Musik the Orie

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    Grundwissen Musiktheoriezusammengestellt von Sebastian Schlierf

    Grundwissen ab der 8. Jahrgangsstufe mit Ausnahme der gekennzeichneten Abschnitte (*)

    eitere !nformationen zur "usiktheorie mit #rima $arstellungen% zu &om#onisten% sowie ein"usik'uiz findet ihr auf der !nternetseite www.musiklehre.at

    . $ie otenschrift1.1. $ie onh+hen (5.Jgst)

    $er Violinschlssel% auch G,Schl-ssel genannt (er entstand aus dem uchstabenG)% umschlie/t die zweite 0inie% auf welcher sich die ote g1 befindet.

    Die Stammtne

    $ie wichtigsten onh+hen in unserem ons2stem sind die Stammt+ne% also +neohne 3orzeichen. $iese ents#rechen den wei/en asten am &lavier. 4nserons2stem kennt als kleinsten Schritt den 5albton. $ies ist stets der abstand vonzwei unmittelbar nebeneinander liegenden asten auf dem &lavier. eis#ielsweisesind die Stammt+ne e,f und h,c 6e einen 5albtonschritt (7eichen ) voneinander

    entfernt% da keine aste dazwischen liegt. Alle anderen benachbarten Stammt+neunterscheiden sich durch einen Ganztonschritt% da sich immer noch eine schwarzeaste zwischen ihnen befindet.$er 3iolinschl-ssel ist ein g,Schl-ssel% das hei/t er gibt die 0age des ones 9g: an.;r markiert die zweite 0inie von unten.

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    Die Triole (6.Jgst)

    ;ine riole ist eine Gruppe von drei Tnen% welche aber nur den 7eitwert von zweiihrer Gattung hat

    Pausenerte (5.Jgst)

    Ganze ause

    5albe ause

    3iertel ause

    Achtel ause

    Sechzehntelause

    ie bei den otenzeichen kann auch bei den ausenzeichen ein unkt neben

    diesem stehen. Auch hier wird der ert der ause um die 5=lfte ihres ertesverl=ngert

    C Ganze ause B 5albe ause C DEF

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    1.3. $ie 3orzeichen (5.Jgst)

    eben den Stammt+nen gibt es +ne mit 3orzeichen (C die schwarzen asten am&lavier).;s gibt H , und b, 3orzeichen. $as Aufl+sungszeichen ( ) hebt die irkung der3orzeichen wieder auf.Steht ein H ,3orzeichen vor einer ote% wird diese um einen 5albtonschritt erh+ht.

    (an den urs#r-nglichen otennamen wird die ;ndung 9is: angeh=ngtI)Steht ein b ,3orzeichen vor einer ote% wird diese um einen 5albtonschritt erniedrigt.

    (an den urs#r-nglichen otennamen wird die ;ndung 9es: angeh=ngtIAusnahmen statt eeses% aasas% hesb)

    c d e f1 g a h c d

    3orzeichen zu eginn einer 7eile gelten f-r die gesamte 7eile% innerhalb einesaktes nur bis zum n=chsten aktstrich% es sei denn die ote wurde durch einAufl+sungszeichen 9aufgel+st:. $ie irkung eines Aufl+sungszeichens gilt nur bis

    zum n=chsten aktstrich.

    Die chromatische Tonleiter

    $ie chromatische onleiter besteht aus lauter 5albtonschritten. "an verwendetaufw=rts H ,3orzeichen% abw=rts b K3orzeichen.

    es

    dis

    des

    cisas

    gisdes

    cis

    b

    aisges

    fis

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    1.4. $er assschl-ssel (6.Jgst)

    $er assschl-ssel wird vor allem von besonders tiefen !nstrumenten und "=nnernverwendet% da die tiefen +ne im 3iolinschl-ssel% wegen der vielen ben+tigten5ilfslinien% schwer zu schreiben und zu lesen w=ren. $eshalb werden die oten ineinem weiteren otens2stem einfach nach unten weiternotiert. $adurch ergeben sichauf den f-nf otenzeilen neue otennamen. $as wichtigste ;rkennungszeichen isteben der assschl-ssel. Genauso wie der 3iolinschl-ssel markiert er auch einenbestimmten on% n=mlich das 9kleine f: K dieses befindet sich (eben imassschl-ssel) auf der zweiten 0inie von oben.

    Das !ktavieren in den "assschlssel#

    enn "=nner eine "elodie singen% die im 3iolinschl-ssel notiert ist% klingt dieonfolge eigentlich eine ganze Lktave tiefer.

    ?ichtigerweise m-sste man das 0ied also im assschl-ssel notieren und somit alle+ne eine Lktave tiefer setzen.

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    2. !ntervalle (5.Jgst)

    !ntervalle sind die Abst=nde zwischen zwei onh+hen K lat. intervallus C7wischenraum.beim 7=hlen des Abstandes muss beachtet werden% dass wir stets den anfangs und7ielton mitz=hlen m-ssen.

    2.1. Gro$e und %leine &ntervalle (6./7.Jgst)"erke: Prim, Quart, Quinte, Oktav sind rein, alle andern sind gro oder klein!

    $as hei/t enn man von rim% Muart% Muinte und Lktav s#richt% meint man diereine rim% die reine Muart usw. Aber bei Sekunden% erzen% SeNten und Se#timenmuss man unterscheiden% ob man das gro$e oder kleine!ntervall meint.

    eis#iele einen $ie kleine Sekund (kl.@)

    hat 5albtonschritt (5S)

    $ie gro/e Sekund (gr. @) hat @

    5S

    $ie kleine erz (kl.) hat drei 5S

    die gro/e erz (gr. ) hat F 5S

    $ie Muart (reine F) hat O 5S

    $ie Muint (r. O) hat P 5S

    $ie kleine SeNt hat 8 5S (kl.SeNt und gro/e erz C Lktav)$ie gro/e SeNt hat Q 5S (gr. SeNt und kl. erz C Lktav)kl. Se#tim und gr. Sekund C Lktavgr. Se#tim und kl. Sekund C Lktav

    zusammen eine Oktav

    ergeben heien

    Komplementrintervalle

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    2.2. 3erminderte und Rberm=/ige !ntervalle (7.Jgst)

    3erkleinert man kleine oder reine !ntervalle% so werden sie 9vermindert: (9v:).3ergr+/ert man gro/e oder reine !ntervalle% so werden sie -berm=/ig (9-:).

    esonders auff=llig ist die -b. Muart bzw. die verm. Muint% die aus D 5S oder ebenaus Ganztonschritten besteht und deshalb auch der 9ritonus: genannt wird

    eis#iele

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    3. $er $reiklang (5.Jgst);in $reiklang (in Grundstellung) ist der 7usammenklangvon drei +nen im erzabstand. $as ?ahmenintervall istdabei immer eine (reine) Muint.

    .. $urdreiklang, Aufbau unten gro/e% oben kleine erz I $ie kleine erz besteht immer aus einemGanz, und einem 5albtonschritt% w=hrend die gro/e erz aus zwei Ganztonschrittenbesteht.siehe erstes s#. die untere erz (c,e) besteht aus @ GSGro/e erz$ur, Akkordbezeichnung Grundton immer G?L/ geschriebenD,$ur, 5armonische irkung fr+hlich% stolz% 9gro/artig:

    3.2. "olldreiklang (6.Jgst), Aufbau unten kleine% oben gro/e erz siehe erstes s#. die untere erz (c,es)besteht aus GS B 5Skleine erz"oll, Akkordbezeichnung Grundton immer klein schreibeng,"oll, 5armonische irkung traurig% niedergeschlagen% nachdenklich% erniedrigt

    3.3. 3erminderte und Rberm=/ige $reikl=nge (6.Jgst)

    3erminderte $reikl=nge$reikl=nge% die aus zwei kleinen erzen bestehen sind 9vermindert: (T zu klein)

    Rberm=/ige $reikl=nge$reikl=nge% die aus zwei gro/en erzen bestehen sind 9-berm=/ig: (T zu gro/)

    keine

    !erz

    groe

    !erz

    "ur

    groe

    !erz

    keine

    !erz

    Mo

    keine

    !erzkeine

    !erz

    groe

    !erz

    groe

    !erz

    groe

    !erz

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    3.4. 4mkehrungen des $reiklangs (5.Jgst)

    Jeder on eines $reiklangs kann asston sein. $araus ergeben sich diesogenannten 'mkehrungen der Dreiklnge.

    Grundstellung (GS) zwei erzen -bereinanderGrundton C unterster on. 4mkehrung (. 4&) erz und Muart Grundton ist der oberste on% also der

    obere on der Muart% hier der ton 9c:@. 4mkehrung (@.4&) Muart und erzGrundton ist der mittlere on% also wiedetrder obere on der Muart (C 9c:)

    'mkehrungen des Dur(Dreiklanges

    3.#. $er Se#takkord (7.Jgst)

    aut man nicht zwei sondern drei erzen -bereinander auf% so bekommt man einenSeptakkord. $ieser Akkord wird deshalb so genannt% weil er aus einer Ter)% einer*uintund einer Septbesteht.

    Die Septakkorde der Dur(Tonleiter#

    $er am h=ufigsten verwendete Se#takkord ist der Dominantseptakkord.

    $ieser kommt auf der 3. Stufe (Dominante) einer $urtonleiter vor und besteht auseinem $urdreiklang mit kleiner Se#tim.

    Auch dieser Akkord kannumgekehrt werden und esergeben sich folgende4mkehrungen

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    4. onleitern (5.Jgst)

    Jede onleiter besteht aus einer l-ckenlosen ?eihe von acht aufeinanderfolgendenStammt+nen% die ggf. durch 3orzeichen ver=ndert sind. 2#isch f-r die Art einesonleitergeschlechts ist die unterschiedliche 0age der 5albtonschritte.

    F.. $ie $urtonleiter

    $ie 5albtonschritte (5S) liegen zwischen der .EF. und P.E8. Stufe der onleiter.

    U,$ur

    4.2. $ie (nat-rliche E C =olische) "olltonleiter (6.Jgst)

    $ie 5S liegen zwischen der @.E. und O.ED. Stufe

    Lbiges onleiter#aar (,$ur und g,"oll) haben dieselben 3orzeichen ( und ;s)%man nennt solche onleiter#aarungen daher +Parallele Tonleitern,-$ie parallele .olltonartbefindet sich immer eine kleine Ter)(C 5S) unter derzugeh+rigen #arallelen $urtonart (g ist eine kl. erz unter b).

    F.. ($ie harmonische "olltonleiter*)$ie P. Stufe wird zum 0eitton erh+ht dieser 9leitet: in einem 5albtonschritt zur 8.Stufe C Grundton 5S zwischen der @.E.% O.ED. und P.E8. Stufe. $as &ennzeichenaber ist der danbei entstehende -berm. Sekundschritt (C 5S) zwischen der D. undP. Stufe.

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    #. $er Muintenzirkel (6./ 7.Jgst)

    ist die s2stematische Anordnung aller @ $ur, und "olltonarten.onarten% die sich nur um ein 3orzeichen unterscheiden sind% liegen stets um eineMuint auseinander. ir bezeichnen sie deshalb als benachbarte oder besser als'uintverwandte onarten.s#.G,$ur hat ein H E $,$ur zwei HH , $ie Grundt+ne beider onarten sind eine

    Muinte voneinander entfernt.

    Muintenzirkel $ur B "oll

    An der Au/enseite dieses &reises sieht man die Durtonarten(Gro/buchstaben) undihre zugeh+rigen 3orzeichen an der !nnenseite stehen die zugeh+rigen (#arallelen).olltonarten(&leinbuchstaben)% welche dieselben 3orzeichen wie ihre #arallelen$urtonarten haben.

    .erksprchef-r aufsteigende und abfallende Muintreihen

    H , onartenMuintaufw=rts Geh K Du / 0lteK 1nte K Hole K 2ische

    b KonartenMuintabw=rts 2rische K "rezen K 1ssen K 0stronauten K Des, Gestirns

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    ?eihenfolge und Art der zugeh+rigen 3orzeichen

    H$as 6eweils neue 3orzeichen ents#richt 6eweils dem 0eitton (erh+hte P. Stufe der6eweiligen onleiter C ein 5albton unter dem Grundtons#. G,$ur9fis:

    b$as neue b,3orzeichen ents#richt 6eweils der F. Stufe ...(C Muinte abw=rts% alsoidentisch mit dem n=chsten Grundton der abfallenden Muinten 9

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    $. 5au#tdreikl=nge (5.Jgst)

    !n $ur E "oll sind drei Stufen besonders wichtig (z.. f-r die 0iedbegleitung). $ie$reikl=nge der !.% !3. und 3. Stufe nennt man daher Hauptdreiklnge% die$reikl=nge der -brigen Stufen 3e4endreiklnge.

    $ie 5au#tdreikl=nge haben au/erdem noch einen eigenen amen

    !. Stufe onika,$reiklang(Tonika)

    3. Stufe (Lber,) $ominant,$reiklang (Dominante)

    !3. Stufe 4nterdominant,$reiklang (Su4dominante

    !n der V,$ur sind es die $reikl=nge

    "it 5ilfe dieser 5au#tdreikl=nge kann man sehr leicht "egleitungenzu einfachen0ieder selbst gestalten.

    %. $ie 5au#tkadenz (5.Jgst)ist die 3erbindung der 5au#tdreikl=nge ! K !3 K! K 3 K ! oder auch nur !,!3,3,!

    Jede Stimme macht dabei so kleine Schritte wie m+glich. enn