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PRODUKTIONSMAPPE(Stand: 15.08.14)
Ein Film von Gina Wenzel
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Inhaltsverzeichnis
#3 Inhalt
#4 Allgemeine Informationen
#4 Ziel des Films
#5-6 Cast
#7-11 Crew
#12 Partner und Sponsoren
#13 Kontakt
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Inhalt
Lilly ist eine junge Schulabsolventin, die auf den ersten Blick nicht in der Lage zu sein scheint, sich auf eine engere
Beziehung mit anderen Menschen einzulassen.
Gerade erst ist sie an der Zulassungsprüfung für ein Grafikstudium erneut gescheitert. Ihre Eltern finden auch
keinen richtigen Zugang zu ihr, da Lilly wenig Persönliches mit ihnen bespricht und sie nicht an ihrem Leben
teilhaben lässt.
Im Grunde wollen ihre Eltern auch nur, dass Lilly nach ihren Vorstellungen funktioniert – da sie das bisher auch
immer getan hat. Ohne zu ahnen, dass Lilly ein gravierendes Problem hat, drehen sich die Gespräche der Eltern nur
um ein angepriesenes BWL-Studium für sie, welches ihre Zukunft solide absichern soll.
Seit knapp zwei Jahren leidet Lilly allerdings an Bulimie und zieht sich seither immer mehr zurück, um ihre
Krankheit und vermeintliche Schwäche zu verheimlichen. Der einzige Zufluchtsort ist das Internet. Hier kann Lilly
so sein, wie sie ist oder sein möchte. Im Chat findet Lilly Trost bei einer Bewegung, die sich Pro Ana bzw. Pro Mia
nennt. Dort lernt sie die magersüchtige Chatpartnerin „Ana90“ kennen. Diese empfindet es nicht als notwendig,
sich Hilfe zu suchen und gegen ihre Magersucht zu wirken. Im Gegenteil, sie möchte immer weiter abnehmen und
verfolgt den Plan: Ana till end! Durch die Anerkennung, die Lilly als Neuankömmling erfährt, gerät sie immer
weiter in einen folgenschweren Strudel.
Ein Film über die gefährlichen Internetbewegungen Pro Ana/Mia, die die Magersucht und Bulimie als
erstrebenswerten Lifestyle verherrlichen.
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Allgemeine Informationen
Genre: Jugendfilm
Drehzeit: 02. August – 09. August 2014
Drehorte: Dortmund & Wuppertal und Umgebung
Drehtage: 8 Drehtage
Länge: ca. 30 Minuten
Format: Schwarz-Weiß, Full-HD, 1:1,85
Ziel des Films
Pro Ana/Mia-Seiten verbreiten sich seit Jahren im Netz: In Blogs und Foren hungern Magersüchtige
gemeinsam. Wer in eine Gruppe eintreten möchte, muss sich einordnen: "Ana", "Mia" oder "Atte".
Übersetzt: "magersüchtig", "bulimiekrank" oder "Ana till the end“ - Magersüchtig bis in den Tod.
Meist sind es 13 bis 20 Jährige Mädchen, die Pro Ana als eine vermeintliche Selbsthilfegruppe sehen.
Für Psychologen ein (lebens-)gefährlicher Trend.
Ziel des Kurzfilms ist es, sich den Tabuthemen Bulimie und Magersucht zu widmen und den Zuschauer für diese zu
sensibilisieren, sowie mit einen kritischen Blick auf die neue, gefährliche Lifestyle- Bewegung Pro Ana/Mia im
Internet aufmerksam zu machen.
Der Film soll zunächst bei Filmfestivals eingereicht werden und auf einer DVD des Medienprojekts zum Thema
Essstörungen Platz finden.
Der Film soll nicht gewerblich vertrieben werden, sondern soll zur Aufklärung auf die DVD kommen und so
präventiv bei Jugendlichen wirken. Weiterhin soll er im Internet auf der Seite Vimeo zur Aufklärung eingestellt
werden.
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CAST
Marie Mayer als Lilly
Marie Mayer wurde 1991 in Füssen geboren. Mit gerade 21 Jahren schloss sie bereits ihre Schauspielausbildung
an der Stuttgarter Schauspielschule ab. Im September 2014 wird sie festes Ensemblemitglied des Esslinger
Theaters. Die junge Schauspielerin stellte schon in zahlreichen Kurzfilmen ihr Talent unter Beweis.
Jana Konietzki als Anna
Jana Konietzki studiert Gesang in Enschede. Als Schauspielerin sah man sie unter anderen in der Points of View
Filmreihe und als Ensemblemitglied des Tic Theaters in Wuppertal.
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Ulrich Schmissat als Lillys Vater
Ulrich Schmissat wurde 1955 in Moers geboren. Von 1977 bis 1983 studierte Ulrich Schmissat Theater-, Film- und
Fernsehwissenschaften in Erlangen und Köln. Außerdem nahm er in dieser Zeit privaten Schauspiel- und
Gesangsunterricht. Schmissat stand in zahlreichen Kino und Fernsehproduktionen vor der Kamera. Zur Zeit ist er
am Millowitsch Theater in Köln zu sehen.
Carole Schmitt als Lillys Mutter
Die in Solothurn in der Schweiz aufgewachsene Schauspielerin und Choreographin Carole Schmitt erhielt ihre Tanz-
und Schauspielausbildung in Paris. Seit 1985 lebt sie als freischaffende Künstlerin in Köln. Sie war u.a. als
Schauspielerin am Schauspiel Köln, am Schauspiel Bonn, an der Oper am Rhein Düsseldorf und am Stadttheater
Biel/Solothurn/CH engagiert. Sie spielte zahlreiche Rollen in fast allen Genres des deutschen Fernsehens,
beispielsweise bei Alarm für Cobra 11, die Wache, bei Unter Uns etc.
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Weitere Schauspieler/innen
Andreas Wiechers als Daniel
Günter Fleck als Grafikdesign Prüfer
Hannah Schwaiger als Grafikdesign Tutorin
Andrea Wenzel als Grafikdesign Zweitprüferin
Statisten Disco
Martin Kretzschmann
Elin Džeko
Julian Oettel
Sergeij Udalzow
Katy Brinkhaus
Pablo
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Crew
Die Regisseurin Gina Wenzel
Nach ihrem Schulabschluss absolvierte Gina Wenzel zunächst zahlreiche Praktika an verschiedenen Theatern in
Deutschland und England.
2012 absolvierte sie einen Bachelor of Arts im Studienfach Sozialpädagogik.
Während ihres praktischen Jahres konnte Gina Wenzel weitere Berufserfahrungen im Rahmen einer Hospitanz am
Düsseldorfer Schauspielhaus (Dramaturgie) und dem Medienprojekt in Wuppertal sammeln.
Seit 2012 studiert Gina Wenzel „Film und Sound“ an der Fachhochschule Dortmund. Seit 2011 arbeitet sie als
freischaffende Filmemacherin unter anderen für das Medienprojekt Wuppertal e.V. und realisierte schon
verschiedenste Dokumentarfilmprojekte und Kurzfilmprojekte.
Auszeichnungen
Kurzfilm "Coming Out" auf dem Queerfilmfestival Bremen, 2014
Kurzfilm "Coming Out" auf dem Filmfest Weiterstadt, 2014 Kurzfilm "Coming Out" auf dem XXS Filmfestival Dortmund, 2014 Kurzfilm "Coming Out" auf Filmfestivaltour Int. No u. Low Budget Festival, 2014
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Premiere "Coming Out", Rüsselsheimer Filmtage, 2. Platz, 2014 Premiere "Ey! Is Fußball!", 4. Dortmunder Tresenfestival, 2014 Premiere "Heimatklang", Filmwettbewerb Braunschweig, 3.Platz, 2014 Dokumentarfilm "Fremdes Ufer", Queere migrantische Filmtage, 2013 Premiere Dokumentarfilm "Fremdes Ufer", Queerfilmfestival Bremen, 2013 Premiere "Von Himmel Hölle" Thema: Bilderbeben, Filmhaus Bielefeld, 2013 Premiere "Nachtschaden" Int. No und Low Budgetfestival, 2013 Premiere "Ich sehe was, was Du nicht siehst!" Thema: Vertrauen, Filmhaus Bielefeld, Publikumspreis 2011
Der Kameramann Leander Ott
Leander Ott studiert seit 2012 „Film und Sound“ an der Fachhochschule Dortmund.
Zuvor realisierte er unter der Produktionsfirma Naumann Film GmbH verschiedenste Image und Werbefilme als
Kranoperator, Lichtassistent und Setaufnahmeleiter.
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Der Oberbeleuchter Martin Olmert
Martin Olmert studiert seit 2012 „Film und Sound“ an der Fachhochschule Dortmund. Zuvor absolvierte er beim
ZDF in Mainz eine Ausbildung zum Mediengestalter in Bild und Ton.
2011 wurde ihm für seine Arbeiten der Sonderpreis des SWR in Baden Baden verliehen.
Weitere Crewmitglieder
Produktion:
Gina Wenzel
Regieassistenz, Set-Aufnahmeleitung & Continuity: Stina Koch & Hannah Schwaiger
Kameraassistenz: Andreas Wiechers
Beleuchtungsassistenz:Manuel Schildtknecht
Tonmeister & Sounddesign: Arno Augustin
Tonassistenz: Fabian Livree
Musik: Moby
Maske, Kostüm, Schmuckdesign & Ausstattung: Andrea Wenzel
Maske Anna: Silvie Weinrowsky
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Schnitt: Julian Oettel & Gina Wenzel
Setrunner & Fahrer: Steffen Fischer
Catering: Andrea Wenzel
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Sponsoren & Partner
Besonderer DankMonika Rahn Ulrike & Eva KatzChristian MayerJennifer LöhrAnneliese WenzelC. Weiser von Fielmann WuppertalLutz AhrNorbert Weinrowsky
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