Neue Mitte Tempelhof gestalten - stadtentwicklung.berlin.de · Diese Ausstellung gibt Ihnen . einen...
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Diese Ausstellung gibt Ihnen einen Überblick der 5 Kern- themen und 20 Projekte, die im Stadtumbaugebiet „Neue Mitte Tempelhof“ in den nächs-ten Jahren umgesetzt werden sollen.
Stadt weiterbauenNeue Mitte Tempelhof gestalten
Herausgeber
Senatsverwaltung für Stadtentwicklung und Wohnen Referat IV D I Wohnungsneubau – Projektmanagement und BauleitplanungAnsprechpartner:Sanna Richter T (030) 90139 [email protected]
in Zusammenarbeit mit dem Bezirksamt Tempelhof-Schöneberg,Abteilung Stadtentwicklung und Bauen, Fachbereich StadtplanungAnsprechpartner:Christopher Knappe T (030) [email protected]
Konzept, Gestaltung, Redaktion,Textesuper cetera, Berlin für die Senats- verwaltung für die Stadtentwicklung und Wohnen, Berlin
Stand: Januar 2019
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Liebe Berlinerinnen und Berliner,
unsere Stadt wächst um rund 40.000 Men-schen jährlich. Wir brauchen daher dringend mehr und vor allem bezahlbare Wohnungen. Aber auch alles andere, von Grünflächen bis zu Kultur-, Bildungs- und Freizeitangeboten, muss mit dem „Mehr an Menschen“ mit-wachsen. Die Entwicklung von zentralen, hoch erschlossenen Wohnungsbaupoten- zialen ist daher ein wichtiger Baustein für ein nachhaltiges und ausgewogenes Stadt- wachstum. Die Neue Mitte Tempelhof ist hervorragend gelegen, ideal verkehrlich angebunden, durch die Vielzahl an öffentlichen Gebäuden und historischen Parklandschaften geprägt. Diese Potenziale wollen wir nutzen: Die öf-fentlichen Einrichtungen werden erneuert, erweitert und den neuen Nutzungsanforde-rungen angepasst. Die Grün- und Freiräume werden besser vernetzt und ihre Aufent-haltsqualität erhöht. Dadurch schaffen wir ein starkes kulturelles und soziales Zentrum für Tempelhof. Es entsteht zusätzlicher Wohnraum in einer gewachsenen Nachbar-schaft und insgesamt ein noch vielfältigeres, lebendiges Stadtquartier im Herzen Tempel-hofs.
Ich freue mich darauf, die Stadt hier mit Ih-nen ein Stück weiterzubauen und lade Sie herzlich ein, bei der weiteren Entwicklung mitzureden und mitzutun.
Ihre Katrin Lompscher
Liebe Tempelhoferinnen und Tempelhofer,
ich freue mich, dass wir mit dem Abschluss der vorbereitenden Untersuchungen und der Festlegung eines Stadtumbaugebietes ge-meinsam mit Ihnen, den Senatsverwaltun-gen und dem Bezirk den ersten Schritt zu ei-ner „Neuen Mitte Tempelhof“ getan haben.
Für den Bezirk eröffnet sich mit diesem Vor-haben die Chance, die lange vernachlässig-ten öffentlichen Angebote fit für die Zukunft zu machen, ein starkes Zentrum mit berlin-weiter Ausstrahlung zu schaffen und gleich-zeitig Tempelhof zu einem lebenswerten Ort für alle Bürgerinnen und Bürger zu machen – für die heutigen Tempelhofer und für die, die es noch werden wollen.
Wir können damit auch auf die Entwicklung der vergangenen Jahre reagieren, in denen bereits viele Bürgerinnen und Bürger Tempel- hof als ihre neue Heimat gewählt haben – mehr als in allen anderen Ortsteilen des Be- zirks. Für alle Beteiligten kann daraus eine echte Win-Win-Situation entstehen.
Um das zu erreichen, müssen wir gemein-sam weitere Schritte gehen. Ich bitte Sie, uns dabei weiter aktiv und kritisch zu begleiten, damit aus der Neuen Mitte auch Ihre Mitte Tempelhof wird.
Ihr Jörn Oltmann
Katrin LompscherSenatorin für Stadtentwicklung und Wohnen in Berlin
Jörn OltmannStellvertretender Bezirksbürgermeister und Bezirksstadtrat für Stadtentwicklung und Bauen, Bezirksamt Tempelhof-Schöneberg
Stadtumbau / Wohnungsbau
In den nächsten Jahren soll im Zentrum Tempelhofs ein Stadtquartier mit neuen Kultur- und Bildungs- angeboten, öffentlichen Dienstleistungen sowie neuem Wohnraum entstehen. Sozial und generationsgemischt, grün und klimafreundlich, gut vernetzt und zukunfts- fähig: Die Neue Mitte Tempelhof.
Warum Tempelhof eine Neue Mitte braucht
Das Tempelhofer Zentrum rund um das Rat-haus und den historischen Ortskern ist viel-fältig, urban und gleichzeitig grün. Denk-malgeschützte Parks mit historischer Dorf- kirche, eine Bibliothek, ein Schwimmbad, eine Polizeistation und Kleingärten: Diese Kombination macht den besonderen Cha-rakter des Gebiets aus. Allerdings ist das Gebiet in die Jahre gekom-men und wird der Bedeutung eines funktions-starken Zentrums für Tempelhof nicht ge-recht. Es fehlt an Wohnraum und an Kunst und Kultur. Die Freiräume sind in die Jahre gekommen. Auch die Einkaufssituation am Tempelhofer Damm ist unzureichend, die Verkehrsbelastung hoch. Die öffentlichen Ge- bäude sind sanierungsbedürftig und nicht mehr zeitgemäß. Mit einer städtebaulichen Neuordnung kann den aktuellen Anforderungen und dem Wachstum von Stadt und Bezirk entsprochen werden. Das Konzept der „Neuen Mitte Tem-pelhof“ zeigt eine neue, übergreifende Ent-wicklungsperspektive für den rund 62 Hektar großen Bereich auf, in dem zukünftig auch ein neues Wohnquartier Platz finden wird.
Berlin wächst und verändert sich. Allein in den letzten sechs Jahren hat die Berliner Be-völkerung um eine Viertelmillion Menschen zugenommen. Im Sinne der Nachhaltigkeit, eines geringen Flächenverbrauchs und um Pendlerströme zu vermeiden, werden berlin- weit Grundstücke für die Nachverdichtung gesucht. Mit einem neuen Wohnquartier an der Götzstraße kann die Neue Mitte Tempel-hof zu einer stadt- und sozialverträglichen
Innenentwicklung bedeutend beitragen.
Herausforderungen ZieleMangelnde Zentrumsfunktion In die Jahre gekommene öffentliche Gebäude, gering ausgenutzte Flächen an zentralen Stellen und eine ver-besserungswürdige Einzelhandelssituation am Tempelho-fer Damm prägen heute das Zentrum Tempelhofs.
Stadtquartiers- und BürgerzentrumStärkung der Identität des zentralen Bereichs rund um das Rathaus Tempelhof und den historischen Ortskern als zentralen Gemein-schaftsort für Tempelhof.
Wohnraummangel im GebietFehlender Wohnraum durch steigende Einwohnerzahlen Berlins wird im Gebiet durch hohen Zuzug bei geringer Neubauaktivität und steigende Mietpreise spürbar.
Neues Wohnenan der GötzstraßeSchaffung von gemeinwohlorientiertem Wohnraum mit viel- fältigen Wohnungstypen für breite Schichten der Bevölkerung durch ergänzende Bebauung.
In die Jahre gekommene Parks und GrünflächenHistorische Parkanlagen in schlechtem Pflegezustand und mit geringer Aufenthaltsqualität bleiben hinter ihren Möglichkeiten zurück. Unklare Wegeverbindungen und Barrierewirkung des Tempelhofer Damms erschweren einen zusammenhängenden Grünraum.
GrünerStadtraumSanierung der Grünflächen und öffentlichen Räume entspre-chend den Denkmalschutzanforderungen zur Verbesserung der naturräumlichen Situation, der Nutzungs- und Aufenthaltsqua-lität sowie bessere Vernetzung der Parks zum „grünen Band“ über den Tempelhofer Damm.
Modernisierungsbedürftige soziale InfrastrukturDie soziale Infrastruktur ist sanierungsbedürftig und ent-spricht nicht den aktuellen Anforderungen einer wachsen-den und sich wandelnden Gesellschaft.
GemeinschaftlicheAngeboteSchrittweise Erneuerung und Anpassung der kulturellen und gemeinschaftlichen Angebote an die wachsende Stadt ohne Ein-schränkung des bestehenden Angebots.
Schaffung einer qualifizierten VernetzungsstrukturDer Mangel an eindeutigen Zuwegungen, guter Orientie-rung und Durchlässigkeit für Fuß- und Radverkehr zeigt sich insbesondere im Kernbereich des Gebiets.
Verkehrund VernetzungQualifizierung und Schaffung von Wegeverbindungen für den Fuß- und Radverkehr, übergreifende Betrachtung des Tempel- hofer Damms als Verkehrs- und öffentlicher Raum.
Erläuterungen zu den mit die-sem Zeichen markierten Be- griffen und Hintergrundwissen finden Sie im Glossar auf der Projektwebseite. Dort stehen auch die Ergebnisse der Vorun-tersuchungen und das städte-bauliche Entwicklungskonzept zum Download zur Verfügung:
www.berlin.de/neue-mitte-tempelhof
Die Neue Mitte Tempelhof ist stadträumlich gut eingebunden und hoch erschlossen.
© Geoportal Berlin / Digitale farbige Orthophotos 2018
In den vergangenen zehn Jahren haben pri-vate Institutionen, Politik und Verwaltung immer wieder konkrete Planungen und Kon-zepte erarbeitet, um eine Entwicklung im Zentrum Tempelhofs anzustoßen.
Mitte 2016 wurden vorbereitende Untersu-chungen für das Gebiet eingeleitet und ein
integriertes städtebauliches Entwicklungs-konzept erarbeitet. Mit den 2018 erfolgten Beschlüssen vom Bezirksamt Tempelhof-Schöneberg und dem Senat von Berlin wurde der Grundstein für die zukünftige Gebietsent-wicklung der „Neuen Mitte Tempelhof“ ge- legt. Mit der Festlegung eines Stadtumbau- gebiets können Fördermittel für die Aufwer-tung des Gebiets eingesetzt werden.
Aufbauend auf dieser Vorarbeit wird in den nächsten Jahren viel passieren: Wie bei einer
Rochade werden die öffentlichen Einrichtungen
Wie sieht die städtebauliche Neuordnung aus?
4 Nach dem Abbruch der Bestandsbauten entsteht ein neues Wohnquartier auf der frei gewordenen Fläche.
3Am Tempelhofer Damm wird das neue Kultur- und Bildungshaus gebaut. Die Bezirkszentralbibliothek zieht hier ein.
5 Im letzten Schritt ergänzen der Stadtplatz und dieRathauserweiterung das Ensemble am Tempelhofer Damm.
1
Die neue Polizeidienststelle wird als Erstes benötigt. Der Neubau wird in der Götzstraße 36 entstehen.
2Das neue Stadtbad Tempel-hof wird gleich nebenan in einem kompakten Neubau errichtet.
Rochade © ff-Architekten PartG mbB mit Andreas Schwarz Architekt, Bearbeitung: super cetera, Luftbild: Dirk Laubner
Nach dem Prinzip der „Rochade“ entsteht Schritt für Schritt die Neue Mitte Tempelhof.
durch eine Folge „städtebaulicher Schach-züge“ Schritt für Schritt an andere Stand-orte im Gebiet verlagert. Erst wenn die Ein-richtungen in die neuen Räumlichkeiten umgezogen sind, werden die Bestandsge-bäude abgerissen, so dass die Angebote lückenlos genutzt werden können.
Mit dieser Strategie erhalten die öffentlichen Funktionen künftig Neubauten, die ihren individuellen und zeitgemäßen Ansprüchen gerecht werden und welche die benötigten zusätzlichen Flächen bieten. Gleichzeitig wird eine gut erschlossene, lan-deseigene Fläche für ein neues Wohnquartier an der Götzstraße mit etwa 500 Wohnungen gewonnen. Für die Neubauten werden bis-lang wenig genutzte landeseigene Flächen am Tempelhofer Damm beansprucht und der
Umzug einiger weniger Kleingärten erforderlich.
Die Gestalt des neuen Wohnquartiers wird noch entwickelt.
© ff-Architekten PartG mbB mit Andreas Schwarz Architekt
Grüner Stadtraum Die Neue Mitte Tempelhof bleibt grün und wächst zusammen.
Mobilität und Vernetzung Neue Mobilitätsangebote bieten Lösungen für Alle.
Was ist konkret geplant?
Im Stadtumbaugebiet Neue Mitte Tem- pelhof sollen in den kommenden zehn bis zwölf Jahren zwanzig Projekte zu fünf Kernthemen umgesetzt werden. Zentral sind dabei die Neubaumaßnah-men der öffentlichen Gebäude im Rah-men der Rochade der öffentlichen Ein-richtungen. Zu den Projekten gehören aber auch Maßnahmen im Freiraum, wie beispielsweise die Aufwertung des his-torischen Dorfkerns durch die Neuge- staltung des Reinhardtplatzes oder Stu-dien für eine langfristige Entwicklung des öffentlichen Raums.
Die Neue Mitte Tempelhof wird zum zen-tralen Gemeinschaftsort: Es entsteht ein neues Kultur- und Bildungshaus 1 , das mehr Raum für zeitgemäße Angebote an zentraler und gut erreichbarer Stelle bie-tet. Hier zieht die Bibliothek ein und wird durch weitere kulturelle Nutzungen und Bildungsangebote ergänzt. Das Rathaus 2 wächst, um den zusätz-lichen Herausforderungen der wachsen-den Bevölkerung Berlins zu entsprechen. Ein Stadtplatz 3 wird zum Mittelpunkt im Stadtquartier, er verbindet Parkland-schaft und Tempelhofer Damm. Das Zu-sammenspiel dieser öffentlichen Funkti-onen belebt den Bereich rund um das Rathaus Tempelhof. Der historische Orts-kern 6 wird Bestandteil der Neuen Mit-te Tempelhof und durch Neugestaltung des Dorfangers Alt-Tempelhof 4 und des Reinhardtplatzes 5 aufgewertet.
5 Kernthemen20 Projekte
An der Götzstraße entsteht ein neues Wohnquartier 7 : urban, vielfältig und durchlässig – mit neuen gemeinschaft-lich nutzbaren Angeboten wie Spielplät-zen, Treffpunkten und Rückzugsorten. Die Vernetzung mit den Parks und Grün-räumen bringt Lebensqualität. Gemeinwohlorientiertes Wohnen wird gewährleistet durch eine Vielfalt an Wohnungstypen und Wohnmodellen. Durch den Neubau einer Quartiers- garage 8 werden Stellplätze für die An- wohnenden sowie Besucher und Besu-cherinnen des Quartiers geschaffen.
Das Planungsgebiet ist von einem „grü-nen Band“ öffentlicher Freiräume und historischer Parks durchzogen – Fran-ckepark 9 , Grunackpark 11 sowie die westliche Parklandschaft 12 aus Alter Park, Bosepark und Lehnepark. Zwar nimmt die geplante Bebauung Flächen in Anspruch, aber zugleich werden die den Ort prägenden Park- und Grünflä-chen erneuert und aufgewertet. Bessere Durchlässigkeit gelingt durch neue Wege und Übergänge, worüber die Parks, Kleingärten, Sport- und Frei-flächen zu einem abwechslungsreichen grünen Stadtraum für alle zusammen-wachsen. Über ein Entwicklungskon-zept Feldblume 10 soll erarbeitet wer-den, wie die Kleingartenanlage in ein Gesamtkonzept für das neue Wohn-quartier integriert und weiterentwickelt werden kann.
Ein ganzheitliches Mobilitätskonzept verbessert das Ankommen und Fortbe-wegen im Quartier durch vielseitige neue Angebote – wie etwa neue Radwege und Fahrradstellplätze. Insgesamt sollen die Aufenthaltsquali-tät der Straßenräume und Plätze und die Erschließung verbessert werden.
Auch für die Verkehrssituation am Tempelhofer Damm sind langfristige Lösungswege gefragt: Ein Konzept für den öffentlichen Raum Tempelhofer Damm 18 und zur Ertüchtigung des Fuß- und Radwegenetzes 19 werden als Pla-nungsgrundlagen im Dialog erarbeitet.
Im Hinblick auf eine langfristige Entwick-lungsperspektive ist auch eine Mach- barkeitsstudie zur besseren Anbindung an das Tempelhofer Feld 20 vorgesehen.
Neues Wohnen an der Götzstraße Ein neues Quartier für dringend benötigte Wohnangebote.
Ein modernes Stadtbad Tempelhof 13 bietet an einem neuen Standort mehr Angebote für alle Altersgruppen. Die Spiel- und Sportplätze 16 und die sozia-len Einrichtungen, unter anderem die Paul-Simmel-Grundschule 15 , werden er- neuert und mit weiteren Bildungs-, Kin-derbetreuungs- und Freizeitangeboten, beispielsweise einer neuen Kinder- und Jugendfreizeiteinrichtung 17 ergänzt und zu einem „Quartierscampus“ zu-sammenwachsen. Auch der Polizeiab-schnitt 44 14 stellt sich mit einem zeitge-mäßen Gebäude für die Zukunft neu auf.
Gemeinschaftliche Angebote Mit verbesserten Angeboten wächst die Lebensqualität.
Stadtquartiers-und Bürgerzentrum Die Neue Mitte Tempelhof wird zu einem starken Zentrum.
Wo liegen die Projekte?
Stadtquartiers- und Bürgerzentrum
1 Kultur- und Bildungshaus 2 Rathaus Tempelhof3 Stadtplatz4 Dorfanger Alt-Tempelhof5 Reinhardtplatz6 Historische Mitte
Neues Wohnen an der Götzstraße
7 Neues Wohnen8 Quartiersgarage
Grüner Stadtraum
9 Franckepark10 Entwicklungskonzept
Feldblume11 Grunackpark12 Westliche Parklandschaft
Gemeinschaftliche Angebote
13 Stadtbad Tempelhof 14 Polizei15 Paul-Simmel-Grundschule16 Spiel- und
Sportplatzsanierung17 Kita+Jugendeinrichtung
Mobilität und Vernetzung
18 Konzept öffentlicher Raum Tempelhofer Damm
19 Ertüchtigung Fuß- und Radwegenetz
20 Machbarkeitsstudie Anbindung
Götz-straße
17
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Mobilität und Vernetzung
Stadtquartiers- und Bürgerzentrum
Neues Wohnen an der Götzstraße
Gemeinschaftliche Angebote
GrünerStadtraum
Tempel- hofer Damm
Germania-straße
Albrecht-straße
Komtur-straße
Götz-straße
Felix-straße
Tempelhofer Feld
20
Übersichtsplan © super cetera, Berlin
Stadtquartiers- und Bürgerzentrum
1 Kultur- und Bildungshaus2 Rathaus
Tempelhof
3 Stadtplatz4 Dorfanger
Alt-Tempelhof
5 Reinhardtplatz6 Historische Mitte
Neues Wohnen an der Götzstraße
7 Neues Wohnen8 Quartiersgarage
Grüner Stadtraum
9 Franckepark10 Entwicklungs- konzept Feldblume11 Grunackpark12 Westliche Parklandschaft
GemeinschaftlicheAngebote
13 Stadtbad Tempelhof 14 Polizei15 Paul-Simmel- Grundschule16 Spiel- und Sportplatz- sanierung17 Kita+ Jugend- einrichtung
Mobilität und Vernetzung
18 Konzept öffentlicher Raum Tempelhofer Damm19 Ertüchtigung
Fuß- und Radwegenetz
20 Machbarkeitsstudie Anbindung
Stadtquartiers- und BürgerzentrumEin lebendiges Zentrum für den ganzen Bezirk: Mehr Angebote für Kultur, Bildung, Bürgerdienste und Austausch.
Das neue Wohnquartier an der Götzstraße: urban, vielfältig und durchlässig - für dringend benötigte Wohnangebote.
Die Neue Mitte Tempelhof bildet einen wich-tigen Abschnitt auf dem Tempelhofer Damm zwischen Stadtring und Tempelhofer Hafen. Mit der Erweiterung des Rathauses Tempel-hof 2 und dem Bau eines umfangreichen Kultur- und Bildungshauses 1 rund um einen zentralen Stadtplatz 3 entwickelt sich hier ein kultureller und stadtpolitischer Dreh- und Angelpunkt für den Bezirk.
Heutige Bibliotheken sind viel mehr als Orte, um Bücher auszuleihen. In Ruhe lesen, allein oder als Gruppe arbeiten, sich austauschen oder entspannen – dies alles ist in der beste-henden Bibliothek nicht möglich. Hand in Hand mit der Musikschule, der Volkshoch-schule und dem Bereich Kunst, Kultur, Museen des Bezirksamts Tempelhof-Schöne-berg soll hier deshalb ein Kultur- und Bil-dungshaus 1 neuen Typs direkt am Tempel-hofer Damm entstehen.
Mit der Bevölkerungszahl wächst auch die Verwaltung. Langfristig bietet es sich hierfür an, die bezirkseigenen Standorte auszubauen. Das Rathaus 2 weist dafür noch Entwick-lungsspielraum auf dem eigenen Grundstück auf. Anstelle des Rathausanbaus – dem frü-heren Saal der Bezirksverordnetenversamm-lung – entsteht ein moderner Erweiterungs-bau mit Büros. Das Bestandsgebäude erhält eine überfällige Sanierung.
Am Tempelhofer Damm zwischen Rathaus und Kultur- und Bildungshaus entsteht ein neuer Stadtplatz als Eingang in das Quartier. Der neue Stadtplatz 3 wird als Treffpunkt, Vorplatz, Erschließungsraum und Aufent-haltsort für verschiedene Nutzergruppen wirken.
© Mark Lehmann
Multifunktionale Räume können für verschiedene Veranstaltungen flexibel genutzt werden.
Aufenthaltsorte und Bildungsräume gewinnen in Bibliotheken zunehmend an Bedeutung.
© ff-Architekten PartG mbB mit Andreas Schwarz Architekt
Hoher Bevölkerungszuwachs, kaum lokaler Wohnungsneubau sowie überdurchschnitt-lich stark anziehende Mietpreise haben in Tempelhof zu einer zunehmend angespann-ten Lage auf dem Wohnungsmarkt geführt, die sich in den kommenden Jahren noch ver-schärfen wird.
Das neue Wohnquartier an der Götzstraße 7 ist gut erschlossen und bietet sich mit seiner guten Ausstattung an kulturellen und sozia-len Einrichtungen, Parks, Kleingärten und den Geschäften am Tempelhofer Damm als
Neues Stadtquartier für den Wohnungs-neubau an. Etwa 500 Wohnungen kön- nen hier entstehen. Da es sich um landesei-gene Flächen handelt, können hier eine Viel-falt an Wohnungstypen und erschwingliche Mietangebote umgesetzt werden. Insgesamt soll ein Wohnquartier entstehen, das an den Standort an der Götzstraße passt und
gleichzeitig die Anforderungen an modernes, urbanes Wohnen in der Stadt erfüllt. Ziele für die weitere Planung sind:
Offenes, durchgrüntes QuartierEine gute Freiraumqualität wird ein wesent- liches Merkmal des neuen Quartiers. Die Bebauung soll die bestehenden Grünverbin-dungen einbinden.
Urbanes Wohnen und vielfältige WohnformenEin breites Spektrum an Wohnungstypen und -größen soll für eine demografische und soziale Durchmischung im Wohnquartier sor-gen und das bestehende Angebote erweitern.
Gemischtes QuartierUm ein lebendiges Wohnquartier zu schaf-fen, kommt der Gestaltung der Erdgeschoss-zonen eine besondere Bedeutung zu.
Neues Wohnen an der Götzstraße
Gemischtes Quartier
Urbanes Wohnen und vielfältige Wohnformen © super cetera, Berlin
Offenes, durchgrüntes Quartier
Götzstraße
Freizeit, Bildung, Sport: Mit verbesserten und neuen Angeboten wächst die Lebensqualität im Kiez.
Wie ein „grünes Band“ durchziehen die west- liche Parklandschaft 12 aus Alter Park, Bosepark und Lehnepark sowie der Franckepark 9 zu- sammen mit weiteren öffentlichen Grünräumen und Kleingartenanlagen den Stadtteil von West nach Ost.
Der Franckepark und der Grunackpark 11 aber auch die westlich des Tempelhofer Damms ge- legenen Parks sind wertvolle Erholungsräu- me für das Quartier, müssen aber denkmal-gerecht saniert werden. Das heißt, historische Blick- und Wegebeziehungen werden wieder herausgearbeitet. Die Grünräume und Teich-anlagen werden ökologisch aufgewertet und als städtischer Naturraum weiterentwickelt. „Perlen“ der Parks, wie der Rosengarten im Franckepark, werden wieder in ihrem alten Glanz hergestellt. Für die Aufwertung der Parklandschaft von Franckepark bis Bosepark werden in Ver-
Mit Blick auf die wachsende Bevölkerungszahl und den verbesserungswürdigen Zustand der vorhandenen Angebote werden die Schulen und sozialen Einrichtungen in der „Neuen Mitte Tempelhof“ umgestaltet und mit er- gänzenden Angeboten, vor allem für Kinder und Jugendliche, zu einem gemeinschaftli-chen „Quartierscampus“ zusammenwachsen.
Seit 55 Jahren gibt es das Stadtbad Tempelhof an der Götzstraße. Es ist in die Jahre gekom-men und sanierungsbedürftig. Ein Neubau er- möglicht ein modernes Stadtbad Tempelhof 13 mit einem stark verbesserten Angebot, das sich an den Wünschen und Bedürfnissen der Bevölkerung orientiert. Auf dem Nachbargrund-stück entsteht ein Bewegungs- und Gesund-heitsbad, beispielsweise mit Therapiebecken. Das kompakte Kiezbad soll primär Schulen, Vereinen und zusätzlich den Anwohnerinnen und Anwohnern aus der Umgebung offenstehen.
Grüner Stadtraum
Gemeinschaftliche Angebote
Parks, Kleingärten und Freiflächen wachsen zu einem vielfältigen grünen Stadtraum für alle zusammen.
bindung mit dem BENE-Programm die ersten Maßnahmen bereits in 2019 um-gesetzt.
Die Einbindung des Wohnquartiers in das vorhandene Angebot an Grün- und Freiflä-chen wird ein wichtiges Thema im weiteren Planungsprozess. Die zentral gelegene Klein-gartenanlage „Feldblume“ soll zu einem offenen und vielfältigen Gemeinschaftsort in der Mitte des neuen Quartiers werden. Wie dies aussehen wird, soll über einen behut- samen, offenen Prozess im Rahmen der Erarbeitung des Entwicklungskonzepts Feld-blume 10 mit Verband, Pächterinnen und Pächtern entwickelt werden.
© Uwe Schwarze
Der historische Franckepark wird denkmalgerecht saniert.
© Uwe Schwarze
Durch wieder hergestellte Wegeverbindungen und Sichtachsen wird das „grüne Band“ wieder erlebbar.
Das Stadtbad bereichert das Quartier mit neuen Angeboten.
© Elke A. Jung-Wolff
Die Sport- und Spielplätze im Gebiet werden erneuert.
© Uwe Schwarze
Der Polizeiabschnitt 44 14 in der Götzstraße erhält Zuwachs – aus anderen Abschnitten auf- grund einer Neuordnung der Polizei-Direk- tionen, aber auch weil die wachsende Stadt mehr Polizei erfordert. Das landeseigene Grundstück Götzstraße 36 wurde für einen Neubau der Polizei ausgewählt. Insgesamt kann die Polizei so im Quartier bleiben und mit moderner Ausstattung und mehr Arbeits-plätzen auch weiterhin für die Sicherheit vor Ort sorgen. Durch die Verlagerung der beiden öffentlichen Gebäude Stadtbad und Polizei-dienststelle ist die Inanspruchnahme der bei-den Kleingartenanlagen „Friede und Arbeit“ und „Germania“ erforderlich. Hierfür wird ein
Umzugsmanagement eingerichtet. Die weitere Planung der Um- und Neubauten der sozialen Infrastruktureinrichtungen wird in enger Kooperation mit den Gebäude- nutzerinnen und -nutzern bzw. -betreibern entwickelt.
Besser Ankommen durch ein funktional gestärktes Verkehrswegenetz und mehr Aufenthaltsqualität.
Mobilität und Vernetzung
Der Tempelhofer Damm soll ab 2025 im nördlichen Abschnitt zwischen Platz der Luft-brücke und Borussiastraße umgebaut werden, um die Kanäle und Leitungen zu sanieren. Dies betrifft langfristig auch alle weite- ren Straßenabschnitte. Als Vorbereitung führt das Bezirksamt Tempelhof-Schöneberg seit Juni 2018 den „Verkehrsversuch Tempelhofer Damm“ durch.
Durch den Umbau besteht die Möglichkeit, den Tempelhofer Damm als urbane Ver-kehrsachse neu zu gestalten und Ver- änderung als Chance zu nutzen: für mehr Aufenthaltsqualität in den öffentlichen Räu-men und eine gleichwertige Berücksichti-gung aller Verkehrsteilnehmenden. Das integrierte Konzept für den öffentlichen Raum rund um den Tempelhofer Damm 18 wird die konzeptionellen Grundlagen für eine langfristige Umgestaltung legen.
Wenn im Planungsgebiet mehr öffentliche Angebote geschaffen werden und durch den Neubau von etwa fünfhundert Wohnungen neue Nachbarn dorthin ziehen, muss die Neue Mitte Tempelhof dieser Zunahme von motorisiertem Individualverkehr – fließen-dem und ruhendem – begegnen. Ein ganz-heitliches Mobilitätskonzept auf Quartiers-ebene, das auch die Ertüchtigung des Fuß- und Radwegenetzes 19 beinhaltet, soll die Grundlage hierfür bieten. Durch eine Quartiers-garage 8 soll die Unterbringung der not-wendigen Stellplätze gewährleistet werden.Durch die Machbarkeitsstudie Anbindung 20 werden Lösungen erarbeitet, wie sich das Planungsgebiet langfristig besser an das Tempelhofer Feld als wichtigen zusätzlichen Naherholungsraum anbinden und die Ver-netzung des „grünen Bandes“ der Parkan-lagen und Grünflächen von West nach Ost verbessern lässt.
Mit der Sanierung der Leitungen kann auch der öffentliche Raum rund um den Tempelhofer Damm aufgewertet werden.
© Uwe Schwarze
Neu gestaltete Wegeverbindungen werden die Aufenthaltsqualität innerhalb des Gebiets steigern.
© Uwe Schwarze
Nr. Projekt BeschreibungUmsetzungszeitraumkurzf. mittelf. langf.
1 Kultur- und Bildungshaus
Neubau am Tempelhofer Damm mit Bibliothek, Musikschule, Volkshochschule und Kunst, Kultur, Museen unter einem Dach
x
2 Rathaus Tempelhof Rathauserweiterung und Abbruch des ehemaligen BVV-Saals, Instandsetzung des Bestandsgebäudes x
3 Stadtplatz Neubau eines zentralen Stadtplatzes als Treffpunkt zwischen Rathaus und Kultur- und Bildungshaus am Tempelhofer Damm
x
4 Dorfanger Alt-Tempelhof
Aufwertung der Grün- und Freiflächen des historischen Dorfangers x
5 Reinhardtplatz Umgestaltung und Herrichtung des Reinhardtplatzes x
6 Historische Mitte Wegeleitsystem und Informationssystem zur besseren Erlebbarkeit der historischen Mitte Tempelhofs x
7 Neues Wohnen an der Götzstraße
Neubau eines Wohnquartiers mit ca. 500 Wohneinheiten auf den frei werdenden, landeseigenen Flächen an der Götzstraße
x
8 Quartiersgarage Parkhaus zur Unterbringung der Stellplätze für PKW, Fahrräder, Carsharing ggf. kombiniert mit weiteren Nutzungen
x x
9 Franckepark Maßnahmen zur denkmalgerechten Sanierung und ökologischen Aufwertung des Franckeparks auf Grundlage eines Parkpflegewerks
x x
10 Entwicklungskonzept Feldblume
Partizipationsverfahren mit Kleingartenverein „Feldblume 1915“ und Bezirksverband mit Fokus auf eine bessere Durchlässigkeit für Fußgänger und Radfahrer
x x
11 Grunackpark Pflege, Umgestaltung und ökologische Aufwertung des bewaldeten Grunackparks x
12 Westliche Parklandschaft
Maßnahmen zur denkmalgerechten Sanierung und ökologischen Aufwertung des Grünzugs Alter Park, Lehnepark und Bosepark auf Grundlage eines Parkpflegewerks
x x
13 Stadtbad Tempelhof
Verlagerung und Ersatzbau des Stadtbads Tempelhof an der Götzstraße 20/21 nach Umzugsmanagement „Kleingartenanlage Friede und Arbeit“
x
14 Polizeiabschnitt 44 Verlagerung und Ersatzbau für den Polizeiabschnitt 44 in der Götzstraße 36 nach Umzugs- management „Kleingartenanlage Germania“
x
15 Paul-Simmel- Grundschule
Instandsetzung und Modernisierung bzw. Teilabriss und Ersatzbau von Gebäudeteilen der Paul-Simmel-Grundschule
x x
16 Spiel- und Sport-platzsanierungen
Aufwertung, Ertüchtigung oder Anreicherung vorhandener Spielplätze bzw. des Sportplatzes „Germania“
x x
17 KiTa und Jugendeinrichtungen
Schaffung von KiTa-Plätzen und Neubau einer Jugendfreizeiteinrichtung unter Einbindung des Pfadfinderheims
x x
18 Konzept öffentlicher Raum
Integriertes Mobilitäts- und Freiraumkonzept zur Umgestaltung und Aufwertung des öffentlichen Raums im Bereich Tempelhofer Damm und Umfeld
x x
19 Ertüchtigung Fuß-und Radwegenetz
Ertüchtigung des vorhandenen Fuß- und Radwegenetzes bzw. sinnvolle Ergänzung und Ausbau im Zuge der Wohngebietsentwicklung
x x
20 Machbarkeitsstudie Anbindung Tempelhofer Feld
Studie zur Erarbeitung von Handlungsoptionen und Maßnahmen für eine bessere Anbindung an das Tempelhofer Feld (Brücke)
x
kurzfristig 2018 –2022mittelfristig 2022 –2026langfristig 2026 –2030
Projektliste
Die gefassten Beschlüsse bilden die Basis für die weitere Ent-wicklung. Für die Umsetzung ist noch viel zu planen und zu tun.
Die Neue Mitte Tempelhof ist als Stadtum-baugebiet festgelegt. Für die nächsten zehn bis zwölf Jahre werden hier nun verstärkt För-dermittel, Personal und politische Aufmerk-samkeit in die Planung gelenkt. Das Bezirksamt Tempelhof-Schöneberg führt die Umsetzung der geplanten Projekte durch und wird dabei von einem Gebietsbe- auftragten unterstützt, der Anfang 2019 seine Arbeit aufnimmt. Ab 2019 sollen als „Starterprojekte“ der Spiel-platz im Franckepark saniert und erweitert sowie ein „Parkpflegewerk“ für die denkmal-gerechte Aufwertung der Parkanlagen östlich wie westlich des Tempelhofer Damms erarbei-tet werden. Dies bildet die Grundlage für eine anschließende und mit den Maßnahmen des
BENE-Programms abgestimmte Umsetzung.
Welche Möglichkeiten der Beteiligung gibt es? Das Spektrum der Beteiligungsmöglichkeiten ist breit – von Information über die direkte Mitwirkung an Planungen bis hin zu projekt-bezogenen oder auch dauerhaften Koopera- tionen.
Wie Information, Mitwirkung und Zusammen-arbeit mit den jeweiligen Akteuren stattfindet, muss noch im weiteren Verfahren festgelegt werden und sich an den jeweiligen Projekten und Beteiligten orientieren.
Vor der Durchführung der Baumaßnahmen für die öffentlichen Einrichtungen müssen zu-nächst über ein Bebauungsplanverfahren planungsrechtliche Voraussetzungen geschaf-fen werden. Die Senatsverwaltung für Stadt-entwicklung und Wohnen führt das Verfahren durch. Als Vorbereitung auf das Verfahren und Grundlage für die Stadtumbaumaßnahmen rund um das Rathaus wird in 2019 ein ko-operatives Werkstattverfahren durchgeführt. Ziel des Werkstattverfahrens ist es, in Abstim-mung mit beteiligten Akteuren und Öffent-lichkeit, Rahmenbedingungen für die weitere Umsetzung auszuloten und eine städtebauli-che Gesamtkonzeption für das Gebiet zu ent-wickeln. Hierfür werden unterschiedliche Pla-nungsteams im Dialog mit Öffentlichkeit und Experten verschiedene Entwürfe erarbeiten.
Wie funktioniert die Planung?
2018 2022 2026 2030
Planung
Umsetzung
Stadtbad
Planung
Umsetzung
PolizeiGemeinschaftliche Angebote
Planung
Umsetzung
Grüner Stadtraum
Planung
Umsetzung
Mobilität und Vernetzung
Kultur- und Bildungshaus
Planung
Umsetzung
Rathaus
Planung
Umsetzung
Stadtquartiers- und Bürgerzentrum
Neues Wohnen an der GötzstraßeUmsetzung
Planung
Meilensteine
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Besc
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Plan
Neubau Stadtbad
Zwischnutzung des Bestandsbaus Zwischnutzung des BestandsbausNeubau Polizei Neubau Polizei
Entwicklungskonzept Feldblume Entwicklungskonzept Feldblume
Grunackpark Grunackpark
Kooperatives Werkstattverfahren Kooperatives Werkstattverfahren
Parkpflegewerk Parkpflegewerk
Aufwertung Parklandschaft Aufwertung Parklandschaft
Umgestaltung Götzstraße Umgestaltung Götzstraße
Machbarkeitsstudie Anbindung Machbarkeitsstudie Anbindung
Bauleitplanung Bauleitplanung
Bauleitplanung Bauleitplanung Bauleitplanung
Planungsphase Planungsphase
Abriss BestandsbauBestandsbau
Eröffnung Eröffnung
Mobilitätskonzept für das Wohnquartier Mobilitätskonzept für das Wohnquartier Mobilitätskonzept für das Wohnquartier
Querung des Tempelhofer Damms Querung des Tempelhofer Damms Querung des Tempelhofer Damms
Kooperatives Werkstattverfahren Kooperatives Werkstattverfahren
Konzept öffentlicher Raum Konzept öffentlicher Raum Konzept öffentlicher Raum
Abriss Anbau Abriss Anbau
Instandsetzung Rathaus (Bestand) Instandsetzung Rathaus (Bestand) Instandsetzung Rathaus (Bestand) Modernisierung Rathaus (Bestand) Modernisierung Rathaus (Bestand) Modernisierung Rathaus (Bestand)
Kooperatives Werkstattverfahren Kooperatives Werkstattverfahren
Bau der Rathauserweiterung Bau der Rathauserweiterung
Vertiefungskonzept Wohnquartier Vertiefungskonzept Wohnquartier
Erschließung
Bauleitplanung Bauleitplanung Bauleitplanung
Planungsphase Planungsphase
Bau der Wohnungen Bau der Wohnungen
Bau des Stadtplatzes Bau des Stadtplatzes Bau des Stadtplatzes
Planungsphase Planungsphase Planungsphase Wettbewerb Wettbewerb Wettbewerb Vorplanung Vorplanung
Kooperatives Werkstattverfahren Kooperatives Werkstattverfahren
Kooperatives Werkstattverfahren Kooperatives Werkstattverfahren
Abriss Bestands- Bestands- bauEröffnung Eröffnung
Eröffnung Eröffnung
Eröffnung Neubau Bibliothek Neubau Bibliothek
Kooperatives Werkstattverfahren Bauleitplanung Bauleitplanung Bauleitplanung Kooperatives Werkstattverfahren Bauleitplanung Kooperatives Werkstattverfahren
Kooperatives Werkstattverfahren Bauleitplanung Bauleitplanung Bauleitplanung Kooperatives Werkstattverfahren Bauleitplanung Kooperatives Werkstattverfahren
Vorplanung Vorplanung Wettbewerb Planungsphase
Eröffnung
Aufwertung Parklandschaft Aufwertung Parklandschaft Aufwertung Parklandschaft Aufwertung Parklandschaft
Planungsphase Planungsphase
Prozessgrafik © super cetera, Berlin
Prozessgrafik
Über die weiteren Projekt-schritte wird regelmäßig auf der Projektwebseite informiert. Hier finden Sie auch mehr Informationen zu den Ergebnissen der bisherigen Beteiligungsverfahren: www.berlin.de/ neue-mitte-tempelhof
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