Präsentation zu den Bildungsstandards GWG Fortbildung Oberschulamt Tübingen Februar 2004 erstellt...
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Präsentation zu den Bildungsstandards GWG
Fortbildung Oberschulamt Tübingen
Februar 2004
erstellt von M. Overhage, C. Rabe, K. Renz, Dr. B. Wirth
Kern-Curriculum2/3
STANDARD-THEMEN
Hierin enthalten sind für GWG auch die Integrativen
Module und Wirtschaftsthemen
Kerncurriculum allein
Fach
kom
pete
nz
Methoden-kompetenz
Methodencurriculum
Fachspezifisch Allgemein
Fächer
Klassenstufen (Progression in den unterschiedlichen
Klassenstufen)
Personale Kompetenz
Ich als Person
Standpunkte klar machen
Standpunkte vertreten
eine Sache / Wissen überzeugend darstellen
Soziale Kompetenz
sich in eine Gruppe integrieren
Streitkultur entwickeln
sich für andere einsetzen
„Blick nach außen“ - soziales Engagement
Ganzheitliche Erziehung zur Förderung der selbständigen, eigenverantwortlichen und kompetenten Persönlichkeit
Einsicht zu lebenslangem Lernen
Handlungskompetenz
Lehrer als Lernmoderator
Ziele der „Neuen Lehr- und Lernkultur“
Basis der Neuen Lehr- und Lernkultur
Schulprofil
Bildungsplan
KOMPETENZENFachkompetenz – Methodenkompetenz – soziale Kompetenz – personale Kompetenz
Klassisches Schulprofil Schulspezifisches ProfilNaturwissenschaft Pädagogischer SchwerpunktSprache besondere OrganisationsformSport thematischer SchwerpunktMusik Wertevermittlung... ...
Übergeordnetes Methodencurriculum
KERNCURRICULUM SCHULCURRICULUM 2/3 1/3 Bildungsstandards schuleigene Schwerpunkte Fachspezifische Methoden Gestaltung durch Fachschaften
Alle Fächer
D M EL
FIBio Geo Phy ...
GWG1. Leitgedanken
2. Integrative Module
Fach
curr
icul
um
Geo
grap
hie
Geographie
1. Leitgedanken2. Kompetenzen
Wirtschaft
1. Leitgedanken2. Kompetenzen
Gemeinschaftskunde
1. Leitgedanken2. Kompetenzen
Fach
curr
icul
um
Gem
eins
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kund
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Aufbau der Bildungsstandards GWG
Leitgedanken zum Kompetenzerwerb(Ausschnitte)
Zunächst steht die Betrachtungsweise vom Beschreiben zum Erklären im Vordergrund. …erst in späteren Stufen zunehmende Komplexität der Betrachtungsweisen.
Der Geographieunterricht fördert topographisches Orientierungswissen und Kenntnis räumlicher Ordnungsraster zur Standortbestimmung…, Kenntnisse von natürlichen und kulturellen Gegebenheiten in verschiedenen Regionen der Erde …
Arbeitsweisen und Arbeitstechniken:
•Anwendung und Interpretation von Karten (auch GPS)
•Reflektierter Umgang mit modernen Informations- und Kommunikationstechniken
•Experimentelle Arbeitsweisen
•Einbringen von Medien und Methoden beim interdisziplinären Arbeiten
GEMEINSCHAFTSKUNDE
GEMEINSCHAFTSKUNDE
GEMEINSCHAFTSKUNDE
GEOGRAPHIE
GEOGRAPHIE
GEOGRAPHIE
WIRTSCHAFTS-THEMEN
WIRTSCHAFTS-THEMEN
WIRTSCHAFTS-THEMEN
WIRTSCHAFTS-THEMEN
5
6
7
8
9
10
WIRTSCHAFTS-THEMEN
WIRTSCHAFTS-THEMEN
GEOGRAPHIE
GEOGRAPHIE
GEOGRAPHIE
Integration der Wirtschaftsthemen in den Fächerverbund GWG
Für das Kerncurriculum in Klasse 5-7 (Leitfach Geographie) gilt die Empfehlung: 10% der Stunden = Wirtschaft
Wirtschaftswissenschaftliche Themen
•Spannungsverhältnis zwischen Bedürfnissen und begrenztenGütern•Formen der Arbeitsteilung•Merkmale des Marktes und Preisbildung•Produktion und Konsum, Auswirkungen auf die Umwelt•Wirtschaftliche Vorgänge beobachten und beschreiben•Erste Eindrücke aus der Berufswelt
STANDARDS 6•Rahmenbedingungen für jugendliche Konsumenten
•Konsumverhalten und Nachhaltigkeit
•Aufgaben eines Unternehmens in der Region
•Erstellen eines Haushaltsplans
•Auswertung und Entwurf ökonomischer Graphiken
•Kenntnisse über die Arbeitswelt
STANDARDS 8
GEOGRAPHIE WIRTSCHAFTS-THEMEN
WIRTSCHAFTS-THEMEN
GEOGRAPHIE
WIRTSCHAFTS-THEMEN
GEOGRAPHIE
5
6
7
8
9
10
WIRTSCHAFTS-THEMEN
WIRTSCHAFTS-THEMEN
GEOGRAPHIE
GEOGRAPHIE
GEOGRAPHIE
IM
IM
IMWIRTSCHAFTS-THEMEN
Einbindung des Integrativen Moduls
GEMEINSCHAFTS-KUNDE
GEMEINSCHAFTS-KUNDE
GEMEINSCHAFTS-KUNDE
Aus: Bildungsstandards für den Fächerverbund GWG
I. Leitgedanken und Kompetenzen
„Fächerübergreifende Themenstellungen sind Gegenstand integrativer Module.
Hier werden den Schülerinnen und Schülern zusätzlich zur Fachsystematik anhand geeigneter Themenfelder wichtige fächerübergreifende Kenntnisse und Einsichten vermittelt. Der Fächerverbund GWG am Gymnasium hat daher das Ziel, fachorientiert-systematisches und fächerübergreifend-integratives Lernen in einer angemessenen Gewichtung zu kombinieren.“
IntegrativesModul
GEOGRAPHIE
WIRTSCHAFTS-THEMEN
GEMEINSCHAFTSKUNDE
Zusammensetzung des Integrativen Moduls
Themenfelder der Integrativen Module
Standards 6
Beobachten, Orientieren und demokratisches Handeln im nahen Erfahrungsraum
Standards 8
Leben und Arbeiten in verschiedenen Kulturräumen
Standards 10
Globale Herausforderungen und Zukunftssicherung
Fächerverbund GWG
Integrative Themen mit geographischen, politischen und wirtschaftlichen Aspekten werden in der Regel vom jeweiligen Leitfachlehrer oder von der jeweiligen Leitfachlehrerin unterrichtet und benotet, wobei Geographie bis Klasse 7 und Gemeinschaftskunde ab Klasse 8 Leitfach sein wird.
Quelle: http://www.leu.bw.schule.de/
WIRTSCHAFTS-THEMEN
WIRTSCHAFTS-THEMEN
WIRTSCHAFTS-THEMEN
5
6
7
8
9
10
WIRTSCHAFTS-THEMEN
WIRTSCHAFTS-THEMEN
GEOGRAPHIE
GEOGRAPHIE
GEOGRAPHIE
IM
IM
IMWIRTSCHAFTS-THEMEN
Verteilung der Wochenstunden für GWG
Stunden
Geo 2Geo 2
Geo 2Geo 1Gk 1Geo 1Gk 2Geo 1Gk 2
GEOGRAPHIE
GEOGRAPHIE
GEOGRAPHIE
GEMEINSCHAFTS-KUNDE
GEMEINSCHAFTS-KUNDE
GEMEINSCHAFTS-KUNDE
Wirtschaft
„Angesichts der wachsenden Bedeutung und zunehmenden Komplexität wirtschaftlicher Strukturen und Prozesse ist eine fundierte ökonomische Bildung Grundvoraussetzung zur Bewältigung privater, beruflicher und gesellschaftlicher Lebenssituationen und zum Verständnis der Interdependenzen zwischen Gesellschaft, Wirtschaft und Politik.“
(aus: Leitgedanken Wirtschaft)
…wozu?
Didaktische GrundsätzeAlltagserfahrung der
Schüler
Wirtschaftliche Zusammenhänge
Auswirkungen ihres wirtschaftlichen
Handelns auf ihre Umwelt
Wirtschaftswissenschaftliche Themen (Auswahl)
•Spannungsverhältnis zwischen Bedürfnissen und begrenztenGütern•Formen der Arbeitsteilung•Merkmale des Marktes und Preisbildung•Produktion und Konsum, Auswirkungen auf die Umwelt•Wirtschaftliche Vorgänge beobachten und beschreiben•Erste Eindrücke aus der Berufswelt
STANDARDS 6 Ortsgebundene Märkte
Ortsungebundene Märkte
Angebot
Nachfrage
Gewinn
Ertrag
Preisbildung (Angebot/Nachfrage)
Produktionsfaktoren
Indirekter und direkter Absatz
FachspezifischeMethodenBeispiel:
•Auswertung von Klimadiagrammen
•Lesen und Interpretation von Karten
…
Allgemeine MethodenBeispiel:
•Texte auswerten
•Bildbeschreibung
•Referate erstellen
•Poster erstellen
…
Computereinsatz
z.B. GIS
Computereinsatz
z.B. PowerPoint oder Excel
Integrative Module(fächerverbindende Themen)
und
Wirtschaftsthemen
Standardthemen Fachspezif. ! Basis-Übersicht Std. IM/W Pflichtinhalte Methoden & Begriffe Kompetenzen
Allgem
eine Methoden (aus dem
Methodencurriculum
der Schule)
Raster für die Verteilung der Standardthemen
Geographie Standards 8/ Klasse 7
Allgem
eine Methoden (aus dem
Methodencurriculum
der Schule)
Weltweite Mobilität
25 WeltbevölkerungFormen der Mobilität
Migration und Fluchtbewegung (Beispiel: Südostasien)
Verflechtung von Wirtschaft und Verkehr am Beispiel (Dose oder Baumwolle)
Nachhaltige Verkehrsentwicklung
Ferntourismus und seine Auswirkungen
Bevölkerungspyramiden und Statistiken
KausalprofilGraphische Darstellung aus dem Bereich Wirtschaftswissenschaft
Arbeit am PCMilky Way Projekt
Graphische Darstellung und deren Auswertung
Geburtenziffer, Sterbeziffer, Wachstum, Demographi-scher Übergang, Alterspyramide
Migrant, Umsiedlung, Disparität, Konflikt
Ökologischer Rucksack, Soziale Kosten
Transport, Logistik, Nachhaltigkeit, Agenda 21
Soziale, ökologische und kulturelle Auswirkung, WeltgesundheitDevisen
IM: Reflexion der Lebens-/ Wirtschafts-Weisen
W: Konsum-verhalten und Auswirkungen
W: Konsum-verhalten und Auswirkungen
Beispiel einer Themenverteilung Fachspezifische
Übersicht Std. IM/W Pflichtinhalte Methoden & Kompetenzen Basisbegriffe
Geographie Standards 8/ Klasse7
Das Schuljahr hat 36 Wochen
Kerncurriculum 2/3: 24 WochenSchulcurriculum 1/3: 12 Wochen
(Nach: Gymnasium 2004: Das Pädagogische Konzept, S.11)
Das bedeutet für ein 2-stündiges Fach:Kerncurriculum: 48 StundenSchulcurriculum: 24 Stunden
Für die Erfüllung eines Standards stehen also im Kerncurriculum 96 Stunden zur Verfügung.