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Kloster Eberbach, Basilika | Mittwoch, 27. Juni 2018, 20.00 Uhr
Vesselina Kasarova, MezzosopranConcerto de’ CavalieriMarcello Di Lisa, Leitung
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Antonio Vivaldi (1678 –1741)Sinfonia aus der Oper „La verità in cimento“ RV 739 (ca. 5’) Allegro Andante Allegro
Georg Friedrich Händel (1685 –1759)„Verdi prati“ Arie des Ruggiero aus der Oper „Alcina“ HWV 34 (ca. 5’)
Tomaso Albinoni (1671–1751)„La mia gloria e l’amor mio“ Arie des Arminio aus der Oper „Le gare generose“ (ca. 3’)
Arcangelo Corelli (1653 –1713)Concerto grosso D-Dur op. 6 Nr. 4 (ca. 9’) Adagio – Allegro Adagio – Vivace Allegro
Antonio Vivaldi„Se al giorno vi chiudete“ Arie aus der Oper „Tito Manlio“ RV 738 (ca. 6’)
Programm
Bitte achten Sie darauf, ...
… während des Konzertes störende Hustengeräusche zu vermeiden. Lautes Husten beeinträchtigt die Konzentration der Künstler und den Genuss der Zuhörer. Der Schalldruck eines Husters ist mit dem eines Trompetenstoßes ver-gleichbar und lässt sich durch den Filter eines Taschentuchs erheblich reduzieren.
… dass Ton-, Foto-, Film- und Videoaufnahmen – auch zum privaten Gebrauch – aus rechtlichen Gründen untersagt sind.
… dass Sie vor Veranstaltungsbeginn Ihr Mobiltelefon ausschalten.
Herzlichen Dank!
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Georg Friedrich Händel„Se bramate d’amar chi vi sdegna“ Arie aus der Oper „Serse“ HWV 40 (ca. 7’)
(Pause)
Georg Friedrich HändelConcerto grosso F-Dur op. 6 Nr. 2 (ca. 12’) Andante larghetto Allegro Largo Allegro, ma non troppo
Giovanni Battista Pergolesi (1710 –1736)„Che fiero martìre“ Arie des Metalce aus der Oper „Il prigionier superbo“ (ca. 5’)
Antonio VivaldiConcerto für Streicher und Basso continuo in D-Dur RV 121 (ca. 6’) Allegro molto Adagio Allegro
Georg Friedrich Händel„Mi lusinga il dolce affetto“ Arie des Ruggiero aus der Oper „Alcina“ HWV 34 (ca. 7’)
Georg Friedrich Händel„Fammi combattere“ Arie aus der Oper „Orlando“ HWV 31 (ca. 5’)
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so nahe beieinander. Wie beinahe die
gesamte Musik des Zeitalters war die itali-
enische Oper des Barock lange Zeit ver-
gessen und wurde erst zu Beginn des 20.
Jahrhunderts allmählich wiederbelebt.
Selbst in unserer Zeit lassen sich auf die-
sem Feld immer noch gewichtige Wieder-
entdeckungen machen.
Von Antonio Vivaldi (1678 –1741) war
uns lange Zeit gar nicht bewusst, welchen
hohen Stellenwert die Oper für ihn hatte.
Inzwischen sind mindestens 35 Bühnen-
werke von seiner Hand bekannt, Neuent-
deckungen keinesfalls ausgeschlossen.
Vivaldi war als Geiger und Komponist
von Instrumentalkonzerten schon längst
eine europäische Berühmtheit, ehe er
1713 begann, sich die Opernbühne zu
erobern. Schon ein Jahr später hatte er in
seiner Hauptwirkungsstätte Venedig in
dem kleineren Teatro S. Angelo sein
Stammhaus gefunden, für das er mit
verschiedenen Unterbrechungen immer
wieder Opern komponierte. Wie eng für
ihn Instrumental- und Opernmusik
beieinander lagen, zeigen exemplarisch
die Sinfonia – das einleitende Orchester-
stück – zur Oper „La verità in cimento“ RV
739, die für die Karnevalssaison 1720 in
Für die Mehrzahl der Komponisten des
Barock war die italienische Oper der Fix-
punkt ihres Musikerlebens. Hier gab es
eine kräftige, kontinuierliche Nachfrage
nach neuen Stücken, hier gab es das
Meiste zu verdienen, und weil die Italie-
nische Oper zwar aus Italien kam, aber
als Kunstform ein gesamteuropäisches
Ereignis war, gab es für kompetente Musi-
ker allerorten mannigfache Chancen für
Aufträge und Anstellungen. Freilich hatte
die Oper auch Schattenseiten. Die Kom-
ponisten mussten sich in ein komplexes
System von Beteiligten einordnen. Ganz
oben standen die Sängersolisten, von
denen der Erfolg einer Produktion in ers-
ter Linie abhing, und irgendwo im oberen
Drittel waren die Komponisten einzusor-
tieren, von denen oft nur das Erbringen
einer wichtigen Dienstleistung erwartet
wurde. Und so lukrativ die Oper sein
konnte, war der finanzielle Ertrag keines-
falls garantiert. Mäzene konnten sich
abwenden, kommerzielle Häuser schlicht
Pleite gehen. Gerade in den großen,
weithin nach außen ausstrahlenden
Musikzentren herrschte eine scharfe Kon-
kurrenz im Opernbetrieb und der Publi-
kumsgeschmack war allerlei Schwankun-
gen unterworfen. Erfolg und Fiasko lagen
Komponisten und Werke
Volker Rülke
Fixpunkt Oper
6
Seresini oder Faustina Bordoni regelmä-
ßig auftraten. Die ausgewählten Arien
zeigen die Spannweite seines komposito-
rischen Ausdrucksvermögens. Auf der
lyrisch-empfindsamen Seite sind die bei-
den bekannten Arien des Ruggiero „Verdi prati“ und „Mi lusinga il dolce affetto“
aus dem zweiten Akt der Zauberoper
„Alcina“ angesiedelt. Die glänzend
besetzte Uraufführung des auf einer Epi-
sode aus Ariosts Epos „Orlando furioso“
basierenden Werkes im April 1735 war,
wohl auch wegen der prächtigen Ausstat-
tung und ungewöhnlicher Bühneneffekte,
einer der größten Opernerfolge Händels.
1738, bei der Uraufführung des „Serse“,
war Händels Stern dagegen schon im Sin-
ken. In der virtuosen, erregten Arie des
Titelhelden Xerxes aus dem zweiten Akt
„Se bramate d’amar chi vi sdegna“ wird
der rasche Hauptteil der Arie mehrfach
von kurzen Einsprengseln in langsamem
Tempo unterbrochen, womit Händel eine
plastische musikalische Umsetzung des
zwischen Wut und Selbstzweifeln zerris-
senen Seelenzustands des Xerxes gelingt.
Auch der Titelheld der im Januar 1733
uraufgeführten Oper „Orlando“ – wiede-
rum nach Ariost, dessen „Orlando furi-
oso“ den Librettisten der italienischen
Oper als unerschöpfliche Fundgrube
diente – ist eine innerlich gespaltene
Figur, die zwischen einem der Liebe fol-
genden Leben und dem ihm vorbestimm-
ten Ideal des Rittertums schwankt. In der
Arie „Fammi combattere“ aus dem ers-
ten Akt ist dieser innere Zweifel allerdings
Venedig entstand, und das Concerto für Streicher D-Dur RV 121, das zu der
umfangreichen Werkgruppe der Concerti
ohne eigenes Soloinstrument gehört.
Beide Stücke haben in etwa denselben
Umfang, zeigen denselben dreiteiligen
Aufbau nach dem Muster schnell – lang-
sam – schnell und sind auch im Aus-
drucksgehalt miteinander verwandt.
Obwohl das eine eine Opernouvertüre ist
und das andere ein selbstständiges Werk,
bestehen zwischen ihnen keine prinzipi-
ellen Unterschiede. Wie nahe der Opern-
komponist Vivaldi dem allbekannten
Schöpfer von Konzerten steht, zeigt auch
die Arie „Se al giorno vi chiudete“ aus
dem dritten Akt der binnen wenigen
Tagen aus Anlass einer fürstlichen Hoch-
zeit entstanden Oper „Tito Manlio“ aus
dem Jahr 1719.
Dass mit Georg Friedrich Händel (1685 –1759) ein deutscher Komponist in
London zu einem der wichtigsten Meister
der italienischen Oper werden konnte,
illustriert anschaulich die internationale
Ausrichtung dieser Kunstform im Zeital-
ter des Barock. Händel war schon mit 18
Jahren mit dem Opernbetrieb in Berüh-
rung gekommen. Nach einem prägenden,
etwa fünfjährigen Aufenthalt in Italien
und einem kurzen Dienst am Hof des
Kurfürsten von Hannover lebte Händel
seit 1713 in London als eine zentrale Per-
sönlichkeit im Musikleben der prosperie-
renden Metropole, in der die berühmtes-
ten Sänger seiner Zeit wie der Kastrat
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Die beispielhafte Auslotung der musikali-
schen Möglichkeiten, die sich aus dem
Wechsel von Tutti und Soli ergeben, übte
enormen Einfluss auf die jüngere Kompo-
nistengeneration um Händel und Vivaldi
aus, was insbesondere Händels Concerti
grossi op. 6 aus dem Jahr 1739 auf Schritt
und Tritt belegen.
Tomaso Albinoni (1671–1751), der mit
dem aus Promenadenkonzerten bekann-
ten „Adagio von Albinoni“ nicht zu tun
hat – das Stück ist eine dreist unterge-
schobene Fälschung vom Anfang des 20.
Jahrhunderts –, war ein produktiver und
vielseitiger venezianischer Zeitgenosse
Vivaldis, der für uns nur schwer fassbar
ist, weil viele seiner Werke verlorengegan-
gen sind. So ist von seinen gut 50 über
eine Zeitspanne von 30 Jahren hinweg
entstandenen Opern das meiste nur dem
Namen nach bekannt, von der Musik sind
lediglich Bruchstücke überliefert. Zu den
Neuentdeckungen unserer Tage zählt die
noch ganz zugunsten einer feurig vorge-
tragen Liebesbekundung aufgelöst.
Nach dem Vorbild der barocken Opern-
praxis bilden die beiden Concerti grossi von Händel und Arcangelo Corelli (1653 –1713) in diesem Konzertprogramm
instrumentale Zwischenmusiken. Corelli
stellt als Komponist in gewissem Sinne
die Ausnahme dar, die die Regel bestätigt,
denn in seinem schöpferischen Leben
spielte die Oper keine Rolle. Mit 18 Jahren
ging Corelli nach Rom und machte
zunächst als Geiger im Dienst des
Hochadels Furore. Europaweiten Ruhm
erlangte er ab 1681 durch die Veröffentli-
chung mehrerer Bände mit Sonaten für
eine und zwei Violinen und Continuo.
Für den Druck der zwölf Concerti grossi
op. 6, den Corelli noch selbst in Auftrag
gab, der aber erst 1714, kurz nach seinem
Tod erschien, wählte der Komponist aus
Stücken aus, die über einen Zeitraum von
etwa dreißig Jahren entstanden waren.
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mater und die komische Kurzoper „La
serva padrona“. Letztere war von Pergo-
lesi als ein zwischen den Akten der tragi-
schen Oper „Il prigionier superbo“ (1733)
aufzuführendes heiteres Intermezzo
vorgesehen . Obwohl sich die Musikwelt
schon kurz nach Pergolesis frühem Tod
für sein Schaffen zu interessieren begann,
wurde der „Prigionier superbo“ verges-
sen, so dass es bis 1997 keine Aufführung
in moderner Zeit mehr gab. Die kantable
Arie „Che fiero martìre“ weist in ihrer
zurückhaltenden Gestaltungsweise und
vielen Einzelheiten der Melodik aus dem
Barock voraus zum galanten Stil der Vor-
klassik.
Arie „La mia gloria e l’amor mio“ aus der
1711 in Genua uraufgeführten Oper „Le
gare generose“, von der nur fünf Stücke
erhalten sind. Mit kompositorischer
Meisterschaft und der Erfahrung einer
langjährigen Bühnenpraxis verbindet
Albinoni in ihr virtuose Koloraturen mit
empfindsamem Ausdruck.
Der aus ärmlichen Verhältnissen stam-
mende, in Neapel wirkende Komponist
Giovanni Battista Pergolesi (1710 –1736)
hat zwar das ganze Spektrum der seiner-
zeit in Neapel wichtigen Gattungen
bedient, ist heute aber lediglich für zwei
Werke bekannt: das berühmte Stabat
Ansicht des King’s Theatre am Londoner Haymarket von 1783. In dem Opernhaus wurden viele Händel-Opern aufgeführt. Illustration von William Capon (1757–1827).
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Händel: „Verdi prati“Verdi prati, selve amene,perderete la beltà.Vaghi fior, correnti rivi, la vaghezza, la bellezzapresto in voi si cangerà. E cangiato il vago oggettoall’orror del primo aspettotutto in voi ritornerà.
Grüne Wiesen, liebliche Wälder,ihr werdet eure Schönheit verlieren.Entzückende Blumen, rauschende Flüsse,eure Anmut, euer Liebreizwird sich rasch verändern.Und sind die schönen Dinge erst verwandeltwird alles zu seinem fürchterlichenursprünglichen Aussehen zurückkehren.
Vokaltexte
Albinoni: „La mia gloria e l’amor mio“La mia gloria e l’amor mio chi del pare audace offende mi rivegga, e tremi ancor.
Dio dell’armi, cieco Dio assistete chi difende dolce fiamma ilustre onor.
Wer gegen meinen Ruhm und meine Liebegleichermaßen furchtlos verstößt,der mag mich wiedersehen und noch immer erzittern.
Gott der Waffen, blinder Gotthilf dem, der verteidigtseine sanfte Geliebte, die hohe Ehr.
Vivaldi: „Se al giorno vi chiudete“Se al giorno vi chiudetePupille vaghe e belle,anch’io voglio morir. Meglio è con voi, mie stelle,passar l’onda di Lete,che vivere e languir.
Wenn eines Tages Ihr euch schließt,Ihr schwachen und schönen Pupillen,dann will sterben auch ich.Es ist besser, mit Euch, meinen Sternen,die Wasser des Lethe zu durchschreiten,als zu leben und dahinzusiechen.
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Händel: „Fammi combattere“Fammi combattere mostri tifei, novi trofei se vuoi dal mio valor. Muraglie abbattere disfar incanti, se vuoi ch’io vanti darti prove d’amor.
Händel: „Mi lusinga il dolce affetto“Mi lusinga il dolce affetto con l’aspetto del mio bene. Pur chi sa? Temer conviene, che m’inganni amando ancor. Ma se quella fosse mai, che adorai, e l’abbandono; infedele, ingrato io sono, son crudele e traditor.
Mich umschmeichelt zärtliche Liebebeim Anblick meiner Liebsten.Aber wer weiß? Es ist zu befürchten,dass ich mich, verliebt, wieder täusche.Doch wäre es wirklich sie, die ich anbete,und ich würde sie verlassen;dann bin ich treulos, undankbar,grausam und ein Verräter.
Lass mich kämpfen gegen Ungeheuer und Typhon,wenn du neue Beweisemeiner Tapferkeit willst. Lass mich Mauern niederreißen,Gewölbe zerstören,wenn du Liebesbeweisevon mir zu sehen verlangst.
Pergolesi: „Che fiero martìre“Che fiero martìre,in mezzo al gioire,da ignoto timore sentirsi agitar.Son rege, son sposo,e pure il mio corenon trova riposo,non sa che bramar.
Welch stolzer Märtyrer,inmitten der Freude,von einer ungekannten Furchtfühlt er sich geschüttelt.Ich bin König, ich bin Gemahl,und doch findet mein Herzkeine Ruh’,weiß nicht, wonach es sich sehnt.
Händel: „Se bramate d’amar chi vi sdegna“Se bramate d’amar,chi vi sdegnavuò sdegnarvi!Ma come, non sò.
La vostra ira crudel me l’insegna,tento farlo, e quest’alma non può.
Bleibt ihr treu dem, der euch so verachtetso veracht’ ich euch!Doch wie könnt’ ich das.
Euer grausam’ Herze selbst so grausam mich machte,will’s euch zeigen, doch wie könnt’ ich das.
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Interpreten
Vesselina Kasarova, MezzosopranIm Mozartjahr 1991 debütierte Vesselina
Kasarova bei den Salzburger Festspielen
mit zwei Matineen im Mozarteum sowie
als Annio in der von Sir Colin Davis gelei-
teten Wiederaufnahme von Wolfgang
Amadeus Mozarts „La clemenza di Tito“.
Weitere Engagements bei den Salzburger
Festspielen waren die Titelrolle in
Gioachino Rossinis „Tancredi“, Farnace in
Mozarts „Mitridate, re di Ponto“ und
Marguerite in Hector Berlioz’ „La damna-
tion de Faust“. Im Herbst des gleichen
Jahres gab Vesselina Kasarova als Rosina
in Rossinis „Der Barbier von Sevilla“ ihr
vielbeachtetes Debüt an der Wiener
Staatsoper. Mit Partien in Mozarts „Le
nozze di Figaro“ und „Idomeno“, Rossinis
„L’italiana in Algeri“ und „La Ceneren-
tola“ sowie Vincenzo Bellinis „I Capuleti e
i Montecci“, Gaeteno Donizettis „Anna
Bolena“ und Jules Massenets „Werther“
gastierte sie am Grand Théâtre de
Genève, Royal Opera House Covent Gar-
den, Gran Teatre del Liceu in Barcelona,
Opernhaus Zürich, an der Deutschen
Oper Berlin, Bayerischen Staatsoper
München, Opéra national de Paris, Lyric
Opera of Chicago, San Francisco Opera,
Wiener Staatsoper sowie beim Maggio
Musicale Fiorentino und Rossini Opera
Festival in Pesaro. Vesselina Kasarova
arbeitete unter anderem mit Dirigenten
wie Nikolaus Harnoncourt, Sir Colin
Davis, Seji Ozawa, Daniel Barenboim,
Riccardo Muti, Sir Roger Norrington, Ivor
Bolton und Friedrich Haider zusammen.
Liederabende und Konzerte führten Ves-
selina Kasarova nach München, Berlin,
Rom, Paris, Wien, Dresden, Mailand,
London und New York. Für RCA Red Seal
hat Vesselina Kasarova zahlreiche CDs
eingespielt, die mehrfach ausgezeichnet
wurden. Vesselina Kasarova wurde im Juli
2005 von der Wiener Staatsoper sowie im
Mai 2010 von der Bayerischen Staatsoper
München mit dem Titel der Kammersän-
gerin ausgezeichnet.
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Concerto de’ CavalieriBejubelt als „eines der dynamischsten
und aufregendsten Ensembles Italiens,
das sich der historischen Aufführungs-
praxis der Musik des 18. Jahrhunderts
widmet“ (Fanfare) hat sich Concerto de’
Cavalieri unter der Leitung von Marcello
Di Lisa einen Namen für seinen warmen
und lebhaften Stil gemacht. Mit Intelli-
genz und Leidenschaft widmet es sich ita-
lienischen Barock-Raritäten und begeis-
tert mit ihrem eleganten Stil Presse und
Publikum. Das Ensemble tritt regelmäßig
sowohl bei Festivals in Italien als auch im
Ausland auf und arbeitet mit renommier-
ten Solisten zusammen. Die intensive
Beschäftigung mit der Wiederentdeckung
vergessener Werke hat zu Premieren von
Scarlattis Opern „Erminia“, „Tancredi“,
„Polidoro e Pastore“, und Vivaldis Oper
„Tito Manlio“ beim Festival d’Ambronay
geführt. 2011 rief Concerto de’ Cavalieri
„The Baroque Project“ ins Leben, ein
mehrjähriges Aufnahmeprojekt mit Sony
Classical, das sich der italienischen Oper
des 18. Jahrhunderts widmet. Die erste
CD dieses Projekts, Alessandro Scarlattis
Opernarien mit der Mezzosopranistin
Daniela Barcellona, bringt Sinfonien und
Arien aus sechs Scarlatti-Opern zusam-
men und beinhaltet zahlreiche Aufnah-
men von Weltpremieren. Die CD erhielt
2012 eine Nominierung der International
Classical Music Awards. Die zweite CD,
Giovanni Battista Pergolesi gewidmet, die
ebenfalls in Zusammenarbeit mit Daniele
Barcellona entstand, erschien im Juni
2012. Die dritte CD, mit der schwedi-
schen Mezzosopranistin Kristina
Hammarström , widmet sich gänzlich der
Opernarien und Konzerte von Antonio
Vivaldi und erschien im Februar 2014, ein
Jahr später folgte mit Ana Quintans eine
Hommage an Tomaso Albinoni.
VIOLINE I Federico Guglielmo / Katarzyna Solecka / Heilke Wulff
VIOLINE II Alessia Pazzaglia / Giancarlo Ceccacci / Laura Corolla
VIOLA Gian Claudio Del Moro
VIOLONCELLO Gioele Gusberti / Valeria Brunelli
KONTRABASS Luca Cola
CEMBALO Salvatore Carchiolo
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Marcello Di Lisa, LeitungMarcello Di Lisa promovierte im Jahr
2000 an der Universität Pisa in klassischer
Philologie und erhielt 2004 einen Doktor
in Griechischer und Lateinischer Philolo-
gie und Literatur. Nach seinem Cembalo-
und Kompositionsstudium, mit besonde-
rem Augenmerk auf die Musikphilologie,
gründete er mit den besten italienischen
Instrumentalisten, die sich dem barocken
und klassischen Repertoire auf Original-
instrumenten widmen, an der Scuola
Normale Superiore in Pisa das Ensemble
Concerto de’ Cavalieri. Unter seiner Lei-
tung etablierten sie sich als eine der
interessantesten Gruppen auf dem Gebiet
der Alten Musik. Marcello Di Lisa trat
bereits an international bedeutenden
Spielstätten auf, darunter der Musikver-
ein Wien, das Auditorio Nacional in Mad-
rid, Concertgebouw in Amsterdam, Arse-
nal de Metz, Centro Cultural de Belém in
Lissabon, beim Musikfest Bremen, Festi-
val d’Ambronay und dem Festival de
Radio France. Er arbeitet unter anderem
mit Daniela Barcellona, Vivica Genaux,
Vesselina Kasarova, Ann Hallenberg, Kris-
tina Hammarström, Ana Quintans und
Maurice Steger zusammen. Unter dem
Label Sony erschienen zahlreiche Ein-
spielungen, die mehrfach ausgezeichnet
wurden, unter anderem mit zwei Nomi-
nierungen bei den International Music
Awards. Im Bereich seiner musikwissen-
schaftlichen Forschung widmet sich Mar-
cello Di Lisa der Wiederentdeckung und
Verbreitung des römischen Musikgutes
des 17. und 18. Jahrhunderts, unter beson-
derer Beachtung der unveröffentlichten
Partituren von Alessandro Scarlatti.
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Kloster Eberbach Das knapp 900 Jahre alte, ehemalige Zis-
terzienserkloster Eberbach ist ein magi-
scher Ort, an dem Tradition und Zukunft,
Begegnung und Dialog, Werte und Ideen
eine fruchtbare Verbindung eingehen.
Träger ist die gemeinnützige Stiftung
Kloster Eberbach, deren Kernaufgabe der
Schutz und Erhalt des europäischen
Juwels ist. Dazu gehört die Sicherstellung
der Mittel für den finanziell aufwendigen
Unterhalt und den Betrieb der denkmal-
geschützten Klosteranlage ebenso wie die
Förderung kultureller Projekte und die
Öffnung für die breite Öffentlichkeit.
Parallel wird die Weinbautradition in
Zusammenarbeit mit dem Weingut
Kloster Eberbach bewahrt. Die Finanzie-
rung der Stiftung erfolgt über Eintrittsgel-
der, Spenden, Veranstaltungen, Miet- und
Pachteinnahmen. Dafür stellt die Stiftung
das Kloster Eberbach für Tagungen,
Abendveranstaltungen, Hochzeiten,
Empfänge und kulturelle Veranstaltungen
zur Verfügung.
Gegründet 1136, ist Kloster Eberbach
geprägt von eindrucksvoller Schlichtheit
romanischer und frühgotischer
Architektur. Das aus zwölf Brüdern beste-
hende Kloster entwickelt sich rasch zu
einem der bedeutendsten Klöster
Deutschlands mit bis zu 150 Mönchen
und 600 Laienbrüdern. Nach der Säkula-
risierung 1803 diente das Kloster Eber-
bach profanen Zwecken, war unter ande-
rem Frauengefängnis und Flüchtlingsun-
terkunft. 1986 wird das Kloster zum
Drehort für „Der Name der Rose“. Im glei-
chen Jahr beginnt die Generalsanierung
der Klosteranlage, die die Substanzerhal-
tung, die Wiederherstellung historischer
Raumsituationen und die Entwicklung
durchdachter Gebäudenutzungen ver-
folgt. Mit der Überführung in die öffent-
lich-rechtliche Stiftung 1998 überträgt das
Land Hessen die Verantwortung für den
dauerhaften Erhalt der Stiftung Kloster
Eberbach. Mit dem Wahlspruch der Zis-
terziensermönchen „Unsere Tür steht
offen, mehr noch unser Herz!“ lädt diese
zum Besuch ins Kloster ein und erfüllt
damit den Stiftungsauftrag: Werte erhal-
ten, Zukunft gestalten, Dialog fördern.
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Werke u. a. von Johann Sebastian Bach, Georg Friedrich Händel und Antonio Vivaldi
Freitag, 20. Juli 2018, 20.00 Uhr Kloster Eberbach, Basilika
Julia Lezhneva, Sopran La Voce Strumentale Dmitry Sinkovsky, Violine & Leitung
Arien und Instrumentalstücke u. a. von Antonio Vivaldi, Georg Friedrich Händel, Nicola Porpora und Carl Heinrich Graun
Dienstag, 7. August 2018, 20.00 Uhr Kloster Eberbach, Basilika
Anna Prohaska, Sopran Il Giardino Armonico Giovanni Antonini, Leitung
Arien und Instrumentalstücke u. a. von Henry Purcell, Georg Friedrich Händel, Christoph Graupner und Francesco Cavalli
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170 Konzerte in der gesamten Region von Frankfurt über
Wiesbaden bis zum Mittelrheintal. Einmalige Kultur-
denkmäler wie Kloster Eberbach, Schloss Johannisberg,
Schloss Vollrads und das Kurhaus Wiesbaden sowie
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Konzertbühnen für Nachwuchskünstler und Stars der
internationalen Musikszene von Klassik über Jazz bis
hin zu Kabarett und Weltmusik. In 31 Jahren sind der
Rheingau und sein Festival in einem einzigartigen
Zusammenspiel von Kultur und Natur, Musik, Genuss
und Lebensfreude zum Anziehungspunkt für Musik-
begeisterte aus aller Welt geworden.
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Programmplanung Lisa Ballhorn, Timo Buckow
Dramaturgie Markus Treier
Presse- und Öffentlichkeitsarbeit Sabine Siemon
Assistenz Dramaturgie und PR Daniel Juch, Alina Happ
Sponsoring: Stefanie Jerger, Donata Gräfin Wrangel, Corinna Fröhling
Sponsoring und Kommunikation Christian Fuchs
Künstlerisches Betriebsbüro Philip Niggemann (Leitung), Jan Frederik Brell, Annabelle Novotny, Teresa Walter, Constanze Büchner, Maximilian Dinies, Gintare Radzivilovicz
Künstlerbetreuung Sarah Markgraf, Regina Reiter, Robert Wolf
Technische Leitung Jens Miska
Buchhaltung Ulrike Püttner
Vorstand Rheingau Musik Festival e. V. Claus Wisser (Vorsitzender), Kurt Bischof, Ute Herrmann, Hans-Walter Lill, Wolfgang Schleicher
Mitgliedschaften American Chamber of Commerce in Germany e. V. International Artist Managers’ Association, London Kulturkreis der deutschen Wirtschaft im BDI e. V., Berlin Marketing Club Frankfurt Verband der Deutschen Konzertdirektionen e. V., München Wirtschaftsclub Rhein-Main e.V., Frankfurt
Impressum Redaktion Markus Treier, Daniel Juch, Alina Happ Gestaltung Q, Wiesbaden Produktion und Druck Münster druck design, Oestrich-Winkel
Herausgeber und Veranstalter Vorsitzender Roland Koch, Ministerpräsident a. D.
Gründungsvorsitzende des Kuratoriums Tatiana Fürstin von Metternich-Winneburg, † 2006
Tarek Al-Wazir, Wiesbaden Dirk Beese, Wiesbaden Prof. Dr. Wilhelm Bender, Frankfurt Martin J. Blach, Eltville Michael Boddenberg, Wiesbaden Ulrich Brass, Aschaffenburg Detlef Braun, Frankfurt Hans-Dieter Brenner, Usingen Dr. h. c. Udo Corts, Frankfurt Otmar W. Debald, Frankfurt Hans Eichel, Kassel Gabriele Eick, Frankfurt Dr. Karl Graf zu Eltz, Eltville Prof. Christoph Eschenbach, Washington / Paris Michael Fabich, Wiesbaden Matthias Feltz, Frankfurt Prof. Dr. Stephan Frucht, Berlin Katherine Fürstenberg-Raettig, Frankfurt Sven Gerich, Wiesbaden Tanja Gönner, Eschborn Thomas Götzfried, Wiesbaden Herbert Hans Grüntker, Frankfurt Enoch Freiherr zu Guttenberg, † 2018 Dr. Peter Hanser-Strecker, Mainz Dr. Matthias Hildner, Wiesbaden Günter Högner, Wiesbaden Rainer Huber, Offenburg Hartmuth Alexander Jung, Wiesbaden Dr. Franz Josef Jung, Eltville Heinz-Jürgen Kallerhoff, Wiesbaden Thorsten Klindworth, Wiesbaden Klaus-Peter König, Hochheim Manfred Krupp, Frankfurt Eva Kühne-Hörmann, Wiesbaden Harald Lemke, Bonn Paul Meuer, Rüdesheim Hans-Joachim Michel, Frankfurt Folke Mühlhölzer, Wiesbaden Markus Müller, Frankfurt Dr. Andreas Muschter, Wiesbaden Maja Oetker, Bielefeld Kai Ostermann, Bad Homburg Dr. Helmut Reitze, Duisburg Florian Rentsch, Wiesbaden Frank Riemensperger, Kronberg Prof. Knut Ringat, Hofheim Thomas Rodermann, Frankfurt Thorsten Schäfer-Gümbel, Wiesbaden Ervin Schellenberg, Wiesbaden Andreas Scholl, Kiedrich Dr. Stefan Schulte, Frankfurt Michael Siebold, Frankfurt Dr. Heinz-Dieter Sommer, Frankfurt Carsten Spohr, Frankfurt Dr. Heinz-Georg Sundermann, Wiesbaden Ruth Wagner, Darmstadt Wilhelm Weil, Kiedrich Dr. Theodor Weimer, München Ernst Welteke, Frankfurt Dr. Hans-Henning Wiegmann, Schlangenbad Axel Wintermeyer, Wiesbaden Michael C. Wisser, Frankfurt Ulrich-Bernd Wolff von der Sahl, Stuttgart
Kuratorium
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