse: [email protected]:www.carteamteltow.de

... so sparen Sie viel

Zeit und Geld bei der

Reparatur von Winter-

schäden – Preiswert

und Kompetent!

www.CarTeamTeltow.de · www.CarTeamTeltow.de · www.CarTeamTeltow.de

Mit uns vergessen Sie den Winter!Unser „Repair-System“

Anzeige

Potsdam. Das Fifty-Fifty-Taxi, mit dem Jugendliche nach Disco-Nächten sicher und preiswert nach Hause fahren können, rollt auch in diesem Jahr wieder durch Brandenburg.

Die günstigen Tickets für jugendli-che Nachtschwärmer zwischen 16 und 25 sind jetzt noch attraktiver, denn sie gelten künftig nicht nur an Wochenenden und Feiertagen, sondern neu ab diesem Jahr auch an Vorabenden zu gesetzlichen Feiertagen. Ab 1. Februar gibt es die Taxi-Tickets wieder in allen brandenburgischen AOK-Service-centern zu kaufen. Ticket-Käufer

zahlen nur die Hälfte des Ticket-Wertes, die andere Hälfte trägt das Land Brandenburg. Insgesamt stehen Tickets in einem Wert von 125 000 Euro zur Verfügung. Die Taxigenossenschaft Potsdam übernimmt die landesweite Ab-rechnung der Gutscheine.

„Wir wollen, dass Jugendliche nach der Disco sicher wieder nach Hause kommen. Deshalb stellen wir auch in diesem Jahr 62 500 Euro für das Fifty-Fifty-Taxi-Ticket bereit. Mit dieser Initiative wollen wir verhindern, dass jemand betrunken oder übernächtigt von der Disco nach Hause fährt

Fifty-Fifty-Taxi auch 2012 in Brandenburg unterwegs – Kampagne gegen Trunkenheit am Steuer wird fortgeführt

Nach der Disco sicher und preiswert nach Hause

oder zu einem fahruntüchtigen Fahrer ins Auto steigt“, sagt Ver-kehrsminister Jörg Vogelsänger. Fifty-Fifty-Tickets seien eine echte Alternative zum eigenen PKW, ge-rade für junge Menschen in länd-lichen Gebieten. „Seit Beginn der Verkehrssicherheitsinitiative des Landes Brandenburg 1995 konnte die Zahl der Jugendlichen, die bei so genannten Disco-Unfällen ums Leben kamen oder schwer ver-letzt worden sind, stetig gesenkt werden“, so Vogelsänger weiter.

Die AOK Nordost unterstützt das Projekt in Brandenburg und Mecklenburg-Vorpommern. „Wer am Wochenende einen Discobe-such plant, sollte vorher zur AOK kommen, um sich die Fifty-Fifty-Taxi-Tickets zu besorgen. Auch Eltern und Großeltern können die Tickets kaufen, damit die Ju-gendlichen sicher und entspannt wieder nach Hause kommen –ganz ohne Risiko und zum halben Preis“, berichtet Gerlinde König, stellvertretende Vorstandsvorsit-zende der AOK Nordost.

Detlef Baatz, Vorstandsvorsitzen-der der Taxigenossenschaft Pots-dam, zieht positive Bilanz: „Diese Verkehrssicherheitsaktion ist seit vielen Jahren bei Jugendlichen beliebt. Als Taxigenossenschaft unterstützen wir diese Aktion

deshalb sehr gerne. Schließlich profitieren alle Beteiligten da-von: Die Jugendlichen können ihr Auto stehen lassen und zum halben Preis Taxi fahren und das Taxigewerbe bekommt zusätz-liche Fahrten.“

Fifty-Fifty-Taxi-Tickets lassen auch Eltern ruhiger schlafen, wenn die Jugendlichen am Wochenende Party machen und erst in den frü-hen Morgenstunden nach Hause kommen. Wer Taxi-Gutscheine in der Tasche hat, muss sich nicht von einem Freund, der selber schon ein paar Drinks genossen hat, nach Hause fahren lassen.

Die Tickets zum halben Preis werden ab 1. Februar in allen Brandenburger Servicecentern

der AOK Nordost verkauft. Tickets im Wert von 2 Euro gibt es für 1 Euro und Tickets im Wert von 5 Euro für 2,50 Euro je Stück. Kaufen kann die Tickets jeder, eingelöst können sie aber nur von Jugendlichen im Alter von 16 bis 25 Jahren. Die Taxi-Fahrt muss im Land Brandenburg beginnen oder enden. Tickets gelten freitags und samstags sowie unmittelbar vor und an allen gesetzlichen Feierta-gen jeweils von 20 Uhr bis 8 Uhr des Folgetages sowie in der Silve-sternacht von 20 Uhr bis zum 1. Januar 2013, 12 Uhr. jaw/pm

Weitere Informationen zu den Fifty-Fifty-Taxi-Tickets gibt es in den Brandenburger Servicecentern der AOK Nordost sowie im Internet unter www.aok-on.de/nordost

Standheizungfür alle ADAC-Mitglieder· 5 % Nachlass auf das gesamte Material

KFZ-Standheizungen & -KlimaanlagenFriedrich-List-Str. 9, 14482 Potsdam · Tel. (0331) 9 51 00 43

Standheizungnachrüstenab 998,- €*nur für ausgewählte Kleinwagen

Ein persönliches An gebot erhalten Sie unter

www.eisfrei.com

* UVP inkl. 19 % MwSt., Vorwahluhr und Einbau

RainerSturm/pixelio.de

Page 15: Regional Rundschau KW 06

Regional Rundschau 08. Februar 2012 15Kleinanzeigen

EsoterikerSpiritistischer-Heiler

15831 Mahlow

Georg Goetiaris

Geistheilung · BesprechenKartenlegen · Zukunftsdeutung

Hilfe bei Problemen aller Art Seit 35 Jahren zuverlässig

Tel.: (0 33 79) 20 86 16Tel.: (0 33 79) 2 02 78 94

www.goetiaris-enchiridion-mysterien.de

Behördengänge rund um´s Kfz für Berlin und Brandenburg

5 StandorteAbhol- u. Bringeservice(für Stahnsdorf, Kleinmachnow, Teltow nur 5,- EUR)

ZulassungenAdressummeldungenFührerscheinumtauschKurzzeitkennzeichen, u.v.m.

• Teltow, Oderstraße 20MO–FR 9.00–20.00 Uhr

• Kleinmachnow, Meiereifeld 22MO–FR 9.00–12.00 u. 13.00–18.00 Uhr

SA 9.00–12.00 Uhr• Stahnsdorf, Bergstraße 89

MO–FR 16.00–18.30 Uhr• Berlin Steglitz, Schloßstraße 70

MO–DO 9.00–18.00 UhrFR 9.00–16.00 Uhr/SA 10.00–13.00 Uhr

• Zehlendorf, Potsdamer Straße 31 (Agip)MO–SO 7.00–21.00 Uhr

Alexander GebauerTelefon: 0 33 29 - 614 007

www.zulassungs-express.de

seit1994

zuzügl. d. amtl. Gebühren u. KennzeichenService

TierfriedhofTierhimmel Teltow GmbH

Ihr Tierfriedhof im Süden von BerlinRuhlsdorfer Str. 27 a · 14513 Teltow

Tel.: (0 33 28) 30 20 00

Abholung des verstorbenen TieresErd-/Urnenbestattung · Individuelle GrabstellenTiersärge/-urnen · Abschied im Raum der Stille

Trauerbegleitung · Trauerfeier und GrabredeGrabeinfassung/Grabstein · Grabpflege

E-Mail: [email protected]

Kostenfreie Notrufnummer 24h-ServiceTel.: (08 00) 8 44 55 66

Schneiderin, Näherin: ob komplett Neues, Änderungen oder Ausbesserungen, schnell und günstig, alle Konfektions-größen (auch Kindergardero-be); Tel.: (0 33 28) 35 38 23 oder Mobil: 01 70/1 72 92 70

Dienstleistung

Rüstiger Rentner sucht Tätigkeit f. hilfebedürftige Personen i. Tätigkeitsbereich Haus und Bo-tengänge, Interessenten melden sich bitte unter (0 33 28) 47 06 40

Junge selbst. Frau übernimmt Reinigungsarbeiten (Büro/Praxis, Haushalt); Tel.: (0 33 28) 34 91 06, Funk: 01 76/78 22 61 98

Automarkt

Ford Focus 1,6 Turnier Futura, EZ 02/2005, Neues Modell, 101 PS, erst 98.000 km, Klima, graume-tallic, Top-Zustand, werkstattge-prüft, mit Garantie, nur 5.999 €, (Voll-) Finanzierung mgl.

Hyundai Atos 1,1, 5-trg., EZ 05/2007, 63 PS, Klima, aus er-ster Hand nach Autohaus, Top-Zustand, TÜV/AU neu, rot, erst 37.000 km, mit Garantie, nur 4.999 €, (Voll-)Finanzierung mgl.

Mercedes S 500 Lang, 1 Besitzer nach Autohaus, EZ 05/2002, Vollausstattung, silbermetal-lic, erst 95.000 km, lückenlos scheckheftgepflegt, Inspektion neu, mit Garantie, nur 13.999 €, MwSt. ausweisbar, (Voll-) Finan-zierung mgl.

Nissan Micra 1,0, Klima, CD, Euro 4, Top Zustand, werkstattgeprüft, EZ 09/2002, 60 PS, blaumetallic, 120.000 km, TÜV/AU 08/13, mit Garantie, nur 2.999 €, (Voll-) Fi-nanzierung mgl.

Opel Agila 1,0 Edition, EZ 05/2009, 65 PS, erst 12.000 km, 1A-Zustand, Klima, TÜV und In-spektion neu, mit Garantie, nur 7.999 €, (Voll-) Finanzierung mgl.

Opel Corsa 16 V Edition, Klima, erst 64.000 km, 65 PS, Top-Zu-stand, TÜV/AU neu, werkstattge-prüft, mit Garantie, nur 2.999 €, (Voll-) Finanzierung mgl.

Subaro Forester 2,0 X Comfort Automatik, Mod. 2005, 125 PS, erst 95.000 km, Teilleder, silber, TÜV/AU neu, werkstattgeprüft, statt 11.999 € nur noch 9.999 €, mit Garantie, (Voll-) Finanzierung mgl.

VW Golf Plus, EZ 03/2005, 1,4 Trendline, schwarz, 75 PS, Klima, ABS, ESP, Top-Zustand, TÜV/AU neu, werkstattgeprüft, erst 55.000 km, mit Garantie, nur 8.500 €, (Voll-) Finanzierung mgl.

VW Passat 1,6, aus erster Hand, Euro 4, schwarz, Mod. 2004, 102 PS, TÜV/AU und Inspektion vor

Herausgeber:Teltower Stadt-BlattVerlags- und Presse GmbHPotsdamer Straße 5714513 Teltow

Geschäftsführer: Andreas Gröschl

Verantwortliche Redakteurin:Jana WierikTelefon: (0 33 28) 31 64 67Telefax: (0 33 28) 31 64 76E-Mail: [email protected]

Redaktion: Anett Kirchner, Rolf Niebel, Cornelia Schimpf

Grafik/Layout: Claudia Heinze, Marian Rolle

Anzeigen: Patrick BrücknerTelefon: (0 33 28) 31 64 57Telefax: (0 33 28) 31 64 74E-Mail: [email protected]

Druck:Nordost-Druck GmbH & Co. KGNeubrandenburg

Die kostenlose Auslieferung er-folgt an alle erreichbaren Haus-halte des Berliner Stadtbezirks Steglitz-Zehlendorf sowie an alle erreichbaren Haushalte in den Gemeinden Kleinmachnow, Stahnsdorf, der Stadt Teltow, Ludwigsfelde, Großbeeren und Ortsteile. Ein Rechtsanspruch auf Belieferung besteht nicht.

IMPRESSUM

Fine Arts Werbe- und Presse GmbHPotsdamer Str. 57 · 14513 TeltowTelefon: (0 33 28) 31 64 59E-Mail: [email protected]

Rentner/-in oder Student/-in für Reparaturen und Montagearbeiten

auf Stundenbasis! Flexibler Einsatz nach Bedarf.

Vorraussetzungen: · Führerschein Kl. 3 · Erfahrung im handwerklichen Bereich ist von Vorteil

Wir suchen ab sofort!

Psychologin im Ruhestand bietet auf ehrenamtl. Basis Selbsterfah-rungsgruppe für Frauen ab 50 Jahre an. Tel.: (03 32 03) 2 48 45

Soziales

AnkaufAnkauf von Altpapier

Öffnungszeiten:

Montag bis Freitag 7-16 Uhr

TELTOWRuhlsdorfer Straße 100

(auf dem Gelände der Interseroh-Schrottannahmestelle)

Tel: 0 33 28 / 3 36 91 90www.repaper.de

Übergabe neu, Klimaautomatik, erst 120.000 km, mit Garantie, nur 5.999 €, (Voll-) Finanzierung mgl.

„Schnäppchen“ Skoda Felicia 1,3 LX, aus 2. Hand, mit Allwetterrei-fen, EZ 04/99, 54 PS, 5-trg., Airbag, grünmetallic, nur 999 €

und noch weitere 100 werkstatt-geprüfte Gebrauchtfahrzeuge im Angebot. Die A.M. Autohaus Michendorf GmbH, Potsdamer Straße 108, 14552 Michendorf kauft auch gern Ihr Fahrzeug (auch ohne TÜV/AU), sofort Bar-geld, kostenlose Verwertung mgl.Kommen Sie vorbei oder rufen Sie an unter (03 32 05) 25 51 12 oder 01 73/6 08 61 59.

Bildband „Ludwigsfelde“80 hochwertige Seiten zeigen

interessante und schöne Seiten der Stadt Ludwigsfelde.

14,90 €

Teltower Stadt-Blatt Verlags- und Presse GmbHPotsdamer Straße 57, 14513 Teltow

Tel.: 03328 316 450 · E-Mail: [email protected]

Bildband „Eingefangen“Auf 96 Seiten werden die schönsten

Seiten der Region Kleinmachnow, Teltow und Stahnsdorf vorgestellt.

14,90 €

„Köpfchen, Köpfchen“, geistige Fitness durch Tanz, für Frauen jeden Alters: So. 11 Uhr S-Bhf. Nikolassee, Mi. 19.15 Uhr Hohe Kiefer 29, Kleinmachnow, und Do. 11 Uhr Jugendheim Kleinmachnow.Näheres unter: (0 30) 3 95 32 90

Freizeit

Stellenmarkt

Regalauffüller/-in gesucht, Klein-machnow, LM EZH, Minijob, Fa. Rezent, (0 30) 91 20 10 15

Produktionshelfer/-in in der Lebensmittelherstellung in Gü-terfelde geuscht.Aktuell Personal-Service GmbH,Gerlachstraße 2914480 PotsdamTel. (03 31) 2 33 67 34

Kur in Kolberg in Polen, 14 Tage ab 469 Euro! Hausabholung inkl., Hotelpros-pekte und DVD-Film gratis! Tel.: +48 94 3 55 51 26 (PL), www.kurhotelawangardia.de

Reisen

Page 16: Regional Rundschau KW 06

Regional Rundschau 08. Februar 201216 Anzeigen

ww

w.st

adtb

latt

-onl

ine.

deIhr Monatsjournal im AboHiermit bestelle ich den lokal.report inklusive kostenfreiem Online-Abo zum vorteilhaften Jahresbezugspreis von

Vertrauensgarantie: Ich kann diese Bestellung innerhalb von 7 Tagen schriftlich widerrufen. Es genügt eine einfache Nachricht an den Verlag (Datum, Poststempel), Unterschrift nicht vergessen! Das Abonnement verlängert sich automatisch um ein Jahr, wenn es nicht bis zum 1. Dezember des laufenden Jahres gekündigt wird. Ihre Zugangsdaten für das Online-Abo erhalten Sie zusammen mit der Rechnung.

21 Euro (für Ortsansässige)

33 Euro (für auswärtige Bezieher) (inkl. 7 % MwSt. und Versandkosten)

Name, Vorname

Straße/Hausnummer

PLZ Ort

Telefon

Datum Unterschrift

immer regional informiert ganz bequem zu Ihnen nach Hause

Seite an Seite für die Region.

Teltower Stadt-Blatt Verlags- und Presse GmbH

Potsdamer Straße 57 · 14513 TeltowTel./Fax: 0 33 28 - 31 64 -50 /-72

E-Mail: [email protected]

Konzeption, Layout, Realisation von Printmedien

Text- und Bildredaktion

Fotografie und Illustration

www.stadtblatt-online.de