Modulhandbuch Fakultät Technische Prozesse … · Lehr-/Lernmethoden (Lehrformen) Vorlesung,...
-
Upload
truongliem -
Category
Documents
-
view
219 -
download
0
Transcript of Modulhandbuch Fakultät Technische Prozesse … · Lehr-/Lernmethoden (Lehrformen) Vorlesung,...
Modulhandbuch Studiengang Verfahrenstechnik
Modulhandbuch
Fakultät Technische ProzesseStudiengang Verfahrenstechnikmit Abschluss Master of Science (M.Sc.)
Datum der Einführung: 01.09.2014
Studiengangverantwortlicher: Prof. Dr.-Ing. Jochen Haas
Erstellungsdatum: 21.11.2016
Workload: 25h/ECTS
SPO: 2
Seite 1 von 52 21.11.2016
Modulhandbuch Studiengang Verfahrenstechnik
Überblick über die Module des Studiengangs
Modul VerantwortlichM1 Arbeitsmethoden Prof. Dr.-Ing. Jochen Haas
M2 Pflichtfächer VT Prof. Dr.-Ing. Jochen Haas
M3 Vorprojektierung verf. Prozesse Prof. Dr.-Ing. Lutz BlecherProf. Dr.-Ing. Markus Groebel
M4 Nachhaltige Verfahren und Prozesse Prof. Dr.-Ing. Jochen Haas
M5 Führung und Organisation Prof. Dr.-Ing. Jochen Haas
M6 Abschlussarbeit Prof. Dr.-Ing. Jochen Haas
Seite 2 von 52 21.11.2016
Modulhandbuch Studiengang Verfahrenstechnik
Ziele des Studiengangs VerfahrenstechnikStudierende im Masterstudiengang vertiefen ihre Kenntnisse der Verfahrenstechnik anhand nachhaltigerProzessentwicklungen.
Der Studiengang bereitet AbsolventInnen auf den Einsatz in typischen Berufsfeldern der Verfahrenstechnik vor.
AbsolventInnen verfügen über wissenschaftliche Qualifikationen, um eine Promotion im Bereich derVerfahrenstechnik oder verwandter Studienrichtungen durchzuführen.
Die AbsolventInnen arbeiten mit verschiedenen CAE Techniken, die es ihnen erlauben auch komplexesystemische Fragestellungen der Verfahrenstechnik mit Hilfe von vernetzten Softwaresystemen zu lösen.
Die AbsolventInnen sind sowohl auf technische als auch auf nichttechnische Anforderungen desIngenieurberufs vorbereitet. Durch teamorientierte Projektarbeit und durch eine sechs monatige Masterthesiswerden selbständiges und kooperatives Arbeiten erlernt. Hierdurch sind sie in der Lage, im internationalenberuflichen Umfeld verantwortungsvoll und situationsangemessen zu handeln.
Die AbsolventInnen können vorgegebene Problemstellungen und die sich daraus ergebenden Aufgaben inarbeitsteiligen Teams organisieren, selbstständig bearbeiten und multidisziplinare Ergebnisse in ihre Lösungenintegrieren. Sie können ihre Ergebnisse schriftlich darlegen und verbal allgemeinverständlich kommunizieren
Seite 3 von 52 21.11.2016
Modulhandbuch Studiengang Verfahrenstechnik
Modul M1 233110 Arbeitsmethoden
Dauer des Moduls Semester
SWS 9.0
Prüfungsart Modulnote (ohne Prüfung) setzt sich aus gewichtetenEinzelleistungen zusammen
Leistungspunkte (ECTS) 13.5
Voraussetzungen für die Vergabe vonLeistungspunkten
Modulverantwortliche(r) Prof. Dr.-Ing. Jochen Haas
Fachkompetenz: Wissen und Verstehen Erlernen moderner Arbeitsmethoden zur Bewältigung komplexerArbeitsprozesse. Die Lernziele der Teilmodule sind in denjeweiligen Teilmodulen aufgeführt.
Fachkompetenz: Fertigkeit,Wissenserschließung
Personale Kompetenz: Sozialkompetenz Studierende sollen durch das Erlernen effektiver Arbeitsmethodenin der Lage sein ihre direkte Arbeitsumgebung besser zustrukturieren und Synergien zu schaffen.
Personale Kompetenz: Selbständigkeit Das Modul soll die persönliche Effizienz von typischenArbeitsprozessen eines Verfahrenstechnikers verbessern.
Kompetenzniveau gemäß DQR
Voraussetzungen für die Teilnahme keine
Besonderheiten
Terminierung im Stundenplan
Leistungsnachweis bei kombinierterPrüfung
Seite 4 von 52 21.11.2016
Modulhandbuch Studiengang Verfahrenstechnik
Veranstaltung M1.1 233111 Organisatorische ArbeitsmethodenDiese Veranstaltung ist Pflichtveranstaltung im Modul M1
Lehrveranstaltungsverantwortliche(r) David Braun
Semester 1
Häufigkeit des Angebots Sommersemester
Art der Veranstaltung Vorlesung mit integrierter Übung
Lehrsprache Deutsch
Veranstaltungsname (englisch) Organizing work
Leistungspunkte (ECTS) 3.0, dies entspricht einem Workload von 75 Stunden
SWS 2.0
Workload - Kontaktstunden 22,5
Workload - Selbststudium 52,5
Detailbemerkung zum Workload
Prüfungsart lehrveranstaltungsbegleitend durch praktische Arbeit
Prüfungsdauer
Verpflichtung Pflichtfach
Voraussetzungen für die Teilnahme keine
Lehr-/Lernmethoden (Lehrformen) Vorlesung, Präsentationen, Fallbeispiel, Übungen
Fachkompetenz: Wissen und Verstehen In diesem Fach werden Methoden zur selbständig organisiertenArbeitsweise vermittelt, wie sie für einen effizienten Arbeitsalltagangemessen sind. Beispiele dafür sind:
• Strukturierung und Organisation von Arbeitsdokumenten• Methodisches Priorisieren• Strukturierte Gesprachsleitung• Moderationstechniken• Dokumentieren von Gesprächs/Verhandlungsergebnissen• Zeitmanagement• Delegation von Aufgaben
Fachkompetenz: Fertigkeit undWissenserschließung
Personale Kompetenz: Sozialkompetenz Die Bedeutung eines wertschätzenden Umgangs erlernenKritik annehmen und äußern könnenKonflikte zulassen und aushalten
Personale Kompetenz: Selbständigkeit Organisation des persönlichen Arbeitsumfeldes zur Optimierungder eigenen Effizienz und zur Reduktion von Stress undReibungsverlusten.
Kompetenzniveau gemäß DQR 7
Seite 5 von 52 21.11.2016
Modulhandbuch Studiengang Verfahrenstechnik
Inhalte Der Studierende sollte eine Vorstellung bekommen, welcheMethoden notwendig sind, um einen strukturierten, effizientenaber auch nachhaltig durchführbaren Arbeitsalltag zu bewältigen.
Empfehlung für begleitendeVeranstaltungen
Sonstige Besonderheiten
Literatur/Lernquellen Riedenauer, Tschirf (2012): Zeitmanagement undSelbstorganisation in der Wissenschaft - Ein selbstbestimmtesLeben in Balance
Theisen, M. (2013): Wissenschaftliches Arbeiten, Technik,Methodik, Form, Zahlen
Schräder-Naef, R. (2003): Rationeller Lernen lernen, Beltz
Terminierung im Stundenplan Stundenplan StarPlan: https://splan.hs-heilbronn.de/
Leistungsnachweis bei kombinierterPrüfung
Seite 6 von 52 21.11.2016
Modulhandbuch Studiengang Verfahrenstechnik
Veranstaltung M1.2 233112 Mathematische ArbeitsmethodenDiese Veranstaltung ist Pflichtveranstaltung im Modul M1
Lehrveranstaltungsverantwortliche(r) Prof. Dr. Georg Pisinger
Semester 1
Häufigkeit des Angebots Sommersemester
Art der Veranstaltung Vorlesung mit integrierter Übung
Lehrsprache Deutsch
Veranstaltungsname (englisch) Mathematical Methods
Leistungspunkte (ECTS) 4.5, dies entspricht einem Workload von 112,5 Stunden
SWS 3.0
Workload - Kontaktstunden 33,75
Workload - Selbststudium 78,75
Detailbemerkung zum Workload
Prüfungsart lehrveranstaltungsbegleitend durch Klausur
Prüfungsdauer 90 Minuten
Verpflichtung Pflichtfach
Voraussetzungen für die Teilnahme keine
Lehr-/Lernmethoden (Lehrformen) Lehrmethoden: Vorlesung mit Beispielen, vorlesungsbegleitendeÜbungen
Lernmethoden: Selbststudium, eigenständigeVorlesungsnachbereitung, eigenständige Prüfungsvorbereitung
Fachkompetenz: Wissen und Verstehen Die Studierenden verstehen das Aufstellen von mathematischenOptimierungsproblemen mit Zielfunktion, Modell und Restriktionenals Basis zur Lösung von Problemen in der nachhaltigenVerfahrenstechnik.Sie können das Optimierungsproblem inKategorien einordnen und Optimalitätskrterien für restringierte undunrestringierte Optimierunsprobleme angeben. Die Studierendenkönnen die Grundkonzepte der numerischen Optimierung auf diekonkrete Problemstellung überführen.
Fachkompetenz: Fertigkeit undWissenserschließung
Nach Abschluss dieser Lehrveranstaltung sind die Absolventenin der Lage Optimierungsprobleme zu analysieren und konretenumerische Methoden anzuwenden. In einfachen Fällen könnendie Studierenden die Lösungen analytisch berechnen.
Personale Kompetenz: Sozialkompetenz Die Studierenden erlernen die Fähigkeit zur Teamarbeit beiProgrammieraufgaben durch Kleingruppenübungen mit demProgramm MATLAB.
Seite 7 von 52 21.11.2016
Modulhandbuch Studiengang Verfahrenstechnik
Personale Kompetenz: Selbständigkeit Die Studierenden werden durch die bereitgestellten Materialendazu befähigt, sich eigenständig in das Programm MATLABeinzuarbeiten, Problemstellungen zu analysieren und konkreteLösungen zu entwickeln. Sie sind in der Lage die numerischenAlgorithmen zu bewerten und die Ergebnisse zu evaluieren.
Kompetenzniveau gemäß DQR 7
Inhalte 1. Mathematische Grundlagen
2. Unrestringierte Optimierung
3. Restingierte Optimierung
4. Lineare Programmierung
Empfehlung für begleitendeVeranstaltungen
Sonstige Besonderheiten Keine
Literatur/Lernquellen Edgar, T.F., Himmelblau, D.M., Lasdon, L.S. (2001): Optimizationof Chemical Processes
McGraw Hill., Geiger, C., Kanzow, C. (1999): NumerischeVerfahren zur Lösung unrestringierter Optimierungsaufgaben,Springer
Nocedal, J., Wright, S.J. (2006): Numerical Optimization, Springer
Terminierung im Stundenplan Stundenplan StarPlan: https://splan.hs-heilbronn.de/
Leistungsnachweis bei kombinierterPrüfung
Wird in den ersten drei Vorlesungswochen veröffentlicht
Seite 8 von 52 21.11.2016
Modulhandbuch Studiengang Verfahrenstechnik
Veranstaltung M1.3 233113 Arbeitsmethoden zur KostenkontrolleDiese Veranstaltung ist Pflichtveranstaltung im Modul M1
Lehrveranstaltungsverantwortliche(r) Olaf Schreiner
Semester 1
Häufigkeit des Angebots Sommersemester
Art der Veranstaltung Vorlesung mit integrierter Übung
Lehrsprache Deutsch
Veranstaltungsname (englisch) Methods of cost controlling
Leistungspunkte (ECTS) 3.0, dies entspricht einem Workload von 75 Stunden
SWS 2.0
Workload - Kontaktstunden 22,5
Workload - Selbststudium 52,5
Detailbemerkung zum Workload
Prüfungsart lehrveranstaltungsbegleitend durch Klausur
Prüfungsdauer 60 Minuten
Verpflichtung Pflichtfach
Voraussetzungen für die Teilnahme keine
Lehr-/Lernmethoden (Lehrformen) SWS Verteilung: 2 SWS Vorlesung Lehrmethoden: Vorlesung mitBeispielen und Übungen
Lernmethoden: Selbststudium mit Vor- und Nachbehandlung derVorlesung, Übungsaufgaben, begleitende Prüfungsvorbereitung
Fachkompetenz: Wissen und Verstehen Die Studierenden können die Grundlagen der Kostenkontrollebewerten.
Fachkompetenz: Fertigkeit undWissenserschließung
Sie können grundlegende Methoden aus denBereichen Produktionscontrolling, der Ermittlung vonKennzahlensystematiken, die Bestimmung von Plan-, Herstell-und Sonderkosten auswählen und können diese anwenden.
Sie sind in der Lage mit Kollegen der Controllingabteilungkompetent die Kennzahlen der Arbeitsprozesse zu analysieren.Grundlagen der Ziel- und Prozesskostenrechnung als Instrumentzur Kostenkontrolle anwenden.
Personale Kompetenz: Sozialkompetenz Die Studierenden verstehen sich am Ende des Moduls daraufdie Kosten von praxisnsahen und wissenschaftlich orientiertenProzessen selbstständig zu planen und zu kontrollieren.
Personale Kompetenz: Selbständigkeit Sie können eigenverantwortlich und selbständig ergebnisorientiertarbeiten.
Kompetenzniveau gemäß DQR 7
Seite 9 von 52 21.11.2016
Modulhandbuch Studiengang Verfahrenstechnik
Inhalte • Controllingmethoden in der Produktion• Systematik und Anwendung von Kennzahlen• Systematik von Kostenarten und Kostenstellen• Kostenrechnungssysteme
Ermittlung und Analyse von:
• Plankonsten• Herstellkosten auf Vollkosten- und Teilkostenbasis• Sonderkosten• Prozesskosten• Zielkosten
Empfehlung für begleitendeVeranstaltungen
Sonstige Besonderheiten Als zukünftige Verantwortliche eines Produktionsbereiches sollenKennzahlen Kostenrechnungssysteme kritisch beurteilt werdenkönnen.
Literatur/Lernquellen Hans Jung, de Gruyter Verlag Oldenburg, Controlling, als ebookverfügbar
Terminierung im Stundenplan Stundenplan StarPlan: https://splan.hs-heilbronn.de/
Leistungsnachweis bei kombinierterPrüfung
Seite 10 von 52 21.11.2016
Modulhandbuch Studiengang Verfahrenstechnik
Veranstaltung M1.4 233114 Arbeitsmethoden zur QualitätskontrolleDiese Veranstaltung ist Pflichtveranstaltung im Modul M1
Lehrveranstaltungsverantwortliche(r) Prof. Dr.-Ing. Werner KalliwodaProf. Dr.-Ing. Rolf Blumentritt
Semester 1
Häufigkeit des Angebots Sommersemester
Art der Veranstaltung Vorlesung mit integrierter Übung
Lehrsprache Deutsch
Veranstaltungsname (englisch) Methods of quality controlling
Leistungspunkte (ECTS) 3.0, dies entspricht einem Workload von 75 Stunden
SWS 2.0
Workload - Kontaktstunden 22,5
Workload - Selbststudium 52,5
Detailbemerkung zum Workload
Prüfungsart lehrveranstaltungsbegleitend durch Klausur
Prüfungsdauer 60 Minuten
Verpflichtung Pflichtfach
Voraussetzungen für die Teilnahme keine
Lehr-/Lernmethoden (Lehrformen) Vorlesung, gemeinsame Übungen zu Präsenzzeiten, Projekte undReferate/Präsentationen zur Methodik der Inhalte
Fachkompetenz: Wissen und Verstehen Die Studierenden verfügen über erweitertes Wissen zur Methodikeines Qualitätsmanagementsystems. Sie kennen die Werkzeugezur Sicherstellung von Qualität und verfügen über detailliertesWissen zu den Grundsätzen der Anlagen- und Arbeitssicherheit.
Fachkompetenz: Fertigkeit undWissenserschließung
Die Studierenden sind in der Lage spezifische Lösungenzum Abwägen von Arbeitsschutzzielen und konzeptionelle Ideenzur Qualitätssicherung .
Personale Kompetenz: Sozialkompetenz Die Studierenden sind in der Lage industrielle Arbeitsweisen imTeam anzuwenden
Personale Kompetenz: Selbständigkeit Die Studierenden sind in der Lage sich selbständig spezifischesWissen anzueignen und nachhaltige Entscheidungen im Umfeldder Qualitätssicherung und Arbeitssicherheit zu treffen.
Kompetenzniveau gemäß DQR 7
Inhalte Berechnung von Kennzahlen der Anlagen- / Arbeitssicherheit
Grundprinipien der Sicherheitstechnik
Standardverfahren zur Risikoanalyse (Gefährdungsanalyse)
Seite 11 von 52 21.11.2016
Modulhandbuch Studiengang Verfahrenstechnik
Empfehlung für begleitendeVeranstaltungen
Sonstige Besonderheiten Es findet eine Exkursion in eine kraftwerkstechnische Anlage statt.
Literatur/Lernquellen W. Steinhorst, Sicherheitstechnische Syteme, ViewegPraxiswissen
PocessNet: Lehrprofil "Prozess- und Anlagensicherheit"
Terminierung im Stundenplan Stundenplan StarPlan: https://splan.hs-heilbronn.de/
Leistungsnachweis bei kombinierterPrüfung
Wird in den ersten drei Vorlesungswochen veröffentlicht
Seite 12 von 52 21.11.2016
Modulhandbuch Studiengang Verfahrenstechnik
Modul M2 233120 Pflichtfächer VT
Dauer des Moduls 1 Semester
SWS 9.0
Prüfungsart Modulnote (ohne Prüfung) setzt sich aus gewichtetenEinzelleistungen zusammen
Leistungspunkte (ECTS) 16.5
Voraussetzungen für die Vergabe vonLeistungspunkten
Modulverantwortliche(r) Prof. Dr.-Ing. Jochen Haas
Fachkompetenz: Wissen und Verstehen Ziel des Moduls ist die Vermittlung erweiterterverfahrenstechnischer Grundkenntnisse, die im Bachelorstudiumnur ansatzweise vermittelt werden. Die Vertiefung erfolgt inden Bereichen chemischer, stofflicher sowie energetischerZusammenhänge aus den Schwerpunktebereichen derVerfahrenstechnik.
Fachkompetenz: Fertigkeit,Wissenserschließung
Studierende können Berechnungsmethoden fürStrömungssysteme, für thermodynamische Systeme mitchemischen Reaktionen, für mathematische Gleichungssystemeanwenden und verstehen.
Personale Kompetenz: Sozialkompetenz Studierende können die Möglichkeiten in der Anwendung ihreserworbenen Wissens abschätzen und verstehen daher dieVerantwortung, die sie mit dem Wissen erworben haben.
Personale Kompetenz: Selbständigkeit Selbständiges Lernen wird vom Lehrenden gefördert und kannvon den Studierenden eingesetzt werden.
Kompetenzniveau gemäß DQR 6
Voraussetzungen für die Teilnahme keine
Besonderheiten
Terminierung im Stundenplan
Leistungsnachweis bei kombinierterPrüfung
Seite 13 von 52 21.11.2016
Modulhandbuch Studiengang Verfahrenstechnik
Veranstaltung M2.1 233121 Chemische ThermodynamikDiese Veranstaltung ist Pflichtveranstaltung im Modul M2
Lehrveranstaltungsverantwortliche(r) Prof. Dr. Katja Mannschreck
Semester 1
Häufigkeit des Angebots Sommersemester
Art der Veranstaltung Vorlesung mit integrierter Übung
Lehrsprache Deutsch
Veranstaltungsname (englisch) Chemical themodynamics
Leistungspunkte (ECTS) 4.5, dies entspricht einem Workload von 112,5 Stunden
SWS 3.0
Workload - Kontaktstunden 33,75
Workload - Selbststudium 78,75
Detailbemerkung zum Workload
Prüfungsart lehrveranstaltungsbegleitend durch Klausur
Prüfungsdauer 90 Minuten
Verpflichtung Pflichtfach
Voraussetzungen für die Teilnahme keine
Lehr-/Lernmethoden (Lehrformen) SWS-Verteilung: 2 SWS Vorlesung, 1 SWS ÜbungenLehrmethoden: Vorlesung mit ÜbungenLernmethoden: Selbststudium mit Vor- und Nachbereitung derVorlesung sowie Vorbereitung der Übungen
Fachkompetenz: Wissen und Verstehen Die Studierenden können die Hauptsätze der Thermodynamikauf physikalisch-chemische Prozesse anwenden und chemischeGleichgewichte als Funktion von Temperatur und Druckberechnen. Sie sind mit den Grundlagen der kolligativenEigenschaften sowie der Phasengleichgewichte vertraut undkönnen sich weitergehende Bereiche der Thermodynamikselbständig zu erarbeiten.
Fachkompetenz: Fertigkeit undWissenserschließung
Durch Anwendung der thermodynamischen Modelle undVerfahren wissen sie, wie das Gleichgewicht einer Reaktion alsFunktion verschiedener Parameter analysiert werden kann undsomit die Ausbeute optimiert werden kann.
Aufgrund des tiefgreifenden wissenschaftlichen Verständnissesder Grundlagen wie kolligative Eigenschaften undPhasengleichgewichte können Sie sich weitergehende Bereicheder Thermodynamik selbständig zu erarbeiten und sich dasWissen selbstständig erschließen.
Personale Kompetenz: Sozialkompetenz
Personale Kompetenz: Selbständigkeit
Seite 14 von 52 21.11.2016
Modulhandbuch Studiengang Verfahrenstechnik
Kompetenzniveau gemäß DQR 7
Inhalte • Herleitung, Abhängigkeiten und Anwendungen der Gibbs'schenEnthalpie
• Gleichgewichtsthermodynamik• Thermodynamik chemischer Reaktionen• Kolligative Eigenschaften• Berechnungsmethoden für Rein- und Gemischstoffdaten:
Zustandsgleichungen, Aktivitätskoeffizientenmodelle
Empfehlung für begleitendeVeranstaltungen
Sonstige Besonderheiten
Literatur/Lernquellen Weingärtner, Herrmann: Chemische Thermodynamik - Einführungfür Chemiker und Chemieingenieure,Teubner Verlag
Stephan, P., Schaber, K., Stephan, K., Mayinger, F.:Thermodynamik - Grundlagen und technische Anwendungen,Band 2: Mehrstoffsysteme und chemische Reaktionen, SpringerVerlag
Terminierung im Stundenplan Stundenplan StarPlan: https://splan.hs-heilbronn.de/
Leistungsnachweis bei kombinierterPrüfung
Seite 15 von 52 21.11.2016
Modulhandbuch Studiengang Verfahrenstechnik
Veranstaltung M2.2 233122 Fluidmechanik und RheologieDiese Veranstaltung ist Pflichtveranstaltung im Modul M2
Lehrveranstaltungsverantwortliche(r) Prof. Dr. Jennifer Niessner
Semester 1
Häufigkeit des Angebots Sommersemester
Art der Veranstaltung Vorlesung mit integrierter Übung
Lehrsprache Deutsch
Veranstaltungsname (englisch) Fluid mechanics and rheology
Leistungspunkte (ECTS) 4.5, dies entspricht einem Workload von 112,5 Stunden
SWS 3.0
Workload - Kontaktstunden 33,75
Workload - Selbststudium 78,75
Detailbemerkung zum Workload
Prüfungsart lehrveranstaltungsbegleitend durch Klausur
Prüfungsdauer 90 Minuten
Verpflichtung Pflichtfach
Voraussetzungen für die Teilnahme keine
Lehr-/Lernmethoden (Lehrformen) Vorlesung mit integrierter Vortragsübung Rechnerübungen (Matlab, STAR CCM+)
Fachkompetenz: Wissen und Verstehen Die Studierenden beherrschen die wichtigsten rheologischenModelle. Sie verstehen die Beschreibung von Strömungendurch Bilanzgleichungen für Masse, Impuls und Energie. DesWeiteren sind sie in der Lage, Potenzialströmungen grafischund analytisch zu lösen. Die Studierenden beherrschendie Grundzüge von Finiten-Differenzen- und Finiten-Volumenverfahren und sind in der Lage, sich problemorientiertfür ein geeignetes Zeitdiskretisierungsschema zu entscheiden.Sie wenden die gelernten Grundlagen der CFD mit Hilfe desSimulationsprogramms Star CCM+ auf strömungsmechanischeFragestellungen an.
Die Studierenden verfügen über breites und integriertes Wisseneinschließlich der wissenschaftlichen Grundlagen und derpraktischen Anwendung im Bereich der Fluidmechanik undRheologie.
Fachkompetenz: Fertigkeit undWissenserschließung
Die Studierenden verfügen über ein sehr breites Spektruman Methoden zur Bearbeitung komplexer Probleme imwissenschaftlichen Fach der Fluidmechanik und Rheologie.
Personale Kompetenz: Sozialkompetenz
Personale Kompetenz: Selbständigkeit
Seite 16 von 52 21.11.2016
Modulhandbuch Studiengang Verfahrenstechnik
Kompetenzniveau gemäß DQR 7
Inhalte • Klassifizierung des Fließverhaltens• Rheologische Modelle• Strömungsberechnung nicht-newtonscher Flüssigkeiten• Reynoldssches Transporttheorem• Navier-Stokes-Gleichungen• Euler-Gleichungen• Potenzialströmung, Darcygesetz: analytische und grafische
Lösung• Einführung in die Computational Fluid Dynamics (CFD): Finite-
Differenzen-Verfahren; Finite-Volumen-Verfahren; Explizite,implizite und zentrale Zeitdiskretisierung
Empfehlung für begleitendeVeranstaltungen
Sonstige Besonderheiten
Literatur/Lernquellen Fridtjof Irgens (2014): Rheology and Non-Newtonian Fluids,Springer ebook.
Alexander Malkin, Avraam I. Isayev (2011): Rheology. Concepts,Methods, and Applications, ChemTec Publishing ebook.
Meinhard T. Schobeiri (2009): Fluid Mechanics for Engineers,Springer ebook.
Hiroshi Yamaguchi (2008): Engineering Fluid Mechanics, Springerebook.
Terminierung im Stundenplan Stundenplan StarPlan: https://splan.hs-heilbronn.de/
Leistungsnachweis bei kombinierterPrüfung
Wird in den ersten drei Vorlesungswochen veröffentlicht
Seite 17 von 52 21.11.2016
Modulhandbuch Studiengang Verfahrenstechnik
Veranstaltung M2.3 233123 ProzesssimulationDiese Veranstaltung ist Pflichtveranstaltung im Modul M2
Lehrveranstaltungsverantwortliche(r) Prof. Dr.-Ing. Markus Groebel
Semester 1
Häufigkeit des Angebots Sommersemester
Art der Veranstaltung Labor
Lehrsprache Deutsch
Veranstaltungsname (englisch) Process Simulation
Leistungspunkte (ECTS) 4.5, dies entspricht einem Workload von 112,5 Stunden
SWS 3.0
Workload - Kontaktstunden 33,75
Workload - Selbststudium 78,75
Detailbemerkung zum Workload
Prüfungsart Prüfungsvorleistung durch praktische Arbeit
Prüfungsdauer
Verpflichtung Pflichtfach
Voraussetzungen für die Teilnahme keine
Lehr-/Lernmethoden (Lehrformen) SWS-Verteilung: 3 SWS Laborpraktikum
Lehrmethoden: Laborarbeit
Lernmethoden: Selbststudium, Vor- und Nachbereitung
Fachkompetenz: Wissen und Verstehen Die Studierenden sind mit der Grundlage des Arbeitens mitFlowsheeting-Simulatoren vertraut. Sie sind in der Lageverfahrenstechnische Prozesse auf Basis der stationärenProzesssimulation zu entwickeln und zu optimieren. DieStudierenden können eigene Modelle verfahrenstechnischerProzessstufen entwickeln und umsetzen.
Fachkompetenz: Fertigkeit undWissenserschließung
Personale Kompetenz: Sozialkompetenz
Personale Kompetenz: Selbständigkeit
Kompetenzniveau gemäß DQR
Inhalte Stationäre Simulation mit Aspen Plus:• Erstellung und Berechnung einzelner Prozessstufen• Entwicklung und Simulation verfahrenstechnischer Prozesse• Entwicklung und Umsetzung eigener Prozessmodelle
Empfehlung für begleitendeVeranstaltungen
• Mathematische Arbeitsmethoden (M1.2)• Chemische Thermodynamik (M2.1)
Sonstige Besonderheiten
Seite 18 von 52 21.11.2016
Modulhandbuch Studiengang Verfahrenstechnik
Literatur/Lernquellen Seider, W.; Seader, J.; Lewin, D.: Product and Process DesignPrinciples, Synthesis, Analysis and Evaluation: Synthesis,Analysis and Design, Verlag John Wiley & Sons
Terminierung im Stundenplan Stundenplan StarPlan: https://splan.hs-heilbronn.de/
Leistungsnachweis bei kombinierterPrüfung
Seite 19 von 52 21.11.2016
Modulhandbuch Studiengang Verfahrenstechnik
Veranstaltung M2.4 233124 Werkstoffe der VerfahrenstechnikDiese Veranstaltung ist Pflichtveranstaltung im Modul M2
Lehrveranstaltungsverantwortliche(r) Prof. Dr. Georg ClaußProf. Dr.-Ing. Sabine Bührer
Semester 2
Häufigkeit des Angebots Wintersemester
Art der Veranstaltung Vorlesung mit integrierter Übung
Lehrsprache Deutsch
Veranstaltungsname (englisch) Applied materials in process technology
Leistungspunkte (ECTS) 3.0, dies entspricht einem Workload von 75 Stunden
SWS 2.0
Workload - Kontaktstunden 22,5
Workload - Selbststudium 52,5
Detailbemerkung zum Workload
Prüfungsart lehrveranstaltungsbegleitend durch Klausur
Prüfungsdauer 60 Minuten
Verpflichtung Pflichtfach
Voraussetzungen für die Teilnahme Grundkenntnisse in Werkstoffkunde im Umfang von 6 SWS zzgl.Labor
Lehr-/Lernmethoden (Lehrformen) Vorlesung mit Fallbeispielen
Fachkompetenz: Wissen und Verstehen Die Studierenden kennen Werkstoffe für die hohen und ggfkomplexen Beanspruchungen in verfahrenstechnischen Apparatenund Anlagen.
Fachkompetenz: Fertigkeit undWissenserschließung
Die Studierenden können anhand von Merkmalen von Werkstoffen(Zusammensetzung, Gefüge, ...) eine erste Einschätzung überderen Eignung für eine konkrete Anwendung abgeben. Anhandvon Hersteller- und Fachinformationen können sie eine Listeverfügbarer geeigneter Werkstoffe aufstellen.
Personale Kompetenz: Sozialkompetenz Die Studierenden können zusammen mit den internenProjektbeteiligten einerseits und Werkstofflieferanten andererseitsdas Pflichtenheft für den einzusetzenden Werkstoff aufstellen unddie den Beanspruchungen adäquaten Kennwerte festlegen.
Personale Kompetenz: Selbständigkeit Die Studierenden sind in der Lage, selbständig und verantwortlichWerkstoffe vorzuschlagen sowie aussagefähige Werkstofftestsdurchzuführen bzw in Auftrag zu geben. Sie können anhand derErgebnisse von Werkstoff- und Produkttests die erforderlichenWerkstoffe verantwortlich festlegen.
Kompetenzniveau gemäß DQR 7
Seite 20 von 52 21.11.2016
Modulhandbuch Studiengang Verfahrenstechnik
Inhalte Metalle:
• hochfeste Stähle• warmfeste, hochwarmfeste und hitzebeständige Stähle• korrosionsbeständige Stähle• Superlegierungen auf Ni- und Co-Basis• Beschichtungen
Kunststoffe:
• thermisch und / oder chemisch hoch beständige Kunststoffe undElastomere
• aromatische und halogenierte Polymere• Simulation der Alterung von Kunststoffen
Technische Keramik:
• Kennwerte - Weibull-Modul und Risszähigkeit• Vergleich mit metallischen und polymeren Werkstoffen• ausgewählte Silikat-, Oxid- und Nichtoxid-Keramiken und
typische Einsatzfelder
Empfehlung für begleitendeVeranstaltungen
Sonstige Besonderheiten
Literatur/Lernquellen Metalle:
Bürgel, Ralf; Handbuch Hochtemperatur-Werkstofftechnik; 3.Auflage; Vieweg, Wiesbaden, 2006ISBN 978-3-528-2307-1
Steffens, H.-D. und Brandl, W.; Moderne Beschichtungsverfahren;DGM Informationsges-Verlag, Dortmund 1992, ISBN3-88355-177-5
Kunststoffe:
Hellerich, W., Harsch, G., Baur, E.; Werkstoffführer Kunststoffe;Hanser, München, 10. Auflage 2013; ISBN 978-3-446-42436-4
Woishnis, W.; Chemical Resistance of Plastics and Elastomers (in:Plastics Design Library); William Andrew Publishing / Elseviewer ,4. Auflage 2008; ISBN 978-0-81551-527-2
Keramiken:
Informationszentrum Technische Keramik (IZTK); BrevierTechnische Kramik; Fahner, Lauf 2003ISBN 978-3-924158-36-1
Terminierung im Stundenplan Stundenplan StarPlan: https://splan.hs-heilbronn.de/
Leistungsnachweis bei kombinierterPrüfung
Seite 21 von 52 21.11.2016
Modulhandbuch Studiengang Verfahrenstechnik
Modul M3 233130 Vorprojektierung verf. Prozesse
Dauer des Moduls Semester
SWS 6.0
Prüfungsart Modulnote (ohne Prüfung) setzt sich aus gewichtetenEinzelleistungen zusammen
Leistungspunkte (ECTS) 9.5
Voraussetzungen für die Vergabe vonLeistungspunkten
Modulverantwortliche(r) Prof. Dr.-Ing. Lutz BlecherProf. Dr.-Ing. Markus Groebel
Fachkompetenz: Wissen und Verstehen Ein zentraler Bestandteil des Studiengangkonzeptes ist dasModul 3 mit dem Thema Vorprojektierung verfahrenstechnischerProzesse. In diesem Modul sollen Studierende einenverfahrenstechnischen Prozess entwickeln, der nicht nurKosten optimiert ist, sondern auch Nachhaltigkeitsaspekteberücksichtigt. Zu dieser Anforderung gehören die Minimierungvon Ressourcen-, Materialienverbrauch, die Minimierung vonAbfällen, wie auch die Substitution von gefährlichen Stoffen undProzessen, die Dauerhaftigkeit von Produkten und Anlagen unddie Berücksichtigung von Arbeitssicherheitsfragen.
Fachkompetenz: Fertigkeit,Wissenserschließung
Personale Kompetenz: Sozialkompetenz Ein wichtiger Aspekt dieser Lehrveranstaltung ist es, dass sienicht gelehrt wird, sondern gecoacht. Studierende arbeitenin Projektteams von 4-5 Teilnehmern, die sich arbeitsteiligverschiedenen Aufgabenstellungen widmen. Nur zu Beginn desProjektes finden einige konventionelle Lehrveranstaltungen statt,die dann von Coaching Sessions abgelöst werden, in denen dieeinzelnen Gruppen je nach Bedarf betreut werden. Der Dozentgibt dabei nicht Lösungen vor, sondern regt Fragestellungenan, die zur Lösung führen können. Das Lernen geschieht selbstgesteuert, selbst organisiert und kann bis auf Einzelfragen vonden Studierenden allein geleistet werden. Das Erlebnis desintrinsischen Lernens motiviert Studierende ungemein. Somitbereitet es auf lebenslanges Lernen im Berufsleben vor.
Personale Kompetenz: Selbständigkeit Arbeitsaufträge werden ergebnisorientiert formuliert und müssenim Rahmen einer „Kundenpräsentation“ überzeugend dargelegtwerden. So wird die Methode des problem-based learnings imRahmen eines gecoachten Projektes angewendet.
Kompetenzniveau gemäß DQR 7
Voraussetzungen für die Teilnahme
Besonderheiten Coaching Modul verteilt über zwei Semester.
Terminierung im Stundenplan
Leistungsnachweis bei kombinierterPrüfung
Seite 22 von 52 21.11.2016
Modulhandbuch Studiengang Verfahrenstechnik
Veranstaltung M3.1 233131 Projektierung Teil 1Diese Veranstaltung ist im Modul M3
Lehrveranstaltungsverantwortliche(r) Prof. Dr.-Ing. Lutz BlecherProf. Dr.-Ing. Markus Groebel
Semester 1
Häufigkeit des Angebots Sommersemester
Art der Veranstaltung Art der Veranstaltung unbekannt
Lehrsprache Deutsch
Veranstaltungsname (englisch) Process Design and Projekt Planning - Part 1
Leistungspunkte (ECTS) 3.0, dies entspricht einem Workload von 75 Stunden
SWS 2.0
Workload - Kontaktstunden 30
Workload - Selbststudium 45
Detailbemerkung zum Workload
Prüfungsart lehrveranstaltungsbegleitend durch praktische Arbeit
Prüfungsdauer
Verpflichtung
Voraussetzungen für die Teilnahme
Lehr-/Lernmethoden (Lehrformen) Vorlesung, Labor Prozesssimulation, Praktische Arbeit,Literaturstudium
Fachkompetenz: Wissen und Verstehen Die Studierenden sind in der Lage, sich das Wissenzur Bearbeitung komplexer verfahrenstechnischerAufgabenstellungen, die die Integration unterschiedlicherWissensgebiete erfordert, selbstständig zu erschließen. Siekennen die Methoden der Projektbearbeitung, beherrschen dieMethoden der numerischen Verfahrensentwicklung und wendendiese auf komplexe verfahrenstechnische Aufgabenstellungen an.
Fachkompetenz: Fertigkeit undWissenserschließung
Mit Hilfe von Simulationssoftware entwerfen die Studierendenunterschiedliche Verfahrensvarianten mit jeweiligenregelungstechnischen Konzepten. Sie analysieren und bewertendie Varianten nach technischen und wirtschaftlichen Aspekten undentscheiden sich für das optimale Verfahren.
Personale Kompetenz: Sozialkompetenz Die Studierenden sind in der Lage, eine komplexe Projektarbeitinnerhalb einer Arbeitsgruppe erfolgreich zu realisieren. Sieübernehmen fachliche Teilverantwortung innerhalb des Projektesund kommunizieren ihre Ergebnise den Gruppenmitglieder. AlsProjektleiter obliegt ihnen die Koordination und Führung derProjektbearbeitung.
Personale Kompetenz: Selbständigkeit
Kompetenzniveau gemäß DQR 7
Seite 23 von 52 21.11.2016
Modulhandbuch Studiengang Verfahrenstechnik
Inhalte • Anlagenplanung• Verfahrensentwicklung• Scale Up Methoden• Simulationsrechnungen mit Aspen Plus• Bearbeitung eines Projektes
Empfehlung für begleitendeVeranstaltungen
Sonstige Besonderheiten Ein realistisches verfahrenstechnisches Projekt wird von kleinerenProjektteams bearbeitet. Es wird die Projektbearbeitung in einemIndustrieunternehmen nachgestellt. Die beteiligten Professorenfungieren dabei als Projektträger. Die Projektarbeit wird in Formvon wöchentlich stattfindenden Besprechungen begleitet.
Die Projektteams organisieren sich und ihre Arbeit vollkommenselbstständig. Sie vertreten die Ergebnisse ihrer Arbeit in Formvon Projektberichten und -präsentationen vor dem Projektträger.
Literatur/Lernquellen Klapp, Eberhard; Apparate- und Anlagentechnik: Planung,Berechnung, Bau und Betrieb stoff- und energiewandelnderSysteme auf konstruktiver Grundlage, Berlin ; Heidelberg [u.a.],Springer, 2002
Blecher: Skript Anlagenplanung
Blaß, Eckhardt: Entwicklung verfahrenstechnischerProzesse,Berlin ; Heidelberg [u.a.], Springer, 1997
Bernecker, Gerhard: Planung und Bau verfahrenstechnischerAnlagen, Berlin, Heidelberg [u.a.], Springer, 2001
Terminierung im Stundenplan Stundenplan StarPlan: https://splan.hs-heilbronn.de/
Leistungsnachweis bei kombinierterPrüfung
Seite 24 von 52 21.11.2016
Modulhandbuch Studiengang Verfahrenstechnik
Veranstaltung M3.2 233132 Projektierung Teil 2Diese Veranstaltung ist Pflichtveranstaltung im Modul M3
Lehrveranstaltungsverantwortliche(r) Prof. Dr. Burkhard Lohrengel
Semester 2
Häufigkeit des Angebots Wintersemester
Art der Veranstaltung Vorlesung
Lehrsprache Deutsch
Veranstaltungsname (englisch) Process Design and Projekt Planning - Part 2
Leistungspunkte (ECTS) 6.5, dies entspricht einem Workload von 162,5 Stunden
SWS 4.0
Workload - Kontaktstunden 45
Workload - Selbststudium 117,5
Detailbemerkung zum Workload
Prüfungsart lehrveranstaltungsbegleitend durch praktische Arbeit
Prüfungsdauer
Verpflichtung Pflichtfach
Voraussetzungen für die Teilnahme
Lehr-/Lernmethoden (Lehrformen)
Fachkompetenz: Wissen und Verstehen
Fachkompetenz: Fertigkeit undWissenserschließung
Personale Kompetenz: Sozialkompetenz
Personale Kompetenz: Selbständigkeit
Kompetenzniveau gemäß DQR 7
Inhalte Aufstellungsplanung beinhaltet die Rohrleitungsplanung,Stahlbauplanung und die Maschinentechnik (Erstellung vonRohrklassen, Auslegung der Komponenten).
Empfehlung für begleitendeVeranstaltungen
Anlagenentwurf mit CAD und FEM: EDV Nummer: 233046
Sonstige Besonderheiten
Literatur/Lernquellen W. Wagner, CAE in der Anlagentechnik, Planung im Anlagenbau,Vogel-Buchverlag
Terminierung im Stundenplan Stundenplan StarPlan: https://splan.hs-heilbronn.de/
Leistungsnachweis bei kombinierterPrüfung
Seite 25 von 52 21.11.2016
Modulhandbuch Studiengang Verfahrenstechnik
Modul M4 233140 Nachhaltige Verfahren und Prozesse
Dauer des Moduls Semester
SWS 23.0
Prüfungsart Modulnote (ohne Prüfung) setzt sich aus gewichtetenEinzelleistungen zusammen
Leistungspunkte (ECTS) 13.5
Voraussetzungen für die Vergabe vonLeistungspunkten
Modulverantwortliche(r) Prof. Dr.-Ing. Jochen Haas
Fachkompetenz: Wissen und Verstehen Studierende lernen Eigenschaften und Kriterien kennen, dienachhaltige Verfahrenstechnische Prozesse auszeichnen. Siekönnen Strategien anwenden die zu nachhaltigeren Prozessenführen. Zur gesamtheitlichen Bewertung eines VT Prozessesverstehen sie die Methode der Life cycle analysis
Fachkompetenz: Fertigkeit,Wissenserschließung
Studierende können an einfachen CVT Prozessen eine LCAmit Hilfe von Software durchführen. Sie können die Ergebnisseanalysieren und bewerten
Personale Kompetenz: Sozialkompetenz Studierende lernen durch geschickte Arbeitsteilung in einem Teameine komplexe Aufgabenstellung mit Hilfe von Software effektiv zulösen.
Personale Kompetenz: Selbständigkeit Studierende sind in der Lage VT Prozesse aus der anderenSicht einer Nachhaltigen Entwicklung zu beurteilen. Sie könnenabwägen in weit die Entwicklung von nachhaltigere VT Prozesseneiner wirtschaftlich optimierten Entwicklung entgegensteht.
Kompetenzniveau gemäß DQR 7
Voraussetzungen für die Teilnahme
Besonderheiten
Terminierung im Stundenplan
Leistungsnachweis bei kombinierterPrüfung
Wird in den ersten drei Vorlesungswochen veröffentlicht
Seite 26 von 52 21.11.2016
Modulhandbuch Studiengang Verfahrenstechnik
Veranstaltung M4.1 233141 Nachhaltige ProzesseDiese Veranstaltung ist Pflichtveranstaltung im Modul M4
Lehrveranstaltungsverantwortliche(r) Prof. Dr. Klemens Flick
Semester 2
Häufigkeit des Angebots Wintersemester
Art der Veranstaltung Vorlesung
Lehrsprache Deutsch
Veranstaltungsname (englisch) Sustainable processes
Leistungspunkte (ECTS) 4.5, dies entspricht einem Workload von 112,5 Stunden
SWS 3.0
Workload - Kontaktstunden 33,75
Workload - Selbststudium 78,75
Detailbemerkung zum Workload
Prüfungsart lehrveranstaltungsbegleitend durch Klausur
Prüfungsdauer 90 Minuten
Verpflichtung Pflichtfach
Voraussetzungen für die Teilnahme
Lehr-/Lernmethoden (Lehrformen) Vorlesung und Seminar
Fachkompetenz: Wissen und Verstehen • Beschreiben und Diskutieren der Ziele nachhaltiger Entwicklung
• Kennen und Verstehen der 12 Prinzipien der Green Chemistryund des Green Engineering
• Beschreiben der wesentlichen Formen der ChemischenKatalyse und deren Bedeutung für nachhaltige Prozesse
• Darstellen und Diskutieren alternativer Verfahrenswege, auchauf Basis alternative nicht-fossile Rohstoffe (Bioraffinerie),
• Kennen und Beschreiben der Methoden derProzessintensivierung
Fachkompetenz: Fertigkeit undWissenserschließung
• Anwenden verschiedener Kennzahlen zur Beurteilung derNachhaltigkeit von technischen Prozessen (Ökobilanzierung vonchem. Produktionsverfahren, LCIA
• Abschätzen von physikalisch-chemischen Eigenschaften ausder chemischen Struktur
• Abschätzen des thermischen Risikos von exothermenReaktionen und Ableiten von notwendigenSicherheitsmaßnahmen
• Beschreiben der wesentlichen Formen der ChemischenKatalyse und deren Bedeutung für nachhaltige Prozesse
Personale Kompetenz: Sozialkompetenz
Personale Kompetenz: Selbständigkeit
Seite 27 von 52 21.11.2016
Modulhandbuch Studiengang Verfahrenstechnik
Kompetenzniveau gemäß DQR 7
Inhalte • Nachhaltige Entwicklung• Green Chemistry• Green Engineering• Kennzahlen zur Bewertung von Prozessen• Life Cycle Impact Assessment• Abschätzen der umweltrelevanten Eigenschaften von
Chemikalien• Risikobetrachtung• Katalyse• Prozessintensivierung• Nachwachsende Rohstoffe• Bioraffinerie
anhand Fallbeispielen
Empfehlung für begleitendeVeranstaltungen
Sonstige Besonderheiten
Literatur/Lernquellen
Terminierung im Stundenplan Stundenplan StarPlan: https://splan.hs-heilbronn.de/
Leistungsnachweis bei kombinierterPrüfung
Seite 28 von 52 21.11.2016
Modulhandbuch Studiengang Verfahrenstechnik
Veranstaltung M4.2 233142 Fossile und nachwachsende EnergieträgerDiese Veranstaltung ist Wahlveranstaltung im Modul M4
Lehrveranstaltungsverantwortliche(r) Prof. Dr.-Ing. Jochen Haas
Semester 2
Häufigkeit des Angebots Wintersemester
Art der Veranstaltung Vorlesung mit integrierter Übung
Lehrsprache Deutsch
Veranstaltungsname (englisch) Fossil and renewable fuels
Leistungspunkte (ECTS) 3.0, dies entspricht einem Workload von 75 Stunden
SWS 2.0
Workload - Kontaktstunden 22,5
Workload - Selbststudium 52,5
Detailbemerkung zum Workload
Prüfungsart lehrveranstaltungsbegleitend durch Klausur
Prüfungsdauer 60 Minuten
Verpflichtung Wahlveranstaltung
Voraussetzungen für die Teilnahme
Lehr-/Lernmethoden (Lehrformen) Vorlesung und Seminar
Fachkompetenz: Wissen und Verstehen Verstehen und Anwenden der Fachbegriffe aus derBrennstofftechnologie, Verstehen der wichtigsten Anlysemethodenvon Brennstoffen und ihre Bedeutung, Verstehen, welcheBrennstoffeigenschaften für die Anwendung in Feuerungen undwelche Eigenschaften für die Umweltauswirkungen relevant sind.Kriterien definieren, was Brennstoffnutzung nachhaltig macht.
Fachkompetenz: Fertigkeit undWissenserschließung
Studierende können die Umweltauswirkungen von Brennstoffenerklären und berechnen
Personale Kompetenz: Sozialkompetenz keine
Personale Kompetenz: Selbständigkeit Selbständige Literaturecherche nach Seminarthemen
Kompetenzniveau gemäß DQR 6
Inhalte • Brennstoffeigenschaften von fossilen Brennstoffen (Kohle,Erdgas, Erdöl)
• Herkunft und Gewinnung von fossilen Brennstoffen• Herkunft und Herstellung von nachwachsenden Energieträgern• Potentiale von unterschiedlichen Brennstoffen
Empfehlung für begleitendeVeranstaltungen
Sonstige Besonderheiten
Seite 30 von 52 21.11.2016
Modulhandbuch Studiengang Verfahrenstechnik
Literatur/Lernquellen
Terminierung im Stundenplan Stundenplan StarPlan: https://splan.hs-heilbronn.de/
Leistungsnachweis bei kombinierterPrüfung
Seite 31 von 52 21.11.2016
Modulhandbuch Studiengang Verfahrenstechnik
Veranstaltung M4.3 233143 AbgasreinigungDiese Veranstaltung ist Wahlveranstaltung im Modul M4
Lehrveranstaltungsverantwortliche(r) Prof. Dr. Burkhard Lohrengel
Semester 2
Häufigkeit des Angebots Wintersemester
Art der Veranstaltung Vorlesung mit integrierter Übung
Lehrsprache Deutsch
Veranstaltungsname (englisch) Air Pollution Control
Leistungspunkte (ECTS) 3.0, dies entspricht einem Workload von 75 Stunden
SWS 2.0
Workload - Kontaktstunden 22,5
Workload - Selbststudium 52,5
Detailbemerkung zum Workload
Prüfungsart lehrveranstaltungsbegleitend durch Klausur
Prüfungsdauer 60 Minuten
Verpflichtung Wahlveranstaltung
Voraussetzungen für die Teilnahme Vertiefte Kenntnisse in thermischer und mechanischerVerfahrenstechnik
Lehr-/Lernmethoden (Lehrformen) Vorlesung
Fachkompetenz: Wissen und Verstehen Die Studierenden sind in der Lage mit dem erlerntendetaillierten und spezialisierten Wissen Abgasreinigungsanlagennach dem neuesten Stand der Technik auszulegen.Sie sind in der Lage, unter Berücksichtigung vonImplementierungsrisiken marktgerechte Lösungen abzuschätzenunter Berücksichtigung der Rechtsvorschriften sowie technischerund betriebswirtschaftlicher Zusammenhänge.
Fachkompetenz: Fertigkeit undWissenserschließung
Die Studierenden verfügen über spezialisierte fachlicheKompetenz in dem wissenschaftlichen Feld der Abgasreinigung.Die Studierenden entwickeln neue Ideen, um geeignete Verfahreneinsetzen zu können.
Personale Kompetenz: Sozialkompetenz Die Studierenden fördern gezielt ihre fachliche Entwicklung.Sie sind in der Lage, bereichsspezifische und -übergreifendeDiskussionen zu führen.
Personale Kompetenz: Selbständigkeit Die Studierenden verfügen über Kompetenzen, sichselbständig neues Wissen und Können anzueignen undanwendungsorientierte Projekte durchzuführen.
Kompetenzniveau gemäß DQR 7
Seite 32 von 52 21.11.2016
Modulhandbuch Studiengang Verfahrenstechnik
Inhalte • Einführung in die Abgasreinigung• Partikelabscheidung• Massenkraftabscheider• Nassabscheider• Filter• Elektrische Abscheider• Auswahl geeigneter Partikelabscheider• Kondensation• Absorption• Adsorption• Membranverfahren zur Abgasreinigung• Biologische Abgasreinigung• Oxidationsverfahren• Reduktionsverfahren
Empfehlung für begleitendeVeranstaltungen
Mathematische Arbeitsmethoden
Fluidmechanik
Sonstige Besonderheiten
Literatur/Lernquellen Skript Prof. Dr. Lohrengel
Baumbach: Luftreinhaltung, Springer Verlag
Schultes: Abgasreinigung, Springer Verlag
Fritz, Kern: Reinigung von Abgasen
Terminierung im Stundenplan Stundenplan StarPlan: https://splan.hs-heilbronn.de/
Leistungsnachweis bei kombinierterPrüfung
Seite 33 von 52 21.11.2016
Modulhandbuch Studiengang Verfahrenstechnik
Veranstaltung M4.4 233144 Dynamische SystemanalyseDiese Veranstaltung ist Wahlveranstaltung im Modul M4
Lehrveranstaltungsverantwortliche(r) Prof. Dr.-Ing. Markus Groebel
Semester 2
Häufigkeit des Angebots Wintersemester
Art der Veranstaltung Vorlesung mit integrierter Übung
Lehrsprache Deutsch
Veranstaltungsname (englisch) Dynamic system analysis
Leistungspunkte (ECTS) 3.0, dies entspricht einem Workload von 75 Stunden
SWS 2.0
Workload - Kontaktstunden 22,5
Workload - Selbststudium 52,5
Detailbemerkung zum Workload
Prüfungsart lehrveranstaltungsbegleitend durch Klausur
Prüfungsdauer 60 Minuten
Verpflichtung Wahlveranstaltung
Voraussetzungen für die Teilnahme
Lehr-/Lernmethoden (Lehrformen) • Vorlesung mit integrierten Übungen
• Rechnerübung (Matlab/Simulink)
Fachkompetenz: Wissen und Verstehen Die Studierenden verstehen die wichtigsten Arten dermathematischen Repräsentation linearer und nichtlinearer Modellezur Beschreibung des dynamischen Verhaltens von Systemen.Sie beherrschen die Linearisierung am Arbeitspunkt sowiegrundlegende Methoden zur Untersuchung der Steuerbarkeit undBeobachtbarkeit linearer Systeme. Sie beherrschen Methodenum Mehrgrößensysteme hinsichtlich der Verkopplung vonStell- und Regelgrößen zu analysieren, um eine optimaleZuordnung für die Realisierung von Einzelregelkreisen zuidentifizieren. Des Weiteren beherrschen Sie die Grundlagen derModellprädiktiven Regelung mit linearen Modellen (LMPC) undsind in der Lage diese anzuwenden. Sie wenden die Kenntnissedes LMPC mit Hilfe der Software Matlab/Simulink auf Beispieleverfahrenstechnischer Prozesse an.
Fachkompetenz: Fertigkeit undWissenserschließung
Die Studierenden verfügen über Wissen zur Analyse desdynamischen Verhaltens von Systemen sowie des LMPC und sindin der Lage dieses anzuwenden. Sie beherrschen die Grundlagensoweit, dass sie sich selbständig in weiterführende Techniken dergehobenen Prozessführung einarbeiten und mit bestehenden undneuen Techniken zu kombinieren können.
Personale Kompetenz: Sozialkompetenz
Personale Kompetenz: Selbständigkeit
Seite 34 von 52 21.11.2016
Modulhandbuch Studiengang Verfahrenstechnik
Kompetenzniveau gemäß DQR 7
Inhalte • Modelle für die Dynamische Systemanalyse / Prozessführung• Modellklassen:
z.B. linear, nichtlinear, parametrisch, nicht parametrisch,kontinuierlich, diskrekt
• Modellarten:Differentialgleichungen, DifferenzengleichungenLaplace-transformierte, Zustandsraumdarstellung,Koeffizientenmodelle, FSR-Modell, FIR-Modelle
• Linearisierung am Arbeitspunkt• Analyse linearer dynamischer Modelle
• Steuerbarkeit• Erreichbarkeit• Beobachtbarkeit• Analyse zur Prozessführung mit Einzelreglern
Relative Gain Array, Relative Disturbance Gain• Lineare Modellprädiktive Regelung
Theorie und Anwendunginkl. Praxis im Labor mit Matlab/Simulink
Empfehlung für begleitendeVeranstaltungen
Sonstige Besonderheiten
Literatur/Lernquellen Unbehauen, R.; Systemtheorie 1; Oldenbourg-Verlag
Dittmar, R.; Pfeiffer, B.-M.; Modellbasierte prädiktive Regelung;Oldenbourg-Verlag
Morari, M.; Zafiriou, E.; Robust Process Control; Prentice-HallInternational Editions
Terminierung im Stundenplan Stundenplan StarPlan: https://splan.hs-heilbronn.de/
Leistungsnachweis bei kombinierterPrüfung
Wird in den ersten drei Vorlesungswochen veröffentlicht.
Seite 35 von 52 21.11.2016
Modulhandbuch Studiengang Verfahrenstechnik
Veranstaltung M4.5 233145 WasserstofftechnologieDiese Veranstaltung ist Wahlveranstaltung im Modul M4
Lehrveranstaltungsverantwortliche(r) Dr. Steffen Wieland
Semester 2
Häufigkeit des Angebots Wintersemester
Art der Veranstaltung Vorlesung mit integrierter Übung
Lehrsprache Deutsch
Veranstaltungsname (englisch) Hydrogen technology
Leistungspunkte (ECTS) 3.0, dies entspricht einem Workload von 75 Stunden
SWS 2.0
Workload - Kontaktstunden 22,5
Workload - Selbststudium 52,5
Detailbemerkung zum Workload
Prüfungsart lehrveranstaltungsbegleitend durch Klausur
Prüfungsdauer 60 Minuten
Verpflichtung Wahlveranstaltung
Voraussetzungen für die Teilnahme
Lehr-/Lernmethoden (Lehrformen)
Fachkompetenz: Wissen und Verstehen Die Studierenden kennen die chemischen und thermischenEigenschaften von Wasserstoff sowie dessen technischeAnwendung für die Nutzung als Energieträger. Die Studierendenbeherrschen die Chemische Reaktionstechnik für dieErzeugung von Wasserstoff insbesondere für Reaktionen vonKohlenwasserstoffen. Sie haben Kenntnis über elektrochemischeVorgänge und kennen den Aufbau eine elektrochemischen Zelle(z.B. Brennstoffzelle). Sie wenden Grundlagen zur Berechnungvon elektrochemischen Zellen an und können Stromerzeuger aufBasis von Brennstoffzellen auslegen.
Fachkompetenz: Fertigkeit undWissenserschließung
Personale Kompetenz: Sozialkompetenz keine
Personale Kompetenz: Selbständigkeit keine
Kompetenzniveau gemäß DQR 7
Seite 36 von 52 21.11.2016
Modulhandbuch Studiengang Verfahrenstechnik
Inhalte Die Vorlesung zeigt Gründe und Nutzung für/von Wasserstoffals sekundärer und regenerativer Energieträger auf. DieBrennstoffzellentechnik als Energiewandler von Wasserstoffzu elektrischer Energie wird besprochen. Im ThemenbereichWasserstoff wird neben den Eigenschaften von Wasserstoffauch die Wasserstofferzeugung aus versch. Quellen – bes.regenerative - sowie die Wasserstoffspeicherung und der Aufbaueiner Wasserstoffinfrastruktur erörtert. Die Energiewandlung desWasserstoffs in einer Brennstoffzelle sowie die Elektrochemie inversch. Brennstoffzellen-Typen werden dargelegt wie auch Aufbauund Funktionsweise versch. Brennstoffzellen inkl. Darbietungrealer Bauteile. Die Vorlesung gibt einen Überblick über denStand der Technik, das Entwicklungs- und Marktpotential in denBereichen Energietechnik, unterbrechungsfreie Stromversorgungsowie stationäre, portable und die wichtige automobileAnwendung. Abschließende Exkursion.
Empfehlung für begleitendeVeranstaltungen
Sonstige Besonderheiten
Literatur/Lernquellen Wasserstoff und Brennstoffzellen - Die Technik von morgen, SvenGeitmann
Wasserstoff und Brennstoffzellen (Technik im Fokus), JochenLehmann
Wasserstoff in der Fahrzeugtechnik: Erzeugung, Speicherung,Anwendung (ATZ/MTZ-Fachbuch)www.hzwei.info
Terminierung im Stundenplan Stundenplan StarPlan: https://splan.hs-heilbronn.de/
Leistungsnachweis bei kombinierterPrüfung
Seite 37 von 52 21.11.2016
Modulhandbuch Studiengang Verfahrenstechnik
Veranstaltung M4.6 233146 Anlagenentwurf mit CAD und FEMDiese Veranstaltung ist Wahlveranstaltung im Modul M4
Lehrveranstaltungsverantwortliche(r) Prof. Dr.-Ing. Werner Kalliwoda
Semester 2
Häufigkeit des Angebots Wintersemester
Art der Veranstaltung Vorlesung mit integrierter Übung und Labor
Lehrsprache Deutsch
Veranstaltungsname (englisch) Plant design with CAD and FEM
Leistungspunkte (ECTS) 3.0, dies entspricht einem Workload von 75 Stunden
SWS 2.0
Workload - Kontaktstunden 22,5
Workload - Selbststudium 52,5
Detailbemerkung zum Workload
Prüfungsart lehrveranstaltungsbegleitend durch Klausur
Prüfungsdauer 60 Minuten
Verpflichtung Wahlveranstaltung
Voraussetzungen für die Teilnahme
Lehr-/Lernmethoden (Lehrformen) SWS-Verteilung: 1 SWS Vorlesung, 1 SWS CAD-Laborübungen.Lehrmethoden: Vorlesung mit Beispielen, vorlesungsbegleitendeÜbungen. Lernmethoden: betreute CAD-Laborübungen,eigenständige Prüfungsvorbereitung.
Fachkompetenz: Wissen und Verstehen Die Studierenden beherrschen Techniken zum Entwurf und zurModellierung eines virtuellen Anlagenmodells. Sie verfügen überumfassende Kenntnisse mechanischer Simulationsverfahren
Fachkompetenz: Fertigkeit undWissenserschließung
Die Studierenden sind in der Lage mit Hilfe rechnergestützterSysteme und unter Anwendung einschlägiger Normen eintypisches Anlagenteil zu entwerfen. Dabei wenden sie ihr Wissenüber nachhaltige Verfahrenstechnik an.
Personale Kompetenz: Sozialkompetenz Die Studierenden sind in der Lage, die in Projektgruppenerabeiteten Arbeitsergebnisse zu vertreten.
Personale Kompetenz: Selbständigkeit Die Studierenden sind in der Lage selbständig geeigneteMethoden zur Lösungsfindung anzuwenden und sich neuesWissen eigenständig zu erschließen.
Kompetenzniveau gemäß DQR 7
Seite 38 von 52 21.11.2016
Modulhandbuch Studiengang Verfahrenstechnik
Inhalte • Standards der Produktentwicklung• Konstruktionsgrundsätze in der Maschinen- und
Anlagentechnik, • Standards in der Projektorganisation• Basic-und Detail-Engineering• Rechnerinternes Anlagenmodell mit Digital Mock Up (DMU) • Produktdesign und Nachhaltigkeit
Empfehlung für begleitendeVeranstaltungen
Sonstige Besonderheiten
Literatur/Lernquellen W. Koehldorfer: CATIA V5 Volumenmodellierung, Carl HanserVerlag
DIN EN ISO14006: Leitlinien zur Berücksichtigungumweltverträglicher Produktgestaltung
ProcessNet: Leitlinien der Prozess- und Anlagensicherheit
Terminierung im Stundenplan Stundenplan StarPlan: https://splan.hs-heilbronn.de/
Leistungsnachweis bei kombinierterPrüfung
Seite 39 von 52 21.11.2016
Modulhandbuch Studiengang Verfahrenstechnik
Veranstaltung M4.7 233147 MaterialflussanalyseDiese Veranstaltung ist Wahlveranstaltung im Modul M4
Lehrveranstaltungsverantwortliche(r) Prof. Dr.-Ing. Jochen Haas
Semester 2
Häufigkeit des Angebots Wintersemester
Art der Veranstaltung Vorlesung mit integrierter Übung
Lehrsprache Deutsch
Veranstaltungsname (englisch) Life cycle assessment
Leistungspunkte (ECTS) 3.0, dies entspricht einem Workload von 75 Stunden
SWS 2.0
Workload - Kontaktstunden 22,5
Workload - Selbststudium 52,5
Detailbemerkung zum Workload
Prüfungsart lehrveranstaltungsbegleitend durch Klausur
Prüfungsdauer 60 Minuten
Verpflichtung Wahlveranstaltung
Voraussetzungen für die Teilnahme keine
Lehr-/Lernmethoden (Lehrformen) Vorlesung mit Übungen
Fachkompetenz: Wissen und Verstehen Der Studierende kann methodisch Stoffströme organisieren,die in einem vernetzten Herstellungsprozess auftreten. Erversteht die Methoden zur Planung von Materialflüssen und derenAuswirkungen auf den Prozess.
Fachkompetenz: Fertigkeit undWissenserschließung
Studierende arbeiten nach der Methode der Stoffflussanalyse undimplementieren diese in eine Ökobilanz. Sie wenden das softwaretool openLCA zur Bestimmung von Ökobilanzen an.
Personale Kompetenz: Sozialkompetenz Studierende verstehen die Bedeutung der Begriffe NachhaltigeEntwicklung für ihre Zukunft. Sie bringen nachhaltigeEntwicklungsthemen in einen verfahrenstechnischen Kontext
Personale Kompetenz: Selbständigkeit
Kompetenzniveau gemäß DQR 7
Inhalte • Methoden zur Planung von Materialflüssen• Optimierungswerkzeuge für Stoffstrommanagement• Analyse von verfahrenstechnischen Stoffstromsystemen mit
mehreren Einzelprozessen• Anwendung von Ökobilanzen nach DIN 14044• Kritische Darstellung von Ergebnissen aus Ökobilanzen
Empfehlung für begleitendeVeranstaltungen
Sonstige Besonderheiten
Seite 40 von 52 21.11.2016
Modulhandbuch Studiengang Verfahrenstechnik
Literatur/Lernquellen Schmidt, Schorb , Stoffstromanalysen in Ökobilanzen undÖkoaudits, Springerverlag Berlin-Heidelberg (1995)
Skript Materialflussanalyse , J. Haas
Terminierung im Stundenplan Stundenplan StarPlan: https://splan.hs-heilbronn.de/
Leistungsnachweis bei kombinierterPrüfung
Seite 41 von 52 21.11.2016
Modulhandbuch Studiengang Verfahrenstechnik
Veranstaltung M4.8 233148 Ausgewählte Kapitel der VerfahrenstechnikDiese Veranstaltung ist Wahlveranstaltung im Modul M4
Lehrveranstaltungsverantwortliche(r) Prof. Dr.-Ing. Jochen Haas
Semester 2
Häufigkeit des Angebots Wintersemester
Art der Veranstaltung Vorlesung mit integrierter Übung
Lehrsprache Deutsch
Veranstaltungsname (englisch) Selected chapters of process technology
Leistungspunkte (ECTS) 3.0, dies entspricht einem Workload von 75 Stunden
SWS 2.0
Workload - Kontaktstunden 22,5
Workload - Selbststudium 52,5
Detailbemerkung zum Workload
Prüfungsart lehrveranstaltungsbegleitend durch Klausur
Prüfungsdauer 60 Minuten
Verpflichtung Wahlveranstaltung
Voraussetzungen für die Teilnahme
Lehr-/Lernmethoden (Lehrformen) SWS-Verteilung: 2 SWS Vorlesung Lehrmethoden: Vorlesungmit Diskussionen Lernmethoden: Vorlesungsnachbereitung,Literaturstudium, Prüfungsvorbereitung
Fachkompetenz: Wissen und Verstehen Da es sich bei dieser Lehrveranstaltung um ein wechselndesLehrangebot aktueller Themen handelt, erfolgt die Angabe derQualifikationsziele zu Beginn der Lehrveranstaltung.
Fachkompetenz: Fertigkeit undWissenserschließung
Personale Kompetenz: Sozialkompetenz
Personale Kompetenz: Selbständigkeit
Kompetenzniveau gemäß DQR
Inhalte
Empfehlung für begleitendeVeranstaltungen
Sonstige Besonderheiten Die Wahlvorlesung wird bei Bedarf angeboten, wenn ein externerinteressanter Lehrauftrag vergeben werden kann, der aktuelleThemen der Verfahrenstechnik behandelt.
Literatur/Lernquellen
Terminierung im Stundenplan Stundenplan StarPlan: https://splan.hs-heilbronn.de/
Leistungsnachweis bei kombinierterPrüfung
Seite 42 von 52 21.11.2016
Modulhandbuch Studiengang Verfahrenstechnik
Modul M5 233150 Führung und Organisation
Dauer des Moduls Semester
SWS 6.0
Prüfungsart Modulnote (ohne Prüfung) setzt sich aus gewichtetenEinzelleistungen zusammen
Leistungspunkte (ECTS) 7.0
Voraussetzungen für die Vergabe vonLeistungspunkten
Modulverantwortliche(r) Prof. Dr.-Ing. Jochen Haas
Fachkompetenz: Wissen und Verstehen Der Studierende bekommt Metakompetenzen vermittelt, die in derRolle einer technischen Führungskraft von Vorteil sind.
Fachkompetenz: Fertigkeit,Wissenserschließung
Studierende können effizient technische Informationenpräsentieren, so dass sie auch für nichttechnische Kollegen leichtverständlich sind. Sie können mit Teammitgliedern und Kollegenkooperieren und Kooperation bei Dritten erzeugen. Dabei nutzensie alle zur Verfügung stehende Ressourcen unter Beachtungethischer Grundwerte unseres Zusammenlebens.
Personale Kompetenz: Sozialkompetenz Studierende können methodisch eine Führungskompetenzin einer kleinen akademischen Gruppe oder in einerProduktionsumgebung aufbauen.
Personale Kompetenz: Selbständigkeit Studierende kennen ethische Führungsgrundsätze und wollendiese auch handhaben.
Kompetenzniveau gemäß DQR 6
Voraussetzungen für die Teilnahme
Besonderheiten
Terminierung im Stundenplan
Leistungsnachweis bei kombinierterPrüfung
Seite 43 von 52 21.11.2016
Modulhandbuch Studiengang Verfahrenstechnik
Veranstaltung M5.1 233151 Führung und KommunikationDiese Veranstaltung ist Pflichtveranstaltung im Modul M5
Lehrveranstaltungsverantwortliche(r) Prof. Dr.-Ing. Jochen Haas
Semester 2
Häufigkeit des Angebots Wintersemester
Art der Veranstaltung Vorlesung mit integrierter Übung
Lehrsprache Deutsch
Veranstaltungsname (englisch) Leadership and communication
Leistungspunkte (ECTS) 3.0, dies entspricht einem Workload von 75 Stunden
SWS 2.0
Workload - Kontaktstunden 22,5
Workload - Selbststudium 52,5
Detailbemerkung zum Workload
Prüfungsart lehrveranstaltungsbegleitend durch praktische Arbeit
Prüfungsdauer
Verpflichtung Pflichtfach
Voraussetzungen für die Teilnahme
Lehr-/Lernmethoden (Lehrformen) Vorlesung, Übungen, Fallstudien, praktische Übungen
Fachkompetenz: Wissen und Verstehen Studierende vergleichen die notwendigen Eigenschaftenzur Führung eines technischen Arbeitsteams und könnenFührungsstile beurteilen. Sie analysieren Führungsstile,Führungsmodelle (Management by Methoden) und interkulturellenAspekten der Führung in einer globalisierten Arbeitswelt.
Fachkompetenz: Fertigkeit undWissenserschließung
Studierende kennen unterschiedliche Methoden , um Führung ineinem Arbeitsteam zu organisieren. Sie wenden die Grundlagenzur Führung von Mitarbeitern und Projektteammitgliedern an. Sieentscheiden wie man eine Arbeitsaufgabe organisiert, die nur imTeam erledigt werden kann und erzeugen dabei Kooperation unterden Teammitgliedern.
Personale Kompetenz: Sozialkompetenz Studierende werden sich einer Führungsverantwortung bewußtund reflektieren einen Umgang mit Kollegen unter diesemAspekt. Sie versuchen eine Position einzunehmen, die ihnen dieKooperation eines Teams sicherstellt und beachten dabei dieethischen Grundsätze unseres Zusammenlebens
Personale Kompetenz: Selbständigkeit Studierende können die Bedeutung von Delegation undKooperation in einem Arbeitsteam beurteilen. Sie versuchen dieProfile ihrer Teammitglieder einzuschätzen und deren Stärken undschwächen systematisch einzusetzen bzw. zu verbessern. Siekönnen die Grundlagen beurteilen, wie man ein guter Chef seinkönnte.
Seite 44 von 52 21.11.2016
Modulhandbuch Studiengang Verfahrenstechnik
Kompetenzniveau gemäß DQR 7
Inhalte • Führungsstile und Führungsverantwortung• Team- und Konfliktmanagement• Motivationstechniken zur Kooperation• Grundlagen der Gruppenpsychologie• Personalauswahl Profilerstellung • Führung von Mitarbeitergesprächen • Moderation von Projektteams
Empfehlung für begleitendeVeranstaltungen
Sonstige Besonderheiten
Literatur/Lernquellen
Terminierung im Stundenplan Stundenplan StarPlan: https://splan.hs-heilbronn.de/
Leistungsnachweis bei kombinierterPrüfung
Wird in den ersten drei Vorlesungswochen veröffentlicht
Seite 45 von 52 21.11.2016
Modulhandbuch Studiengang Verfahrenstechnik
Veranstaltung M5.2 233152 Ethik (Studium Generale)Diese Veranstaltung ist Pflichtveranstaltung im Modul M5
Lehrveranstaltungsverantwortliche(r) Prof. Dr.-Ing. Jochen Haas
Semester 2
Häufigkeit des Angebots Winter-Sommer
Art der Veranstaltung Vorlesung mit integrierter Übung
Lehrsprache Deutsch
Veranstaltungsname (englisch) Ethic
Leistungspunkte (ECTS) 4.0, dies entspricht einem Workload von 100 Stunden
SWS 4.0
Workload - Kontaktstunden 45
Workload - Selbststudium 55
Detailbemerkung zum Workload
Prüfungsart Prüfungsvorleistung durch Klausur
Prüfungsdauer
Verpflichtung Pflichtfach
Voraussetzungen für die Teilnahme
Lehr-/Lernmethoden (Lehrformen) Vorlesungen
Fachkompetenz: Wissen und Verstehen Studierende verstehen was richtig ist an technischenEntwicklungen und was daran falsch sein kann.
Fachkompetenz: Fertigkeit undWissenserschließung
Studierende können ihr Wissen von richtig und falsch auf neueEntwicklungen übertragen und lernen eine kritische Distanz zutechnischen Entwicklungen aufzubauen.
Personale Kompetenz: Sozialkompetenz Studierende lernen unterschiedliche Betrachtungsweisenzu technischen Lösungen kennen. Sie können mit„Andersdenkenden“ Studierenden darüber sachlich diskutieren.
Personale Kompetenz: Selbständigkeit Studierende wollen über ihren fachgebundenen Tellerrandhinausschauen und versuchen Ansichten von Menschen ihrerArbeitsumgebung (Mitarbeiter, Kollegen, Kunden, Lieferanten) zuverstehen.
Kompetenzniveau gemäß DQR 6
Inhalte Studierende können aus dem Programm des Studium generaleaus den Bereichen Ethik bzw. Nachhaltigkeit und UmweltVorlesungen und Seminare auswählen. Es ist auch möglich onlineSeminare zu belegen.
Siehe weitere Details dazu im aktuellen Verzeichnis des Studiumgenerale.
Seite 46 von 52 21.11.2016
Modulhandbuch Studiengang Verfahrenstechnik
Empfehlung für begleitendeVeranstaltungen
Sonstige Besonderheiten Die Veranstaltungen des Studium generale werden mit einemSchein (unbenotet) abgeschlossen, der dem Prüfungsamtvorgelegt werden muss nachdem alle ECTS aus diesenVeranstaltungen nachgewiesen werden können.
Literatur/Lernquellen
Terminierung im Stundenplan individuell
Leistungsnachweis bei kombinierterPrüfung
Seite 47 von 52 21.11.2016
Modulhandbuch Studiengang Verfahrenstechnik
Modul M6 233160 Abschlussarbeit
Dauer des Moduls Semester
SWS
Prüfungsart Bitte die korrekte Prüfungsart dem Prüfungsamt mitteilen
Prüfungsdauer
Leistungspunkte (ECTS) 30.0
Voraussetzungen für die Vergabe vonLeistungspunkten
Modulverantwortliche(r) Prof. Dr.-Ing. Jochen Haas
Fachkompetenz: Wissen und Verstehen Nach erfolgreichem Abschluss des Moduls sollen dieStudierenden
• komplexe Aufgaben der angewandten Forschung strukturierenkönnen und mit wissenschaftlichen Methoden des Fachgebietesbearbeiten
• wissenschaftlich fundierte und korrekte schriftlicheAusarbeitungen erstellen könne
Fachkompetenz: Fertigkeit,Wissenserschließung
• Studierende können in einem vorgegebenen Zeitrahmeneine schriftliche, wissenschaftlich formulierte Antwort auf eineFragestellung geben.
• Sie können eigene Ideen und Ergebnisse gegenüber fachlicherKritik öffentlich vertreten können.
Personale Kompetenz: Sozialkompetenz Studierende können in einem beruflichen oder wissenschaftlichenUmfeld eine ingenieurtechnische Aufgabe unter Anleitungselbständig bearbeiten und beantworten. Sie können über denStand des Wissens hinaus Ergebnisse analysieren und bewerten.In beschränktem Umfang können sie eigene Theorien ausihren Ergebnissen ableiten und formulieren. Sie können ihreeigenen Ziele und die Ziele des Auftraggebers unterscheiden undverstehen diese zu kombinieren.
Personale Kompetenz: Selbständigkeit Studierende sind in der Lage sich selbständig zu einer komplexenverfahrenstechnischen Fragestellung zu motivieren und diese mitallen zur Verfügung stehen Ressourcen zu beantworten.
Kompetenzniveau gemäß DQR 6
Voraussetzungen für die Teilnahme siehe SPO 2 MVT
Besonderheiten
Terminierung im Stundenplan
Leistungsnachweis bei kombinierterPrüfung
Seite 48 von 52 21.11.2016
Modulhandbuch Studiengang Verfahrenstechnik
Veranstaltung M6.1 233161 MasterthesisDiese Veranstaltung ist im Modul M6
Lehrveranstaltungsverantwortliche(r)
Semester 3
Häufigkeit des Angebots Winter-Sommer
Art der Veranstaltung Art der Veranstaltung unbekannt
Lehrsprache Deutsch
Veranstaltungsname (englisch) Master Thesis
Leistungspunkte (ECTS) 26.0, dies entspricht einem Workload von 650 Stunden
SWS
Workload - Kontaktstunden 0
Workload - Selbststudium 650
Detailbemerkung zum Workload
Prüfungsart Abschlussarbeit (Masterarbeit)
Prüfungsdauer
Verpflichtung
Voraussetzungen für die Teilnahme
Lehr-/Lernmethoden (Lehrformen) Anleitung zum wissenschaftlichen Arbeiten. Die Masterthesis istals eigenständiges Projekt von den Studierenden im Rahmeneiner wissenschaftlichen Abschlussarbeit zu erstellen. Sie wird inder Regel von zwei Prüfern bewertet, von denen mindestens einereine hauptamtliche Funktion in der Lehre wahrnimmt.
Fachkompetenz: Wissen und Verstehen
Fachkompetenz: Fertigkeit undWissenserschließung
Personale Kompetenz: Sozialkompetenz
Personale Kompetenz: Selbständigkeit
Kompetenzniveau gemäß DQR
Inhalte Wissenschaftliche Problemlösung mit Betreuung• Zielsetzung, spezifische Aufgabenstellung des
wissenschaftlichen Vorhabens• Erläuterung der methodischen Vorgehensweise• Zusammenfassung der vorliegenden relevanten Forschung zu
dem gewählten Thema• Bearbeitung der Aufgabenstellung• Ergebnisse mit wissenschaftlich fundierter Bewertung• Diskussion, Schlussfolgerungen mit verständlicher Begründung• Zusammenfassung
Empfehlung für begleitendeVeranstaltungen
Sonstige Besonderheiten
Seite 49 von 52 21.11.2016
Modulhandbuch Studiengang Verfahrenstechnik
Literatur/Lernquellen
Terminierung im Stundenplan
Leistungsnachweis bei kombinierterPrüfung
Seite 50 von 52 21.11.2016
Modulhandbuch Studiengang Verfahrenstechnik
Veranstaltung M6.2 233162 ColloquiumDiese Veranstaltung ist im Modul M6
Lehrveranstaltungsverantwortliche(r) Prof. Dr.-Ing. Jochen Haas
Semester 3
Häufigkeit des Angebots Winter-Sommer
Art der Veranstaltung Art der Veranstaltung unbekannt
Lehrsprache Deutsch
Veranstaltungsname (englisch) Colloquium
Leistungspunkte (ECTS) 4.0, dies entspricht einem Workload von 100 Stunden
SWS
Workload - Kontaktstunden 0
Workload - Selbststudium 100
Detailbemerkung zum Workload
Prüfungsart Bitte die korrekte Prüfungsart dem Prüfungsamt mitteilen
Prüfungsdauer 45 Minuten
Verpflichtung
Voraussetzungen für die Teilnahme Die schriftliche Ausarbeitung der Masterthesis liegt vor
Lehr-/Lernmethoden (Lehrformen) Mündlicher Diskurs zum Thema der Masterthesis
Fachkompetenz: Wissen und Verstehen Der Studierende gibt einen Informationsaustausch im Rahmeneines Fachgesprächs.
Fachkompetenz: Fertigkeit undWissenserschließung
Personale Kompetenz: Sozialkompetenz Die Studierende tragen die Ergebnisse aus ihrem stillenKämmerlein in ein Öffentlichkeit und können die Informationstiefein einem sehr kurzen Zeitrahmen einhalten. Dabei gehen sie aufdie unterschiedlichen Vorkenntnisse ihrer Zuhörer ein.
Die Kandidatin überzeugt die Teilnehmer des Colloquiums von derStringenz und den Ergebnissen ihrer Arbeit. Sie argumentiert unddiskutiert selbständig in einem wissenschaftlichen Disput.
Personale Kompetenz: Selbständigkeit Der/Die KandidatIn kann durch Einsatzbereitschaft und Reflexiondie Ergebnisse ihrer Arbeit verteidigen und findet zu einergemeinsam Bewertung der Ergebnisse. Er/Sie kann unter Stressein Fachgespräch führen und in den Aussagen überzeugen.
Kompetenzniveau gemäß DQR 7
Inhalte • Vortrag der Studierenden zu den Ergebnissen ihrer Masterthesis• Diskussion und Verteidigung der Ergenisse gegenüber einem
Kollegium
Seite 51 von 52 21.11.2016
Modulhandbuch Studiengang Verfahrenstechnik
Empfehlung für begleitendeVeranstaltungen
Sonstige Besonderheiten
Literatur/Lernquellen
Terminierung im Stundenplan
Leistungsnachweis bei kombinierterPrüfung
Seite 52 von 52 21.11.2016