Modellvorhaben der Stadt- und Raumentwicklung zur ... · Aber: Besonders warm in Nordamerika und...
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Modellvorhaben der Stadt- und Raumentwicklung zur Anpassung an den Klimawandel
BfN-Forschungskonferenz "Biodiversität und Klimawandel"
Bonn, 3.März 2010
Dr. Fabian Dosch, Bundesinstitut für Bau-, Stadt- und Raumforschung im BBR, Bonn
1. Herausforderung und Auftrag2. Methodik und Zwischenergebnisse 3. Die Modellvorhaben:
Biodiversität und Naturschutz4. Instrumente und Ergebnistransfer
Quelle: DWD 2008
Modellvorhaben der Stadt- und Raumentwicklung zur Anpassung an den KlimawandelDr. Fabian Dosch, Bundesinstitut für Bau-, Stadt- und Raumforschung in BBR
BfN-Forschungskonferenz "Biodiversität und Klimawandel" 03.03.10 FZ caesar2
Stadtregionale Auswirkungen des Klimawandels
Quelle: P.Hertzog
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Trotz kalter Witterung im Winter – Klimawandel bleibt Fakt
Besonders Kalt in EurasienDeutschland Januar 2010: - 3,1K zu 1961-90
Aber: Besonders warm in Nordamerika und Grönland. Quelle: NCDC/ESDIS/NOAA
2000er Jahre wärmste Periodeseit > 130 Jahren
Quelle: DWD
Trotz Neubewertung v. IPCC-Bericht u. Datendisput:Bereits die Folgen der eingetretenen Erwärmung erfordern „Anpassung der Raumstrukturen“, gesi-cherte Erwärmung die proaktive Anpassung
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Die Deutsche Anpassungsstrategie- Ziel: Aktionsplan 2011
• Ziel: Aktionsplan Anpassung 2011
Quelle: Broschüre Dem Klimawandel begegnen. Die Deutsche Anpassungsstrategie. BMU März 2010 Koordinierung u.a. durch Stadt-
und Raumentwicklung
Kritische Kritische Infrastrukturen,Infrastrukturen,
VerkehrVerkehr
FreiraumFreiraum--entwicklungentwicklung
KKüüstenschutzstenschutzSchifffahrtSchifffahrt
Bau/Bau/WohnungsWohnungs--
wesenwesen
StadtStadt--entwicklungentwicklung
RegionalRegional--planungplanung
KlimaschutzKlimaschutzAnpassungAnpassung
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Komplexe Herausforderungen
-> Klimawandel nur eine strategische Herausforderungen. Anpassung nach dem Grundsatz der VerhältnismäßigkeitGesellschaftliche Kohäsion
Wirtschaftskrise – Globalisierung
Energiekrise
Demographischer Wandel
Fotos: F. Dosch
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BBSR-Forschung zum Klimawandel
Baubereich und WohnungswesenKlimaschutz und Folgen des Klimawandels:
Gebäude- und Baupraxis, Regelwerke (EnEV…), Förderprogramme
Stadtentwicklung: Urbane und stadtregionale Konzepte• ExWoSt-Modellvorhaben: Kommunale Strategien und Potenziale,
immobilien- und wohnungswirtschaftliche Strategien• ExWoSt-Vorstudie: Klimawandelgerechte Stadtentwicklung
Raumordnung: Entwicklung regionaler Anpassungsstrategien• Vorstudie und Modellvorhaben „Raumentwicklungsstrategien zum
Klimawandel“• Begleitforschungsprojekte (national, international)
Auftragnehmer:
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Vorstudien zu den Modellvorhaben: 2. Zum methodischen und zeitlichen Vorgehen
Methodisches Vorgehen
KlimaMoro Vorstudie: 1. Analyse räumlicher Wirkfolgen2. Governance Analyse – Raumplanungsmonitor3. Entwicklung von Instrumenten und Strategien
KlimaExWoSt Vorstudie: - Expertisen zu Handlungsfeldern- Entwicklung eines integrierten Konzept - Entscheidungsunterstützungstool/DSS
Durchführung von Modellvorhaben 2009-2012- integrierte Ansätze und Schwerpunktthemen- Instrumentenanalysen- „Planspiele“ zum Handlungskonzept- Querschnittsworkshops und Konferenzen- Politikberatung
2009
2010
2011
2012
VorstudienKlimaMORO 09-11KlimaExWoSt 10-12
Aktionsplan
Anpassung
MKRO
-
Konzept
MO
ROKonferenz
MO
ROKonferenz
ExWoSt-Konferenz
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a) Ermittlung regionaler Wirkfolgen aus Klimamodell
1. Ableitung raumwirksame Indikatoren aus Klimamodell(en)
Bsp.1961-2100Hitzetage
Bsp.1961-2100Frosttage
3. Inzwischen regionaler Klimaatlas der reg. Klimabüros (HGF) – aber nicht RaumordnungsspezifischNeu: www.regionaler-klimaatlas.de (HGF) Schutzgebietsklima: www.pik-potsdam.de/infothek
2. Ermittlung Klimawandel-Regionstypen:- Faktoren der Veränderungsintensität Temperatur- und Niederschlagsregime
Beispiel-Szenario
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Klimawirkfolgen (Klimamodell+Sensitivität)Ergebnisse der Betroffenheitsanalyse:Problemkomplex Hitze und Trockenheit
Hitze / Trockenheit / Biodiversität / Wasserqualität
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Bsp. Ex-Post-Betrachtung: Exposition + Anfälligkeit Regionaler Vulnerabilitätscheck - Beispiel aus KlimaMORO Region Stuttgart
Regions-spezifischeVerfahrenzur Ermittlungder Vulnerabilität
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b) Aktivitäten der Regionalplanung zum Thema Klimawandel (governance-Analyse)
Das Thema Klimawandel ist in Regionen „angekommen“ -> neue RegionalpläneKlimawandel wird aber meist mit vorbeugendem Klimaschutz gleichgesetzt:Klimaschutz- und EnergiekonzepteKlimawandel oft in Sektorpolitiken berücksichtigtLandschafts(rahmen)planung wichtiger Partner der Regionalplanung
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Governance-Analyse (KlimaMORO):Beispiel Freiraumplanung und Klimawandel
Landschaftsrahmenplanung als wichtiger Partner der Regionalplanung
Perspektive Klimaanpassung:
Neue Bereichsabgrenzungen auf Basis von Klimaprognosedaten
Qualitative Aussagen z. B. Veränderungen von Arten
Auswertung Raumplanungsmonitor RoPlaMo sowie 91 leitfadengestützte Interviews:
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Governance-Analyse:Bestehende formelle Instrumente
• Kastastrophenschutzpläneder Kreise und kreisfreien Städte (Katastrophenschutzgesetze der Länder)
• Planfeststellungsverfahren (§§ 72-78 VwVfG)
• Maßnahmenprogramme (§ 36 WHG)
• Bewirtschaftungsplan mit integrierten Hochwasserrisikoplänen (§36b WHG)
• Landschaftsrahmenplan (§ 15 BNatSchG)
• Landschaftsplan(§ 16 BNatSchG)
• Flurbereinigungsverfahren (§1 FlurBG)
• Forstliche Rahmenpläne (§ 7 BWaldG)
• Planfeststellungsverfahren (§§72ff, VwVfG) bei Küstenschutz/IKZM
• Regionalplan (§ 8 ROG)•Gebietsfestsetzungen nach § 8 Abs. 7 ROG(Vorrang-. Vorbehaltsgebiete)
• Sachlicher Teilplan (§ 7 Abs. 1 S. 2 ROG, z. B. zum Klimaschutz/ Klimaanpassung)
• Raumordnungsverfahren (§ 15 ROG)
• [Strategische Umweltprüfung (§ 9 ROG)]
Formelle Instrumente(gegenwärtig zu erfüllende Aufgaben)
Tourismus, Katastrophenschutz, Naturschutz u.a. …
z. B. Wasserwirtschaft, Landschaftsplanung, Landwirtschaft, Forstwirtschaft, Verkehrsplanung, …
Regionalplanung
Weitere Akteure/ Planungen
Raumbezogene Fachplanungen
Räumliche Gesamtplanung
Instrumente
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Governance-Analyse:Bestehende informelle Instrumente
• Tourismuskonzepte• Artenschutz- und Biodiversitätsstrategien:
• Freiraumkonzepte, • Biotop- und Lebensraumkorridore
• Klimaverträgliche regionale Energiekonzepte
• Regionale Siedlungs- und Verkehrskonzepte
• Klimaverträgliche Konzepte für Korridore
• (Energie, Verkehr)• Mitwirkung bei Agrarstruktureller Entwicklungsplanung (AEP) bzw. Integrierten ländlichen Entwicklungskonzepten (ILEK)
• Biotopverbundkonzepte• Klimaschutz in Berggebieten (Protokolle der Alpenkonvention)
• (Risiko-) Managementpläne
• Beratung/Information und Moderation
• Informationsbasierte Instrumente (GIS, Entscheidungsfindungssysteme)
• Moderation von regionalen Prozessen
• Mitwirkung bei Regionalkonferenzen, Regionalen Entwicklungskonzepten (REK) und Regionalmanagement
• Räumliche Leitbilder und Szenarien
• Raumordnerische Verträge• Regionale Klimawandel-
Governance
Informelle Instrumente(§ 13 ROG)(weitere Möglichkeiten, die z.T. bereits genutzt werden, aber im Hinblick auf den Klimawandel Ausbaupotenzial besitzen)
Tourismus, Katastrophenschutz, Naturschutz u.a. …
z. B. Wasserwirtschaft, Landschaftsplanung, Landwirtschaft, Forstwirtschaft, Verkehrsplanung, …
Regionalplanung
Weitere Akteure/ Planungen
Raumbezogene Fachplanungen
Räumliche GesamtplanungInstrumente
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c) Produkte für Akteure: - Blaupause zur regionalen Anpassung- Entscheidungsunterstützungstool Stadtklimalotse
ExWoSt: DSS – EntscheidungsunterstützungStadtklimalotse.net
Derzeit: Auswahl aus 138 Maßnahmen aus 10 Handlungsfeldern, > 250 Verweisen auf Gesetzestexte 61 gute Beispiele
Ca. April: Freischaltung Version 2.0
MORO „Blaupause“: 12 Schritte zur regionalen Klimaanpassung
Schneller Einstieg für regionale Entscheidungsträger.
www.bbsr.bund.de/BBSR/DE/FP/MORO/Studien/RaumentwicklungKlimawandel/Ergebnisse__Blaupause.html
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Kooperations- und Koordinationsaufgaben: ein idealtypischer Prozess („Blaupause“)
Leitbild, Teilplan, Masterplan,Grundsatzkapitel, Zielvereinbarung…
Integration in Regionalplanung
Transparenz, Medienmix u.a.m.Kommunikationsstrategie
3. Umsetzung
Ideenwettbewerb; Verhandlung, Abstimmung, Evaluierung/Controlling
Handlungsoptionen/Maßnahmen„Kümmerer“; politische EntscheidungAkteure und institutioneller Rahmen
2. Management
„Risk governance“: Diskurs, politischer Prozess
Risiko + Chancenbewertung
Experteneinschätzung, Eigenerhebungen, Unsicherheiten
Gefahren-, VerwundbarkeitsanalyseKlimamodelle, Interviews etc. Relevante Klimafolgen
1. Abschätzung
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DSS – Integriertes Handlungskonzept Stadtklimaanpassung: Handlungsfeld Freiräume und GrünflächenBeispiele im Handlungsfeld für ein integriertes kommunales Anpassungskonzept:
• Thermische Entlastung: Erhöhung urbaner Durchgrünung (Verdunstung, Kühlung) Verknüpfung mit Beispielen: FFM geschenkter Baum; Green roof Chicago
• Biodiversität: Verbesserung der Wanderungsmöglichkeiten heimischer Tierarten durch Auf- /Ausbau Biotopverbund und der biologischen Durchlässigkeit von Gewässern
• Grünflächenplanung: Nutzung von Ausgleichsflächenpools und Maßnahmen von Ökokonten für Entlastungsstrukturen (Kaltluftentstehungsgebiete und Kaltluftbahnen)
• Biodiversität: Stärkung der Resilienz wertvoller Lebensräume und gefährdeter Arten Schutzbemühungen (z.B. Gebietsschutz, Pflegemaßnahmen, Vertragsnaturschutz)
• Biodiversität: Bremsung der Ausbreitung gebietsfremder Problemarten (z.B. Ambrosia)
• Brandschutz: Zur Minimierung des Brandrisikos Bewässerungsmanagement für städtische Grünflächen in den trockenen Sommermonaten
• Grünflächenpflege: erhöhter Kontroll- und Pflegeaufwand von Grünflächen aber auch Straßenbäumen durch erhöhte Schadensanfälligkeit
-> Verknüpfung mit Zuständigkeiten, Kosten, Maßnahmengewichtung, best practiceu.a.m. zur Gewichtung (zeitlich, räumlich) eines Maßnahmen- / Aktionsplans
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KlimaExWoSt Klimawandelgerechte Stadtentwicklung: Publikationen
▪ Skizzierung einer klimawandelgerechten Stadtentwicklung, BBSR-Online-Publikation Nr. 22/2009
▪ Wirkfolgen des Klimawandels, BBSR-Online-Publikation Nr. 23/2009
▪ Leitbilder und Instrumente, BBSR-Online-Publikation Nr. 24/2009
▪ Planungspraxis, BBSR-Online-Publikation Nr. 25/2009
▪ Climate-Proof Planning, BBSR-Online-Publikation Nr. 26/2009
Internationale Beispiele der Klimaanpassung (stadtklimalotse.net)
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3. Die Modellvorhabenund Biodiversität
• Modellvorhaben der Raumordung" (MORO)• Experimenteller Wohnungs- und Städtebau
(ExWoSt)
Aktionsprogramme zur praktischen Erprobung und Umsetzung innovativer, Handlungsansätze und Instrumente in Zusammenarbeit zwischen Wissenschaft und Praxis, d.h. mit Akteuren vor Ort
KlimaMORO: Acht Regionen, 2009-2011KlimaExWoSt: Neun Städte / Stadtregionen, 2010-2012; Zzgl. fünf Pilotprojekte der Wohnungs- und Immobilienwirtschaft
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Die Modellvorhaben KlimaExWoSt: Handlungsfeld Grün-/Frei-/Landschaftsraum
Ausgesprochener Schwerpunkt fast aller ModellvorhabenBilanz
ökologischen Gestaltung von Gewerbegebieten unter Berücksichtigung von Frischluftschneisen
Aachen
Biotopverbund unter Nutzung von Chancen bspw. durch Strukturwandelflächen, wie Gewerbe- u. Bahnbrachen; Errichtung von Schutzgebieten; Umgang mit veränderter Artenzusammensetzung
Essen
Schutz klimaökologisch relevanter Grün-/Freiflächen vor Nutzungsänderungen Optimierung ihrer Ausgleichsleistung
Karlsruhe
Strategieentwicklung für die Umsetzung des Landschaftsplanes, Umgang mit öffentlichem Großgrünstrukturen unter Hitzestress
Bad Liebenwerda
Erweiterung des Freiraumentwicklungsprogramms;Renaturierung von Gewässerläufen
Saarbrücken
Erarbeitung einer Typologie und Gestaltungsempfehlung für die öffentlichen und privaten Grün- und Freiflächen
Regensburgklimawandelangepasstes kommunales Pflanz- und PflegemanagementSykeFreiraumentwicklung zur Umstrukturierung von StadtquartierenJenaVerbesserung der lokalklimatischen Situation durch Grün- und FreiraumplanungNürnbergAuszug: Handlungsfeld „Grün-, Frei- und Landschaftsraum“
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Handlungsfeld Biodiversität im KlimaMORO VorpommernWirkfolgen des Klimawandels und Ansätze der Raumplanung
Wirkfolgen Klimawandel auf Biodiversität: - Negative Wasserbilanz, Arealveränderungen von Feuchtbiotopen- Hitzestress, Zunahme von Infektionen durch Bakterien und Viren- Änderungen der Artenverteilung, Arealverschiebung, Ökosystemstrukur- Änderungen der genetischen Vielfalt der Arten, Aussterberisiko- dauerhafte Ansiedlung gebietsfremder Arten (Neobiota)- Verlust von Biotopen, die als Kohlenstoffsenken wirken (z.B. Moore, Wälder)
Mögliche Anpassungserfordernisse - strategische Ansätze für die Raumplanung:
• Einzelne Lebensräume (Flusstäler, die Küstenbereiche, zusammenhängende Waldbereiche) prädestiniert zur Vernetzung auf regionaler Ebene
•Sicherung, Ausweitung von Biotopverbundstrukturen, dynamischere Ansätze für flexiblere Gebietsausweisungen, die potenzielle Arealverschiebung berücksichtigen
• Klimaoptimierende Nutzungen festlegen (Paludikulturen etc.)
• Definition repräsentativer Leitarten, zum Monitoring
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Handlungsfeld Biodiversität im KlimaMORO VorpommernProjektion zur Veränderung des Sommerniederschlags
Beispielfür regionaleKlimaprojektion
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Biodiv im KlimaMORO: Bsp. Mittel- und SüdhessenMehr Trockenstress, Zerschneidung, Gefährdung von Feuchtbiotopen
PG Biotopverbund im MV: Oberste Naturschutzbehörde, Regionalplanung
• Sensitivität / Vulnerabilität (u.a. Zielarten)
• Klimawandel-sensitives Biotopverbundkonzept als Fachbeitrag Regionalplan- ev. aufbauend auf Wildwegeplänen; Biotopentwicklungspotenzial des Bodens- Nutzung Aufforstungsflächen / reg. Grünzug
Ergebnis: klimawandelsensitive Ausweisung von Vorrang- und Vorbehaltsgebiete für Natur und Landschaft (bisher gibt es das nicht)
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Biodiversität im KlimaMORO: weitere Beispiele und ZusammenfassungWestsachsenGefahr: u.a. mehr artenärmerer TrockenwaldGemeinsame Vulnerabilitätsanalysen von Regional- und Landschaftsplanung
Elbtal / OsterzgebirgeGefahr: Lebensräume werden trockener, Aussterberisiko, neue BiozönosenÖkologische Verbundsysteme, Aufnahme des Kriteriums „Klimaanpassung“ in die
Leitbilder für Natur und Landschaft
Zusammenfassung Biodiversität in KlimaMORO Modellvorhaben:Bearbeitung in verschiedenen Modellregionen
Konzentration auf Biotopverbund zur Gewährleistung von Austauschbeziehungen, Arealverschiebungen nach Norden, Arealerweiterungen; Verbesserung der Datengrundlagen
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4. Instrumente und Ergebnistransfer Formale und informelle Instrumenteder Klimaanpassung und Klimaschutz
Formale Instrumente der RaumordnungRegionalplan, Gebietsfestsetzungen
(§ 8 Abs. 7 ROG (Vorrang-, Vorbehaltsgebiete)
RaumordnungsverfahrenStrategische Umweltprüfung
Informelle InstrumenteRegionalkonferenzen und Regionale
EntwicklungskonzepteLeitbilderRegional GovernanceBeratung, Information und Moderation
Aufgabe der Räumlichen Planung• Abwägung aller Belange untereinander• Zentrale Steuerung- und Koordinierungsfunktion• Instrumente zielgerichtet für geeignete Anpassungs- und Vermeidungsstrategien einsetzen
Details:-> Schriftliche Unterlagen
Neu: Climate Proofing:Analyse der durch Klimawandel veränderte Umweltbedingungen und Umweltauswirkungen auf das Projekt bzw. den Plan.
Szenarien, Expositionsanalyse, Vulnerabilitätscheck, ResilienzcheckPlanungsalternativen
Modellvorhaben der Stadt- und Raumentwicklung zur Anpassung an den KlimawandelDr. Fabian Dosch, Bundesinstitut für Bau-, Stadt- und Raumforschung in BBR
BfN-Forschungskonferenz "Biodiversität und Klimawandel" 03.03.10 FZ caesar26
Prioritäten für die Entwicklung integrativer Handlungsstrategien zu Klimaschutz und Klimaanpassung: MKRO
Klimaanpassung▪ Vorbeugender
Hochwasserschutz in Flussgebieten
▪ Siedlungsklimaschutz/bioklimatische Belastungsgebiete
▪ Regionale Wasserknappheiten
▪ Küstenschutz▪ Schutz der Berggebiete▪ Änderung des
Tourismusverhaltens▪ Verschiebung der
Lebensräume von Tieren und Pflanzen
Klimaanpassung▪ Vorbeugender
Hochwasserschutz in Flussgebieten
▪ Siedlungsklimaschutz/bioklimatische Belastungsgebiete
▪ Regionale Wasserknappheiten
▪ Küstenschutz▪ Schutz der Berggebiete▪ Änderung des
Tourismusverhaltens▪ Verschiebung der
Lebensräume von Tieren und Pflanzen
Klimaschutz▪ Energiesparende, integrierte
Siedlungs- und Verkehrsflächenentwicklung
▪ Räumliche Vorsorge für eine klimaverträgliche Energieversorgung
▪ Klimaschützende Landnutzung
Klimaschutz▪ Energiesparende, integrierte
Siedlungs- und Verkehrsflächenentwicklung
▪ Räumliche Vorsorge für eine klimaverträgliche Energieversorgung
▪ Klimaschützende Landnutzung
Modellvorhaben der Stadt- und Raumentwicklung zur Anpassung an den KlimawandelDr. Fabian Dosch, Bundesinstitut für Bau-, Stadt- und Raumforschung in BBR
BfN-Forschungskonferenz "Biodiversität und Klimawandel" 03.03.10 FZ caesar27
Stand: 09/2009
Raumwirksame Forschung des Bundes zum Klimawandel
Nicht systematische Zufallsauswahl!
Raumordnung mit koordinierender Aufgabe, u.a. Empfehlungen und Ergebnisse der raumrelevanten Forschungsverbünde und Ressortforschungsprojekte in räumliche Abstimmungsprozesse einzubringen
Modellvorhaben der Stadt- und Raumentwicklung zur Anpassung an den KlimawandelDr. Fabian Dosch, Bundesinstitut für Bau-, Stadt- und Raumforschung in BBR
BfN-Forschungskonferenz "Biodiversität und Klimawandel" 03.03.10 FZ caesar28
2. Moro-Fachkonferenz „Raumentwicklungsstrategienzum Klimawandel“ 02/03.07.2009
Bestellung: [email protected]
u.a. ThemenfelderSiedlung und VerkehrKritische InfrastrukturenBerggebiete, Kulturlandschaften und BiodiversitätFlussgebiete, Küsten und Schifffahrt
Vorstellung der neuen Modellvorhaben in einem Gallery Walk
Konferenzbroschüre 2009
Erschienen: 02/2010
Modellvorhaben der Stadt- und Raumentwicklung zur Anpassung an den KlimawandelDr. Fabian Dosch, Bundesinstitut für Bau-, Stadt- und Raumforschung in BBR
BfN-Forschungskonferenz "Biodiversität und Klimawandel" 03.03.10 FZ caesar29
Veröffentlichungen zu KlimaMORO„Raumentwicklungsstrategien zum Klimawandel“
Online Publikationen: 19/08 - Wirkfolgen17/09 – reg. Handlungsrahmenxx/10 – Klimamodelle für reg. Konzepte
Konferenzbroschüre 2009Erschienen: 02/2010
Website klimamoro.de
KlimaMORO-Vorstudie– ErgebnisbandErscheint: 04/2010
Modellvorhaben der Stadt- und Raumentwicklung zur Anpassung an den KlimawandelDr. Fabian Dosch, Bundesinstitut für Bau-, Stadt- und Raumforschung in BBR
BfN-Forschungskonferenz "Biodiversität und Klimawandel" 03.03.10 FZ caesar30
Konferenzen 2010
Auftaktveranstaltung Konferenz„Urbane Strategien zum Klimawandel“07-08.Juni 2010, Berlinwww.stadt-und-klimawandel.de
Halbzeitbilanz„Raumentwicklungsstrategien zum Klimawandel“26.Oktober 2010, Leipzig (Messe Euregia)www.klimamoro.de
Vielen Dank für
Ihre Aufmerksamkeit!