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NAUTISCHE TERMINAL KOORDINATIONPressekonferenz, 10. November 2014
Herausforderung Schiffsgrößenentwicklung
10.11.2014 Pressekonferenz Nautische Terminal Koordination 2
Neue Schiffsdimensionen im Hamburger Hafen
Herausforderung Schiffsgrößenentwicklung
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Entwicklung der AGF-Anläufe 2008 – 2014
Seit 2008 rund 60 % mehr AGF (Außerge-wöhnlich Große Fahrzeuge) auf der Elbe
Täglich mehr als fünf Bewegungen dieser Schiffsgröße auf der Elbe
Allein die Flotte der Containerschiffe > 10.000 TEU wächst bis Ende 2016 nochmals um 42 %
Die Anzahl der zu regelnden Verkehrs-situationen steigt weiter
Herausforderung Fahrrinne Unterelbe
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Begegnungsbox, schematische Darstellung der Solltiefen-Anpassung
Fahrrinnenanpassung bringt Erleichterungen bei der Zu- und Abgangs-planung (Vergrößerung der Tidefenster und Begegnungsmöglich-keiten)
Die Anzahl der relevanten Schiffsbewegungen steigt jedoch weiter
Durch die Breiten-entwicklung der AGFs gibt es zunehmend Begegnungskonflikte sogar mit Schiffen mit PanMax-Breite (32,3 m)
Eine betriebliche Koordination ist daher zwingend notwendig
Übersicht Verladestellen im Hamburger Hafen
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NTK: eine Initiative der Containerterminals – erster Partner Hansaport
Legende
NTK-Partner
1. EUROGATE Container Terminal Hamburg
2. HHLA Container Terminal Burchardkai
3. HHLA Container Terminal Tollerort
4. HHLA Container Terminal Altenwerder
5. Hansaport
Weitere Verladestellen
6. Hamburg Cruise Center Altona
7. Hamburg Cruise Center Steinwerder (geplant)
8. Hamburg Cruise Center HafenCity
9. Arcelor Mittal Hamburg
10. Blohm + Voss
11. Unikai
12. ADM
13. Raffinerie Harburg
14. Silo P. Kruse/Kalikai
15. GTH Getreide Terminal
16. Wallmann & Co
17. HaBeMa Futtermittel
18. Rhenus Midgard Hamburg – Terminal Harburg
19. Kraftwerk Moorburg
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Großschiffsanläufe: bisherige Kommunikationswege
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Schematische Übersicht
Jeweils bilaterale Kommunikation Reeder-Terminal-Nautische Zentrale-Dienstleister
Wechselwirkungen der betrieblichen Anforderungen werden nicht systematisch berücksichtigt
Ausgangslage entspricht der Situation bei den Feedern vor Einführung der Feeder Logistik Zentrale (FLZ)
Feederkoordination: Kommunikationsstruktur
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FLZ seit 2009 als USP des Hamburger Hafens
Künftige Kommunikationswege der NTK-Partner
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Ziel: Abgestimmte betriebliche Anforderungssituationen
Ziel: Kommunikations-wege bündeln, Wechsel-wirkungen rechtzeitig erkennen und lösen
Neuer Abstimmungs-prozess: Aufgabe der Durchsetzung von Einzelinteressen
Vorhäfen werden erstmals aktiv eingebunden
Operative, bilaterale Kommunikationswege zwischen Reeder und seinem Terminal sowie Reeder und der Nautischen Zentrale bleiben unver-ändert bestehen
Übersicht Zuständigkeiten
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Geografischer Fokus der NTK beginnt weit vor den hoheitlichen Aufgaben
Arbeitsprozess NTK
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Aktive Koordinierung der Prozessgruppen
Ziel NTK: Optimierte Großschiffskoordination
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Kontinuierliche Erstellung einer betrieblichen Anforderungssituation
Organisationsstruktur
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NTK ein separater Bereich der FLZ GmbH
Erfolgreiche Koopertaionvon HHLA und Eurogate seit 2009
Nutzung der Strukturen und Erfahrungen der FLZ
Einkauf von Zentralleistungen aus dem HHLA-Konzern
Ausblick: Weitere Koordinierungsfunktion für Binnenschiffe geplant
Case Study
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Schematische Darstellung einer Zu- und Ablaufsituation über 72 Stunden
Schematische Übersicht zeigt beispielhaft für den Zeitraum vom 27. bis 30.10. (horizontale Achse) die Schiffe > 38m im Zulauf / Abgang in Hamburg, sortiert nach Terminals (vertikale Achse).
Blau markiert sind die Liegezeiten an den Terminals, rot oder grün hervor-gehoben der Transit auf der Elbe.
Rote Schraffierung = Es liegt ein potenzieller Begegnungskonflikt auf Grund der Schiffsbreiten vor.
Grüne Schraffierung = Es liegen keine Begegnungskonflikte vor.
Die rote, vertikale Linie zeigt den aktuellen Zeitpunkt an.
Case Study 1
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Beispielhafte Koordinierungsleistungen der NTK
Wird die „CMA CGM Columba“ wie geplant um 11:00h am CTB fertiggestellt, um den aufkommenden „Ever Lively“ (zum CTT) und „CSCL Star“ (zum EGH) westlich der Störmündung zu begegnen?
Case Study 2
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Beispielhafte Koordinierungsleistungen der NTK
Geht die „MSC Mira“ um 13:00h pünktlich in Rotterdam ab, um der vom CTA abgehenden „MOL Quintet“ westlich der Störmündung zu begegnen?
Case Study 3
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Beispielhafte Koordinierungsleistungen der NTK
Folgetag:
Können aus betrieblicher Sicht die „Cap San Artemissio“ am CTB bereits um 04:00h und die „MSC Judith“ am EGH bereits um 05:30h ablegen, um dann im Konvoi in die Unterelbe einzulaufen und den aufkommenden „Hanjin United Kingdom“ und „MSC Paris“ (beide zum EGH) sowie der „Ludwigshafen Express“ (zum CTA) westlich der Störmündung zu begegnen?
Werden die drei Aufkommer (aktuell alle im Ärmelkanal) rechtzeitig bei Elbe 1 sein – gibt es Möglichkeiten, die Fahrt anzupassen?