Nr. 85/2017 P f a r r b r i e f St. Remigius...Mozart („Ave verum corpus“), Woyrsch...
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Nr. 85/2017
P f a r r b r i e f
St. Remigius 09.04.2017 – 30.08.2017 Karwoche – Ostern Christi Himmelfahrt – Pfingsten Fronleichnam – Sommerferien
St. RemigiuS
Inhaltsverzeichnis __________________________
Austreibende Knospe (Foto: Michael Tubes, Marbeck) 1 Grußwort von Propst Christoph Rensing 3 Gottesdienste von Palmsonntag bis Ostern 4 Misereor-Fastenaktion 7 Kirchenmusik an den Kar- und Ostertagen 8 Familiengottesdienste in St. Remigius und Co. 10 Fest der göttlichen Barmherzigkeit 12 Erstkommuniontermine 14 Erstkommunion im Advent 2017 15 Maiandachten 16 Pater Lucian Daniel Bulai stellt sich vor 17 Gottesdienste an Christi Himmelfahrt, Pfingsten, Fronleichnam 18 Auftaktveranstaltung zum Katholikentag 2018 in Münster 20 Der Propsteichor lädt ein 22 Aus „Junger Chor“ wird „ChoR96“ 23 Klausurtagung des Pfarreirates 24 Pfarreiratswahlen im November 2017 27 Eine-Welt-Gruppe St. Remigius 28 Einfach beherzt 30 Ameland-Ferienfreizeit St. Remigius 2017 31 Gemeindewallfahrt nach Kevelaer 2017 32 Gebetsgemeinschaft „Maria – Mutter vom Guten Rat“ 33 Ferienlager St. Josef wird 35 36 KFD-Liturgiekreis St. Remigius 38 „Café Netzwerk“ startet durch 41 MEK im Gespräch mit Pastor P. Dr. Lukas Rüdiger OCist 44 MEK im Gespräch mit Bürgermeisterin Mechthild Schulze-Hessing 46 Neues aus dem FamilienZentrum 48 Angebote der Familienbildungsstätte 51 Neues aus der Remigius Bücherei 52 Herbergssuche 2016 - Ein Rückblick 54 Neue Homepage der Schönstatt-Au 56 Religiöse Kunst- und Buchhandlung der Schönstatt-Au 58 Impressum 59 „Die Schöpfung“ am Freitag, 19.05.2017 in St. Remigius 60
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Liebe Leserinnen und Leser!
Herzlich grüße ich Sie und freue mich,
dass Sie unseren aktuellen Pfarrbrief
in den Händen halten und wünsche
Ihnen beim Lesen und Nachgehen viel
Freude.
Um uns herum kommt die Natur immer
spürbarer frühlingshaft zum Vorschein. Was bricht da nicht alles
auf, will wachsen, sich entfalten, groß werden.
Die Fastenzeit bildet dazu auf den ersten Blick ein deutliches
Gegenbild. Verzicht klingt nicht nach Entfaltung. Aber das wäre
auch zu kurz gedacht. Im Fasten, in der Vorbereitung auf Ostern
geht es darum zu entdecken: Was ist in mir verkrustet? Wo sollte
ich mal mehr Platz schaffen? Was gilt es zu verändern, damit in mir
und durch mich Leben wachsen und reifen kann?
Anders gesagt: Ein Frühjahrsputz kann auch der Seele und damit
Ihnen und mir so richtig guttun. Nur allzu scharfe und aggressive
„Reiniger“ mag ich nicht.
Ich wünsche Ihnen ein klärendes Zugehen auf Ostern und darin die
Verbundenheit miteinander und mit dem, der mit seiner Liebe uns
den Weg zum Leben eröffnet.
Frohe und gesegnete Ostern!
Ihr
Christoph Rensing, Propst
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Gottesdienste von Palmsonntag bis Ostern Beichtgelegenheit in der Karwoche Montag, 10.04., St. Remigius 09:15 Uhr Dienstag, 11.04., St. Remigius 09:15 Uhr Mittwoch, 12.04., St. Remigius 09:15 Uhr Gründonnerstag, 13.04., St. Remigius 09:15 Uhr Karfreitag, 14.04., St. Remigius 15:00 Uhr nach
der Liturgie St. Michael 15:00 Uhr nach
der Liturgie
Karsamstag, 15.04., St. Remigius 16:00 Uhr St. Michael 16:00 Uhr
Die Komplet (Das Nachtgebet der Christenheit) beten wir wieder in der Karwoche am Montag, Dienstag, Mittwoch und Karfreitag jeweils um 21.30 Uhr in der St. Remigius-Kirche. Herzliche Einladung beim 15minütigen Gebet, den Tag ausklingen zu lassen. Bitte benutzen Sie als Eingang die Treppe zur Chorsakristei.
Palmsonntag (09.04.) 08:00 St. Remigius Eucharistiefeier
09:15 St. Ludgerus Eucharistiefeier mit Palmweihe und Prozession Familienmesse
09:30 St. Michael Palmweihe an Föckings Kreuz, Prozession und Familienmesse in St. Michael
10:00 Kornmarkt, Palmweihe, anschließend Prozession, Wortgottesdienst für Kleinkinder und Kindergartenkinder in St. Johannes
10.00 Marien Senioren- und
Pflegezentrum Eucharistiefeier mit Palmweihe
11:00 Marktplatz, Palmweihe, mit der Singschule, anschließend Prozession, Familienmesse in St. Remigius mit Passionsspiel
17:00 St. Remigius- Bußandacht
18:00 St. Remigius - Eucharistiefeier
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Gründonnerstag (13.04.)
15:30 Marien Senioren- und Pflegezentrum Betstunde
mit Chor
16:00 St. Remigius Kreuzweg
16:30 Krankenhaus Abendmahlfeier, anschließend
Krankenkommunion auf den Stationen des Krankenhauses
17:00 Seniorenhaus St. Josef Betstunde mit den
Josef Singers
18:30 St. Remigius - Abendimpuls
20:00 St. Michael - Abendmahlfeier mit Kirchenchor; Danach besteht für alle Gemeindemitglieder in der St. Michael-Kirche die Möglichkeit in der eucharistischen Anbetung beim Herrn zu wachen und zu beten.
20:00 St. Remigius - Abendmahlfeier mit Fußwaschung, Musik: Propsteichor In St. Remigius findet die Anbetungsstunde der Gebetsgemeinschaft Maria - Mutter vom Guten Rat ca. 21.30 Uhr nach der Abendmahlfeier statt; um 22.30 Uhr Anbetungsstunde 23.00 Uhr Ölbergwache des Liturgieausschusses und Katechese - Neue Wege
Karfreitag (14.04.)
09:30 Marien Senioren- und Pflegezentrum Kreuzweg
10:00 St. Remigius Kreuzwegandacht mit Discantus voce
10:30 St. Ludgerus Kinderkreuzweg
11:00 Kindergarten St. Josef Kreuzweg für Kinder und Erwachsene mit Abschluss in der St. Johannes-Kirche mit Kommunionkindern
11:00 Seniorenhaus St. Josef Liturgie vom Leiden und Sterben Jesu mit den Josef Singers
15:00 St. Remigius Liturgie vom Leiden und Sterben Jesu Christi, mit Discantus voce, anschl. Beichtgelegenheit
15:00 St. Michael Liturgie vom Leiden und Sterben Jesu Christi mit dem Kirchenchor St. Michael, anschl. Beichtgelegenheit
21:30 Komplet im Chorraum der St. Remigius-Kirche
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Karsamstag (15.04.)
21:00 St. Michael Feier der Osternacht
22:00 St. Remigius Feier der Osternacht mit dem ChoR96, anschl. Gemeindetreff im Kapitelshaus
Ostersonntag (16.04.)
08:00 St. Remigius Eucharistiefeier
09:15 St. Ludgerus Eucharistiefeier
09:30 St. Remigius Hochamt mit Propsteichor und Orchester
10:00 Marien Senioren- und Pflegezentrum Festmesse
10:00 Seniorenhaus St. Josef Festmesse mit Josef Singers
10:00 St. Michael
Festmesse mit dem Kirchenchor St. Michael
11:15 St. Remigius Familienmesse
16:30 Krankenhaus Emmausgottesdienst
17:00 St. Remigius Vesper
– keine Abendmesse –
Ostermontag (17.04.)
08:00 St. Remigius Eucharistiefeier
09:00 St. Johannes Hl. Messe in pol. Sprache
09:15 St. Ludgerus Familienmesse
09:30 St. Remigius Eucharistiefeier
10:00 St. Michael Eucharistiefeier
10:00 Marien Senioren- und Pflegezentrum Eucharistiefeier
10:00 Seniorenhaus St. Josef Eucharistiefeier
11:00 St. Remigius Emmausmesse mit dem Emmauschor
17:00 St. Remigius Vesper
18:00 St. Remigius Eucharistiefeier
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Spenden auch Sie auf das Spendenkonto der Propsteigemeinde
St. Remigius für die diesjährige Misereor-Fastenaktion. Sparkasse Westmünsterland VR-Bank Westmünsterland eG IBAN: DE 70 4015 4530 0000 0118 90 IBAN: DE08 4286 1387 0001 1404 01 BIC: WELADE3WXXX BIC: GENODEM1BOB
Spendenquittungen werden auf Wunsch gerne ausgestellt.
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Kirchenmusik
an den
Kar- und Ostertagen in St. Remigius
Palmsonntag, 09. April 2017 11.00 Uhr Palmweihe auf dem Marktplatz anschließend Familien-Gottesdienst in St. Remigius;
szenische Darstellung der Passion mit Chor und Orgelmusik Chöre der Singschule
Gründonnerstag, 13. April 2017 20.00 Uhr Abendmahlsgottesdienst; Motetten und Choräle von
Bach, Graap, Silcher („Schau hin nach Golgatha“), Mozart („Ave verum corpus“), Woyrsch (Passionsmotette op. 46,2)
Schola cantorum; Propstei-Chor St. Remigius 20.00 Uhr Abendmahlsgottesdienst (St. Michael)
Cäcilienchor St. Michael Karfreitag, 14. April 2017 10.00 Uhr Kreuzweg; Chormusik zu Karfreitag
Vocalensemble Discantus voce 15.00 Uhr Karfreitagsliturgie; Choräle aus der Johannes-Passion von
Bach, Motetten von Silcher, Mozart u.a.; Schola cantorum; Vocalensemble Discantus voce
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Kirchenmusik
an den
Kar- und Ostertagen in St. Remigius
Osternacht, 15. April 2017 22.00 Uhr Auferstehungsamt; festliche Schola- und Chormusik von
Bach („Oster-Oratorium“) Rutter (Christ the Lord ist risen again), G.F. Händel („Halleluja“ aus: „Der Messias“) Schola cantorum; Kammerchor der Mädchenkantorei;
ChoR96; Collegium musicum Ostersonntag, 16. April 2017 9.30 Uhr Osterhochamt „Missa terra supermontale“ (Thomas Gabriel)
„Halleluja“ (G.F. Händel) , „Abendlied“ (J.G. Rheinberger) Propstei-Chor; Collegium musicum
10.00 Uhr Osterhochamt (St. Michael)
Cäcilienchor St. Michael 17.00 Uhr Feierliche Ostervesper Psalmen, Kantorengesänge und österliche Orgelmusik Kantor Thomas König, Orgel und Gesang Ostermontag, 17. April 2017 11.00 Uhr Jugendgottesdienst
Emmaus-Chor 17.00 Uhr Feierliche Ostervesper Psalmen, Kantorengesänge und österliche Orgelmusik
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Bild: Sarah Frank in Pfarrbriefservice.de
„Die Kirche ist jung!“ – Familiengottesdienste in St. Remigius und Co. _______________________________________________________ Das hat kurz nach Amtsantritt
2005 der mittlerweile emeritierte
Papst Benedikt XVI. den
Menschen zugerufen. Und er hat
recht: Zur Kirche gehören nicht
nur „die älteren Semester“, die
Sonntag für Sonntag treu zum
Gottesdienst kommen und wofür
wir sehr dankbar sind; nein,
„Kirche“ umfasst natürlich
ebenso die Jugend, die jungen
Familien und auch die Kinder
sowie die ganz Kleinen. Alle
zusammen sind wir Kirche!
Das spiegelt sich auch im
differenzierten Gottesdienstangebot in
unserer Propsteigemeinde wider.
Ein wichtiger Baustein dafür sind die sonntäglichen
Familiengottesdienste,
die immer um 10:30 Uhr in der Johanneskirche stattfinden.
5 Familienkreise bereiten abwechselnd die kindgerecht gestalteten
Gottesdienste vor. Zu verschiedenen Gelegenheiten klinkt sich auch
das FamilienZentrum mit ein.
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Bild: Friedbert Simon in Pfarrbriefservice.de
In Marbeck St. Michael und in Hoxfeld St. Ludgerus gibt es ebenfalls
engagierte Familienkreise, die einmal im Monat festliche
Familiengottesdienste vorbereiten.
Zum diesjährigen Osterfest findet ein Familiengottesdienst am
Ostersonntag um 11.15 Uhr in der St. Remigius Propsteikirche statt.
Bitte entnehmen Sie weitere Gottesdienstangebote für Kinder der
Übersicht!
Anschließend dürfen sich die Kinder
(bei guter Witterung) beim
Ostereiersuchen „austoben“. Die
„großen Leute“ dürfen derweil gerne
einen Kaffee trinken. Letzteres ist ein
wichtiges Stichwort:
Beginnend mit Ostern wollen wir
jeweils am 1. Sonntag des Monats, nach der 10:30 Uhr Messe, ein
Kaffeetrinken für die Familiengottesdienstbesucher im Kapitelshaus
anbieten. So ergibt sich hoffentlich die Möglichkeit, miteinander ins
Gespräch zu kommen und sich besser kennenzulernen. Denn
kirchliches Miteinander beschränkt sich -bei aller Bedeutsamkeit-
nicht nur auf den gemeinsam gefeierten Gottesdienst! Kirchliches
Miteinander ist immer auch ein „menschliches“ Miteinander. Und
vielleicht ergibt sich bei dem ein oder anderen ja auch der Wunsch,
aktiv mitzugestalten und eigene Ideen einzubringen!
In diesem Sinne hoffen wir auf eine rege Teilnahme von groß und
klein! Pater Lukas
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Der Sonntag der göttlichen Barmherzigkeit ____________________________________________________________ „Selig die Barmherzigen, sie werden Erbarmen finden."
So lautete das Motto des 31. Weltjugendtages im vergangenen Jahr, zu
dem Papst Franziskus im „Jahr der Barmherzigkeit" nach Polen einlud.
1,5 Millionen Menschen aus der ganzen Welt folgten der Einladung nach
Krakau. Der Veranstaltungsort des abschließenden gemeinsamen
Treffens mit dem Papst wurde Campus Misericordiae, Feld der
Barmherzigkeit, genannt. Während des Weltjugendtages wurde das
Geheimnis der Göttlichen Barmherzigkeit betrachtet und gemeinsam
der Rosenkranz zur Göttlichen Barmherzigkeit in den Anliegen der Welt
gebetet. Papst Franziskus lud die Pilger in Polen und auch uns heute
ein, uns von Gottes Erbarmen finden zu lassen.
„Tragen wir alles vertrauensvoll vor Jesus, so wie die Schwester Faustina sagte, ist Jesus froh, wenn wir über alles mit ihm sprechen, unser Leben, das er ja bereits kennt, er wartet, dass wir alles mit ihm teilen (siehe Tagebucheintrag vom 06.09.1937). So sucht man Gott in einem Gebet, das offen sein und nicht vergessen soll, ihm die Erbärmlichkeiten, die Mühen und Widerstände anzuvertrauen und zu übergeben. Das Herz Jesu wird von der ehrlichen Offenheit gewonnen, von Herzen, die ihre eigenen Schwächen einzugestehen und zu
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muss, am Schluss noch weiße Seiten hat. Es ist ein offenes Buch und wir sind gerufen, die Seiten zu füllen und Werke der Barmherzig-keit zu vollbringen. Möge uns die Gottesmutter, die Mutter der Barmherzigkeit helfen, dass wir uns konkret um die Wunden Jesu in unseren bedürftigen Brüdern und Schwestern kümmern.“
beweinen wissen, im Vertrauen darauf, dass gerade da die Göttliche Barmherzigkeit handeln wird.“ Lassen wir uns erneut einladen, wie Pilger durch das Gebet der Novene
zu gehen und die Nöte der Welt und uns in das Barmherzige Herz
unseres Gottes zu legen, denn wie der Papst sagt, sind wir „eingeladen, die wir den Geist der Liebe empfangen haben, die Barmherzigkeit zu verbreiten. Man könnte sagen, das Evangelium, das das lebendige Buch der Barmherzigkeit Gottes ist, das wieder und wieder gelesen werden
Folgen wir dem Aufruf von Papst Franziskus und lassen uns anrühren
von den Nöten unserer Mitmenschen.
"Seid barmherzig, wie Euer Vater barmherzig ist.“
Die Novene zur Göttlichen Barmherzigkeit beginnt am Karfreitag und
liegt in den Kirchen aus.
Paula Zoll
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Barmherzigkeitssonntag Zur Mitfeier des Barmherzigkeitssonntags am Sonntag, 23.04.2017 in der St. Johannneskirche sind alle Interessierten sehr herzlich eingeladen. Die Eucharistische Anbetung mit Lobpreis und Gebet beginnt um 13.30 Uhr. Eingebunden in das Nachmittagsprogramm ist ein Vortrag von Pastor Michael Kenkel und die Gebetsstunde zur göttlichen Barmherzigkeit. Es besteht die Möglichkeit zur Beichte und zum Empfang eines Einzelsegens. Der Abschluss erfolgt gegen 17.00 Uhr mit dem sakramentalen Segen. Anschließende Einladung zum Kaffeetrinken und gemütlichen Beisammensein im Kapitelshaus. Gestaltung: Sabine Polte und Martina Ebbing Musik: Marion Hellweg
Erstkommuniontermine
Sonntag, 21.05.2017 09.30 Uhr St. Remigius Erstkommunion 11.00 Uhr St. Remigius Erstkommunion Montag, 22.05.2017 08.30 Uhr St. Remigius
Dankmesse der Erstkommunionkinder
Sonntag, 28.05.2017 10.00 Uhr St. Michael Erstkommunion Montag, 29.05.2017
08.30 Uhr St. Michael
Dankmesse der Erstkommunionkinder
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Erstkommunion im Advent 2017
INFO
Auch in diesem Jahr wird in unserer Gemeinde die Erstkommunion am 2. Advent angeboten.
Bei diesem Konzept teilt sich die Vorbereitung auf die Erstkommunion in Familienkatechesen zu Hause und Gruppenkatechesen im Kapitelshaus auf. Zu einem Informationsabend am Donnerstag, 11. Mai 2017, 20.00 Uhr im Kapitelshaus laden wir herzlich ein.
Der Anmeldeschluss für die Erstkommunion ist am
03. Juni 2017.
Die Erstkommunionvorbereitung beginnt mit einem ersten Elternabend vor den Sommerferien am Donnerstag, 29. Juni 2017, 20.00 Uhr im Kapitelshaus und dem ersten Kindertreffen am Freitag, 30. Juni 2017, 15.30 Uhr im Kapitelshaus.
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Maiandachten _____________________________
02.05. Dienstag, 15:00 Uhr
Marien Senioren- und Pflegezentrum
02.05. Dienstag, 19:00 Uhr Hof Nordmann, Steenkuhlenweg
02.05. Dienstag, 19:00 Uhr Hofkreuz Nienhoff-Hornefeld,
Landwehr 149
04.05. Donnerstag, 15:00 Uhr Seniorenhaus St. Josef
04.05. Donnerstag, 18:30 Uhr St. Michael, Marbeck
08.05. Montag, 15:00 Uhr Marien-Senioren- und Pflegezentrum mit Chor
10.05. Mittwoch, 19:30 Uhr Heimathaus Marbeck mit Kirchenchor St. Michael
11.05. Donnerstag, 15:00 Uhr Seniorenhaus St. Josef
11.05. Donnerstag, 18:30 Uhr St. Michael, Marbeck
16.05. Dienstag, 19:00 Uhr Hofkreuz Nienhoff-Möllmann,
Heidener Str. 180
17.05. Mittwoch, 19:00 Uhr Hof Mels, Gemenwirthe, Burloer Str. 125, gestaltet von der KAB
18.05. Donnerstag, 15:00 Uhr
St. Johannes für die Senioren aus dem Marien Senioren- und Pflegezentrum und dem Seniorenhaus St. Josef
18.05. Donnerstag, 18:30 Uhr St. Michael, Marbeck
28.05. Sonntag, 17:00 Uhr St. Remigius Maiandacht vorbereitet durch die Gebetsgemeinschaft Maria – Mutter vom Guten Rat, -Die Vesper entfällt. -
Eucharistiefeier mit Bittprozessionen
22.05. Montag, 19:30 Uhr Rogeriushaus, Grütlohn
24.05. Mittwoch, 19:00 Uhr St. Ludgeruskapelle, Hoxfeld
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Pater Lucian Daniel Bulai stellt sich vor ______________________________________________________
Ich grüße Sie alle ganz herzlich!
Mein Name ist Lucian Daniel Bulai und ich bin am 15.02.1982 in der Stadt Bacau, in Rumänien, geboren. Ich bin der Jüngste von fünf Geschwistern.
Während meiner Grundschulzeit war ich Ministrant in der Stadtpfarrei. Anschließend besuchte ich das Gymnasium der Franziskaner in der Stadt Roman. Nach dem Abitur habe ich das Propädeutikum-Jahr in diesem Ordens in der Stadt Husi begonnen. Diese Zeit hat mir sehr geholfen, mich für das Theologie Studium zu entscheiden, um später Priester zu werden.
2001 trat ich in das Noviziat des Ordens ein und legte dort das einfache Gelübde ab. Im Institut der Franziskaner-Minoriten, der Provinz St. Josef in der Stadt Roman habe ich zwei Jahre Philosophie und vier Jahre Theologie studiert. Nach der Ewigen Profess im September 2007 wurde ich am 04. Oktober 2008 in Roman zum Diakon geweiht.
Anschließend schickte mich der Provinzial des Ordens nach Bergen im Landkreis Traunstein. Dort arbeitete ich ein Jahr als Diakon. Am 13.06.2009 bin ich dann in der Pfarrei Maria Himmelfahrt in Vachendorf zum Priester geweiht worden und arbeitete in der Pfarreiengemeinschaft Bergen, Erlstätt, Grabenstätt und Vachendorf als Kaplan.
Durch meine Aufenthalte in der Schweiz und Italien habe ich Freude am Erlernen der Fremdsprachen gewonnen. So freue ich mich, dass ich jetzt wieder in Deutschland arbeiten darf.
Meine Hobbys sind: Theologie, Sport, Lesen, Reisen und Anderes.
Ich freue mich auf die Zusammenarbeit in Borken und auf die Begegnung mit den Menschen in St. Remigius.
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Christi Himmelfahrt (Mi., 24.05. / Do., 25.05.)
16:30 Krankenhaus - Eucharistiefeier
17:00 Seniorenhaus St. Josef Eucharistiefeier - Vorabendmesse
19:00 St. Remigius - Eucharistiefeier Vorabendmesse
19:00 St. Ludgerus - Bittprozession
08:00 St. Remigius - Eucharistiefeier
09:15 St. Ludgerus - Eucharistiefeier
09:30 St. Remigius - Eucharistiefeier
10:00 St. Michael - Eucharistiefeier
10:00 Marien Senioren- und Pflegezentrum Eucharistiefeier
10:30 St. Johannes - Familienmesse für Kinder und Eltern
11:00 St. Remigius - Eucharistiefeier
17:00 St. Remigius - Vesper
18:00 St. Remigius - Eucharistiefeier
Pfingsten (Sa., 03.06. / So., 04.06.)
16:30 Krankenhaus - Eucharistiefeier
17:00 Seniorenhaus St. Josef - Eucharistiefeier
17:30 St. Remigius - Eucharistiefeier
18.00 Festzelt, Grütlohn - Festmesse Schützenverein Rogerius
08:00 St. Remigius - Eucharistiefeier
09:00 St. Johannes - Hl. Messe in pol. Sprache
09:15 St. Ludgerus - Eucharistiefeier
09:30 St. Remigius - Eucharistiefeier
10:00 St. Michael - Eucharistiefeier
10:00 Marien Senioren-und Pflegezentrum - Festmesse
10:30 St. Johannes - Eucharistiefeier für Kinder und Eltern
11:00 St. Remigius - Eucharistiefeier
17:00 St. Remigius - Vesper
Die Abendmesse entfällt.
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Pfingstmontag (05.06.)
08:00 St. Remigius – Eucharistiefeier
09:15 St. Ludgerus – Familienmesse
09:30 St. Remigius - Eucharistiefeier
10:00 Seniorenhaus St. Josef Eucharistiefeier
10:00 Marien Senioren- und Pflegezentrum Eucharistiefeier
10:00 St. Michael - Eucharistiefeier Musik. Gestaltung: Kirchenchor St. Michael
Der Familiengottesdienst in St. Johannes entfällt!!!
11:00 St. Remigius - Jugendmesse Musik. Gestaltung: "Die Band"
17:00 St. Remigius - Vesper
18:00 St. Remigius - Eucharistiefeier
Fronleichnam (Mi., 14.06. / Do., 15.06.)
16:30 Krankenhaus - Eucharistiefeier
17:00 Seniorenhaus St. Josef Eucharistiefeier Vorabendmesse
18:30 St. Ludgerus - Festmesse Schützenverein Hovesath, Vorabendmesse
19:00 St. Remigius - Eucharistiefeier Vorabendmesse
08:00 St. Remigius - Eucharistiefeier
09:00 St. Michael - Eucharistiefeier mit anschließender Prozession
09:30 St. Remigius - Eucharistiefeier mit Propsteimusik anschließender Prozession; danach Gemeindebegegnung am Kapitelshaus
10:00 Marien Senioren- und Pflegezentrum - Eucharistiefeier
17:00 St. Remigius - Vesper
18:00 St. Remigius - Eucharistiefeier
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Vom 9. bis 13. Mai 2018 findet in Münster der 101. Deutsche Katholikentag unter dem Motto „Suche Frieden“ statt. Die Vorfreude bei allen, die den Katholikentag mit vorbereiten, wächst. Wir alle freuen uns schon sehr darauf, viele Menschen aus ganz Deutschland und der Welt in Münster willkommen heißen zu dürfen.
Ein Jahr zuvor, ab dem 13. Mai 2017, soll auch die Vorbereitung und Einstimmung der Menschen in unserem Bistum Münster auf den Katholikentag beginnen. Mit einem fröhlichen und bunten Fest unter dem Titel „AufKLANG – Suche Frieden“ geben wir den Startschuss für das Vorbereitungsjahr. Diesen Tag möchten wir mit möglichst vielen Menschen feiern.
Ab 13.30 Uhr lädt die Domstadt zu einem musikalischen Spaziergang ein und präsentiert sich von ihrer klingenden Seite. Auf zentralen Plätzen der Stadt zeigen Musikgruppen jeglicher Art ihr Können. Klänge und Gesänge stimmen die Besucher ein auf den Katholikentag.
Ab 17 Uhr findet im Dom ein Wortgottesdienst mit unserem Bischof Dr. Felix Genn statt, zu dem alle herzlich eingeladen sind.
Im Anschluss wird es auf dem Domplatz gemütlich: Mit einem „Fest der Begegnung“ klingt der Tag aus.
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AufKLANGSuche Frieden
Herzlich Willkommen
in Münster am Samstag, 13. Mai 2017
Los geht‘s um 13:30 Uhr mit Musik und Katholikentagsflair auf den Plätzen der Innenstadt17:00 Uhr Gottesdienst mit Bischof Dr. Felix Genn im Domanschließend Fest auf dem Domplatz
101. Katholikentag vom 9. bis 13. Mai 2018
Weitere Infos gibt es im Internet unterwww.vorbereitung-katholikentag2018.de
Noch
365 Tage
bis zum
Katholikentag
in Münster!
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WIR LADEN EIN...
SINGEN SIE MIT!PROPSTEI-CHOR ST. REMIGIUS
Sie bringen Freude am Gesang und Interesse an Stimmbildung und hochklassiger Chorliteratur der Kirchenmusik mit?
Sie suchen einen Chor unter professioneller Leitung mit der Möglichkeit zur Einzelstimmbildung?
Ihnen ist eine gute Gemeinschaft innerhalb des Chores wichtig?
...dann sind Sie bei uns
GENAU RICHTIG!Sopran,
Alt, Bass oder
Tenor?AUF ZUMCHOR!
Aktuelle Projekte- Die Schöpfung (Joseph Haydn)
- Missa Terra Supermontale (Thomas Gabriel)
- Weihnachts-Oratorium (Johann Sebastian Bach)
- Motetten deutscher und englischer Meister
http://www.remigius-borken.de/
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„Neuer Name – bewährter Gesang“ Aus Junger Chor Borken wird ChoR96 ____________________________________________________ Der Junge Chor hat eine lange Entwicklung hinter sich. Im Jahr 1994 wurde er gegründet und löste den damaligen Jugendchor St. Remigius ab. Die Chorgemeinschaft bestand über viele Jahre aus jungen Erwachsenen. Mittlerweile ist die Altersstruktur aber breiter gefächert, so dass mehrheitlich der Wunsch aufkam, hier auch namentlich eine Anpassung vorzunehmen. Einstimmig haben sich die Mitglieder auf ChoR96 geeinigt. Das "R" nimmt Bezug auf den heiligen Bischof Remigius, die "96" auf dessen Lebensjahre.
Auch inhaltlich möchte der Chor neue Wege gehen und seine Türen für verschiedene Projekte öffnen. Gerade in heutiger Zeit ist es aus verschiedenen Gründen oft nicht möglich, sich langfristig an einen Chor zu binden. Hier möchte der ChoR96 Interessierte einladen, bei einzelnen Proben mitzuwirken. Nach Ostern beginnen am 24.04.2017 die Proben für eine Messe mit Neuem Geistlichen Liedgut von Alfred Hochedlinger, die am 09.07.2017 um 11.00 Uhr in St. Remigius zu hören sein wird. Wer Lust hat mit uns zu singen, ist jeweils montags von 19.00 - 21.00 Uhr im Kapitelshaus herzlich willkommen. Nähere Informationen erteilt Kantor Thomas König unter [email protected]
Martina Wittkamp
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“Power of Tower” – Klausurtag des Pfarreirates _______________________________________________________ Am 2. Samstag im März traf sich der Pfarreirat zu einem Klausurtag in der Schönstatt Au. Begleitet durch die Moderatoren F.-J. Roth und M. Wichert, die gemeinsam mit der Steuerungsgruppe Pastoralplan den Tag inhaltlich vorbereitet hatten, ging es frisch gestärkt durch ein gutes Frühstück ans Werk. Zunächst einmal mit einem kleinen Spiel, eben dem „Tower of Power“, den es in einem Gemeinschaftswerk zu bauen galt. Und siehe da: Gemeinsam sind wir stark! Ziel sollte sein, dass am Ende des Tages alle Teilnehmer mit den Leitsätzen für den lokalen Pastoralplan unserer Gemeinde vertraut sind und sich mit ihnen identifizieren können. So ging es dann auch ganz kreativ ans Werk. In vier Kleingruppen beschäftigte sich der Pfarreirat jeweils mit einem der Leitsätze unter dem Aspekt: „Ein- Blick in die Zukunft – St. Remigius 2025 - Wie fühlt sich der Leitsatz für mich an? Welche Bilder sehe ich? Wem begegne ich dabei?“
Wie man an den Fotos sehen kann, sind dabei ganz kreative Bilder entstanden.
Zum Leitsatz: „Wir nehmen die vielfältigen Orte des Glaubens wahr...“ „Wir haben schon viel und bauen darauf auf.“
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Zum Leitsatz: „Wir unterstützen und begleiten Ehrenamtliche…“ „Über allem steht die Frage für die Zukunft: Wie kommen Menschen zu Christus?“
Zum Leitsatz: „Wir gestalten Gottesdienste lebensnah und verständlich…“ siehe Bild unten: „Wir bleiben optimistisch! – Ich kann mir das Häppchen aussuchen, was mir gut tut.“
Zum Leitsatz: „Wir gehen auf Menschen zu und pflegen die persönliche Ansprache…“ Plakat rechts: „Kirche ist vielfältig!“
Nach der kreativen Auseinandersetzung und einer leckeren Mittagspause beschäftigte uns noch der Leitsatz zur dienenden Kirche unter der Fragestellung: „Wo ist caritative Arbeit in unserer Gemeinde sichtbar? Wo müsste sich noch etwas entwickeln?“ Dabei ist vieles genannt worden, was es bereits gibt, wo sich viele ehrenamtlich engagieren. Aber es gibt auch Fragen und Ideen, über die man zukünftig nachdenken sollte, um Menschen in unserer Stadt bei den Herausforderungen ihres Lebens unterstützen zu können.
Zwischen all dem Arbeiten sollte auch das „Auftanken“ nicht zu kurz kommen. Die Steuerungsgruppe hatte zwei Bibelstellen ausgewählt, die einen Bezug zu den Menschen in St. Remigius herstellen. Die erste „biblische Tankstelle“ am Vormittag mit der Schriftstelle Joh.6, 1-13
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„Fünftausend werden satt“ erschloss sich uns im gemeinsamen Bibelteilen. Am Nachmittag dann näherten wir uns der zweiten Bibelstelle, Joh.4, 1-42 „Die Frau am Jakobsbrunnen“ in Form einer Meditation.
Am Ende des inhaltlichen Arbeitens standen 4 Fragen im Raum: o Was ist jetzt eigentlich dran? o Für wen schreiben wir den Pastoralplan? o Wie muss der Pastoralplan geschrieben werden, damit er viele
Menschen erreicht? o Wie sehen die nächsten Schritte aus?
Einige Antworten auf diese Fragen sind schon da. Der Auftrag an die Steuerungsgruppe ist die weitere Auseinandersetzung mit diesen Fragen. Ein nächster Schritt ist auf jeden Fall klar: Es hat sich ein Redaktionsteam aus 5 Pfarreiratsmitgliedern gebildet, die bis zum 18. Mai einen ersten Entwurf für den lokalen Pastoralplan erarbeiten und der Steuerungsgruppe vorstellen. Zu diesem Team gehören: Christel Bernard, Ulrike Heidenreich, Edmund Huvers, Anne Mäsing und Nicole Mönkediek. Damit ist klar: Nicht mehr lange und die Zielgerade liegt vor uns. Mit einem Abschlussgottesdienst im Schönstatt Kapellchen ging am späten Nachmittag ein schöner, intensiver, kreativer Tag zu Ende.
Nicole Mönkediek
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„Kirche braucht Menschen, die mitgestalten“ Pfarreiratswahlen 2017 _______________________________________________
ES BRAUCHT FRAUEN UND MÄNNER, DIE UNSERE GEMEINDE ST. REMIGIUS MITGESTALTEN, DAMIT KIRCHE ZUKUNFTSFÄHIG WIRD. DAHER SUCHEN WIR SIE/DICH!
PFARREIRATSWAHLEN AM 11. + 12. NOVEMBER 2017
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Eine-Welt-Gruppe
St. Remigius
An jedem ersten Sonntag im Monat werden an den Kirchen derSt. Remigius Gemeinde in Borken Produkte aus der sogenanntendritten Welt nach dem Prinzip des fairen Handels verkauft. Wer sich auch für mehr Frieden und Gerechtigkeit in der Weltengagieren möchte, wende sich an: Franziska Krämer 02861 7596Anneliese Lütke Wenning 02861 62868
Spenden sind möglich auf unser Konto Nr. 259 580 bei der Sparkasse Westmünster-land (BLZ 401 545 30) oder über die Pfarrei.
11000 Euro für die Frei-Alberto-Schule in São Luís
Das diesjährige Fastenessen war der angemessene Anlass diesen un-gewöhnlich hohen Betrag an den Vertreter der Franziskaner Missi-on Dortmund zu überreichen. Die Franziskaner unterhalten die Frei Alberto-Schule in den Armensiedlungen der Millionenstadt São Luís im Nordosten Brasiliens. Viele Hände waren nötig, um diesen Betrag zu erwirtschaften. Zahl-reiche Käufer unterstützen die Arbeit der Eine-Welt-Gruppe durch den regelmäßigen Kauf von fair gehandelten Produkten.
Die Brotaktionen haben die Ge-winne deutlich erhöht. Mehr-mals im Jahr kann die Eine-Welt-Gruppe in Verbindung mit dem monatlichen Verkauf der Gepa-Produkte, verschiedene Brotsorten anbieten.Rosinenbrot, Bauernbrot und Mehrkornbrot finden reißenden Absatz. Alle Brote werden von einem Raesfelder Biobäcker gespendet und die Abnehmer geben gerne eine freiwillige Spende für dieses Angebot.Dem Bäcker gilt ein besonderes Dankeschön!
Unser täglich Brot
Es ist früh, wie jeden Morgen,Kinder streiten sich mit Hunden um Mülltonnen.Alles wird durchwühlt, rein und raus,Speisereste aus dem Müll.Sie teilen sich mit Hunden das verfaulte Brot aus dem Müll.
Das ist die Art und Weise, die Gott gefunden hat, das Gebet dieser armen hungrigen Kinder:„Unser tägliches Brot gib uns heute“ aufzunehmen.
An diesem Tag, nein in dieser Woche,war das Brot auf unserem Tisch nicht mehr das alte.Bitter war das Brot, voller Anklagen der Armen.Und dann erst wurde Brot süß und gut,als es geteilt wurde mit den hungernden Kindern und den Hunden.
Leonardo Boff, Brasilien
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Eine-Welt-Gruppe
St. Remigius
An jedem ersten Sonntag im Monat werden an den Kirchen derSt. Remigius Gemeinde in Borken Produkte aus der sogenanntendritten Welt nach dem Prinzip des fairen Handels verkauft. Wer sich auch für mehr Frieden und Gerechtigkeit in der Weltengagieren möchte, wende sich an: Franziska Krämer 02861 7596Anneliese Lütke Wenning 02861 62868
Spenden sind möglich auf unser Konto Nr. 259 580 bei der Sparkasse Westmünster-land (BLZ 401 545 30) oder über die Pfarrei.
11000 Euro für die Frei-Alberto-Schule in São Luís
Das diesjährige Fastenessen war der angemessene Anlass diesen un-gewöhnlich hohen Betrag an den Vertreter der Franziskaner Missi-on Dortmund zu überreichen. Die Franziskaner unterhalten die Frei Alberto-Schule in den Armensiedlungen der Millionenstadt São Luís im Nordosten Brasiliens. Viele Hände waren nötig, um diesen Betrag zu erwirtschaften. Zahl-reiche Käufer unterstützen die Arbeit der Eine-Welt-Gruppe durch den regelmäßigen Kauf von fair gehandelten Produkten.
Die Brotaktionen haben die Ge-winne deutlich erhöht. Mehr-mals im Jahr kann die Eine-Welt-Gruppe in Verbindung mit dem monatlichen Verkauf der Gepa-Produkte, verschiedene Brotsorten anbieten.Rosinenbrot, Bauernbrot und Mehrkornbrot finden reißenden Absatz. Alle Brote werden von einem Raesfelder Biobäcker gespendet und die Abnehmer geben gerne eine freiwillige Spende für dieses Angebot.Dem Bäcker gilt ein besonderes Dankeschön!
Unser täglich Brot
Es ist früh, wie jeden Morgen,Kinder streiten sich mit Hunden um Mülltonnen.Alles wird durchwühlt, rein und raus,Speisereste aus dem Müll.Sie teilen sich mit Hunden das verfaulte Brot aus dem Müll.
Das ist die Art und Weise, die Gott gefunden hat, das Gebet dieser armen hungrigen Kinder:„Unser tägliches Brot gib uns heute“ aufzunehmen.
An diesem Tag, nein in dieser Woche,war das Brot auf unserem Tisch nicht mehr das alte.Bitter war das Brot, voller Anklagen der Armen.Und dann erst wurde Brot süß und gut,als es geteilt wurde mit den hungernden Kindern und den Hunden.
Leonardo Boff, Brasilien
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Einfach beherzt
Beherzt denken, damit Erneuerung in mir geschieht durch Gottes Geist. Beherzt handeln, um dort anzupacken, wo ich persönlich gebraucht werde. Beherzt sein inmitten klirrender Kälte heutiger Eiszeit. Beherzt bleiben trotz so viel hartherzig Herzlosem.
Bild: © WELSTech/CCO- gemeinfrei/Quelle:flickr.com
Text: Paul Weismantel Pfarrbriefservice.de
Beherzt leben, damit wir einander annehmen und wohlwollend begegnen. Einfach beherzt.
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Gemeindewallfahrt nach Kevelaer 2017 _______________________________________
Samstag, 10. Juni 2017 7.30 Uhr Treffen der Radpilger zum Reisesegen anschl. Abfahrt nach Kevelaer, gemeinsame Messfeier,
abendlicher Kreuzweg, Übernachtung im Priesterhaus, Sonntag Rückfahrt
Anmeldungen sind noch bis zum 09. Mai 2017 im Pfarrbüro möglich.
Samstag, 10. Juni 2017 12.30 Uhr Abfahrt der Busse am Lindenhof
ca. 13.30 Uhr Zwischenstopp für die Fußpilger in Winnekendonk (ca. 4,5 km)
ca. 13.45 Uhr Ankunft der Busse in Kevelaer
15.30 Uhr Treffen aller Pilger gegenüber der St. Antonius-Kirche,
Prozession zum Gnadenbild,
Begrüßung der Gottesmutter,
16.15 Uhr Hl. Messe in der Kerzenkapelle
18.45 Uhr Gebet am Gnadenbild und Verabschiedung
19.00 Uhr Abfahrt der Busse am Rathausplatz
ca. 20.00 Uhr Ankunft in Borken
für die Bus- und Fußpilger
Anmeldung: Propsteibüro (Johanniterstr. 19), ! 02861/92444-0
Information: Pastor P. Dr. Lukas Rüdiger OCist Kosten: Erwachsene: 10,00 €; Kinder ab 14 Jahre: 5,00 € Messdiener und andere Dienste sind frei.
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Gebetsgemeinschaft „Maria – Mutter vom Guten Rat“
Wir suchen Jubiläums-Geschenke!
Seit 240 Jahren dürfen wir bei uns in Borken, in derSt. Johannes-Kirche, das Gnadenbild Maria – Muttervom Guten Rat verehren. Immer wieder kommenHilfesuchende-Betende in großem Vertrauen:
“Und während Du vor ihr stehst scheint esDir, dass ihr Lächeln sich über Dir öffnet, alswollte sie sich Dir zuwenden. Es lebt, diesesBild der Mutter vom Guten Rat. Sie istwirklich gegenwärtig an diesem Ort, inirgendeiner Weise, die Mutter Jesu.“
Wir fragen: Was wünschst Du Dir von uns?
Von Jedem persönlich und von uns als Gebetsge-meinschaft?
Aufmerksam hörend rätst Du uns immer wieder neu –sanft und liebevoll: „Was ER euch sagt, das tut!“Der Wunderbare Ratgeber lässt uns immer tiefererkennen, was MARIA am meisten freut.
Seit der Neugründung unserer Gebetsgemeinschaftam 26. April 1999 zeigt uns das JESUS-KIND auf dem
Gebetsgemeinschaft „Maria – Mutter vom Guten Rat“
Arm seiner Heiligsten Mutter – wie wir an den HerzMarien-Samstagen, im Rosenkranzgebet und in demtäglichen Novenengebet Maria als Mutter des GutenRates lieben und verehren dürfen.
Was fehlt uns noch?
Immer wieder kommt uns zu: „Die Liebe wird nichtgeliebt.“ Franz von Assisi läuft weinend durch dieWälder – durch die Welt und ruft auch heute noch:„Die Liebe wird nicht geliebt.“
Im Lichtreichen Rosenkranzgebet beten wir täglich imGesätz „Jesus, der sich bei der Hochzeit in Kanaoffenbart hat und unser Wasser in Wein verwandelt,“um ein brennendes Herz, eine demütige barmherzigeLiebe und bedingungslose Hingabe.
Nehmen wir uns Zeit zum Gebet?
Oder haben wir den Geschmack an Gott verloren?Was „schmeckt“ uns besser?
„Nimm Dir Zeit, meine Liebe zu empfangen,“so rät uns der Wunderbare Ratgeber und auch seineMutter – Unsere Liebe Frau vom Guten Rat!
Da sind wir:
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Gebetsgemeinschaft „Maria – Mutter vom Guten Rat“
Wir suchen Jubiläums-Geschenke!
Seit 240 Jahren dürfen wir bei uns in Borken, in derSt. Johannes-Kirche, das Gnadenbild Maria – Muttervom Guten Rat verehren. Immer wieder kommenHilfesuchende-Betende in großem Vertrauen:
“Und während Du vor ihr stehst scheint esDir, dass ihr Lächeln sich über Dir öffnet, alswollte sie sich Dir zuwenden. Es lebt, diesesBild der Mutter vom Guten Rat. Sie istwirklich gegenwärtig an diesem Ort, inirgendeiner Weise, die Mutter Jesu.“
Wir fragen: Was wünschst Du Dir von uns?
Von Jedem persönlich und von uns als Gebetsge-meinschaft?
Aufmerksam hörend rätst Du uns immer wieder neu –sanft und liebevoll: „Was ER euch sagt, das tut!“Der Wunderbare Ratgeber lässt uns immer tiefererkennen, was MARIA am meisten freut.
Seit der Neugründung unserer Gebetsgemeinschaftam 26. April 1999 zeigt uns das JESUS-KIND auf dem
Gebetsgemeinschaft „Maria – Mutter vom Guten Rat“
Arm seiner Heiligsten Mutter – wie wir an den HerzMarien-Samstagen, im Rosenkranzgebet und in demtäglichen Novenengebet Maria als Mutter des GutenRates lieben und verehren dürfen.
Was fehlt uns noch?
Immer wieder kommt uns zu: „Die Liebe wird nichtgeliebt.“ Franz von Assisi läuft weinend durch dieWälder – durch die Welt und ruft auch heute noch:„Die Liebe wird nicht geliebt.“
Im Lichtreichen Rosenkranzgebet beten wir täglich imGesätz „Jesus, der sich bei der Hochzeit in Kanaoffenbart hat und unser Wasser in Wein verwandelt,“um ein brennendes Herz, eine demütige barmherzigeLiebe und bedingungslose Hingabe.
Nehmen wir uns Zeit zum Gebet?
Oder haben wir den Geschmack an Gott verloren?Was „schmeckt“ uns besser?
„Nimm Dir Zeit, meine Liebe zu empfangen,“so rät uns der Wunderbare Ratgeber und auch seineMutter – Unsere Liebe Frau vom Guten Rat!
Da sind wir:
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Gebetsgemeinschaft „Maria – Mutter vom Guten Rat“
„O heiligster und anbetungswürdigster Geist,lass mich deine sanfte undliebevolle Stimme hören.
Ich möchte vor dir sein wie eine leichte Feder,damit dein Hauch mich trage,
wohin er willund ich ihm niemals
auch nur den geringsten Widerstandentgegensetze.
Seliger Franz Maria Liebermann
Herzliche Einladung zum Jubiläums-Hochfest unsererLieben Frau vom Guten Rat am Mittwoch, dem26. April 2017, in die St. Johannes-Kirche! DasPatronatsfest beginnt um 8.30 Uhr mit einemPontifikalamt, das Bischof Dr. Felix Genn mit unsfeiert.
Clara Maria von Oy
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„Jupp“ wird 35 und „Rolf“ verabschiedet sich: 2017 im Ferienlager St. Josef Obwohl das neue Jahr gerade mal drei Monate alt ist, hat für das Ferienlager St. Josef ein ereignisreiches Jahr begonnen. „2017 hält einiges an Veränderungen
und Festen bereit“ sagt Elias Niemeyer, seit nun mehr sieben Jahren in der inzwischen dreiköpfigen Freizeitleitung aktiv.
„Daher stellen wir unser Jubiläumsjahr auch unter das Motto 35 Jahre – 35 Grad.“ In Anspielung auf die zahlreichen warmen Sommertage seit 1982 im Zeltlager, begeht das Ferienlager St. Josef in diesem Jahr sein großes Jubiläum. Doch nicht nur daran arbeitet man in dem 23-köpfigen Betreuerteam zurzeit.
So ist zum Beispiel die Anmeldephase für das Ferienlager in der Lüneburger Heide im vollen Gange. Vom 10. bis 24. August haben wieder alle Kinder und Jugendlichen zwischen neun und 15 Jahren die Möglichkeit zwei Wochen zu zelten, Lagerfeuer zu erleben und bei Spiel und Spaß die Heide zu erkunden. Die vierzehn Tage werden in diesen Wochen programmtechnisch fest gezurrt. „Inklusive zahlreicher neuer Programmpunkten, bleiben da immer nur wenige Steine auf den anderen“ gibt Niemeyer zu. Auch dürfen sich alle Teilnehmenden auf eine Jubiläums-Überraschung freuen. Anmeldungen sind noch über www.ferienlager-stjosef.de möglich.
Bevor es jedoch im August losgeht, muss das Lagerinventar in Schuss gebracht werden. Und das ist in diesem Jahr ein echter Kraftakt: Gleich zwei neue Gerüstzelte – für die Küche und das Material – müssen in diesem Jahr nach über 20 Jahren ersetzt werden. „Die Zelte sind leider am Ende. Der Stoff ist porös und an zu vielen Stellen gerissen. Da können wir noch so viel flicken, die Lebensdauer der beiden „Rolf“-Modelle ist endgültig am Ende, es regnet uns buchstäblich rein“ führt Elias Niemeyer die Notwendigkeit einer Neuanschaffung aus. In Zusammenarbeit mit der Stiftung Aktive Bürger und der Crowdfunding Plattform „Viele schaffen mehr“ der VR-Bank Westmünsterland wird derzeit nach Spendern gesucht. Das System: Pro fünf gespendeter Euro und Spender legt die Bank ganze zehn Euro obendrauf. Wer also fünf Euro spendet, hilft dem Ferienlager im Endeffekt gleich mit
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15,00 Euro. Sollten die benötigten 3000 Euro nicht zusammen kommen, erhalten außerdem alle Spender ihr Geld zurück. „Wir hoffen, dass die benötigte Summe bis Mitte Mai zusammen kommt. Dann hätten wir dieses Jahr endlich mal wieder weniger Stress bei Platzregen“ lacht Niemeyer. Weitere Informationen für interessierte Spender sind ganz leicht unter www.vrbankwml.viele-schaffen-mehr.de/rolfinnot einzusehen oder bei den Mitarbeitern der VR-Bank am Butenwall in Borken zu erfragen. Nach der aktuell anstehenden Programmplanung folgen dann im Mai noch zwei große Aktionen: Die jährliche Inventur, die in diesem Jahr Aufgrund von Umbauarbeiten an dem Gebäude in denen die Zelte, Küche, Technik, Spiele usw. lagern mit einem kompletten Umzug des Lagerinventars zusammenfällt. Mit vereinten Kräften wird das Betreuer-Team dann einen neuen Lagerraum einrichten und überprüfen ob alles für das Sommerlager vorhanden ist. Kurz darauf gibt es dann aber einen Grund zum Anstoßen: Im Mai ist nicht nur klar, ob es mit den beiden neuen „Rolf“-Zelten geklappt hat, sondern es steht auch das große Familienfest zum 35-Jährigen Jubiläum an. „Wir werden am Kapitelshaus einen Samstagnachmittag lang (13.05.2017) viele Betreuer, Freunde und Bekannte des Ferienlagers begrüßen. Abends findet dann das Ehemaligentreffen für die vielen ehrenamtlichen Betreuer seit 1982 statt. Aber auch wer uns noch nicht kennt ist herzlich eingeladen ab 15 Uhr bei Spiel und Spaß mit uns zu verweilen oder einfach eine Bratwurst zu essen“ so Niemeyer. „Es steht definitiv einiges an in diesem Jahr. Aber man wird ja auch nur einmal 35 Jahre alt. Da bleiben wir uns trotz der vielen Änderungen treu und möchten das auch gebührend feiern“ zieht Niemeyer ein erstes Fazit. Denn wie sagt man so schön: Nichts ist so beständig wie der Wandel …
SimonSchwerhoff
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Geschichte und Aktuelles kfd - Liturgiekreis St. Remigius _______________________________________________
Nachdem Propst Horst Kerst 1977 Präses der kfd wurde, ermunterte er die Frauen gemäß des 2. Vatikanum die Gemeinschaftsmesse mitzugestalten. Waren es zu Anfang nur die Fürbitten kamen nach und nach Bußgedanken, Gebete nach der Kommunion, Meditationen und eine Statio dazu. Aus diesen Vorbeterinnen entwickelte sich der kfd-Liturgiekreis St. Remigius, indem sich zur Zeit 13 Frauen engagieren, die den gesamten Gottesdienst einschließlich der Liedauswahl vorbereiten. Sie haben sich zur Aufgabe gemacht, im Laufe des Kirchenjahres monatlich einen Gottesdienst und drei Betstunden zu Lichtmess und zum Patronatsfest frauengerecht vorzubereiten und mitzugestalten. Entweder werden die Lesung oder das Evangelium des jeweiligen Tages beleuchtet, oder es bietet sich für die Feier der hl. Messe ein bestimmtes Thema aus dem Jahreskreis an z.B. zum Erntedankfest mit anschließendem Dankfrühstück sowie im November das Gedenken für die im laufenden Jahr verstorbenen Mitglieder der kfd St. Remigius oder das jeweilige Schwerpunkthema des Bundesverbandes der kfd, zu dem auch Gastreferentinnen für die Statio gewonnen werden konnten.
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Im Advents- oder Weihnachtsgottesdienst findet die kfd Messe mit musikalischer Unterstützung des Flötenkreises der kfd statt. Die Frauen des Liturgiekreises möchten die Gottesdienstbesucher zum Nachdenken anregen und im Glauben bestärken. Dabei werden sie unterstützt durch den Präses der kfd, Propst Christoph Rensing, der für Fragen gern zur Verfügung steht, sowie durch den Kantor Herrn Thomas König oder Monika Ladermann, die immer wieder neue Lieder einüben. Einmal jährlich trifft sich der Kreis, um die Vorbereitung der Gottesdienste und der Betstunden für das kommende Jahr auf die einzelnen Mitglieder zu verteilen. Es werden Erfahrungen ausgetauscht und Anregungen für die Gestaltung der Gottesdienste vermittelt. Zeitpunkt der kfd-Messen: jeden 2. Dienstag im Monat um 8.30 Uhr. Seit einer Wette mit Herrn Propst Kerst 1983* finden die Gottesdienste in der St. Remigius – Kirche statt. Dieser hatte bezweifelt, dass die Frauen der kfd die „große“ Kirche füllen könnten! Die Wette hat er verloren – und alle hoffen, dass die kfd Messen weiterhin guten Zuspruch finden werden. Ansprechpartnerin des Liturgiekreises war seit September 1995 Christa Frericks, in Nachfolge von Elisabeth Ebbert. Ab Januar 2017 ist es Petra Rottlaender. Ausgangspunkt jeder Vorbereitung sind die jeweiligen Tageslesungen aus der Bibel/ Bibeltexte: Lesung und Evangelium. Gottes Wort soll in den Blick genommen werden, um daraus Handlungsstrategien entwickeln zu können. Der Schatz der Bibel hält für unsere Alltagssituationen Antworten bereit. Sie zu entdecken, gilt es zu finden. Den Reichtum an liturgischen Möglichkeiten dabei auszuschöpfen ist Ansporn für die Frauen (und führt dann zur größeren Freude an der Liturgie, hoffentlich auch bei den Besuchern der Gottesdienste). Gottesdienstbesucher sollen sich mit ihren Sorgen, Freuden und Zweifeln im Gottesdienst wieder finden. Gut tut ein Feedback und positiv zu werten ist wohl auch ein Nachfragen von Texten aus dem Gottesdienst.
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„Wenn eine Frau, die in Zeitnot zwischen einem Krankenhausbesuch und anderen Erledigungen, trotzdem den Kirchenglocken folgte und die kfd Messe besuchte, nachher eingesteht, dass im Gottesdienst genau ihr Konflikt, Zeit haben für Gott, den Mitmenschen und sich selbst angesprochen wurde und sie froh sei, auf ihre inneren Stimme gehört zu haben, und dass sie im Gottesdienstbesuch neue Kraft für all ihre Verpflichtungen im Alltag gefunden hat, dann ist die Verknüpfung zwischen Liturgie und Alltag, zwischen Himmel und Erde, zwischen Gott und seinem Geschöpf/ seinen Geschöpfen gelungen“…das war die Herausforderung damals und ist sie auch heute!!!
Was ist Liturgie? Der Inhalt der Liturgie ist das Gedenken. Daher gehört die Lesung
der heiligen Schrift zu jeder Art von Liturgie Aber in der Liturgie wird das, was zwischen Gott und den Menschen geschehen ist, zur Gegenwart.
Liturgie ist Dialog, ist ein Austausch zwischen Gott und den Menschen.
Liturgie hat die Form der Feier. Sie ist schon ein Vorausfeiern des ewigen Festmahls im Reich Gottes
Liturgie hat eine Ordnung. Innerhalb derer können Elemente wie das Kyrierufe, Fürbitten, Meditationstexte, Lieder u.a. von den vorbereitenden Gruppen kreativ gestaltet werden.
Im kfd Liturgiekreis sind z.Zt. aktiv: Petra Rottlaender, Franziska Krämer, Agnes Höing, Sigrid Gantefort, Margret Leschnick, Magrit Stork, Christa Frericks, Mechtild Nießing, Hildegard Rottbeck, Magda Benning, Rita Beiring, Renate Grömping, Magdalena Winter
Herzliche Einladung an alle interessierten Frauen, im Liturgiekreis mitzuarbeiten. Kontakt: Petra Rottlaender ! 02861 63050 E-Mail: [email protected] __________________ * Festschrift zum 100-jährigen „Vom Mütterverein zur lebendigen Frauengemeinschaft“
Maria Huvers
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„Café Netzwerk“ startet durch Eine neue Initiative der kfd St. Remigius _________________________________________________
Am Freitag, 13. Januar, eröffnete das neue "Café Netzwerk" im Kapitelshaus. Auf Initiative der kfd und mit besonderem Engagement von Mechthild Suwelack startete das "Café Netzwerk". Die Idee ist es, Flüchtlingsfamilien und Borkener Familien zusammen zu führen, um so
dauerhaft ein Netzwerk und Verbindungen zu schaffen. Der Start des Cafés war sehr erfolgreich. Zahlreiche Flüchtlingsfamilien, Frauen, Männer und viele Kinder aus unterschiedlichen Ländern, und junge Borkener Familien kamen auf Einladung der kfd ins Kapitelshaus. Propst Christoph Rensing war auch mit dabei und suchte das Gespräch mit den Anwesenden. Das Team Mechthild Suwelack, Steffi Wilgenbus, Beatrix Fooke, Petra Greving, Ilka Grimmelt und Monika Garriß hatten diesen Nachmittag mit Programm gefüllt. Tatkräftig wurden sie von weiteren Frauen der kfd St. Remigius unterstützt. Bewegungsspiele, Basteln und diverse andere Spiele für die Kinder, Gesprächskreise für die Erwachsenen und für alle Kuchen, Plätzchen und Getränke. Der große Saal im Kapitelshaus war gut gefüllt. “Ich bin sehr zufrieden mit diesem Auftakt”, so Mechthild Suwelack. “Wir hoffen, dass dieses Angebot weiterhin so gut angenommen wird und zahlreiche Familien teilnehmen. Auch wünschen wir uns, dass sich Gruppen und Vereine angesprochen fühlen, diesen Nachmittag aktiv mitzugestalten. So gelingt wahre Integration, eben durch ein aktives Netzwerk!”
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Das neue Angebot im Kapitelshaus kommt gut an Das 2. „Café Netzwerk“ stand am Freitag, 17. Februar, unter dem Motto Karneval mit Verkleidung, Tanz und Musik. Um 16.00 Uhr erwarteten das Vorbereitungsteam (neu im Team Monika Flinks) und Maria Huvers (Team kfd) die Gäste. Auch Propst Christoph Rensing war anwesend, um diese besondere
Aktion aktiv zu unterstützen. Ab 16.00 Uhr strömten die Gäste – Borkener und Internationale – ins Kapitelshaus. Der große Saal im Kapitelshaus war karnevalistisch geschmückt, es gab eine Ecke mit vielen Kostümen, die natürlich von den Kids alle ausprobiert wurden, eine kreative Bastelecke und eine Schminkecke. Am Eingang gab es ein herrliches buntes Büfett, selbstgebackener Kuchen von kfd-Frauen aber auch „Gastgeschenke“ der Flüchtlingsfamilien, Berliner, Kaffee, Tee und viel Buntes stand dort auf dem Tisch. Die Tanzgarde vom St. Johanni Bürgerschützenverein Borken trat auf. Ihre Tanzdarbietungen und zum Teil akrobatischen Einlagen begeisterten alle. Dann wurde bei fetziger Musik getanzt, nebenbei gebastelt und gemalt, Luftschlangen geblasen, Schokoküsse gegessen und viele interessante Gespräche geführt, darum ging es ja auch: Kontakte zu schaffen! Zum Abschluss gab es für die Gäste einen Karnevalsorden, auf dem der nächste Termin des „Café Netzwerk“ angekündigt wurde. Vom Nebeneinander zum Miteinander
Gut etabliert ist es nun, das „Café Netzwerk“, Gastfreundschaft, die ankommt. Wieder gut besucht war das interkulturelle „Café Netzwerk“ am 17. März. An diesem
Nachmittag standen neben der bunten Kaffeetafel, den
vielen Gesprächen, der kreativen Bastel- und Spielecke für die Kleinen, Gesellschafts- und Bewegungsspiele auf dem Programm. Die Idee, sich interkulturell zu öffnen, eine
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Willkommenskultur/ -bewegung zu initiieren, hat sich bewährt. Das Team des „Café Netzwerk“ schafft es, Flüchtlingsfamilien und Borkener Familien zusammenzubringen. „So kann Partizipation gelingen“, betont kfd Teamsprecherin Maria Huvers, “wenn gemeinsame Räume geschaffen und verbindende Elemente wie Musik, Bewegung und Spiele genutzt werden. Da wächst etwas zusammen und das freut uns. Wir sehen die Integration von Geflüchteten als eine urchristliche Aufgabe“.
In Zukunft wird es weitere Angebote geben. Das nächste „Café Netzwerk“ findet am Freitag, 28. April ab 16.00 Uhr im Kapitelshaus statt. Auf dem Programm stehen wieder kreative Angebote und Gespräche bei Kaffee und Kuchen, und eine Zusammenarbeit/ Aktion mit der Bücherei. Aus verschiedenen Nationen werden Bilderbücher betrachtet, daraus vorgelesen und dazu erzählt. Eine schöne Möglichkeit dazu bietet das japanische Erzähltheater „Kamishibai“. Allen Interessierten soll die Bücherei bekannt, vertraut und zugänglich gemacht werden. Jede/r kann sich einbringen Haben Sie auch Interesse, teilzunehmen? Dann schauen Sie doch einfach beim „Café Netzwerk“ vorbei! Oder haben Sie/ Ihre Gruppe/ Ihr Verein Interesse, aktiv zu werden? Das Orgateam freut sich über aktive Teilnahme und auch z.B. über Kuchenspenden für den aktiven Nachmittag. Ansprechpartnerin: Mechthild Suwelack Tel: 02861 91997 Email: [email protected] Hinweise über die Zeiten des monatlich stattfindenden „Café Netzwerk“ entnehmen Sie bitte der Tagespresse bzw. der Homepages St. Remigius und kfd St. Remigius.
Maria Huvers
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„MEK im Gespräch mit…“ __________________________________________________
Pastor P. Dr. Lukas Rüdiger OCist Angekommen und pudelwohl in Borken fühlt sich der in Gelsenkirchen-Buer geborene und „daher natürlich dem FC Schalke 04 sehr verbundene“ 42-Jährige Pater Lukas. Viele Gemeindemitglieder kennen ihn “nur“ aus der Kirche. Etwas genauer wollten es nun 20 Männer vom MEK am 05.02.2017 im Kapitelshaus wissen.
Pater Lukas stand Rede und Antwort, nicht nur zu seiner Person sondern auch zu vielen anderen religiösen und weltlichen Themen. Ein sehr kurzweiliger Abend mit etlichen interessanten Aspekten und Informationen. Zum Glauben fand er über
einen „tollen und begeisternden Heimatpfarrer“ sowie dem Zivildienst in der Seniorenpflege. Der Lebensweg, den Eltern und Bruder anfangs verwunderten, war gefunden. Er wählte für sich ein Zisterzienserkloster in Bochum und wurde Mönch. Zum studieren wechselte Pater Lukas nach Österreich in die Abtei Heiligenkreuz bei Wien. Stephan, wie er mit weltlichem Vornamen hieß und wie er noch heute von alten Freunden genannt wird (und auch darauf hört), erwartete ein sehr straffes Tagesprogramm. Von (sehr) früh morgens bis abends wechselten sich Gebet, Arbeit und Studium ab. Dort schrieb er auch seine Doktorarbeit zum Thema Glaubensvermittlung in Filmen. Der nächste Ortswechsel stand an und so kam zusammen was zusammen gehört. Der Mann aus dem Pott hat nämlich eine Leidenschaft für Bewegtbilder. In einer Gemeinde bei Frankfurt als Seelsorge tätig, findet er die Zeit ein Volontariat bei der katholischen Fernseharbeit zu absolvieren. Als ausgebildeter Fernsehjournalist ist er seit dem ein gefragter Mann. Als Nebenbeschäftigung zur Gemeindearbeit bei uns in St. Remigius, steht er nun im ZDF und bei SAT1 selber vor der Kamera um Impulse und Gedanken auf diesem Weg zu verbreiten. Aber auch dahinter gibt es einige Dinge, die die anwesenden Männer in Staunen versetzt und über die man sich als Normalo-Film-Konsument keine Gedanken macht.
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Wie sprechen und bewegen sich Schauspieler richtig, was tragen die Filmgeistlichen in den verschiedenen Szenen - die Beratung von Filmteams, wie die Kirche und Geistliche in Filmen richtig rüberkommen, stellt einen wichtigen Teil seiner Tätigkeit beim Film dar. Zudem organisiert er die sonntäglichen TV-Übertragungen der Gottesdienste mit. Zu uns nach Borken ist Pater Lukas vor gut einem Jahr über Bischof Felix Genn gekommen. Und auch hier in St. Remigius sind seine Tage durch vielfältigste Aufgaben wahrlich gut ausgefüllt. Unterstützung erfährt das Seelsorgeteam neuerdings durch Pfarrer Lucian Daniel Bulai, der den Abend mit Pater Lukas und den MEK-lern erlebte. Vielen Dank an dieser Stelle für einen tollen und gelungenen Abend an Pater Lukas und an die Organisatoren. Text: Andre Peinemann Fotos: Klaus Oßing
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„MEK im Gespräch mit…“ _________________________________________________
Bürgermeisterin Mechthild Schulze-Hessing Am 22.02. fand der zweite Gesprächsabend innerhalb von drei Wochen statt. Die Männer vom MEK konnten diesmal die Bürgermeisterin der Stadt Borken, Mechthild Schulze-Hessing begrüßen. Josef Weddeling übernahm die Begrüßung und Moderation sowie die Kurzvorstellung des MEK. Danach begann die 56-Jährige sich und ihren Werdegang vorzustellen. Nach der Ausbildung bei der Kreisverwaltung in Borken, dem Durchlaufen diverser Fachbereiche und der nebenberuflichen Fortbildung führte ihr „Kreisweg“ auf eine Stabsstelle beim Landrat. Als erste hauptamtliche Gleichstellungsbeauftragte sammelte die Mutter von zwei Kindern hier schon reichlich Führungserfahrung. Als dann die Stelle zur technischen Beigeordneten bei der Stadt Borken neu zu besetzen war, zog es die gebürtige Südlohnerin in die Stadtverwaltung. Sehr erfolgreiche und spannende Jahre in einem neuen Wirkungskreis schlossen sich an. Mit dem jetzigen Ex-Bürgermeister Rolf Lührmann erlebte sie u.a. das Borkener Rathaus-Beben und viele neue Aufgabenstellungen. Der Fügung und ein wenig ihrem Mann hat Frau Schulze-Hessing den weiteren Verlauf ihrer Karriere zu verdanken. Rolf Lührmann kündigte
seinen Rückzug von der Verwaltungsspitze an. Für die Schalke-Sympathisantin stand somit wieder eine große Entscheidung an. Sollte sie diesen Schritt wirklich wagen? Die geschriebene Bewerbung für diese Position lag fertig zur Abgabe bereit. Ihr Mann
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war es, der die aufkommenden Gedanken durch seine Initiative mitbestimmt. Er hatte die Bewerbung für seine Frau schon abgegeben und somit auch die kleinsten Zweifel im Keim erstickte. Da war sie, die glückliche Fügung - die anschließende Bürgermeisterwahl gewann sie einstimmig. Selbstverständlich waren auch die aktuelle Politik und Stadtentwicklung Themen dieses sehr interessanten Abends. Zur Sprache kamen die Brücke im Park, die Schulentwicklung, das Fracking sowie die Situation der Flüchtlinge in Borken und die Baumaßnahmen Bahnhofstraße und der noch unschönen Betonplatte. Mechthild Schulze-Hessing hat die anfängliche Lehrzeit in dieser Position, wie sie diese selber nennt, hervorragend überstanden und viel gelernt. Mit Herz und Seele ist sie Bürgermeisterin der Stadt Borken. Auch wenn sie manchmal unbequem ist (auch ein Zitat!) setzt sie sich mit aller Kraft für das Wohl der Bürgerinnen und Bürger ein. Natürlich kann man es nicht allen immer recht machen, das weiß sie und auch die 16 anwesenden MEK-ler. Vielen Dank, Frau Schulze-Hessing, für Ihr Kommen und dieses offene Gespräch. Text: Andre Peinemann Fotos: Klaus Oßing
Unter dem Motto –konkret-kernig-kompetent- gilt die Einladung an alle interessierte Männer, das MEK kennen zu lernen und an den Aktionen teilzunehmen. Das aktuelle Programm und die Kontaktadresse finden Sie unter www.remigius-borken.de „geplante MEK - Aktionen “ _________________________________________________________________
- Fahrt ins Blaue
- Betriebsbesichtigung mit gemütlichem Abend
- Männer auf dem Wanderweg… nach Bocholt
- Aktive Teilnahme am Katholikentag 2018 in Münster
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Religionspädagogisches Projekt im FamilienZentrum St. Remigius „Woran glaubst denn du?“ _______________________________________________ Mit dieser Frage beschäftigen wir uns innerhalb eines Projektes in den Einrichtungen des FamilienZentrums St. Remigius. Religiöse Erziehung beginnt, wenn sich ein Kind geborgen fühlt. Rituale und Symbole helfen dem Kind, sich zu orientieren, sich sicher zu fühlen, sich geliebt und wertgeschätzt zu erleben.
Kindheit wird heute stark von unterschiedlichsten Lebensumständen geprägt… Da tut es gut, verlässliche „Personen“ zu erleben, an die man sich wenden kann, wenn es einem schlecht geht. Solche Personen können auch Gott oder Jesus, Allah, Buddha… sein. Deshalb sind religiöse Geschichten auch heute aktuell und viel zu wertvoll, als dass sie nicht erzählt werden. Sich geborgen wissen in Gott bedeutet Vertrauen erleben und ins eigene Leben übertragen lernen. Ziel des Projektes ist es, dass Kinder ihren Glauben finden können und aufgeschlossen sind für andere religiöse Traditionen. In unserer Planung des Projektes haben wir festgestellt, dass es uns wichtig ist den Kindern und diesem Thema in begreifbarer Form zu
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begegnen. Je nach Bedarf der Kinder nähert sich die KiTa ihm in unterschiedlicher Weise. Die einen nutzen die Musik, andere haben ein Buch, eine Handpuppe zur Hand, die als Brückenbauer dienen, Symbole laden ein sich mit Spiritualität auseinander zusetzen und andere wiederum philosophieren mit den Kindern: Zum Beispiel mit einem Interview zur Frage: „Wisst ihr, was man in der Kirche macht?“
A. „Da glauben wir an Gott.“ B. „Ich glaube an einen anderen
Gott.“ A. „ An Gottes Sohn?“ B. „Nein. Mein Gott ist in der
Türkei.“ A. „Es gibt nur einen Gott.“ B. „Nein zwei Götter. Einen für
Christen und einen für Moslems.“
A. „Es gibt zwei Götter, aber nur einer heißt Gott, und der andere ist der Gott, welcher der Bruder von Gott ist.“
B. „Ne!!!“ C. „Nein, dürfen die beiden
Schwein essen? Nein, wir dürfen kein Schwein essen.“ A. „Doch die sind Brüder, weil die bei der gleichen Zeit geboren
sind, C. „Ne, ich glaub das nicht.“
Symbole und Erzählungen zeigen die Vielschichtigkeit des Lebens. Sie haben eine große Bedeutung im Leben der Kinder. In ihnen werden Gefühle und Denkweisen angesprochen und sie verknüpfen so den äußeren Augenschein mit dem innerlich Erlebbaren. Sie sind Gemeinschaft stiftend.
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Kinder haben ein tiefes Empfinden dafür, dass unser Leben viel mehr ist, als man auf den äußeren Blick wahrnimmt. Das Projekt soll dazu beitragen, die Vielschichtigkeit der menschlichen Wirklichkeit zu spüren. Jede Religion hat eine große Anzahl an Symbolen und Symbolhandlungen hervorgebracht. Darin kommt zum Ausdruck, was nun als Unsichtbares im tiefsten Inneren erahnt werden kann. Christliche Symbole sind in unserem Kulturkreis allgegenwärtig. Das entscheidende Christliche verweist immer auf die von Gott geschenkte Fülle des Lebens und Liebens. Wir sind offen dafür, wenn uns Kinder anderer Religionen / Kulturen Angebote für Deutungen der Symbole bieten. Diese Deutungen wollen wir in unsere Überlegungen einbeziehen – frei nach dem Motto „Woran glaubst den du?“.
Leoni Bonhoff
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Zu folgen Angeboten laden wir besonders ein:
„Von Chaos, Ordnung und dem wahren Leben – vom Gegensätzen und Gemeinsamkeiten“
Vortrag von Andrea Schwarz, bekannte Autorin, z. Zt. Pastorale Mitarbeiterin in der Diözese Osnabrück Chaos und Ordnung, Nähe und Distanz, Beten und Arbeiten – solche Gegensatzpaare stehen scheinbar oft im Widerspruch zueinander. Die jeweiligen Pole sind aber keine Gegenspieler, sondern „Zusammenspieler“, die einander bedingen und brauchen. Erst in ihrem Miteinander kann menschliche Entwicklung geschehen: Die Ordnung braucht das Chaos, die Nähe die Distanz, die Arbeit das Gebet – und umgekehrt. Diesen Zusammenhängen soll nachgespürt werden, um daraus Perspektiven für ein gelingendes Leben zu gewinnen. Termin: Do., 16. 11 2017, 19.30 Uhr in der Fabi Borken, Gebühr 6,00 €
„Das etwas andere Frühstück!“ mit Andrea Schwarz Freitag, 17.11.2017, 10.00 Uhr bis 11.30 Uhr in der Fabi Gebühr 12,00 €, incl. Frühstück (Anmeldung erforderlich)
„Vaterunser Hits“ Fortbildung für Erzieher/innen und interessierte Eltern mit Detlef Jöker, Liedermacher Freitag, 13. Oktober 2017, 14:30 Uhr bis 17:30 Uhr in der Fabi Kartenvorverkauf ab Montag, 03.07.2017 zum Preis von 18,00 € in der Fabi
Weitere Informationen und Anmeldungen: Familienbildungsstätte, Am Vennehof 1, 46325 Borken, ! 02861 8921200
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Remigius Bücherei
Pilgern zuhause Das Pilgern wurde zwar nicht von Hape Kerkeling erfunden, aber sein Bestseller hatte dieser Art von Einkehr neuen Aufschwung verliehen. Neben diversen Reiseführern und Berichten vom Gehen auf dem Jakobsweg nach Santiago de Compostela hat die Bücherei
auch die Pilgerführer der westfälischen Jakobswege im Bestand, deren Band 11 die Route von Münster über Borken nach Wesel beschreibt. Weitere Ratgeber ermutigen dazu, den Aufbruch zu wagen und begleiten den Weg spirituell. Aber auch für Diejenigen, die sich nicht wochenlang die Füße wundlaufen können oder möchten, gibt es Ratgeber, die zum Pilgern im Alltag anregen. Sie helfen bei der Standortbestimmung und Rückschau, geben Impulse für Änderungen im Alltag, um
dem Leben mehr Sinn, Erfüllung und Lebenslust zu verleihen.
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Veranstaltungen
Am Donnerstag, 20.04.2017, findet in der Remigius Bücherei von
10.00 – 12.00 Uhr wieder ein “Lese-Erzähl-Café” für Erwachsene statt. Annemarie Berg und Gerhard Nieder stellen ihre Lieblingsbücher vor und laden zum Zuhören, Fachsimpeln und Plaudern ein. Eintritt frei.
Am Donnerstag, 27.04.2017 findet die Vorlesestunde „für junge
Hüpfer“ für Kinder ab 4 Jahren statt. Um 16 Uhr liest Karl-Heinz-Andresen neue lustige und spannende Geschichten. Eintritt frei.
Von Karfreitag bis Ostermontag (14.-17.04.2017) ist die Bücherei geschlossen, Sie können aber über Facebook mit uns in Verbindung bleiben und über bibload.de ebooks ausleihen. Wir sind für Sie da: Di – Fr 10.00 – 12.30 & 14.00 – 18.00 Uhr Sa+So 10.00 – 12.00 Uhr 02861/ 93 18 0 www.remigius-buecherei.de @ [email protected]
www.facebook.de/Muensterlaender.Bibliothekshelden
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Herbergsuche war ein toller Erfolg: Über 1400 Borkener waren mit Maria und Josef unterwegs in unserer Gemeinde
Maria und Josef waren im Advent wieder in der Borkener Propsteigemeinde St. Remigius auf Herbergsuche. Unterwegs, draußen, in der Stadt, in den Bauernschaften, in Institutionen, Behörden, im Rathaus, Museen, in Kirchen. 29 Orte wo sie in Borken haltgemacht haben. „1.400 Teilnehmer zeigen, dass wir den Nerv getroffen haben, 20 Minuten am Tag, an unterschiedlichsten Orten einen adventlichen Impuls zu erleben, abschalten vom Alltag, eintauchen in die Ruhe – auf dem Weg nach Weihnachten hin, das passt “ so die Initiatoren der Herbergssuche. Aber auch die Teilnehmer sahen diese kurze Zeit als sehr wichtig an. „Ich sehe Advent – Ankunft jetzt anders, ich bin in Erwartung des Weihnachtsfestes.“ so eine Teilnehmerin. Es gab besondere Ort, die jeden Abend von mindestens 40 Herbergssuchenden besucht worden. Die Schönstatt-Au war Herberge für 200 Flüchtlinge. Das Jugendhaus bietet jungen Leuten Herberge im Tagesablauf. Maria und Josef konnten hier das jugendliche an der Kletterwand erfahren. Im Haus der Begegnung für Flüchtlinge können die unterschiedlichen Kulturen Herberge finde und sich austauschen, Maria und Josef boten hier Gesprächsstoff. Im Forum "Altes Rathaus" war der 1. Weltkrieg mit der Schlacht von Verdun, ein nachdenkliches Thema. Aber auch in der Martin-Luther-Kirche fanden Katholiken wie auch evangelischen Christen Herberge. Überall fanden sich Menschen der unterschiedlichsten Religionen zusammen, um daran zu denken, dass wir auch in heutiger Zeit Herberge bieten können. Im Rathaus brachte dazu Bürgermeisterin Mechtild Schulze Hessing vor über 120 Gästen bewegende Beispiele aus der Stadt Borken: Herberge für
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Flüchtlinge, aber auch Herberge für heimatlose Borkener, die in unserer Stadt auf der Suche nach einer Bleibe sind. „Wir haben jeden Abend mit adventlichen Impulsen erfahren was Herberge und Heimat bedeutet, aber auch wie wichtig es ist, anderen Menschen Wege Heimat und Herberge in unserer Stadt aufzuzeigen.“ so das Vorbereitungsteam. Auch in diesem Advent wird wieder eine Herbergssuche in unserer Gemeinde stattfinden.
Edmund Huvers
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Schönstatt-Au hat sich im Internet und den sozialen Medien neu aufgestellt _______________________________________________________________
Neue Homepage, aktiv auf Facebook und in Kürze eine App für Smartphone und Tablet
Das Nutzungsverhalten in Sachen Medien verändert sich stark. Gerade die Nutzung von Sozialen Medien und Online-Angeboten nimmt ständig zu. 25 Millionen Deutsche sind allein bei Facebook registriert. Jugendliche und junge Erwachsene nutzen mit bis zu 94 % täglich das Internet. Menschen bilden immer mehr ihre Meinung in sozialen Netzwerken. Wenn Kirche heute wahrgenommen werden will, kommt sie nicht daran vorbei, im Internet und in den sozialen Netzwerken aktiv zu werden. Das sagten sich auch die Verantwortlichen der Borkener Schönstatt-Au. In einer mehrmonatigen Arbeit wurde daher das Internetkonzept überdacht und neu konzipiert. So entstand eine vollkommen neue Webpräsenz mit einem deutlichen „Markenzeichen“, das auch in den Flyern, Informationen und Schriften immer wiederkehrt: Eine angedeutete Welle durchzieht alle Informationen und ist Symbol für den See im Becking, wo sich die Borkener Schönstatt-Au befindet. Welle bedeutet Leben, Welle bedeutet auch Veränderung und Orientierung, all das möchte die Schönstatt-Au bieten. Mit schönen grafischen Effekten macht es Spaß, auf der Homepage zu surfen, sie lädt ein zum Entdecken. Es gibt so Aktuelles aus der Arbeit der Schönstätter Marienschwestern, Veranstaltungshinweise, Fotos von den Veranstaltungen, aber auch Informationen aus der Geschichte des Säkularinstitutes. Darum schauen Sie einfach mal rein und entdecken Sie
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die neue Homepage unter: www.schoenstatt-au.de. Oder ganz einfach, scannen Sie den QR-Code mit Ihrem Smartphone und schon sind Sie am Ziel. Eine weitere Präsenz hat die Borkener Schönstatt-Au mit einer eigenen Seite auf Facebook geschaffen: www.facebook.com/schoenstattau
Die Facebookseite bietet ebenso eine Möglichkeit, sich tagesaktuell zu informieren. Die Seite ist offen und kann von allen aufgerufen werden, dazu ist kein Facebook-Konto notwendig. Ein kreativer Post, ein aussagekräftiges Bild können somit als Türöffner für einen ersten Kontakt dienen. Auch wenn kirchliche Botschaften zeitlos gute Botschaften sind, so muss die Verpackung immer wieder der Zeit entsprechend angepasst werden. Darum bietet die Schönstatt-Au auch in Kürze eine eigene App für Smartphones und Tablets an, die in den gängigen App-Stores kostenlos erhältlich ist und heruntergeladen werden kann. Auch hier gibt es tagesaktuell Informationen und Kommunikationsmöglichkeiten. Für die digitale Kommunikation sind somit die Schönstätter Marienschwestern in Borken bestens aufgestellt.
Edmund Huvers
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Kontakt: Schw. M. Hildmar Schroeder 02861/ 923 280 www.schoenstatt-au.de [email protected]
Neues aus der Schönstatt-Au Neu kann man sie nicht gerade nennen, die
Religiöse Kunst- und Buchhandlung der Schönstatt-Au.
Da aber immer wieder Menschen kommen, die erstaunt sind, dass es in unserem Haus so etwas gibt, möchten wir die Gelegenheit einmal nutzen, um darauf aufmerksam zu machen.
In unserer Religiösen Kunst- und Buchhandlung finden Sie:
BÜCHER zum Thema Glaube, Liturgie, Lebenshilfe Gebete für Kinder und Erwachsene Bücher für alle Gelegenheiten und Kleinschriften
GESCHENKARTIKEL je nach Jahreszeit großes Kartensortiment für viele Anlässe
HANDVERZIERTE KERZEN Sonderanfertigung nach Wunsch
RELIGIÖSE ARTIKEL Kreuze, Bilder, Engel, Rosenkränze, Auto- und Fahrradplaketten … WIR SIND FÜR SIE DA 10:00 Uhr bis 12:00 Uhr außer sonntags 14:30 Uhr bis 18:00 Uhr auch sonntags an Feiertagen ist geschlossen
Pfarrbüro: Johanniterstr. 19, 46325 Borken, Tel.: 02861/92444-0
Öffnungszeiten:
Montag bis Freitag: 9.00 Uhr - 12.00 Uhr und 15.00 Uhr - 18.00 Uhr Montag- und mittwochnachmittags geschlossen
Besuchen Sie uns doch auch im Internet:
www.remigius-borken.de
Impressum
Herausgeber: Öffentlichkeitsausschuss des Pfarreirates der Katholischen Propsteigemeinde St. Remigius Borken www.remigius-borken.de
Redaktion: Joachim Ladermann, Lessingweg 9, 46325 Borken (V.i.S.d.P.)
Hermann Epping, Christian Farwick, Norbert Grömping, Heike Höbing, Nicole Mönkediek, Jutta Wolber
Auflage: 9.000 Exemplare Druck: Rehms Druck GmbH, Landwehr 52, 46325 Borken
Beiträge, die im nächsten Pfarrbrief erscheinen sollen, müssen bis zum 04.09.2017 im Propsteibüro, Johanniterstr. 19, 46325 Borken ([email protected]) eingereicht werden.
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DIE SCHÖPFUNG JOSEPH HAYDN
Magdalene Harer, Sopran Fabian Strotmann, Tenor Thilo Dahlmann, Bass Annika Stegger, Sopran II
Propstei-Chor St. Remigius Junge Westdeutsche Philharmonie
Thomas König, Leitung
Freitag, 19. Mai 2017, 19.30 Uhr
Propstei-Kirche St. Remigius, Borken
Vorverkauf: Musikhaus Senft, Goldstraße 5, 46325 Borken | Pfarrbüro St. Remigius, Johanniterstraße 19, 46325 Borken Karten von 10,- € bis 25,- € | Kinder bis zu 14 Jahren haben freien Eintritt | Nummerierte Reihen