Präsi masterarbeitthema
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Flexibler Umgang mit Lerngegenständen mit Hilfe
digitaler Medien
Mahara in der Schule
Maria Wetterling
Problemstellung
● Nur sporadisch Literatur zum Thema E-Portfolio vorhanden.
● Forschungsergebnisse im Bezug auf den Einsatz des E-Portfolio in der Schule sehr rar
● Dropbox stellt sich als sehr unübersichtlich dar (im FGB)
→ Was ist ein E-Portfolio bzw. Mahara und wie funktioniert es?
→ Wie kann Mahara im Unterricht verwendet werden?
→ Wie kann der Einsatz von Mahara den Unterricht beeinflussen?
Definition E-Portfolio
„Bei der Portfolioarbeit handelt es sich um einen individuellen Prozess der Sammlung eigener Arbeits- und Lernerzeugnisse, der darauf aufbauenden Reflexion von Entwicklungs- und Veränderungsprozessen sowie der eigenverantwortlichen Veröffentlichung ausgewählter Erzeugnisse und Ausarbeitungen.(…) Eine E-Portfolio-Anwendung unterscheidet sich demnach von einem Portfolio durch die Möglichkeit, auch Ergebnisse elektronischer Arbeitsprozesse unterschiedlichen Dateityps, ohne Konvertierung in ein anderes Medium, zu übernehmen, auszuwerten und bereitzustellen.“
(Quelle: Albrecht Fortenbacher, & Marcel Dux. (2011). Mahara und Facebook als Instrumente der Portfolioarbeit und des Self-Assessments.Saechsische Landesbibliothek- Staats- und Universitaetsbibliothek Dresden, Dresden, S. 220 - 221)
Was ist Mahara?
→ Plattform zur Erstellung von E-Portfolios (digitalen
Portfolios)
→ wurde 2006 von der neuseeländischen Bildungsbehörde
zusammen mit mehreren neuseeländischen Universitäten
gestartet.
→ Wort Mahara bedeutet in der TeReoMāori Sprache
„Gedanke“ oder „Denken“
Quelle: https://mahara.org/
Wie funktioniert Mahara?
● In Mahara kontrolliert man selber welche
Informationen man im Portfolio einstellt →
Informationen oder Materialien = Artefakte
● Artefakte werden in Bereiche eingeordnet = Ansicht
● beliebig viele Ansichten können erstellt werden
● Jede Ansicht kann frei gestaltet werden und
einzelne oder viele Artefakte enthalten
Sammlung von Artefakten in einem Schuhkarton → neues Artefakt erstellen → kommen in den Karton
Erstellung des Portfolios: In den Karton greifen und wählen der Artefakte, die verwendet werden sollen → einzelnen Artefakte in Ihrem Portfolio so anordnen, wie man es sich vorstellt
Beispiele wie Mahara genutzt werden kann:
→ eine Seite für LehrerInnen mit Aufgaben und
einer Lernprozessreflexion
→ eine Präsentationen der besten Arbeiten und den
Lebenslauf für potenzielle Arbeitgeber (Bsp.
Englischunterricht – Bewerbungsprozess)
→ Virtueller Hefter
Unterschied Mahara und Moodle
“Moodle is yours, Mahara is theirs” (Penny Leach)
→ SchülerInnen haben ein höheres Maß an Kontrolle über ihre Daten
→ Mahara integriert im Moodle
Jetzige Situation● Mahara wird vorwiegend in Hochschulen und
Berufschulen genutzt bzw. zur Nutzung angeboten (Schlummermodus):
→ RHS Mittweida, Universität Leipzig, Donau-Universität Krems (Department für interaktive Medien und Bildungstechnologien - eEducation)
→ OVM Kassel (Berufsschule)
● Schulen (GYM,OS,GS) in Deutschland nutzen es nicht (Internetrecherche)
● Schulen weltweit: Neuseeland
(http://myportfolio.school.nz/), Kanada (Rocky View Schools)
Literatur: E-Portfolio→ Bauer, R., & Himpsl, K. (2008). Stärken suchen und Talente fördern. E-Portfolios als Lerninstrument. (Verfügbar unter http://eduweb.schule.at/wp/demo/wp- content/uploads/2009/03/epict_e-portfolio.pdf)= Einleitung in E-Portfolio Arbeit, Begriffsklärung, Software bspw. Mahara wird näher erklärt; Ablauf einer E-Portfolio Arbeit
→ Brahm, T. (2007). Social Software und Personal Broadcasting - Stand der Forschung. In S. Seufert & D. Euler (Eds.), “Ne(x)t Generation Learning”: E-Assessment und E-Portfolio: halten sie, was sie versprechen? St. Gallen: Swiss Centre for Innovations in Learning. = Definition E-Portfolio & Potenzial für die Kompetenzentwicklung
Bruder, R., Menhard, I., Scholz, N., & Hermann, C. (2011). Lehrveranstaltungen mit E-Portfoliobegleitung Handreichung für Lehrende Digitales Kompetenzportfolio für Studierende. Darmstadt.
Czerwionka, T., Knutzen, S., & Bieler, D. (2010). Mit ePortfolios selbstgesteuert lernen. Zeitschrift für Theorie und Praxis der Medienbildung, (18).
Groißböck, P. (2012). Einsatzmöglichkeiten von ePortfolios in der österreichischen LehrerInnenbildung. Department für neue Medien und Bildungstechnologien, Donau-Universität Krems.
http://www.e-teaching.org/lehrszenarien/pruefung/pruefungsform/eportfolio/= kurzer Überblick über die Arbeit mit E-Portfolios: Rahmenbedingungen, Lösungen, Details, Formen von Portfolios, Gestaltung von E-Portfolios, Vor- und Nachteile, Beispiele, Werkzeuge
https://eportfolio.ph-heidelberg.de/: E-Portfolio Wettbewerb: beste Portfolios = Mahara; Leitlinien für Studierende, Lehrende
Literatur Mahara
Tutorials und PDFs mit Nutzungshinweisen → https://mahara.org→ https://mahara.ph-noe.ac.at/view/view.php?id=6997
E-Books→ Mahara Eportfolios: Beginner's Guide von Thomas W. Bell,Derrin Kent→ Ellen Marie Murphy: Mahara 1.4 Cookbook. (Hinweise für Nutzer, Einführung in Mahara)
= Tutorials, PDFs und zwei Ebooks über Mahara, die sich eher mit der Nutzung als didaktischen Hinweisen bezüglich des Einsatz in der Schule beschäftigen
Entwicklung bis jetzt
http://mahara.eufolio.eu/view/view.php?id=28 → Masterarbeiten zum Thema E-Portfolio:
● Alexander Frick (2013). ePortfolios als Möglichkeit zur Kompetenzorientierung des Physikunterrichts in der Sekundarstufe I . Krems: Donau-Universität (Master Thesis).
● Ehrnleitner, Franz (2009). Der E-Portfolio Einsatz im Berufsorientierungsunterricht der Polytechnischen Schule bzw. Sekundarstufe I am Beispiel der Open-Source-Software Mahara. Krems: Donau-Universität (Master Thesis).
● Neubauer, Madeleine (2012). Das E-Portfolio als Beitrag zur Individualisierung im Deutschunterricht der Sekundarstufe I. Krems: Donau-Universität (Master Thesis).
Einführung von Mahara im FGB
● 13.03.2014 Vorstellung des Mahara-Konzepts bei der Schulleiterin
● 21.03.2014 Einführung Mahara in der Schule (Einige Startschwierigkeiten) → Ergebnis: SuS kennen Mahara und bekommen die Aufgabe sich einen Arbeitsplan in Mahara zu erstellen
● 25.03.2014 Besprechung mit Fr. Hakl (SL): Erstellung eines Moodle - Kurses
Weitere Termine für die Datenerhebung
● Jeden Freitag (wenn Unterricht stattfindet) von 12:45-14:15 → danach Klärung von Problemen der SuS mit Mahara
Forschungsfrage
● Welchen Einfluss hat der Einsatz von Mahara auf den Unterricht sowie die SchülerInnen?
→ Evaluation des Einsatzes von Mahara im Unterricht der zehnten Klasse am FGB
Methoden der Datenerhebung
● Persönliche Befragung (Interview)● Teilnehmende Beobachtung
Fragen??
Fragen an die Gruppe
● Welche Methoden der Datenerhebung bieten sich noch an?
Literatur
● Bauer, R., & Himpsl, K. (2008). Stärken suchen und Talente fördern. E-Portfolios als Lerninstrument.
● Brahm, T. (2007). Social Software und Personal Broadcasting - Stand der Forschung. In S. Seufert & D. Euler (Eds.), “Ne(x)t Generation Learning”: E-Assessment und E-Portfolio: halten sie, was sie versprechen? St. Gallen: Swiss Centre for Innovations in Learning.
● Fortenbacher, A. & Dux, M. (2011). Mahara und Facebook als Instrumente der Portfolioarbeit und des Self-Assessments.Saechsische Landesbibliothek- Staats- und Universitaetsbibliothek Dresden, Dresden.
● Hand, R., Bell, T., & Kent, D. (2012). Mahara ePortfolios: Beginner's Guide.Birmingham: Packt Publishing.
● Murphy, E. M. (2011). Mahara 1.4 Cookbook. Birmingham: Packt Publishing
● https://mahara.org/