Oh, Café! - volldampf2014.de · Berliner Kabel-Deutschland-Kunden auf Internet, Fernsehen und...

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1 6. Ausgabe - 12. 8. 2014 - 0,80 € Oh, Café! Nach all dem Stress der Räumung ist es Zeit, sich etwas Ruhe zu gönnen. Beispielsweise in einem der vielen Cafés des Bulas – Seite 6

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6. Ausgabe - 12. 8. 2014 - 0,80 €

Oh, Café!Nach all dem Stress der Räumung ist es Zeit, sich etwas Ruhe zu gönnen. Beispielsweise in einem der vielen Cafés des Bulas – Seite 6

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EDITORIAL In dieser Ausgabe

Der Tag nach der Evakuierung – Seite 4

Die Cafés des Lagers – Seite 6

Die Diskussion um die Jungpfadfinder – Seite 10

Ich habe mich am Sonntag drei Stun-den lang aufgebrezelt. Stand pünktlich um 17:39 Uhr unter der Dusche und

sang laut vor mich hin, um mich auf den Abend einzustimmen. Rasierte meine Beine, meine Arme, mein Gesicht. Danach schminkte ich mich. Verschminkte mich. Schminkte mich nochmal. Frisierte meine Haare. Blöde Frisur, offene Haare oder Pferdeschwanz? Ganz ab? Glatze als neues Trendmittel? Stehen Männer auf sowas? Worauf stehen die überhaupt? Fahren Männer auf das Gleiche ab wie männliche Pfadfinder? Zieh ich meine Kluft an oder lieber einen Troja? Wäre ein einfaches Top die beste Wahl? Kurze oder lange Hose? Kommen meine Beine nicht vielleicht doch in der Zunfthose mit großen Schlag am besten zur Geltung? Als ich auf die Uhr guckte, war es bereits kurz vor neun. Das Speeddating würde gleich beginnen. Mist! Ich wollte einen guten Eindruck machen und nicht zu spät kommen. Lief geschwind die Wiese hinunter zur Oase. Was ich dann sah: Nichts. Wo waren die denn alle? Die gesamte Oase war leer. Betroffen machte ich mich wieder auf den Weg in die Mitarbeiterverpflegung. Frust-essen. Das Ende vom Lied: Bei der Es-sensausgabe lässt es sich am besten daten. Ricarda Rattay

DIE MELDUNGEN DES TAGES

Hochmut kommt vor dem FallBei den Dreharbeiten zur ARD-Sendung „Immer wieder Sonntags“ erlitt der Mo-derator Stefan Mross einen Kreislaufzu-sammenbruch. Schuld war laut Bericht des „Spiegel“ die eigene Selbstüberschätzung. Denn Mross hatte bei einer Schärfe-Chal-lenge die höchste Stufe bewältigen wol-len, und damit seinen Körper überfordert. Grund zur Sorge besteht aber nicht, da der Entertainer bereits kurze Zeit nach dem Zwischenfall wieder wohlauf war.

Internetabstinenz mal andersEinen Tag lang verzichteten rund 160.000 Berliner Kabel-Deutschland-Kunden auf Internet, Fernsehen und Telefon. Schuld war eine dreiste Sabotageaktion. Denn wie die „Süddeutsche“ berichtet, hatten Krimi-nelle in einer Nacht und Nebel Aktion etwa 400 Glasfaserleitungen gekappt und die Haushalte so vom Netz genommen.

Die Bahn rüstet aufAb 2015 soll schrittweise das gesamte ICE-Arsenal mit einem erweiterten Infor-mations- und Unterhaltungsangebot aus-gestattet werden. Laut Informationen der „FAZ“ sollen Fernreisende dann die Mög-lichkeit haben, per W-LAN Verbindung problemlos Filme, Spiele oder Informatio-nen auf ihre Smartphones oder Laptops zu downloaden.

Kein Bock auf KnastGestern gelang es einer noch unbekannten Anzahl von haitianischen Häftlingen, aus einem Hochsicherheitsgefängnis zu fliehen. Die Gefangenen seien im Zuge einer Meu-terei entkommen, heißt es in der polizeili-chen Stellungnahme. Ob diese von innen oder von außen initiiert wurde ist laut Be-richt des „Spiegels“ aber unklar. Fest steht, dass bislang 13 der Flüchtigen wieder im Gefängnis sind. LS

JAMBOREE JAPAN:

VORTREFFENDie Vorbereitungen für die gigantische Fahrt nach Japan – World Scout Jamboree 2015 – laufen bereits auf Hochtouren. Rund 400 VCPerinnen und VCPer freuen sich auf die Großfahrt nach Asien. Mehr als 200 Teilnehmerinnen und Teilnehmer sind auch dieses Jahr auf dem VCP Bun-deslager zu Gast. Wenn du Lust hast, Teil-nehmer aus anderen Trupps kennen zu ler-nen, dann fühlt euch herzlich eingeladen, am Dienstag von 16-18 Uhr an die große Bühne auf dem Lagerplatz zu kommen. Dort könnt ihr mehr über die Reise erfah-ren und einen spielerischen Vorgeschmack auf die Kultur in Japan erringen. Seid da-bei! STA

Ein Blick in die Singejurthe. Foto: AnreAs Kläger

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EDITORIAL In dieser Ausgabe

Der Tag nach der Evakuierung – Seite 4

Die Cafés des Lagers – Seite 6

Die Diskussion um die Jungpfadfinder – Seite 10

Ich habe mich am Sonntag drei Stun-den lang aufgebrezelt. Stand pünktlich um 17:39 Uhr unter der Dusche und

sang laut vor mich hin, um mich auf den Abend einzustimmen. Rasierte meine Beine, meine Arme, mein Gesicht. Danach schminkte ich mich. Verschminkte mich. Schminkte mich nochmal. Frisierte meine Haare. Blöde Frisur, offene Haare oder Pferdeschwanz? Ganz ab? Glatze als neues Trendmittel? Stehen Männer auf sowas? Worauf stehen die überhaupt? Fahren Männer auf das Gleiche ab wie männliche Pfadfinder? Zieh ich meine Kluft an oder lieber einen Troja? Wäre ein einfaches Top die beste Wahl? Kurze oder lange Hose? Kommen meine Beine nicht vielleicht doch in der Zunfthose mit großen Schlag am besten zur Geltung? Als ich auf die Uhr guckte, war es bereits kurz vor neun. Das Speeddating würde gleich beginnen. Mist! Ich wollte einen guten Eindruck machen und nicht zu spät kommen. Lief geschwind die Wiese hinunter zur Oase. Was ich dann sah: Nichts. Wo waren die denn alle? Die gesamte Oase war leer. Betroffen machte ich mich wieder auf den Weg in die Mitarbeiterverpflegung. Frust-essen. Das Ende vom Lied: Bei der Es-sensausgabe lässt es sich am besten daten. Ricarda Rattay

DIE MELDUNGEN DES TAGES

Hochmut kommt vor dem FallBei den Dreharbeiten zur ARD-Sendung „Immer wieder Sonntags“ erlitt der Mo-derator Stefan Mross einen Kreislaufzu-sammenbruch. Schuld war laut Bericht des „Spiegel“ die eigene Selbstüberschätzung. Denn Mross hatte bei einer Schärfe-Chal-lenge die höchste Stufe bewältigen wol-len, und damit seinen Körper überfordert. Grund zur Sorge besteht aber nicht, da der Entertainer bereits kurze Zeit nach dem Zwischenfall wieder wohlauf war.

Internetabstinenz mal andersEinen Tag lang verzichteten rund 160.000 Berliner Kabel-Deutschland-Kunden auf Internet, Fernsehen und Telefon. Schuld war eine dreiste Sabotageaktion. Denn wie die „Süddeutsche“ berichtet, hatten Krimi-nelle in einer Nacht und Nebel Aktion etwa 400 Glasfaserleitungen gekappt und die Haushalte so vom Netz genommen.

Die Bahn rüstet aufAb 2015 soll schrittweise das gesamte ICE-Arsenal mit einem erweiterten Infor-mations- und Unterhaltungsangebot aus-gestattet werden. Laut Informationen der „FAZ“ sollen Fernreisende dann die Mög-lichkeit haben, per W-LAN Verbindung problemlos Filme, Spiele oder Informatio-nen auf ihre Smartphones oder Laptops zu downloaden.

Kein Bock auf KnastGestern gelang es einer noch unbekannten Anzahl von haitianischen Häftlingen, aus einem Hochsicherheitsgefängnis zu fliehen. Die Gefangenen seien im Zuge einer Meu-terei entkommen, heißt es in der polizeili-chen Stellungnahme. Ob diese von innen oder von außen initiiert wurde ist laut Be-richt des „Spiegels“ aber unklar. Fest steht, dass bislang 13 der Flüchtigen wieder im Gefängnis sind. LS

JAMBOREE JAPAN:

VORTREFFENDie Vorbereitungen für die gigantische Fahrt nach Japan – World Scout Jamboree 2015 – laufen bereits auf Hochtouren. Rund 400 VCPerinnen und VCPer freuen sich auf die Großfahrt nach Asien. Mehr als 200 Teilnehmerinnen und Teilnehmer sind auch dieses Jahr auf dem VCP Bun-deslager zu Gast. Wenn du Lust hast, Teil-nehmer aus anderen Trupps kennen zu ler-nen, dann fühlt euch herzlich eingeladen, am Dienstag von 16-18 Uhr an die große Bühne auf dem Lagerplatz zu kommen. Dort könnt ihr mehr über die Reise erfah-ren und einen spielerischen Vorgeschmack auf die Kultur in Japan erringen. Seid da-bei! STA

Ein Blick in die Singejurthe. Foto: AnreAs Kläger

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Heldinnen und Helden gesucht

Erst Diagnose, dann Schock. Wenn Menschen erfahren, dass sie schwer krank sind, dann bricht meistens eine Welt zusammen. Besonders schwer

trifft es dabei jährlich 11.000 Kinder, Jugendliche und Erwachsene, die erkennen müssen, dass sie Leukämie haben. Auf dem Bundeslager kann

man einen ersten Schritt tun, zu helfen. Von Lydia Schröder

Leulämie, diese Krebsart, vielen eher als Blutkrebs bekannt, ist besonders aggressiv und schwer zu therapie-

ren. Trotz Chemotherapie oder Bestrah-lung verlieren jedes Jahr zahlreiche, oft jun-ge Patienten den erbitterten Kampf gegen die Krankheit. Womit viele nicht rechnen, ist, dass jeder und jede von uns ganz einfach dafür sorgen kann, dass irgendwo auf dieser Welt ein Er-krankter den Todeskampf gewinnt. Denn durch eine Stammzelltransplantation kön-nen Leukämiepatienten gerettet werden. Voraussetzung für solch eine Lebendspen-de ist jedoch, dass sich in den Datenbanken ein kompatibler Spender findet. Heißt im Klartext, dass sich irgendwo ein Mensch mit den gleichen genetischen Merkmalen finden lassen muss. Dies gelingt aber be-dauerlicher Weise in vielen Fällen nicht, das ist der Tatsache geschuldet, dass zu wenig Vergleichsmaterial vorliegt. Um diesen Zustand zu ändern, hat es sich die Stefan Morsch Stiftung zur Aufgabe ge-macht, über Stammzelltransplantation

aufzuklären und vor allem junge Men-schen auf den Nutzen einer Registrierung aufmerksam zu machen. Um dies zu be-werkstelligen, gastieren Vertreter der Stif-tung auch immer wieder auf Großveran-staltungen und typisieren dann direkt vor Ort. Über eine solche Großveranstaltung, nämlich das Bundeslager des BdP, wur-de auch die Lagerleitung von „Volldampf 2014“ auf die Stiftung aufmerksam und entschloss sich, sie in ihrer Arbeit zu unter-stützen. Die Folge dieser Zusammenarbeit ist eine großangelegte Typisierungsaktion, bei der hiesige VCPerinnen und VCPer zwei Tage lang die Chance erhalten sollen, in den Kreis der Lebensretter einzutreten.Wer Interesse hat, sich typisieren zu lassen, der kann heute oder morgen zum Lager-hospital kommen, und sich im weißen Zelt vor dem Eingang den kundigen Händen des Stiftungsteams übergeben. Angst vor Schmerzen braucht dabei definitiv niemand zu haben. Denn für eine Typisierung reicht schon ein Fingerhut voll Blut aus. Dement-sprechend schnell geht die Prozedur dann auch von statten. Jeder potenzielle Spender

erhält zunächst ähnlich wie bei der Blut-spende einen Fragebogen und eine Info-schrift. Erst im Anschluss daran bestätigt er mit seiner Unterschrift, dass er noch immer zur Registrierung bereit ist. Zum Schluss folgt dann durch einen kleinen Pieks die benötigte Blutabnahme und nach spätes-tens 5 Minuten ist der ganze Spuk vorbei.Die Blutproben aller potentiellen Spender werden dann in einem Labor genetisch Untersucht und die Daten anonymisiert im deutschen Zentralregister zur weltweiten Abfrage bereitgestellt.Das Stammzellenspenden gut und wichtig sind steht wohl außer Frage. Dennoch kann und sollte die Frage nach der eigenen Spen-denbereitschaft individuell beantwortet werden und nicht aus irgendeinem Zwang heraus entstehen. Allen die aber bisher aus Angst vor einer schmerzhaften Knochen-markspende auf eine Typisierung verzich-tet haben, sei gesagt: Stammzellen werden unter keinen Umständen aus dem Rücken-mark entnommen! Zwar gibt es die Methode Stammzellen aus dem Knochenmark des Beckenknochens zu entnehmen, weitaus öfter stammen sie jedoch aus dem peripheren Blut. Die Ent-nahme ähnelt dann einer Blutplasmaspen-de. Wichtig zu wissen ist auch, dass die Typisierung nicht gleichbedeutend mit der tatsächlichen Spende ist. Denn egal wann eine Übereinstimmung in den Datenban-ken festgestellt wird, erfolgt immer zuerst eine erneute Abfrage der Spendenbereit-schaft sowie des Gesundheitszustandes des eingetragenen Spenders, erst danach wird eine Spende in die Wege geleitet.Potentielle Spender sollten die Entschei-dung jedoch trotzdem von Anfang bis Ende eigenverantwortlich treffen, weshalb die Typisierung hier auf dem Lager auch erst ab dem 18. Lebensjahr möglich ist.

Foto: JAn-HendriK Helm

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„An keiner Stelle ein Sicherheitsproblem“Es ist der erste Tag nach der Räumung des Bundeslagers. Die Lagerleitung muss sich

erst mal ausruhen, danach wird die Räumung reflektiert. Was war gut? Was lief schief? Das größte Problem gab es außerhalb des Lagerplatzes. Von Janis Altherr

DAS SAGT IHR

Natascha Sonnenberg, Bundesla-gerleitung atmet laut aus: „Auf jeden Fall!“ antwortet sie auf die

Frage, ob sie froh sei, dass das Lager wei-tergehen kann. Und das reflektiert wohl gut die Stimmung unter denen, die die Räu-mung des Lagerplatzes gestern angeordnet haben. Räumung, nicht Evakuierung soll man es nennen, denn eine Räumung ist eine präventive Maßnahme, eine Evaku-ierung wird es genannt wenn der Notfall schon eingetreten ist.Und wenn es gar keinen Notfall gab? Viele Teilnehmerinnen und Teilnehmer fragen sich: War die Räumung wirklich nötig? Ja, auf jeden Fall, ist die einhellige Meinung der Mitglieder des Verwaltungsstabs und der technischen Einsatzleitung. Dass das Unwetter so glimpflich ausging, war wohl pures Glück.Während die Räumung auf dem Lager-platz geordnet und fröhlich verlief, traten die Probleme besonders dann auf, als die Teilnehmerinnen und Teilnehmer den Platz gerade verlassen hatten. „Busse sind nicht dorthin gefahren, wo sie hinfahren sollten“ sagte Natascha. So waren oft mehr Pfad-finderinnen und Pfadfinder an einem Ort, als dort Essen zur Verfügung stand. „Au-ßerdem hatten wir teilweise unrichtige An-gaben über die Kapazitäten der Notunter-künfte“, in Eglingen beispielsweise wurde es eng. Aber auch in Münsingen mussten Teilneh-mer ihre Unterkunft wechseln. „Pruna hat da echt gelitten“ stellte Natascha fest, auch

Ich habe das Material ungern allein gelas-sen. (Laurien, Seattle)

A new experience to see how evacuation works in another country. (Ranim, Elsa-lam Scout Group Egypt)

Total unkontrolliert. (Alex, Leon und Felix, Martin Luther King)

Die Leute kamen zwar gut weg, aber das Danach war ein pures Chaos. (Sebastian, Hiltisnot von Roth)

Es gab endlich mal genug zum Früh-stück! (Johanna, Martin von Tours)

Jetzt wissen wir wie es anderen Men-schen ergeht, die täglich dieser Situation ausgesetzt sind. (Melanie)

Wir haben uns die Kälte und den Hunger weggesungen (Hanna, Bilche)

Wir haben eine Singerrunde bis drei Uhr veranstaltet und kiloweise Joghurt geges-sen. (Mitja, Eversteiner Löwe)

Richtig geil! Endlich was Neues zu erle-ben war aufregend. (Lara, Ena, Nadine und Eyleen, VCP Spraitbach)

Vieles hätte besser geplant werden kön-nen. (Franzi, Martin Luther King)

Es war toll ein funktionierendes Konzept zu haben. (Tobias, Gustav Adolf Heil-bronn)

Hat alles sehr gut geklappt, ging schnell und unchaotisch. (Melchior, Ansgar Kiel)

Fotos: AndreAs Kläger, UmFrAge: ricArdA rAttAy

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„An keiner Stelle ein Sicherheitsproblem“Es ist der erste Tag nach der Räumung des Bundeslagers. Die Lagerleitung muss sich

erst mal ausruhen, danach wird die Räumung reflektiert. Was war gut? Was lief schief? Das größte Problem gab es außerhalb des Lagerplatzes. Von Janis Altherr

DAS SAGT DAS NETZZur Räumung wurden von uns regelmäßig Posts in sozialen Netzwerken veröffent-licht. In den Kommentaren wurde beson-ders die Organisation des Notfallplans ge-lobt. Eine Auswahl an Kommentaren:

Anna Lena Jammer: „Meinen Respekt an die Lagerleitung und alle anderen klugen und umsichtigen Köpfe, die das VCP-Bun-deslager so gewissenhaft und verantwor-tungsvoll geplant haben und nun durchfüh-ren. Großartig!“

Hans-Georg Ulrichs: „Ich war Augenzeu-ge: Wahnsinnig gut und ruhig gemacht. Re-spekt! Und Euch allen eine gute Nacht in den Schulen.“

Thomas Bussing: „Danke für euren Notfall Plan. Wir hatten uns schon Sorgen um un-seren Junior und alle anderen gemacht“

Corinna Bayer-Manz: „Leute das war eine gute Entscheidung die Kinder wegzubrin-gen !!! und echt eine Klasse Leistung von allen Beteiligten! !!“

Bekki Schr: „Pruna bedankt sich, 6 Stun-den Evakuierung das geht noch besser :/“

Silke Hecke: „Das habt ihr toll gemacht! Und Danke für die Infos! Auf euch Pfadis ist echt Verlass! Vielen Dank an alle die an dieser Evakuierung beteiligt waren!“

Marc Nannarone: „Efficacité + Fiabilité = Scoutisme / Effizienz + Zuverlässigkeit = Pfadi (Danke an die veranstalter)“

Jan Wendel: „Ein Glück das der Vcp immer an alles denkt und gut vorbereitet ist : be prepared!!! Always!!!“

Annie Voss: „Viele ungewaschenen Pfa-dis in einer Sporthalle, gemeinsam stinken stärkt das Gemeinschaftsgefühl“

DAS SAGT DIE PRESSE

„Der Notfall wurde geübt und am Sonn-tag trat der Ernstfall ein. Das Bundeslager der Pfadfinder auf dem Schachen mit rund 4500 Menschen wurde wegen eines dro-henden Unwetters komplett geräumt.“ – Alb Bote, 10.08.2014

„Das Bundeslager des Verbands Christli-cher Pfadfinder (VCP), insgesamt mehr als 4500 Kinder, Jugendliche und Erwachsene, wird vorsorglich evakuiert. Damit endete vorzeitig das Kulturfest samt Besuchertag im Zeltlager, noch bei schönstem Sonnen-schein.“ – Reutlinger General Anzeiger, 10.08.2014

„Was hätte passieren können, wird erst der heutige Vormittag ans Licht bringen. Dafür, dass erst gar nichts passieren konnte, haben die Organisatoren des Pfadfinder-Bundes-lagers auf dem Zeltplatz Schachen recht-zeitig gesorgt.“ – Reutlinger General An-zeiger, 11.08.2014

andere Teillager waren von Umverteilun-gen betroffen.Schwierigkeiten gab es außerdem bei Fra-gen der Zuständigkeit: „Beim Verwaltungs-stam in Münsingen, der aus Vertretern von VCP und der Behörden besteht, war nicht ganz klar, wer den Hut aufhat“, so Natascha, „bis wir uns den Hut einfach aufgesetzt haben.“ Genauso war an den Notunterkünften nicht abgesprochen, ob nun das DRK oder die Teillagerleitungen die Organisation in der Hand hatten. Die Teillagerleitungen waren teilweise überfor-dert, trotzdem übernahmen sie die Verant-wortung: „Wir hatten da Leute dabei, die verdienen meinen vollen Respekt“, lobte Natascha sie.Der letzte Kritikpunkt war dann höchstens noch fehlende Absprachen, ob die Teilneh-mer nun eine Isomatte, einen Schlafsack, oder – um im Bus keinen Platz zu ver-schwenden – gar nichts mitnehmen sollten. „Ein Schlafsack wäre da wohl sinnvoller gewesen“, sagte Natascha. Davon abgesehen ist die Zufriedenheit mit der Räumung aber hoch: „Sachen, die schiefgegangen sind, waren alles Fragen des Komforts. Es gab an keiner Stelle ein Sicherheitsproblem. Und das ist echt su-per!“ freute sich Natascha.Am elften August konnten alle Teilnehmer zurück zum Lagerplatz, das Lager wur-de fortgesezt, als wäre nie etwas gewesen. Nur die Feuerwehr kam am Morgen noch-mal vorbei. Weil ein überhitzter Busmotor qualmte.

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„An keiner Stelle ein Sicherheitsproblem“Es ist der erste Tag nach der Räumung des Bundeslagers. Die Lagerleitung muss sich

erst mal ausruhen, danach wird die Räumung reflektiert. Was war gut? Was lief schief? Das größte Problem gab es außerhalb des Lagerplatzes. Von Janis Altherr

DAS SAGT IHR

Natascha Sonnenberg, Bundesla-gerleitung atmet laut aus: „Auf jeden Fall!“ antwortet sie auf die

Frage, ob sie froh sei, dass das Lager wei-tergehen kann. Und das reflektiert wohl gut die Stimmung unter denen, die die Räu-mung des Lagerplatzes gestern angeordnet haben. Räumung, nicht Evakuierung soll man es nennen, denn eine Räumung ist eine präventive Maßnahme, eine Evaku-ierung wird es genannt wenn der Notfall schon eingetreten ist.Und wenn es gar keinen Notfall gab? Viele Teilnehmerinnen und Teilnehmer fragen sich: War die Räumung wirklich nötig? Ja, auf jeden Fall, ist die einhellige Meinung der Mitglieder des Verwaltungsstabs und der technischen Einsatzleitung. Dass das Unwetter so glimpflich ausging, war wohl pures Glück.Während die Räumung auf dem Lager-platz geordnet und fröhlich verlief, traten die Probleme besonders dann auf, als die Teilnehmerinnen und Teilnehmer den Platz gerade verlassen hatten. „Busse sind nicht dorthin gefahren, wo sie hinfahren sollten“ sagte Natascha. So waren oft mehr Pfad-finderinnen und Pfadfinder an einem Ort, als dort Essen zur Verfügung stand. „Au-ßerdem hatten wir teilweise unrichtige An-gaben über die Kapazitäten der Notunter-künfte“, in Eglingen beispielsweise wurde es eng. Aber auch in Münsingen mussten Teilneh-mer ihre Unterkunft wechseln. „Pruna hat da echt gelitten“ stellte Natascha fest, auch

Ich habe das Material ungern allein gelas-sen. (Laurien, Seattle)

A new experience to see how evacuation works in another country. (Ranim, Elsa-lam Scout Group Egypt)

Total unkontrolliert. (Alex, Leon und Felix, Martin Luther King)

Die Leute kamen zwar gut weg, aber das Danach war ein pures Chaos. (Sebastian, Hiltisnot von Roth)

Es gab endlich mal genug zum Früh-stück! (Johanna, Martin von Tours)

Jetzt wissen wir wie es anderen Men-schen ergeht, die täglich dieser Situation ausgesetzt sind. (Melanie)

Wir haben uns die Kälte und den Hunger weggesungen (Hanna, Bilche)

Wir haben eine Singerrunde bis drei Uhr veranstaltet und kiloweise Joghurt geges-sen. (Mitja, Eversteiner Löwe)

Richtig geil! Endlich was Neues zu erle-ben war aufregend. (Lara, Ena, Nadine und Eyleen, VCP Spraitbach)

Vieles hätte besser geplant werden kön-nen. (Franzi, Martin Luther King)

Es war toll ein funktionierendes Konzept zu haben. (Tobias, Gustav Adolf Heil-bronn)

Hat alles sehr gut geklappt, ging schnell und unchaotisch. (Melchior, Ansgar Kiel)

Fotos: AndreAs Kläger, UmFrAge: ricArdA rAttAy

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Mehr als nur Kaffee

Auf diesem Bundeslager ist die Cafélandschaft so vielseitig wie schon lange nicht mehr. Den besten Kaffee haben sie nach eigenen Angaben alle. Aber was unterscheidet sie von anderen? Wir waren auf Tour und

haben interessante Eindrücke für euch gesammelt. Von Maximilian Randelshofer

Café zur weiteren Verwendung (Schles-wig-Holstein, gegenüber des Treibriemens)Nachhaltigkeit ist beim Lager-Café Pro-gramm. Hier werden übrig gebliebene Le-bensmittel aus den Kochgruppen zu feinen Gerichten weiterverarbeitet. Außerdem gibt es hier die Möglichkeit Lebensmit-tel in einer Tauschbörse zu tauschen. Im Café kann man sich über Lebensmittelver-schwendung und gute Resteverwertung in-formieren. Und hier gibt es nicht nur den klassischen Kaffee. Sondern es wird mit verschiedenen Geschmacksrichtungen und Variationen bewusst „geforscht.“

Oase / Café Dampfmaschin‘ (Nieder-sachsen)Der Ort an dem der Pfadfinder seine Seele baumeln lassen kann. Die Dampfmaschin´ hält einen beheizten Pool für euch parat so-wie eine Sauna. Ein Besuch lohnt sich auf jeden Fall. An vier Abenden gibt es auch Oasenbetrieb.

Oase / Café Glück Auf (Westfalen)Rund 60 Petroleum-Lampen wurden im Bergwerk der Westfalen verbaut. Eine sehr authentisch eingerichteter Ort zum Verwei-len. Der Förderturm ist kaum zu verfehlen. Hier befindet sich auch das Ranger/Ro-ver-Programm-Zentrum. Geboten werden u. a. Theater-Workshops sowie weiter kul-turelle Angebote.

Teejurte (Rheinland-Pfalz/Saar, Teillager Perpetuum mobile)Tee ist nicht gleich Tee. Die Teejurte hält für die Besucher das besondere Teeerleb-nis parat. Eine gemütliche Einrichtung lädt zum Verweilen ein. Als Abendprogramm gibt es u. a. Bündische Spiele. Sowie Thea-ter-Workshops und Kekse backen.

Café Freiraum (Hamburg, Teillager Pfa-ditropolis)Selbstgemachte Limo, täglich wechselnde Köstlichkeiten das halten die Hamburger für euch in ihrem Lagercafé parat.

Café / Oase Strandbeitzi (Baden)Wie am Strand kann man im „Innenhof“ auf Strandstühlen verweilen. Alkoholfreie Cocktails werden für euch parat gehalten.

Café Explorers Club (Baden, Teillager Explorers Club)Cupcakes, echte badische Winzerwecken sind hier geboten. Am Billardtisch kann man die Kugeln bei einem Kaffee rollen lassen. Das Personal hat stets ein nettes Lä-cheln auf den Lippen.

Fotos: sören KöpKe, AndreAs Kläger, JAn-HendriK Helm

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Café Kohlibri (Bayern, Teillager Pruna)Ein täglich wechselndes Essensprogramm hält das Team für euch bereit. Außerdem gibt es noch einen Dark-Room mit Dampf-maschine und Schwarzlicht. Das Personal ist typisch bayerisch und hat immer einen netten Spruch parat. Und natürlich gibt es im Café auch einen Kohlibri zu besichtigen.

Café Papa @ison (Bayern, neben der Bühne)In der Glühbirne gibt es die Möglichkeit am Vormittag nochmal „spät“ zu frühstü-cken. Die Gäste können sich ihr eigenes Sandwich bauen. Im Biergarten kann man ebenso gut verweilen, als auch in der Bib-liothek. Für die jüngere Zielgruppe gibt es Experimentierkästen mit denen getüftelt und gebaut werden kann.

Darumas Teekanne (Deutsches Jam-boree Kontingent)Hier können Jamboree-Mitfahrer aber auch daheimgebliebene einen tollen Einblick in das Jamboree-Gastgeberland Japan bekom-men. Japan ist mehr als Sushi. Hier gibt es die Möglichkeit eine japanische Tee-Zere-monie mitzuerleben. Außerdem gibt es hier japanische Spiele, Entspannungstechniken und Workshops. Eine kleine japanische Botschaft also, mitten auf dem Bundesla-ger.

Cafe ReVOLTe (Hessen, Teillager Watt ihr Volt)Knackige und gesunde Gemüsesticks als gastronomische Köstlichkeit und eine sehr gemütliche Einrichtung laden ein.

Café Elegans (Niedersachsen, Teillager Euphoria)Obst, Sandwiches und ein Tischkicker sind im niedersächsischen Cafe für euch gebo-ten.

Die Färberei (Württemberg, Teillager Verstrickt und zugenäht) Hier gibt es spezielle Programmangebote für die Pfadfinderstufe. Der Name ist Pro-gramm. Es ist sehr bunt und liebevoll ein-gerichtet das Café der Lokalmatadoren. In der Färberei gibt es Pizza und Ahoi Brause. Und natürlich schmeckt auch hier der Kaf-fee vorzüglich.

Kesselhaus (Niedersachsen)Im Kesselhaus gibt es jeden Tag mehrere frische Kuchen, gebacken im mobilen Hol-zofen hinter dem Zelt. Der Kuchen kann in gemütlicher Atmosphäre auf Strohsäcken gegessen werden.

Café / Oase What‘s Pub (IMWE)Im Café der IMWE kann man die Kreati-onen einer Konditorenmeisterin probieren. Dazu gibt es eine große Auswahl an Heiß-getränken.

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Mehr als nur Kaffee

Auf diesem Bundeslager ist die Cafélandschaft so vielseitig wie schon lange nicht mehr. Den besten Kaffee haben sie nach eigenen Angaben alle. Aber was unterscheidet sie von anderen? Wir waren auf Tour und

haben interessante Eindrücke für euch gesammelt. Von Maximilian Randelshofer

Café zur weiteren Verwendung (Schles-wig-Holstein, gegenüber des Treibriemens)Nachhaltigkeit ist beim Lager-Café Pro-gramm. Hier werden übrig gebliebene Le-bensmittel aus den Kochgruppen zu feinen Gerichten weiterverarbeitet. Außerdem gibt es hier die Möglichkeit Lebensmit-tel in einer Tauschbörse zu tauschen. Im Café kann man sich über Lebensmittelver-schwendung und gute Resteverwertung in-formieren. Und hier gibt es nicht nur den klassischen Kaffee. Sondern es wird mit verschiedenen Geschmacksrichtungen und Variationen bewusst „geforscht.“

Oase / Café Dampfmaschin‘ (Nieder-sachsen)Der Ort an dem der Pfadfinder seine Seele baumeln lassen kann. Die Dampfmaschin´ hält einen beheizten Pool für euch parat so-wie eine Sauna. Ein Besuch lohnt sich auf jeden Fall. An vier Abenden gibt es auch Oasenbetrieb.

Oase / Café Glück Auf (Westfalen)Rund 60 Petroleum-Lampen wurden im Bergwerk der Westfalen verbaut. Eine sehr authentisch eingerichteter Ort zum Verwei-len. Der Förderturm ist kaum zu verfehlen. Hier befindet sich auch das Ranger/Ro-ver-Programm-Zentrum. Geboten werden u. a. Theater-Workshops sowie weiter kul-turelle Angebote.

Teejurte (Rheinland-Pfalz/Saar, Teillager Perpetuum mobile)Tee ist nicht gleich Tee. Die Teejurte hält für die Besucher das besondere Teeerleb-nis parat. Eine gemütliche Einrichtung lädt zum Verweilen ein. Als Abendprogramm gibt es u. a. Bündische Spiele. Sowie Thea-ter-Workshops und Kekse backen.

Café Freiraum (Hamburg, Teillager Pfa-ditropolis)Selbstgemachte Limo, täglich wechselnde Köstlichkeiten das halten die Hamburger für euch in ihrem Lagercafé parat.

Café / Oase Strandbeitzi (Baden)Wie am Strand kann man im „Innenhof“ auf Strandstühlen verweilen. Alkoholfreie Cocktails werden für euch parat gehalten.

Café Explorers Club (Baden, Teillager Explorers Club)Cupcakes, echte badische Winzerwecken sind hier geboten. Am Billardtisch kann man die Kugeln bei einem Kaffee rollen lassen. Das Personal hat stets ein nettes Lä-cheln auf den Lippen.

Fotos: sören KöpKe, AndreAs Kläger, JAn-HendriK Helm

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LagerimpressionenDas Bundeslager ist ein Lager voller schöner Eindrücke, voller

Freundschaften, voller Erlebnisse. Wir haben einige davon festgehalten. Fotos von Roman Heimhuber, Sören Köpke

und Andreas Kläger

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LagerimpressionenDas Bundeslager ist ein Lager voller schöner Eindrücke, voller

Freundschaften, voller Erlebnisse. Wir haben einige davon festgehalten. Fotos von Roman Heimhuber, Sören Köpke

und Andreas Kläger

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LagerimpressionenDas Bundeslager ist ein Lager voller schöner Eindrücke, voller

Freundschaften, voller Erlebnisse. Wir haben einige davon festgehalten. Fotos von Roman Heimhuber, Sören Köpke

und Andreas Kläger

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HOROSKOPE

STEINBOCK: Bislang verborgene, wilde, fast explosive Wesensfacetten und Gefühle treten hervor. Dein Leben ist spannend, auch wenn es bedrohlich wirkt, weil es sich jeder Kontrolle entzieht. Doch so soll es sein: sei wie du bist.

LÖWE: Möglicherweise sprühst du vor Elan und wirkst damit fast magnetisch auf andere Menschen. Doch anstatt, dass dir alles zu fliegt, ist damit eine Menge harter Einsatz verbunden. Versuch deswegen nicht zu vergessen, auch mal abzuschalten.

WIDDER: Nach manch einer stürmischen Nacht, beruhigt sich deine Gefühlslage wahrscheinlich bald wieder und du siehst mit neuer Klarheit Dinge, die dir zuvor nicht aufgefallen sind. Dies hat auch einen Grund, schließlich hat das Leben etwas größeres mit dir vor.

STIER: Auf dich kommt eine Zeit der beschwing-ten Gefühle zu. Lass dich mitreißen, genieße die Abwechslung, erfreue dich an den schönen Seiten des

Lebens. Es ist nie zu spät, etwas anders zu machen.

SKORPION: Deine Hoffnungen könnten sich bald erfüllen. Mit etwas Eigeninitiative ließe sich gewiss der Prozess zudem beschleunigen. Bald rast du wie eine Seifenkiste den Berg hinunter.

FISCHE: Wovor hast du Angst? Mache dir nicht immer einen Kopf darüber, was andere von dir halten könnten. Du lebst für dich und nicht für sie, sonst könnten sie gleich dein Leben leben. Sei selbstbewusster!

SCHÜTZE: Die Zeit ist reif für ein bisschen Zärt-lichkeit. Falls du dich danach sehnst, kannst du ruhig auf dein Herz hören - es weiß, wer dir gut tut,

WAAGE: Du steuerst heute den richtigen Kurs. Auch wenn du nicht alles erreichen solltest, was du dir vorgenommen hast, wirst du einen schönen Er-folg erzielen. Wichtig ist dabei nur, dass du dein Ziel nicht aus den Augen verlierst.

WASSERMANN: Du solltest heute keine Ex-trempositionen beziehen, sondern dich um Vernunft und maßloses Verhalten bemühen. Wenn du deine Probleme mit Abstand betrachtest, wirst du sehen, wie klein und zweitrangig diese im Verhältnis zum Weltgeschehen sind.

KREBS: Versuch heute anderen aufmerksam zu begegnen und etwas von dem zurück zu geben, was dir das Leben bisher geschenkt hat. Das wird nicht nur dir den Tag verschönern.

SKORPION: Auch wenn die Stimmungswolken ein reinigendes Gewitter ausbrüten, brauchst du dich nicht zu sorgen, Trenne dich einfach von allem, was dich stört und behindert. Solange es nicht illegal ist.

JUNGFRAU: Höre heute nur auf dein Herz, wenn du Entscheidungen triffst oder einen anderen Men-schen beurteilst. Sieh dabei großzügig über Schwä-chen hinweg, schließlich bist auch du nicht perfekt.

Zwickmühle JungpfadfinderAuf diesem Bundeslager sind Jungpfadfinder offiziell nicht Zielgruppe des Lagers. Darum gab es im Vorfeld des

Lagers lange und vielfältige Diskussionen. Eine Zusammenfassung. Von Maximilian Randelshofer

Es war ein großer Aufschrei im Ver-band, als die Zielgruppe für das Bundeslager von der VCP-Bun-

desversammlung beschlossen wurde: Nur Pfadfinder und Ranger/Rover sollten eingeladen werden. Die Jungpfadfinder-innen und Jungpfadfinder blieben außen vor. Die Bundeslagerleitung geriet schnell in das Kreuzfeuer der Diskussion. Doch ausgerechnet die Lagerleitung selbst sieht die Entscheidung als zweischneidiges Schwert. Ludi von der Lagerleitung mein-te: „Wir sind an den Beschluss der Bun-desversammlung gebunden.“ Und dieser Beschluss stammt aus der Bundesver-sammlung im Juni 2012. Damals entschied sich eine knappe Mehrheit des Verbands dagegen, Jungpfadfinder explizit zum Bun-deslager einzuladen. Grund dafür: In der

Stufenkonzeption sind Großlager nicht für die Jungpfadfinderstufe vorgesehen. Zuerst sollten die Jugendlichen auf kleineren La-gern die Erfahrungen sammeln, die nötig ist, ein Großlager in einen Erfahrungskon-text einzuordnen. Der Beschluss der Bun-desversammlung fiel aber unter der still-schweigenden Annahme, dass der Verzicht auf eine Einladung der Jupfis nicht bedeutet, dass sie von der Teilnahme ausgeschlossen wä-ren. Deshalb legte die Bundeslagerleitung und die Bundesleitung die Entscheidung in die Hände der Stammes- und Gruppenlei-ter. Denn diese können die Reife ihrer Sip-plinge am Besten einschätzen. Die Bundesvorsitzende Jule Lumma mein-te: „Es gibt schon ein Verständnis dafür in den Stämmen. Aber es ist auch bekannt dass das was in der Stufenkonzeption steht,

nicht immer praktizierbar ist.“ Nach der Entscheidung der Bundesver-sammlung entstand die Befürchtung, es könnten weniger Teilnehmende zum Scha-chen reisen, als noch zum letzten Bula 2010 in Almke. Es wurde allgemein mit deutlich weniger Teilnehmern gerechnet. Die aktu-elle Teilnehmerzahl auf dem Bundeslager überraschte allerdings alle Beteiligten, die Erwartungen wurden nämlich deutlich übertroffen. Offenbar reiste also doch ein Großteil der Stämme mit Jungpfadfindern an. Das Thema wird also weiterhin auf Bun-desebene behandelt werden. „Der Bundes-rat wird sich damit beschäftigen“ sagte Jule. Der Schrecken war wohl am Anfang grö-ßer, als nötig. Denn Jungpfadfinder sind auf dem Platz und erleben ein tolles Lager.

Foto: AndreAs Kläger

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IMPRESSUM

Der „Telegraph“ ist die täglich erscheinende Lager-zeitung des Bundeslagers „Volldampf“ 2014 des Ver-bandes Christlicher Pfadfinderinnen und Pfadfinder, herausgegeben durch den Verband Christlicher Pfadfinderinnen und Pfadfinder, Wichernweg 3, 34121 KasselTelefon: 0561 / 78 43 7 - 0, Email: [email protected]

Kontakt zur Redaktion: [email protected]

Redaktion: Janis Altherr (V.i.S.d.P.) (ja), Stephan Al-brecht (sta), Lucky Bembe (lb), Moritz Dilger (md), Patrick Franz (pf), Daniel Marx (dm), Matthias Ober (mo), Martin Pfliegensdörfer (mp), Maximilian Ran-delshofer (mr), Ricarda Rattay (rr), Kristin Schmidgall (ks), Lydia Schröder (ls), Wajiha Shebab (ws), Florian Ugurlu (fu). Fotos: Jan-Hendrik Helm (Verantwortlich) (jh), Ro-man Heimhuber (rh), Andreas Kläger (ak), Sören Köpke (skö).

Druck: Chr. Killinger GmbH, Tübinger Straße 24, 72762 Reutlingen

Auflage: 1300 Stück, Preis: 0,80 € (0,70 € im Abo)

DAS WETTER

21°16°

MORGEN: Der Vormittag ist bewölkt. Gegen Mittag wird es 21 Grad warm, bis es zu reg-nen beginnt und die Temperaturen auf 16 Grad abfallen. Nachts wird es wieder kalt. Hin und wieder ziehen Regenschauer über uns hinweg. Der Wind weht nachts etwas stärker aus Westen.

HEUTE ABEND: Die Wolkendecke verschwin-det und gewährt uns einen fabelhaften Blick auf den klaren Himmel und fallende Sternschnup-pen. Bereits vor Mitternacht fallen die Tempe-raturen stark ab und erreichen mit 9 Grad den Tiefpunkt.

DONNERSTAG: Am Morgen sind es um die 13 Grad und bewölkt. Aufgrund von unregelmäßi-gen Regenschauern, erreichen wir höchstens 15 Grad. Dafür kommt gegen späten Nachmittag und Abend die Sonne heraus und löst den Re-gen ab.

FREITAG: Nach einer 9 Grad kalten Nacht, fällt im Verlauf des Morgens und Vormittags hin und wieder Regen vom Himmel. Mit erneuten 15 Grad, die sich am Abend recht schnell wieder abkühlen, endet der Tag ohne weiteren Regen.

SAMSTAG: Der Samstag wird den ganzen Tag über bewölkt, bleibt aber trocken. Den Lager-platz leerzuräumen, sollte bei 15 Grad nicht allzu anstrengend sein. Dazu weht der Wind schwach aus Westen.

Foto: AndreAs Kläger

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HOROSKOPE

STEINBOCK: Bislang verborgene, wilde, fast explosive Wesensfacetten und Gefühle treten hervor. Dein Leben ist spannend, auch wenn es bedrohlich wirkt, weil es sich jeder Kontrolle entzieht. Doch so soll es sein: sei wie du bist.

LÖWE: Möglicherweise sprühst du vor Elan und wirkst damit fast magnetisch auf andere Menschen. Doch anstatt, dass dir alles zu fliegt, ist damit eine Menge harter Einsatz verbunden. Versuch deswegen nicht zu vergessen, auch mal abzuschalten.

WIDDER: Nach manch einer stürmischen Nacht, beruhigt sich deine Gefühlslage wahrscheinlich bald wieder und du siehst mit neuer Klarheit Dinge, die dir zuvor nicht aufgefallen sind. Dies hat auch einen Grund, schließlich hat das Leben etwas größeres mit dir vor.

STIER: Auf dich kommt eine Zeit der beschwing-ten Gefühle zu. Lass dich mitreißen, genieße die Abwechslung, erfreue dich an den schönen Seiten des

Lebens. Es ist nie zu spät, etwas anders zu machen.

SKORPION: Deine Hoffnungen könnten sich bald erfüllen. Mit etwas Eigeninitiative ließe sich gewiss der Prozess zudem beschleunigen. Bald rast du wie eine Seifenkiste den Berg hinunter.

FISCHE: Wovor hast du Angst? Mache dir nicht immer einen Kopf darüber, was andere von dir halten könnten. Du lebst für dich und nicht für sie, sonst könnten sie gleich dein Leben leben. Sei selbstbewusster!

SCHÜTZE: Die Zeit ist reif für ein bisschen Zärt-lichkeit. Falls du dich danach sehnst, kannst du ruhig auf dein Herz hören - es weiß, wer dir gut tut,

WAAGE: Du steuerst heute den richtigen Kurs. Auch wenn du nicht alles erreichen solltest, was du dir vorgenommen hast, wirst du einen schönen Er-folg erzielen. Wichtig ist dabei nur, dass du dein Ziel nicht aus den Augen verlierst.

WASSERMANN: Du solltest heute keine Ex-trempositionen beziehen, sondern dich um Vernunft und maßloses Verhalten bemühen. Wenn du deine Probleme mit Abstand betrachtest, wirst du sehen, wie klein und zweitrangig diese im Verhältnis zum Weltgeschehen sind.

KREBS: Versuch heute anderen aufmerksam zu begegnen und etwas von dem zurück zu geben, was dir das Leben bisher geschenkt hat. Das wird nicht nur dir den Tag verschönern.

SKORPION: Auch wenn die Stimmungswolken ein reinigendes Gewitter ausbrüten, brauchst du dich nicht zu sorgen, Trenne dich einfach von allem, was dich stört und behindert. Solange es nicht illegal ist.

JUNGFRAU: Höre heute nur auf dein Herz, wenn du Entscheidungen triffst oder einen anderen Men-schen beurteilst. Sieh dabei großzügig über Schwä-chen hinweg, schließlich bist auch du nicht perfekt.

Zwickmühle JungpfadfinderAuf diesem Bundeslager sind Jungpfadfinder offiziell nicht Zielgruppe des Lagers. Darum gab es im Vorfeld des

Lagers lange und vielfältige Diskussionen. Eine Zusammenfassung. Von Maximilian Randelshofer

Es war ein großer Aufschrei im Ver-band, als die Zielgruppe für das Bundeslager von der VCP-Bun-

desversammlung beschlossen wurde: Nur Pfadfinder und Ranger/Rover sollten eingeladen werden. Die Jungpfadfinder-innen und Jungpfadfinder blieben außen vor. Die Bundeslagerleitung geriet schnell in das Kreuzfeuer der Diskussion. Doch ausgerechnet die Lagerleitung selbst sieht die Entscheidung als zweischneidiges Schwert. Ludi von der Lagerleitung mein-te: „Wir sind an den Beschluss der Bun-desversammlung gebunden.“ Und dieser Beschluss stammt aus der Bundesver-sammlung im Juni 2012. Damals entschied sich eine knappe Mehrheit des Verbands dagegen, Jungpfadfinder explizit zum Bun-deslager einzuladen. Grund dafür: In der

Stufenkonzeption sind Großlager nicht für die Jungpfadfinderstufe vorgesehen. Zuerst sollten die Jugendlichen auf kleineren La-gern die Erfahrungen sammeln, die nötig ist, ein Großlager in einen Erfahrungskon-text einzuordnen. Der Beschluss der Bun-desversammlung fiel aber unter der still-schweigenden Annahme, dass der Verzicht auf eine Einladung der Jupfis nicht bedeutet, dass sie von der Teilnahme ausgeschlossen wä-ren. Deshalb legte die Bundeslagerleitung und die Bundesleitung die Entscheidung in die Hände der Stammes- und Gruppenlei-ter. Denn diese können die Reife ihrer Sip-plinge am Besten einschätzen. Die Bundesvorsitzende Jule Lumma mein-te: „Es gibt schon ein Verständnis dafür in den Stämmen. Aber es ist auch bekannt dass das was in der Stufenkonzeption steht,

nicht immer praktizierbar ist.“ Nach der Entscheidung der Bundesver-sammlung entstand die Befürchtung, es könnten weniger Teilnehmende zum Scha-chen reisen, als noch zum letzten Bula 2010 in Almke. Es wurde allgemein mit deutlich weniger Teilnehmern gerechnet. Die aktu-elle Teilnehmerzahl auf dem Bundeslager überraschte allerdings alle Beteiligten, die Erwartungen wurden nämlich deutlich übertroffen. Offenbar reiste also doch ein Großteil der Stämme mit Jungpfadfindern an. Das Thema wird also weiterhin auf Bun-desebene behandelt werden. „Der Bundes-rat wird sich damit beschäftigen“ sagte Jule. Der Schrecken war wohl am Anfang grö-ßer, als nötig. Denn Jungpfadfinder sind auf dem Platz und erleben ein tolles Lager.

Foto: AndreAs Kläger

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KLEINANZEIGEN

Hallo liebe Delphine, hallo Klöppi, hallo Pfungstadt, hallo alle. Viele Grüße aus dem sonnigen Kalifornien. Hoffe das Wetter und die Kälte machen euch nicht zu sehr zu schaffen. Ich hoffe ihr hattet schon viel Spaß auf dem Lager und ich wünsche noch ganz viel mehr Spaß. Nur noch 20-24 Wochen und wir sehen uns schon wieder. Ärgert mir den Klöppi nicht so sehr. Euer Benny.

Suche lebensfreudige ältere Frau mit Pferdeschwanz. Melde dich für Spaß beim Teillager Euphoria, Siedlung Passat. Freu mich auf Liebe, B. Kakoo

Bock auf Liederbock? Dann komm zum VCP Hullersen (Teillager Euphoria). Unsere Ver-kaufsjurte befindet sich gegenüber vom F&F-Shop.

Heute Abend ab 20 Uhr: Bayeri-scher Abend im Teillager Pruna. Kommt vorbei!P.S. Spiel, Spaß und Gummibär-chen sind garantiert

Liebe Sandra G. Aus B., es ist schön, dass es dich gibt. Schade, dass du nicht hier bist. Die Sterne sind hier wunderbar hell und zahlreich. Viel Spaß im Land der untergehenden Sonne! F.

Heute um 16 Uhr trifft sich das Jamboree Kontingent für Japan an der großen Bühne.

Kuschelbedürftiger Normanne (TL Württemberg, Abschnitt 10) sucht liebeshungriges weibliches Wesen für heiße Stunden in kalten Nächten. Brauchst du jemanden zum Anschmiegen? Ist dir nachts zu kalt? Dann melde dich in der Kontaktkothe! Du erkennst mich an meinem blonden Afro.

Wir suchen die beiden knackigen Bergarbeiter, die mit ihren Spitz-hacken den Lagerplatz unsicher gemacht haben!!Kommt doch einfach heute Abend mit euren Spitzhacken in die Dampfmaschine Wir freuen uns auf euch!

lala 2024 deineaufneuwerk99 scouts like this.

Egal wie Fisch du bist Helene ist FischerJajabobder BaumeisterEgal wie gut du fährst der Zug fährt güterwas sagt der Sturm zur Palme: „Halt Nüsse fest ich fang an zu blasen“

Die Lady GAGA‘s grüßen ihren Stamm! Danke für alles (Coolness, Offenheit und vor allen den vielen Spaß) Besonders an Judith und Tobi, die besten Sippenführer aller Zeiten. „Erst wenn man eigene Sipplinge hat, weiß man wie sehr einen die Sippenführer lieben“ Eure Luchse Sonja und Judith

Der Bezirk Wasserkante aus Niedersachsen sagt JA zum Lan-deslager 2024 auf Neuwerk!

Liebes Glöckner-Team, saugut, wie ihr auf unsere Aktion reagiert habt. Über ein Exemplar eurer Konter-Strophe würden wir uns sehr freuen!Kling-klongende Grüße,Stamm Gustav Adolf aka „The Bellhaters“

Liebe Rumpelwichte!Wir treffen uns heute, Dienstag, um 16 Uhr in der Färberei. Bitte weitersagen!Love & Kisses, eure TL

Nachdem ich heute so heftigst wegen meiner Hose gemobbt wurde, habe ich mich dazu ent-schlossen, diese nicht mehr in der Öffentlichkeit zu tragen. Ich hoffe, mein neues Beinkleid ist genehm. Gruß, Fred. P.S.: ich finde euch alle wunderschön!

Streuner gesucht! Wir sind auf der Suche nach einem kleinen grauhaa-rigen Theologiestudiusmabbre-cher, welcher bereits am ersten Abend seine Gruppenkinder verlo-ren hat. Er hat scheinbar kein zu Hause, da er sich oft auf unserem Lagerplatz herum treibt. Dennoch ist er (ja Philipp, DU bist gemeint) immer herzlich bei uns eingeladen, wenn er sich mal wieder vor der Küchenarbeit in seinem Stamm drücken will! Bitte melde Dich bei Sarah, Friedemann und Johann.

Handy vermisst! Nokia E51. Merkmale: Anschaltknopf und Lautstärke-Knopf fehlt Gummi-verkleidung. Bitte bei Benajmin Simmel (Badisches Teillager) abgeben!

Mehr Dampf für Klassenkampf! Alle Bünder stehen still, wenn unser starker Arm es will! Genug der Knechtschaft, genug der Ausbeutung, genug der schmach-vollen Unterdrückung! Es ist an der Zeit, dass die Klasse der Arbeitenden sich erhebt und ihre Fesseln abwirft! Hinter uns liegen Jahrhunderte der Ungerechtigkeit und der Unfreiheit. Sei es die Zeit der Feudalherrschaft oder des Kapitalismus. Stets waren wir fremdbestimmt, stets wurden wir beherrscht. Wir wissen, dass wir nur frei sein können, wenn wir unser Leben selbst in die Hand nehmen, wenn wir selbstbestimmt uns unsere Freiheit erkämpfen. Wir sind bereit, endlich aufzuste-hen, wir sind bereit, Geschichte zu schreiben! Diese Zeit ist JETZT: Kommt zur revolutionären De-monstration der Arbeitendenklasse in die Zukunft einer befreiten Gesellschaft! Mittwoch, 13.08., 17 Uhr an der Dampfmaschine. The future is unwritten - let‘s take, not demand! Für die soziale Revolution! Für einen libertären Kommunismus!

i Wenn du auch eine Kleinanzeige veröff entlichen möchtest, gib sie bei der Lagerzeitung im Openoffi ce ab. Eine Anzeige kostet 1 €. Wenn du die Anzeige vor 15 Uhr aufgibst, erscheint sie noch am nächsten Tag.

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Ö�nungszeiten:täglich 9.00 - 12.00 Uhr

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Die Freizeit- und Fahrtenbedarf GmbH ist der Ausrüster des Verbandes Christlicher Pfad�nderinnen und Pfad�nder e.V.

SCOUT-

PROVED

Der 19-jährige Didi sucht eine Seelenver-wandte für lauschige Stunden in der Kothe. Kennst du das Gefühl, wenn es draußen

regnet und stürmt und du dich einsam und fröstelnd in deinen Schlafsack zurück ziehst - dir aber einfach nicht warm werden will? Didi kennt das schon viel zu lange... Doch wenn er unter Leute kommt, blüht er auf und strotzt vor Energie und Lebensfreude. In seiner Freitzeit liest er gerne oder treibt Sport, wenn er sich nicht gerade mit vollen Einsatz der Pfadfi n-derei widmet. Was ihm nicht zusagt, sind niveaulo-ses Nachmittagsfernsehen, einsame Abende und die Ungerechtigkeit in der Welt. Doch nichts davon kann ihm die Hoffnung auf die große Liebe nehmen. Wenn dir diese Beschreibung gefällt und dir Didi ein Kennenlernen wert ist, komm vorbei (Euphoria, Kochgruppe 8, Ullrich von Hutten). Vielen Dank an alle Spender, sowie unserem Höchstspender Christi-an Beugen.Didi.

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