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BRENNPUNKT P.b.b. Verlagspostamt 2340 Mödling / Zul.-Nr. GZ 02Z030722 W, Postaufgabenummer 6 NR. 10 | 8. MÄRZ 2013 DIE NUMMER 1 IN HOTELLERIE UND GASTRONOMIE ÖSTERREICHISCHE GASTRONOMIE- & HOTELZEITUNG NUMMER Zauberwort Transparenz Keine Frage: Bei 425.000 Beschäftigten in der Tourismusbranche erscheint die Zahl von 168 falsch angemeldeten Personen auf den ersten Blick als vernachlässigbare Größe. Wenn man aber bedenkt, dass nur Personen, die den Weg zur Arbeiterkammer gefunden haben – und da auch nur jene der beiden Bundesländer Wien und Burgenland –, beleuchtet wur- den, kann man ohne Weiteres von einer größeren Dunkelziffer ausgehen. Aber wie auch immer man das Ergebnis schlussendlich deutet, eines ist klar: Jeder einzelne Fall ist einer zu viel und einer Branche, die selbst mit kleineren Margen der Wirtschaftskrise getrotzt hat, unwürdig. Um Betrug einerseits und Unwissenheit andererseits erst gar nicht aufkommen zu lassen, würde es sicherlich helfen, mehr Transparenz in die Sache zu brin- gen. Sprich, die Forderung der Arbeiterkammer nach einer persönlichen Information der Beschäftigten über Änderungen von An-, Ab- oder Um- meldungen seitens der Gebietskrankenkassen klingt nach einem wirklich brauchbaren Lösungsansatz. Davon würden nicht nur die Angestellten in der Touristik profitieren, sondern auch alle anderen Beschäftigten in Ös- terreich, egal welcher Branche sie angehören. Sehr erfreulich, dass auch die Wirtschaftskammer dieser Idee positiv gegenübersteht. Somit liegt der Ball für mehr Transparenz nur noch bei den Krankenkassen. AR AK fordert schärfere Kontrollen Die Arbeiterkammer prangert die Schattenwirtschaft im Gastgewerbe an. Durch unrichtige Angaben werden die Arbeitnehmer und der Staat nachhaltig geschädigt. Die WKÖ dementiert  D ie Arbeiterkammer Wien hat gemeinsam mit der Arbeiter- kammer Burgenland das Gastge- werbe unter die Lupe genommen. AK-Burgenland-Präsident Alfred Schreiner und AK-Wien-Vizeprä- sident Rudolf Kaske vermuten im Gastgewerbe ein hohes Maß an Schattenwirtschaft, die in Wien schon jene der Baubranche über- troffen haben soll. Anlass dafür ist die Auswertung von 371 Bera- tungen, wobei bei 168 Personen der ausbezahlte Lohn nicht mit der Anmeldung bei der Gebiets- krankenkasse übereinstimmte. Das bedeutet, dass bei 45 Prozent der Befragten, die aus den unter- schiedlichsten Motiven den Service der Arbeiterkammer in Anspruch nahmen, Missstände entdeckt wur- den. Die Falschmeldungen über alle Branchen gesehen lagen laut WK dagegen im gleichen Zeitraum bei 17 Prozent. Rechnerisch heißt das, dass im Gastwerbe Arbeitnehmer zweieinhalb Mal so oft falsch ge- meldet sind wie in allen anderen Branchen. Frauen verstärkt betroffen Mehrheitlich betroffen waren da- von Personen, die im Gasthaus oder in einem Restaurant angestellt wa- ren bzw. Frauen, die Teilzeit arbei- teten. Als Beispiel wurde von Alfred Schreiner eine 40-jährige Kellnerin genannt, die drei Jahre bei einem Unternehmen tätig war, mehr Stun- den arbeitete, als sie angemeldet war, und daher eine Nachzahlung in der Höhe von 14.000 Euro heraus- gekommen war. Die Einbußen, die Arbeitnehmer infolge von Falsch- meldungen hinnehmen müssen, sind daher laut AK enorm, da neben dem Lohnverlust sich auch Verluste beim möglichen Krankengeld, beim Arbeitslosengeld, bei der Mitar- beitervorsorge und in letzter Kon- sequenz bei der Pension zu Buche schlagen. Aber auch der Staat und das Sozial-system werden durch Steuer- und Abgabenhinterziehung geschädigt, geben Schreiner und Kaske zu bedenken. Beide räumen aber gleichzeitig ein, dass es natür- lich auch viele Arbeitgeber gibt, die korrekt anmelden und korrekt Steu- ern zahlen. Von den falschen Anmeldungen waren mehrheitlich Beschäftigte im Gasthaus bzw. im Restaurant betroffen und dabei großteils Frauen mit Teilzeitbeschäftigungsverhältnissen Foto: Thinkstock / Thomas Northcut Fortsetzung auf Seite 2  D ie Wiener Hofzuckerbäckerei und Cateringfirma Gerstner steigt groß ins Hotelgeschäft ein. Der Versicherungskonzern Uniqa verkaufte seine Austria Hotels In- ternational (AHI) an Gerstner sowie zwei Co-Investoren – die früheren Conwert-Chefs Günter Kerbler und Johann Kowar. „Ich habe die Ger- stner Hospitality GmbH und die Hotelbetriebsgesellschaft zu 51 Prozent übernommen“, sagte der geschäftsführende Gesellschafter der Gerstner Hospitality GmbH, Oliver Braun. Geplant sind in den kommenden Jahren massive Investitionen in die neu zugekauften Hotels, die ab sofort das dritte Standbein des Unternehmens bilden. Mittelfristig sollen ersten Schätzungen zufolge rund 25 Millionen Euro investiert werden. Fortsetzung auf Seite 7 AHI geht an Gerstner Oliver W. Braun erfüllt s ich mi t dem Kauf von zwölf Hotels einen Traum Halbzeit Wintersaison bisher mehr als erfolgreich In der ersten Hälfte der Wintersai- son legten die Ankünfte und Nächti- gungen in Österreich weiter zu und erreichten neue Höchstwerte. Von November 2012 bis Jänner 2013 ist die Zahl der Nächtigungen um 2,1 Prozent auf 28,64 Millionen ge- stiegen, während sich die Ankünfte um 0,8 Prozent auf 7,67 Millionen gesteigert haben. Damit wurden die Werte der bisherigen Rekordsaison 2011/12 um rund 600.000 Näch- tigungen bzw. 60.000 Ankünfte übertroffen. Vor allem die auslän- dischen Gäste haben zu diesem Re- kordergebnis beigetragen. Fortsetzung auf Seite 2 IHR GASTRO-PROFI mit Zustellservice Qualität erleben Aktuelle Angebote auf www.wedl.com www.kroeswang.at 07248 685 94 gültig von 11.03. bis 23.03.2013, exkl. 10 % Mwst. Frische Schweins-Oberschale 3 99 per kg Die saubere Lösung | Minibars | Zimmersafes | Weinkühlschränke FIRST CLASS KOMFORT Alles aus einer Hand! 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Gastronomie, Tourismus, Hotellerie, Österreich

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BRENNPUNKT

P.b.b. Verlagspostamt 2340 Mödling / Zul.-Nr. GZ 02Z030722 W, Postaufgabenummer 6 N R . 1 0 | 8 . M Ä R Z 2 0 1 3

D I E N U M M E R 1 I N H O T E L L E R I E U N D G A S T R O N O M I E

Ö S T E R R E I C H I S C H E G A S T R O N O M I E - & H O T E L Z E I T U N G

N U M M E R

Zauberwort TransparenzKeine Frage: Bei 425.000 Beschäftigten in der Tourismusbranche erscheint die Zahl von 168 falsch angemeldeten Personen auf den ersten Blick als vernachlässigbare Größe. Wenn man aber bedenkt, dass nur Personen, die den Weg zur Arbeiterkammer gefunden haben – und da auch nur jene der beiden Bundesländer Wien und Burgenland –, beleuchtet wur-den, kann man ohne Weiteres von einer größeren Dunkelziffer ausgehen. Aber wie auch immer man das Ergebnis schlussendlich deutet, eines ist klar: Jeder einzelne Fall ist einer zu viel und einer Branche, die selbst mit kleineren Margen der Wirtschaftskrise getrotzt hat, unwürdig. Um Betrug einerseits und Unwissenheit andererseits erst gar nicht aufkommen zu lassen, würde es sicherlich helfen, mehr Transparenz in die Sache zu brin-gen. Sprich, die Forderung der Arbeiterkammer nach einer persönlichen Information der Beschäftigten über Änderungen von An-, Ab- oder Um-meldungen seitens der Gebietskrankenkassen klingt nach einem wirklich brauchbaren Lösungsansatz. Davon würden nicht nur die Angestellten in der Touristik profi tieren, sondern auch alle anderen Beschäftigten in Ös-terreich, egal welcher Branche sie angehören. Sehr erfreulich, dass auch die Wirtschaftskammer dieser Idee positiv gegenübersteht. Somit liegt der Ball für mehr Transparenz nur noch bei den Krankenkassen. AR

AK fordert schärfere KontrollenDie Arbeiterkammer prangert die Schattenwirtschaft im Gastgewerbe an. Durch unrichtige Angaben

werden die Arbeitnehmer und der Staat nachhaltig geschädigt. Die WKÖ dementiert

 Die Arbeiterkammer Wien hat gemeinsam mit der Arbeiter-

kammer Burgenland das Gastge-werbe unter die Lupe genommen. AK-Burgenland-Präsident Alfred Schreiner und AK-Wien-Vizeprä-sident Rudolf Kaske vermuten im Gastgewerbe ein hohes Maß an Schattenwirtschaft, die in Wien schon jene der Baubranche über-troffen haben soll. Anlass dafür ist die Auswertung von 371 Bera-tungen, wobei bei 168 Personen der ausbezahlte Lohn nicht mit der Anmeldung bei der Gebiets-krankenkasse übereinstimmte. Das bedeutet, dass bei 45 Prozent der Befragten, die aus den unter-schiedlichsten Motiven den Service

der Arbeiterkammer in Anspruch nahmen, Missstände entdeckt wur-den. Die Falschmeldungen über alle Branchen gesehen lagen laut WK dagegen im gleichen Zeitraum bei 17 Prozent. Rechnerisch heißt das, dass im Gastwerbe Arbeitnehmer zweieinhalb Mal so oft falsch ge-meldet sind wie in allen anderen Branchen.

Frauen verstärkt betroffenMehrheitlich betroffen waren da-von Personen, die im Gasthaus oder in einem Restaurant angestellt wa-ren bzw. Frauen, die Teilzeit arbei-teten. Als Beispiel wurde von Alfred Schreiner eine 40-jährige Kellnerin genannt, die drei Jahre bei einem Unternehmen tätig war, mehr Stun-den arbeitete, als sie angemeldet war, und daher eine Nachzahlung in der Höhe von 14.000 Euro heraus-gekommen war. Die Einbußen, die Arbeitnehmer infolge von Falsch-meldungen hinnehmen müssen, sind daher laut AK enorm, da neben dem Lohnverlust sich auch Verluste beim möglichen Krankengeld, beim Arbeitslosengeld, bei der Mitar-beitervorsorge und in letzter Kon-sequenz bei der Pension zu Buche schlagen. Aber auch der Staat und das Sozial-system werden durch Steuer- und Abgabenhinterziehung geschädigt, geben Schreiner und Kaske zu bedenken. Beide räumen aber gleichzeitig ein, dass es natür-lich auch viele Arbeitgeber gibt, die korrekt anmelden und korrekt Steu-ern zahlen.

Von den falschen Anmeldungen waren mehrheitlich Beschäftigte im Gasthaus bzw. im Restaurant betroffen und dabei großteils Frauen mit Teilzeitbeschäftigungsverhältnissen Foto: Thinkstock / Thomas Northcut

Fortsetzung auf Seite 2

 Die Wiener Hofzuckerbäckerei und Cateringfi rma Gerstner

steigt groß ins Hotelgeschäft ein. Der Versicherungskonzern Uniqa verkaufte seine Austria Hotels In-ternational (AHI) an Gerstner sowie zwei Co-Investoren – die früheren Conwert-Chefs Günter Kerbler und Johann Kowar. „Ich habe die Ger-stner Hospitality GmbH und die Hotelbetriebsgesellschaft zu 51 Prozent übernommen“, sagte der

geschäftsführende Gesellschafter der Gerstner Hospitality GmbH, Oliver Braun.Geplant sind in den kommenden Jahren massive Investitionen in die neu zugekauften Hotels, die ab sofort das dritte Standbein des Unternehmens bilden. Mittelfristig sollen ersten Schätzungen zufolge rund 25 Millionen Euro investiert werden.

Fortsetzung auf Seite 7

AHI geht an GerstnerOliver W. Braun erfüllt s ich mi t dem Kauf

von zwölf Hotels einen Traum

HalbzeitWintersaison bisher mehr als erfolgreich

In der ersten Hälfte der Wintersai-son legten die Ankünfte und Nächti-gungen in Österreich weiter zu und erreichten neue Höchstwerte. Von November 2012 bis Jänner 2013 ist die Zahl der Nächtigungen um 2,1 Prozent auf 28,64 Millionen ge-stiegen, während sich die Ankünfte um 0,8 Prozent auf 7,67 Millionen gesteigert haben. Damit wurden die Werte der bisherigen Rekordsaison 2011/12 um rund 600.000 Näch-tigungen bzw. 60.000 Ankünfte übertroffen. Vor allem die auslän-dischen Gäste haben zu diesem Re-kordergebnis beigetragen.

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Jetzt haben wir also undeklariertes Pferdefleisch in diversen Fertigge-richten und Döner-Spießen gefunden, in Kärntner Würsten und in den Fleischbällchen eines Möbelhauses. Doch auch andere Branchen sind bei der Optimierung ihrer Gewinnspanne offensichtlich kreativ. Kürz-lich wurde bekannt, dass eine große amerikanische Brauerei ihr welt-weit bekanntes „King of beers“ seit geraumer Zeit mit Wasser streckt. (Böse Zungen würden jetzt fragen, wo hier die Neuigkeit ist, bzw. wo der prinzipielle Unterschied zwischen US-Massenbier und Wasser liegt, aber das ist eine andere Baustelle.) Dabei können die Verbraucher noch von Glück reden, dass bislang zumindest keine gesundheitsschädlichen Betrügereien entdeckt wurden. Auch hierzulande noch gut in Erinne-rung ist der Skandal in China, bei dem vor wenigen Jahren gepanschtes Milchpulver das Leben mehrerer Babys gekostet hat und zigtausende weitere Kinder zum Teil schwer erkrankten.Mit strengeren Kennzeichnungs-Bestimmungen für Lebensmittel, wie reflexartig in solchen Fällen häufig gefordert wird, wird man diesem Problem allerdings kaum zu Leibe rücken können. Die einschlägigen Bestimmungen gehören bei uns schon jetzt weltweit zu den strengsten. Eine bewusste Irreführung des Konsumenten durch falsche Inhaltsanga-ben lässt sich so aber auch kaum verhindern. (Und im Falle des verwäs-serten US-Biers hätte man bei der Inhaltsangabe „Malz, Hopfen, Hefe und Wasser“ nicht mal gelogen.)Bei allem Optimismus: Dass man bei entsprechenden Kontrollen nicht auch in der kleinstrukturierten Gastronomie auf den einen oder ande-ren „nachlässigen“ Umgang mit Speisekarten-Angeben stößt, wäre zwar wünschenswert, ist aber eher unwahrscheinlich. Das beginnt bei „hausgemachten“ Produkten, die direkt aus der Tiefkühl-Großpackung oder der Dose kommen. Und auch das Gerücht, dass mancher Edelfisch in Wirklichkeit ein simpler Pangasius ist, ist schon aufgekommen. Der Schaden, der bei einer Bestätigung solcher Vorgänge für die Branche entstünde, wäre jedenfalls enorm! Ehrlichkeit ist wohl das Mindeste, das ein Gast in einem Lokal erwarten kann. clemens kriegelstein

C. Kriegelstein

Ehrlich währt am längsten

kommentar mehr transparenz für alle„Es geht um eine Minderheit, die Praktiken an den Tag legt, die uner-träglich sind“, meint rudolf Kaske. der möchte, dass „den Betrieben stärker auf die Finger geschaut“ wird. Für die AK beträgt allein der individuelle Pensionsschaden, unter der Annahme, dass ein Beschäf-tigter fünf Jahre nicht und zehn Jahre falsch gemeldet war, bei vor-sichtiger Annahme rund 100.000 Euro. Bei den Lohnabgaben kommt die AK sogar auf einen Fehlbetrag von 8,5 Millionen Euro – unter der Annahme, dass die Falschmeldung pro Person im Jahr 8.500 Euro be-trägt und 1.000 Personen davon betroffen sind. Sie fordert daher monatliche Beitragsgrundlagenmel-dungen an die Sozialversicherung, Verpflichtung zur Aushändigung der Lohnabrechnung bei strengeren Sanktionen, Verlängerung der Ver-jährungsfrist für die Beitragseinhe-bung von fünf auf zehn Jahre und die Information der Beschäftigten über änderungen bei den An-, Ab- und Ummeldungen durch die Ge-bietskrankenkassen.

sehr flexible BrancheWKÖ-Obmann Hans Schenner kommentierte die AK-Vorwürfe gewohnt prägnant: „Wir lassen uns nicht durch politisch motivierte rundumschläge unsere Tourismus-

branche schlechtreden.“ Für ihn ist die populistische Pauschalver-urteilung, gerade zu einem zeit-punkt, wo die Tourismusbranche Beschäftigungs- und Abgabenre-korde für Österreich erwirtschaftet hat, nicht nachvollziebar. Ange-sichts der Tatsache, dass es in der Touristik rund 425.000 Beschäftigte gibt, fallen die 168 Problemfälle für ihn unter „Promillesätze“. Der Forderung nach einer An-, Ab- und Ummeldungsbestätigung für die Arbeitnehmer durch die Gebiets-krankenkassen steht er aber offen gegenüber, vorausgesetzt, dass den Arbeitgebern keine zusätzlichen Kosten entstehen. Auch WK-Wien-Spartenobmann Josef Bitzinger steht der Idee für mehr Transparenz

sehr positiv gegenüber. Der Forde-rung nach mehr Kontrollen kann er jedoch gar nichts abgewinnen: „Die Branche gehört schon jetzt zu den am stärksten kontrollierten.“ Sein Betrieb mit 60 Mitarbeitern wird je-des Jahr gecheckt: „Jede Kontrolle dauert mindestens zwei Stunden, wo alle Beschäftigten, ihre Aus-weise und die Unterlagen kontrol-liert werden. Da kann man davon ausgehen, dass auch die Stunden kontrolliert werden.“ Gleichzeitig gibt er zu bedenken, dass die ge-samte Branche, um erfolgreich zu sein, sehr flexibel sein muss, sehr flexible Arbeitnehmer braucht und unter einer enormen Fluktuation von 25 bis 30 Prozent leidet. alice rienesl

Der Forderung von ak-Wien-Vizepräsident rudolf kaske, dass arbeit-nehmer von der gebietskrankenkasse eine persönliche information aller meldungen bekommen, stehen sowohl Wk-Wien-spartenobmann Josef Bitzinger als auch WkÖ-spartenobmann Hans schenner grundsätzlich positiv gegenüber. Fotos: Paul Sturm / OEGB-Verlag, AK Wien, Mediendienst

Wintertourismus-rekordeFortsetzung von seite 1

Traditionell starke Herkunftsmärkte wie Deutschland (plus 3,1 Prozent), Niederlan-de (plus 0,4 Prozent) und die Schweiz (plus 12,8 Prozent) haben bei den Übernachtungen weiter zugelegt. Auch in anderen, bislang weniger starken Ländern gewinnt Österreich aufgrund der Internationalisierungs-Strategie Marktanteile.„Unsere weltweite Beliebtheit als Tourismus-land ist weiter gestiegen, obwohl wir uns schon auf einem sehr hohen Niveau befinden. Noch dazu sind die neuen rekorde in einem anhaltend schwierigen weltwirtschaftlichen Umfeld erzielt worden“, sagt Wirtschafts- und Tourismusminister reinhold Mitterlehner zu den von der Statistik Austria präsentierten zahlen.

mehr gäste aus dem auslandDie Nächtigungszahl von ausländischen Gä-sten stieg um drei Prozent auf 21,86 Millio-nen, jene der inländischen Gäste sank leicht um 0,5 Prozent auf 6,78 Millionen. In der laufenden Wintersaison wurden in den Mo-naten November (plus 4,6 Prozent auf 4,17 Millionen) und Dezember 2012 (plus 8,8 Prozent auf 10,19 Millionen) Nächtigungszu-wächse festgestellt, während im Jänner 2013 ein Nächtigungsrückgang von 2,7 Prozent beobachtet wurde. Obwohl 2012 die Näch-tigungen deutscher Gäste im Vergleich zum Vorjahr um 4,7 Prozent oder plus 2,22 Millio-nen auf 49,61 Millionen stiegen, ist eine Trend- umkehr des langfristigen rückganges noch nicht erkennbar.„Wieder einmal können wir anhand dieser zahlen beweisen, dass der Tourismus eines der wichtigsten zugpferde der österreichi-schen Wirtschaft ist. Aber gerade bei den hochgeschätzten deutschen Touristen müssen wir weiter darauf achten, dass diese positiven Tendenzen nicht ungenützt bleiben“, meint

Hans Schenner, WKO-Spartenobmann für Tourismus und Freizeitwirtschaft. Bei den relativen zuwachsraten hatten ein-deutig Gäste aus russland (plus 12,6 Prozent) und der Schweiz (plus 12,8 Prozent) „die Nase vorn“. Dies bestätigt den langjährigen Trend sowie auch die erfolgreichen Bemühungen der heimischen Hoteliers und Gastronomen, sich auf die Qualitätsansprüche dieser Gäste einzustellen.

„So sehr wir uns auch über die guten Näch-tigungsentwicklungen freuen – die demo-grafische Entwicklung und die enormen zu-wachsraten sind eine Herausforderung für unsere Branche, die wir nur mit ausreichend qualifiziertem Personal bewältigen können. Aus diesem Grund möchte ich das Jahr 2013 zum ‚Jahr der Lehre‘ ausrufen“, so Schenner.

ein Blick in die BundesländerDie Steiermark verzeichnet von November bis Jänner ein Minus von 0,1 Prozent bei den Gästen und ein Minus von 0,3 Prozent bei den Übernachtungen. In Vorarlberg hingegen konnten die Ankünfte um 3,8 Prozent und die Nächtigungen um 6,4 Prozent gesteigert wer-den. BP

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Österreich

Jobwunder TourismusLaut ÖHV sollte die Boombranche forciert statt

schlechtgeredet werden

Die Tourismusbranche hat um ein Viertel mehr Arbeitsplätze zu verzeichnen als

noch vor zehn Jahren. Österreichs Hoteliers und ihre Mitarbeiter können stolz sein auf das, was sie zusammen in den vergangenen Jahren erreicht haben. Ein Nächtigungsrekord folgt

dem anderen, die zahl der Mitarbeiter ist um ein Viertel gestiegen, und im vergangenen Jahr wurde der KV-Lohn um 9,5 Prozent erhöht: „Diese Steigerung ist enorm, gerade ange-sichts der schmalen Margen im Tourismus. Das wirkt sich ja auf alle Gehälter in den Betrie-ben aus. Diesen Verhandlungserfolg sollte sich die Gewerkschaft nicht selbst schlechtreden“, erklären die Präsidenten der Österreichischen Hoteliervereinigung (ÖHV), Michaela reitte-rer und Mag. Gregor Hoch.

Berufsbilder mit Zukunft„Die meisten Arbeitsplätze werden in der Top-Hotellerie mit überdurchschnittlichen Gehäl-tern und den besten Arbeitsbedingungen ge-

schaffen. Da entstehen so viele neue Projekte, dass die Betriebe mit Ausbildung und Mitar-beitersuche kaum nachkommen. Innovative Konzepte wie die Lehrlingsakademie der ÖHV werden da stark nachgefragt“, erklärt reitte-rer. Auch die Gewerkschaft sei gefordert:„Die duale Ausbildung hat sich bewährt, Form und Inhalt müssen aber Schritt halten mit der gesellschaftlichen Entwicklung“, so reitterer.Die vom Institut für Bildungsforschung der Wirtschaft (ibw) entwickelte modulare Leh-re entspreche den Forderungen der Gewerk-schaft nach einer breiten Basis: „Von Schmal-spurausbildung kann da keine rede sein. Die Gewerkschaft soll das unterstützen“, fordert reitterer die Gewerkschaft auf, sich für die zu-kunft ihrer Mitglieder zu engagieren. Über die genaue Ausformung könne man reden.

Gemeinsam Hebel ansetzenInakzeptabel ist für die ÖHV, dass Arbeit-nehmervertreter die Mitarbeiter der Hote-liers diskreditieren: „Wer von Überfremdung spricht, offenbart eine Geisteshaltung, von der wir uns klar distanzieren müssen. Damit mei-ne ich auch den Gewerkschaftsbund“, verweist reitterer die Führung von vida und ÖGB auf die Aussagen des Salzburger Arbeiterkammer-Präsidenten. „Uns ist klar, dass diese billigen Aussagen genauso wahlkampfbedingt sind wie die undurchdachte Forderung der Innenmini-sterin, den Druck auf die Asylwerber zu erhö-hen. Das macht sie aber um nichts besser. Die Gewerkschaft hat in ihrem eigenen Bereich ge-nug Handlungsbedarf“, fordert reitterer eine rückkehr zu einer Arbeitsmarktpolitik mit Herz und Hirn. „Ich lade die Gewerkschaft ein, ge-meinsam mit uns hier den Hebel anzusetzen, anstatt alles schlechtzureden“, so reitterer.

10 Jahre „waldviertelpur“Das Waldviertel hat Grund zur Freude: Neben dem Tourismus-rekordjahr

2012 feiert man heuer das zehnjährige Jubiläum des „waldviertelpur“

Aus der Idee, das Waldviertel mitten in Wien zu präsentie-ren, ist ein dreitägiges Fest mit über 100 Ausstellern am Wiener Heldenplatz gewor-den. Allein im letzten Jahr hat die Veranstaltung knapp 80.000 Besucher angezogen. Dr. Petra Bohuslav, Touris-muslandesrätin Niederöster-reich, ist über die positive Entwicklung sehr erfreut: „Unser zehnjähriges Jubilä-um unterstreicht eindrucks-voll die hohe Qualität dieser Veranstaltung.“

Eine halbe Million FansDer Erfolg von waldviertelpur lässt sich anhand der Statistiken gut er-kennen: In den letzten zehn Jahren sind die Ankünfte aus Wien um mehr als 40 Prozent gestiegen, die zahl der Nächtigungen nahm im selben zeitraum um mehr als 23 Prozent zu. Vor zehn Jahren war es Mag. Karl Schwarz von der Pri-vatbrauerei zwettl gelungen, Tou-rismusverantwortliche, Unterneh-men und Persönlichkeiten aus dem Waldviertel davon zu überzeugen, dass man dem Wiener Publikum die Vielfalt des Waldviertels prä-sentieren müsse. rund eine halbe Million Besucher wurden seither

bei den waldviertelpur-Festen ge-zählt.

Rekordjahr für TourismusMit fast 1,2 Millionen Nächti-gungen haben die Beherbergungs-betriebe des Waldviertels 2012 das beste Jahresergebnis seit Beginn der Aufzeichnungen erzielt. Es liegt um 28.000 Übernachtungen oder 2,4 Prozent über jenem von 2011. zulegen konnten insbesondere die Ferienwohnungen mit einem starken Anstieg um 38,6 Prozent.

„Das Waldviertel ist bei den Gästen beliebter denn je“, zieht Andreas Schwarzinger, Geschäftsführer der Destination Waldviertel GmbH, zufrieden Bilanz. Niederösterreich bleibt mit 460.000 Nächtigungen der wichtigste Markt. Gleich dahin-ter rangiert Wien mit 353.000 Näch-tigungen, gefolgt von Oberösterrei-ch (145.000). Deutschland ist mit 70.000 Nächtigungen wichtigster Auslandsmarkt, aus Tschechien gab es einen zuwachs von 23,3 Prozent auf rund 9.000 Nächtigungen.

Freuen sich über das Rekordjahr 2012 (v. l.): OSR Bgm. Maximilian Igels-böck (Aufsichtsratsvorsitzender Waldviertel Tourismus), Prof. Christoph Madl, MAS (GF NÖ Werbung), Mag. Andreas Schwarzinger (GF Waldvier-tel Tourismus), Tourismuslandesrätin Dr. Petra Bohuslav und Mag. Karl Schwarz (GF Privatbrauerei Zwettl) Foto: Waldviertel Tourismus / ishootpeople.at

Lust auf SommerurlaubDie Österreich Werbung läutet in Frankreich den

Beginn des Sommers ein

In Paris wurde die österreichische Sommersaison eingeläutet. Ein ge-

mütliches Frühstück in der österrei-chischen Botschaft sollte jenen er-sten Glücksmoment vermitteln, den man bei einem Urlaub in Österreich täglich entspannt genießen kann. Die Idee stieß auf große Begeiste-rung, rund 40 Journalisten folgten

der Einladung der Österreich Wer-bung (ÖW). Im Mittelpunkt stand die Kampagne „Sommerglücksmo-mente“, mit der französische Urlau-ber für den nächsten Sommerurlaub in Österreich begeistert werden sol-len.

Frankreich an achter Stelle„In Österreich wird Tradition mit Modernität verbunden, das wird

von den französischen Gästen sehr geschätzt. Frankreich platziert sich daher im Nationen-Mix auf rang acht bei Ankünften und Nächti-gungen“, erklärt Botschafterin Dr. Ursula Plassnik zum Auftakt der Veranstaltung. Neben ÖW-Ge-schäftsführerin Petra Stolba und der ÖW-Markt-Managerin Frank-

reich Sabine Holzmann nutzten auch fünf Touri-stikerinnen aus den Top-Destinationen Vorarlberg, Tirol, Innsbruck, Salzburg und Graz die Gelegenheit, französischen Medienver-tretern die Highlights aus ihrer region näherzubrin-gen. „Trotz schwieriger wirt-schaftlicher rahmenbedin-gungen hat sich Frankreich in den letzten Jahren als stabiler Herkunftsmarkt für den österreichischen Tou-

rismus herauskristallisiert“, erklärt Petra Stolba.2012 wurden knapp 520.000 An-künfte gezählt. In Nächtigungen ausgedrückt, bedeutet dies mehr als 1,8 Millionen Nächte, die die fran-zösischen Gäste überdurchschnitt-lich oft in Vier-Sterne- und Fünf-Sterne-Hotels (48 Prozent) sowie in Drei-Sterne-Hotels verbringen (26 Prozent).

Geballte österreichische Frauenpower zum Sommerauftakt in Frankreich Foto: ÖW

Die ÖHV-Präsidenten Mag. Gregor Hoch und Michaela Reitterer Foto: Florian Lechner

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Österreich

Österreichs Städte auf ErfolgskursStädte-Boom als Tourismus-Turbo: Städte leisten einen wesentlichen Beitrag zur landesweiten Tourismusentwicklung – starkes Wachstum am russischen und chinesischen Herkunftsmarkt

Der österreichische Tourismus legte seit dem rekordwert des

Jahres 1992 bei den Gäste-Näch-tigungen um 0,5 Prozent zu. Im Vergleich dazu stiegen die Nächti-gungen in den Landeshauptstädten inklusive der Bundeshauptstadt im zeitraum 1992 bis 2012 um 62,5 Prozent. Österreichs positive Tou-rismusbilanz ist nicht zuletzt auf die Dynamik der Städte zurückzufüh-ren.

„Arge Städte“Die „Arge Städte“ – die Touris-muskooperation der österreichi-schen Landeshauptstädte und der Bundeshauptstadt Wien – legte beeindruckende zahlen vor: Die zuwachsraten im heimischen Tou-rismus während der letzten Jahre sind ganz wesentlich auf die posi-tive Entwicklung der Städte zurück-zuführen. „Der gesamte österrei-chische Tourismus profitiert von der Entwicklung in den Landeshaupt-städten“, betonte Norbert Kettner, Geschäftsführer von Wien Tou-rismus und Vorsitzender der Arge Städte, angesichts der großen Kluft zwischen der Nächtigungsentwick-lung der Städte und „rest“-Öster-reichs. „rund 131 Millionen Näch-tigungen in Österreich im Jahr 2012 sind eine erfreuliche neue Bestmar-

ke, die sogar den letzten Höchst-stand aus dem Jahr 1992 übertrifft. Das wäre allerdings ohne die rund 18,8 Millionen Nächtigungen aus den Landeshauptstädten nicht zu schaffen gewesen“, erklärte Kett-ner. Der Anteil der Landeshaupt-städte an den gesamtösterreichi-schen Nächtigungen betrug 2012 14,4 Prozent, 1992 waren es noch 8,9 Prozent.

Trend zu Städtetrips„Noch nie haben die Städte so viel zum Tourismusergebnis beigetra-gen – Wien und die Landeshaupt-städte erweisen sich als Österreichs Tourismusturbo, wobei die Bundes-hauptstadt vom Volumen her das

stärkste zugpferd ist“, so Kettner. Österreichs Landeshauptstädte profitieren vom generellen Trend zu Städtekurztrips als zweit- oder Dritt- urlaub. Die durchschnittliche Auf-enthaltsdauer liegt bei rund zwei Tagen, die Buchungen dafür wer-den immer kurzfristiger. Weitere Pluspunkte sind die Nähe der Städ-te zu Flughäfen, die vielfach auch von Low-Cost-Carriern angeflogen werden, zudem ist der Städtetouris-mus weit weniger wetterabhängig. Tatsache ist, dass Österreichs Städ-te mit ihrem kulturellen Angebot, ihren schönen Altstädten und ihrer steten Weiterentwicklung selbst das mächtigste Argument für eine positive reiseentscheidung sind.

Europäischer Spitzenreiter bei den internationalen Nächtigungen ist nach wie vor London mit knapp 37 Millionen vor Paris mit rund 23,5 und rom mit 16,2 Millionen inter-nationalen Nächtigungen.

Wien vor BerlinIm absoluten Spitzenfeld befindet sich auch Wien mit rund 9,8 Millio-nen. Dabei ist bemerkenswert, dass Wien bei den internationalen Näch-tigungen vor Berlin liegt.Die USA, Großbritannien und Deutschland sind für die europäi-schen Städte nach wie vor die größ-ten Herkunftsmärkte. Diese Märkte konnten auch im Jahr 2012 wie-derum zulegen. Japan zeigt nach einem leichten rückgang im Jahr 2011 wiederum einen deutlichen zuwachs im zweistelligen Bereich. Allerdings hat der russische Markt Japan in der zwischenzeit überholt, und auch China befindet sich nach wie vor in dynamischer Aufwärts-entwicklung; plus 18,1 Prozent am russischen bzw. plus 20,7 Prozent am chinesischen Markt sprechen hier eine deutliche Sprache. Auf dem spanischen und italienischen Herkunftsmarkt zeigen sich die wirtschaftlichen Probleme aller-dings auch deutlich im reiseverhal-ten.

Berlin und Wien verzeichneten 2012 den größten Zuwachs Foto: Wien Tourismus

AlTSTAdT SAlZBurgEin Programmschwerpunkt 2013 ist das Kulinarikfestival Eat & Meet im März. Durch die Marktreihe „Schanzlmarkt am Kajetanerplatz“ wird die Bele-bung des Kajetanerplatzes for-ciert, und die „to du!“ Akademie vermittelt Stadtunternehmern modernstes Management-Know-how. Das Projekt Hand.Kopf.Werk im November wird die Altstadt als Ort des produzie-renden Gewerbes wieder ins Be-wusstsein rufen. Erstmals finden 2013 die Fashion Weeks Altstadt Salzburg bereits im April statt.Die von Bürgermeister Heinz Schaden mit dem Altstadt-Ver-band erarbeitete zukunftswei-sende Verkehrslösung für die Altstadt steht kurz vor einem positiven Abschluss.Im März werden die Ergebnisse der Simulation der verschie-denen Verkehrsmaßnahmen präsentiert. Der Altstadt-Ver-band steht zum gemeinsam mit Stadt und Land definierten ziel, den Durchzugsverkehr bei gleichzeitiger Sicherstellung der Erreichbarkeit der Altstadt spür-bar zu reduzieren. In diesem zusammenhang setzt sich der Altstadt-Verband für eine Neu-gestaltung in der Griesgasse ein, wendet sich aber entschieden gegen eine Fußgängerzone im Staatsbrückenbereich.

NEWSTickEr

Café-Restaurant im Kuppelsaal des Kunsthistorischen Museums

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Österreich

Schüler schnuppern in die Welt der Gastronomie

22. Berufsinformationswoche der Wiener Sparte Tourismus

Viele Lehrberufe der Touris-mus- und Freizeitwirtschaft wurden jüngst auf der einwö-chigen Berufsinformations-woche vorgestellt, darunter die gastronomischen Berufe

„Koch“, „restaurantfachmann“, „Gastronomiefachmann“ und „Ho-tel- und Gastgewerbeassistent“. „Es ist uns als Branchenvertretung ein Anliegen, die Jugend für die Berufe der Tourismus- und Frei-zeitwirtschaft zu begeistern. Nach-wuchs ist für unsere Branche sehr wichtig. Ein Beruf in der Tourismus- und Freizeitwirtschaft macht Spaß und eröffnet viele Chancen, das wollen wir den Jugendlichen vor Augen führen“, so Josef Bitzinger, Obmann der Sparte Tourismus und Freizeitwirtschaft. Und mit mehr als 1.600 Besuchern hat sich diese Ver-anstaltung zum echten Branchen-event entwickelt!

„Selber ausprobieren“ ist das MottoDas Besondere an dieser Berufs-informationswoche, die von der Sparte Tourismus und Freizeit-wirtschaft in Kooperation mit dem Berufsinformationszentrum der Wirtschaftskammer Wien (BiWi) veranstaltet wird, ist die Tatsache, dass Jugendliche sich nicht nur über die Lehrberufe informieren können, sondern auch selbst ge-wisse für den Beruf relevante Tä-tigkeiten ausprobieren können. So können z.  B. Kekse ausgestochen, Servietten gefaltet oder Kaffee zu-bereitet und serviert werden. Aus allen Bereichen wie z.  B. Küche, Service, rezeption, Housekeeping, Bar, Kaffeehaus und Sprachen ist

eine Station zum Ausprobieren da-bei.

Plattform für Wirtschaft und SchuleDas Berufsinformationszentrum der WK Wien, kurz „BiWi“ genannt, bietet sich als Plattform für Wirt-schaft und Schule an. „Die Bran-

chenpräsentation mit der Sparte Tourismus und Freizeitwirtschaft ist ein gutes Beispiel, um zu zeigen, mit welchem Engagement sich die Betriebe des Wiener Tourismus dar-stellen und wie interessiert diese In-formation von den Schülern aufge-nommen wird“, so Andreas Philipp, Mitarbeiter des BiWi Wien.

Wollen Schüler für die Gastronomie begeistern (v. l.): Berndt Querfeld (FG-Obmann Kaffeehäuser), Wilhelm Turecek (FG-Obmann Gastronomie), Andrea Feldbacher (FG-Obmann-Stv. Hotellerie), Josef Bitzinger (Spartenobmann Tourismus), Schüler der Gastgewerbefachschule am Judenplatz Foto: WKW/Wieser

BeTreFF: „KriTiK An Wiener TAxiS“, ÖGZ 9Bei dem Artikel „Kritik an Wie-ner Taxis“ dürften Sie Herrn Gerzabek etwas auf den Leim gegangen sein, da einige seiner Aussagen in der PA nicht der Wahrheit entsprechen:– „myTaxi verfügt über einen

Pool von nur zirka 40 Taxis“ – nachweislich sind es zehnmal so viele

– „myTaxi dreht an der Provi-sionsschraube“ – die Unter-schiede der Provisionen, die Funkzentralen und myTaxi be-zahlen, sind marginal, da myTa-xi mit dem Geschäftsmodell Geld verdienen muss. Weiters erstellt myTaxi als Einziger Gut-schriften für die Buchhaltung

zu 40 100: Vor dem Wien-Start von myTaxi sicherte sich 40 100 beispielsweise die UrL www.mytaxi.at und bewarb dort die eigene App. myTaxi ging gegen den offensichtlichen Wettbe-werbsverstoß gerichtlich vor und bekam in allen Punkten recht.Oliver Schenk / ÖHV

LeSerBrieF

Wie

n

www.bigcookingcontest.at

Rock the kitchen!

Du rockst mit Topf und Pfanne wie andere mit der Gitarre? Du komponierst mit verschiedensten Zutaten echte Geschmack-Hits? Dann sei dabei, beim Kochfestival des Jahres: dem Big Cooking Contest 2013. Beweise dich bei den ersten Auditions, den Qualifyings vor einer Fachjury. Jeder dieser Bewerbe ist mit Preisgeldern von insgesamt 2.200 Euro dotiert! Die Gewinnerteams kochen beim großen Finale im Herbst 2013. Teilnahmeberechtigt sind Schüler von Tourismusschulen sowie Kochlehrlinge. Mehr Infos und Anmeldung unter: www.bigcookingcontest.at.

Qualifyings

Vorarlberg Eurogast Grissemann Messe Dornbirn 05.4.Steiermark/OÖ Eurogast Kiennast/Landmarkt/Almauer Hotel & Gast Wien 07.4.Wien/Burgenland/NÖ Eurogast Kiennast/Pilz Hotel & Gast Wien 08.4.Salzburg Eurogast Sinnesberger Tourismusschulen Salzburg-Bramberg 17.4.Tirol Eurogast Speckbacher/Riedhart Tiroler Fachberufsschule

f. Tourismus Absam23.4.

Kärnten Eurogast Kärntner Legro/Zuegg WI’MO Klagenfurt 30.4.

2013

In Kooperation mit:In Kooperation mit:

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Meinungen

Sein Beruf führt Ihren Cicero immer wie-der einmal ins Ländle, kürzlich ins schö-

ne Feldkirch, wo er vorab ein Zimmer in einem Landgasthof buchte, das ihn 83 Euro die Nacht mit Frühstück kosten sollte. Der Arbeitstag war lang und hart, sodass der Gast erst spät nach Mitternacht erschöpft in sein Hotelbett fiel. Dort schlief er bis Punkt 7.00 Uhr, genau dann nämlich hob in der Hoteletage oberhalb Ihres Ciceros Quartier deutlich vernehmbarer Lärm an. Es wurde offenbar gehämmert und gebohrt, sodass an keinen erholsamen Schlaf mehr zu denken war. Ver-ärgert und natürlich auch deut-lich früher als geplant startete Cicero somit sein Tagwerk, das ihn zunächst einmal zur Rezep-tion führte, um dort die Lärm-belästigung zu reklamieren. Im Haus werde derzeit umgebaut, meinte der Rezeptionist bedau-ernd. Auf die Frage, warum diese

Information weder bei der Buchung noch beim Einchecken an den Gast herangetra-gen wurde, zuckte der Mitarbeiter hilflos mit den Schultern. Er werde die Beschwerde verlässlich an die Geschäftsführung weiter-leiten, meinte er abschließend. Was Ihres Ciceros Ärger kaum zu besänftigen in der Lage war, umso mehr, als er in der Folge auf die angeblich weitergeleitete Beschwerde niemals mehr eine Reaktion erhalten hat. Offensichtlich sieht das Beschwerdema-nagement keinen Kontakt mit dem Gast vor.

Ein höchst unattraktives Früh-stücksbuffet nach dem unerquick-lichen Gespräch war da nur noch das berühmte Tüpfelchen auf dem i. Was glauben Sie, welche Reso-nanz darf sich ein Gastgeber auf ein solches Verhalten hin wohl er-warten? Welche Bewertung wird der Gast dem Gasthof auf dessen Homepage geben? Und wird er hier nochmals buchen?

WIRT am WoRT

Vorausschicken zum aktuellen Pferde-fleischskandal muss man, dass es –

im Unterschied zu den meisten anderen Lebensmittelskandalen etwa – hier nur um einen Etikettenschwindel geht, denn Pferdefleisch ist ja nichts Schlechtes. Im Gegenteil: Es gibt viele Länder mit einer starken Tradition des Pferdefleischkon-sums, etwa Italien oder Frankreich. Trotz-dem ist diese Form von Falschangabe eine Schweinerei, und ich bin sehr froh, beim Kulinarischen Erbe Österreichs zu sein, und ich gehe davon aus, dass ich mich hier auf die AMA verlassen kann, bei den Produ-zenten dafür zu sorgen, dass ich das geliefert bekomme, was ich bestelle.Prinzipiell muss sich aber der Konsument schon die Frage stel-len, was er sich erwartet, wenn ein möglichst billiger Preis für ihn das wichtigste Kriterium ist.

Wenn ein Wirt noch den letzten Cent aus einem Lokal quetschen muss, ist natürlich die Versuchung größer, bei der Qualität zu sparen.Allerdings sollte man in diesem Zusammen-hang schon erwähnen, dass das Problem teil-weise auch an den Einkäufern liegt. Wenn ich „Fleisch“ kaufe, das nur mehr eine Paste ist, dann weiß man halt nicht, was drin ist. Wenn man ein Wirt ist, der normales, rohes Fleisch einkauft, dann kann man natürlich

erkennen, was man vor sich hat. Pferd und Rind sieht ja völlig anders aus. Also ich kann garan-tieren, dass bei mir kein Pferde-fleisch verarbeitet wird – außer es steht explizit auf der Karte. Vielleicht biete ich demnächst ja mal zweierlei Beef Tatar an – vom Rind und vom Pferd, damit die Leute den Unterschied sehen und auch merken, dass Pferdefleisch etwas Hervorragendes ist.

Harald Leupold,Restaurant „Zum

Leupold“,Wien

cIceRo kann nIchT schlafen

falls sie sich betroffen fühlen, schreiben sie uns: [email protected] (fax: 01/546 64-360) falls sie sich betroffen fühlen, schreiben sie uns: [email protected] (fax: 01/546 64-360)

sT ImmungsbaRomeTeR

mag. karl Pramendorfer,oÖ Touris-mus

November und Dezember sind sehr gut bei uns angelaufen. Im Jänner mussten wir gegenüber dem Vorjahr ein leichtes Minus von 0,4 Prozent bei den Nächti-gungen und 0,6 Prozent bei den Ankünften hinnehmen. Das lag wohl am eher dürftigen Wetter im Jänner, zudem ist der Dreikönigs-tag heuer nicht optimal gefallen. Aber nachdem letztes Jahr ein Re-kordjahr war, können wir damit auch ganz gut leben. Der Februar war sowohl in den Thermen wie auch in den Skigebieten sehr gut, und nachdem die Schneelage der-zeit optimal ist und Ostern auf ei-nen frühen Termin fällt, erwarten wir noch ein gutes Geschäft bis Ostern. Insgesamt werden wir uns wohl ungefähr beim Rekorder-gebnis des Vorjahres einpendeln.

Foto: Archiv

karin leeb, hotel hoch-schober,Turracher höhe/ktn.

Die Wochenenden sind seit ei-niger Zeit extrem stark, da müssen wir vielen Leuten absagen, dafür ist es unter der Woche im Ver-gleich zu den letzten Jahren etwas ruhiger. Insgesamt verzeichnen wir in der aktuellen Saison ein leichtes Minus, das wir aber durch Preiser-höhungen, die wir nach wie vor durchsetzen, ganz gut auffangen können. Sehr positiv entwickelt sich dafür unsere Almzeithütte mit einem zweistelligen Plus.

Foto: Archiv

Josef margreiter,Tirol Werbung

Mit rund 11,1 Mio. Übernach-tungen konnte von November bis Jänner ein Plus von +1,6 % im Vergleich zum Vorjahr und somit das beste Ergebnis im langfristigen Vergleich erreicht werden. Die An-künfte waren mit knapp 2,4 Mio. leicht rückläufig, was das zweit-beste Ergebnis seit 1984 bedeutet. Die durchschnittliche Aufenthalts-dauer liegt in der ersten Hälfte der Wintersaison bei 4,7 Tagen und hat sich im Vergleich zum Vorjahres-zeitraum leicht erhöht. Dank kon-sequenter Investitionen in Qualität und Marketing hat sich die Ur-laubsnachfrage für Tirol bisher sehr gut entwickelt, aber abgerechnet wird zum Saisonschluss im Mai.

Foto: Archiv

Johannes schwanin-ger,steinerwirt,Zell am see

Wir sind sehr zufrieden und liegen aktuell sogar leicht über dem schon sehr guten Vorjahr. Ich denke, dass sich unser jahrelanges Marketing-bemühen und die Investitionen in eine Produktverbesserung jetzt auszahlen. Was wir derzeit mer-ken, ist, dass es einen starken Trend zu Qualität mit einem guten Preis-Leistungs-Verhältnis gibt. Aber es ist die Qualität, die sich durchsetzt, nicht der billigste Preis. Die Leute sind eher produktsensi-bel und weniger preissensibel. Der Markt ist im Moment allerdings auch sehr umkämpft.

Foto: Archiv

Wie gut läuft die Wintersaison?mit gutem benehmen gewinnen

Ein gewinnendes Lächeln und unaufdringliche Aufmerksamkeit können für den guten ruf eines Hauses mehr bewirken als teure Investitionen

M anche Dinge sind so einfach und so effizient! Wer seinen

Gästen ein Lächeln schenkt, auf-merksam, aber unaufdringlich auf Wünsche eingeht und als kompe-tenter Ansprechpartner Sicherheit

und Qualität vermittelt, der trägt damit mehr zum guten ruf eines Hauses bei als durch teure Investiti-onen in die Hardware. Was Stamm-gäste ins Schwärmen bringt und auf Bewertungsplattformen besonders interessiert, ist die Atmosphäre, die ein Hotel oder restaurant bietet – und diese wird ganz wesentlich vom menschlichen Miteinander ge-prägt.

schlechte umgangsformen kosten umsatzIm Grunde weiß es jeder: Gutes Be-nehmen, freundlicher Service und respektvoller Umgang sind in un-serer Branche das Um und Auf. Die Fehler passieren trotzdem. Da gibt es unaufmerksame Kellner, die den Gast im Trockenen sitzen lassen, genuschelte oder unfreundliche Begrüßungen, Servicemitarbeiter, die die eigene Speisekarte nicht kennen, Abteilungsleiter, die ih-ren Mitarbeitern vor dem Gast die Leviten lesen, Mitarbeiter, die die Gepflogenheiten anderer Kulturen entweder nicht kennen oder sie

ignorieren. Solche Fehler werden im besten Fall als „herber Charme“ oder Unwissenheit abgetan, viel öfter kosten sie aber reputation, Gäste und Umsatz. Würde einmal jemand errechnen, wie viel Um-

satz Hotels und restaurants durch unfreundliche Kellner, schlechtes Service und unangebrachtes Be-nehmen entgeht, dann würden sich wohl jedem Unternehmer die Haare sträuben. Dabei sind diese Fehler so leicht zu vermeiden. Gutes Beneh-men basiert auf einfachen regeln, die jeder lernen kann. Und jeder, der sich damit beschäftigt, merkt sofort, dass das Leben damit um so viel einfacher wird! Es geht nicht darum, sich in ein steifes regel-Korsett zu zwingen, sondern da-rum, sich innerhalb dieser regeln frei und sicher bewegen zu können.

Die erfolgserlebnisse kommen sofortIch habe in meinem Berufsleben immer wieder erlebt, dass viele – vor allem Berufsanfänger – einfach etwas Hilfestellung brauchen und dass mit kleinen Tipps und Hin-weisen eine enorm positive Ent-wicklung ausgelöst werden kann. Denn wer die regeln des Mitein-anders und stilvollen Service kennt, geht selbst- und stilsicher mit den

Gästen um, und das bringt au-tomatisch Erfolgserlebnisse: Lob, Trinkgeld und Freude am Job. Ich wage zu behaupten, dass die Ab-wanderung von Fachkräften aus unserer Branche auch damit zu tun hat, dass viele nicht die Chance er-halten, diese Freude am Service zu entwickeln. Gutes Benehmen und Stilsicherheit sind nichts Gottgege-benes; es sind Qualitäten, die man sich aneignet.

Trinkgeld, zufriedene gäste, motivierte mitarbeiterMit etwas Unterstützung kann der Funke überspringen. Jeder, der in der Hotellerie oder Gastronomie ar-beitet und dabei exzellentes Service und niveauvolle Gästebetreuung bietet, erhält vom Gast enorm viel retour. Wer seine Sache gut macht, erntet Standing Ovations – in Form von Trinkgeld, zufriedenen Gästen, gutem Umsatz, motivierten Mit-arbeitern. Etikette und Stil haben viel mit Wertschätzung zu tun. Die Etikette einzuhalten heißt, sich die Mühe zu machen, sich aus respekt dem anderen gegenüber mit dessen Kultur, Bedürfnissen und Grenzen auseinanderzusetzen. Die Gäste, egal welcher Herkunft, wissen das zu schätzen. heinrich ortner ist experte für eti-kette, stil und gastlichkeit. er war selbst 37 Jahre lang als servier-meister und Restaurantleiter in der Top-hotellerie/gastronomie tätig und gibt sein Wissen nun als di-plomierter Trainer in ein- bis zwei-tägigen seminaren weiter. Tel.: +43 676 919 37 38, [email protected], www.heinrichortner.at

„Mit gutem Benehmen kann man viel gewin-nen, mich schlechtem

alles verlieren.“

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HotellerieQuellenhotelIm Laufe des Jahres erfolgt der Zu-und Umbau der beiden Hotelrestaurants | 8

Zwölf Häuser unter neuem DachGerstner, der k. u. k. Hofzuckerbäcker und Caterer, wird Hotelier und übernimmt die Austria Hotels

International (AHI) vom Versicherungskonzern Uniqa

 Gegründet wurde der k.u.k. Hofzuckerbäcker Gerstner

1847 als Tragantwarengeschäft – sprich Zuckerlgeschäft – am Stock-im-Eisen-Platz in Wien. Seit 1869 ist die Firma Gerstner Part-ner der Wiener Staatsoper, und 1873 wurde sie vom Kaiser beauf-tragt, die k.u.k. Pavillons im Prater während der Weltausstellung zu bewirtschaften. Dies war auch die Geburtsstunde des Gerstner Ca-terings, eine bis heute tragende Säule der Marke. Aber Gerstner hat auch wirtschaftlich nicht so ro-sige Zeiten durchlaufen, wie etwa 1952. Damals stand man knapp vor dem Konkurs, aber man erhielt den Status „erhaltungswürdiges Unter-nehmen“, das die Staatsbank – die Creditanstalt – der Familie für einen Groschen abkaufte. So viel zur Hi-storie des k.u.k. Hofzuckerbäckers, dessen Geschicke seit dem Jahr 2000 mit einem Managementver-trag in den Händen von Oliver W. Braun liegen.

Dreistelliger Millionenbetrag„Ich sollte die Firma Gerstner eva-luieren und schauen, wie sinnvoll ein Weiterbestand in größerem Stil fernab der Zuckerbäckerei ist – und habe mich in das Unternehmen ver-liebt. Dem Gerstner muss man den Stellenwert zurückgeben, den er einst gehabt hat; und daran haben wir sehr intensiv gearbeitet, um das Unternehmen auf eine breite, wirtschaftlich solide Basis zu stellen, um dann in weiterer Folge neue Schritte einleiten zu können“, betont der geschäfts-führende Gesellschafter der Gerstner Hospitality GmbH, Oliver Braun. 2007 wurde das Un-ternehmen vollkom-men lastenfrei gestellt. „Seit diesem Zeitpunkt arbeiten wir ausschließlich aus dem Cashfl ow heraus. Mit dem Kauf der Austria

Hotels International vom Ver-sicherungskonzern Uniqa, der sich von seinem Hotelportfo-lio trennt, erfüllt sich nun ein persönlicher Traum, und somit schließt sich der Kreis zu mei-nen Anfängen in der Hotel-branche“, so Braun. Über den Kaufpreis wurde Stillschwei-gen vereinbart, aber so viel verrät Oliver W. Braun, dass der Kaufpreis für die zwölf Lie-genschaften näher beim drei-stelligen als beim zweistelligen Millionenbetrag liege. „Bei der Ausschreibung des Uniqa-Ho-telportfolios sind wir gegen 40 zum Teil internationale Bewer-ber angetreten – ich hatte eine eher exotische Außenseiterpo-sition“, freut sich Braun nun umso mehr über den Zuschlag.

AHI ist GeschichteMit dem Kauf der AHI wuchs der Personalstand der Gerstner Hos-pitality Group von 230 auf 773 Mitarbeiter, und der Jahresumsatz erhöht sich von rund 14 auf 51 Mil-lionen Euro.Unter der Dachmarke Gerstner Imperial Hospitality Group gibt es künftig drei Unternehmensbereiche – die Gerstner k. u. k. Hofzuckerbä-ckerei Wien, die Gerstner Imperial Culinary mit dem Cateringgeschäft und diversen Gastronomiebetrieben (Staatsoper, Musikverein, Hofburg

und künftig auch Pas-sauerhof), die Gerst-ner Imperial Hotels & Residences mit zehn Hotels (drei davon im Ausland) sowie das so-genannte Hotel Caruso in Baden, das an die NÖ Gebietskranken-kasse vermietet ist und als Rehabilitationszen-trum genutzt wird. Der Name der Hotelgrupp-

pe AHI wird auf „Gerstner Imperial Hotels & Residences“ geändert. Die Häuser werden unter der Dachmar-

ke Gerstner Imperial Hospitality Group gebündelt, behalten aber ihre eigenen, am Markt gut einge-führten Namen.

Kontrolliert expandierenIn einen Teil der insgesamt zwölf neuerworbenen Häuser mit insge-samt 1.300 Zimmern in Wien, Ba-den, Prag und Brno sollen zusätzlich zum Hotelbetrieb Wohnungen bzw. servicierte Appartements eingebaut werden – etwa im Hotel de France am Wiener Schottenring oder im Hotel Kummer in der Maria-hilfer Straße. Das Hotel de France am Wiener Schottenring mit einer Nettonutzfl äche von rund 11.000 Quadratmetern sei mit seinen 194 Zimmern relativ groß. Etwa die Hälfte der Fläche könnte in Woh-nungen oder Residences umgebaut werden. „Wir werden das ganze Spektrum der Hotellerie vom Drei- bis zum Fünf-Sterne-Bereich ab-decken. Die Häuser sind sehr gut eingeführt, und wir werden sie mit Qualität und Zuverlässigkeit, für die Gerstner steht, zu neuem Le-ben erwecken. Die Häuser müssen wir über Buchungsplattformen ver-markten, und wir hoffen, dass die Gäste wiederkommen und direkt beziehungsweise über unsere neu

gestaltete Homepage buchen“, er-klärt Oliver W. Braun. Die Neuor-ganisation der einzelnen Immobili-en soll bis 2018 abgeschlossen sein. Danach sei auch eine kontrollierte Expansion denkbar, die aber zum Gerstner-Brand passen muss.

IRENE STELZMÜLLER

Das Hotel Kummer und das Hotel de France werden höchstwahrscheinlich nicht mehr als reine Hotels geführt werden; im Hotel Kummer gibt es Baureserven im Dach für Wohnungen oder Residences Fotos: Gerstner

Oliver W. Braun kaufte von der Uniqa die AHI-Gruppe

Gerstner Hotels & Residences In Wien gehören zu dem Paket das Hotel de France (194 Zim-mer), das Hotel Kummer (95 Zimmer), das Hotel Prinz Eugen (106 Zimmer), das Hotel Belle-vue (160 Zimmer), das Hotel Kavalier (144 Zimmer) und das Hotel Alpha (58 Zimmer). In Ba-den kommt das Hotel Schloss Weikersdorf (116 Zimmer) hin-zu. Ebenfalls zu den nunmehr in „Gerstner Imperial Hotels & Residences“ umbenannten AHI-Hotels zählen zwei Häuser in Prag – das Grand Hotel Bohemia (78 Zimmer) in der Altstadt und das Crowne Plaza (254 Zimmer) im Botschaftsviertel – sowie das Grandhotel Brno (105 Zimmer).

KURZ GEFASST

Der WilhelmshofEva Buritscher (29) hat die Direktion des Vier-Sterne-Hotels Der Wilhelmshof in Wien, Mitglied der „Fa-belhaften Hotels“ und der „Private City“-Hotels, übernommen. „Der Wilhelmshof ist ein besonderes Hotel“, so die neue Direktorin. „Umso mehr freut es mich, dass ich hier diese verantwortungsvolle Position übernehmen darf. Mein Job ist für mich wie die Erfüllung eines langen Traumes.“ Nach der Tourismusschule Krems sammelte Eva Buritscher Erfahrung in Hotels in Milders, Wien, Australien und Neuseeland und kam bereits 2005 in den Wilhelmshof. Dort lernte sie das Hotel von der Pike auf kennen – und lieben, wie sie meint. „Ich habe in den vergangenen sie-ben Jahren hier viel gelernt und kann mich mit dem Wilhelmshof zu 100 Prozent identifi zieren“, sagt Buritscher. Damit meint sie die The-men Kunst und Nachhaltigkeit. „Ich bin selbst ein gutes Beispiel für Nachhaltigkeit im Wilhelmshof“, lacht Eva Buritscher.

KARRIERE

RTKMehr als 120 Seminarhotels, Kongress- und Event-Partner

präsentie-ren sich im druckfri-schen Ka-talog der Round-Ta-ble-Konfe-renzhotels 2013. Auf insgesamt

156 Seiten fi ndet man RTK-Betriebe aus allen neun Bundes-ländern Österreichs sowie aus Deutschland, Slowenien, Ungarn, Kroatien und der Slowakei. „Den RTK gehören so viele Betriebe an wie nie zuvor. De facto dürfen wir bereits Häuser von Dubrovnik bis an die Ostsee zu unseren Part-nern zählen. Besonders stolz sind wir auf unseren absolut kosten-freien Buchungsservice. Als Non-Profi t-Arbeitsgemeinschaft sind wir der einzige Verein in Österrei-ch, der Seminar-, Kongress- und Eventbetriebe ohne Kommission oder Provision vermittelt”, be-tont RTK-Geschäftsführer Damir Mulaomerovic über den Vorteil von RTK.

ROMANTIK HOTELSGelebte Tradition, moderner Komfort und eine herzliche Gast-

freund-schaft zeichnen die Roman-tik Hotels & Restaurants seit mehr als vier-zig Jahren aus. Die in

dem neuen Katalog vorgestellten 200 Hotels in elf Ländern sind so individuell und vielseitig wie die Wünsche der Gäste. Österreich ist mit 21 Romantik Hotels vertreten, von denen jedes eine individuelle Geschichte erzählen kann. Sie ste-hen für ein Lebensgefühl, in dem Werte wie Gastgebertum, Au-thentizität und Herzlichkeit gelebt und belebt werden.

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Hotellerie

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Redaktion: Mag. Irene Stelzmüller (Chefredakteurin), DW 360, E-Mail: [email protected]. Clemens Kriegelstein (stv. Chefredakteur & Chef vom Dienst), DW 361, E-Mail: [email protected] Rienesl (Online-Redaktion), DW 362,E-Mail: [email protected]

Mag. Bernadette Pesendorfer, DW 365, E-Mail: [email protected] Mitarbeit:Mag. Wolfgang Schedelberger, Tel. 0699/104 14 152, E-Mail: [email protected]:Barbara Egger, Tel. 0664/380 59 45, E-Mail: [email protected]

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Christine Fitzke-Staufer, DW 264,E-Mail: [email protected] Völkl, DW 263, E-Mail: [email protected] Seidel, DW 261, E-Mail: [email protected] Proderutti (Service), DW 461, Fax: DW 50461,E-Mail: [email protected]

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Österreichischer Wirtschaftsverlag GmbH ist die Süddeutscher Verlag Hüthig GmbH. Ge-sellschafter der Süddeutscher Verlag Hüthig GmbH sind die Süddeutscher Verlag GmbH mit 91,98 %, Herr Holger Hüthig mit 7,02 %, Frau Ruth Hüthig mit 0,45 %, Frau Beatrice Hüthig mit 0,28 % und Herr Sebastian Hüthig mit 0,28 %. Marketing: Paul Kampusch, DW 130Bankverbindung: Bank Austria, Kto. 04240571200, BLZ 11000, IBAN AT511100004240571200, BIC BKAUATWW

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Nachhaltigkeit analysiertDas Investment ranking Austria 2012 untersucht die Performance

der führenden Hotelgesellschaften in Österreich

Für Österreichs Hotellerie scheint die Wirtschaftskrise vorüber. Die

Branche verzeichnete im vergange-nen Jahr ein rekordverdächtiges Übernachtungsergebnis. Allerdings verändert sich die Gästestruktur: Während etablierte Quellmärkte verlieren, kommen viel mehr Be-sucher aus dem osteuropäischen raum. In Wien mischen darüber hinaus namhafte Neueröffnungen den Markt auf. Immer mehr Hoteliers setzen indessen auf Nachhaltigkeit: ein zeichen dafür, dass in Österreich der weltweite Wertewandel in der Tourismusindustrie vorangetrieben wird. Der Trend zur Nachhaltigkeit umfasst in der Branche auch den sozialen Bereich: Schließlich gelten in der Hotellerie die Mitarbeiter als wichtigste ressource. Deswegen analysiert das Investment ranking

Austria 2012 in diesem Jahr auch Faktoren der Nachhaltigkeit. He-rausgegeben wird das ranking vom Treugast International Institute of Applied Hospitality Sciences in Kooperation mit Horwath Touris-mus Consulting Austria. Es liefert einen Überblick über Ergebnisse und Trends in der österreichischen Hotellerie.

Ein AAA-RatingAls eindeutiger Sieger des diesjäh-rigen Investment rankings Austria geht Accor hervor. Die Gesellschaft erzielt das zweite Jahr in Folge als einzige die AAA-Wertung. Sie überzeugt mit ihrer professionellen und fairen Handhabung im Bran-ding (Ibis), einem gekonnten In-vestor-relations-Verhalten und mit gelebter Nachhaltigkeitspolitik. Ein Beispiel: So konnte die Gesellschaft

im Hotel Mercure zentrum Wien die Stromkosten deutlich senken, nach-dem sie alle Neonlampen durch LED-Leuchten ersetzt hatte. Einen ganzheitlichen Ansatz hat Accor mit Planet 21 – einem 21-Punkte-Programm zur Messung konkreter Nachhaltigkeitsziele. Ebenfalls ei-nen Platz in der Spitzengruppe und ein hervorragendes AA-rating er-reichten folgende Hotelgesellschaf-ten: Austria Trend Hotels & resorts, Falkensteiner Hotels & residences und Steigenberger Hotel Group. Die Gruppen Arcotel Hotels, Hin-teregger Hotels & resorts und So-tour Austria HotelbetriebsgmbH sind beim diesjährigen Investment ranking nicht mehr vertreten. Da-für konnten heuer mit Starwood Hotels & resorts, Azimut Hotels und der Meininger-Gruppe neue Teilnehmer gewonnen werden.

Restaurant wird BühneQuellenhotel & Spa steigert Qualität durch

zu- und Umbau der beiden Hotelrestaurants

Das Quellenhotel & Spa paart ab Sommer 2013 Wohlgefühl mit

Unterhaltung. Bereits Ende 2012 wurden in der Heiltherme Bad Wal-tersdorf die vier Sauna-ruheräume komplett neu gestaltet. Naturholz-möbel, Wasserbetten, Schwebelie-gen und Panoramaglasflächen brin-gen den Erholungssuchenden mehr Komfort. Im derzeitigen Sonnenrestaurant entsteht nun ein neuer restaurant-bereich mit verschiedenen Stuben, die den Gast in unterschiedliche Themenwelten entführen. Neben den bekannten Buffets wird es ab Sommer auch ein „Front Cooking“ geben. Selbstgemachtes Brot aus einer neu entstehenden hauseige-nen Bäckerei, Biofleisch vom Son-nenschwein oder Milchprodukte der Hofmolkerei sind nur einige der Leckerbissen, die die Gaumen der Gäste verwöhnen.

Komfortable AnreiseAuch im Quellenrestaurant wird es eine große Veränderung geben: Hier werden ab Sommer auch Hör- und Sehsinne auf ihre rechnung kom-men. Leseabende, Konzerte, Kaba-

retts, Musicals oder andere private Feierlichkeiten finden ab August im neuen Bereich für Veranstaltungen mit Bühne und Bar statt. Unter dem Motto „Ein schöner Urlaub be-ginnt mit einer angenehmen Anrei-se“ wird die Hotelzufahrt erneuert. Der zufahrtsbereich wird komplett abgetragen und neu aufgebaut. Eine unterirdische Tiefgaragenein-fahrt und ein erweitertes Platzan-gebot sorgen für sicheres Parken während des Urlaubs. Durch eine Überdachung des Vorplatzes wird eine komfortable und wetterunab-hängige Anreise möglich gemacht. „Wir sind bestrebt, das Bauvorha-ben zügig voranzutreiben, damit unsere Gäste während ihres Urlaubs im Quellenhotel & Spa kaum be-einflusst werden. Die Baustelle be-findet sich im Außenbereich. Alle Einrichtungen im Quellenhotel & Spa, die Heiltherme Bad Walters-dorf, die TSM(r)-Gesundheitsoase und die „Quellenoase“ sowie die hoteleigene Therme, sind uneinge-schränkt benutzbar“, betont Ger-not Deutsch, Geschäftsführer der Heiltherme und des Quellenhotel & Spa Bad Waltersdorf.

Frauen als HotelmanagerAccor startet internationales Frauennetzwerk:

Women at Accor Generation (WAAG)

accor will weltweit 50 Prozent der Hotelmanager-Posten mit

Frauen besetzen, bis 2015 soll das zwischenziel von 35 Prozent erreicht werden. Damit möchte man gegen Stereotype und für das Erreichen der gesetzten ziele zur Geschlech-tergleichstellung bei Accor kämp-fen. zu den Aufgaben von WAAG zählen Mentoring und Schulungen sowie der Erfahrungsaustausch durch die Mitwirkung in speziellen Arbeitsgruppen. Auf diesem Weg soll Frauen ein besserer zugang zu Managementpositionen ermöglicht werden. Eine erste Arbeitsgruppe

soll unter dieser zielstellung innovative Produkte und Dienstleistungen entwickeln, die den Erwartungen von Geschäftsfrauen, die Gäste in den Accor Hotels sind, ge-recht werden.Vorsitzende des Netzwerks „Women at Accor Generation” ist Sophie Sta-bile, Global Chief Financial Officer, und erklärt: „Wir wissen, dass ge-mischte Teams innovativer und ef-fizienter arbeiten. Women at Accor Generation soll den Frauen mehr Vertrauen in ihr Potenzial verleihen, sie ermutigen und sie auf ihrem Weg

begleiten.” Kris Vanden Eynde, Human resour-ces Director von Accor

Österreich, freut sich über die glo-bale Initiative: „Dieses Netzwerk ist eine tolle Möglichkeit für Frauen, ihr Potenzial künftig noch besser auszuschöpfen. In Österreich sind wir in diesem Punkt schon recht gut aufgestellt – immerhin acht unserer 30 Hotels werden von Direktorinnen geführt.“

Kris Vanden Eynde, Accor Human Resour-ces Director Foto: Accor

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Gastronomie

Vielfalt im Ofen

Es gibt nichts, das der Koch Pete Evans lieber isst als Piz-za. Schon als Kind war sie sein absolutes Lieblingsessen. Sei-ne Mutter hat jede Pizza selbst gemacht, und sei es, um Reste zu verwerten. Gleich zu Beginn seiner Kochausbildung ging er zu einem italienischen Pizzaiolo in die Lehre, um das Handwerk des Pizzabackens mit all seinen Ge-heimnissen zu lernen. Pizza kann man zu jeder Tageszeit, in jeder Lebenslage und zu jedem Anlass essen: Und darum verrät Pete Evans in diesem Buch Rezepte für Frühstückspizzen, Pizzaklas-siker, Lieblingspizzen, Gour-metpizzen, Pizzen für Fleisch-liebhaber, Meeresfrüchtepizzen, vegetarische Pizzen und sogar süße Pizzen.Pete Evans ist Koch, Fernseh-koch, Restaurantbetreiber und Angler. In seiner Heimat betreibt er in Sydney die Restaurants „Hugo’s Manly“, „Hugo’s Bar Pizza“ und „Hugo’s Lounge“ sowie in Brighton (Victoria) das „Pantry“. Dass uns ein australischer Kü-chenchef das Thema Pizza nä-herbringen will, ist vielleicht auf den ersten Blick irritierend, sein unvoreingenommener Zugang wirkt jedoch gerade für Profi-Küche inspirierend.256 Seiten, 30,80 €www.collection-rolf-heyne.com

buchtipp und der Name kommt einfach mit Vor kurzem eröffnete am Bauernfeldplatz in Wien-Alsergrund das zweite rochus-Lokal. Das

Erfolgskonzept ist breit gehalten und denkbar einfach: jeden Tag von früh bis spät für jedes Alter

Das rochus am gleichnamigen Markt im dritten Wiener Ge-

meindebezirk zählt seit Jahren zu den erfolgreichsten Gastronomie-betrieben der Stadt. Es hat sieben Tage die Woche von früh bis spät geöffnet und bietet durchgehend warme Küche. Dazu gibt es Kaffee, Tee, Bier und Wein sowie ab den frühen Abendstunden auch feine Cocktails. Aber wieso geht dieses „Café-restaurant-Bar“ so gut?„So ein Konzept funktioniert nur in einer absoluten Hochfrequenz-Lage wie am rochusmarkt“, erklär-ten zahlreiche Gastro-Kenner das Phänomen rochus vor allem mit der hervor-ragenden Lage. Eröffnet wurde das rochus im Jahr 2006 von Christoph Wagner und Sascha Adzic, den Betreibern des erfolg-reichen Lokals Freiraum in der Ma-riahilfer Straße. 2010 übernahm Mario Minar das rochus von ihnen, ein Jahr darauf stieg auch der Wie-ner Unternehmer Martin Malzacher als Partner ein.

Neue Lage, gleicher NameVergangenes Jahr haben sich die beiden Eigentümer – nun verstärkt mit Siva Gavrelov – dazu entschlos-sen, ein weiteres Lokal zu eröffnen. „Natürlich haben wir damals dis-kutiert, ob wir den Namen beibe-halten wollen oder nicht. Nachdem wir aber auch im neunten Bezirk das gleiche Konzept fahren wollen und der Name rochus sehr positiv besetzt ist, ist uns die Entscheidung leichtgefallen“, erklärt Minar.Das rochus 1090 – wie das zwei-te rochus nun offiziell heißt – liegt am Bauernfeldplatz genau dort, wo sich bis vor drei Jahren das legen-

däre Café Bauernfeld befand. Dem Bier-lokal Cen-timeter, das sich

zwischenzeitlich hier befand, war kein großer Erfolg beschert. Wie-so waren Minar und Malzacher – beides ja keine gelernten Gastro-nomen – so sicher, es besser als die Vorgänger machen zu können?„Der Erfolg eines Unternehmens hängt von vielen Parametern ab,

die man nicht alle beeinflussen kann. Aber wenn man ein gutes Geschäftsmodell und die richtigen Mitarbeiter hat, tagtäglich hart ar-beitet und dabei auch immer die zahlen fest im Blick hat, ist eine solide Basis gelegt, erklärt Martin Malzacher, der sich vor allem ums Finanzielle kümmert.Das fehlende Gastronomie-Know-how der beiden Eigentümer wird durch zwei langjährige Vollprofis, die als Betriebsleiter fungieren, aus-geglichen. „Man sollte immer wis-sen, was man kann, und auch, was man nicht kann“, weiß Minar.Die rahmenbedingungen für das zweite rochus-Lokal im neunten Bezirk scheinen jedenfalls perfekt zu passen. zum einen ist die Lage für ein Lokal mit langen Öffnungszeiten perfekt. In der Umgebung tummeln sich viele Menschen (Schulen, Hal-testellen, Museum, etc.). zum an-deren hat das Lokal mit knapp 500 Quadratmetern Gastraumfläche eine Größe, die eine flexible Be-spielung (inklusive raucherbereich) ermöglicht. Ganz entscheidend war auch, dass im Sommer eine gemüt-liche Terrasse und ein großer Gast-garten zu Verfügung stehen.

Ein Lokal für alle Gäste?Während andere Lokale sich über zielgruppen definieren, ist das ro-chus-Konzept bewusst breit gehal-ten. „Von acht bis achtzig“ stimmt hier tatsächlich. Der Publikumsmix ändert sich mit der Tageszeit. Je spä-ter der Abend, desto jünger die Gä-ste. „Wir können den Tagesumsatz im rochus fast immer voraussagen. Wir haben ein treues und bestän-diges Publikum, und das erleichtert die Planung ungemein“, erklärt Siva Gavrielov, die auch für Einrichtung und Design verantwortlich war.Doch was macht das rochus bei so vielen Menschen derart beliebt?Es ist wohl im besten Sinne des Wortes in der Mitte platziert. Nicht zu teuer, aber auch nicht bil-lig, nicht zu schick, aber doch mit Design-Anspruch. Top-Getränke-Marken sind wichtig, werden aber in neutralen Gläsern ausgeschenkt. „Wir wollen nicht nur ein zweites Lokal erfolgreich betreiben, son-dern selbst zur Marke werden. Wer weiß, vielleicht folgen dann ja noch weitere rochus-Lokale“, wagt Mi-nar einen Blick in die zukunft.www.rochus1090.atWoLfGaNG SchEdELbErGEr

auch ein table commune ist dabei Viel tageslicht auf beiden Etagendas zeitlos-elegante design wurde von Söhne & partners verwirklicht

Gourmetfestival geht weiter Das Gourmetfestival von relais & Châteaux geht in die nächste runde.

Auch 2013 locken aufregende Dinnerdates in den besten Häusern

Es muss schon eine besondere und ehrenvolle Einladung sein,

wenn ein Chef de Cuisine eines relais & Châteaux seine Küche

verlässt, um in einer anderen zu kochen. Genau das geschieht im rahmen des relais-&-Châteaux-Gourmetfestivals, wenn die be-

rühmtesten Küchenchefs bei ande-ren ebenso berühmten Kollegen zu Gast sind. Verschiedene Sprachen, unterschiedliche Küchenstile, ge-gensätzliche Charaktere treffen aufeinander.26 der besten Chefs aus elf Ländern kreieren gemeinsam ein ganzes Jahr lang spektakuläre und einzigartige Gourmet-Erlebnisse bei 18 Veran-staltungen.Als Nächstes steht am 9. März im Hotel Singer im Tiroler Bergwang der Auftritt des Elsässer Spitzenkochs ro-ger Bouhassoun auf dem Programm. Weiter geht es dann am 9. April im Gasthof Post in Lech und am 14. April bei Hanner in Mayerling.Das komplette Programm des re-lais-&-Châteaux-Festivals 2013 gibt es unter:www.relaischateaux.com

Zeitgemäßer Jugendstil Bertrand Grébaut, einer der aufregendsten

Küchenchefs aus Paris, ist Gastkoch im Hangar-7

I n Paris hat eine neue Kultur Einzug gehalten – eine neue Kultur des

Kochens. Ihre Vertreter sind junge Küchenchefs, die einen moderneren zugang zur hochdekorierten fran-zösischen Haute Cuisine suchen und ihn in einer viel geradlinigeren und schnörkelloseren Ausführung gefun-den haben. zentrum dieser neuen Kultur ist das elfte Pariser Arrondisse-ment, in dem nicht zufällig auch das Septime beheimatet ist – jenes Lokal, das Chef Bertrand Grébaut im April 2011 gemeinsam mit Théo Pourriat, der für die grandiose Weinauswahl verantwortlich zeichnet, eröffnet hat.„Ich möchte gutes französisches Es-sen von dem Dogma befreien, dass es in teuren Hotels stattzufinden hat“, sagt Grébaut über sein Lokal, das mit seiner relaxten Atmosphä-re und dem edel-ländlichen Inte- rieur so gar nicht den Vorstellungen

konservativer Gourmets entspricht. Bis Ende März stehen im restaurant Ikarus im Hangar-7 zwei Menüs von Bertrand Grébaut zur Auswahl. www.hangar-7.com

„Der Name Rochus ist nicht an den Markt im dritten Be-zirk gebunden. Wir wollen zu einer Marke werden“

„East meets West“: heinz hanner (r.) kochte bei seinem relais-&-châ-teaux-Kollegen armin pfurtscheller im Jagdhof im Stubaital groß auf

der März-Gastkoch im Salzburger hangar-7: bertrand Grébaut

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Gastronomie

Artner Rubin Carnuntum 2011, Weingut Artner, Höfl ein Tradition muss fortschreiten! So lautet das Motto der Familie Art-ner in Höfl ein. Durch ehrgeizige, extrem liebevolle, ja fast schon kosmetische Pfl ege ihrer Weingär-ten legen die Artners Jahr für Jahr die Basis für die Erzeugung von Spitzenweinen. Aber auch ihre „normalen“ Rotweine im mittle-ren Preissegment, wie der aktuelle Rubin Carnuntum 2011, überzeu-gen auf ganzer Linie und sind per-fekte Speisebegleiter. Gastronet-

topreis: 7,70 €

Empfohlen von Georg Schwei-ger und Jennifer Lang von der Wiener Weinbar Wein & Wasser: „Mit seinem fun-kelnden Rubinrot mit Purpurrefl e-xen überzeugt er schon das Auge, am Gaumen intensive Weichselaromatik und dunkle Beeren, weich und füllig mit langem Abgang.“ Erhältlich bei:Del Fabro, 1200 Wien, Nordwestbahnstraße 10 Tel.: 01/330 22 00-18, [email protected],

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Georg Schweiger und Jennifer Lang in ihrer Weinbar Wein & Wasser

WE INTIPP

9. WELTWEINFESTIVAL BAD RAGAZ, 24. BIS 27. APRILDreh- und Angelpunkt des Festivals bleiben die prachtvollen Räumlichkeiten des Grand Resort Bad Ragaz, mit dem Grand Hotel Quellenhof, dem Grand Hotel Hof Ragaz sowie dem Kursaal. Als weitere Veranstaltungsorte werden das Bad Ragazer Restaurant Rössli sowie in Fläsch der Torggel im Weingut von Martha und Daniel Gantenbein eingebunden sein. Erstmals mit dabei die Gruppe Wienwein, die den hochkarätigen Besuchern nicht nur den Gemischten Satz näherbringen will (Donnerstag, 25. 4.). Weitere Highlights am Auftakttag sind ein USA-Tasting („Von Oregon bis Kalifornien“), ein Burgunderabend am Weingut Gantenbein sowie ein kunstsinniges Galadiner mit Christoph Prégardien. Am Freitag (26. 4) eröffnet Luciano Sandrone mit einer Vertikale seines Cannubi Boschis. Dann folgt ein „Bordeaux-Bad-Label-Lunch“. Nach dem nachmittäglichen Degustationsforum folgt am Abend ein „Les Vignobles“-Dinner mit Claire Villars und Franz Hirtzberger bzw. das „Festival der Sterne“. Am abschließenden Samstag bitten die deutschen Weingüter Schloss Lieser und Dr. Loosen zum Lunch. Nach dem nachmittäglichen Degustationsforum steigt eine große Abschlusssparty im Bel Air des Grand Resort Bad Ragaz. Informationen und Anmeldung unter: www.weltweinfestival.ch

13. SUMMA, 6. + 7. APRIL, WEINGUT LAGEDER, MARGREIDBereits zum 13. Mal steigt im Casón Hirschprunn, dem Stammsitz des Südtiroler Weinguts Lageder, die Sum-ma, bei der sich einige der besten Weingüter Mitteleuropas einem ausgesuchten Publikum präsentieren. Aus Österreich mit dabei Wilhelm Bründlmayer, Fred Loimer, Velich, Wieninger, Schloss Gobelsburg, Jurtschitsch, Gernot und Heike Heinrich, Sattlerhof, Lentsch, Kracher und Bernhard Ott. Der Besuch ist ausschließlich Fach-publikum vorbehalten. Anfragen unter: [email protected]

TERMINE

Neues vom Bisamberg Fritz Wieninger, der Doyen des Wiener

Weinbaus, hat ein „Lebenswerk“ geschaffen

 I n den letzten beiden Jahrzehnten ist das Weingut von Fritz Wienin-

ger beständig gewachsen, nicht nur was die Qualitäten betrifft, sondern auch mengenmäßig. Vergangenes Jahr füllten die Wieningers rund 300.000 Flaschen Wein. Das elter-liche Weingut in Stammersdorf war einfach zu klein geworden.Also entschieden sich Fritz und Lis-si Wieninger ein altes Gutsgebäu-de, das früher zum Stift Schotten gehörte und nur wenige hundert Meter vom elterlichen Stammhaus in der Stammersdorfer Hauptstraße liegt, zu einem modernen Weingut umzubauen. Nach mehr als zwei-jähriger Bauzeit konnten die Wie-

ningers zu Jahresbeginn nun in ihr neues Weingut übersiedeln. Dort stehen jetzt nicht nur modernste Betriebsanlagen und ein riesiger, unterirdischer Reifekeller zur Ver-fügung, sondern auch geschmack-volle Büroräumlichkeiten und ein großzügiger Verkostungsraum.Zu verkosten gibt es dort neben den bekannten Klassikern aus dem Hau-se Wieninger jetzt erstmals einen Gemischten Satz vom Bisamberg, der Fritz Wieninger besonders am Herzen liegt, weil er diesen „bur-gundisch“ – also mit Grauburgun-der, Weißburgunder und Chardon-nay – anlegen konnte.www.wieninger.at

Italien zu Gast in Wien33 italienische Top-Winzer kamen zur fünften

Selezione Italia ins Hotel Regina in Wien

 Ein Höhepunkt der fünften Se-lezione Italia war die geführte

Verkostung von acht autochthonen Weinen. Besonders interessant: der piemontesische Weiße Timorasso von Cascina I Carpini und der Oran-ge Demeter Wine von La Maliosa.Es beindruckten sowohl der aroma-tische Rote Lacrima di Morro d’Alba von Stefano Mancinelli aus den Marken als auch der Teroldego der Cantina Rotaliana aus dem Trenti-no. Ausgesprochen elegant waren der Chianti Rufi na von Selvapiana, der Amarone von Trabucchi und der Sforzato aus dem Veltliner Tal von Nera. Krönender Abschluss dann der Brunello von Il Marroneto.Alle wichtigen Regionen Italiens waren vertreten. Friaul mit Ermaco-ra, Specogna, Tenuta di Blasig sowie Valter Sirk aus dem angrenzenden Brda, Südtirol mit Tiefenbrunner, Veneto mit Castello di Roncade,

Lombardei mit Malavasi, die Mar-ken mit den Bio-Weinen von Poderi dei Colli. Aus der Toskana kam der Brunello von Piombaia sowie der Chianti Classico von Poggio Bonelli, Ruffi no und Rocca di Verrazzano.Graziello Olenik präsentierte seine Global-Lion-Gruppe: Roberto Scubla wurde von Gianni Menotti vertre-ten, dem laut Fachzeitschrift „Biben-da“ besten Önologen Italiens 2012. Bajta aus dem Karst brachte ei-genen Schinken mit. Elegant wie immer die Weine von Castello di Querceto (Toskana) sowie Marra-miero aus den Abruzzen. Tiziano Spagnuolo und Alessandro Samez präsentierten den Collio-Produ-zenten Dino Turco, den Prosecco Vigne Matte, Matteucci aus den Abruzzen, Feudi di Guagnano aus Apulien, aus Sizilien Feudi Ramad-dini sowie die zwei Bioweingüter Gurrieri Vini La Favola und Bioviola.

Dr. Walter Kutscher (WSOV), Organisator Christian Bauer, Hausherr Peter Kremslehner und Gianni Menotti, bester italienischer Önologe 2012 (v. l.)

Fritz und Lissi Wieninger in ihrem großzügigen Verkostungsraum auf ihrem neuen Weingut in Stammersdorf, das vor kurzem eröffnet wurde

erhältlich bei

Herederos del Marqués de Riscal ist seit jeher Pionier und Bezugspunkt des Weinsektors gewesen. Im Jahre 1858 war sie bereits die erste Weinkellerei der Rioja, die ihre Weine unter Anwendung der Bordeaux-Methode kelterte.

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Gastgarten

Ein Schirm für viele JahreHochwertige Sonnenschirme aus Österreich! Doppler erzeugt

Qualitätsschirme für den harten Gastronomie-Einsatz

Das oberösterreichische Traditionsunter-nehmen Doppler ist einer der letzten

Betriebe in Österreich, die sich auf die Pro-duktion hochwertiger Sonnenschirme von bis zu fünf Metern Durchmesser, Sitz- und Liege-auflagen, Kissen, Auflagen und Schutzhüllen nach Maß spezialisiert haben.Durch die langjährige Erfahrung ist die Firma Doppler mit ihrer erstklassigen Produktpalet-te und ihren perfekt abgestimmten Waren ei-ner der führenden Lieferanten mit einem sehr gutem Preis-Leistungs-Verhältnis.Die gewerbliche Nutzung stellt höchste An-sprüche an Produktqualität und Funktio-nalität. Doppler vereint in seinem aktuellen Modell Braumeister 12 wie auch bei allen weiteren Gastro-Modellen all diese Anforde-rungen sowie Standfestigkeit und Langlebig-keit.

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Zu viel des Guten? Nach dem trüben Winter ist die Sehnsucht nach Sonne

riesengroß. Doch im Sommer ist der Schatten viel wichtiger

J etzt, wo die ersten Sonnenstrahlen als Vor-boten des Frühlings landauf und landab für

gute Laune sorgen, ist es höchste zeit, die bevorstehende Gastgarten-Saison zu planen.Nicht nur dank der sogenannten „Heizschwam-merln“ ist die Gastgartensaison in Österreich im-mer länger ge-worden. Auch die rauchverbote lo-cken Gäste heute bei Temperaturen ins Freie, bei denen vor ein paar Jah-ren niemand daran gedacht hat, die warme Gaststube zu verlassen.Jeder wärmende Sonnenstrahl wird genossen. Doch damit ist spätestens mit Beginn des Hoch-sommers Schluss. Der schattige Gastgarten ist dann der Inbegriff behaglicher Frische und ist den meisten Menschen auch wesentlich lieber als ein noch so kühl temperierter In-nenraum.Kleine Sonnenschirme, wie sie noch bis vor ein paar Jahren bei uns üblich waren (und den

Gastronomen häufig von Brauereien kosten-los zu Verfügung gestellt wurden), sind heute

einfach nicht mehr zeitgemäß. Weder optisch noch funkti-onal können sie mit modernen Schirmen oder Sonnensegeln mithalten.Außerdem bietet ein guter Sonnen-schutz nicht nur Schutz vor der Sonne, sondern auch vor Wind und (leichtem) Nieder-schlag.Und dann gibt es natürlich noch die optische Kompo-nente. Die schön-sten Outdoor-Mö-bel, der netteste Gastgarten und ein elegant gedeckter Tisch verlieren rasch an Anziehungskraft,

wenn billige Schattenspender das gesamte Erscheinungsbild zerstören. Ein weiterer As-pekt, der bei der Entscheidung für einen „Bil-ligschirm“ gerne übersehen wird, betrifft die Sicherheit. Denn schlussendlich haften Gastro-nom für alle Schäden, die durch umstürzende oder „vom Winde verwehte“ Schirme ent- stehen. –ws–

Individualität gefragtDer Möbelanbieter M24 hat sein Sortiment für die Saison 2013 erweitert, um mehr Individualität zu ermöglichen

Um sich positiv von Mitbewerbern abzu-heben, ist es für Gastronomen wichtig,

ihren Außenbereichen eine einladende Wir-kung zu verleihen. Insbesondere gilt das in den Innenstädten, in denen die Terrassen von Cafés und restaurants häufig direkt aneinan-dergrenzen.Lieferanten wie die M24 GmbH stellt dies vor die Herausforderung, ihr Angebot regelmä-ßig zu erweitern und auf Wünsche und An-regungen ihrer Kunden zu reagieren. „Uns liegt sehr viel daran, dass jeder Gastronom seinem Einrichtungskonzept auch in den Au-ßenbereichen treu bleiben kann und eine in-dividuelle Einrichtung von restaurant- oder Hotelterrassen, Sommer-Lounges, Bars, Clubs oder City-Beaches uneingeschränkt möglich ist“, so M24-Geschäftsführer Dr. Karl-Heinz Pawelka.

Vielfältige ThemenweltenDie Modellgruppe Lorenzo kombiniert einen modernen und eleganten Stil mit einem hohen Grad an Flexibilität und Komfort. So erlaubt das modulare System, bestehend aus Sesseln, gepolsterten Hockern, Mittel-, Eck- und Ab-schlusselementen sowie einem niedrigen Tisch, zahlreiche Kombinationsmöglichkeiten.Die Modelle der reihe California bestechen neben ihrer schlichten und geradlinigen Form auch durch ihre Vielseitigkeit. Nach Belieben zu unterschiedlichen Sitzgruppen arrangiert, werden zweisitzer, Sessel und Tisch zum be-sonderen Hingucker.www.m24.de

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Gastgarten

Der kommende Sommer zeigt viel FarbeDie neue Outdoor-Kollektion von GO IN zeigt sich farbenfroh und bringt fröhliche Stimmung auf die Terrasse und in die

Gastgärten. Coole Lounges und bunte, luftige Outdoor-Möbel begeistern die Gäste

I m Blickpunkt der Outdoor-Saison 2013 stehen lässig-coole Lounges

mit luftigen Sofas und Sesseln und innovativen Tisch-Bank-Sets. Die Grenzen zwischen In- und Outdoor verschwimmen immer stärker. In der Saison 2013 erreicht dieser Trend einen spannenden Höhe-

punkt, denn überall wollen es sich Gäste draußen so richtig gemüt-lich machen. Mit den neuen Kol-lektionen „Outdoor Lounge“ und „Tisch-Bank-Kombis“ im GO-IN- Katalog 2013 verwandeln Profi-Ein-richter problemlos jede Terrasse in eine komplette Wohnzimmer-Welt.

Für den richtigen Schwung auf jeder Gäste-Terrasse sorgen Out-door-Möbel mit luftigem Flair. Statt durchgehender voluminöser rü-ckenlehnen und Sitzflächen warten sie mit einer elegant-transparenten Gestaltung auf. Die Bandbreite der filigranen Strukturen reicht dabei von Kunststoffstühlen in Stäbchen- und Sprossen-Optiken bis hin zum Metallgeflecht. Auch ein Klassiker feiert sein revival: Der Stuhl mit Schnurflechtung im Sitz- und rü-ckenbereich. Die weichen Strings sind 2013 wieder absolut angesagt und interpretieren den retro-Look absolut zeitgemäß. Im neuen 450 Seiten starken GO-IN-Katalog fin-den Profi-Einrichter designorien-tiertes Mobiliar für die Gastrono-mie- und Objektgestaltung. Oder besuchen Sie die interaktive GO- IN-Website: www.goin.de

Den Platz optimal nutzenIn der Wiener Innenstadt sind Freiluftplätze extrem begehrt. 1000 x Tische

+ Stühle hilft Gastronomen dabei, ihre Gastgärten optimal zu bespielen

seit der Eröffnung zählt das ri-storante Fratelli zu den Stamm-

kunden von 1000 x Tische + Stühle.Nahezu im zwei-Jahres-rhythmus erneuert man hier das Gartenmo-biliar und setzt dabei auf aktuellste Trends unter Berücksichtigung einer typisch italienischen Atmosphäre. Kein Problem für den Ausstattungs-spezialisten Alexander Krausz mit dem nahezu unerschöpflichen An-gebot an qualitativ hochwertigen Designermöbeln für den Objektbe-reich.Bequemlichkeit, Wetterfestigkeit und leichte Handhabung für rasches Aus- und Einräumen sind natürlich wichtige Parameter bei der Wahl der Outdoormöbel. Das aktuelle In-

ventar besteht aus den charmanten Stuhl-Modellen „Salsa“ aus wider-standsfähigem Kunststoffgeflecht, mit und ohne Armlehnen, sind sie stapelfähig und ergonomisch kom-fortabel. Die Tische im passenden Design wurden speziell für eine optimale Platznutzung produziert. Aufgrund der starken Belastung durch Benut-zung und unterschiedlichste Wet-terbedingungen wird besonderes Augenmerk auf die Qualität der Möbel gerichtet. Das Preis-Leistungs-Verhältnis der Produkte von 1000 x Tische + Stühle überzeugt hier seit vielen Jahren. www.1000tische.at

Stimmung auf der Alm Almdudler bietet Gastronomen für die Outdoor-

Saison zahlreiche originelle Werbemittel

almdudler bietet seinen Gas-tronomen seit jeher prak-

tische und verkaufsfördernde Wer-bemittel. Nicht nur die beliebten Almdudler-Gläser, -Flaschenkühler, -Sonnenschirme, -Trachtenpär-chenliegen und -Sitzsäcke, sondern auch Almdudler-Fleecedecken, -Skiständer sowie die kultigen Alm-dudler-Trachtenshirts kommen in der Gastronomie sehr gut an.Almdudler kreiert immer wieder neue Werbemittel für die perfekte Insze-nierung der Marke im Gastrobetrieb. Neben den beliebten Lederhosen-T-Shirts im neuen Design gibt es auch Dirndl-Shirts für die Damen und Trachten-T-Shirts für Kinder. www.almdudler.com/shop

O.: coole Dirndl-Shirts für DamenU.: die Trachtenpärchen-Liegen

Große Schirme bieten Schutz ge-gen Regen und Sonne (o.); elegant und stapelbar, der Stuhl Salsa (u.)

Oben: Die Vintage-Möbel der Linie „Kult“ versprühen Esprit und CharmeUnten: filigrane Leichtigkeit, ob mit Stringflechtung (l.) oder bunt (r.)

Die minimalistischen Tisch-Bank-Ensembles in elegantem GO-IN-Design

Für die Ausstattung mit Sonnenschutzartikeln im Hotel- und Gastrobereich ist doppler in Europa einer der wenigen Betriebe, die sich auf die Produktion hochwertiger Groß- und Sonnenschirme, Sitz- und Liegeauflagen und Schutzhüllen, auf Wunsch auch nach Maß, spezialisiert haben und zu einem top Preis- Leistungsverhältnis erhältlich sind. Individuelle Werbeaufdrucke, Stickereien, sowie diverses Zubehör runden die Produktpalette perfekt ab und geben den Modellen eine persönliche Note.

Für Rückfragen steht Ihnen das Team der Firma doppler gerne zur Verfügung und wünscht eine erfolgreiche Gastgartensaison!

Zentrale: +43 7722/63205-0 Herr Waltl – Ref. Garten: +43 676/7955845 [email protected] www.dopplerschirme.com–

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Kassensysteme

Unsere Helden im ServiceGute Gastronomie bedingt engagiertes Service. Der Salzburger

Kassenprofi Orderman belohnt jetzt die größten „Helden im Service“

Im September lud Orderman zur Wahl des „Größten Helden der

Gastronomie“. Erklärtes ziel des Salzburger Kassen- und Funkhand-held-Herstellers war ein kollektives Dankeschön an die Servicekräfte. Der europaweite Helden-Contest, der auf Facebook stattfand, ver-buchte mehr als 30.000 zuseher. 100 Servicekräfte aus sieben Ländern be-warben sich um den begehrten Titel.Für die offizielle Überreichung der Siegerurkunde sowie des helden-haften Trinkgelds von 1.111,11 € reisten Ordermans stv. Vertriebsleiter Miroslav Ljubic sowie Area-Manager Christian Hoch zu Manuels Arbeitge-ber BarBerino im Ferienpark Templin, Brandenburg. Die Helden auf den Plätzen 2 bis 11 wurden mit 111,11 € Trinkgeld belohnt.www.orderman.com

Echte KassenschlagerMit maßgeschneiderten Lösungen punktet

Kassenprofi APrO in der Gastronomie

Damit ein Mega-Event ein gutes Geschäft wird, braucht es ein

schnelles und verlässliches Abrech-nungssystem. Nach diesem Motto wurde bei der Ski-WM 2013 die Gösser Fan-Are-na mit APrO geplant und realisiert. In weniger als einer Woche wurde ein komplettes Abrechnungssy-stem installiert, mit dem alle Gäste in kürzester zeit bedient wurden, was aufgrund der Größe des zelts (2.500 Personen) und der kurzen Bauzeit eine große logistische He-rausforderung darstellte.

Maßgeschneiderte LösungenDurch die hauseigene Entwick-lungsabteilung ist es möglich, rasch und effizient auf Kundenwünsche zu reagieren. Maßgeschneiderte Systeme erfüllen spezi-elle Anforderungen der Kunden. Egal ob kleines Pub oder ein großes Hotel, bei APrO er-hält jeder Kunde seine eigene Lösung. Kurze reaktionszeiten bei Störfällen, regelmä-ßige Updates und ein 365-Tage-Kunden-dienst per Fernwar-tung garantieren einen reibungslosen Betrieb.

Kassenrichtlinie 2012APrO ist als Mitglied des Arbeits-kreises „Kassenrichtlinie 2012“ des BMF und der WKO bestens über die aktuellen Gesetzeslagen informiert und setzt diese in der Software-Ent-wicklung um. Das gibt den Kunden die Sicherheit, immer auf dem neue- sten Stand zu sein.Neben der ständigen Softwarewei-terentwicklung setzt APrO auch bei der Hardware auf Innovation. Als Orderman Gold bzw. Entwicklungs-partner garantiert APrO seinen Kunden ein zukunftsorientiertes System auf höchstem Niveau. Das wiederum sichert ein hohes Maß an Komfort und Flexibilität. Das hat APrO auch in Schladming wieder unter Beweis gestellt. Hermann Wurzenberger, Ge-

schäftsführer von Show Express: „Unsere Er-fahrungen mit APrO haben uns bestärkt, auch bei der Ski-WM in Schladming auf un-seren langjährigen Partner APrO zu set-zen. Wir wurden nicht enttäuscht. rasch, kompetent und zuver-lässig – damit ist alles gesagt!“www.apro.at

Ski-WM Schladming: Wenn viel los ist, sollten auch die Kassen klingeln

APRO-Geschäftsführer Josef Pressl

Miroslav Ljubic (l.), stv. Vertriebsleiter Orderman und Area-Manager Chri-stian Hoch (r.) überreichen Manuel Lipke (2. v. r.) die Siegerurkunde und ein heldenhaftes Trinkgeld in der Höhe von 1.111,11 € Foto: AM Maaß

Auf der sicheren SeiteBedienungsfreundlichkeit und Sicherheit sind nur zwei Aspekte, die eine

moderne Kassensoftware wie SalesGrip POS auszeichnen

wolfgang Wötzer vom gleich-namigen Kassensystem-

Anbieter hat die rasante Markt-entwicklung der letzten Jahrzehnte nicht nur aus nächster Nähe mitver-folgt, sondern auch aktiv mitgestal-tet.ÖGz: Moderne Kassensysteme ha-ben mit dem, was sich ein Laie un-ter einer Kassa vorstellt, nur mehr wenig zu tun. Was zeichnet moder-ne Kassensysteme heute aus?Wötzner: Die Veränderung von den ursprünglich einfachen Kas-sen bis hin zu komplexen Syste-men ist mit denselben Meilenstei-nen gleichzusetzen, die ein PC von heute gegenüber dem vor 40 Jahren hinter sich hat. Früher war eine Vernetzung mit weiteren Sys-temen nur in großen Betrieben üb-lich. Heute sind Vernetzungen an der Tagesordnung. Der Verbund zu mehreren Kassenplätzen, Schank-anlagen, Hotelprogrammen, Back-Office-Programmen und Waren-wirtschaftsprogrammen.

ÖGz: Ein Neuerung, die auch Kun-den bemerken, sind mobile Endge-räte für Service-Mitarbeiter. Trotz anfänglicher Unkenrufe haben sie sich durchgesetzt, oder? Wötzner: Anfangs waren mobile Handhelds wie Orderman-Termi-nals nur selten zu finden, auch weil das Personal den richtigen Umgang erst lernen musste. Heute haben sich diese Systemerweiterungen in nahezu allen Bereichen der Gas-tronomie durchgesetzt. Durch den verbreiteten Einsatz dieser Geräte haben sich auch die Preise kontinu-ierlich nach unten bewegt. zudem wurden die Leistungen sukzessive umfangreicher, die Software immer besser und ausgereifter. Das alles führte dazu, dass die herkömm-lichen Kassen bereits auf die neuen Systeme umgestellt wurden.

ÖGz: Gerade in der Gastronomie geht es oft heiß her. Kassensysteme müssen daher stressfest sein, oder?Wötzner: Wir bieten unseren Kun-den nur Geräte an, die unserem Standard entsprechen. Wir verlan-gen von den Herstellern Geräte, die auf dem technisch neuesten Stand sind und eine entsprechende Be-triebssicherheit bieten. Ein Beispiel dafür ist Orderman. Wir beziehen ausschließlich Geräte, die zwei Jah-re Garantie haben.

ÖGz: Nicht jeder Kellner ist ein Computer-Genie. Sind moderne Kassensysteme „deppensicher“?

Wötzner: Der Kunde erhält von uns alles schlüsselfertig installiert und eingerichtet. Mitarbeiter wer-den wahlweise direkt beim Kunden oder bei uns mit dem System ver-traut gemacht. Die Kundenbetreu-ung erfolgt ausschließlich durch uns – direkt und persönlich – und nichtüber eine Fremdfirma.

SaleGrip POSSaleGrip POS ist ein Abrech-nungssystem für jede Betriebs-größe. Damit wird die Kom-bination aus Leistungsvielfalt, Bedienungskomfort und Er-schwinglichkeit erreicht.Mit dem speziell auf den öster-reichischen Markt abgestimmten Tool erhält der Anwender eine einfach zu bedienende Profi-Software.Dank der intuitiven Bedienbar-keit ist es jedem Mitarbeiter möglich, SaleGrip POS sofort zu bedienen. SaleGrip POS spricht durch seine Funktionsvielfaltund Flexibilität sämtliche gas-tronomische Betriebstypen an.www.salegrip.at

infORMATiOn

Moderne Kassensysteme vernetzen problemlos verschiedene Komponenten

„Kassenprofi“ Wolfgang Wötzner

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