MGO Druckereien INSIDE 01/2014

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Das Kundenmagazin der Mediengruppe Oberfanken Druckereien

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editorial

die Kommunikation bestimmt in weiten Teilen unser Leben,beruflich wie privat. Wir kommunizieren per E-Mail, Telefon,Skype, im persönlichen Gespräch und – ja – manchmal sogarnoch per Brief. Auch für die Mediengruppe Oberfranken Dru-ckereien mit ihren sechs Tochtergesellschaften spielt diesesThema eine zentrale Rolle. Unsere Kunden möchten regelmä-ßig und zuverlässig ihre Zielgruppen erreichen. Für das passen-de „Trägermedium“ – egal ob personalisierte Kleinauflage oderMillionenstückzahl – sorgen unsere drei Druckereien in vierDruckverfahren. Unsere in diesem Jahr neu gegründete Wer-beagentur HOCHVIER bietet zudem crossmediale Lösungenvon der Einzelmaßnahme bis zur kompletten Kampagne. Auchhier spielt dasWort Kommunikation eine entscheidende Rolle.Und in unseren Tochterfirmen P&H undMPG sorgen wir dafür,dass Unternehmen ihre Botschaften über aussagekräftige An-zeigen optimal zum Endkunden transportieren.

Aber Kommunikation besitzt für uns noch eineweitere Dimen-sion. Wir sind persönlich für Sie da, das ist unser Versprechenan Sie. Dazu gehört es nach unserer Überzeugung auch, Sieregelmäßig über aktuelle Entwicklungen und Neuerungen inden Mediengruppe Oberfranken Druckereien zu informieren.Deshalb freue ichmich,dass Sie heute die Erstausgabe unseresMagazins „inside“ in den Händen halten. Hierin möchten wirIhnen interessante Informationen und einen abwechslungs-reichenThemenmix bieten.Ob uns dies gelungen ist, entschei-den natürlich Sie.Wir freuen uns in jedem Fall auf Ihr Feedback– und auf viele weitere kommunikative Jahre mit Ihnen.

Herzliche Grüße, Ihr

Jörg Schild-MüllerGeschäftsführer

Sehr geehrte Kunden,Partner und FreundederMediengruppeOberfrankenDruckereien,

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Papier ist der Grundstoff, damithunderttausende Zeitungsleseram Morgen bestens informiert inden Tag starten. So bietet sichBesuchern im Papierlager beiPresse Druck Oberfranken ein be-eindruckendes Bild. Das Bamber-ger Unternehmen ist eine Tochter-gesellschaft der MediengruppeOberfranken Druckereien. Hierwerden unter anderem mehre-re Tageszeitungen und Wochen-blätter gedruckt.

momentaufnahme

Rollenspiel

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titelstory

Niederlagen❞

sind dererste Schritt

Erfolgzum

SeinName ist untrenn-

bar mit Erfolg verbunden:Heiner Brand. Der langjährige Hand-

ball-Nationaltrainer ist eine echte Marke –nicht nur wegen seines legendären Schnäuzers.Heute hält derWeltmeister und Olympia-Teil-nehmer deutschlandweit Seminare zum ThemaTeam-Management und Motivation.Wie seinpersönliches Erfolgsrezept lautet, warum Rück-schläge uns beeinflussen und welche Fehler

Führungskräfte vermeiden sollten,verrät der 61-Jährige im exklusi-

ven inside-Interview.

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Herr Brand, Sie wurden als Spieler und Trainer Welt-meister, Sie gewannen bei Olympischen Spielen Silber,haben DeutscheMeisterschaften und Pokalsiege gefeiert.Was war der Grundstein für diese Erfolge: Glück, Talentoder genaue Planung?

Brand:Genaue Planung war es sicherlich nicht, das gab esin meiner Generation noch nicht. Selbst heute bezweifleich, dass im Mannschaftssport der persönliche Erfolgwirklich planbar ist. Talent spielte in meiner Entwicklungsicherlich eine große Rolle. Aber auch das soziale Umfeld,das Elternhaus, die Schule und eine Region, die demHandball sehr nahe steht, haben dazu beigetragen. Undda war dann natürlich auch noch die eigene Verrücktheit,was das Spiel mit dem Ball anbetraf. Daraus resultiertenBegeisterung und Ehrgeiz, die mir geholfen haben, nachoben zu kommen. Am Ende sollte man auch den FaktorGlück nicht vergessen: Ich war einfach zum richtigenZeitpunkt an der richtigen Stelle.

Talent, Glück und Begeisterung sind eine gute Grundla-ge. Gab es zusätzlich einen nachhaltigen Faktor für denErfolg des Spielers und Trainers Heiner Brand?

Brand: Ohne denWillen, unbedingt etwas erreichen zuwollen, geht es nicht. Diese Zielstrebigkeit hilft einem,gesteckte Ziele im Verlauf einer Karriere zu erreichenund – vielleicht noch wichtiger – Hürden zu überwinden.Sie führt dazu, dass man bei Rückschlägen nicht aufgibtund sagt: Da will ich trotzdem hin, das bringt mich nichtvon meinemWeg ab.

Vor allem der Weltmeistertitel 2007 im eigenen Landist untrennbar mit Ihrem Namen verbunden. Inner-halb wenigerWochen haben Sie mit Ihrer MannschaftDeutschland in ein unvergleichliches Handball-Fieberversetzt. Im Rückblick eine tolle Erfolgsstory, die imVerlauf der WM und auch in der Folge großen Druckmit sich brachte. Haben Sie ihn als Belastung oder

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Fotos:Max

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Motivation empfunden? Und wie sind Sie gegenüberder Mannschaft damit umgegangen?

Brand: Druck ist im Leistungssport unser ständiger Be-gleiter, darauf sind wir geeicht. Zudem hatte ich 2007den Vorteil, dass ich als Spieler und Trainer schon vieleDrucksituationen erlebt hatte. Gleichzeitig ist es eineTatsache, dass bei einerWM im eigenen Land die Erwar-tungshaltung steigt, wenn man im Turnierverlauf Siegefeiert. Das hat natürlich am Ende auch Einfluss auf eineMannschaft mit jungen Spielern. Deshalb war es meinZiel, das Team im Vorfeld der WM auf diese erhöhteDrucksituation einzustellen. Damals habe ich mit demMotivations- und Erfolgstrainer Jörg Löhr zusammen-gearbeitet, der den Spielern vor dem Turnier gesagthat:Wenn Ihr Euer Ziel erreichen wollt, dann müsst Ihres nachhaltig verfolgen und dürft Euch nicht ablenkenlassen. Dieser Tunnelblick muss da sein, dass man nur andie eigene sportliche Leistung denkt und versucht, sichvon anderen Dingen zu lösen. Am Ende hat sich gezeigt,dass uns das unter erschwerten Bedingungen ganz gutgelungen ist.

Als Trainer sind Sie im unternehmerischen Sprachge-brauch eine Führungskraft. Haben Sie damals gemerkt,dass es vielleicht gar nicht verkehrt ist, ein wenig Druckan Ihre Mannschaft weiterzugeben?

Brand: Ich weiß noch aus eigener Erfahrung als Spieler:Wenn kein Druck da ist, keine Nervosität, dann habeich auch nicht die richtige Einstellung zum Spiel. Druckhat also nicht nur schlechte Seiten. Er kann durchausPositives bewirken. So entsteht schnell eine gewisseErnsthaftigkeit, um Ziele anzustreben und sie am Endeauch zu erreichen. Ich habe diesen Effekt aber niemalsaktiv verstärkt. Da ist eine Mannschaft – ganz egal, auswelchen Typen sie besteht – intelligent genug, um dasschnell zu durchschauen.

Im Sport und im Beruf liegen Erfolg und Niederlage ofteng beieinander.Welche Rolle spielen Rückschläge inIhrer persönlichen Vita und welche Lehren haben Siedaraus gezogen?

Brand: Es gibt keine Einzel- oder Mannschaftssportler, dienicht auch Rückschläge erlebt hätten. Niederlagen sindein wichtiger Teil der beruflichen und persönlichen Ent-wicklung. Entscheidend ist, dass man daraus die richtigenLehren zieht und über die Gründe nachdenkt. NehmenSie dieWM 2007, bei der wir in der Vorrunde gegen Polenverloren haben. Im Nachhinein war vielleicht gerade dieserMisserfolg der Ausgangspunkt für den Titelgewinn,weilwir danach überlegt haben, welche Fehler wir gemachthaben und was wir besser machen können. Das war nichtnur ein Prozess von mir als Trainer, sondern der gesamtenMannschaft. Die Spieler haben intensiv diskutiert undanalysiert. Das war unheimlich wichtig für die weitereEntwicklung innerhalb des Turniers.

Glauben Sie, dass man auch im„normalen“ Berufslebenaus Niederlagen Stärke schöpfen kann?

Brand: Absolut, das lässt sich fast eins zu eins übertragen.Wenn Niederlagen nicht passieren oder man diese nichtzur Kenntnis nimmt, geht man einfach den gewohntenWeg weiter. Die Konsequenz ist, dass man nicht merkt,warum sich kein Erfolg einstellt. Niederlagen zwingenuns, über deren Gründe nachzudenken. Und das ist einerster Schritt zum Erfolg. Aber es geht gar nicht so sehrum die Rückschläge selbst. Sowohl in der Niederlage alsauch im Erfolg ist der entscheidende Faktor die Analyse.Sie bringt uns dazu,weiterzulernen und weiterzuschreiten.

Nicht nur im Handball, auch als Unternehmer konntenSie Erfolge feiern. Als Referent halten Sie Vorträge zuThemen wie Team-Management, Team-Building undMotivation.Was konnte der Geschäftsmann HeinerBrand vom Sportler und Trainer Heiner Brand lernen?

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Brand: Grundsätzlichlassen sich viele Sachenvom Sport auf das Berufs-leben übertragen, gerade inSachen Team-Building, Teamzu-sammenstellung und Führung. Denn imSport geht es genauso wie im Geschäftsleben um denMenschen.Wenn ich im Speziellen von Motivation spre-che, dann meine ich nicht irgendein Tschakka, Tschakkaoder das,was Jürgen Klinsmann damals gemacht hat. Ichmeine damit die Rahmenbedingungen, die eine Führungs-kraft in einem Unternehmen oder in einer Mannschaftschafft, also das Klima.Wichtig ist die Frage, ob sich dieMenschen respektiert fühlen. Das sind ja Dinge, die amEnde neben einer klaren Zielstellung zu einer höherenMotivation führen.

Wer ist als Führungskraft erfolgreicher: der harte Hundoder der Demokrat?

Brand: Ein Patentrezept gibt es nicht. DasWichtigste ist,dass du als Führungskraft authentisch bleibst. Ich habeschon oft – gerade im Fußball – Trainer erlebt, die sichplötzlich in höheren Sphären glaubten. Sie verhielten sichvon heute auf morgen anders oder meinten auf einmalhochdeutsch sprechen zu müssen. Da geht die Glaubwür-digkeit komplett verloren. Und die Spieler registrierendas sehr schnell. Das gilt auch in einem Unternehmen:Mitarbeiter müssen wissen, dass das Gesagte Bestandhat und nicht durch eine Veränderung der Laune oderandere Umstände keine Gültigkeit mehr besitzt.

Wie würden Sie sich alsFührungskraft einordnen?

Brand: Ich glaube in den letzten zehnJahren einen guten Mittelweg zwischen

dem harten Hund und dem Demokraten gefun-den zu haben. Gerade der demokratische Führungsstil birgtdie große Gefahr, dass man in eine Laissez-faire-Einstellungübergeht mit der Folge, dass Mitarbeiter oder Spieler dieFreiheiten nicht nur nutzen, sondern ausnutzen. DennTatsache ist, dass einige Mitarbeiter oder Spieler – beialler Wertschätzung – versuchen, Schwachstellen imSystem herauszufinden und zu ihremVorteil zu gestalten.Eine gewisse Kontrolle der Führungskraft ist an dieserStelle unerlässlich.

Nicht nur der Sport, auch dieWirtschaft oder die Politikleben von Typen. Ihre Markenzeichen sind Schnäuzerund Schnauze – also Ihr berühmter Oberlippenbart undIhre offene, rheinische Art. Inwiefern ist die persönlicheMarkenpflege ein Baustein zum Erfolg?

Brand: Der Schnäuzer ist ja erst mit der Erfolgsstory rundum dieWM zur Marke geworden. Das ist also eher zufälligentstanden, obwohl ich zugebenmuss, dass seitdem auchbei mir die Markenpflege eine größere Rolle spielt. SolcheMarkenzeichen sind vor allem persönliche Merkmale, dieder Bekanntheit des Einzelnen förderlich sind. Auf denErfolg einer Mannschaft oder eines Gesamtkonstruktshat das aber wenig bis keinen Einfluss.

Das Interview führte Simon Stark

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Name: Heiner BrandGeburtsdatum: 26. Juli 1952Geburtsort: GummersbachStationen als Spieler: VfL Gummersbach(1959 – 1987).Erfolge als Spieler:Weltmeister (1978),Deutscher Meister (1973, 1974, 1975, 1976,1982, 1983), Pokalsieger (1977, 1978, 1982und 1983), Europapokalsieger der Pokal-sieger (1978, 1979), Europapokalsieger derLandesmeister (1974, 1983), Supercupsieger(1979, 1983), IHF-Pokalsieger (1982).Stationen als Trainer: VfL Gummersbach(1987 – 1991 und 1994 – 1996), SGWallau-Mas-senheim (1992 – 1994), Deutsche National-mannschaft (1997 – 2011).Erfolge als Trainer: Weltmeister (2007),Vize-Weltmeister (2003), Europameister(2004), Vize-Europameister (2002), Olym-pia-Silber (1984 als Co-Trainer, 2004 alsCheftrainer), Deutscher Meister (1988, 1991,1993), DHB-Pokalsieger (1993, 1994), Super-cup-Gewinner (1998, 2001, 2009).Aktuelle Tätigkeit:Manager beim DeutschenHandballbund für die Bereiche Nachwuchs-förderung und Sponsoren; Referent.

ZurP

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druckindustrie Fakten, Fakten, Fakten

Verbands-Kampagne zeigt Stärken der Druckindustr ie

Wie steht es eigentlich um den Druckmarkt in Deutschland? Mit dieser Frage beschäftigt sich der Bayerische Druck-verband VDMB in seiner im vergangenen Jahr angelaufenen Kampagne „Die Zukunft wird gedruckt“. inside hat dieinteressantesten Zahlen und Fakten zusammengetragen.

Hätten Sie’s gewusst

Deutschlandweitsind in der Druckindustrie

150.000 MENSCHENbeschäftigt.

Das jährliche Produktionsvolumender Branche beträgt

16 MILLIARDEN EURO.

34 MILLIARDENgedruckte Sendungenlanden jährlich in deutschen Briefkästen.

Das sind

425 SENDUNGENpro Kopf und Jahr.

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Weitere Zahlen, Faktenund Informationen findenSie auf der Kampagnenseitewww.die-zukunft-wird-gedruckt.de

(Quelle:Verband VDMB)

Zwischen 1992 und 2011 ist dieDruckleistung preisbereinigt um

5,3 PROZENTgewachsen.

2/3aller Werbung in Deutschlandwird gedruckt.Der Internet-Händler

Zalando druckt

6,2 MILLIONENeigene Magazine,um sein Online-Geschäftzu stärken. 60 PROZENT

der Online-Besteller haben vorherim gedruckten Katalog geblättert.

3,5 MILLIARDEN EUROwerden jährlich für gedruckte Werbemittel ausgegeben –vom Plakat bis zumWerbekuli. Tendenz steigend.

Zeitunglesen erzeugt

20 PROZENTweniger CO2 als das Lesender gleichen Nachrichtenmengeim Internet.

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ProSieben-Magazin Gali leo

fi lmt in ZeitungsdruckereiProSieben-Magazin Gali leo

fi lmt in Zeitungsdruckerei

Presse Druck Ober

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Filmrolle trifft Papierrolle: Anfang des Jahres wurde

Presse Druck Oberfranken einmal mehr zur TV-Kulisse.

Ein Team des ProSieben-Magazins Galileo drehte in

der Zeitungsdruckerei der Mediengruppe Oberfranken

Druckereien Teile eines Beitrags, der noch in diesem Jahr

beim Münchner Sender ausgestrahlt wird.

„MissionWissenWeltweit“, so heißt die Rubrik, in der

Galileo-Reporter Johannes Zenglein weltweit brennenden

Fragen auf den Grund geht. Diesmal drehte sich alles um

das Thema: Lohnt sich Altpapiersammeln?

Ummehr über das Thema Altpapier zu erfahren, schaute

sich der Journalist die Primärpapierproduktion in einer

der größten Fabriken der Welt in den USA an, reiste zu

Baumplantagen nach Brasilien und nahm auch den

Recyclingkreislauf inDeutschland unter die Lupe. Unter

anderem verfolgte er die Altpapier-Sortierungund in-

formierte sich über die Herstellung von Recyclingpapier.

Und natürlich durfte auch ein Besuch in einer Zeitungs-

druckerei nicht fehlen.

Bei Presse Druck Oberfranken ließ sich das Filmteam

den Druckprozess von der Plattenbelichtung bis zur

Weiterverarbeitung detailliert erklären. Bereits in der

Vergangenheit hatten Fernsehsender in den Produkti-

onsstätten der Mediengruppe Oberfranken Druckereien

gedreht, darunter derBayerische Rundfunk

.

Ein genaues Sendedatumfür den Galileo-Beitrag steht

noch nicht fest.

vorort

esse Druck Oberfrankenwird zurTV-Kulisse

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Fotos:Martin

Wilb

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interview

Als Verkaufsleiter und Prokurist der

Mediengruppe Oberfranken Druckereien kennt

Dirk Seidler den Markt aus dem Effeff.

Im Interview spricht er über Komplettangebote,

optimale Beratung und zukünftige

Herausforderungen.

„DerTrendgeht zu komplexen

Lösungen“

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Seidler: Der Nutzen für den Kunden ist unbestritten.Denn hinter den Produktwelten stehen konkrete Dienst-leistungen, die wir mit Blick auf die Anforderungen desKunden zur bestmöglichen Lösung kombinieren. Schonheute haben wir zahlreiche Kunden, die Leistungen ausmehreren Bereichen unseres Unternehmens beziehen.Konzept und Gestaltung aus der Agentur und anschlie-ßend dann der Druck, mitunter angereichert durch On-line-Komponenten. Die Produktwelten sind vor allemdazu da, um unser Grundangebot zu visualisieren. Derentscheidende Schritt ist die konkrete und detaillierteAusgestaltung durch die Experten in den verschiedenenBereichen. Eine unserer Aufgaben als Verkaufsteam istes, die Produktwelten weiterhin zu etablieren – und vorallem die dahinterstehenden Leistungen zu kommunizie-ren. Nach nur einem Jahr darf man hier keine zu hohenErwartungen haben. Gleichzeitig lässt sich feststellen:Die Richtung stimmt.

Ein komplexes Angebot braucht einen flexiblen Vertrieb.Sehen Sie sich als Verkäufer oder vielmehr als Berater?

Seidler: Das sehe ich eher entkoppelt. Einerseits gibt esBedarfsfälle, in denen der Kunde mit klaren Vorstellungenan uns herantritt. In diesem Fall ist es meine Aufgabe,die Erwartungen an Preis und Ausführung als klassischerVerkäufer – sofern möglich – zu erfüllen. Es wäre esnicht richtig, hier die Rolle des Beraters einzunehmen.Bei offeneren Aufgabenstellungen bin ich wiederum alsBerater gefragt, der für ein Problem oder eine wenigergenau definierte Anforderung die passende Lösung findet.

Wie läuft eine zielgerichtete Beratung von Kunden kon-kret ab?

Seidler: Es gibt keine Checkliste, die ich bei einem Bera-tungsgespräch abhake. Dafür sind unsere Kunden undihre Bedürfnisse zu individuell. Ich höre vor allem zu undstelle Fragen. Anschließend brauche ich dann die innereOffenheit und Strukturiertheit, um den passenden Lö-sungsweg aufzuzeigen. Am Ende ist die Beratung immerauch ein gemeinsamer Prozess.

Seit 2009 haben die MGO Druckereien fast 27 MillionenEuro in neue Drucktechnik investiert.Welche Rolle spielensolche Investitionen für den Kunden?

Seidler: Moderne Technik ist zwar längst schon keinVerkaufsargument mehr. Dennoch ist sie die Basis fürdie Zukunft unseres Geschäfts. Kunden erwarten heuteschnelle Ergebnisse in guter Qualität zu einem vernünf-tigen Preis. Nur mit stetigen Investitionen können wirdieseWünsche nachhaltig erfüllen. DiesenWeg wollenund müssen wir auch in Zukunft gehen.

Inwiefern werden sich die Anforderungen der Kunden inden nächsten Jahren ändern?

Seidler: Der Trend geht klar hin zu komplexeren Lösungen.Druck und Dienstleistung lassen sich schon heute kaummehr entkoppeln. Unsere Aufgabe wird es zukünftig nochstärker sein, als Berater an den Schnittstellen zwischenden verschiedenen Marketingmaßnahmen zu stehenund selbst ein möglichst breites Dienstleistungsportfoliozu bieten.Wir müssen mehr denn je die Kunden an dieHand nehmen und sie beim Gesamtprozess unterstüt-zen – online, offline und crossmedial, vom Konzept biszur Umsetzung. Diese Verringerung der Komplexität fürden Kunden ist unsere wichtigste Aufgabe.

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Herr Seidler,

mit den Produktwelten

Werbe- und Verlagsdruck,

Agentur, Crossmedia-

Publishing und Anzeigen-

produktion haben sich die

Mediengruppe Oberfranken

Druckereien die Komplett-

dienstleistung auf die

Fahnen geschrieben.

Wie bewerten Sie ein Jahr

nach der Einführung des

„neuen“ Angebots den

Nutzen für den Kunden?

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portfolio

Produkt-welten –

4viele

Möglichkeiten

unendlich

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Seit einem Jahr bilden diese vierProduktwelten das zentraleAngebot der MediengruppeOberfranken Druckereien. Siegeben einen schnellen Über-blick über das Portfolio undergänzen sich gegenseitig.So entstehen intelligenteMarketing-Lösungen von derIdee über die Konzeption bis

hin zum fertigen Produkt sowiezur ganzheitlichen Kampagne.

Gedruckt, digital oder crossmedial –je nach den Anforderungen des Kunden.

Auf der folgenden Doppelseite zeigen wir,welche Leistungen und Unternehmen sich hinter

den einzelnen Produktwelten verbergen ...

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portfolio

H&PGestaltungsmanufaktur

Anzeigenproduktion

Werbebannerproduktion

Prospekte

Handzettel

Werbebeilage

nWerbe- und Verlagsdruck

Anzeigenproduktion

Kataloge Zeit

schrifte

n

Mag

azine

Büch

erBro

schüre

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MailingsZeitu

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So funktionieren

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Konzeption

Crossmedia Publishing

Agentur

GrafikText Crossm

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die Produktwelten

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Eine internationale Leitmesse – sie war das große Ziel derKampagne. Für den Auftritt in Düsseldorf benötigte derweltweit tätige Maschinenbauer aus Oberfranken einKomplettpaket. Dazu zählten ein neues Corporate Design,eine mehrsprachige Broschüre, eine neueWebsite undeine Online-Datenbank. Außerdem auf demWunschzet-tel: personalisierte Mailings, PR-Arbeit, Anzeigen und einMessestand-Design.

Entscheidung für Komplettangebot

Dass sich die HANSWEBER Maschinenfabrik GmbH fürdie Druckereien der Mediengruppe Oberfranken alsPartner entschied, lag am breiten Angebot entlang dervier Produktwelten. Mehrere Monate arbeiteten Grafi-ker, Texter, Online-Entwickler, Vertriebsmitarbeiter undAuftragsmanager in enger Abstimmungmit dem Kundenan den vielfältigen Aufgaben. Am Ende stand ein cross-medialer Auftritt aus der Hand der MGO Druckereien.So wurden die Texte für die Unternehmensbroschüresuchmaschinenoptimiert formuliert und gleich auch für

den neuenWeb-Auftritt verwendet. Verlinkungen per QR-Code lotsen Interessenten vom Printprospekt ins Netz,wo sie vertiefende Informationen zu den ausgestelltenMaschinen finden. Mit der Online-Datenbank, die imMGO-Rechenzentrum in Bamberg gehostet wird, könnenVertriebs-Mitarbeiter auf der ganzenWelt nun über ihrenBrowser rund um die Uhr auf einheitliche Präsentationen,Bilder und Daten zugreifen.

„Vom Produzenten zum Lösungsdienstleister“

Als Lohn für die Arbeit stand für die HANSWEBER Ma-schinenfabrik GmbH am Ende der zweiterfolgreichsteAuftritt ihrer Messegeschichte, die immerhin bis in die1960er-Jahre zurückreicht. Entsprechend positiv fielauch das Fazit von Jörg Schild-Müller, Geschäftsführerder Mediengruppe Oberfranken Druckereien, aus: „Wirhaben uns von einem produzierenden Unternehmen hinzu einem Lösungsdienstleister entwickelt. Unsere vierProduktwelten treffen den Nerv des Marktes.“

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kundenreferenz Crossmediale Kampagne

schlägt voll einMGO Druckereien verhelfen international tätigem

Maschinenbauer zu neuer Bestmarke

Die vier Produktwelten Werbe- und Verlagsdruck, Agentur, Crossmedia-Publishing und Anzeigenproduktion sollenden Kunden und Partnern der MGO Druckereien einen schnellen Überblick über das Leistungsportfolio geben – undneue Lösungen für die verschiedenen Anforderungen bieten.Wie gut das in der Praxis funktioniert, zeigt ein aktuellesReferenzprojekt. Für die HANSWEBER Maschinenfabrik GmbH aus Kronach entwickelten die Druckereien nun eineKomplettkampagne mit Leistungen aus allen vier Produktbereichen – mit durchschlagendem Erfolg.

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HOCHVIER ist die neue starke Zahl in der Agentur-Arith-metik. „Alles außer gewöhnlich“, diesemMotto folgt daszwölfköpfige Agenturteam nicht nur bei der täglichenArbeit. Der Leitspruch hatte auch spürbaren Einfluss aufdie Namensgebung. „Wir wollten eine Marke schaffen,die im Kopf bleibt. DasWort HOCH steht für die hohenErwartungen, die Kunden an uns stellen dürfen.Wennsie am Ende eines Auftrags HOCHzufrieden sind, dannhaben wir unser Ziel erreicht“, erklärt Agenturleiter SimonStark. „Die Zahl VIER verweist auf unsere vier zentralenAngebots-Bausteine Konzept, Grafik, Text und Cross-media. Außerdem ist sie eine Reminiszenz an denDruckbereich mit seinem Vierfarbdruck.“ Das Logo vonHOCHVIER stammt aus der Feder von Art Directorin JuliaWeismantel, die in der Agentur das Grafikteam leitet.

„Tolles Paket“

Die neue Marke HOCHVIER reiht sich neben den dreiDruckereien Baumann Druck, Presse Druck Oberfrankenund creo Druck & Medienservice sowie den beiden An-zeigenproduktionsbetrieben Mediengruppe Oberfranken– Planung und Herstellung (P&H) und der Medien-/Pro-duktionsgesellschaft (MPG) mit Sitz in Suhl als sechstesUnternehmen unter dem Dach der Mediengruppe Ober-franken Druckereien ein. Stark: „Die enge Verbindungzwischen den Unternehmen der MGO Druckereien bietetKunden den Vorteil, dass sie von der Idee über den Druckbis zur crossmedialen Lösung ein tolles Paket erhalten.“Für Kunden, die bei creo bisher schon Grafik- und Krea-tivleistungen bezogen haben, ändert sich derweil nichts.„Die alten Ansprechpartner sind auch die neuen“, erklärtStark. Mit dem Vorteil, dass sie sich jetzt auf noch mehrLeistung freuen dürfen. Schließlich wächst das Agentur-team allein in diesem Jahr um zwei neue kreative Köpfe.

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innovation HOCHVIER

geht an den StartMGO Druckereien gründen eigene Werbeagentur

HOCHVIER, so heißt der jüngste Nachwuchs unter dem Dach der Mediengruppe OberfrankenDruckereien. DieWerbeagentur mit Sitz in Bamberg entspringt der Vorstufe von creo Druck &Me-dienservice und geht seit ihrem„Geburtstag“ am 1. April 2014 als eigenständiges Unternehmen anden Start. Das Angebot umfasst – na klar – vier Bausteine: Konzept, Grafik, Text und Crossmedia.

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innovation

Grafik4Design follows function. Deshalb legt die Agentur bei der Gestaltungvon Katalogen, Schulbüchern, Prospekten, Broschüren, Flyern,Webseiten,Logos und sonstigenWerbemitteln großenWert auf eine klare undmoderne Linie. Das neunköpfige Grafikteam steht für eine schnelle undhochwertige Umsetzung grafischer Arbeiten. Für Unternehmen aus denBranchen Industrie, Handel und Verlage entwickelt HOCHVIER zudemganzheitliche Corporate Designs, die sich wie ein grüner Faden durch dasUnternehmen ziehen und ihm ein unvergleichliches Gesicht verleiht.

Konzept4Eine Kampagne funktioniert nur, wenn man den Markt und die Bedürfnisseder Zielgruppe kennt. Deshalb beschäftigt sich das Konzeptionsteam vonHOCHVIER intensiv mit den Anforderungen des Kunden und seiner Branche,bevor es einzelne Maßnahmen oder ganze Marketingkonzepte entwickelt.Denn die Hauptarbeit von Print-, Online-, Social-Media- oder Crossmedia-Kampagnen sowie einzelnerWerbemaßnahmen liegt in der Vorbereitung.Übrigens: Die Planungsarbeit übernimmt HOCHVIER nicht im Alleingang. DieSpezialisten setzen sich mit dem Kunden zusammen – und mit dessen Zielenauseinander. Denn die Philosophie von HOCHVIER beruht auf Partnerschaft.

Text4Oft suchen Unternehmen nach den passendenWorten für die Kundenansprache.HOCHVIER findet sie. Deshalb übernimmt die Agentur die Textgestaltung vonBroschüren,Webseiten, Flyern, Anzeigen oder PR-Mitteilungen.Viele Kundenlegen ihre Pressearbeit ganz in die Hände der Text-Profis. Sie erstellen Pressever-teiler und sorgen für eine zuverlässige Versendung der relevanten Information.Von kreativ bis journalistisch, von frech bis seriös – die richtigenWorte liegenHOCHVIER nicht auf der Zunge, hier werden sie niedergeschrieben.

Crossmedia4Intelligente Crossmedia-Lösungen sorgen für mehr Effizienz durch straffereProzesse und einen höheren Organisationsgrad. Deshalb hat die Agentur imBereich Crossmedia all das vereint, was Unternehmen einen echten Mehrwertliefert. Zum Beispiel Lösungen zu den ThemenMedia-Asset-Management,Database-Publishing oderWeb-2-Print. So können Kunden nicht nur Datenbesser organisieren, sondern auchWerbemittel wie Beilagen, Kataloge undGeschäftsdrucksachen noch leichter erstellen.

Das Angebot

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H&PGesta

ltungsmanufa

ktur

Stark imVerbundDie Agentur HOCHVIER bildet das sechste Unternehmen

unter dem Dach der Mediengruppe Oberfranken Druckereien.

Durch die enge Verknüpfung der Firmen untereinander,

erhalten Kunden ganzheitliche Lösungen in den Bereichen

Werbe- und Verlagsdruck, Agentur, Crossmedia-Publishing

und Anzeigenproduktion.

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erfolgsgeschichte AusTest wird feste Kooperation

P&H übernimmt weiterhin Anzeigenproduktion für Augsburger Allgemeine

Zum Test angetreten und mit Bestnoten bestanden: Die P&H wird auch zukünftig einen Teil der Anzeigenproduktionfür den Verlag Augsburger Allgemeine übernehmen. Diese Entscheidung fiel nach einer mehrmonatigen erfolgreichenProbephase im vergangenen Jahr. Damit ist es dem Anzeigenproduktionsdienstleister der Mediengruppe OberfrankenDruckereien gelungen, diesen externen Kunden nun längerfristig an sich zu binden.

1.000Motive mit einem Umfang von ca. 180.000mm produziert dieP&H für das Verlagshaus aus dem bayerischen Schwaben pro Monat– Tendenz steigend. Dies sind die blanken Zahlen einer Kooperation,die gleichzeitig einen Fingerzeig für die Zukunft darstellt. So istes das erklärte strategische Ziel für die P&H, in den kommendenJahren noch weitere externe Verlagshäuser zu bedienen und sichauf einem umkämpften Markt größere Anteile zu sichern.

Attraktiver Dienstleister für Fremdkunden

„Das Projekt hat uns vor allem hinsichtlich der Schnittstellen zueinem anderen Verlagssystem vor die eine oder andere Heraus-forderung gestellt. Unser Team hat diese Aufgabe mit Bravourgemeistert – das zeigt das durchweg gute Feedback aus Augsburg“,erklärt P&H-Geschäftsführer Oliver Diller. „Der positive Verlaufstimmt uns zuversichtlich, dass wir auch von weiteren potenziellenFremdkunden als attraktiver Dienstleister wahrgenommen werden.“

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INFOHintergrundDie Augsburger Allgemeineist Teil der MediengruppePressedruck, die wiederumBeteiligungen an mehrerenTageszeitungstiteln hält.Dazu zählt unter anderem dieMediengruppe Main-Post ausWürzburg,mit der die Medien-gruppe Oberfranken in denBereichen Redaktion und Ver-teilung kooperiert. Außerdemgehören das Südkurier Medien-haus in Konstanz, die AllgäuerZeitung (50 Prozent) und derNordkurier aus Neubran-denburg (33,33 Prozent) zumAugsburger Medienverbund.Neben den Printtiteln betreibtdie Mediengruppe Pressedruckmehrere lokale Hörfunk- undRadiosender und verfügt – wiedie Mediengruppe Oberfran-ken – über einen eigenenLogistik- und Druckbereich.

(Quelle:Wikipedia)

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zertifizierungBAUMANN BaumannDruck

zum fünftenMal nach PSO zertifiziert

Fünf ist Trümpf – der ehemaligeWerbeslogan der Deutschen Post feiert bei Baumann Druckeine Renaissance. Zum insgesamt fünften Mal wurde das Kulmbacher Unternehmen der Me-diengruppe Oberfranken Druckereien nach dem„ProzessStandard Offsetdruck“ zertifiziert.

Keine Selbstverständlichkeit, wie während der Urkundenübergabe deutlich wurde.

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„Nur wenige Rollendruck-Unternehmen schaffen es,auf unterschiedlichen Maschinen regelmäßig nach PSOzertifiziert zu werden. Baumann Druck gehört diesemkleinen Kreis zweifelsfrei an“, erklärteWolfgang Totzauervon der PRINTXMEDIA Süd GmbH, als er die Urkundeüberreichte. Totzauer stand Baumann Druck währendder Zertifizierungsphase zur Seite und ließ es sich nichtnehmen, das vom Verband Druck und Medien Bayernund der Fogra Forschungsgesellschaft unterzeichneteSchriftstück persönlich zu übergeben.

Fünfte Zertifizierung seit 2006

Das Zertifikat wird als Symbol für die harte Arbeit, diehinter der Umsetzung der ISO-Norm 12647 steckt, beiBaumann Druck einen Ehrenplatz erhalten. Totzauer:„PSOist keine Momentaufnahme. Die reibungslose Umsetzungdes Standards zeigt, dass das Unternehmen die Inhaltelebt und die Prozesse nachhaltig im Griff hat.“ 2006 hatteBaumann Druck die Zertifizierung erstmals durchlaufen,2014 folgte nun der fünfte „Streich“.Das Prüfverfahren umfasste die Punkte qualifiziertesFarbmanagement, Herstellung von normgerechten Druck-

simulationen, standardisierte Druckformherstellungund den Auflagendruck im Rollenoffsetverfahren nachProzessStandard Offsetdruck. Dabei lief das Prüfungs-szenario wie ein regulärer Auftrag ab – das Team vonBaumann Druck blieb in allen Kategorien innerhalb derNormwerte und unterschritt diese teils deutlich. „Dasist ein sehr schönes Ergebnis“, kommentierte Totzauer.

Dank an Mitarbeiter

Entsprechend groß war die Zufriedenheit auf Seiten vonBaumann Druck. Vorstufenleiter Rainer Mähringer, LeiterDruck Marco Piskol und Peter Günther,Mitarbeiter Digita-lerWorkflow, nahmen die Urkunde entgegen und ließenkeinen Zweifel daran,wem dieses überzeugende Resultatzu verdanken ist. Mähringer: „Die fünfte erfolgreicheZertifizierung in Reihe ist ein Verdienst des gesamtenTeams. Jeder weiß um die Bedeutung des ProzessStan-dards Offsetdruck, der für die internen Abläufe wichtigist, aber auch unseren Kunden zeigt, dass wir nach festenund verlässlichen Normen arbeiten. Das ist eine tolleLeistung der Kolleginnen und Kollegen.“

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FREUTEN SICHÜBER DIE FÜNFTEPSO-ZERTIFIZIERUNG:PETER GÜNTHER(MITARBEITER DIGITALERWORKFLOW),MARCO PISKOL(LEITER DRUCK),RAINER MÄHRINGER(LEITER VORSTUFE) UNDWOLFGANGTOTZAUERVON PRINTXMEDIA SÜD(V.L.N.R.).

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Wer nach Las Vegas reist, der braucht dasWetter nichtzu fürchten. Die gesamte Stadt wurde mit nur einemZiel errichtet: den Aufenthalt der Besucher möglichst„convenient“ – also bequem – zu gestalten. Kein Casino,das nicht bis auf 18 Grad heruntergekühlt wäre. KeinTaxi, das nicht einen Temperaturunterschied von 22 Gradzwischen Innen und Außen böte. Und selbst auf denGehsteigen, so sie überhaupt genutzt werden, bewahrtein hauchfeiner künstlicher Regen die Touristen davor,das wahre Klima kennenzulernen. Sowieso ist man alsBesucher keineswegs dazu gezwungen, sich außerhalb

der Casinos aufzuhalten. Dann würde man allerdingseinige imposante Motive für das heimische Fotoalbumverpassen. Die mächtigen Fontänen des Bellagio etwa.Oder den nachgebauten Eiffelturm im immer noch be-eindruckenden Maßstab von 1:2. Für jeden, der es lieber„convenient“ und kühl mag, lässt sich ein Großteil des„Strip“, jener Straße mit den bekanntesten Hotels derWelt, überdacht zurücklegen. Fußgänger-Verbindungenoder Transportbahnen zwischen den Hotels machen esmöglich. So lassen sich problemlos mehrere Kilometerzurücklegen, ohne je das Tageslicht gesehen zu haben.

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reisetipp

Las Vegas oder La ngeoog?U NG L E I C H E S D O P P E L

Der etwas andere Reisetipp – exklusiv für die Leser des inside-Magazins

Gigantismus versus Minimalismus. Zugegeben, auf den ersten Blick haben Las Vegas und Langeoog nicht viel gemein.Immerhin ließe sich konstatieren, dass beide Orte über eine Insellage verfügen. Langeoog in der Nordsee, Las Vegasinmitten derWüste. Das war es dann aber auch. Oder doch nicht? Zumindest hat das ungleiche Doppel noch eine wei-tere verbindende Konstante: Beide Reiseziele verfügen über ein klares Profil – und versprühen einen besonderen Reiz.

Nevada, USA. 40 Grad im Schatten, stahlblauer Himmel.

AM SO GENANNTEN „STRIP“ REIHEN SICH DIEBERÜHMTESTEN HOTELS DER STADT ANEINANDER.

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stiefel und Regenschirm in jedem Fall zum Standard-Ge-päck.WährendWind, Hagel und Niederschlag billigend,ja fast freudig in Kauf genommen werden, dreht sich hieralles um das Eine: dieses unvergleichliche Gefühl, Naturin einer längst vergessenen und weithin reinen Form zuerleben. Hier, wo Verbrennungsmotoren bis auf wenigeAusnahmen gänzlich verboten sind und Pferdekutschenund Drahtesel das Straßenbild prägen, sind Alltagsstressund Termindruck plötzlich weit weg.

Sonnenanbeter meiden diesen Ort. Mit 8,8 Grad imJahresmittel und jährlich nur sieben Tagen über der25-Grad-Marke bietet Langeoog typisches Nordsee-Wetter. KeinWunder, dass ausgerechnet der woandersso schöne August auf dieser Wattenmeer-Insel der nie-derschlagsreichste Monat ist. Doch Besucher kommenohnehin nicht wegen desWetters nach Langeoog.Hier, wo die Zeit weitgehend still zu stehen scheint,gehörenWind- oder besser gleich Regenjacke, Gummi-

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Os t f riesland, Deutschland.16 Grad im S c hatten, wolkenverhangener Himmel.

WIND IST AUF LANGEOOG EIN STÄNDIGER BEGLEITER.

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Die Sehenswürdigkeiten der „Sin City“ aufzu-listen, wäre genauso erfolgversprechend wiejeden einzelnen Spielautomaten zu zählen.Vielleicht wäre es sogar einfacher, all jene Ortein Las Vegas zu nennen, die keinen Besuch wertsind. Ohnehin wird jeder Tourist – egal ob er zweiTage oder zwei Wochen zu Gast ist – an der Aufgabescheitern, bei seinem Besuch wirklich alles gesehen zuhaben. Da mag der Gedanke trösten, dass es völlig reicht,das „Prinzip Vegas“ verstanden zu haben.Viel weniger gehtes nämlich darum, in möglichst vielen Casinos gespielt zuhaben. Denn spätestens im dritten Zockertempel merktman schnell, dass sich irgendwie alles wiederholt – wennauch in einer leicht anderen Verpackung. Deshalb darfman sich zunächst getrost darauf konzentrieren, dieimposanten Fassaden der berühmten Themenhotels zubetrachten. Dazu zählt natürlich das Venitian,mit 7.000Zimmern der größte Hotelkomplex derWelt. Hier schlän-gelt sich der nachgebaute Canale Grande einmal durchdas Resort – freilich inklusive Gondelfahrt und Gondolieri,die das „O sole mio“ mit amüsant-amerikanischem Akzentschmettern. Ein zweifellos skurriles Erlebnis. Und da ist na-türlich besagtes Bellagio, dessen Fontänen vor allem in der

Dämmerung tat-sächlich so etwaswie romantischeStimmung zu ver-mitteln vermögen.

Nicht umsonst stecktim Wort „künstlich“

auch die Kunst.Etwas betagter, aber nicht minder sehens-

wert, sind das Treasure Island (mit Piratenshow), dasMirage(wo Siegfried und Roy einst Tiger bändigten), das Caesar’sPalace (wo die größten Boxkämpfe stattfanden), das MGM(mit Indoor-Löwengehege) oder das New York, New York.In diesen imposanten Komplex integriert ist gleich eineganze Achterbahn, die innen durch die Spielhalle saustund anschließend in schwindelerregende Höhe vorbeian der künstlichen Skyline der Ostküsten-Metropoledonnert. Ein wiederum kostspieliges, aber lohnendesErlebnis. Am Ende sollte es sich ein jeder Tourist nichtnehmen lassen, den gesamten Strip vom Circus, CircusRichtung Süden bis zum berühmten Schild „Welcome toFabulous Las Vegas“ per Fuß bewältigt zu haben (undhierfür aufgrund der zahlreichen Sehenswürdigkeitengleich mehrere Tage einzuplanen).

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reisetipp

Sehenswürdigkeiten Las Vegas:Von New York nach Parisin wenigen Minuten

DIE INNENANSICHT DES VENITIAN.DER TÄUSCHEND ECHTE HIMMELWIRDKÜNSTLICH PROJIZIERT. ERWECHSELTSOGAR ZWISCHEN TAG UND NACHT.

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DAS EINZIGARTIGE CASINO-RESORT „BELLAGIO“BEEINDRUCKTMIT SEINENMÄCHTIGEN FONTÄNEN.

DAS HOTEL NEWYORK,NEWYORK BIETET EINE

ATEMBERAUBENDEACHTERBAHNFAHRT

ENTLANG DERBERÜHMTESTEN

SKYLINE DERWELT.

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reisetipp

Hand aufs Herz: Das Sightseeingwurde bestimmt nicht hier aufLangeoog erfunden. Dabei istdie Insel allemal sehens- undnatürlich erlaufenswert. 14 Kilo-meter lassen sich allein zu Fuß amStrand zurücklegen. Dabei fällt demSpaziergänger früher oder später dasWahrzeichen des Eilands ins Auge: derWas-serturm. 18 Meter erstreckt sich das Bauwerkin die Höhe und lockt mit einer einmaligen Aussichtüber die Insel nebst offenem Meer. Der Wasserturm oder das nahe gelegene Hei-matmuseummögen nicht mit dem 350 Meter hohen Stratosphere Tower oder demAbleger von Madame Tussauds in Las Vegas Schritt halten. Gleichzeitig besitzen siedas Selbstbewusstsein, sich gar nicht messen zu wollen. Schließlich gelten sie alsSinnbild der bewegenden und bewegten Geschichte dieser einmaligen Insel. Bereitsim Jahr 1680 zählte Langeoog über 62 hartgesottene Einwohner. 1830 besuchte dererste Badegast die Insel und läutete die touristische Ära auf Langeoog ein. Erst 75Jahre später wurde die Stadt Las Vegas gegründet.

Se he n s wü rd igkeit(e n ) Lan g e oog:

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Wer hier Urlaub macht, der will nur eines: genießen. Zum Beispiel das Fehlen von Mo-torenlärm, die unvergleichlich klare Seeluft oder den malerischen Sonnenuntergang amStrand. Dieses Gefühl der Behaglichkeit wird seit 2007 in Flaschen gefüllt – in der erstenBrauerei Langeoogs. Egal ob Dunkelbier, Pils oder Hefe, dieses flüssige Trio passt einfach zuder einzigartigen Stimmung auf der kleinen Insel und ist ein willkommener Begleiter fürlange Abendspaziergänge am Strand.Wer indes die Flasche(n) nicht gleich trinken möchte,der hat zumindest ein erstklassiges Souvenir mit besonderer Note ergattert. Schließlichist die Langeooger Brauerei nicht nur die erste ihrer Art auf Langeoog, sondern auf allenostfriesischen Inseln.

Geheimtip p Lang e oog

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Genießer mit Hang zur Harmonie sind auf Langeoog gut aufgehoben. Hier wird man nicht bespaßt –hier muss man selbst für Unterhaltung sorgen. Oder einfach nur in vollen Zügen die Natur genießen.Dagegen ist Las Vegas selbst Programm genug. Innerhalb der ersten beiden Stunden erhält der Besuchermehr Eindrücke als auf Langeoog in Jahren. Dafür kann einem die Hauptstadt des Glücksspiels mit ihrenLichtern, Geräuschen, den grellen Shows und ihrem unvernünftigen Gigantismus schon nach wenigenStunden (zu) viel abverlangen.Wer sich nun immer noch nicht entscheiden kann, dem genügt vielleichtein Blick in den Geldbeutel. Eine Fahrt mit Bahn und Schiff von Frankfurt nach Langeoog gibt es ab 80Euro. Der Flug nach „Sin City“ ist dagegen mit schnell über 700 Euro im wahrsten Sinne – sündhaft – teuer.

Sie ahnen es. In einer derart touristisch erschlossenenStadt wie Las Vegas gibt es keine Geheimtipps. Allenfallsvergessene Ecken. Dazu zählte lange Zeit die FremontStreet, das ehemalige Zentrum und Herzstück von LasVegas. Hier, wo der weltberühmte Neon-Cowboy zumZocken einlädt, verloren sich spätestens mit demBau der XXL-Hotelresorts auf dem„Strip“ immerweniger Touristen. Mit der Installation derFremont Street Experience, einem 450 Me-ter (!) langen LED-Dach, das die FremontStreet überspannt, erhielt das Viertelneuen Reiz.Wer das alte Las Vegas unddazu eine unglaubliche Licht- und Mu-sikshow erleben will, der ist hier nachSonnenuntergang genau richtig. DerWeg zurück zum Strip sollte dann aberwieder per Taxi erfolgen. Denn selbstdie am hellsten erleuchtete Stadt derWelt hat manch dunkle Ecke.

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reisetipp

Quick-Check

LandBundeslandEinwohner

Anzahl Touristen/JahrGröße in QuadratkilometernDurchschnittstemperaturHeißester Monat (Schnitt)

Las Vegas

USANevada583.75640.000.00034027 GradJuli (41,1 Grad)

Langeoog

DeutschlandNiedersachsen

1.691204.000

198,8 Grad

Juli (20 Grad)

Geheimtipp Las Vegas

Und wohin soll ich nun reisen?

UNGLAUBLICHE400METER LANG

IST DAS MÄCHTIGELED-DACH ÜBER DERALTEHRWÜRDIGENFREMONT STREET

IN LAS VEGAS.

Text: Simon Stark

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