Modulhandbuch - TH Köln · Einsatz optimierter Verfahren der numerischen Mathematik zur Ermittlung...
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FH Köln | Bachelor-Studiengang Bauingenieurwesen | Modulhandbuch | Stand: 25.08.2014
Modulhandbuch
für den Bachelor-Studiengang Bauingenieurwesen
FH Köln | Bachelor-Studiengang Bauingenieurwesen | Modulhandbuch | Stand: 21.05.2007 Seite 2
Erläuterungen zum Modulhandbuch
Im vorliegenden Modulhandbuch sind die wesentlichen Informationen zu den im Bachelor-Stu-
diengang Bauingenieurwesen der FH Köln angebotenen Module als Übersicht und detaillierter
beschrieben in einzelnen Modulblättern zusammengestellt - geordnet nach der Modulkennziffer
(s. u.). Einen Überblick über die Struktur und den Verlauf des Studiengangs sowie über die an-
gebotenen Module gibt der Studienverlaufsplan (Anlage 1 zur Bachelor-Prüfungsordnung
(BPO)).
Die Beschreibung der Module im Bachelor-Studiengang Bauingenieurwesen erfolgt in einheit-
lich gestalteten Modulblättern. In den Kopfzeilen der Modulblätter sind die wesentlichen forma-
len Angaben des Moduls zusammengefasst, nachfolgend dargestellt am Beispiel des Moduls
„Baumechanik I“:
B004 Baumechanik I
MEC 1 M-Art Sem SWS V Ü ÜG CR WL Sprache
P 1 4 2 2 4 5 150 D
Die Kopfzeilen enthalten folgende Angaben:
Modulbezeichnungen (Modulkennziffer, z. B. „B004“; Kurzbezeichnung, z. B. „MEC 1“),
Modulart (M-Art; z. B. „P“ für „Pflichtmodul für alle Studierenden“),
Semester, in dem das Modul angeboten wird (Sem; z. B. „1“ für 1. Semester)
Umfang des Lehrangebotes in Semesterwochenstunden (SWS, z. B. „4“ für 4 Stunden pro
Woche)
Anzahl der Wochenstunden des Moduls für Vorlesungen (V, z. B. „2“ für 2 Stunden pro Wo-
che)
Anzahl der Wochenstunden des Moduls für Übungen, Laborübungen, Projektarbeit, Semi-
nare oder Exkursionen (Ü, z. B. „2“ für 2 Stunden pro Woche)
Anzahl der Studierendengruppen, in die Übungen, Seminare etc. unterteilt werden (ÜG, z.
B. „4“ für 4 Übungsgruppen)
Anzahl der Leistungspunkte (Credits), die bei erfolgreichem Abschluss des Moduls verge-
ben werden (CR, z. B. „5“ für 5 Credits)
für das Modul angesetzte Workload (Arbeitsbelastung) im Semester (WL, z. B. „150“ für
150 Stunden pro Semester)
Sprache, in der die Lehrinhalte des Moduls vermittelt werden (z. B. „D“ für Deutsch)
Der Hauptteil der Modulblätter umfasst die Modulart, den oder die Lehrenden, die Lehrziele,
Lehrinhalte und Lehrformen sowie die Zulassungsvoraussetzungen für die Modulprüfungen und
die jeweiligen Prüfungsformen.
Nachfolgend werden die Elemente der Modulblätter näher erläutert.
FH Köln | Bachelor-Studiengang Bauingenieurwesen | Modulhandbuch | Stand: 21.05.2007 Seite 3
1 Modulbezeichnungen
Die Module werden durch eine 4-stellige Modulkennziffer und eine maximal vierstellige Kurzbe-
zeichnung gekennzeichnet. Die Modulkennziffer ist wie folgt aufgebaut:
B 0 0 0 Modulkennziffer
Laufende Modulnummer in den Grundlagen oder in einer Studienrichtung
Pflichtmodule für alle Studierenden beginnen mit der Ziffer 01
Pflichtmodule für Studierende einer Studienrichtung beginnen mit der Ziffer 11
Das Praxisprojekt hat immer die Kennziffer 90
Von der Studienrichtung angebotene Wahlpflichtmodule beginnen mit der Ziffer 51
Kennzeichnung der Studienrichtung
0: Grundlagenmodul im 1. oder 2. Semester
1: Modul der Studienrichtung Baubetrieb
2: Modul der Studienrichtung Geotechnik
3: Modul der Studienrichtung Konstruktiver Ingenieurbau
4: Modul der Studienrichtung Verkehrswesen
5: Modul der Studienrichtung Wasserwirtschaft
6: Module aus anderen Studiengängen der FH Köln
Kennzeichnung des Bachelor-Studiengangs Bauingenieurwesen
Die Modulkennziffer ist die verbindliche Bezeichnung des Moduls. Die Kurzbezeichnung der
Module hat lediglich informellen Charakter.
2 Modularten
Hinsichtlich der Modulart (M-Art) sind zu unterscheiden:
P Pflichtmodul für alle Studierenden
PB Pflichtmodul für Studierende der Studienrichtung Baubetrieb
PG Pflichtmodul für Studierende der Studienrichtung Geotechnik
PK Pflichtmodul für Studierende der Studienrichtung Konstruktiver Ingenieurbau
PV Pflichtmodul für Studierende der Studienrichtung Verkehrwesen
PK Pflichtmodul für Studierende der Studienrichtung Wasserwirtschaft
Ist ein Modul ein Pflichtmodul für Studierende mehrerer Studienrichtungen ist es entsprechend
gekennzeichnet, z. B.
PGVW Pflichtmodul für Studierende der Studienrichtungen Geotechnik, Verkehrswesen
und Wasserwirtschaft
Wahlpflichtmodule sind unabhängig von der Studienrichtung mit W gekennzeichnet:
W Wahlpflichtmodul
Die in den einzelnen Studienrichtungen wählbaren Wahlpflichtmodule sind im Studienverlaufs-
plan (Anlage 1 der BPO) zusammengestellt.
FH Köln | Bachelor-Studiengang Bauingenieurwesen | Modulhandbuch | Stand: 21.05.2007 Seite 4
3 Leistungspunkte und Workload
Das Leistungspunktsystem des Bachelor-Studiengangs Bauingenieurwesen ist ECTS-kompati-
bel (§ 12 BPO). Dies bedeutet, dass 30 Leistungspunkte pro Semester bzw. 60 Leistungspunk-
te je Studienjahr vergeben werden. Leistungspunkte sind ein quantitatives Maß für den Arbeits-
aufwand der Studierenden (Workload). Um die Studierbarkeit zu gewährleisten, wird ein Zeit-
budget von durchschnittlich 1.800 Stunden je Studienjahr (bzw. 900 Stunden je Semester ein-
schließlich der vorlesungsfreien Zeit) für studienbezogene Tätigkeiten insgesamt nicht über-
schritten. Das entspricht bei einem durchschnittlichen Arbeitsaufwand von 45 Wochen á 40
Stunden dem internationalen Standard. Bei der Vergabe von 60 Leistungspunkten je Studien-
jahr ergibt sich für einen Leistungspunkt eine Arbeitsbelastung von 30 Stunden.
Die Arbeitsbelastung für ein Modul setzt sich aus der Präsenzzeit, der Vor- und Nachberei-
tungszeit sowie dem Zeitaufwand für Haus-, Projekt- und Examensarbeiten zusammen. Prä-
senzzeiten umfassen die Anwesenheit in Vorlesungen, Übungen, Seminaren, Laborübungen
und bei Prüfungen. Auch Projekt- und Examensarbeiten erfordern zum Teil Präsenzzeiten.
Lehrveranstaltungen von 45 Minuten Dauer werden dabei als volle Stunden gerechnet, da für
die Studierenden durch das Zeitraster der Veranstaltungen, den Wechsel der Räume und Fra-
gen an den Dozenten nach der Veranstaltung ein Zeitaufwand von etwa 60 Minuten angesetzt
werden kann. Zur Vor- und Nachbereitungszeit gehören die Zeiten für die Vor- und Nachberei-
tung der Lehrveranstaltungen sowie die Zeiten für das Erlernen und Üben des Stoffes ein-
schließlich der Prüfungsvorbereitung.
4 Lehrende
Der bzw. die in den Modulblättern benannte Lehrende ist für Inhalt, Durchführung und Prüfung
der Module verantwortlich. Wird ein Modul von mehreren Lehrenden durchgeführt, so ist der
bzw. die Modulverantwortliche mit * gekennzeichnet.
5 Lehrinhalte
Die Angabe der Lehrinhalte bezieht sich den derzeitigen „Stand der Wissenschaft“ und den für
den Bachelor-Studiengang sinnvoll erachteten Lehrstoff. Es ist selbstverständlich, dass die
Lehrinhalte an die wissenschaftliche und technische Entwicklung in einem kontinuierlichen Pro-
zess angepasst werden. Die Lehrinhalte und die zeitliche Reihenfolge der Module wurden in
einem umfassenden Abstimmungsprozess aufeinander abgestimmt, um einen methodisch und
fachlich klar gegliederten Studienverlauf zu gewährleisten. Die außerfachlichen Qualifikationen
(Soft-skills) sind in die einzelnen Module integriert, da nur so das Zusammenspiel und die
Wechselwirkungen mit den fachlichen-methodischen Kompetenzen vermittelt und verständlich
gemacht werden können.
6 Lehrformen
Für die einzelnen Module werden entsprechend dem jeweiligen Lehrziel und den Lehrinhalten
angemessene Lehrformen angeboten. In den Modulblättern wird nach folgenden Lehrformen
unterschieden:
Vorlesung: zusammenhängende Darstellung und Vermittlung von Grund- und Fachwissen
einschließlich der Behandlung fachspezifischer Methoden. Die Lehrenden tragen den Lehr-
stoff vor.
FH Köln | Bachelor-Studiengang Bauingenieurwesen | Modulhandbuch | Stand: 21.05.2007 Seite 5
Übung: Durcharbeitung des Lehrstoffes anhand von Beispielen sowie der Vermittlung von
Fertigkeiten und Kenntnissen zur Anwendung fachspezifischer Methoden und Verfahren.
Die Lehrenden leiten die Übungsveranstaltung, stellen Aufgaben und begleiten die Tätigkei-
ten der Studierenden. Die Studierenden lösen Aufgaben teilweise selbständig, aber in enger
Rückkopplung mit der bzw. dem Lehrenden.
Seminar: die Studierenden erarbeiten Teil- oder Spezialgebiete unter Anleitung. Vertiefung
und Ergänzung durch von den Studierenden selbständig erarbeitete Referate und Diskussi-
on sind möglich.
Laborübung: dient der praktischen Anwendung fachspezifischer Methoden und Verfahren
sowie der Durchführung von Messungen und Versuchen, wobei die Studierenden nach ei-
ner Einführung die Versuche möglichst selbständig durchführen und auswerten sollen.
Exkursion: bietet den Studierenden durch die Besichtigung von beispielhaft ausgewählten
Projekten Anschauungsunterricht außerhalb der Hochschule und dient damit der Demonst-
ration der Lehrinhalte in der Realität.
Projektarbeit: die Studierenden bearbeiten unter Anwendung der in den Lehrveranstaltun-
gen vermittelten Kenntnisse und Methoden eine praktische Aufgabenstellung unter praxis-
nahen Randbedingungen. Um die Teamfähigkeit zu fördern, können Projektarbeiten auch in
kleinen Gruppen, mit klar erkennbaren Eigenanteilen der Teilnehmer, durchgeführt werden.
Projektarbeiten werden durch eine Lehrende bzw. einen Lehrenden betreut.
7 Zulassungsvoraussetzungen für die Prüfung
Die Zulassung zu Modulprüfungen ist in §§ 17, 23 BPO, zur Bachelorarbeit in § 25 BPO grund-
sätzlich geregelt.
Einzelne Module setzen voraus, dass die Lehrinhalte bestimmter, vorangegangener Module be-
kannt sind. Für diese Module wird als ergänzende Zulassungsvoraussetzung der erfolgreiche
Abschluss der im jeweiligen Modulblatt unter „Besonderheiten“ genannten Module bestimmt.
8 Prüfungen
Die Form der Prüfungsleistungen wird durch die §§ 16 und 19 bis 21 BPO geregelt. Den Modul-
blättern ist zu entnehmen, in welcher Form die Prüfung im jeweiligen Modul zu absolvieren ist.
Nach der BPO sind folgende Prüfungsformen – ggf. in Kombination – möglich:
Klausurarbeit (§ 19 BPO)
Mündliche Prüfung (§ 20 BPO)
Hausarbeit oder Entwurf (§ 21 (1) BPO)
Bericht (Laborbericht, Feldbericht, Seminarbericht, Exkursionsbericht; § 21 (2) BPO)
FH Köln | Bachelor-Studiengang Bauingenieurwesen | Modulhandbuch | Stand: 07.03.2009
B001 Bauinformatik I
INF 1 M-Art Sem SWS V Ü ÜG CR WL Sprache
P 1 4 2 2 8 4 120 D
Modulart Pflichtmodul für alle Studierenden
Lehrende Prof. Dr.-Ing. Hans Ulrich Aschenborn *
Dipl.-Ing. Erwin Kogler
Lernziele Ziel ist der Erwerb von grundlegenden Kenntnissen in Excel, Visual Basic for Applications (VBA für
Excel) sowie das Erlernen einfacher ebener und räumlicher Zeichenfertigkeiten in CAD (z.B. mit
AutoCAD ) zur Erstellung technischer Zeichnungen für den Baubereich. Zur Lösung von wesentli-
chen Aufgaben des Bauingenieurs wird eine aktuelle Softwarebibliothek eingesetzt und der Um-
gang mit ihr geübt.
Lehrinhalte 1 Grundlagen der Programmierung
PC, binäres und hexadezimales Zahlensystem, Zehnersystem, Betriebsystem, verknüpfte und nicht verknüpfte Daten, strukturierte Programmierung, Planungsmethoden Software-Engineering
2 Grundlagen in Excel und VBA
Grundlagen Datenbanken, EDV-gestützte Darstellungsmöglichkeiten Zeichnen von Funktionen und z.B. Bauteilquerschnitten (CAD-Datenmodelle) Programmierung von „Bauingenieur-Programmen“ in Excel mit interaktiver Fensteroberfläche und Formularsteuerelementen Programmierung mit VBA, Anwendung von Makro-Code (Sub-Prozeduren, Funktionen, Schlei-fen, Datentypen, Fallunterscheidungen, Bedingungen, Felder etc.) Nutzung der Programmierumgebung (Editor), Fehlersuche (Debuggen), selbsterzeugender Code Programmieren der Benutzerhilfe zu den eigenen Funktionen Einsatz optimierter Verfahren der numerischen Mathematik zur Ermittlung von Flächen, Volu-mina, Schnittpunkte von Funktionen, Ableitungen von Funktionen (Extremwerte, Wendepunk-te, Nullstellen, Pole, unerlaubte Funktionswerte, etc.) Grundlagen: Matrizen, Matrizenoperationen in Excel (lineare Gleichungssysteme) Grundlagen: Anpassen und Erweitern einer aktuellen Softwarebibliothek
3 Grundlagen in AutoCAD
Erstellung und Ausgabe ebener Bauzeichnungen im ‚Layout’ Benutzung und Erstellung von Symbolbibliotheken Arbeiten an Plänen mit unterschiedlichen Zugangsrechten, Arbeiten im Team (im Netz ) Allg. Flächen- und Massenermittlung; Berechnung der Flächenschwerpunkte sowie der Träg-heitsmomente von Bauteilquerschnitten Räumliche Modellerstellung und Darstellung (Orthogonale Ansichten, Isometrien)
Lehrformen
und Workload
Vorlesungen und Übungen Präsenzzeiten: 60 h
Vor- und Nachbereitung: 60 h
Häusliches Arbeiten: -
Modulprüfung Klausurarbeit, Dauer 120 min Besondere Zulassungsvoraussetzungen: keine
Literatur-
hinweise
H.-U.-Aschenborn: Umdruck „Bauinformatik I“; Handbücher des Regionalen Rechenzentrums Niedersachsen (RZZN); Programmbibliothek und Exceldateien mit erläuterten Beispielen werden online bereitgestellt; weitere Hinweise sind dem Umdruck zu entnehmen.
FH Köln | Bachelor-Studiengang Bauingenieurwesen | Modulhandbuch | Stand: 21.05.2007
B002 Baukonstruktionslehre I
BKL 1 M-Art Sem SWS V Ü ÜG CR WL Sprache
P 1 4 2 2 8 5 150 D
Modulart Pflichtmodul für alle Studierenden
Lehrende Prof. Dr.-Ing. Elmar Styn *
Dipl.-Ing. Erwin Kogler
Lernziele Ziel ist die Vermittlung der wichtigsten Aufgabengebiete des Bauens sowie die Vorstellung unter-
schiedlicher Konstruktionsprinzipien.
Die Studierenden erlernen die wichtigsten Aufgabengebiete des Bauens sowie die unterschiedli-
chen Konstruktionsprinzipien der unterschiedlichen Baustoffe und werden in die Lage versetzt,
ebene Zeichnungen zu erstellen und räumliche Zusammenhänge zu begreifen.
Lehrinhalte 1 Technische Darstellung: Schulung der räumlichen Anschauung
Zentralprojektion, Parallelprojektion (Isometrie, Dimetrie, Trimetrie)
2 DIN 1356: Bauzeichnen; Vorbereitung auf die Übung
Anwendungszweck, Arten und Inhalte von Bauzeichnungen für die Objektplanung und Trag-werksplanung, Projektionsarten
3 Grundlagen: Tragelemente, Tragwerksysteme, Aussteifung
Einwirkungen, Verhaltensformen, Balken, Unterspannter Träger, Sprengwerk, Hängewerk, Fachwerkträger, Seil, Stütze, Bogen, Scheibe, Platte, Faltwerke, Rosttragwerke, Raumtrag-werke, Schalentragwerke, Seilnetztragwerke, Membrane
4 Bauwerksgründung
Baugrund, Bodeneigenschaften, Baugrunderkundung, Gründungsarten, Baugrubensicherung
5 Bauwerksabdichtung
Abdichtung gegen Bodenfeuchtigkeit, aufstauendes und drückendes Wasser, Weiße Wanne
Lehrformen
und Workload
Vorlesungen und Übungen Präsenzzeiten: 60 h
Vor- und Nachbereitung: 60 h
Häusliches Arbeiten: 30 h
Modulprüfung Klausurarbeit, Dauer 90 min Besondere Zulassungsvoraussetzungen: keine
Literatur-
hinweise
Styn: Umdruck „Baukonstruktionslehre“ Weitere Hinweise sind dem Umdruck zu entnehmen.
FH Köln | Bachelor-Studiengang Bauingenieurwesen | Modulhandbuch | Stand: 21.05.2007
B003 Baukonstruktionslehre II
BKL 2 M-Art Sem SWS V Ü ÜG CR WL Sprache
P 2 4 3 1 8 5 150 D
Modulart Pflichtmodul für alle Studierenden
Lehrende Prof. Dr.-Ing. Elmar Styn *
Dipl.-Ing. Erwin Kogler
Lernziele Ziel ist die Vermittlung der wichtigsten Aufgabengebiete des Bauens sowie die Vorstellung unter-
schiedlicher Konstruktionsprinzipien sowie der Anwendung von CAD.
Die Studierenden erlernen die wichtigsten Aufgabengebiete des Bauens sowie die unterschiedli-
chen Konstruktionsprinzipien der unterschiedlichen Baustoffe und werden in die Lage versetzt,
ebene Zeichnungen zu erstellen und räumliche Zusammenhänge zu begreifen.
Lehrinhalte 1 Mauerwerksbau
Mörtel, Mauersteine, Maßordnung, Wände aus Mauerwerk
2 Außenwände aus Mauerwerk
Einschalige, zweischalige Mauerwerkswände
3 Konstruktiver Schall-, Wärme- und Brandschutz
Luft- und Trittschall, Wärmeschutz der Wand und des Daches, Anforderungen an den Brand-schutz
4 Dächer
Dachneigung und Dacheindeckung, Sparrendach, Kehlbalkendach, Pfettendach, Verbindun-gen
5 Geschossdecken
Platten-, Stahlstein-, Flach-, Balken-, Rippen-, Trapezdecken, Holzbalkendecken
6 Treppen
Unterschiedliche Materialien, einläufig, zweiläufig, gegenläufig, gewendelt
7 Bauzeichnen nach DIN 1356 auch mit CAD
Lehrformen
und Workload
Vorlesungen und Übungen Präsenzzeiten: 60 h
Vor- und Nachbereitung: 60 h
Häusliches Arbeiten: 30 h
Modulprüfung Klausurarbeit, Dauer 90 min Besondere Zulassungsvoraussetzungen: keine
Literatur-
hinweise
Styn: Umdruck „Baukonstruktionslehre“ Weitere Hinweise sind dem Umdruck zu entnehmen.
FH Köln | Bachelor-Studiengang Bauingenieurwesen | Modulhandbuch | Stand: 20.04.2007
B004 Baumechanik I
MEC 1 M-Art Sem SWS V Ü ÜG CR WL Sprache
P 1 4 2 2 4 5 150 D
Modulart Pflichtmodul für alle Studierenden
Lehrende Prof. Dr.-Ing. Wolfgang Krings
Lernziele Ziel ist die Vermittlung von Methoden und Verfahren zur Lastabtragung, Auflagerberechnung und
einfacher Schnittgrößenberechnung.
Die Studierenden sollen in die Lage versetzt werden, bei einfachen Tragwerken die Lastabtragung
zu erkennen und die Auflagerkräfte und Schnittgrößen methodisch und eigenständig zu berech-
nen.
Lehrinhalte 1 Einführung
Einfache Beispiele, Einheiten, Lasten und Lastermittlungen, Lastabtragungen
2 Kraft und Moment
Darstellung, Versetzungsmoment, Stabachse, Querschnitt, Schwerpunkt
3 Zerlegen und Zusammensetzen von Kräften und Momenten
4 Gleichgewichtsbedingungen
5 Berechnung von Auflagergrößen (einfache statisch bestimmte Systeme)
6 Berechnung von Schnittgrößen (N, V, M) (einfache statisch bestimmte Systeme)
Vorzeichendefinitionen der Schnittgrößen, Ermittlung von Schnittgrößen, Zusammenhang zwi-schen Belastung und Schnittgrößen, Auftragungsart von Schnittgrößen
Lehrformen
und Workload
Vorlesungen und Übungen Präsenzzeiten: 60 h
Vor- und Nachbereitung: 60 h
Häusliches Arbeiten: 30 h
Modulprüfung Klausurarbeit, Dauer 120 min Besondere Zulassungsvoraussetzungen: keine
Literatur-
hinweise
Krings: „Formelsammlung und Klausuraufgabensammlung“
FH Köln | Bachelor-Studiengang Bauingenieurwesen | Modulhandbuch | Stand: 25.08.2014
B005 Baumechanik II
MEC 2 M-Art Sem SWS V Ü ÜG CR WL Sprache
P 2 4 2 2 4 5 150 D
Modulart Pflichtmodul für alle Studierenden
Lehrende Prof. Dr.-Ing. Ansgar Neuenhofer
Lernziele Studierende sind nach Besuch der Lehrveranstaltung in der Lage, die Normal- und Schubspan-
nungen infolge Normalkraft, Querkraft und Biegemoment zu ermitteln, statisch unbestimmte Prob-
leme (bei einfacher axialer Tragwirkung) durch Einführung eines Verschiebungsparameters zu
lösen, einfache Dimensionierungsaufgaben auf Grundlage zulässiger Spannungen durchzuführen
und geometrische Randbedingungen von Balken zu interpretieren und die elastische Biegelinie
durch Integration zu bestimmen.
Lehrinhalte 1 Spannungen und Dehnungen, HOOKEsches Gesetz, einfache Verformungsberechnung axial belasteter Bauteile
2 Berechnung von Querschnittswerten
3 Berechnung der Normal- und Schubspannungen infolge NormalkraftN , SchubkraftV und
BiegemomentM
4 Ermittlung von Hauptspannungen und Hauptspannungsrichtungen, MOHRscher Spannnungs-kreis
5 Ermittlung der elastischen Biegelinie von Balken
Lehrformen
und Workload
Vorlesungen und Übungen Präsenzzeiten: 60 h
Vor- und Nachbereitung: 60 h
Häusliches Arbeiten: 30 h
Modulprüfung Klausurarbeit, Dauer 120 min Hausübungen
Besondere Zulassungsvoraussetzungen: keine
Literatur-
hinweise
Neuenhofer: „Umdruck Baumechanik II“
FH Köln | Bachelor-Studiengang Bauingenieurwesen | Modulhandbuch | Stand: 20.04.2007
B006 Bauphysik
PHY M-Art Sem SWS V Ü ÜG CR WL Sprache
P 1 4 3 1 8 4 120 D
Modulart Pflichtmodul für alle Studierenden
Lehrende Prof. Dr.-Ing. Heinrich Metzemacher
Lernziele Ziel ist die Vermittlung von Grundlagen und anwendungsbezogenem Wissen sowie von Methoden
zur Durchführung bauphysikalischer Nachweise allgemeiner Art und im Rahmen von bauaufsichtli-
chen Verfahren.
Die Studierenden werden angeleitet, einfache bauphysikalische Nachweise und Analysen auf den
Gebieten des baulichen Wärmeschutzes, des Feuchteschutzes und des Schallschutzes selbst-
ständig durch zu führen.
Lehrinhalte 1 Wärmeschutz
Grundlagen, Wärmetransport, Baulicher Wärmeschutz; Energieeinsparverordnung (EnEV)
2 Wasser in Bauwerken, Feuchteschutz
Grundlagen, Baustoffe und Wasser, Kondensation auf und in Bauteilen
3 Schallschutz
Grundlagen, Baulicher Schallschutz, Raumakustik, Messung der Schalldämmung
Lehrformen
und Workload
Vorlesungen, Übungen und Laborübungen Präsenzzeiten: 60 h
Vor- und Nachbereitung: 60 h
Häusliches Arbeiten: -
Modulprüfung Klausurarbeit, Dauer 90 min Besondere Zulassungsvoraussetzungen: keine
Literatur-
hinweise
Metzemacher, H.: Umdruck „Bauphysik“ Weitere Hinweise sind dem Umdruck zu entnehmen.
FH Köln | Bachelor-Studiengang Bauingenieurwesen | Modulhandbuch | Stand: 08.03.2009
B007 Baurecht und Bauwirtschaft
BRW M-Art Sem SWS V Ü ÜG CR WL Sprache
P 3 4 2 2 4 4 120 D
Modulart Pflichtmodul für alle Studierenden
Lehrende Prof. Dr.-Ing. Jürgen Danielzik*
Prof. Dr.-Ing. Hans - Hermann Rohs
Lernziele Ziel ist der Erwerb von Grundkenntnissen zur Beurteilung und Lösung rechtlicher und betriebs-
wirtschaftlicher Probleme im Bauwesen.
Die Studierenden erlernen an Beispielen die Kalkulation von kleinen bis mittleren Bauprojekten.
Lehrinhalte 1 Bauvertragsrecht
Allgemeine Vertragsbestimmungen für die Ausführung von Bauleistungen (VOB/B, Teil 2)
2 Kosten- und Leistungsrechnung (KLR)
Einordnung der KLR in das betriebliche Rechnungswesen, Kalkulation, Kostenermittlung, Er-folgskontrolle
3 Aufbau der Kalkulation
Baupreisermittlung über die Angebotsendsumme und mit vorausberechneten Zuschlägen, Systematik der Kostenarten, Mittellohn, Einzelkosten der Teilleistungen
4 Gemeinkosten
Zeitabhängige und zeitunabhängige Kosten, Ermittlung der Baustellengemeinkosten und der allgemeinen Geschäftskosten
5 Kalkulationsbeispiele
Einfache Kalkulationsbeispiele für ausgewählte Bauleistungen, insbesondere für Erdbau-, Straßenbau-, Kanalbau-, Stahlbetonbau-, Mauerwerksbau- und Abdichtungsarbeiten
6 Mengenermittlung und Bauabrechnung
Mengenermittlungen von Bauleistungen nach VOB und Zusätzlichen Technischen Vertrags-bedingungen, Ermittlung der Einheits- und Gesamtpreise
Lehrformen
und Workload
Vorlesungen und Übungen Präsenzzeiten: 60 h
Vor- und Nachbereitung: 60 h
Häusliches Arbeiten: -
Modulprüfung Klausurarbeit, Dauer 90 min Besondere Zulassungsvoraussetzungen: keine
Literatur-
hinweise
Danielzik, Rohs: Umdruck „Baurecht und Bauwirtschaft“ Weitere Hinweise sind dem Umdruck zu entnehmen. Drees, Paul: „Kalkulation von Baupreisen“; VOB Teil C
FH Köln | Bachelor-Studiengang Bauingenieurwesen | Modulhandbuch | Stand: 20.04.2007
B008 Baustofflehre I
BSL 1 M-Art Sem SWS V Ü ÜG CR WL Sprache
P 1 4 3 1 6 4 120 D
Modulart Pflichtmodul für alle Studierenden
Lehrende Prof. Dr.-Ing. Rudolf Hoscheid
Lernziele Ziel ist der Erwerb von Kenntnissen über Baustoffe allgemein, deren chemische und physikalische
Eigenschaften sowie Erkenntnisse zum Vergleich von Eigenschaften und Auswahl von Baustoffen
für spezielle Anwendungen.
Lehrinhalte 1 Naturstein
2 Keramische und mineralisch gebundene Baustoffe (Ziegel, Kalksandstein usw.)
3 Metalle
4 Holz
5 Kunststoffe
6 Glas
7 Baustoffkenngrößen, Statistik
8 Grundlagen der Chemie / Bauchemie
Lehrformen
und Workload
Vorlesung und Laborübungen Präsenzzeiten: 60 h
Vor- und Nachbereitung: 60 h
Häusliches Arbeiten: -
Modulprüfung Klausurarbeit, Dauer 120 min Besondere Zulassungsvoraussetzungen: keine
Literatur-
hinweise
Hoscheid: Umdruck „Bauchemie“ Härig/Klausen/Hoscheid: „Technologie der Baustoffe - Handbuch für Studium und Praxis“
FH Köln | Bachelor-Studiengang Bauingenieurwesen | Modulhandbuch | Stand: 20.04.2007
B009 Baustofflehre II
BSL 2 M-Art Sem SWS V Ü ÜG CR WL Sprache
P 2 4 3 1 6 4 120 D
Modulart Pflichtmodul für alle Studierenden
Lehrende Prof. Dr.-Ing. Rudolf Hoscheid * Prof. Dr.-Ing. Carsten Koch
Lernziele Ziel ist der Erwerb von Kenntnissen über Beton und bitumenhaltige Baustoffe, deren chemische
und physikalische Eigenschaften, die Festlegung der Zusammensetzung des Betons und der
Expositionsklassen sowie über die Prüfungen von Frisch- und Festbeton, Gesteinskörnungen,
Bindemitteln und Asphalt.
Lehrinhalte 1 Gesteinskörnungen für Beton und Mörtel, Asphalt und Tragschichten
2 Mineralische Bindemittel
3 Mörtel und Estriche
4 Beton (Begriffe, Festlegung, Frischbeton, Festbeton)
5 Bitumen und Asphalt
Lehrformen
und Workload
Vorlesung und Laborübungen Präsenzzeiten: 60 h
Vor- und Nachbereitung: 60 h
Häusliches Arbeiten: -
Modulprüfung Klausurarbeit, Dauer 120 min Besondere Zulassungsvoraussetzungen: keine
Literatur-
hinweise
Härig/Klausen/Hoscheid: „Technologie der Baustoffe - Handbuch für Studium und Praxis“ Koch: Umdruck „Bitumen, Asphalt“
FH Köln | Bachelor-Studiengang Bauingenieurwesen | Modulhandbuch | Stand: 20.10.2010
B010 Infrastrukturplanung
ISP M-Art Sem SWS V Ü ÜG CR WL Sprache
P 2 4 2 2 4 4 120 D
Modulart Pflichtmodul für alle Studierenden
Lehrende Prof. Dr.-Ing. Rainer Feldhaus *
Prof. Dr.-Ing. Rüdiger Küchler
Lernziele Ziel ist die Vermittlung grundlegender rechtlicher und fachlicher Kenntnisse, Methoden, Verfahren
und Instrumente der kommunalen Infrastrukturplanung sowie deren praktische Anwendung in der
Stadt-, Verkehrs-, Ver- und Entsorgungsplanung. Die Studierenden sollen in die Lage versetzt
werden, komplexe Planungszusammenhänge zu erkennen und zu verstehen und kleinere Er-
schließungsplanungen methodisch und fachlich auszuarbeiten sowie hinsichtlich ihrer Wirkungen
zu bewerten.
Lehrinhalte 1 Grundlagen
Begriffe und Definitionen zur Infrastruktur, Planungsprozesse, rechtliche Grundlagen
2 Planungssystem in Deutschland
Grundlagen der Raumordnung, Regionale Entwicklungspläne, Kommunale Entwicklungsplä-ne, Bauleitpläne, übergeordnete Planungen, Fachplanungen, System der zentralen Orte
3 Grundlagen des Städtebaus
Stadtstrukturen, Gebietstypen, Gebäudetypen, Erschließungsplanung, Stadtentwicklungspla-nung, Freiflächenplanung, Umweltaspekte, Bevölkerungsstrukturen
4 Kommunale Verkehrssysteme
Verkehrssysteme und Verkehrswegenetze, Grundlagen für den Entwurf und die Gestaltung von Hauptverkehrs- und Erschließungsstraßen
5 Kommunale Ver- und Entsorgungssysteme
Wasserversorgung, Abwasserbeseitigung, Abfallwirtschaft, Energieversorgung, Kommunikati-onsnetze
6 Bauleitplanung
Städtebaulicher Rahmenplan, Flächennutzungsplan, Bebauungsplan, Objektplanung, Städte-bauliche Entwicklungsmaßnahmen, Vorhaben- und Erschließungsplan
7 Planfeststellungsverfahren
Rechtliche Grundlagen, Verfahrensablauf
8 Umweltverträglichkeitsprüfung
Rechtliche Grundlagen, Schutzgüter, Raumempfindlichkeitsuntersuchung, Risikoanalyse, Ausgleichs- und Ersatzmaßnahmen
Lehrformen
und Workload
Vorlesungen und Übungen Präsenzzeiten: 60 h
Vor- und Nachbereitung: 60 h
Häusliches Arbeiten: -
Modulprüfung Klausurarbeit, Dauer 90 min oder mündliche Prüfung
Besondere Zulassungsvoraussetzungen: keine
Literatur-
hinweise
Feldhaus/Küchler: Umdruck „Grundlagen der Infrastrukturplanung“; Weitere Hinweise stehen unter der Lernplattform Ilias zur Verfügung.
FH Köln | Bachelor-Studiengang Bauingenieurwesen | Modulhandbuch | Stand: 20.04.2007
B011 Mathematik I
MAT 1 M-Art Sem SWS V Ü ÜG CR WL Sprache
P 1 4 2 2 4 4 120 D
Modulart Pflichtmodul für alle Studierenden
Lehrende Prof. Dr.-Ing. Knud Sauermann*
Prof. Dr.-Ing. Hans Ulrich Aschenborn
Lernziele Ziel ist die Vermittlung mathematischer Grundlagen für das Bauingenieurstudium. Die Studieren-
den sollen die mathematischen Grundkenntnisse erlernen und durch praktische Anwendungsbei-
spiele den Bezug der mathematischen Rechenverfahren in der Praxis kennen lernen.
Lehrinhalte 1 Grundlagen der Algebra und Geometrie der Ebene
Gleichungen / Ungleichungen, Mengenlehre, Funktionen, Grenzwerte, Stetigkeit
2 Trigonometrie
Trigonometrische Funktionen, Arkusfunktionen, Hyperbel- und Areafunktionen
3 Differentialrechnung und Integralrechnung
Differenzenquotient, Differentialquotient, Ableitungsregeln, Extremwertaufgaben, bestimmte und unbestimmte Integrale, Integrationsverfahren
4 Kurvendiskussion
Charakteristische Kurvenpunkte, Krümmung-, Wende- und Sattelpunkte
5 Vektorrechnung
Vektorrechnung im 2D-/3D-Raum, Skalarprodukt, Vektorprodukt, Spatprodukt
6 Numerische Verfahren
Partialbruchzerlegung
7 Anwendungen in Geometrie, Physik, Technik und EDV
Flächenberechnung, Volumenberechnung von Rotationskörpern, Bogenlänge
Lehrformen
und Workload
Vorlesungen und Übungen Präsenzzeiten: 60 h
Vor- und Nachbereitung: 60 h
Häusliches Arbeiten: -
Modulprüfung Klausurarbeit, Dauer 120 min Besondere Zulassungsvoraussetzungen: keine
Literatur-
hinweise
Lothar Papula: „Mathematik für Ingenieure und Naturwissenschaftler.“ Band 1 und 2; Vieweg Verlag
FH Köln | Bachelor-Studiengang Bauingenieurwesen | Modulhandbuch | Stand: 20.04.2007
B012 Mathematik II
MAT 2 M-Art Sem SWS V Ü ÜG CR WL Sprache
P 2 4 2 2 4 4 120 D
Modulart Pflichtmodul für alle Studierenden
Lehrende Prof. Dr.-Ing. Knud Sauermann*
Prof. Dr.-Ing. Hans Ulrich Aschenborn
Lernziele Ziel ist die Vertiefung mathematischer Rechenverfahren für das Bauingenieurstudium. Aufbauend
auf den mathematischen Grundkenntnissen werden Anwendungen der Linearen Algebra bis hin
zu der mathematischen Statistik und Ausgleichungsrechnung vermittelt.
Lehrinhalte 1 Matrizenalgebra
Cramersche Regel, Laplacescher Entwicklungssatz, Inversion von Matrizen, Determinanten
2 Lineare Gleichungssysteme
Lösung homogener / inhomogener Gleichungssysteme, Gauß´scher Algorithmus
3 Differentiations- und Integrationsprobleme
Stammfunktionen, Grundintegrale
4 Differentialgleichungen 1. und 2. Ordnung
Trennung der Variablen, Variation der Konstanten, Wronski Determinate, Schwingungsglei-chungen, Numerische Verfahren, Potenzreihen, Taylorreihe, Anwendungen in Geometrie – Physik - Technik und EDV
5 Komplexe Zahlen
6 Wahrscheinlichkeitsrechnung und Grundlagen der mathematischen Statistik
Kombinatorik, Wahrscheinlichkeit, Statistische Verteilungsfunktionen (Normalverteilung, Expo-nentialverteilung), Statistische Prüfverfahren (Parametertests), Konfidenzintervalle
Lehrformen
und Workload
Vorlesungen und Übungen Präsenzzeiten: 60 h
Vor- und Nachbereitung: 60 h
Häusliches Arbeiten: -
Modulprüfung Klausurarbeit, Dauer 120 min Besondere Zulassungsvoraussetzungen: keine
Literatur-
hinweise
Lothar Papula: „Mathematik für Ingenieure und Naturwissenschaftler.“ Band 2 und 3; Vieweg Verlag
FH Köln | Bachelor-Studiengang Bauingenieurwesen | Modulhandbuch | Stand: 20.04.2007
B013 Planerisches Projekt
PLP M-Art Sem SWS V Ü ÜG CR WL Sprache
P 3 2 0 2 1 4 120 D
Modulart Pflichtmodul für alle Studierenden
Lehrende Prof. Dr.-Ing. Rainer Feldhaus , Prof. Dr.-Ing. Rüdiger Küchler * , Prof. Dr.-Ing. Winfried Reinhardt
Lernziele Im Planerischen Projekt sollen die Studierenden selbständig eine Erschließungsplanung erstel-
len. Sie sollen in die Lage versetzt werden, Probleme zu erkennen, alternative Lösungen zu
erarbeiten und zu bewerten und die Anforderungen aus den Teilbereichen Städtebau, Verkehr
und Versorgungsanlagen zu koordinieren. Darüber hinaus soll die formale Gestaltung von
Texten und Plänen, das Arbeiten im Gruppenteam sowie die Präsentation der Projektergebnis-
se geübt werden.
Lehrinhalte PROJEKTARBEIT
Für ein städtisches Baugebiet (Wohngebiet, Gewerbegebiet) ist eine Erschließungsplanung zu bearbeiten.
1 Einführung
Aufgabenstellung, Vorgehensweise und Planungsmethodik, Formale Gestaltung von Texten und Plänen, Grundlagen der Präsentationstechnik
2 Städtebauliches Konzept
Gebäudeanordnungen, Straßen- und Wegenetz, Parkierungsanlagen, Freiflächenplanung, ÖPNV- Erschließung
3 Straßenplanung
Dimensionierung und Vorentwurf der Straßen im Baugebiet; Ausarbeitung mit CAD; Lageplä-ne, Höhenpläne und Querschnitte
4 Entwässerungsplanung
5 Wasserversorgung
6 Erläuterungsbericht
7 Präsentation mit Kolloquium
Lehrformen
und Workload
Projektarbeit: Bearbeitung eines Erschließungsprojektes in
Gruppen
Präsenzzeiten: 30 h
Vor- und Nachbereitung: -
Häusliches Arbeiten: 90 h
Modulprüfung Entwurf mit Kolloquium Besondere Zulassungsvoraussetzungen: keine
Literatur-
hinweise
Feldhaus, Küchler: Umdruck „Grundlagen der Infrastrukturplanung“ Weitere Hinweise stehen unter der Lernplattform Ilias zur Verfügung.
FH Köln | Bachelor-Studiengang Bauingenieurwesen | Modulhandbuch | Stand: 20.04.2007
B014 Vermessungskunde
VMK M-Art Sem SWS V Ü ÜG CR WL Sprache
P 2 4 2 2 6 4 120 D
Modulart Pflichtmodul für alle Studierenden
Lehrende Prof. Dr.-Ing. Knud Sauermann
Lernziele Ziel ist die Vermittlung grundlegender Kenntnisse und Methoden der Vermessung im Bauwesen.
Die Studierenden sollen in die Lage versetzt werden, selbständig vermessungstechnische Koordi-
naten- und Höhenberechnungen durchzuführen. Begleitend werden Feldübungen gruppenweise
absolviert, um die praktische Durchführung vermessungstechnischer Aufgabenstellungen zu ver-
mitteln.
Lehrinhalte 1 Instrumentenkunde
Optische Bauteile in Vermessungsinstrumenten; Nivellier, Theodolit, Tachymeter
2 Geodätische Berechnungen
Definition von Koordinatensystemen, Verfahren der Einzelpunktbestimmung, Bogenschnitt, Rückwärtsschnitt, polares Anhängen
3 Koordinatenberechnung
Berechnung von Richtungswinkel, Strecken, örtliche- und amtliche Koordinatenberechnung
4 Polar-, Orthogonal- und Einbindeverfahren
Erläuterung von Polar-, Orthogonal- und Einbindeverfahren, Vor- und Nachteile der Verfahren, Winkelprisma, Koordinatenberechnung
5 Verfahren der Lagemessung
Winkelmessung, Streckenmessung, GPS-Messungen
6 Verfahren der Höhenübertragung
Nivellement, trigonometrische Höhenübertragung, Schlauchwaage, Altimetrie
7 Polygonierung und Tachymetrie
Freier Polygonzug, beidseitig angeschlossener Polygonzug, Ringpolygon, Auswertung von Polygonzügen, tachymetrische Geländeaufnahmen
Lehrformen
und Workload
Vorlesungen und Übungen Präsenzzeiten: 60 h
Vor- und Nachbereitung: 60 h
Häusliches Arbeiten: -
Modulprüfung Klausurarbeit, Dauer 120 min Besondere Zulassungsvoraussetzungen: keine
Literatur-
hinweise
Sammlung Göschen de Gruyter: „Vermessungskunde 1-3“; Walter Großmann
FH Köln | Bachelor-Studiengang Bauingenieurwesen | Modulhandbuch | Stand: 20.04.2007
B051 Schutz und Instandsetzung von Bauwerken
SIB M-Art Sem SWS V Ü ÜG CR WL Sprache
W 5 4 2 2 1 5 150 D
Modulart Wahlpflichtmodul
Lehrende Prof. Dr.-Ing. Rudolf Hoscheid
Lernziele Ziel ist der Erwerb von Kenntnissen zum richtigen Erfassen von bestehender Bauwerkssubstanz,
deren Beurteilung und Erstellen von Sanierungsplanungen, die richtige Auswahl von Sanierungs-
systemen und deren Anwendung auf der Baustelle.
Lehrinhalte 1 Auswahl und Entnahme von Baustoffproben
2 Beurteilung von Bausubstanz
3 Prüfung von Bauwerksproben
4 Zerstörungsfreie Prüfungen
5 Vorbereitung von Untergründen
6 Auswahl und Anwendung von Schutz- und Sanierungssystemen
7 Planung von Schutzmaßnahmen und Instandsetzungen
8 Fachbauleitung bei Schutzmaßnahmen und Instandsetzungen
9 Fehlerquellen bei Schutzmaßnahmen und Instandsetzungen
10 Baustofflehre Schutz- und Sanierungsmaterialien
Lehrformen
und Workload
Vorlesungen und Übungen Präsenzzeiten: 60 h
Vor- und Nachbereitung: 60 h
Häusliches Arbeiten: 30 h
Modulprüfung Laborbericht und Klausurarbeit, Dauer 120 min
Besondere Zulassungsvoraussetzungen: keine
Literatur-
hinweise
Härig/Klausen/Hoscheid: „Technologie der Baustoffe - Handbuch für Studium und Praxis“ Richtlinie DAfStb: „Schutz und Instandsetzung von Beton“
FH Köln | Bachelor-Studiengang Bauingenieurwesen | Modulhandbuch | Stand: 20.04.2007
B052 Sondergebiete der Betontechnologie
SBT M-Art Sem SWS V Ü ÜG CR WL Sprache
W 4 4 2 2 1 5 150 D
Modulart Wahlpflichtmodul
Lehrende Prof. Dr.-Ing. Rudolf Hoscheid
Lernziele Ziel ist die Aneignung von vertieftem Wissen zur Betontechnologie (Sonderbetone, Qualitätssiche-
rung, Prüfverfahren), um den theoretischen Teil des E-Scheins (erweiterte betontechnologische
Kenntnisse) zu erwerben. Nach einschlägiger Berufspraxis erfolgt die Anerkennung des E-Scheins
durch den DBV (Deutscher Beton- und Bautechnik Verein).
Lehrinhalte 1 Bauaufsichtliche Regelungen
2 Statistische Auswertungen
3 Leichtbeton
4 Schwerbeton
5 Faserbeton
6 Hochfester Beton
7 Straßenbeton
8 Unterwasserbeton
9 Bohrpfahlbeton
10 Selbstverdichtender Beton
11 Vakuumbeton
12 Massenbeton
13 Zerstörungsfreie Prüfverfahren
Lehrformen
und Workload
Vorlesungen und Übungen Präsenzzeiten: 60 h
Vor- und Nachbereitung: 60 h
Häusliches Arbeiten: 30 h
Modulprüfung Laborbericht mit Kolloquium und Klausurarbeit, Dauer 240 min
Besondere Zulassungsvoraussetzungen: keine
Literatur-
hinweise
Härig/Klausen/Hoscheid: „Technologie der Baustoffe - Handbuch für Studium und Praxis“ Merkblätter Beton-Marketing West
FH Köln | Bachelor-Studiengang Bauingenieurwesen | Modulhandbuch | Stand: 17.03.2011
B101 Grundlagen Baubetrieb
BBT M-Art Sem SWS V Ü ÜG CR WL Sprache
P 1 4 2 2 4 4 120 D
Modulart Pflichtmodul für alle Studierenden
Lehrende Prof. Dr.-Ing. Jürgen Danielzik *
Prof. Dipl.-Ing. Günter Greitens
Lernziele Ziel ist der Erwerb grundlegender Kenntnisse und Methoden zur Vergabe und Abwicklung von
Bauaufträgen.
Lehrinhalte 1 Bauvertragsrecht
Einführung in die Rechtsbeziehungen zwischen Auftraggeber und Auftragnehmer nach BGB und VOB, Dienst- und Werkvertrag, Allgemeine Bestimmungen für die Vergabe von Bauleis-tungen (VOB/A), Allgemeine Vertragsbestimmungen für die Ausführung von Bauleistungen (VOB/B, Teil 1)
2 Honorarrecht
Einführung in das Honorarrecht für Architekten und Ingenieure, Rechtsgrundsätze, Leistungs-bilder, Vergütungsregelung, Leistungsphasen
3 Ausschreibung von Bauleistungen
Rechtliche Grundlagen, Leistungsbeschreibungen für ausgewählte Gewerke insbesondere Erdbau-, Straßenbau-, Kanalbau-, Stahlbetonbau-, Mauerwerksbau- und Abdichtungsarbeiten
4 Bauverfahrenstechnik
Bauverfahren und Baugeräte des Erd-, Kanal- und Straßenbaus und des Mauerwerk- und Be-tonbaus, Grundlagen der Schalungs- und Rüsttechnik, Grundlagen des Baugrubenverbaus und der Wasserhaltung
5 Baustelleneinrichtung
Dimensionierung und Planung erforderlicher Lagerplätze und Baustraßen, der Energieversor-gung, Fördereinrichtungen, Verwaltungs- und Sozialeinrichtungen
6 Kapazitätenplanungen
Disposition von Personal, Geräten und Baustoffen, Aufstellen von Arbeitsverzeichnissen, Vor-finanzierung, Grafische Darstellung und Optimierung
7 Terminplanung
Grundlagen für die Bauablaufplanung, Aufwands- und Leistungswerte, Terminliste, Balken- und Liniendiagramm, Bauphasenpläne, Taktfertigung, Grundlagen der Netzplantechnik
Lehrformen
und Workload
Vorlesungen und Übungen Präsenzzeiten: 60 h
Vor- und Nachbereitung: 60 h
Häusliches Arbeiten: -
Modulprüfung Klausurarbeit, Dauer 90 min Besondere Zulassungsvoraussetzungen: keine
Literatur-
hinweise
Danielzik, Hüster: Umdruck „Grundlagen Baubetrieb“; HOAI; VOB/A; Kapellmann, Langen: „Ein-führung in die VOB/B“, Werner-Verlag; Berner, Kochendörfer, Schach: „Grundlagen Baubetrieb 1“, Teubner-Verlag; Hoffmann: „Zahlentafeln für den Baubetrieb“, Teubner-Verlag
FH Köln | Bachelor-Studiengang Bauingenieurwesen | Modulhandbuch | Stand: 20.04.2007
B111 Baumanagement
MAN M-Art Sem SWS V Ü ÜG CR WL Sprache
PB 6 4 2 2 2 5 150 D
Modulart Pflichtmodul für alle Studierenden in der Studienrichtung Baubetrieb
Lehrende Prof. Dr.-Ing. Jürgen Danielzik
Lernziele Ziel ist der Erwerb vertiefter Kenntnisse und Methoden zur technisch - wirtschaftlich erfolgreichen
Abwicklung von Bauaufträgen.
Lehrinhalte 1 Terminplanung, -kontrolle und –steuerung
Instrumente und Vorgehensweisen vom Rahmenterminplan zum Detailterminplan, Terminpla-nung der Planung, Ausführung und Übergaben
2 Kostenplanung, -kontrolle und –steuerung
Instrumente und Vorgehensweisen, Kostenstrukturen DIN 276
3 Liquiditätsplanung
Ermittlung des Finanzmittelbedarfs und der Finanzmittelbereitstellung
4 Projektorganisation (Aufbau- und Ablauforganisation)
Unternehmenseinsatzformen, Projektstrukturplanung und Darstellung von Aufgaben, Verant-wortung und Kompetenzen, Ablaufdiagramme
5 Projektsteuerung / Projektmanagement
Delegierbare und nicht delegierbare Bauherrenaufgaben, Projektleitung und Projektsteuerung, Leistungen der Projektsteuerung nach AHO Nr. 9
Lehrformen
und Workload
Vorlesungen und Übungen Präsenzzeiten: 60 h
Vor- und Nachbereitung: 30 h
Häusliches Arbeiten: 60 h
Modulprüfung Hausarbeit mit Kolloquium oder Vortrag
Besondere Zulassungsvoraussetzungen: keine
Literatur-
hinweise
Danielzik: Umdruck „Baumanagement“; HOAI; DIN 276; AHO Nr.9; Ahrens, Bastian, Muchowski: „Handbuch Projektsteuerung-Baumanagement“, Fraunhofer IBR Verlag Weitere Hinweise sind dem Umdruck zu entnehmen.
FH Köln | Bachelor-Studiengang Bauingenieurwesen | Modulhandbuch | Stand: 29.05.2009
B112 Bauordnungs- und Vertragsrecht
BVR M-Art Sem SWS V Ü ÜG CR WL Sprache
PB 4 4 2 2 1 5 150 D
Modulart Pflichtmodul für alle Studierenden der Studienrichtung Baubetrieb
Lehrende Vors. Ri. am LG Köln Reinhold Becker *
RA Wolfgang Brück
Lernziele Ziel ist der Erwerb vertiefter Kenntnisse und Methoden zur Anwendung maßgeblicher Rechts-
grundsätze im Bauwesen.
Lehrinhalte 1 Landesbauordnung
Landesbauordnungen der Länder, Bauaufsichtliche Zulassungen, die am Bau Beteiligten, Bauaufsichtsbehörden, Genehmigungsverfahren
2 Schuldverhältnisse nach BGB
Vertragsgestaltungen nach BGB, Rechte und Pflichten der Vertragsparteien
3 Vergaberecht nach VOB/A
Grundsätze und Arten der Vergabe, Angebotsverfahren, Leistungsbeschreibungen, Ausfüh-rungsfristen, Verjährung der Mängelansprüche, Sicherheitsleistung, Vergütung, Prüfung und Wertung der Angebote, Auftragserteilung
4 Bauverträge nach VOB/B
Angebotsunterlagen, Vergütung, Fristen, Behinderungen, Kündigung des Bauvertrages, Haf-tung, Abnahme, Mängelbeseitigung, Bauabrechnung, Sicherheitsleistung, Rechte und Pflich-ten des AG und des AN
5 Rechtsformen von Bauunternehmungen
Personen- und Kapitalgesellschaften, Arbeitsgemeinschaften, Konsortien
Lehrformen
und Workload
Vorlesungen und Übungen Präsenzzeiten: 60 h
Vor- und Nachbereitung: 60 h
Häusliches Arbeiten: 30 h
Modulprüfung Klausurarbeit, Dauer 90 min Besondere Zulassungsvoraussetzungen: keine
Literatur-
hinweise
Umdruck „Bauordnung und Vertragsrecht“; VOB/A; VOB/B; BGB; LBO; HOAI; Bau GB; Bau NVO Weitere Hinweise sind dem Umdruck zu entnehmen.
FH Köln | Bachelor-Studiengang Bauingenieurwesen | Modulhandbuch | Stand: 20.04.2007
B113 Bauverfahren im Hochbau
BV 1 M-Art Sem SWS V Ü ÜG CR WL Sprache
PBK 4 4 2 2 2 5 150 D
Modulart Pflichtmodul für alle Studierenden der Studienrichtungen Baubetrieb und Konstruktiver Ingenieur-
bau
Lehrende Prof. Dr.-Ing. Hans – Hermann Rohs
Lernziele Ziel ist der Erwerb vertiefter Kenntnisse und Methoden zur Vorbereitung und Durchführung von
Bauarbeiten im Hochbau. Die Studierenden erlernen an Beispielen die Kalkulation von Hochbau-
projekten; dabei sollen unterschiedliche Bauverfahren kalkulatorisch gegenübergestellt werden.
Lehrinhalte 1 Baustelleneinrichtung
Festlegung und Dimensionierung der Lager- und Arbeitsplätze, der Verwaltungs- und Sozial-einrichtungen; Beleuchtungsplanung, Dimensionierung der elektrischen Energieversorgung, Einrichtungen und Maßnahmen zur Verkehrssicherheit und zum Arbeits- und Gesundheits-schutz, Preisermittlung und Bauabrechnung
2 Fördertechnik
Kranbetrieb, Betonpumpen, Bauaufzüge, Kapazitätsplanung, Preisermittlung und Bauabrech-nung
3 Mauerwerks-, Stahlbeton- und Spannbetonbau
Erstellung von Leistungstexten, Bauverfahren, Kapazitäts- und Terminplanung, Preisermittlung und Bauabrechnung
4 Fertigteilbau
Erstellung von Leistungstexten, Herstellung, Transport, Lagerung und Montage der Fertigteile, Entwurf und Dimensionierung der Hilfskonstruktionen, Preisermittlung und Bauabrechnung
5 Schalungstechnik
Erstellung von Leistungstexten, Schalverfahren, Systemschalungen, Kapazitäts- und Termin-planung, Preisermittlung und Bauabrechnung
6 Gerüstbau
Erstellung von Leistungstexten, Entwürfe und Standsicherheitsnachweise von Arbeits-, Trag- und Schutzgerüsten, Preisermittlung und Bauabrechnung
7 Ausgewählte Bauleistungen im Hochbau
Leistungstexte, Preisermittlungen und Abrechnungen von Drän-, Putz-, Estrich- und Belagsar-beiten
Lehrformen
und Workload
Vorlesungen und Übungen Präsenzzeiten: 60 h
Vor- und Nachbereitung: 60 h
Häusliches Arbeiten: 30 h
Modulprüfung Klausurarbeit, Dauer 90 min Besondere Zulassungsvoraussetzungen: keine
Literatur-
hinweise
Drees, Paul: „Kalkulation von Baupreisen“; VOB Teil C
FH Köln | Bachelor-Studiengang Bauingenieurwesen | Modulhandbuch | Stand: 20.04.2007
B114 IT – Tools im Baubetrieb I
ITB 1 M-Art Sem SWS V Ü ÜG CR WL Sprache
PB 4 4 2 2 2 5 150 D
Modulart Pflichtmodul für alle Studierenden der Studienrichtung Baubetrieb
Lehrende Prof. Dr.-Ing. Jürgen Danielzik
Lernziele Ziel ist das Anwenden neuzeitlicher IT – Tools für das Bauprojektmanagement.
Lehrinhalte 1 Vertiefung Netzplantechnik
Anordnungsbeziehungen, Puffer, kritischer Weg, Ressourcen und Ressourcenganglinien
2 IT – Tool für Bauprojektmanagement
Vernetzter Balkenplan, Strukturierungselemente wie Summen- und Sammelbalken, Entwurf von geeigneten Datentabellen für die Eingabe und Darstellung der Ergebnisse, Ganglinien für Ressourcen und Finanzmittel, Fortschrittkontrolle und Soll- Ist- Vergleiche
3 IT – Tools für die Bauauftragrechnung und Controlling
Datenaustauschverfahren, Kalkulation mit Stammdaten, Aufbau und Pflege der Stammdaten, Einzel- und Gemeinkostenermittlung, Mittellohnermittlung, Preisermittlung, Angebotszusam-menstellung, Abrechnung von Bauleistungen nach Mengenermittlung, REB-Verfahren, Kos-tencontrolling
Lehrformen
und Workload
Vorlesungen und Übungen Präsenzzeiten: 60 h
Vor- und Nachbereitung: 60 h
Häusliches Arbeiten: 30 h
Modulprüfung Klausurarbeit, Dauer 90 min
Besondere Zulassungsvoraussetzungen: keine
Literatur-
hinweise
Danielzik: Umdruck „IT-Tools im Baubetrieb“; DIN 65900 Weitere Hinweise sind dem Umdruck zu entnehmen.
FH Köln | Bachelor-Studiengang Bauingenieurwesen | Modulhandbuch | Stand: 19.02.2011
B115 Kommunikation und Präsentation
KUP M-Art Sem SWS V Ü ÜG CR WL Sprache
W 5 4 2 2 2 5 150 D
Modulart Wahlpflichtmodul
Lehrende Dipl.-Kfm. Elvira Bodenmüller, Dipl.-oec. Klaus Bartel
Lernziele Die Studierenden erhalten einen vertiefenden Einblick in die Hintergründe und Notwendigkeiten
einer professionellen Kommunikation mit Schwerpunkt auf die Ziele Präsentation und Moderation.
Dabei steht die Übung konkreter Situationen im Vordergrund.
Lehrinhalte 1 Kommunikationsanlässe und –ziele
2 Grundlagen und Kernelemente der Kommunikation
3 Kommunikative Skills und Techniken, taktische Kommunikation, Gesprächsvorbereitung
4 Präsentation als Sonderform der Kommunikation (Präsentationsvorbereitung)
5 Verständlichmacher und Visualisierung (Präsentationserstellung)
6 Der Präsentator: Auftreten, Haltung etc. und der Empfänger: Situation, Kraftfelder (Präsentati-onsdurchführung – und nachbereitung)
7 Kommunikation mit Moderation (Moderationsvorbereitung)
8 Gesprächsleitung, Methoden (Kreativitätstechniken) (Moderationsdurchführung)
9 Schwierige Gesprächssituationen: Konflikte etc. (Moderationsdurchführung)
10 Workshop-Designs zu Ziele, Probleme und Chancen (Moderationsdurchführung und Nachbe-reitung der Sitzung)
Lehrformen
und Workload
Vorlesungen und Übungen Präsenzzeiten: 60 h
Vor- und Nachbereitung: 30 h
Häusliches Arbeiten: 60 h
Modulprüfung Hausarbeit mit Kolloquium oder Vortrag Besondere Zulassungsvoraussetzungen: keine
Literatur-
hinweise
Umdruck: „Kommunikation und Präsentation“
FH Köln | Bachelor-Studiengang Bauingenieurwesen | Modulhandbuch | Stand: 10.01.2013
B116 Bauverfahren im Tief- und Ingenieurbau
BV 2 M-Art Sem SWS V Ü ÜG CR WL Sprache
PB 5 4 2 2 2 5 150 D
Modulart Pflichtmodul für alle Studierenden der Studienrichtung Baubetrieb
Lehrende Prof. Dipl.-Ing. Günter Greitens
Lernziele Ziel ist der Erwerb vertiefter Kenntnisse und Methoden zur Vorbereitung und Durchführung von
Bauarbeiten im Tief- und Ingenieurbau.
Lehrinhalte 1 Erd- und Straßenbau
2 Spezialtiefbau
3 Wasserhaltung
4 Kanal / Rohrvortriebsarbeiten
5 Gleisbau
6 Brückenbau
Taktschieben, Freivorbau
7 Abbrucharbeiten
Lehrformen
und Workload
Vorlesungen und Übungen Präsenzzeiten: 60 h
Vor- und Nachbereitung: 60 h
Häusliches Arbeiten: 30 h
Modulprüfung Klausurarbeit, Dauer 120 min Besondere Zulassungsvoraussetzungen: keine
Literatur-
hinweise
Greitens: Umdruck „Bauverfahren im Tief- und Ingenieurbau“ Weitere Hinweise sind dem Umdruck zu entnehmen.
FH Köln | Bachelor-Studiengang Bauingenieurwesen | Modulhandbuch | Stand: 20.04.2007
B117 Ingenieurvermessung
IVM 1 M-Art Sem SWS V Ü ÜG CR WL Sprache
PB 5 4 2 2 2 5 150 D
Modulart Pflichtmodul für alle Studierenden der Studienrichtung Baubetrieb
Lehrende Prof. Dr.-Ing. Knud Sauermann
Lernziele Ziel ist die Vermittlung von vertieften Kenntnissen aus dem Bereich der angewandten Geodäsie
und Ingenieurvermessung. Die Studierenden werden in die Lage versetzt, komplexe Koordinaten-
und Höhenberechnungen aus der täglichen Vermessungspraxis selbständig zu lösen. Durch
parallel stattfindende Feldübungen werden praktische Fertigkeiten zur Lösung täglicher Vermes-
sungsaufgaben aus dem Bereich der Ingenieurvermessung vermittelt.
Lehrinhalte 1 Geodätische Koordinatensysteme
Definition ebener und dreidimensionaler globaler Koordinatensysteme, Datumsübergänge, Koordinatentransformationen
2 Optische- und elektronische Distanzmessung
Physikalische Grundlagen der Entfernungsmessung, Phasenvergleichsverfahren und Impuls-verfahren, Fehlerhaushalt der Entfernungsmessung
3 Trigonometrische Höhenmessung
Trigonometrische Höhenübertragung über kurze und lange Distanzen, Einfluss von Refraktion und Erdkrümmung, Korrekturmöglichkeiten
4 Absteckung von Bauwerken
Absteckpläne, Koordinatentransfer, Ähnlichkeitstransformation, Lage- und Höhenfestpunktfel-der
5 Berechnen und Absteckung von Trassierungselementen
Definition von Achsen und Achselementen, Gradiente, Absteckungsmethoden, Querprofile, Erdmassenberechnung
6 Verfahren zur Bestimmung von Lage- und Höhenfestpunkten
Polygonzug, Lagenetzmessung, Winkel- und Streckennetze, Nivellementsnetze, Vermarkung von Lage- und Höhenfestpunkten
7 Spezielle Anwendungen aus dem Bereich der Ingenieurgeodäsie
Beispiele aus dem Hochbau, Tiefbau, Gleisbau, GPS-Anwendungen
Lehrformen
und Workload
Vorlesungen und Übungen Präsenzzeiten: 60 h
Vor- und Nachbereitung: 60 h
Häusliches Arbeiten: 30 h
Modulprüfung Klausurarbeit, Dauer 120 min Besondere Zulassungsvoraussetzungen: keine
Literatur-
hinweise
Witte B.: „Vermessungskunde und Grundlagen der Statistik für das Bauwesen.“; Wittwer Verlag
FH Köln | Bachelor-Studiengang Bauingenieurwesen | Modulhandbuch | Stand: 20.04.2007
B118 Kostenrechnung
KOR M-Art Sem SWS V Ü ÜG CR WL Sprache
PB 5 4 2 2 2 5 150 D
Modulart Pflichtmodul für alle Studierenden der Studienrichtung Baubetrieb
Lehrende Prof. Dr.-Ing. Hans – Hermann Rohs
Lernziele Ziel ist der Erwerb vertiefter Kenntnisse und Methoden in der Bauauftragsrechnung und in der
betrieblichen Kostenrechnung. Die Studierenden erlernen vertiefte Kalkulationsgrundlagen, die
neben Kalkulationsvergleichen auch besondere Ausführungs- und Kosteneinsparungen berück-
sichtigen.
Lehrinhalte 1 Unternehmensrechnung
Einführung in das Handelsrecht, Aufbau des betrieblichen Rechnungswesens (Kontenrahmen, Buchungsvorschriften, Erfolgskonten), Jahresabschluss, Bilanzansatz- und Bewertungsvor-schriften, Bilanzanalyse und Bilanzvergleich.
2 Kosten- und Leistungsrechnung
Plan-, Soll- und Ist-Kosten, Fixe und Variable Kosten, Einzel- und Gemeinkosten, Kalkulatori-sche Abschreibungen, Zinsen und Wagnisse, Soll- und Ist-Leistungen, Kalkulatorisches Er-gebnis, Bewertung der Leistungen in der Gewinn- und Verlustrechnung und in der Bilanz, Auf-trags-, Arbeits- und Nachkalkulation
3 Investitions- und Rentenrechnung
Eigenfinanzierung, Fremdfinanzierung, Kapitalisierung von Betriebskosten, Renten- und Annu-itätsberechnung
4 Nachtragskalkulation
Nachtragsstrategien in der Angebotskalkulation, Nachtragsabwehrstrategien des AG, Kalkula-tion zusätzlicher und geänderter Leistungen auf der Grundlage der Urkalkulation
5 Kosten des gestörten Bauablaufs
Rechtliche Grundlagen, Schadensminderungspflicht des AN, Definition, Berechnung und Gel-tendmachung von Behinderungskosten
6 Besonderheiten der Baupreisermittlung
Kalkulation von Alternativ-, Bedarfs – und Zulageleistungen; Kostenermittlung bei Lohn- und Stoffpreisänderungen, Kalkulation von Nebenangeboten, Kostenermittlung bei geänderten Ausführungsmengen
7 Wertermittlung bebauter und nicht bebauter Grundstücke
Rechtliche Grundlagen und Regelwerke, Preis- und Kostenindices, Wertermittlung nach dem Sach- und Ertragswertverfahren
Lehrformen
und Workload
Vorlesungen und Übungen Präsenzzeiten: 60 h
Vor- und Nachbereitung: 60 h
Häusliches Arbeiten: 30 h
Modulprüfung Klausurarbeit, Dauer 90 min Besondere Zulassungsvoraussetzungen: Modul Baurecht und Bauwirtschaft bestanden
Literatur-
hinweise
Drees, Paul: „Kalkulation von Baupreisen“; VOB Teil C; Hoffmann-Krämer, „Zahlentafeln für den Baubetrieb“
FH Köln | Bachelor-Studiengang Bauingenieurwesen | Modulhandbuch | Stand: 20.04.2007
B119 Sicherheitstechnik
SIT M-Art Sem SWS V Ü ÜG CR WL Sprache
PB 5 4 2 2 1 5 150 D
Modulart Pflichtmodul für alle Studierenden der Studienrichtung Baubetrieb
Lehrende Dipl.-Ing. Klaus Kubon *
Dipl.-Ing. Bernhard Fiedler
Lernziele Ziel ist der Erwerb vertiefter Kenntnisse und Methoden zur Gewährleistung des Arbeits- und Ge-
sundheitsschutzes auf Baustellen.
Lehrinhalte 1 Gesetzliche Grundlagen
Arbeitsschutzgesetz, Arbeitsstellenverordnung, Regelwerke der Berufsgenossenschaften, EG-Recht im Arbeits- und Gesundheitsschutz, Sicherheits- und Gesundheitsschutzpläne
2 Verkehrssicherung auf Baustellen
Sicherheitskonzepte und –einrichtungen von Baustellen des Straßen- und Schienenverkehrs
3 Last- und Personentransport
Sicherheitseinrichtungen bei Kranen, Aufzügen, Bandstraßen und Pumpenanlagen
4 Maschinenschutz
Sicherheitskonzepte und –einrichtungen bei elektrischen Anlagen und Baumaschinen
5 Lärmschutz
Konzepte und Maßnahmen zur Verhinderung von Baulärm
6 Aktiver Arbeitsschutz
Schutzvorrichtungen bei Gräben, Baugruben und Gerüsten
7 Persönlicher Arbeitsschutz
Individuelle Schutzausrüstungen gegen Gefährdungen durch Sturz, herabfallende Gegenstän-de, Lärm, Staub und schädliche Gase
8 Erste Hilfe
Soforthilfemaßnahmen bei Verletzungen und plötzlichen Erkrankungen
Lehrformen
und Workload
Vorlesungen und Übungen Präsenzzeiten: 60 h
Vor- und Nachbereitung: 60 h
Häusliches Arbeiten: 30 h
Modulprüfung Klausurarbeit, Dauer 90 min Besondere Zulassungsvoraussetzungen: keine
Literatur-
hinweise
Umdruck „Sicherheitstechnik“; Bausteine, Berufsgenossenschaften der Bauwirtschaft Weitere Hinweise sind dem Umdruck zu entnehmen.
FH Köln | Bachelor-Studiengang Bauingenieurwesen | Modulhandbuch | Stand: 20.04.2007
B151 Schlüsselfertigbau
SFB M-Art Sem SWS V Ü ÜG CR WL Sprache
W 4 4 2 2 2 5 150 D
Modulart Wahlpflichtmodul
Lehrende Prof. Dr.-Ing. Hans – Hermann Rohs
Lernziele Ziel ist der Erwerb von praxisbezogenem Fachwissen über das schlüsselfertige Bauen.
Hierbei sollen das Bauvertragswesen und die Grundlagen für die ordnungsgemäße Ausführung
von Ausbaugewerken angewendet werden.
Lehrinhalte 1 Organisatorische und wirtschaftliche Objektabwicklung
Geordnete Bauaktenführung, iBerichtswesen der Baustelle, Arbeitslisten
2 Rechtliche Objektabwicklung
Formerfordernissen, Musterbriefe
3 Verhandlungsprotokoll, Nachunternehmer- bzw. Werkverträge
Verhandlungsprotokoll mit Auftragnehmer und Nachunternehmer, Formen der Leistungsab-nahme
4 Ausbauarbeiten
Grundsätzliche Ausführungen der Ausbauarbeiten zahlreicher Gewerke, Hinweise auf Fehler-quellen
5 Qualitätskontrolle
Geeignete Prüfungsmethoden zur Überprüfung der Ausführungsqualität von Rohbau- und Ausbaugewerken
Lehrformen
und Workload
Vorlesungen und Übungen Präsenzzeiten: 60 h
Vor- und Nachbereitung: 60 h
Häusliches Arbeiten: 30 h
Modulprüfung Klausurarbeit, Dauer 90 min Besondere Zulassungsvoraussetzungen: keine
Literatur-
hinweise
Rohs: Umdruck „Schlüsselfertigbau“, Pisthol: „Handbuch der Gebäudetechnik“, RWE-Bau-Handbuch, Schneider: „Bautabellen für Ingenieure“
FH Köln | Bachelor-Studiengang Bauingenieurwesen | Modulhandbuch | Stand: 19.02.2011
B152 Sondergebiete Bauverfahren / Bauabwicklung
SBV M-Art Sem SWS V Ü ÜG CR WL Sprache
W 4 4 2 2 2 5 150 D
Modulart Wahlpflichtmodul
Lehrende Prof. Dipl.-Ing. Günter Greitens
Lernziele Ziel ist der Erwerb vertiefter Kenntnisse und Methoden zur Arbeitsvorbereitung und zur Durchfüh-
rung von Bauarbeiten in Sondergebieten des Tief- und Ingenieurbaus.
Lehrinhalte 1 Spezialtiefbau
Gründungen und Baugrubenverbau
2 Bauverfahren für das Bauen unter rollendem Rad
Bauwerksdurchpressungen
3 Bauverfahren im innerstädtischem U-Bahn-Bau
Vereisung, Compensation Grouting
4 Grundlagen der Arbeitsvorbereitung
5 Arbeitsmethoden der Arbeitsvorbereitung
6 Ziele der Arbeitsvorbereitung
Lehrformen
und Workload
Vorlesungen und Übungen Präsenzzeiten: 60 h
Vor- und Nachbereitung: 60 h
Häusliches Arbeiten: 30 h
Modulprüfung Klausurarbeit, Dauer 120 min Besondere Zulassungsvoraussetzungen: keine
Literatur-
hinweise
Greitens: Umdruck „Sondergebiete Bauverfahren / Bauabwicklung“ Weitere Hinweise sind dem Umdruck zu entnehmen.
FH Köln | Bachelor-Studiengang Bauingenieurwesen | Modulhandbuch | Stand: 19.02.2011
B153 IT – Tools im Baubetrieb II
ITB 2 M-Art Sem SWS V Ü ÜG CR WL Sprache
W 6 4 2 2 2 5 150 D
Modulart Wahlpflichtmodul
Lehrende Prof. Dipl.-Ing. Günter Greitens
Lernziele Ziel ist das Anwenden aktueller IT – Tools für die Ausschreibung von Bauleistungen sowie die
Bauauftragsrechnungen von Bauleistungen.
Lehrinhalte 1 IT-Tools für die Ausschreibung und Kalkulation von Bauleistungen, z.B. ARRIBA
Erstellen von Leistungsverzeichnissen, Kalkulation von Einzel- und Gemeinkosten, Zu-schlagsermittlung, Angebotszusammenstellung Mengenermittlung und Abrechnung von Bauleistungen
2 Cost-Controlling von Bauleistungen
Sollkosten /Budgets Kosten Soll / Ist Ermittlung von Leistungsfaktoren
3 Sonderverfahren der Baustellensteuerung
Erstellung von Vorgangsmodellen
Lehrformen
und Workload
Vorlesungen und Übungen Präsenzzeiten: 60 h
Vor- und Nachbereitung: 30 h
Häusliches Arbeiten: 60 h
Modulprüfung Klausurarbeit, Dauer 120 min
Besondere Zulassungsvoraussetzungen: keine
Literatur-
hinweise
Greitens: Umdruck „IT-Tools im Baubetrieb II“ Weitere Hinweise sind dem Umdruck zu entnehmen.
FH Köln | Bachelor-Studiengang Bauingenieurwesen | Modulhandbuch | Stand: 20.04.2007
B154 Sondergebiete Ingenieurgeodäsie
IVM 2 M-Art Sem SWS V Ü ÜG CR WL Sprache
W 5 4 2 2 2 5 150 D
Modulart Wahlpflichtmodul
Lehrende Prof. Dr.-Ing. Knud Sauermann
Lernziele Ziel ist die Vermittlung ausgewählter aktueller Vermessungsmethoden zur vermessungstechni-
schen Betreuung von Ingenieurbauwerken.
Lehrinhalte 1 Aufgaben und Besonderheiten der Ingenieurgeodäsie
Vorstellung von praxisrelevanten Vermessungsinstrumenten wie z.B. optische Präzessionslo-te, Laserlote, Vertikal- und Horizontallaser
2 Erdmassenberechnungen über Profilaufnahmen oder Prismenmethode
Voraussetzungen zur Massenberechnung, Instrumententechnische Voraussetzungen, Ma-thematische Formelzusammenhänge
3 Abstecken von Ingenieurbauwerken
Absteckungsgrundsätze für Brücken- und Tunnelbauwerke, Überwachung von Staumauern, physikalische und geodätische Überwachungsmethoden
4 Selbständige Ausarbeitung von ingenieurgeodätischen Fragestellungen durch die Studieren-den
Lehrformen
und Workload
Seminar Präsenzzeiten: 60 h
Vor- und Nachbereitung: 30 h
Häusliches Arbeiten: 60 h
Modulprüfung Hausarbeit mit Kolloquium oder Vortrag Besondere Zulassungsvoraussetzungen: keine
Literatur-
hinweise
Internet Recherche der marktführenden Gerätehersteller; Fachliteratur der Fachfirmen
FH Köln | Bachelor-Studiengang Bauingenieurwesen | Modulhandbuch | Stand: 10.01.2013
B155 Sondergebiete Schalung und Rüstung
SUR M-Art Sem SWS V Ü ÜG CR WL Sprache
W 6 4 2 2 2 5 150 D
Modulart Wahlpflichtmodul
Lehrende Dipl.-Ing. Erwin Buslay
Lernziele Ziel ist der Erwerb vertiefter Kenntnisse und Methoden zum Bau komplexer Schalungs- und Ge-
rüstsysteme.
Lehrinhalte 1 Schalsysteme
Zimmermannsmäßige Schalungen, Trägerschalungen, Rahmenschalungen, Sondersysteme
2 Schalungsbauteile
Stützen, Träger, Schalhaut, Aussteifungen, Systemelemente, Verbindungsmittel
3 Schalungsentwurf
Lastannahmen, Sphärisch gekrümmte Schalungen im Brückenbau und deren zimmermanns-mäßige Ausführung, Systemschalungen und deren Anwendung im Hoch- und Ingenieurbau, Statische Nachweise
4 Schalungskosten
Kosten und Einsatzhäufigkeiten der Schalungsbauteile, Montagekosten, Gemeinkosten, Kos-tenermittlung für ausgewählte Schalungskonstruktionen
5 Sonderbauarten
Kletter- und Gleitschalungen
6 Gerüste, Allgemeines
Arbeits-, Schutz- und Traggerüste, Gerüstgruppen, Technische Regelwerke
7 Gerüstarten
Rohrkupplungs-, Modul- und Rahmengerüste, Rüsttürme, Fahrbare Gerüste, Hebebühnen
Lehrformen
und Workload
Vorlesungen und Übungen Präsenzzeiten: 60 h
Vor- und Nachbereitung: 30 h
Häusliches Arbeiten: 60 h
Modulprüfung Hausarbeit mit Kolloquium oder Vortrag oder Klausurarbeit, Dauer 120 min
Besondere Zulassungsvoraussetzungen: keine
Literatur-
hinweise
Umdruck: „Schalung und Rüstung“ Weitere Hinweise sind dem Umdruck zu entnehmen.
FH Köln | Bachelor-Studiengang Bauingenieurwesen | Modulhandbuch | Stand: 20.04.2007
B156 Unternehmerische Entscheidungen
UES M-Art Sem SWS V Ü ÜG CR WL Sprache
W 5 4 0 4 2 5 150 D
Modulart Wahlpflichtmodul
Lehrende Prof. Dr.-Ing. Jürgen Danielzik
Lernziele Ziel ist der Erwerb der Fähigkeiten zur Leitung eines mittelständischen Bauunternehmens mit
allen wesentlichen Aufwands- und Ertragsbedingungen durch die aktive Teilnahme an dem Un-
ternehmensplanspiel Bauwirtschaft.
Lehrinhalte 1 Teilnahme am Baumarkt
Ausschreibungen öffentlicher und privater Auftraggeber
2 Auswahl von Ausschreibungen und Preisbildung
Öffentliche Ausschreibungen, Freihändige Vergaben, Ermittlung des angemessenen Ange-botspreises auf der Grundlage einer Kalkulation
3 Vergabe von Bauleistungen
Teilnahme an Angebotseröffnungen (Submissionen) und Verhandlung von privaten Aufträgen, Bildung von Arbeitsgemeinschaften
4 Durchführung der Arbeitsvorbereitung
Einsatzplanung von Personal, Geräte und Finanzmittel, Bauzeitenplanung, Liquiditätsplanun-gen
5 Beurteilung der Unternehmensrechnung
Bilanz und Gewinn- und Verlustrechnung, Schäden und Versicherungen, Berücksichtigung von Baustellenwagnissen
6 Unternehmensführung / Teilnahme am Wettbewerb
Leiten einer Bauunternehmung über mehrere Jahre im Wettbewerb
7 Kennzahlenrechnung / Beurteilung von Unternehmensganglinien
Personal- und Geräteeinsatz, Eigenkapital, Aufwand- und Ertrag, Gewinn, Liquidität, Umsatz
8 Abschlussauswertung
Vergleich und Diskussion unterschiedlicher Unternehmensstrategien
Lehrformen
und Workload
Projektarbeit
Bearbeitung in Gruppen
Präsenzzeiten: 60 h
Vor- und Nachbereitung: 30 h
Häusliches Arbeiten: 60 h
Modulprüfung Hausarbeit mit Kolloquium oder Vortrag
Besondere Zulassungsvoraussetzungen: keine
Literatur-
hinweise
Danielzik: „Umdruck „Unternehmerische Entscheidungen“ Weitere Hinweise sind dem Umdruck zu entnehmen.
FH Köln | Bachelor-Studiengang Bauingenieurwesen | Modulhandbuch | Stand: 07.03.2009
B157 Bauinformatik II
INF 2 M-Art Sem SWS V Ü ÜG CR WL Sprache
W 4 4 2 2 2 5 150 D
Modulart Wahlpflichtmodul
Lehrende Prof. Dr.-Ing. Hans Ulrich Aschenborn
Lernziele Ziel sind der Erwerb vertiefter Kenntnisse in Bauinformatik und der Umgang mit einer aktuellen
Softwarebibliothek sowie CAD zur Lösung komplexer Probleme im Bereich des Bauingenieurwe-
sens.
Lehrinhalte 1 Vertiefung von Excel
Excel-Makros, Excel-Programmierung Felder und Matrizen, Matrizenoperationen in Excel (lineare Gleichungssysteme, lineare Ab-hängigkeit, Determinanten, Inverse Matrix) Add-Ins wie Solver, Zielwertsuche; Erzeugen eigener Add-Ins Datensortierung und -filter, Eingabemasken, Suchkriterien Zugriffs- und Änderungs-Schutz der verschiedenen Objekte (Passworte)
2 Vertiefung von VBA in Excelz.B. Parameterübergabe (‚by reference’ oder ‚by value’), Fehler-behandlung (errorhandling), spracheigene Datentypen, benutzerdefinierte Datentypen, Se-quentielle und Random-Dateien Integrierte Anwendung verschiedener Applikationen (z.B. Benutzung von Word über VBA in Excel, OLE-Anwendung) Spezielle Verfahren z.B. zur Berücksichtigung großer Datenmengen (Lösung geometrischer und mathematischer Probleme wie z.B. Ausgleichs- und Interpolationsfunktionen) Weitergehende VBA-Befehle für Excel wie z.B. Unterbinden des Fensteraufbaus, Aktivieren von Tabellen, Datei- und Ordner-Befehle (Betriebssystembefehle aus VBA heraus, wie Lö-schen, Kopieren, Umbenennen, Setzen und Erfragen von Zugriffs-Attributen usw.), Nutzen der Windows-Fenster von Excel in eigenen Programmen Grundlagen der Windowsprogrammierung, ereignisgesteuerten Programmierung, objektorien-tierten Programmierung Anpassen und Erweitern einer aktuellen Softwarebibliothek (Vertiefung)
3 Vertiefung von AutoCAD
Erzeugen von Stücklisten auf der Basis der ‚Symbol-Attribute’ und deren Übertragung und Auswertung in Excel (Datenkonvertierung in Excel) Räumliche Modelle und Objekte, Einstellmöglichkeiten des Programms, ‚Layout’, Zentralper-spektive, Schnitte, Koordinatensysteme, farbiges Anlegen des Modells, Dias Einbinden von Pixelgrafiken (z.B. digitalisierte Pläne) Grundlagen: Schalungs- und Rüstungsprogramme Ausblick: Animierung mit fotorealistischer Darstellung (z.B. Videosequenzen mittels Studio 3D MAX), Programmierung von AutoCAD in VBA
Lehrformen
und Workload
Vorlesungen und Übungen Präsenzzeiten: 60 h
Vor- und Nachbereitung: 30 h
Häusliches Arbeiten: 60 h
Modulprüfung Hausarbeit und Klausurarbeit, Dauer 120 min
Besondere Zulassungsvoraussetzungen: Modul Bauinformatik I bestanden
Literatur-
hinweise
H.-U.-Aschenborn: Umdruck „Bauinformatik II“; Handbücher des Regionalen Rechenzentrums Niedersachsen (RZZN); Programmbibliothek und Exceldateien mit erläuterten Beispielen werden online bereitgestellt; weitere Hinweise sind dem Umdruck zu entnehmen.
FH Köln | Bachelor-Studiengang Bauingenieurwesen | Modulhandbuch | Stand: 20.04.2007
B158 Unternehmensführung
UFÜ M-Art Sem SWS V Ü ÜG CR WL Sprache
W 6 4 2 2 1 5 150 D
Modulart Wahlpflichtmodul
Lehrende Dipl.-Kfm. Dr. rer. pol. Ralf-Peter Oepen
Lernziele Die Studierenden sollen die wesentlichen Anforderungen an die Unternehmensführung im Innen-
und Außenverhältnis einer Bauunternehmung erlernen.
Lehrinhalte Teil I Unternehmensmanagement
1 Die Entwicklung der Angebots- und Nachfrageseite des Baumarktes
2 Aktuelle externe Erfolgsfaktoren (Anpassung an aktuelle Themenstellungen)
Kreditrating nach Basel II, Präqualifikation
3 Aktuelle interne Erfolgsfaktoren (Anpassung an aktuelle Themenstellungen)
Risikomanagement auf Unternehmensebene, Unternehmenscontrolling, Kooperationen und Partnering, Spezialisierung versus Globalisierung
4 Strategieentwicklung in Bauunternehmen
Wertschöpfungsstrategien, Unternehmenseinsatzformen
Teil II Projektmanagement
1 Anforderungen an ein effizientes Bauprojektmanagement
Phasenorientiertes Bauprojekt-Controlling, Liquiditätssicherung und Liquiditätssteuerung, Risi-komanagement auf Bauprojektebene
2 Der Übergang vom Projektmanagement in das Unternehmensmanagement
Projektbezogenes Berichtswesen, Unternehmensbezogenes Berichtswesen
Lehrformen
und Workload
Vorlesungen und Übungen Präsenzzeiten: 60 h
Vor- und Nachbereitung: 30 h
Häusliches Arbeiten: 60 h
Modulprüfung Hausarbeit mit Kolloquium oder Vortrag
Besondere Zulassungsvoraussetzungen: keine
Literatur-
hinweise
Umdruck: „Unternehmensführung“ Weitere Hinweise sind dem Umdruck zu entnehmen.
FH Köln | Bachelor-Studiengang Bauingenieurwesen | Modulhandbuch | Stand: 19.02.2011
B190 Praxisprojekt Baubetrieb
PPB M-Art Sem SWS V Ü ÜG CR WL Sprache
PB 6 2 0 2 1 5 150 D
Modulart Pflichtmodul für alle Studierenden der Studienrichtung Baubetrieb
Lehrende Prof. Dr.-Ing. Jürgen Danielzik *, Prof. Dipl.-Ing. Günter Greitens, Prof. Dr.-Ing. Hans – Hermann
Rohs ggf. in Zusammenarbeit mit einzelnen Kollegen der anderen Studienrichtungen
Lernziele Ziel ist die selbständige Bearbeitung eines praxisorientierten Projektes auf einem von den Studie-
renden selbst gewählten Gebiet des Baubetriebes. Die Studierenden sollen zeigen, dass Sie in
der Lage sind, eine umrissene praktische Aufgabenstellung weitgehend selbständig zu bearbeiten
und zu präsentieren.
Lehrinhalte 1 Ausschreibung, Kalkulation, Vergabe, Baudurchführung und Abrechnung ausgewählter Bau-projekte des Hoch- und Tiefbaus
Fachübergreifend sollen in dem Projekt auch die erforderlichen Aufgaben, die sich aus dem Zu-sammenhang mit den anderen Studienrichtungen ergeben, anteilig berücksichtigt werden.
Lehrformen
und Workload
Projektarbeit
Präsenzzeiten: 30 h
Vor- und Nachbereitung: -
Häusliches Arbeiten: 120 h
Modulprüfung Hausarbeit mit Kolloquium oder Vortrag
Besondere Zulassungsvoraussetzungen: keine
Literatur-
hinweise
Literatur abhängig vom jeweiligen Projektthema
FH Köln | Bachelor-Studiengang Bauingenieurwesen | Modulhandbuch | Stand: 17.03.2009
B201 Geotechnik I
GEO 1 M-Art Sem SWS V Ü ÜG CR WL Sprache
P 3 4 2 2 4 4 120 D
Modulart Pflichtmodul für alle Studierenden
Lehrende Prof. Dr.-Ing. Paul-Josef Erban
Lernziele Ziel ist die Vermittlung grundlegender fachlicher Kenntnisse, Methoden und Verfahren der Boden-
mechanik und Erdstatik. Die Studierenden sollen in die Lage versetzt werden, auf der Basis der
gebräuchlichen bodenmechanischen Kennwerte einfache erdstatische Aufgabenstellungen zu
bearbeiten.
Lehrinhalte 1 Geologische Grundzüge
Aufbau des Erdkörpers, Geotektonik, exogene und endogene Dynamik, historische Geologie, Elemente des Gebirgsgefüges
2 Bodenmechanische Kennwerte und Versuche
Bodenphysikalische Grundwerte, Körnungsanalysen, Lagerungsdichte und Konsistenzgren-zen, Benennen und Beschreiben der Böden, bautechnische Klassifikation der Böden, Proctor-Versuch, Wasserdurchlässigkeit der Böden, Verformbarkeit der Böden, Scherfestigkeit der Böden
3 Geotechnische Untersuchungen
Geologische Karten und Darstellungen, Schürfe, Aufschlussbohrungen, Gewinnung von Bo-denproben, Aufschluss der Grundwasserverhältnisse, Indirekte Aufschlüsse
4 Grundelemente der Erdstatik
Erddruck und Erdwiderstand, Setzungen, Grundbruch, Sickerströmung und hydraulischer Grundbruch
Lehrformen
und Workload
Vorlesungen und Übungen Präsenzzeiten: 60 h
Vor- und Nachbereitung: 60 h
Häusliches Arbeiten: -
Modulprüfung Klausurarbeit, Dauer 90 min Besondere Zulassungsvoraussetzungen: Module Baustofflehre I sowie Baumechanik I bestanden
Literatur-
hinweise
Erban: Umdruck „GEOTECHNIK I“ Schmidt, H.-H.: „Grundlagen der Geotechnik“, Teubner-Verlag, Wiesbaden
FH Köln | Bachelor-Studiengang Bauingenieurwesen | Modulhandbuch | Stand: 17.03.2009
B211 Geotechnik II
GEO 2 M-Art Sem SWS V Ü ÜG CR WL Sprache
PBKW/W 4 4 2 2 2 5 150 D
Modulart Pflichtmodul für alle Studierenden der Studienrichtungen Baubetrieb, Konstruktiver Ingenieurbau
und Wasserbau / Wahlpflichtmodul
Lehrende Prof. Dr.-Ing. Paul-Josef Erban
Lernziele Ziel ist die Vermittlung weiter gehender fachlicher Kenntnisse, Methoden und Verfahren in der
Erdstatik sowie im Grundbau. Die Studierenden sollen insbesondere in die Lage versetzt werden,
die Standsicherheit und Gebrauchstauglichkeit von üblichen Bauwerksgründungen und einfachen
Stützkonstruktionen zu beurteilen sowie derartige Konstruktionen zu dimensionieren.
Lehrinhalte 1 Geotechnische Sicherheitsnachweise
Einteilung der Gründungen, Teilsicherheitskonzept, Grenzzustände, Bemessungssituationen und Teilsicherheiten
2 Flächengründungen
Einzel- und Streifenfundamente, Nachweise der Tragfähigkeit und Gebrauchstauglichkeit, Gründungspolster, Sohlnormalspannungsverteilung unter Streifenfundamenten und Grün-dungsplatten, Auftriebssicherheit
3 Pfahlgründungen
Tragverhalten von Einzelpfählen und Pfahlgruppen, Einwirkungen und Beanspruchungen, Ausführungsformen, axiale Pfahlwiderstände, Nachweise der Tragfähigkeit und Ge-brauchstauglichkeit, Pfahlkraftermittlung bei statisch bestimmten Pfahlrosten
4 Dränung, Abdichtung und Versickerung
Filterstabilität, Dränung und Abdichtung von baulichen Anlagen, Versickerungseinrichtungen
5 Böschungen und Stützkonstruktionen
Böschungs- und Geländebruch, Stützkonstruktionen, Berechnung der Standsicherheit von Bö-schungen
6 Baugrubensicherungen
Bauweisen (Böschungsbauweise, Trägerbohlwände, Stahlspundwände, Bohrpfahlwände, Schlitzwände), Abstützungen und Rückverankerungen, Sohlensicherungen, Berechnung wandartiger Stützkonstruktionen, Sicherung und Unterfangung von Nachbarbebauung
Lehrformen
und Workload
Vorlesungen und Übungen Präsenzzeiten: 60 h
Vor- und Nachbereitung: 60 h
Häusliches Arbeiten: 30 h
Modulprüfung Klausurarbeit, Dauer 90 min Besondere Zulassungsvoraussetzungen: keine
Literatur-
hinweise
Erban: Umdruck „GEOTECHNIK II“ Schmidt, H.-H.: „Grundlagen der Geotechnik“, Teubner-Verlag, Wiesbaden
FH Köln | Bachelor-Studiengang Bauingenieurwesen | Modulhandbuch | Stand: 19.02.2011
B212 Geologie und Felsmechanik I
FM 1 M-Art Sem SWS V Ü ÜG CR WL Sprache
PG 4 4 2 2 1 5 150 D
Modulart Pflichtmodul für alle Studierenden der Studienrichtung Geotechnik
Lehrende Prof. Dr.-Ing. Paul-Josef Erban *
Dr.-Ing. Michael Lepique
Lernziele Ziel ist die Vermittlung fachlicher Kenntnisse, Methoden und Verfahren der Geologie und Felsme-
chanik. Die Studierenden sollen in die Lage versetzt werden, Gebirgsverhälnisse in Situ zu ermit-
teln, zu bewerten sowie in einfachen Berechnungsmodellen umzusetzen.
Lehrinhalte 1 Geologisches Basiswissen
Genese der Gesteine, erdgeschichtliche Zuordnungen, Plattentektonik, Gesteine und Ge-birgsgefüge, geologische Karten und Darstellungen
2 Gefügemodelle für Fels
3 Spannungs-Verformungs-Verhalten von klüftigem Fels
Elastisches Verhalten, Gesteinsfestigkeit, Festigkeit in Gefügeebenen, (Visko-)Plastisches Verhalten, Scherfestigkeit von Trennflächen, mechanische Modelle für klüftigen Fels
4 Wasserdurchlässigkeit von klüftigem Fels
Laminare Spaltströmung, Durchlässigkeit von Fels (homogenes Modell), Strömungsdruck und Auftrieb
5 Felsmechanische und felshydraulische Untersuchungsverfahren
Erkundungen, Laborversuche an Gesteinsproben, Feldversuche und -messungen (Scherver-suche, Versuche zur Bestimmung der Verformbarkeit, Spannungs- und Verformungsmessun-gen, Versuche zur Bestimmung der Wasserdurchlässigkeit)
Lehrformen
und Workload
Vorlesungen und Übungen Präsenzzeiten: 60 h
Vor- und Nachbereitung: 30 h
Häusliches Arbeiten: 60 h
Modulprüfung Klausurarbeit, Dauer 90 min
Besondere Zulassungsvoraussetzungen: keine
Literatur-
hinweise
Erban: Umdruck „Felsmechanik I“ Wittke, W.: „Felsmechanik“, Springer-Verlag, Berlin
FH Köln | Bachelor-Studiengang Bauingenieurwesen | Modulhandbuch | Stand: 19.02.2011
B213 Felsmechanik II
FM 2 M-Art Sem SWS V Ü ÜG CR WL Sprache
PG 5 4 2 2 1 5 150 D
Modulart Pflichtmodul für alle Studierenden der Studienrichtung Geotechnik
Lehrende Prof. Dr.-Ing. Paul-Josef Erban
Lernziele Ziel ist die Vermittlung weiter gehender fachlicher Kenntnisse, Methoden und Verfahren der Fels-
mechanik. Die Studierenden sollen in die Lage versetzt werden, die Standsicherheit von Felsbö-
schungen in häufig vorkommenden Fällen zu beurteilen und Sicherungsmaßnahmen zu konzipie-
ren, sowie felsmechanische Kennwerte und Ansätze bei der statischen Berechnung von Felshohl-
räumen und Gründungen zu berücksichtigen.
Lehrinhalte 6 Felsböschungen
Versagensformen, Standsicherheitsberechnungen, Sicherungsmethoden
7 Felshohlräume
Fachbegriffe, Vortriebsmethoden, Tragverhalten, statische Berechnungsansätze für Tunnel, Kavernen und Druckstollen
8 Gründungen auf/im Fels
Standsicherheits- und Gebrauchstauglichkeitsnachweise
Lehrformen
und Workload
Vorlesungen und Übungen Präsenzzeiten: 60 h
Vor- und Nachbereitung: 30 h
Häusliches Arbeiten: 60 h
Modulprüfung Klausurarbeit, Dauer 90 min
Besondere Zulassungsvoraussetzungen: keine
Literatur-
hinweise
Erban: Umdruck „Felsmechanik II“ Wittke, W.: „Felsmechanik“, Springer-Verlag, Berlin
FH Köln | Bachelor-Studiengang Bauingenieurwesen | Modulhandbuch | Stand: 15.05.2007
B214 Tunnelbau
TUB M-Art Sem SWS V Ü ÜG CR WL Sprache
PG 6 4 2 2 1 5 150 D
Modulart Pflichtmodul für alle Studierenden der Studienrichtung Geotechnik
Lehrende Prof. Dr.-Ing. Paul-Josef Erban *
Prof. Dr.-Ing. Josef Steinhoff
Lernziele Ziel ist die Vermittlung weiter gehender fachlicher Kenntnisse zu Planung, Berechnung und Bau
von Tunneln. Die Studierenden sollen in die Lage versetzt werden, relevante Planungsrandbedin-
gungen zu berücksichtigen, die Eignung der verschiedenen Methoden zur Herstellung von Tun-
neln zu beurteilen sowie ansatzweise statische Berechnungen für Tunnelbauwerke durchzufüh-
ren.
Lehrinhalte 1 Planung von Tunnelbauwerken
2 Tunnel in bergmännischer Bauweise
Vortriebsmethoden (Sprengvortrieb, maschinelle Vortriebe), Sicherung und Ausbau, Abdich-tung und Entwässerung
3 Statische Berechnung von Tunneln
Bettungsmodulverfahren, FE-Methode
4 Tunnel in offener Bauweise
5 Mikrotunnel und Rohrvortriebe
6 Gebäudeunterfahrungen
7 Technische Ausstattung von Tunnelbauwerken
Belüftung, Beleuchtung, Brandschutz
Lehrformen
und Workload
Vorlesungen und Übungen Präsenzzeiten: 60 h
Vor- und Nachbereitung: 30 h
Häusliches Arbeiten: 60 h
Modulprüfung Hausarbeit mit Kolloquium oder Vortrag
Besondere Zulassungsvoraussetzungen: Modul Grundbau I oder Geotechnik II bestan-den
Literatur-
hinweise
Erban: Umdruck „Felstunnelbau“ Steinhoff, J.: Umdruck „Tunnel in Lockergesteinen“
FH Köln | Bachelor-Studiengang Bauingenieurwesen | Modulhandbuch | Stand: 17.03.2009
B215 Grundbau I
GB 1 M-Art Sem SWS V Ü ÜG CR WL Sprache
PG 4 4 2 2 1 5 150 D
Modulart Pflichtmodul für alle Studierenden der Studienrichtung Geotechnik
Lehrende Prof. Dr.-Ing. Paul-Josef Erban
Lernziele Ziel ist die Vermittlung vertiefter fachlicher Kenntnisse, Methoden und Verfahren in der Erdstatik
sowie im Grundbau. Die Studierenden sollen anhand praktischer Beispiele in die Lage versetzt
werden, die Standsicherheit und Gebrauchstauglichkeit von Bauwerksgründungen und Stützkon-
struktionen mittleren Schwierigkeitsgrades zu beurteilen sowie derartige Konstruktionen zu entwer-
fen und zu dimensionieren.
Lehrinhalte 1 Geotechnische Sicherheitsnachweise
Einteilung der Gründungen, Teilsicherheitskonzept, Grenzzustände, Bemessungssituationen und Teilsicherheiten
2 Flächengründungen
Einzel- und Streifenfundamente, Nachweise der Tragfähigkeit und Gebrauchstauglichkeit, Gründungspolster, Sohlnormalspannungsverteilung unter Streifenfundamenten und Grün-dungsplatten, Auftriebssicherheit
3 Pfahlgründungen
Tragverhalten von Einzelpfählen und Pfahlgruppen, Einwirkungen und Beanspruchungen, Ausführungsformen, axiale Pfahlwiderstände, Nachweise der Tragfähigkeit und Ge-brauchstauglichkeit, Pfahlkraftermittlung bei statisch bestimmten Pfahlrosten
4 Dränung, Abdichtung und Versickerung
Filterstabilität, Dränung und Abdichtung von baulichen Anlagen, Versickerungseinrichtungen
5 Böschungen und Stützkonstruktionen
Böschungs- und Geländebruch, Stützkonstruktionen, Berechnung der Standsicherheit von Bö-schungen
6 Baugrubensicherungen
Bauweisen (Böschungsbauweise, Trägerbohlwände, Stahlspundwände, Bohrpfahlwände, Schlitzwände), Abstützungen und Rückverankerungen, Sohlensicherungen, Berechnung wandartiger Stützkonstruktionen, Sicherung und Unterfangung von Nachbarbebauung
Anmerkung
Der Stoff wird in einer speziell für die Vertiefungsrichtung Geotechnik aufbereiteten Form, die sich an Beispielen aus der Praxis orientiert, vermittelt. Dies erfolgt insbesondere mit Blick auf die an-knüpfenden Module B216 Grundbau II und B217 Grundbau III. Dadurch unterscheidet sich das Modul B215 Grundbau I von dem Modul B211 Geotechnik II, welches die ansonsten gleichen Themen in stärker generalisierter Weise behandelt.
Lehrformen
und Workload
Vorlesungen und Praktische Übungen Präsenzzeiten: 60 h
Vor- und Nachbereitung: 60 h
Häusliches Arbeiten: 30 h
Modulprüfung Klausurarbeit, Dauer 90 min Besondere Zulassungsvoraussetzungen: keine
Literatur-
hinweise
Erban: Umdruck „Grundbau“ Schmidt, H.-H.: „Grundlagen der Geotechnik“, Teubner-Verlag, Wiesbaden
FH Köln | Bachelor-Studiengang Bauingenieurwesen | Modulhandbuch | Stand: 24.04.2009
B216 Grundbau II
GB 2 M-Art Sem SWS V Ü ÜG CR WL Sprache
PG 5 4 2 2 1 5 150 D
Modulart Pflichtmodul für alle Studierenden der Studienrichtung Geotechnik
Lehrende Prof. Dr.-Ing. Josef Steinhoff
Lernziele Ziel ist die Vermittlung vertiefter fachlicher Kenntnisse, Methoden und Verfahren in der Sicherung
von Baugruben. Die Studierenden sollen anhand praktischer Beispiele in die Lage versetzt wer-
den, die Standsicherheit und Gebrauchstauglichkeit von Baugrubensicherungen höheren Schwie-
rigkeitsgrades beurteilen sowie derartige Konstruktionen entwerfen und dimensionieren zu können.
Lehrinhalte 1 Baugrubensicherungen
Trägerbohlwände, Spundwände, Massivwände (Schlitz-, Bohrpfahlwände), Unterfangungen, Verankerungen, wasserdichte Baugrubensohlen
Lehrformen
und Workload
Vorlesungen und Übungen Präsenzzeiten: 60 h
Vor- und Nachbereitung: 60 h
Häusliches Arbeiten: 30 h
Modulprüfung Klausurarbeit, Dauer 120 min Besondere Zulassungsvoraussetzungen: keine
Literatur-
hinweise
Steinhoff, J.: Umdruck „Grundbau II“
FH Köln | Bachelor-Studiengang Bauingenieurwesen | Modulhandbuch | Stand: 24.04.2009
B217 Grundbau III
GB 3 M-Art Sem SWS V Ü ÜG CR WL Sprache
PG 6 4 2 2 1 5 150 D
Modulart Pflichtmodul für alle Studierenden der Studienrichtung Geotechnik
Lehrende Prof. Dr.-Ing. Josef Steinhoff
Lernziele Ziel ist die Vermittlung vertiefter fachlicher Kenntnisse, Methoden und Verfahren in der Erdstatik
sowie im Grundbau. Die Studierenden sollen anhand praktischer Beispiele in die Lage versetzt
werden, die Standsicherheit und Gebrauchstauglichkeit von Bauwerksgründungen und Stützkon-
struktionen höheren Schwierigkeitsgrades zu beurteilen sowie derartige Konstruktionen zu entwer-
fen und zu dimensionieren.
Lehrinhalte 1 Flächengründungen
Wechselwirkungen Bauwerk – Baugrund, Bettungs- und Steifemodulverfahren, dynamisch be-lastete Gründungen
2 Pfahlgründungen
horizontale Pfahlbeanspruchungen, Berechnung der Pfahlbeanspruchungen bei statisch un-bestimmten Systemen, spezielle Pfahlbemessungen
3 Senk- und Schwimmkastengründungen
4 Dauerhafte Stützkonstruktionen
Stützmauern und –wände, Verankerte Elementwände sowie Bodenvernagelung
Lehrformen
und Workload
Vorlesungen und Übungen Präsenzzeiten: 60 h
Vor- und Nachbereitung: 30 h
Häusliches Arbeiten: 60 h
Modulprüfung Hausarbeit mit Kolloquium oder Vortrag
Besondere Zulassungsvoraussetzungen: keine
Literatur-
hinweise
Steinhoff, J.: Umdruck „Grundbau III“ Ziegler, M.: „Geotechnische Nachweise nach DIN 1054“, Verlag Ernst & Sohn
FH Köln | Bachelor-Studiengang Bauingenieurwesen | Modulhandbuch | Stand: 20.04.2007
B218 Höhere Bodenmechanik
HBM M-Art Sem SWS V Ü ÜG CR WL Sprache
PG 4 4 2 2 1 5 150 D
Modulart Pflichtmodul für alle Studierenden der Studienrichtung Geotechnik
Lehrende Prof. Dr.-Ing. Josef Steinhoff
Lernziele Ziel ist die Vermittlung von Kenntnissen zur Bestimmung von Bodeneigenschaften im Labor und
zur Beschreibung der Bodeneigenschaften mit Stoffgesetzen. Des Weiteren sollen Kenntnisse
über Transportvorgänge im Boden vermittelt und rheologische Eigenschaften von Stützflüssigkei-
ten im Labor bestimmt werden.
Lehrinhalte 1 Bestimmung von Bodeneigenschaften im Labor
Einaxialer Kompressionsversuch, 1. und 2. Modellgesetz der Bodenmechanik, mehrdimensio-nale Konsolidationsvorgänge, direkter Scherversuch (Arbeitslinien, normal- und überkonsoli-dierter Versuch, Dilatanz, Kontraktanz), triaxiale Versuchstechnik (UU-, CU- und D-Versuche), Bodenbeimengungen (organische Bestandteile und Kalkgehalt), Wasseraufnahmefähigkeit von Tonen, Durchlässigkeit, Schrumpfen und Quellen
2 Transportvorgänge im Boden
Suffusion, Kolmatation, Erosion
3 Stoffgesetze
Beschreibung der Bodeneigenschaften über typische Stoffgesetze, Ermittlung der Parameter
4 Bestimmung rheologischer Eigenschaften von Stützflüssigkeiten
Rheologische Grundbegriffe, NEWTON- und BINGHAM-Körper, Thixotropie, Eigenschaften von Stützflüssigkeiten, Messen von Stabilität, Viskosität und Fließgrenze
5 Bodenmechanische Modellversuche
Qualitative und pseudo-quantitative 1g-Modellversuche, Quantitative 1g-Modellversuche, Maßstabsgesetze, Versuchsdurchführung und – auswertung, Grundlagen der ng-Modellversuche (Zentrifuge)
Lehrformen
und Workload
Vorlesungen und Praktische Übungen Präsenzzeiten: 60 h
Vor- und Nachbereitung: 30 h
Häusliches Arbeiten: 60 h
Modulprüfung Hausarbeit mit Kolloquium oder Vortrag und Laborbericht
Besondere Zulassungsvoraussetzungen: keine
Literatur-
hinweise
Steinhoff, J.: Umdruck „Höhere Bodenmechanik“
FH Köln | Bachelor-Studiengang Bauingenieurwesen | Modulhandbuch | Stand: 20.04.2007
B219 Erd- und Dammbau
EDB M-Art Sem SWS V Ü ÜG CR WL Sprache
PGW / W 5 4 2 2 1 5 150 D
Modulart Pflichtmodul für alle Studierenden der Studienrichtungen Geotechnik und Wasserwirtschaft /
Wahlpflichtmodul
Lehrende Prof. Dr.-Ing. Josef Steinhoff
Lernziele Ziel ist die Vermittlung grundlegender fachlicher Kenntnisse, Methoden und Verfahren des Erd-
und Dammbaus. Die Studierenden sollen anhand praktischer Beispiele in die Lage versetzt wer-
den, typische Erdbauwerke unter Beachtung der Verfahren des Erdbaus entwerfen und bemessen
zu können.
Lehrinhalte 1 Grundlagen Erdbau
Erdbauvorgänge und Erdbaugeräte, Massenermittlung
2 Bodenverbesserung und –stabilisierung
Oberflächenverbesserung, Tiefenverbesserung
3 Sicherung von Böschungen und Geländesprüngen
Standsicherheit, ingenieurbiologische Bauweisen Verbundkonstruktionen
4 Deponiebau
Deponiebasis- und Oberflächenabdichtungen, Einsatz von Geotextilien, Standsicherheitsbe-trachtungen
5 Dämme und Deiche
Grundlagen, Standsicherheit von Dämmen, Sanierung bestehender Dämme und Deiche
Lehrformen
und Workload
Vorlesungen und Übungen Präsenzzeiten: 60 h
Vor- und Nachbereitung: 60 h
Häusliches Arbeiten: 30 h
Modulprüfung Klausurarbeit, Dauer 90 min Besondere Zulassungsvoraussetzungen: keine
Literatur-
hinweise
Steinhoff, J.: „Umdruck Erd- und Dammbau“
FH Köln | Bachelor-Studiengang Bauingenieurwesen | Modulhandbuch | Stand: 20.04.2007
B220 Spezialtiefbau
SPT M-Art Sem SWS V Ü ÜG CR WL Sprache
PG 6 4 2 2 1 5 150 D
Modulart Pflichtmodul für alle Studierenden der Studienrichtung Geotechnik
Lehrende Prof. Dr.-Ing. Josef Steinhoff
Lernziele Ziel ist die Vermittlung vertiefender fachlicher Kenntnisse der Pfahl-, Verankerungs-, Spundwand-,
Schlitzwand- und Injektionstechnik sowie der Technik zur Herstellung wasserdichter Baugruben-
sohlen.
Lehrinhalte 1 Pfähle
Bohrpfähle und Pfahlwände, Verdrängungspfähle, Klein- und Sonderpfähle
2 Verankerungstechnik
Injektionsanker und andere Ankertypen, Ankerprüfungen
3 Spundwandtechnik
Einbringverfahren, konstruktive Ausbildungen
4 Schlitzwandtechnik
Herstellungsverfahren, konstruktive Ausbildung (Lamelleneinteilung, Leitwände, Bewehrungs-körbe, Verankerung) , Überwachung der rheologischen Eigenschaften der Stützflüssigkeiten, Deformationen neben flüssigkeitsgestützten Erdwänden
5 Injektionstechnik
Injektionsmittel, Festigkeits- und Verformungsverhalten sowie Durchlässigkeit injizierter Korn-gerüste, Düsenstrahl-Injektionen (HDI), Durchführung und Kontrolle von Injektionsmaßnahmen
6 Wasserdichte Baugrubensohlen
Grundlagen, Injektionssohlen, Unterwasserbeton-Sohlen, innere Wasserhaltung
Lehrformen
und Workload
Vorlesungen und Übungen Präsenzzeiten: 60 h
Vor- und Nachbereitung: 30 h
Häusliches Arbeiten: 60 h
Modulprüfung Hausarbeit mit Kolloquium oder Vortrag Besondere Zulassungsvoraussetzungen: Modul Grundbau I oder Geotechnik II bestan-den
Literatur-
hinweise
Steinhoff, J.: Umdruck „Spezialtiefbau“
FH Köln | Bachelor-Studiengang Bauingenieurwesen | Modulhandbuch | Stand: 26.05.2007
B290 Praxisprojekt Geotechnik
PPG M-Art Sem SWS V Ü ÜG CR WL Sprache
PG 5 2 0 2 2 5 150 D
Modulart Pflichtmodul für alle Studierenden der Studienrichtung Geotechnik
Lehrende Prof. Dr.-Ing. J. Steinhoff
ggf. in Zusammenarbeit mit einzelnen Kollegen der anderen Studienrichtungen
Lernziele Die Studierenden sollen eine prüffähige und ausführungsreife Planung für typische Aufgabenstel-
lungen aus der Praxis einschl. der zeichnerischen Darstellung der Planungsergebnisse erstellen
und typische Anwendungsdetails erarbeiten. Die Aufgabenstellung wird aus einem oder mehreren
der unten angegebenen Bereiche gewählt.
Lehrinhalte 1 Flächengründungen
2 Pfahlgründungen
3 Stützbauwerke
4 Baugrubenumschließungen
5 Ufersicherungen
Fachübergreifend sollen in dem Projekt auch die erforderlichen Aufgaben, die sich aus dem Zu-sammenhang mit den anderen Studienrichtungen ergeben, anteilig berücksichtigt werden.
Lehrformen
und Workload
Übungen Präsenzzeiten: 30 h
Vor- und Nachbereitung: -
Häusliches Arbeiten: 120 h
Modulprüfung Entwurf mit Kolloquium
Besondere Zulassungsvoraussetzungen: keine
Literatur-
hinweise
Literatur abhängig vom jeweiligen Projektthema
FH Köln | Bachelor-Studiengang Bauingenieurwesen | Modulhandbuch | Stand: 20.04.2007
B301 Baustatik I
BST 1 M-Art Sem SWS V Ü ÜG CR WL Sprache
P 3 4 2 2 4 5 150 D
Modulart Pflichtmodul für alle Studierenden
Lehrende Prof. Dr.-Ing. Winfried Roos und Prof. Dr.-Ing. Werner Naumann *
Lernziele Ziel ist die Vermittlung von Methoden und Verfahren zur Untersuchung des Gleichgewichtszustan-
des sowie die Berechnung von Auflagerkräften, Schnittgrößen und Verformungen einfacher Trag-
werke.
Die Studierenden sollen in die Lage versetzt werden, bei einfachen ebenen Tragwerken die Aufla-
gerkräfte, Schnittgrößen und Verformungen methodisch und eigenständig zu berechnen.
Lehrinhalte 1 Einführung
Tragwerksarten, Beanspruchungen der Tragwerke, Systemdarstellungen
2 Grundlagen der Berechnung von Tragwerken
Gleichgewichtsbedingungen, Statische Bestimmtheit / Unbestimmtheit, Lehrsätze
3 Auflagerreaktionen und Schnittgrößen statisch bestimmter Stabwerke
Ermittlung der Auflagerreaktionen und Schnittgrößen, Balken auf zwei Stützen, Krag- und Gerberträger, statisch bestimmte, eben Rahmen, zusammengesetzte Systeme
4 Ausgewählte Verformungen statisch bestimmter Tragwerke
Differentialgleichungen des Biegestabes, virtuelle Arbeit, Formeln für einfache Fälle
5 Das Kraftgrößenverfahren (KGV) zur Behandlung statisch unbestimmter Systeme
Grundlagen und Vorgehensweise, rechnerische Vereinfachungen
6 Anwendung von Tabellen für Auflagerkräfte und Schnittgrößen
Einfeldträger, Durchlaufträger, Rahmen
7 Stabilitätsprobleme der Stäbe
Einführung, Verzweigungsproblem, Spannungsproblem nach Theorie 2. Ordnung
Lehrformen
und Workload
Vorlesungen und Übungen Präsenzzeiten: 60 h
Vor- und Nachbereitung: 60 h
Häusliches Arbeiten: 30 h
Modulprüfung Klausurarbeit, Dauer 90 min Besondere Zulassungsvoraussetzungen: keine
Literatur-
hinweise
Naumann, Roos: Umdrucke „Grundlagen des Konstruktiven Ingenieurbaus, Baustatik I“ Weitere Hinweise sind den Umdrucken zu entnehmen.
FH Köln | Bachelor-Studiengang Bauingenieurwesen | Modulhandbuch | Stand: 25.02.2009
B302 Massivbau I
MB 1 M-Art Sem SWS V Ü ÜG CR WL Sprache
P 3 4 2 2 4 5 150 D
Modulart Pflichtmodul für alle Studierenden
Lehrende Prof. Dr.-Ing. Winfried Roos und Prof. Dr.-Ing. Werner Naumann *
Lernziele Ziel ist die Vermittlung von Methoden und Verfahren zum Nachweis einfacher Tragwerke aus
Stahlbeton für die Grenzzustände der Tragfähigkeit und Gebrauchstauglichkeit.
Die Studierenden sollen erlernen, einfache Tragwerke aus Stahlbeton eigenständig so zu konstru-
ieren und zu bemessen, dass sie tragfähig, gebrauchsfähig und wirtschaftlich sind.
Lehrinhalte 1 Einführung
Zusammenwirken von Beton und Betonstahl, Tragverhalten, Geschichtlicher Überblick, Be-zeichnungen
2 Grundlagen der Bemessung
Baustoffe, Sicherheitskonzept, Schnittgrößenermittlung
3 Grundlagen der Bemessung im Grenzzustand der Tragfähigkeit
Bemessung des Rechteckquerschnitts und Plattenbalkens für Biegung und Normalkraft sowie Querkraft, vereinfachte Bemessung von Einzeldruckgliedern
4 Grundlagen der Bemessung im Grenzzustand der Gebrauchstauglichkeit
Grundlagen zu Anforderungen an die Dauerhaftigkeit, Rissbildung und Verformungen
5 Bauliche Durchbildung
Grundlagen zu Verbund und Verankerung der Bewehrung, Mindestbewehrung biegebean-spruchter Bauteile, Konstruktionsregeln für Balken, Plattenbalken, Platten und Stützen
Lehrformen
und Workload
Vorlesungen und Übungen Präsenzzeiten: 60 h
Vor- und Nachbereitung: 60 h
Häusliches Arbeiten: 30 h
Modulprüfung Klausurarbeit, Dauer 90 min Besondere Zulassungsvoraussetzungen: keine
Literatur-
hinweise
Naumann, Roos: „Umdrucke Grundlagen des Konstruktiven Ingenieurbaus, Massivbau I“ Weitere Hinweise sind den Umdrucken zu entnehmen.
FH Köln | Bachelor-Studiengang Bauingenieurwesen | Modulhandbuch | Stand: 20.04.2007
B303 Tragwerkslehre
TWL M-Art Sem SWS V Ü ÜG CR WL Sprache
P 3 4 2 2 4 4 120 D
Modulart Pflichtmodul für alle Studierenden
Lehrende Prof. Dr.-Ing. Elmar Styn
Lernziele Die Studierenden erlernen Methoden und Verfahren zur ganzheitlichen, räumlichen Betrachtungs-
weise von Tragstrukturen, zum Entwurf der tragenden Konstruktion und Erfassung der statischen
Systeme sowie zur Erfassung und Ansatz von Einwirkungen und Grundlagen der statischen Be-
rechnung.
Lehrinhalte 1 Überblick über Tragwerkselemente und Tragwerksysteme
Aufgabe des Tragwerks, Lagerungsarten, Stütze, Balken, Bogen, Platte, Scheibe, Fachwerk, Rahmen, Trägerrost, Faltwerk, Pyramide, Schale, Seilnetze, Membran, Kuppel
2 Ebene und räumliche Tragsysteme
Anschauung, Tragverhalten, Ausführung
3 DIN 1055
Sicherheitskonzept, Einwirkungen
4 Berechnung und Ausführung von Mauerwerk nach DIN 1053-100: Vereinfachtes Berech-nungsverfahren
Schnittgrößen, Auflagerkräfte, Wind, Räumliche Steifigkeit, Zwängungen, Knicklängen, Nach-weise in den Grenzzuständen der Tragfähigkeit
5 Standsicherheit, Aussteifung von Gebäuden
Grundprinzip, unterschiedliche Aussteifungen für unterschiedliche Baumaterialien
6 Statische Berechnung der wesentlichen Bereiche eines Einfamilienhauses
Geneigtes Dach, Decke, Mauerwerk, Gründung
Lehrformen
und Workload
Vorlesungen und Übungen Präsenzzeiten: 60 h
Vor- und Nachbereitung: 60 h
Häusliches Arbeiten: -
Modulprüfung Klausurarbeit, Dauer 90 min Besondere Zulassungsvoraussetzungen: keine
Literatur-
hinweise
Styn: Umdruck „Tragwerkslehre“ Weitere Hinweise sind dem Umdruck zu entnehmen.
FH Köln | Bachelor-Studiengang Bauingenieurwesen | Modulhandbuch | Stand: 21.03.2009
B311 Baustatik II
BST 2 M-Art Sem SWS V Ü ÜG CR WL Sprache
PK 4 4 2 2 2 5 150 D
Modulart Pflichtmodul für alle Studierenden der Studienrichtung Konstruktiver Ingenieurbau
Lehrende Prof. Dipl.-Ing. Hannelore Damm
Lernziele Ziel ist die Vermittlung von Methoden und Verfahren komplizierter Spannungsberechnung, der
Berechnung statisch unbestimmter Tragwerke und Einflusslinien.
Die Studierenden sollen erlernen, selbständig für komplexere Querschnitte die Spannungen zu
ermitteln und die Auflagerkräfte, Schnittgrößen und Verformungen statisch unbestimmter Tragwer-
ke zu berechnen sowie die Einflusslinien für einfache Tragwerke zu bestimmen.
Lehrinhalte 1 Modellbildung ebener Stabwerke
Modellabbildung, Voraussetzung der Stabtheorie, Aufbau ebener Stabtragwerke / Tragverhal-ten, bestimmte / unbestimmte Systeme
2 Statische und geometrische Unbestimmtheiten
Abzählkriterium für Stab- und Mischbauwerke, anschauliche Methoden
3 Elastische Formänderungen
Einführung, Formänderungsarbeiten, Energieaussagen, Prinzip der virtuellen Arbeiten, Stab- und Querschnittssteifigkeiten, Verformungen einzelner Tragwerkspunkte
4 Kraftgrößenverfahren
Einführung, Erläuterung des Verfahrens, einfache Stabtragwerke unter direkter Einwirkung, Dreimomentengleichung, statisch unbestimmte Hauptsysteme, Kontrolle der Berechnung
5 Ideelle Querschnittswerte mit Spannungsberechnungen
6 Spannungsberechnung bei gerissenen und / oder plastischen Querschnitten
Elastizitätsgesetz, einfach und zweifach ausmittige Normalkraft, Stahlbeton im Zustand II, vollplastisches Stoffgesetz, einfach- und doppelsymmetrischer Querschnitt
7 Doppelbiegung, elastisches Stoffgesetz
8 Schubfluss, Schubmittelpunkt
9 Freie Torsion
10 Einflusslinien für einfache Systeme
Definition der Einflusslinien, Beispiele, Auswertung der Einflusslinien, Einflusslinienbestim-mung mit Tabellen
Lehrformen
und Workload
Vorlesungen und Übungen Präsenzzeiten: 60 h
Vor- und Nachbereitung: 60 h
Häusliches Arbeiten: 30 h
Modulprüfung Klausurarbeit, Dauer 120 min Besondere Zulassungsvoraussetzungen: keine
Literatur-
hinweise
Schweda / Krings: Baustatik / Festigkeitslehre, Werner Verlag
FH Köln | Bachelor-Studiengang Bauingenieurwesen | Modulhandbuch | Stand: 21.03.2009
B312 Baustatik III
BST 3 M-Art Sem SWS V Ü ÜG CR WL Sprache
PK 5 4 2 2 2 5 150 D
Modulart Pflichtmodul für alle Studierenden der Studienrichtung Konstruktiver Ingenieurbau
Lehrende Prof. Dipl.-Ing. Hannelore Damm
Lernziele Ziel ist die Vermittlung von Methoden und Verfahren zur Berechnung komplizierter, ebener Stab-
tragwerke.
Die Studierenden sollen erlernen, selbständig die Auflagerkräfte, Schnittgrößen und Verformungen
komplizierter statisch unbestimmter Tragwerke zu berechnen.
Lehrinhalte 1 Elastisch gelagerte Tragwerke
Weg- und Drehfedern, Ersetzen von Stabelementen und Tragwerksteilen durch Federn, elas-tische Bettung, Beispielrechnungen
2 Vertiefung Kraftgrößenverfahren
Schnittgrößen infolge indirekter Einwirkungen: Stützensenkungen, Temperatur
3 Besondere Systeme
Unterspannter Träger, Kehlbalkendach, Rahmen, usw.
4 Direktes Steifigkeitsverfahren
5 Einsatz von Computerprogrammen
Anwenden eines ebenen Stabwerkprogramms mit Übungen
Lehrformen
und Workload
Vorlesungen und Übungen Präsenzzeiten: 60 h
Vor- und Nachbereitung: 60 h
Häusliches Arbeiten: 30 h
Modulprüfung Klausurarbeit, Dauer 120 min
Besondere Zulassungsvoraussetzungen: keine
Literatur-
hinweise
Umdruck „Baustatik III“ Weitere Hinweise sind dem Umdruck zu entnehmen.
FH Köln | Bachelor-Studiengang Bauingenieurwesen | Modulhandbuch | Stand: 21.03.2009
B313 Holzbau
HZB M-Art Sem SWS V Ü ÜG CR WL Sprache
PK 5 4 2 2 2 5 150 D
Modulart Pflichtmodul für alle Studierenden der Studienrichtung Konstruktiver Ingenieurbau
Lehrende Prof. Dipl.-Ing. Hannelore Damm
Lernziele Ziel ist der Erwerb von statischen und konstruktiven Grundlagen sowie Methoden und Verfahren
zum Entwurf, Berechnung und Konstruktion einfacher Holzbauwerke.
Lehrinhalte 1 Grundlagen der Holzbautechnik
Baustoff Holz: Vor- und Nachteile, Anwendungsgebiete für Holzkonstruktionen, Verbindungs-techniken, Normen, Richtlinien; Aufbau einer Statischen Berechnung, Übersichts- und Konstruktionszeichnungen
2 Baustoff Holz
Eigenschaften, Güte- und Sortierklassen, Beanspruchbarkeit, Festigkeitsklassen, Steifigkeits-kennwerte, Rohdichtekennwerte
3 Stabartige Bauteile
Berechnung und Bemessung von Zugstäben, Druckstäben, Biegestäben (Voll- und Brett-schichtholz) mit notwendigen konstruktiven Einzelheiten; Tragfähigkeit, Gebrauchstauglichkeit, Dauerhaftigkeit
4 Verbindungen
Einfache Arten von Verbindungen, Kontaktverbindungen, Leim, mechanische Verbindungsmit-tel, Theorie für stiftförmige Verbindungsmittel, Berechnung und Bemessung von Verbindungen
5 Einführung in die Bemessung von Dachkonstruktionen
Lehrformen
und Workload
Vorlesungen und Übungen Präsenzzeiten: 60 h
Vor- und Nachbereitung: 60 h
Häusliches Arbeiten: 30 h
Modulprüfung Klausurarbeit, Dauer 120 min Besondere Zulassungsvoraussetzungen: keine
Literatur-
hinweise
Umdruck „Holzbau I“ Weitere Hinweise sind dem Umdruck zu entnehmen.
FH Köln | Bachelor-Studiengang Bauingenieurwesen | Modulhandbuch | Stand: 23.03.2009
B314 Massivbau II
MB 2 M-Art Sem SWS V Ü ÜG CR WL Sprache
PBGK / W 4 4 2 2 2 5 150 D
Modulart Pflichtmodul für alle Studierenden der Studienrichtungen Baubetrieb, Geotechnik und Konstrukti-
ver Ingenieurbau / Wahlpflichtmodul
Lehrende Prof. Dr.-Ing. Winfried Roos * und Prof. Dr.-Ing. Werner Naumann
Lernziele Ziel sind Ergänzungen und vertiefende Vermittlung von Methoden und Verfahren zum Nachweis
von Tragwerken aus Stahl- und Spannbeton für die Grenzzustände der Tragfähigkeit.
Die Studierenden sollen erlernen, für Tragwerke aus Stahl- und Spannbeton eigenständig die
Beanspruchung durch Biegung und Normalkraft sowie durch Querkraft zu berechnen und unter
Berücksichtigung wirtschaftlicher Gesichtspunkte die Tragfähigkeit nachzuweisen.
Lehrinhalte 1 Einführung
Tragverhalten Stahlbeton-Spannbeton, Bemessungsaufgaben im Massivbau, Bezeichnungen
2 Baustoffe
Beton, Stahl, Spannstahl
3 Sicherheitstheorie und Nachweiskonzept
Grundlagen der Sicherheitstheorie, Nachweiskonzept der aktuellen Normen
4 Schnittgrößenermittlung
Verfahren zur Schnittgrößenermittlung,
5 Biegung und Normalkraft - Grenzzustand der Tragfähigkeit
Bemessung des Rechteckquerschnitts, Plattenbalkens und Kreisquerschnitts, Nachweise für den Spannbeton, Spannungsblock, allgemeiner Querschnitt unter allgemeiner Belastung
Lehrformen
und Workload
Vorlesungen und Übungen Präsenzzeiten: 60 h
Vor- und Nachbereitung: 30 h
Häusliches Arbeiten: 60 h
Modulprüfung Klausurarbeit, Dauer 120 min Besondere Zulassungsvoraussetzungen: keine
Literatur-
hinweise
Naumann, Roos: „Umdrucke Vertiefung des Konstruktiven Ingenieurbaus, Massivbau“ Weitere Hinweise sind den Umdrucken zu entnehmen.
FH Köln | Bachelor-Studiengang Bauingenieurwesen | Modulhandbuch | Stand: 15.01.2010
B315 Massivbau III
MB 3 M-Art Sem SWS V Ü ÜG CR WL Sprache
PK 5 4 2 2 2 5 150 D
Modulart Pflichtmodul für alle Studierenden der Studienrichtung Konstruktiver Ingenieurbau
Lehrende Prof. Dr.-Ing. Winfried Roos * und Prof. Dr.-Ing. Werner Naumann
Lernziele Ziel sind Ergänzungen und vertiefende Vermittlung von Methoden und Verfahren zum Nachweis
von Tragwerken aus Stahl- und Spannbeton für die Grenzzustände der Tragfähigkeit und Ge-
brauchstauglichkeit. Die Studierenden sollen erlernen, Tragwerke aus Stahl- und Spannbeton
eigenständig zu entwerfen, die Beanspruchungen zu ermitteln, nach wirtschaftlichen Gesichts-
punkten die Tragfähigkeit und Gebrauchsfähigkeit zu berechnen sowie unter Berücksichtigung
konstruktiver Regeln ausführungsreife Unterlagen zu erstellen.
Lehrinhalte 1 Querkraft - Grenzzustand der Tragfähigkeit
Querkrafttragvermögen, Fachwerkmodell, Nachweise gemäß aktueller Norm, Versatzmaß, Schub zwischen Balkensteg und Gurt bei T-Trägern
2 Torsion - Grenzzustand der Tragfähigkeit
Tragmodell, Nachweis gemäß aktueller Normen
3 Kombinierte Beanspruchungen - Grenzzustand der Tragfähigkeit
Beanspruchungskombinationen und Nachweis gemäß aktueller Normen
4 Durchstanzen - Grenzzustand der Tragfähigkeit
Allgemeines, Lasteinleitung und Nachweisschnitte, Nachweis gemäß aktueller Normen
5 Stabförmige Bauteile und Wände unter Längsdruck (Theorie 2. Ordnung)
Grundlagen, verschiebliche / unverschiebliche Systeme, Bauteile aus linear-elastischem Werkstoff bzw. aus Stahlbeton, Vorgehensweise bei der Bemessung gemäß aktueller Norm, Sonderfragen
6 Stabwerkmodelle
Grundgedanke, Einteilung in B- bzw. D-Bereiche, Vorgehensweise bei der Bemessung mittels Stabwerkmodellen, Vorgaben der aktuellen Norm, Anwendungen
7 Grenzzustände der Gebrauchstauglichkeit - 1
Anforderungen an die Dauerhaftigkeit, Begrenzung der Spannungen, Grenzzustand der Rissbildung, Grenzzustand der Verformungen
Lehrformen
und Workload
Vorlesungen und Übungen Präsenzzeiten: 60 h
Vor- und Nachbereitung: 60 h
Häusliches Arbeiten: 30 h
Modulprüfung Klausurarbeit, Dauer 120 min Besondere Zulassungsvoraussetzungen: keine
Literatur-
hinweise
Naumann, Roos: „Umdrucke Vertiefung des Konstruktiven Ingenieurbaus, Massivbau“ Weitere Hinweise sind den Umdrucken zu entnehmen.
FH Köln | Bachelor-Studiengang Bauingenieurwesen | Modulhandbuch | Stand: 15.01.2010
B316 Massivbau IV
MB 4 M-Art Sem SWS V Ü ÜG CR WL Sprache
PK 6 4 2 2 2 5 150 D
Modulart Pflichtmodul für alle Studierenden der Studienrichtung Konstruktiver Ingenieurbau
Lehrende Prof. Dr.-Ing. Winfried Roos * und Prof. Dr.-Ing. Werner Naumann
Lernziele Ziel sind Ergänzungen und vertiefende Vermittlung von Methoden und Verfahren zum Nachweis
von Tragwerken aus Stahl- und Spannbeton für die Grenzzustände der Tragfähigkeit und Ge-
brauchstauglichkeit.
Die Studierenden sollen erlernen, Genehmigungs- und Ausführungsplanung für ausgewählte Teil-
bereiche des Massivbaus methodisch und fachlich auszuarbeiten, zu bewerten und vorzustellen.
Lehrinhalte 1 Grenzzustände der Gebrauchstauglichkeit - 2
Anforderungen an die Dauerhaftigkeit, Begrenzung der Spannungen, Grenzzustand der Rissbildung, Grenzzustand der Verformungen
2 Konstruktionsregeln
Verbund und Verankerung der Bewehrung, Bewehrungsführung
3 Bauliche Durchbildung von Bauteilen
Balken Stützen, Druckglieder Platten Fundamente Wandartige Träger, Scheiben Konsolen, ausgeklinkte Auflager
Lehrformen
und Workload
Vorlesungen und Übungen Präsenzzeiten: 60 h
Vor- und Nachbereitung: 30 h
Häusliches Arbeiten: 60 h
Modulprüfung Hausarbeit mit Kolloquium oder Vortrag Besondere Zulassungsvoraussetzungen: keine
Literatur-
hinweise
Naumann, Roos: „Umdrucke Vertiefung des Konstruktiven Ingenieurbaus, Massivbau“ Weitere Hinweise sind den Umdrucken zu entnehmen.
FH Köln | Bachelor-Studiengang Bauingenieurwesen | Modulhandbuch | Stand: 19.02.2011
B317 Stahlbau I
STB 1 M-Art Sem SWS V Ü ÜG CR WL Sprache
PK 4 4 2 2 2 5 150 D
Modulart Pflichtmodul für alle Studierenden der Studienrichtung Konstruktiver Ingenieurbau
Lehrende Prof. Dr.-Ing. Otto Oberegge
Lernziele Beurteilung der Werkstoffeigenschaften von Baustählen,
Bemessung und Nachweis stabförmiger Bauelemente
Lehrinhalte 1 Walzstahlprodukte
Profilformen und mechanische Eigenschaften der Werkstoffe
2 Sicherheitskonzept
Regelwerke, Begriffe, Größen und anzunehmende Werte
3 Bemessung und Nachweis nicht stabilitätsgefährdeter Bauteile
Beanspruchbarkeiten der Querschnitte, Krafteinleitungen, Lagesicherheit, Gebrauchstauglich-keit
4 Bemessung und Nachweis stabilitätsgefährdeter Bauteile
Knicken von Stäben und Stabwerken, Beulen
5 Laborübungen
Werkstoffprüfung
Lehrformen
und Workload
Vorlesungen und Übungen Präsenzzeiten: 60 h
Vor- und Nachbereitung: 60 h
Häusliches Arbeiten: 30 h
Modulprüfung Klausurarbeit, Dauer 180 min Besondere Zulassungsvoraussetzungen: keine
Literatur-
hinweise
Eurocode 3 und ein aktuelles Bautabellenbuch
FH Köln | Bachelor-Studiengang Bauingenieurwesen | Modulhandbuch | Stand: 20.04.2007
B318 Stahlbau II
STB 2 M-Art Sem SWS V Ü ÜG CR WL Sprache
PK 5 4 2 2 2 5 150 D
Modulart Pflichtmodul für alle Studierenden der Studienrichtung Konstruktiver Ingenieurbau
Lehrende Prof. Dr.-Ing. Otto Oberegge
Lernziele Konstruktion und Bemessung von Verbindungen
Lehrinhalte 1 Verbindungen mit Schrauben
Allgemeine Regeln, Modellbildung, Beanspruchbarkeiten
2 Verbindungen mit Schweißnähten
Allgemeine Regeln, Modellbildung, Beanspruchbarkeiten
3 Momententragfähige Verbindungen
Allgemeine Regeln, Modellbildung, Beanspruchbarkeiten
4 Laborübungen
Fügetechniken
Lehrformen
und Workload
Vorlesungen und Übungen Präsenzzeiten: 60 h
Vor- und Nachbereitung: 60 h
Häusliches Arbeiten: 30 h
Modulprüfung Klausurarbeit, Dauer 180 min Besondere Zulassungsvoraussetzungen: keine
Literatur-
hinweise
Eurocode 3 und ein aktuelles Bautabellenbuch
FH Köln | Bachelor-Studiengang Bauingenieurwesen | Modulhandbuch | Stand: 20.04.2007
B319 Stahlbau III
STB 3 M-Art Sem SWS V Ü ÜG CR WL Sprache
PK 6 4 2 2 2 5 150 D
Modulart Pflichtmodul für alle Studierenden der Studienrichtung Konstruktiver Ingenieurbau
Lehrende Prof. Dr.-Ing. Otto Oberegge
Lernziele Konstruktion und Bemessung elementarer Stahlkonstruktionen
Lehrinhalte 1 Stützenfüße und Verankerungen
Arten, Prinzipien, Konstruktion, Bemessung
2 Einführung in den Verbundbau
Verbundträger, Verbunddecken, Verbundstützen, Verbindungstechnik
3 Skelettbau
Tragwerke Aussteifung, Fertigung, Montage
4 Hallenbau
Tragwerke, Dach, Wand, Fertigung, Montage
Lehrformen
und Workload
Vorlesungen und Übungen Präsenzzeiten: 60 h
Vor- und Nachbereitung: 30 h
Häusliches Arbeiten: 60 h
Modulprüfung Hausarbeit mit Kolloquium oder Vortrag Besondere Zulassungsvoraussetzungen: keine
Literatur-
hinweise
Eurocode 3, Eurocode 4 und ein aktuelles Bautabellenbuch
FH Köln | Bachelor-Studiengang Bauingenieurwesen | Modulhandbuch | Stand: 19.02.2011
B351 Baudynamik
BDY M-Art Sem SWS V Ü ÜG CR WL Sprache
W 5 4 2 2 1 5 150 D
Modulart Wahlpflichtmodul
Lehrende Prof. Dr.-Ing. Ansgar Neuenhofer
Lernziele Ziel ist die Vermittlung der Grundlagen der Dynamik sowie der Methoden und Verfahren zur
Schwingungsberechnung von Ein- und Mehrmassenschwingern und Erdbebenberechnungen.
Die Studierenden sollen erlernen, für einfache Tragwerke die Auswirkungen infolge dynamischer
Beanspruchung selbständig zu berechnen und zu dokumentieren.
Lehrinhalte 1 Grundlagen
Bauelemente von Schwingern, Energien, Impuls, einfache Berechnungen
2 Schwingungsberechnung
Begriffe, numerische Berechnung von Ein- und Mehrmassenschwingern, kontinuierliche Sys-teme, Näherungsmethoden, Schwingungstilger; Schwingungen durch Wind, Maschinen, Stöße, Explosionen
3 Erdbeben
Grundlagen, Antwortspektrum, Normen und Berechnung, Konstruktion
4 Programmunterstützte Berechnungen
Einmassenschwinger, Zeitverlauf beim Ein- und Mehrmassenschwinger, Modales Verfahren beim Mehrmassenschwinger
Lehrformen
und Workload
Vorlesungen und Übungen Präsenzzeiten: 60 h
Vor- und Nachbereitung: 30 h
Häusliches Arbeiten: 60 h
Modulprüfung Hausarbeit, Testprüfungen
Besondere Zulassungsvoraussetzungen: keine
Literatur-
hinweise
Neuenhofer: Umdruck Baudynamik
FH Köln | Bachelor-Studiengang Bauingenieurwesen | Modulhandbuch | Stand: 20.04.2007
B352 Baulicher Brandschutz
BBS M-Art Sem SWS V Ü ÜG CR WL Sprache
W 6 4 2 2 1 5 150 D
Modulart Wahlpflichtmodul
Lehrende Prof. Dr.-Ing. Heinrich Metzemacher
Lernziele Ziel ist die Vermittlung von Methoden und Verfahren für die Planung und Ausführung des Bauli-
chen Brandschutzes.
Auf der Basis von Risikoanalysen und Schutzzieldefinitionen werden die Studierenden angeleitet,
ein komplexes Brandschutzkonzept zu erstellen. Zusätzlich werden Ingenieurmethoden zur Tem-
peraturbeanspruchung und zur heißen Bemessung einfacher Tragsysteme geübt.
Lehrinhalte 1 Einführung
Feuer und Brand, Brandlehre, Brandphasen
2 Brandschutzkonzepte
Risikoanalyse, Schutzzieldefinition, weitere notwendige Inhalte von Brandschutzkonzepten
3 Öffentlich rechtliche Anforderungen
Gebäudeklassen, Zugänglichkeit, Abstände, tragende und trennende Bauteile, Brandwand, Fluchwege: Flure und Treppen
4 Brandschutz auf der Baustelle
spezifische Baustellenrisiken, feuergefährliche Arbeiten
5 Brandverhalten von Baustoffen und Bauteilen
Klassifizierung von Baustoffen und Bauteilen aus Stahl, Stahlbeton, Mauerwerk, Holz, Monta-gebauteile, Einbaubedingungen
6 Brandschutz im Industriebau
Ermittlung der äquivalenten Feuerwiderstandsdauer aus thermischer Last infolge Brandlasten, Wärmeableitung und Wärmeabfuhr
Lehrformen
und Workload
Vorlesungen und Übungen Präsenzzeiten: 60 h
Vor- und Nachbereitung: 30 h
Häusliches Arbeiten: 60 h
Modulprüfung Hausarbeit mit Kolloquium oder Vortrag
Besondere Zulassungsvoraussetzungen: keine
Literatur-
hinweise
Metzemacher, H.: Umdruck zur Vorlesung „Baulicher Brandschutz“ Mayr: Brandschutzatlas. Feuertrutzverlag, Loseblattsammlung mit jährl. Aktualisierungen, Köln Weitere Hinweise sind dem Umdruck zu entnehmen.
FH Köln | Bachelor-Studiengang Bauingenieurwesen | Modulhandbuch | Stand: 25.02.2009
B353 CAD im Konstruktiven Ingenieurbau
CAD M-Art Sem SWS V Ü ÜG CR WL Sprache
W 4 4 2 2 1 5 150 D
Modulart Wahlpflichtmodul
Lehrende Dipl.-Ing. Jessica Heilemann
Lernziele Ziel ist das Erlernen von Methoden und Anwendungstechniken der CAD-Programme sowie Um-
setzung der Lehrinhalte in die praxisgerechte Planung des Konstruktiven Ingenieurbaus.
Lehrinhalte 1 Programmstrukturen
Begriffe und Definitionen der Programmmodule, Schnittstellen und Betriebssystemkomponen-ten
2 Ausarbeitung praxisnaher Konstruktionen
Planung, Bemessung und Vorbereitung der Projektdaten, Aufbereitung und Übernahme von Zeichnungsdaten mittels Datenaustausch
3 Benutzerführung des Programms
Interaktive Dialog- und Menüsteuerung, Windows konforme Benutzerführung, Eingabetechni-ken, Leisteneditor, Freihandsymbole, Klickfunktionalität
4 Funktionalitäten des CAD-Moduls
Eingabe Konstruktionselemente: Linien, Maße, Texte, Bewehrung, usw., Planverwaltung, Plan- und Listenausgabe, Datentausch, Datenabgabe
5 Grundlagen der Konstruktionstechniken
Relativ- und Weltkoordinatensysteme, maßstabsgerechte Konstruktion, Modifikation und Wie-derverwendung von Zeichnungselementen
6 Erstellung von Schal- und Bewehrungsplänen
Ingenieurmäßige Konstruktionseingabe über verschiedene Techniken und Funktionalitäten, Elementierung, Variantenkonstruktionen (Makros), Layertechnik
7 Schnittstellennutzung und Datenabgabe
FEM - Pre-/Postprozessor, Statik, Architektur, 3D, DXF/DWG-Import/Export, Leitrechnerda-tenabgabe
8 Übungsaufgaben
Schal- und Bewehrungspläne, Bewehrungsabbildungen, Makrokonstruktionen, Bewehrungslis-ten
Lehrformen
und Workload
Vorlesungen und Übungen Präsenzzeiten: 60 h
Vor- und Nachbereitung: 30 h
Häusliches Arbeiten: 60 h
Modulprüfung Hausarbeit mit Kolloquium oder Vortrag und Klausurarbeit, Dauer 90 min
Besondere Zulassungsvoraussetzungen: keine
Literatur-
hinweise
Heilemann: Arbeitsblätter „CAD im Konstruktiven Ingenieurbau“; Arbeitsunterlagen der verwende-ten CAD-Programme Weitere Hinweise sind diesen Unterlagen zu entnehmen.
FH Köln | Bachelor-Studiengang Bauingenieurwesen | Modulhandbuch | Stand: 20.10.2011
B354 FEM im Konstruktiven Ingenieurbau
EDV M-Art Sem SWS V Ü ÜG CR WL Sprache
W 5 4 2 2 1 5 150 D
Modulart Wahlpflichtmodul
Lehrende Prof. Dr.-Ing. Markus Nöldgen
Lernziele Ziel ist die Vermittlung von Methoden und Verfahren zur Erstellung eines FEM-Programms, An-
wendung eines komplexen FEM-Programms sowie Überprüfen und Erklären von EDV-
Ergebnissen.
Die Studierenden sollen erlernen, die theoretischen Grundzüge eines FEM-Programms zu verste-
hen sowie eigenständig Tragwerke mit Hilfe eines FEM-Programms zu berechen, die Ergebnisse
zu überprüfen und zu dokumentieren.
Lehrinhalte 1 Allgemeines
Anwendungsbereiche der EDV im Konstruktiven Ingenieurbau, Berechnungsverfahren mit EDV-Hilfe, Programmauswahl
2 Grundlage der Methode der Finiten Elemente
Vorüberlegungen am Stabtragwerk, allgemeine Betrachtungen zur FEM, Überblick der Vorge-hensweise
3 Das allgemeine Weggrößenverfahren in Matrizenschreibweise für ebene Stabwerke
Kraftgrößen am Einzelstab infolge der Einheitsverschiebungen, Elementsteifigkeitsmatrix, Aufbau der Gesamtsteifigkeitsmatrix, Lagerungsbedingungen, Lösung des Gleichungssys-tems, Berechnung der Elementkraftgrößen
4 Die Methode der Finiten Elemente bei Flächentragwerken
Diskretisierung des Systems, Koordinatensysteme, Vorzeichendefinition, Steifigkeitsmatrix
5 Anwendung eines FEM-Programms
Vorgehensweise, Grafikeditor, Berechnungsmethode, Koordinatensysteme, Festhaltungen, Berechnungsergebnisse
6 Übungsaufgaben
Aufgaben der vorangegangenen Übungen, praxisbezogene Aufgabenstellungen
Lehrformen
und Workload
Vorlesungen und Übungen Präsenzzeiten: 60 h
Vor- und Nachbereitung: 30 h
Häusliches Arbeiten: 60 h
Modulprüfung Hausarbeit mit Kolloquium oder Vortrag Besondere Zulassungsvoraussetzungen: keine
Literatur-
hinweise
Nöldgen: Umdruck „EDV im Konstruktiven Ingenieurbau“ Weitere Hinweise sind dem Umdruck zu entnehmen.
FH Köln | Bachelor-Studiengang Bauingenieurwesen | Modulhandbuch | Stand: 20.04.2007
B355 Lärmschutz an Verkehrswegen
LSV M-Art Sem SWS V Ü ÜG CR WL Sprache
W 5 4 2 2 1 5 150 D
Modulart Wahlpflichtmodul
Lehrende Prof. Dr.-Ing. Heinrich Metzemacher
Lernziele Ziel ist die Vermittlung von Methoden und Verfahren zur Prognose der Lärmbelastung an Straßen-
und an Schienenwegen sowie die Planung von Lärmschutzmaßnahmen.
Die Studierenden sollen in die Lage versetzt werden, die von Verkehrswegen ausgehenden Lärm-
belastungen selbstständig zu ermitteln und zu bewerten sowie Sanierungskonzepte zu erarbeiten.
Lehrinhalte 1 Grundlagen
Lärmausbreitung im Freien, Anforderungen an den Lärmschutz an Straßen und an Schienen-wegen
2 Umweltverträglichkeitsprüfung (UVP)
Grundzüge, Stellung des Lärmschutzes
3 Prognose der Lärmbelastung
Schallemission, Schallimmission, Dämpfung auf dem Ausbreitungsweg, Reflexionen, Ab-schirmungen
4 Planung von Lärmschutzmaßnahmen
Planungsgrundlagen, Kosten, Richtzeichnungen
5 Projektarbeit
Datenerhebung, Verkehrsbelastungszahlen
Lehrformen
und Workload
Vorlesungen und Übungen Präsenzzeiten: 60 h
Vor- und Nachbereitung: 30 h
Häusliches Arbeiten: 60 h
Modulprüfung Hausarbeit mit Kolloquium oder Vortrag
Besondere Zulassungsvoraussetzungen: keine
Literatur-
hinweise
Metzemacher, H.: Umdruck zur Vorlesung „Lärmschutz an Verkehrswegen“ RLS-90: Richtlinie für den Lärmschutz an Straßen; Schall 03: Richtlinie zur Berechnung der Schal-limmissionen von Schienenwegen; 16. Bundesimmissionsschutzverordnung
FH Köln | Bachelor-Studiengang Bauingenieurwesen | Modulhandbuch | Stand: 25.02.2009
B356 Mängel und Schäden an Baukonstruktionen
MSK M-Art Sem SWS V Ü ÜG CR WL Sprache
W 6 4 2 2 1 5 150 D
Modulart Wahlpflichtmodul
Lehrende Prof. Dr.-Ing. Winfried Roos
Lernziele Ziel ist die Verdeutlichung möglicher Folgen aus Fehlern bei Planung und Ausführung sowie die
Erarbeitung von Mängelursachen und Sanierungsvorschlägen.
Die Studierenden sollen erlernen, typische Mängel und Schäden an Tragkonstruktionen im Mas-
sivbau hinsichtlich Ursachen, Auswirkungen und erforderlichen Sanierungsmaßnahmen zu beurtei-
len (Erstellen einer gutachterlichen Stellungnahme).
Lehrinhalte 1 Einführung
Ursachen für Mängel / Schäden an Tragkonstruktionen; typische, häufig vorkommende Scha-densbilder
2 Planungs- und Ausführungsfehler
Typische Beispiele; Folgen; Erfordernis von Sanierungsmaßnahmen
3 Sachverständigengutachten
Formen von Gutachten; Inhalt und Aufbau; rechtliche Grundlagen
4 Fallbeispiele
Beispiele aus der Praxis mit Behandlung von Schadensursachen, Auswirkungen auf Tragfä-higkeit / Gebrauchstauglichkeit, Sanierungsmöglichkeiten und -kosten, Verantwortlichkeiten
Lehrformen
und Workload
Vorlesungen und Übungen Präsenzzeiten: 60 h
Vor- und Nachbereitung: 30 h
Häusliches Arbeiten: 60 h
Modulprüfung Hausarbeit mit Kolloquium oder Vortrag
Besondere Zulassungsvoraussetzungen: keine
Literatur-
hinweise
Roos: Umdruck „Mängel und Schäden an Baukonstruktionen“ Weitere Hinweise sind dem Umdruck zu entnehmen.
FH Köln | Bachelor-Studiengang Bauingenieurwesen | Modulhandbuch | Stand: 20.04.2007
B358 Mauerwerksbau
MWB M-Art Sem SWS V Ü ÜG CR WL Sprache
W 4 4 2 2 1 5 150 D
Modulart Wahlpflichtmodul
Lehrende Prof. Dr.-Ing. Elmar Styn
Lernziele Die Studierenden werden in die Lage versetzt, Mauerwerk nach DIN 1053-100 auf der Grundlage
des semiprobabilistischen Sicherheitskonzeptes zu berechnen. Bauphysikalische Zusammenhän-
ge werden erkannt.
Lehrinhalte 1 Grundsätze der Bemessung
Vereinfachtes, genaueres Berechnungsverfahren
2 Ermittlung der Schnittgrößen infolge von Lasten
Auflagerkräfte bei Holzbalkendecken und Stahlbetondecken, Knotenmomente, Wandmomente
3 Aussteifung und Knicklängen
Grundsätze, Mindestanzahl von Wänden, horizontale Unverschieblichkeit der Wand
4 Räumliche Steifigkeit
Wind, Schiefstellung, Erdbeben
5 Berechnung – Nachweise im Grenzzustand der Tragfähigkeit
Zentrische und exzentrische Druckbeanspruchung, Knicksicherheit
6 Berechnung bei Teilflächenbelastung
Exzentrizitäten, Druckspannungen
7 Berechnung für Zug-, Biegezug- und Schubspannungen
Grundsätze, Anwendung, Verfahren
8 Kelleraußenwände, Giebelwände
Lastansatz, Berechnung
9 Bewehrtes Mauerwerk
Verfahren, Bemessung, Ausführung
10 Verformungen und Risssicherheit
E-Modul, Durchbiegung, Temperatur, Auflagerung
Lehrformen
und Workload
Vorlesungen und Übungen Präsenzzeiten: 60 h
Vor- und Nachbereitung: 60 h
Häusliches Arbeiten: 30 h
Modulprüfung Klausurarbeit, Dauer 90 min oder Hausarbeit mit Kolloquium oder Vortrag
Besondere Zulassungsvoraussetzungen: keine
Literatur-
hinweise
DIN 1053-100; Schubert, Schneider, Schach: „Mauerwerksbau – Praxis“ Styn: Umdruck „Mauerwerksbau“
FH Köln | Bachelor-Studiengang Bauingenieurwesen | Modulhandbuch | Stand: 19.02.2011
B359 Tragwerke in Holzbauweise
TWH M-Art Sem SWS V Ü ÜG CR WL Sprache
W 6 4 2 2 1 5 150 D
Modulart Wahlpflichtmodul
Lehrende Prof. Dipl.-Ing. Hannelore Damm
Lernziele Ziel ist das Erlernen von Methoden und Verfahren zur Berechnung, Bemessung und Konstruktion
von Holzbautragwerken sowie die Vertiefung der Holzbautechnik.
Lehrinhalte 1 Vertiefung Berechnung u. Konstruktion von Bauteilen und Verbindungen
Vertiefung der Berechnungen und Bemessungen von Aussteifungsbauteilen, Verbundbautei-len und Verbindungstechniken einschließlich Konstruktionsübungen
2 Vertiefung Berechnung u. Konstruktion von Brettschichtholzbauteilen (gerade, gekrümmt)
Vertiefung der Berechnungen und Bemessungen von verschiedenen Brettschichtträgerformen, Anschluss- und Lagerdetailpunkten mit Konstruktionsübungen
3 Entwurf, Berechnung, Bemessung eines Hochbautragwerkes oder einer Fußgängerbrücke
Berechnung, Bemessung und Konstruktion einer Holzhalle (alternativ einer Fußgängerbrücke) mit Statischer Berechnung, Positionsplänen, Übersichtszeichnungen und Hauptdetailpunkten
Lehrformen
und Workload
Vorlesungen und Übungen Präsenzzeiten: 60 h
Vor- und Nachbereitung: 30 h
Häusliches Arbeiten: 60 h
Modulprüfung Hausarbeit mit Kolloquium oder Vortrag
Besondere Zulassungsvoraussetzungen: keine
Literatur-
hinweise
Umdruck „Tragwerke in Holzbauweise“ Weitere Hinweise sind dem Umdruck zu entnehmen.
FH Köln | Bachelor-Studiengang Bauingenieurwesen | Modulhandbuch | Stand: 20.04.2007
B360 Baukonstruktionen
BKO M-Art Sem SWS V Ü ÜG CR WL Sprache
W 4 4 2 2 1 5 150 D
Modulart Wahlpflichtmodul
Lehrende Prof. Dr.-Ing. Elmar Styn
Lernziele Die Studierenden erlernen Verfahren zur Berechnung und Methoden zur Konstruktion ausgewähl-
ter ebener und räumlicher Tragwerke.
Lehrinhalte 1 Aufgabe des Tragwerks
Überspannen, Stützen, Aussteifen, Gründen
2 Tragverhalten
Ebene und räumliche Systeme, Reduktion auf statische Systeme, Lastansatz
3 Tragsysteme aus unterschiedliche Materialien
Mauerwerk, Holz, Stahl, Verbundbau, Stahlbeton, Glas
4 Stabilisierung der Tragsysteme
Ein- oder Mehrfamilienhaus, Bürogebäude, Hochhaus, Halle , Art und Anordnung der stabili-sierenden Elemente, mit oder ohne Deckenscheibe
5 Durchbildung für unterschiedliche Materialien
Detailpunkte gelenkig oder biegesteif, Vorspannung, Knotenpunkte, Trägeranschlüsse, An-schluss Stütze an Fundament
Lehrformen
und Workload
Vorlesungen und Übungen Präsenzzeiten: 60 h
Vor- und Nachbereitung: 30 h
Häusliches Arbeiten: 60 h
Modulprüfung Hausarbeit mit Kolloquium oder Vortrag
Besondere Zulassungsvoraussetzungen: keine
Literatur-
hinweise
Styn: Umdruck „Baukonstruktionen“ Weitere Hinweise sind dem Umdruck zu entnehmen.
FH Köln | Bachelor-Studiengang Bauingenieurwesen | Modulhandbuch | Stand: 20.04.2007
B361 Anwendungen der Bauphysik
ABP M-Art Sem SWS V Ü ÜG CR WL Sprache
W 4 4 2 2 1 5 150 D
Modulart Wahlpflichtmodul
Lehrende Prof. Dr.-Ing. Heinrich Metzemacher
Lernziele Ziel ist die Vermittlung von Methoden und Verfahren zur Erstellung bauphysikalischer Planungen
und Nachweise sowie die Vertiefung ausgewählter Gebiete der Bauphysik.
Die Studierenden sollen in die Lage versetzt werden Diagnosen und Sanierungskonzepte bei
Feuchteschäden zu erstellen, selbstständig den baulichen Wärmeschutz mit den Hilfsmitteln der
EnEV und den baulichen Schallschutz unter Berücksichtigung der komplexen Nebenwegübertra-
gungen zu planen.
Lehrinhalte 1 Feuchteschutz
Wasserspeicherung und -transport in porösen Baustoffen, Messverfahren, Anleitung zur Diag-nosen von Schäden, Vermeidung von Schimmelpilzbildung
2 Wärmeschutz
Mindestwärmeschutz: Bauteile und Wärmebrücken, Energieeinsparverordnung (EnEV): Energiepass, Monatsbilanzverfahren, Analyse von Wärmebrücken, Sonderthemen nach Ver-einbarung, sommerlicher Wärmeschutz, Anwendersoftware, Projektarbeit
3 Schallschutz
Luft- und Trittschall: Schalldämm-Maß und Trittschallpegel von biegesteifen und biegeweichen Bauteilen unter Berücksichtigung der Nebenwegübertragung, Raumakustik: Differenzierte raumakustische Planung und Messung, Sprachverständlichkeit, Deutlichkeitsmaß, Planungs-software
4 Brandschutz
Brandschutzkonzept (Überblick)
Lehrformen
und Workload
Vorlesungen und Übungen Präsenzzeiten: 60 h
Vor- und Nachbereitung: 30 h
Häusliches Arbeiten: 60 h
Modulprüfung Hausarbeit mit Kolloquium oder Vortrag
Besondere Zulassungsvoraussetzungen: keine
Literatur-
hinweise
Metzemacher, H.: Umdruck zur Vorlesung „Anwendungen der Bauphysik“ Lutz et al.: Lehrbuch der Bauphysik, Teubner Verlag, Stuttgart Fassold, Veres: Schallschutz und Raumakustik in der Praxis, Verlag Bauwesen, Berlin
FH Köln | Bachelor-Studiengang Bauingenieurwesen | Modulhandbuch | Stand: 19.02.2011
B362 Räumliche Stabwerke
RSW M-Art Sem SWS V Ü ÜG CR WL Sprache
W 6 4 2 2 1 5 150 D
Modulart Wahlpflichtmodul
Lehrende Prof. Dipl.-Ing. Hannelore Damm
Lernziele Ziel ist das Erlernen von Methoden und Verfahren zur Berechnung räumlicher Stabwerke.
Lehrinhalte 1 Einführung
Aufbau und Struktur von räumlichen Tragwerken; Fachwerke, Stabtragwerke, Mischsysteme
2 Statische / geometrische Betrachtungsweise
Statische und geometrische Unbestimmtheiten, statisch und geometrische Hauptsysteme, Be-rechnungsmöglichkeiten
3 Berechnung mit dem Kraftgrößenverfahren
Statische Hauptsysteme, Ansatz der Unbekannten, Last- und Einheitszustände, Aufstellen und lösen der Gleichungssysteme, Berechnung der endgültigen Größen (Schnitt- und Auflager-größen), Darstellung in Matritzenschreibweise
4 Berechnung mit dem Weggrößenverfahren (Steifigkeitsmatrizen)
Statische Hauptsysteme, Ansatz der Unbekannten, Last- und Einheitszustände, Aufstellen und Lösen der Gleichungssysteme, Berechnung der endgültigen Größen (Verformungen, Schnitt- und Auflagergrößen), Darstellung in Matritzenschreibweise, Drehwinkelverfahren und Verfah-ren der Steifigkeitsmatritzen (Finite Stabelemente)
5 Arbeiten mit einem räumlichen Stabwerksprogramm
Vertiefung der Programmanwendung, Übung an Beispielen, Vergleiche von einfachen Syste-men, Handberechnung / Computerberechnung
Lehrformen
und Workload
Vorlesungen und Übungen Präsenzzeiten: 60 h
Vor- und Nachbereitung: 30 h
Häusliches Arbeiten: 60 h
Modulprüfung Hausarbeit mit Kolloquium oder Vortrag
Besondere Zulassungsvoraussetzungen: keine
Literatur-
hinweise
Umdruck „Räumliche Stabwerke“ Weitere Hinweise sind dem Umdruck zu entnehmen.
FH Köln | Bachelor-Studiengang Bauingenieurwesen | Modulhandbuch | Stand: 25.02.2009
B363 Bauteile und Verbindungen im Stahlbau
BVS M-Art Sem SWS V Ü ÜG CR WL Sprache
W 5 4 2 2 1 5 150 D
Modulart Wahlpflichtmodul
Lehrende Prof. Dr.-Ing. Otto Oberegge
Lernziele Entwicklung von Bemessungshilfen für Bauteile und Verbindungen und deren Anwendung bei der
Tragwerksplanung
Lehrinhalte 1 Versuchsgestützte Bemessung
Messtechnik, Versuchsaufbau und Durchführung, Dokumentation
2 Entwicklung von Bemessungsprogrammen mit Excel oder Visual Basic
Regelwerke, Begriffe, Größen und anzunehmende Werte
3 Bemessungshilfen
Diagramme, Tabellen, elektronische Nachschlagewerke
Lehrformen
und Workload
Vorlesungen und Übungen Präsenzzeiten: 60 h
Vor- und Nachbereitung: 30 h
Häusliches Arbeiten: 60 h
Modulprüfung Hausarbeit mit Kolloquium oder Vortrag Besondere Zulassungsvoraussetzungen: keine
Literatur-
hinweise
Aktuelles Tabellenbuch, Kölner Bemessungshilfen
FH Köln | Bachelor-Studiengang Bauingenieurwesen | Modulhandbuch | Stand: 19.02.2011
B365 Technische Gebäudeausrüstung
TGA M-Art Sem SWS V Ü ÜG CR WL Sprache
W 4 4 2 2 1 5 150 D
Modulart Wahlpflichtmodul
Lehrende Dipl.-Ing. Erwin Kogler
Lernziele Ziel ist die Vermittlung grundlegender rechtlicher und fachlicher Kenntnisse, Methoden, Verfahren
und Instrumente der Versorgungs- und Entsorgungstechnik innerhalb eines Gebäudes sowie
deren praktische Anwendung in der Planung von Gebäuden und des technischen Ausbaues
(Heizung-Sanitär-Lüftung). Die Studierenden sollen in die Lage versetzt werden, komplexe Pla-
nungszusammenhänge zu erkennen und zu verstehen und kleinere H-S-L-Planungen methodisch
und fachlich auszuarbeiten sowie hinsichtlich ihrer Wirkungen zu bewerten.
Lehrinhalte 1 Grundlagen
Begriffe und Definitionen zur Heizungs-, Sanitär-, Lüftungs- und Klimaanlagentechnik. Res-sourcenschonende sowie installationsfreundliche und kostenreduzierende Gebäude-, Raum- und Anlagenplanung bzw. Montage.
2 Sanitärtechnik inkl. Gastechnik
Trinkwasserversorgung und Trinkwassererwärmung, Zentralen, Leitungen und Leitungsverle-gung, Dimensionierung, Druckerhöhungsanlagen. Aufstellung von Gasgeräten, Abgasführung von Gasfeuerstätten.
3 Sanitärtechnik insbesondere Abwassertechnik
Anforderungen und Vorschriften, Sinnbilder, Systeme, Materialien, Anordnung und Verlegung, Bemessung, Anlagenteile, Dränagewasser. Zeichn.Darstellung der Entwässerungsanlagen.
4 Heizungstechnik
Wärmetechnische Grundbegriffe, Heizlastberechnung, Brennstoffe, Arten und Systeme, Heiz-räume, Anlagenteile, Solar- und Wärmepumpenheizung, Fernwärme.
5 Regelungstechnik und technische Kommunikation
Regeltechnische Zusammenhänge in der HSL-Technik. Vorentwurf, Entwurf, Konzeptplan, Ausführungsplan, Strangschema, Funktionsschema, Schlitz-u.Durchbruchsplan, Revisionspl.
6 Lüftungstechnik
Physiologische Anforderungen, Kühllastberechnung, MAK-Werte, Luftwechselzahl, bauliche Anforderungen, Anlagenteile, h,x-Diagramm nach Mollier. Kontrollierte Wohnungslüftung. Ab-luftanlagen fensterloser Bäder und Toilettenräume, Tiefgaragenentlüftung.
7 Klimatechnik inkl. Brandschutz und Schallschutz
Kältemaschinen, Kaltwassersatz, offene und geschlossene Rückkühlwerke. Kältemittelkreis-lauf. Brandschutz und Schallschutz in haustechnischen Anlagen. Anlagenteile.
8 Bau- und Anlagenmängel
Planungs- und Ausführungsfehler erkennen und beseitigen. Optimieren der thermischen Be-haglichkeit im Gebäude durch Abstimmung der HSL-Anlagenregelung untereinander.
Lehrformen
und Workload
Vorlesungen und Übungen Präsenzzeiten: 60 h
Vor- und Nachbereitung: 60 h
Häusliches Arbeiten: 30 h
Modulprüfung Klausurarbeit, Dauer 90 min Besondere Zulassungsvoraussetzungen: keine
Literatur-
hinweise
Pistohl: „Handbuch der Gebäudetechnik“, Band 1 + Band 2, Werner Verlag. Weitere Hinweise stehen unter der Lernplattform Ilias zur Verfügung.
FH Köln | Bachelor-Studiengang Bauingenieurwesen | Modulhandbuch | Stand: 19.02.2011
B390 Praxisprojekt KIB
PPK M-Art Sem SWS V Ü ÜG CR WL Sprache
PK 5 2 0 2 1 5 150 D
Modulart Pflichtmodul für alle Studierenden der Studienrichtung Konstruktiver Ingenieurbau
Lehrende Prof. Dipl.-Ing. H. Damm, Prof. Dr.-Ing. M. Nöldgen, Prof. Dr.-Ing. O. Oberegge, Prof. Dr.-Ing. W.
Roos*, ggf. in Zusammenarbeit mit einzelnen Kollegen der anderen Studienrichtungen
Lernziele Ziele sind die Vermittlung und Anwendung von Methoden und Verfahren zum Erstellen einer Ge-
nehmigungs- und Ausführungsplanung eines Bauwerkes.
Für ein Tragwerk in Massiv-, Holz- oder Stahlbauweise sollen die Studierenden erlernen, eigen-
ständig die Aufgaben des Tragwerksplaners auszuführen.
Alternativ sind Projekte aus der Forschung, Entwicklung und Praxis vorgesehen, wie z.B. Bewer-
tung und Vergleich neuer Vorschriften, Veröffentlichungen, etc. oder begleitende Bearbeitung
eines Projektes aus der Praxis oder versuchs- und / oder EDV-unterstützte Entwicklung einer
Aufgabenstellung aus der Theorie oder Praxis.
Lehrinhalte 1 Positionsplan
Gliederung des Bauwerks in nachzuweisende Bauteile, Zuordnung der Bauteile in zeichneri-scher Darstellung
2 Vorbemessung
Festlegen der wesentlichen Abmessungen der Bauteile, überschlägige Berechnung der Ab-messungen bzw. Festlegen aus Erfahrungswerten oder Tabellenwerken
3 Statischer Nachweis ausgewählter Bauteile
Nachweise der ausgesuchten Positionen für die Grenzzustände der Tragfähigkeit und der Ge-brauchstauglichkeit, Überprüfung der konstruktiven Regeln
4 Zeichnerische Darstellung ausgewählter Bauteile
Zeichnerische Darstellung der Berechnungsergebnisse in ausführungsreifer Form in Grund-rissen, Ansichten, Schnitten und Details unter Beachtung der Darstellungsregeln
Fachübergreifend sollen in dem Projekt auch die erforderlichen Aufgaben, die sich aus dem Zu-sammenhang mit den anderen Studienrichtungen ergeben, anteilig berücksichtigt werden.
Lehrformen
und Workload
Selbständige Projektarbeit in Gruppen
Präsenzzeiten: 30 h
Vor- und Nachbereitung: 0 h
Häusliches Arbeiten: 120 h
Modulprüfung Hausarbeit mit Kolloquium oder Vortrag
Besondere Zulassungsvoraussetzungen: keine
Literatur-
hinweise
Siehe Hinweise in den fachbezogenen Modulblättern
FH Köln | Bachelor-Studiengang Bauingenieurwesen | Modulhandbuch | Stand: 20.04.2007
B401 Verkehrswegebau
VWB M-Art Sem SWS V Ü ÜG CR WL Sprache
P 3 4 2 2 4 4 120 D
Modulart Pflichtmodul für alle Studierenden
Lehrende Prof. Dr.-Ing. Carsten Koch *
Prof. Dr.-Ing. Winfried Reinhardt
Lernziele Ziel ist der Erwerb grundlegender fachlicher Kenntnisse, Methoden und Verfahren zum Bau von
Straßen und Eisenbahntrassen. Die Studierenden sollen die Grundprinzipien des Straßen- und
Eisenbahnbaus und deren Umsetzung darstellen und im Rahmen des Regelwerkes anwenden
können.
Lehrinhalte Straßenbautechnik:
1 Anforderungen an Straßen und Bemessung von Straßen
2 Untergrund und Unterbau
Frostschäden, Verdichtung, grundlegende Anforderungen der ZTVE-StB, Bodenbehandlun-gen
3 Schichten ohne Bindemittel
Frostschutzschichten, Kies- und Schottertragschichten, Schichten aus frostunempfindlichem Material – Anforderungen und Herstellung
4 Pflasterdecken und Plattenbeläge
Pflastersteine und Platten, Verbände, Bettung und Fugen - Anforderungen und Herstellung
5 Schichten aus Asphalt
Bitumen, Asphaltmischgut – Anforderungen und Herstellung
6 Betonbauweise
Betondecken und –tragschichten, Hydraulisch gebundene Tragschichten - Aufbau und Einbau
Eisenbahnbau:
1 Strecken- und Bahnhofsanlagen
Spurweiten, Lichträume, Gleisabstände, Querschnitte, Trassierung
2 Oberbau
Zusammenwirken Fahrzeug – Fahrbahn, Gleisgeometrie, Gleiskonstruktion, Weichengeomet-rie, Weichenkonstruktionen, Oberbauerhaltung
3 Eisenbahnunterbau
Beanspruchung, Bemessung
Lehrformen
und Workload
Vorlesungen und Übungen Präsenzzeiten: 60 h
Vor- und Nachbereitung: 60 h
Häusliches Arbeiten: -
Modulprüfung Klausurarbeit, Dauer 120 min Besondere Zulassungsvoraussetzungen: keine
Literatur-
hinweise
Fiedler: „Bahnwesen“; Matthews: „Bahnbau“; Schiemann: „ Schienenverkehrstechnik; Straube/Krass: „Straßenbau und Straßenerhaltung“;Velske/Mentlein/Eymann: „Straßenbautech-nik“; Koch: „Umdruck „Verkehrswegebau“
FH Köln | Bachelor-Studiengang Bauingenieurwesen | Modulhandbuch | Stand: 20.04.2007
B411 Bahnbau
BAB M-Art Sem SWS V Ü ÜG CR WL Sprache
PV 5 4 2 2 1 5 150 D
Modulart Pflichtmodul für alle Studierenden der Studienrichtung Verkehrswesen
Lehrende Prof. Dr.-Ing. Winfried Reinhardt
Lernziele Ziel ist der Erwerb vertiefter fachlicher Kenntnisse zum Bau von Eisenbahnstrecken durch Vorstel-
lung und Anwendung der in der Praxis verwendeten Methoden, Verfahren und Instrumente.
Lehrinhalte 1 Grundlagen
Geschichte, Einteilung, Rechtsverhältnisse, Technik, Definitionen
2 Streckendaten
Lichtraumprofile, Gleisabstände, Linienführung, Untergrund, Unterbau, Oberbau inkl. Errich-tung und Instandhaltung
3 Gleisverbindungen
Weichen und Kreuzungen
4 Trassierung
Lagepläne, Höhendarstellung
5 Sicherungstechnik
Sicherheitsmethoden und -gewährleistung, Signalisierung, Begegnungsstellen mit anderen Verkehrsteilnehmern
6 Umweltschutz
Luftschall, Körperschall, Gleispflege, Beanspruchung, Bemessung
7 Andere Schienenverkehrssysteme und deren Streckenbesonderheiten
Stadtbahnen, Straßenbahnen, Magnetbahnen, Kabinenbahnsysteme
Lehrformen
und Workload
Vorlesungen und Übungen Präsenzzeiten: 60 h
Vor- und Nachbereitung: 60 h
Häusliches Arbeiten: 30 h
Modulprüfung Klausurarbeit, Dauer 135 min Besondere Zulassungsvoraussetzungen: keine
Literatur-
hinweise
Darr: „Feste Fahrbahn“; Fendrich: „Handbuch Eisenbahn Infrastruktur“; Freystein: „Handbuch Entwerfen von Eisenbahnanlagen“; Reinhardt: Umdruck „Schieneverkehrswesen“
FH Köln | Bachelor-Studiengang Bauingenieurwesen | Modulhandbuch | Stand: 20.04.2007
B412 Kommunaler Tiefbau
KTB M-Art Sem SWS V Ü ÜG CR WL Sprache
PGVW / W 4 4 2 2 2 5 150 D
Modulart Pflichtmodul für alle Studierenden der Studienrichtungen Geotechnik, Verkehrswesen und Was-
serwirtschaft / Wahlpflichtmodul
Lehrende Prof. Dr.-Ing. Carsten Koch *
Prof. Dr.-Ing. Josef Steinhoff
Lernziele Ziel ist der Erwerb von bautechnischen Kenntnissen über den Tiefbau einer Kommune. Hierzu
sollen spezifische kommunale Aufgabe und Probleme erkannt sowie deren Lösungen erarbeitet
werden
Lehrinhalte 1 Aufgaben des Straßenraumes
2 Sicherung von Arbeitsstellen im Straßenbetrieb
Verkehrssicherungspflicht, Schutzmaßnahmen, Beschilderung, Verkehrsführung
3 Anforderungen an den Erdbau
Anforderungen an das Planum und den Leitungsbereich gemäß ZTVE-StB
4 Verdichtungskontrollen Proctorversuch, Plattendruckversuch, Dichtebestimmung
5 Kommunaler Straßenbau
Straßenoberbau bei Aufgrabungen, konstruktive Elemente, bauliche Unterhaltung und In-standsetzung von Fahrbahnen
6 Grabenloser Leistungsbau für unbemannte Querschnitte
7 Norm-Grabenverbau und Verbausysteme
8 Bemessung erdverlegter Rohrleitungen
Einbausituationen, Lastermittlung, Schnittgrößenbestimmung und Bemessung
Lehrformen
und Workload
Vorlesungen, Übungen und Exkursionen Präsenzzeiten: 60 h
Vor- und Nachbereitung: 60 h
Häusliches Arbeiten: 30 h
Modulprüfung Klausurarbeit, Dauer 90 min Besondere Zulassungsvoraussetzungen: keine
Literatur-
hinweise
Koch, Umdruck „Kommunaler Tiefbau, Teil Straßenbau“ Steinhoff, Undruck „Kommunaler Tiefbau, Teil Grundbau“ Regelwerk der FGSV; Aktuelle Literaturliste und Linksammlung wird online bereitgestellt
FH Köln | Bachelor-Studiengang Bauingenieurwesen | Modulhandbuch | Stand: 20.04.2007
B413 Öffentliche Verkehrssysteme
ÖVS M-Art Sem SWS V Ü ÜG CR WL Sprache
PV 4 4 2 2 1 5 150 D
Modulart Pflichtmodul für alle Studierenden der Studienrichtung Verkehrswesen
Lehrende Prof. Dr.-Ing. Winfried Reinhardt
Lernziele Ziel ist der Erwerb von vertieften Kenntnissen über das Anlegen und Betreiben von Einrichtungen
für öffentlich zugängliche (Massen-)verkehrsmittel auf Schiene und Straße.
Lehrinhalte 1 Rechtsgrundlagen
Gesetze, Verordnungen, interne Anweisungen der Betreiber
2 Organisationsaufbau und Finanzierung
Unternehmensaufbau, Finanzierung, Verfahrensweisen
3 Schienenwege
Fahrdynamik, Trassierung, Gleisverbindungen, Fahrzeuge, Personenverkehrsanlagen, Güter-verkehrsanlagen, Sicherheitsgewährleistung
4 Straßengebundene Verkehrssysteme
Planung, Bau und Betrieb von Anlagen für Kraftomnibusse und Taxen
5 Verknüpfungspunkte
Einstiegstellen in die Systeme für Personen und Güter, Umsteigestellen/Umschlagstellen
6 Angebotsplanung
Netz- und Linienbildung
Lehrformen
und Workload
Vorlesungen und Übungen Präsenzzeiten: 60 h
Vor- und Nachbereitung: 60 h
Häusliches Arbeiten: 30 h
Modulprüfung Klausurarbeit, Dauer 120 min Besondere Zulassungsvoraussetzungen: keine
Literatur-
hinweise
Reinhardt: Umdruck „ÖPNV“; Fiedler: „Bahnwesen“; Pachl: „SystemtechnikSchienenverkehr“
FH Köln | Bachelor-Studiengang Bauingenieurwesen | Modulhandbuch | Stand: 19.02.2011
B414 Seminar für Verkehrswesen
SVW M-Art Sem SWS V Ü ÜG CR WL Sprache
PV 4 4 1 1 1 5 150 D
Modulart Pflichtmodul für alle Studierenden der Studienrichtung Verkehr
Lehrende Prof. Dr.-Ing. Carsten Koch *
Prof. Dipl.-Ing. Karl Heinz Schäfer, Prof. Dr.-Ing. Winfried Reinhardt
Lernziele Ziel ist die Vermittlung grundlegende Kenntnisse des wissenschaftlichen Arbeitens sowie der
Präsentations- und Vortragstechnik. Der Seminarvortrag und die schriftliche Ausarbeitung sollen
zeigen, dass die Studierenden in der Lage sind, die für die spezielle Fragestellung relevanten
Punkte aus der Literatur zu erarbeiten, den Sachverhalt logisch zu gliedern und in zusammen-
hängender Form darzustellen, die benutzten Quellen formrichtig zu zitieren und die Ergebnisse
anschaulich und verständlich zu präsentieren.
Lehrinhalte 1 Methodik des wissenschaftlichen Arbeitens
Literaturrecherchen, Aufbau wissenschaftlicher Arbeiten, Zitate, Literaturverzeichnis, ...
2 Präsentations- und Vortragstechniken
Grundlagen, Vortragstechniken, Aufbau und Gestaltung von Berichten, Einführung Power-Point, ...
3 Seminararbeit
Schriftliche Ausarbeitung des Seminarthemas
4 Seminarvortrag
Präsentation der Seminararbeit
Nach Einführungen in die Methodik des wissenschaftlichen Arbeitens sowie in Vortrags- und Prä-sentationstechniken, erhalten die Studierenden ein Seminarthema, das sie selbständig bearbeiten sollen. Dies umfasst die Literatur- und Informationsrecherche, die Dokumentation der Ergebnisse in einem Untersuchungsbericht, sowie die Präsentation der Seminararbeit. In der Regel soll ein Seminarthema von zwei Studierenden gemeinsam bearbeitet werden. Die Studierenden werden jeweils von einem Dozenten betreut, der Anregungen und Hilfestellungen geben soll.
Lehrformen
und Workload
Vorlesungen und Seminar Präsenzzeiten: 30 h
Vor- und Nachbereitung: 30 h
Häusliches Arbeiten: 90 h
Modulprüfung Hausarbeit mit Kolloquium oder Vortrag Besondere Zulassungsvoraussetzungen: keine
Literatur-
hinweise
Literatur abhängig vom jeweiligen Seminarthema Aktuelle Literaturhinweise unter Lernplattform Ilias
FH Köln | Bachelor-Studiengang Bauingenieurwesen | Modulhandbuch | Stand: 20.04.2007
B415 Straßenbau
SBB 1 M-Art Sem SWS V Ü ÜG CR WL Sprache
PV 4 4 2 2 1 5 150 D
Modulart Pflichtmodul für alle Studierenden der Studienrichtung Verkehrswesen
Lehrende Prof. Dr.-Ing. Carsten Koch
Lernziele Ziel ist der Erwerb von vertieften Kenntnissen der Straßenbautechnik. Aufbauend auf dem Modul
„Verkehrswegebau“ soll der Studierende weitere Baustoffe und Bauverfahren darstellen, anwen-
den und hinsichtlich ihrer Eignung für spezielle Rahmenbedingungen bewerten können.
Lehrinhalte 1 Anforderungen an Straßen und Straßenbauhistorie
2 Erdbau
Bauen auf wenig tragfähigem Untergrund
3 Gesteinskörnungen und Schichten ohne Bindemittel
Anforderungen und Prüfverfahren
4 Bemessung von Straßen
Weiterführende Bemessungsverfahren
5 Asphaltbauweisen
Konventionelle und neue Bauweisen, Mischgutoptimierung
6 Betonbauweisen
Ausführung von Betondecken
7 Pflaster- und Plattenbauweisen
Gebundene und ungebundene Bauweisen, Anforderungen und Eignung
8 Neue Entwicklungen
Z.B. Griffigkeit, Offenporiger Asphalt, Kompaktasphalt
9 Bauvertrag
Ausschreibung, Abrechnung und Gewährleistung
10 Prüfverfahren
Durchführung von Laborprüfungen zu Asphaltbauweisen - Eignungsprüfung
Lehrformen
und Workload
Vorlesungen, Übungen und Exkursionen Präsenzzeiten: 60 h
Vor- und Nachbereitung: 30 h
Häusliches Arbeiten: 60 h
Modulprüfung Laborarbeit mit Kolloquium oder Vortrag und Klausurarbeit, Dauer 90 min
Besondere Zulassungsvoraussetzungen: keine
Literatur-
hinweise
Koch, Umdruck „Straßenbau“; Regelwerk der FGSV Aktuelle Literaturliste und Linksammlung wird online bereitgestellt
FH Köln | Bachelor-Studiengang Bauingenieurwesen | Modulhandbuch | Stand: 06.10.2011
B416 Straßenentwurf
STE M-Art Sem SWS V Ü ÜG CR WL Sprache
PV 5 4 2 2 2 5 150 D
Modulart Pflichtmodul für alle Studierenden der Studienrichtung Verkehr
Lehrende Prof. Dipl.-Ing. Karl Heinz Schäfer
Lernziele Das Modul dient zur vertiefenden, praxisorientierten Vermittlung von Fachkenntnissen und Metho-
den des Straßenentwurfs außerhalb und innerhalb bebauter Gebiete. Anhand von praktischen
Aufgabenstellungen sollen die Studierenden grundlegende Entwurfs- und Gestaltungsprinzipien
und Entwurfstechniken unter Anwendung der geltenden Regelwerke kennen lernen und einüben.
Darüber hinaus sollen sie in der Praxis angewandte Trassierungs- und Entwurfs-Software kennen
und exemplarisch anwenden lernen.
Lehrinhalte 1 Außerortsstraßen
Grundlagen zur Anlage von Autobahnen und Landstraßen, Entwurfsvorgaben, Entwurf einer Landstraße in Lageplan, Höhenplan und Querschnitten, Variantenentwicklung und -bewertung mit Auswahl einer Vorzugsvariante, Ausarbeitungen unter Anwendung von praxisrelevanter Software (CARD, ProVI, VESTRA o.a.)
2 Knotenpunkte
Knotenpunktsysteme, Entwurfselemente von planfreien und plangleichen Knotenpunkten, Führung des Fuß- und Radverkehrs, Entwurf von plangleichen Knotenpunkten (Einmündung, Kreuzung, Kreisverkehr) im Lageplan und Deckenhöhenplan mit baulichen und straßenver-kehrsrechtlichen Details (Markierung, Beschilderung, Wegweisung)
3 Innerörtliche Straßen
Entwurfsgrundsätze und -verfahren, Entwurfselemente für alle Verkehrsarten, Grundlagen und Anforderungen an Straßenraumgestaltung und städtebauliche Integration von Verkehrsanla-gen (z.B. Barrierefreiheit), Bearbeitung ausgewählter praxisnaher Entwurfsaufgaben im Vor-planungsmaßstab (Konzeptskizzen, exemplarische Ausarbeitungen in CAD)
Lehrformen
und Workload
Vorlesungen, Übungen, Projektarbeit Präsenzzeiten: 60 h
Vor- und Nachbereitung: 30 h
Häusliches Arbeiten: 60 h
Modulprüfung Entwurf als Prüfungsvorleistung mit Abgabege-spräch, Klausurarbeit (Dauer 120 min) oder-mündliche Prüfung
Besondere Zulassungsvoraussetzungen: keine
Literatur-
hinweise
Regelwerke und Wissensdokumente der Forschungsgesellschaft für Verkehrswesen (FGSV); ergänzende Unterlagen zu Vorlesungen und Übungen auf der Lernplattform ILIAS | Modul STE
FH Köln | Bachelor-Studiengang Bauingenieurwesen | Modulhandbuch | Stand: 20.04.2007
B417 Straßenerhaltung
SBB 2 M-Art Sem SWS V Ü ÜG CR WL Sprache
PV 5 4 2 2 1 5 150 D
Modulart Pflichtmodul für alle Studierenden der Studienrichtung Verkehrswesen
Lehrende Prof. Dr.-Ing. Carsten Koch
Lernziele Ziel ist der Erwerb von weiterführenden Kenntnissen und Methoden zur Erhaltung von Straßen auf
der Grundlage der Lehrveranstaltung „Straßenbau“. Der Studierende soll die Prinzipien der bauli-
chen und betrieblichen Aspekte der Straßenerhaltung verstehen und diese im Rahmen des Re-
gelwerkes mit Hilfe von Pavement-Management-Systemen anwenden können.
Lehrinhalte 1 Methoden der Straßenerhaltung
2 Betriebliche Unterhaltung
Straßenbetriebsdienst, Winterdienst u. a.
3 Bauliche Erhaltung
Unterhaltung, Instandsetzung, Erneuerung von Straßen – Baustoffe und Methoden
4 Zustandserfassung
Verfahren und Geräte, Organisation und Datenverarbeitung
5 Straßenmanagement
Bewertung des Straßenzustandes, Planung von Erhaltungsmaßnahmen
6 Wirtschaftlichkeitsuntersuchungen
Analyse der Auswirkungen unterschiedlicher Verkehrsführungen in Baustellenbereichen, Ver-fahren zur Bewertung von Baumaßnahmen
Lehrformen
und Workload
Vorlesungen, Übungen und Exkursionen Präsenzzeiten: 60 h
Vor- und Nachbereitung: 30 h
Häusliches Arbeiten: 60 h
Modulprüfung Projektarbeit mit Kolloquium oder Vortrag und Klausurarbeit, Dauer 90 min
Besondere Zulassungsvoraussetzungen: keine
Literatur-
hinweise
Koch, Umdruck „Straßenerhaltung“; Regelwerk der FGSV Aktuelle Literaturliste und Linksammlung wird online bereitgestellt
FH Köln | Bachelor-Studiengang Bauingenieurwesen | Modulhandbuch | Stand: 19.02.2011
B418 Verkehrsplanung
VPL M-Art Sem SWS V Ü ÜG CR WL Sprache
PV 4 4 2 2 1 5 150 D
Modulart Pflichtmodul für alle Studierenden der Studienrichtung Verkehr
Lehrende Prof. Dipl.-Ing. Karl Heinz Schäfer
Lernziele Ziel ist die vertiefende und praxisorientierte Vermittlung von Methoden und Kenntnissen zur Kon-
zeption, Berechnung, Gestaltung, Wirkungsabschätzung und Bewertung von Verkehrssystemen,
Verkehrswegenetzen und Verkehrsanlagen.
Lehrinhalte 1 Methodik der Verkehrsplanung
Begriffe und Definitionen, Arbeitsfelder der Verkehrsplanung, Prozess der Verkehrsplanung, Integrierte Verkehrsplanung, Verkehrsentwicklungsplanung
2 Mobilität
Verkehrsursachen und Verkehrsnachfrage, Verkehrsverhalten, Mobilitätskennziffern, Ver-kehrsentwicklungen
3 Verkehrserhebungen
Querschnitt- und Knotenstromzählungen, Verkehrsstrombefragungen, Kennzeichenerfassung, Haushaltsbefragungen, Parkraumerhebungen
4 Verkehrsberechnungsmodelle
Grundlagen, Verkehrsnachfragemodell Modelle, Verkehrsumlegungsmodelle, Verfahren zur Abschätzung des Verkehrsaufkommens von Standorten
5 Planung von städtischen Verkehrswegenetzen
Straßennetze, ÖPNV-Netze, Verknüpfungspunkte, Radwegenetze, Fußwegenetze
6 Parkraumplanung
Parkraumangebot, Parkraumnachfrage, Parkraumbilanzen, Parkraumkonzepte, Parkleitsys-teme, Parkplätze und Parkbauten, P+R-Anlagen
7 Verkehrliche Wirkungen
Verkehrslärm, Schadstoffe, Trennwirkungen, Beeinträchtigung von Stadt- und Landschaftsbild, Flächeninanspruchnahme, Umfeldverträglichkeiten
8 Bewertungsverfahren
Ziele und Zielsysteme, Nutzwertanalyse, Nutzen-Kosten-Untersuchungen, Bewertungsverfah-ren für Straßen und ÖPNV-Anlagen
Lehrformen
und Workload
Vorlesungen und Übungen Präsenzzeiten: 60 h
Vor- und Nachbereitung: 60 h
Häusliches Arbeiten: 30 h
Modulprüfung Klausurarbeit, Dauer 90 min, oder mündliche Prüfung
Besondere Zulassungsvoraussetzungen: keine
Literatur-
hinweise
Richtlinien und Empfehlungen der FGSV; Unterlagen, aktuelle Literaturliste und Linksammlung unter Lernplattform Ilias / Modul Verkehrsplanung
FH Köln | Bachelor-Studiengang Bauingenieurwesen | Modulhandbuch | Stand: 06.10.2011
B419 Verkehrstechnik
VTC M-Art Sem SWS V Ü ÜG CR WL Sprache
PV 5 4 2 2 1 5 150 D
Modulart Pflichtmodul für alle Studierenden der Studienrichtung Verkehr
Lehrende Prof. Dipl.-Ing. Karl Heinz Schäfer
Lernziele Das Modul dient zur Vermittlung von praxisrelevanten Kenntnissen und Methoden im Hinblick auf
die Bemessung von Straßenverkehrsanlagen, die Bewertung des Verkehrsablaufs und die Grund-
prinzipien der Verkehrssteuerung. Die Studierenden sollen in die Lage versetzt werden, praxisre-
levante verkehrstechnische Aufgaben selbstständig lösen und sich in komplexere verkehrstechni-
sche Aufgabenstellungen entsprechend einarbeiten zu können.
Lehrinhalte 1 Grundlagen des Verkehrsablaufes auf Straßen
Begriffe und Definitionen, Funktionale Zusammenhänge der Bewegung von Fahrzeugen (Fun-damentaldiagramm, Poisson-, Geschwindigkeits- und Zeitlückenverteilung etc.)
2 Knotenpunktfreie Strecke
Verfahren zur Ermittlung der Kapazität und Qualität des Verkehrsablaufs auf Autobahnen, Landstraßen und Stadtstraßen
3 Knotenpunkte ohne Lichtsignalanlagen
Betriebsweisen und Regelungen, Verfahren zur Ermittlung der Kapazität und Qualität des Ver-kehrsablaufs an Kreuzungen, Einmündungen und Kreisverkehren ohne LSA
4 Signalisierte Knotenpunkte
Grundlagen der Signalsteuerung und Signalprogrammbildung, Verfahren zur Ermittlung der Kapazität und Qualität des Verkehrsablaufs, Koordinierung, ÖPNV-Bevorrechtigung, Quali-tätssicherung
5 Verkehrssystemmanagement
Verkehrs- und Parkleitsysteme, Verkehrsmanagement bei Großveranstaltungen und andere verkehrstechnische Sonderthemen
Lehrformen
und Workload
Vorlesungen und Übungen Präsenzzeiten: 60 h
Vor- und Nachbereitung: 60 h
Häusliches Arbeiten: 30 h
Modulprüfung Klausurarbeit, Dauer 120 min, oder mündliche Prüfung
Besondere Zulassungsvoraussetzungen: keine
Literatur-
hinweise
Regelwerke und Wissensdokumente der Forschungsgesellschaft für Verkehrswesen (FGSV); ergänzende Unterlagen zu Vorlesungen und Übungen auf der Lernplattform ILIAS | Modul VTC
FH Köln | Bachelor-Studiengang Bauingenieurwesen | Modulhandbuch | Stand: 07.10.2011
B451 Entwerfen von Verkehrsanlagen
EVA M-Art Sem SWS V Ü ÜG CR WL Sprache
W 6 4 0 4 1 5 150 D
Modulart Wahlpflichtmodul
Lehrende Prof. Dipl.-Ing. Karl Heinz Schäfer
Lernziele Im Rahmen eines praktischen Projektes sollen der Entwurf und die Gestaltung von komplexen
innerstädtischen Verkehrsanlagen des fließenden und ruhenden Verkehrs bearbeitet werden. Ziel
ist die Vermittlung von vertiefenden Kenntnissen im Hinblick auf Konzeption, Entwurfsmethodik,
Variantenbewertung, Detailgestaltung unter Anwendung von praxisrelevanter Software (CAD,
ProVI, VESTRA o.a.). Die Studierenden sollen in die Lage versetzt werden, komplexe Entwurfs-
aufgaben selbstständig zu bearbeiten und in einem fachgerechten Erläuterungsbericht mit zugehö-
rigen Plandarstellungen aufzubereiten.
Lehrinhalte
1 Einführung
Erläuterung der Aufgabestellung, fachgerechte Aufbereitung der Aufgaben- und Problemstel-lung, eigenständige Recherchen zu vergleichbaren Praxisbeispielen oder Entwurfsprojekten
2 Konzeption
Entwicklung von grundlegenden Gestaltungskonzepten in Varianten, Entwicklung von geeig-neten Bewertungskriterien, Bewertung der Varianten im Hinblick auf eine Vorzugsvariante
3 Entwurfsplanung
Erstellung einer Ausführungsplanung in Lageplan, Höhenplan/Deckenhöhenplan, Querschnit-ten, Detailplänen; Ausarbeitungen in CAD, ProVI, VESTRA o.a.
4 Aufbereitung und Präsentation
Erstellung eines Erläuterungsbericht und Planwerks nach RE, Erarbeitung von Präsentations-unterlagen
Lehrformen
und Workload
Projektarbeit Präsenzzeiten: 60 h
Vor- und Nachbereitung: 15 h
Häusliches Arbeiten: 75 h
Modulprüfung Entwurf mit Kolloquium Besondere Zulassungsvoraussetzungen: keine
Literatur-
hinweise
Regelwerke und Wissensdokumente der Forschungsgesellschaft für Verkehrswesen (FGSV); ergänzende Unterlagen zu Vorlesungen und Übungen auf der Lernplattform ILIAS | Modul EVA
FH Köln | Bachelor-Studiengang Bauingenieurwesen | Modulhandbuch | Stand: 20.04.2007
B453 Öffentlicher Personennahverkehr
ÖPN M-Art Sem SWS V Ü ÜG CR WL Sprache
W 6 4 2 2 1 5 150 D
Modulart Wahlpflichtmodul
Lehrende Prof. Dr.-Ing. Winfried Reinhardt
Lernziele Ziel ist der Erwerb vertiefter Kenntnisse zum Aufbau und zum Betreiben öffentlicher Unternehmen
des Personennahverkehrs.
Lehrinhalte 1 Einführung
Historie, Recht, Akteure, Mobilitätsdaten
2 Fahrzeuge
Eisenbahnen inkl. S-Bahnen, Straßenbahnen, U-Bahnen, Kraftomnibusse, Taxen
3 Anlagen
Haltestellen, Umsteigeanlagen in andere Verkehrsmittel, Betriebsanlagen auf Schiene und Straße
4 Angebotsplanung
Linienplanung, Netzaufbau
5 Betriebsabwicklung
Fahrplangestaltung, Dienstplanaufbau, Betriebsablauf, Störfallmanagement
6 Finanzierung
Investitionen, Betrieb
7 Kooperationen
Tarifliche Zusammenarbeit, Tarifgemeinschaft, Verkehrsverbund, Fusion
Lehrformen
und Workload
Vorlesungen, Übungen, Exkursionen Präsenzzeiten: 60 h
Vor- und Nachbereitung: 30 h
Häusliches Arbeiten: 60 h
Modulprüfung Hausarbeit mit Kolloquium oder Vortrag
Besondere Zulassungsvoraussetzungen: keine
Literatur-
hinweise
Reinhardt: Umdruck „ÖPNV“; Fiedler: „Bahnwesen“; Mücke: „Betriebstechnik im ÖNVP“
FH Köln | Bachelor-Studiengang Bauingenieurwesen | Modulhandbuch | Stand: 20.04.2007
B455 Recycling im Straßenbau
RCY M-Art Sem SWS V Ü ÜG CR WL Sprache
W 5 4 2 2 1 5 150 D
Modulart Wahlpflichtmodul
Lehrende Prof. Dr.-Ing. Carsten Koch
Lernziele Ziel ist der Erwerb von Kenntnissen über alternative Baustoffe und Bauweisen im Straßenbau. Die
Studierenden sollen in die Lage versetzt werden, die bautechnischen und umweltrelevanten Prob-
leme der verschiedenen industriellen Nebenprodukte und Recycling-Baustoffe erfassen und be-
werten zu können. Die Anwendungsmöglichkeiten der Materialien sollen erfasst werden.
Lehrinhalte 1 Problemstellung Nachhaltigkeit
2 Umweltrechtlicher Rahmen
Kreislaufwirtschafts- und Abfallgesetz, Wasserhaushaltsgesetz, Bodenschutzgesetz, unterge-setzliche Regelungen
3 Umweltrelevante Prüfungen und Anforderungen
Auslaugung und Immobilisierung von Schadstoffen, Einwirkung auf Medien, Auslaugungsver-fahren, Grenzwerte
4 Bautechnische Prüfungen und Anforderungen
Tragfähigkeit, Dauerhaftigkeit, Raumbeständigkeit, Wirtschaftlichkeit von Baustoffen, Entste-hung bzw. Herstellung der Baustoffe
5 Anwendungsgebiete
Stoffliche Eignung, umweltverträgliche Verwendung und rechtliche Vorgaben, Regelungen zum Einsatz in NRW und im Bundesgebiet
Lehrformen
und Workload
Vorlesungen und Übungen Präsenzzeiten: 60 h
Vor- und Nachbereitung: 60 h
Häusliches Arbeiten: 30 h
Modulprüfung Klausurarbeit, Dauer 90 min oder mündliche Prüfung
Besondere Zulassungsvoraussetzungen: keine
Literatur-
hinweise
Koch, Umdruck „Recycling im Straßenbau“; Regelwerk der FGSV Aktuelle Literaturliste und Linksammlung wird online bereitgestellt
FH Köln | Bachelor-Studiengang Bauingenieurwesen | Modulhandbuch | Stand: 19.02.2011
B490 Praxisprojekt Verkehr
PPV M-Art Sem SWS V Ü ÜG CR WL Sprache
PV 6 2 0 2 1 5 150 D
Modulart Pflichtmodul für alle Studierenden der Studienrichtung Verkehr
Lehrende Prof. Dr.-Ing. Carsten Koch *, Prof. Dipl.-Ing. Karl Heinz Schäfer, Prof. Dr.-Ing. Winfried Reinhardt
ggf. in Zusammenarbeit mit einzelnen Kollegen der anderen Studienrichtungen
Lernziele Ziel ist selbständige Bearbeitung eines praxisorientierten Projektes auf einem von den Studie-
renden selbst gewählten Gebiet des Verkehrswesens. Die Studierenden sollen zeigen, dass sie in
der Lage sind, eine umrissene praktische Aufgabenstellung weitgehend selbständig zu bearbeiten
und zu präsentieren.
Lehrinhalte Projektbearbeitung
Das Praxisprojekt kann auch außerhalb der Hochschule, bei oder in Zusammenarbeit mit Ingeni-eurbüros, Baufirmen oder Behörden bearbeitet werden. Die Betreuung erfolgt jeweils durch eine Dozenten der Studienrichtung Verkehrswesen.
Fachübergreifend sollen in dem Projekt auch die erforderlichen Aufgaben, die sich aus dem Zu-sammenhang mit den anderen Studienrichtungen ergeben, anteilig berücksichtigt werden.
Lehrformen
und Workload
Projektarbeit Präsenzzeiten: 30 h
Vor- und Nachbereitung: -
Häusliches Arbeiten: 120 h
Modulprüfung Hausarbeit mit Kolloquium oder Vortrag Besondere Zulassungsvoraussetzungen: keine
Literatur-
hinweise
Literatur abhängig vom jeweiligen Projektthema
FH Köln | Bachelor-Studiengang Bauingenieurwesen | Modulhandbuch | Stand: 20.04.2007
B501 Hydrostatik und Gewässerkunde
HYG M-Art Sem SWS V Ü ÜG CR WL Sprache
P 2 4 2 2 4 4 120 D
Modulart Pflichtmodul für alle Studierenden
Lehrende Prof. Dr.-Ing. Ekkehard Heinemann
Lernziele Ziel ist die Vermittlung von Kenntnissen über die hydrostatische Kraftwirkung auf ebene und ge-
krümmte Stauflächen, Fertigkeiten zur Berechnung hydrostatischer Aufgabenstellungen sowie
Grundlagenwissen über den Wasserkreislauf, Wasserbewirtschaftung und einfache statistische
Analysen. Studierende werden befähigt, die Einwirkungen aus Wasserdrücken nach Größe, Lage
und Richtung zu berechnen, bei einfachen Vorgaben Speichergrößen und Rückhalteräume abzu-
schätzen und die Größenordnung hydrologischer Extremwerte zu ermitteln.
Lehrinhalte 1 Wassereigenschaften:
Dichte und Wichte, Zähigkeit, Oberflächenspannung, Dampfdruck, Elastizität
2 Wasserdruck auf ebene Stauflächen:
Druckrichtung und -verteilung, Darstellung von Druckfiguren, Wasserdruckkraft nach Größe, Lage und Richtung, Druckfiguren für bestimmte Wirkungsrichtungen
3 Wasserdruck auf gekrümmte Stauflächen:
Tatsächliche und für Berechnungen anzusetzende Wirkungsrichtungen, Wasserdruckkraft nach Größe, Lage und Richtung
4 Elemente des Wasserkreislaufs
Bedeutung, Größenordnungen und Mess- bzw. Berechnungsverfahren für Niederschlag, Ver-dunstung und Abfluss
5 Wasserhaushalt
Wasservorkommen, Anwendung der Wasserhaushaltsgleichungen für lange und kurze Zeit-räume
6 Wasserspeicherung
Bauwerke zur Wasserspeicherung, einfache Ansätze zur Speicherbemessung und -nutzung
7 Hochwasserschutz
Elemente und Wirkungen von Hochwasserschutzmaßnahmen;
8 Grundlagen der hydrologischen Statistik
Beschreibung und Anwendung der Normalverteilung sowie der Log-Normalverteilung auf was-serwirtschaftliche Aufgabenstellungen
Lehrformen
und Workload
Vorlesungen und Übungen Präsenzzeiten: 60 h
Vor- und Nachbereitung: 60 h
Häusliches Arbeiten: 0 h
Modulprüfung Klausurarbeit, Dauer 90 min Besondere Zulassungsvoraussetzungen: keine
Literatur-
hinweise
Heinemann: Arbeitsblätter „Hydrostatik und Gewässerkunde“ mit einer Literaturliste
FH Köln | Bachelor-Studiengang Bauingenieurwesen | Modulhandbuch | Stand: 20.04.2007
B511 Abwasserreinigung
ABR 1 M-Art Sem SWS V Ü ÜG CR WL Sprache
PW 5 4 2 2 1 5 150 D
Modulart Pflichtmodul für alle Studierenden der Studienrichtung Wasserwirtschaft
Lehrende Prof. Dr.-Ing. Rainer Feldhaus
Lernziele Die Studierenden erlernen praxisorientierte Methoden zur Bemessung und Gestaltung sowie zum
Betrieb kommunaler Kläranlagen und Kleinkläranlagen und verfügen über die dafür relevanten
Fachkenntnisse.
Lehrinhalte 1 Allgemeines
Abwasserbeschaffenheit, Wirkung von Abwassereinleitungen auf Gewässer, Anforderungen an der Abwasserreinigung, Übersicht über die Reinigungsverfahren, Übersicht über den Pla-nungsablauf
2 Grundlagen für die Bemessung von Kläranlagen
Zuflüsse, Konzentrationen, Frachten
3 Übersicht über die Bestandteile einer Kläranlage
Anlagenteile zur mechanischen Abwasserreinigung, zur biologischen Abwasserreinigung, zur Schlammbehandlung, zur Gasbehandlung
4 Mechanische Abwasserreinigung
Siebe, Rechen, Sandfänge, Absetzbecken, Flotationsbecken
5 Biologische Abwasserreinigung
Prinzip, Vorgänge und Mikroorganismen der biologischen Abwasserreinigung; Belebungsver-fahren, Biofilmverfahren, naturnahe Verfahren der Abwasserreinigung
6 Behandlung und Entsorgung des Klärschlamms
Rückstände aus der Abwasserreinigung, Übersicht über die Prozesse zur Behandlung des Klärschlamms, Aerobe Schlammstabilisierung, Schlammfaulung, Schlammentwässerung, An-forderungen an die Klärschlammentsorgung, Möglichkeiten der Klärschlammentsorgung
7 Kleinkläranlagen
Funktionsprinzipien, Aufbau und Funktion der Vorklärung; Aufbau und Funktion von Bele-bungsanlagen, Tropf- und Tauchkörperanlagen, SBR-Anlagen, Sandfilterschachtanlagen
8 Kosten der Abwasserreinigung
Investitionskosten, laufende Kosten, kalkulatorische Kosten, Abwassergebühr, Abwasserab-gabe
Lehrformen
und Workload
Vorlesungen, Übungen und Exkursionen
Präsenzzeiten: 60 h
Vor- und Nachbereitung: 60 h
Häusliches Arbeiten: 30 h
Modulprüfung Klausurarbeit (Dauer 90 min) oder mündliche Prüfung
Besondere Zulassungsvoraussetzungen: keine
Literatur-
hinweise
Feldhaus: Umdruck „Abwasserreinigung“ mit Literaturliste Weitere Hinweise stehen unter der Lernplattform Ilias zur Verfügung.
FH Köln | Bachelor-Studiengang Bauingenieurwesen | Modulhandbuch | Stand: 17.07.2011
B512 Angewandte Hydraulik
AHY M-Art Sem SWS V Ü ÜG CR WL Sprache
PW 5 4 2 2 2 5 150 D
Modulart Pflichtmodul für alle Studierenden der Studienrichtung Wasserwirtschaft
Lehrende Prof. Dr.-Ing. Christian Jokiel
Lernziele Studierende werden in die Lage versetzt, Fließgewässer als zusammenhängende Einheit hinsicht-
lich der Struktur des Gewässerbetts, wechselndem Durchfluss und zugehörigem Feststofftransport
zu betrachten und Abmessungen von Sonderbauwerken nach gängigen Regeln einschließlich
einfacher Ansätze der instationären Rohr- und Gerinneströmungen zu berechnen. Dazu gehört
auch die Bemessung von Böschungs- und Sohlsicherungen gegen Strömungs- und Wellenangriff.
Lehrinhalte 1 Spiegellinienberechnung:
Berechnungsansätze, systematisches Vorgehen, mögliche Schwierigkeiten, Beispiele
2 Naturnahe Fließgewässer mit Bewuchs:
Unterscheidung der Bewuchsarten und Querschnittsbereiche, Berechnungsansätze, Beispiele
3 Besonderheiten steiler Gerinne:
Betrachtung der Drucklinie, Kreuz- und Stoßwellen, Oberflächenbelüftung, Abschätzung der Kavitationsgefahr und mögliche Maßnahmen zur Abhilfe
4 Schüttsteinbemessung:
Ansätze zur Bemessung der erforderlichen Steingröße für unterschiedliche Bauwerkstypen und Beanspruchungen
5 Sonderbauwerke:
Unvollkommener Ausfluss und Überfall, Ausbildung von Tosbecken, Gestaltung von Sprung-schanzen, Besonderheiten an Streichwehren, Bemessung und Gestaltung von Sohlrechen
6 Kolkbildung, Absetzvorgänge und Feststofftransport:
Abschätzung der Kolktiefe und Ausdehnung unterstrom von Tosbecken und Sprungschanzen, einfache Ansätze des Feststofftransports, Transportkörper, Rückhalt in Absetzbecken
7 Instationäre Rohr- und Gerinneströmung:
Massenschwingungen und elastische Schwingungen in Rohrleitungen, Kraftwirkungen sowie Schwall- und Sunkhöhen bei der instationären Gerinneströmung
8 Anwendung der Grundwasserströmung:
Filterstabilität, einfache Grundwasserströmungsmodelle, hydraulischer Grundbruch, Sicker-strömung in Dämmen
Lehrformen
und Workload
Vorlesungen, Übungen, Laborübungen
Präsenzzeiten: 60 h
Vor- und Nachbereitung: 30 h
Häusliches Arbeiten: 60 h
Modulprüfung Hausarbeit mit Kolloquium oder Vortrag, Labor-bericht und mündliche Prüfung
Besondere Zulassungsvoraussetzungen: keine
Literatur-
hinweise
Jokiel: Arbeitsblätter „Angewandte Hydraulik“ mit einer Literaturliste
FH Köln | Bachelor-Studiengang Bauingenieurwesen | Modulhandbuch | Stand: 20.04.2007
B513 Entwässerung
ENT M-Art Sem SWS V Ü ÜG CR WL Sprache
PGVW 5 4 2 2 2 5 150 D
Modulart Pflichtmodul für alle Studierenden der Studienrichtungen Geotechnik, Verkehrswesen, Wasser-
wirtschaft
Lehrende Prof. Dr.-Ing. Rainer Feldhaus
Lernziele Die Studierenden erlernen Methoden und Kenntnisse für Planung und Betrieb, teilweise auch für
die Sanierung von Entwässerungsanlagen im privaten und öffentlichen Raum. Sie sollen insbe-
sondere befähigt werden für die Tätigkeit in Unternehmen, die sich mit der kommunalen Infrastruk-
tur befassen.
Lehrinhalte 1 Begriffe
Wasser, Abwasser; Schmutzwasser, Fremdwasser, Regenwasser, Mischwasser; Oberflä-chenwasser, Sickerwasser, Grundwasser
2 Konzeption von Systemen zur Abwasserbeseitigung
Aufbau eines Misch- und Trennsystems; Elemente der Grundstücksentwässerung, Bauwerke der öffentlichen Kanalisation; Sondersysteme: Druck- und Vakuumentwässerung
3 Abwasserkanäle: Bemessung, bauliche Gestaltung und Betrieb
Anordnung von Kanalrohren und -schächten; Querschnittsformen und Rohrmaterialien; Ermitt-lung maßgebender Bemessungsabflüsse; hydraulische Bemessung von Kanälen und Rinnen; Kanalnetzberechnung; betriebliche Aspekte (Reinigung, Belüftung etc.)
4 Sanierung von Abwasserkanälen
Zustandsklassifizierung, Zustandsbewertung, Schadensarten, Sanierungsverfahren: Repara-tur, Renovierung, Erneuerung
5 Anlagen zur Regenwasserentlastung bzw. –behandlung: Bemessung, bauliche Gestaltung und Betrieb
Regenüberlauf, Regenbecken (Regenüberlaufbecken, Stauraumkanäle, Regenklärbecken, Regenrückhaltebecken)
6 Anlagen zur dezentralen Regenwasserbewirtschaftung: Bemessung, bauliche Gestaltung und Betrieb
Prinzipien der Regenwasserbewirtschaftung; Anlagen zur Regenwasserversickerung: Pla-nungsgrundsätze, Bemessungsgrundsätze, Versickerung ohne Speicherung, Versickerung mit oberirdischer / unterirdischer Speicherung; Anlagen zur Vorbehandlung von Regenwasser; Anlagen zur Regenwassernutzung
7 Anlagen zur Wasserhaltung: Bemessung und bauliche Gestaltung
Anwendungsgrenzen der Verfahren zur Wasserhaltung; Schwerkraftentwässerung (offene Fassung, horizontale Fassung, vertikale Fassung), Unterdruckentwässerung (Vakuumlanze, Vakuumtiefbrunnen), elektroosmotische Entwässerung
Lehrformen
und Workload
Vorlesungen, Übungen und Exkursionen
Präsenzzeiten: 60 h
Vor- und Nachbereitung: 60 h
Häusliches Arbeiten: 30 h
Modulprüfung Klausurarbeit (Dauer 90 min) oder mündliche Prüfung
Besondere Zulassungsvoraussetzungen: keine
Literatur-
hinweise
Feldhaus: Umdruck „Entwässerung“ mit Literaturliste Weitere Hinweise stehen unter der Lernplattform Ilias zur Verfügung.
FH Köln | Bachelor-Studiengang Bauingenieurwesen | Modulhandbuch | Stand: 20.04.2007
B514 Grundlagen Hydraulik
GHY M-Art Sem SWS V Ü ÜG CR WL Sprache
PW 4 4 2 2 1 5 150 D
Modulart Pflichtmodul für alle Studierenden der Studienrichtung Wasserwirtschaft
Lehrende Prof. Dr.-Ing. Rainer Feldhaus
Lernziele Die Studierenden erlernen grundlegende Methoden und Kenntnisse, die sie dazu befähigen sollen,
in der Wasserwirtschaft alltägliche hydraulische Aufgabenstellungen bearbeiten zu können.
Lehrinhalte 1 Hydrostatik
Wasserdruckkraft auf unregelmäßige ebene und räumliche Wandflächen; Schwimmfähigkeit, Schwimmstabilität
2 Grundlagen der Hydrodynamik
Gegenstand der Hydrodynamik; Begriffe; Bewegungsarten des Wassers; Hydrodynamische Grundgleichungen: Massenerhaltung, Impulserhaltung, Energieerhaltung
3 Stationäre Strömung in Druckrohrleitungen
Reynoldszahl; laminare/turbulente Strömung; räumliche Verluste, örtliche Verluste; Methodik bei der Strömungsberechnung für Druckrohrleitungen
4 Stationäre Strömung in Gerinnen
Sohlenbezogene Energiehöhe; Beziehung zwischen sohlenbezogener Energiehöhe und Was-sertiefe; gleichförmige Gerinneströmung; ungleichförmige Gerinneströmung
5 Vollkommener Ausfluss und Überfall
Begriffe; Ausfluss aus Boden-, Seiten- und Schützöffnungen; Wehrtypen; Überfallformeln
6 Grundwasserströmung
Begriffe zur Grundwasserströmung und Eigenschaften des Grundwasserleiters; Beobachtung und Auswertung von Grundwasserständen; Filtergesetz von Darcy; Grundwasserabsenkung; Unterströmung von Bauwerken
Lehrformen
und Workload
Vorlesungen, Übungen und Exkursionen
Präsenzzeiten: 60 h
Vor- und Nachbereitung: 60 h
Häusliches Arbeiten: 30 h
Modulprüfung Klausurarbeit (Dauer 90 min) oder mündliche Prüfung
Besondere Zulassungsvoraussetzungen: keine
Literatur-
hinweise
Feldhaus: Umdruck „Grundlagen der Hydraulik“ mit Literaturliste Weitere Hinweise stehen unter der Lernplattform Ilias zur Verfügung.
FH Köln | Bachelor-Studiengang Bauingenieurwesen | Modulhandbuch | Stand: 17.07.2011
B515 Hydrologie
HRO M-Art Sem SWS V Ü ÜG CR WL Sprache
PW 5 4 2 2 1 5 150 D
Modulart Pflichtmodul für alle Studierenden der Studienrichtung Wasserwirtschaft
Lehrende Prof. Dr.-Ing. Christian Jokiel
Lernziele Ziel ist die Vermittlung gängiger Verfahren der Zeitreihenanalyse, Anwendung unterschiedlicher
statistischer Verfahren, von Grundkenntnissen über die Abflussbildung sowie ersten Einblicken in
die Modellierung von Niederschlag- Abfluss-Vorgängen in einem Einzugsgebiet.
Studierende werden befähigt, hydrologische Extremwerte für erste Dimensionierungen hinreichend
genau zu berechnen und Niederschlag-Abfluss-Modelle für kleine Einzugsgebiete zu erstellen.
Lehrinhalte 1 Einfache Verfahren der Analyse von Zeitreihen
Anteile an Messwerten, Korrelation, Regression, einfache Tests auf Zufälligkeit und Homoge-nität, Dämpfung, Vergrößerung der Stichprobe bei kurzen Messreihen, Beispiele
2 Hochwasser- und Niederschlagsstatistik
Gängige statistische Verteilungen für die Wasserwirtschaft, Anwendungsgebiete, Auswertung von Messreihen und Bezug auf Ganglinien
3 Beziehung zwischen Niederschlag und Abfluss
Vorgänge bei der Abflussbildung, wesentliche Bodenparameter, überschlägige Verfahren zur Ermittlung des effektiven Niederschlags
4 Grundlagen der Niederschlag-Abfluss-Modelle
Grundlagen und Verfahren für Blockmodelle und detaillierte Modelle, Zahlenbeispiele
5 Kalibrierung von Niederschlag-Abflussmodellen
Auswahl von Ereignissen, Fehlermöglichkeiten, Erkennen von Ausreißern, Anpassungs-möglichkeiten der Niederschlag-Abfluss-Modelle
6 Hydrologische Verfahren der instationären Gerinneströmung
7 Wasserrecht
Lehrformen
und Workload
Vorlesungen und Übungen Präsenzzeiten: 60 h
Vor- und Nachbereitung: 30 h
Häusliches Arbeiten: 60 h
Modulprüfung Hausarbeit mit Kolloquium oder Vortrag und mündliche Prüfung
Besondere Zulassungsvoraussetzungen: keine
Literatur-
hinweise
Joliel: Arbeitsblätter „Hydrologie“ mit einer Literaturliste
FH Köln | Bachelor-Studiengang Bauingenieurwesen | Modulhandbuch | Stand: 17.07.2011
B516 Konstruktiver Wasserbau
KWB M-Art Sem SWS V Ü ÜG CR WL Sprache
PW 6 4 2 2 1 5 150 D
Modulart Pflichtmodul für alle Studierenden der Studienrichtung Wasserwirtschaft
Lehrende Prof. Dr.-Ing. Christian Jokiel
Lernziele Ziel ist die Vermittlung Fachkenntnissen zum konstruktiven Wasserbau mit beispielhafter Anwen-
dung an Bauwerken des Binnenverkehrswasserbaus, Vermittlung von Grundkenntnissen zu Stau-
anlagen und zur Wasserkraftnutzung. Studierende werden befähigt, zweckmäßige Formen und
Abmessungen für Stauanlagen, Einrichtungen der Binnenschifffahrt und den verschiedenen Bau-
werken von Wasser-Kraftanlagen zu ermitteln und konstruktive Einzelheiten wie z.B. die dichte
Ausbildung von Fugen an Massivbauwerken festzulegen.
Lehrinhalte 1 Binnenverkehrswasserbau
Wirtschaftliche Grundlagen und Randbedingungen der Binnenschifffahrt, Schiffs- und Fahr-wasserdimensionen, Bauwerke einschließlich konstruktiver Details wie Fugenausbildungen, Schleusenberechnung
2 Talsperren
Einwirkungen, Lastfälle für Absperrbauwerke, Arten von Absperrbauwerken und Betriebsein-richtungen, Anforderungen
3 Hochwasserrückhaltebecken
Gestaltung der Bauwerke im Haupt- und Nebenschluss unter Berücksichtigung der Durchgän-gigkeit, Betriebseinrichtungen
4 Staustufen
Übliche Anordnungen im Fluss, Anforderungen, Gründung und Abdichtung des Untergrunds, Arten von Wehrverschlüssen, Stauhaltungsdämme
5 Wasserkraftanlagen
Physikalische und energiewirtschaftliche Grundlagen, Planungsansätze, Bauwerke für unter-schiedliche Fallhöhen und Turbinenarten
Lehrformen
und Workload
Vorlesungen, Übungen und Exkursionen
Präsenzzeiten: 60 h
Vor- und Nachbereitung: 30 h
Häusliches Arbeiten: 60 h
Modulprüfung Hausarbeit mit Kolloquium oder Vortrag
Besondere Zulassungsvoraussetzungen: keine
Literatur-
hinweise
Jokiel: Arbeitsblätter „Konstruktiver Wasserbau“ mit einer Literaturliste
FH Köln | Bachelor-Studiengang Bauingenieurwesen | Modulhandbuch | Stand: 20.04.2007
B517 Wasserversorgung
WAV 1 M-Art Sem SWS V Ü ÜG CR WL Sprache
PW 4 4 3 1 1 5 150 D
Modulart Pflichtmodul für alle Studierenden der Studienrichtung Wasserwirtschaft
Lehrende Prof. Dr.-Ing. Michael Sturm
Lernziele Ziel ist der Erwerb von naturwissenschaftlichen und technischen Grundlagen auf den Gebieten der
Wassergewinnung, Wasseraufbereitung und Wasserverteilung. Es werden Empfehlungen und
Hinweise für die Planung sowie den Bau und Betrieb von Anlagen gegeben.
Lehrinhalte 1 Einführung
2 Wasserbedarf
Mittelwerte, Spitzenwerte
3 Wassergewinnung
Grundwasser, Oberflächenwasser
4 Wassergüte
Trinkwasserverordnung, DIN
5 Wasseraufbereitung
Gasaustausch, Sedimentation, Flotation, Flockung, Filtration, Enteisenung und Entman-ganung, Nitratelimination, Aktivkohleadsorption, Desinfektion, Chemische Entsäuerung, Ver-fahrenskombinationen zur Wasseraufbereitung
6 Wasserverteilung
Wasserförderung, Wasserfortleitung, Wasserspeicherung
Lehrformen
und Workload
Vorlesungen, Übungen, Laborübungen
Präsenzzeiten: 60 h
Vor- und Nachbereitung: 60 h
Häusliches Arbeiten: 30 h
Modulprüfung Klausurarbeit, Dauer 90 min Besondere Zulassungsvoraussetzungen: keine
Literatur-
hinweise
Sturm: Umdruck „Wasserversorgung“ Weitere Hinweise sind dem Umdruck zu entnehmen.
FH Köln | Bachelor-Studiengang Bauingenieurwesen | Modulhandbuch | Stand: 20.04.2007
B518 Wasserwirtschaft
WAW M-Art Sem SWS V Ü ÜG CR WL Sprache
PW 4 4 2 2 1 5 150 D
Modulart Pflichtmodul für alle Studierenden der Studienrichtung Wasserwirtschaft
Lehrende Prof. Dr.-Ing. Ekkehard Heinemann
Lernziele Ziel ist die Vermittlung von Grundkenntnissen über die Messverfahren in der Hydrometrie, Daten-
auswertung, Ziele der Wasserbewirtschaftung, Methoden der Speicherbemessung, Berechnung
der Hochwasserretention. Studierende werden in die Lage versetzt, hydrologische Untersuchun-
gen sowie die daraus resultierende Bemessung von Speichern und Rückhalteräumen vorzuneh-
men.
Lehrinhalte 1 Hydrometrie
Niederschlags- Verdunstungs- und Abflussmessverfahren einschließlich kombinierter Ge-schwindigkeits- und Wasserstandserfassungen an modernen Pegeln; Durchführung prakti-scher Übungen
2 Auswertung von Niederschlags- und Abflussmessungen
Thiessen-Polygon, Isohyeten, Anwendungen Wasserhaushaltsgleichung, Übertragung auf veränderte Einzugsgebiete, Beispiele
3 Wassermengenbewirtschaftung
Wasservorkommen, Wasserbedarf unterschiedlicher Verbrauchergruppen, Möglichkeiten der Bedarfssteuerung, gesetzliche Vorgaben
4 Speicherbemessung
Speicherbemessung bzw. Untersuchung möglicher Entnahmen mit verschiedenen Verfahren für unterschiedliche Randbedingungen
5 Hochwasserretention
Möglichkeiten des Hochwasserschutzes, Gestaltung von Hochwasserschutzmaßnahmen, Be-rechnung des erforderlichen Retentionsraums für unterschiedliche Randbedingungen
Lehrformen
und Workload
Vorlesungen und Übungen Präsenzzeiten: 60 h
Vor- und Nachbereitung: 30 h
Häusliches Arbeiten: 60 h
Modulprüfung Hausarbeit mit Kolloquium oder Vortrag und mündliche Prüfung
Besondere Zulassungsvoraussetzungen: keine
Literatur-
hinweise
Heinemann: Arbeitsblätter „Wasserwirtschaft“ mit einer Literaturliste
FH Köln | Bachelor-Studiengang Bauingenieurwesen | Modulhandbuch | Stand: 21.03.2009
B552 Niederschlag-Abfluss-Modellierung
NAM M-Art Sem SWS V Ü ÜG CR WL Sprache
W 6 4 2 2 1 5 150 D
Modulart Wahlpflichtmodul
Lehrende Dipl.-Ing. Christoph Greis
Lernziele Ziel ist die Einführung in die Grundlagen und Anwendung von Niederschlag-Abfluss-Modellen
(Wasserbilanzmodellen) für die allgemeine wasserwirtschaftliche Planung zur Bestimmung von
Bemessungsdaten sowie zur Durchführung von immissionsbezogenen Bemessungen.
Studierende werden befähigt, detaillierte Niederschlag-Abfluss-Modelle für größere Einzugsgebie-
te unter Berücksichtigung wechselnder Vegetation und Bodeneigenschaften auch unter Berück-
sichtigung von Speichern und Fließgewässern zu erstellen.
Lehrinhalte 1 Wasserwirtschaftliche Planungsaufgaben als Veranlassung
Anforderung an Grundlageninformationen für wasserbauliche Anlagen, Naturnahe Gestaltun-gen, immissionsbezogene Bewertung von Einleitungen, Katastrophenabwehr
2 Bewertung von Zeitreihen zur Kalibrierung (Niederschlag, Abfluss) und Bemessung
Anforderungen an Messstellen, räumliche Dichte (Niederschlag), Plausibilisierungsverfahren, statistische Analysen, Gebietsniederschläge
3 Beschreibung traditioneller Hochwassermodelle
Black-Box-Verfahren, Flutplan, Isochronenverfahren, Bestimmung von Effektivniederschlägen
4 Anforderungen an die räumliche und zeitliche Auflösung von Modellen
Aufgabenbedingte Differenzierung (Einleitungsbewertung, Bauwerksbemessung, Überflu-tungsflächenermittlung)
5 Modellbausteine von Wasserbilanzmodellen
Vertikale Prozesse (N-Bestimmung, Abflussbildung, Abflussaufteilung), Transportprozesse
6 Beschreibung von Teilprozessen; Algorithmen
Inhaltliche und funktionale Beschreibung aller Teilprozesse; Mathematische Beschreibung der Teilprozesse zur Abflussbildung und -verzögerung (Retentions- und Speicherberechnung) so-wie funktionale Darstellung von Betriebsregeln bei Bauwerken
7 Benutzeroberfläche und Datenanforderungen des Modells
Einweisung in die Oberfläche einer praxisrelevanten N-A-Modell-Software; Modellaufbau
8 Modellkalibrierung
Sensitivitätsanalyse zur Wahl von Boden und Retentionsparametern, Plausibilitätsgrenzen
9 Planungsbeispiel Beckenbemessung
Ermittlung von RRB- oder HRB-Volumina, Sicherheitsbetrachtung
10 Analyse von Ergebniszeitreihen
Erarbeitung von Bemessungsgrößen aus Langzeitsimulationen
Lehrformen
und Workload
Vorlesungen und Übungen Präsenzzeiten: 60 h
Vor- und Nachbereitung: 30 h
Häusliches Arbeiten: 60 h
Modulprüfung Hausarbeit mit Kolloquium oder Vortrag
Besondere Zulassungsvoraussetzungen: keine
Literatur-
hinweise
Umdruck „Niederschlag-Abfluss-Modellierung“ Weitere Hinweise sind dem Umdruck zu entnehmen.
FH Köln | Bachelor-Studiengang Bauingenieurwesen | Modulhandbuch | Stand: 20.04.2007
B553 Sondergebiete der Abwasserreinigung
ABR 2 M-Art Sem SWS V Ü ÜG CR WL Sprache
W 6 4 2 2 1 5 150 D
Modulart Wahlpflichtmodul
Lehrende Dr.-Ing. Henning Heidermann
Lernziele Die Studierenden werden in die Lage versetzt, eine in Abhängigkeit von den Erfordernissen des
Einzelfalls optimale Methodik zur Abwasserreinigung zu konzipieren und baulich zu gestalten.
Lehrinhalte 1 Wasserrecht und Abwasserabgabe
Rechtliche Grundlagen, strafrechtliche Verantwortung des Abwasseranlagenbetreibers, Ge-setze und Verordnungen in der Abwassertechnik auf Bundes- und Landesebene (WHG, LWG, AbwV, SüwV, u.a.), administrative Struktur der Wasserbehörden in NRW; Abwasserabgabe (AbwAG)
2 Betriebsschema kommunaler Kläranlagen
nach DWA-Arbeitsblatt A 126 bzw. nach A 131 mit weitergehenden Reinigungsstufen
3 Weitergehende Abwasserreinigung
Ergänzung der Kohlenstoffelimination um Stickstoffelimination, biologische Phosphor-elimination
4 Weitergehende Abwasserreinigungstechniken
Filtration, Membrantechnik, SBR-Technik
5 Emissionen aus Abwasseranlagen
Verfahren zur Vermeidung, Verminderung und Behandlung von Gerüchen, Geräuschen und Aerosolen
6 Simulation von Kläranlagen
SIMBA – ein Computerprogramm zur Simulation von Belebungsanlagen
7 Aufbereitung von Deponiesickerwasser
Schädlichkeit von Deponiesickerwasser, Aufbereitungstechnologien, Entsorgungswege
8 Exkursionen zur Veranschaulichung der Lehrinhalte
Lehrformen
und Workload
Vorlesungen, Übungen und Exkursionen Präsenzzeiten: 60 h
Vor- und Nachbereitung: 30 h
Häusliches Arbeiten: 60 h
Modulprüfung Hausarbeit mit Kolloquium oder Vortrag Besondere Zulassungsvoraussetzungen: keine
Literatur-
hinweise
Hinweise werden unter der Lernplattform Ilias zur Verfügung gestellt.
FH Köln | Bachelor-Studiengang Bauingenieurwesen | Modulhandbuch | Stand: 23.02.2009
B554 Sondergebiete der Wasserversorgung
WAV 2 M-Art Sem SWS V Ü ÜG CR WL Sprache
W 5 4 2 2 1 5 150 D
Modulart Wahlpflichtmodul
Lehrende Prof. Dr.-Ing. Lothar Scheuer
Lernziele Ziel ist die Vermittlung von vertieften Kenntnissen über Planung, Bau, Sanierung und Betrieb von
Anlagen zur Trinkwassergewinnung, Trinkwasseraufbereitung, Trinkwasserspeicherung und
Trinkwasserverteilung. Die Studierenden sollen in die Lage versetzt werden, komplexe Zusam-
menhänge zu erkennen und zu verstehen und kleinere Planungen methodisch und fachlich aus-
zuarbeiten sowie hinsichtlich ihrer Wirkungen zu bewerten.
Lehrinhalte 1 Einleitung
Historie, aktuelle Probleme
2 Wasserrecht
EU-Richtlinien, nationale und Landesvorschriften, Regelwerk
3 Spezielle Fragen der Wassergewinnung
Regenwassernutzung, Talsperrenwassergewinnung, Grundwasseranreicherung, Uferfiltration
4 Schutz der Trinkwasserressourcen
Ausweisung von Schutzgebieten, Gefährdungen, Einschränkungen und Verbote
5 Weitergehende Aufbereitungstechniken von Trinkwasser
Flockungsfiltration, Membranfiltration, Mischung von Wässern, Betrieb von Wasserwerken
6 Bau, Betrieb und Sanierung von Pumpanlagen und Behältern
7 Fortleitung und Verteilung von Trinkwasser
Rohrmaterialien, Korrosionsschutz, Wasserverluste, Rohrsanierung
8 HOAI in der Wasserversorgung
EU-Richtlinien, VOF, HOAI, Honorarermittlung
9 Exkursionen zur Veranschaulichung der Lehrinhalte Talsperrenwassergewinnung, Aufberei-tung, Speicher, Rohrsanierung, Labor
Lehrformen
und Workload
Vorlesungen, Übungen und Exkursionen Präsenzzeiten: 60 h
Vor- und Nachbereitung: 60 h
Häusliches Arbeiten: 30 h
Modulprüfung Hausarbeit mit Kolloquium oder Vortrag Besondere Zulassungsvoraussetzungen: keine
Literatur-
hinweise
Damrath, H.; Cord-Landwehr, K.: Wasserversorgung; Mutschmann, J.; Stimmelmayr, F.: Taschen-buch der Wasserversorgung; Scheuer, L.: Folien zur Vorlesung Wasserversorgung
FH Köln | Bachelor-Studiengang Bauingenieurwesen | Modulhandbuch | Stand: 20.04.2007
B555 Umweltrecht und Umweltmanagement
UMW M-Art Sem SWS V Ü ÜG CR WL Sprache
W 6 4 2 2 1 5 150 D
Modulart Wahlpflichtmodul
Lehrende Dr.-Ing. Jörg Strunkheide
Lernziele Die Studierenden haben anwendungsbezogenes Wissen über die grundlegende Rechtsmaterie
des Umweltschutzes, die entsprechenden Fachkenntnisse und Fähigkeiten und besitzen einen
Überblick über wesentliche Methoden des Umweltmanagements.
Bei erfolgreich bestandener Modulprüfung erhalten die Studierenden eine Bescheinigung über den
Erwerb der Fachkunde für Betriebsbeauftragte für Gewässerschutz gem. §§ 21 a - g WHG.
Lehrinhalte 1 Umweltrecht - Grundlagen und Begriffsdefinitionen
Aufbau der staatlichen Wasserwirtschaftsbehörden, Umweltverfassungsrecht, Verwaltungsver-fahren - einheitliches Handeln der Wasserbehörden
2 Grundlagen und Tätigkeitsfelder des europäischen Umweltrechts
Grundprinzipien des Umweltrechts an Rechtsbeispielen aus der Praxis
3 Allgemeines Umweltrecht
UVPG, UIG, UstatG, ROG, methodische Einführung in die Erfassung von Umweltauswirkun-gen
4 Besonderes Umweltrecht
Wasser (WRRL, WHG, Abwasserverordnung, VawS); Kreislaufwirtschaft und Abfall (KrW-AbfG, TA Abfall, TA Siedlungsabfall); Bodenschutz (BBodSchG); Immissionsschutz (BImSchG, TA Luft, TA Lärm); Naturschutz und Landschaftspflege (BNatSchG, VS-RL, FHH-RL)
5 Umweltmanagement
Einführung, Begriffe, Definitionen, Ziele und Aufgaben des Umweltschutzes, Systemstrukturen (Kreisläufe, Netze, Potentiale, Quellen und Senken), Problemarten, technisch-wirtschaftliche und gesellschaftlich-rechtliche Lösungsansätze
6 Recycling und recyclinggerechte Produktgestaltung
Begriffe und Definitionen, Trennverfahren, Recyclinggerechte Produktgestaltung, Umweltge-rechte Produktgestaltung, Bewertung der Recyclingfähigkeit
7 Umweltmanagementtechniken und –systeme
Techniken zur Bewertung von Umweltwirkungen (Öko-Bilanz, Umwelt-Controlling), Umwelt-managementsysteme
Lehrformen
und Workload
Vorlesungen und Übungen Präsenzzeiten: 60 h
Vor- und Nachbereitung: 30 h
Häusliches Arbeiten: 60 h
Modulprüfung Hausarbeit mit Kolloquium oder Vortrag Besondere Zulassungsvoraussetzungen: keine
Literatur-
hinweise
Strunkheide: Umdruck „Umweltrecht und Umweltmanagement“; Schwartmann, Maus: „Besonderes Verwaltungsrecht Bundesrepublik Deutschland“ -Vorschriftensammlung zum Baurecht und Um-weltrecht, C. F. Müller Verlag, Heidelberg
FH Köln | Bachelor-Studiengang Bauingenieurwesen | Modulhandbuch | Stand: 17.07.2011
B556 Wasserbauliches Modellwesen
WAM M-Art Sem SWS V Ü ÜG CR WL Sprache
W 5 4 2 2 1 5 150 D
Modulart Wahlpflichtmodul
Lehrende Prof. Dr.-Ing. Christian Jokiel
Lernziele Ziel ist die Vermittlung Grundkenntnissen und Anwendungsgrenzen der physikalischen und ma-
thematischen Modelle im Wasserbau, Anwendung der Modellgesetze und mathematischer Ansät-
ze an praktischen Beispielen.
Studierende werden in die Lage versetzt, die Grenzen rechnerischer Betrachtungen zu erkennen,
die notwendigen Modellränder und Maßstäbe festzulegen, Modelle aufzubauen und zu betreiben
sowie die Ergebnisse sinnvoll zu interpretieren.
Lehrinhalte 1 Entwicklung des Modellwesens
Geschichtliche Entwicklung, Aufbau eines Wasserbaulabors, Messgeräte
2 Wesentliche Größen und Kräfte
Diskussion der für Fließvorgänge maßgebenden Größen und Kräfte, Grenzen der Ähnlichkeit
3 Modellgesetze
Modellgesetze für unterschiedliche Anwendungsbereiche, Dimensionsanalyse
4 Physikalische Modelle
Durchführung von Versuchen an verschiedenen Modellen mit freier Oberfläche, geschlosse-nen Querschnitten und an einfachen Grundwassermodellen (Strömungsmodell und analoges elektrisches Modell)
5 Einfache mathematische Modelle
Beschreibung einfacher Grundwasserströmungen mit mathematischen Ansätzen, Anwendung des Finite-Differenzen-Verfahrens zur Berechnung der Massenschwingung in Rohrleitungen
Lehrformen
und Workload
Vorlesungen und Übungen Präsenzzeiten: 60 h
Vor- und Nachbereitung: 30 h
Häusliches Arbeiten: 60 h
Modulprüfung Hausarbeit mit Kolloquium oder Vortrag
Besondere Zulassungsvoraussetzungen: keine
Literatur-
hinweise
Jokiel: Arbeitsblätter „Wasserbauliches Modellwesen“ mit einer Literaturliste
FH Köln | Bachelor-Studiengang Bauingenieurwesen | Modulhandbuch | Stand: 20.04.2007
B557 Wasserwirtschaft in Entwicklungsländern
WWE M-Art Sem SWS V Ü ÜG CR WL Sprache
W 4 4 3 1 1 5 150 D
Modulart Wahlpflichtmodul
Lehrende Prof. Dr.-Ing. Michael Sturm
Lernziele Ziel ist der Erwerb von Kenntnissen zu wasserwirtschaftlichen Problemen in Entwicklungsländern.
Lehrinhalte 1 Wasserbedarfsentwicklung
Bevölkerung, Landwirtschaft, Industrie
2 Anforderungen an die Wassergüte
Bevölkerung, Landwirtschaft
3 Wasserdargebot
Grundwasser, Oberflächenwasser
4 Wasserbewirtschaftung
5 Wasserversorgung, insbesondere mit einfachen Mitteln
Wassergewinnung, Wasseraufbereitung, Wasserverteilung
6 Abwasserentsorgung, insbesondere mit einfachen Mitteln
Abwasserableitung., Abwasserbehandlung
Lehrformen
und Workload
Vorlesungen, Übungen, Seminare
Präsenzzeiten: 60 h
Vor- und Nachbereitung: 30 h
Häusliches Arbeiten: 60 h
Modulprüfung Hausarbeit mit Kolloquium oder Vortrag
Besondere Zulassungsvoraussetzungen: keine
Literatur-
hinweise
Sturm: Umdruck „Wasserwirtschaft in Entwicklungsländern“ Weitere Hinweise sind dem Umdruck zu entnehmen.
FH Köln | Bachelor-Studiengang Bauingenieurwesen | Modulhandbuch | Stand: 17.07.2011
B590 Praxisprojekt Wasserwirtschaft
PPW
M-Art Sem SWS V Ü ÜG CR WL Sprache
PW 6 2 0 2 1 5 150 D
Modulart Pflichtmodul für alle Studierenden der Studienrichtung Wasserwirtschaft
Lehrende Prof. Dr.-Ing. Christian Jokiel,
ggf. in Zusammenarbeit mit einzelnen Kollegen der anderen Studienrichtungen
Lernziele Die Studierenden erlernen die selbständige Bearbeitung eines praxisorientierten Projektes auf
einem vorgegebenen Gebiet der Wasserwirtschaft. Sie trainieren, eine umrissene Aufgabenstel-
lung zu strukturieren, in einem vorgegebenen Zeitrahmen zu bearbeiten und die Ergebnisse ihrer
Arbeiten textlich sowie mit Hilfe von Tabellen, Grafiken und Zeichnungen verständlich darzustellen.
Lehrinhalte Projektbearbeitung
Fachübergreifend sollen in dem Projekt auch die erforderlichen Aufgaben, die sich aus dem Zu-sammenhang mit den anderen Studienrichtungen ergeben, anteilig berücksichtigt werden.
Lehrformen
und Workload
Projektarbeit
Präsenzzeiten: 30 h
Vor- und Nachbereitung: 0 h
Häusliches Arbeiten: 120 h
Modulprüfung Entwurf mit Kolloquium oder Vortrag
Besondere Zulassungsvoraussetzungen: Module Wasserwirtschaft und Grundlagen Hydraulik bestanden
Literatur-
hinweise
Erforderliche Informationen werden unter der Lernplattform Ilias zur Verfügung gestellt.
FH Köln | Bachelor-Studiengang Bauingenieurwesen | Modulhandbuch | Stand: 29.03.2011
B698 Englisch für BauingenieurInnen
EFB M-Art Sem SWS V Ü ÜG CR WL Sprache
W 4 4 4 1 5 150 E
Modulart Wahlpflichtmodul
Lehrende MA Katja Reerink, Dipl-Ing. Oliver Katanic
Lernziele Erwerb von sprachlichen Grundlagen für die Bewältigung des Berufsalltags in einem international ausgerichteten Unternehmen oder einem Unternehmen im englischsprachigen Raum aus der Sparte des Bauwesens (Ingenieurgesellschaft, Bauunternehmung u.a.):
- Fähigkeit zur Erstellung berufsrelevanter schriftlicher Textsorten: Briefe, E-Mails, Faxmitteilungen, Bewerbungsunterlagen
- Kommunikative Handlungsfähigkeit in mündlichen Kommunikationssituationen: Telefongespräche, Präsentationen, Verhandlungssituationen
- Fähigkeit zur Anwendung fachspezifischer sprachlicher Mittel in konkreten Anwendungssituationen
Lehrinhalte Englisch in Alltag, Studium und Beruf. Einführung in „Business English“ aus Sicht eines
Studenten/einer Studentin bzw. eines „Young Professional“ in einem Unternehmen aus der Sparte des Bauwesens
1 Einführung
2 „Small Talk“ und „Cultural Awareness“ (Umgangsformen, Handelsgebaren) in praxisnahen Simulationen
3 Präsentationen: Präsentationstechniken, Aufbau u. Medien, Feedback
4 Korrespondenz: Briefe, E-Mails, Faxmitteilungen, Anschreiben
5 Erfolgreich telefonieren: Einübung der sprachlichen Mittel, Simulationen mit Muttersprachlern
6 Bewerbung: Anschreiben, Lebenslauf, Bewerbungsgespräch, Einübung der sprachlichen Mittel
7 Meetings: Rollenspiele, Bewerbungssimulation, sprachliche Mittel
8 Erfolgreich verhandeln: Verhandlungstechniken, Einübung der sprachlichen Mittel, Rollenspiele
9 Technische und baurechtliche Grundbegriffe und Fachbegriffe aus dem Bauingenieurwesen: Bedeutung und Einsatz, (Anwendungsübung: Exkursion zu einer Baustelle)
10 Mathematische Grundbegriffe: Geometrie, Grundrechenarten, Algebra, Analysis
11 Vertiefende Erarbeitung und Anwendung relevanter Grammatikstrukturen (z. B. „if-clauses“ für die Bewältigung von Verhandlungssituationen)
Kommunikative Situationen (Beispiele): Kommunikation Auftraggeber-Auftragnehmer, Besuch einer chinesischen Delegation in der Firma oder auf der Baustelle, Baustellenführung, Unterneh-menspräsentation bei einer Ausschreibung, Verhandlungsführung, Jour Fixe mit dem Bauherrn und dem englischen Architekten, Bewerbungsgespräch in englischer Sprache, Telefonate mit Nachunternehmern/Kunden
Lehrformen
und Workload
Anwendungsorientierte Lernaktivitäten der
Teilnehmenden, Dozentenvortrag, Exkursion
Präsenzzeiten: 60 h
Vor- und Nachbereitung: 60 h
Häusliches Arbeiten: 30 h
Modulprüfung Klausurarbeit und Vortrag Besondere Zulassungsvoraussetzungen: Englisch-kenntnisse auf dem Niveau B1 des Gemeinsamen europäischen Referenzrahmens für Sprachen (GER)
Literatur-
hinweise
Hinweise erfolgen während der Veranstaltung.
FH Köln | Bachelor-Studiengang Bauingenieurwesen | Modulhandbuch | Stand: 20.04.2007
B699 Modul mit frei wählbarem Inhalt
FWI M-Art Sem SWS V Ü ÜG CR WL Sprache
W 5
Modulart Wahlpflichtmodul, frei wählbar aus dem Lehrangebot der FH Köln (Fakultäten 01 bis 10 und Zent-
rum für außerfachliche Qualifikation, ZaQ).
Lehrende abhängig vom gewählten Modul
Lernziele Ziel des Moduls ist der Erwerb außerfachlicher Qualifikationen.
Die/der Studierende ist frei in der Wahl der Inhalte. Empfohlen wird, die Modulwahl so auszurich-
ten, dass Schlüsselkompetenzen erlernt werden (personale, soziale, methodische Kompetenzen
oder Sprachkompetenzen).
Lehrinhalte abhängig vom gewählten Modul
Das Modul ist so zu wählen, dass 5 Credits erbracht werden. Es kann sich aus mehreren Modulen
zusammensetzen (z. B. ein Modul aus der Fakultät X im Umfang von 3 Credits und ein weiteres
Modul im Umfang von 2 Credits aus dem ZaQ).
Lehrformen
und Workload
abhängig vom gewählten Modul
Präsenzzeiten: abhängig
Vor- und Nachbereitung: vom gew.
Häusliches Arbeiten: Modul
Modulprüfung abhängig vom gewählten Modul
Besondere Zulassungsvoraussetzungen: abhängig vom gewählten Modul
Literatur-
hinweise
abhängig vom gewählten Modul
FH Köln | Bachelor-Studiengang Bauingenieurwesen | Modulhandbuch | Stand: 20.04.2007
B999 Bachelorarbeit
BIK M-Art Sem SWS V Ü ÜG CR WL Sprache
P 6 0 0 0 1 15 450 D
Modulart Pflichtmodul für alle Studierenden
Lehrende Professor/-in, Lehrbeauftragte/-r oder Externe/-r nach Maßgabe der Bachelor-Prüfungsordnung
Lernziele Die 8-wöchige Bachelorarbeit soll zeigen, dass die Kandidatin/der Kandidat befähigt ist, innerhalb
einer vorgegebenen Frist eine praxisorientiert Aufgabe in ihren fachlichen Einzelheiten als auch in
den fachübergreifenden Zusammenhängen nach wissenschaftlichen und fachpraktischen Ge-
sichtspunkten selbständig zu bearbeiten.
Das etwa 30-minütige Kolloquium dient der Feststellung, ob der Kandidat/die Kandidatin in der
Lage ist, die wesentlichen Grundlagen, Zusammenhänge und Ergebnisse der Bachelorarbeit
mündlich darzustellen, selbständig zu begründen und ihre Bedeutung für die Praxis einzuschät-
zen; die Verwendung von Präsentationshilfsmitteln ist ausdrücklich erwünscht.
Lehrinhalte
Lehrformen
und Workload
Präsenzzeiten: -
Vor- und Nachbereitung: -
Häusliches Arbeiten: 450 h
Modulprüfung Kolloquium
Besondere Zulassungsvoraussetzungen: keine
Literatur-
hinweise
abhängig von der gewählten Bachelorarbeit