NORBERT SCHNEIDERnorbertschneider-music.com/wp-content/uploads/2016/08/...Bummerl“. Wenn Horst...
Transcript of NORBERT SCHNEIDERnorbertschneider-music.com/wp-content/uploads/2016/08/...Bummerl“. Wenn Horst...
NORBERTSCHNEIDERSchau ma mal
2
Norbertschneider
Wieso, weshalb, warum:
geschichte
um ersten Mal
darüber nachge-
dacht habe ich, als
ich vor Jahren den
Falco-Film sah. Dort
gibt´s eine Szene, in
der der junge Falco
seinen Mitmusikern
über seine Ambi-
tionen, deutsche Texte zu schreiben, erzählt.
Er beklagt sich darüber, dass sich die meisten
seiner Kollegen drauf konzentrieren, ihre engli-
schen oder amerikanischen Vorbilder zu imitieren
und ihre eigene Sprache bzw. Geschichte nicht
in ihre Kunst einfließen lassen. Diese Tatsache
ist, glaube ich, für jeden Musiker bzw. Texter, der
nicht in seiner Muttersprache singt, irgendwann
ein Thema, mit dem er konfrontiert wird.
Ich habe mir das jahrelang, ohne es zu probieren,
immer sperrig vorgestellt - ein Lied in Deutsch zu
singen, geschweige denn es zu schreiben.
Vielleicht hatte ich die wortschwangeren Texte,
die Anfang der 00er Jahre so populär waren,
immer in den Ohren. Mich sprechen auch bei
englischen Texten die am meisten an, die mit ein-
fachen Worten die große Welt beschreiben und
nicht umgekehrt.
Hier eine kleine Geschichte dazu: So um 2005
herum war ich bei einem deutschen Jazzfestival
engagiert und wir spielten zusätzlich zu unserem
Konzert am Abend am nächsten Morgen in einer
Schule. Der Moderator fragte mich, ob ich für die
Kinder irgendein Lied in meiner österreichischen
Mundart singen wolle. Ich schwöre, mir ist in dem
Moment kein Lied eingefallen, das ich aus dem
Stand hätte spielen können. Das hat mich schon
irgendwie nachdenklich gestimmt.
Für den sogenannten Austro-Pop hab ich mich
nie übermäßig interessiert. Wobei, aus Erzäh-
lungen meiner Eltern weiß ich, bei einem Prater
Besuch als 5-Jähriger die Bühne erklommen
und mit der Band „Strada del Sole“ gesungen zu
haben. Ein Musiker der Band war aus unserem
Dorf, welcher das vor Ort irgendwie eingefädelt
hat. Meine Eltern haben es erst gar nicht richtig
mitbekommen, schon stand ich auf der Bühne
und habe mitgesungen. Mein erster Auftritt war
also im Wiener Wurstelprater.
Irgendwann habe ich´s dann auch zum ersten Mal
probiert und mein erstes Mundartlied geschrie-
ben. Es heißt „Vom Buxbaam und Kirschen“ und
ist ein etwas schwermütiges, aber auch aufbau-
endes Lied. Der Buxbaam steht im Garten des
Elternhauses, die Kirschen wachsen in meinem
Garten. Ich blicke wehmütig in die Kindheit, die
so schön war und für immer vorbei ist. Im nächs-
ten Moment erfreue ich mich am blühenden Jetzt.
Dieses Wechselspiel von Positivem und Nega-
tivem zeichnet viele meiner Lieblingslieder aus.
Auch die traurigsten und härtesten Geschichten
schicken dir einen Hauch Positives mit.
Mein höchstes Gebot beim Schreiben von Texten
ist, keine Wörter zu verwenden, die ich nicht im
eigenen Sprachgebrauch habe. Wenn ich das
befolge, ist es die natürlichste Sache überhaupt.
Im Weinviertel gibt´s ein paar Musiker, deren
Texte mich packen und ansprechen. Im Zuge
meiner Vorbereitung auf das Album bin ich über
die Liedermacher Horst Chmela und Karl Hodina
gestoßen. Natürlich waren mir die beiden ein
Begriff, nur wusste ich nicht über ihre Werke und
die wunderschönen Lieder, die sie geschrieben
haben, Bescheid. Bereits in den 70er Jahren
haben sie Außerordentliches für die Wiener
Mundart-Musik geleistet.
Ich kann mich erinnern, als Kind in der ORF
Sendung Wurlitzer im Bett meiner Eltern auf dem
kleinen Fernseher einen für mich damals älteren
Herrn „Herrgott aus Sta“ singen zu sehen bzw.
zu hören. Das ist so sehr aus dem üblichen Pro-
gramm aus David Hasselhoff und Aha Videoclips
rausgestochen und hat mich durch und durch
gepackt. Ohne die nähere Bedeutung des Textes
zu verstehen, musste ich bitterlich weinen.
Trotz der vergossenen Tränen war das kein
negatives Gefühl.
Ich bin sehr stolz darauf, Hodina und Chmela
im Zuge dieser Produktion kennen gelernt zu
haben. Das war ein ähnliches Gefühl wie jenes,
das ich 10 Jahre zuvor beim Kennenlernen mei-
ner Blues-Heroes erlebte. Von Gesprächen mit
solchen Künstlern lernt man Dinge, die man sich
nicht „erspielen“ kann. Wir haben gemeinsam
Musik gehört und ich durfte einige Raritäten aus
dem persönlichen Fundus der beiden hören, wie
zum Beispiel das Lied „Wia a Schlafwandler“ von
Horst Chmela. Ich konnte es gar nicht glauben,
dass diese wunderbare Musik niemals digital
veröffentlicht wurde.
Z
NORBeRts
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Norbertschneider
ür mich beginnthiermit einneuer Abschnittmeiner Reise!FMan muss schon ein wenig verrückt sein, wenn man sich an Stücke
wie „Mir hams mein Schrebergarten gnommen“ oder „Wia a Schlaf-
wandler“ wagt, meine Begeisterung dafür ist aber so groß, dass ich nicht
anders kann.
Eine große Freude habe ich auch mit dem Duett „Ana hat immer des
Bummerl“. Wenn Horst keine Lust darauf gehabt hätte, hätt ich mich wahr-
scheinlich nicht über diesen Klassiker getraut. Er war sehr unkompliziert
und auch gleich mit meiner „Aufnahmeart“ einverstanden. Ich mag Studios
nicht so gern, meistens nehm ich in meinem ehemaligen Kinderzimmer auf.
Der Raum hat die perfekte Größe und viel Holz drin. Also habe ich mein
Zeugs einfach zu Horst mitgenommen und wir haben das Duett in seinem
Wohnzimmer aufgenommen.
Am meisten freue ich mich aber darauf, die neuen Lieder bei meinen Kon-
zerten zu spielen. Wenn das Album erscheint und du diese Zeilen liest, steh
ich möglicherweise gerade auf einer Bühne und singe das Zeug.
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Norbert Schneider
01VOM BUXBAAM UND KIRSCHENDa Papa hod gsogt – ollas hod aweil
und die Kinder ham glocht
gestern Abend – bei mir daham vorm Spiagl
hob i wieder dran docht
Da oide Buxbaam is tot aber die Kirschen san rot
ollas hod aweil und manchmal frisst hoid die Krot
i lass Di jetzta geh und i was Du wirst nimmermehr kumma
aber irgendwann kumma olle uma
Die Mama hod gsogt – Zeit heilt olle Wunden
die Freundin war weg und mir war schlecht
i wollt in dem Moment ganz tief obetauchen
aber i hob gwusst die Mama hod recht
Schenkt Dir das Leben saure Zitronen
scheiß auf die Zitron kumm in die Gäng
Text und Musik: Norbert Schneider © Telemedia Music GmbH
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Norbert Schneider
Wos is mit Dir, wieso schaust mi so au
die Maschn ziagt ned
suach da wen andern für Deine Spü
i wü da nix Schlechts, bitte nimm des so an
und sei ned allerweil schmähstad
wir könnten beide die Stadt anzindn
Du sitzt ma gegenüber und schuast durch mi durch – oida
bitte schau ned so zwider
hea auf so aufgrahmt zu tuan
mit dem Schmäh host scho verluan
lass a bissl mehr Sunn einescheina
reiß die Fenster auf und los die Luft eina
Lauter Trotteln, nur Du bist die Leichtn
da kann jo wos net ganz stimma
kumm doch amoi obe und sei net so vermessen
bevor i so wie Du daher kumm
bin i lieber ana von Deinen Trotteln
Du host die Weisheit a nua mim Löffel gfressen
Moch Di locker, nimm nau an hocka
und kumm mit mir auf die Reise
mir is wurscht wos hingeht, lass ma uns a bissl treibn
gestern war gestern und murgn is murgn
lass eam nau amoi brenna
i tät Di so gern amoi lochn segn
Text und Musik: Norbert Schneider © Telemedia Music GmbH
02 SCHAU NED SO zwIDER
Norbertschneider
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DHerrgott schau obe auf mi
i bin ala und was ned wohin
i streng mi an und gib mei Allerbestes
mei Allerbestes is ned guad gnua
Herrgott schau obe auf mi
I könnt an klan Stesser brauchen
wirf mi kurz aus der Bahn
teil mi durch in da Mittn
und flick mi nachher wieder zam
Kannst mi vielleicht amoi einschiabn
host a bissl Zeit für mi
vielleicht find si ja a freie Minuten
wosd kurz obeschaun kannst auf mi
Mir mangelts in letzter Zeit an Liebe
mir mangelts immer scho an Gschick
bitte sei so liab und schick mir a Zeichn
wanns´d scho dabei bist dann a a bissl Glück
Text und Musik: Norbert Schneider© Telemedia Music GmbH
Madl Du bist a Waunsinn
weil Du drahst mi auf wia an Radio
Du bist do und scho is ollas leiwaund
Du bist a Waunsinnsmadl
weil Du ziagst mi auf wia a Motorradl
kumm gib Gas, i waß, es is ois
leiwaund, leiwaund, leiwaund
Du kummst eine bei der Tia
und scho bliah i auf ois wia
Madl weils‘d so leiwaund bist
host an dickn Ansa bei mia
Madl weils‘d so leiwaund bist
host an dickn Ansa bei mia
Madl Du bist a Waunsinn
weil Du schiaßt ma ei wia‘s leibhaftige Leb‘n
mit Dia und mia is ollas leiwaund, leiwaund
Du bist a Waunsinnsmadl
weil Du bist da Sturm und i bin des Bladl
trag mi fuat, mei Wuat und ois is
leiwaund, leiwaund, leiwaund
Du schaffst au und i parier
ehrlich woa, i knia fua Dir
Madl weils‘d so leiwaund bist
host an dickn Ansa bei mia
Madl weils‘d so leiwaund bist
host an dickn Ansa bei mia
Text und Musik: Georg Danzer© Phoebus Germany Edition
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Norbertschneider
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Zwa große Buam, de schupfn Kreuzer
a Klana bleibt bei eahna steh
des Milchgeld hat er in seim Handerl
spielt mit und is glei in der Höh
so hat es mit dem Buam begonnen
und dieser klane Bua war i
i hab mas nie zu Herzen gnommen,
drum is a nix Gscheits wordn aus mir
Ana hat imma des Bummerl
ana muass imma verliern
i hab mei Lebn lang des Bummerl,
weil i vom Glück a Stiefkind bin
A Hinterzimmer in der Vorstadt
a Gspiel, a Wein, i war dabei
hab dippelt dort mit a paar Freunderln
am Schluss, da war i ganz allein
am Anfang hab i gsetzt mei Bargeld
später hab i Schulden gmacht
sei Gut und Geld hod er dort anbracht
sei Weib is eam über d‘Nacht
A jeder Mensch, der lebt sein Lebn
der eine packts, der andere net
und hat man sich dann erst besonnen,
dann is meistens eh schon zspät
und is ma erst vom Glück verlassen,
da suacht ma nach an festen Halt
ma suacht und suacht des ganze Lebn
und auf anmal is man grau und alt
Text und Musik: Horst Chmela© Warner Chappel Musikverlag GmbH, Gloria Musikverlag KG, HanseaticMusikverlag GmbH & Co. KG
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Norbertschneider
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Da war a klans Salletl und da a Blumenbeetl
und da, da hast den Veigerl in die Augen gschaut
da war a Werkzeughüttl, a Sackl Düngemittel
und in des Hittl hat der Bagger eineghaut
da war a klans Bergel und drauf a Gartenzwergerl
und da, da hast zum ersten Mal die Masn glockt
da war a Fliederstammerl und da a Kirschenbaamerl
doch d´letzten Kirschen ham dann scho die
anderen brockt
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Mir hams mein Schrebergarten gnommen mit alle Baam
für was brauch i jetzt nau an Summer bei mir daham
wann i auf´d Gassn schau, schaut ollas grau und staubig aus
ob jetzt die Sunn scheint oder Regentropfen foin
den blauen Himmel segn, hast ebenerdig eh ka Chance
de Baam hams oglöst, doch wer wird den Himmel zahln
drum wart i nimmer aufn Summer, na ned im Tram
mir hams mein Schrebergarten gnommen mit alle Baam
Jetzt stehn auf der Plantagen, bei anazwanzg Etagen
die Masen und die Amseln san zum Friedhof gflogn
dort sitzens in de Baama und i tat nix versama
es war ganz guat war i nua glei mit eana zogn
Text: Walter Pissecker, Musik: Karl Hodina© Eberle Verlag, Montana Musikverlag GmbH & Co. KG
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Norbert Schneider
08 BUMMELN UND NIX KAUFENDu wast no ned wos da bliad
ewig wirds ned so weiter geh
Du wast no ned wos passiert
daweil is ja eh ois schee
Du bist wie a oida Janker
in dens jeden Tag eineschlupft
servas Du oida Botschn
in Di wird jeden Tag eineghupft
Du wast no ned wos da bliad
es rennt eh ois gschmeidig dahin
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Du wast no ned wos passiert
und pfeifst a siasse Melodie
da oide Botschn hot kan blassen Schimmer
er ist kampelt, gschneuzt und motiviert
dabei steht er kurz vor der Entsorgung
Du wast no ned wos da bliad
Du wast no ned wos da bliad
i hobs scho hinter mir
Du wast no ned wos passiert
es is immer is söbe mit ihr
zerst nimmts Dei Herz in Beschlag
und dann naht sa sies ei´
irgendwann haut sa sie über d´Häuser
und Du verkummst ganz still nebenbei
Du wast no ned wos da bliad
ohne Herzerl is schlecht leben
Du wast no ned wos passiert
sie wird’s da nimmer mehr zruck geben
es hot laung dauert aber irgendwann
hobs söbst i ah kapiert
sie wü nur bummeln und nix kaufen
Du wast no ned wos da bliad
Du armer Teifl tuast ma lad
pass auf bevors Di ruiniert
sie wü nur bummeln und nix kaufen
bevors z´spät is tat i laufen
sie wü nur bummeln und nix kaufen
Du wast no ned wos da bliad
Text und Musik: Norbert Schneider © Telemedia Music GmbH
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MUsiKeR:
NORBeRt schNeiDeR – GesanG, Gitarren * PhiliP PFlAMitZeR – schlaGzeuG, Percussion *PhiliP lAMiNgeR – Kontrabass, eleKtrobass *
DAVe RUOsch – Klavier, Wurlitzer Piano, orGel * hORst chMelA - GesanG * geRi lÜliK – MundharMoniKa *PAUl FielDs – GeiGe * tOM MÜlleR – bariton und tenorsaxoPhon * MARtiN gRÜNZWeig – zuGPosaune *
ARNe BeyeR – GePfeife
Produziert und aufGenoMMen von norbert schneider in Prottes
treibende Kraft: arne beyer
GeMischt von udo rinKlin und franK Pilsl * GeMastert von franK Pilsl
eiN heRZliches DANKeschÖN AN:
victoria Knoll, alle schneiders, arne beyer, Katrin Geiß, Marion Mauthe, carola Miller, astrid beyer,
horst chMela, stefan truMMler, hannes Kasehs, siGGi fassl, rainer Gartner, davis Music club,
rainhardt albrecht-herz, Karl hodina, daniel hasibar, christoPh helM und das Gasthaus ubl.
DAs AlBUM ÜBeRAll iM hANDel
Kontakt:www.norbertschneider-music.com
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und Booking Norbert Schneider:
Telemedia Music GmbH
Geschäftsführer: Arne Beyer
Distlerstraße 39
D - 70184 Stuttgart
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