Quell 3. Sonderausgabe

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Ziegenmilch: Labsal für Haut und Haar. Seite 2 StuZi-Produkte: neuartiges Geschmacks- erlebnis. Seite 3 Stutenmilch: Kostbarkeit fürs Immunsystem. Seite 3 Abnehmen: Molke mit mehrfachem Nutzen. Seite 4 Ihr Name klingt bayrisch – ein wenig nach Hüttenromantik – und dennoch verbirgt sich hinter der Marke „StuZi“ eine In- novation, die es in dieser Form weltweit noch nicht gab. Bis- lang ist nämlich noch niemand darauf gekommen, Stuten- milch und Ziegenmilch zu „StuZi“ zu mischen und daraus Molke, Frischkäse oder Weichkäse zu produzieren. Vater der ungewöhnlichen Milchprodukte ist Johann Abfal- ter, Inhaber der Stephanskirchener St. Leonhardsquelle GmbH & Co. KG. Seit rund zehn Jahren verfolgt der gelernte Land- wirt die Idee, die Vorzüge von Stuten- und Ziegenmilch in neuen Produkten zu bündeln und ist mit den gesundheitsför- dernden Eigenschaften der beiden Milchsorten bestens ver- traut. So weiß er aus historischen Überlieferungen, eigener Erfahrung und den Erkenntnissen der modernen Wissenschaft, dass Stutenmilch aufgrund ihres hohen Gehalts an Immun- globulinen (Antikörpern), Glykoproteinen und Vitamin C das natürliche Abwehrsystem stärkt. Darüber hinaus wirkt die fettarme Milch verdauungsfördernd und wird bei Neurodermi- tis, Schuppenflechte und sogar bei der Krebsnachsorge einge- setzt. Aus diesem Grund gilt die rare Stutenmilch bei den Bauern immer schon als Geheimtipp in Sachen Gesundheit. Auch die Ziegenmilch glänzt durch eine Reihe gesundheitsför- dernder Eigenschaften. Sie ist leicht verdaulich, und zeigt be- sonders positive Effekte bei Magen- und Darmproblemen, aber auch bei Leber- und Nierenleiden oder Problemen mit Haut und Haar. Aus diesem Grund kamen zu früheren Zeiten auch >>Fortsetzung auf Seite 2 Die Stutenmilch stammt von Pferden, die streng nach biologischen Richtlinien gezüchtet und gehalten werden. Alternative zur Kuhmilch Kuhmilcheiweiß ist fast bei jedem Menschen unserer Gesellschaft das erste artfremde Eiweiß, mit dem sich der Körper auseinander- setzen muss. Vom Zeitpunkt des Abstillens an vergeht kein Tag, an dem nicht Kuhmilch in irgendeiner Form mit der Nahrung zuge- führt wird. Daher sind Kuhmilchallergien häufiger als allgemein angenommen. Aufgrund ihrer außerordentlich guten Verträglich- keit sind Stutenmilch und Ziegenmilch eine echte Alternative. Grundlage der StuZi-Produkte ist ein Milchgemisch aus Stuten- und Ziegenmilch im Verhältnis 1:2. Es verbindet all das Gute aus der wertvollen Stutenmilch mit der bekömmlichen Ziegenmilch. 2010 www.quell-online.de Die Kundenzeitung für nachhaltiges Leben 3.SoNDERAuSGABE Immunschutz aus dem Kühlregal Stutenmilch und Ziegenmilch gelten seit jeher als Lebensmittel, mit denen sich die Abwehrkräfte stärken und Krankheiten bekämpfen lassen. Die neuen StuZi- Produkte vereinen die Effekte der beiden Milchsorten und überraschen durch ihr harmonisches Aroma.

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Immunschutz

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Ziegenmilch:

Labsal für Haut und Haar.

Seite 2

StuZi-Produkte:

neuartiges Geschmacks-erlebnis.

Seite 3

Stutenmilch:

Kostbarkeit fürs Immunsystem.

Seite 3

Abnehmen:

Molke mit mehrfachem Nutzen.

Seite 4

Ihr Name klingt bayrisch – ein wenig nach Hüttenromantik – und dennoch verbirgt sich hinter der Marke „StuZi“ eine In-novation, die es in dieser Form weltweit noch nicht gab. Bis-lang ist nämlich noch niemand darauf gekommen, Stuten-milch und Ziegenmilch zu „StuZi“ zu mischen und daraus Molke, Frischkäse oder Weichkäse zu produzieren.

Vater der ungewöhnlichen Milchprodukte ist Johann Abfal-ter, Inhaber der Stephanskirchener St. Leonhardsquelle GmbH & Co. KG. Seit rund zehn Jahren verfolgt der gelernte Land-wirt die Idee, die Vorzüge von Stuten- und Ziegenmilch in neuen Produkten zu bündeln und ist mit den gesundheitsför-dernden Eigenschaften der beiden Milchsorten bestens ver-traut. So weiß er aus historischen Überlieferungen, eigener Erfahrung und den Erkenntnissen der modernen Wissenschaft,

dass Stutenmilch aufgrund ihres hohen Gehalts an Immun-globulinen (Antikörpern), Glykoproteinen und Vitamin C das natürliche Abwehrsystem stärkt. Darüber hinaus wirkt die fettarme Milch verdauungsfördernd und wird bei Neurodermi-tis, Schuppenflechte und sogar bei der Krebsnachsorge einge-setzt. Aus diesem Grund gilt die rare Stutenmilch bei den Bauern immer schon als Geheimtipp in Sachen Gesundheit. Auch die Ziegenmilch glänzt durch eine Reihe gesundheitsför-dernder Eigenschaften. Sie ist leicht verdaulich, und zeigt be-sonders positive Effekte bei Magen- und Darmproblemen, aber auch bei Leber- und Nierenleiden oder Problemen mit Haut und Haar. Aus diesem Grund kamen zu früheren Zeiten auch

>>Fortsetzung auf Seite 2

Die Stutenmilch stammt von Pferden, die streng nach biologischen Richtlinien gezüchtet und gehalten werden.

Alternative zur Kuhmilch

Kuhmilcheiweiß ist fast bei jedem Menschen unserer Gesellschaft das erste artfremde Eiweiß, mit dem sich der Körper auseinander-setzen muss. Vom Zeitpunkt des Abstillens an vergeht kein Tag, an dem nicht Kuhmilch in irgendeiner Form mit der Nahrung zuge-führt wird. Daher sind Kuhmilchallergien häufiger als allgemein angenommen. Aufgrund ihrer außerordentlich guten Verträglich-keit sind Stutenmilch und Ziegenmilch eine echte Alternative. Grundlage der StuZi-Produkte ist ein Milchgemisch aus Stuten- und Ziegenmilch im Verhältnis 1:2. Es verbindet all das Gute aus der wertvollen Stutenmilch mit der bekömmlichen Ziegenmilch.

2010 www.quell-online.de

Die Kundenzeitung für nachhaltiges Leben

3.SoNDERAuSGABE

Immunschutz aus dem KühlregalStutenmilch und Ziegenmilch gelten seit jeher als Lebensmittel, mit denen sich die Abwehrkräfte stärken und Krankheiten bekämpfen lassen. Die neuen StuZi-Produkte vereinen die Effekte der beiden Milchsorten und überraschen durch ihr harmonisches Aroma.

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Liebe Leserinnen und Leser, wann haben Sie das letzte Mal

mit all Ihren Sinnen gespürt,

ob Ihnen etwas schmeckt

oder ob Ihnen etwas gut tut?

Können Sie sich nicht erin-

nern? Dann geht es Ihnen

wahrscheinlich so, wie der

Mehrheit der Menschen hier-

zulande. Essen und Trinken

wird immer öfter en passant

konsumiert. Der Muffin auf

dem Weg zur u-Bahn, die Fer-

tigpizza vor dem Fernseher

oder der Kaffee am Computer.

Die Qualität der Nahrungsmit-

tel tritt dabei mehr und mehr

in den Hintergrund. Dabei

gibt es einen einfachen Test,

um zu merken, ob uns ein

Essen gut tut oder nicht:

Wenn uns nach der Mahlzeit

eine bleierne Müdigkeit

befällt, dann ist das ein Zei-

chen dafür, dass sie dem Kör-

per Energie abverlangt, statt

Energie zu spenden. Fühlen

wir uns nach dem Essen

gestärkt und erfrischt, so

spricht das für die Qualität

des Gegessenen. Probieren Sie

das doch auch einmal mit den

hier beschriebenen StuZi-Pro-

dukten aus. Ich bin über-

zeugt: Sie werden nicht nur in

Sachen Geschmack sondern

auch in Sachen Energie ein

Aha-Erlebnis haben.

Herzlich

Andrea Tichy

<< Fortsetzung von Seite 1

i Informationen

im InternetAn vielen Stellen von Quell weist das Symbol i auf wei-terführende Informationen im Internet hin. Dahinter fin-den Sie den so genannten Quell-Code. Geben Sie diesen 7stelligen Code auf den Sei-ten von www.quell-online.de einfach in das Quell-Code-Feld ein. Sie werden dann sofort zu der von Ihnen gewünsch-ten Hintergrundinformation weitergeleitet.

viele Touristen in Abfalters Heimat – vor allem in die Gegend um Ruhpolding – um sich mit Hilfe von Ziegenmilch zu regenerieren.

„Eure Lebensmittel sollen Eure Heilmittel sein“ lehrte Hippokrates bereits vor 2500 Jahren. Mit seiner Gesundheitslehre stand der griechische Begründer der wis-senschaftlichen Medizin nicht alleine: Von China bis Griechenland, von Ägypten bis in die mongolische Steppe kannten und schätzten alle Zivilisationen den Wert von Lebensmitteln für die Gesundheit. Beispiel Stutenmilch: Sie galt in China schon vor 3000 Jahren als „Heil- und Wundermedizin“ und in der Ming-Dynastie schworen die chinesischen Kaiser darauf als „göttlichen Nektar“. Bei den griechischen Dichtern Hesiod und Homer finden sich ebenso Hinweise auf die Bedeutung von Stutenmilch wie bei dem venezianischen Händler und Reiseschriftsteller Marco Polo. Doch auch in der modernen Wissenschaft mehren sich die Belege, dass Stutenmilch wie ein Heilmittel wirkt. So führten beispielsweise Wissenschaftler der universität Jena an 23 Patienten eine klinische Studie durch, die untersuchte, wie Neurodermitis-Pati-enten auf Stutenmilch reagieren. Die vom Bundesforschungsministerium geförder-te untersuchung erbrachte das Ergebnis: Bei Patienten, die Stutenmilch tranken, nahm der Schweregrad der Neurodermitis ab. Bei einem Drittel der Patienten bes-serte sich über den Behandlungszeitraum von 16 Wochen der Schweregrad der Neu-rodermitis um 30 Prozent.

Weitere Hinweise bezüglich der antibakteriellen, das Immunsystem steigernden Eigenschaften von Stutenmilch bringt das „Lehrbuch der Milchkunde“ des Gießener Professors Dr. Gerhard Kielwein: Demnach enthält Stutenmilch „größere Gehalte“ an Lysozym, einem Enzym, das die Zellwand bestimmter Bakterien zerstört und darüber hinaus die Abwehrkraft des organismus stimuliert. In Hinblick auf die „Lysozymaktivi-tät“ übertrifft Stutenmilch die Kuhmilch um das 9.000 bis 12.000fache.

Heilsam für Kopf- und Bauchhirn Biophysikalische untersuchungen am Institut für Biosensorik und Bioenergetische umweltforschung (IBBu) in Graz haben für das Gemisch aus Stuten- und Ziegen-milch nun vielversprechende Effekte ergeben. So soll sich die Mischung nach Mes-sungen mit dem Bioresonanzanalysator Rayocomp ganz besonders positiv auf die Epiphyse auswirken, jene Drüse, die das Anti-Aging-Hormon Melatonin produziert. Außerdem zeigt es eine positive Resonanz bei der Körperfrequenz von 22,5 Hertz – der Frequenz, die bei der Entstehung von Krebs eine entscheidende Rolle spielt. Zu ähnlichen Ergebnissen kommt der Bioresonanzforscher Dr. Diethard Stelzl. Bei Trink-

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Neueren Forschungen zufolge entsprechen die in der Ziegenmilch vorhandenen Inhaltsstoffe dem natürlichen Säureschutzmantel unserer Haut. Darüber hinaus sagt man der Ziegenmilch eine zellerneuernde und zellschützende Wirkung vor umweltgiften wie Zigarettenrauch nach.

Ziegenmilch wird als Hausmittel gegen Neurodermitis verwendet und gilt als Anti-Aging-Mittel, das den Körper jung hält.

Fühlt sich Pferden besonders verbunden: Firmenchef Johann Abfalter mit seinem Zuchthengst Bronco.

Pferde-Idylle: Auf der Weide in der Nähe des Chiemsees haben die Pferde viel Auslauf bei frischer Luft.

Ziegenmilch – Labsal für Haut und Haar

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proben der StuZi-Molke mit 14 Testtrinkern konnte er „außergewöhnlich hohe Biore-sonanzwerte“ feststellen. „Mit Werten über 2,6 Millionen Bovis werden Kopf- und Bauchhirn gemeinsam positiv angespochen, Lebensenergie, Lebensfreude und Zell-erneuerung sehr stark aktiviert“, so zieht Dr. Stelzl das Fazit.

Frappierende EffekteVon frappierenden Effekten der StuZi-Molke berichtet die ehemalige Lungenkrebs-Patientin Irmengard Lienert aus Nussdorf. Nach der operation ihres „aggressiven Lungenkrebses“ begann die 63-jährige oberbayerin konsequent einen Viertelliter StuZi-Molke täglich zu trinken und überstand damit eine sechswöchige Chemo- therapie und Bestrahlung ohne Übelkeit oder Haarverlust. „Ich brauchte etwas, um den Krebs zu bezwingen“, berichtet Irmengard Lienert rückblickend. Die Molke wurde ihr „Halt“ und ihr behandelnder Chemo-Arzt wunderte sich über ihre „Stärke und Kraft“. Nicht zuletzt durch das konsequente Trinken der StuZi-Molke gelang es ihr nach eigener Aussage, die tückische Krankheit zu überwinden und sie gilt seit Beendigung der Chemotherapie als gesund. Diese Patientenerfahrung deckt sich weitgehend mit dem Fazit, das Dr. Noemi Kempe in ihrem Gutachten zieht: „Die Milchmischung ist besonders gut bei der Abwehrstärkung, bei Atemwegs-problemen, Augen- und ohrenleiden, Nervenleiden sowie Magen- und Darmproble-men.“

Freier Auslauf und viel Stutenmilch für die FohlenDie für die StuZi-Produkte verwendete Stutenmilch stammt derzeit ausschließlich von eigenen Tieren. Die in der Herde gehaltenen Stuten und Fohlen haben beliebig viel Auslauf und werden unter der Aufsicht des Pferdeliebhabers Abfalter rein biolo-gisch ernährt. Ein Teil des verwendeten Heus stammt von Naturschutz-Wiesen am Chiemsee. Keine Frage ist es für Abfalter, dass die Fohlen bei der Stutenmilch-Pro-duktion nicht zu kurz kommen sollen. Mindestens in den ersten sechs Wochen nach ihrer Geburt gehört die Stutenmilch allein den Fohlen und es wird keinerlei Ersatz-nahrung gefüttert. Danach dürfen die Fohlen beim Melken mit dabei sein und erhal-ten den Großteil der 15 bis 20 Liter, die jede Stute täglich gibt. Nur der Rest, den das Fohlen übrig lässt, fließt in die Produktion des ungewöhnlichen StuZi-Sortiments.

Auch bei der Haltung der Ziegenherde werden die Bioland-Kriterien beachtet. Die „Weißen Deutschen Edelziegen“ leben auf einem zertifizierten Bioland-Hof im Chiemgau. So wie die Fohlen können sich auch die Zicklein immer an Muttermilch satt trinken und erhalten keine Ersatznahrung.

Echte Lebensmittel statt einfach nur NahrungsmittelSo sorgsam wie er bei der Abfüllung der St. Leonhardswässer vorgeht – sie haben sich bei gesundheitsbewussten Verbrauchern einen festen Platz erworben – geht Abfalter auch bei der Produktion seines StuZi-Sortiments vor. Es werden keinerlei Konservierungsstoffe, Geschmacksverstärker oder sonstige Zusatzstoffe verwendet; die Pasteurisierung erfolgt schonend im warmen Wasserbad. Dadurch bleiben in den StuZi-Produkten alle wichtigen Nähr- und Wirkstoffe erhalten, die für die Stuten- und Ziegenmilch charakteristisch sind. Abfalters Philosophie lautet dabei: „Wir wollen echte Lebensmittel produzieren, statt einfach nur sättigende Nahrungs-mittel.“

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Neuer Markenauftritt für StuZi-ProdukteDas neue Logo zeigt Konsu-menten in Zukunft auf den ersten Blick, was das Beson-dere des StuZi-Sortiments ist: Die darin enthaltene Stuten-milch, die – in Kombination mit Ziegenmilch – außerge-wöhnliche Gesundheitseigen-schaften entfaltet.

StuZi-Frischkäse „Pur“Den mild-cremigen Geschmack mögen auch Kinder gerne. Fettgehalt: 45 % i.Tr. (in der Trockenmasse).

StuZi-Frischkäse „Kräuter“Diese Sorte wird mit ausge-wählten Bio-Kräutern ver-feinert. Fettgehalt: 45 % i.Tr.

StuZi-WeichkäseEbenfalls in den Sorten „Natur“ und „Kräuter“. Genie-ßer schätzen den mild-nus-sigen und zugleich herb-aromatischen Geschmack. Fettgehalt: 50 % i.Tr.

StuZi-Molkeunvergorene Frischmolke ohne jegliche Aroma- oder sonstige Zusatzstoffe. Sie ent-hält alle Vorzüge der Milch bei einem Fettgehalt von nur etwa 0,27 Prozent. Die 250 ml-Glasflasche ent-spricht einer Tagesration.

Wenn es um die Verkörperung eines aktiven Gesundheits- und Schönheitsbewusst-seins geht, dann ist die österreichische Kaiserin Elisabeth immer noch ein glanz-volles Vorbild: in der Wiener Hofburg ließ sich „Sissi“ ein Turnzimmer einrichten, in dem sie ein intensives Workoutprogramm absolvierte. Auf ihren Wanderungen im Eiltempo sammelte sie Heilkräuter, die sie sofort frisch verzehrte – und auf ihrem Speiseplan soll täglich ein Glas Stutenmilch gestanden haben.

Wie die Wissenschaft anhand von zahlreichen Studien mittlerweile herausfand, ist Stutenmilch tatsächlich ein Heilmittel der besonderen Art. Stutenmilch gilt als natürliches Antibiotikum, das von den Menschen besonders gut vertragen wird. Die in der Milch enthaltenen Immunglobuline (Antikörper) sind mit denen des Men-schen identisch und zudem hoch konzentriert. unterstützt wird das Immunsystem außerdem durch einen außergewöhnlich hohen Gehalt an Glykoproteinen und Vita-

Stutenmilch – Kostbarkeit fürs ImmunsystemLange Zeit war es ein Privileg der Eliten, die immunsystem-steigernden Effekte von Stutenmilch für sich nutzen zu können. Mit ihren StuZi-Produkten haben es sich die St. Leonhardsbetriebe nun zur Aufgabe gemacht, die Effekte der wertvollen Stutenmilch einem großen Kreis von Gesundheitsbewussten zugänglich zu machen.

China: Schon vor 3.000 Jahren galt Stutenmilch als Medizin. In der Ming-Dynastie (1368 bis 1644) sahen die chinesischen Kaiser Stutenmilch als „göttlichen Nektar“ und hielten deshalb große Stutenherden für die Milchgewinnung. Ägypten: Die ägyptische Königin Kleopatra soll sogar in Stutenmilch gebadet haben. Mongolei: Kublai Khan, der Enkel von Dschingis Khan und Herrscher der Mongolen (1215 bis 1295), soll jeden Abend vergorene Stutenmilch (Airug)

getrunken haben. Für die Milchgewinnung hielt er sich eine Herde weißer Stuten. Auch Marco Polo, der venezianische Händler und Reise-schriftsteller, erwähnt in seinen Berichten, dass die Horden des Dschingis Khan gerne Stutenmilch tranken. Österreich: Kaiserin Sissi (1837 bis 1898) soll jeden Tag ein Glas Stutenmilch getrunken haben. Russland: „Stutenmilch regeneriert meinen Körper und beflügelt meinen Geist“, schrieb der russische Schriftsteller Leo Tolstoi (1828 bis 1920). Vor allem russische Wissenschaftler erforschten die Wirkungen der Stuten-milch und empfahlen Kumys – natürlich vergorene Stutenmilch – zur Behandlung von Tuberkulose. 1858 eröffnete das erste Stutenmilchsana-torium in Samara. Bis 1913 gab es 68 Kumys-Sanatorien, die aber während der russischen Revolution geschlossen wurden. Zwischen 1980 und 2000 hielten staatliche Genossenschaften bis zu einer viertel Million Stuten für die Milchgewinnung.

min C. Darüber hinaus wirkt die fettarme Milch verdauungsfördernd und wird bei Neurodermitis, Schuppenflechte und sogar in der Krebsnachsorge mit Erfolg einge-setzt.

Trotz ihrer überzeugenden Gesundheitseffekte war Stutenmilch in der Vergan-genheit meist nur privilegierten Menschen vorbehalten, denn man brauchte die Stuten in unmittelbarer umgebung, da die Milch schnell verdirbt.

„Stutenmilch gehört zu den wertvollsten, aber auch zu den empfindlichsten Le-bensmitteln, weiß Johann Abfalter aus Erfahrung. Der gelernte Landwirt und Grün-der der Stephanskirchener St. Leonhardsbetriebe hat es sich zur Aufgabe gemacht, die Gesundheitseffekte der Stutenmilch einem großen Kreis von Gesundheitsbe-wussten zugänglich zu machen. Durch die Entwicklung des neuen StuZi-Sortiments ist es ihm gelungen, die Herausforderungen im umgang mit Stutenmilch auf schmackhafte Weise zu lösen.

Bezahlbare ProdukteSeine Idee: Rare Stutenmilch mit der gesundheitlich ebenfalls sehr zuträglichen, aber in größeren Mengen verfügbaren Ziegenmilch zu mischen. „Dadurch werden die Produkte für jedermann bezahlbar“, so Abfalter.

Diese Milchmischung wird durch Säuerungskulturen zu einem Käse- und Molke-sortiment verarbeitet (siehe Randspalte), das durch harmonisches Aroma besticht und zudem die Haltbarkeit der Stutenmilch deutlich verlängert. StuZi-Käse oder Stu-Zi-Molke hält bei geschlossener Kühlkette wochenlang und behält dabei die gesund-heitlichen Effekte der Stutenmilch.

HandwerkskunstFür Geschmack mit höchstem Qualitätsanspruch garantiert die Hofkäserei Anderl-bauer im oberbayerischen Frasdorf, die die StuZi-Produkte im Auftrag herstellt. So wie die verwendete Stuten- und Ziegenmilch führt auch die Hofkäserei Anderlbauer das Markenzeichen „Bioland“, denn der Betrieb ist seit 1989 Mitglied im gleichna-migen Verband.

Neuartiges GeschmackserlebnisGeschmacklich unterscheiden sich StuZi-Produkte deutlich von herkömmlichen Milchprodukten. Denn in dem Milchgemisch vereinen sich zwei Geschmacksrich-tungen zu einem neuen Geschmacksstil. Die intensive und leicht herbe Ziegenmilch wird durch den milden, nussigen Geschmack der Stutenmilch abgerundet. Verkos-tungen, die Abfalter im Gasthof Mauthäusl bei Inzell anbietet, haben gezeigt, dass der Käse auch den Menschen schmeckt, die sich bislang mit Ziegenkäse nicht an-freunden konnten. und die StuZi-Molke vom Frühstücks-Buffet hat schon bei einer Reihe von urlaubsgästen für eine gut funktionierende Verdauung gesorgt.

Jetzt müssen Gesundheitsbewusste nicht mehr bis zur Weißbachschlucht fahren, um dort in den Genuss von StuZi-Produkten zu kommen. Denn nun sind die Käsesor-ten (siehe Randspalte) und die Trinkmolke der Marke „StuZi“ im Biohandel zu kau-fen. Gerade die rechte Zeit, um beispielsweise mit der Trinkmolke eine Entschla-ckungskur zu starten. Täglich ein Viertelliter über zwei bis vier Wochen getrunken soll nach Beobachtungen von Dr. Diethard Stelzl wie ein Turbo auf Energie und Le-benslust wirken (siehe Rezepte auf Seite 4). i QCS3E02

Stutenmilch – in vielen Kulturen beliebt

Page 4: Quell 3. Sonderausgabe

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Quell Inspirationen für bewusstes Leben Sonderausgabe 3 2010

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Grundlage für Salat-Marinaden: StuZi-SommersalatDie StuZi-Molke eignet sich zudem als gesunde Grundlage für würzige Salat-Marinaden: Eine kleine Zwiebel, 1 ½ Äpfel, 2 EL StuZi-Molke, Essig und Öl, Natursalz und Pfeffer. Die Zutaten zusammenmixen. Passt beispielsweise zu Gurken, Tomaten oder Avocado.

Molke mit mehrfachem NutzenTrinkmolke ist ein bewährtes Mittel, um überflüssige Pfunde auf schonende Weise zum Purzeln zu bringen. Die neue StuZi-Molke aus ökologisch erzeugter Stuten- und Ziegenmilch stimuliert darüber hinaus das Immunsystem und wirkt wie ein Turbo auf Energie und Lebenslust.

Molkeerfrischung mit Beeren¼ Liter StuZi-Molke, 150 g Beeren nach Saison, ½ Banane. Früchte pürieren und mit der Molke mischen. Süßen nach Bedarf mit Honig.

Molkeerfrischung mit Kiwi¼ Liter StuZi-Molke, ein Apfel, eine Kiwi. Früchte pürieren und mit der Molke mischen. Süßen nach Bedarf mit Honig.

Ganz wichtiger Hinweis: Keinen Zucker verwenden, denn der macht die Molke bitter!!! Süßen nach Bedarf mit Honig!

Reine StuZi-Molkeunvergorene Frischmolke ohne jegliche Aroma- oder sonstige Zusatzstoffe. Sie ent-hält alle Vorzüge der Milch bei einem Fettgehalt von nur etwa 0,27 Prozent. Die 250 ml-Glasflasche entspricht einer Tagesration.

Sechs gute Gründe für die hochwertige Bio-Qualität der StuZi-Produkte

1. Biobauern verwenden beim biologischen Futtermittelan-bau organische Dünger wie Mist und Gülle oder pflanz-liche Komposte.

2. Die Stuten und Ziegen genießen viel Auslauf im Freien, sie fressen auf den Weiden und rein biologisch hergestelltes Futter.

3. Bei der Tierhaltung verzich-ten Bio-Höfe weitgehend auf Impfungen, Antibiotika und chemische Wurmkuren.

4. Bio-Käsereien verwenden keine Konservierungsstoffe, Geschmacksverstärker und chemische Zusatzstoffe.

5. Für Bio-Käse werden weder gentechnisch gewonnenes Lab noch gentechnisch verän-derte organismen eingesetzt.

6. Alle Bio-Betriebe und Bio-Käsereien werden mindestens einmal pro Jahr von einer unabhängigen, staatlich autorisierten Kontrollstelle überprüft.