Miteinander Zukunft denken Bildungskonferenz für den Kreis Höxter Bad Driburg, 2. Dezember 2011

12
Miteinander Zukunft denken Bildungskonferenz für den Kreis Höxter Bad Driburg, 2. Dezember 2011 „Nach der Grundschule: Neue Wege zu weiterführenden Schulen“ Heinz Kriete, LRSD a.D.

description

Miteinander Zukunft denken Bildungskonferenz für den Kreis Höxter Bad Driburg, 2. Dezember 2011. „Nach der Grundschule: Neue Wege zu weiterführenden Schulen“ Heinz Kriete, LRSD a.D. Gliederung. Ausgangslage / Problem Übergangsverfahren GS – Sek.I Schulangebote NRW - PowerPoint PPT Presentation

Transcript of Miteinander Zukunft denken Bildungskonferenz für den Kreis Höxter Bad Driburg, 2. Dezember 2011

Page 1: Miteinander Zukunft denken Bildungskonferenz für den Kreis Höxter Bad Driburg, 2. Dezember 2011

Miteinander Zukunft denkenBildungskonferenz für den Kreis Höxter

Bad Driburg, 2. Dezember 2011

„Nach der Grundschule:Neue Wege zu weiterführenden Schulen“

Heinz Kriete, LRSD a.D.

Page 2: Miteinander Zukunft denken Bildungskonferenz für den Kreis Höxter Bad Driburg, 2. Dezember 2011

Gliederung

Ausgangslage / Problem Übergangsverfahren GS – Sek.I Schulangebote NRW Schulangebote für den ländlichen Raum Sekundarschule: Eckpunkte / Begründungen Neue Wege……zu neuen Schulformen Neue Wege……zur Kooperation GS – Sek.I

Page 3: Miteinander Zukunft denken Bildungskonferenz für den Kreis Höxter Bad Driburg, 2. Dezember 2011

Ausgangslage / Problem

Rückgang der Schülerzahlen aufgrund des demografischen Wandels

Verändertes Schulwahlverhalten der Eltern Neues Übergangsverfahren Grundschule /

weiterführende Schulen Schulstandorte werden kleiner mit– schulorganisatorischen Schwierigkeiten und– mit Einschränkungen in der Erfüllung der Bildungs-

und

Erziehungsarbeit der Schule

Page 4: Miteinander Zukunft denken Bildungskonferenz für den Kreis Höxter Bad Driburg, 2. Dezember 2011

Übergangsverfahren GS – Sek.I

Grundschulgutachten mit Probeunterricht Übergangsempfehlung, weitgehend bindend Übergangsempfehlung mit Prognoseunterricht (2006 – 2010) Übergangsempfehlung ohne Bindungswirkung

o Keines der formalen Verfahren im Übergang Grundschule/Sekundarstufe hat die erwartete Steuerungswirkung entfaltet.

o Der Wunsch der Eltern nach dem höchstmöglichen Bildungsabschluss (Abitur) für ihre Kinder hat sich durchgesetzt.

Page 5: Miteinander Zukunft denken Bildungskonferenz für den Kreis Höxter Bad Driburg, 2. Dezember 2011

Schulangebot in NRW

Grundschule Gymnasium Realschule Hauptschule Sekundarschule Gesamtschule Berufskollegs mit allgemeinbildenden und berufsbildenden

Bildungsgängen Weiterbildungskollegs sowie Förderschulen, soweit sie trotz Inklusion erforderlich sind

Page 6: Miteinander Zukunft denken Bildungskonferenz für den Kreis Höxter Bad Driburg, 2. Dezember 2011

Schulangebot für den ländlichen Raum

Sekundarschule Klassengröße für die Einrichtung und Fortführung: 25 Schülerinnen und Schüler Mindestens 3 – zügig: Mindestschülerzahl 75 Jahrgänge 5 – 10 Verbindliche Kooperation mit mindestens einer Schulform der Sekundarstufe II

„Sofern der Bedarf für eine integrierte Schule mit einer gymnasialen Oberstufe besteht, können Schulträger eine mindestens 4-zügige Gesamtschule errichten.“

Gesamtschule Klassengröße für die Einrichtung und Fortführung: 25 Schülerinnen und Schüler Mindestens 4 – zügig: Mindestschülerzahl 100 Jahrgänge 5 – 13 Mindestjahrgangsstärke in der Sekundartstufe II: 42 Schülerinnen und Schüler

Page 7: Miteinander Zukunft denken Bildungskonferenz für den Kreis Höxter Bad Driburg, 2. Dezember 2011

Sekundarschule: Eckpunkte / Begründung I

Die Sekundarschule bietet:

alle Abschlüsse der Sekundarstufe I eine gezielte Förderung, die allen Schülerinnen und Schülern in ihrer Vielfalt, ihren

Begabungen und Talenten gerecht wird die Vorbereitung zur Fortsetzung des Bildungsweges

- in einer gymnasialen Oberstufe- an einem Berufskolleg- in der Berufsausbildung

die Gewährleistung gymnasialer Standards in allen Organisationsformen, in- integrierter Organisation- äußerer Leistungsdifferenzierung ab Klasse 7

- in mindestens zwei Bildungsgängen- in schulformbezogener Klassenbildung- durch Grund- und Erweiterungskurse in einzelnen Fächern

Page 8: Miteinander Zukunft denken Bildungskonferenz für den Kreis Höxter Bad Driburg, 2. Dezember 2011

Sekundarschule: Eckpunkte / Begründung II

Die Sekundarschule bietet:

die Möglichkeit zum Erwerb der allgemeinen Hochschulreife durch die verbindliche Kooperation mit mindestens einer Schulform mit Sekundartstufe II,

- einem Gymnasium- einer Gesamtschule- einem Berufskolleg

die Sicherung der Erreichbarkeit des Abiturs durch- das Angebot einer zweiten modernen Fremdsprache in Klasse 6 im Rahmen von Wahlpflichtunterricht- das Angebot einer weiteren modernen Fremdsprache ab Klasse 8

Die pädagogische Arbeit in der Doppeljahrgangsstufe 5/6

- knüpft an die Erziehungsarbeit der Grundschule an, - vor allem durch den Unterricht in binnendifferenzierender und individualisierender

Form

Page 9: Miteinander Zukunft denken Bildungskonferenz für den Kreis Höxter Bad Driburg, 2. Dezember 2011

Sekundarschule: Eckpunkte / Begründung III

Ab Klasse 7 sind unterschiedliche Organisationsformen möglich integriert

- alle Schülerinnen und Schüler im Klassenverband- in einigen Fächern 2 Anforderungsebenen (Grund- und Erweiterungskurse)

teilintegriert - getrennt nach unterschiedlichen Anforderungsebenen kooperativ

- schulformbezogene Klassenbildung

„Die Grundentscheidung über die Organisationsform trifft der Schulträger mit der Entscheidung über die Errichtung der Schule.“

Die Sekundarschule wird in der Regel als Ganztagsschule geführt

Page 10: Miteinander Zukunft denken Bildungskonferenz für den Kreis Höxter Bad Driburg, 2. Dezember 2011

Neue Wege…….zur neuen Schulform

Initiative des Schulträgers zur Sicherung des örtlichen Schulangebots, möglichst im Konsens aller Beteiligten

Umfassende Information der Eltern Befragung der Eltern der Klassen 3 und 4 Erarbeitung des pädagogischen Konzeptes Errichtungsbeschluss durch den Rat Antrag an die Bezirksregierung mit allen Dokumenten im Rahmen der

anlassbezogenen Schulentwicklungsplanung Errichtungsgenehmigung Aufbau der neuen Schule

Page 11: Miteinander Zukunft denken Bildungskonferenz für den Kreis Höxter Bad Driburg, 2. Dezember 2011

Neue Wege…….zur Kooperation GS – Sek.I

Informationsabende über die Schulformen der Sekundarstufe I Übergangskonferenzen Gegenseitige Hospitationen Wechselseitige Informationen über die Grundzüge des Unterrichts und der

pädagogischen Arbeit zwischen Grundschule und Sekundarstufe, nicht allein zum Bereich Englisch

Intensiv erarbeitete und langfristig vereinbarte Formen der Zusammenarbeit, z.B. nach dem Troisdorfer Modell, u.a.- gleiche Formen der Rückmeldungen zum Leistungsstand- kontinuierliche Dokumentation der Lernentwicklung und Lernförderung- Abstimmung der Unterrichtskonzepte unter den Aspekten Binnendifferenzierung und Individualisierung

Page 12: Miteinander Zukunft denken Bildungskonferenz für den Kreis Höxter Bad Driburg, 2. Dezember 2011

Vielen Dankfür Ihre Aufmerksamkeit